Freiwillige Feuerwehr der St dt H Mü d Stadt Hann. Münden

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Freiwillige Feuerwehr der St dt H Mü d Stadt Hann. Münden
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St dt Hann.
Stadt
H
Münden
Mü d
0rtsfeuerwehr Hann. Münden
FeuerwehrDeine Zukunft
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Gerätesatz
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Absturzsicherung
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Retten mit Feuerwehrleine
Retten über Leitern
Retten mit Krankentrage
Retten mit Sprungtuch
Retten mit Sprungpolster
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Retten mit Gerätesatz Absturzsicherung
Möglichkeiten zur Rettung in Verbindung mit dem Gerätesatz Absturzsicherung
beschränken sich auf:
• Erstsicherung des zu Rettenden und lebensrettende Sofortmaßnahmen
Sofortmaßnahmen, die sich
auf Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf und Herztätigkeit
richten,
• gesichertes Zurückführen aus dem absturzgefährdeten Bereich nur, wenn die zu
rettende Person dazu in der Lage ist. Dabei ist der zu rettenden Person ein
Auffanggurt anzulegen,
• Ablassen einer Person nach einem Sturz ins Sicherungsseil,
• Selbstrettung
Selbstrettung.
Darüber hinaus gehende Maßnahmen sind von Einheiten der speziellen Rettung aus
Höhen und Tiefen durchzuführen.
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Retten mit Feuerwehrleine
Die Feuerwehrleine ist der zu rettenden Person mit Brustbund, wie in Kapitel
beschrieben, anzulegen. Die Methode darf nicht angewendet werden, wenn die
Gefahr eines Absturzes besteht
Retten über Leitern
Beim Retten über Leitern der Feuerwehr ist, soweit es die Lage erfordert und zulässt,
die zu rettende Person beim Absteigen mit einer Feuerwehrleine zu sichern.
Beim Retten über die Drehleiter ist die zu rettende Person, soweit es die Lage
erfordert und zulässt, durch einen vorabsteigenden Feuerwehrangehörigen zu
sichern.
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Retten mit Krankentrage Retten mit Krankentrage
Das Retten von Personen aus Höhen oder Tiefen mit Krankentrage ist immer dann
erforderlich, wenn eine Person liegend transportiert werden muss und eine
Schleifkorbtrage nicht zur Verfügung steht.
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Retten mit Sprungtuch
Das Retten mit Sprungtuch ist nur zulässig bei Absprunghöhen bis zu 8 m.
Das Retten mit Sprungtuch erfordert zum Halten mindestens 16
Feuerwehrangehörige.
Das Sprungtuch wird auf Befehl des Einheitsführers außerhalb des Sprungbereiches
einsatzbereit gemacht.
Das Sprungtuch
p g
wird im einsatzbereiten Zustand mit Untergriff
g am Umfassungsseil
g
(Halteseil) straff in Brusthöhe gehalten und unter die Absprungstelle getragen.
Für einen sicheren Stand ist jeweils ein Fuß zurückzusetzen. Die Ellenbogen dürfen
nicht am Oberkörper abgestützt werden
werden.
Der Einheitsführer steht möglichst so, dass er die zu rettende Person und die
Haltemannschaft überblicken und die zu erwartende Sprungrichtung
p g
g beurteilen kann.
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Retten mit Sprungpolster
Das Retten mit dem Sprungpolster ist nur zulässig bis zur jeweils bauartbedingten
Rettungshöhe
Rettungshöhe.
Für das Bedienen und das Instellungbringen des Sprungpolsters wird eine
Bedienmannschaft von mindestens zwei Feuerwehrangehörigen benötigt.
Das Sprungpolster wird auf Befehl des Einheitsführers außerhalb des
Sprungbereicheseinsatzbereit gemacht und unter die Absprungstelle getragen. Es ist
auf eine möglichst ebene Standfläche zu achten.
Das Sprungpolster darf nicht durch scharfe und heiße Gegenstände beschädigt
werden.
werden
Nach erfolgtem Sprung ist die Person sofort aus dem Sprungpolster zu befreien und
das Sprungpolster neu auszurichten.
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Der Sprungretter
in 30 Sekunden einsatzbereit für den ersten
Sprung
in 10 Sekunden bereit für den nächsten Sprung
maximale Rettungshöhe: 16m
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Der Sprungpolster
Das Sprungpolster ist ein mechanisch
aufblasbares Luftkissensystem, es wird
von 6 Mann in Stellung gebracht.
Durch Hoch- und Niederziehen der 6 an
den Ecken angeordneten Blasebälge
wird Luft in das Polster gedrückt.
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Das Sprungtuch
Das Sprungtuch
p g
dient zum Auffangen
g von
frei fallenden Personen aus Höhen bis zu
15 m.
Es hat eine Größe von 3,5 m x 3,5 m.
Diese Fläche kann durch doppelte
Haltegurtanbringung auf 3 m x 3 m
verkleinert werden.
