PDF - Wiener Wirtschaft
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Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang Nr. 6 · 12. 2. 2016 „Wiens Gründerpotenzial muss man besser nutzen” Wie Wien zu 800 Gründungen mehr pro Jahr kommen kann · Seite 4 Flughafen braucht neue Infrastruktur Für Großraumflugzeuge wie den Airbus 380 braucht der Flughafen Wien neue Infrastruktur, sagt der Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WK Wien, Markus Grießler. Seite 3 P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 5, Nr. 02Z031590M | € 1,45. Nicht retournieren. Schwerpunktthema Kooperation Der Monat März steht im FORUM [EPU KMU] der WK Wien im Zeichen der Kooperation. In einer Veranstaltungsserie erfährt man, worauf bei Kooperationen zu achten ist. Seite 7 Geschäftschancen in Indien Der Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsbahn Indiens bringt neue Geschäftschancen für österreichische Betriebe. Seite 12 Neue Angebote zur Digitalisierung Online-Shop, Soziale Medien wer baucht was und wie setzt man es um? Ein Überblick über die Services der WK Wien zum Thema Digitalisierung. Seite 17 WKÖ/Ocean/Corbis Der Einkaufs-Kompass ITP-RZ GmbH Über eine Million englisch-, chinesisch- oder arabischsprachige Menschen sind Jahr für Jahr beruflich oder auf Urlaub in Wien. für Gäste in Wien englisch chinesisch arabisch ﻓﻴﻴﻨﺎ اﻟﺤﺪﻳﺜﺔ ﻓﻴﻴﻨﺎ اﻟﺨﴬاء اﻟﺘﺴﻮق ﰲ ﻓﻴﻴﻨﺎ ﻓﻴﻴﻨﺎ ﻟﻸﻃﻔﺎل ﻋﻦ ﻓﻴﻴﻨﺎ ﻣﻌﻠﻮﻣﺎت Unsere Stärken: Übersetzung durch Native Speaker, hoher Aufwand bei Betreuung der Vertriebspartner, große Erfahrung (den chinesischen Einkaufskompass gibts 2016 schon zum dritten Mal). Tarif anfordern: [email protected] www.einkaufskompass.wien Mediadaten 2016 BEZAHLTE ANZEIGEN ﻓﻴﻴﻨﺎ اﻟﺘﺎرﻳﺨﻴﺔ Ben Burger/Longquattro - Fotolia.com Wir bringen diese Gäste in Ihr Geschäft/Lokal. Geben Sie Ihre Unterlagen Buchhaltung 2016 Lohnverrechnung verlässlichen Partnern! Tel.: 545 11 21/0, [email protected] 2 · Neu im Bezirk · Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk g zV 5., Margareten Edelsteine aus Familienhand 8., Josefstadt Zweiter Standort Seit 18 Jahren finden sich im Sortiment des Familienbetriebs Zanaschka Mineralien bunte Steinstränge, Kettenschließen, Heilsteine und Sammlerstücke. Gabriele Zanaschka hat den Betrieb nun übernommen und führt ihn in die nächste Generation. „Wir fertigen Schmuckstücke nach persönlichen Wünschen oder machen aus mitgebrachten Ketten neue Glanzstücke für unsere Kunden”, so Zanaschka, die auch einen Online-Shop betreibt. Zanaschka Mineralien, Hamburgerstraße 6, T 01 / 585 40 74, E [email protected] www.zanaschkamineralien.com Das Fachgeschäft Lackstätter bietet bereits seit Jahren in der Wollzeile Qualität und individuelle Beratung zu Geschirr und Kochutensilien. Nun finden Kunden auch in der neuen Filiale im 8. Bezirk rund 20.000 Artikel für die Hausfrau, den Hausmann und den Profikoch. Ein spezielles Service sind die Reparatur-Annahme von Schnellkochtöpfen, ISI-Sahneflaschen und der Schleifdienst. Lackstätter GmbH, Josefstädterstraße 3, T 0676 / 367 41 00, E [email protected] www.geschirrshop.com 10., Favoriten Schwerpunkt IT Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und Christoph Sandraschitz haben mit dem Startup StoreMe eine Online-Lagerplatzbörse gelauncht. Stauräume, seien es unausgelastete Lagerhallen, Garagen oder sonstige leerstehende Räumlichkeiten, können auf der Plattform inseriert und angeboten werden. So können Teilnehmer, die auf der Suche nach freien Lagerflächen sind, die passende Location in ihrer Umgebung finden. StoreMe, T 0677 / 618 343 11, E [email protected] www.storeme.at NEMTech bietet Netzwerklösungen, Medien- und Designgestaltung und setzt aktuell einen Schwerpunkt auf individuelle Lösungen für Registrierkassen. „Kunden finden bei uns Beratung und das Know-how zur Umsetzung ihrer Wünsche”, erklärt Inhaberin Michaela Nemec. Man setze auf zuverlässigen Service, professionelle Wartung und Problemlösung für IT. Im Showroom können sich Kunden einen ersten Eindruck über das Leistungsangebot machen. NEMTech, Maria-RekkerGasse 1/L3, T 01 / 974 36 84, E [email protected] www.nemtech.at ffHaben zVg Online Lagerplatzbörse Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Warum Wien ein Start-up-Zentrum Nährwertkennzeichnung und mehr Inkubatoren braucht entschärft 4 Wien International Neue Angebote im Geschäftschancen in Indien FORUM [EPU KMU] der WK Wien6 Von den WorldSkills zur Selbstständigkeit 8 Wiens Besuchermagnete 2015 9 10 Kurzparkzone in Währing 14 Neuer EU-Zollkodex ab Mai 15 Serie WK Wien, Service-News Teil 2: Digitalisierung 17 Wochenenddienste25 Impressum25 Unternehmen 12 Kleinanzeigen24 Service Studie zu Bankkunden 20 Porträt Matratzen SileoWelle 21 Registrierkassenpflicht bei Branchen Vermietung und Verpachtung 13 Konjunkturbilanz Handel Insolvenzen26 Termine 22 Rückblick und Ausblick 28 Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n Die Mutigen in unserer Stadt Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Während große politische Reformen auf Bundes- und Landesebene weiter auf sich warten lassen, gibt es in der Wirtschaft immer mehr Menschen, die anpacken und ihre Zukunft aktiv gestalten wollen. Das zeigt die neueste Gründungsstatistik, die für Wien ein Plus von 2,2 Prozent für 2015 ausweist. In Summe wurden im vergangenen Jahr fast 7500 neue Unternehmen in Wien gegründet - ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls für die Gesamtwirtschaft. Diese neuen Unternehmerinnen und Unternehmer beweisen Mut. Denn in einem wirtschaftlich alles andere als einfachen Umfeld wollen sie mit neuen Dienstleistungen und Produkten punkten, sie wollen erfolgreich sein, ihr eigenes Einkommen sichern und in weiterer Folge vielleicht auch wachsen und Arbeitsplätze schaffen. Vor diesen Menschen habe ich höchsten Respekt, und ich heiße sie in der Wiener Unternehmerfamilie herzlich willkommen. Genauso großen Respekt habe ich auch vor den unermüdlichen Leistungen all jener Wirtschaftstreibenden, die ihr Unternehmensschiff schon seit vielen Jahren oder Jahrzehnten durch teilweise sehr stürmische Zeiten lenken und dem Standort Wien bis heute treu geblieben sind. Eine hohe Abgabenlast, bürokratische Fallstricke und die oft geringe Lust der Politik, den Leistungsträgern unserer Gesellschaft Achtung und Anerkennung entgegenzubringen, machen es ihnen nicht einfach, zu bleiben. Für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts und unseres Wohlstands sind sie genauso unverzichtbar wie die mutigen Gründer. Ohne die Menschen, die etwas unternehmen, ist Wien nichts. Die Stadt Wien ist daher aufgerufen, den Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als dies in den letzten Jahren geschehen ist. Denn es gibt noch viel mehr Menschen, die sich den Schritt in die Selbstständigkeit zutrauen würden, wenn die Politik wirtschaftsfreundlicher wäre. In einer Zeit der steigenden Arbeitslosigkeit gilt es, diese Menschen zu motivieren, nicht zu demotivieren. Und es gilt Maßnahmen zu setzen, die etablierte Unternehmen am Standort halten und Perspektiven geben. Nur so kann regionale Wertschöpfung gesichert werden. Was zu tun ist, haben wir in unserem Forderungsprogramm „Für Wien” auf rund 80 Seiten zusammengefasst. Die politischen Entscheidungsträger sind eingeladen, sich auf die Seite der Mutigen in unserer Stadt zu stellen und mit der Umsetzung zu beginnen. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Die gestiegenen Passagierzahlen des Flughafen Wien im vergangenen Jahr sind äußerst erfreulich. Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, begrüßt auch die Pläne im Zusammenhang mit der Anpassung des Flughafens an den neuen, großen Airbus A380. So wichtig eine rasche interimistische Lösung für eine Abfertigung des A380 ist, so notwendig sei auch die schnellstmögliche Umsetzung der geplanten zweigeschoßigen direkten Einund Ausstiegsmöglichkeiten und sämtlicher infrastruktureller Maßnahmen, sagt Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WK Wien: „Fluglinien setzen aus Kostengründen immer mehr große Flugzeuge ein, die mehr Passagiere auf einmal transportieren können. Gleichzeitig steigt der Wettbewerbsdruck unter den Tourismus- www.fotoweinwrum.at „Wir brauchen rasche Lösung für Vielflieger” „Der Bau einer dritten Flughafenpiste muss rasch vorangetrieben werden”, fordert Spartenobmann Markus Grießler. destinationen. Umso wichtiger ist es, den Passagieren eine bequeme Verbindung zum Flughafengebäude und danach einen raschen Anschluss an die Stadt zu bieten.” Viel Zeit für Überlegungen, wie man den Riesenfliegern eine bequemere Andockmöglichkeit bieten könne, habe man nicht, würden doch Städte wie Prag bereits Lösungen anbieten. Für Wien könne sonst die Funktion als Drehkreuz in den Osten auf dem Spiel stehen. „Natürlich freut uns die neue Anbindung der ÖBB an den Flughafen. Um aber weiterhin international bestehen zu können, müssen wir dem Gast mehr bieten. Optimales, freundliches Ankommen, bequeme Verbindungen in die Stadt und auch zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten müssen für eine Top-Tourismusdestination wie Wien eine Selbstverständlichkeit sein.” Außerdem gelte es, das Terrain für möglichst viele internationale Direktflüge weiter aufzubereiten. Die Austrian Airlines leiste hier mit ihrer laufenden Ausweitung von Direktflügen - wie z.B. zu/ nach Miami - einen wichtigen Beitrag, um die Bedeutung Wiens als Tourismusdestination im Herzen Europas zu festigen. Denn je mehr Gäste die Fluglinien auf möglichst bequemem Weg nach Wien bringen können, desto leichter könne man sich gegen andere europäische Städte durchsetzen. „Damit möglichst viele große Flugzeuge wie der Airbus A380 Wien ansteuern können, darf man nicht vergessen, den Bau der dritten Piste rasch voranzutreiben”, sagt Grießler. (pe) Nr. 6 · 12. 2. 2016 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Thema Warum wir noch mehr Gründer brauchen Mehr als ein Viertel aller Neugründungen Österreichs finden in Wien statt. Doch das Gründungspotenzial ist weit größer und sollte angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen auch dringend realisiert werden. Die WK Wien zeigt auf, was es dazu braucht. Von Gabriele Kolar Die Wiener Gründungsbilanz 2015 kann sich sehen lassen: In der Bundeshauptstadt wurden im Vorjahr nach vorläufigen Zahlen und ohne Personenbetreuer 7481 Unternehmen gegründet. Das ist ein Plus von 2,2 Prozent oder 160 Neugründungen gegenüber 2014. Wien ist damit erneut die Hauptstadt der Gründer und Wirtschaftsmotor in Österreich. Denn mehr als ein Viertel aller Neugründungen finden in Wien statt. „Gründer sind ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort. Sie haben Innovationsgeist und beweisen unternehmerischen Mut, setzen neue Impulse, die unsere Wirtschaft stärken und die wir dringend brauchen”, sagt WK Wien-Präsident Walter Ruck. Jahre jünger als Frauen. Bundesweit liegt das Durchschnittsalter der Gründer derzeit bei 37 Jahren. Die wichtigsten Motive für die Gründung eines Unternehmens sind laut einer aktuellen Umfrage des Gründerservice der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) für 66 Prozent der Befragten der Wunsch, sein eigener Chef zu sein, für 63 Prozent die Möglichkeit einer flexibleren Zeit- und Lebensgestaltung und 61 Prozent wollen die Verantwortung, die sie als Angestellte getragen haben, in einen eigenen Betrieb einbringen. So erfreulich die jüngsten Gründerzahlen sind, das Potenzial für Gründungen liegt weit darüber. So hat der Global Entrepreneurship Monitor 2014 gezeigt, dass es ein großes Potenzial an Gründungsinteressierten gibt, das dann aber nicht in tatsächliche Gründungen umgesetzt wird. „Angesichts des starken Bevölkerungswachstums in Wien und der hohen Arbeitslosenzahlen sollte man diese Potenziale jedoch so schnell wie möglich nutzen”, erklärt Ruck. Die WK Wien habe sich daher zum Ziel gesetzt, Hindernisse „Unternehmensgründungen sind regionalwirtschaftlich von großer Bedeutung, da sie wichtige neue Arbeitsplätze schaffen.” Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien auf dem Weg zu Neugründungen zu beseitigen und setze sich für Gründungsanreize ein. Damit soll die Zahl der Gründungen jährlich um jeweils rund 800 gesteigert werden. Innerhalb von fünf Jahren würden damit 4000 zusätzliche Unternehmen entstehen, die ihrerseits etwa 8000 neue Arbeitsplätze schaffen. Immer mehr Frauen gründen Unternehmen Auch die Zahl der Jungunternehmerinnen ist in Wien erneut gestiegen. Im Vorjahr wurden 39 Prozent der Unternehmen von Frauen gegründet, um 1,3 Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor. Der Gesamtanteil der Unternehmerinnen an der Wiener Wirtschaft ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen: Von 31,5 auf 39,1 Prozent. Wiener Gründer sind im Schnitt 36 Jahre alt, Männer sind bei der Gründung im Durchschnitt vier Nutzen sollte man laut Ruck Stärkefelder, die sich in den letzten Jahren bereits entwickelt haben. So sei Wien zuletzt immer mehr zu einer mitteleuropäischen Start-up-Drehscheibe geworden. Events wie das Pioneers Festival, eine wachsende Anzahl an international agierenden Start-ups und eine große Zahl an Co-Working- Programm „Für Wien” - Gründer und Start-ups Das Programm der WK Wien, „Für Wien - Forderungen an die neue Stadtregierung”, zeigt auf, wie Wien als Start-up-Standort gestärkt und als Life Science-Standort ausgebaut werden kann. Auch die Umsetzung von vorhandenem Wissen in wirtschaftlichen Erfolg kann die Zahl der Gründungen weiter steigen lassen. wko.at/wien/FuerWien Spaces sind sichtbare Zeichen dieser Entwicklung. Wien als internationalen Start-up-Hub etablieren Auch eine von der Wirtschaftsagentur Wien und der WK Wien gemeinsam in Auftrag gegebene Start-up-Studie bestätigt die gute Ausgangsposition, um Wien als internationalen Start-up-Hub zu etablieren. Die WK Wien unterstützt diese Entwicklung derzeit mit dem bereits vierten Durchgang von rocket science, der Startup-Akadamie der WK Wien. Wien braucht laut Ruck aber auch ein Start-up-Center, die Bereitstellung von Start-Büros und Start-Wohnungen - besonders für internationale Start-ups. Auch der Zugang zur Rot-Weiß-Rot-Card müsse für internationale Startups einfacher gestaltet werden. „Die WK Wien ist bereit, das Angebot an Beratungen und begleitenden Coachings für Start-ups · Thema · 5 www.buenosdias.at/Bernd Geller Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft Gründer stehen vor vielfältigen Herausforderungen - Dinge, die man für sie vereinfachen kann, sollte man daher regeln, damit noch mehr Gründungsinteressierte den Schritt in die Selbstständigkeit machen. bedarfsgerecht auszubauen, damit mehr Gründungsinteressierte ihre Ideen umsetzen können. Wir fordern die Stadt Wien auf, ihre Kofinanzierung dieser Leistungen ebenfalls auszuweiten”, betont Ruck. Inkubatorprogramme an Universitäten und Midtech-Inkubator starten Da Universitäten