Rund um die Eiche - Golfclub Weselerwald eV

Transcription

Rund um die Eiche - Golfclub Weselerwald eV
Ausgabe 3/2009
Clubmagazin des GC Weselerwald
Rund um die
Informationen
•
Eiche
Trends
•
Meinungen
Aus dem Inhalt
Clubmeister 2009
Birdie-Bistro Turnier 2009
... kann man in einer schöneren Umgebung feiern??
DIDAGO
... die Damentage im Weselerwald sind spitze!
Informationen
•
Dr. Hungerkamp
ist unser neuer Präsident
•
... dieses Mal als Preis des Vorstandes ausgespielt
Trends
Preis des Präsidenten
Meinungen
Spannung bis zum Schluss
Preis des Vorstandes 2009
I
n diesem Jahr wurde der „Preis des
Präsidenten” als „Preis des Vorstandes” ausgespielt.
Heribert Krämer war zurückgetreten,
und zum Zeitpunkt der Ausschreibung
lief die Suche nach einem neuen Präsidenten, der vor wenigen Tagen mit
Dr. Georg Hungerkamp gefunden
werden konnte.
Dr. Hungerkamp ließ es sich nicht
nehmen, an dem Turnier teilzunehmen, und stellte sich bei der Abendveranstaltung als Präsident den
Teilnehmern vor.
Viele Mitglieder kennen ihn seit Jahren, weil Georg Hungerkamp schon
seit den 90iger Jahren im Club ist.
Die Mitglieder, die in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind, für
die war es eine gute Gelegenheit,
sein Rede- und sein Gesangstalent
kennen zu lernen.
Ob es an der schlechten Wettervorhersage lag oder an der Urlaubszeit,
diesmal hatten sich nur 99 Teilnehmer
zum Turnier angemeldet.
Diejenigen, die mit Sturm und Dauerregen gerechnet hatten, sollten Unrecht behalten. Nur einige Bahnen
lang Nieselregen, der überwiegende
Teil des Tages überraschte durch angenehmes Golfwetter.
So war auch gute Laune angesagt, als
sich die Teilnehmer im feinen Zwirn
um 19.30 Uhr zur Abendveranstaltung
wieder im Clubhaus trafen.
Dann wurde das Buffet eröffnet. Wie
die letzten Jahre auch, unter dem
Motto „Sommerfest – Sonne, Urlaub,
Wohlbefinden”. Jörg Klauß hatte den
Grill im Zelt aufgestellt und das Buffet
war dem Motto entsprechend dekoriert.
Danach dann die Siegerehrung, durchgeführt von John Emery und Spielführerin Edeltraud Döring, bevor der
Band „High Energy” das Feld überlassen wurde.
Als Preise wurden diesmal ausschließlich Greenfee-Gutscheine überreicht.
John Emery konnte es sich bei der
Siegerehrung nicht „verkneifen”, auf
einen Gästetisch, der direkt vor ihm
stand, aufmerksam zu machen. Ein
Tisch, an dem wohl mehrere Sieger
saßen, aber keine einzige Frau.
Ein Manko, wenn man bedenkt, dass
die Band „High Energy” für Bombenstimmung und eine volle Tanzfläche
sorgen würde. Zuvor stellte unser
Präsident seine Begabung mit dem
Lied „Green, green grass of home”
als Sänger unter Beweis.
Punkte
28
25
Netto Klasse C
HCP 23,5 bis 28,4
1 Ebbers, Christa
2 Müller, Doris M.
3 Eichenauer, Matthias
38
38
35
Netto Klasse D
HCP 28,5 bis —
1 Doll, Willi
2 Broszeit, Thomas
3 Bass, Sigrid
Die Ergebnisse
Brutto
1 Franken, Anja
2 Severins, Jürgen
Netto Klasse A
HCP bis 17,4
1 Schmidt, Christoph
2 Kersten, Marion
3 Schmitz, Jürgen
Netto Klasse B
HCP 17,5 bis 23,4
1 Müller-Evert, Dorothy 39
2 Giesing, Bernhard
39
3 Slütter, Josef
38
Unser „Neupräsident” Georg Hungerkamp und Frau waren früh im Clubhaus und begrüßten die ankommenden Gäste, und er nahm die Glückwünsche und den Zuspruch für die neue
Aufgabe entgegen.
Gleich zum Beginn der Veranstaltung
stellte sich Georg Hungerkamp vor
und bat alle Gäste und Mitglieder des
Golfclubs Weselerwald, ihn bei seiner
Aufgabe zu unterstützen.
Seine Worte „der Club ist hervorragend
aufgestellt und deshalb habe ich diese
Aufgabe auch gerne übernommen”,
kamen bei allen Gästen gut an.
–2–
„Eine souveräne Antrittsrede und ein
stimmlich gelungener Liedbeitrag”,
so die Meinung der Teilnehmer.
Danach legte „High Energy” los, und
erst gegen 2.30 Uhr verließen die
letzten Gäste das Clubhaus.
Wir wünschen dem Präsidenten Dr.
Georg Hungerkamp eine erfolgreiche
Präsidentschaft und dass es im nächsten Jahr wieder heißt:
Preis des Präsidenten
Punkte
39
38
37
41
38
36
Nearest-to-the-Pin
Eggert, Irene / Korbas, Egon
Longest Drive
Franken, Anja / Strauß, Werner
Seniorenreise 2009
D
as Schloss- und Golfhotel Lüdersburg, zwischen Lüneburg
und Lauenburg/Elbe gelegen, mit zwei
sehr schönen 18-Loch-Golfplätzen,
gilt unter uns Senioren seit 2006 als
Synonym für einen in jeder Beziehung
idealen Golfausflug.
Damals stimmte alles: Unterbringung,
Verpflegung, Service und – vor allem
– das Wetter.
Kein Wunder also, dass die Ankündigung von Berni Hansen, auch in diesem Jahr nach Lüdersburg zu fahren,
begeistert aufgenommen wurde.
Die Truppe, die sich am Sonntag, 19.
Juli, auf den Weg machte, war zwar
etwas kleiner, aber nicht weniger
euphorisch als vor drei Jahren.
Treffpunkt war 19.30 Uhr zum Abendessen, aber die Meisten waren schon
vorher angereist, um die schöne Umgebung zu erkunden und sich auf der
Hotelterrasse einen Begrüßungsschluck zu genehmigen.
Empfang und Unterbringung waren
erstklassig, die Sonne ließ sich blicken, alle sahen dem Abend und
den kommenden Tagen frohgemut
entgegen.
Leider erhielt die Stimmung einen
deutlichen Dämpfer, als Seniorencaptain Joachim Hansen mit der
Nachricht erschien, dass der Organisator Berni Hansen sich einen
Rückennerv eingeklemmt hatte und
mitsamt seiner Gisela die Teilnahme
absagen musste.
Ein weiterer Dämpfer war dann das
Abendessen. Die Qualität war zwar,
wie an allen anderen Tagen, sehr gut.
Aber man hatte uns in einem zugigen
und engen Raum untergebracht, in
dem sich Bedienung und andere Gäste
mühsam zwischen unseren Stühlen
hindurch quälen mussten.
Wir ließen uns die Stimmung allerdings nicht verderben, und viele saßen in der Nacht noch lange zusammen.
Am ersten Tag spielten wir auf der
sehr schönen Anlage von St. Dionys,
nördlich von Lüneburg gelegen, 20 km
von Lüdersburg entfernt.
Hatten wir vor drei Jahren trockenes
und heißes Wetter mit Waldbrandgefahr, mussten wir dieses Mal mit
schweren Gewittergüssen fertig werden. Da diese aber nur sporadisch
auftraten, konnte das Abschlussgetränk bei Sonnenschein auf der Clubhausterrasse genossen werden.
Abends hatten wir dann, wohl als
Ergebnis einiger Proteste, bessere
Plätze, und der Zeitplan wurde eingehalten.
Am Dienstag wurde Texas-Scramble
in Dreier- und einigen Zweierflights
gespielt. Dabei waren lange Warte-
zeiten vorprogrammiert, weil unmittelbar vor uns zwei Viererflights auf
die Runde gelassen wurden.
Auch das konnten wir nicht unbedingt
als kundenfreundlich empfinden.
Das Wetter war aber an diesem Tag
gut, und so ließen wir uns die gute
Laune nicht verderben. Abends gab
es bei der Siegerehrung großes Hallo
über die teilweise außerirdischen
Ergebnisse.
Am Mittwoch wurde auf dem LakesCourse bei z.T. strömendem Regen ein
normales Stableford-Turnier gespielt.
