PDF - Wiener Wirtschaft

Transcription

PDF - Wiener Wirtschaft
Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang
Nr. 6 · 12. 2. 2016
„Wiens Gründerpotenzial
muss man besser nutzen”
Wie Wien zu 800 Gründungen mehr pro Jahr kommen kann · Seite 4
Flughafen braucht
neue Infrastruktur
Für Großraumflugzeuge wie den
Airbus 380 braucht der Flughafen Wien neue Infrastruktur,
sagt der Obmann der Sparte
Tourismus und Freizeitwirtschaft
der WK Wien, Markus Grießler.
Seite 3
P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 5, Nr. 02Z031590M | € 1,45. Nicht retournieren.
Schwerpunktthema
Kooperation
Der Monat März steht im
FORUM [EPU KMU] der WK Wien
im Zeichen der Kooperation.
In einer Veranstaltungsserie
erfährt man, worauf bei
Kooperationen zu achten ist.
Seite 7
Geschäftschancen
in Indien
Der Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsbahn Indiens
bringt neue Geschäftschancen
für österreichische Betriebe.
Seite 12
Neue Angebote
zur Digitalisierung
Online-Shop, Soziale Medien wer baucht was und wie setzt
man es um? Ein Überblick über
die Services der WK Wien zum
Thema Digitalisierung.
Seite 17
WKÖ/Ocean/Corbis
Der Einkaufs-Kompass
ITP-RZ GmbH
Über eine Million englisch-, chinesisch- oder
arabischsprachige Menschen sind Jahr für Jahr
beruflich oder auf Urlaub in Wien.
für Gäste in Wien
englisch
chinesisch
arabisch
‫ﻓﻴﻴﻨﺎ اﻟﺤﺪﻳﺜﺔ‬
‫ﻓﻴﻴﻨﺎ اﻟﺨﴬاء‬
‫اﻟﺘﺴﻮق ﰲ ﻓﻴﻴﻨﺎ‬
‫ﻓﻴﻴﻨﺎ ﻟﻸﻃﻔﺎل‬
‫ﻋﻦ ﻓﻴﻴﻨﺎ‬
‫ﻣﻌﻠﻮﻣﺎت‬
Unsere Stärken: Übersetzung durch Native
Speaker, hoher Aufwand bei Betreuung der Vertriebspartner, große Erfahrung (den chinesischen
Einkaufskompass gibts 2016 schon zum dritten Mal).
Tarif anfordern: [email protected]
www.einkaufskompass.wien
Mediadaten 2016
BEZAHLTE ANZEIGEN
‫ﻓﻴﻴﻨﺎ‬
‫اﻟﺘﺎرﻳﺨﻴﺔ‬
Ben Burger/Longquattro - Fotolia.com
Wir bringen diese Gäste in Ihr Geschäft/Lokal.
Geben Sie Ihre Unterlagen
Buchhaltung
2016
Lohnverrechnung
verlässlichen Partnern!
Tel.: 545 11 21/0, [email protected]
2 · Neu im Bezirk ·
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
Neu im Bezirk
g
zV
5., Margareten
Edelsteine aus Familienhand
8., Josefstadt
Zweiter Standort
Seit 18 Jahren finden sich im Sortiment des
Familienbetriebs Zanaschka Mineralien bunte Steinstränge, Kettenschließen, Heilsteine
und Sammlerstücke. Gabriele Zanaschka hat
den Betrieb nun übernommen und führt
ihn in die nächste Generation. „Wir fertigen
Schmuckstücke nach persönlichen Wünschen
oder machen aus mitgebrachten Ketten neue
Glanzstücke für unsere Kunden”, so Zanaschka, die auch einen Online-Shop betreibt.
Zanaschka Mineralien, Hamburgerstraße 6,
T 01 / 585 40 74, E [email protected]
www.zanaschkamineralien.com
Das Fachgeschäft Lackstätter bietet bereits seit Jahren in der Wollzeile Qualität
und individuelle Beratung zu Geschirr
und Kochutensilien. Nun finden Kunden
auch in der neuen Filiale im 8. Bezirk rund
20.000 Artikel für die Hausfrau, den Hausmann und den Profikoch. Ein spezielles
Service sind die Reparatur-Annahme von
Schnellkochtöpfen,
ISI-Sahneflaschen
und der Schleifdienst. Lackstätter GmbH,
Josefstädterstraße 3, T 0676 / 367 41 00,
E [email protected]
www.geschirrshop.com
10., Favoriten
Schwerpunkt IT
Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und
Christoph Sandraschitz haben mit dem Startup StoreMe eine Online-Lagerplatzbörse
gelauncht. Stauräume, seien es unausgelastete Lagerhallen, Garagen oder sonstige
leerstehende Räumlichkeiten, können auf der
Plattform inseriert und angeboten werden.
So können Teilnehmer, die auf der Suche
nach freien Lagerflächen sind, die passende
Location in ihrer Umgebung finden. StoreMe,
T 0677 / 618 343 11, E [email protected]
www.storeme.at
NEMTech bietet Netzwerklösungen, Medien- und
Designgestaltung und setzt aktuell einen Schwerpunkt auf individuelle Lösungen für Registrierkassen. „Kunden finden bei uns Beratung und
das Know-how zur Umsetzung ihrer Wünsche”,
erklärt Inhaberin Michaela Nemec. Man setze auf
zuverlässigen Service, professionelle Wartung
und Problemlösung für IT. Im Showroom können
sich Kunden einen ersten Eindruck über das Leistungsangebot machen. NEMTech, Maria-RekkerGasse 1/L3, T 01 / 974 36 84, E [email protected]
www.nemtech.at
ffHaben
zVg
Online
Lagerplatzbörse
Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]
 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
Warum Wien ein Start-up-Zentrum
Nährwertkennzeichnung
und mehr Inkubatoren braucht
entschärft
4
Wien
International
Neue Angebote im
Geschäftschancen in Indien
FORUM [EPU KMU] der WK Wien6
Von den WorldSkills
zur Selbstständigkeit
8
Wiens Besuchermagnete 2015 9
10
Kurzparkzone in Währing 14
Neuer EU-Zollkodex ab Mai 15
Serie WK Wien, Service-News
Teil 2: Digitalisierung
17
Wochenenddienste25
Impressum25
Unternehmen
12
Kleinanzeigen24
Service
Studie zu Bankkunden
20
Porträt Matratzen SileoWelle 21
Registrierkassenpflicht bei
Branchen
Vermietung und Verpachtung 13
Konjunkturbilanz Handel
Insolvenzen26
Termine
22
Rückblick und Ausblick
28
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Die Mutigen
in unserer Stadt
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Während große politische Reformen auf
Bundes- und Landesebene weiter auf sich
warten lassen, gibt es in der Wirtschaft immer mehr Menschen, die anpacken und ihre
Zukunft aktiv gestalten wollen. Das zeigt die
neueste Gründungsstatistik, die für Wien
ein Plus von 2,2 Prozent für 2015 ausweist.
In Summe wurden im vergangenen Jahr fast
7500 neue Unternehmen in Wien gegründet
- ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls für
die Gesamtwirtschaft. Diese neuen Unternehmerinnen und Unternehmer beweisen Mut.
Denn in einem wirtschaftlich alles andere
als einfachen Umfeld wollen sie mit neuen
Dienstleistungen und Produkten punkten, sie
wollen erfolgreich sein, ihr eigenes Einkommen sichern und in weiterer Folge vielleicht
auch wachsen und Arbeitsplätze schaffen.
Vor diesen Menschen habe ich höchsten
Respekt, und ich heiße sie in der Wiener
Unternehmerfamilie herzlich willkommen.
Genauso großen Respekt habe ich auch
vor den unermüdlichen Leistungen all jener
Wirtschaftstreibenden, die ihr Unternehmensschiff schon seit vielen Jahren oder Jahrzehnten durch teilweise sehr stürmische Zeiten lenken und dem Standort Wien bis heute
treu geblieben sind. Eine hohe Abgabenlast,
bürokratische Fallstricke und die oft geringe
Lust der Politik, den Leistungsträgern unserer Gesellschaft Achtung und Anerkennung
entgegenzubringen, machen es ihnen nicht
einfach, zu bleiben. Für die Zukunft unseres
Wirtschaftsstandorts und unseres Wohlstands sind sie genauso unverzichtbar wie die
mutigen Gründer. Ohne die Menschen, die
etwas unternehmen, ist Wien nichts.
Die Stadt Wien ist daher aufgerufen, den
Rahmenbedingungen für wirtschaftliches
Handeln mehr Aufmerksamkeit zu schenken,
als dies in den letzten Jahren geschehen ist.
Denn es gibt noch viel mehr Menschen, die
sich den Schritt in die Selbstständigkeit zutrauen würden, wenn die Politik wirtschaftsfreundlicher wäre. In einer Zeit der steigenden Arbeitslosigkeit gilt es, diese Menschen
zu motivieren, nicht zu demotivieren. Und
es gilt Maßnahmen zu setzen, die etablierte
Unternehmen am Standort halten und Perspektiven geben. Nur so kann regionale Wertschöpfung gesichert werden.
Was zu tun ist, haben wir in unserem
Forderungsprogramm „Für Wien” auf rund
80 Seiten zusammengefasst. Die politischen
Entscheidungsträger sind eingeladen, sich
auf die Seite der Mutigen in unserer Stadt zu
stellen und mit der Umsetzung zu beginnen.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Die gestiegenen Passagierzahlen des
Flughafen Wien im vergangenen
Jahr sind äußerst erfreulich. Markus
Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, begrüßt
auch die Pläne im Zusammenhang
mit der Anpassung des Flughafens
an den neuen, großen Airbus A380.
So wichtig eine rasche interimistische Lösung
für eine Abfertigung des A380 ist, so notwendig sei auch die schnellstmögliche Umsetzung
der geplanten zweigeschoßigen direkten Einund Ausstiegsmöglichkeiten und sämtlicher
infrastruktureller Maßnahmen, sagt Markus
Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft der WK Wien: „Fluglinien
setzen aus Kostengründen immer mehr große
Flugzeuge ein, die mehr Passagiere auf einmal
transportieren können. Gleichzeitig steigt
der Wettbewerbsdruck unter den Tourismus-
www.fotoweinwrum.at
„Wir brauchen rasche Lösung für Vielflieger”
„Der Bau einer
dritten Flughafenpiste muss
rasch vorangetrieben werden”, fordert
Spartenobmann Markus
Grießler.
destinationen. Umso wichtiger ist es, den
Passagieren eine bequeme Verbindung zum
Flughafengebäude und danach einen raschen
Anschluss an die Stadt zu bieten.” Viel Zeit für
Überlegungen, wie man den Riesenfliegern
eine bequemere Andockmöglichkeit bieten
könne, habe man nicht, würden doch Städte wie
Prag bereits Lösungen anbieten. Für Wien könne sonst die Funktion als Drehkreuz in den Osten auf dem Spiel stehen. „Natürlich freut uns
die neue Anbindung der ÖBB an den Flughafen.
Um aber weiterhin international bestehen zu
können, müssen wir dem Gast mehr bieten.
Optimales, freundliches Ankommen, bequeme
Verbindungen in die Stadt und auch zwischen
den einzelnen Sehenswürdigkeiten müssen
für eine Top-Tourismusdestination wie Wien
eine Selbstverständlichkeit sein.” Außerdem
gelte es, das Terrain für möglichst viele internationale Direktflüge weiter aufzubereiten. Die
Austrian Airlines leiste hier mit ihrer laufenden Ausweitung von Direktflügen - wie z.B. zu/
nach Miami - einen wichtigen Beitrag, um die
Bedeutung Wiens als Tourismusdestination
im Herzen Europas zu festigen. Denn je mehr
Gäste die Fluglinien auf möglichst bequemem
Weg nach Wien bringen können, desto leichter
könne man sich gegen andere europäische
Städte durchsetzen. „Damit möglichst viele
große Flugzeuge wie der Airbus A380 Wien
ansteuern können, darf man nicht vergessen,
den Bau der dritten Piste rasch voranzutreiben”, sagt Grießler. (pe)

Nr. 6 · 12. 2. 2016
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema
Warum wir noch mehr
Gründer brauchen
Mehr als ein Viertel aller Neugründungen Österreichs
finden in Wien statt. Doch das Gründungspotenzial ist
weit größer und sollte angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen auch dringend realisiert werden. Die WK
Wien zeigt auf, was es dazu braucht.
Von Gabriele Kolar
Die Wiener Gründungsbilanz
2015 kann sich sehen lassen: In
der Bundeshauptstadt wurden im
Vorjahr nach vorläufigen Zahlen
und ohne Personenbetreuer 7481
Unternehmen gegründet. Das ist
ein Plus von 2,2 Prozent oder 160
Neugründungen gegenüber 2014.
Wien ist damit erneut die Hauptstadt der Gründer und Wirtschaftsmotor in Österreich. Denn mehr
als ein Viertel aller Neugründungen finden in Wien statt.
„Gründer sind ein positives
Signal für den Wirtschaftsstandort. Sie haben Innovationsgeist
und beweisen unternehmerischen
Mut, setzen neue Impulse, die
unsere Wirtschaft stärken und die
wir dringend brauchen”, sagt WK
Wien-Präsident Walter Ruck.
Jahre jünger als Frauen. Bundesweit liegt das Durchschnittsalter
der Gründer derzeit bei 37 Jahren.
Die wichtigsten Motive für die
Gründung eines Unternehmens
sind laut einer aktuellen Umfrage
des Gründerservice der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
für 66 Prozent der Befragten der
Wunsch, sein eigener Chef zu
sein, für 63 Prozent die Möglichkeit einer flexibleren Zeit- und
Lebensgestaltung und 61 Prozent
wollen die Verantwortung, die sie
als Angestellte getragen haben, in
einen eigenen Betrieb einbringen.
So erfreulich die jüngsten
Gründerzahlen sind, das Potenzial
für Gründungen liegt weit darüber. So hat der Global Entrepreneurship Monitor 2014 gezeigt,
dass es ein großes Potenzial an
Gründungsinteressierten gibt, das
dann aber nicht in tatsächliche
Gründungen umgesetzt wird.
„Angesichts des starken Bevölkerungswachstums in Wien und
der hohen Arbeitslosenzahlen
sollte man diese Potenziale jedoch
so schnell wie möglich nutzen”,
erklärt Ruck.
Die WK Wien habe sich daher
zum Ziel gesetzt, Hindernisse
„Unternehmensgründungen sind regionalwirtschaftlich von großer Bedeutung, da
sie wichtige neue Arbeitsplätze schaffen.”
Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien
auf dem Weg zu Neugründungen
zu beseitigen und setze sich für
Gründungsanreize ein. Damit soll
die Zahl der Gründungen jährlich
um jeweils rund 800 gesteigert
werden. Innerhalb von fünf Jahren
würden damit 4000 zusätzliche
Unternehmen entstehen, die ihrerseits etwa 8000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Immer mehr Frauen
gründen Unternehmen
Auch die Zahl der Jungunternehmerinnen ist in Wien erneut
gestiegen. Im Vorjahr wurden
39 Prozent der Unternehmen
von Frauen gegründet, um 1,3
Prozentpunkte mehr als im Jahr
zuvor. Der Gesamtanteil der Unternehmerinnen an der Wiener
Wirtschaft ist in den letzten zehn
Jahren deutlich gestiegen: Von
31,5 auf 39,1 Prozent.
Wiener Gründer sind im Schnitt
36 Jahre alt, Männer sind bei der
Gründung im Durchschnitt vier
Nutzen sollte man laut Ruck
Stärkefelder, die sich in den
letzten Jahren bereits entwickelt
haben. So sei Wien zuletzt immer
mehr zu einer mitteleuropäischen
Start-up-Drehscheibe geworden.
Events wie das Pioneers Festival,
eine wachsende Anzahl an international agierenden Start-ups und
eine große Zahl an Co-Working-
Programm „Für Wien” - Gründer und Start-ups
Das Programm der WK Wien,
„Für Wien - Forderungen an die neue
Stadtregierung”, zeigt auf, wie Wien
als Start-up-Standort gestärkt und als
Life Science-Standort ausgebaut
werden kann. Auch die Umsetzung
von vorhandenem Wissen in wirtschaftlichen Erfolg kann die Zahl der
Gründungen weiter steigen lassen.
wko.at/wien/FuerWien
Spaces sind sichtbare Zeichen
dieser Entwicklung.
Wien als internationalen
Start-up-Hub etablieren
Auch eine von der Wirtschaftsagentur Wien und der WK Wien
gemeinsam in Auftrag gegebene
Start-up-Studie bestätigt die gute
Ausgangsposition, um Wien als
internationalen Start-up-Hub zu
etablieren. Die WK Wien unterstützt diese Entwicklung derzeit
mit dem bereits vierten Durchgang von rocket science, der Startup-Akadamie der WK Wien.
Wien braucht laut Ruck aber
auch ein Start-up-Center, die Bereitstellung von Start-Büros und
Start-Wohnungen - besonders für
internationale Start-ups. Auch der
Zugang zur Rot-Weiß-Rot-Card
müsse für internationale Startups einfacher gestaltet werden.
„Die WK Wien ist bereit, das Angebot an Beratungen und begleitenden Coachings für Start-ups
· Thema · 5
www.buenosdias.at/Bernd Geller
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
Gründer stehen vor vielfältigen Herausforderungen - Dinge, die man für sie vereinfachen kann, sollte man
daher regeln, damit noch mehr Gründungsinteressierte den Schritt in die Selbstständigkeit machen.
bedarfsgerecht auszubauen, damit mehr Gründungsinteressierte
ihre Ideen umsetzen können. Wir
fordern die Stadt Wien auf, ihre
Kofinanzierung dieser Leistungen
ebenfalls auszuweiten”, betont
Ruck.
Inkubatorprogramme an
Universitäten und Midtech-Inkubator starten
Da Universitäten ebenfalls
wichtige Zentren für wissensbasierte Gründungen sind, bestehende Inkubatorprogramme aber
kapazitätsmäßig und budgetär
bereits an ihre Grenzen stoßen,
sollte auch ein universitäres Programm zur Unternehmensgründung gestartet werden. „Das führt
zur Steigerung der universitären
Gründungen
innovativer Unternehmen”, ist Ruck überzeugt.
„Daran anknüpfend muss ein
umfassendes und inhaltlich abgestimmtes Inkubatorprogramm
geschaffen werden.”
Aber auch für technologieorientierte Unternehmen ohne Hightech-Anspruch - wie zum Beispiel
aus den Branchen Elektrotechnik,
Maschinenbau, Fahrzeugbau oder
Metall - ist laut Ruck ein maßgeschneiderter Midtech-Inkubator
zu etablieren. Dieser soll ein umfassendes Coaching Gründungsinteressierter im Sinne eines
One-Stop-Shops bieten und kann
Synergieeffekte mit bestehenden
Services und Einrichtungen der
WK Wien und der Stadt Wien nutzen. „In Wien gibt es ein großes
Potenzial für eine Steigerung der
Gründungsdynamik im mittleren
Technologiesegment. Mit einem
Midtech-Inkubator kann man es
realisieren und eine nachhaltige Unternehmensentwicklung
in diesem Segment erzielen”, ist
Ruck überzeugt.
„Unternehmensgründungen
sind regionalwirtschaftlich von
großer Bedeutung, da sie Arbeitsplätze schaffen. Die Beschäftigungswirkung ist gerade
bei technologieorientierten und
innovativen Gründungen stark
ausgeprägt. Wir müssen daher
auch den Midtech-Bereich adäquat unterstützen”, so Ruck.
Potenzial im Life
Science-Bereich nutzen
Er fordert die Stadtregierung
auch zu Maßnahmen für eine
Steigerung der Forschungsquote
auf. Dazu gehören die Gründung weiterer Forschungslabors,
Stiftungsprofessuren mit Technikschwerpunkten an Fachhochschulen und Universitäten und
effektive Anreize zur Zusammenarbeit zwischen produzierenden
und kreativen Unternehmen.
„Damit sollte die Forschungsquote in Wien von 3,55 Prozent
um zwölf Prozent gesteigert werden.” Zum Vergleich: Die Steiermark hatte 2013 bereits eine Forschungsquote von 4,81 Prozent.
Ein weiterer Sektor, der großes
Gründungspotenzial hat, ist der
Life Science-Bereich. „Mit dem
Vienna Biocenter in Neu Marx
wurde eine gute Grundlage für
den Aufstieg Wiens zu einem
Life Science-Standort gelegt, der
auch international Anerkennung
findet”, erklärt Ruck. Etablierte Betriebe und Grundlagenforschungseinrichtungen können
wiederum innovative, kleine Unternehmen anziehen.
Allerdings gibt es auch hier
Hindernisse: Die Kosten für Laborflächen sind hoch und verfügbaren Flächen oft mit einer Mindestabnahmefläche und Mindestmietdauer versehen. Häufig sind
sie auch mit hohen Investitionskosten verbunden, da es keine Flächen mit Labor-Grundausstattung
gibt. Junge Technologieunternehmen müssen daher erhebliche Erstinvestitionen tätigen und Mietkosten für Flächen zahlen, die sie
vielleicht gar nicht benötigen.
Führende Life Science-Standorte
bieten daher Gründerzentren oder
Inkubatoren an, um Gründungen
zu forcieren und Ansiedlungen zu
erleichtern. Auch Wien braucht so
ein Gründerzentrum für den Life
Science-Bereich.
„Wir fordern von der Wiener
Stadtregierung daher die rasche
Errichtung eines Life Science
Technologie- und Gründerzentrums, das die notwendige Flexibilität und Mietkonditionen anbietet, um den Standort nachhaltig
wettbewerbsfähig zu halten”, sagt
Ruck.
Forschende Life Science-Betriebe sollten auch Förderungen
aus der Standortinitiative und
Sachgüter-Förderungen der Wirtschaftsagentur erhalten, erklärt
Ruck. Auch bei Life Sciences müsse der „translational gap” - also die
Übersetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Produkten
- dringend überbrückt werden.
„Daher sollte das bereits für den
Life Science-Bereich geschaffene
Wissenstransferszentrum wings4innovation ausreichend dotiert
werden, damit es seine Arbeit aufnehmen kann”, fordert Ruck. Die
Initiative von 17 österreichischen
Forschungseinrichtungen
will
universitäre Forschungsergebnisse aufgreifen, auf Reproduzierbarkeit und Belastbarkeit testen
und weiter bearbeiten, um sie als
präklinische Wirkstoffkandidaten
an Pharmabetriebe verkaufen zu
können.
Breitband-Ausbau
rasch umsetzen
Ein wichtiger Infrastrukturfaktor in der immer digitaler werdenden Arbeitswelt ist auch eine
gute Breitbandabdeckung. „Der
Zugang zu schnellem Internet ist
Voraussetzung für dynamisches
Wachstum. Die dringend nötige
Gesamtabdeckung in Wien sollte
daher rasch umgesetzt werden,”
betont Ruck.