ebenfalls wichtige Zentren für wissensbasierte Gründungen sind, bestehende Inkubatorprogramme aber kapazitätsmäßig und budgetär bereits an ihre Grenzen stoßen, sollte auch ein universitäres Programm zur Unternehmensgründung gestartet werden. „Das führt zur Steigerung der universitären Gründungen innovativer Unternehmen”, ist Ruck überzeugt. „Daran anknüpfend muss ein umfassendes und inhaltlich abgestimmtes Inkubatorprogramm geschaffen werden.” Aber auch für technologieorientierte Unternehmen ohne Hightech-Anspruch - wie zum Beispiel aus den Branchen Elektrotechnik, Maschinenbau, Fahrzeugbau oder Metall - ist laut Ruck ein maßgeschneiderter Midtech-Inkubator zu etablieren. Dieser soll ein umfassendes Coaching Gründungsinteressierter im Sinne eines One-Stop-Shops bieten und kann Synergieeffekte mit bestehenden Services und Einrichtungen der WK Wien und der Stadt Wien nutzen. „In Wien gibt es ein großes Potenzial für eine Steigerung der Gründungsdynamik im mittleren Technologiesegment. Mit einem Midtech-Inkubator kann man es realisieren und eine nachhaltige Unternehmensentwicklung in diesem Segment erzielen”, ist Ruck überzeugt. „Unternehmensgründungen sind regionalwirtschaftlich von großer Bedeutung, da sie Arbeitsplätze schaffen. Die Beschäftigungswirkung ist gerade bei technologieorientierten und innovativen Gründungen stark ausgeprägt. Wir müssen daher auch den Midtech-Bereich adäquat unterstützen”, so Ruck. Potenzial im Life Science-Bereich nutzen Er fordert die Stadtregierung auch zu Maßnahmen für eine Steigerung der Forschungsquote auf. Dazu gehören die Gründung weiterer Forschungslabors, Stiftungsprofessuren mit Technikschwerpunkten an Fachhochschulen und Universitäten und effektive Anreize zur Zusammenarbeit zwischen produzierenden und kreativen Unternehmen. „Damit sollte die Forschungsquote in Wien von 3,55 Prozent um zwölf Prozent gesteigert werden.” Zum Vergleich: Die Steiermark hatte 2013 bereits eine Forschungsquote von 4,81 Prozent. Ein weiterer Sektor, der großes Gründungspotenzial hat, ist der Life Science-Bereich. „Mit dem Vienna Biocenter in Neu Marx wurde eine gute Grundlage für den Aufstieg Wiens zu einem Life Science-Standort gelegt, der auch international Anerkennung findet”, erklärt Ruck. Etablierte Betriebe und Grundlagenforschungseinrichtungen können wiederum innovative, kleine Unternehmen anziehen. Allerdings gibt es auch hier Hindernisse: Die Kosten für Laborflächen sind hoch und verfügbaren Flächen oft mit einer Mindestabnahmefläche und Mindestmietdauer versehen. Häufig sind sie auch mit hohen Investitionskosten verbunden, da es keine Flächen mit Labor-Grundausstattung gibt. Junge Technologieunternehmen müssen daher erhebliche Erstinvestitionen tätigen und Mietkosten für Flächen zahlen, die sie vielleicht gar nicht benötigen. Führende Life Science-Standorte bieten daher Gründerzentren oder Inkubatoren an, um Gründungen zu forcieren und Ansiedlungen zu erleichtern. Auch Wien braucht so ein Gründerzentrum für den Life Science-Bereich. „Wir fordern von der Wiener Stadtregierung daher die rasche Errichtung eines Life Science Technologie- und Gründerzentrums, das die notwendige Flexibilität und Mietkonditionen anbietet, um den Standort nachhaltig wettbewerbsfähig zu halten”, sagt Ruck. Forschende Life Science-Betriebe sollten auch Förderungen aus der Standortinitiative und Sachgüter-Förderungen der Wirtschaftsagentur erhalten, erklärt Ruck. Auch bei Life Sciences müsse der „translational gap” - also die Übersetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Produkten - dringend überbrückt werden. „Daher sollte das bereits für den Life Science-Bereich geschaffene Wissenstransferszentrum wings4innovation ausreichend dotiert werden, damit es seine Arbeit aufnehmen kann”, fordert Ruck. Die Initiative von 17 österreichischen Forschungseinrichtungen will universitäre Forschungsergebnisse aufgreifen, auf Reproduzierbarkeit und Belastbarkeit testen und weiter bearbeiten, um sie als präklinische Wirkstoffkandidaten an Pharmabetriebe verkaufen zu können. Breitband-Ausbau rasch umsetzen Ein wichtiger Infrastrukturfaktor in der immer digitaler werdenden Arbeitswelt ist auch eine gute Breitbandabdeckung. „Der Zugang zu schnellem Internet ist Voraussetzung für dynamisches Wachstum. Die dringend nötige Gesamtabdeckung in Wien sollte daher rasch umgesetzt werden,” betont Ruck. Nr. 6 · 12. 2. 2016 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien n Kontakt Alle Infos zum Angebot des FORUM [EPU KMU] der WK Wien unter: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu K urz Notiert n Die online-Karte Wheelmap zeigt weltweit rollstuhlgerechte Orte an. Wie bei Wikipedia kann jeder mitmachen und öffentlich zugängliche Orte entsprechend ihrer Rollstuhlgerechtigkeit markieren - so auch für Wien. Dafür gibt es ein Ampelsystem: grün ist voll rollstuhlgerecht, gelb teilweise rollstuhlgerecht und rot nicht rollstuhlgerecht. Bisher unmarkierte Ort sind grau gekennzeichnet. Neben der Markierung der Rollstuhlgerechtigkeit können auch Fotos und Kommentare zu einem Ort hochgeladen werden. Wheelmap.org gibt es im Netz oder als App für iPhone und Android. wheelmap.org Mehr Einwohner und mehr Arbeitslose Die Statistik Austria hat mit 1,84 Millionen einen neuen Einwohnerrekord für Wien gemeldet. Wien hatte 2015 mit 2,4 Prozent bzw. 43.200 Personen den stärksten Bevölkerungszuwachs Österreichs zu verzeichnen. Auch die Zahl der Arbeitslosen ist in Wien wieder gestiegen, meldete das Arbeitsmarktservice (AMS). So waren im Jänner inklusive Schulungsteilnehmern 166.370 Menschen in Wien ohne Job, ein Plus von 8,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. In Schulungen befanden sich 24.652 Menschen (plus 2,3 Prozent), 141.718 waren als arbeitslos vorgemerkt. Das ist um 9,9 Prozent mehr als im Jänner 2015. buenosdias.at/Tammy Hanratti Online-Karte für barrierefreie Orte Wie unterstützt meine Persönlichkeit mein Geschäftsmodell, wo gibt es Verbesserungspotenzial? Die Potenzialanalyse für EPU hilft bei der Beantwortung dieser Fragen. Orientierungsgespräch und Potenzialanalyse für EPU Das Angebot des FORUM [EPU KMU] der WK Wien wird ständig erweitet und adaptiert und so an die aktuelle Nachfrage angepasst. Ab sofort gibt es ein Orientierungsgespräch für EPU zum Businessplan und eine Potenzialanalyse, die zeigt, wie gut die eigene Persönlichkeit zum Businessplan passt. Die WK Wien stellt im FORUM [EPU KMU] ein umfangreiches Workshop- und Coaching-Angebot für Ein-Personen-Unternehmen bereit. Ab heuer neu werden sieben zusätzliche Workshops, ein Orientierungsgespräch und eine Potenzialanalyse für EPU ins Programm aufgenommen. „Viele EPU sind auf sich alleine gestellt und können ihre Ideen und Pläne nicht mit passenden Sparringpartnern durchbesprechen. Wir wollen ihnen daher mit dem Orientierungsgespräch die Möglichkeit geben, ihren Businessplan mit einem Experten durchzugehen”, sagt WK WienPräsident Walter Ruck. Dabei können EPU wichtige Inputs erhalten, werden auf für sie passende Workshops im FORUM [EPU KMU] hingewiesen und haben die Möglichkeit, bei Bedarf zusätzliche Einzelcoachings zu vereinbaren. Bei der Online-Anmeldung zum Orientierungsgespräch sind vier Fragen zum Geschäftsmodell zu beantworten. Das eineinhalbstündige Orientierungsgespräch findet im FORUM [EPU KMU] statt. Potenzialanalyse für EPU Im Businessplan wird festgelegt, was man an wen zu welchem Preis und über welche Vertriebskanäle verkaufen will, um davon gut leben zu können. Ob man mit seiner Persönlichkeit den Anforderungen des Geschäftsmodells gewachsen ist, wo eigene Stärken genutzt und eventuelle Schwächen ausgeglichen werden müssen, wird meist nicht bewusst erhoben. Dazu gibt es jetzt die Möglichkeit mit der Potenzialanalyse des WIFI Wien für EPU. Dabei wird in einem Erstgespräch mit einem Psychologen der Businessplan durchbesprochen und geklärt, welche Persönlichkeitmerkmale für die Umsetzung entscheidend sind. Der Experte stellt daraufhin ein individuelles Testpaket zusammen, das der Unternehmer durcharbeitet. Die Ergebnisse der Tests werden dann gemeinsam besprochen und interpretiert. Der Experte bringt auch Vorschläge zur weiteren Entwicklung ein und fasst das Ergebnis schriftlich zusammen. Die Kosten der Potenzialanalyse betragen 500 Euro und können über die Unternehmensberatung der WK Wien und den EPU-Erfolgsscheck im Wert von jeweils 250 Euro zur Gänze gefördert werden. Neue WorkshopAngebote für EPU Neu im Workshop-Programm gibt es die Themen „Verhandeln mit MehrWert”, „Der digitale Weg zum Kunden”, „Über das persönliche Gespräch zum Kunden”, „Verkaufen am Telefon”, „IT für EPU”, „Mit Google mehr Kunden gewinnen” und „Mein Körper Meine Ressource”. Im Februar gibt es einmalig auch zwei Spezial-Workshops: „Universum Digital Business für EPU” am 16. Februar (von 9 bis 11 Uhr) und „Regeneration während der Arbeit am 17. Februar (von 18 bis 20 Uhr). (kol) Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Wien · 7 März ist „Monat der Kooperation” Kooperationen können für Unternehmen den entscheidenden Marktvorsprung bedeuten. Was bei der Suche nach Kooperationspartnern und bei Planung und Vereinbarung von Kooperationen zu beachten ist, steht im März im Mittelpunkt einer Veranstaltungsserie im FORUM [EPU KMU] der WK Wien. Das POOL Kooperations-Service der WK Wien ist seit Anfang 2016 im FORUM [EPU KMU] in der Operngasse 17-21 zu Hause. Es berät WK Wien-Mitglieder bei der Erstellung von Kooperationsangeboten und bietet die Möglichkeit, auf einer Online-Plattform aktiv nach Kooperationspartnern zu suchen oder sich Kooperationsangebote zusenden zu lassen. Und es hat das Thema Kooperationen im März in den Mittelpunkt einer Veranstaltungsserie im FORUM [EPU KMU] gestellt. Gestartet wird mit dem Workshop „Netzwerke und Kooperationen“ am 3. März zu Spielregeln, Chancen und Funktionalität erfolgreicher Wirtschaftsbeziehungen. Am 14. März wird mit dem Thema Kooperation experimen- tiert. Unter dem Motto „Erfolgreiche Kooperationen für EPU schaffen Mehr-Wert” finden zwischen 9 und 17 Uhr drei Workshops statt. Ziel ist es, neue Denkansätze und innovative Tools zum Netzwerken und Kooperieren zu vermitteln. Am 15. März wird im neuen Format „EPU-BIG - Business im Gespräch” über positive und negative Erfahrungen mit Kooperationen gesprochen. Im Rahmen des FORUM [EPU KMU]-Einzelcoachingtags am 22. März bietet POOL interessierten Unternehmen im Stunden-Takt Beratungsgespräche an. Hier hat man die Möglichkeit, gemeinsam am Kooperationsmotiv zu feilen und ein Kooperationsangebot zu erarbeiten. Abgeschlossen wird das Thema mit der Netzwerkveranstaltung „Willkommen im Club” am 23. März. Die Bundessprecherin der Experts Group Kooperation und Netzwerke der WKÖ, Erika KrennNeuwirth, hält den Impulsvortrag „EPU-Kooperationen für Gewinner gestalten!”. Gleichzeitig haben kooperationsinteressierte Unternehmen die Chance, Auskünfte über alle Angebote und Leistungen der WK Wien zum Thema Kooperation zu erhalten. (kol) Alle Infos und Termine unter: wko.at/wien/epu wko.at/wien/pool www.vw-nutzfahrzeuge.at s zu Jetzt mit bi € 1.500,– 1) nus erbo Unternehm 0,– € 1.00 2) er die ierung üb bei Finanz e Bank ch Pors BEZAHLTE ANZEIGE Die 4MOTION-Modelle von Volkswagen. 1) Bei Kauf erhalten Sie bis zu EUR 1.500,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf bis 30.6.2016 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis 30.6.2016 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto. Verbrauch: 5,1 – 10,5 l/100 km, CO2-Emission: 134 – 245 g/km. 4MOTION_Kammerrunde_01-2016_200x128.indd 1 19.01.16 15:20 Nr. 6 · 12. 2. 2016 8 · Wien · Wiener Wirtschaft DiverCity - so läuft die Bewerbung Der DiversCity Preis der WK Wien zeichnet Wiener Unternehmen aus, die herausragende Leistungen im Diversity Management erbringen. Der DiversCity Preis wird für Unternehmen mit Sitz in Wien in drei Kategorien vergeben, und zwar an Kleinstunternehmen bis neun Mitarbeiter, an KMU mit zehn bis 249 Mitarbeitern und an Großunternehmen (mit mehr als 250 Mitarbeitern). In jedem Durchgang gibt es auch einen Sonderpreis. Dieser steht heuer im Zeichen des Generationenmanagements. Das Preisgeld beträgt pro Kategorie 3000 Euro. Zur Information über den Preis, die von der Jury bewerteten Kriterien sowie die Unterlagen zur Einreichung gibt es halbtägige Einreich-Workshops am 24. März und am 8. April jeweils von 14 bis 17 Uhr im FORUM [EPU KMU]. Anmeldungen sind ab sofort unter [email protected] möglich. wko.at/wien/diversity WKO/ Radius Images RegistrierkassenMesse der WK Wien Die WK Wien veranstaltet eine Registrierkassen-Messe: Von 29. Februar bis 5. März können sich Unternehmer bei freiem Eintritt in den Sofiensälen, 3., Marxergasse 17, jeweils von 13 bis 21 Uhr, über RegistrierkassenLösungen informieren. Aussteller präsentieren verschiedene Kassen-Modelle sowie Software-Lösungen, die am Markt erhältlich sind. Bestellen Sie auch die kostenlose Broschüre „RegistrierkassenNews” unter: broschuerenbestellung@ wkw.at Von den WorldSkills zum eigenen Unternehmen Julia Heilig hat im Marriott den Beruf Restaurantfachfrau gelernt und an den internationalen Berufsmeisterschaften WorldSkills und EuroSkills teilgenommen. Seit dem Vorjahr ist sie mit einer mobilen Bar selbstständig. „Mein Traum war schon immer eine eigene Bar”, sagte Julia Heilig. Sie hat eine Lehre zur Restaurantfachfrau im Hotel Marriott absolviert, danach im damals neuen Hotel Kempinski in Wien gearbeitet und zuletzt fast zwei Jahre lang die Bar im Wiener Marriott geleitet. Ende letzten Jahres hat sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. „Ich hatte schon Angst, einen sicheren Job aufzugeben, aber ich habe bei meinem Schwager, der als selbstständiger Koch arbeitet, gesehen, dass man es machen kann und ein Modell für mich entwickelt”, erzählt Heilig. buchen möchte, bekommt ein maßgeschneidertes Angebot. Das kann ein gewünschtes Thema sein wie z.B. eine 80er-Jahre Bar mit den entsprechenden Outfits und Drinks oder auch Cocktails in den Unternehmensfarben.” Auch mit ihrem Schwager habe sie bereits zusammengearbeitet. „Dann heißt es Romeo kocht und Julia mixt - er heißt wirklich Romeo.” Wertvolle Erfahrung World- und EuroSkills Mut für den Schritt in die Selbstständigkeit habe sie auch durch die Teilnahme an den Berufsmeisterschaften WorldSkills und EuroSkills gewonnen, sagt Heilig. „Das hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben, das muss man erlebt haben - die Atmosphäre bei den Wettkämpfen, das Teamgefühl. Man lernt dabei sehr viele Maßgeschneidertes Bar-Angebot Gegründet hat sie die mixBAR by Julia - The Liquid Kitchen (www.mixbar.at). Sie bietet ein mobiles Bar-Service ebenso wie fertige Cocktails, die von ihr geliefert werden sowie Cocktailworkshops - z.B. als Teambuildingmaßnahme für Unternehmen. „Zu Hause feiern ist jetzt wieder im Trend - von mir bekommt man die frischen Cocktails dazu”, erzählt