Der Abschlussabend konnte dann
aber doch in alter Tradition unter
–3–
freiem Himmel begonnen werden,
wobei selbstverständlich das Glas
Sekt nicht fehlen durfte.
Alles in allem wurde ein positives
Fazit der Reise gezogen, es hat allen
gut gefallen.
Den Dank der Truppe kleidete Johannes Trum in gewohnt eleganter
Manier in die passenden Worte, gerichtet an den krank abwesenden
Organisator Berni Hansen und den,
den Aufenthalt souverän lenkenden,
Seniorencaptain Joachim Hansen,
die beide von ihren Frauen kräftig
unterstützt worden waren.
Autor: Klaus Paproth
Ergebnisse LIGA 2009
D
ie Mannschaften haben folgende
Platzierungen erreicht:
Gruppenerste wurden unsere Jungseniorinnen und Senioren 1.
Sie steigen auf und spielen in der
kommenden Saison in der 3. Liga.
Gruppenvierte wurden unsere Seniorinnen und Jungsenioren 1.
Sie spielen in der kommenden Saison
weiterhin in der 4. Liga.
Gruppenfünfte wurden unsere Jungsenioren 2 und Senioren 2.
Sie spielen in der kommenden Saison
weiterhin in der 5. Liga.
Allen Mannschaften unseren herzlichen Glückwunsch!
Mannschaftsmeisterschaften des GV NRW e.V.
Aktivitäten im GC Weselerwald e.V. (ohne Jugendliche)
Spielplan und Ergebnisse 2009
Jungseniorinnen, 4. Liga D
Platz
1
2
3
4
5
6
Club
Weselerwald
Hünxerwald
Schloss Westerholt
Royal St. Barbara’s 2
Schwarze Heide
Schloss Horst
Gesamtplatzierung: 1.
Datum
23.05.
83,0
69,0
117,0
90,0
101,0
128,0
27.06.
69,5
100,5
93,5
108,5
83,5
113,5
25.07.
104,5
112,5
110,5
133,5
116,5
142,5
15.08.
97,5
111,5
95,5
104,5
103,5
126,5
Club
Datum
Borghees
Uhlenberg Reken
Coesfeld
Weselerwald
Münsterland
GP am Schloss Moyland
19.05.
103,5
127,5
154,4
135,5
125,5
23.06.
21.07.
11.08.
18.08.
98,5
114,5
94,0
100,5
123,5
135,0
110,5
95,5
128,0
122,5
114,5
130,0
146,5
140,5
126,0
zurückgezogen am 08.04.2009
Seniorinnen, 4. Liga D
Platz
1
2
3
4
5
6
Club
Wasserburg Anholt
Schloss Haag 1
Issum 1
Weselerwald 1
Mühlenhof 1
Coesfeld
Datum
09.05.
77,0
71,0
82,0
97,0
100,0
108,0
23.05.
60,5
59,5
68,5
76,5
86,5
80,5
25.07.
70,0
72,0
54,0
85,0
89,0
103,0
15.08.
64,5
74,5
73,5
101,5
74,5
75,5
22.08.
56,0
66,0
83,0
73,0
89,0
71,0
Club
Datum
GP am Schloss Moyland
Mühlenhof 2
Röttgersbach
Borghees
Weselerwald 2
LGC Schloss Moyland
09.05.
80,0
114,0
114,0
111,0
109,0
113,0
23.05.
77,0
108,0
105,0
110,0
106,0
115,0
25.07.
83,5
118,5
122,5
121,5
116,5
101,5
15.08.
74,5
104,5
104,5
100,5
100,5
154,5
22.08.
91,0
99,0
112,0
78,0
106,0
107,0
09.05.
82,0
90,0
93,0
71,0
118,0
118,0
23.05.
67,5
30,5
71,5
78,5
90,5
115,5
25.07.
75,5
67,5
82,5
97,5
112,5
117,5
15.08.
104,0
123,0
99,0
93,0
112,0
123,0
19.08.
89,5
89,5
86,5
98,5
98,5
87,5
Club
Datum
Weselerwald 1
Haus Leythe 1
Vest. GC Recklinghausen
Coesfeld 1
Uhlenberg Reken 1
LGC Schloss Moyland
gesamt
514,0
590,0
616,0
628,0
681,0
Club
Datum
Wasserburg Anholt 2
Mühlenhof 1
Borghees
GP am Schloss Moyland 1
Weselerwald
W. Westerwinkel 2
19.09.
73,5
68,5
82,5
60,5
73,5
96,5
gesamt
401,5
411,5
443,5
493,5
512,5
534,5
19.09.
126,0
107,0
102,0
142,0
125,0
133,0
gesamt
532,0
651,0
660,0
663,0
663,0
724,0
Gesamtplatzierung: 1.
Senioren 2, 5. Liga H
Platz
1
2
3
4
5
6
15.09.
103,5
103,5
127,5
125,5
142,5
Gesamtplatzierung: 5.
Senioren 1, 4. Liga D
Platz
1
2
3
4
5
6
gesamt
533,5
570,5
615,5
625,5
630,5
737,5
Gesamtplatzierung: 4.
Jungsenioren 2, 5. Liga H
Platz
1
2
3
4
5
6
19.09.
79,5
97,5
102,5
105,5
134,5
130,5
Gesamtplatzierung: 4.
Jungsenioren 1, 4. Liga D
Platz
1
2
3
4
5
6
22.08.
99,5
79,5
96,5
83,5
91,5
96,5
16.09.
62,0
87,0
71,0
114,0
113,0
111,0
gesamt
480,5
487,5
503,5
552,5
644,5
672,5
Gesamtplatzierung: 5.
06.05.
111,0
117,0
117,0
115,0
132,0
163,0
20.05.
82,5
117,5
100,5
112,5
108,5
115,5
Auszug aus www.gvnrw.de vom 01.10.2009 / Johannes Borchert
–4–
25.07.
109,5
93,5
138,5
111,5
136,5
133,5
12.08.
108,0
96,0
128,0
122,0
97,0
136,0
19.08.
101,0
101,0
103,0
124,0
123,0
139,0
16.09.
111,5
116,5
104,5
123,5
131,5
120,5
gesamt
623,5
641,5
691,5
708,5
728,5
807,5
Senioren-Clubmeisterschaften 2009 mit Sommerfest
I
n diesem Jahr gab es eine tolle Beteiligung an den Senioren-Clubmeisterschaften.
42 Senioren und 16 Seniorinnen kämpften bei böigem Wind am Donnerstag
und Traumwetter am Freitag um die
Titel.
Bei den Damen konnte
Doris Kotlorz
den ersten Platz vom Donnerstag
halten und siegte mit 7 Schlägen Vorsprung vor Astrid Jansen und Christa
Hengst.
Bei den Herren gab es eine tolle Aufholjagd des am ersten Tag Zweitplatzierten
Reinhard Hürdler,
der seine ganze Routine ausspielte
und mit 2 Schlägen Vorsprung mit
Runden von 85 und 81 vor Jürgen
Severins gewinnen konnte. Walter
Zirngibl erreichte mit Runden von
88 und 83 Schlägen Platz 3.
Herzlichen Glückwunsch den
Senioren-Clubmeisterinnen und
–Clubmeister.
Die Bilder hat dankenswerter Weise
Wilhelm Baßiere zur Verfügung gestellt.
Startschuss für neuen DGV-Ausweis
Der neue DGV-Ausweis mit Hologramm
Der DGV hat den Startschuss für den Versand der neuen DGV-Ausweise 2009 gegeben. Der
Ausweis, der bundesweit an alle Golfer in den über 780 im DGV organisierten Golfclubs und
Golfanlagen ausgegeben wird, trägt ab 2009 erstmals in vielen Fällen ein Hologramm in Gold
oder Silber auf der Vorderseite.
Dieses Kennzeichen gibt Auskunft über das Spielrecht des Kartenbesitzers
in seinem Heimatclub sowie über die regionale Mitgliederstruktur des
Clubs.