Nr. 6 · 12. 2. 2016
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
n Kontakt
Alle Infos zum Angebot des FORUM [EPU KMU]
der WK Wien unter:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
K urz Notiert
n
Die online-Karte Wheelmap zeigt weltweit rollstuhlgerechte Orte an. Wie
bei Wikipedia kann jeder
mitmachen und öffentlich
zugängliche Orte entsprechend ihrer Rollstuhlgerechtigkeit markieren - so auch
für Wien. Dafür gibt es ein
Ampelsystem: grün ist voll
rollstuhlgerecht, gelb teilweise rollstuhlgerecht und
rot nicht rollstuhlgerecht.
Bisher unmarkierte Ort sind
grau gekennzeichnet. Neben
der Markierung der Rollstuhlgerechtigkeit können
auch Fotos und Kommentare
zu einem Ort hochgeladen
werden. Wheelmap.org gibt
es im Netz oder als App für
iPhone und Android.
wheelmap.org
Mehr Einwohner und
mehr Arbeitslose
Die Statistik Austria hat mit
1,84 Millionen einen neuen
Einwohnerrekord für Wien
gemeldet. Wien hatte 2015
mit 2,4 Prozent bzw. 43.200
Personen den stärksten Bevölkerungszuwachs Österreichs zu verzeichnen. Auch
die Zahl der Arbeitslosen ist
in Wien wieder gestiegen,
meldete das Arbeitsmarktservice (AMS). So waren im
Jänner inklusive Schulungsteilnehmern 166.370 Menschen in Wien ohne Job, ein
Plus von 8,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat
des Vorjahres. In Schulungen
befanden sich 24.652 Menschen (plus 2,3 Prozent),
141.718 waren als arbeitslos
vorgemerkt. Das ist um 9,9
Prozent mehr als im Jänner
2015.
buenosdias.at/Tammy Hanratti
Online-Karte für
barrierefreie Orte
Wie unterstützt
meine Persönlichkeit mein
Geschäftsmodell, wo gibt es
Verbesserungspotenzial? Die
Potenzialanalyse für EPU hilft
bei der Beantwortung dieser
Fragen.
Orientierungsgespräch und
Potenzialanalyse für EPU
Das Angebot des FORUM [EPU KMU] der WK Wien
wird ständig erweitet und adaptiert und so an die
aktuelle Nachfrage angepasst. Ab sofort gibt es ein
Orientierungsgespräch für EPU zum Businessplan und
eine Potenzialanalyse, die zeigt, wie gut die eigene
Persönlichkeit zum Businessplan passt.
Die WK Wien stellt im FORUM
[EPU KMU] ein umfangreiches
Workshop- und Coaching-Angebot für Ein-Personen-Unternehmen bereit. Ab heuer neu werden
sieben zusätzliche Workshops,
ein Orientierungsgespräch und
eine Potenzialanalyse für EPU ins
Programm aufgenommen.
„Viele EPU sind auf sich alleine
gestellt und können ihre Ideen
und Pläne nicht mit passenden
Sparringpartnern durchbesprechen. Wir wollen ihnen daher
mit dem Orientierungsgespräch
die Möglichkeit geben, ihren
Businessplan mit einem Experten
durchzugehen”, sagt WK WienPräsident Walter Ruck.
Dabei können EPU wichtige
Inputs erhalten, werden auf für sie
passende Workshops im FORUM
[EPU KMU] hingewiesen und
haben die Möglichkeit, bei Bedarf
zusätzliche Einzelcoachings zu
vereinbaren.
Bei der Online-Anmeldung zum
Orientierungsgespräch sind vier
Fragen zum Geschäftsmodell zu
beantworten. Das eineinhalbstündige Orientierungsgespräch findet im FORUM [EPU KMU] statt.
Potenzialanalyse
für EPU
Im Businessplan wird festgelegt, was man an wen zu welchem
Preis und über welche Vertriebskanäle verkaufen will, um davon
gut leben zu können. Ob man
mit seiner Persönlichkeit den
Anforderungen des Geschäftsmodells gewachsen ist, wo eigene
Stärken genutzt und eventuelle
Schwächen ausgeglichen werden
müssen, wird meist nicht bewusst
erhoben. Dazu gibt es jetzt die
Möglichkeit mit der Potenzialanalyse des WIFI Wien für EPU.
Dabei wird in einem Erstgespräch mit einem Psychologen der
Businessplan durchbesprochen
und geklärt, welche Persönlichkeitmerkmale für die Umsetzung
entscheidend sind.
Der Experte stellt daraufhin
ein individuelles Testpaket zusammen, das der Unternehmer
durcharbeitet. Die Ergebnisse der
Tests werden dann gemeinsam
besprochen und interpretiert. Der
Experte bringt auch Vorschläge
zur weiteren Entwicklung ein
und fasst das Ergebnis schriftlich
zusammen. Die Kosten der Potenzialanalyse betragen 500 Euro
und können über die Unternehmensberatung der WK Wien und
den EPU-Erfolgsscheck im Wert
von jeweils 250 Euro zur Gänze
gefördert werden.
Neue WorkshopAngebote für EPU
Neu im Workshop-Programm
gibt es die Themen „Verhandeln
mit MehrWert”, „Der digitale
Weg zum Kunden”, „Über das persönliche Gespräch zum Kunden”,
„Verkaufen am Telefon”, „IT für
EPU”, „Mit Google mehr Kunden
gewinnen” und „Mein Körper Meine Ressource”.
Im Februar gibt es einmalig
auch zwei Spezial-Workshops:
„Universum Digital Business für
EPU” am 16. Februar (von 9 bis 11
Uhr) und „Regeneration während
der Arbeit am 17. Februar (von 18
bis 20 Uhr). (kol)

Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Wien · 7
März ist „Monat der Kooperation”
Kooperationen können für Unternehmen den
entscheidenden Marktvorsprung bedeuten. Was bei der
Suche nach Kooperationspartnern und bei Planung und
Vereinbarung von Kooperationen zu beachten ist, steht
im März im Mittelpunkt einer Veranstaltungsserie im
FORUM [EPU KMU] der WK Wien.
Das POOL Kooperations-Service
der WK Wien ist seit Anfang 2016
im FORUM [EPU KMU] in der
Operngasse 17-21 zu Hause. Es
berät WK Wien-Mitglieder bei der
Erstellung von Kooperationsangeboten und bietet die Möglichkeit,
auf einer Online-Plattform aktiv
nach Kooperationspartnern zu suchen oder sich Kooperationsangebote zusenden zu lassen.
Und es hat das Thema Kooperationen im März in den Mittelpunkt einer Veranstaltungsserie
im FORUM [EPU KMU] gestellt.
Gestartet wird mit dem Workshop „Netzwerke und Kooperationen“ am 3. März zu Spielregeln,
Chancen und Funktionalität erfolgreicher Wirtschaftsbeziehungen. Am 14. März wird mit dem
Thema Kooperation experimen-
tiert. Unter dem Motto „Erfolgreiche Kooperationen für EPU schaffen Mehr-Wert” finden zwischen 9
und 17 Uhr drei Workshops statt.
Ziel ist es, neue Denkansätze und
innovative Tools zum Netzwerken
und Kooperieren zu vermitteln.
Am 15. März wird im neuen Format „EPU-BIG - Business im Gespräch” über positive und negative
Erfahrungen mit Kooperationen
gesprochen.
Im Rahmen des FORUM [EPU
KMU]-Einzelcoachingtags am 22.
März bietet POOL interessierten
Unternehmen im Stunden-Takt
Beratungsgespräche an. Hier hat
man die Möglichkeit, gemeinsam
am Kooperationsmotiv zu feilen
und ein Kooperationsangebot zu
erarbeiten.
Abgeschlossen wird das Thema
mit der Netzwerkveranstaltung
„Willkommen im Club” am 23.
März. Die Bundessprecherin der
Experts Group Kooperation und
Netzwerke der WKÖ, Erika KrennNeuwirth, hält den Impulsvortrag
„EPU-Kooperationen für Gewinner gestalten!”. Gleichzeitig haben
kooperationsinteressierte Unternehmen die Chance, Auskünfte
über alle Angebote und Leistungen der WK Wien zum Thema
Kooperation zu erhalten. (kol) 
Alle Infos und Termine unter:
wko.at/wien/epu
wko.at/wien/pool
www.vw-nutzfahrzeuge.at
s zu
Jetzt mit bi
€
1.500,–
1)
nus
erbo
Unternehm
0,–
€ 1.00
2)
er die
ierung üb
bei Finanz e Bank
ch
Pors
BEZAHLTE ANZEIGE
Die 4MOTION-Modelle von Volkswagen.
1) Bei Kauf erhalten Sie bis zu EUR 1.500,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2016 bzw. solange der Vorrat
reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.6.2016
(Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf.
Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 5,1 – 10,5 l/100 km, CO2-Emission: 134 – 245 g/km.
4MOTION_Kammerrunde_01-2016_200x128.indd 1
19.01.16 15:20
Nr. 6 · 12. 2. 2016
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
DiverCity - so läuft
die Bewerbung
Der DiversCity Preis der WK
Wien zeichnet Wiener Unternehmen aus, die herausragende Leistungen im Diversity Management erbringen.
Der DiversCity Preis wird
für Unternehmen mit Sitz in
Wien in drei Kategorien vergeben, und zwar an Kleinstunternehmen bis neun Mitarbeiter, an KMU mit zehn
bis 249 Mitarbeitern und an
Großunternehmen (mit mehr
als 250 Mitarbeitern). In jedem Durchgang gibt es auch
einen Sonderpreis. Dieser
steht heuer im Zeichen des
Generationenmanagements.
Das Preisgeld beträgt pro
Kategorie 3000 Euro. Zur Information über den Preis, die
von der Jury bewerteten Kriterien sowie die Unterlagen
zur Einreichung gibt es halbtägige Einreich-Workshops
am 24. März und am 8. April
jeweils von 14 bis 17 Uhr im
FORUM [EPU KMU]. Anmeldungen sind ab sofort unter
[email protected] möglich.
wko.at/wien/diversity
WKO/ Radius Images
RegistrierkassenMesse der WK Wien
Die WK Wien veranstaltet
eine Registrierkassen-Messe:
Von 29. Februar bis 5. März
können sich Unternehmer
bei freiem Eintritt in den
Sofiensälen, 3., Marxergasse
17, jeweils von 13 bis 21
Uhr, über RegistrierkassenLösungen informieren. Aussteller präsentieren verschiedene Kassen-Modelle sowie
Software-Lösungen, die am
Markt erhältlich sind. Bestellen Sie auch die kostenlose
Broschüre „RegistrierkassenNews” unter:
broschuerenbestellung@
wkw.at
Von den WorldSkills zum
eigenen Unternehmen
Julia Heilig hat im Marriott den Beruf Restaurantfachfrau gelernt und
an den internationalen
Berufsmeisterschaften
WorldSkills und EuroSkills
teilgenommen. Seit dem
Vorjahr ist sie mit einer
mobilen Bar selbstständig.
„Mein Traum war schon immer
eine eigene Bar”, sagte Julia
Heilig. Sie hat eine Lehre zur
Restaurantfachfrau im Hotel Marriott absolviert, danach im damals
neuen Hotel Kempinski in Wien
gearbeitet und zuletzt fast zwei
Jahre lang die Bar im Wiener
Marriott geleitet. Ende letzten
Jahres hat sie den Sprung in die
Selbstständigkeit gewagt.
„Ich hatte schon Angst, einen
sicheren Job aufzugeben, aber ich
habe bei meinem Schwager, der
als selbstständiger Koch arbeitet,
gesehen, dass man es machen
kann und ein Modell für mich
entwickelt”, erzählt Heilig.
buchen möchte, bekommt ein
maßgeschneidertes Angebot. Das
kann ein gewünschtes Thema sein
wie z.B. eine 80er-Jahre Bar mit
den entsprechenden Outfits und
Drinks oder auch Cocktails in den
Unternehmensfarben.” Auch mit
ihrem Schwager habe sie bereits
zusammengearbeitet. „Dann heißt
es Romeo kocht und Julia mixt - er
heißt wirklich Romeo.”
Wertvolle Erfahrung
World- und EuroSkills
Mut für den Schritt in die
Selbstständigkeit habe sie auch
durch die Teilnahme an den Berufsmeisterschaften WorldSkills
und EuroSkills gewonnen, sagt
Heilig. „Das hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben, das muss man
erlebt haben - die Atmosphäre bei
den Wettkämpfen, das Teamgefühl. Man lernt dabei sehr viele
Maßgeschneidertes
Bar-Angebot
Gegründet hat sie die mixBAR
by Julia - The Liquid Kitchen
(www.mixbar.at). Sie bietet ein
mobiles Bar-Service ebenso wie
fertige Cocktails, die von ihr geliefert werden sowie Cocktailworkshops - z.B. als Teambuildingmaßnahme für Unternehmen.
„Zu Hause feiern ist jetzt wieder im Trend - von mir bekommt
man die frischen Cocktails dazu”,
erzählt Heilig. Ihre junge Firma
sei gut angelaufen, auch erste
Stammkunden und Kooperationen gebe es schon. Für den Druckgasbehälter-Produzenten iSi habe
sie bereits auf mehreren Messen
gearbeitet, auch das deutsche
Lebensmittelunternehmen Herba
Cuisine habe sie bereits gebucht.
„Ich arbeite auch auf Firmenund Sommerfesten, auf Bällen
und Weihnachtsfeiern oder bei
privaten Anlässen wie Geburtstagen oder Hochzeiten. Wer mich
Zutaten für einen Cocktail: Frische
Früchte, Sirupe und Spirituosen.
Fotos (2): zVg
K urz Notiert
n
Julia Heilig wird mit ihrer mobilen
Bar für Messeauftritte gebucht z.B. von den Firmen iSi und Herba.
verschiedene Menschen kennen,
die man sonst nicht treffen würde.
Es ist eine tolle emotionale Erfahrung und man lernt fachlich sehr
viel bei der Vorbereitung auf die
Wettkämpfe. Da wiederholt man
einiges, das man sonst vielleicht
gar nicht mehr so oft macht.”
Jetzt hofft Heilig, dass das Geschäft so gut weiterläuft, wie es
begonnen hat. Und sie trainiert
weiter: „Ich trainiere gerade
Showmixen - da gibt es nicht so
viele in Österreich, die das können
und schon gar nicht viele Frauen”,
erzählt sie. Heilig kreiert auch eigene Drinks, denn das Ziel sei immer, den Kunden etwas zu bieten,
das sie noch nicht kennen.” Das
gefällt ihr auch an ihrer Arbeit.
„Man lernt immer neue Leute und
neue Situationen kennen.” (kol) 
 WorldSkills und EuroSkills
ffWorldSkills
und EuroSkills sind
die weltweiten bzw. europäischen Berufsmeisterschaften,
die - jeweils abwechselnd - alle
zwei Jahre ausgetragen werden.
ffHeuer finden EuroSkills in Göteborg/Schweden statt, 2017
gibt es WorldSkills in Abu Dhabi/
Arabische Emirate, 2018 dann
wieder EuroSkills in Budapest/
Ungarn.
ffUm an der Berufswelt- oder
-europameisterschaft teilnehmen zu können, müssen sich die
Bewerber über nationale Aus-
scheidungen qualifizieren. Heuer
finden noch die österreichischen
Staatsmeisterschaften für die
EuroSkills 2016 in den Berufen
ICT-Specialist, Web-Developer,
Elektronik und Landschaftsgärtner sowie für die Entrepreneurship Team Challenge statt.
ffIn jedem Wettbewerbsberuf
kann nur eine Person - oder wie
z.B. bei Landschaftsgärtnern
und Mechatronikern - ein Team
pro Nation teilnehmen. Dies
sind in der Regel die Gewinner
der nationalen Ausscheidung.
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
Daniel Zupanc
Luchs, Panda &
Co. haben eine
Menge Stammgäste: Der
Tiergarten
Schönbrunn
verkaufte im
Vorjahr 100.000
Jahreskarten.
Wiens Besuchermagnete 2015:
Dom, Schönbrunn, Tiergarten
3,6 Millionen Gäste besuchten im
Vorjahr das Schloß Schönbrunn
und die Attraktionen am Schloßareal - eine Steigerung von 7,7
Prozent gegenüber dem Jahr davor. Das Schloß Schönbrunn war
damit im Vorjahr erneut in der
Publikumsgunst ganz weit vorne
- ebenso wie der Tiergarten Schönbrunn, der sich über mehr als 2,2
Millionen Gäste freuen durfte.
Ein umfassendes Ranking der
beliebtesten Wiener Sehenswürdigkeiten gibt es allerdings nicht.
Der Grund: Manche Institutionen
sind generell gratis zu besichtigen, können also nicht auf Zahlen aus Eintrittskartenverkäufen
zurückgreifen. Andere gewähren
bestimmten Gruppen oder an
bestimmten Tagen kostenlose
Besuchsmöglichkeit, etwa die
Bundesmuseen. An diesen Orten
könne die Gesamtbesucherzahl
nur geschätzt werden, die Bekanntgabe „wasserdichter amtlicher Zahlen” und eines Rankings
der Wiener Attraktionen sei somit
nicht möglich, sagt der Wiener
Tourismusverband.
Absoluter Spitzenreiter unter
Wiens Sehenswürdigkeiten dürfte
jedenfalls der Stephansdom sein.
Auch hier ist der Eintritt gratis, es
gibt aber eine Zählanlage am Riesentor. Diese sei im Sommer des
Vorjahres allerdings einige Tage
außer Betrieb gewesen, teilt das
Kirchenmeisteramt St. Stephan
mit. Die Besucherzahl für das Vorjahr wird auf knapp 5,5 Millionen
Menschen geschätzt. (esp)

