Rund um die Eiche - Golfclub Weselerwald eV
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Rund um die Eiche - Golfclub Weselerwald eV
Ausgabe 3/2009 Clubmagazin des GC Weselerwald Rund um die Informationen • Eiche Trends • Meinungen Aus dem Inhalt Clubmeister 2009 Birdie-Bistro Turnier 2009 ... kann man in einer schöneren Umgebung feiern?? DIDAGO ... die Damentage im Weselerwald sind spitze! Informationen • Dr. Hungerkamp ist unser neuer Präsident • ... dieses Mal als Preis des Vorstandes ausgespielt Trends Preis des Präsidenten Meinungen Spannung bis zum Schluss Preis des Vorstandes 2009 I n diesem Jahr wurde der „Preis des Präsidenten” als „Preis des Vorstandes” ausgespielt. Heribert Krämer war zurückgetreten, und zum Zeitpunkt der Ausschreibung lief die Suche nach einem neuen Präsidenten, der vor wenigen Tagen mit Dr. Georg Hungerkamp gefunden werden konnte. Dr. Hungerkamp ließ es sich nicht nehmen, an dem Turnier teilzunehmen, und stellte sich bei der Abendveranstaltung als Präsident den Teilnehmern vor. Viele Mitglieder kennen ihn seit Jahren, weil Georg Hungerkamp schon seit den 90iger Jahren im Club ist. Die Mitglieder, die in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind, für die war es eine gute Gelegenheit, sein Rede- und sein Gesangstalent kennen zu lernen. Ob es an der schlechten Wettervorhersage lag oder an der Urlaubszeit, diesmal hatten sich nur 99 Teilnehmer zum Turnier angemeldet. Diejenigen, die mit Sturm und Dauerregen gerechnet hatten, sollten Unrecht behalten. Nur einige Bahnen lang Nieselregen, der überwiegende Teil des Tages überraschte durch angenehmes Golfwetter. So war auch gute Laune angesagt, als sich die Teilnehmer im feinen Zwirn um 19.30 Uhr zur Abendveranstaltung wieder im Clubhaus trafen. Dann wurde das Buffet eröffnet. Wie die letzten Jahre auch, unter dem Motto „Sommerfest – Sonne, Urlaub, Wohlbefinden”. Jörg Klauß hatte den Grill im Zelt aufgestellt und das Buffet war dem Motto entsprechend dekoriert. Danach dann die Siegerehrung, durchgeführt von John Emery und Spielführerin Edeltraud Döring, bevor der Band „High Energy” das Feld überlassen wurde. Als Preise wurden diesmal ausschließlich Greenfee-Gutscheine überreicht. John Emery konnte es sich bei der Siegerehrung nicht „verkneifen”, auf einen Gästetisch, der direkt vor ihm stand, aufmerksam zu machen. Ein Tisch, an dem wohl mehrere Sieger saßen, aber keine einzige Frau. Ein Manko, wenn man bedenkt, dass die Band „High Energy” für Bombenstimmung und eine volle Tanzfläche sorgen würde. Zuvor stellte unser Präsident seine Begabung mit dem Lied „Green, green grass of home” als Sänger unter Beweis. Punkte 28 25 Netto Klasse C HCP 23,5 bis 28,4 1 Ebbers, Christa 2 Müller, Doris M. 3 Eichenauer, Matthias 38 38 35 Netto Klasse D HCP 28,5 bis — 1 Doll, Willi 2 Broszeit, Thomas 3 Bass, Sigrid Die Ergebnisse Brutto 1 Franken, Anja 2 Severins, Jürgen Netto Klasse A HCP bis 17,4 1 Schmidt, Christoph 2 Kersten, Marion 3 Schmitz, Jürgen Netto Klasse B HCP 17,5 bis 23,4 1 Müller-Evert, Dorothy 39 2 Giesing, Bernhard 39 3 Slütter, Josef 38 Unser „Neupräsident” Georg Hungerkamp und Frau waren früh im Clubhaus und begrüßten die ankommenden Gäste, und er nahm die Glückwünsche und den Zuspruch für die neue Aufgabe entgegen. Gleich zum Beginn der Veranstaltung stellte sich Georg Hungerkamp vor und bat alle Gäste und Mitglieder des Golfclubs Weselerwald, ihn bei seiner Aufgabe zu unterstützen. Seine Worte „der Club ist hervorragend aufgestellt und deshalb habe ich diese Aufgabe auch gerne übernommen”, kamen bei allen Gästen gut an. –2– „Eine souveräne Antrittsrede und ein stimmlich gelungener Liedbeitrag”, so die Meinung der Teilnehmer. Danach legte „High Energy” los, und erst gegen 2.30 Uhr verließen die letzten Gäste das Clubhaus. Wir wünschen dem Präsidenten Dr. Georg Hungerkamp eine erfolgreiche Präsidentschaft und dass es im nächsten Jahr wieder heißt: Preis des Präsidenten Punkte 39 38 37 41 38 36 Nearest-to-the-Pin Eggert, Irene / Korbas, Egon Longest Drive Franken, Anja / Strauß, Werner Seniorenreise 2009 D as Schloss- und Golfhotel Lüdersburg, zwischen Lüneburg und Lauenburg/Elbe gelegen, mit zwei sehr schönen 18-Loch-Golfplätzen, gilt unter uns Senioren seit 2006 als Synonym für einen in jeder Beziehung idealen Golfausflug. Damals stimmte alles: Unterbringung, Verpflegung, Service und – vor allem – das Wetter. Kein Wunder also, dass die Ankündigung von Berni Hansen, auch in diesem Jahr nach Lüdersburg zu fahren, begeistert aufgenommen wurde. Die Truppe, die sich am Sonntag, 19. Juli, auf den Weg machte, war zwar etwas kleiner, aber nicht weniger euphorisch als vor drei Jahren. Treffpunkt war 19.30 Uhr zum Abendessen, aber die Meisten waren schon vorher angereist, um die schöne Umgebung zu erkunden und sich auf der Hotelterrasse einen Begrüßungsschluck zu genehmigen. Empfang und Unterbringung waren erstklassig, die Sonne ließ sich blicken, alle sahen dem Abend und den kommenden Tagen frohgemut entgegen. Leider erhielt die Stimmung einen deutlichen Dämpfer, als Seniorencaptain Joachim Hansen mit der Nachricht erschien, dass der Organisator Berni Hansen sich einen Rückennerv eingeklemmt hatte und mitsamt seiner Gisela die Teilnahme absagen musste. Ein weiterer Dämpfer war dann das Abendessen. Die Qualität war zwar, wie an allen anderen Tagen, sehr gut. Aber man hatte uns in einem zugigen und engen Raum untergebracht, in dem sich Bedienung und andere Gäste mühsam zwischen unseren Stühlen hindurch quälen mussten. Wir ließen uns die Stimmung allerdings nicht verderben, und viele saßen in der Nacht noch lange zusammen. Am ersten Tag spielten wir auf der sehr schönen Anlage von St. Dionys, nördlich von Lüneburg gelegen, 20 km von Lüdersburg entfernt. Hatten wir vor drei Jahren trockenes und heißes Wetter mit Waldbrandgefahr, mussten wir dieses Mal mit schweren Gewittergüssen fertig werden. Da diese aber nur sporadisch auftraten, konnte das Abschlussgetränk bei Sonnenschein auf der Clubhausterrasse genossen werden. Abends hatten wir dann, wohl als Ergebnis einiger Proteste, bessere Plätze, und der Zeitplan wurde eingehalten. Am Dienstag wurde Texas-Scramble in Dreier- und einigen Zweierflights gespielt. Dabei waren lange Warte- zeiten vorprogrammiert, weil unmittelbar vor uns zwei Viererflights auf die Runde gelassen wurden. Auch das konnten wir nicht unbedingt als kundenfreundlich empfinden. Das Wetter war aber an diesem Tag gut, und so ließen wir uns die gute Laune nicht verderben. Abends gab es bei der Siegerehrung großes Hallo über die teilweise außerirdischen Ergebnisse. Am Mittwoch wurde auf dem LakesCourse bei