Im März 2008 hatten die Mitgliederclubs des DGV mit deutlicher Mehrheit
auf dem Verbandstag beschlossen, eine freiwillige Ausweiskennzeichnung
einzuführen. Damit erhoffen sich die Clubs, ihre Greenfeepolitik
differenzierter gestalten zu können. Bereits 492 Golfanlagen (Stand
01.09.2009) haben dazu eine entsprechende Vereinbarung mit dem
DGV abgeschlossen. Durch die freiwillige Kennzeichnung ergeben sich
vier unterschiedliche Darstellungen des DGV-Ausweises, je nachdem,
ob ein Golfspieler ein volles Spielrecht auf seiner Anlage genießt und ob
der Heimatclub des Golfers eine starke regionale Prägung der Mitgliederstruktur aufweist. Ein silberfarbenes Hologramm mit den Buchstaben vS steht für volles Spielrecht, ein ebenfalls
silbernes mit dem Buchstaben R für regionale Mitgliederstruktur. Dies bedeutet, dass mindestens 90 Prozent der
Clubmitglieder in einem Umkreis von 100 Kilometern wohnen. Ein goldfarbenes Hologramm mit den Buchstaben
R/vS steht für die Erfüllung beider Kriterien. Die vierte Variante wäre ein DGV-Ausweis ganz ohne Hologramm für
diejenigen Clubs, die nicht an der freiwilligen Kennzeichnung teilnehmen oder die Kriterien nicht erfüllen.
Eine weitere Neuerung findet der Kartenbesitzer auf der Rückseite des DGV-Ausweises. Erstmals trägt er das Logo
des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Damit dokumentiert der DGV nunmehr auch auf dem DGV-Ausweis
seine Mitgliedschaft im DOSB und die Einbindung des Golfsports in die nationale Sportorganisation.
Mitteilung des DGV
–5–
Böhm und Kelleners BMW Golf Cup International
R
einhard Hürdler, Thomas Schulte,
Waldtraut van Eyckels-Aling und
Heinz Gilhaus fahren nach München
zur nationalen BMW-Ausscheidung.
Wieder ein Böhm und Kelleners-Turnier im Regen.
Die ersten Flights spielten mehr als
die Hälfte der Spieldauer im Nieselregen, die zuletzt gestarteten immerhin noch ca. 7 Loch. Aber es war windstill und die Temperaturen lagen bei
20 Grad, also durchaus „brauchbare”
Golfverhältnisse.
Und dies alles auf einem toll präparierten Platz, der selbst nach etlichen
Regentagen sehr gut bespielbar war.
Kein „stehendes” Wasser auf den Fairways, keine vollgelaufenen Bunker.
Nur die Vorgrüns trübten den guten
Gesamteindruck. Bälle, die auf dem
Vorgrün landeten, bewegten sich keinen Millimeter mehr. So musste man
schon ein Eisen mehr nehmen, um an
die Fahne zu kommen. Wie die Ergebnisse bei der Siegerehrung zeigten, konnten dies einige
der 89 Teilnehmer hervorragend umsetzen und sogar ihr Handicap deutlich verbessern.
Herr Herrmann, seit 01.07.2009 geschäftsführender Mitgesellschafter der
Böhm & Kelleners Niederlassungen
Dinslaken und Wesel, begrüßte nach
der kurzen Ansprache von Vizepräsident Bernd Ebbers die Turnierteilnehmer und versprach für das nächste Jahr „besseres Wetter”.
„Statistisch gesehen muss es einfach mal einen Sonnentag geben,
nach so viel Wetterpech der letzten
Jahre”, so seine Worte.
Das Turnier war diesmal auf 90 Mitspieler limitiert, ein Indiz, dass die
rückläufige Konjunktur überall ihre
Bremsspuren hinterlassen hat. Mitglieder, die nicht eingeladen waren, konnte es freuen, da der Platz
bereits gegen 15.30 Uhr wieder für
sie zur Verfügung stand.
Lobende Worte fand der Veranstalter
nicht nur für die Organisatoren und
den Platz, sondern auch für das Team
um Willi Baßiere und Jörg Klauß. Die Rund-um-Versorgung und das
Abendbuffet ließen keinen Wunsch
offen, einfach toll.
Köche wie Jörg Klauß sind eben Künstler und leben von ihren Einfällen, mit
denen sie uns als Gäste immer wieder
aufs Neue überraschen.
Nach dem Essen dann die Siegerehrung, von allen sehnsüchtig erwartet.
Denn immerhin ging es um die Teilnahme an der nationalen Ausscheidung in München, dem nächsten Highlight beim BMW Golf Cup International. Zuerst die Sieger der Sonderwertungen, auch diesmal von John
Emery „zelebriert”. Beim Longest Drive siegten Monika
Overhageböck und Werner Strauß,
beim Nearest-to-the-Pin Eva Lalik
und Helmut Velroyen.
Dann die Nettoklasse von 28,5 bis 54, die aber nicht zur Teilnahme an
der Weltausscheidung berechtigt. –6–
Hier siegte Heinz Gilhaus mit überragenden 44 Punkten vor Rainer Bass
mit 41 Punkten und Brigitte Schlegel
mit 37 Punkten. Damit stand der erste Münchenreisende fest: Heinz Gilhaus.
In der Handicap-Klasse Pro bis 28,4
bei den Damen siegte Waldtraut von
Eyckels-Aling mit 38 Punkten vor der
punktgleichen Astrid Jansen und der
drittplatzierten Petra Heßeling mit
34 Punkten.
Damit stand die zweite Münchenreisende fest: Waldtraut von EyckelsAling
In der Handicap-Klasse Herren 12,5
bis 28,4 siegte Thomas Schulte mit
39 Punkten vor Rainer Zimmerling
mit 38 Punkten und Karl-Heinz Bruns
mit 37 Punkten. Damit stand der dritte Münchenreisende fest: Thomas Schulte
Dann die Handicap-Klasse von Pro bis
12,4, in der nur 4 Spieler gestartet
waren. Sieger, und somit der vierte Münchenreisende, Reinhard Hürdler mit 36
Nettopunkten vor Jürgen Severins mit
35 Nettopunkten und Jürgen Schmitz
mit 32 Nettopunkten.
In den Bruttowertungen, siegten
Astrid Jansen mit 22 Bruttopunkten
bei den Damen und Reinhard Hürdler
mit 25 Bruttopunkten bei den Herren. Ein voller Erfolg für Familie Jansen/
Hürdler, die viermal in den Preisen
waren. Gratulation an alle Sieger und viel
Erfolg in München.
Der Dank geht an dieser Stelle auch
noch einmal an die BMW-Niederlassung Böhm & Kelleners für die
Ausrichtung und als Sponsoring.
Vielen Dank auch an die Mitsponsoren.
Birdie Bistro Turnier 2009
B
ewährtes sollte man beibehalten das waren die Worte von Wilhelm
Baßiere.
So fand auch in diesem Jahr die
Abendveranstaltung vom Birdie Bistro
Turnier bei den Abschlaghütten auf
der Driving Range statt.
Wilhelms gute Beziehungen nach
OBEN bescherte uns auch diesmal
ein Traumwetter. Den ganzen Tag
schien die Sonne und es zeigte
sich kaum eine Wolke am Himmel.
Schon die ersten Flights, die bei
einer Beteiligung von 153 Golferinnen und Golfern um 8 Uhr starteten, hatten die gleichen, sehr guten
Bedingungen genauso wie die zuletzt Gestarteten um 14.40 Uhr.
Alle Teilnehmer konnten einen Platz
spielen, wie er besser wohl nicht sein
kann. Tolle Fairways und überragende Grüns – einfach supertolle Bedingungen.
44% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich diesmal verbessern oder zumindest ihr Handicap bestätigen.
Dieses ist das beste Ergebnis des
Jahres, bezogen auf ein großes Turnier.
Wie schon die letzten Male, gewinnen konnten nur diejenigen einen der
schönen vom Birdie Bistro gesponserten Preise, die sich mindestens
verbessern konnten.
Die Siegerehrung wurde von Edeltraud Döring in Zusammenwirken mit
Wilhelm Baßiere durchgeführt. Zuvor hatte Vizepräsident Bernd
Ebbers Willy für die Durchführung
des Turniers im Namen aller Teilnehmer gedankt und ihm ein Geschenk überreicht.
In der Klasse D siegte Dr. Hubert
Schneemann mit 44 Nettopunkten
vor Renate Schwarze und Rainer
Haddick.
In der Klasse C siegte Beate
Winterscheidt mit 42 Nettopunkten
vor Reinhard Kassfeld und Walter
Müller.
Auch in der Klasse B brauchte man
deutlich mehr als 36 Punkte für den
Sieg. Hier ging der erste Platz mit
40 Punkten an Martin Schönwälder
vor Hannelore Weißbach mit 38 Punkten und Josef Slütter mit 37 Punkten. In der Klasse A wurden überragende
Ergebnisse gespielt.