· Wien · 9
Personalverrechnung
kompetent + kostengünstig
langjährige Praxis
Erika Gutschelhofer
Tel. 0699/13689134
BEZAHLTE ANZEIGE
K urz Notiert
n
Schwedenplatz neu:
Jetzt mitreden
Noch bis 14. Februar können
die Wiener sechs konkrete
Vorschläge zur Neugestaltung des Schwedenplatzes begutachten und dazu Stellung
beziehen. Die Gestaltungsvarianten sind Ergebnis eines
EU-weit ausgeschriebenen
Wettbewerbs. Sie können online und in der Dialogbox am
Schwedenplatz eingesehen
und beurteilt werden. Auch
Unternehmer sind eingeladen, beim Umbau des Schwedenplatzes mitzureden.
www.schwedenplatz.wien.
gv.at
DER
NEUE NISSAN NAVARA.
GEWOHNT KRAFTVOLL, ÜBERRASCHEND SMART.
GEWOHNT KRAFTVOLL:
• bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast
• bis zu 1 Tonne Nutzlast
BEZAHLTE ANZEIGE
ÜBERRASCHEND SMART:
• Multilink-Hinterradaufhängung mit Schraubfedern
• autonomer Notbrems-Assistent
NISSAN NAVARA VISIA DOUBLE CAB 4X4
€ 25.842,– (netto)
JETZT 1,99 % BUSINESS LEASING
Mehr erfahren auf nissan.at
PICK-UP
AWARD
PICK-UP
AWARD
Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 7,0 bis 6,3; CO2-Emissionen: gesamt von 183,0 bis 167,0 g/km.
*5 Jahre Herstellergarantie bis 160.000 km auf NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle mit Verbrennungsmotor.
Einzelheiten unter www.nissan.at. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 1100 Wien.
NAT2AP15004 RZ Launch_WienerWirtschaft_NAVARA_200x128SSP_ISOnews_r1.indd 1
www.van-of-the-year.com
25.01.16 14:56
Freigaben:
Nr. 6 · 12. 2. 2016
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
Nährwertkennzeichnung entschärft
Für jede Pralinenart teure Laboruntersuchungen auf jeweils
sieben Nährwerte, und das bei
einer Pralinenschachtel mit 20
verschiedenen Sorten gleich 20
Mal - dieses Horrorszenario könnte sich aus der EU-Verordnung
ableiten, bleibt dem heimischen
jedoch
Lebensmittelgewerbe
dank Ausnahmeregelungen erspart. Die EU-Verordnung besagt
konkret: Auf allen verpackten Lebensmitteln sind ab Ende des Jahres die sogenannten „Big Seven”
anzugeben, also Kalorien, Fett,
gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz,
WKÖ
Auf verpackten Lebensmitteln müssen ab 13.
Dezember 2016 bestimmte
Nährwerte gekennzeichnet werden, schreibt eine
EU-Verordnung vor.
Für handwerklich gefertigte Lebensmittel und
heimische Kleinbetriebe
konnten Erleichterungen
erwirkt werden.
Teure Laboruntersuchungen auf sieben Nährstoffe für jede einzelne
Rezeptur - das bleibt dem heimischen Lebensmittelgewerbe erspart.
bezogen auf 100 g oder 100 ml.
Gesundheitsministerium, WKÖ
und Landwirtschaftskammer haben jedoch eine „sehr gute und
für alle lebbare Umsetzung der
EU-Verordnung” ausverhandelt,
so die zuständige Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser.
Demnach gibt es Ausnahmen
für die „direkte Abgabe kleiner
Mengen von Erzeugnissen an
den Endverbraucher” und auf
„handwerklich hergestellte Lebensmittel”.
Von der Kennzeichnungspflicht
befreit sind also Hersteller, die ab
Hof, in einer selbst betriebenen
Verkaufsstelle oder in mobilen
Verkaufsständen, im Rahmen einer Hauszustellung oder im
eigenen Betrieb unmittelbar an
Endverbraucher abgeben. Ebenso
ausgenommen sind Handwerksbetriebe, die im Gewerberegister
in dieser Form eingetragen sind,
sofern ihre Produkte nur regional
und punktuell vertrieben werden.
WKÖ-Präsident Christoph Leitl
begrüßte das Ergebnis und bedankte sich bei der Gesundheitsministerin „für ihr Verständnis,
kleine Betriebe nicht zusätzlich
bürokratisch zu belasten.” „Bisher
erstickten die österreichischen
Lebensmittelhandwerker an einer
Flut von Auflagen, die alle auf die
Herstellung industrieller Massenwaren abgestimmt waren”,
erklärt Renate ScheichelbauerSchuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. Die
Ausnahmeregelung sei ein großer
Schritt im Rahmen der notwendigen bürokratischen Entlastung
tausender
Handwerksbetriebe.
Und der Bundesinnungsmeister
der Lebensmittelgewerbe, Paulus
Stuller, ergänzt: „Hier wurde eine
wirklich praxisgerechte Lösung
für das österreichische Handwerk
geschaffen.” (WKÖ)

Leitl: „Solidarität Europas gefordert”
WKÖ-Präsident Christoph
Leitl kritisiert, dass nur
wenige Staaten Europas
die Last der aktuellen
Flüchtlingsproblematik
tragen müssen.
Bei der Belastung gehe es sowohl
um die Aufnahme der Flüchtlinge
als auch um die damit verbundenen Kosten, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl.
„Ich unterstütze daher Finanzminister Schelling in seiner Forderung nach einem finanziellen
Ausgleich für jene Staaten, die die
Bürden des Flüchtlingsstroms an
vorderster Front bewältigen. Auf
jeden Fall müssen die Mehrausgaben durch die Flüchtlingsproblematik so rasch wie möglich in die
Berechnungen der Budgetdefizite
der betroffenen Länder mit einberechnet werden.”
Johannes Hahn, EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, habe in diesem
Zusammenhang auch Recht, dass
die Forderung nach einer fairen
Verteilung der finanziellen Belastungen an den Europäischen
Rat der Staats- und Regierungs-
Chefs gerichtet werden müsse.
Ein möglicher Ansatzpunkt wäre,
die nicht abgeholten Förderungen
aus den Strukturfonds im Ausmaß
von ca. 30 Milliarden Euro dafür
zu verwenden. Damit wäre eine
solidarische Finanzierung der mit
der Flüchtlingswelle verbundenen
Kosten ermöglicht. „Gerade in
einer so angespannten Situation
brauchen wir mehr europäische
Solidarität aller europäischen Länder, damit das Friedensprojekt
Europa auch weiterhin erfolgreich
besteht”, so Leitl. In der Wirtschaft
mehrt sich indes die Sorge, dass
noch weiter verschärfte Grenz-
kontrollen zu Kostenexplosionen
führen könnten. Die heimische
Transportbrache hat schon jetzt
mit massiven Beeinträchtigungen
zu kämpfen, betont Alexander
Klacska, Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr.
So gebe es an den Grenzen in
Ungarn und Bulgarien zum Teil
Wartezeiten von bis zu sieben
Stunden. Würden an Österreichs
Grenzen wieder die Kontrollen
in vollem Umfang hochgezogen,
dann droht allein der heimischen
Transportwirtschaft ein Schaden
von bis zu 8,5 Millionen Euro pro
Tag, rechnet Klacska vor. (WKÖ) 
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 11
BEZAHLTE ANZEIGEN
Registrierkassensystem ab 19 € pro Monat
Ab 19 € pro Monat
ReadyCash nutzen
Für die Nutzung von ReadyCash stehen vier übersichtliche Preismodelle zur Auswahl:
„„Gastro-Option:
ReadyCash kann genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden.
Foto: A1
„„19
€/Monat: bei einer Vorauszahlung von 36 Monaten
„„29 €/Monat: bei einer Vorauszahlung von 12 Monaten
„„39 €/Monat: Dieses Preismodell ist monatlich kündbar und
richtet sich an saisonale Gewerbetreibende
„„1 Prozent des Umsatzes werden
nach Aufladen eines 100 €-Gut-
habens komfortabel abgebucht.
Es entstehen keine laufenden
Fixkosten.
ReadyCash kann durch drei praktische Zusatzoptionen noch genauer auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden:
„„Payment-Option: Kartenzahlung inkl. kontaktloserer Bezahlung mit NFC,
Erweiterung
um ein Tischbuchungssystem
die Klein-Gastronomie (zB
Stadtwirte, Heurige und Cafés),
„„Premium-Option: Austausch
eines defekten All-in-One Geräts
durch direkte Lieferung innerhalb von zwei Werktagen.
Die vielfältigen Funktionen
und Konfigurationsmöglichkeiten
unterstützen den Kunden dabei
seinen Arbeitsablauf zu optimieren. Ausführliche Statistiken zu
Umsatzdaten stehen Unternehmern in Echtzeit zur Verfügung
und erleichtern damit die Planung und Steuerung des Unternehmens.
Anders als bei Gratis-Angeboten fokussiert das Geschäftsmodell von ready2order auf die
Bereitstellung eines RundumService mit 24h Support und umfangreicher Beratung.
* alle €-Preise netto exkl. MwSt.
Information:
www.readycash.at
Bezahlte Anzeige
Neben den passenden Smartphones, Tablets und Datentarifen
sind ReadyCash mobil und stationär seit 28. Jänner in allen A1
Shops und im A1 Online Shop um
349 €* erhältlich. Inkludiert sind
100 € Startguthaben, A1 Kunden
erhalten zudem weitere 50 € Guthaben für das ready2order Service geschenkt. Der Vorverkauf
der ReadyCash All-in-One Geräte
startet ebenfalls im Jänner zum
Einführungspreis von 349 €. Die
Geräte werden im Laufe des Frühjahrs ausgeliefert.
Unternehmer erhalten im Einführungsjahr eine Steuerprämie von
200 €, die Starter Pakete kosten
somit lediglich 149 €. Aufwände
für die Registrierkasseneinführung können in voller Höhe als
Betriebsaufwand abgeschrieben
werden.
Nr. 6 · 12. 2. 2016
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
Indien: Geschäftschancen
durch Eisenbahnbau
K urz Notiert
n
Mitterlehner gegen
Russland-Sanktionen
Im Zuge seines Arbeitsbesuchs vergangene Woche
in Moskau übte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
deutliche Kritik an den
Sanktionen der EU gegen
Russland. Die Sanktionen
hätten politisch keine Fortschritte gebracht, dafür aber
die Wirtschaftsbeziehungen
beschädigt. Er werde sich innerhalb der EU für ein Ende
der Sanktionen einsetzen,
versprach Mitterlehner.
Japan wird den Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsbahn Indiens finanzieren, österreichische Betriebe
könnten davon profitieren. Auch abseits davon gibt es
für sie Geschäftschancen in Indien. Eine hochrangige
Wirtschaftsdelegation sondiert ab Montag den Markt.
Indien ist eine pulsierende Volkswirtschaft mit fast 1,3 Milliarden
Einwohnern. Sein volles wirtschaftliches Potenzial hat das Land
aber noch lange nicht genutzt.
Denn bisher wurden ausländischen Investitionen eher behindert als gefördert, Infrastruktur und Energieversorgung sind
mangelhaft. Die wenig effiziente
Landwirtschaft nimmt weiterhin
einen großen Anteil der nationalen Wertschöpfung ein und
trägt wenig zur wirtschaftlichen
Dynamik bei. Dennoch wächst die
Wirtschaft Indiens rasant und in
den letzten Jahren mit zunehmendem Tempo. Denn Indien beginnt
sich sukzessive zu öffnen, erlaubt
in immer mehr Wirtschaftsbereichen ausländische Investitionen, senkt Unternehmenssteuern
und verbessert seine Wirtschaftsfreundlichkeit. Das Ziel der aktuellen Regierung: Indien soll
ein globales Produktionszentrum
werden, in dem Waren nicht nur
Laut der aktuellen Konjunkturprognose der EUKommission wird sich die
Wirtschaftsleistung in der
EU heuer und kommendes
Jahr verstärken. Für 2016
wird ein Plus von 1,9 Prozent erwartet, für 2017 ein
Plus von 2,0 Prozent. In den
einzelnen Mitgliedstaaten
bleiben die Wachstumsraten
allerdings höchst unterschiedlich. Getragen wird die
Konjunktur laut dem Bericht
vor allem von einer höheren
Inlandsnachfrage, die mit der
sinkenden Arbeitslosigkeit
(2016: 9,0 Prozent; 2017:
8,7 Prozent), höheren Haushaltseinkommen und einer
gedämpften Inflation begründet wird. Rückläufig ist auch
die jährliche Neuverschuldung der Staaten (2016: 2,2
Prozent; 2017: 1,8 Prozent)
sowie die Staatsschuldenquote (2016: 88,6 Prozent;
2017: 85,7 Prozent), so die
Prognose. Zugleich warnt die
Kommission vor negativen
Auswirkungen des verlangsamten Wachstums in China
und regionalen Krisen.
buenosdias.at/Dinodia
EU rechnet mit
besserer Konjunktur
für den heimischen Markt hergestellt werden. Deutlich verbessern
soll sich dadurch auch die Exportbilanz - Indien leidet unter einem
chronischen Leistungsbilanzdefizit. Ausländische Investoren sollen neue Technologien ins Land
bringen, der Anteil der Industrie
an der Gesamtwirtschaft soll bis
2020 von derzeit 15 auf 25 Prozent
steigen. Die Regierung erhofft sich
100 Millionen neue Industriejobs.
Begleitet wird die „Make in
India”-Initiative von großen Anstrengungen, die Infrastruktur des
Landes auszubauen, vor allem im
Verkehrsbereich. Eines der herausragendsten Projekte wird dabei die
erste Hochgeschwindigkeitsbahn
zwischen den Millionenmetropolen Mumbai und Ahmedabad
sein. Für die 500 Kilometer lange
Strecke wird man künftig nicht
mehr sieben Stunden brauchen,
sondern nur noch zwei. Für das
15-Milliarden-US-Dollar-Projekt
holt sich Indien die Unterstützung
Japans. Im Dezember haben sich
die Regierungen beider Länder
über die Konditionen dieses MegaDeals geeinigt: Japan finanziert
80 Prozent der Projektkosten,
also rund zwölf Milliarden Dollar,
über einen extrem zinsgünstigen
Kredit an Indien. Im Gegenzug bekommen japanische Firmen mindestens 30 Prozent des Auftragsvolumens. Auch beim Betrieb, der
bereits ab dem Jahr 2024 geplant
ist, wird Japan kräftig mitmischen
- und mitverdienen.
Geschäftschancen sieht das österreichische AußenwirtschaftsCenter in New Delhi auch für
österreichische Betriebe, denn bereits beim Bau der von Japan mitfinanzierten U-Bahn von New Delhi
seien viele österreichische Anbieter involviert gewesen. Anlässlich
des Besuchs von Außenminister
Sebastian Kurz in Indien führt
WKÖ-Präsident Christoph Leitl ab
kommendem Montag daher eine
Marktsondierungs- und Zukunftsreise nach Indien, um konkrete
Geschäftschancen auszuloten. Am
Programm stehen unter anderem
ein indisch-österreichisches Wirtschaftsforum, Firmenbesuche und
zahlreiche B2B-Meetings. (gp) 
Info-Tipp: wko.at/aw/indien
In Mumbai soll
künftig die
erste Hochgeschwindigkeitsbahn Indiens
starten. Finanziert wird sie
über einen extrem günstigen
Kredit Japans.
Auch Österreicher haben
die Chance auf
Aufträge.
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
Service
· Service · 13
Praxistipps für Unternehmen
I nformation
n
WK Wien - Steuern
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
Info-Broschüre: „Registrierkassen-News” zum Download:
Wwko.at/registrierkassen
WKÖ/fotolia
Online-Ratgeber:
Wregistrierkassenpflicht.
wkoratgeber.at
Vermietung und Verpachtung: Nicht
alle brauchen eine Registrierkassa
Seit 1. Jänner gilt in Österreich die Registrierkassenpflicht. Ob auch Vermieter eine Registrierkassa
verwenden müssen, hängt davon ab, ob es sich
um gewerbliche Einkünfte handelt oder nicht.
Die Abgrenzung ist mitunter schwierig.
Wer Zimmer, Appartements, Garagen oder sonstiges vermietet,
muss nur dann eine Registrierkassa verwenden, wenn er damit gewerbliche Einkünfte erzielt
und die geltenden Umsatzgrenzen
überschreitet. Denn die Registrierkassenpflicht gilt generell nur
für Betriebe, deren Jahresumsatz
15.000 Euro pro Jahr und davon
7500 Euro Barumsatz übersteigt.
Eine Einzelaufzeichnungspflicht
gilt aber dennoch. Das heißt, jeder Umsatz muss einzeln erfasst
werden, und zwar mittels Beleg.
Welche Vermietung oder Verpachtung als gewerbliche Tätigkeit gilt, hängt von verschiedenen
Kriterien ab. Grundsätzlich gilt:
Handelt es sich um eine bloße
Überlassung des sogenannten
Bestandgegenstands, zählt dies
 Fakten
Gewerbliche Nebenleistungen
sind unter anderem ...
ffVerpflegung der Mieter bei
Vermietung von mehr als zehn
Betten,
fftägliche Reinigung bei Vermietung von mehr als zehn Betten,
ffÜberwachungs- und Fahrzeugpflegedienstleistungen bei
(Kurz-)Parkplätzen,
ffReinigung
sanitärer Anlagen,
Platzpflege, Strom- und Wasserversorgung beim Betrieb
von Campingplätzen,
ffbei Vermietung von Sportstätten die Wartung und Instandhaltung oder deren Verbindung
mit einer Freizeiteinrichtung
oder einem Restaurationsbetrieb.
nicht als gewerbliche Tätigkeit.
Geht die Tätigkeit des Vermieters
durch gewerbliche Nebenleistungen über die Nutzungsüberlassung hinaus, so wird der Betrieb
als Gewerbebetrieb eingestuft.
Entscheidend ist auch, ob die
mit der Vermietung verbundene
Verwaltungsarbeit deutlich jenes
Maß überschreitet, das mit einer reinen Vermögensverwaltung
verbunden wäre. Hier einige
Beispiele:
ffKeine gewerbliche Tätigkeit
liegt vor, wenn nicht mehr als
zehn Fremdenbetten vermietet
werden und die Werbungskosten mit 50 Prozent der Einnahmen (ohne USt. und Kurtaxe)
geschätzt werden.
ffAuch das kurzfristige Vermieten von bis zu fünf mit Kochgelegenheiten ausgestatteten
Appartements an Saisongäste
ist im Regelfall noch keine gewerbliche Betätigung.
ffEbenfalls keine Registrierkassenpflicht besteht bei einer vermögensverwaltenden Tätigkeit
wie etwa der Vermietung von
achtzehn Wohnungseinheiten
inklusive Inventar, bei durch-
schnittlich einem Mieterwechsel pro Jahr und gleichzeitiger
Weiterverrechnung der für die
Wohnung angefallenen Stromkosten an die Mieter.
ffDie Vermietung von Wohnungen oder Schlafstellen nach Art
eines Beherbergungsbetriebs
gilt als gewerbliche Tätigkeit.
ffDie kurzfristige Vermietung
einer größeren Anzahl eingerichteter Ferienwohnungen ist
als gewerblich einzustufen.
ffEine saisonale Zimmervermietung mit mehr als zehn Fremdenbetten ist als gewerbliche
Tätigkeit anzusehen.
ffDie Vermietung von Garagenboxen oder Abstellplätzen ist
dann eine gewerbliche Tätigkeit, wenn zur bloßen Überlassung der Räume weitere
Leistungen, wie zum Beispiel
Beaufsichtigung, Serviceleistungen, dazu kommen.
ffDie ständig wechselnde kurzfristige Vermietung von Ausstellungsräumen, Tennis-, Campingplätzen oder von Sälen
- zum Beispiel für Veranstaltungen - gilt ebenfalls als gewerbliche Tätigkeit.