z.T. strömendem Regen ein normales Stableford-Turnier gespielt. Der Abschlussabend konnte dann aber doch in alter Tradition unter –3– freiem Himmel begonnen werden, wobei selbstverständlich das Glas Sekt nicht fehlen durfte. Alles in allem wurde ein positives Fazit der Reise gezogen, es hat allen gut gefallen. Den Dank der Truppe kleidete Johannes Trum in gewohnt eleganter Manier in die passenden Worte, gerichtet an den krank abwesenden Organisator Berni Hansen und den, den Aufenthalt souverän lenkenden, Seniorencaptain Joachim Hansen, die beide von ihren Frauen kräftig unterstützt worden waren. Autor: Klaus Paproth Ergebnisse LIGA 2009 D ie Mannschaften haben folgende Platzierungen erreicht: Gruppenerste wurden unsere Jungseniorinnen und Senioren 1. Sie steigen auf und spielen in der kommenden Saison in der 3. Liga. Gruppenvierte wurden unsere Seniorinnen und Jungsenioren 1. Sie spielen in der kommenden Saison weiterhin in der 4. Liga. Gruppenfünfte wurden unsere Jungsenioren 2 und Senioren 2. Sie spielen in der kommenden Saison weiterhin in der 5. Liga. Allen Mannschaften unseren herzlichen Glückwunsch! Mannschaftsmeisterschaften des GV NRW e.V. Aktivitäten im GC Weselerwald e.V. (ohne Jugendliche) Spielplan und Ergebnisse 2009 Jungseniorinnen, 4. Liga D Platz 1 2 3 4 5 6 Club Weselerwald Hünxerwald Schloss Westerholt Royal St. Barbara’s 2 Schwarze Heide Schloss Horst Gesamtplatzierung: 1. Datum 23.05. 83,0 69,0 117,0 90,0 101,0 128,0 27.06. 69,5 100,5 93,5 108,5 83,5 113,5 25.07. 104,5 112,5 110,5 133,5 116,5 142,5 15.08. 97,5 111,5 95,5 104,5 103,5 126,5 Club Datum Borghees Uhlenberg Reken Coesfeld Weselerwald Münsterland GP am Schloss Moyland 19.05. 103,5 127,5 154,4 135,5 125,5 23.06. 21.07. 11.08. 18.08. 98,5 114,5 94,0 100,5 123,5 135,0 110,5 95,5 128,0 122,5 114,5 130,0 146,5 140,5 126,0 zurückgezogen am 08.04.2009 Seniorinnen, 4. Liga D Platz 1 2 3 4 5 6 Club Wasserburg Anholt Schloss Haag 1 Issum 1 Weselerwald 1 Mühlenhof 1 Coesfeld Datum 09.05. 77,0 71,0 82,0 97,0 100,0 108,0 23.05. 60,5 59,5 68,5 76,5 86,5 80,5 25.07. 70,0 72,0 54,0 85,0 89,0 103,0 15.08. 64,5 74,5 73,5 101,5 74,5 75,5 22.08. 56,0 66,0 83,0 73,0 89,0 71,0 Club Datum GP am Schloss Moyland Mühlenhof 2 Röttgersbach Borghees Weselerwald 2 LGC Schloss Moyland 09.05. 80,0 114,0 114,0 111,0 109,0 113,0 23.05. 77,0 108,0 105,0 110,0 106,0 115,0 25.07. 83,5 118,5 122,5 121,5 116,5 101,5 15.08. 74,5 104,5 104,5 100,5 100,5 154,5 22.08. 91,0 99,0 112,0 78,0 106,0 107,0 09.05. 82,0 90,0 93,0 71,0 118,0 118,0 23.05. 67,5 30,5 71,5 78,5 90,5 115,5 25.07. 75,5 67,5 82,5 97,5 112,5 117,5 15.08. 104,0 123,0 99,0 93,0 112,0 123,0 19.08. 89,5 89,5 86,5 98,5 98,5 87,5 Club Datum Weselerwald 1 Haus Leythe 1 Vest. GC Recklinghausen Coesfeld 1 Uhlenberg Reken 1 LGC Schloss Moyland gesamt 514,0 590,0 616,0 628,0 681,0 Club Datum Wasserburg Anholt 2 Mühlenhof 1 Borghees GP am Schloss Moyland 1 Weselerwald W. Westerwinkel 2 19.09. 73,5 68,5 82,5 60,5 73,5 96,5 gesamt 401,5 411,5 443,5 493,5 512,5 534,5 19.09. 126,0 107,0 102,0 142,0 125,0 133,0 gesamt 532,0 651,0 660,0 663,0 663,0 724,0 Gesamtplatzierung: 1. Senioren 2, 5. Liga H Platz 1 2 3 4 5 6 15.09. 103,5 103,5 127,5 125,5 142,5 Gesamtplatzierung: 5. Senioren 1, 4. Liga D Platz 1 2 3 4 5 6 gesamt 533,5 570,5 615,5 625,5 630,5 737,5 Gesamtplatzierung: 4. Jungsenioren 2, 5. Liga H Platz 1 2 3 4 5 6 19.09. 79,5 97,5 102,5 105,5 134,5 130,5 Gesamtplatzierung: 4. Jungsenioren 1, 4. Liga D Platz 1 2 3 4 5 6 22.08. 99,5 79,5 96,5 83,5 91,5 96,5 16.09. 62,0 87,0 71,0 114,0 113,0 111,0 gesamt 480,5 487,5 503,5 552,5 644,5 672,5 Gesamtplatzierung: 5. 06.05. 111,0 117,0 117,0 115,0 132,0 163,0 20.05. 82,5 117,5 100,5 112,5 108,5 115,5 Auszug aus www.gvnrw.de vom 01.10.2009 / Johannes Borchert –4– 25.07. 109,5 93,5 138,5 111,5 136,5 133,5 12.08. 108,0 96,0 128,0 122,0 97,0 136,0 19.08. 101,0 101,0 103,0 124,0 123,0 139,0 16.09. 111,5 116,5 104,5 123,5 131,5 120,5 gesamt 623,5 641,5 691,5 708,5 728,5 807,5 Senioren-Clubmeisterschaften 2009 mit Sommerfest I n diesem Jahr gab es eine tolle Beteiligung an den Senioren-Clubmeisterschaften. 42 Senioren und 16 Seniorinnen kämpften bei böigem Wind am Donnerstag und Traumwetter am Freitag um die Titel. Bei den Damen konnte Doris Kotlorz den ersten Platz vom Donnerstag halten und siegte mit 7 Schlägen Vorsprung vor Astrid Jansen und Christa Hengst. Bei den Herren gab es eine tolle Aufholjagd des am ersten Tag Zweitplatzierten Reinhard Hürdler, der seine ganze Routine ausspielte und mit 2 Schlägen Vorsprung mit Runden von 85 und 81 vor Jürgen Severins gewinnen konnte. Walter Zirngibl erreichte mit Runden von 88 und 83 Schlägen Platz 3. Herzlichen Glückwunsch den Senioren-Clubmeisterinnen und –Clubmeister. Die Bilder hat dankenswerter Weise Wilhelm Baßiere zur Verfügung gestellt. Startschuss für neuen DGV-Ausweis Der neue DGV-Ausweis mit Hologramm Der DGV hat den Startschuss für den Versand der neuen DGV-Ausweise 2009 gegeben. Der Ausweis, der bundesweit an alle Golfer in den über 780 im DGV organisierten Golfclubs und Golfanlagen ausgegeben wird, trägt ab 2009 erstmals in vielen Fällen ein Hologramm in Gold oder Silber auf der Vorderseite. Dieses Kennzeichen gibt Auskunft über das Spielrecht des Kartenbesitzers in seinem Heimatclub sowie über die regionale Mitgliederstruktur des Clubs. Im März 2008 hatten die Mitgliederclubs des DGV mit deutlicher Mehrheit auf dem Verbandstag beschlossen, eine freiwillige Ausweiskennzeichnung einzuführen. Damit erhoffen sich die Clubs, ihre Greenfeepolitik differenzierter gestalten zu können. Bereits 492 Golfanlagen (Stand 01.09.2009) haben dazu eine entsprechende Vereinbarung mit dem DGV abgeschlossen. Durch die freiwillige Kennzeichnung ergeben sich vier unterschiedliche Darstellungen des DGV-Ausweises, je nachdem, ob ein Golfspieler ein volles Spielrecht auf seiner Anlage genießt und ob der Heimatclub des Golfers eine starke regionale Prägung der Mitgliederstruktur aufweist. Ein silberfarbenes Hologramm mit den Buchstaben vS steht für volles Spielrecht, ein ebenfalls silbernes mit dem Buchstaben R für regionale Mitgliederstruktur. Dies bedeutet, dass mindestens 90 Prozent der Clubmitglieder in einem Umkreis von 100 Kilometern wohnen. Ein goldfarbenes Hologramm mit den Buchstaben R/vS steht für die Erfüllung beider Kriterien. Die vierte Variante wäre ein DGV-Ausweis ganz ohne Hologramm für diejenigen Clubs, die nicht an der freiwilligen Kennzeichnung teilnehmen oder die Kriterien nicht erfüllen. Eine weitere Neuerung findet der Kartenbesitzer auf der Rückseite des DGV-Ausweises. Erstmals trägt er das Logo