Hier siegte Annette Hüsken mit 41
Punkten vor Paul Birkner mit 39
Punkten und Johannes Borchert mit
38 Punkten.
Brutto gewann diesmal bei den Damen
mit 6 über Par und tollen 30 Bruttopunkten und 40 Nettopunkten Anja
Franken. Bei den Herren siegte Werner
Brändel mit 25 Bruttopunkten.
Dann die Sonderwertungen Longest
Drive und Nearest-to-the-Pin.
Zum 3. Mal nacheinander hieß der Sieger beim Longest Drive der Herren
Werner Strauß. Bei den Damen siegte
Anja Franken. Die Nearest-to-thePin-Wertung gewannen Astrid Jansen
und Dietmar Schnepel.
ein Name gefunden. Frei nach „Jim
Knopf und der Lokomotivführer” darf
der Grill nur Emma heißen, der Lokomotivführer, sprich Betreiber des Grills,
nur Lukas und der Chef der gesamten EINHEIT, Wilhelm Baßiere, natürlich nur Jim Knopf.
Dass der Kauf des Grills neue Maßstäbe setzt, war sofort klar. Die mehr
als 150 Teilnehmer an der Abendveranstaltung konnten schnell mit
köstlichem „Grillgut” versorgt werden.
Für die Versorgung mit Getränken
sorgte das Birdie Bistro Team mit
einem Getränketender, der ständig
durch die Teilnehmerreihen fuhr, bis
auch die letzten Gäste gegen 22.30
Uhr die Veranstaltung verließen.
Ein tolles Turnier, glückliche Sieger
und eine gelungene Veranstaltung. Dank an das Birdie Bistro Team und
Dank an Andy und Wilhelm Baßiere. Die Ergebnisse
Zum Abschluss der Siegerehrung
der Birdie-Pool.
Diesmal gab es 13 Bälle für ein Birdie.
Insgesamt spielten 13 Personen ein
oder mehr Birdies. Mit 3 gespielten
Birdies konnte Werner Strauß diesmal 39 Bälle „absahnen”.
Nach der Siegerehrung bedankte sich
Wilhelm Baßiere mit kleinen Geschenken beim Ex-Präsident Heribert
Krämer und seiner Frau Hildegard
Krämer für die gute Zusammenarbeit
in der Vergangenheit, bei Bernd
Ebbers für die Unterstützung bei der
Beschaffung der „automatischen Tür”
zur Küche, bei John Emery für die guten Tipps und Rückenstärkung bei
allen Problemen und bei seinem Team
für die tolle Mitarbeit, allen voran bei
seiner Tochter Andy.
Seine Worte: „Ohne Euch ist der erfolgreiche Betrieb des Birdie Bistros
gar nicht möglich!”
Dann schritt er zur Taufe des neuen
Grills, der mehr einer Dampflok gleicht
als einem Grill. So war auch schnell
–7–
Brutto
Punkte
1 Franken, Anja
30
2 Brändel, Werner
25
Netto Klasse A
HCP bis 17,5
1 Hüsken, Annette
41
2 Birkner, Paul
39
3 Borchert, Johannes 38
Netto Klasse B
HCP 17,6 bis 22,4
1 Schönwälder, Martin 40
2 Weißbach, Hannelore38
3 Slütter, Josef
37
Netto Klasse C
HCP 22,5 bis 28,6
1 Winterscheidt, Beate 42
2 Kassfeld, Reinhard 39
3 Müller, Walter
38
Netto Klasse D
HCP 28,7 bis —
1 Schneemann, Hubert44
2 Schwarze, Renate 42
3 Haddick, Rainer
42
Nearest-to-the-Pin
Jansen, Astrid / Schnepel, Dietmar
Longest Drive
Franken, Anja / Strauß, Werner
TELBA
D
iesmal konnten sich 144 Spieler
über eine Einladung zum TELBATurnier freuen.
Präsident Dr. Georg Hungerkamp hat
es später bei der Begrüßung auf den
Punkt gebracht:
TELBA ist nicht EIN Turnier, TELBA
ist DAS Turnier.
So wie bei „Dinner for one”:
The same procedure as every year!
TELBA steht für gutes Wetter, es
steht für viel Spaß, es steht für einen tollen Golfplatz, für gute Unterhaltung, super Preise, Klasse Musik
und für eine Feier, die immer erst
im Morgengrauen endet. Und dies nun schon zum 15. Mal.
Begrüßt wurde jeder Teilnehmer von
zwei TELBA-Schönheiten, die die
Scorekarten und Startgeschenke verteilten.
Insgesamt waren nicht weniger als
10 Mitarbeiter von TELBA um das
Wohl der Spielerinnen und Spieler
bemüht und versorgten diese rund
um die Uhr.
Allen voran Edeltraud Döring, die die
Zwischenverpflegung reichte, wie immer bayerische Spezialitäten Brezel,
Leberkäse, Weißwürstchen oder Kuchen, und immer auch ein tröstendes
Wort fand, wenn die bis zur Halbzeit
erspielten Punkte wieder nicht ausreichten.
Wohin man schaute, TELBA, TELBA,
TELBA.
TELBA steht für Erfolg in drei Generationen. In 80 Jahren hat sich der
ehemalige Handwerksbetrieb über
die Telefonbau Louis Schwabe KG zu
einem der größten, herstellerunabhängigen Systemhäuser Deutschlands entwickelt, mit mehr als 500
Mitarbeitern, 60 Mio. Euro Umsatz
sowie Niederlassungen an acht
Standorten.
TELBA steht für umfangreiches
Know-how und Kompetenz auf den
Gebieten der Telekommunikation,
Daten- und Sicherheitstechnik. Die
Wetterverhältnisse blieben, bis auf
einen kurzen Regenschauer, den ge-
samten Tag bei knappen 20 Grad optimal.
Wieder wurden Zusatzzelte aufgebaut, um die Versorgung der knapp
200 Gäste zu gewährleisten. Ein Zelt
für das Abendbuffet, ein Zelt für die
Nachspeise, ein Zelt zum Schwofen,
so ließ sich stressfrei der Ablauf
managen.
Um 19 Uhr ging es auf der Terrasse
los, die Spitzenband, die Spitzbuam,
sorgten schon mal für Stimmung
und das Team Baßiere für die Getränke.
Danach schnell ein Blick auf die Sitzordnung, und gegen 20 Uhr saßen
alle an den toll dekorierten Tischen.
Peter Schwabe eröffnete den Abend
und begrüßte die Gäste aufs Herzlichste. Dann dankte Dr. Georg
Hungerkamp der Familie Schwabe
und der Familie Döring und allen
Mitarbeitern der TELBA AG, die den
gesamten Tag die Gäste betreuten,
im Namen des Golfclubs und im
Namen aller Mitglieder für das tolle
Turnier.
Wie auch die Jahre zuvor, wurden
als Dank und Anerkennung Blumensträuße an Frau Schwabe und Frau
Edeltraud Döring übergeben.
Danach wurde das Buffet freigegeben, wie immer ein Highlight. Es
passte alles, von der Raumdeko bis
zum letzten Detail, von der Vorspeise
bis zur bayerischen Spezialität, was
Jörg Klauß gezaubert hatte.
Als Höhepunkt diesmal die TELBATorte, die mit Captains-Dinner Marnier aufgetragen wurde.
Und wieder die bange Frage für alle,
die gut gespielt hatten, wie viele
Punkte würde man brauchen, um eine
Playstation, einen Fotoapparat oder
einen MP3-Player zu gewinnen.
Um 22.30 Uhr ging es dann ins Festzelt, wo die Spitzbuam bereits „Stellung” bezogen hatten und mit „die
Hände zum Himmel” für Mit-MachStimmung sorgten.
Peter Schwabe, Ulli Döring und John
Emery, assistiert von den TELBAMitarbeitern, führten gegen 23 Uhr
die Siegerehrung durch.
Zuerst die Schnupperer. Die Plätze
1 bis 3 vom Schnupperkurs konnten
–8–
2009
sich über ihren ersten Sieg und einen Putter freuen.
Dann wurden die Golferinnen und
Golfer aufgerufen, die ein Birdie gespielt hatten und sich im Anschluss
an die Siegerehrung 12 Bälle abholen konnten.
Wie immer, zuerst die Sonderpreise
für Nearest-to-the-Pin und Longest
drive.
Beim Nearest-to-the-Pin siegte bei
den Damen Annemarie Nolden mit
73cm, bei den Herren Fokko Jansen
mit 1,03m, beide vom Weselerwald.
Der Longest drive ging diesmal an
Mitglieder von Düsseldorfer Golfclub,
an Eva Roesler und Jochen Roggenkämper.
