Europa – im Denken der Kids – Schwerpunktseminar Optierer 2007

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Europa – im Denken der Kids – Schwerpunktseminar Optierer 2007
Europa – im Denken der Kids – Schwerpunktseminar Optierer 2007-12-05
Stoik PPHDL
Ausarbeitungen zu verschiedenen Ländern.
Sie werden im folgenden Dokument aneinander gereiht:
Natascha Kalisch, Karin Bruckmüller, Angela Geiblinger
Unganrn Version 1:
Ungarn
Allgemeines
Lage: Mitteleuropa
Nachbarstaaten: Österreich, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien
Hauptstadt: Budapest
Währung: Forint
Einwohner: 10 Millionen
Sprache: ungarisch
Geschichte
Um das Jahr 896: Eroberung durch Magyarenstämme
Um 1000: Christianisierung
Seit 16. Jahrhundert: Teil der Habsburger Monarchie
Bis ins 18. Jahrhundert jedoch von den Osmanen besetzt
Seit 1918 eigenständiger Staat
Seit 2004 EU-Mitgliedschaft
Geographie
Tiefebenen (Anbau von Tabak, Mais und Sonnenblumen)
Gebirge: Höchster Punkt
Kekes (1000 m)
Städte: Budapest (1,7 Mill. Einwohner), Debrecen, Szeged
Flüsse und Seen: Donau, Theiß, Plattensee (Balaton)
Kontinentales Klima: heiße Sommer, kalte Winter
Bevölkerung: 90% Ungarn, 5% Roma sowie serbische, rumänische und deutsche Minderheiten
Küche: Paprika, Gulasch, Pörkölt, Gundel-Palatschinken, Weine
Ungarische Literatur
12./13. Jahrhundert: Chroniker „Anonymus“ (wichtigster Autor des mittelalterlichen Ungarns)
Wichtige Autoren des 20. Jahrhunderts: Margit Kaffka, Endre Ady, Mihaly Babits, Peter
Esterhazy, Imre Kertész (Nobelpreisträger)
Musik
Franz Liszt, Imre Kálmán, Franz Lehár, Béla Bartók
Didaktische Überlegungen
Ungarn mit allen Sinnen erfahren:
Die besondere Sprache erhören, kulinarische Köstlichkeiten verkosten, Texte ungarischer
Schriftsteller lesen, Plakate über die Sehenswürdigkeiten Budapests und die ländlichen
Gegenden Ungarns gestalten, die Nationalhymne und andere ungarische Musikstücke hören,
die topographischen Fakten auf der Karte finden und einordnen,
Ungarn- Version 2:
von Natascha Kalisch, Angela
Geiblinger und Karin Bruckmüller
Allgemeines
Lage: Mitteleuropa
Nachbarstaaten: Österreich, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien
Hauptstadt: Budapest
Währung: Forint
Einwohner: 10 Millionen
Sprache: ungarisch
Geschichte
Um das Jahr 896: Eroberung durch Magyarenstämme
Um 1000: Christianisierung
Seit 16. Jahrhundert: Teil der Habsburger Monarchie
Bis ins 18. Jahrhundert jedoch von den Osmanen besetzt
Seit 1918 eigenständiger Staat
Seit 2004 EU-Mitgliedschaft
Geographie
Tiefebenen (Anbau von Tabak, Mais und Sonnenblumen)
Gebirge: Höchster Punkt
Kekes (1000 m)
Städte: Budapest (1,7 Mill. Einwohner), Debrecen, Szeged
Flüsse und Seen: Donau, Theiß, Plattensee (Balaton)
Kontinentales Klima: heiße Sommer, kalte Winter
Bevölkerung: 90% Ungarn, 5% Roma sowie serbische, rumänische und deutsche Minderheiten
Küche: Paprika, Gulasch, Pörkölt, Gundel-Palatschinken, Weine
Ungarische Literatur
12./13. Jahrhundert: Chroniker „Anonymus“ (wichtigster Autor des mittelalterlichen Ungarns)
Wichtige Autoren des 20. Jahrhunderts: Margit Kaffka, Endre Ady, Mihaly Babits, Peter
Esterhazy, Imre Kertész (Nobelpreisträger)
Musik
Franz Liszt, Imre Kálmán, Franz Lehár, Béla Bartók
Didaktische Überlegungen
Ungarn mit allen Sinnen erfahren:
Die besondere Sprache erhören (die Zahlen von eins bis zehn lernen, danke, bitte, guten Tag,
auf Wiedersehen,… auf http://dict.sztaki.hu/deutsch-ungarisch), kulinarische Köstlichkeiten
verkosten nach Rezepten der Internetseite
http://rezepte.grocceni.com/gundelpalatschinken.htm,
Texte ungarischer Schriftsteller lesen, Plakate über die Sehenswürdigkeiten Budapests und die
ländlichen Gegenden Ungarns gestalten, die topographischen Fakten auf der Karte finden und
einordnen. die Nationalhymne und andere ungarische Musikstücke hören, Tschardasch - der
ungarische Tänze einstudieren und den Eltern bei einem Elternabend präsentieren,
Kontakte mit ungarischen Partnerschulen sowie Schüleraustauschprogramme.