Heilig. Ihre junge Firma sei gut angelaufen, auch erste Stammkunden und Kooperationen gebe es schon. Für den Druckgasbehälter-Produzenten iSi habe sie bereits auf mehreren Messen gearbeitet, auch das deutsche Lebensmittelunternehmen Herba Cuisine habe sie bereits gebucht. „Ich arbeite auch auf Firmenund Sommerfesten, auf Bällen und Weihnachtsfeiern oder bei privaten Anlässen wie Geburtstagen oder Hochzeiten. Wer mich Zutaten für einen Cocktail: Frische Früchte, Sirupe und Spirituosen. Fotos (2): zVg K urz Notiert n Julia Heilig wird mit ihrer mobilen Bar für Messeauftritte gebucht z.B. von den Firmen iSi und Herba. verschiedene Menschen kennen, die man sonst nicht treffen würde. Es ist eine tolle emotionale Erfahrung und man lernt fachlich sehr viel bei der Vorbereitung auf die Wettkämpfe. Da wiederholt man einiges, das man sonst vielleicht gar nicht mehr so oft macht.” Jetzt hofft Heilig, dass das Geschäft so gut weiterläuft, wie es begonnen hat. Und sie trainiert weiter: „Ich trainiere gerade Showmixen - da gibt es nicht so viele in Österreich, die das können und schon gar nicht viele Frauen”, erzählt sie. Heilig kreiert auch eigene Drinks, denn das Ziel sei immer, den Kunden etwas zu bieten, das sie noch nicht kennen.” Das gefällt ihr auch an ihrer Arbeit. „Man lernt immer neue Leute und neue Situationen kennen.” (kol) WorldSkills und EuroSkills ffWorldSkills und EuroSkills sind die weltweiten bzw. europäischen Berufsmeisterschaften, die - jeweils abwechselnd - alle zwei Jahre ausgetragen werden. ffHeuer finden EuroSkills in Göteborg/Schweden statt, 2017 gibt es WorldSkills in Abu Dhabi/ Arabische Emirate, 2018 dann wieder EuroSkills in Budapest/ Ungarn. ffUm an der Berufswelt- oder -europameisterschaft teilnehmen zu können, müssen sich die Bewerber über nationale Aus- scheidungen qualifizieren. Heuer finden noch die österreichischen Staatsmeisterschaften für die EuroSkills 2016 in den Berufen ICT-Specialist, Web-Developer, Elektronik und Landschaftsgärtner sowie für die Entrepreneurship Team Challenge statt. ffIn jedem Wettbewerbsberuf kann nur eine Person - oder wie z.B. bei Landschaftsgärtnern und Mechatronikern - ein Team pro Nation teilnehmen. Dies sind in der Regel die Gewinner der nationalen Ausscheidung. Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft Daniel Zupanc Luchs, Panda & Co. haben eine Menge Stammgäste: Der Tiergarten Schönbrunn verkaufte im Vorjahr 100.000 Jahreskarten. Wiens Besuchermagnete 2015: Dom, Schönbrunn, Tiergarten 3,6 Millionen Gäste besuchten im Vorjahr das Schloß Schönbrunn und die Attraktionen am Schloßareal - eine Steigerung von 7,7 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Das Schloß Schönbrunn war damit im Vorjahr erneut in der Publikumsgunst ganz weit vorne - ebenso wie der Tiergarten Schönbrunn, der sich über mehr als 2,2 Millionen Gäste freuen durfte. Ein umfassendes Ranking der beliebtesten Wiener Sehenswürdigkeiten gibt es allerdings nicht. Der Grund: Manche Institutionen sind generell gratis zu besichtigen, können also nicht auf Zahlen aus Eintrittskartenverkäufen zurückgreifen. Andere gewähren bestimmten Gruppen oder an bestimmten Tagen kostenlose Besuchsmöglichkeit, etwa die Bundesmuseen. An diesen Orten könne die Gesamtbesucherzahl nur geschätzt werden, die Bekanntgabe „wasserdichter amtlicher Zahlen” und eines Rankings der Wiener Attraktionen sei somit nicht möglich, sagt der Wiener Tourismusverband. Absoluter Spitzenreiter unter Wiens Sehenswürdigkeiten dürfte jedenfalls der Stephansdom sein. Auch hier ist der Eintritt gratis, es gibt aber eine Zählanlage am Riesentor. Diese sei im Sommer des Vorjahres allerdings einige Tage außer Betrieb gewesen, teilt das Kirchenmeisteramt St. Stephan mit. Die Besucherzahl für das Vorjahr wird auf knapp 5,5 Millionen Menschen geschätzt. (esp) · Wien · 9 Personalverrechnung kompetent + kostengünstig langjährige Praxis Erika Gutschelhofer Tel. 0699/13689134 BEZAHLTE ANZEIGE K urz Notiert n Schwedenplatz neu: Jetzt mitreden Noch bis 14. Februar können die Wiener sechs konkrete Vorschläge zur Neugestaltung des Schwedenplatzes begutachten und dazu Stellung beziehen. Die Gestaltungsvarianten sind Ergebnis eines EU-weit ausgeschriebenen Wettbewerbs. Sie können online und in der Dialogbox am Schwedenplatz eingesehen und beurteilt werden. Auch Unternehmer sind eingeladen, beim Umbau des Schwedenplatzes mitzureden. www.schwedenplatz.wien. gv.at DER NEUE NISSAN NAVARA. GEWOHNT KRAFTVOLL, ÜBERRASCHEND SMART. GEWOHNT KRAFTVOLL: • bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast • bis zu 1 Tonne Nutzlast BEZAHLTE ANZEIGE ÜBERRASCHEND SMART: • Multilink-Hinterradaufhängung mit Schraubfedern • autonomer Notbrems-Assistent NISSAN NAVARA VISIA DOUBLE CAB 4X4 € 25.842,– (netto) JETZT 1,99 % BUSINESS LEASING Mehr erfahren auf nissan.at PICK-UP AWARD PICK-UP AWARD Gesamtverbrauch l/100 km: gesamt von 7,0 bis 6,3; CO2-Emissionen: gesamt von 183,0 bis 167,0 g/km. *5 Jahre Herstellergarantie bis 160.000 km auf NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle mit Verbrennungsmotor. Einzelheiten unter www.nissan.at. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 1100 Wien. NAT2AP15004 RZ Launch_WienerWirtschaft_NAVARA_200x128SSP_ISOnews_r1.indd 1 www.van-of-the-year.com 25.01.16 14:56 Freigaben: Nr. 6 · 12. 2. 2016 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Nährwertkennzeichnung entschärft Für jede Pralinenart teure Laboruntersuchungen auf jeweils sieben Nährwerte, und das bei einer Pralinenschachtel mit 20 verschiedenen Sorten gleich 20 Mal - dieses Horrorszenario könnte sich aus der EU-Verordnung ableiten, bleibt dem heimischen jedoch Lebensmittelgewerbe dank Ausnahmeregelungen erspart. Die EU-Verordnung besagt konkret: Auf allen verpackten Lebensmitteln sind ab Ende des Jahres die sogenannten „Big Seven” anzugeben, also Kalorien, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz, WKÖ Auf verpackten Lebensmitteln müssen ab 13. Dezember 2016 bestimmte Nährwerte gekennzeichnet werden, schreibt eine EU-Verordnung vor. Für handwerklich gefertigte Lebensmittel und heimische Kleinbetriebe konnten Erleichterungen erwirkt werden. Teure Laboruntersuchungen auf sieben Nährstoffe für jede einzelne Rezeptur - das bleibt dem heimischen Lebensmittelgewerbe erspart. bezogen auf 100 g oder 100 ml. Gesundheitsministerium, WKÖ und Landwirtschaftskammer haben jedoch eine „sehr gute und für alle lebbare Umsetzung der EU-Verordnung” ausverhandelt, so die zuständige Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. Demnach gibt es Ausnahmen für die „direkte Abgabe kleiner Mengen von Erzeugnissen an den Endverbraucher” und auf „handwerklich hergestellte Lebensmittel”. Von der Kennzeichnungspflicht befreit sind also Hersteller, die ab Hof, in einer selbst betriebenen Verkaufsstelle oder in mobilen Verkaufsständen, im Rahmen einer Hauszustellung oder im eigenen Betrieb unmittelbar an Endverbraucher abgeben. Ebenso ausgenommen sind Handwerksbetriebe, die im Gewerberegister in dieser Form eingetragen sind, sofern ihre Produkte nur regional und punktuell vertrieben werden. WKÖ-Präsident Christoph Leitl begrüßte das Ergebnis und bedankte sich bei der Gesundheitsministerin „für ihr Verständnis, kleine Betriebe nicht zusätzlich bürokratisch zu belasten.” „Bisher erstickten die österreichischen Lebensmittelhandwerker an einer Flut von Auflagen, die alle auf die Herstellung industrieller Massenwaren abgestimmt waren”, erklärt Renate ScheichelbauerSchuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. Die Ausnahmeregelung sei ein großer Schritt im Rahmen der notwendigen bürokratischen Entlastung tausender Handwerksbetriebe. Und der Bundesinnungsmeister der Lebensmittelgewerbe, Paulus Stuller, ergänzt: „Hier wurde eine wirklich praxisgerechte Lösung für das österreichische Handwerk geschaffen.” (WKÖ) Leitl: „Solidarität Europas gefordert” WKÖ-Präsident Christoph Leitl kritisiert, dass nur wenige Staaten Europas die Last der aktuellen Flüchtlingsproblematik tragen müssen. Bei der Belastung gehe es sowohl um die Aufnahme der Flüchtlinge als auch um die damit verbundenen Kosten, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. „Ich unterstütze daher Finanzminister Schelling in seiner Forderung nach einem finanziellen Ausgleich für jene Staaten, die die Bürden des Flüchtlingsstroms an vorderster Front bewältigen. Auf jeden Fall müssen die Mehrausgaben durch die Flüchtlingsproblematik so rasch wie möglich in die Berechnungen der Budgetdefizite der betroffenen Länder mit einberechnet werden.” Johannes Hahn, EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen, habe in diesem Zusammenhang auch Recht, dass die Forderung nach einer fairen Verteilung der finanziellen Belastungen an den Europäischen Rat der Staats- und Regierungs- Chefs gerichtet werden müsse. Ein möglicher Ansatzpunkt wäre, die nicht abgeholten Förderungen aus den Strukturfonds im Ausmaß von ca. 30 Milliarden Euro dafür zu verwenden. Damit wäre eine solidarische Finanzierung der mit der Flüchtlingswelle verbundenen Kosten ermöglicht. „Gerade in einer so angespannten Situation brauchen wir mehr europäische Solidarität aller europäischen Länder, damit das Friedensprojekt Europa auch weiterhin erfolgreich besteht”, so Leitl. In der Wirtschaft mehrt sich indes die Sorge, dass noch weiter verschärfte Grenz- kontrollen zu Kostenexplosionen führen könnten. Die heimische Transportbrache hat schon jetzt mit massiven Beeinträchtigungen zu kämpfen, betont Alexander Klacska, Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr. So gebe es an den Grenzen in Ungarn und Bulgarien zum Teil Wartezeiten von bis zu sieben Stunden. Würden an Österreichs Grenzen wieder die Kontrollen in vollem Umfang hochgezogen, dann droht allein der heimischen Transportwirtschaft ein Schaden von bis zu 8,5 Millionen Euro pro Tag, rechnet Klacska vor. (WKÖ) Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Promotion · 11 BEZAHLTE ANZEIGEN Registrierkassensystem ab 19 € pro Monat Ab 19 € pro Monat ReadyCash nutzen Für die Nutzung von ReadyCash stehen vier übersichtliche Preismodelle zur Auswahl: Gastro-Option: ReadyCash kann genau auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden. Foto: A1 19 €/Monat: bei einer Vorauszahlung von 36 Monaten 29 €/Monat: bei einer Vorauszahlung von 12 Monaten 39 €/Monat: Dieses Preismodell ist monatlich kündbar und richtet sich an saisonale Gewerbetreibende 1 Prozent des Umsatzes werden nach Aufladen eines 100 €-Gut- habens komfortabel abgebucht. Es entstehen keine laufenden Fixkosten. ReadyCash kann durch drei praktische Zusatzoptionen noch genauer auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt werden: Payment-Option: Kartenzahlung inkl. kontaktloserer Bezahlung mit NFC, Erweiterung um ein Tischbuchungssystem die Klein-Gastronomie (zB Stadtwirte, Heurige und Cafés), Premium-Option: Austausch eines defekten All-in-One Geräts durch direkte Lieferung innerhalb von zwei Werktagen. Die vielfältigen Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten unterstützen den Kunden dabei seinen Arbeitsablauf zu optimieren. Ausführliche Statistiken zu Umsatzdaten stehen Unternehmern in Echtzeit zur Verfügung und erleichtern damit die Planung und Steuerung des Unternehmens. Anders als bei Gratis-Angeboten fokussiert das Geschäftsmodell von ready2order auf die Bereitstellung eines RundumService mit 24h Support und umfangreicher Beratung. * alle €-Preise netto exkl. MwSt. Information: www.readycash.at Bezahlte Anzeige Neben den passenden Smartphones, Tablets und Datentarifen sind ReadyCash mobil und stationär seit 28. Jänner in allen A1 Shops und im A1 Online Shop um 349 €* erhältlich. Inkludiert sind 100 € Startguthaben, A1 Kunden erhalten zudem weitere 50 € Guthaben für das ready2order Service geschenkt. Der Vorverkauf der ReadyCash All-in-One Geräte startet ebenfalls im Jänner zum Einführungspreis von 349 €. Die Geräte werden im Laufe des Frühjahrs ausgeliefert. Unternehmer erhalten im Einführungsjahr eine Steuerprämie von 200 €, die Starter Pakete kosten somit lediglich 149 €. Aufwände für die Registrierkasseneinführung können in voller Höhe als Betriebsaufwand abgeschrieben werden. Nr. 6 · 12. 2. 2016 12 · International · Wiener Wirtschaft International Indien: Geschäftschancen durch Eisenbahnbau K urz Notiert n Mitterlehner gegen Russland-Sanktionen Im Zuge seines Arbeitsbesuchs vergangene Woche in Moskau übte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner deutliche Kritik an den Sanktionen der EU gegen Russland. Die Sanktionen hätten politisch keine Fortschritte gebracht, dafür aber die Wirtschaftsbeziehungen beschädigt. Er werde sich innerhalb der EU für ein Ende der Sanktionen einsetzen, versprach Mitterlehner. Japan wird den Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsbahn Indiens finanzieren, österreichische Betriebe könnten davon profitieren. Auch abseits davon gibt es für sie Geschäftschancen in Indien. Eine hochrangige Wirtschaftsdelegation sondiert ab Montag den Markt. Indien ist eine pulsierende Volkswirtschaft mit fast 1,3 Milliarden Einwohnern. Sein volles wirtschaftliches Potenzial hat das Land aber noch lange nicht genutzt. Denn bisher wurden ausländischen Investitionen eher behindert als gefördert, Infrastruktur und Energieversorgung sind mangelhaft. Die wenig effiziente Landwirtschaft nimmt weiterhin einen großen Anteil der nationalen Wertschöpfung ein und trägt wenig zur wirtschaftlichen Dynamik bei. Dennoch wächst die Wirtschaft Indiens rasant und in den letzten Jahren mit zunehmendem Tempo. Denn Indien beginnt sich sukzessive zu öffnen, erlaubt in immer mehr Wirtschaftsbereichen ausländische Investitionen, senkt Unternehmenssteuern und verbessert seine Wirtschaftsfreundlichkeit. Das Ziel der aktuellen Regierung: Indien soll ein globales Produktionszentrum werden, in dem Waren nicht nur Laut der aktuellen Konjunkturprognose der EUKommission wird sich die Wirtschaftsleistung in der EU heuer und kommendes Jahr verstärken. Für 2016 wird ein Plus von 1,9 Prozent erwartet, für 2017 ein Plus von 2,0 Prozent. In den einzelnen Mitgliedstaaten bleiben die Wachstumsraten allerdings höchst unterschiedlich. Getragen wird die Konjunktur laut dem Bericht vor allem von einer höheren Inlandsnachfrage, die mit der sinkenden Arbeitslosigkeit (2016: 9,0 Prozent; 2017: 8,7 Prozent), höheren Haushaltseinkommen und einer gedämpften Inflation begründet wird. Rückläufig ist auch die jährliche Neuverschuldung der Staaten (2016: 2,2 Prozent; 2017: 1,8 Prozent) sowie die Staatsschuldenquote (2016: 88,6 Prozent; 2017: 85,7 Prozent), so die Prognose. Zugleich warnt die Kommission vor negativen Auswirkungen des verlangsamten Wachstums in China und regionalen Krisen. buenosdias.at/Dinodia EU rechnet mit besserer Konjunktur für den heimischen Markt hergestellt werden. Deutlich verbessern soll sich dadurch auch die Exportbilanz - Indien leidet unter einem chronischen Leistungsbilanzdefizit. Ausländische Investoren sollen neue Technologien ins Land bringen, der Anteil der Industrie an der Gesamtwirtschaft soll bis 2020 von derzeit 15 auf 25 Prozent steigen. Die Regierung erhofft sich 100 Millionen neue Industriejobs. Begleitet wird die „Make in India”-Initiative von großen Anstrengungen, die Infrastruktur des Landes auszubauen, vor allem im Verkehrsbereich. Eines der herausragendsten Projekte wird dabei die erste Hochgeschwindigkeitsbahn zwischen den Millionenmetropolen Mumbai und Ahmedabad sein. Für die 500 Kilometer lange Strecke wird man künftig nicht mehr sieben Stunden brauchen, sondern nur noch zwei. Für das 15-Milliarden-US-Dollar-Projekt holt sich Indien die Unterstützung Japans. Im Dezember haben sich die Regierungen beider Länder über die Konditionen dieses MegaDeals geeinigt: Japan finanziert 80 Prozent der Projektkosten, also rund zwölf Milliarden Dollar, über einen extrem zinsgünstigen Kredit an Indien. Im Gegenzug bekommen japanische Firmen mindestens 30 Prozent des Auftragsvolumens. Auch beim Betrieb, der bereits ab dem Jahr 2024 geplant ist, wird Japan kräftig mitmischen - und mitverdienen. Geschäftschancen sieht das österreichische AußenwirtschaftsCenter in New Delhi auch für österreichische Betriebe, denn bereits beim Bau der von Japan mitfinanzierten U-Bahn von New Delhi seien viele österreichische Anbieter involviert gewesen. Anlässlich des Besuchs von Außenminister Sebastian Kurz in Indien führt WKÖ-Präsident Christoph Leitl ab kommendem Montag daher eine Marktsondierungs- und Zukunftsreise nach Indien, um konkrete Geschäftschancen auszuloten. Am Programm stehen unter anderem ein indisch-österreichisches Wirtschaftsforum, Firmenbesuche und zahlreiche B2B-Meetings. (gp) Info-Tipp: wko.at/aw/indien In Mumbai soll künftig die erste Hochgeschwindigkeitsbahn Indiens starten. Finanziert wird sie über einen extrem günstigen Kredit Japans. Auch Österreicher haben die Chance auf Aufträge. Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft Service · Service · 13 Praxistipps für Unternehmen I nformation n WK Wien - Steuern T 01 / 514 50 - 1625 E [email protected] Info-Broschüre: „Registrierkassen-News” zum Download: Wwko.at/registrierkassen WKÖ/fotolia Online-Ratgeber: Wregistrierkassenpflicht. wkoratgeber.at Vermietung und Verpachtung: Nicht alle brauchen eine Registrierkassa Seit 1. Jänner gilt in Österreich die Registrierkassenpflicht. Ob auch Vermieter eine Registrierkassa verwenden müssen, hängt davon ab, ob es sich um gewerbliche Einkünfte handelt oder nicht. Die Abgrenzung ist mitunter schwierig. Wer Zimmer, Appartements, Garagen oder sonstiges vermietet, muss nur dann eine Registrierkassa verwenden, wenn er damit gewerbliche Einkünfte erzielt und die geltenden Umsatzgrenzen überschreitet. Denn die Registrierkassenpflicht gilt generell nur für Betriebe, deren Jahresumsatz 15.000 Euro pro Jahr und davon 7500 Euro Barumsatz übersteigt. Eine Einzelaufzeichnungspflicht gilt aber dennoch. Das heißt, jeder Umsatz muss einzeln erfasst werden, und zwar mittels Beleg. Welche Vermietung oder Verpachtung als gewerbliche Tätigkeit gilt, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Grundsätzlich gilt: Handelt es sich um eine bloße Überlassung des sogenannten Bestandgegenstands, zählt dies Fakten Gewerbliche Nebenleistungen sind unter anderem ... ffVerpflegung der Mieter bei Vermietung von mehr als zehn Betten, fftägliche Reinigung bei Vermietung von mehr als zehn Betten, ffÜberwachungs- und Fahrzeugpflegedienstleistungen bei (Kurz-)Parkplätzen, ffReinigung sanitärer Anlagen, Platzpflege, Strom- und Wasserversorgung beim Betrieb von Campingplätzen, ffbei Vermietung von Sportstätten die Wartung und Instandhaltung oder deren Verbindung mit einer Freizeiteinrichtung oder einem Restaurationsbetrieb. nicht als gewerbliche Tätigkeit. Geht die Tätigkeit des Vermieters durch gewerbliche Nebenleistungen über die Nutzungsüberlassung hinaus, so wird der Betrieb als Gewerbebetrieb eingestuft. Entscheidend ist auch, ob die mit der Vermietung verbundene Verwaltungsarbeit deutlich jenes Maß überschreitet, das mit einer reinen Vermögensverwaltung verbunden wäre. Hier einige Beispiele: ffKeine gewerbliche Tätigkeit liegt vor, wenn nicht mehr als zehn Fremdenbetten vermietet werden und die Werbungskosten mit 50 Prozent der Einnahmen (ohne USt. und Kurtaxe) geschätzt werden. ffAuch das kurzfristige Vermieten von bis zu fünf mit Kochgelegenheiten ausgestatteten Appartements an Saisongäste ist im Regelfall noch keine gewerbliche Betätigung. ffEbenfalls keine Registrierkassenpflicht besteht bei einer vermögensverwaltenden Tätigkeit wie etwa der Vermietung von achtzehn Wohnungseinheiten inklusive Inventar, bei durch- schnittlich einem Mieterwechsel pro Jahr und gleichzeitiger Weiterverrechnung der für die Wohnung angefallenen Stromkosten an die Mieter. ffDie Vermietung von Wohnungen oder Schlafstellen nach Art eines Beherbergungsbetriebs gilt als gewerbliche Tätigkeit. ffDie kurzfristige Vermietung einer größeren Anzahl eingerichteter Ferienwohnungen ist als gewerblich einzustufen. ffEine saisonale Zimmervermietung mit mehr als zehn Fremdenbetten ist als gewerbliche Tätigkeit anzusehen. ffDie Vermietung von Garagenboxen oder Abstellplätzen ist dann eine gewerbliche Tätigkeit, wenn zur bloßen Überlassung der Räume weitere Leistungen, wie zum Beispiel Beaufsichtigung, Serviceleistungen, dazu kommen. ffDie ständig wechselnde kurzfristige Vermietung von Ausstellungsräumen, Tennis-, Campingplätzen oder von Sälen - zum Beispiel für Veranstaltungen - gilt ebenfalls als gewerbliche Tätigkeit. Nr. 6 · 12. 2. 2016 14 · Service · Wiener Wirtschaft Änderungen bei EU-Überweisungen Seit 1. Februar muss bei Überweisungen im SEPARaum nur mehr die IBAN, aber nicht mehr der BIC angegeben werden. Betroffen sind alle SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften. SEPA steht für Single Euro Payments Area und inkludiert die EU-28, Island, Liechtenstein, Monaco, San Marino, Norwegen und die Schweiz. Beim IBAN handelt es sich um die standardisierte internationale Bankkontonummer (International Bank Account Number). Die IBAN ist immer gleich aufgebaut. Österreichische IBAN haben immer 20 Stellen und beginnen mit der Buchstabenkennung AT, gefolgt von Prüfziffer, Bankleitzahl und Kontonummer. Beim BIC (Bank Identifier Code) handelte es sich um die eindeutige Kennung der Bank. Bei Inlandszahlungen war schon bisher kein BIC erforderlich. Achtung: Es gibt immer wieder Betrugsfälle durch PhishingE-Mails, in denen Bankkunden aufgefordert werden, einen Link anzuklicken und persönliche Zugangsdaten preiszugeben. Diese Links keinesfalls öffnen! Keine österreichische Bank fragt bei ihren Kunden derartige Daten per E-Mail ab. Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 1. Februar 2016 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwerts sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Kurzparkzone in Währing ab September fixiert Ende Jänner hat Währing die Einführung des Parkpickerls beschlossen. Der Währinger Antrag auf Einführung des Parkpickerls wird nun von der Stadt Wien geprüft. Die Stadt muss auch die Verkehrszeichen bestellen, personelle Vorbereitungen treffen und letztlich auch die Kurzparkzone verordnen. Zu klären ist das genaue Gebiet, ob es Überlappungszonen geben wird und welche Geschäftsstraßen in Geltung bleiben sollen. In Kraft treten wird die beantragte Kurzparkzone, an deren Einführung kaum zu zweifeln ist, vermutlich mit September 2016. Anträge für Parkkarten können ab Juni 2016 gestellt werden. Unternehmen mit Standort in Währing können für ein Fahrzeug eine Parkkarte beantragen (Kosten für zwei Jahre ca. 250 Euro). Dazu muss man über drei bzw. sechs Wochen nachweisen, dass man sein Auto mindestens fünfmal pro Woche braucht (nicht für Fahrten Betrieb - Wohnort). Weitere Parkkarten gibt es nur für Lieferautos. Diese kosten für zwei Jahre ca. 420 Euro (Außenbezirke). Handwerker, die eine Servicekarte WKW K urz Notiert n Währing wird zur Kurzparkzone. für alle 15 Parkpickerlbezirke haben, dürfen ab September auch in Währing parken. Die Auswirkungen der Kurzparkzone in Währing auf andere Bezirke kann derzeit nicht abgeschätzt werden. In Hernals könnten weitere Teile zur Kurzparkzone dazukommen (Schafberg). Einiges ändern könnte sich an der Parkplatzsituation im 19. Bezirk. Döbling könnte dann 2017 möglicherweise selbst eine Kurzparkzone in Teilen des Bezirks einführen. Mit September wird auch auf die elektronische Parkkarte für Bewohner und Betriebe umgestellt. Diese braucht nach Ende der Gültigkeit nicht mehr entfernt zu werden, die Behörde kann sie elektronisch verlängern. Mehr Infos: T 01 / 514 50 - 1040 [email protected] Wwko.at/wien/parken Visaerleichterung für Geschäftskunden Einschränkung bei Reisen in die USA Nach dem erfolgreichen halbjährigen Pilotbetrieb mit Visa-Erleichterungen für ausländische Geschäftsreisende aus China, Indien und Indonesien wurde diese Liste nun um Russland, die Türkei, Südafrika und Thailand erweitert. Die USA haben vor dem Hintergrund der Anschläge in Paris Ende 2015 die Einreisebestimmungen verschärft. Besucher, die laut dem sogenannten Visa Waiver Programm ohne Visum einreisen können, müssen mit strengeren Kontrollen rechnen. Personen, die nach dem 1. März 2011 im Iran, Irak, in Syrien oder dem Sudan waren, brauchen nun ein Visum für die USA. Der US-Geheimdienst und das US-Heimatschutzministerium werden diese Liste der Länder regelmäßig aktualisieren. Ab 1. April 2016 ist zudem für alle Reisenden in die USA ein biometrischer Reisepass mit Chip verpflichtend. Weitere Informationen auf der Homepage der Botschaft der Vereinigten Staaten in Wien: german.austria.usembassy.gov und im AußenwirtschaftsCenter Chicago T 001 / 312 644 5556, E [email protected] Die Visaerleichterungen gelten seit 1. Februar und sind das Ergebnis aus Verhandlungen zwischen WKO, Innen- und Außenministerium. WK Wien-Präsident Walter Ruck ist erfreut über den Verhandlungserfolg: „Die neue Visumsvergabe ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere ausländischen Partner und baut bürokratische Hürden bei Geschäftsbeziehungen ab.” Die Eckpunkte der sogenannten Red-White-Red-Carpet-Vereinbarung für Geschäftsreisende aus den genannten Ländern: ffReisende können ab sofort bereits beim Erstantrag ein Visum für sechs Monate beantragen, danach für bis zu fünf Jahre. Damit wird es für Geschäftsleute leichter, öfter nach Österreich zu reisen, ohne jedes Mal ein neues Visum beantragen zu müssen. ffAuch Mehrfachvisa sind möglich. ffDie Wartezeit für ein Visum beträgt maximal fünf Tage. ffUm die Konsulate zu entlasten, werden die AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer eingebunden. Dabei bestätigen die Center, die im Ausland den engsten Kontakt zu den Unternehmen pflegen, die Glaubwürdigkeit der Antragsteller. Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 15 Veranstaltung n Großer UZK-Tag 2016 Der neue Unionszollkodex ab 1. Mai 2016 7. April, 9 bis 16 Uhr ffWK Wien, Stubenring 8-10, 1. Bezirk ffTeilnahmegebühr: 278 Euro exkl. USt für Mitglieder der Wirtschaftskammer Anmeldung: Verlag Kitzler F 01 / 713 53 34 - 85 E [email protected] wko / Corbis ffDonnerstag, Zahlreiche Änderungen durch neuen Zollkodex der EU ab Mai Am 1. Mai tritt innerhalb der EU ein reformiertes Zollsystem in Kraft, das den EU-weiten elektronischen Datenaustausch ermöglicht. Die Zollverfahren sollen dadurch effizienter und transparenter werden. Der neue Zollkodex der Union (UZK) wird ab 1. Mai 2016 anwendbar. Die Europäische Union (EU) will damit ihr Zollsystem moderner und effizienter machen. Die Zollverfahren sollen gestrafft, transparenter und wirtschaftsfreundlicher werden. Der elektronische Datenaustausch zwischen den Firmen und der Zollbehörde soll zum Standard werden, auch der elektronische Datenaustausch zwischen den EU-Mitgliedsländern soll ermöglicht werden. Der EU-weite elektronische Datenaustausch ist jedoch bis 1. Mai nicht realisierbar. Deswegen gibt es Übergangsmaßnahmen für die Entwicklung der IT-Systeme, die bis 31. Dezember 2020 gelten. Bis dahin muss man sich parallel mit vier Vorschriften inklusive ihrer Anhänge auseinandersetzen: ffZollkodex der Union (UZK): Grundverordnung des neuen EU-Zollrechts. ffDelegierte Rechtsakte (DA Delegated Act) und die ffDurchführungsverordnung (IA - Implementing Act) bilden gemeinsam die Durchführungs- vorschriften (= Detailregelungen) zum Unionszollkodex. ffÜbergangsbestimmungen (TDA - Transitional Delegated Act) regeln z.B. die Vorgehensweise bis zur EU-weiten Implementierung der IT-Systeme. Sie liegen zurzeit nur in Entwurfsform vor. Ihre endgültige Fassung soll im März 2016 von der EU veröffentlicht werden. Die wichtigsten Änderungen - 1. Teil Übergangsregelungen bei Zollbewilligungen Zollbewilligungen, die vor dem 1. Mai 2016 ausgestellt werden und nicht befristet sind, können maximal bis 1. Mai 2019 genutzt werden (z.B. Zolllagerbewilligungen). Vor diesem Datum müssen sie vom Zollamt neu bewertet und eventuell neu ausgestellt werden. In folgenden Fällen ist eine Neubewertung jedoch nicht notwendig: Zahlungsaufschub, ermächtigter Ausführer (für die Erstellung von Ursprungserklärungen auf der Rechnung beim 1 Wert der Lieferung von mehr als 6000 Euro) und die Bewilligung zur buchmäßigen Trennung. Folgende Zollverfahren, die vor dem 1. Mai 2016 eröffnet werden und nach diesem Datum beendet werden, werden nach den neuen Bestimmungen des neuen Zollkodex der Union beendet: ffBesondere Verwendung ffUmwandlung ffAktive Veredelung ffZolllagerverfahren ausgenommen Zolllager Typ D Folgende Zollverfahren werden nach dem 1. Mai 2016 nach den alten Bestimmungen beendet: ffZolllagerverfahren Typ D (nur bis 31. Dezember 2018) ffAktive Veredelung im Verfahren der Zollrückvergütung ffPassive Veredelung ffVersandverfahren ffVorübergehende Verwendung. Verbindliche Zolltarifund Ursprungsauskünfte (vZTA und vUA) Verbindliche Zolltarif- und Ursprungsauskünfte, die vor dem 1. Mai 2016 ausgestellt werden, bleiben für den in ihnen genannten Zeitraum gültig. Ab 1. Mai 2016 müssen die Beschlüsse jedoch zwingend von Zollbehörde und Wirtschaftsbeteiligten angewandt werden (auch bei negati- 2 ven Auswirkungen für die Wirtschaftsbeteiligten). Die ab 1. Mai 2016 ausgestellten verbindlichen Zolltarifauskünfte haben (wie bereits jetzt die verbindlichen Ursprungsauskünfte) nur mehr eine Gültigkeit von drei anstatt wie bisher von sechs Jahren. Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO) und Sicherheitsleistung Firmen, die als Antragsteller für die Gesamtsicherheit die Kriterien AEOC (Authorized Economic Operator) erfüllen, oder die Bewilligung zum AEOC oder AEOS haben, haben den Vorteil, bei bestimmten Zollverfahren keine Sicherheitsleistung erbringen zu müssen bzw. kann in diesem Fall von einem verringerten Referenzbetrag für die Sicherheitsleistung ausgegangen werden. Teil 2 der durch den neuen UZK bedingten Änderungen im Zollsystem wird in der nächsten WIENER WIRTSCHAFT erläutert. 