Endlich Frühling! - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG

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Endlich Frühling! - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
UMSCHAU
Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
20. Jahrgang Nr. 1 März 2011
Endlich
Frühling!
Instandhaltungsmaßnahmen 2011
Seite 4
Gestaltung des Wohnumfeldes
Seite 6
Informationen zur Familienpflege
Seite 11
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Beim Tag der offenen Tür in der WGLi-Geschäftsstelle
am 3. März 2011 präsentierten die WGLi und ihre Kooperationspartner an Informationsständen und mit Vorträgen
Dienstleistungen „Rund ums Wohnen“.
Neben dem Team Soziales und Wohndienstleistungen der WGLi waren mit dabei:
Pflegestützpunkt (Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“)
3B Dienstleistungen Berlin
Dienstleistungsstützpunkt XPoint Paul-Junius-Straße 45
Sanitätshaus Medivitalis
Plötner`s Café vom Anton-Saefkow-Platz
Podologin (medizinische Fußpflege) Ines Claus
Floristik „Natürlich Blume“
Gardinenlift-Center.
Der Aufsichtsrat und der Vorstand sowie die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGLi wünschen
allen WGLi-Mitgliedern und -Mietern
ein frohes Osterfest.
2
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Editorial
2011 – Weichen für die Zukunft stellen
Sehr geehrte Mitglieder unserer
Genossenschaft,
die Frühjahrsausgabe der WGLiUmschau liegt Ihnen nun wieder
vor. Ich hoffe, Sie haben ein
wenig Lust, darin zu stöbern – es
lohnt sich. Auf Seite 4 stellen wir
Ihnen wie in jedem Jahr einige
der geplanten Instandhaltungsschwerpunkte vor und lassen
gerne auch Mitglieder zu Wort
kommen, die ihrer Freude über
Duscheinbau und Treppenhausgestaltung im Bautyp P2 Ausdruck verleihen wollten. Vielen
Dank – auch wir freuen uns über
Lob! Beide Programme werden in
diesem Jahr fortgesetzt.
Sie können auch erkennen, dass
wir die Fortsetzung der Instandhaltung unserer Müllabwurfanlagen für dieses Jahr fest
eingeplant haben. Das bedeutet,
dass die Bearbeitung unseres
Antrages auf Ausnahmegenehmigung zur unbefristeten Offenhaltung dieser Anlagen nach
Informationen aus dem Bezirksamt kurz vor einem positiven
Abschluss steht!
Im Bautyp WBS 70/5 werden wir
in 2011 ein Musterprojekt zur
Umstellung von Schwerkraftlüftung auf Zwangslüftung für 40
Wohnungen realisieren, um in
den nächsten Jahren die Umstellung komplett durchzuführen.
Die aus meiner Sicht wichtigste
Weichenstellung für die Zu-
kunft ist uns bereits im Bereich
Digital-TV gelungen. Wie Sie vielleicht wissen, werden ab 1. Mai
2012 keine analogen Fernsehsignale von den Sendern mehr
ausgestrahlt. Für eine gewisse
Übergangszeit werden die Kabelnetzbetreiber (in unserem Fall
Tele Columbus) dann nur noch
digital abgestrahlte Sendungen
reanalogisieren. Um das Problem
nicht nur zu verschieben, sondern
zu lösen, haben wir mit Tele Columbus verhandelt und folgendes
Ergebnis erreicht:
alle WGLi-Wohnungen werden
innerhalb von maximal 18 Monaten schrittweise kostenfrei
mit Digitalboxen ausgerüstet,
das Programmpaket „Digital
Basic“ (31 Sender, einschließlich HD und HD+) wird ohne
Mehrkosten freigeschaltet.
Für alle, die schon entsprechende
Direktverträge mit Tele Columbus geschlossen haben (4,99 Euro
Miete für die Box und 4,99 Euro
Gebühr für „Digital Basic“ jeweils pro Monat), wird ab dem
Umstellungszeitpunkt der jeweilige Vertrag kostenfrei gestellt.
Damit können auch künftig alle
WGLi-Mitglieder und Mieter wie
bisher für 9,42 Euro/Monat uneingeschränkt fernsehen, aber in
Digital- bzw. sogar HD-Qualität!
Über Details und den zeitlichen
Ablauf der Umstellung werden
wir Sie rechtzeitig informieren.
Nicht versäumen möchte ich
den Hinweis auf den Beitrag zu
den „WGLi-Schatzbriefen“ auf
Seite 5. Hier könnte die nächste
ordentliche Vertreterversammlung wichtige Weichen für die
Zukunft stellen.
Dort werden mein Vorstandskollege, Herr Kleindienst, und
ich auch über weitere wichtige
Vorhaben für die nächsten Jahre
informieren.
Ich darf Ihnen jetzt viel Freude
beim Lesen der Umschau und ein
schönes Osterfest wünschen und
verbleibe
Ihr
Dr. Clemens Thurmann,
Technischer Vorstand
Inhaltsverzeichnis
Editorial3
Instandhaltungsmaßnahmen 4
„WGLi-Schatzbriefe”5
Gestaltung des Wohnumfeldes
6
Wir gratulieren
6
Von Azubis für Azubis
„Rund ums Fahrrad”
Schlosskonzerte15
9
Vorgestellt: Kita „Spatzennest”
10
Informationen zur Familienpflege
11
Projekt RBO
12
13
Ihr Hausmeister hat das Wort 7
KiezForum und Fotoclub
im Treff MELLE24
Angebot Gardinenlift
8
Ausstellung „Himalaya mon amour” 14
Leserreise16
Angebot Schlafwagenhotel
16
Angebot Schifffahrt
17
„Das GUIDO-Prinzip”
18
„Der Name der Rose”
18
Rätselspaß18
3
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Anspruchsvolle Vorhaben
Instandhaltung 2011
Neben der erforderlichen Instandhaltung unserer Wohnungen und
Objekte steht die Wiederherstellung von Wohnraum im Rahmen
einer schnellen Herrichtung zur
Minimierung des Wohnungsleerstandes im Vordergrund. Planmäßig werden die malermäßigen Instandsetzungsarbeiten in unseren
Treppenhäusern weitergeführt.
Ein weiterer Schwerpunkt in
diesem Jahr wird der Austausch
von Wasseraufbereitungsanlagen
in ca. 80 Objekten sein und die
Besichtigung des Treppenhauses Weißenseer Weg 13
Weiterführung Instandhaltung Treppenhäuser (erweiterte Instandhaltung)
P2
Landsberger Allee 204 - 206, 208 - 210, 212 - 214, 216 - 218
Dachinstandhaltung Überarbeitung/Wartung
P2
Landsberger Allee 204 - 206, 208 - 210, 212 - 214, 216 - 218
QP 71
Bernhard-Bästlein-Straße 2 - 8, 14 - 20
Paul-Junius-Straße 44 - 50
Dachkomplettinstandsetzung
WBS 70/5 Herbert-Tschäpe-Straße 31 - 37
QPC 45
Gustav-Zahnke-Straße 1 - 9
Austausch von Wasseraufbereitungsanlagen in 80 Objekten
Austausch der Kellertüren zur Gewährleistung des Brandschutzes
MWB
Josef-Orlopp-Straße 8 - 12, 14 - 18, 26 - 30
Ruschestraße 52 - 54
Bereichsleiter Technischer Service
Überarbeitung der Müllabwurfanlagen
P2
Weißenseer Weg 3 - 4, 5 - 6, 7 - 8, 9 - 10,
11 - 12, 13 - 14, 17 - 18, 19 - 20, 21 - 22
Landsberger Allee 204 - 206, 208 - 210, 212 - 214, 216 - 218
QP 71
Landsberger Allee 132 - 138, 140 - 144, 133 - 139, 141 - 145,
147 - 151, 153 - 157, 159 - 163, 165 - 169
Weißenseer Weg 89 - 92, 93 - 96
Bernhard-Bästlein-Straße 31 - 37, 39 - 45
Balkonsanierung
MWB
Lincolnstraße 27a - e, 31a - e
Gestaltung des Wohnumfeldes
P2
Weißenseer Weg 17 - 18, 19 - 20, 21 - 22
Mitglieder äußern sich zu
erfolgten Instandhaltungsmaßnahmen und
Modernisierungen:
Frau und Herr Katzke aus dem Weißenseer Weg gehören zu den Mitgliedern, die sich ihr Wannenbad zu einem Duschbad umbauen ließen.
Im Jahr 2010 wurden insgesamt 130 dieser baulichen Veränderungen
im Rahmen der Wohnraumanpassung vorgenommen. Familie Katzke
bedankte sich insbesondere bei Herrn Engert-Steinhäuser aus dem
Techniker-Pool des Bestandsmanagements. Von ihm fühlten sie sich
auch betreffs weiterer Maßnahmen zur Verschönerung ihres Bades
bestens beraten. Positive Erwähnung fand auch, dass die Arbeiten der
beteiligten Gewerke sehr gut koordiniert waren und der Umbau schnell
umgesetzt wurde. „Der I-Punkt war“, meint das Ehepaar Katzke, „dass
die WGLi-Miniwohndienstleister, dann noch den Wandschrank im Bad
anbrachten“. Gern geschehen!
Frau und Herr Filter aus
dem Weißenseer Weg 14
initiierten in ihrem
Haus ein schriftliches
Dankeschön für das neu
gestaltete Treppenhaus.
4
Überarbeitung von Müllräumen
und -schächten gemäß der Forderung der Betreiberpflichten. Des
Weiteren werden wieder Dachreparaturen für das Jahr 2011
notwendig sein. Für das Jahr 2011
sind insgesamt 3.740 T€ Instandhaltungsmittel geplant. Über die
Termine und Bauabläufe werden
die Mitglieder und Mieter der
betroffenen Objekte rechtzeitig
informiert.
Michael Schulze
Das WGLi-Duschprogramm
wird 2011 fortgeführt.
Erster Ansprechpartner für
Interessenten ist das Team
Soziales und Wohndienstleistungen
(Frau Gräfenstein, Tel. 030 97 000-438,
Frau Graf, Tel. 030 97 000-442)
Besichtigung der neuen Dusche:
Herr Engert-Steinhäuser
und Herr Katzke (v. l. n. r.)
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
100 %
80 %
Auswertung der Mitgliederbefragung
60 %
„WGLi-Schatzbriefe“
40 %
Seit 2007 eröffnet die Satzung
unserer Genossenschaft die Möglichkeit, nach entsprechender
Beschlussfassung durch die Vertreterversammlung an eigene
Mitglieder Inhaberschuldverschreibungen auszugeben oder
Genussrechte zu gewähren.