Dann die Siegerinnen und Sieger in
den Nettogruppen. Über ihre Platzierung und die tollen Preise in der DGruppe konnten sich freuen: Hans
Weber auf Platz 1 mit 42 Nettopunkten, vor Thomas Fenselau mit
38 und Achim Hakenesch mit ebenfalls 38 Nettopunkten.
In der Gruppe C siegte Dirk Kemen
mit 47 Nettopunkten vor Petra Heßeling mit 41 und Sigrun Koch mit 39
Nettopunkten.
In der Gruppe B verbesserte sich
Margit Friedrich erstmals auf ein
Handicap unter 20 und siegte mit
39 Punkten vor Herbert Krämer mit
37 Punkten und Horst Heinrichs mit
ebenfalls 37 Punkten.
Auch in der Gruppe A musste man sich
verbessern, um gewinnen zu können. Hier siegte Hans-Gerd Brodwolf
mit 39 Punkten vor Werner Hahne
mit 37 Punkten und Kurt Schwarze
mit 36 Punkten.
Dann die Königsklasse, die Bruttoklasse. Platz 3 ging mit 22 Brutto-
TELBA-CUP – 28.08.2009
Alle Ergebnisse im Überblick:
Brutto
1 Dehnen, Dirk
2 Roggenkämper,
Jochen
3 Strauss, Margrit
Punkte
26
25
22
Netto Klasse A
HCP bis 19,4
1 Brodwolf, Hans-Gerd39
2 Hahne, Werner
37
3 Schwarze, Kurz
36
punkten an Margrit Strauß. Platz 2
mit 25 Bruttopunkten erreichte, wie
auch schon im letzten Jahr, Jochen
Roggenkämper.
Sieger des TELBA-Turniers und Gewinner des Wanderpokals war Dirk
Dehnen. Er wusste sich zu freuen
und bedankte sich beim Veranstalter
und der TELBA AG für die Einladung
und das tolle Turnier.
Dann übernahmen die Spitzbuam,
die schon mit den Hufen gescharrt
hatten, die Verantwortung für den
weiteren Verlauf des Abends, assistiert von der Baßiere-Crew, die dafür
sorgten, dass die Gläser nie leer
wurden.
Erst nach 4 Uhr leerte sich das Zelt
und das tolle TELBA-Turnier war vorbei, zum Leidwesen aller.
Nun heißt es wieder 1 Jahr warten,
bis TELBA sich zum 16. Mal jährt.
–9–
Netto Klasse B
HCP 19,5 bis 25,4
1 Friedrich, Margit
2 Krämer, Heribert
3 Heinrichs, Horst
39
37
37
Netto Klasse C
HCP 25,5 bis 34,4
1 Kemen, Dirk
2 Heßeling, Petra
3 Koch, Sigrun
47
41
39
Netto Klasse D
HCP 34,5 bis —
1 Weber, Hans
2 Fenselau, Thomas
3 Hakenesch, Achim
42
38
38
Nearest-to-the-Pin
1 Nolden, Annemarie
2 Jansen, Fokko
Longest Drive
1 Roesler, Eva
2 Roggenkämper, Jochen
Jugend-Trainings-Lager 2009
E
rstmals in der Geschichte unseres
Golfclubs hatten in diesem Jahr
die für die Jugend Verantwortlichen,
allen voran unser Jugendwart MarcChristopher Siebiera, eine fantastische Idee:
ganztägiges Training für den daheim
gebliebenen Nachwuchs!
An jedem Freitag während der Ferien
wurde ein intensives Training in der
Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr angeboten. In dieser Zeit bestand die
Möglichkeit, alle Facetten des Golfsports kennen zu lernen, aus zu bauen
und zu üben.
beobachten können, wie toll diese
Aktion geplant und durchgeführt wurde. Da ein solches Angebot nicht
selbstverständlich ist und sicher auch
nicht in jedem Club unterbreitet
wird, ist es das Mindeste, an dieser
Stelle einmal allen an der Planung
und Durchführung Beteiligten ein
herzliches Dankeschön zu sagen.
Eine Wiederholung wäre wünschenswert, damit wir unseren potentiellen
Nachwuchs fördern und vielleicht
auch in eigenen Reihen halten können.
Neben meinem Lob und Dank möchte
ich aber auch eine Bitte äußern: auch
unser jugendlicher Nachwuchs muss
Turniererfahrung sammeln! Dass es
bei der ersten und zweiten Teilnahme
an solchen Veranstaltungen schon
Unser Pro Philipp Haas, der auch sonst
für das Jugendtraining zuständig ist,
hatte ebenfalls die Aufgabe übernommen, an der Förderung unserer
„Kids” mitzuwirken. Hierbei bereitete
er sich jede Woche auf ein neues
Thema intensiv, ja fast „liebevoll”
vor, um das Ganze auch abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Es wurde gechippt, geputtet, das lange und kurze Spiel, das
Annähern und die Abschläge geübt;
auch die Theorie (Regeln und Etikette) war Inhalt des Trainings.
Außerdem war während der Veranstaltungen (kostenlos!!!) für das
leibliche Wohl der „lieben Kleinen”
gesorgt. Sogar die hier gereichten
Mahlzeiten waren auf die Wünsche
der jungen Feinschmecker abgestimmt. Als Großmutter eines der „Eleven”
habe ich über sechs Wochen hinweg
– 10 –
einmal zu Verzögerungen kommen
kann, liegt in der Natur der Sache.
Immerhin haben wir auch erwachsene „Newcomer” mit einem Handicap von 54.
Auch auf diese neuen Spieler wird
während eines Turniers Rücksicht
genommen.
WIR ALLE HABEN EINMAL KLEIN
(bei Hcp 54!) ANGEFANGEN!
Haben Sie etwas Geduld mit dem
Nachwuchs, der sich sicherlich alle
Mühe gibt, im Rahmen seiner Möglichkeiten erfolgreich 18 Löcher hinter sich zu bringen. Eine doch recht
„stolze” Golf-Oma! DIDAGO-Sommerfest 25. August 2009
D
as diesjährige Sommerfest hatte
seinen Namen eigentlich nur verdient, soweit es sich auf das anschließende „Fest“ bei VOSHÖVEL
bezog.
Selbst wenn es während der Runde
(gespielt wurde der „klassische
Vierer” mit gleichzeitigem Start an
Loch 1 und Loch 10) nicht regnete,
wollte sich auch die Sonne nicht
so recht zeigen. Warum wir dann
trotzdem alle „im Saft” standen –
wer weiß!!?? Teilweise waren wohl
die Witterungsbedingungen, andererseits auch der massive Leistungsdruck während des Partnerspiels dafür verantwortlich.
Irgendwann trafen wir dennoch alle
auf der Clubterrasse ein, nahmen
noch einen schnellen Drink und strömten dann ins Badehaus, um uns für
die anstehende Festlichkeit bei VOSHÖVEL herzurichten. Das zumindest
gelang uns allen! Will in diesem Fall
heißen = 34 Spielerinnen und drei
„dazu gestoßene Damen” fanden
sich danach im Landhotel ein. Wieso
im Übrigen nur 34 Damen zum Spiel
antraten, obwohl am Vorabend noch
47 auf der Liste vermerkt waren,
hat so richtig niemand verstanden;
aber man muss ja auch nicht immer
alles verstehen!!! Diese Irritation
hielt den harten Kern daher auch
nicht davon ab, mit den drei nachgereisten treuen Seelen ein hervorragendes Essen bei Carmen zu
genießen. In diesem Jahr waren alle
mehr als zufrieden; und der Begrü-
ßungstrunk „vom Hause” trug ebenfalls zu dieser Zufriedenheit bei.
GEHT DOCH!!!!
Nach dem Genuss von Speis’ und
Trank ging Edeltraud zur Siegerehrung über, nicht ohne noch einmal
die Gastgeberin und ihre Crew zu
loben.
Von den 17 Paarungen gewannen
folgende Damen mit diesen Ergebnissen:
Brutto Netto
1. Christa Gilka + Jutta Kleinfeld
112
69,0
2. Anneliese Simon + Cordula Trum 106
71,5
3. Margrit Strauß + Elke Bartsch
96
72,0
Über die üblichen Preise hinaus
hatte sich Carmen entschlossen, uns
zwei weitere Gewinne zu sponsern.
Durch die Glücksfee Christine Peters
wurden daher noch zwei Paarungen
ausgelost, die jetzt einen Gutschein
bei VOSHÖVEL einlösen können.