3 Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft Nr. 6 · 12. 2. 2016 16 · Service · Wiener Wirtschaft Die Nachfolgebörse Wien Sie möchten einen laufenden Betrieb übernehmen? Kontaktieren Sie die Nachfolgebörse Wien, eine Plattform, auf der derzeit rund 380 Unternehmen einen Nachfolger für ihren Betrieb suchen. T 01 / 514 50 - 1043 und www.nachfolgeboerse-wien.at. Branche Bezirk Detailangaben ID Beratung 1. Etabliertes Beratungs- und Ausbildungsunternehmen. Ideal für (Unternehmens-)Berater zur Erweiterung des Produktportfolios, Trainer/Coaches, Ausbildungsunternehmen, Seminarinstitute 5621 und Unternehmensgründer. T 01 / 514 50 - 1043 Handel & Gastronomie 2. Smoothie-Laden mit Kaffee to Go, Ayuveda Produkten und Schmuck. 93 m², Vollausstattung (Verkaufspult, Küche, Regale, Kühlschränke, Sessel und Tische u.v.m.). T 0660 / 4900 342 5684 Kaffeehaus 3. Alt Wiener Kaffee-Konditorei. 120 m², große Verkaufstheke im Eingangsbereich, 42 Plätze innen und Schanigarten mit 28 Plätzen. Derzeitige Miete: 1100 Euro. T 0676 / 699 46 00 5679 Gastronomie 4. Gemütliches Alt Wiener Beisl, Aufsperren - Weitermachen. 155 m², gediegene Beislausstattung (65 Plätze), alte Schankanlage mit moderner Technik. Derzeitige Miete: 1804 Euro. T 01 / 514 50 - 1043 5689 Massage 5. Massage Fachinstitut. 57 m² (Eigentum) mit sechs Kabinen (drei automatische Auf- und Abhebeliegen) und Aufenthaltsraum. T 0676 / 506 68 99 5542 Gastronomie 6. Gehobenes Restaurant in Mariahilf. Voll ausgestattetes Gastronomielokal mit 86 Sitzplätzen, Gastgarten am Kirchenplatz (derzeit 44 Plätze, erweiterbar auf 80 Plätze). Zukünftige Miete: 3199 Euro. T 0676 / 622 00 68 5685 Friseur 8. Frisiersalon auf zwei Ebenen. 91 m², vier Frisierplätze, drei Trockenhauben, zwei Waschplätze. Derzeitige Miete: 1650 Euro. T 0699 / 1159 39 49 5680 Werbung 14. Alles ist Kommunikation. Kommunikation ist alles. 250 m², komplette Infrastruktur. Werbemaßnahmen für alle Kommunikationsbereiche; Erstellen von Kommunikationsbilanzen. T 01 / 514 50 - 1043 5242 Schmuckhandel 15. Juweliergeschäft in belebter Gegend. 120 m², Handel mit Gold- und Silberschmuck, Uhren und Markenware; Reparaturen. T 0676 / 462 36 66 5501 Solarium 16. Sonnenstudio. 250 m², Empfangsbereich (PC mit Studiosoftware) und mehreren Bräunungsgeräten. T 01 / 514 50 - 1043 5618 Gastronomie 21. Etabliertes Café-Marktbeisl. 100 m² (Eigentum), zwei Gasträume und Schankanlage mit Kaffeemaschine und Zapfanlage (65 Plätze), zwei Toiletten, Schanigarten (zwölf Plätze). T 0677 / 6147 81 88 5690 Friseur 21. Friseursalon mit viel Potenzial für Kreativität und Ideen. 160 m², fünf Damenplätze, zwei Herrenplätze und drei Waschplätze, Aufenthaltsraum, Büro und Lager. T 0664 / 313 39 04 4659 Massage 22. Wellness-Energiezentrum. 250 m², voll ausgestattetes Wellnesszentrum und Therapiepraxis für Wirbelsäule. Derzeitige Miete: 3000 Euro. T 01 / 514 50 - 1043 5514 Installationsbetrieb - Gut eingeführter Betrieb mit mehr als 1000 Stammkunden. Ausgezeichnete Lage, seit Jahrzehnten am Markt, Verkaufslokal mit Büro, Lager und Nebenräumen (knapp 200 m²), alles neu hergerichtet - Top Ausstattung. T 01 / 514 50 - 1043 5242 Fotos (v.l.): 1. Ocean/Corbis , 2. Brigitte Sporrer/Corbis, 3. Lukas Ilgner, Odo Dvorak, 4. Tim Hall/Corbis Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Service · 17 wko/Fotolia Kontakt und Information: WK Wien T 01 / 514 50 - 0 E [email protected] W wko.at/wien Alles online? WK Wien unterstützt Unternehmen durch neue Services Welche Betriebe brauchen eine Homepage und einen Online-Shop? Muss ein Betrieb auf Facebook aktiv sein und wenn ja, wie? Und wie die richtige Entscheidung für die IT-Infrastruktur treffen? Die WK Wien hilft Betrieben, die richtigen Weichen zu stellen. „Mobile Internetnutzung und Online-Shopping bieten für den heimischen Handel ein großes Potenzial”, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der n Serie, Teil 2 WK Wien Service-News 2016 WK Wien. „Deshalb starten wir eine umfassende Online-Offensive.” Ziel sei es, die Eigeninitiative der Händler durch Weiterbildung und Serviceangebote zu unterstützen. Auftakt der Initiative ist die Veranstaltung „Go Online! Lösungen für eine Präsenz im Marktplatz Internet”, die am Mittwoch, dem 30. März, im Austria Center Vienna stattfindet (siehe wko.at/ wien/go-online). Die Themen: ffZeitgemäße Online-Auftritte und Web-Shops, ffMöglichkeiten für ein virtuelles Schaufenster - z.B. Plattformen, Solo-Auftritte, Shop-In-Shop Systeme, ffLogistik-Lösungen für den Warenversand und Retournierung, ffAbrechnung, ffrechtliche Aspekte, ffFörderungen. Ab April bietet die WK Wien zudem spezielle Workshops für Händler zu diesen Themen an. Ganz im Zeichen der Digitalisierung stehen auch die neuen Angebote des FORUM [EPU KMU] unter wko.at/wien/epu. Hier ein Überblick: ffIT für EPU: In diesem Workshop dreht sich alles um die IT im Unternehmen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Datensicherheit und Mobiles Arbeiten gelegt. ffMit Google mehr Kunden gewinnen: Die Teilnehmer erfahren, wie sie Google und andere Suchmaschinen für mehr Neugeschäft nutzen können und welche Strategien dabei die Richtigen sind. ffDer digitale Weg zum Kunden: Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die Möglichkeiten des digitalen Marketings und die dafür notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen. ffSocial-Media-Marketing: Vorund Nachteile von Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, Google+, Xing und LinkedIn werden erläutert. Der Workshop hilft, eine eigene SocialMedia-Marketing-Strategie zu entwickeln. ffSpezial-Workshop: Jeden Monat wird unter diesem Titel ein neuer Workshop angeboten. Beim nächsten Termin (16. Februar) geht es um das „Universum Digital Business für EPU”. Auch beim Kleinunternehmer– abend der Wirtschaftskammer (wko.at/wien/kleinunterWien nehmerabend) am 16. Februar im Messe Congress Center geht es unter dem Titel „Verstrickt oder vernetzt?” um die Chancen und Fallen der digitalen Transformation. WKO Online-Ratgeber Digitalisierung ffE-Business Ratgeber: Unternehmer beantworten Fragen zu ihrem E-Business-Bedarf und erhalten dadurch genau die Informationen, die sie benötigen. W ebusiness.wkoratgeber.at ffSocial Media im Unternehmen: Individuell zugeschnittene Tipps rund um die Nutzung von Social Media im Unternehmen. W socialmedia.wkoratgeber.at Weitere WKO Online-Ratgeber ffRechtsform-Ratgeber: Konkrete Vorschläge für die individuelle Situation eines Unternehmens plus Erläuterung warum bestimmte Rechtsformen passend sind oder nicht. W rechtsform.wkoratgeber.at ffParkkarten in Wien: Hilft zu prüfen, ob es sinnvoll ist, einen Antrag für eine Parkkarte zu stellen oder nicht. W parkkarte.wkoratgeber.at ffMobile Service-Apps: Im App-Store erhalten Unternehmer diese und zahlreiche weitere mobile Angebote und Apps der Wirtschaftskammer zum Runterladen für unterwegs. Alle Ratgeber der Wirtschaftskammerorganisation auf einen Blick: wko.at/ratgeber Nr. 6 · 12. 2. 2016 18 · Service · Wiener Wirtschaft Thema Aktuelle Kooperationswünsche Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Fotos (v.l.): SamEdwards/OJO Images/gettyimages (1 und 3), Image Source/Corbis (2), Tetra Image/Corbis (4) Suche KooperationpartnerIn aus den Bereichen Yoga, Tai Chi, Pilates, Gymnastik, Bewegungs- und Physiotherapie. Wir sind ein Kosmetik-, Fußpflege- und Massageinstitut im 9. Bezirk nahe Volksoper und wollen unser Angebot erweitern. Es stehen ein frisch renovierter Raum inklusive Nebenräumen mit ca. 100 Quadratmetern Nutzfläche, der für Großgruppen geeignet ist, und ein weiterer Raum mit zwölf Quadratmetern (Wasseranschluss vorhanden), für Einzelbehandlungen, zur Verfügung. Chiffre-Nr.: 4823-15 Suche Kooperationspartner wie Architekten, Immobilientreuhänder, Hausverwalter/eigentümer. Ich bin spezialisiert auf Außenfassaden- und Innenraumgestaltung. Weiters bieten wir Raumgestaltung in Fresco-, Scraffiti-Keramik- und Mosaiktechnik an. Wir gestalten Wände, Lampen, Dekorartikel wie Vasen, Kleinmöbel etc. Es werden ausschließlich Unikate angefertigt und gestaltet. Um das Empfehlungsnetzwerk zu erweitern, Referenzprojekte bzw. gemeinsam innovative Projekte durchzuführen, suche ich interessierte Partnerunternehmen. Chiffre-Nr.: 6964-15 Suche Kooperation mit Versicherungsmakler/in. Wir sind ein etabliertes Wiener Unternehmensberatungsunternehmen und suchen eine/n um Versicherungsmakler/in, mit dem/der Partner/in ein gemeinsames Unternehmen zu gründen. Ziel: Gehobene Privatkunden und KMU-Kunden zu gewinnen und professionell zu betreuen. Wir expandieren und brauchen einen Profi im Versicherungsbereich, der mit uns „mitwächst”. Chiffre-Nr.: 8529-15 Frisör-Salon sucht Kooperationspartner aus den Bereichen Massage, Kosmetik, Fuß- und Nagelpflege. Kooperationsziele: Vorhandene Raumressourcen auslasten, Angebot erweitern und gegensei- tige Empfehlung. Geboten werden zwei separate Räume (20,92 Quadratmeter und 14,06 Quadratmeter), Gemeinschaftsräume (Bad, Flur, Vorraum/Empfang, Teeküche, Toilette). Toplage (Mariahilfer Straße, 1060 Wien vis-à-vis Museumsquartier) mit sehr gutem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel (U2 bzw. U3, Ringstraßenbahnlinien). Chiffre-Nr.: 8502-15 Suche Möbelhändler, Tischler, Schreiner bzw. Einrichtungsfachhändler/Unternehmen in der Bettenbranche. Wir sind spezialisiert auf Naturbetten, unsere Zentrale befindet sich in Vorarlberg. Neben Österreich werden unsere Produkte auch international (Deutschland, Frankreich, Italien, der Schweiz und in den USA) vertrieben. Um unsere Marke und unsere Qualitätsprodukte (Holzfederkernmatratzen) in Ostösterreich verstärkt zu vermarkten, suchen wir ein Wiener Partnerunternehmen mit geeignetem Verkaufslokal (Shop-Sharing-Konzept, ca. 100 Quadratmeter Fläche, Schauraum, Betreuung vor Ort). Chiffre-Nr.: 8498-15 Autohandelsbetrieb sucht Unternehmen mit mindestens 1000 Quadratmetern Flächenangebot für die Nutzung eines Autoplatzes. Wir sind im Fahrzeughandel tätig, unser Betrieb ist seit mehr als zehn Jahren am Markt vertreten. Wir suchen Partnerunternehmen - gegebenenfalls mit Bezug zur Kfz-Technikbzw. Handels-Branche, um eine Fläche exklusiv im Zug einer vertraglichen Vereinbarung zu nutzen. Chiffre-Nr.: 8541-15 Kontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool Auslandskooperationen SERBIEN Beerenobst - Die Firma aus Vrnjacka Banja ist auf den Verkauf von Beeren, speziell Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt, spezialisiert. Sie ist an einer Zusammenarbeit mit österreichischen Unternehmen interessiert (SR 9). ÄGYPTEN Haushaltsgeräte - Waschmaschinen, TV-Geräte, Klimageräte etc. erzeugt und vertreibt eine Firma aus Kairo. Sie hat Interesse bekundet, ihre Produkte auch nach Österreich zu liefern (EG 299). PORTUGAL Spritzgusstechnik/Formenbau - Der portugiesische Verband für Spritzgusstechnik und Formenbau lädt österreichische Firmen vom 26. bis 29. April 2016 nach Portugal ein, um ihnen einen Eindruck über die Produktion und hohen Qualitätsstandards der Branche in Portugal zu vermitteln. Der Verband übernimmt für jeweils einen Firmenteilnehmer Flug-, Hotel- und Transferkosten zu den Fabriken (PT 5). POLEN Biomasse - Die Gesellschaft ist eine der größten Lieferanten von Holz- und Agro-Biomasse für Elektroheizwerke in Polen. Für österreichische Interessenten werden Holzpellets in einer Menge von 1000 Tonnen pro Monat angeboten (PL 213). Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aw Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft Wie man sich Daten merkt, die nicht ins Hirn wollen K urz Notiert n Akademiker werden am WIFI Wien Florian Wieser Im WIFI Management Forum zeigte ein Gedächtnistrainer, wozu das menschliche Gehirn fähig ist. Wer kennt das nicht: Man ist bei einem Geschäftstermin, bekommt fünf Gesprächspartner vorgestellt - und am Ende hat man sich bestenfalls einen Namen wirklich gemerkt. Das geht auch anders, meint Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart, der rund 40 Führungskräften aus Wiener Unternehmen in einem Workshop des WIFI Management Forums zeigte, was sich unser Gehirn alles merken kann, wenn man es richtig einsetzt und trainiert. So solle man sich beim Kennenlernen neuer Leute auffällige Merkmale dieser Personen einprägen, ihre Namen aufmerksam hören und verbildern. „Möchte man sich zum Beispiel den Namen des Herrn Zehetgruber merken, stellt man sich dazu vor, wie er seinen Zeh in eine Grube hält”, erklärt Geisselhart. Anschließend verbindet man das Personenbild mit dem Namensbild und versucht, Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart zeigte Führungskräften im WIFI Management Forum, wie man sich Namen und Daten leichter merkt. die Verknüpfung mit all seinen Sinnen zu erleben. Und wichtig: „Sagen Sie Herrn Zehetgruber nie, welches Bild Sie von ihm im Kopf haben”, scherzt Geisselhart. Was am Beginn vielleicht schwierig erscheint, ist schon nach kurzer Zeit reine Routine. Auch für andere Aufgaben kann man sein Gehirn trainieren, etwa um sich Daten zu merken, die scheinbar nicht ins Hirn wollen. Besonders erfolgreich sei man immer dann, wenn man Informationen mit ungewöhnlichen Bildern verknüpft. „Je bescheuerter etwas ist, desto besser bleibt es haften”, so der Experte, der im Zuge des Workshops viele praktische Anleitungen gab. (gp) Termin-Tipp: Am 22. April findet der nächste Impulstag des WIFI Management Forums statt. Thema: „Communication (S)kills”. Experten informieren über Killerphrasen, die Kunst des sanften Siegens und Respekt in der Kommunikation. Infos und Anmeldung unter: www.wifiwien.at/393205 Wenn der Karrierewecker klingelt Damit man als Führungskraft nicht auf sich selbst vergisst, hat das WIFI Management Forum einen Karrierewecker eingerichtet. Der Alltag von Führungskräften ist geprägt von Entscheidungen, dem Lösen von Problemen und Gedanken an die Zukunft. An sich selbst denken Führungskräfte allerdings viel zu selten. Der Karrierewecker des WIFI Management Forums soll das nun ändern. Denn hier haben Führungskräfte jetzt die Möglichkeit, aus zahlreichen Management- Kompetenzen und Formaten ihre persönlichen Interessensgebiete auszuwählen und zu bestimmen, wann sie mit passenden Wei- terbildungsvorschlägen geweckt werden wollen. Zusätzlich bietet das WIFI Management Forum bis Ende März zehn Prozent „Karrierebonus” auf das aktuelle Seminarangebot, ausgenommen Wiener Börse Akademie, Kongresse und Impulstage. Dabei ist bei der Seminarbuchung per E-Mail an [email protected] lediglich das Kennwort „Karrierewecker” anzugeben. Außerdem gibt es einen Hubschrauberflug zu gewinnen - für alle, die Wien einmal von oben sehen wollen. Alle Infos unter: managementforum.wien · Service · 19 Seit 2001 bietet das WIFI österreichweit berufsbegleitende Studiengänge mit akademischem Abschluss an. Möglich machen das Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen. Die Ausbildungen werden mit akademischen Diplomen oder Mastertiteln beendet. Die formale Hochschulreife ist meist keine zwingende Voraussetzung, entsprechende Berufserfahrung ist wichtiger. Dies gilt auch für die Berufsakademien, die das WIFI Wien in bereits drei Bereichen anbietet: Handel, Marketing & Verkauf sowie Bilanzbuchhaltung. Hier kommt man auch ohne Matura in vier Semestern zum Master-Titel. Die Teilnehmer profitieren von einer praxisnahen Ausbildung, persönlicher Betreuung in möglichst homogenen Gruppen und einem organisierten Stundenplan, der neben der eigenen Berufstätigkeit gut zu schaffen ist. Alle Infos zum gesamten Angebot und den kostenlosen Infoabenden: www.wifiwien.at/akademisch www.wifi.at/berufsakademie Ausbildung zum IFRS-Accountant Wer an der Erstellung von Konzernbilanzen nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) beteiligt ist, hat in der Finanzakademie des WIFI Wien einen perfekten Weiterbildungspartner. Die nächste Ausbildung zum geprüften International Financial Reporting Accountant startet am 3. März und dauert ca. drei Monate (berufsbegleitend). In einer kostenlosen Info-Veranstaltung am 16. Februar kann man sich über die Inhalte und den Ablauf der Ausbildung informieren. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.wifiwien.at/16155025 Nr. 6 · 12. 2. 2016 20 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen K urz Notiert n 88 Zielpunkt-Filialen in neuen Händen Ende Jänner hat die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) die Prüfung der Übernahme von 96 Filialen der insolventen Lebensmittelhandelskette Zielpunkt abgeschlossen. 88 Standorte finden demnach neue Betreiber, bei acht Filialen wird die Übernahme aus kartellrechtlichen Gründen untersagt. 41 Standorte können bedenkenlos, 23 weitere unter Auflagen übernommen werden, meldet die BWB auf ihrer Homepage. 24 Filialen können von den Interessenten - Lidl, DM, Fressnapf, Bipa, BASAK/Etsan und MTH Retail/Libro - ohne jede kartellrechtliche Prüfung übernommen werden. 26 der Zielpunkt-Standorte soll der Handelskonzern Spar erhalten, der Rewe/Billa-Konzern 20, Hofer elf, die türkische Supermarktkette Etsan acht und die dennree Naturkost GmbH dürfte für sieben bisherige Zielpunkt-Filialen den Zuschlag bekommen. Erste Bank wirbt um wechselwillige Bankkunden Eine im Auftrag der Erste Bank erstellte Studie ortet erstmals seit langem eine hohe Wechselbereitschaft von Bankkunden. Gut für die Erste Bank: Beim Mitbewerb ist die Wechselbereitschaft doppelt so hoch. Die Erste Bank und SparkassenGruppe hat im Vorjahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen 195.881 Neukunden gewonnen, davon die Erste Bank 62.883, erklärte Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank Österreich. Im letzten Quartal 2015 sei bei den Neukunden sogar ein Anstieg von fast 50 Prozent zum dritten Quartal 2015 verzeichnet worden. Wie viele Kunden die Bank im Vorjahr verloren hat, wurde nicht angegeben. Ob es derzeit mehr Wechselbereitschaft bei Bankkunden gibt als bislang, hat die Erste Bank daher in einer von meinungsraum.at durchgeführten Befragung erheben lassen. Das Ergebnis: „Knapp drei Viertel der Bankkunden sind mit ihrer Hauptbank zufrieden, die Erste Bank liegt mit 81 Prozent zufriedenen Kunden deutlich darüber”, so Uher. Aber auch die Wechselbereitschaft sei derzeit hoch. Beim Mitbewerb überlegen laut der Befragung 16 Prozent einen Wechsel der Hauptbank, bei der Erste Bank seien dies nur acht Prozent. „Das ist viel - da bewegt sich die Branche”, ist Uher überzeugt und will möglichst viele der Wechselbereiten gewinnen. Als Hauptgründe für einen Wechsel gaben die 1000 Befragten aus ganz Österreich schlechte Betreuung in den Filialen und schlechte Konditionen an (jeweils 57 Prozent), interessante OnlineAngebote der neuen Bank (52 Prozent) und ein Kontowechselservice (51 Prozent). Die Erste Bank fühlt sich durch die Umfrage jedenfalls in ihrer Strategie bestätigt. „Kunden wollen gut erreichbare Filialen mit kompetenten Mitarbeitern und eine Plattform für Themen, die man online machen möchte. Bei uns laufen diese Dinge nicht parallel nebeneinander her, sondern sind verbunden. Kunden informieren sich online und wollen zwischendurch auch immer wieder Beratung”, so Erste Bank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler. In Wien wolle die Erste Bank daher in den nächsten Monaten zu den aktuell zwei Flagship-Stores weitere zehn bis zwölf aufmachen. Sie zeichnen sich durch die Verfügbarkeit aller Beratungsleistungen, längere Öffnungszeiten und neues Design aus. Die vor einem Jahr gestartete Online-Plattform George habe inzwischen eine halbe Million aktive Nutzer. Aktuell habe die Erste Bank inklusive Sparkassen 3,46 Millionen Kunden, die Erste Bank Österreich rund 834.000. (kol) Nr. 1. 6 ·2016 12. 2. 2016 Nr. 4/5 · 29. Wirtschaft Wiener Wiener Wirtschaft · Unternehmen · E1 21 · Registrierkassen Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Registrierkassen Fotos (2): SileoWelle Extra „Wir befördern unsere Kunden ins Land der Träume” Schonfrist bis Ende März SileoWelle hat die erste peranpassung und somit höchsten Schlafkomfort.” Sie verbinde orthopädische Matratze die positiven Eigenschaften einer mit Wasserkern auf den Premium-Matratze mit denen Markt gebracht. Vom eines Wasserbetts, „ohne dessen Komfort können sich die Nachteileseit zu kurzem, übernehmen”, so Die Registrierkassenpflicht besteht Kunden wird im eigenen bestraft erst abShowAnfang Brandstetter. April. room selbst überzeugen, Auf dem Weg zum erklärt Geschäftsführer Die Registrierkassenpflicht ihrem BetriebSchlaf verwenden, wenn besseren Florian Brandstetter. (RKP) erstreckt sich zum Bei- der Jahresumsatz 15.000 € über- thinkstock Im Showroom von SileoWelle auf der Gumpendorfer Straße können die Kunden die patentierten AquabalanceMatratzen hautnah testen und probeliegen. BEZAHLTE ANZEIGE spiel auch in der Gastronomie steigt die jährlichen BarumNachund zehn Jahren Entwicklungsauf Grund- sätze mehrinals 7500 € betragen. Ein Buschenschanken. Drittel der Österreicher zeit wurde Zusammenarbeit mit sätzlich müssen sindFacharzt Umsätze im schläft schlecht - soUnternehmer lautet das Er- Ausnahmen für Ordem Vorarlberger dann in Freien, unter die so gebnis eine einer Registrierkasse Umfrage unter 1000 thopädiesie undfallen orthopädische ChirTeilnehmern, die SileoWelle in urgie, Reinhard Spöttel, 2012 die Zusammenarbeit mit netdoktor.at patentierte Matratze entwickelt, durchgeführt hat. „Und genau da deren Kaltschaum - oder nach Kein wir Internet - über setzen an. Neben psychischen Wahl auch Viskoseschichten Open NETTUN@7000 notwendig! eine stabilisierende ergonomische Problemen nennen die Teilneh- ELEKTRONISCHE REGISTRIERKASSE MIT TOUCH-MONITOR mer der Befragung nämlich die Form verfügt und die sich dank eiQualität der Matratze, die ihnen nes WasserNUR € oder 890,Gelkerns – + MwSt. in jeder Lieferungan Körper den Schlaf raubt”, erklärt Florian Schlaflage unden d Einsch ulung anpasst. (1 Stund e) inkludierdass überzeugt, es mit Brandstetter, seit heuer Ge- „Wir sind t. Signaturerstellung un d schäftsführer von SileoWelle. unserem Produkt ein Leichtes ist, GlobalTrust RKS-C ard, gültig bis Das müsse jedoch nicht sein, ist besser und Unterbrechung 2020 ohne GRATIS. Brandstetter überzeugt und bietet zu schlafen. Die Matratze wird IT-RS Registrierkassen-Software für dieses Problem eine Lösung: GmbH ganz nach den individuellen BeE-Mail: [email protected] patentierte Aquabalance- dürfnisse der Kunden hergestellt”, „Die Telefon: 0660/678 6629 Matratze mit Wasserkern von sagt Brandstetter. Denn wer wolle SileoWelle bietet optimale Kör- schon ständig mit Schmerzen genannte „Kalte Hände”-Regelung. Sie gilt für Geschäftstätigkeiten bis 30.000 € Jahresumsatzsich auf öffentlichen Straßen Haben oder SchlafPlätzen ohne Verbindung dem mit fest umschlossenen Räumkomfort lichkeiten. Dabei ist es wesentverschrieben: lich, ob der Verkaufsstand als SileoWellegeschlossener Raum gilt oder Geschäftsnicht. Florian Von der investierten führer Brandstetter (M.) und sein Team. aufwachen, mit Tagesmüdigkeit kämpfen, das führe letztendlich zu verminderter Leistungsfähigkeit ASSENLÖSUNGEN undKKrankheiten. WARENWIRTSCHAFT Alle Materialien der Matratzen INDIVIDUALSOFTWARE sowie der Lattenrost werden in Österreich produziert. „Der Vertrieb praxisorientiert preiswert ausschließlich über Quaerfolgt branchenunabhängig undEuropa”, litätsfachhändler in ganz benutzerfreundlich erklärt Brandstetter. Der Showroom, in dem auch regional herge- Summe können sich die Unternehmer 200 € vom Staat in Form einer Prämie zurückholen. Die Prämie kann je nach Anschaffungszeitpunkt, jedoch frühestens mit der Steuererklärung 2015 geltend gemacht werden. Trinkgeld für den Chef oder den Arbeitnehmer Bekommt der Unternehmer Trinkgeld, so gilt dies als Ba- stellte Schlafzimmer-Möbel sowie Polster und Bettwäsche zu finden seien, biete nun Gelegenheit „zum direkten Kundenkontakt”. „Wir sind stolz, dass wir die Möglichkeit bieten, die Matratzen bis zu 30 Tage zu testen”, so Brandstetter. Denn man wolle den T: +43 (0)1 481 39 – 0der Kunden ja erfolgreich ins51 Land www.wizardsoftware.at Träume befördern. (pe) www.sileowelle.com Nr. 6 · 12. 2. 2016 22 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen K urz Notiert n Liebesg’schichten zum Versichern WKÖ/Henglein and Steets/cultura/Corbis Noch bis 16. Mai läuft ein Kreativwettbewerb der Wiener Versicherungsmakler. Unter dem Motto „Liebesg’schichten und Versicherungssachen” können Menschen Geschichten rund um das Thema Versichern, Vorsorgen und Sicherheit erzählen - mit Texten, Videos oder Foto-Stories. „Mit dem Wettbewerb wollen wir auf witzige Art auf die Leistungen der unabhängigen Versicherungsmakler aufmerksam machen”, sagt Fachgruppenobmann Helmut Mojescik. Den Besten winken Preise im Wert von insgesamt 2000 Euro. Das Siegerprojekt soll künftig als Werbeträger für die Branche eingesetzt werden. Infos: www.maklertag.at/ wettbewerb Nach stabiler Umsatzentwicklung im Vorjahr ist der Wiener Handel für heuer optimistisch. Mit einem Nettoumsatz von zwölf Milliarden Euro konnte der stationäre Wiener Handel die Umsätze im Vorjahr nominell um 0,7 Prozent gegenüber 2014 steigern. Real erreichten die Umsätze in etwa das Niveau von 2014. Österreichweit lag das nominelle Wachstum bei 1,1 Prozent, real erzielte der Fremdenführer bringen Natur näher Der diesjährige Welttag der Fremdenführer steht in Wien unter dem Motto „Naturraum Wien”. Dazu passend, laden die Wiener Fremdenführer am 21. Februar zu Gratisführungen in und um das Wiener Naturhistorische Museum ein. Speziell für blinde und sehschwache Besucher gibt es bereits am 19. Februar Spezialführungen. www.guides-in-vienna.at heimische Handel um 0,3 Prozent höhere Umsätze als 2014. Die Wiener Zahlen spiegeln die derzeitige Branchensituation wider, sagt Handels-Spartenobmann Rainer Trefelik: „Die Entwicklung war stabil trotz schwierigen Umfelds und großer Umbrüche in einigen Branchen.” Die Verstärkung des Strukturwandels durch den Online-Handel und die zusätzlich notwendigen Investitionen durch gesetzliche Auflagen - etwa Registrierkassa und Barrierefreiheit - würden vor allem kleineren und mittleren Unternehmen zusetzen, sagt Trefelik. Angesichts dessen sei es erfreulich, dass die Zahl der Handelsmitarbeiter im Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen ist. Für heuer ist er angesichts des prognostizierten Konjunkturaufschwungs und der angekündigten Verringerung bürokratischer Belastungen durchaus optimistisch. Demnächst startet die Sparte Handel die Offensive „GO ONLINE!”. Mehr Infos dazu auf Seite 17 und im Internet. (esp) wko.at/wien/go-online Baubranche sucht Nachwuchs Am 24. Februar findet ein Lehrlingscasting für Maurer, Tief- und Schalungsbauer und Gleisbautechniker statt. NHM Das Naturhistorische Museum Handel: Stabiles Jahr in schwierigem Umfeld Zum zweiten Mal veranstaltet die Baubranche heuer ein Casting für Jugendliche, die sich für eine Lehre am Bau interessieren. Der Bewerbungstag findet am 24. Februar in allen sieben Bauakademien Österreichs statt. Nach vorheriger Anmeldung können Jugendliche dort ihre Eignung für die Bauberufe testen. Es geht dabei um Allgemeinwissen, Deutsch- und Mathe- matikkenntnisse sowie sportliche Fähigkeiten, und sie dürfen sich auch im Mauern versuchen. Die Ergebnisse werden sofort ausgewertet. Parallel werden die Teilnehmer auch über Karriere- und Verdienstmöglichkeiten als Facharbeiter am Bau informiert. Mit den Castings möchte die Baubranche gut qualifizierte Jugendliche ansprechen und sie für eine Lehre in ihrem Metier gewinnen. Auch Unternehmer aus der Branche - besonders jene, die heuer Lehrlinge aufnehmen möchten - sind explizit zum Castingtag eingeladen, um sich dort ein Bild von den Teilnehmern zu machen. Heuer haben sie zudem die Möglichkeit, einzelne Kandidaten beim Speed-Dating näher kennenzulernen (ab ca. 14 Uhr, Anmeldung erwünscht). (esp) I nfo n Bau-Lehrlingscasting für Wiener Jugendliche und Betriebe 24. Februar, 8 bis 17 Uhr BAUAkademie Wien in 2353 Guntramsdorf Info und Anmeldung: E [email protected] www.baulehrlingscasting.at einen Namen Warum bereits weit über 5000 Betriebe auf das TiPOS Kassensystem setzen: Einfach – das TiPOS Kassensystem ermöglicht eine einfache Änderung Ihrer angebotenen Produkte, einfachste Kontrolle durch aktuelle Berichte und Statistiken auf Knopfdruck. Schnell – schnellste Tagesund Monatsabrechnung sind mit dem TiPOS Kassensystem selbstverständlich. Erstellen Sie Provisionsabrechnungen auf Knopfdruck. Individuell – das TiPOS Kassensystem ist individuell und flexibel gestaltbar und praxisnahe. Wiener Industriebetriebe haben Modular – das TiPOS Kassenjetzt die ist Chance, eine aufgebaut. 50-prozensystem modular tige für dieinvestieren Teilnahme Mit Förderung dieser Lösung am Innovations-BenchmarkproSie nach Bedarf. Keine Software gramm new” von nur der Pakete, „Innovate! wo Sie in Wahrheit der Sparte Industrie WK Wien und die Hälfte benötigen. zuBedienfreundlich erhalten. – mit dem Die Sparte Industrie hat dieses TiPOS Kassensystem arbeiten Programm vor ein einigen Jahren Sie immer auf und derselgemeinsam mit der Plattform ben Bedienoberfläche. Egal für ob Innovationsmanagement auf Ihrer Touchkasse oder entwieinem ckelt, einemAuch Verein, sich ORdie Handheld. mitder Ihren von Analyse Verbesserung DERMANund Geräten ist das TiPOS Innovationsmanagement in BeKassensystem selbstverständlich trieben zum Ziel gesetzt hat. 