Die Idee, uns als Genossenschaft
zum Teil in dieser Form zu finanzieren, uns so etwas unabhängiger
von Kredit gebenden Banken
(besonders in Zeiten hoher Kreditzinsen) zu machen und daraus
einen Vorteil sowohl für die
Genossenschaft als Ganzes als
auch für das einzelne Mitglied
zu ziehen, erschien uns so interessant, dass wir uns intensiver
mit der möglichen Ausgabe von
Wertpapieren durch die WGLi
befasst haben.
In der Arbeitsgruppe „WGLiSchatzbrief“, die seit 2007 besteht und zu der zehn Mitglieder
unserer Genossenschaft gehören,
wurde u. a. darüber diskutiert
und beraten, unter welchen Bedingungen die Ausgabe von Wertpapieren – Inhaberschuldverschreibungen, die dann „WGLiSchatzbriefe“ heißen sollten – für
die WGLi sinnvoll ist, welche Anforderungen an die Ausgabe von
Wertpapieren geknüpft sind und
wie diese Geldanlage zu gestalten
ist (Zinssatz, Anlagezeitraum,
Anlagebeträge etc.).
Erfolgreich könnte ein solches
Vorhaben jedoch nur umgesetzt
werden, wenn die Mitglieder
am Erwerb von „WGLi-Schatzbriefen“ überhaupt interessiert
wären.
Daher haben wir im November
2010 eine Mitgliederbefragung
durchgeführt.
9.880 Fragebögen wurden versandt, von denen 2.842 ausgefüllt
und teilweise mit umfangreichen
Anmerkungen, Hinweisen und
Vorschlägen zurückgereicht wur-
den. Die Rücklaufquote von fast
30 % ist sehr erfreulich. Normalerweise werden schon 25 % als
sehr gut angesehen.
Bei allen Mitgliedern, die sich
an der Umfrage beteiligt haben,
möchten wir uns an dieser Stelle
ausdrücklich bedanken!
Die Angaben und Bemerkungen,
auch die kritischen, sind für unsere weiteren Überlegungen und
Entscheidungen wichtig.
Von 2.842 Mitgliedern, die den
Fragebogen ausgefüllt haben,
können sich 1.110 Mitglieder
vorstellen, „WGLi-Schatzbriefe“
zu erwerben. Davon bevorzugen
ca. 80 % einen kürzeren Anlagezeitraum von drei Jahren. Für ca.
20 % dieser Mitglieder wäre auch
ein fünfjähriger Anlagezeitraum
denkbar.
Von den 1.110 Mitgliedern, die
den Erwerb von Wertpapieren in
Betracht ziehen, würde der überwiegende Teil Beträge zwischen
1.000 und 5.000 € anlegen.
280 Mitglieder gaben an, bei
einem Zinssatz von 3 % p. a.
5.000 € für einen Zeitraum von
drei Jahren anzulegen. 130 Mitglieder würden zu diesen Konditionen 10.000 € und mehr anlegen.
1.732 Mitglieder teilten mit, dass
sie – aus unterschiedlichen Gründen – keine „WGLi-Schatzbriefe“
kaufen würden. Viele dieser Mitglieder haben ergänzt, dass für sie
aus Altersgründen längerfristige
Geldanlagen nicht in Betracht
kommen, manche halten die als
Beispiel genannten Zinssätze für
nicht attraktiv und einige verfügen nicht über die finanziellen
Mittel, um Gelder anzulegen.
Häufig wurde die Frage nach der
Sicherheit der angelegten Gelder gestellt. Mit der Möglichkeit
einer zusätzlichen Absicherung
der Einzahlungen hat sich auch
die Arbeitsgruppe beschäftigt.
Grundsätzlich könnte eine Versi-
Anlage in Höhe von € 500, € 1.000, € 5.000 oder mehr
(von den 1.110 Beteiligten, die sich einen Erwerb vorstellen können;
Mehrfachnennungen möglich)
32,5 %
20 %
12,6 %
0%
500 €
36,5 %
16,1 %
1.000 €
5.000 €
mehr
cherung, die den unwahrscheinlichen Ausfall der geleisteten
Einzahlungen abdecken würde,
abgeschlossen werden. Die Kosten lägen jedoch pro Jahr bei
1 bis 3 % der eingezahlten Summe, wodurch die Ausgabe von
Wertpapieren für die WGLi unwirtschaftlich würde. Die Anlage
von Erspartem bei der WGLi
beruht immer auf dem Vertrauen
in die wirtschaftliche Kraft der
Genossenschaft.
Viele Mitglieder haben sich zusätzlich nach den Zinszahlungen und
-abrechnungen, der Besteuerung
der Zinserträge, der Möglichkeit
einer vorzeitigen Rückzahlung der
angelegten Gelder u. a. erkundigt,
einige auch bereits nach dem
Zeitpunkt, ab dem sie Gelder bei
unserer Genossenschaft anlegen
könnten. Die in dem Zusammenhang gegebenen Anregungen und
Vorschläge werden wir in der Arbeitsgruppe berücksichtigen und
behandeln.
Über die gezogenen Schlüsse und
das weitere Vorgehen werden wir
Sie in unserer Umschau oder in
einer gesonderten WGLi-Information auf dem Laufenden halten.
All die im Rahmen der Mitgliederbefragung aufgeworfenen Fragen
zu unseren „WGLi-Schatzbriefen“
werden zu einem interessanten
und attraktiven Angebot führen, das gemäß Satzung in einer
ausführlichen Beschlussvorlage
für die Vertreterversammlung
mündet. Erst wenn die Vertreterversammlung mehrheitlich
ihr Einverständnis gibt, können
„WGLi-Schatzbriefe“ tatsächlich
aufgelegt werden.
Anlage für den Zeitraum
von 3 und 5 Jahren
(von den 1.110 Beteiligten, die sich
einen Erwerb vorstellen können)
100 %
80 %
80,3 %
60 %
40 %
18,9 %
20 %
0%
3 Jahre
5 Jahre
WGLi, November 2010,
Befragung Inhaberschuldverschreibungen
Anja Leck
Bereichsleiterin Finanzund Rechnungswesen
5
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Von Schnee- bis Pappelflocken
Wenn’s im Sommer schneit
Mensch, Kinder wie die Zeit vergeht! Können Sie sich noch an
die Fragezeichen in den Augen
so einiger unserer Mitglieder
erinnern, als wir bekannt gaben,
dass wir unsere Grünpflege von
Unterhalts- auf Entwicklungspflege umstellen.
Jetzt gehören die ersten fast
drei Jahre der Umsetzung der
arttypischen Pflege auf unseren
Grundstücken der WGLi-Geschichte an.
Wenn wir ein Resümee ziehen,
stellen wir fest, dass nach anfänglicher Skepsis diese Pflege
das Grün unserer Grundstücke
maßgeblich und vorteilhaft verändert hat. Nicht alle mit der
Pflege beauftragten Firmen
haben es verstanden, ihre Mitarbeiter und Gerätschaften im
Sinne dieses Konzeptes einzusetzen, so dass wir uns vorzeitig
von einer der drei Firmen trennen mussten. An dieser Stelle
ein großes Dankeschön an die
GLT GmbH und die Galafa
Service GmbH & Co. KG, die die
mit der Kündigung „verwaisten“
Flächen reibungslos in ihre Pflegegebiete integrierten und einen
für das Auge sichtbaren Erfolg
geschaffen haben.
Entwicklung heißt auch Umgestaltung, dort wo es erforderlich
war bzw. ist. Erste Maßnahmen
können Sie bereits in Augenschein nehmen – z. B. Vorgärten Herzbergstraße 149 - 155,
Gehwege Lincolnstraße 68 - 74,
Wir gratulieren
Innenhof Dolgenseestraße 3 - 6,
61 - 64 und, und, und. Gehen Sie
doch einmal auf Entdeckungsreise bei einem Spaziergang durch
die WGLi-Kieze.
Um das Begonnene fortzusetzen,
möchten wir gern mit den beiden
Firmen weiterarbeiten. Die Verträge für die nächsten drei Jahre
sind vorbereitet und werden derzeit verhandelt.
Noch lässt der Winter mit seinen
kalten Temperaturen die Vegetation auch bei uns ruhen. Aber ein,
zwei Monate weiter sprießt es an
allen Ecken und Enden. Auch dieses Jahr setzen wir unsere Frühblüheraktionen fort und geben
weiteren Grünflächen Farbe. Wir
freuen uns, wenn Sie bei unserer
Pflanzaktion wieder dabei sind.
Ach übrigens, die neuen Verträge
werden das „Pappelflockentreiben“ von Mai – Juli nicht verhindern und einen „Staubsauger“
zum Einsammeln dieser Flocken
gibt es auch nicht (dies war ein
Wunsch eines unserer Mitglieder). Wir sind bemüht, Ihre Wünsche weitestgehend umzusetzen,
aber bei einigen funktioniert das
nicht. Ein „bodenbündiger Rückschnitt“ (Fällung) beendet dieses
Problem, ist aber keine Lösung
im Rahmen unseres Konzeptes –
denn in der Natur zu leben, heißt
mit der Natur zu leben. In diesem
Sinne bis zum nächsten Blick ins
Grüne,
Ihr Ralf Burwitz
stellv. Leiter Bestandsmanagement
Ralf Burwitz im Gespräch mit dem Technischen Vorstand
der WGLi Dr. Clemens Thurmann zur Vorgartengestaltung
in der Herzbergstraße.
Walter Kierstein, der 2010 tatkräftig beim Frühjahrsputz
geholfen hat, durften wir am 9. März zum 90. Geburtstag gratulieren.
Wir wünschen allen Jubilaren Freude, Glück und bestes Wohlergehen.
Januar
6
90. Geburtstag Walter Krauße
91. Geburtstag Ruth Becker
91. Geburtstag Margot Kücken
91. Geburtstag Fritz Lüth
91. Geburtstag Willi Becker
91. Geburtstag Charlotte Bauer
Februar
März
91. Geburtstag Hildegard Mleczak
99. Geburtstag Gertrud Fuchs
90. Geburtstag
90. Geburtstag
90. Geburtstag
90. Geburtstag
Walter Kierstein
Anneliese Beer
Charlotte Niele
Edith Bleck
91. Geburtstag Lieselotte Niklaß
95. Geburtstag Elfriede Schneider
96. Geburtstag Erna Kurth
91. Geburtstag Margarete Ganzer
96. Geburtstag Edith Samland
97. Geburtstag Gerda Fleischer
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Ihr Hausmeister hat das Wort
Ein großes Dankeschön
Ostern fällt in diesem Jahr zum
Glück erst auf Ende April. So
dürften wir dann wohl endlich
eine schnee-, kälte- und splittfreie Zeit erleben. In diesem
Winter haben meine Hausmeisterkollegen und ich es besonders zu schätzen gewusst, dass
zahlreiche Mitglieder aus freien
Stücken immer wieder mit Hand
anlegten, um Treppen oder Gehwege von Schnee zu beräumen.