Hierüber freuten sich:
Anne Landsiedel + Barbara Müller
Beate Winterscheid + Monika Schepermann
Und wir alle danken Carmen für
diese tolle Idee!
Wie immer klang der Abend in gemütlicher und friedlicher Runde aus
und wir waren uns abschließend alle
einig: einer Wiederholung im kommenden Jahr steht nichts im Weg!!!
Autor: DIDAGO-Damen
Clubmeister der Damen und Herren 2009
Anja Franken
und Olaf Kyek
In einem spannenden Finish am letzten Tag
siegte bei den Herren Olaf Kyek vor
Klaus-Dieter Gawron, nachdem am ersten
Tag noch Lucien van Doren geführt hatte,
und für den am Ende nur der dritte Platz
„übrig“ blieb.
Bei den Damen siegte diesmal die Vorjahreszweite Anja Franken vor der Clubmeisterin
aus 2008 Margrit Strauß. Der dritte Platz
ging diesmal im Stechen an Doris Kotlorz,
vor den punktgleichen Astrid Jansen und
Annette Hüsken. Glückwunsch an alle Sieger und Platzierte /
Platzierten.
– 11 –
Mercedes-Benz Cup 2009
A
uch in nicht so guten Zeiten stehen
wir zu unserem Engagement –
dies waren die Worte von Herrn
von Helms, Leiter der Mercedes
Niederlassung in Duisburg RheinRuhr, an die Teilnehmer.
Zuvor hatte Bernd Ebbers als Vizepräsident dem Sponsor gedankt und
darauf hingewiesen, dass das Engagement sogar noch gesteigert wurde, denn die Teilnehmerzahl stieg
von 136 Teilnehmer auf 153 Teilnehmer.
Der Andrang war so groß, dass der
Parkplatz um einen Teil der Driving
Range erweitert werden musste.
Damit gehört dieses Turnier mit zu
den beliebtesten im Golfclub Weselerwald, nicht zuletzt wahrscheinlich
wegen der guten Tagesverpflegung
und den schönen Preisen.
Die Bruttopreise sind, wie die Jahre
zuvor auch, ein mehrtätiger Aufenthalt in einem Traumhotel der Wahl,
wählbar aus einem dafür erstellten
Hotelverzeichnis.
153 Teilnehmer, dies bedeutet, Start
von 8.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr in
zwei Gruppen. Die Wettervorhersage
war nicht gut, aber wie schon im
letzten Jahr war der Wettergott gnädig, und den gesamten Tag über gab
es keinen Tropfen Regen und sehr
gute Spielbedingungen.
Ab 7.15 Uhr wurden die Teilnehmer
von der Mercedes-Mannschaft empfangen, eingecheckt und auf die Runde geschickt. So mancher sehnsüchtige Blick fiel dabei auch noch
auf den Mercedes SL, der mit knapp
110.000 Euro leider aber für viele
Teilnehmer ein unerfüllter Traum
bleiben wird.
Ab 19.00 Uhr waren dann „Freibier
und Grillen” angesagt, so fiel das
Warten bis zur Siegerehrung, die gegen 19.30 Uhr begann, den Anwesenden nicht besonders schwer.
Der Vizepräsident Bernd Ebbers be-
grüßte den Niederlassungsleiter der
Mercedes Niederlassung Rhein-Ruhr,
Herrn von Helms, aufs Herzlichste
und dankte für das tolle Sponsoring. Die Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg gilt als einer der
modernsten Standorte in der Region
mit neugestaltetem, kundenfreundlichem ExpressService-Bereich und
einem ebenso prächtigen Showroom.
Die Niederlassung beschäftigt in
Duisburg-Obermeiderich fast 500
Mitarbeiter und ist damit auch einer
der größten Arbeitgeber der Region,
ein Erfolg, der sich sehen lassen kann.
Herr von Helms musste aber einmal
mehr zugeben, dass er immer noch
kein Golfer geworden ist, und die Gutscheine für Pro-Stunden, die er in
den vergangenen Jahren bekommen
hatte, immer noch auf die Einlösung
warten.
Dann die von allen sehnsüchtig erwartete Siegerehrung, durchgeführt
von John Emery, assistiert von Herr
von Helms. Wie sich zeigen sollte,
musste in jeder Gruppe mehr als 40
Punkte gespielt werden, um einen
der ersten Plätze zu belegen.
sen Abschlag an der Bahn 10 nur
65 cm entfernt von der Fahne zu
liegen kam.
Es war ein tolles Turnier, viele glückliche Sieger und ein Veranstalter, der
auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken kann.
Unser Dank gilt also der MercedesBenz Niederlassung Duisburg und
Herrn von Helms und seinem Team.
Mercedes-Benz-Cup
Niederlassung Rhein-Ruhr
09. August 2009
Die Ergebnisse im Überblick:
Brutto Damen
1 Strauß, Margrit
Punkte
24
Brutto Herren
1 Strathmann, Tobias 33
Netto Klasse A
HCP bis 17,8
1 Franken, Dr. Adolf 41
2 Köhne, Klemens
40
3 Semper, Hans Jürgen39
Nachdem im letzten Jahr Nina Birken
mit Spielvorgabe 3,2 den Bruttopreis der Damen Richtung GC Mülheim entführen konnte, siegte in diesem Jahr, wie bereits einige Male zuvor, Margrit Strauß in der Damenbruttowertung, mit guten 24 Bruttopunkten.
Bei den Herren siegte diesmal in der
Bruttowertung Tobias Strathmann,
mit einer Stammvorgabe von 1,5
aus dem Golfclub Düsseldorf, mit
33 Bruttopunkten.
Und es gab auch wieder die Sonderwertung Nearest-to-the-Pin, die mit
einem tollen Preis gekoppelt ist:
Ein Wochenende lang kann der Sieger
einen Mercedes der CLK-Klasse mit
500 Freikilometer fahren. Diesen Preis
gewann diesmal Lars Jannak, des-
– 12 –
Netto Klasse B
HCP 17,9 bis 23,6
1 Bussian, Kai
2 Volkenborn, Horst
3 Gilhaus, Jens
43
41
40
Netto Klasse C
HCP 23,7 bis 29,7
1 Jannack, Lars
2 Neifer, Petra
3 Köhne, Marlies
41
40
40
Netto Klasse D
HCP 29,8 bis —
1 Gabriel, Stefan
2 Purgay, Karola
3 Kanders, Elke
50
46
43
Nearest-to-the-Pin
Jannack, Lars
Partner-Club-Turnier 02. August 2009
S
echs bis sieben Loch im Regen –
so wäre die Antwort ausgefallen,
wenn man die Teilnehmer am Partner-Club-Turnier gefragt hätte.
Trotz der schlechten Prognose hatten
aber nur 6 von 60 „Paaren” abgesagt.
Wegen des schlechten Wetters waren
auch keine Traumergebnisse, wie in
den Jahren zuvor, zu erwarten gewesen. Jeder Ball, der das Vorgrün traf,
blieb dort sofort liegen und auch
auf den Fairways musste man die
Entfernung im Flug überwinden.
Im Clubhaus warteten dann alle sehnsüchtig auf die Siegerehrung, denn
es ging um die Startplätze für die Endausscheidung im Golfpark Moyland.
Als Preise, die John Emery verteilte,
gab es neben der Teilnahmeberechtigung Greenfee-Gutscheine der Partnerclubs.
Die ersten vier Paare einer Gruppe
und die ersten drei Paare der Bruttogruppe konnten sich je einen Gutschein aussuchen.
Es siegte in der Bruttogruppe MarieChristine Doren & Lucien van Doren
vor Jürgen Schmitz & Marion Kersten
mit je 84 Schlägen.
Drittes Paar dieser Gruppe, aber nicht
zur Teilnahme an der Endausscheidung berechtigt, Martin Schönwälder
und Melanie Schroer.
In der Nettowertung HPC bis 45,4 siegten Michael Franken & Bettina
Geister vor Hermann & Barbara Müller
und Manfred & Mechthild Heymann.
In der Nettowertung 45,6 bis –
siegten mit einem Traumergebnis von
60 Nettoschlägen, also 12 Schläge
unter Handicap, die Kombination Rai-
ner Haddick & Waltraud van EyckelsAling. Deutlich zurück mit 66 und 69
Schlägen die Paare Lars & Susanne
Jannack und Helmut & Karola Purgay.
Auch einen Preis als vierte der Gruppe
bekamen Dr. Wilfried & Gisela Mönch.
Herzlichen Glückwunsch den Siegern,
viel Erfolg in der Endausscheidung
und den Dank der Organisatoren an
alle, die trotz des Regens gestartet
sind und durchgehalten haben.