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(esp) Nähere Infos und Anmeldung: www.tipos.at wko.at/wien/industrie Geförderte Teilnahme an „innovate! new” (RKP) erstreckt sich zum Bei- der Jahresumsatz 15.000 € überin der Anschaffung kompeten- klären gerne telefonisch. spiel auch in derund Gastronomie steigt wir undauch die jährlichen Barumter Service. So könnte man unser Sie wollen Ihre auf Buschenschanken. Grund- sätze mehr als eigene 7500 € Hardware betragen. Kassensystem auchUnternehmer beschreiben, Nr. 6 · 12. 2. verwenden? 2016 sätzlich müssen Ausnahmen Kein sind Problem, Umsätze ab im manche bezeichnen das als SorgWindows 7 ist dies möglich. Wiener Wirtschaft dann eine Registrierkasse in Freien, sie fallen unter dieGeso los Paket. setzeskonform für 2016 und 2017! 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Partner der Gastronomie Mitarbeitervorsorgekassen Gastronomieeinrichtungen | Software für Gastronomie | Hotel & Gast Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb Urlaubsziele und Trends 2016 PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart Abfallwirtschaft | Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme | Energiesparcontracting | Energiemanagement | Energieausweise Sanitäreinrichtungen | Partner der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler | Hebe- und Fördertechnik | Smart Automation Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge | Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste 18.03. Bildung/Personal/Karriere 01.04. Motor Spezial 08.04. Office + EDV 15.04. Reisen 22.04. JungunternehmerInnen 29.04. Unsere Umwelt/Energie 29.04. Gebäudeinstallation 06.05. Nutzfahrzeuge (BW) 06.05. Logistik 13.05. Finanz Spezial 27.05. SteuerberaterInnen 27.05. Schilder, Beschriftungen, Druck 03.06. Motor Spezial PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten 17.06. Sicherheit Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz | Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz 24.06. Wirtschaftsstandort Wien Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation | Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E e.witty@ wirtschaftsverlag.at Helmut Schneider T 01/546 64-285 E h.schneider@ wirtschaftsverlag.at Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Marija Jankovic T 01/546 64-284 E m.jankovic@ wirtschaftsverlag.at Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft BUNDESWEITE ERMITTLUNGEN www.detektei-reiterer.at ÜBERWACHUNGEN Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und Jurist, 1010 Wien, Tel.: 01/231 07 56. Betriebsobjekte 23., Laxenburgerstraße, 275 m² Büro plus 26 m² Terrasse, neuwertig, sehr gute Lage und 115 m² Lager günstig zu vermieten, HBW 92, Tel.: 0676/310 02 50, [email protected]. Geschäftsan- u. -verkauf Großhandel für Geschenke mit Sitz in Graz aus gesundheitlichen Gründen abzugeben, mit dabei die gesamte Lagerware, Einrichtung und Kundenstock, Tel.: 0664/115 85 98, Mail: [email protected] Immobilien Dienstleistungen BUCHHALTUNG & PERSONALVERRECHNUNG Ihr Service nach Maß. Damit Sie den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. Martin Blaschka, Tel.: 0660/267 73 78, E-Mail: [email protected], www.buchhaltung-blaschka.at Ein Unternehmen mit Handschlag qualität. 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Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 99.815 (1. Hj. 2015). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Carina Köberle (DW 3770); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Susanne Metz (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Susanne Metz (DW 1255). Nr. 6 · 12. 2. 2016 26 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse Wien GE-HERO GmbH; 1190 Wien, Döblinger Gürtel 9/45; 2016.03.22; MV: Mag. Christoph Erler, 1010 Wien O`CONNOR BROS KG; 1030 Wien, Rennweg 95/2/1a; 2016.03.16; MV: Dr. Robert Klein, 1010 Wien Ing. Dipl-Wirt. (BA) Michael Banovits Gebäudereinigung, geb. 25.7.1966; 1110 Wien, Kaiserebersdorferstraße 149; 2016.03.07; MV: Mag.Dr. Günther Hödl, 1010 Wien Gebrüder Krawarik GmbH; 1070 Wien, Kandlgasse 13A; 2016.03.23; MV: Mag. Daniel Lampersberger, 1030 Wien SKYTECH Spenglerei und Abdichtung GmbH; 1160 Wien, Grundsteingasse 10; 2016.03.08; MV: Mag. Wolfgang Herzer, 1010 Wien Soraya Bau GmbH; 1050 Wien, Arbeitergasse 37/1; 2016.03.24; MV: Dr. Eva Wexberg, 1040 Wien Jeton Morina, geb. 25.12.1971; 1170 Wien, Ottakringer Straße 12; 2016.03.16; MV: Dr. Felix Stortecky, 1010 Wien BAU Felker & PARTNER OG; 1030 Wien, Baumgasse 54/16; 2016.03.08; MV: Dr. jur. Peter Pullez, 1010 Wien Dr. Edith Gagern-Spanner, geb. 1.1.1961, Rechtsanwalt; 1200 Wien, Pasettistraße 72/26; 2016.03.24; MV: Mag. 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Dr. Peter Sommerer, 1010 Wien Heinrich Franz Berger, geb. 12.10.1971; 2345 Brunn/Gebirge Industriestraße A 6; 2016.03.31; MV: Dr. Thomas Wanek, 2380 Perchtoldsdorf AKD Verwaltungs- und Projekt GmbH, 1220 Wien, Erzherzog KarlStraße 7A; 2016.03.08; MV: Dr. Georg Kahlig, 1070 Wien B. Graf Bau GmbH, 1170 Wien, Veronikagasse 44/G6; 2016.03.29; MV: Mag. Petra Diwok, 1030 Wien Haindl & Co GmbH, 1210 Wien, Bentheimstraße 13/10; 2016.03.29; MV: Mag. Clemens Richter, 1030 Wien „VISCAU- PARKETT” OG, 1030 Wien, Hainburger Straße 46/33; 2016.03.29; MV: Dr. Susanne Fruhstorfer, 1030 Wien Nenad Avramovic, geb. 2.12.1979, Inh. d. SiNe e.U., 1120 Wien, Kaulbachstraße 2/21; 1120 Wien, Hetzendorfer Straße 27/1/9; 2016.03.08; MV: Mag. Johanna Abel-Winkler, 1010 Wien Viktor Burghardt, geb. 8.6.1968, Maler und Bodenleger, 1100 Wien, Constantin Belinas, geb. 18.10. 1971, Gastgewerbe; 3380 Pöchlarn, Matzleinsdorferstr. 2/2; 2016.03.15; MV: Mag. Johann Huber, 3390 Melk Erich Preißl, geb. 29.4.1965, Handelsvertr. von Photovoltaikanlagen, 3943 Schrems, Schönere Zukunft 33; 2016.03.16; MV: Mag. Wolfgang Mayrhofer, 3830 Waidhofen/Thaya Robert Madzi, geb. 17.11.1965; 2362 Biedermannsdorf, SiegfriedLudwig-Platz 1; 2016.03.31; MV: Mag. Michael Aurednik, 2500 Baden HW Projekt Hackenbergweg GmbH, 2344 Maria Enzersdorf, Barmhartstalstraße 47; 2016.03.31; MV: Mag. Valentin Piskernik, 2380 Perchtoldsdorf Gerhard Gubi, geb. 30.10.1956, Gastgewerbe; 3660 Kleinpöchlarn, Marktplatz 2; 2016.03.15; MV: Dr. Gerhard Taufner, 3390 Melk Artyom ZHAMAKOCHYAN, geb. 11.10.1980, Gastgewerbe; 3150 Wilhelmsburg/Traisen, Penknergasse 19/Stg.2/5; 2016.03.15; MV: Mag. Alfred Schneider, 3180 Lilienfeld Thomas Schmidt, Inh. d. prot. Fa. PLC-Soft e.U., geb. 14.2.1973; 2751 Steinabrückl, Rosengasse 21; 2016.03.08; MV: Mag. Dr. Ulrike Grünling, 2700 Wiener Neustadt S+A Gastronomie und Transport GmbH, 1020 Wien, Taborstraße 76; 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 17/ Haus C; 2016.03.02; MV: Dr. Erwin Senoner, 1070 Wien Burgenland Florian Niegl, geb. 21.5.1981, Glas- und Metallbau, wh: 7372 Draßmarkt, Mariengasse 42; 7350 Oberpullendorf, Gewerberied 12; 2016.03.21; MV: Dr. Christian Supper, 7350 Oberpullendorf Dr. Alexander Stefan Schütz, geb. 21.12.1970, Arzt, wh: 7035 Steinbrunn, Obere Hauptstr.48/1 7100 Neusiedl,Kirchbergweg 43/1; 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 2/OG1/Top 15; 2016.04.04; MV: Mag. Gerwald Holper, 7000 Eisenstadt Mirwald Textilwaren Ges.m.b.H., vorm: Schweifer Textilwaren Ges.m.b.H.; 7000 Eisenstadt, Hauptstr. 43; 2016.04.04; MV: Dr. Klaus Dörnhöfer, 7000 Eisenstadt Oberösterreich Kabaus „rent-a-vision” GmbH Vermietung; 4209 Engerwitzdorf, Sandbach 3; 2016.03.18; MV: Ing. Mag. Wilhelm Deutschmann, 4020 Linz Ladislav Racz, geb. 29.4.1972; 4950 Altheim, Deiser Siedlung 20; 2016.03.16; MV: Mag. Alexander Lirk, 5280 Braunau Gourmetland Wild- und Lammfleischdelikatessen GmbH, Produktion von und Handel mit Wildfleisch; 4240 Freistadt, Werndlstraße 10; 2016.03.18; MV: Mag. Markus Dutzler, 4020 Linz T-B Bau&Sanierungs GmbH Sanierung; 4020 Linz, EduardSueßStraße 19; 2016.03.18; MV: Mag. Walter Scheinecker, 4020 Linz SIA Warenhandelsgesellschaft m.b.H.; 4020 Linz, Industriezeile 56B/ EG; 2016.03.18; MV: Mag. Markus Weixlbaumer, 4020 Linz MC Bau UG (haftungsbeschränkt), ausländ. Firma, eingetr. am Amtsgericht Passau zu HRB 9125, Bajuwarenstr. 15, D-94060 Pocking (Sitz laut Amtsgericht); 4060 Leonding, Herderstraße 29/5; 2016.03.18; MV: Dr. Norbert Mooseder, 4400 Steyr Hauke Gesellschaft m.b.H. & Co. 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Rene Lindner, 4020 Linz „SISTEC” Maschinen Montage Systeme Gesellschaft m.b.H., 4680 Haag/Hausruck, Bachleiten 4; 2016.05.05; MV: Dr. Berthold Martin Breitwieser, 4701 Bad Schallerbach Fikret Imsirovic, geb. 1.10.1968, Eisenbieger; 4020 Linz, Franckstraße 61a; 2016.03.25; MV: Dr. Thomas Zeitler, 4020 Linz Salzburg Sabine Ortwein, geb. 8.11.1967, Inh. d. n. prot.Fa. „Bines Catering”; 5111 Bürmoos, Lamprechtshausenerstraße 15; 2016.03.04; MV: Dr. Christoph Brandweiner, 5020 Salzburg Cyriak Deisl, geb. 25.3.1960, Autohandel; 5451 Tenneck, Bundesstraße 13; 2016.03.04; MV: Dr. Christoph Brandweiner, 5020 Salzburg Ilyas Dogan, geb. 1.9.1987, Unternehmer, 5020 Salzburg, RudolfSpängler-Straße 17/4; 2016.03.04; MV: Dr. Christoph Brandweiner, 5020 Salzburg CHERRY PICKERS GmbH (FN 386432h); 5020 Salzburg, Linzergasse 25; 2016.03.04; MV: Dr. Michael Schubeck, 5020 Salzburg Werner Wimmer, geb. 17.6.1963; 5600 St. Johann/Pongau, Hauptstraße 44; 2016.03.22; MV: Dr. Andreas Pfeiffer, 5020 Salzburg Herwig Langegger, geb. 27.2. 1966, Malereibetrieb; 5505 Mühlbach/Hochkönig, Oberwirt 426; 2016.03.04; MV: Dr. Andreas Pfeiffer, 5020 Salzburg Schmelz Dieter, geb. 3.4.1954, Gastronom (FN 182942h); 5640 Bad Gastein, Bahnhofsplatz 10; 2016.03.22; MV: Dr. Reinhard Huber, 5450 Werfen Vorarlberg 27.12.1982; 8973 Pichl, Gleiming 34a; 2016.03.23; MV: Dr. Andreas Tschernitz, 8020 Graz Saricicek Ibrahim, Pizzeria Edessa e.U., geb. 1.4.1976, Gastwirt; 8330 Feldbach, Ungarstraße 15 und Europastraße 1c 7; 2016.03.21; MV: Mag. Michael Berghofer, 8330 Feldbach CaBaKo GmbH Gastronomiebetrieb; 6840 Götzis, Vorarlberger Wirtschaftspark 1; 2016.02.19; MV: Dr. Thomas Willeit, 6840 Götzis Andreas Krainer Logistik Transport GmbH; 8041 Graz-Liebenau, Konrad Hopferwiesergasse 13/2; 2016.03.22; MV: Dr. Christian Pfandl, 8010 Graz Yakuphan Cinücen, Trockenbau, Montage mobiler Trennwände, geb. 2.2.1980; 6900 Bregenz, Brachsenweg 38/63; 2016.03.24; MV: Dr. Anton Weber, 6900 Bregenz Zimmerei Krasser GmbH; 8541 Schwanberg, Unterfresen 55; 2016.03.21; MV: Dr. Franz Krainer, 8010 Graz Tirol Erkan Aktas, geb. 1.7.1983; 6020 Innsbruck, Hallerstraße 35; 2016.03.21; MV: Dr. Michael Gumpoltsberger, 6300 Wörgl HUG HANDEL UND GASTRO LTD Zwgnl. Österreich, 6405 Pfaffenhofen, Unterdorf 87a; 2016.03.02; MV: MMag. Mathias Demetz BSc, 6020 Innsbruck Martin Lublasser, geb. 15.8.1975; 9951 Ainet, St. Johann im Walde 13; 2016.03.02; MV: Dr. Reinhold Unterweger, 9900 Lienz Levent Soysal, geb. 30.5.1981; 6460 Imst, Lehngasse 15/1; 2016.03.21; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs Georg Kogler, geb. 25.4.1967, Schlosser; 6235 Reith, Reither Anger 21; 2016.03.21; MV: Mag. Philip Paumgarten, 6330 Kufstein Steiermark Planungsgruppe Grünbichler GesmbH; 8605 Kapfenberg, Wienerstraße 45 A; 2016.03.23; MV: Mag. Thomas Böchzelt, 8700 Leoben Helmer Pichler, geb. 6.8.1981; 8700 Leoben, Absengergasse 14; 2016.03.23; MV: Dr. Klaus Hirtler Rechtsanwalt GmbH. , 8700 Leoben PONTIS Property & Project GmbH; 8010 Graz, Grillparzerstraße 8/II; 2016.03.03; MV: Mag. Paul Kubin, 8020 Graz Ing. Markus Kargl, geb. Christian Fraiß, geb. 18.2.1979, Institut für Physiotherapie; 8322 Studenzen, Studenzen 158; 2016.03.21; MV: Mag. Bertram Schneeberger, 8230 Hartberg Peter Sagmeister, geb. 9.6.1964; 8503 St. Josef, Tobisberg 22; 2016.03.31; MV: Dr. Franz Krainer, 8010 Graz Logixx GmbH; 8010 Graz, Wartingergasse 39; 2016.03.31; MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010 Graz Solfox GmbH; 8010 Graz, Wartingergasse 37; 2016.03.31; MV: Dr. Marisa Schamesberger, 8010 Graz ANALYTIKA Logistics Software GmbH, 8010 Graz, Raiffeisenstraße 46/24; 2016.03.29; MV: Dr. David Seidl, 8010 Graz Lebensmittelpunkt-LMP Immobilientreuhand GmbH, 8010 Graz, Münzgrabenstraße 131a; 2016.03.29; MV: Mag. Georg Dieter, 8010 Graz KOMMERZ DI KIENZL KG, 8020 Graz, Annenstraße 57a/1; 2016.03.22; MV: Mag. Philipp Casper, 8010 Graz Suzana Jausovec, geb. 30.5.1983; 8490 Bad Radkersburg, Langgasse 21/7; 2016.03.22; MV: Dr. Wolfgang Reinisch, 8430 Leibnitz Schimek 2013 GmbH, 8055 GrazPuntigam, Triester Straße 453; 2016.03.29; MV: Mag. Andreas Ulm, 8010 Graz Heribert Nowak e.U., Taxi-Transport und Autobusunternehmen; 8740 Zeltweg, Hauptstraße 32; 2016.03.23; MV: Mag. Peter Haslinger, 8700 Leoben · Insolvenzen · 27 Dr. Waltraud Scherer, geb. 6.2.1960; 8160 Preding, Baumschulgasse 2; 2016.03.29; MV: Mag. Peter Imre, 8200 Gleisdorf Yudelka del Carmen Jimenez Simbürger, geb. 10.1.1973; 8720 Knittelfeld, Zinkengasse 8; 2016.03.30; MV: Mag. Werner Seifried, 8750 Judenburg Kärnten Stefan Theodor Priadka, geb. 4.5.1977, Holzschlägerungsunternehmer; 9335 Lölling, Sonnseite 72; 2016.02.22; MV: Dr. Franz Josef Hofer, 9360 Friesach Johann Stuck, geb. 12.6.1956, selbstständiger Baggerfahrer; 9073 Viktring, Emil-Hölzl-Weg 2; 2016.02.23; MV: Mag. Herbert Premur, 9020 Klagenfurt Dietmar Walter Malle, geb. 6.5.1960, Tischlerei; 9131 Grafenstein, Bahnweg 13; 2016.02.22; MV: Dr. Gerd Kapeller, 9020 Klagenfurt VIVO-BAU GmbH; 9821 Obervellach 129; 2016.02.23; MV: Mag. Hannes Gabriel, 9871 Seeboden Ing. Wrodnigg GmbH; 9330 Treibach-Althofen, Krappfelderstraße 40; 2016.03.01; MV: Dr. Gerhard Kurt Kochwalter, 9020 Klagenfurt Herbert Zunder, geb. 30.7.1971, Elektroinstallateur; 9141 Eberndorf, Köcking 55; 2016.02.23; MV: Dr. Peter Siegfried Ouschan, 9100 Völkermarkt Robert Orieschnig, Verlassenschaft, geb. 21.6.1946, verst. 3.1.2013; 9181 Feistritz/Rosental, Maltschacherstr. 90; 2016.02.22; MV: Dr. Leopold Wagner, 9020 Klagenfurt Nada Mödritscher, geb. 22.11. 1981, Betr. e. Reinigungsunternehmens; 9020 Klagenfurt, Hermannstädterweg 3/4; 2016.02.29; MV: Dr. Kurt Hirn, 9020 Klagenfurt Frank Holz & Handel GmbH, 9560 Feldkirchen, Zirbenweg 6; 2016.03.01; MV: Mag. Axel Seebacher, 9020 Klagenfurt Brot- & Gebäckerzeugung Srebre GmbH, 9100 Völkermarkt, Klagenfurterstraße 7; 2016.03.01; MV: Mag. Markus Watzin, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV 1870 Nr. 6 · 12. 2. 