Ungarn durch das Internet kennenlernen:
Eine Reise durch Europa: http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/SID-3DCFCFC3F4E802B1/ooe/Ungarn.pdf
Wichtige Daten zur Geschichte und Geographie Ungarns per Wissensquiz spielerisch festigen.
Spielanlässe schaffen: Rollenspielsituation- zwei Schüler/innen unterhalten sich: Schüler/in A
besucht eine Schule in Budapest und berichtet über sein Leben in Ungarn, Schüler/in B besucht
eine Hauptschule in Linz. Die beiden unterhalten sich und berichten Interessantes aus ihrem
Schulleben, über ihren Wohnort,…
Weitere Arbeitsaufträge: Du schreibst deinem/r Brieffreund/in aus Ungarn über deinen
bevorstehende Reise nach Ungarn. Welche Fragen hast du? Was würde dich an Ungarn
besonders interessieren? Schreibe den Brief!
Marion Grafinger
Island
Sachunterricht
Island auf der Europakarte suchen, bzw. Globus.
Fahne und Wappen kennen lernen. (Fahnen-Memory)
Autokennzeichen
Leben in Island, Sehenswürdigkeiten, Polarlicht, Vulkane, Wasserfälle, Geysire (Powerpoint)
Tiere Islands (Wale, Ponys, isländische Schafe, Papageitaucher) (Infoblatt + Lückentext)
In welchem Meer liegt Island?
Ländersteckbrief: Hauptstadt, Autokennzeichen, Währung, Sprache, Sehenswürdigkeiten, was weißt du
noch?
Typische Dinge aus Island sammeln und in die Klasse mitbringen. (Vulkangestein,…)
Deutsch
Isländische Sprache kennen lernen. (Begrüßen und Verabschieden, zählen bis 10)
Isländische Märchen/Sagen vorlesen und Text selber lesen.
Isländisches Wörterbuch selbst gestalten, mit gängigsten Wörtern.
Kochen eines traditionellen Gerichtes.
Rezept aufschreiben.
Musik
Die Hymne kennen lernen. + Komponist (CD vorspielen und probieren zum Mitsingen)
Isländische Kinderlieder gemeinsam singen. (CD)
Sänger die aus Island kommen.
Turnen
Einen traditionellen Tanz lernen.
Zeichnen
Fahne mit Wasserfarben zeichnen.
Landschaft zeichnen
Tiere zeichnen
Internetadressen:
www.wikipedia.org (Allgemeine Infos)
Vulkanmuseum: www.vulkaneifel.de (Vulkan)
http://www.musik.is/Lof/Th/lofth.html (Hymne)
http://island-pony.de/www/woerterbuch.htm (Wörterbuch)
http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themaid=113&titelid=1245 (Märchen)
Griechenland: Mayerhofer, Carl, Hötzendorfer
GRIECHENLAND
Geographie
Wer war schon mal in Griechenland auf Urlaub?
Wo warst du und was kannst du mir davon erzählen?
1) Sucht im Atlas Griechenland.