Die Haltemannschaft muss mindestens aus
16 Mann bestehen.
Sprungübungen dürfen nur mit Fallkörper
aus max. 6 m Höhe durchgeführt werden.
Nach jedem Gebrauch muss das
Sprungtuch einer Sichtprüfung unterzogen
werden.
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Selbstretten
Selbstretten mit Feuerwehr-Haltegurt
Feuerwehr Haltegurt mit Multifunktionsöse
Sichern von Einsatzstellen gegen fließenden Verkehr
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Das Selbstretten ist eine Rettungsmethode, mit der sich
Feuerwehrangehörige durch Abseilen mit Feuerwehrleine und FeuerwehrH l
Haltegurt
aus Höh
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Sicherheit
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können.
Das Selbstretten wird nur angewendet, wenn andere Rettungswege nicht
mehr benutzbar oder nicht mehr erreichbar sind.
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Jeder
Feuerwehrangehörige
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darüber
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bewusstt sein,
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diese
Methode mit Risiken verbunden ist.
Geräte zum Selbstretten sind
● der Feuerwehr-Haltegurt und
● die Feuerwehrleine.
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Selbstretten mit Feuerwehr-Haltegurt mit Multifunktionsöse
Die Feuerwehrleine muss an einem geeigneten Anschlagpunkt befestigt werden
werden.
Im Einsatz muss der Feuerwehrangehörige die Belastbarkeit des Anschlagpunktes
abschätzen.
Die Feuerwehrleine wird mit einem Mastwurf und einem Spierenstich am
Anschlagpunkt befestigt.
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Danach
h wird
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die F
Feuerwehrleine
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durch
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die A
Ausstiegsöffnung
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öff
nach
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Zuvor muss sich der Feuerwehrangehörige versichern, dass niemand von der
abgeworfenen
Leine getroffen werden kann; unten stehende Personen sind durch Zuruf:
„ACHTUNG LEINE!“
zu
u warnen.
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Der Karabinerhaken muss in die Halteöse so eingeklinkt werden, dass bei
belastetem Karabinerhaken der geschlossene Teil des Karabinerhakens zu
derjenigen Seite
S
hinzeigt, auff der sich die Bremshand des Abseilenden befindet;
f
bei
Rechtshändern nach rechts, bei Linkshändern nach links.
Die am Anschlagpunkt befestigte Feuerwehrleine wird in eine Schlaufe gelegt und
durch die Multifunktionsöse des Karabinerhakens geführt.
Die Schlaufe wird in den Karabinerhaken eingeklinkt.
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Der Feuerwehrangehörige steigt mit derjenigen
Körperseite zuerst aus, auf der er die
Feuerwehrleine führt;
f
Rechtshänder mit dem
rechten Bein, Linkshänder mit dem linken Bein.
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Die Abseilgeschwindigkeit wird durch die
Haltekraft der Bremshand geregelt, wobei
diese in Hüfthöhe zu halten ist.
Mit der freien Hand und mit den Füßen wird der
Körper stabilisiert und vom Gebäude entfernt
gehalten.
gehalten
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Selbstretten mit Feuerwehr-Haltegurt ohne Multifunktionsöse
Bei der Verwendung eines Feuerwehr-Haltegurtes ohne Multifunktionsöse wird zum
Anschlagen der Feuerwehrleine am Feuerwehr-Haltegurt der Halbmastwurf durch
die geschlossene Halteöse geführt.
Hierbei ist zu beachten
beachten, dass die Feuerwehrleine am Anschlagpunkt erst nach
Anbringen des Halbmastwurfes befestigt werden kann.
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Wann brauche ich das Notabseilen?
•
Rückzugsweg abgeschnitten
•
Gleichzeitig ist Anleitern nicht oder nicht schnell genug möglich
•
Ausbreitung des Brandes / Wärmedurchschlag
•
Ausbreitung von Rauch
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Wann brauche ich das Notabseilen?
•
Rückzugsweg abgeschnitten
•
Gleichzeitig ist Anleitern nicht oder nicht schnell genug möglich
(woher kommt dann die Zeit für das Noteabseilen…. Festpunksuche etc..)
Ausbreitung des Brandes / Wärmedurchschlag
•
(Wenn die Brandschutzkleidung nachgibt warum sollt die FW leine halten?)
•
Ausbreitung von Rauch
(Einhaltung FWDV 7)
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• Notabseilen nur während der Grundausbildung
• Notabseilen nur unter kontrollierten Bedingungen
• Es fehlt ein Festpunkt
• Die Ausrüstung wurde nicht oder unvollständig mitgebführt
• Beckengurte verdecken FW Haltegurt
• FW Leine nicht Scharfkantenbeständig / Flammresistent
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Alternativen
• Wichtigste taktische Maßnahme – Das Anleitern / Anleiterbereitschaft
• Sprungpolster / Sprungretter
• konsequente Durchführung der FWDV 7
• andere Ausbildung / Ausrüstung (Notseilsystem)
• der Sprung (Zeit)
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