2016 28 · Termine · Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen 18 bis 20 Uhr Neuer EPU-Workshop: IT für EPU. Inhalte: Speicherorte und Datensicherheit (Wie und wo speichere ich meine Daten? Wie funktionieren ausfallsichere Festplatten? Bietet die Cloud ein sicheres Backup?), Hard- und Software, digitale Kommunikation, Kollaboration (Wie suche ich richtig in Suchmaschinen? Welche Tools für die Zusammenarbeit sind möglich?), mobiles Arbeiten (Welche Geräte sind sinnvoll?) und IT-Security (Welche Gefahren bringen öffentlich WLANs mit sich?). WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 E [email protected] W wko.at/wien/epu Blühende Grüße Die Valentinstour der Wiener Floristen, Gartengestalter und Blumengroßhändler zählt seit Jahrzehnten zu einer festen Tradition. Auch heuer wurden wieder Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kirche besucht und mit frühlingshaften Blumenarrangements beschenkt. „Die Zeit rund um den Valentinstag ist für uns seit Jahren Anlass, um wichtigen Persönlichkeiten wie dem WK Wien-Präsidenten Walter Ruck für die gute Zusammenarbeit zu danken und andererseits die feine Handwerkskunst der heimischen Floristen zu präsentieren”, erklärte Lorenz Pridt (Berufsgruppensprecher der Wiener Floristen. V.l.: Lorenz Pridt (BG-Sprecher der Wiener Floristen), Benedikt Feichtiger (HBLFA Schönbrunn), WK Wien-Präsident Walter Ruck, Julia Bauer (HBLFA Schönbrunn), Emil Steffek (Vors. Berufsgruppe Blumengroßhandel), Herbert Titz (Obmann-Stv. der Wiener Gärtner), Rudolf Hajek (BIM der österreichischen Gärtner und Floristen). Nicht im Bild: Monika Burket (Blumenbüro Österreich) und Alexander Muhr (IM-Stv. der Wiener Gärtner und Floristen). Ehrenmedaille der WK Wien für Walter Huemer WK WienVizepräsident Josef Bitzinger, Preisträger Walter Huemer und Sozialminister Alois Stöger bei der feierlichen Übergabe. corporate identity prihoda 9 bis 18 Uhr Sprechtag Patente, Marken, Schutzrechte. Ein Patentexperte aus dem Beraterpool des WIFI Wien informiert zu Patent- und Musterschutz, unterstützt Sie bei innovativen Projekten durch Recherche in Patentdatenbanken und gibt Hilfestellung bei der Anmeldung von Patenten beim Österreichischen Patentamt. Die Beratungen sind kostenlos, eine vorherige Terminanmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich. Termine können zwischen 9 und 18 Uhr im Stundentakt vereinbart werden. WIFI am wko campus wien, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 476 77 - 5355 E unternehmensberatung@ wifiwien.at W wifiwien.at/ub WKW/pe Dienstag, 16. Februar IT-Unternehmer Walter Huemer (Huemer Group) erhielt für seine langjährigen Verdienste um die Innovationskraft der heimischen IT-Industrie die Große Silberne Ehrenmedaille der WK Wien. In seiner 23-jährigen Tätigkeit als Unternehmer gründete Walter Huemer mehrere erfolgreiche Firmen und schaffte damit mehr als 200 Arbeits- und Ausbildungsplätze in Wien. „Dass wir heute auf ein innovatives digitales Österreich blicken können, ist besonders Wegbereitern wie Walter Huemer zu verdanken. So können wir gemeinsam das Potenzial der wachsenden IKT-Wirtschaft in Wien weiter ausschöpfen”, betonte WK Wien-Vizepräsident Josef Bitzinger. Termin-Tipp: Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Termine · 29 Neuer Workshop: IT für EPU 16. Februar, 18 bis 20 Uhr 4., FORUM [EPU KMU], Operngasse 17 - 21, 5. Stock Info und Anmeldung: wko.at/wien/epu n Veranstaltungen www.christian-husar.com Mittwoch, 17. Februar Expertentipps zu Einbruchschutz Auch heuer gaben Experten zahlreichen Interessierten im Rahmen der Messe Bauen & Energie Tipps zur Sicherung von Wohnraum und Eigentum. „Sicher Daheim” (www.sicherdaheim.at), die Sicherheitsplattform der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien, ist eine Kooperation von Sicherheitsfachleuten und Handwerksbetrieben. Auf der Internetplattform finden sich Maßnahmen zum Einbruchschutz und die dazu passenden Experten und Handwerksbetriebe. Foto: Spartenobfrau Maria Smodics-Neumann (2.v.r.) bei der Eröffnung mit Martin Roy, CEO von Reed Exhibitions in Österreich (l.), Spartengeschäftsführerin Michaela Schuster (2.v.l.) und Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von Reed Exhibitions in Österreich. Wiens beste Makler ausgezeichnet 9 bis 11 Uhr EPU-Workshop: Gesunde Lebensbalance. Um erfolgreich zu sein, ist eine gute Lebensbalance genauso wichtig wie ein konkurrenzfähiges Angebot. Sie erfahren, welche Faktoren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Donnerstag, 18. Februar 13.30 bis 17 Uhr Tag der offenen Tür im BiWi. Unter dem Motto „Mach dir ein Bild von deinem Beruf” im Rahmen der „Tage der Bildung” zeigt das Berufsinformationszentrum der Wiener Wirtschaft (BiWi) seine Angebote wie „Berufsschnuppern”, „Branchenpräsentationen” oder „Unterstützung bei der Lehrlingsauswahl”. BiWi, 18., Währinger Gürtel 97 Weitere Infos: www.biwi.at www.weissphotography.at Mittwoch, 24. Februar Seit zehn Jahren wenden sich Wohnungssuchende an rund 200 Wiener Makler, die dabei gründlich unter die Lupe genommen werden - ohne es zu wissen. Im Rahmen des bewährten „Mystery Shopping” des MaklerAwards IMMY stehen Makler auf dem Prüfstand. Das Ziel des IMMY sei klar definiert, erklärt Michael Pisecky, Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Wien (M. mit einigen der IMMY-Preisträgern 2015): Der Dienst am Kunden soll stetig verbessert werden. Gemeinsam mit der Immobiliencard, die Makler als Qualitätssiegel freiwillig beantragen können, helfe der IMMY den Kunden, Profis auf den ersten Blick zu erkennen. Sechs Makler erhielten in der Messe Wien im Rahmen des Immobilientags den IMMY 2015 in Gold, 15 Makler freuten sich über den Award in Silber. 9 bis 11 Uhr KMU-Workshop: Familienunternehmen - Herausforderungen und Chancen. Unternehmensberater Alfred Löscher zeigt Lösungsansätze und Erfolgsprinzipien für die Führung von Familienunternehmen. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 E [email protected] W wko.at/wien/kmu Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen Nr. 6 · 12. 2. 2016 Nr. 42/43 · 19. 10. 2012 E1 ·· Gesundheit Bildung & ·Personal · Wiener Wirtschaft Wiener Wirtschaft Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Gesundheit Gesund am Arbeitsplatz Die Bundesinnung der Augenoptiker/Optometristen und die Unabhängige Plattform MeineRaumluft.at präsentieren am Tag der guten Raumluft den Zwischenbericht nach der ersten Büro-Messphase. Mehr als 50% aller Beschäftigten in Österreich nutzen einen Computer am Arbeitsplatz. „Der damit verbundenen Belastung sind sich viele aber nicht bewusst: schlechte Innenraumluft in Verbindung mit dem stundenlangen Blick auf den Bildschirm strapazieren den Körper und die Gesundheit der Arbeitnehmer“, weiß Anton Koller, Bundesinnungsmeister der österreichischen Augenoptiker/ Optometristen. Eine daraus resultierende Entwicklung ist das so genannte Office Eye-Syndrom. Aus diesem Grund hat die Bundesinnung gemeinsam mit der Unabhängigen Plattform MeineRaumluft.at die Aktion „Gesunde Luft – Gesundes Auge“ ins Leben gerufen und Büros in ganz Österreich besucht. der Gesundheitsberufe, der für die Organisation und Durchführung der Unternehmensbesuche verantwortlich war. Nur 3% der Brillenträger verwenden aktuell eine passende Bildschirmbrille, 10% eine ebenfalls geeignete Gleitsichtbrille. Raumluftfaktoren werden unterschätzt Neben der Arbeit vor dem Bildschirm wirkt auch die Raumluft stark auf die Gesundheit der Augen ein. „Doch gerade in diesem Bereich gibt es in den österreichischen Büros noch viel Aufholbedarf. Denn die Messungen haben gezeigt: Die Luft in den Büros ist deutlich zu trocken und meist zu warm“, fasst Thomas Schlatte, Sprecher der Plattform MeineRaumluft.at, die Ergebnisse zusammen. In jedem vierten ist die Luftfeuchtigkeit unter 40%, die Durchschnittstemperatur liegt bei hohen 24,4 Grad. Bei nahezu jedem fünften gemessenen Arbeitsplatz wurde in Punkto CO₂ der empfohlene Wert von 1.000 ppm überschritten. Gleichzeitig wird ein falsches Lüftungsverhalten an den Tag gelegt: Mehr als ein Drittel lüftet mittels dauergekipptem Fenster. Das verursacht Energieverlust und fördert die Gefahr der Schimmelbildung. Diese Situation macht sich im persönlichen Empfinden bemerkbar: Mehr als jeder Vierte empfindet die Raumluft als zu trocken, gar die Hälfte als nicht frisch und jeder Fünfte findet die Temperatur unangenehm. Insgesamt klagen 86% aller Befragten über gesundheitliche Probleme, allen voran Augenbrennen Durchschnittlich 6,6 Stunden täglich verbringen die befragten Arbeitnehmer vor dem Computer. Dabei machen sie nicht einmal jede Stunde eine Bildschirm-Pause (im Durchschnitt alle 68 Minuten). Bei manchen Befragten dauert es sogar bis zu drei Stunden, bis sie den Blick abwenden. Besonders erschreckend zeigen sich die Auswirkungen davon in der Zahl der Fehlsichtigkeiten unter den Arbeitnehmern. Über 70 Prozent der Befragten (70,6%) tragen Brillen und/oder Kontaktlinsen. Innerhalb der Gesamtbevölkerung sind es nur 52%, die von einer Fehlsichtigkeit betroffen sind. „Erschwerend kommt hinzu, dass der Großteil die falsche Brille für die Computerarbeit verwendet“, berichtet Erwin Stella, Obmann-Stv. Fachgruppe Wien Weinwurm Dauerstarren auf den Bildschirm (40,2%), trockene Augen (39,2%) und Kopfschmerzen (30,4%). All diese Punkte sind Symptome des so genannten Office Eye Syndroms und sind meist auf eine unzureichende Benetzung der Augenoberfläche zurückzuführen. Oft ist eine reduzierte Blinzelfrequenz ein wesentlicher Faktor, zusammen mit zu trockenem Raumklima. Bewegung hilft auch den Augen Doch nicht nur die Augen sind von den Problemen der Bildschirmarbeit betroffen, auch der restliche Körper. 79,4% der Befragten klagen über Beschwerden, allen voran im Nacken,, Schulter- und Rückenbereich. Zwar geben 72,5% an, Ausgleichsübungen zu machen, doch offenbar in einem zu geringen Ausmaß. „Das stundenlange Sitzen vor dem Computer führt zu einem Mangel an Bewegung und damit einhergehend zu einer Verkümmerung der Muskulatur. Wichtig ist, vor allem die Rumpf- und Wirbelsäulenmuskulatur zu stärken“, erklärt Martin Gruber, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, ärztlicher Leiter des mza und ÖOC-Olympiaarzt. Er erklärt, dass die körperlichen Probleme mit den Augen-Beschwerden in zwei Richtungen zusammenhängen: Zum einen führt eine Überforderung der Augen, zum Beispiel durch schlechte Bildschirme oder zu wenige Pausen, zu einer unnatürlichen, verkrümmten Haltung. Zum anderen führt eine falsche Haltung aufgrund einer verkümmerten Muskulatur zu Verspannungen und diese wirken wiederum negativ auf das Sehvermögen ein. Information: Der richtige Abstand zum Bildschirm ist wesentlich. www.optiker.at/innung www.meineraumluft.at Nr. 6 · 12. 2. 2016 Wiener Wirtschaft · Gesundheit · E2 Jeder Mensch braucht Aufmerksamkeit Uns fehlt die Aufmerksamkeit, die wir uns selbst schenken. Sie fühlen sich müde und kraftlos? Ziehen immer wieder ganz alleine den Karren? Die Zeit reicht nie aus, um fertig zu werden? Alles wiederholt sich? Ich biete Ihnen einen Ausgang aus diesem Hamsterrad – die Meditation. Das bedeutet nicht sitzen und still sein, sondern sich Zeit nehmen. Gemeinsam lenken wir die Aufmerksamkeit weg von der Arbeit, den Anderen und den Kindern zu uns selbst. Zweifelsfrei und klar zu erkennen, wer wir sind, uns Schritt für Schritt selbst zu entdecken und zurückzukehren in die vollkommene Akzeptanz, wie klingt das? Erstrebenswert? Die Hauptrolle in unserem Leben Durch Heraustreten aus dem Trott und den damit gewonnenen Abstand sieht man klarer und kann erkennen, wo man ansetzen möchte. Nehmen Sie sich diese Zeit. Sie sollten die Hauptrolle in Ihrem Leben spielen. Die Lösung liegt immer in der Einfachheit – das haben wir vergessen. Alles was wir brauchen, haben wir, es ist nur ein bisschen verschüttet. Die Meditation hilft zu entrümpeln, Muster zu erken- nen, gedanklich freier zu werden und die Verbindung zu sich selbst wiederzufinden und das Vertrauen zu sich selbst zu stärken. Wer soll Ihnen sagen, was Sie glücklich macht, was Sie essen sollen, was gut tut? Müssen wir dafür bezahlen, damit uns ein Dritter diese Auskünfte gibt oder haben wir die Kraft und nehmen die Verantwortung für unser Glücklichsein selbst in die Hand und erkennen was wir brauchen. Meine Meditationen kombinieren Phasen von Aktivität mit Phasen der Stille. Meditation darf durchaus lebendig und fröhlich und lebenslustig sein. Von der Gesundes Unternehmen Information: Gabriele Minichmayr e.U.: Gemeinsam Mobil 23., Draschestraße 23 T 0664/736 834 26 Wwww.gemeinsam-mobil.at Infos i Singen im Betrieb Für gesundheitsfördernde Maßnahmen gibt es Unterstützung. thinkstock Gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Erfolg eines Betriebes. Gesundheitsförderung wird individuell auf das Unternehmen angepasst. Auf dem Weg zu einem gesunden Betrieb gibt es Unterstützung. Die Wiener Gebietskrankenkasse stellt ein limitiertes Kontingent an Anstoßfinanzierungen in folgender Höhe zur Verfügung: Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitern: Anstoßfinanzierung in der Höhe von max. 1.000 € Unternehmen ab 50 Mitarbeiter/innen: Anstoßfinanzierung in der Höhe von max. 4.000 € Voraussetzung für diese Anstoßfinanzierung ist die Durchführung eines qualitätsgesicherten BGF-Projektes in Kooperation mit der Wiener Gebietskrankenkasse. Der Österreichische Betriebssport Verband bietet Beratung und Vermittlung von Sportangeboten und nachhaltiger Corporate Activity. Diese sind auf die Bedürfnisse angepasst – ob großer Konzern oder KMU. Die AUVA hat den gesetzlichen Auftrag zur Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung nach dem ASVG und zur arbeits- Bewegung in die Stille. Sehr gerne übernehme ich auch Aufträge von Unternehmen entgegen. Ein entspanntes, motiviertes und im Denken freies Team ist doch das wichtigste Kapital für ein gesundes Unternehmen. Ich biete mobile Meditationen – ich komme zu Ihnen an den Ort Ihrer Wahl im privaten oder firmenbezogenen Rahmen. medizinischen und sicherheitstechnischen Prävention nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz. Die AUVA bietet folgende Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung und Sicherheit an: Arbeitsmedizinische Betreuung Ergonomie BAUfit Sicherheits- und Gesundheitsmanagement Die SVA-Bewegungsprogramme basieren auf den Erkenntnissen internationaler sportwissenschaftlicher Studien und werden zunächst als Pilotprojekt in zwei Leistungsstufen angeboten: Stufe 1 für Beginner und Wiederein- steiger, Stufe 2 für Fortgeschrittene. Der Fonds Gesundes Österreich ist die bundesweite Kontakt- und Förderstelle für Gesundheitsförderung und Prävention. Er fördert Projekte in den folgenden Kategorien: Praxisorientierte Projekte Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekte (BGF-Projekte) Fort- und Weiterbildung und Vernetzung Forschungs-Praxis-Kooperationen Information: Quelle: wko.at, Plattform pro fitness Das Netzwerk SING@WORK ist ein internationaler Zusammenschluss von zertifizierten und erfahrenen Singleitern, Musikpädagogen bzw. -therapeuten, die das Singen als gesundheitsfördernde Maßnahme in die Unternehmen bringen. Die Mitglieder bieten Workshops und Programme für Unternehmen mit Schwerpunkt auf betrieblicher Gesundheitsförderung und Personalentwicklung. Die Gestaltung der Angebote richtet sich nach den Erfordernissen des jeweiligen Unternehmens und der Kernkompetenz der einzelnen Singleitern. Das Angebot: Workshops & Erlebnisvorträge Singgruppen & Trainingsprogramme Eventgestaltung Gestaltung von Gesundheitstagen Seminare, in denen das Singen verbunden wird mit Yoga, Resilienz- und Achtsamkeitstraining, Coaching, Meditation, Entspannung usw. www.singatwork.de www.singdichgesund.at