Ihnen gilt ein herzliches Dankeschön. Auch sonst wissen wir
es zu würdigen, dass Bewohner
unserer Häuser mit diesem oder
jenem Handgriff zur Ordnung
und Sauberkeit beitragen.
Leider gibt es auch einzelne
Bewohner, die mit weniger Gemeinschaftssinn ausgestattet
sind. An Sie meine Frage: Meinen Sie wirklich, dass es sich
auf den Müllstandsflächen vor
den Containern jemand auf
einer alten Couch, unter einer
alten Stehlampe und mit einem
defekten Fernseher gemütlich
machen möchte? Wohl nicht!
Der ganze Sperrmüll muss zum
Schaden aller zu Extrakosten
entsorgt werden. Auch der alte
ADAC-Atlas der „gutgemeint“
für andere auf der Briefkastenanlage abgelegt wird, sorgt nicht
für freudige Nutzer. Also bitte,
keine „Ostereier“ dieser Art.
Die hübschen bunten Plastikostereier hingegen, mit denen
bald wieder Vorgärten oder Balkons geschmückt werden, sind
willkommen und tragen durchaus zur allgemeinen Freude bei.
Ich habe da schon oft hübsch
geschmückte Eingangsbereiche
gesehen.
Ich wünsche allen
meinen Bewohnern
ein möglichst sonniges und erholsames Osterfest.
Ihr Manfred
Gräfe,
Hausmeister
in der Sewanund Balatonstraße
Verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung
Betriebskosten
Im Dezember 2009 wurde in der
WGLi-Umschau über die Ablösung der Heizkostenverteiler
nach dem Verdunstungsprinzip
durch Heizkostenverteiler mit
elektronischer Erfassung (Zweifühlerprinzip) und digitaler
Anzeige informiert. Im Zuge
der Jahresablesung 2010 wurde
nun in den restlichen Wirtschaftseinheiten der Austausch
der Heizkostenverteiler vorgenommen. Für die bisher nicht
umgerüsteten Wohnungen wird
noch einmal ein Sammeltermin
angekündigt.
Wie Sie sicher schon bemerkt
haben, sind die Ableseeinheiten
der Heizkostenverteiler nach
dem Verdunstungsprinzip und
die Ableseeinheiten der elektronischen Heizkostenverteiler
nicht miteinander vergleichbar.
Sie lassen sich auch nicht umrechnen oder dergleichen.
Die über die Heizkostenverteiler erfassten Verbrauchseinheiten dienen wie bisher der
Verteilung der Verbrauchskosten Heizung auf die einzelnen
Wohnungen. Deshalb können
die ermittelten Einheiten erst
nach Vorliegen der jeweiligen
Jahreskosten und nach Vorliegen der insgesamt in allen Wohnungen der Wirtschaftseinheit
ermittelten Einheiten bewertet
werden.
In den ausgegebenen Informationen der Messdienste kann
man nachlesen, wie die Heizkostenverteiler abgelesen werden.
Aufgrund der Stichtagsprogrammierung per 31.12. kann
der jeweilige Jahreswert noch
bis zum folgenden Jahresende
geprüft werden.
Unabhängig vom Erfassungssystem für die Verteilung von
Heizkosten sorgen gleichmäßiges Heizen und geschlossene
Zimmertüren für ein ausgeglichenes Klima.
Ein kälterer Winter wird natürlich zu einem höheren Verbrauch und zu höheren Kosten
führen als ein milder Winter.
Die Betriebskosten für die Heizung sind jedoch in der WGLi
aufgrund der technischen Ausstattung der Gebäude niedrig
im Berliner Vergleich.
Brigitte Losch
Technischer Service
7
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Angebot für Mitglieder und Mieter – Stichwort „WGLi“
Gardinenlift
TIPP
Beim Auf- oder Abnehmen
Ihrer Gardinen helfen auch
gern die WGLi-Miniwohndienstleister.
Terminabsprachen bitte
mit dem Team Soziales und
Wohndienstleistungen:
Frau Gräfenstein,
Telefon: 030 97 000-438
Frau Graf,
Telefon: 030 97 000-442
Ein Gardinenlift ist im Rahmen
der Wohnraumanpassung sehr
hilfreich. Zum Gardinenwechsel
nie wieder auf eine Leiter, dafür
sorgt der Gardinenlift. Muster
können Sie sich in den WGLiNachbarschaftstreffs MELLE24
(Mellenseestraße 24) und WW5
(Weißenseer Weg 5) ansehen
und ausprobieren.
Als Mitglied und Mieter der
WGLi erhalten Sie beim Kauf
eines Gardinenlifts immer einen
Hersteller-Rabatt von 12 % auf
die Materialkosten. Sichern Sie
sich jetzt zusätzlich den Frühlingsbonus von 20 % Rabatt auf
die Montagekosten bei Bestellungen bis 30. Mai 2011.
Ein Gardinenlift „Standard“
mit der Absenkhöhe von ca.
einem Meter bekommen Sie
für 235,80 Euro und darüber
hinaus haben Sie hier schon den
Feststellautomaten dabei. Die
Montage wird für ein System ab
82,00 Euro angeboten.
Ihr Gardinenlift wird hinter die
vorhandene Gardinenschiene
oder Stilgarnitur montiert und
schon brauchen Sie zum Gardinenwechseln nie wieder auf
eine Leiter. Ob mit Kurbel, Motor oder Gurtsystem, so leicht
kann Gardinenwechseln gehen.
Gardinenlift-Center
Parkstraße 13
13585 Berlin-Spandau
Telefon 030 35 50 78 30
(nach telefonischer Absprache)
Unterstützung für soziale Projekte und Vereine
Guterhaltenes für den guten Zweck
Auch in zahlreichen WGLi-Haushalten steht derzeit ein umfangreicher Frühjahrsputz an. Dieser wird gern
„komplettiert“ durch diese oder jene Neuanschaffung. Doch wohin mit nicht mehr benötigten, aber noch
gut erhaltenen Möbeln oder Haushaltsgeräten? Soziale Projekte und Vereine in Lichtenberg können in
diesem Falle dankbare Ansprechpartner sein. Sie holen Gutererhaltenes kostenlos ab – nachdem vor Ort
meist noch einmal abgeschätzt wird, ob das Angebotene auch dem Bedarf entspricht – und geben alles
an sozialbedürftige Menschen weiter.
Aktiv-Soziales-Netzwerk e. V.
Herr Fandrich,
Telefon: 030 55 15 28 85
(Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr)
Gefragt sind momentan besonders
funktionstüchtige Kühlschränke,
Gefriertruhen, Waschmaschinen,
sowie gut erhaltene Schrankwände und Schlafcouchgarnituren.
Angebotene Möbel, Kleidung
und Haushaltswaren werden
in der Frankfurter Allee 205
(Social 4 all – Möbel und Technik) von Montag bis Freitag
10 – 17 Uhr und in der Frankfurter
Allee 207 (Sparoase – Kleidung,
Haushaltswaren, alltägliche
8
Gebrauchsgegenstände) von Montag bis Freitag 11 – 17 Uhr gegen
eine kleine Aufwandsentschädigung weitergegeben.
www.ASN-Verein.de
im Wohnprojekt UNDINE, Hagenstraße 57, zugute. Hier leben Menschen, die von Obdachlosigkeit
betroffen oder bedroht waren.
www.frauen-dfb.de
Wohnprojekt UNDINE,
Träger SOZIALWERK des dfb
(Dachverband) e. V.
Herr Herold,
Telefon: 030 57 79 94 20
(Montag bis Freitag 10 – 17 Uhr)
Gut erhaltene Schlafcouches,
Wohnraummöbel, elektrische
Haushaltsgeräte, Frühjahrs- und
Sommerkleidung sind willkommen. Alles kommt Bedürftigen
„Helfen hilft“,
Projekt der ARBLI GmbH
Herr Kantel,
Telefon 030 550 95 06
Gut erhaltene Möbel, elektrische
Haushaltsgeräte, Fernseher, Bücher etc. werden als Spende angenommen bzw. abgeholt und an Bedürftige in der Rupprechtstraße
7A, 10317 Berlin, weitergegeben.
www.arbli.de
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Das
verkehrssichere Fahrrad
Von Azubis für Azubis
1 Rücklicht (rot)
Rund ums Fahrrad
Auf das Rad und LOS! Für
viele ist das Fahrrad heute ein
wichtiges Fortbewegungsmittel
geworden. Kein Wunder, es
stärkt nicht nur Körper und
Seele, sondern hilft einem auch,
sich schnell fortzubewegen.
Fahrradtypen – unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
Es gibt heutzutage viele verschiedene Fahrradtypen, doch
wie finde ich den Richtigen?
Hier mal drei Typen näher
betrachtet:
Fahrradbekleidung – bequem
und gut sichtbar
Bevor man wie wild losradelt
sollte man sich erst einmal gut
überlegen, was man anzieht.
Empfohlen wird Kleidung, die
bei Dunkelheit gut sichtbar
(zum Beispiel durch Reflektoren) und sportlich und leger
ist. Das hat neben guter Beweglichkeit auch den Vorteil, dass
man nicht so schnell schwitzt
und ehrlich, wer will in dicker
Jeans sich abmühen müssen.
Wer eine Fahrradtour plant,
sollte sich auf jeden Fall Ersatzkleidung mitnehmen sowie
eine Jacke für kühlere Stunden.
Fleece-Jacken sind besonders
schön warm. Beim Radfahren
ist es angeraten, bequeme und
sportliche Schuhe mit rutschfester Sohle zu tragen. Fahrt
bloß nicht mit Absatzschuhen,
denn da könnt ihr schnell mal
hängen bleiben und stürzen. Zur
richtigen Fahrradbekleidung
gehören auch Handschuhe.
Das Wichtigste aber ist der
Helm! Auch wenn es bei uns
(noch) keine Helmpflicht gibt,
sollte man trotzdem nicht auf
ihn verzichten, denn er schützt
unseren Kopf vor Verletzungen.