des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Damit dokumentiert der DGV nunmehr auch auf dem DGV-Ausweis seine Mitgliedschaft im DOSB und die Einbindung des Golfsports in die nationale Sportorganisation. Mitteilung des DGV –5– Böhm und Kelleners BMW Golf Cup International R einhard Hürdler, Thomas Schulte, Waldtraut van Eyckels-Aling und Heinz Gilhaus fahren nach München zur nationalen BMW-Ausscheidung. Wieder ein Böhm und Kelleners-Turnier im Regen. Die ersten Flights spielten mehr als die Hälfte der Spieldauer im Nieselregen, die zuletzt gestarteten immerhin noch ca. 7 Loch. Aber es war windstill und die Temperaturen lagen bei 20 Grad, also durchaus „brauchbare” Golfverhältnisse. Und dies alles auf einem toll präparierten Platz, der selbst nach etlichen Regentagen sehr gut bespielbar war. Kein „stehendes” Wasser auf den Fairways, keine vollgelaufenen Bunker. Nur die Vorgrüns trübten den guten Gesamteindruck. Bälle, die auf dem Vorgrün landeten, bewegten sich keinen Millimeter mehr. So musste man schon ein Eisen mehr nehmen, um an die Fahne zu kommen. Wie die Ergebnisse bei der Siegerehrung zeigten, konnten dies einige der 89 Teilnehmer hervorragend umsetzen und sogar ihr Handicap deutlich verbessern. Herr Herrmann, seit 01.07.2009 geschäftsführender Mitgesellschafter der Böhm & Kelleners Niederlassungen Dinslaken und Wesel, begrüßte nach der kurzen Ansprache von Vizepräsident Bernd Ebbers die Turnierteilnehmer und versprach für das nächste Jahr „besseres Wetter”. „Statistisch gesehen muss es einfach mal einen Sonnentag geben, nach so viel Wetterpech der letzten Jahre”, so seine Worte. Das Turnier war diesmal auf 90 Mitspieler limitiert, ein Indiz, dass die rückläufige Konjunktur überall ihre Bremsspuren hinterlassen hat. Mitglieder, die nicht eingeladen waren, konnte es freuen, da der Platz bereits gegen 15.30 Uhr wieder für sie zur Verfügung stand. Lobende Worte fand der Veranstalter nicht nur für die Organisatoren und den Platz, sondern auch für das Team um Willi Baßiere und Jörg Klauß. Die Rund-um-Versorgung und das Abendbuffet ließen keinen Wunsch offen, einfach toll. Köche wie Jörg Klauß sind eben Künstler und leben von ihren Einfällen, mit denen sie uns als Gäste immer wieder aufs Neue überraschen. Nach dem Essen dann die Siegerehrung, von allen sehnsüchtig erwartet. Denn immerhin ging es um die Teilnahme an der nationalen Ausscheidung in München, dem nächsten Highlight beim BMW Golf Cup International. Zuerst die Sieger der Sonderwertungen, auch diesmal von John Emery „zelebriert”. Beim Longest Drive siegten Monika Overhageböck und Werner Strauß, beim Nearest-to-the-Pin Eva Lalik und Helmut Velroyen. Dann die Nettoklasse von 28,5 bis 54, die aber nicht zur Teilnahme an der Weltausscheidung berechtigt. –6– Hier siegte Heinz Gilhaus mit überragenden 44 Punkten vor Rainer Bass mit 41 Punkten und Brigitte Schlegel mit 37 Punkten. Damit stand der erste Münchenreisende fest: Heinz Gilhaus. In der Handicap-Klasse Pro bis 28,4 bei den Damen siegte Waldtraut von Eyckels-Aling mit 38 Punkten vor der punktgleichen Astrid Jansen und der drittplatzierten Petra Heßeling mit 34 Punkten. Damit stand die zweite Münchenreisende fest: Waldtraut von EyckelsAling In der Handicap-Klasse Herren 12,5 bis 28,4 siegte Thomas Schulte mit 39 Punkten vor Rainer Zimmerling mit 38 Punkten und Karl-Heinz Bruns mit 37 Punkten. Damit stand der dritte Münchenreisende fest: Thomas Schulte Dann die Handicap-Klasse von Pro bis 12,4, in der nur 4 Spieler gestartet waren. Sieger, und somit der vierte Münchenreisende, Reinhard Hürdler mit 36 Nettopunkten vor Jürgen Severins mit 35 Nettopunkten und Jürgen Schmitz mit 32 Nettopunkten. In den Bruttowertungen, siegten Astrid Jansen mit 22 Bruttopunkten bei den Damen und Reinhard Hürdler mit 25 Bruttopunkten bei den Herren. Ein voller Erfolg für Familie Jansen/ Hürdler, die viermal in den Preisen waren. Gratulation an alle Sieger und viel Erfolg in München. Der Dank geht an dieser Stelle auch noch einmal an die BMW-Niederlassung Böhm & Kelleners für die Ausrichtung und als Sponsoring. Vielen Dank auch an die Mitsponsoren. Birdie Bistro Turnier 2009 B ewährtes sollte man beibehalten das waren die Worte von Wilhelm Baßiere. So fand auch in diesem Jahr die Abendveranstaltung vom Birdie Bistro Turnier bei den Abschlaghütten auf der Driving Range statt. Wilhelms gute Beziehungen nach OBEN bescherte uns auch diesmal ein Traumwetter. Den ganzen Tag schien die Sonne und es zeigte sich kaum eine Wolke am Himmel. Schon die ersten Flights, die bei einer Beteiligung von 153 Golferinnen und Golfern um 8 Uhr starteten, hatten die gleichen, sehr guten Bedingungen genauso wie die zuletzt Gestarteten um 14.40 Uhr. Alle Teilnehmer konnten einen Platz spielen, wie er besser wohl nicht sein kann. Tolle Fairways und überragende Grüns – einfach supertolle Bedingungen. 44% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich diesmal verbessern oder zumindest ihr Handicap bestätigen. Dieses ist das beste Ergebnis des Jahres, bezogen auf ein großes Turnier. Wie schon die letzten Male, gewinnen konnten nur diejenigen einen der schönen vom Birdie Bistro gesponserten Preise, die sich mindestens verbessern konnten. Die Siegerehrung wurde von Edeltraud Döring in Zusammenwirken mit Wilhelm Baßiere durchgeführt. Zuvor hatte Vizepräsident Bernd Ebbers Willy für die Durchführung des Turniers im Namen aller Teilnehmer gedankt und ihm ein Geschenk überreicht. In der Klasse D siegte Dr. Hubert Schneemann mit 44 Nettopunkten vor Renate Schwarze und Rainer Haddick. In der Klasse C siegte Beate Winterscheidt mit 42 Nettopunkten vor Reinhard Kassfeld und Walter Müller. Auch in der Klasse B brauchte man deutlich mehr als 36 Punkte für den Sieg. Hier ging der erste Platz mit 40 Punkten an Martin Schönwälder vor Hannelore Weißbach mit 38 Punkten und Josef Slütter mit 37 Punkten. In der Klasse A wurden überragende Ergebnisse gespielt. Hier siegte Annette Hüsken mit 41 Punkten vor Paul Birkner mit 39 Punkten und Johannes Borchert mit 38 Punkten. Brutto gewann diesmal bei den Damen mit 6 über Par und tollen 30 Bruttopunkten und 40 Nettopunkten Anja Franken. Bei den Herren siegte Werner Brändel mit 25 Bruttopunkten. Dann die Sonderwertungen Longest Drive und Nearest-to-the-Pin. Zum 3. Mal nacheinander hieß der Sieger beim Longest Drive der Herren Werner Strauß. Bei den Damen siegte Anja Franken. Die Nearest-to-thePin-Wertung gewannen Astrid Jansen und Dietmar Schnepel. ein Name gefunden. Frei nach „Jim Knopf und der Lokomotivführer” darf der Grill nur Emma heißen, der Lokomotivführer, sprich Betreiber des Grills, nur Lukas und der Chef der gesamten