Nr. 6 · 12. 2. 2016
14 · Service · Wiener Wirtschaft
Änderungen
bei EU-Überweisungen
Seit 1. Februar muss bei
Überweisungen im SEPARaum nur mehr die IBAN,
aber nicht mehr der BIC angegeben werden. Betroffen
sind alle SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften.
SEPA steht für Single Euro
Payments Area und inkludiert die EU-28, Island,
Liechtenstein, Monaco, San
Marino, Norwegen und die
Schweiz. Beim IBAN handelt
es sich um die standardisierte
internationale Bankkontonummer (International Bank
Account Number). Die IBAN
ist immer gleich aufgebaut.
Österreichische IBAN haben
immer 20 Stellen und beginnen mit der Buchstabenkennung AT, gefolgt von Prüfziffer, Bankleitzahl und Kontonummer. Beim BIC (Bank
Identifier Code) handelte es
sich um die eindeutige Kennung der Bank. Bei Inlandszahlungen war schon bisher
kein BIC erforderlich. Achtung: Es gibt immer wieder
Betrugsfälle durch PhishingE-Mails, in denen Bankkunden aufgefordert werden,
einen Link anzuklicken und
persönliche Zugangsdaten
preiszugeben. Diese Links
keinesfalls öffnen! Keine österreichische Bank fragt bei
ihren Kunden derartige Daten
per E-Mail ab.
 Zollwertkurse
Das Bundesministerium für
Finanzen hat mit 1. Februar
2016 neue Umrechnungskurse
zur Ermittlung des Zollwerts sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und
von in ausländischer Währung
ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte:
www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
Kurzparkzone in Währing
ab September fixiert
Ende Jänner hat Währing
die Einführung des
Parkpickerls beschlossen.
Der Währinger Antrag auf Einführung des Parkpickerls wird nun
von der Stadt Wien geprüft. Die
Stadt muss auch die Verkehrszeichen bestellen, personelle Vorbereitungen treffen und letztlich
auch die Kurzparkzone verordnen.
Zu klären ist das genaue Gebiet,
ob es Überlappungszonen geben
wird und welche Geschäftsstraßen
in Geltung bleiben sollen.
In Kraft treten wird die beantragte Kurzparkzone, an deren
Einführung kaum zu zweifeln ist,
vermutlich mit September 2016.
Anträge für Parkkarten können ab
Juni 2016 gestellt werden.
Unternehmen mit Standort in
Währing können für ein Fahrzeug eine Parkkarte beantragen
(Kosten für zwei Jahre ca. 250
Euro). Dazu muss man über drei
bzw. sechs Wochen nachweisen,
dass man sein Auto mindestens
fünfmal pro Woche braucht (nicht
für Fahrten Betrieb - Wohnort).
Weitere Parkkarten gibt es nur für
Lieferautos. Diese kosten für zwei
Jahre ca. 420 Euro (Außenbezirke).
Handwerker, die eine Servicekarte
WKW
K urz Notiert
n
Währing wird zur Kurzparkzone.
für alle 15 Parkpickerlbezirke haben, dürfen ab September auch in
Währing parken.
Die Auswirkungen der Kurzparkzone in Währing auf andere
Bezirke kann derzeit nicht abgeschätzt werden. In Hernals könnten weitere Teile zur Kurzparkzone dazukommen (Schafberg).
Einiges ändern könnte sich an der
Parkplatzsituation im 19. Bezirk.
Döbling könnte dann 2017 möglicherweise selbst eine Kurzparkzone in Teilen des Bezirks einführen.
Mit September wird auch auf
die elektronische Parkkarte für
Bewohner und Betriebe umgestellt. Diese braucht nach Ende
der Gültigkeit nicht mehr entfernt
zu werden, die Behörde kann sie
elektronisch verlängern.

Mehr Infos:
T 01 / 514 50 - 1040
[email protected]
Wwko.at/wien/parken
Visaerleichterung
für Geschäftskunden
Einschränkung
bei Reisen in
die USA
Nach dem erfolgreichen halbjährigen Pilotbetrieb
mit Visa-Erleichterungen für ausländische Geschäftsreisende aus China, Indien und Indonesien wurde
diese Liste nun um Russland, die Türkei, Südafrika
und Thailand erweitert.
Die USA haben vor dem Hintergrund der Anschläge in Paris Ende
2015 die Einreisebestimmungen
verschärft. Besucher, die laut
dem sogenannten Visa Waiver
Programm ohne Visum einreisen
können, müssen mit strengeren
Kontrollen rechnen. Personen, die
nach dem 1. März 2011 im Iran,
Irak, in Syrien oder dem Sudan
waren, brauchen nun ein Visum
für die USA. Der US-Geheimdienst
und das US-Heimatschutzministerium werden diese Liste der
Länder regelmäßig aktualisieren.
Ab 1. April 2016 ist zudem für alle
Reisenden in die USA ein biometrischer Reisepass mit Chip verpflichtend. Weitere Informationen
auf der Homepage der Botschaft
der Vereinigten Staaten in Wien:
german.austria.usembassy.gov
und im AußenwirtschaftsCenter
Chicago T 001 / 312 644 5556,
E [email protected]

Die Visaerleichterungen gelten
seit 1. Februar und sind das Ergebnis aus Verhandlungen zwischen WKO, Innen- und Außenministerium. WK Wien-Präsident
Walter Ruck ist erfreut über den
Verhandlungserfolg: „Die neue
Visumsvergabe ist ein Zeichen
der Wertschätzung für unsere
ausländischen Partner und baut
bürokratische Hürden bei Geschäftsbeziehungen ab.”
Die Eckpunkte der sogenannten
Red-White-Red-Carpet-Vereinbarung für Geschäftsreisende aus
den genannten Ländern:
ffReisende können ab sofort bereits beim Erstantrag ein Visum
für sechs Monate beantragen,
danach für bis zu fünf Jahre. Damit wird es für Geschäftsleute
leichter, öfter nach Österreich zu
reisen, ohne jedes Mal ein neues
Visum beantragen zu müssen.
ffAuch Mehrfachvisa sind möglich.
ffDie Wartezeit für ein Visum
beträgt maximal fünf Tage.
ffUm die Konsulate zu entlasten,
werden die AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer
eingebunden. Dabei bestätigen
die Center, die im Ausland den
engsten Kontakt zu den Unternehmen pflegen, die Glaubwürdigkeit der Antragsteller.

Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
Veranstaltung
n
Großer UZK-Tag 2016
Der neue Unionszollkodex ab
1. Mai 2016
7. April,
9 bis 16 Uhr
ffWK Wien, Stubenring 8-10,
1. Bezirk
ffTeilnahmegebühr: 278 Euro
exkl. USt für Mitglieder der
Wirtschaftskammer
Anmeldung: Verlag Kitzler
F 01 / 713 53 34 - 85
E [email protected]
wko / Corbis
ffDonnerstag,
Zahlreiche Änderungen durch
neuen Zollkodex der EU ab Mai
Am 1. Mai tritt innerhalb der EU ein reformiertes
Zollsystem in Kraft, das den EU-weiten elektronischen
Datenaustausch ermöglicht. Die Zollverfahren sollen
dadurch effizienter und transparenter werden.
Der neue Zollkodex der Union
(UZK) wird ab 1. Mai 2016 anwendbar. Die Europäische Union
(EU) will damit ihr Zollsystem
moderner und effizienter machen.
Die Zollverfahren sollen gestrafft,
transparenter und wirtschaftsfreundlicher werden. Der elektronische Datenaustausch zwischen
den Firmen und der Zollbehörde
soll zum Standard werden, auch
der elektronische Datenaustausch
zwischen den EU-Mitgliedsländern soll ermöglicht werden. Der
EU-weite elektronische Datenaustausch ist jedoch bis 1. Mai
nicht realisierbar. Deswegen gibt
es Übergangsmaßnahmen für die
Entwicklung der IT-Systeme, die
bis 31. Dezember 2020 gelten. Bis
dahin muss man sich parallel mit
vier Vorschriften inklusive ihrer
Anhänge auseinandersetzen:
ffZollkodex der Union (UZK):
Grundverordnung des neuen
EU-Zollrechts.
ffDelegierte Rechtsakte (DA Delegated Act) und die
ffDurchführungsverordnung (IA
- Implementing Act) bilden gemeinsam die Durchführungs-
vorschriften (= Detailregelungen) zum Unionszollkodex.
ffÜbergangsbestimmungen (TDA
- Transitional Delegated Act) regeln z.B. die Vorgehensweise
bis zur EU-weiten Implementierung der IT-Systeme. Sie
liegen zurzeit nur in Entwurfsform vor. Ihre endgültige Fassung soll im März 2016 von
der EU veröffentlicht werden.
Die wichtigsten
Änderungen - 1. Teil
Übergangsregelungen bei
Zollbewilligungen
Zollbewilligungen, die vor dem
1. Mai 2016 ausgestellt werden
und nicht befristet sind, können
maximal bis 1. Mai 2019 genutzt
werden (z.B. Zolllagerbewilligungen). Vor diesem Datum müssen
sie vom Zollamt neu bewertet
und eventuell neu ausgestellt
werden. In folgenden Fällen ist
eine Neubewertung jedoch nicht
notwendig:
Zahlungsaufschub,
ermächtigter Ausführer (für die
Erstellung von Ursprungserklärungen auf der Rechnung beim
1
Wert der Lieferung von mehr als
6000 Euro) und die Bewilligung
zur buchmäßigen Trennung.
Folgende Zollverfahren, die vor
dem 1. Mai 2016 eröffnet werden
und nach diesem Datum beendet
werden, werden nach den neuen
Bestimmungen des neuen Zollkodex der Union beendet:
ffBesondere Verwendung
ffUmwandlung
ffAktive Veredelung
ffZolllagerverfahren ausgenommen Zolllager Typ D
Folgende Zollverfahren werden
nach dem 1. Mai 2016 nach den
alten Bestimmungen beendet:
ffZolllagerverfahren Typ D (nur
bis 31. Dezember 2018)
ffAktive Veredelung im Verfahren der Zollrückvergütung
ffPassive Veredelung
ffVersandverfahren
ffVorübergehende Verwendung.
Verbindliche Zolltarifund Ursprungsauskünfte (vZTA und vUA)
Verbindliche Zolltarif- und Ursprungsauskünfte, die vor dem
1. Mai 2016 ausgestellt werden,
bleiben für den in ihnen genannten Zeitraum gültig. Ab 1. Mai
2016 müssen die Beschlüsse
jedoch zwingend von Zollbehörde
und Wirtschaftsbeteiligten angewandt werden (auch bei negati-
2
ven Auswirkungen für die Wirtschaftsbeteiligten). Die ab 1. Mai
2016 ausgestellten verbindlichen
Zolltarifauskünfte haben (wie bereits jetzt die verbindlichen Ursprungsauskünfte) nur mehr eine
Gültigkeit von drei anstatt wie
bisher von sechs Jahren.
Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO) und
Sicherheitsleistung
Firmen, die als Antragsteller für
die Gesamtsicherheit die Kriterien AEOC (Authorized Economic
Operator) erfüllen, oder die Bewilligung zum AEOC oder AEOS
haben, haben den Vorteil, bei
bestimmten Zollverfahren keine
Sicherheitsleistung erbringen zu
müssen bzw. kann in diesem Fall
von einem verringerten Referenzbetrag für die Sicherheitsleistung
ausgegangen werden.
Teil 2 der durch den neuen
UZK bedingten Änderungen im
Zollsystem wird in der nächsten
WIENER WIRTSCHAFT erläutert. 
3
Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aussenwirtschaft
Nr. 6 · 12. 2. 2016
16 · Service · Wiener Wirtschaft
Die Nachfolgebörse Wien
Sie möchten einen laufenden Betrieb übernehmen? Kontaktieren Sie die Nachfolgebörse Wien, eine Plattform, auf der derzeit rund
380 Unternehmen einen Nachfolger für ihren Betrieb suchen. T 01 / 514 50 - 1043 und www.nachfolgeboerse-wien.at.
Branche
Bezirk Detailangaben
ID
Beratung
1.
Etabliertes Beratungs- und Ausbildungsunternehmen. Ideal für (Unternehmens-)Berater zur
Erweiterung des Produktportfolios, Trainer/Coaches, Ausbildungsunternehmen, Seminarinstitute 5621
und Unternehmensgründer. T 01 / 514 50 - 1043
Handel & Gastronomie
2.
Smoothie-Laden mit Kaffee to Go, Ayuveda Produkten und Schmuck. 93 m², Vollausstattung
(Verkaufspult, Küche, Regale, Kühlschränke, Sessel und Tische u.v.m.). T 0660 / 4900 342
5684
Kaffeehaus
3.
Alt Wiener Kaffee-Konditorei. 120 m², große Verkaufstheke im Eingangsbereich, 42 Plätze innen
und Schanigarten mit 28 Plätzen. Derzeitige Miete: 1100 Euro. T 0676 / 699 46 00
5679
Gastronomie
4.
Gemütliches Alt Wiener Beisl, Aufsperren - Weitermachen. 155 m², gediegene Beislausstattung
(65 Plätze), alte Schankanlage mit moderner Technik. Derzeitige Miete: 1804 Euro.
T 01 / 514 50 - 1043
5689
Massage
5.
Massage Fachinstitut. 57 m² (Eigentum) mit sechs Kabinen (drei automatische Auf- und
Abhebeliegen) und Aufenthaltsraum. T 0676 / 506 68 99
5542
Gastronomie
6.
Gehobenes Restaurant in Mariahilf. Voll ausgestattetes Gastronomielokal mit 86 Sitzplätzen,
Gastgarten am Kirchenplatz (derzeit 44 Plätze, erweiterbar auf 80 Plätze). Zukünftige Miete:
3199 Euro. T 0676 / 622 00 68
5685
Friseur
8.
Frisiersalon auf zwei Ebenen. 91 m², vier Frisierplätze, drei Trockenhauben, zwei Waschplätze.
Derzeitige Miete: 1650 Euro. T 0699 / 1159 39 49
5680
Werbung
14.
Alles ist Kommunikation. Kommunikation ist alles. 250 m², komplette Infrastruktur.
Werbemaßnahmen für alle Kommunikationsbereiche; Erstellen von Kommunikationsbilanzen.
T 01 / 514 50 - 1043
5242
Schmuckhandel
15.
Juweliergeschäft in belebter Gegend. 120 m², Handel mit Gold- und Silberschmuck,
Uhren und Markenware; Reparaturen. T 0676 / 462 36 66
5501
Solarium
16.
Sonnenstudio. 250 m², Empfangsbereich (PC mit Studiosoftware) und mehreren
Bräunungsgeräten. T 01 / 514 50 - 1043
5618
Gastronomie
21.
Etabliertes Café-Marktbeisl. 100 m² (Eigentum), zwei Gasträume und Schankanlage mit
Kaffeemaschine und Zapfanlage (65 Plätze), zwei Toiletten, Schanigarten (zwölf Plätze).
T 0677 / 6147 81 88
5690
Friseur
21.
Friseursalon mit viel Potenzial für Kreativität und Ideen. 160 m², fünf Damenplätze,
zwei Herrenplätze und drei Waschplätze, Aufenthaltsraum, Büro und Lager. T 0664 / 313 39 04
4659
Massage
22.
Wellness-Energiezentrum. 250 m², voll ausgestattetes Wellnesszentrum und Therapiepraxis für
Wirbelsäule. Derzeitige Miete: 3000 Euro. T 01 / 514 50 - 1043
5514
Installationsbetrieb
-
Gut eingeführter Betrieb mit mehr als 1000 Stammkunden. Ausgezeichnete Lage, seit
Jahrzehnten am Markt, Verkaufslokal mit Büro, Lager und Nebenräumen (knapp 200 m²), alles
neu hergerichtet - Top Ausstattung. T 01 / 514 50 - 1043
5242
Fotos (v.l.): 1. Ocean/Corbis , 2. Brigitte Sporrer/Corbis, 3. Lukas Ilgner, Odo Dvorak, 4. Tim Hall/Corbis
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
wko/Fotolia
Kontakt
und Information:
WK Wien
T 01 / 514 50 - 0
E [email protected]
W wko.at/wien
Alles online? WK Wien unterstützt
Unternehmen durch neue Services
Welche Betriebe brauchen eine Homepage und einen
Online-Shop? Muss ein Betrieb auf Facebook aktiv sein
und wenn ja, wie? Und wie die richtige Entscheidung
für die IT-Infrastruktur treffen? Die WK Wien hilft
Betrieben, die richtigen Weichen zu stellen.
„Mobile Internetnutzung und
Online-Shopping bieten für den
heimischen Handel ein großes
Potenzial”, sagt Rainer Trefelik,
Obmann der Sparte Handel der
n Serie, Teil 2
WK Wien
Service-News 2016
WK Wien. „Deshalb starten wir eine umfassende Online-Offensive.”
Ziel sei es, die Eigeninitiative der
Händler durch Weiterbildung und
Serviceangebote zu unterstützen.
Auftakt der Initiative ist die Veranstaltung „Go Online! Lösungen für eine Präsenz im Marktplatz Internet”, die am Mittwoch,
dem 30. März, im Austria Center
Vienna stattfindet (siehe wko.at/
wien/go-online). Die Themen:
ffZeitgemäße
Online-Auftritte
und Web-Shops,
ffMöglichkeiten für ein virtuelles
Schaufenster - z.B. Plattformen,
Solo-Auftritte, Shop-In-Shop
Systeme,
ffLogistik-Lösungen für den Warenversand und Retournierung,
ffAbrechnung,
ffrechtliche
Aspekte,
ffFörderungen.
Ab April bietet die WK Wien
zudem spezielle Workshops für
Händler zu diesen Themen an.
Ganz im Zeichen der Digitalisierung stehen auch die neuen Angebote des FORUM [EPU KMU] unter
wko.at/wien/epu. Hier ein Überblick:
ffIT für EPU: In diesem Workshop dreht sich alles um die IT
im Unternehmen. Besonderes
Augenmerk wird dabei auf
Datensicherheit und Mobiles
Arbeiten gelegt.
ffMit Google mehr Kunden
gewinnen: Die Teilnehmer erfahren, wie sie Google und andere Suchmaschinen für mehr
Neugeschäft nutzen können
und welche Strategien dabei die
Richtigen sind.
ffDer digitale Weg zum Kunden:
Die Veranstaltung bietet einen
Überblick über die Möglichkeiten des digitalen Marketings
und die dafür notwendigen
finanziellen und personellen
Ressourcen.
ffSocial-Media-Marketing: Vorund Nachteile von Facebook,
Instagram, Pinterest, Twitter,
Google+, Xing und LinkedIn
werden erläutert. Der Workshop hilft, eine eigene SocialMedia-Marketing-Strategie zu
entwickeln.
ffSpezial-Workshop: Jeden Monat wird unter diesem Titel ein
neuer Workshop angeboten.
Beim nächsten Termin (16. Februar) geht es um das „Universum Digital Business für EPU”.
Auch beim Kleinunternehmer–
abend der Wirtschaftskammer
(wko.at/wien/kleinunterWien
nehmerabend) am 16. Februar
im Messe Congress Center geht
es unter dem Titel „Verstrickt oder
vernetzt?” um die Chancen und
Fallen der digitalen Transformation.