Viele tragen nicht gerne einen
Helm, weil er unbequem und
nervend ist. Doch hat man den
passenden für seinen Kopf
gefunden, kann man beruhigt
losradeln.
Das Mountainbike ist durch
seine robuste Bauweise in vielen Geländearten einsetzbar
und somit ein gutes Tourenrad. Wegen der meist grobstolligeren Reifen hat das
Mountainbike auf den Straßen einen höheren Rollwiderstand. Durch die Federgabel
macht es selbst das Fahren
über Stock und Stein zu einer
angenehmen Sache.
Das Trecking-Rad unterscheidet sich nur durch sein Aussehen vom Mountainbike. Es
hat eine höhere Sitzposition
und größere Laufräder. Mit
ihm kann man sowohl Fahrten
durch die Stadt als auch längere Touren über das Land
aushalten. Es ist alles in allem
ein sehr alltagstaugliches
Fahrrad, auch wenn es etwas
mehr wiegt als das leichte
Mountainbike.
(empfohlen mit
Standlicht-Funktion)
mit rotem Großflächenrückstrahler (meist im
Rücklicht integriert)
2
3 roter Rückstrahler
(max. 600 mm vom
Boden montiert)
4 zwei Rückstrahler
(gelb) je nach Pedal,
nach vorn und hinten
wirkend
5 zwei unabhängig
Das City-Rad ist
ein typisches Stadtfahrrad.
Mit ihm lassen sich schnell
kurze Strecken zurücklegen.
Es hat eine einfache Handhabung und meistens sieben
Gänge zum Fahren. Das Rad
ermöglicht ein leichteres und
bequemeres Aufsteigen als
andere Fahrräder. Dank Gepäckträger oder Korb am
Lenker lassen sich mit dem
City-Rad auch Einkäufe gut
transportieren.Wer es gerne
sportlich mag, für den ist das
City-Rad ungeeignet.
voneinander wirkende Bremsen
6 wirkungsvolle, helltönende Klingel
7 Scheinwerfer (weiß)
(empfohlen mit Standlichtfunktion)
8 Rückstrahler (weiß)
(darf im Scheinwerfer
integriert sein)
9 Dynamo mit 6 Volt
Spannung und mindestens 3 Watt Leistung,
abnehmbares
Batterie- oder Akkulicht für Rennräder mit
einem Gewicht von bis
zu 11 kg (Mitführpflicht)
Natürlich gibt es noch viele
weitere Typen von Fahrrädern,
doch die genannten drei sind
am beliebtesten und werden von
vielen benutzt.
ringförmig zusammenhängende, weiße
Reflexstreifen an den
Reifenflanken oder den
Felgen und/oder zwei
gelbe, nach den Seiten
wirkende Speichenrückstrahler je Laufrad
10
Jessica Magnutzki
WGLi-Azubine, 1. Lehrjahr
„Auf die Ausstattung kommt`s an. “
5
6
7
2
1
8
3
9
4
10
9
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Nachwuchs
willkommen
Rosalie, Sylvana und Timo
gehören zu den jüngsten
Bewohnern der WGLi.
Mit Wurstfagott, Krummhorn und Drehleier
Es war einmal ...
2. April, 10 bis 13 Uhr,
Frühlingsfest in der AntonSaefkow-Bibliothek:
Kinder, Eltern und Großeltern
sind zu einem nordischen Frühlingsfest mit viel Musik und
den Märchen von Hans Christian Andersen („Die kleine
Meerjungfrau“, „Das hässliche
Entlein“, „Däumelinchen“ und
viele andere) eingeladen. Anlass
ist der Internationale Kinderbuchtag, der am Geburtstag
des dänischen Märchendichters
begangen wird. Die Gäste können hören, wie die Märchen
auf Dänisch klingen, es wird
gespielt, gerätselt und gebastelt.
Uta Dreßler vom Ensemble CornaMuse spielt auf historischen
Instrumenten Musik aus acht
Jahrhunderten. Mit Wurstfagott,
Krummhorn und Drehleier zeigt
sie, wie sich Prinzessinnen und
Prinzen auf dem Märchenball
drehten. Wer im Märchenkostüm
Wir würden uns freuen,
auch 2011 recht oft die
Nachricht über die Geburt
eines kleinen Mädchens
oder Jungens zu erhalten
und sie mit einem
Geschenk begrüßen
zu dürfen.
In unserer Geschäftsstelle
Landsberger Allee 180 B
und im Vermietungsund Informationsbüro
Mellenseestraße 25 liegen
„Babykarten“ aus. Mit
diesen können uns frisch
gebackene Mütter und
Väter über die Geburt ihres
Babys informieren.
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Unsere Anschrift lautet:
Redaktion WGLi-UMSCHAU,
Landsberger Allee 180 B,
10369 Berlin,
oder per Hausmeisterbriefkasten.
Anschrift/Telefon
WGLi-Mitgliedsnummer der Eltern
10
8. April (ab 20 Uhr) bis 9. April
(8 Uhr), Lesenacht in der
Anton-Saefkow-Bibliothek:
Wie spannend und aufregend
die Geschichte des Fliegens
war, können Kinder im Alter von
8 bis 10 Jahren eine Nacht lang
erleben. Fliegen zu können ist
ein uralter Menschheitstraum.
Ausdruck dessen sind die Geschichten in der griechischen
Sage von Ikarus, aber auch die
Darstellung von Fabelwesen
wie dem geflügelten Pegasus.
Die „Passagiere“ der Lesenacht
können beruhigt einchecken
und mit Geschichten und spannenden Aktionen die Träume
vom Fliegen aus früheren Zeiten
nacherleben.
Zum Übernachten und Träumen
sind Schlafsack, Isomatte und
Taschenlampe mitzubringen.
Auch die Lesenacht ist ein spezielles Angebot für Kinder von
Mitgliedern der WGLi.
Die Öffnungszeiten sind: Montag,
Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 − 19 Uhr, Mittwoch 13 − 19
Uhr und Samstag 9 − 1 5 Uhr.
Telefonische Anmeldungen unter 030 9 02 96-3790.
Kita Paul-Junius-Straße 32/34
„Spatzennest“ für kleine Menschen
In der Kita „Spatzennest“ werden auch zahlreiche Kinder von
WGLi-Mitgliedern liebevoll betreut. Das Motto lautet: „Gesund
und munter durch den Tag“. Dem
wollen die Erzieherinnen gemeinsam mit den Eltern, insbesondere durch die Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens,
entsprechen. Dazu gehört viel
Bewegung an der frischen Luft.
Der Kindergarten verfügt über
einen schönen großen Garten mit vielen
Bäumen, Sträuchern
und einer großen
Wi e s e , wo d u rch
schon beste natürliche Bedingungen
Ich bin ein Mädchen.
Ich bin ein Junge.
Name des Babys
kommt, kann sich über eine kleine Überraschung freuen.
Der Familiensamstag ist eine
gemeinsame Veranstaltung mit
der WGLi.
für ein vergnügtes Herumtollen
gegeben sind. Auch der nahe
gelegene Fennpfuhlpark wird
gern für ausgiebige Spaziergänge
genutzt.
Anliegen der Kita ist es, Grundlagen für eine gesunde, naturgemäße Lebensweise spielerisch
zu vermitteln, wozu sicher auch
Geschichten über die kleinen
Spatzen in der Tierwelt gehören.
Da eine gesunde Lebensweise physisches und psychisches
Wohlbefinden einschließt, wird
großer Wert darauf gelegt, dass
die Kinder soziale Kontakte
pflegen. Es wird gleichermaßen
auf gemeinsames Lernen und
Spielen gesetzt, wie auch darauf,
den Kindern die Möglichkeit zu
geben, ihre eigene Kreativität
zu entfalten und ihre Persönlichkeit auszuleben. Träger der Kita
„Spatzennest“ ist der Eigenbetrieb NordOst von Berlin. Seit
2010 wird die Kindereinrichtung
saniert, woraus sich vorübergehend große Belastungen für die
Kinder und das Personal ergeben.
Als „Mutmacher“ fand im vergangenen Jahr ein Gartenfest statt,
das auch die WGLi unterstützte.
Die Zusammenarbeit mit der
Kita wird 2011 durch unsere Genossenschaft auf der Basis einer
Fördervereinbarung fortgesetzt.
Reiner Bildt
Recht und Grundsatzfragen
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Tatkräftige Hilfe in komplizierter Situation
Informationen zur Familienpflege
Alle neugeborenen WGLi-Babys
erhalten von unserer Genossenschaft ein Willkommensgeschenk, falls die „Babykarte“
bei uns abgegeben wurde. Im
Namen des Vorstandes wird das
Präsent – wenn die Eltern es
wünschen – von den Mitarbeiterinnen des Teams Soziales persönlich übergeben. Bei dieser
Gelegenheit kommen auch immer wieder kleine oder größere
Probleme in Zusammenhang
mit der Betreuung des Kindes
zur Sprache, zum Beispiel im
Falle von Krankheiten.
Abhilfe kann da die „Familienpflege“ schaffen, die von verschiedenen karitativen Einrichtungen in Berlin oder den
bezirklichen Jugendhilfen geleistet wird und zwar nicht nur
für Neugeborene, sondern auch
für ältere Kinder.
Über die Familienpflege sprachen wir mit Elisabeth Böttger von der Arbeiterwohlfahrt
(AWO) Mitte, die ihre Arbeit
offensichtlich mit sehr viel
Herzblut ausübt und im Bedarfsfall immer nach Möglichkeiten
sucht, Hilfe zu organisieren.
Ein Resümee:
Voraussetzungen
Mutter oder Vater sind vorübergehend nicht in der Lage, ihr
Kind oder ihre Kinder zu betreuen und die tägliche Hausarbeit
zu verrichten, im Falle von:
Erkrankung
Krankenhaus- oder Kuraufenthalt
Rehabilitations- oder Resozialisierungsmaßnahmen
Schwangerschaft
Geburt oder nachgeburtliche
Versorgung
berufsbedingte Abwesenheit
unzureichende Betreuung
des Kindes in Schule oder
Tageseinrichtung.
Ansprechpartner
Versicherte, denen der Arzt
Familienpflege/Haushaltshilfe
verordnet hat, stellen einen Antrag bei ihrer Krankenkasse. Zuweilen ist es ratsam, sich gleich
zum Beispiel bei Frau Böttger
von der AWO Mitte kundig zu
machen.
