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B1 Online Auszug aus dem B1 Online-Magazin / www.siemens.com/b1 Der Patient als Gast In einer der modernsten Kliniken in Europa, dem Orbis Medisch Centrum im niederländischen Sittard, werden die Patienten besonders gut und zugleich kostengünstig betreut. Siemens Technik trägt entscheidend dazu bei. Das Krankenhaus der Superlative • 425 Betten, ausschließlich Einzelzimmer • 2.000 Mitarbeiter • 350.000 ambulante Behandlungen pro Jahr • 17.000 stationäre Aufnahmen pro Jahr • 22.000 Behandlungen pro Jahr in der Tagesklinik • 265 Meter langes und 25 Meter hohes Atrium • 14 Geschäfte, von der Apotheke bis zum Hörgerätestudio • 1.050 Parkplätze • 370 Millionen Euro Gesamtinvestitionen Mit 130.000 Quadratmetern, 425 Einzelbettzimmern und 2000 Mitarbeitern ist das Orbis Medisch Centrum (OMC) im niederländischen Sittard schon allein quantitativ ein Krankenhaus der Superlative. Doch die wahren Werte haben auch hier nichts mit schierer Größe zu tun: Dank durchdachter Planung von Anfang an sind im Orbis Medisch Centrum (OMC) hohe Versorgungsqualität und maximale Effizienz kein Widerspruch. Im Gegenteil – eins bedingt das andere. So haben die Planer die Arbeitswege von Ärzten und Pflegepersonal auf ein Minimum reduziert. Digitale Patientenakten und ein modernes Dokumentenmanagement machen die Klinik zum ersten nahezu papierlosen Hospital in Europa. Zeitaufwändiges Hin- und Herschicken der Behandlungsunterlagen von einer Abteilung in die andere entfällt. Per Chipkarte greifen Mediziner und berechtigte Pfleger immer dort auf die Informationen zu, wo sie gerade benötigt werden. Mehr Zeit für die Patienten Das alles nutzt letzten Endes dem Patienten. Haben doch Ärzte und Pflegepersonal so mehr Zeit, für ihre Gäste – so heißen die Patienten in Sittard – zu sorgen. Und in der Tat bietet sich den Gästen ein Komfort, der den Vergleich mit modernen Hotels nicht zu scheuen braucht. Nicht nur gibt es im Orbis Medisch Centrum ausschließlich Einbettzimmer mit eigenem Bad und Übernachtungsmöglichkeiten für Angehörige. Auch zukunftsweisende Technik trägt entscheidend zum Wohlfühlklima bei. So wurde an jedem Bett ein HiMed Bedside Terminal von Siemens installiert. Damit können Patienten und Pfleger Raumtemperatur und Beleuchtung individuell regeln, Jalousien und Vorhänge öffnen und schließen. Außerdem dient es als Fernsteuerung für Radio sowie Fernseher, ermöglicht die Nutzung des Internets und erlaubt es, die Menüauswahl direkt Seite 1 | B1 online | Der Patient als Gast Das Orbis Medisch Klinikum zählt zu den modernsten Krankenhäusern Europas. Orbis Medisch en Zorgconcern, Sittard, The Netherlands vorzunehmen. Ärzte und Pfleger haben außerdem die Möglichkeit, über das Terminal direkt auf die digitale Patientenakte zuzugreifen. Auch der klassische Rufknopf und die aufleuchtenden Zimmernummern auf den Stationsgängen haben im Krankenhaus des 21. Jahrhunderts ausgedient: Die Patienten erreichen Pfleger oder Pflegerin direkt auf deren Diensthandys – auch dies spart den Mitarbeitern Zeit, den Gästen wird schneller geholfen. Mit Hilfe des Gebäudeautomationssystems Desigo kann die Temperatur für jeden Raum individuell eingestellt werden. Zudem ermöglicht das System eine anspruchsvolle Klimaregelung für mehrere Temperaturzonen, während es einen Luftstrom erzeugt, der Staub und Bakterien aus den Operationssälen entfernt. Sicherheit für alle Fälle Für die Sicherheit der Gäste, Mitarbeiter und Besucher verlassen sich die Betreiber des Orbis Medisch Centrum auf die Erfahrung von Siemens Building Technologies. Ein maßgeschneidertes MM8000-Gefahrenmanagementsystem überwacht sämtliche sicherheitsrelevanten Funktionen. Integriert sind ein Brandschutzsystem zur Detektion, Evakuierung und Löschung, ein Zutrittskontrollsystem sowie Einbruchschutz. In der Leitstelle des Krankenhauses werden diese Systeme zentral dargestellt, überwacht und bedient. Ein drahtloses RFID-Ortungssystem gewährleistet im OMC die Sicherheit von Patienten und schützt hochwertiges Inventar vor Diebstahl. Patienten tragen dazu am Handgelenk einen Sender. Lesegeräte beispielsweise an der Decke melden die Position und Siemens-Technologie, die sich rechnet • Patiententerminals und elektronische Patientenakte • Ortung von tragbaren medizinischen Geräten und Patienten, z. B. Demenzkranken, mit RFID-Chips • Ausstattung der Brandmelde- und Löschzentralen • Sicherheitsanlagen wie Zutrittskontrolle, Einbruchsmeldung und Videoüberwachung • Gebäudeautomationssystem für Heizung, Lüftung und Klima • Monitoring der Luft im OP-Bereich und in Reinräumen Identität des Senders an einen zentralen Server. Dieser alarmiert im Notfall umgehend das zuständige Pflegepersonal. Die Compact Monitoring Technology (CMT) von Siemens ermöglicht zuverlässiges Monitoring der Umgebungsbedingungen, die zur Herstellung applikationsfertiger ZytostatikaLösungen in den Räumen der klinikinternen Apotheke erforderlich sind. Das Regelsystem Desigo Insight wurde auf die Überwachung jeder klinikinternen Installation ausgelegt. Es ist mit dem Sicherheits- und Brandmeldesystem vernetzt und gewährt dem Ausschließlich Einzelzimmer erhöhen nicht nur den Komfort, sondern reduzieren auch die Infektionsgefahr und verkürzen die Genesungszeiten. Zahlreiche Vorteile für Patienten und Personal vereint der HiMed Bedside Terminal direkt am Patientenbett. Orbis Medisch en Zorgconcern, Sittard, The Netherlands Orbis Medisch en Zorgconcern, Sittard, The Netherlands Seite 2 | B1 online | Der Patient als Gast technischen Service vollständige Einsicht in Daten wie Energieverbrauch und Gebäudetemperatur. Die Anlagen funktionierten von Anfang an, dank präziser Simulationen im Vorfeld. Zum Einsatz kam das Siemens Simulationssystem Testbed Simulation. Dementsprechend positiv fällt die erste Bilanz von Prozessmanager Max Wellens aus: „Wir haben unser Ziel größtenteils erreicht, mit weniger Leuten mehr Effizienz zu erzielen und gleichzeitig den Komfort für unsere Patienten zu erhöhen.“ Kontakt: [email protected] Seite 3 | B1 online | Der Patient als Gast