WKO Online-Ratgeber Digitalisierung
ffE-Business
Ratgeber: Unternehmer beantworten Fragen zu ihrem E-Business-Bedarf und
erhalten dadurch genau die Informationen, die sie benötigen. W ebusiness.wkoratgeber.at
ffSocial Media im Unternehmen: Individuell zugeschnittene Tipps rund um die Nutzung von
Social Media im Unternehmen. W socialmedia.wkoratgeber.at
Weitere WKO Online-Ratgeber
ffRechtsform-Ratgeber: Konkrete Vorschläge für die individuelle Situation eines Unternehmens
plus Erläuterung warum bestimmte Rechtsformen passend sind oder nicht.
W rechtsform.wkoratgeber.at
ffParkkarten in Wien: Hilft zu prüfen, ob es sinnvoll ist, einen Antrag für eine Parkkarte zu stellen
oder nicht. W parkkarte.wkoratgeber.at
ffMobile Service-Apps: Im App-Store erhalten Unternehmer diese und zahlreiche weitere mobile
Angebote und Apps der Wirtschaftskammer zum Runterladen für unterwegs.
Alle Ratgeber der Wirtschaftskammerorganisation auf einen Blick: wko.at/ratgeber
Nr. 6 · 12. 2. 2016
18 · Service · Wiener Wirtschaft
Thema
Aktuelle Kooperationswünsche
Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern.
Fotos (v.l.): SamEdwards/OJO Images/gettyimages (1 und 3), Image Source/Corbis (2), Tetra Image/Corbis (4)
Suche KooperationpartnerIn
aus den Bereichen Yoga, Tai
Chi, Pilates, Gymnastik, Bewegungs- und Physiotherapie.
Wir sind ein Kosmetik-, Fußpflege- und Massageinstitut im 9.
Bezirk nahe Volksoper und wollen unser Angebot erweitern.
Es stehen ein frisch renovierter
Raum inklusive Nebenräumen
mit ca. 100 Quadratmetern
Nutzfläche, der für Großgruppen
geeignet ist, und ein weiterer
Raum mit zwölf Quadratmetern
(Wasseranschluss vorhanden),
für Einzelbehandlungen, zur
Verfügung.
Chiffre-Nr.: 4823-15
Suche
Kooperationspartner
wie Architekten, Immobilientreuhänder, Hausverwalter/eigentümer.
Ich bin spezialisiert auf Außenfassaden- und Innenraumgestaltung. Weiters bieten wir
Raumgestaltung in Fresco-,
Scraffiti-Keramik- und Mosaiktechnik an. Wir gestalten Wände,
Lampen, Dekorartikel wie Vasen,
Kleinmöbel etc. Es werden ausschließlich Unikate angefertigt
und gestaltet. Um das Empfehlungsnetzwerk zu erweitern, Referenzprojekte bzw. gemeinsam
innovative Projekte durchzuführen, suche ich interessierte
Partnerunternehmen.
Chiffre-Nr.: 6964-15
Suche Kooperation mit Versicherungsmakler/in.
Wir sind ein etabliertes Wiener
Unternehmensberatungsunternehmen und suchen eine/n
um
Versicherungsmakler/in,
mit dem/der Partner/in ein
gemeinsames Unternehmen zu
gründen. Ziel: Gehobene Privatkunden und KMU-Kunden zu
gewinnen und professionell zu
betreuen. Wir expandieren und
brauchen einen Profi im Versicherungsbereich, der mit uns
„mitwächst”.
Chiffre-Nr.: 8529-15
Frisör-Salon sucht Kooperationspartner aus den Bereichen
Massage, Kosmetik, Fuß- und
Nagelpflege.
Kooperationsziele: Vorhandene
Raumressourcen auslasten, Angebot erweitern und gegensei-
tige Empfehlung. Geboten werden zwei separate Räume (20,92
Quadratmeter und 14,06 Quadratmeter), Gemeinschaftsräume
(Bad, Flur, Vorraum/Empfang,
Teeküche, Toilette). Toplage
(Mariahilfer Straße, 1060 Wien vis-à-vis Museumsquartier) mit
sehr gutem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel (U2 bzw.
U3, Ringstraßenbahnlinien).
Chiffre-Nr.: 8502-15
Suche Möbelhändler, Tischler,
Schreiner bzw. Einrichtungsfachhändler/Unternehmen in
der Bettenbranche.
Wir sind spezialisiert auf Naturbetten, unsere Zentrale befindet sich in Vorarlberg. Neben Österreich werden unsere
Produkte auch international
(Deutschland, Frankreich, Italien, der Schweiz und in den
USA) vertrieben. Um unsere
Marke und unsere Qualitätsprodukte (Holzfederkernmatratzen)
in Ostösterreich verstärkt zu
vermarkten, suchen wir ein
Wiener
Partnerunternehmen
mit geeignetem Verkaufslokal
(Shop-Sharing-Konzept, ca. 100
Quadratmeter Fläche, Schauraum, Betreuung vor Ort).
Chiffre-Nr.: 8498-15
Autohandelsbetrieb sucht Unternehmen mit mindestens
1000 Quadratmetern Flächenangebot für die Nutzung eines
Autoplatzes.
Wir sind im Fahrzeughandel
tätig, unser Betrieb ist seit
mehr als zehn Jahren am Markt
vertreten. Wir suchen Partnerunternehmen - gegebenenfalls
mit Bezug zur Kfz-Technikbzw. Handels-Branche, um eine
Fläche exklusiv im Zug einer
vertraglichen Vereinbarung zu
nutzen.
Chiffre-Nr.: 8541-15
 Kontakt
POOL Kooperations-Service
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
Auslandskooperationen
SERBIEN
Beerenobst - Die Firma aus Vrnjacka Banja ist auf den Verkauf
von Beeren, speziell Himbeeren,
frisch oder tiefgekühlt, spezialisiert. Sie ist an einer Zusammenarbeit mit österreichischen
Unternehmen interessiert (SR 9).
ÄGYPTEN
Haushaltsgeräte - Waschmaschinen, TV-Geräte, Klimageräte etc. erzeugt und vertreibt
eine Firma aus Kairo. Sie hat
Interesse bekundet, ihre Produkte auch nach Österreich zu
liefern (EG 299).
PORTUGAL
Spritzgusstechnik/Formenbau
- Der portugiesische Verband
für Spritzgusstechnik und Formenbau lädt österreichische
Firmen vom 26. bis 29. April
2016 nach Portugal ein, um
ihnen einen Eindruck über die
Produktion und hohen Qualitätsstandards der Branche in
Portugal zu vermitteln. Der
Verband übernimmt für jeweils
einen Firmenteilnehmer Flug-,
Hotel- und Transferkosten zu
den Fabriken (PT 5).
POLEN
Biomasse - Die Gesellschaft ist
eine der größten Lieferanten
von Holz- und Agro-Biomasse
für Elektroheizwerke in Polen.
Für österreichische Interessenten werden Holzpellets in einer
Menge von 1000 Tonnen pro
Monat angeboten (PL 213).
Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aw
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
Wie man sich Daten merkt,
die nicht ins Hirn wollen
K urz Notiert
n
Akademiker werden
am WIFI Wien
Florian Wieser
Im WIFI Management
Forum zeigte ein
Gedächtnistrainer, wozu
das menschliche Gehirn
fähig ist.
Wer kennt das nicht: Man ist
bei einem Geschäftstermin, bekommt fünf Gesprächspartner
vorgestellt - und am Ende hat
man sich bestenfalls einen Namen
wirklich gemerkt. Das geht auch
anders, meint Gedächtnistrainer
Oliver Geisselhart, der rund 40
Führungskräften aus Wiener Unternehmen in einem Workshop
des WIFI Management Forums
zeigte, was sich unser Gehirn alles
merken kann, wenn man es richtig
einsetzt und trainiert.
So solle man sich beim Kennenlernen neuer Leute auffällige
Merkmale dieser Personen einprägen, ihre Namen aufmerksam
hören und verbildern. „Möchte
man sich zum Beispiel den Namen
des Herrn Zehetgruber merken,
stellt man sich dazu vor, wie er
seinen Zeh in eine Grube hält”,
erklärt Geisselhart. Anschließend
verbindet man das Personenbild
mit dem Namensbild und versucht,
Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart zeigte Führungskräften im WIFI
Management Forum, wie man sich Namen und Daten leichter merkt.
die Verknüpfung mit all seinen
Sinnen zu erleben. Und wichtig:
„Sagen Sie Herrn Zehetgruber nie,
welches Bild Sie von ihm im Kopf
haben”, scherzt Geisselhart.
Was am Beginn vielleicht
schwierig erscheint, ist schon
nach kurzer Zeit reine Routine.
Auch für andere Aufgaben kann
man sein Gehirn trainieren, etwa
um sich Daten zu merken, die
scheinbar nicht ins Hirn wollen.
Besonders erfolgreich sei man
immer dann, wenn man Informationen mit ungewöhnlichen Bildern
verknüpft. „Je bescheuerter etwas
ist, desto besser bleibt es haften”,
so der Experte, der im Zuge des
Workshops viele praktische Anleitungen gab. (gp)

Termin-Tipp: Am 22. April findet
der nächste Impulstag des WIFI
Management Forums statt. Thema:
„Communication (S)kills”. Experten informieren über Killerphrasen, die Kunst des sanften Siegens
und Respekt in der Kommunikation. Infos und Anmeldung unter:
www.wifiwien.at/393205
Wenn der Karrierewecker klingelt
Damit man als Führungskraft nicht auf sich selbst
vergisst, hat das WIFI
Management Forum
einen Karrierewecker
eingerichtet.
Der Alltag von Führungskräften ist geprägt von
Entscheidungen, dem Lösen
von Problemen und Gedanken an die Zukunft. An sich
selbst denken Führungskräfte
allerdings viel zu selten.
Der Karrierewecker des WIFI
Management Forums soll das
nun ändern. Denn hier haben Führungskräfte jetzt die Möglichkeit,
aus zahlreichen Management-
Kompetenzen und Formaten ihre
persönlichen Interessensgebiete
auszuwählen und zu bestimmen,
wann sie mit passenden Wei-
terbildungsvorschlägen geweckt
werden wollen.
Zusätzlich bietet das WIFI
Management Forum bis Ende
März zehn Prozent „Karrierebonus” auf das aktuelle
Seminarangebot, ausgenommen Wiener Börse Akademie, Kongresse und Impulstage. Dabei ist bei der Seminarbuchung per E-Mail an
[email protected]
lediglich das Kennwort „Karrierewecker” anzugeben. Außerdem
gibt es einen Hubschrauberflug
zu gewinnen - für alle, die Wien
einmal von oben sehen wollen. 
Alle Infos unter:
managementforum.wien
· Service · 19
Seit 2001 bietet das WIFI
österreichweit berufsbegleitende Studiengänge mit
akademischem Abschluss an.
Möglich machen das Kooperationen mit Universitäten
und Fachhochschulen. Die
Ausbildungen werden mit
akademischen Diplomen
oder Mastertiteln beendet.
Die formale Hochschulreife
ist meist keine zwingende
Voraussetzung, entsprechende Berufserfahrung ist
wichtiger. Dies gilt auch für
die Berufsakademien, die das
WIFI Wien in bereits drei
Bereichen anbietet: Handel,
Marketing & Verkauf sowie
Bilanzbuchhaltung. Hier
kommt man auch ohne Matura in vier Semestern zum
Master-Titel. Die Teilnehmer
profitieren von einer praxisnahen Ausbildung, persönlicher Betreuung in möglichst
homogenen Gruppen und
einem organisierten Stundenplan, der neben der eigenen Berufstätigkeit gut zu
schaffen ist. Alle Infos zum
gesamten Angebot und den
kostenlosen Infoabenden:
www.wifiwien.at/akademisch
www.wifi.at/berufsakademie
Ausbildung zum
IFRS-Accountant
Wer an der Erstellung von
Konzernbilanzen nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS) beteiligt ist, hat in der Finanzakademie des WIFI Wien
einen perfekten Weiterbildungspartner. Die nächste
Ausbildung zum geprüften
International Financial Reporting Accountant startet
am 3. März und dauert ca.
drei Monate (berufsbegleitend). In einer kostenlosen
Info-Veranstaltung am
16. Februar kann man sich
über die Inhalte und den
Ablauf der Ausbildung
informieren. Weitere Infos
und Anmeldung unter:
www.wifiwien.at/16155025
Nr. 6 · 12. 2. 2016
20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
K urz Notiert
n
88 Zielpunkt-Filialen
in neuen Händen
Ende Jänner hat die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB)
die Prüfung der Übernahme
von 96 Filialen der insolventen Lebensmittelhandelskette Zielpunkt abgeschlossen.
88 Standorte finden demnach
neue Betreiber, bei acht Filialen wird die Übernahme aus
kartellrechtlichen Gründen
untersagt. 41 Standorte können bedenkenlos, 23 weitere
unter Auflagen übernommen
werden, meldet die BWB auf
ihrer Homepage. 24 Filialen
können von den Interessenten - Lidl, DM, Fressnapf,
Bipa, BASAK/Etsan und
MTH Retail/Libro - ohne jede
kartellrechtliche Prüfung
übernommen werden. 26 der
Zielpunkt-Standorte soll der
Handelskonzern Spar erhalten, der Rewe/Billa-Konzern
20, Hofer elf, die türkische
Supermarktkette Etsan acht
und die dennree Naturkost
GmbH dürfte für sieben bisherige Zielpunkt-Filialen den
Zuschlag bekommen.
Erste Bank wirbt um
wechselwillige Bankkunden
Eine im Auftrag der Erste Bank erstellte Studie ortet
erstmals seit langem eine hohe Wechselbereitschaft
von Bankkunden. Gut für die Erste Bank: Beim Mitbewerb ist die Wechselbereitschaft doppelt so hoch.
Die Erste Bank und SparkassenGruppe hat im Vorjahr trotz
schwieriger Rahmenbedingungen 195.881 Neukunden gewonnen, davon die Erste Bank 62.883,
erklärte Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank Österreich. Im letzten Quartal 2015
sei bei den Neukunden sogar ein
Anstieg von fast 50 Prozent zum
dritten Quartal 2015 verzeichnet
worden. Wie viele Kunden die
Bank im Vorjahr verloren hat,
wurde nicht angegeben.
Ob es derzeit mehr Wechselbereitschaft bei Bankkunden gibt als
bislang, hat die Erste Bank daher
in einer von meinungsraum.at
durchgeführten Befragung erheben lassen. Das Ergebnis: „Knapp
drei Viertel der Bankkunden sind
mit ihrer Hauptbank zufrieden,
die Erste Bank liegt mit 81 Prozent zufriedenen Kunden deutlich
darüber”, so Uher. Aber auch die
Wechselbereitschaft sei derzeit
hoch. Beim Mitbewerb überlegen
laut der Befragung 16 Prozent
einen Wechsel der Hauptbank, bei
der Erste Bank seien dies nur acht
Prozent. „Das ist viel - da bewegt
sich die Branche”, ist Uher überzeugt und will möglichst viele der
Wechselbereiten gewinnen.
Als Hauptgründe für einen
Wechsel gaben die 1000 Befragten aus ganz Österreich schlechte
Betreuung in den Filialen und
schlechte Konditionen an (jeweils
57 Prozent), interessante OnlineAngebote der neuen Bank (52
Prozent) und ein Kontowechselservice (51 Prozent). Die Erste
Bank fühlt sich durch die Umfrage
jedenfalls in ihrer Strategie bestätigt. „Kunden wollen gut erreichbare Filialen mit kompetenten
Mitarbeitern und eine Plattform
für Themen, die man online machen möchte. Bei uns laufen diese
Dinge nicht parallel nebeneinander her, sondern sind verbunden.
Kunden informieren sich online
und wollen zwischendurch auch
immer wieder Beratung”, so Erste
Bank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler.
In Wien wolle die Erste Bank
daher in den nächsten Monaten zu
den aktuell zwei Flagship-Stores
weitere zehn bis zwölf aufmachen.
Sie zeichnen sich durch die Verfügbarkeit aller Beratungsleistungen, längere Öffnungszeiten und
neues Design aus. Die vor einem
Jahr gestartete Online-Plattform
George habe inzwischen eine halbe Million aktive Nutzer.
Aktuell habe die Erste Bank
inklusive Sparkassen 3,46 Millionen Kunden, die Erste Bank
Österreich rund 834.000. (kol) 
Nr. 1.
6 ·2016
12. 2. 2016
Nr. 4/5 · 29.
Wirtschaft
Wiener Wiener
Wirtschaft
· Unternehmen · E1
21
· Registrierkassen
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Registrierkassen
Fotos (2): SileoWelle
Extra
„Wir befördern unsere
Kunden ins Land der Träume”
Schonfrist bis Ende März
SileoWelle hat die erste
peranpassung und somit höchsten Schlafkomfort.” Sie verbinde
orthopädische Matratze
die positiven Eigenschaften einer
mit Wasserkern auf den
Premium-Matratze mit denen
Markt gebracht. Vom
eines Wasserbetts, „ohne dessen
Komfort
können sich die
Nachteileseit
zu kurzem,
übernehmen”, so
Die
Registrierkassenpflicht
besteht
Kunden wird
im eigenen
bestraft
erst abShowAnfang Brandstetter.
April.
room selbst überzeugen,
Auf dem Weg zum
erklärt Geschäftsführer
Die Registrierkassenpflicht ihrem
BetriebSchlaf
verwenden, wenn
besseren
Florian Brandstetter.
(RKP) erstreckt sich zum Bei- der Jahresumsatz 15.000 € über-
thinkstock
Im Showroom
von SileoWelle
auf der Gumpendorfer
Straße können
die Kunden die
patentierten
AquabalanceMatratzen
hautnah testen
und probeliegen.
BEZAHLTE ANZEIGE
spiel auch in der Gastronomie steigt
die
jährlichen
BarumNachund
zehn
Jahren
Entwicklungsauf
Grund- sätze
mehrinals
7500 € betragen.
Ein Buschenschanken.
Drittel der Österreicher
zeit wurde
Zusammenarbeit
mit
sätzlich
müssen
sindFacharzt
Umsätze
im
schläft schlecht
- soUnternehmer
lautet das Er- Ausnahmen
für Ordem Vorarlberger
dann
in Freien,
unter die
so
gebnis eine
einer Registrierkasse
Umfrage unter 1000
thopädiesie
undfallen
orthopädische
ChirTeilnehmern, die SileoWelle in urgie, Reinhard Spöttel, 2012 die
Zusammenarbeit mit netdoktor.at patentierte Matratze entwickelt,
durchgeführt hat. „Und genau da deren Kaltschaum - oder nach
Kein wir
Internet
- über
setzen
an. Neben psychischen Wahl auch Viskoseschichten
Open
NETTUN@7000
notwendig!
eine stabilisierende
ergonomische
Problemen
nennen die Teilneh- ELEKTRONISCHE
REGISTRIERKASSE MIT
TOUCH-MONITOR
mer der Befragung nämlich die Form verfügt und die sich dank eiQualität der Matratze, die ihnen nes WasserNUR € oder
890,Gelkerns
– + MwSt. in jeder
Lieferungan
Körper
den Schlaf raubt”, erklärt Florian Schlaflage
unden
d Einsch
ulung anpasst.
(1 Stund
e) inkludierdass
überzeugt,
es mit
Brandstetter, seit heuer
Ge- „Wir sind
t.
Signaturerstellung
un
d
schäftsführer von SileoWelle.
unserem
Produkt
ein
Leichtes
ist,
GlobalTrust RKS-C
ard, gültig bis
Das müsse jedoch nicht sein, ist besser und
Unterbrechung
2020 ohne
GRATIS.
Brandstetter überzeugt und bietet zu schlafen. Die Matratze wird
IT-RS
Registrierkassen-Software
für
dieses
Problem eine Lösung: GmbH
ganz nach den individuellen BeE-Mail:
[email protected]
patentierte
Aquabalance- dürfnisse der Kunden hergestellt”,
„Die
Telefon: 0660/678
6629
Matratze
mit Wasserkern
von sagt Brandstetter. Denn wer wolle
SileoWelle bietet optimale Kör- schon ständig mit Schmerzen
genannte „Kalte Hände”-Regelung. Sie gilt für Geschäftstätigkeiten bis 30.000 € Jahresumsatzsich
auf öffentlichen Straßen
Haben
oder SchlafPlätzen ohne Verbindung
dem
mit fest umschlossenen Räumkomfort
lichkeiten. Dabei ist es wesentverschrieben:
lich, ob der Verkaufsstand als
SileoWellegeschlossener Raum gilt oder
Geschäftsnicht. Florian
Von der investierten
führer
Brandstetter
(M.) und sein
Team.
aufwachen, mit Tagesmüdigkeit
kämpfen, das führe letztendlich zu
verminderter Leistungsfähigkeit
ASSENLÖSUNGEN
undKKrankheiten.
WARENWIRTSCHAFT
Alle
Materialien der Matratzen
INDIVIDUALSOFTWARE
sowie
der Lattenrost werden in Österreich
produziert. „Der Vertrieb
praxisorientiert
preiswert
ausschließlich über Quaerfolgt
branchenunabhängig
undEuropa”,
litätsfachhändler
in ganz
benutzerfreundlich
erklärt
Brandstetter. Der Showroom, in dem auch regional herge-
Summe können sich die Unternehmer 200 € vom Staat in Form
einer Prämie zurückholen. Die
Prämie kann je nach Anschaffungszeitpunkt, jedoch frühestens mit der Steuererklärung
2015 geltend gemacht werden.
Trinkgeld für den Chef
oder den Arbeitnehmer
Bekommt der Unternehmer
Trinkgeld, so gilt dies als Ba-
stellte Schlafzimmer-Möbel sowie
Polster und Bettwäsche zu finden
seien, biete nun Gelegenheit „zum
direkten Kundenkontakt”.
„Wir sind stolz, dass wir die
Möglichkeit bieten, die Matratzen bis zu 30 Tage zu testen”, so
Brandstetter. Denn man wolle den
T: +43
(0)1 481 39
– 0der
Kunden
ja erfolgreich
ins51
Land
www.wizardsoftware.at