Aufgaben
Die persönliche Not- und Bedarfssituation bestimmen Dauer und Form der Hilfe. Wochenend-, Nacht- und 24-Stunden-Betreuung sind möglich. Beispiele
für Hilfen:
pädagogische Betreuung der
Kinder; z. B. Sicherstellung
des regelmäßigen Schul- oder
Kitabesuches, Hausaufgabenüberwachung, Begleitung zu
notwendigen medizinischen,
therapeutischen oder sportlichen Maßnahmen.
allgemeine Haushaltsorganisation, Einkaufen (unter
Berücksichtigung des Haushaltsbudgets), Kochen, Wäschepflege, Sauberhalten
der Wohnung. Die täglich
erforderlichen Verrichtungen
erfolgen gegebenenfalls unter
Einbeziehung und Anleitung
von Familienangehörigen.
Versorgung und Unterstützung der erkrankten Personen
bzw. des erkrankten Kindes.
Die Versorgung des Neugeborenen und der Wöchnerin.
Die Versorgung und Unterstützung eines behinderten
Familienmitgliedes.
Familienpflege bedeutet nicht:
Fenster putzen, Gardinen waschen, Schränke auswaschen
und aufräumen, Renovierungsarbeiten, Entrümpelung, spezieller Nachhilfeunterricht,
Behandlungspflege, Spritzen.
Ihre Ansprechpartnerin
bei der AWO Mitte;
Sozial- und Gesundheitsdienst gGmbH
Familienpflege,
Iranische Straße 5,
13347 Berlin,
ist Elisabeth Böttger,
Telefon: 030 8 32 19 30 10,
Bürozeiten (Montag bis
Freitag: 8 – 16 Uhr)
Elisabeth Böttger und Anne Graf ( WGLi )
Personal
Bei der AWO Mitte, die gleichzeitig ca. 30 bis 40 Familien
betreut, sind Fachkräfte unterschiedlicher Ausbildung von der
Sozialarbeiterin, Erzieherin bis
zur Hauswirtschafterin tätig.
Zuweilen resultiert die Fachkompetenz auch aus der eigenen
Familientätigkeit.
Kostenübernahme
zuständige Krankenkassen
(bei ambulanter Erkrankung,
Schwangerschaft, Entbindung
oder Krankenhausaufenthalt)
Rentenversicherungsträger
(bei Kur oder Umschulung)
Jugendamt/Bezirksamt
(bei Erkrankung des Kindes)
oder
Selbstzahler.
INFO
Weitere Einrichtungen, die
Familienpflege anbieten,
können beim Team Soziales
und Wohndienstleistungen
der WGLi nachgefragt
werden.
Frau Gräfenstein
Telefon 030 97 000-438
Frau Graf
Telefon 030 97 000-442
Die gesetzlich vorgeschriebene
Zuzahlung beträgt 10 Prozent
der täglichen Kosten, mindestens 5,00 Euro höchstens 10,00
Euro. Insgesamt sind Zuzahlungen nur bis zur Höhe der
jährlichen Belastungsgrenze zu
zahlen.
Termin zum Vormerken für WGLi-Mitglieder
8. April 2011,
13 bis 18 Uhr
Frühlingsfest im Innenhof
Weißenseer Weg 3 - 14 und
Bernhard-Bästlein-Straße 31 - 45
11
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Mehrgenerationenhaus Möllendorffstraße 66/67
Aktuelles aus Fennpfuhl
Soziales Engagement mit
Zeit und Wärme
zeichnet die Rehabilitationszentrum Ost gGmbH
(RBO gGmbH)
aus, deren Ge-
Im Sportangebot des RBO –
das Kletterprojekt „Aufwärts“
schäftsstelle
sich in der Möllendorffstraße
68 befindet. Ein
großes Vorhaben
besteht derzeit
darin, auf dem
Grundstück in der
Möllendorffstraße
66/67 ein Mehrgenerationenhaus
zu errichten. Das
Bauvorhaben wurde in diesem Jahr
begonnen und soll im
Jahr 2012 abgeschlossen werden.
Mehrgenerationenhaus
Das Mehrgenerationenhaus
wird nach seiner Fertigstellung
als sozialer Treffpunkt für die
Bürgerinnen und Bürger des
Stadtteiles Fennpfuhl und seinen Vereinen, Gruppen und Initiativen zur Verfügung stehen. Im
Erdgeschoss entsteht ein Begegnungszentrum mit Café und Freizeitclub. Das erste Obergeschoss
wird von der neu gegründeten
Kindertagesstätte „Märchen-
12
land“ der RBO gGmbH bezogen. Im zweiten Obergeschoss
wird eine Herberge für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
mit geistiger und mehrfacher
Behinderung eingerichtet.
Projekt
„Mittendrin – statt außen vor“
Bestehende Projekte des RBO
werden ihre Arbeit im neuen
Begegnungszentrum fortsetzen.
Dazu gehört das Projekt „Mittendrin – statt außen vor“. Es
wird unterstützt und gefördert
von der „Aktion Mensch“ und
geht davon aus, dass Berlin eine
lebenswerte Stadt ist, Lichtenberg als liebenswerter Bezirk
geschätzt wird, jeder Kiez aber
auch seine Probleme hat, für die
oft der Einzelne nichts kann.
„Mittendrin – statt außen vor“
sind vor allem Familien, die in
soziale und finanzielle Not geraten sind, und Menschen mit Behinderung, die viel Lebenshilfe
im Alltag brauchen.
Ziel des Projektes ist es deshalb,
dazu beizutragen:
Kindern gute Entwicklungschancen in ihren Familien und
darüber hinaus im Stadtteil
Fennpfuhl geben
Jugendlichen berufliche Perspektiven zu eröffnen
Kindern und Jugendlichen zu
helfen, Selbstbewusstsein zu
entwickeln
Menschen zu ermutigen, aus
Isolation und Zwängen herauszutreten
die soziale Integration und
den Dialog zwischen den Generationen zu fördern
älteren Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben zu ermöglichen
Menschen mit Migrationshintergrund dabei zu unterstützen, Chancen zur Integration
wahrzunehmen.
Das Projekt möchte dazu beitragen, dass sich genannte
Gruppen nicht zurückziehen,
sondern ein Miteinander erleben und ihre Möglichkeiten
erkennen und nutzen.
Das besondere Augenmerk gilt
den Kindern. Ihnen Zeit und
Wärme zu geben, klingt in unserem heutigen Alltag fast wie
eine Zauberformel. Aber genau
das ist es, was Kinder vor allem
dringend brauchen, jemanden
der ihnen zuhört und sie fördert. In diesem Sinne werden
Kindern und ihren Familien
sogenannte niedrigschwellige
Angebote unterbreitet wie
Elternfrühstück, gemeinsames
Kochen, kreative Nachmittage
(gemeinsames Basteln, Musizieren), Tagesausflüge und
Exkursionen, Familienreisen,
Hoffeste, Informationen und
Vermittlung zu Beratungsangeboten oder Sportangebote wie
das Kletterprojekt „Aufwärts“
und „Karate gegen Gewalt“.
Anliegen ist es, dazu beizutragen, dass Kinder über ihr
eigenes Umfeld hinaus die
Möglichkeit haben, sich zu bilden, zu verreisen, einem Verein
beizutreten und ihren Platz in
der Gesellschaft zu finden.
Wir werden die Projektarbeit
unterstützen und wünschen
dem Team des Projektes „Mittendrin – statt außen vor“ viel
Erfolg.
Ansprechpartner ist der Projektleiter Jörg Rohrpasser,
Telefon: 030 9 71 82 96-21,
Möllendorffstraße 68, 10367
Berlin.
Reiner Bildt
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Engagement in Friedrichsfelde
Mellenseestraße 24 – eine gute Adresse
Der Nachbarschaftstreff MELLE24 (Mellenseestraße 24)
hat sich zu einem beliebten Treffpunkt in Friedrichsfelde
gemausert. Hier ist das KiezForum 12 unserer Genossenschaft angesiedelt, sind WGLi-Mitglieder und andere
Bewohner der näheren und weiteren Nachbarschaft
künstlerisch oder sportlich tätig, hält die WGLi-Schlichtungskommission Sprechstunden ab und treffen sich Vertreter.
Aus der Arbeit
des KiezForums 12
Rückblickend auf das Jahr 2010
resümierte der Sprecher des
KiezForums, Herr Döring, dass
die Arbeit der Mitglieder sehr
erfolgreich war. Insbesondere
die Kiezspaziergänge wurden
genutzt, Probleme in den Wohnhäusern und im Wohnumfeld
anzusprechen und gemeinsam
mit der Verwaltung Lösungen zu
finden.
Bei der Lösung von Nachbarschaftsproblemen wurde das
KiezForum von der WGLi-Schlichtungskommission unterstützt.
Auch die gewählten Vertreter
nutzten den Treff für ihre Tätigkeit und hielten hier eine
Sprechstunde für Mitglieder ab.
Außerdem nahmen dieVertreter
eine Einladung des Kiezforums
zu einer gemeinsamen Beratung
an. Drei Vertreter arbeiten im
KiezForum mit.
In bewährter Zusammenarbeit
mit dem Verein „Miteinander
Wohnen e.V.“ und dank des Engagements von Mitgliedern des
KiezForums12 ist es gelungen,
den Treff „MELLE24“ im Kiez
und darüber hinaus bekannt zu
machen.
Die bereits bestehenden Interessengruppen „Küchenmalerinnen“, „Literatur“ und zwei
Sportgruppen setzten ihre erfolgreiche Arbeit 2010 fort. Neu
gebildet wurde auf Initiative der
Familie Kroll eine Fotogruppe.
Zudem wurde das Angebot durch
die Interessengruppe Handarbeiten erweitert.
Im August 2010 fand ein „Tag
der offenen Tür“ statt, der von
den Mitgliedern der Interessengruppen mit Unterstützung des
KiezForums und der WGLi vorbereitet und organisiert wurde.
Er begann mit einer Finissage
der aktuellen Fotoausstellung
im Nachbarschaftstreff. Bei
Kaffee und selbstgebackenem
Kuchen wurde dann von unseren
Mitgliedern ein kleines Programm gestaltet. Den Abschluss
bildete ein Hoffest, umrahmt
von einem Bühnenprogramm
mit bekannten Künstlern.
Im Ergebnis einer Ideenkonferenz beschlossen die Mitglieder
der Interessengruppen für das
Jahr 2011 u. a. ihre Zusammenarbeit zu vertiefen, Ausstellungen und Exkursionen vorzubereiten, mit Kindern zu basteln
und zu malen. Zudem sind eine
Bücherbörse und wiederum ein
„Tag der offenen Tür“ geplant.