EINHEIT, Wilhelm Baßiere, natürlich nur Jim Knopf. Dass der Kauf des Grills neue Maßstäbe setzt, war sofort klar. Die mehr als 150 Teilnehmer an der Abendveranstaltung konnten schnell mit köstlichem „Grillgut” versorgt werden. Für die Versorgung mit Getränken sorgte das Birdie Bistro Team mit einem Getränketender, der ständig durch die Teilnehmerreihen fuhr, bis auch die letzten Gäste gegen 22.30 Uhr die Veranstaltung verließen. Ein tolles Turnier, glückliche Sieger und eine gelungene Veranstaltung. Dank an das Birdie Bistro Team und Dank an Andy und Wilhelm Baßiere. Die Ergebnisse Zum Abschluss der Siegerehrung der Birdie-Pool. Diesmal gab es 13 Bälle für ein Birdie. Insgesamt spielten 13 Personen ein oder mehr Birdies. Mit 3 gespielten Birdies konnte Werner Strauß diesmal 39 Bälle „absahnen”. Nach der Siegerehrung bedankte sich Wilhelm Baßiere mit kleinen Geschenken beim Ex-Präsident Heribert Krämer und seiner Frau Hildegard Krämer für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit, bei Bernd Ebbers für die Unterstützung bei der Beschaffung der „automatischen Tür” zur Küche, bei John Emery für die guten Tipps und Rückenstärkung bei allen Problemen und bei seinem Team für die tolle Mitarbeit, allen voran bei seiner Tochter Andy. Seine Worte: „Ohne Euch ist der erfolgreiche Betrieb des Birdie Bistros gar nicht möglich!” Dann schritt er zur Taufe des neuen Grills, der mehr einer Dampflok gleicht als einem Grill. So war auch schnell –7– Brutto Punkte 1 Franken, Anja 30 2 Brändel, Werner 25 Netto Klasse A HCP bis 17,5 1 Hüsken, Annette 41 2 Birkner, Paul 39 3 Borchert, Johannes 38 Netto Klasse B HCP 17,6 bis 22,4 1 Schönwälder, Martin 40 2 Weißbach, Hannelore38 3 Slütter, Josef 37 Netto Klasse C HCP 22,5 bis 28,6 1 Winterscheidt, Beate 42 2 Kassfeld, Reinhard 39 3 Müller, Walter 38 Netto Klasse D HCP 28,7 bis — 1 Schneemann, Hubert44 2 Schwarze, Renate 42 3 Haddick, Rainer 42 Nearest-to-the-Pin Jansen, Astrid / Schnepel, Dietmar Longest Drive Franken, Anja / Strauß, Werner TELBA D iesmal konnten sich 144 Spieler über eine Einladung zum TELBATurnier freuen. Präsident Dr. Georg Hungerkamp hat es später bei der Begrüßung auf den Punkt gebracht: TELBA ist nicht EIN Turnier, TELBA ist DAS Turnier. So wie bei „Dinner for one”: The same procedure as every year! TELBA steht für gutes Wetter, es steht für viel Spaß, es steht für einen tollen Golfplatz, für gute Unterhaltung, super Preise, Klasse Musik und für eine Feier, die immer erst im Morgengrauen endet. Und dies nun schon zum 15. Mal. Begrüßt wurde jeder Teilnehmer von zwei TELBA-Schönheiten, die die Scorekarten und Startgeschenke verteilten. Insgesamt waren nicht weniger als 10 Mitarbeiter von TELBA um das Wohl der Spielerinnen und Spieler bemüht und versorgten diese rund um die Uhr. Allen voran Edeltraud Döring, die die Zwischenverpflegung reichte, wie immer bayerische Spezialitäten Brezel, Leberkäse, Weißwürstchen oder Kuchen, und immer auch ein tröstendes Wort fand, wenn die bis zur Halbzeit erspielten Punkte wieder nicht ausreichten. Wohin man schaute, TELBA, TELBA, TELBA. TELBA steht für Erfolg in drei Generationen. In 80 Jahren hat sich der ehemalige Handwerksbetrieb über die Telefonbau Louis Schwabe KG zu einem der größten, herstellerunabhängigen Systemhäuser Deutschlands entwickelt, mit mehr als 500 Mitarbeitern, 60 Mio. Euro Umsatz sowie Niederlassungen an acht Standorten. TELBA steht für umfangreiches Know-how und Kompetenz auf den Gebieten der Telekommunikation, Daten- und Sicherheitstechnik. Die Wetterverhältnisse blieben, bis auf einen kurzen Regenschauer, den ge- samten Tag bei knappen 20 Grad optimal. Wieder wurden Zusatzzelte aufgebaut, um die Versorgung der knapp 200 Gäste zu gewährleisten. Ein Zelt für das Abendbuffet, ein Zelt für die Nachspeise, ein Zelt zum Schwofen, so ließ sich stressfrei der Ablauf managen. Um 19 Uhr ging es auf der Terrasse los, die Spitzenband, die Spitzbuam, sorgten schon mal für Stimmung und das Team Baßiere für die Getränke. Danach schnell ein Blick auf die Sitzordnung, und gegen 20 Uhr saßen alle an den toll dekorierten Tischen. Peter Schwabe eröffnete den Abend und begrüßte die Gäste aufs Herzlichste. Dann dankte Dr. Georg Hungerkamp der Familie Schwabe und der Familie Döring und allen Mitarbeitern der TELBA AG, die den gesamten Tag die Gäste betreuten, im Namen des Golfclubs und im Namen aller Mitglieder für das tolle Turnier. Wie auch die Jahre zuvor, wurden als Dank und Anerkennung Blumensträuße an Frau Schwabe und Frau Edeltraud Döring übergeben. Danach wurde das Buffet freigegeben, wie immer ein Highlight. Es passte alles, von der Raumdeko bis zum letzten Detail, von der Vorspeise bis zur bayerischen Spezialität, was Jörg Klauß gezaubert hatte. Als Höhepunkt diesmal die TELBATorte, die mit Captains-Dinner Marnier aufgetragen wurde. Und wieder die bange Frage für alle, die gut gespielt hatten, wie viele Punkte würde man brauchen, um eine Playstation, einen Fotoapparat oder einen MP3-Player zu gewinnen. Um 22.30 Uhr ging es dann ins Festzelt, wo die Spitzbuam bereits „Stellung” bezogen hatten und mit „die Hände zum Himmel” für Mit-MachStimmung sorgten. Peter Schwabe, Ulli Döring und John Emery, assistiert von den TELBAMitarbeitern, führten gegen 23 Uhr die Siegerehrung durch. Zuerst die Schnupperer. Die Plätze 1 bis 3 vom Schnupperkurs konnten –8– 2009 sich über ihren ersten Sieg und einen Putter freuen. Dann wurden die Golferinnen und Golfer aufgerufen, die ein Birdie gespielt hatten und sich im Anschluss an die Siegerehrung 12 Bälle abholen konnten. Wie immer, zuerst die Sonderpreise für Nearest-to-the-Pin und Longest drive. Beim Nearest-to-the-Pin siegte bei den Damen Annemarie Nolden mit 73cm, bei den Herren Fokko Jansen mit 1,03m, beide vom Weselerwald. Der Longest drive ging diesmal an Mitglieder von Düsseldorfer Golfclub, an Eva Roesler und Jochen Roggenkämper. Dann die Siegerinnen und Sieger in den Nettogruppen. Über ihre Platzierung und die tollen Preise in der DGruppe konnten sich freuen: Hans Weber auf Platz 1 mit 42 Nettopunkten, vor Thomas Fenselau mit 38 und Achim Hakenesch mit ebenfalls 38 Nettopunkten. In der Gruppe C siegte Dirk Kemen mit 47 Nettopunkten vor Petra Heßeling mit 41 und Sigrun Koch mit 39 Nettopunkten. In der Gruppe B verbesserte sich Margit Friedrich erstmals auf ein Handicap unter 20 und siegte mit 39 Punkten vor Herbert Krämer mit 37 Punkten und Horst Heinrichs mit ebenfalls 37 Punkten. Auch in der Gruppe A musste man sich verbessern, um gewinnen zu können. Hier siegte Hans-Gerd Brodwolf mit 39 Punkten vor Werner Hahne mit 37 Punkten und Kurt Schwarze mit 36 Punkten. Dann