2) Zähle die Nachbarstaaten auf und finde die griechischen Inseln.
3) Welche Meere umgeben Griechenland?
Nachbarländer:
Zur Wiederholung: Kreuzworträtsel mit Wissensfragen.
Spiel: Millionenshow
Lehrer = Quizmaster
Schüler = Kanditat
Deutsch:
Lesen einer griechischen Sage! Eventuell Nacherzählung oder Fortsetzungsgeschichte.
Charakterbeschreibung oder ein Bild beschreiben.
Heldentum. Wie wird der Held beschrieben? Was macht er heldenhaftes?
Kurzreferat über Griechenland (verschiedene Themenbereiche werden auf die Schüler
aufgeteilt)
Gott und die Riesen. (Zakynthos.)
Die Riesen dünkten sich einst mächtiger denn Gott und trachteten nach der Herrschaft über
Himmel und Erde. Sie stiegen daher auf einen hohen Berg und ergriffen Felsblöcke und warfen
sie gegen Gott. Allein dieser griff zu seinen Donnerkeilen und schleuderte sie gegen die Riesen,
so dass sie alle den Berg hinabstürzten, viele von ihnen getötet wurden und die übrigen flohen.
Einer von den Riesen jedoch hatte den Muth noch nicht sinken lassen: er schnitt eine große
Menge Rohre ab, band sie an einander, machte sich auf diese Weise einen ungeheuer langen
Stock und suchte damit den Himmel zu erreichen. Und wirklich fehlte nicht mehr viel daran: da
traf ihn plötzlich ein von Gott gesandter Blitzstrahl und verwandelte ihn in Asche. Hierauf
machten seine Gefährten noch einen letzten Versuch, um in den Himmel zu gelangen und Gott
zu stürzen, indem sie einen Berg auf einen andern türmten. Da nun Gott sah, dass die Riesen
immer noch nicht Ruhe hielten, erzürnte er gewaltig, schleuderte wieder seine Blitze gegen sie,
sandte dann seine Engel zu den überlebenden und ließ ihnen ihr Urteil verkünden: dass sie ihr
ganzes Leben lang in dem Innern eines Berges sollten eingeschlossen bleiben.
Quelle: Bernhard Schmidt, Griechische Märchen, Sagen und Volkslieder. Leipzig 1877. S. 131
(Nachdruck: Hildesheim, New York, 1978)
Musik und Sport
Sirtaki tanzen bzw. sich zu traditioneller griechischer Musik bewegen.
Instrumente aus Griechenland kennen lernen. zB Bouzouki entweder mitnehmen oder Bilder
und auf die Cd Hörproben mitnehmen.
Antiken 3-Kampf im Turnunterricht.
Geschichte
Griechische Mythologie
Die griechische Götterwelt kennen lernen
Welche Götter kennen die Schüler bereits? Ev. Zeus, Hades,…
Sagen über griechische Gottheiten vorlesen.
Memory spielen – auf einer Karte Bild des Gottes – auf der anderen Karte der Name
Philosophen erarbeiten – Übungsblatt mit Bild des jeweiligen Philosophen; ev.
Internetrecherche
Religion
Griechisch-orthodoxer und katholischer Glaube – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Zeichnen
Fahne Griechenlands zeichnen.
Korinthische Säulen, Tempel,…(ab)zeichnen
Würfelspiel zum Thema Griechenland entwerfen – Fächerübergreifend mit Deutsch,
Geographie, Geschichte,…
Hauswirtschaft
Finde im Internet typische Rezepte!
Nachkochen der Rezepte im Kochunterricht!
Einen griechischen Abend veranstalten: mit typische griechischer Musik, Kleidung, Dekoration,
… (Fächerübergreifende Veranstaltung)
Mathematik
Satz des Pythagoras
Wer war Pythagoras? Wo/wie hat er gelebt? (Fächerübergreifend mit Geschichte)
Magdalena Arthofer [email protected]
ITALIEN – das L and wo die Zitronen blühen
1. Allgemeines – Fläche, Bevölkerung, Sprache, Hauptstadt, Regionen,
Wirtschaftszweige, Importe - Exporte etc.