Über die Termine werden wir
rechtzeitig informieren.
Aktivitäten des Fotozirkels
MELLE24
Die Mitglieder des Fotozirkels
fanden sich erstmals im März
2010 zusammen, um gemeinsam
ihrem Hobby, der Fotografie,
nachzugehen und somit das
kulturelle Leben im Kiez zu beleben. Sie nahmen sich vor, Fotos
aus dem unmittelbaren Umfeld,
zum Beispiel von Wohnanlagen
der WGLi, vom Aktivspielplatz
Dolgenseestraße, vom Bürgerpark Mellenseestraße oder
von Spielplätzen zu machen.
Gemeinsam wollen
sie ihre Bilder betrachten und bewerten, um die Besten
für Ausstellungen
zusammenzustellen.
N a t ü rl i ch b l e i b t
es darüber hinaus
jedem Fotofreund
freigestellt, seinen
eigenen Interessen
nachzugehen und
sich seinem speziellen Betätigungsfeld zu widmen.
Im Juni vergangenen Jahres unternahmen einige Fotofreunde eine
gemeinsame Exkursion zum
Lutherfest nach Lutherstadt
Wittenberg. Exkursionen in die
Umgebung Berlins sind auch für
2011 geplant.
Am 3. November 2010 wurde in den Räumen des WGLiNachbarschaftstreffs die erste
Ausstellung des Fotozirkels im
Beisein von etwa 30 interessierten Genossenschaftsmitgliedern
eröffnet. Das Thema lautete
„Unser Tierpark“ und war anlässlich seines 100. Geburtstages,
dem langjährigen Direktor des
nahe gelegenen Tierparks, Prof.
Dr. Dr. Heinrich Dathe, gewidmet.
Im Rahmen der sehenswerten
Ausstellung fand auch eine Lesung aus dem Buch „Prof. Dathe
und seine Tiere“ statt. Reiner Bildt
Lothar Kroll
Fotozirkel MELLE24
Fotos vom „Königsstuhl“
auf Rügen von Lothar Kroll
INFO
Nachbarschaftstreff MELLE24
KiezForum 12:
Beratungen jeweils am zweiten
Montag des Quartals, 17 Uhr.
Fotozirkel:
Treff in der Regel an jedem
2. Mittwoch im Monat.
WGLi-Schlichtungskommission:
Sprechzeiten an jedem dritten
Donnerstag im Monat,
17 bis 19 Uhr.
Weitere Kontaktmöglichkeiten:
Tel.: 030 97 000-301
(während der Sprechzeiten)
Fax: 030 97 000-360 oder -311
E-Mail: [email protected]
13
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Fotoausstellung in der WGLi-Geschäftsstelle
„Himalaya mon amour“
INFO
Der Himalaya ist eine
Hochgebirgskette in Asien,
nördlich des indischen
Subkontinents und südlich
des Tibetischen Hochlands.
Er erstreckt sich zwischen
Pakistan und Burma mit
einer Breite von 250 bis
350 Kilometern und einer
Länge von rund 3.000 Kilometern. Hier befinden sich
zehn der vierzehn höchsten Berge der Welt, der
Achttausender. Höchster
Gipfel ist der Mount Everest
mit 8.848 Metern über dem
Meeresspiegel.
Über den Termin der
Ausstellungseröffnung
informieren wir Sie per
Aushang in Ihrem Hausinformationskasten.
Für den Empfangsbereich der
WGLi-Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B wird derzeit
eine Fotoausstellung unter dem
Motto „Himalaya mon amour“
vorbereitet. Zu sehen sein werden Fotos von Landschaften
und Bewohnern der HimalayaHochgebirgskette und ihres
Umfeldes. Die Motive fanden
sich in Tibet, Nepal und Buthan.
Mit dem Fotoapparat unterwegs
war WGLi-Mitglied Dr. Clemens
Thurmann.
Seit einigen Jahren bereits
stellen wir regelmäßig im Eingangsbereich unserer schönen Geschäftsstelle Fotos oder
Werke der Malerei mit sehr
unterschiedlichen Handschriften von Mitgliedern unserer Genossenschaft aus. Diesmal geht
der Blick also einmal wieder in
die Ferne.
Dr. Thurmann fotografiert seit
30 Jahren mit großer Begeisterung – zunächst mit einer
Practica MTL 3 – und hat einen
Blick für Motive, die es lohnen,
per Foto über den Moment
hinaus konserviert zu werden.
Im Himalaya und Umgebung
sind es neben den überwältigenden Landschaftsmotiven
insbesondere dessen Bewohner,
die Dr. Thurmann faszinieren.
Die Menschen, verwurzelt in
verschiedenen Arten des Buddhismus, strahlen, obwohl sie
mit materiellen Gütern nicht
gerade überschüttet sind, ein
Gefühl von Lebenszufriedenheit
und Friedfertigkeit aus.
In der DDR hat Dr. Thurmann
bereits viel über die Geschichte Tibets und den Himalaya
gelesen und ist in Gedanken so
manche Bergroute abgelaufen.
Leserbrief
Inzwischen weiß er aus eigener
Erfahrung, welche Anstrengung,
aber auch welch faszinierende
Erlebnisse in der Natur aus jedem Schritt in über 4.000 Meter
Höhe resultieren.
P. S. Auch im Nachbarschaftstreff MELLE24 ist derzeit eine
Fotoausstellung mit Ansichten
aus der Ferne sehr erfolgreich.
Der Foto-Club präsentiert hier
Bilder von Angelika Butter
unter dem Motto „Antarctica“.
Marie-Luise Weiße (untere Reihe, 1. von rechts)
„Menschen lernen Menschen kennen“
Gemeinschaftssinn
Im Januar 2009 gründeten wir
unseren Club „Menschen lernen
Menschen kennen“. Unterstützt
wurden und werden wir dabei
vom Stadtteilzentrum Nord/
Fennpfuhl und der WGLi. Wir
sind Frauen und Männer unterschiedlichen Alters, die allein
leben und sich zuweilen auch
allein fühl(t)en und deshalb die
14
Gemeinschaft suchen. So
treffen wir uns, um etwas
zu unternehmen und zu
erleben oder einfach nur,
um bei einem gemütlichen
Zusammensein, Gedanken
auszutauschen. Treffpunkt ist jeden 2. Dienstag im Monat, 10 bis
12 Uhr, im Nachbarschaftstreff
WW5 (Weißenseer Weg 5).
Interessierte können sich gern
auch an mich wenden unter
Telefon 030 9 72 46 34.
Ihre Marie-Luise Weiße
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Berliner Residenz Orchester zu Gast auf Schloss Friedrichsfelde
Von Residenz zu Residenz
Der Tierpark Berlin ist weltweit der einzige Zoo mit einem
Schloss. Damit sind auch die
Konzerte in diesem frühklassizistischen und sehr ansprechend sanierten Gebäude etwas
Einmaliges. Das historische
Ambiente bietet für Liebhaber
königlicher Schlösser, romantischer Winkel und großer Landschaftsgärten ein einmaliges
Erlebnis mitten in Berlin.
Besucher können sich in diesem
Jahr auch auf Auftritte des Berliner Residenz Orchesters vom
Schloss Charlottenburg freuen.
Naheliegend ist der Name der
neuen Konzertreihe: „Von Residenz zu Residenz“.
Weitere Konzerte unter:
www.schloss-friedrichsfelde.de
Nächste Termine:
7. April und 5. Mai 2011,
jeweils 20 Uhr.
Die Karten kosten 19 Euro
und können telefonisch unter
Telefon 030 51 53 14 07 oder
per E-Mail unter [email protected] bestellt werden. Eine weitere Möglichkeit
besteht an den Tierparkkassen
am Schloss Friedrichsfelde und
an allen Vorverkaufskassen.
Leserbrief
Jubiläumstreffen der Bewohner Dolgenseestraße 6
Anfang des Jahres 2010 erinnerten sich einige Bewohner
unseres Aufganges während
eines Gespräches daran, dass
sie vor genau 40 Jahren mit den
Vorbereitungen für den Einzug
in eine neue Genossenschaftswohnung beschäftigt waren. Ein
Wort gab dabei das andere, und
so entstand die Idee zu einem
Treffen in lockerer Runde im
Restaurant ,,Marco Polo“, das
sich in unserem Wohngebiet
befindet. Der Einladung an
alle Erstbezieher – es waren
immerhin 19 von 30 Mitgliedern
bzw. Familien unseres Zehngeschossers – folgten die meisten
gern und äußerten danach den
Wunsch, es nicht bei diesem
einen Mal zu belassen.
In diesem Jahr luden wir nun
alle Bewohner unseres Aufganges ein, und es wurde wieder
eine angeregte Zusammenkunft.
Die Vorführung einer Auswahl
von Dias über die Entstehung
des Wohngebietes, gemeinsame
Arbeitseinsätze bei der Pflege
der Grünanlagen, über Hausfeste – so zur Verleihung der
Goldenen Hausnummer – oder
Kegelabende in der ehemaligen
Gaststätte ,,Drushba“ sorgten
für lebhafte Erinnerungen an
eine Zeit, in der fast alle junge
Eltern waren, über 30 Kinder
mit im Aufgang wohnten, und
wir uns über die komfortablen
Wohnungen mit Zentralheizung,
Warmwasser, Balkon und Müllschlucker freuten.
Es dauerte zwar eine Zeit, bis
die Schule und Kindertagesstätten erbaut sowie Einkaufsmöglichkeiten und Grünanlagen
geschaffen waren, aber letztlich
war alles vorhanden, was zum angenehmen Wohnumfeld gehörte.
Umso stärker fällt ins Gewicht
und ist bedauerlich, dass inzwischen vieles nicht mehr existiert.
Eine bürgerfreundliche
Neugestaltung des Dolgensee-Centers scheint
immer mehr
in die Ferne zu rücken. Das
beeinträchtigt auch die Freude
über die Bemühungen unserer
Genossenschaft für die Einrichtung einer schönen Grünfläche
hinter unserem Haus sowie
über die Anlage des kinder- und
altersgerechten Parks an der
Mellenseestraße, der sich als
Volltreffer erweist.
Ungeachtet dessen sind wir
uns in der Hausgemeinschaft
einig, dass wir uns 2012 wieder
treffen wollen, und wir hoffen
auf eine zündende Idee für die
besondere „Note“ dieser Zusammenkunft.