Die Ergebnisse Vierer-Auswahldrive - Zählspiel, 18 Löcher Brutto
Brutto
Schläge
1 Doren, Marie-Christine van & Doren, Lucien van
84
2 Schmitz, Jürgen & Kersten, Marion
84
3 Schönwälder, Martin & Schroer, Melanie
86
Netto HCP bis 45,4
1 Franken, Michael & Geister, Bettina
87
2 Müller, Herrmann & Müller, Barbara
92
3 Heymann, Manfred & Heymann, Mechthild
38
Netto HCP ab 45,5
1 Haddick, Rainer & Eyckels-Aling, Waltraut van
93
2 Jannack, Lars & Jannack, Susanne
96
3 Purgay, Helmut & Purgay, Karola
105
4 Mönch, Dr. Winfried & Mönch, Gisela
103
Jugend-Clubmeister 2009
B
ei den jungen Herren siegte, wie
schon im Vorjahr, Maximilian Vogel mit 181 Schlägen vor Sebastian
Schellewald mit 193 Schlägen. Bei den
jungen Damen, nun schon zum zweiten Mal nacheinander, Alina-Sophia
Axmann mit 188 Schlägen.
Herzlichen Glückwunsch!
Alina-Sophia Axmann und Maximilian Vogel
Brutto Damen HCP Pro bis 36,0
1. Axmann, Alina-Sophia
Brutto Herren HCP Pro bis 36,0
1. Vogel, Maximilian
2. Schellewald, Sebastian
3. Schellewald, Andreas
– 13 –
DIDAGO-Sommerfest mit Grillabend
W
ieder einmal ist es uns gelungen, eine Veranstaltung der Superlative hin zu legen!
Erstmals in der Geschichte der Dienstagsdamen waren 56 Spielerinnen
und zum anschließenden Grillabend
weitere 6 Ladies erschienen! Das
bedeutet, dass an einem Sommerfest
mit anschließendem Grillabend 62
(in Worten zweiundsechzig) Damen
erschienen waren!
Dies allein ist schon Grund genug,
den Tag als erfolgreich zu bezeichnen. Aber: es geht noch weiter!
Um die Leser nicht zu langweilen, sei
das Thema Wetter nur kurz gestreift.
Daher wurde schon vor der Runde
auf der Terrasse das eine oder andere (alkoholfreie!) Getränk konsumiert.
Und dann machten wir uns pünktlich um 13.00 Uhr Flight nach Flight
auf den Weg, um in dem (wie sich
später in einer allgemeinen Umfrage
herausstellte) sehr beliebten Chapman-Vierer-Spiel (ZÄHLSPIEL!!!) die
Bahn zu erobern.
Nach den Strapazen wurde jeder
Flight dann am Grün des Loches 18
mit einem Glas Prosecco begrüßt.
Diese hervorragende Idee (danke
den Organisatorinnen!) wurde – wider
Erwarten – gern hingenommen.
Dann ging es in die wohl verdiente
Dusche und die „Modenschau” konnte beginnen. Auch dieses Ergebnis:
nicht zu toppen: von PRADA bis zu
Ton-in-Ton perfekt abgestimmten
Outfits, war wieder einmal alles vertreten!
In Erwartung kühlerer Temperaturen
(die dann aber gar nicht eintraten!)
begaben wir uns danach ins Clubhaus, wo schon alles für den Grillabend vorbereitet war.
Wie immer sehr geschmack- und
liebevoll hergerichtet! Vor der Tür
konnten wir dann unsere neueste
Club-Errungenschaft in Augenschein
nehmen: EMMA, unser neuer Grill!
Und wie es sich für eine Lokomotive
gehört, waren auch der LUKAS (der
Lokomotivführer) und JIM KNOPF
vertreten. Hier ahnten wir schon: der heutige
Grillabend wird uns nicht enttäuschen, zumal wir auf diesem Gebiet
schon Anderes erlebt haben!
Und so kam es dann auch: Die dann
angebotenen Speisen (und Getränke) ließen keinen Wunsch offen. Selbst
unsere absoluten Feinschmeckerinnen hatten dieses Mal keinen Grund
zur Beschwerde (was gar nicht so
selbstverständlich ist!).
Nach dem vorzüglichen Mahl ging
es übergangslos zur Siegerehrung.
Gespielt worden war in zwei Gruppen. Den glücklichen Siegerinnen herzlichen Glückwunsch.
Fazit: Wir können immer noch feiern, zumal uns das von unseren
„Chefinnen” und unseren „Betreuern” in der Gastronomie auch immer sehr leicht gemacht wird. Es
sind sich wohl alle Damen insoweit
einig, zum Grillen bleiben wir „zu
Hause”!!!
Autor: DIDAGO-Damen
– 14 –
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Netto HCP bis 29,0 Punkte
1 Korhäuer, Bernadette
Steudel, Petra
64,0
2 Eggert, Irene
Hochstrate, Rita
66,5
3 Kassfeld, Marion
Lalik, Eva
70,0
Netto HCP 29,1 bis 54
1 Kleinfeld, Jutta
Rohrbach, Bärbel
67,0
2 Franken, Inge
Meyer, Angelika
68,0
3 Gilka, Christa
Bartsch, Elke
68,5
DOOLEY’s – Ladies-Day 2009
K
inder, wie die Zeit vergeht!
Das waren die ersten Gedanken,
die der Autorin in den Kopf kamen,
als sie sich hinsetzte, um den Bericht
über den 4. Dooley’s-Ladies-Day zu
verfassen. Sie hatte das Gefühl, über
den 3. Ladies-Day dieser Art im vergangenen Jahr gerade erst geschrieben zu haben.
Wie schnell die Zeit seit dem 26.
August 2008 verstrichen ist: kaum
zu glauben – aber wahr!
Vermutlich liegt es auch daran, dass
die DIDAGO-Damen des Golfclubs
Weselerwald von einem Ereignis zum
anderen „rasen”. Aber gegen diese
Tatsache hat nun wirklich keine der
Beteiligten etwas einzuwenden!!
Also traten am 8. September 2009
wieder 44 (überwiegend) rot-blaugewandete Golferinnen zum ZÄHLSPIEL (alle!!!) an mit der Hoffnung,
einen der am Schluss winkenden
„leckeren” Preise zu ergattern.
Nach einer ziemlich grausigen
Woche zeigte sich auch das Wetter
wieder einmal von seiner besten
Seite. Die 30 Grad-Marke wurde
fast erreicht, und so kämpften wir
uns von Loch zu Loch mit dem
Bestreben, ein jedes mit so wenig
Schlägen wie möglich zu verlassen
(ZÄHLSPIEL!!!). Unterwegs wurde
dann auch nach jedem evtl. verloren
gegangenen Ball akribisch gesucht.
Dass in diesem Turnier alle beteiligten Damen an dieser Spielart
teilnehmen „durften” war, ebenso
wie der Kleiderwunsch, eine Vorgabe
des Sponsors. Dieser wünschte
auch, dass in drei Gruppen gespielt
werden sollte. Wünsche, die wir
(fast alle) gern erfüllten. Teilweise
sogar von Kopf bis Fuß!!
Irgendwann trafen dann auch alle
Damen mehr oder weniger zufrieden
mit ihren Ergebnissen wieder im
Clubhaus bzw. auf der Terrasse ein.
Zur Siegerehrung ging es dann aber
geschlossen ins Clubhaus, wo wir
zunächst einmal die Freude hatten,
mit unserer Doris Klüter-Reckmann
auf ihren runden Geburtstag in der
voran gegangenen Woche anzustoßen. Diese nette Geste wurde wieder
einmal mit unserem zwischenzeitlich
harmonisch klingenden Kanon „Viel
Glück und viel Segen” belohnt.
Dann wurden durch Edeltraud die
erspielten Ergebnisse bekannt gegeben. Insgesamt gab es sechs Birdies
zu beklatschen. Jutta Wesseling konnte sich sogar gleich über zwei „Vögelchen” freuen (man kann es auch übertreiben, liebe Jutta!).
Herzlichen Glückwunsch!
Außerdem waren drei Handicap-Verbesserungen zu vermelden. Toll!!!