die Königsklasse, die Bruttoklasse. Platz 3 ging mit 22 Brutto- TELBA-CUP – 28.08.2009 Alle Ergebnisse im Überblick: Brutto 1 Dehnen, Dirk 2 Roggenkämper, Jochen 3 Strauss, Margrit Punkte 26 25 22 Netto Klasse A HCP bis 19,4 1 Brodwolf, Hans-Gerd39 2 Hahne, Werner 37 3 Schwarze, Kurz 36 punkten an Margrit Strauß. Platz 2 mit 25 Bruttopunkten erreichte, wie auch schon im letzten Jahr, Jochen Roggenkämper. Sieger des TELBA-Turniers und Gewinner des Wanderpokals war Dirk Dehnen. Er wusste sich zu freuen und bedankte sich beim Veranstalter und der TELBA AG für die Einladung und das tolle Turnier. Dann übernahmen die Spitzbuam, die schon mit den Hufen gescharrt hatten, die Verantwortung für den weiteren Verlauf des Abends, assistiert von der Baßiere-Crew, die dafür sorgten, dass die Gläser nie leer wurden. Erst nach 4 Uhr leerte sich das Zelt und das tolle TELBA-Turnier war vorbei, zum Leidwesen aller. Nun heißt es wieder 1 Jahr warten, bis TELBA sich zum 16. Mal jährt. –9– Netto Klasse B HCP 19,5 bis 25,4 1 Friedrich, Margit 2 Krämer, Heribert 3 Heinrichs, Horst 39 37 37 Netto Klasse C HCP 25,5 bis 34,4 1 Kemen, Dirk 2 Heßeling, Petra 3 Koch, Sigrun 47 41 39 Netto Klasse D HCP 34,5 bis — 1 Weber, Hans 2 Fenselau, Thomas 3 Hakenesch, Achim 42 38 38 Nearest-to-the-Pin 1 Nolden, Annemarie 2 Jansen, Fokko Longest Drive 1 Roesler, Eva 2 Roggenkämper, Jochen Jugend-Trainings-Lager 2009 E rstmals in der Geschichte unseres Golfclubs hatten in diesem Jahr die für die Jugend Verantwortlichen, allen voran unser Jugendwart MarcChristopher Siebiera, eine fantastische Idee: ganztägiges Training für den daheim gebliebenen Nachwuchs! An jedem Freitag während der Ferien wurde ein intensives Training in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr angeboten. In dieser Zeit bestand die Möglichkeit, alle Facetten des Golfsports kennen zu lernen, aus zu bauen und zu üben. beobachten können, wie toll diese Aktion geplant und durchgeführt wurde. Da ein solches Angebot nicht selbstverständlich ist und sicher auch nicht in jedem Club unterbreitet wird, ist es das Mindeste, an dieser Stelle einmal allen an der Planung und Durchführung Beteiligten ein herzliches Dankeschön zu sagen. Eine Wiederholung wäre wünschenswert, damit wir unseren potentiellen Nachwuchs fördern und vielleicht auch in eigenen Reihen halten können. Neben meinem Lob und Dank möchte ich aber auch eine Bitte äußern: auch unser jugendlicher Nachwuchs muss Turniererfahrung sammeln! Dass es bei der ersten und zweiten Teilnahme an solchen Veranstaltungen schon Unser Pro Philipp Haas, der auch sonst für das Jugendtraining zuständig ist, hatte ebenfalls die Aufgabe übernommen, an der Förderung unserer „Kids” mitzuwirken. Hierbei bereitete er sich jede Woche auf ein neues Thema intensiv, ja fast „liebevoll” vor, um das Ganze auch abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Es wurde gechippt, geputtet, das lange und kurze Spiel, das Annähern und die Abschläge geübt; auch die Theorie (Regeln und Etikette) war Inhalt des Trainings. Außerdem war während der Veranstaltungen (kostenlos!!!) für das leibliche Wohl der „lieben Kleinen” gesorgt. Sogar die hier gereichten Mahlzeiten waren auf die Wünsche der jungen Feinschmecker abgestimmt. Als Großmutter eines der „Eleven” habe ich über sechs Wochen hinweg – 10 – einmal zu Verzögerungen kommen kann, liegt in der Natur der Sache. Immerhin haben wir auch erwachsene „Newcomer” mit einem Handicap von 54. Auch auf diese neuen Spieler wird während eines Turniers Rücksicht genommen. WIR ALLE HABEN EINMAL KLEIN (bei Hcp 54!) ANGEFANGEN! Haben Sie etwas Geduld mit dem Nachwuchs, der sich sicherlich alle Mühe gibt, im Rahmen seiner Möglichkeiten erfolgreich 18 Löcher hinter sich zu bringen. Eine doch recht „stolze” Golf-Oma! DIDAGO-Sommerfest 25. August 2009 D as diesjährige Sommerfest hatte seinen Namen eigentlich nur verdient, soweit es sich auf das anschließende „Fest“ bei VOSHÖVEL bezog. Selbst wenn es während der Runde (gespielt wurde der „klassische Vierer” mit gleichzeitigem Start an Loch 1 und Loch 10) nicht regnete, wollte sich auch die Sonne nicht so recht zeigen. Warum wir dann trotzdem alle „im Saft” standen – wer weiß!!?? Teilweise waren wohl die Witterungsbedingungen, andererseits auch der massive Leistungsdruck während des Partnerspiels dafür verantwortlich. Irgendwann trafen wir dennoch alle auf der Clubterrasse ein, nahmen noch einen schnellen Drink und strömten dann ins Badehaus, um uns für die anstehende Festlichkeit bei VOSHÖVEL herzurichten. Das zumindest gelang uns allen! Will in diesem Fall heißen = 34 Spielerinnen und drei „dazu gestoßene Damen” fanden sich danach im Landhotel ein. Wieso im Übrigen nur 34 Damen zum Spiel antraten, obwohl am Vorabend noch 47 auf der Liste vermerkt waren, hat so richtig niemand verstanden; aber man muss ja auch nicht immer alles verstehen!!! Diese Irritation hielt den harten Kern daher auch nicht davon ab, mit den drei nachgereisten treuen Seelen ein hervorragendes Essen bei Carmen zu genießen. In diesem Jahr waren alle mehr als zufrieden; und der Begrü- ßungstrunk „vom Hause” trug ebenfalls zu dieser Zufriedenheit bei. GEHT DOCH!!!! Nach dem Genuss von Speis’ und Trank ging Edeltraud zur Siegerehrung über, nicht ohne noch einmal die Gastgeberin und ihre Crew zu loben. Von den 17 Paarungen gewannen folgende Damen mit diesen Ergebnissen: Brutto Netto 1. Christa Gilka + Jutta Kleinfeld 112 69,0 2. Anneliese Simon + Cordula Trum 106 71,5 3. Margrit Strauß + Elke Bartsch 96 72,0 Über die üblichen Preise hinaus hatte sich Carmen entschlossen, uns zwei weitere Gewinne zu sponsern. Durch die Glücksfee Christine Peters wurden daher noch zwei Paarungen ausgelost, die jetzt einen Gutschein bei VOSHÖVEL einlösen können. Hierüber freuten sich: Anne Landsiedel + Barbara Müller Beate Winterscheid + Monika Schepermann Und wir alle danken Carmen für diese tolle Idee! Wie immer klang der Abend in gemütlicher und friedlicher Runde aus und wir waren uns abschließend alle einig: einer Wiederholung im kommenden Jahr steht nichts im Weg!!! Autor: DIDAGO-Damen Clubmeister der Damen und Herren 2009 Anja Franken und Olaf Kyek In einem spannenden Finish am letzten Tag siegte bei den Herren Olaf Kyek vor Klaus-Dieter Gawron, nachdem am ersten Tag noch Lucien van Doren geführt hatte, und für den am Ende nur der dritte Platz „übrig“ blieb. Bei den Damen siegte diesmal die Vorjahreszweite Anja Franken vor der Clubmeisterin aus 2008 Margrit Strauß. Der dritte Platz ging diesmal im Stechen an Doris Kotlorz, vor den punktgleichen Astrid Jansen und Annette Hüsken. Glückwunsch an alle Sieger und Platzierte / Platzierten. – 11 – Mercedes-Benz Cup 2009 A uch in nicht so guten Zeiten stehen wir zu unserem Engagement – dies waren die Worte von Herrn von Helms, Leiter der Mercedes Niederlassung in Duisburg RheinRuhr, an die Teilnehmer. Zuvor hatte Bernd Ebbers als Vizepräsident dem Sponsor gedankt und darauf hingewiesen, dass das Engagement sogar noch gesteigert wurde, denn die Teilnehmerzahl stieg von 136 Teilnehmer auf 153 Teilnehmer. Der Andrang war so groß, dass der Parkplatz um einen Teil der Driving Range erweitert werden musste. Damit gehört dieses Turnier mit zu den beliebtesten im Golfclub Weselerwald, nicht zuletzt wahrscheinlich wegen der guten Tagesverpflegung und den schönen Preisen. Die Bruttopreise sind, wie die Jahre zuvor auch, ein mehrtätiger Aufenthalt in einem Traumhotel der Wahl, wählbar aus einem dafür erstellten Hotelverzeichnis. 