Träume
befördern. (pe)
www.sileowelle.com
Nr. 6 · 12. 2. 2016
22 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
K urz Notiert
n
Liebesg’schichten
zum Versichern
WKÖ/Henglein and Steets/cultura/Corbis
Noch bis 16. Mai läuft ein
Kreativwettbewerb der
Wiener Versicherungsmakler. Unter dem Motto
„Liebesg’schichten und Versicherungssachen” können
Menschen Geschichten rund
um das Thema Versichern,
Vorsorgen und Sicherheit
erzählen - mit Texten, Videos oder Foto-Stories. „Mit
dem Wettbewerb wollen
wir auf witzige Art auf die
Leistungen der unabhängigen Versicherungsmakler
aufmerksam machen”, sagt
Fachgruppenobmann Helmut Mojescik. Den Besten
winken Preise im Wert von
insgesamt 2000 Euro. Das
Siegerprojekt soll künftig als
Werbeträger für die Branche
eingesetzt werden. Infos:
www.maklertag.at/
wettbewerb
Nach stabiler Umsatzentwicklung im Vorjahr ist
der Wiener Handel für
heuer optimistisch.
Mit einem Nettoumsatz von zwölf
Milliarden Euro konnte der stationäre Wiener Handel die Umsätze
im Vorjahr nominell um 0,7 Prozent gegenüber 2014 steigern. Real erreichten die Umsätze in etwa
das Niveau von 2014. Österreichweit lag das nominelle Wachstum
bei 1,1 Prozent, real erzielte der
Fremdenführer
bringen Natur näher
Der diesjährige Welttag der
Fremdenführer steht in Wien
unter dem Motto „Naturraum Wien”. Dazu passend,
laden die Wiener Fremdenführer am 21. Februar zu
Gratisführungen in und um
das Wiener Naturhistorische
Museum ein. Speziell für
blinde und sehschwache Besucher gibt es bereits am 19.
Februar Spezialführungen.
www.guides-in-vienna.at
heimische Handel um 0,3 Prozent
höhere Umsätze als 2014.
Die Wiener Zahlen spiegeln die
derzeitige Branchensituation wider, sagt Handels-Spartenobmann
Rainer Trefelik: „Die Entwicklung
war stabil trotz schwierigen Umfelds und großer Umbrüche in einigen Branchen.” Die Verstärkung
des Strukturwandels durch den
Online-Handel und die zusätzlich
notwendigen Investitionen durch
gesetzliche Auflagen - etwa Registrierkassa und Barrierefreiheit
- würden vor allem kleineren und
mittleren Unternehmen zusetzen,
sagt Trefelik. Angesichts dessen
sei es erfreulich, dass die Zahl der
Handelsmitarbeiter im Vorjahr um
2,3 Prozent gestiegen ist. Für heuer ist er angesichts des prognostizierten Konjunkturaufschwungs
und der angekündigten Verringerung bürokratischer Belastungen
durchaus optimistisch.
Demnächst startet die Sparte
Handel die Offensive „GO ONLINE!”. Mehr Infos dazu auf Seite
17 und im Internet. (esp)