Ursula und Horst Ulbricht
Karlheinz Pätznick
15
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
touristik und kontakt
international
Danziger Straße 168
10407 Berlin
Telefon: 030 4 23 33-33
Telefax: 030 4 23 33-22
[email protected]
www.tuk.de
Leserreise zum Spargelessen in den Fläming
Vom Kloster Zinna nach Jüterbog
Die Leserreise führt zunächst dahin, wo man Klosterbrüder auch
trinken kann, nach Kloster Zinna. Der Ort verdankt seinen Namen dem berühmten
Kloster, das hier im
12. Jahrhundert gegründet wurde. Seine beeindruckende
spätromanische Kirche
ist die einzige Granitstein-Pfeilerbasilika in Norddeutschland. Zum Komplex
gehören die alte und
neue Abtei aus dem
15. Jahrhundert. Weiter geht es nach Jüterbog. Die Stadt feierte
2007 die tausendste
Wiederkehr der erstmaligen
Erwähnung des Ortes. Ein Teil
der Reformationsgeschichte von
1519 fand hier statt, wo Franziskaner den Begriff „Lutheraner“
prägten.
Sehenswert ist die historische
Altstadt mit zahlreichen Türmen, den drei Stadttoren und
den Kirchen, darunter die
70 Meter hohe Nikolaikirche.
Auf dem Marktplatz steht das
zweitälteste und wohl schönste
Rathaus Brandenburgs. Die
Fachwerkhäuser gehören ebenso zu den Sehenswürdigkeiten
der Altstadt.
Der Tag wird mit einem Spargelessen abgeschlossen.
Auch mit dieser Leserreise möchten wir Ihr Interesse für Orte
rund um Berlin wecken, die mehr
als eine Tagesreise wert sind.
Angebot für WGLi-Mitglieder
Termin: 14.06.2011
Abfahrt: 7.45 Uhr Storkower Straße/
Busbahnhof, 8.00 Uhr Abacus Tierpark Hotel Friedrichsfelde
Programm: Fahrt im modernen Reisebus mit Bordservice, Besuch Kloster
Zinna mit Führung, Stadtrundgang
in Jüterbog, Kaffeepause im Schlafwagenhotel/Oldtimercafé, Abendessen/Spargelessen (+ 4,00 Euro)
Preis: 41,00 Euro
(Sonderpreis WGLi )
Kloster Zinna
Transsibirisches Eisenbahnflair in Brandenburg
Schlafwagenhotel & Oldtimercafé
Schlafwagenhotel Altes Lager Direkt an der Fläming Skate in
Kastanienallee 4
Altes Lager bei Jüterbog befin14913 Altes Lager
det sich ein Schlafwagenhotel
sowie ein Oldtimercafé. Die
Telefon: 033741 8 07 89
Hotel„abteile“ sind in Waggons,
Fax: 03372 41 69 11
[email protected]
wie sie auf der Transsibirischen
www.schlafwagenhotel.de
Eisenbahn fahren, und in einem
Waggon aus den 30er Jahren untergebracht. Jedes „Abteil“ verfügt über einen eigenen Eingang,
Dusche und WC, bequeme Doppelbetten, Flachbildfernseher
und eine gemütliche Sitzecke.
Hier können die Gäste zugleich
originales Eisenbahnflair und
den Komfort eines guten Mittelklassehotels genießen.
Zum Verweilen und zum gemütlichen Zusammensitzen lädt der
Terrassenwagen ein. Er entstand
nach der Umwandlung eines ehemaligen Güterwaggons aus dem
Jahr 1890. Hier oder im Oldtimercafé werden Frühstück, beste Eis-,
Kuchen- und Kaffeespezialitäten
oder ein kleiner Snack für zwischendurch gereicht.
Diverse Freizeitmöglichkeiten
bestehen sowohl für die aktive
als auch die passive Erholung, wie
zum Beispiel 20 bis 25 Oldtimer zu
besichtigen oder eine Oldtimerausfahrt durch den Fläming zu
unternehmen. Unweit des Schlaf-
wagenhotels sind in einer 4.000 m²
großen Halle und auf einem Freigelände im Garnison-GeschichtsMuseum museale Militärtechnik
vom Panzer bis zum Feldlazarett
untergebracht. Europas größte
Go-Kart-Anlage lädt zu einer
Fahrt ein. Besonders mutige
Gäste können in einem Drachen
oder Gleitschirm auf dem ehemaligen Militärflugplatz mitfliegen.
Angebot für WGLi-Mitglieder
Erlebniswochenende für zwei Personen
im Schlafwagenhotel & Oldtimercafé
Altes Lager.
Leistungen: 2 Übernachtungen pro
Person im komfortablen Schlafwagenabteil, reichhaltiges Frühstück im
Oldtimercafé, Oldtimerausfahrt mit
Chauffeur durch den Fläming und ins
mittelalterliche Jüterbog, zwei Fahrräder für Touren auf der Fläming-Skate,
Besuch mit Führung im Garnison
Geschichtsmuseum Altes Lager,
Transfer vom/zum Bahnhof Jüterbog.
Preis für WGLi-Mitglieder: 296,00 Euro
(statt 346,00 Euro)
bei Buchung: Stichwort „WGLi “
16
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Angebot für WGLi-Mitglieder
Stern und Kreis Card 2011
Berliner sind mit Kind und
Kegel auch auf dem Wasser
gern unterwegs. Das ist kein
Wunder, ziehen sich doch fast
180 Kilometer Wasserstraßen
in einem dichten Netz durch die
Stadt und verbinden ihr quirliges Zentrum mit Wäldern und
Seen. Darüber hinaus können
über Dahme, Havel und Spree
bis weit hinein ins Land Brandenburg Ausflüge unternommen
werden.
Bereits seit über 100 Jahren
fahren Passagiere mit Schiffen
der Stern und Kreisschiffahrt
GmbH über Berlins und Brandenburgs Wasserstraßen, zurzeit
mit 32 Fahrgastschiffen. Standort des Heimathafens ist der
Bezirk Treptow-Köpenick. Die
Schiffe legen je nach Tour von
hier aus oder anderen Haltepunkten ab.
Stern und Kreis Card 2011
Die Karte kostet für WGLi-Mitglieder 36,00 Euro (Normalpreis
40,00 Euro). Sie gilt für eine Per-
Impressum
son. Auf ihr wird die Personalausweisnummer vermerkt und sie ist
nicht übertragbar, auch nicht auf
andere Familienmitglieder. Sie
berechtigt, den Karteninhaber
und eine Begleitperson für alle
Linienfahrten in der aktuellen
Saison einen Preisvorteil von
50 % in Anspruch zu nehmen, und
rentiert sich schnell für Schiffsgäste, die gern eine Vielzahl von
Erkundungen auf dem Wasser
unternehmen.
So kostet zum Beispiel eine
fünfstündige Fahrt „Rund um
die Müggelberge“ 17,00 Euro.
Inhaber einer Saisonkarte bezahlen 8,50 Euro. Die fünfstündige
Tour startet und endet am Hafen
Treptow. Sie führt zunächst an
idyllischer Parklandschaft vorbei
zur Altstadt von Köpenick und
weiter zum Müggelsee. Vom Wasser aus eröffnet sich der Blick auf
die Müggelberge, welche über
insgesamt 320 Kilometer Waldund Wasserwege emporragen.
Auf der Müggelspree passiert
das Schiff die Wassergrundstücke Neu-Venedigs, dessen
Brücken und Kanäle in den
20er Jahren entstanden. Über
Dämeritzsee und Gosener Kanal
führt der Ausflug schließlich
zum Seddinsee und über die Regattastrecke bei Grünau zurück
in den Treptower Hafen.
Coupon (S. 19)
Für Inhaber der Card besteht
die Möglichkeit, insgesamt
29 verschiedene Linienfahrten
zu Vorteilskonditionen wahrzunehmen. Dazu gehören auch die
„Historische Stadtrundfahrt“
(ab Nikolaiviertel) oder „Rund
um Potsdam“ (ab Wannsee),
inklusive Pfaueninsel, Schwielochsee und Inselstadt Werder.
Karten: Onlineverkauf unter
[email protected]
Telefon: 030 53 63 60-0
Verkaufsbüro Treptow
Öffnungszeiten:
1. April bis 2. Oktober 2011,
Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr,
Samstag 9 – 14 Uhr.
WGLi-UMSCHAU 1
Herausgeber:
WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
Landsberger Allee 180 B · 10369 Berlin
Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich),
Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank,
Dr. Clemens Thurmann, Dagmar Weiß-Bösemüller,
redaktionelle Mitarbeit agreement werbeagentur
Telefon: 030 97 000-320 oder -258
Fax: 030 97 000-360
www.wgli.de · E-Mail: [email protected]
Layout: agreement werbeagentur gmbh,
www.agreement-berlin.de
Fotos: WGLi, Berliner Kriminal Theater, Berliner
Residenz Orchester, Creativ Collection, Förderverein
Kloster Zinna, Gardinenlift-Center, Kabarett-Theater
DISTEL GmbH, Klaus Rudloff (Tierpark-Coupon),
Lothar Kroll, Nord Süd Märchen, Schlafwagenhotel
Altes Lager, Stars in Concert, Stern- und Kreisschiffahrt GmbH, RBO gGmbH, Ursula Ulbricht,
agreement werbeagentur gmbh
Redaktionsschluss: 7. März 2011
Enten-Illustrationen: Peter Herlitze
Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise)
nur mit Erlaubnis der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der
Meinung der Redaktion übereinstimmen. Es besteht
kein Rechtsanspruch auf Zustellung.
Grafik (S. 9): Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V.
17
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
Kabarett-Theater DISTEL
Das GUIDO-Prinzip
Kabarett-Theater
DISTEL GmbH
Friedrichstraße 101
10117 Berlin
Kartentelefon:
030 2 04 47 04
Eine Satire über die Machenschaften der Macht
präsentiert die Distel derzeit unter anderem mit
ihrem Programm „Das
GUIDO-Prinzip“. Der Mann,
der immer wieder gern von
Kabarettisten auf die Schippe
genommen wird, bekommt auch
hier sein Fett weg.
Westerwelle & Co! Es reicht!
Topjournalist von Prönne wird
alles erbarmungslos offenlegen.
Dazu ist er in die verdecktesten
Winkel gekrochen, hat die verwegensten Methoden benutzt
und hat tiefe Abgründe aufgedeckt. Er sieht es so klar wie keiner vor ihm: Das Guido-Prinzip! Smart, aalglatt und rasant:
Die selbst ernannte Freiheitsstatue der Republik!