153 Teilnehmer, dies bedeutet, Start von 8.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr in zwei Gruppen. Die Wettervorhersage war nicht gut, aber wie schon im letzten Jahr war der Wettergott gnädig, und den gesamten Tag über gab es keinen Tropfen Regen und sehr gute Spielbedingungen. Ab 7.15 Uhr wurden die Teilnehmer von der Mercedes-Mannschaft empfangen, eingecheckt und auf die Runde geschickt. So mancher sehnsüchtige Blick fiel dabei auch noch auf den Mercedes SL, der mit knapp 110.000 Euro leider aber für viele Teilnehmer ein unerfüllter Traum bleiben wird. Ab 19.00 Uhr waren dann „Freibier und Grillen” angesagt, so fiel das Warten bis zur Siegerehrung, die gegen 19.30 Uhr begann, den Anwesenden nicht besonders schwer. Der Vizepräsident Bernd Ebbers be- grüßte den Niederlassungsleiter der Mercedes Niederlassung Rhein-Ruhr, Herrn von Helms, aufs Herzlichste und dankte für das tolle Sponsoring. Die Mercedes-Benz Niederlassung Duisburg gilt als einer der modernsten Standorte in der Region mit neugestaltetem, kundenfreundlichem ExpressService-Bereich und einem ebenso prächtigen Showroom. Die Niederlassung beschäftigt in Duisburg-Obermeiderich fast 500 Mitarbeiter und ist damit auch einer der größten Arbeitgeber der Region, ein Erfolg, der sich sehen lassen kann. Herr von Helms musste aber einmal mehr zugeben, dass er immer noch kein Golfer geworden ist, und die Gutscheine für Pro-Stunden, die er in den vergangenen Jahren bekommen hatte, immer noch auf die Einlösung warten. Dann die von allen sehnsüchtig erwartete Siegerehrung, durchgeführt von John Emery, assistiert von Herr von Helms. Wie sich zeigen sollte, musste in jeder Gruppe mehr als 40 Punkte gespielt werden, um einen der ersten Plätze zu belegen. sen Abschlag an der Bahn 10 nur 65 cm entfernt von der Fahne zu liegen kam. Es war ein tolles Turnier, viele glückliche Sieger und ein Veranstalter, der auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken kann. Unser Dank gilt also der MercedesBenz Niederlassung Duisburg und Herrn von Helms und seinem Team. Mercedes-Benz-Cup Niederlassung Rhein-Ruhr 09. August 2009 Die Ergebnisse im Überblick: Brutto Damen 1 Strauß, Margrit Punkte 24 Brutto Herren 1 Strathmann, Tobias 33 Netto Klasse A HCP bis 17,8 1 Franken, Dr. Adolf 41 2 Köhne, Klemens 40 3 Semper, Hans Jürgen39 Nachdem im letzten Jahr Nina Birken mit Spielvorgabe 3,2 den Bruttopreis der Damen Richtung GC Mülheim entführen konnte, siegte in diesem Jahr, wie bereits einige Male zuvor, Margrit Strauß in der Damenbruttowertung, mit guten 24 Bruttopunkten. Bei den Herren siegte diesmal in der Bruttowertung Tobias Strathmann, mit einer Stammvorgabe von 1,5 aus dem Golfclub Düsseldorf, mit 33 Bruttopunkten. Und es gab auch wieder die Sonderwertung Nearest-to-the-Pin, die mit einem tollen Preis gekoppelt ist: Ein Wochenende lang kann der Sieger einen Mercedes der CLK-Klasse mit 500 Freikilometer fahren. Diesen Preis gewann diesmal Lars Jannak, des- – 12 – Netto Klasse B HCP 17,9 bis 23,6 1 Bussian, Kai 2 Volkenborn, Horst 3 Gilhaus, Jens 43 41 40 Netto Klasse C HCP 23,7 bis 29,7 1 Jannack, Lars 2 Neifer, Petra 3 Köhne, Marlies 41 40 40 Netto Klasse D HCP 29,8 bis — 1 Gabriel, Stefan 2 Purgay, Karola 3 Kanders, Elke 50 46 43 Nearest-to-the-Pin Jannack, Lars Partner-Club-Turnier 02. August 2009 S echs bis sieben Loch im Regen – so wäre die Antwort ausgefallen, wenn man die Teilnehmer am Partner-Club-Turnier gefragt hätte. Trotz der schlechten Prognose hatten aber nur 6 von 60 „Paaren” abgesagt. Wegen des schlechten Wetters waren auch keine Traumergebnisse, wie in den Jahren zuvor, zu erwarten gewesen. Jeder Ball, der das Vorgrün traf, blieb dort sofort liegen und auch auf den Fairways musste man die Entfernung im Flug überwinden. Im Clubhaus warteten dann alle sehnsüchtig auf die Siegerehrung, denn es ging um die Startplätze für die Endausscheidung im Golfpark Moyland. Als Preise, die John Emery verteilte, gab es neben der Teilnahmeberechtigung Greenfee-Gutscheine der Partnerclubs. Die ersten vier Paare einer Gruppe und die ersten drei Paare der Bruttogruppe konnten sich je einen Gutschein aussuchen. Es siegte in der Bruttogruppe MarieChristine Doren & Lucien van Doren vor Jürgen Schmitz & Marion Kersten mit je 84 Schlägen. Drittes Paar dieser Gruppe, aber nicht zur Teilnahme an der Endausscheidung berechtigt, Martin Schönwälder und Melanie Schroer. In der Nettowertung HPC bis 45,4 siegten Michael Franken & Bettina Geister vor Hermann & Barbara Müller und Manfred & Mechthild Heymann. In der Nettowertung 45,6 bis – siegten mit einem Traumergebnis von 60 Nettoschlägen, also 12 Schläge unter Handicap, die Kombination Rai- ner Haddick & Waltraud van EyckelsAling. Deutlich zurück mit 66 und 69 Schlägen die Paare Lars & Susanne Jannack und Helmut & Karola Purgay. Auch einen Preis als vierte der Gruppe bekamen Dr. Wilfried & Gisela Mönch. Herzlichen Glückwunsch den Siegern, viel Erfolg in der Endausscheidung und den Dank der Organisatoren an alle, die trotz des Regens gestartet sind und durchgehalten haben. Die Ergebnisse Vierer-Auswahldrive - Zählspiel, 18 Löcher Brutto Brutto Schläge 1 Doren, Marie-Christine van & Doren, Lucien van 84 2 Schmitz, Jürgen & Kersten, Marion 84 3 Schönwälder, Martin & Schroer, Melanie 86 Netto HCP bis 45,4 1 Franken, Michael & Geister, Bettina 87 2 Müller, Herrmann & Müller, Barbara 92 3 Heymann, Manfred & Heymann, Mechthild 38 Netto HCP ab 45,5 1 Haddick, Rainer & Eyckels-Aling, Waltraut van 93 2 Jannack, Lars & Jannack, Susanne 96 3 Purgay, Helmut & Purgay, Karola 105 4 Mönch, Dr. Winfried & Mönch, Gisela 103 Jugend-Clubmeister 2009 B ei den jungen Herren siegte, wie schon im Vorjahr, Maximilian Vogel mit 181 Schlägen vor Sebastian Schellewald mit 193 Schlägen. Bei den