wko.at/wien/go-online
Baubranche sucht Nachwuchs
Am 24. Februar findet
ein Lehrlingscasting für
Maurer, Tief- und
Schalungsbauer und
Gleisbautechniker statt.
NHM
Das Naturhistorische Museum
Handel: Stabiles Jahr
in schwierigem Umfeld
Zum zweiten Mal veranstaltet
die Baubranche heuer ein Casting
für Jugendliche, die sich für eine
Lehre am Bau interessieren. Der
Bewerbungstag findet am 24. Februar in allen sieben Bauakademien
Österreichs statt. Nach vorheriger
Anmeldung können Jugendliche
dort ihre Eignung für die Bauberufe testen. Es geht dabei um Allgemeinwissen, Deutsch- und Mathe-
matikkenntnisse sowie sportliche
Fähigkeiten, und sie dürfen sich
auch im Mauern versuchen. Die
Ergebnisse werden sofort ausgewertet. Parallel werden die Teilnehmer auch über Karriere- und
Verdienstmöglichkeiten als Facharbeiter am Bau informiert.
Mit den Castings möchte die
Baubranche gut qualifizierte Jugendliche ansprechen und sie
für eine Lehre in ihrem Metier
gewinnen. Auch Unternehmer
aus der Branche - besonders jene,
die heuer Lehrlinge aufnehmen
möchten - sind explizit zum Castingtag eingeladen, um sich dort
ein Bild von den Teilnehmern zu
machen. Heuer haben sie zudem
die Möglichkeit, einzelne Kandidaten beim Speed-Dating näher
kennenzulernen (ab ca. 14 Uhr,
Anmeldung erwünscht). (esp) 
I nfo
n
Bau-Lehrlingscasting für Wiener
Jugendliche und Betriebe
24. Februar, 8 bis 17 Uhr
BAUAkademie Wien
in 2353 Guntramsdorf
Info und Anmeldung:
E [email protected]
www.baulehrlingscasting.at
einen Namen
Warum bereits weit über 5000
Betriebe auf das TiPOS Kassensystem setzen:
Einfach – das TiPOS Kassensystem ermöglicht eine einfache
Änderung Ihrer angebotenen
Produkte, einfachste Kontrolle
durch aktuelle Berichte und Statistiken auf Knopfdruck.
Schnell – schnellste Tagesund Monatsabrechnung sind mit
dem TiPOS Kassensystem selbstverständlich. Erstellen Sie Provisionsabrechnungen auf Knopfdruck.
Individuell – das TiPOS Kassensystem ist individuell und
flexibel gestaltbar und praxisnahe.
Wiener
Industriebetriebe
haben
Modular
– das TiPOS Kassenjetzt
die ist
Chance,
eine aufgebaut.
50-prozensystem
modular
tige
für dieinvestieren
Teilnahme
Mit Förderung
dieser Lösung
am
Innovations-BenchmarkproSie nach
Bedarf. Keine Software
gramm
new” von nur
der
Pakete, „Innovate!
wo Sie in Wahrheit
der Sparte Industrie
WK
Wien und
die Hälfte
benötigen.
zuBedienfreundlich
erhalten.
– mit dem
Die Sparte
Industrie hat
dieses
TiPOS
Kassensystem
arbeiten
Programm
vor ein
einigen
Jahren
Sie immer auf
und derselgemeinsam
mit der Plattform
ben Bedienoberfläche.
Egal für
ob
Innovationsmanagement
auf Ihrer Touchkasse oder entwieinem
ckelt,
einemAuch
Verein,
sich ORdie
Handheld.
mitder
Ihren
von
Analyse
Verbesserung
DERMANund
Geräten
ist das TiPOS
Innovationsmanagement
in BeKassensystem selbstverständlich
trieben
zum Ziel gesetzt hat. Heueinsetzbar.
er Alles
präsentiert
dasHand
Programm
aus sich
einer
– Ti„runderneuert”:
mit kassenunabneuen ThePOS bietet zudem
hängige Produkte an, welche Ihre Betriebsausstattung optimal
komplettiert – hierzu zählen u.a.
Internet für den Kunden, Webshop,
IT-Service, digitale Werbung,
Videoüberwachung inkl. Schnittstelle zur Kassenbonaufzeichnung und weitere. Ihr Vorteil: eine Ansprechperson und kein lästiges „die anderen sind schuld”.
Registrierkassenpflicht? Manipulationsschutz? TiPOS hat die
Antwort. Sichern Sie sich Ihr
kostenloses Update! Alle Kunden, die 2015 eine TiPOS Kasse
gekauft haben oder dies vorhaben, erhalten ein kostenloses
Software-Update, das alle gesetzmen
durchgehend
lichenangereichert,
Anforderungen
erfüllt.
modularisiert
und mitist
internatioDas Unternehmen
in allen
nalen
Beispielen. vertreten.
„Innovate! new”
Bundesländern
Mit
soll
Betriebe
dabei
TiPOS
sind Sie
auf unterstützen,
der sicheren
ihre
Seite.Innovationsleistungen systematisch zu erfassen und einer
Überprüfung zu unterziehen, wie
Innovationsmaprofessionell
nagement abläuft.
Die regulären Teilnahmekosten
an „Innovate! new” betragen 3430
Euro. Die 50-prozentige Förderung winkt den ersten sechs Wiener Industriebetrieben, die sich bis
Information:
Ende Februar anmelden. (esp) 
Nähere
Infos und Anmeldung:
www.tipos.at
wko.at/wien/industrie
Geförderte Teilnahme
an „innovate! new”
(RKP) erstreckt sich zum Bei- der Jahresumsatz 15.000 € überin
der Anschaffung
kompeten- klären
gerne telefonisch.
spiel
auch in derund
Gastronomie
steigt wir
undauch
die jährlichen
Barumter
Service.
So
könnte
man
unser
Sie
wollen
Ihre
auf Buschenschanken. Grund- sätze mehr als eigene
7500 € Hardware
betragen.
Kassensystem
auchUnternehmer
beschreiben,
Nr. 6 · 12. 2. verwenden?
2016
sätzlich müssen
Ausnahmen Kein
sind Problem,
Umsätze ab
im
manche
bezeichnen
das
als
SorgWindows
7
ist
dies
möglich.
Wiener
Wirtschaft
dann eine Registrierkasse in Freien, sie fallen unter dieGeso
los Paket.
setzeskonform für 2016 und 2017!
Daher haben wir zusammen mit Alle Updates technischer- bzw. geWBV-Kassensoftware ein Produkt setzlicher Natur gratis!
entwickelt,
welches Sie in der PraDas besondere an unserer moKein Internet
Open
xis
dabei unterstützt, alles geset- NETTUN@7000
bilen Kassenlösung ist, dass die
notwendig!
ELEKTRONISCHE REGISTRIERKASSE MIT TOUCH-MONITOR
zeskonform zu bewerkstelligen. Kasse NICHT mit dem Internet
Vom mobilen bis zum stationären verbunden sein muss und dennoch
NURFunktionalität
€ 890,– + MwSt.dabei erEinsatz können wir alles je nach die Lie
volle
ferung und Einsch
ulung
Kundenwunsch auf Ihrer Regi- halten(1bleibt!
Stunde) inkludiert.
strierkasse abbilden. Gutes muss
Signaturerstellung
und
GlobalTrust RKS-C
Information:
nicht unbedingt teuer sein, ab 59 €
ard, gültig bis
2020 GRATIS.
excl. MwSt. pro Monat und DatenT 0664/428 44
22
bank
geht
es mit dem Paket „WBV GmbH
E [email protected]
IT-RS
Registrierkassen-Software
„Light”
los.
Wir bieten Pakete bis
W www.witago.net/kassen
E-Mail:
[email protected]
zuTelefon:
89 € excl.
MwSt. pro
Monat an.
0660/678
6629
· Branchen · 23
BEZAHLTE ANZEIGEN
Speziell für EPU und KMU
Die AlphaBill Online Fakturierung
inklusive Registrierkasse AlphaPay macht es für EPU und KMU
möglich, ihre Rechnungen zu verwalten. Wer mehr als nur Rechnungen schreiben will, kann mit
AlphaBill auch Liquiditätsprognosen und Wirtschaftlichkeitsstatistiken erstellen. Unternehmer mit
Lagerständen können AlphaBill
auch so einstellen, dass sie rechtzeitig über niedrige Lagerstände
informiert werden.
Die Registrierkasse von AlphaBill
heißt AlphaPay und entspricht
den Anforderungen der Registrierkassensicherheitsverordnung.
Mit AlphaPay kann man nicht
nur Belege in Bonformat (80mm)
drucken, sondern auch Kassenjournale ausdrucken, Anzahlungen in Bar annehmen, die dann
mit AlphaBill verknüpft werden
und sonstige nicht-umsatzrelevante Bartransaktionen durchführen.
Information:
www.alphabill.at
mit fest
lichkeit
lich, ob
geschlo
nicht.
KAS
WAR
INDIV
praxis
preisw
branch
benutz
Nr. 6 · 12. 2. 2016
24 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
Anzeigenannahme:
Alarmanlagen
E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482,
Tel.: 01/982 29 22.
Berufsdetektive
www.s3alarm.at
Telefon 01/546 64-482 DW.
Beratung
Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr.
SLOWAKEI
Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“,
Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d
­ ürfen laut Pressegesetz
Firmengründungen, Markteintritt,
Tel.: +421/2/20 67 43 01,
www.slowakei.sk
www.mitarbeiterkontrolle.at
Mag. Bernhard Maier
Tel.: 01/522 13 72
Berufsdetektiv Mag. Goliasch –
Sicher­heitsberatung, kreative
Pro­b­lem­lösung, Videoüberwachung.
Tel.: 01/715 12 20.
nicht bekanntgegeben werden.
Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch­
Die nächste Ausgabe erscheint am:
staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50;
19. Februar 2016
Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20 % MwSt.
Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2016
ET
THEMA
04.03.
Motor Spezial
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
04.03.
Starke Partner
für das Bürogebäude
Reinigung | Facility Management | Immobilien | Sanierung und Umbau | Wiener Immobilienmesse
11.03.
Finanz Spezial
18.03.
Partner der Gastronomie
Mitarbeitervorsorgekassen
Gastronomieeinrichtungen | Software für Gastronomie | Hotel & Gast
Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb
Urlaubsziele und Trends 2016
PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart
Abfallwirtschaft | Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme |
Energiesparcontracting | Energiemanagement | Energieausweise
Sanitäreinrichtungen | Partner der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte
Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen
Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler |
Hebe- und Fördertechnik | Smart Automation
Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge |
Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten
Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis
Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste
18.03.
Bildung/Personal/Karriere
01.04.
Motor Spezial
08.04.
Office + EDV
15.04.
Reisen
22.04.
JungunternehmerInnen
29.04.
Unsere Umwelt/Energie
29.04.
Gebäudeinstallation
06.05.
Nutzfahrzeuge (BW)
06.05.
Logistik
13.05.
Finanz Spezial
27.05.
SteuerberaterInnen
27.05.
Schilder, Beschriftungen,
Druck
03.06.
Motor Spezial
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
17.06.
Sicherheit
Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz |
Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz
24.06.
Wirtschaftsstandort Wien
Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation |
Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien
Weitere Informationen:
Erhard Witty
T 01/546 64-283
E e.witty@
wirtschaftsverlag.at
Helmut Schneider
T 01/546 64-285
E h.schneider@
wirtschaftsverlag.at
Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin.
Marija Jankovic
T 01/546 64-284
E m.jankovic@
wirtschaftsverlag.at
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
BUNDESWEITE ERMITTLUNGEN
www.detektei-reiterer.at
ÜBERWACHUNGEN
Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und
Jurist, 1010 Wien, Tel.: 01/231 07 56.
Betriebsobjekte
23., Laxenburgerstraße, 275 m² Büro
plus 26 m² Terrasse, neuwertig, sehr
gute Lage und 115 m² Lager günstig
zu vermieten, HBW 92, Tel.: 0676/310
02 50, [email protected].
Geschäftsan- u. -verkauf
Großhandel für Geschenke mit Sitz in
Graz aus gesundheitlichen Gründen
abzugeben, mit dabei die gesamte
Lagerware, Einrichtung und Kundenstock, Tel.: 0664/115 85 98,
Mail: [email protected]
Immobilien
Dienstleistungen
BUCHHALTUNG &
PERSONALVERRECHNUNG
Ihr Service nach Maß. Damit Sie
den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. Martin Blaschka, Tel.:
0660/267 73 78, E-Mail:
[email protected],
www.buchhaltung-blaschka.at
Ein Unternehmen
mit Handschlag­
qualität. Wir stellen Personal in den
Bereichen INDUSTRIE, GEWERBE,
BAU und HANDEL zur Verfügung. Tel.:
Farben:
blau: HKS 42
gelb: HKS 301/489 36 45, www.baierpersonal.at
BAIER
Gartengestaltung
Tel. 0 72 45 / 20 8 60 Fax 0 72 45 / 20 8 60-13
E-Mail: [email protected] www.baierpersonal.at
HÄUSER, WOHNUNGEN, GRUNDSTÜCKE in Wien und Umgebung
für wirtschaftlich potente Kunden
gesucht. DISKRETE ABWICKLUNG.
Unverbindliche und kostenlose
Beratung! 050 450-510 od. 0676 841
42 010, [email protected] - Sie rufen sonst
auch nicht beim Schmiedl an?
Teil rund um die Uhr, an Wochen-
Attingo DATENRETTUNG: Wiederherstellung defekter Datenträger,
RAIDs, Server und virtueller Maschinen. Reinraumlabor in 1190 Wien,
www.attingo.at. 24-h-Notruf:
01/236 01 01.
EDV-Service
Suche LKWs und Lieferwagen,
Bj. 1965 bis 2012. KFZ-Rauch,
Tel.: 0664/234 59 89.
1. Wiener NETZWERKKLINIK
GmbH, NETZWERK- und EDVStörungsdienst, Mo–So 0–24 Uhr;
Tel.: 01/715 43 01 (Band),
Tel.: 0664/453 54 35.
Sandstrahlen
Installateur-Notruf
Mobiles Sandstrahlen - Betonflächen, Stein, Ziegel, Holzfassaden,
Entlackung, Graffitientfernung, LKWContainer, Tel.: 00800 25 32 64 64,
www.eggerpowair.com
1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704,
Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar,
365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704.
Software
Kälte–Klima-Lüftung
Nutzfahrzeuge
Shop-Software für individuelle
Onlineshops. www.mietonlineshop.at
Trockeneisstrahlen
Mobiles Trockeneisstrahlen - Produktionsanlagen, Industrieanlagen, Kraftwerke, Nachverbrennungsanlagen,
Biomassewerke, Boote, Tel.: 00800
25 32 64 64, www.eggerpowair.com
Vermietungen
Gewerblicher GF/Baumeisterkonzession steht zur Verfügung. Herr Sutrich,
Tel.: 0664/231 93 22.
Service­diensten, die Ihnen, zum
EDV-Notruf
GmbH.
Geschäftliches
Reihe von Störungs-, Not- und
Feiertagen zur Verfügung stehen.
Personal Bereitstellungs
GmbH
In dieser Rubrik finden Sie eine
enden und
Buchhaltung
Steuerberaterin erledigt Buchhaltung,
Lohnverrechn., Bilanz kostengünstig.
Erstgespräch gratis. 0664/121 55 52,
[email protected]
Wochenend- bzw.
Nachtdienste
BÜROHAUS 130 m², Kellerräume
70 m², Garten 700 m² ab April zu vermieten. € 1600,– exkl. Mwst. An der
Brünnerstraße, Tel.: 0699/120 28 186,
[email protected]
Viele wissen es schon:
Mit uns erreichen Sie alle Mitglieder der
Kammer Wien – mit einer Auflage von 99.815
Exemplaren ­wöchentlich. Dies ist bestimmt
eine Über­­legung wert, wenn es um die
Platzier­ung Ihrer Werbe­botschaften geht!
T 01/546 64-283 DW
FRITZ Kälte-Klima-Lüftung
Notdienst, Tel.: 01/259 27 28.
Print Poster Plan Scan
Mo-So 8-02 Repa.neo Wien City
1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33,
[email protected], Tel. 0800 208 210
Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter
1010 Wien, Kärntner Straße 42,
[email protected], Tel. 0800 208 218
Mo-So 8-20 Repa.neo IZD Tower
1220 Wien, Wagramer Straße 19,
[email protected], Tel. 0800 208 217
Reparaturdienst für
­Z ahnersatz
Zahntechnisches Labor Sallahi, FranzJonas-Platz 1/1, 1210 Wien; nach
telefonischer Vereinbarung unter
0676/329 35 82.
Rohr-Reinigung
RohrMax Rohrreinigungsges.
m.b.H., Rohr- und Kanalreinigung,
24-Stunden-NOTSCHNELLDIENST, 365 Tage im Jahr.
Tel.: 01/330 40 00.
· Kleinanzeigen · 25
Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1814
F: 01/514 50 - 1470.
[email protected]
Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
Gabriele Kolar (DW 1296/kol)
Petra Errayes (DW 1415/pe)
Gary Pippan (DW 1320/gp)
Erika Spitaler (DW 1291/esp)
Sissi Eigruber (DW 1311/sei)
E-Mail: [email protected]
Änderung der Zustelladresse:
DW 1353, 1354
Verlagsagenden:
Österreichischer Wirtschaftsverlag
GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15,
F: 01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
T: 01/54664 - 482, F: DW 50482.
E-Mail: [email protected]
Anzeigenleitung: Erhard Witty,
T: 01/54664 - 283,
Anzeigenverkauf: Helmut Schneider,
T: 01/54664 - 285,
Marija Jankovic, T: 01/54664 - 284
Anzeigentarif Nr. 37, gültig ab 1.1.2016.
Hersteller: Herold Druck und Verlag AG,
1030 Wien, Faradaygasse 6.
Jahresbezugspreis: € 54,–
Für Mitglieder der Wirtschaftskammer
Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller
Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.815 (1. Hj. 2015).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Carina Köberle (DW 3770);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft,
T: 01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Susanne Metz (DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Susanne Metz (DW 1255).
Nr. 6 · 12. 2. 2016
26 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
Konkurse
Wien
GE-HERO GmbH; 1190 Wien, Döblinger Gürtel 9/4­5; 2016.03.22; MV:
Mag. Christoph Erler, 1010 Wien
O`CONNOR BROS KG; 1030 Wien,
Rennweg 95/2/1a; 2016.03.16; MV:
Dr. Robert Klein, 1010 Wien
Ing. Dipl-Wirt. (BA) Michael
Banovits Gebäudereinigung, geb.
25.7.1966; 1110 Wien, Kaiserebersdorferstraße 149; 2016.03.07; MV:
Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien
Gebrüder Krawarik GmbH; 1070
Wien, Kandlgasse 13A; 2016.03.23;
MV: Mag. Daniel Lampersberger, 1030
Wien
SKYTECH Spenglerei und Abdichtung GmbH; 1160 Wien, Grundsteingasse 10; 2016.03.08; MV: Mag.
Wolfgang Herzer, 1010 Wien
Soraya Bau GmbH; 1050 Wien, Arbeitergasse 37/1; 2016.03.24; MV:
Dr. Eva Wexberg, 1040 Wien
Jeton Morina, geb. 25.12.1971;
1170 Wien, Ottakringer Straße 12;
2016.03.16; MV: Dr. Felix Stortecky,
1010 Wien
BAU Felker & PARTNER OG; 1030
Wien, Baumgasse 54/16; 2016.03.08;
MV: Dr. jur. Peter Pullez, 1010 Wien
Dr. Edith Gagern-Spanner, geb.
1.1.1961, Rechtsanwalt; 1200 Wien,
Pasettistraße 72/26; 2016.03.24; MV:
Mag. Petra Diwok, 1030 Wien
Alen Import-Export GmbH; 1190
Wien, Sollingergasse 23/Top 3;
2016.03.08; MV: Dr. Michael Lesigang,
1030 Wien
Zoran Todorovic, geb. 6.5.1963,
sonst. spezl Bautätigkeiten; 1120
Wien, Vivenotgasse 34/5; 2016.03.22;
MV: Mag. Horst Winkelmayr, 1090
Wien
STANDART TRANS KG; 1130 Wien,
Gallgasse 17/3; 2016.03.17; MV: DI
Mag. Michael Neuhauser, 1010 Wien
Renmü Handelsgesellschaft m.b.H.;
1100 Wien, Laxenburgerstraße
215/9/1; 2016.03.22; MV: Dr. Martin
Koroschetz, 1010 Wien
Ludwig Jöbstl-Styblo geb.
27.07.1979 Inhaber d. Pool & Co
e.U.; 1190 Wien, Hasenauerstraße
10/B1; 2016.03.22; MV: MMag.Dr.
Christian Hahn-Gergely, 1030 Wien
Claudia Mihaela Mouslit, geb.
1.3.1978, 1020 Wien, Vorgartenstraße 158-170/6/5; 1010 Wien, Helfers–
torferstraße 6/1; 2016.03.22; MV:
Mag. Beate Holper, 1010 Wien
„Lighting Innovation” Hermann
Sorger GmbH, 1070 Wien, Museumstraße 3b; 2016.03.22; MV: Dr. Katharina Widhalm-Budak, 1030 Wien
ABREVIS IT-Handels GMBH, 1100
www.kmu-center.at
Das Se r vice -Ce n te r
für UnternehmerInnen
Tel.: +43 (1) 532 01 80
Büro (1. Bezirk)
um € 90,- /Monat
Räume (1. Bezirk)
ab € 7,- /Stunde
Telefonservice
um € 90,- /Monat
Buchhaltung
ab € 49,- /Monat
Nettopreise vorbehaltlich Preisänderungen & Druckfehler
BEZAHLTE ANZEIGE
Wien, Wienerbergstraße 11/12a;
2016.03.29; MV: Dr. Raoul Gregor
Wagner LL.M. (NYU), 1010 Wien
LABOVET GmbH Labor für Veterinärdiagnostik und Hygiene, 1030
Wien, Campus Vienna Biocenter 3;
2016.03.22; MV: Mag. Wolfgang
Herzer, 1010 Wien
Kamal Parvez, geb. 15.3.1984,
Gastgewerbe; 1190 Wien, Chimanistraße 35/2/15; 2016.03.22; MV:
Dr. Walter Kainz, 1040 Wien
badambiente GmbH, 1020 Wien,
Praterstraße 1­7/003­AB3; 2016.03.08;
MV: Mag. Michael Ludwig Lang, 1010
Wien
Otto-Probst-Straße 32/3/1, 1100
Wien, Neilreichg 32; 1100 Wien, Pernerstorfergasse 5/3; 2016.03.17; MV:
Dr. Christian Bachmann, 1010 Wien
Niederösterreich
ROAD SAFETY EQUIPMENT
GMBH; 2351 Wiener Neudorf,
Triesterstraße 10/3/1. OG/B 314;
2016.02.09; MV: Dr. Romana WeberWilfert, 2340 Mödling
Klara ALI, geb. 28.9.1990, Güterbef. im Straßenverkehr, wh: 3580
Horn, Wiener Straße 17; 3580 Horn,
Wiener Straße 17; 2016.03.16; MV:
Dr. Heinrich Nagl, 3580 Horn
Dr. Friedrich Pöschl, geb. 20.3.
1956, Inh. d. prot. E-Unt. ARTODIDAKT e.U., 1230 Wien, Breitenfurter
Str. 376/10/5; 2384 Breitenfurt, Buchengasse 2; 2016.03.24; MV: Mag.
Maria Christina Nau, 2340 Mödling
GALSTIAN Gratsch, geb.
21.7.1983, Gastronom, 2500 Baden,
Weilburgerstraße 53/4; 2500 Baden,
Gutenbrunner Straße 19; 2016.03.24;
MV: Mag. Michael Aurednik, 2500
Baden
Maria Höck, geb. 25.5.1966, Gastgewerbe; 3442 Langenrohr, Asparnstraße 2 ­Kronau; 2016.03.08; MV:
Dr. Walter Anzböck, 3430 Tulln
ITB Installationen GmbH, 1160
Wien, Habichergasse 23/1a;
2016.03.21; MV: Dr. Kurt Freyler, 1010
Wien
Manfred Leichtfried, geb.
3.4.1964, Pflasterungen; 3293
Lunz/See, Seepromenade 22;
2016.03.15; MV: Mag. Christian Kies,
3270 Scheibbs
DI Ira Klöpper, geb. 2.7.1964; 1180
Wien, Johann-Nepomuk-Vogl-Platz
9/6; 2016.03.08; MV: Mag. Wolfgang
Herzer, 1010 Wien
ADRIA Bau GmbH, 3002 Purkersdorf,
Linzerstraße 19; 2016.03.08; MV:
MMag.Dr. Susanne Binder-Novak,
3100 St. Pölten
Martin Krackowizer, geb.
23.11.1985, Café, Catering/Partyservice, wh: 2331 Vösendorf, Am
Teich 2/3/5; 1230 Wien, Lemböckgasse 49; 2016.03.08; MV: Mag. Dr. Peter
Sommerer, 1010 Wien
Heinrich Franz Berger, geb.
12.10.1971; 2345 Brunn/Gebirge Industriestraße A 6; 2016.03.31; MV: Dr.
Thomas Wanek, 2380 Perchtoldsdorf
AKD Verwaltungs- und Projekt
GmbH, 1220 Wien, Erzherzog KarlStraße 7A; 2016.03.08; MV: Dr. Georg
Kahlig, 1070 Wien
B. Graf Bau GmbH, 1170 Wien, Veronikagasse 44/G6; 2016.03.29; MV:
Mag. Petra Diwok, 1030 Wien
Haindl & Co GmbH, 1210 Wien, Bentheimstraße 13/10; 2016.03.29; MV:
Mag. Clemens Richter, 1030 Wien
„VISCAU- PARKETT” OG, 1030
Wien, Hainburger Straße 46/33;
2016.03.29; MV: Dr. Susanne
Fruhstorfer, 1030 Wien
Nenad Avramovic, geb. 2.12.1979,
Inh. d. SiNe e.U., 1120 Wien, Kaulbachstraße 2/21; 1120 Wien, Hetzendorfer Straße 27/1/9; 2016.03.08;
MV: Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010
Wien
Viktor Burghardt, geb. 8.6.1968,
Maler und Bodenleger, 1100 Wien,
Constantin Belinas, geb. 18.10.
1971, Gastgewerbe; 3380 Pöchlarn,
Matzleinsdorferstr. 2/2; 2016.03.15;
MV: Mag. Johann Huber, 3390 Melk
Erich Preißl, geb. 29.4.1965, Handelsvertr. von Photovoltaikanlagen,
3943 Schrems, Schönere Zukunft 33;
2016.03.16; MV: Mag. Wolfgang
Mayrhofer, 3830 Waidhofen/Thaya
Robert Madzi, geb. 17.11.1965;
2362 Biedermannsdorf, SiegfriedLudwig-Platz 1; 2016.03.31; MV: Mag.
Michael Aurednik, 2500 Baden
HW Projekt Hackenbergweg
GmbH, 2344 Maria Enzersdorf,
Barmhartstalstraße 47; 2016.03.31;
MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380
Perchtoldsdorf
Gerhard Gubi, geb. 30.10.1956,
Gastgewerbe; 3660 Kleinpöchlarn,
Marktplatz 2; 2016.03.15; MV: Dr. Gerhard Taufner, 3390 Melk
Artyom ZHAMAKOCHYAN, geb.
11.10.1980, Gastgewerbe; 3150
Wilhelmsburg/Traisen, Penknergasse
19/Stg.2/5; 2016.03.15; MV: Mag.
Alfred Schneider, 3180 Lilienfeld
Thomas Schmidt, Inh. d. prot.
Fa. PLC-Soft e.U., geb. 14.2.1973;
2751 Steinabrückl, Rosengasse 21;
2016.03.08; MV: Mag. Dr. Ulrike
Grünling, 2700 Wiener Neustadt
S+A Gastronomie und Transport
GmbH, 1020 Wien, Taborstraße 76;
3400 Klosterneuburg, Inkustraße 1­7/
Haus C; 2016.03.02; MV: Dr. Erwin
Senoner, 1070 Wien
Burgenland
Florian Niegl, geb. 21.5.1981,
Glas- und Metallbau, wh: 7372
Draßmarkt, Mariengasse 42; 7350
Oberpullendorf, Gewerberied 12;
2016.03.21; MV: Dr. Christian
Supper, 7350 Oberpullendorf
Dr. Alexander Stefan Schütz,
geb. 21.12.1970, Arzt, wh: 7035
Steinbrunn, Obere Hauptstr.48/1
7100 Neusiedl,Kirchbergweg 43/1;
7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz
2/OG1/Top 15; 2016.04.04; MV:
Mag. Gerwald Holper, 7000 Eisenstadt
Mirwald Textilwaren Ges.m.b.H.,
vorm: Schweifer Textilwaren
Ges.m.b.H.; 7000 Eisenstadt,
Hauptstr. 43; 2016.04.04; MV: Dr.
Klaus Dörnhöfer, 7000 Eisenstadt
Oberösterreich
Kabaus „rent-a-vision” GmbH Vermietung; 4209 Engerwitzdorf, Sandbach 3; 2016.03.18; MV: Ing. Mag.
Wilhelm Deutschmann, 4020 Linz
Ladislav Racz, geb. 29.4.1972;
4950 Altheim, Deiser Siedlung 20;
2016.03.16; MV: Mag. Alexander Lirk,
5280 Braunau
Gourmetland Wild- und Lammfleischdelikatessen GmbH, Produktion von und Handel mit Wildfleisch;
4240 Freistadt, Werndlstraße 10;
2016.03.18; MV: Mag. Markus Dutzler,
4020 Linz
T-B Bau&Sanierungs GmbH Sanierung; 4020 Linz, Eduard­Sueß­Straße
19; 2016.03.18; MV: Mag. Walter
Scheinecker, 4020 Linz