In diese Rahmenhandlung ist
das Nummernprogramm eingebettet, das heutige Politik und
Politikertypen mit allen Risiken
und Nebenwirkungen in ein
satirisches Kreuzfeuer nimmt.
Trotz nachdenkenswerter und
besorgniserregender „Botschaften“ von der Kabarettbühne
herunter ins Publikum, provoziert das Guido-Prinzip immer
wieder herzhaftes Lachen und
so bewirkt es letztlich doch noch
irgendwie Gutes.
Ein Kabarettprogramm von:
Martin Maier-Bode. Es spielen:
Dorina Pascu, Timo Doleys,
Edgar Harter.
Aktuell im Spielplan:
Blonde Republik Deutschland
Lassen Sie sich für dumm verkaufen!
Premiere: 1. April 2011
Voraufführungen: 28.- 31. März
Das GUIDO-Prinzip
Eine Satire über die Machenschaften
der Macht
Staatsratsvorsitzende küsst man nicht
Eine schrille Ossi-Wessi-Fiktion
Lachen in Zeiten der Cholera
Eine furiose Attacke auf den
deutschen Humor
Jenseits von Angela
Eine Parodie auf den schwarz-gelben
Politik-Populismus
Berlin 21 – Das Schweigen des Lammert
Eine satirische Rebellion von ganz unten
Sechs and the City
Die Berlin-Revue der DISTEL
Berliner Kriminal Theater
Coupon (S. 19)
Berliner Kriminal Theater
Palisadenstraße 48
10243 Berlin
Kartentelefon:
030 47 99 74 88
Der Name der Rose
Premiere hatte am 10. März
als Berliner Erstaufführung im
Berliner Kriminal Theater „Der
Name der Rose“. Die Kriminalgeschichte basiert auf Umberto
Ecos gleichnamigem historisch
angelegten Kriminalroman, der
anno 1327 in einer italienischen
Benediktinerabtei spielt und ein
Bild des späten Mittelalters mit
seinen politischen, sozialen und
religiösen Konflikten zeichnet,
durchsetzt mit zahlreichen Anspielungen auf die Gegenwart.
Aus der Handlung: Der englische
Franziskaner William von Baskerville reist mit seinem Novizen
Adson von Melk in delikater
politischer Mission in eine oberitalienische Benediktinerabtei.
Dort sterben unter mysteriösen
Umständen innerhalb weniger
Tage fünf Klosterbrüder. Der Abt
bittet den für seinen Scharfsinn
bekannten William von Baskerville, die Todesfälle aufzuklären.
Sandra Steinbach spielt das junge Mädchen, genannt die ROSE.
Felix Isenbügel – von 2008 bis
2010 in der RTL-Serie „Gute
Zeiten, schlechte Zeiten“ dabei
– spielt den Adson.
Bearbeitung für das Berliner
Kriminal Theater und Regie:
Wolfgang Rumpf
Nächste Vorstellungen:
4. April, 20 Uhr
10. April, 18 Uhr
22. April, 20 Uhr
28. April, 20 Uhr
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Rätsel
Coupon
WGLi -Umschau 1 . 2011
Rätselspaß für die ganze Familie
Frage:
Welcher Fisch schwimmt nicht im Müggelsee?
Name
Antwort:
Barsch
Gewinnen Sie:
Schicken Sie uns Ihre Lösung bitte auf diesem
Coupon per Hausmeisterbriefkasten.
Einsendeschluss: 11. April 2011
Auflösung des Rätselspaßes aus der
18
WGLi -UMSCHAU 4-2010: Sixtinische Madonna
Knurrhahn
Döbel
Brasse
Anschrift
(Wunsch bitte ankreuzen.)
Freikarten für „Der Name der Rose“ im Berliner Kriminal Theater
Freikarten für „Das GUIDO-Prinzip“ in der Distel
Freikarten für Schlosskonzert in Friedrichsfelde
Freikarten für eine Schiffsfahrt
Freikarten für Stars in Concert
Telefon
WGLi UMSCHAU 1 . 2011
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Rabatt
Coupon
Angebot für WGLi -Mitglieder
Angebotspartner:
TierparkCard 2011
Die Vorlage dieses Coupons an der Kasse Bärenschaufenster berechtigt bis zu zwei
Erwachsenen je eine TierparkCard für 52,20 Euro anstatt 58,00 Euro (vorbehaltlich einer
Eintrittsanpassung) zu erwerben. Die Karte ist ab Kaufdatum 12 Monate gültig.
Bei Vorlage der TierparkCard gibt es auch eine 50 %-ige Ermäßigung für die Tageskarte
und die Jahreskarte im Zoo Berlin.
Gültigkeit: 1. Mai 2011 bis 23. September 2011
Coupon ist beim Angebotspartner vorzulegen • Couponwert ist nicht auszahlbar • Weiterverkauf des Coupons ist untersagt
Tierpark
Berlin-Friedrichsfelde GmbH
Am Tierpark 125
10319 Berlin
www.tierpark-berlin.de
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Rabatt
Coupon
Angebot für WGLi -Mitglieder
Angebotspartner:
Frühlingsspaziergang durch den Tierpark
Gegen Vorlage dieses Coupons an einer der Kassen des Tierparks können
Karten zu folgenden Konditionen erworben werden:
Ein Erwachsener bezahlt den Eintrittspreis von 12 Euro und die zweite Person
hat freien Eintritt.
Gültigkeit: 11. April 2011 bis 17. April 2011
Coupon ist beim Angebotspartner vorzulegen • Couponwert ist nicht auszahlbar • Weiterverkauf des Coupons ist untersagt
Tierpark
Berlin-Friedrichsfelde GmbH
Am Tierpark 125
10319 Berlin
www.tierpark-berlin.de
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Rabatt
Coupon
Angebot für WGLi -Mitglieder
Angebotspartner:
Stars in Concert – Die Kultshow
Doppelgänger präsentieren Hits von Cher, Elvis Presley, Diana Ross,
Tina Turner, Michael Jackson, Rod Stewart, Boney M u. a. Künstlern.
Rabatt von 50 % pro Karte (Kategorie I-III), zzgl. Gebühren nach Verfügbarkeit und
nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar. Reguläre Preise: 19 bis 47 Euro,
zzgl. 1,80 Ticketgebühr und 10% Vorverkaufsgebühr
Gültigkeit: 30. März bis 26. Juni 2011
Kauf: an der Kasse des Estrel Festival Centers unter Vorlage des Coupons
Telefonische Bestellung mit Stichwort „WGLi “
Coupon ist beim Angebotspartner vorzulegen • Couponwert ist nicht auszahlbar • Weiterverkauf des Coupons ist untersagt
Estrel Festival Center
Sonnenallee 225
12057 Berlin
Kartentelefon: 030 68 31 68 31
www.stars-in-concert.de
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Rabatt
Coupon
Angebot für WGLi -Mitglieder
Angebotspartner:
Stern und Kreis Card 2011
ST ER N UND K R EIS
SC HIFFAHRT GM BH
Ein Unternehmen der Hegemann-G ruppe
Preis: für WGLi-Mitglieder 36,00 Euro (Normalpreis 40,00 Euro)
Als Inhaber dieser Karte erhalten Sie und eine Begleitperson auf allen Schiffen und Strecken
im Linienverkehr des Fahrtenprogrammes der Stern und Kreisschifffahrt GmbH einen Preisvorteil von 50 % auf den Grundfahrpreis (keine weiteren Ermäßigungen). Diese Karte ist personengebunden und nur in Verbindung mit dem Personalausweis gültig, somit nicht übertragbar.
Gültigkeit: 30. März bis 30. Oktober 2011
Kauf: gegen Vorlage des Coupons im Verkaufsbüro Treptow
Coupon ist beim Angebotspartner vorzulegen • Couponwert ist nicht auszahlbar • Weiterverkauf des Coupons ist untersagt
Telefon: 030 53 63 60 - 0,
Verkaufsbüro Treptow,
Öffnungszeiten:
1. April bis 2. Oktober 2011
www.sternundkreis.de
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
WOHNEN IST LEBEN
Rabatt
Coupon
Angebot für WGLi -Mitglieder
Angebotspartner:
Berliner Kriminal Theater
Spannung und Unterhaltung
Gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie für alle Vorstellungen
2 Karten zum Preis von 1 Karte (nach Verfügbarkeit).
Gültigkeit: 28. März 2011 bis 31. August 2011
Kartentelefon: 030 47 99 74 88
Coupon ist beim Angebotspartner vorzulegen • Couponwert ist nicht auszahlbar • Weiterverkauf des Coupons ist untersagt
Palisadenstraße 48
(Friedrichshain, im Umspannwerk Ost, U-Bhf. Weberwiese)
10243 Berlin
Kartentelefon: 030 47 99 74 88
www.kriminaltheater.de
19,99 €/Monat
Internet 6.000
+ Internet-Flatrate
+ Downloads mit bis zu 6.000 Kbit/s
+ 3 E-Mail-Postfächer mit je 50 MB
Im Paket
enthalten.
Telefon Flat 2
+ Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz
+ 2 Leitungen für gleichzeitiges Telefonieren
+ Mitnahme von bisheriger Rufnummer möglich
Im Paket
enthalten.
www.telecolumbus.de oder: 01805 585 535
14 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 42 Ct/Min.
fernsehen. internet. telefon.
Für ein persönliches Vertrags- oder
Beratungsgespräch steht Ihnen Ihr
Medienberater gern zur Verfügung:
Herr Henry Stephan
Telefon 030 848 544 440
Mobil 01522 9441837
[email protected]
oder besuchen Sie uns im
Tele Columbus Shop
Bürgerheimstraße 4
10369 Berlin-Lichtenberg
Mo–Fr 10–18 Uhr
Voraussetzung für den Bezug ist die technische Verfügbarkeit. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate und verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn Sie nicht 6 Wochen vor Ende der Vertragslaufzeit kündigen. Einmaliger Einrichtungspreis
von 49,90 € entfällt. Versandkostenpauschale 9,90 €. Nicht enthalten in der Telefon-Flatrate sind Anrufe ins Ausland, zu Sonderrufnummern und in Mobilfunknetze. Zusatzdienste wie Auslandssperre und Rufnummernmitnahme werden ab dem ersten
Monat berechnet. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Angebot gültig bis zum 30.04.2011. Angebot gilt nur für Neukunden. Stand: 03/11
2er Kombi 1
1
Eine runde Sache: Internetund Telefon-Flatrate zum
sensationellen Sparpreis.

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