Die Ergebnisse im Überblick:
Brutto
1 Lahnor-Boeck,
Irmchen
Punkte
92
Netto Klasse A
HCP bis 23,0
1 Meyer, Angelika
2 Korthäuer,
Bernadette
3 Giesbert, Ragnhild
77
78
Netto Klasse B
HCP 23,1 bis 27,5
1 Rohrbach, Bärbel
2 Roes, Monika
3 Wessling, Jutta
67
74
75
Netto Klasse C
HCP 27,6 bis 54
1 Röttgers, Kristina
2 Dankers, Heike
3 Jung, Renate
77
78
82
– 15 –
73
Aufgrund der Großzügigkeit des Sponsors konnten dann auch noch die
„letzten Siegerinnen” jeder Gruppe
mit einem Preis beglückt werden! Die
„dicke Pulle” bekam in diesem Jahr
als absolute Brutto-Siegerin Irmchen
Lahnor-Boeck mit 92 Bruttopunkten
(=69 Netto-Punkte!!); auch ihr gilt
unser Glückwunsch!!!
Fazit: Wieder einmal ein mehr als
gelungener Tag, für den wir uns bei
den verantwortlichen Damen herzlich bedanken, denn solche Sponsorenturniere sind keine Selbstverständlichkeit. Unser aller Dank gilt
besonders Dooley’s, die uns dieses
wieder ermöglicht haben!!!
Treffen sich Zwei im Club
Zwischen Traum und Realität
(Jede Ähnlichkeit mit Menschen, Orten und Gegebenheiten ist rein
zufällig und nicht gewollt).
„Ja das gibt’s ja nicht. Ich habe Sie ja schon eine Ewigkeit nicht mehr
hier im Club gesehen.
Habe mir schon Sorgen gemacht, was wohl mit Ihnen sei. Sie sind mir
ja richtig ans Herz gewachsen, das merkt man erst, wenn man sich eine
Weile nicht mehr gesehen hat.“
„Danke, danke mir geht es genauso. Ich freu’ mich immer, Sie hier im
Club zu sehen. Das, was Sie als Ewigkeiten bezeichnen, waren rund 2
Monate. Hatte einfach nicht die Zeit, mich sehen zu lassen. Bin mir aber
sicher, dass dies mein Spiel nicht negativ beeinflusst, wer einmal den
idealen Schwung beherrscht, verlernt ihn nicht.“
„Da stimme ich Ihnen zu. Aber irgendwie gefallen Sie mir heute nicht,
Sie sehen so gestresst aus, richtig abgespannt.“
„Stimmt, mir steht jetzt noch der Schrecken ins Gesicht geschrieben,
was ich erlebt habe, wünsch’ ich nicht meinem ärgsten Feind.“
„So schlimm kann es doch nicht gewesen sein.“
„Doch, noch schlimmer.“
„Ja, was hat Sie denn so fertig gemacht?“
„Ich erzähle es Ihnen, aber es ist absolut vertraulich. Kann ich mich auf
Sie verlassen?“
„Ja natürlich, raus mit der Sprache.“
„Ich hatte letzte Nacht einen schrecklichen Traum.
Ich hatte meinen Club gewechselt und mich in einem neuen angemeldet.
Es war wirklich alles super dort, nette Leute, gutes Management,
Restaurant – einfach Klasse. Wirtschaftlich optimal geführt, ohne
Schulden und die Greenkeeper machten ebenfalls einen guten Job. Es
war alles in allem mehr als positiv. Selbst der Head Pro (und die sind ja
im Allgemeinen nicht einfach) war soweit o.k.
Wenn ich überhaupt was zu kritisieren hätte, dann das, dass ich dort
nicht in der ersten Reihe parken konnte. Die Parkplätze waren nur für
den Vorstand reserviert.
Es war alles in bester Ordnung.
Doch dann ging die „Post“ ab.
Alles fing damit an, dass über weitere 9 Löcher nachgedacht wurde.
Jetzt redete Jeder im Club mit, ob er was Detailliertes wusste oder nicht.
Die einen wussten, die KG und der Vorstand bekämpfen sich bis aufs
Messer. Hier will man sich bereichern, hier sind nur Eigeninteressen im
Spiel.
Einige wussten, dass die neuen 9 Bahnen die Mitglieder ein Vermögen
kosten.
Die anderen wussten, Geld ist genug da, man muss es nur richtig verteilen. Die einen wussten, der Vorstand macht nur, was er will.
Die anderen wussten, der Platz müsse ein komplett neues Design bekommen.
Jeder, aber auch jeder, konnte sich an der Diskussion beteiligen und
seinen „Senf“ dazu geben.
Es war alles vertreten: Wissen, Halb-Wissen und Nichts-Wissen.
Jetzt gab es Leute, die es immer schon vorausgesagt haben, die
anderen hatten nur nicht auf sie gehört.
Es war wie bei einem Sommergewitter.
Von jetzt auf gleich war die positive Stimmung auf dem Nullpunkt.
Rudelbildung mit vorgefertigter Meinung war angesagt. Was bis gestern
gut war, wurde in Frage gestellt.
Hier konnte sich jeder beteiligen. Hätte nur noch gefehlt, auf GreenfeeSpieler ein Kopfgeld auszusetzen. Denn, die spielen immer dann, wenn
ich spielen will.
Es spitzte sich zu, die Hauptversammlung sollte es bringen.
Alles was Beine hatte und die letzten 20 Jahre einen Driver in der Hand,
wurde von beiden Gruppen mobilisiert. Ein neuer Beteiligungsrekord
wurde aufgestellt – fast 450 Mitglieder waren gekommen.
Am Eingang wurden – ähnlich wie an den Flughäfen – Kontrollen durchgeführt, damit gefährliche Gegenstände nicht ins Clubhaus geschmuggelt
werden konnten (leicht übertriebene dichterische Freiheit).
Der Ablauf der Veranstaltung glich dem Komödienstadel. Hier hat sich
keiner mit Ruhm bekleckert.
Der Präsident versuchte das Beste aus der Situation zu machen, doch
konnte man sein Unbehagen deutlich erkennen. Das war nicht der Stil,
den er bevorzugte.
Die Opposition fuhr alle Kaliber auf (nie für sich selber, alles nur im Sinne
für den geliebten Club).
Der Vorstand kämpfte ums Überleben (auch hier würde ich nicht die
Haltungsnote 2+ vergeben).
Es war für Wahr kein Ruhmestag für den Club.
Alle, aber auch alle, hatten vergessen, wie gut und wie positiv dieser
Club und diese Gemeinschaft war und ist.
Fazit dieses Abends:
Es ist langwierig und schwierig etwas zu erschaffen, aber es ist möglich,
es in kürzester Zeit dem Erdboden gleich zu machen.
(Anmerkung: Jeder denkt nur an sich, ich aber denk an mich.)
Der Vorstand wurde bestätigt, doch es war kein „Happy End“.
Einige Tage später legte der Präsident sein Amt aus persönlichen Gründen nieder. Wer kann es ihm verdenken.
Wie nach großen Schlachten, gab es noch einige nachträgliche Scharmützel in der KG Versammlung.
In den darauf folgenden Wochen haben sich die Wogen ein wenig geglättet und ein neuer Präsident ist kommissarisch im Amt. –
Das Klingeln meines Weckers riss mich aus meinem Alptraum und ich
wachte schweißgebadet auf. Was für eine Horrorvision.
Ich lag in meinem Bett, blickte nach links, wo meine Frau selig schlummerte.
Jetzt erst wurde mir klar, ich hatte alles nur geträumt. Ich machte nochmals kurz die Augen zu, um mir klar zu machen, wie wichtig und positiv
es ist, einem intakten Club anzugehören.
Das sind Werte, die kann man nicht kaufen, sondern man muss täglich
daran arbeiten, um sie zu erhalten. Jeder sollte sich dies immer und immer wieder vor Augen halten.“
„Ja, wenn Sie so einen Alptraum hatten, ist mir klar, dass Ihnen heute
noch der Schrecken ins Gesicht geschrieben steht.“
„Aber so was gibt es nur im Traum, denn so ein Szenario kommt im
wirklichen Leben nicht vor.
Dafür sind die Menschen zu gescheit .... „I think so,I hope so, I believe.”
So jetzt hab ich genug von meinem Traum erzählt, was hat sich denn bei
uns so getan, die letzten 2 Monate, wo ich nicht hier sein konnte?“
„Ach, äh, wissen Sie – im Prinzip nichts Besonderes, lassen Sie uns
lieber auf die Runde gehen, ich spreche kurz mit Hans, wann wir starten
können.“
„Ja prima, dann zeig ich Ihnen, dass ich nichts verlernt habe (Sie wissen
ja, Talent in einem begnadeten Körper lässt sich nicht unterdrücken)“.
Ihr Peter Hoffie IMPRESSUM
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Werner Strauß, Pressewart und PR Manager
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