SIA Warenhandelsgesellschaft
m.b.H.; 4020 Linz, Industriezeile 56B/
EG; 2016.03.18; MV: Mag. Markus
Weixlbaumer, 4020 Linz
MC Bau UG (haftungsbeschränkt),
ausländ. Firma, eingetr. am Amtsgericht Passau zu HRB 9125, Bajuwarenstr. 15, D-94060 Pocking (Sitz laut
Amtsgericht); 4060 Leonding, Herderstraße 29/5; 2016.03.18; MV:
Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr
Hauke Gesellschaft m.b.H. & Co.
KG., 4810 Gmunden, Cumberlandstraße 46­50; 2016.04.01; MV: InsolvenzTreuhand Ges.m.b.H. , 4600 Wels
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
Helga Schardinger, geb. 14.2.
1966, Restaurant; 4783 Wernstein,
Zwickledt 59; 2016.03.16; MV: Mag.
Petra Windhager, 4780 Schärding
Melissa Gigl, geb. 10.7.1990, Inh.
d. Boutique „Lieblingsstück”, wh.
4030 Linz, Woissauerstraße 7; 4020
Linz, Rathausgasse 5; 2016.03.25; MV:
Dr. Elisabeth Achatz-Kandut, 4020
Linz
Jetis Emini, geb. 8.8.1985; 4053
Haid-Ansfelden, Adalbert Stifterstraße 8/4; 2016.04.04; MV: Dr. Norbert
Mooseder, 4400 Steyr
EXTERAS GmbH, 4911 Tumeltsham,
Hannesgrub Nord 17, weitere Adresse: 5162 Obertrum, Rotschernweg 2;
2016.03.16; MV: Dr. Harald
Schnötzlinger, 4910 Ried/Innkreis
IMBU Vermietungs GmbH, 4073
Wilhering, Am Bühel 21; 2016.03.25;
MV: Mag. Rene Lindner, 4020 Linz
„SISTEC” Maschinen Montage
Systeme Gesellschaft m.b.H.,
4680 Haag/Hausruck, Bachleiten 4;
2016.05.05; MV: Dr. Berthold Martin
Breitwieser, 4701 Bad Schallerbach
Fikret Imsirovic, geb. 1.10.1968,
Eisenbieger; 4020 Linz, Franckstraße 61a; 2016.03.25; MV: Dr. Thomas
Zeitler, 4020 Linz
Salzburg
Sabine Ortwein, geb. 8.11.1967,
Inh. d. n. prot.Fa. „Bines Catering”;
5111 Bürmoos, Lamprechtshausenerstraße 15; 2016.03.04; MV: Dr. Christoph Brandweiner, 5020 Salzburg
Cyriak Deisl, geb. 25.3.1960, Autohandel; 5451 Tenneck, Bundesstraße
13; 2016.03.04; MV: Dr. Christoph
Brandweiner, 5020 Salzburg
Ilyas Dogan, geb. 1.9.1987, Unternehmer, 5020 Salzburg, RudolfSpängler-Straße 17/4; 2016.03.04;
MV: Dr. Christoph Brandweiner, 5020
Salzburg
CHERRY PICKERS GmbH (FN
386432h); 5020 Salzburg, Linzergasse 25; 2016.03.04; MV: Dr. Michael
Schubeck, 5020 Salzburg
Werner Wimmer, geb. 17.6.1963;
5600 St. Johann/Pongau, Hauptstraße
44; 2016.03.22; MV: Dr. Andreas
Pfeiffer, 5020 Salzburg
Herwig Langegger, geb. 27.2.
1966, Malereibetrieb; 5505 Mühlbach/Hochkönig, Oberwirt 426;
2016.03.04; MV: Dr. Andreas Pfeiffer,
5020 Salzburg
Schmelz Dieter, geb. 3.4.1954,
Gastronom (FN 182942h); 5640
Bad Gastein, Bahnhofsplatz 10;
2016.03.22; MV: Dr. Reinhard Huber,
5450 Werfen
Vorarlberg
27.12.1982; 8973 Pichl, Gleiming
34a; 2016.03.23; MV: Dr. Andreas
Tschernitz, 8020 Graz
Saricicek Ibrahim, Pizzeria Edessa
e.U., geb. 1.4.1976, Gastwirt; 8330
Feldbach, Ungarstraße 15 und Europastraße 1c 7; 2016.03.21; MV: Mag.
Michael Berghofer, 8330 Feldbach
CaBaKo GmbH Gastronomiebetrieb; 6840 Götzis, Vorarlberger Wirtschaftspark 1; 2016.02.19; MV:
Dr. Thomas Willeit, 6840 Götzis
Andreas Krainer Logistik Transport GmbH; 8041 Graz-Liebenau,
Konrad Hopferwiesergasse 13/2;
2016.03.22; MV: Dr. Christian Pfandl,
8010 Graz
Yakuphan Cinücen, Trockenbau,
Montage mobiler Trennwände,
geb. 2.2.1980; 6900 Bregenz, Brachsenweg 38/63; 2016.03.24; MV:
Dr. Anton Weber, 6900 Bregenz
Zimmerei Krasser GmbH; 8541
Schwanberg, Unterfresen 55;
2016.03.21; MV: Dr. Franz Krainer,
8010 Graz
Tirol
Erkan Aktas, geb. 1.7.1983;
6020 Innsbruck, Hallerstraße 35;
2016.03.21; MV: Dr. Michael
Gumpoltsberger, 6300 Wörgl
HUG HANDEL UND GASTRO LTD
Zwgnl. Österreich, 6405 Pfaffenhofen, Unterdorf 87a; 2016.03.02; MV:
MMag. Mathias Demetz BSc, 6020
Innsbruck
Martin Lublasser, geb. 15.8.1975;
9951 Ainet, St. Johann im Walde 13;
2016.03.02; MV: Dr. Reinhold
Unterweger, 9900 Lienz
Levent Soysal, geb. 30.5.1981;
6460 Imst, Lehngasse 15/1;
2016.03.21; MV: Dr.Mag. Erich
Pfanzelt, 6410 Telfs
Georg Kogler, geb. 25.4.1967,
Schlosser; 6235 Reith, Reither Anger 21; 2016.03.21; MV: Mag. Philip
Paumgarten, 6330 Kufstein
Steiermark
Planungsgruppe Grünbichler
GesmbH; 8605 Kapfenberg, Wienerstraße 45 A; 2016.03.23; MV:
Mag. Thomas Böchzelt, 8700 Leoben
Helmer Pichler, geb. 6.8.1981;
8700 Leoben, Absengergasse 14;
2016.03.23; MV: Dr. Klaus Hirtler
Rechtsanwalt GmbH. , 8700 Leoben
PONTIS Property & Project GmbH;
8010 Graz, Grillparzerstraße 8/II;
2016.03.03; MV: Mag. Paul Kubin,
8020 Graz
Ing. Markus Kargl, geb.
Christian Fraiß, geb. 18.2.1979, Institut für Physiotherapie; 8322 Studenzen, Studenzen 158; 2016.03.21;
MV: Mag. Bertram Schneeberger,
8230 Hartberg
Peter Sagmeister, geb. 9.6.1964;
8503 St. Josef, Tobisberg 22;
2016.03.31; MV: Dr. Franz Krainer,
8010 Graz
Logixx GmbH; 8010 Graz, Wartingergasse 39; 2016.03.31; MV: Dr. Marisa
Schamesberger, 8010 Graz
Solfox GmbH; 8010 Graz, Wartingergasse 37; 2016.03.31; MV: Dr. Marisa
Schamesberger, 8010 Graz
ANALYTIKA Logistics Software
GmbH, 8010 Graz, Raiffeisenstraße
46/24; 2016.03.29; MV: Dr. David
Seidl, 8010 Graz
Lebensmittelpunkt-LMP Immobilientreuhand GmbH, 8010 Graz,
Münzgrabenstraße 131a; 2016.03.29;
MV: Mag. Georg Dieter, 8010 Graz
KOMMERZ DI KIENZL KG, 8020
Graz, Annenstraße 57a/1; 2016.03.22;
MV: Mag. Philipp Casper, 8010 Graz
Suzana Jausovec, geb. 30.5.1983;
8490 Bad Radkersburg, Langgasse
21/7; 2016.03.22; MV: Dr. Wolfgang
Reinisch, 8430 Leibnitz
Schimek 2013 GmbH, 8055 GrazPuntigam, Triester Straße 453;
2016.03.29; MV: Mag. Andreas Ulm,
8010 Graz
Heribert Nowak e.U., Taxi-Transport und Autobusunternehmen;
8740 Zeltweg, Hauptstraße 32;
2016.03.23; MV: Mag. Peter Haslinger,
8700 Leoben
· Insolvenzen · 27
Dr. Waltraud Scherer, geb.
6.2.1960; 8160 Preding, Baumschulgasse 2; 2016.03.29; MV: Mag. Peter
Imre, 8200 Gleisdorf
Yudelka del Carmen Jimenez Simbürger, geb. 10.1.1973; 8720 Knittelfeld, Zinkengasse 8; 2016.03.30;
MV: Mag. Werner Seifried, 8750
Judenburg
Kärnten
Stefan Theodor Priadka, geb.
4.5.1977, Holzschlägerungsunternehmer; 9335 Lölling, Sonnseite 72;
2016.02.22; MV: Dr. Franz Josef Hofer,
9360 Friesach
Johann Stuck, geb. 12.6.1956,
selbstständiger Baggerfahrer;
9073 Viktring, Emil-Hölzl-Weg 2;
2016.02.23; MV: Mag. Herbert Premur,
9020 Klagenfurt
Dietmar Walter Malle, geb.
6.5.1960, Tischlerei; 9131 Grafenstein, Bahnweg 13; 2016.02.22; MV:
Dr. Gerd Kapeller, 9020 Klagenfurt
VIVO-BAU GmbH; 9821 Obervellach
129; 2016.02.23; MV: Mag. Hannes
Gabriel, 9871 Seeboden
Ing. Wrodnigg GmbH; 9330 Treibach-Althofen, Krappfelderstraße
40; 2016.03.01; MV: Dr. Gerhard Kurt
Kochwalter, 9020 Klagenfurt
Herbert Zunder, geb. 30.7.1971,
Elektroinstallateur; 9141 Eberndorf,
Köcking 55; 2016.02.23; MV: Dr. Peter
Siegfried Ouschan, 9100 Völkermarkt
Robert Orieschnig, Verlassenschaft, geb. 21.6.1946, verst.
3.1.2013; 9181 Feistritz/Rosental,
Maltschacherstr. 90; 2016.02.22; MV:
Dr. Leopold Wagner, 9020 Klagenfurt
Nada Mödritscher, geb. 22.11.
1981, Betr. e. Reinigungsunternehmens; 9020 Klagenfurt, Hermannstädterweg 3/4; 2016.02.29; MV:
Dr. Kurt Hirn, 9020 Klagenfurt
Frank Holz & Handel GmbH, 9560
Feldkirchen, Zirbenweg 6; 2016.03.01;
MV: Mag. Axel Seebacher, 9020
Klagenfurt
Brot- & Gebäckerzeugung Srebre
GmbH, 9100 Völkermarkt, Klagenfurterstraße 7; 2016.03.01; MV: Mag.
Markus Watzin, 9020 Klagenfurt
Quelle: KSV 1870
Nr. 6 · 12. 2. 2016
28 · Termine · Wiener Wirtschaft
Termine
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
18 bis 20 Uhr
Neuer EPU-Workshop: IT für
EPU. Inhalte: Speicherorte und Datensicherheit (Wie und wo speichere ich meine Daten? Wie funktionieren ausfallsichere Festplatten?
Bietet die Cloud ein sicheres Backup?), Hard- und Software, digitale
Kommunikation, Kollaboration
(Wie suche ich richtig in Suchmaschinen? Welche Tools für die Zusammenarbeit sind möglich?), mobiles Arbeiten (Welche Geräte sind
sinnvoll?) und IT-Security (Welche
Gefahren bringen öffentlich
WLANs mit sich?).
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
E [email protected]
W wko.at/wien/epu
Blühende Grüße
Die Valentinstour der Wiener Floristen,
Gartengestalter und Blumengroßhändler
zählt seit Jahrzehnten zu einer festen Tradition. Auch heuer wurden wieder Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kirche
besucht und mit frühlingshaften Blumenarrangements beschenkt. „Die Zeit rund
um den Valentinstag ist für uns seit Jahren
Anlass, um wichtigen Persönlichkeiten wie
dem WK Wien-Präsidenten Walter Ruck
für die gute Zusammenarbeit zu danken
und andererseits die feine Handwerkskunst
der heimischen Floristen zu präsentieren”,
erklärte Lorenz Pridt (Berufsgruppensprecher der Wiener Floristen. V.l.: Lorenz Pridt
(BG-Sprecher der Wiener Floristen), Benedikt Feichtiger (HBLFA Schönbrunn), WK
Wien-Präsident Walter Ruck, Julia Bauer
(HBLFA Schönbrunn), Emil Steffek (Vors.
Berufsgruppe Blumengroßhandel), Herbert
Titz (Obmann-Stv. der Wiener Gärtner),
Rudolf Hajek (BIM der österreichischen
Gärtner und Floristen). Nicht im Bild:
Monika Burket (Blumenbüro Österreich)
und Alexander Muhr (IM-Stv. der Wiener
Gärtner und Floristen).
Ehrenmedaille der WK Wien für Walter Huemer
WK WienVizepräsident
Josef Bitzinger,
Preisträger
Walter Huemer
und Sozialminister Alois
Stöger bei der
feierlichen
Übergabe.
corporate identity prihoda
9 bis 18 Uhr
Sprechtag Patente, Marken,
Schutzrechte. Ein Patentexperte
aus dem Beraterpool des WIFI
Wien informiert zu Patent- und
Musterschutz, unterstützt Sie bei
innovativen Projekten durch
Recherche in Patentdatenbanken
und gibt Hilfestellung bei der
Anmeldung von Patenten beim
Österreichischen Patentamt. Die
Beratungen sind kostenlos, eine
vorherige Terminanmeldung ist
jedoch unbedingt erforderlich.
Termine können zwischen 9 und
18 Uhr im Stundentakt vereinbart
werden.
WIFI am wko campus wien,
18., Währinger Gürtel 97
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 476 77 - 5355
E unternehmensberatung@
wifiwien.at
W wifiwien.at/ub
WKW/pe
Dienstag, 16. Februar
IT-Unternehmer Walter Huemer (Huemer Group) erhielt für seine langjährigen
Verdienste um die Innovationskraft der
heimischen IT-Industrie die Große Silberne Ehrenmedaille der WK Wien. In seiner
23-jährigen Tätigkeit als Unternehmer
gründete Walter Huemer mehrere erfolgreiche Firmen und schaffte damit mehr als 200
Arbeits- und Ausbildungsplätze in Wien.
„Dass wir heute auf ein innovatives digitales
Österreich blicken können, ist besonders
Wegbereitern wie Walter Huemer zu verdanken. So können wir gemeinsam das
Potenzial der wachsenden IKT-Wirtschaft
in Wien weiter ausschöpfen”, betonte WK
Wien-Vizepräsident Josef Bitzinger.
Termin-Tipp:
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Termine · 29
Neuer Workshop:
IT für EPU
16. Februar, 18 bis 20 Uhr
4., FORUM [EPU KMU],
Operngasse 17 - 21, 5. Stock
Info und Anmeldung:
wko.at/wien/epu
n Veranstaltungen
www.christian-husar.com
Mittwoch, 17. Februar
Expertentipps zu Einbruchschutz
Auch heuer gaben Experten zahlreichen
Interessierten im Rahmen der Messe
Bauen & Energie Tipps zur Sicherung von
Wohnraum und Eigentum. „Sicher Daheim”
(www.sicherdaheim.at), die Sicherheitsplattform der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien, ist eine Kooperation
von Sicherheitsfachleuten und Handwerksbetrieben. Auf der Internetplattform finden
sich Maßnahmen zum Einbruchschutz und
die dazu passenden Experten und Handwerksbetriebe. Foto: Spartenobfrau Maria
Smodics-Neumann (2.v.r.) bei der Eröffnung
mit Martin Roy, CEO von Reed Exhibitions
in Österreich (l.), Spartengeschäftsführerin
Michaela Schuster (2.v.l.) und Benedikt
Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von
Reed Exhibitions in Österreich.
Wiens beste Makler ausgezeichnet
9 bis 11 Uhr
EPU-Workshop: Gesunde
Lebensbalance. Um erfolgreich zu
sein, ist eine gute Lebensbalance
genauso wichtig wie ein konkurrenzfähiges Angebot. Sie erfahren,
welche Faktoren Einfluss auf die
Leistungsfähigkeit haben.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Donnerstag, 18. Februar
13.30 bis 17 Uhr
Tag der offenen Tür im BiWi.
Unter dem Motto „Mach dir ein Bild
von deinem Beruf” im Rahmen der
„Tage der Bildung” zeigt das
Berufsinformationszentrum der
Wiener Wirtschaft (BiWi) seine
Angebote wie „Berufsschnuppern”,
„Branchenpräsentationen” oder
„Unterstützung bei der Lehrlingsauswahl”.
BiWi, 18., Währinger Gürtel 97
Weitere Infos:
www.biwi.at
www.weissphotography.at
Mittwoch, 24. Februar
Seit zehn Jahren wenden sich Wohnungssuchende an rund 200 Wiener Makler, die
dabei gründlich unter die Lupe genommen
werden - ohne es zu wissen. Im Rahmen des
bewährten „Mystery Shopping” des MaklerAwards IMMY stehen Makler auf dem Prüfstand. Das Ziel des IMMY sei klar definiert,
erklärt Michael Pisecky, Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Wien (M.
mit einigen der IMMY-Preisträgern 2015):
Der Dienst am Kunden soll stetig verbessert
werden. Gemeinsam mit der Immobiliencard, die Makler als Qualitätssiegel freiwillig beantragen können, helfe der IMMY den
Kunden, Profis auf den ersten Blick zu erkennen. Sechs Makler erhielten in der Messe
Wien im Rahmen des Immobilientags den
IMMY 2015 in Gold, 15 Makler freuten sich
über den Award in Silber.
9 bis 11 Uhr
KMU-Workshop: Familienunternehmen - Herausforderungen
und Chancen. Unternehmensberater Alfred Löscher zeigt
Lösungsansätze und Erfolgsprinzipien für die Führung von
Familienunternehmen.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1121
E [email protected]
W wko.at/wien/kmu
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Nr. 6 · 12. 2. 2016 Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
E1 ·· Gesundheit
Bildung & ·Personal
· Wiener Wirtschaft
Wiener Wirtschaft
Extra
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Gesundheit
Gesund am Arbeitsplatz
Die Bundesinnung der Augenoptiker/Optometristen
und die Unabhängige Plattform MeineRaumluft.at
präsentieren am Tag der guten Raumluft den
Zwischenbericht nach der ersten Büro-Messphase.
Mehr als 50% aller Beschäftigten
in Österreich nutzen einen Computer am Arbeitsplatz. „Der damit
verbundenen Belastung sind sich
viele aber nicht bewusst: schlechte Innenraumluft in Verbindung
mit dem stundenlangen Blick auf
den Bildschirm strapazieren den
Körper und die Gesundheit der
Arbeitnehmer“, weiß Anton Koller, Bundesinnungsmeister der
österreichischen Augenoptiker/
Optometristen. Eine daraus resultierende Entwicklung ist das
so genannte Office Eye-Syndrom.
Aus diesem Grund hat die Bundesinnung gemeinsam mit der
Unabhängigen Plattform MeineRaumluft.at die Aktion „Gesunde
Luft – Gesundes Auge“ ins Leben
gerufen und Büros in ganz Österreich besucht.
der Gesundheitsberufe, der für die
Organisation und Durchführung
der Unternehmensbesuche verantwortlich war. Nur 3% der Brillenträger verwenden aktuell eine
passende Bildschirmbrille, 10%
eine ebenfalls geeignete Gleitsichtbrille.
Raumluftfaktoren
werden unterschätzt
Neben der Arbeit vor dem Bildschirm wirkt auch die Raumluft
stark auf die Gesundheit der Augen ein. „Doch gerade in diesem
Bereich gibt es in den österreichischen Büros noch viel Aufholbedarf. Denn die Messungen haben
gezeigt: Die Luft in den Büros ist
deutlich zu trocken und meist zu
warm“, fasst Thomas Schlatte,
Sprecher der Plattform MeineRaumluft.at, die Ergebnisse zusammen. In jedem vierten ist die
Luftfeuchtigkeit unter 40%, die
Durchschnittstemperatur liegt
bei hohen 24,4 Grad. Bei nahezu
jedem fünften gemessenen Arbeitsplatz wurde in Punkto CO₂
der empfohlene Wert von 1.000
ppm überschritten. Gleichzeitig
wird ein falsches Lüftungsverhalten an den Tag gelegt: Mehr
als ein Drittel lüftet mittels dauergekipptem Fenster. Das verursacht Energieverlust und fördert
die Gefahr der Schimmelbildung.
Diese Situation macht sich im
persönlichen Empfinden bemerkbar: Mehr als jeder Vierte empfindet die Raumluft als zu trocken,
gar die Hälfte als nicht frisch und
jeder Fünfte findet die Temperatur unangenehm.
Insgesamt klagen 86% aller Befragten über gesundheitliche Probleme, allen voran Augenbrennen
Durchschnittlich 6,6 Stunden
täglich verbringen die befragten
Arbeitnehmer vor dem Computer.
Dabei machen sie nicht einmal jede Stunde eine Bildschirm-Pause
(im Durchschnitt alle 68 Minuten). Bei manchen Befragten dauert es sogar bis zu drei Stunden,
bis sie den Blick abwenden. Besonders erschreckend zeigen sich
die Auswirkungen davon in der
Zahl der Fehlsichtigkeiten unter
den Arbeitnehmern. Über 70 Prozent der Befragten (70,6%) tragen
Brillen und/oder Kontaktlinsen.
Innerhalb der Gesamtbevölkerung sind es nur 52%, die von
einer Fehlsichtigkeit betroffen
sind. „Erschwerend kommt hinzu, dass der Großteil die falsche
Brille für die Computerarbeit verwendet“, berichtet Erwin Stella,
Obmann-Stv. Fachgruppe Wien
Weinwurm
Dauerstarren auf den
Bildschirm
(40,2%), trockene Augen (39,2%)
und Kopfschmerzen (30,4%). All
diese Punkte sind Symptome
des so genannten Office Eye Syndroms und sind meist auf eine
unzureichende Benetzung der
Augenoberfläche zurückzuführen.
Oft ist eine reduzierte Blinzelfrequenz ein wesentlicher Faktor,
zusammen mit zu trockenem
Raumklima.
Bewegung hilft auch den
Augen
Doch nicht nur die Augen sind
von den Problemen der Bildschirmarbeit betroffen, auch der restliche Körper. 79,4% der Befragten
klagen über Beschwerden, allen
voran im Nacken,, Schulter- und
Rückenbereich. Zwar geben
72,5% an, Ausgleichsübungen
zu machen, doch offenbar in einem zu geringen Ausmaß. „Das
stundenlange Sitzen vor dem
Computer führt zu einem Mangel
an Bewegung und damit einhergehend zu einer Verkümmerung
der Muskulatur. Wichtig ist, vor
allem die Rumpf- und Wirbelsäulenmuskulatur zu stärken“,
erklärt Martin Gruber, Facharzt
für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, ärztlicher Leiter
des mza und ÖOC-Olympiaarzt.
Er erklärt, dass die körperlichen
Probleme mit den Augen-Beschwerden in zwei Richtungen
zusammenhängen: Zum einen
führt eine Überforderung der Augen, zum Beispiel durch schlechte Bildschirme oder zu wenige
Pausen, zu einer unnatürlichen,
verkrümmten Haltung. Zum anderen führt eine falsche Haltung
aufgrund einer verkümmerten
Muskulatur zu Verspannungen
und diese wirken wiederum negativ auf das Sehvermögen ein.
Information:
Der richtige Abstand zum Bildschirm ist wesentlich.
www.optiker.at/innung
www.meineraumluft.at
Nr. 6 · 12. 2. 2016
Wiener Wirtschaft
· Gesundheit · E2
Jeder Mensch braucht Aufmerksamkeit
Uns fehlt die Aufmerksamkeit, die wir uns
selbst schenken.
Sie fühlen sich müde und kraftlos? Ziehen immer wieder ganz
alleine den Karren? Die Zeit
reicht nie aus, um fertig zu werden? Alles wiederholt sich? Ich
biete Ihnen einen Ausgang aus
diesem Hamsterrad – die Meditation.
Das bedeutet nicht sitzen und
still sein, sondern sich Zeit nehmen. Gemeinsam lenken wir die
Aufmerksamkeit weg von der
Arbeit, den Anderen und den Kindern zu uns selbst. Zweifelsfrei
und klar zu erkennen, wer wir
sind, uns Schritt für Schritt selbst
zu entdecken und zurückzukehren in die vollkommene Akzeptanz, wie klingt das? Erstrebenswert?
Die Hauptrolle in
unserem Leben
Durch Heraustreten aus dem
Trott und den damit gewonnenen Abstand sieht man klarer und
kann erkennen, wo man ansetzen
möchte. Nehmen Sie sich diese
Zeit. Sie sollten die Hauptrolle in
Ihrem Leben spielen.
Die Lösung liegt immer in der
Einfachheit – das haben wir vergessen. Alles was wir brauchen,
haben wir, es ist nur ein bisschen
verschüttet. Die Meditation hilft
zu entrümpeln, Muster zu erken-
nen, gedanklich freier
zu werden und die Verbindung zu sich selbst
wiederzufinden und das
Vertrauen zu sich selbst
zu stärken.
Wer soll Ihnen sagen,
was Sie glücklich macht,
was Sie essen sollen, was gut
tut? Müssen wir dafür bezahlen,
damit uns ein Dritter diese Auskünfte gibt oder haben wir die
Kraft und nehmen die Verantwortung für unser Glücklichsein
selbst in die Hand und erkennen
was wir brauchen.
Meine Meditationen kombinieren Phasen von Aktivität mit
Phasen der Stille. Meditation darf
durchaus lebendig und fröhlich
und lebenslustig sein. Von der
Gesundes Unternehmen
Information:
Gabriele Minichmayr
e.U.: Gemeinsam Mobil
23., Draschestraße 23
T 0664/736 834 26
Wwww.gemeinsam-mobil.at
Infos
i
Singen im Betrieb
Für gesundheitsfördernde
Maßnahmen
gibt es Unterstützung.
thinkstock
Gesunde und leistungsstarke
Mitarbeiter sind Voraussetzung
für den Erfolg eines Betriebes.
Gesundheitsförderung wird individuell auf das Unternehmen angepasst. Auf dem Weg zu einem
gesunden Betrieb gibt es Unterstützung.
Die Wiener Gebietskrankenkasse stellt ein limitiertes Kontingent an Anstoßfinanzierungen
in folgender Höhe zur Verfügung:
„„Unternehmen mit bis zu 49
Mitarbeitern: Anstoßfinanzierung in der Höhe von max.
1.000 €
„„Unternehmen ab 50 Mitarbeiter/innen: Anstoßfinanzierung
in der Höhe von max. 4.000 €
Voraussetzung für diese Anstoßfinanzierung ist die Durchführung eines qualitätsgesicherten BGF-Projektes in Kooperation
mit der Wiener Gebietskrankenkasse.
Der Österreichische Betriebssport Verband bietet Beratung
und Vermittlung von Sportangeboten und nachhaltiger Corporate
Activity. Diese sind auf die Bedürfnisse angepasst – ob großer
Konzern oder KMU.
Die AUVA hat den gesetzlichen
Auftrag zur Unfallverhütung und
Berufskrankheitenbekämpfung
nach dem ASVG und zur arbeits-
Bewegung in die Stille.
Sehr gerne übernehme
ich auch Aufträge von
Unternehmen entgegen.
Ein entspanntes, motiviertes und im Denken
freies Team ist doch das
wichtigste Kapital für
ein gesundes Unternehmen.
Ich biete mobile Meditationen
– ich komme zu Ihnen an den Ort
Ihrer Wahl im privaten oder firmenbezogenen Rahmen.
medizinischen und sicherheitstechnischen Prävention nach dem
Arbeitnehmerschutzgesetz.
Die AUVA bietet folgende Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung und Sicherheit an:
„„Arbeitsmedizinische
Betreuung
„„Ergonomie
„„BAUfit
„„Sicherheits- und Gesundheitsmanagement
Die SVA-Bewegungsprogramme basieren auf den Erkenntnissen internationaler sportwissenschaftlicher Studien und werden
zunächst als Pilotprojekt in zwei
Leistungsstufen angeboten: Stufe
1 für Beginner und Wiederein-
steiger, Stufe 2 für Fortgeschrittene.
Der Fonds Gesundes Österreich ist die bundesweite Kontakt- und Förderstelle für Gesundheitsförderung und Prävention. Er fördert Projekte in den
folgenden Kategorien:
„„Praxisorientierte Projekte
„„Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekte (BGF-Projekte)
„„Fort- und Weiterbildung und
Vernetzung
„„Forschungs-Praxis-Kooperationen
Information:
Quelle:
wko.at, Plattform pro fitness
Das Netzwerk SING@WORK ist
ein internationaler Zusammenschluss von zertifizierten und
erfahrenen Singleitern, Musikpädagogen bzw. -therapeuten,
die das Singen als gesundheitsfördernde Maßnahme in die
Unternehmen bringen. Die Mitglieder bieten Workshops und
Programme für Unternehmen
mit Schwerpunkt auf betrieblicher Gesundheitsförderung und
Personalentwicklung.
Die Gestaltung der Angebote
richtet sich nach den Erfordernissen des jeweiligen Unternehmens und der Kernkompetenz
der einzelnen Singleitern.
Das Angebot:
„„Workshops & Erlebnisvorträge
„„Singgruppen & Trainingsprogramme
„„Eventgestaltung
„„Gestaltung von Gesundheitstagen
„„Seminare, in denen das Singen verbunden wird
„„mit Yoga, Resilienz- und Achtsamkeitstraining,
„„Coaching, Meditation, Entspannung usw.
www.singatwork.de
www.singdichgesund.at