jungen Damen, nun schon zum zweiten Mal nacheinander, Alina-Sophia Axmann mit 188 Schlägen. Herzlichen Glückwunsch! Alina-Sophia Axmann und Maximilian Vogel Brutto Damen HCP Pro bis 36,0 1. Axmann, Alina-Sophia Brutto Herren HCP Pro bis 36,0 1. Vogel, Maximilian 2. Schellewald, Sebastian 3. Schellewald, Andreas – 13 – DIDAGO-Sommerfest mit Grillabend W ieder einmal ist es uns gelungen, eine Veranstaltung der Superlative hin zu legen! Erstmals in der Geschichte der Dienstagsdamen waren 56 Spielerinnen und zum anschließenden Grillabend weitere 6 Ladies erschienen! Das bedeutet, dass an einem Sommerfest mit anschließendem Grillabend 62 (in Worten zweiundsechzig) Damen erschienen waren! Dies allein ist schon Grund genug, den Tag als erfolgreich zu bezeichnen. Aber: es geht noch weiter! Um die Leser nicht zu langweilen, sei das Thema Wetter nur kurz gestreift. Daher wurde schon vor der Runde auf der Terrasse das eine oder andere (alkoholfreie!) Getränk konsumiert. Und dann machten wir uns pünktlich um 13.00 Uhr Flight nach Flight auf den Weg, um in dem (wie sich später in einer allgemeinen Umfrage herausstellte) sehr beliebten Chapman-Vierer-Spiel (ZÄHLSPIEL!!!) die Bahn zu erobern. Nach den Strapazen wurde jeder Flight dann am Grün des Loches 18 mit einem Glas Prosecco begrüßt. Diese hervorragende Idee (danke den Organisatorinnen!) wurde – wider Erwarten – gern hingenommen. Dann ging es in die wohl verdiente Dusche und die „Modenschau” konnte beginnen. Auch dieses Ergebnis: nicht zu toppen: von PRADA bis zu Ton-in-Ton perfekt abgestimmten Outfits, war wieder einmal alles vertreten! In Erwartung kühlerer Temperaturen (die dann aber gar nicht eintraten!) begaben wir uns danach ins Clubhaus, wo schon alles für den Grillabend vorbereitet war. Wie immer sehr geschmack- und liebevoll hergerichtet! Vor der Tür konnten wir dann unsere neueste Club-Errungenschaft in Augenschein nehmen: EMMA, unser neuer Grill! Und wie es sich für eine Lokomotive gehört, waren auch der LUKAS (der Lokomotivführer) und JIM KNOPF vertreten. Hier ahnten wir schon: der heutige Grillabend wird uns nicht enttäuschen, zumal wir auf diesem Gebiet schon Anderes erlebt haben! Und so kam es dann auch: Die dann angebotenen Speisen (und Getränke) ließen keinen Wunsch offen. Selbst unsere absoluten Feinschmeckerinnen hatten dieses Mal keinen Grund zur Beschwerde (was gar nicht so selbstverständlich ist!). Nach dem vorzüglichen Mahl ging es übergangslos zur Siegerehrung. Gespielt worden war in zwei Gruppen. Den glücklichen Siegerinnen herzlichen Glückwunsch. Fazit: Wir können immer noch feiern, zumal uns das von unseren „Chefinnen” und unseren „Betreuern” in der Gastronomie auch immer sehr leicht gemacht wird. Es sind sich wohl alle Damen insoweit einig, zum Grillen bleiben wir „zu Hause”!!! Autor: DIDAGO-Damen – 14 – Die Ergebnisse im Einzelnen: Netto HCP bis 29,0 Punkte 1 Korhäuer, Bernadette Steudel, Petra 64,0 2 Eggert, Irene Hochstrate, Rita 66,5 3 Kassfeld, Marion Lalik, Eva 70,0 Netto HCP 29,1 bis 54 1 Kleinfeld, Jutta Rohrbach, Bärbel 67,0 2 Franken, Inge Meyer, Angelika 68,0 3 Gilka, Christa Bartsch, Elke 68,5 DOOLEY’s – Ladies-Day 2009 K inder, wie die Zeit vergeht! Das waren die ersten Gedanken, die der Autorin in den Kopf kamen, als sie sich hinsetzte, um den Bericht über den 4. Dooley’s-Ladies-Day zu verfassen. Sie hatte das Gefühl, über den 3. Ladies-Day dieser Art im vergangenen Jahr gerade erst geschrieben zu haben. Wie schnell die Zeit seit dem 26. August 2008 verstrichen ist: kaum zu glauben – aber wahr! Vermutlich liegt es auch daran, dass die DIDAGO-Damen des Golfclubs Weselerwald von einem Ereignis zum anderen „rasen”. Aber gegen diese Tatsache hat nun wirklich keine der Beteiligten etwas einzuwenden!! Also traten am 8. September 2009 wieder 44 (überwiegend) rot-blaugewandete Golferinnen zum ZÄHLSPIEL (alle!!!) an mit der Hoffnung, einen der am Schluss winkenden „leckeren” Preise zu ergattern. Nach einer ziemlich grausigen Woche zeigte sich auch das Wetter wieder einmal von seiner besten Seite. Die 30 Grad-Marke wurde fast erreicht, und so kämpften wir uns von Loch zu Loch mit dem Bestreben, ein jedes mit so wenig Schlägen wie möglich zu verlassen (ZÄHLSPIEL!!!). Unterwegs wurde dann auch nach jedem evtl. verloren gegangenen Ball akribisch gesucht. Dass in diesem Turnier alle beteiligten Damen an dieser Spielart teilnehmen „durften” war, ebenso wie der Kleiderwunsch, eine Vorgabe des Sponsors. Dieser wünschte auch, dass in drei Gruppen gespielt werden sollte. Wünsche, die wir (fast alle) gern erfüllten. Teilweise sogar von Kopf bis Fuß!! Irgendwann trafen dann auch alle Damen mehr oder weniger zufrieden mit ihren Ergebnissen wieder im Clubhaus bzw. auf der Terrasse ein. Zur Siegerehrung ging es dann aber geschlossen ins Clubhaus, wo wir zunächst einmal die Freude hatten, mit unserer Doris Klüter-Reckmann auf ihren runden Geburtstag in der voran gegangenen Woche anzustoßen. Diese nette Geste wurde wieder einmal mit unserem zwischenzeitlich harmonisch klingenden Kanon „Viel Glück und viel Segen” belohnt. Dann wurden durch Edeltraud die erspielten Ergebnisse bekannt gegeben. Insgesamt gab es sechs Birdies zu beklatschen. Jutta Wesseling konnte sich sogar gleich über zwei „Vögelchen” freuen (man kann es auch übertreiben, liebe Jutta!). Herzlichen Glückwunsch! Außerdem waren drei Handicap-Verbesserungen zu vermelden. Toll!!! Die Ergebnisse im Überblick: Brutto 1 Lahnor-Boeck, Irmchen Punkte 92 Netto Klasse A HCP bis 23,0 1 Meyer, Angelika 2 Korthäuer, Bernadette 3 Giesbert, Ragnhild 77 78 Netto Klasse B HCP 23,1 bis 27,5 1 Rohrbach, Bärbel 2 Roes, Monika 3 Wessling, Jutta 67 74 75 Netto Klasse C HCP 27,6 bis 54 1 Röttgers, Kristina 2 Dankers, Heike 3 Jung, Renate 77 78 82 – 15 – 73 Aufgrund der Großzügigkeit des Sponsors konnten dann auch noch die „letzten Siegerinnen” jeder Gruppe mit einem Preis beglückt werden! Die „dicke Pulle” bekam in diesem Jahr als absolute Brutto-Siegerin Irmchen Lahnor-Boeck mit 92 Bruttopunkten (=69 Netto-Punkte!!); auch ihr gilt unser Glückwunsch!!! Fazit: Wieder einmal ein mehr als gelungener Tag, für den wir uns bei den verantwortlichen Damen herzlich bedanken, denn solche Sponsorenturniere sind keine Selbstverständlichkeit. Unser aller Dank gilt besonders Dooley’s, die uns dieses wieder ermöglicht haben!!! Treffen sich Zwei im Club Zwischen Traum und Realität (Jede Ähnlichkeit mit Menschen, Orten und Gegebenheiten ist rein zufällig und nicht gewollt). „Ja das gibt’s ja nicht. Ich habe Sie ja schon eine Ewigkeit nicht mehr hier im Club gesehen. Habe mir schon Sorgen gemacht, was wohl mit Ihnen sei. Sie sind mir ja richtig ans Herz gewachsen, das merkt man erst, wenn man sich eine Weile nicht mehr gesehen hat.“ „Danke, danke mir geht es genauso. Ich freu’ mich immer, Sie hier im Club zu sehen. Das, was Sie als Ewigkeiten bezeichnen, waren rund 2 Monate. Hatte einfach nicht die Zeit, mich sehen zu lassen. Bin mir aber sicher, dass dies mein Spiel nicht negativ beeinflusst, wer einmal den idealen Schwung beherrscht, verlernt ihn nicht.“ „Da stimme ich Ihnen zu. Aber irgendwie gefallen Sie mir heute nicht, Sie sehen so gestresst aus, richtig abgespannt.“ „Stimmt, mir steht jetzt noch der Schrecken ins Gesicht geschrieben, was ich erlebt habe, wünsch’ ich nicht meinem ärgsten Feind.“ „So schlimm kann es doch nicht gewesen sein.“ „Doch, noch schlimmer.“ „Ja, was hat Sie denn so fertig gemacht?“ „Ich erzähle es Ihnen, aber es ist absolut vertraulich. Kann ich mich auf Sie verlassen?“ „Ja natürlich, raus mit der Sprache.“ „Ich hatte letzte Nacht einen schrecklichen Traum. Ich hatte meinen Club gewechselt und mich in einem neuen angemeldet. Es war wirklich alles super dort, nette Leute, gutes Management, Restaurant – einfach Klasse. Wirtschaftlich optimal geführt, ohne Schulden und die Greenkeeper machten ebenfalls einen guten Job. Es war alles in allem mehr als positiv. Selbst der Head Pro (und die sind ja im Allgemeinen nicht einfach) war soweit o.k. Wenn ich überhaupt was zu kritisieren hätte, dann das, dass ich dort nicht in der ersten Reihe parken konnte. Die Parkplätze waren nur für den Vorstand reserviert. Es war alles in bester Ordnung. Doch dann ging die „Post“ ab. Alles fing damit an, dass über weitere 9 Löcher nachgedacht wurde. Jetzt redete Jeder im Club mit, ob er was Detailliertes wusste oder nicht. Die einen wussten, die KG und der Vorstand bekämpfen sich bis aufs Messer. Hier will man sich bereichern, hier sind nur Eigeninteressen im Spiel. Einige wussten, dass die neuen 9 Bahnen die Mitglieder ein Vermögen kosten. Die anderen wussten, Geld ist genug da, man muss es nur richtig verteilen. Die einen wussten, der Vorstand macht nur, was er will. Die anderen wussten, der Platz müsse ein komplett neues Design bekommen. Jeder, aber auch jeder, konnte sich an der Diskussion beteiligen und seinen „Senf“ dazu geben. Es war alles vertreten: Wissen, Halb-Wissen und Nichts-Wissen. Jetzt gab es Leute, die es immer schon vorausgesagt haben, die anderen hatten nur nicht auf sie gehört. Es war wie bei einem Sommergewitter. Von jetzt auf gleich war die positive Stimmung auf dem Nullpunkt. Rudelbildung mit vorgefertigter Meinung war angesagt. Was bis gestern gut war, wurde in Frage gestellt. Hier konnte sich jeder beteiligen. Hätte nur noch gefehlt, auf GreenfeeSpieler ein Kopfgeld auszusetzen. Denn, die spielen immer dann, wenn ich spielen will. Es spitzte sich zu, die Hauptversammlung sollte es bringen. Alles was Beine hatte und die letzten 20 Jahre einen Driver in der Hand, wurde von beiden Gruppen mobilisiert. Ein neuer Beteiligungsrekord wurde aufgestellt – fast 450 Mitglieder waren gekommen. Am Eingang wurden – ähnlich wie an den Flughäfen – Kontrollen durchgeführt, damit gefährliche Gegenstände nicht ins Clubhaus geschmuggelt werden konnten (leicht übertriebene dichterische Freiheit). Der Ablauf der Veranstaltung glich dem Komödienstadel. Hier hat sich keiner mit Ruhm bekleckert. Der Präsident versuchte das Beste aus der Situation zu machen, doch konnte man sein Unbehagen deutlich erkennen. Das war nicht der Stil, den er bevorzugte. Die Opposition fuhr alle Kaliber auf (nie für sich selber, alles nur im Sinne für den geliebten Club). Der Vorstand kämpfte ums Überleben (auch hier würde ich nicht die Haltungsnote 2+ vergeben). Es war für Wahr kein Ruhmestag für den Club. Alle, aber auch alle, hatten vergessen, wie gut und wie positiv dieser Club und diese Gemeinschaft war und ist. Fazit dieses Abends: Es ist langwierig und schwierig etwas zu erschaffen, aber es ist möglich, es in kürzester Zeit dem Erdboden gleich zu machen. (Anmerkung: Jeder denkt nur an sich, ich aber denk an mich.) Der Vorstand wurde bestätigt, doch es war kein „Happy End“. Einige Tage später legte der Präsident sein Amt aus persönlichen Gründen nieder. Wer kann es ihm verdenken. Wie nach großen Schlachten, gab es noch einige nachträgliche Scharmützel in der KG Versammlung. In den darauf folgenden Wochen haben sich die Wogen ein wenig geglättet und ein neuer Präsident ist kommissarisch im Amt. – Das Klingeln meines Weckers riss mich aus meinem Alptraum und ich wachte schweißgebadet auf. Was für eine Horrorvision. Ich lag in meinem Bett, blickte nach links, wo meine Frau selig schlummerte. Jetzt erst wurde mir klar, ich hatte alles nur geträumt. Ich machte nochmals kurz die Augen zu, um mir klar zu machen, wie wichtig und positiv es ist, einem intakten Club anzugehören. Das sind Werte, die kann man nicht kaufen, sondern man muss täglich daran arbeiten, um sie zu erhalten. Jeder sollte sich dies immer und immer wieder vor Augen halten.“ „Ja, wenn Sie so einen Alptraum hatten, ist mir klar, dass Ihnen heute noch der Schrecken ins Gesicht geschrieben steht.“ „Aber so was gibt es nur im Traum, denn so ein Szenario kommt im wirklichen Leben nicht vor. Dafür sind die Menschen zu gescheit .... „I think so,I hope so, I believe.” So jetzt hab ich genug von meinem Traum erzählt, was hat sich denn bei uns so getan, die letzten 2 Monate, wo ich nicht hier sein konnte?“ „Ach, äh, wissen Sie – im Prinzip nichts Besonderes, lassen Sie uns lieber auf die Runde gehen, ich spreche kurz mit Hans, wann wir starten können.“ „Ja prima, dann zeig ich Ihnen, dass ich nichts verlernt habe (Sie wissen ja, Talent in einem begnadeten Körper lässt sich nicht unterdrücken)“. Ihr Peter Hoffie IMPRESSUM Herausgeber: Auflage: Redaktion: Gestaltung: Satz+DTP: Golfclub Weselerwald e.V. · Steenbecksweg 12 · 46514 Schermbeck · Tel.: 0 28 56 / 91 37-0 · Fax: 0 28 56 / 91 37-15 E-Mail: [email protected] · Website: www.gcww.de 750 Stück Werner Strauß, Pressewart und PR Manager Eingereichte Artikel werden mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet, wobei die Inhalte der Artikel nicht unbedingt die Meinung des Clubs oder dessen Redaktion wiedergeben. Christoph Schmidt, start.Bar - Büro für Kommunikationsberatung · Burghof 23 · 46244 Bottrop-Kirchhellen, Tel.: 0 20 45 / 96 87 25 · Fax: 0 20 45 / 96 87 26 · E-Mail: [email protected] · Website: www.start-bar.de Schanze & Partner, Werbeagentur · Alte Raesfelder Str. 6 · 46514 Schermbeck Büro Dinslaken: Schöttmannshof 19 · 46539 Dinslaken · Tel.: 0 20 64 / 427-230 · Fax: 0 20 64 / 427-105 · E-Mail: [email protected] – 16 –