- Einstimmung mit italienischer Nationalhymne und Auflegen von Bildern
- Brainstorming: Was wissen wir über Italien? Urlaubsorte, Speisen, Sprache,
Sehenswürdigkeiten, Hauptstadt etc.
- Suchen Italiens auf der Landkarte, Lage, Meere, Nachbarstaaten, welche
Inseln gehören zu Italien? Arbeitsblatt: Suche wichtige Städte und Flüsse auf
der Karte und zeichne sie am Arbeitsblatt ein!
- Quiz, Kreuzworträtsel
2. Religionen
Vatikan als eigener Staat, der geografisch in Italien eingefügt ist, Papst als
geistliches und weltliches Oberhaupt der Katholischen Kirche, wer ist Papst?
Welche anderen Religionen sind noch vertreten?
3. Esskultur
In der Schulküche werden Spezialitäten des Landes von den Schülern selbst
zubereitet, Besprechen der Essgewohnheiten
- Pizza – woher kommt die Pizza?
- Nationale Getränke (Grappa, Limoncelli etc.)
- Spaghetti
- Antipasti
- Dolce – Gelati - Tiramisu
4. Streckenberechnungen – wie lange fahre ich von Linz nach Rom?
5. Exkursion – auf den Spuren der Etrusker und Römer (Sehenswürdigkeiten,
Pompeji, Vesuv, Kolosseum, Forum Romanum etc.)
- Gruppenarbeit: die Schüler informieren sich im Vorhinein über verschiedene
Sehenswürdigkeiten, die sie vor Ort präsentieren
6. Italienisch als Fremdsprache – Grundkenntnisse; Schwerpunkt Kommunikation
- Wortsalat – finde die versteckten italienischen Begriffe
- Hörbeispiele, Rollenspiele, Flashcards, Vokabelspiele, Textverständnis etc.
7. Projekt – Italien
Teilbereiche werden individuell von den Schülern bearbeitet und präsentiert;
Collagen, Plakate werden erstellt; Speisen werden gekocht und verkostet; ev.
Einladen der Eltern; Einstudieren italienischer Lieder;
8. Musik
- Mailänder Scala
- Opernsänger (Luciano Pavarotti, Andrea Boccelli etc.)
- Moderne Sänger (Eros Ramazotti, Adriano Celentano, Nek)
- Musikgeschichte
9. Pflanzen und Tierwelt
- Italien – Österreich im Vergleich
- Das Meer und seine Bewohner
- Wein und Oliven als besonders wichtige landwirtschaftliche Produkte
(mediterranes Klima)
10. Geschichte
Entstehung Roms, Das Römische Reich,
Eingliederung ins Habsburgerreich, Gründung
des unabhängigen Staates
- Zeitreise, Zeitstreifen
- Rollenspiele
- Wichtige historische Persönlichkeiten
- Personalisierung im
Geschichtsunterricht
- Filme
11. Italien in der Literatur
- Goethe in Italien
- Donna Leon: Commissario Brunetti
12. Kultur
- bekannte Künstler und Wissenschaftler (Leonardo da Vinci, Michelangelo,
Botticelli etc.), Sixtinische Kapelle, Vatikanische Museen etc.)
- Architektur (Petersdom, Kolosseum, Dogenpalast, Markusdom etc.)
Links
-
http://archiv.bmbwk.gv.at/schulen/unterricht/is/intensivsprachwochen.xml
http://www.italienwelten.de/Musik_aus_Italien.285.0.html
http://www.reise-nach-italien.de/geschichte.html
http://www.g26.ch/italien_rezepte_regionen.html
Susanne Holzleithner [email protected]
Großbritannien
Deutsch:
Texte englischer Autoren/ Literaten lesen und bearbeiten
Märchen aus GB lesen
Mathematik:
Pfund – Euro Umrechnungen
Meilen- Kilometer Umrechnungen
Links- Rechts Koordination
Englisch:
Sprache
englische Texte lesen
Grammatik
Arbeitsblätter
Test/ Schularbeit
engl. Theater
Musik:
trad. Lieder lernen
moderne Lieder singen und kennen lernen (Pop& Rock, Rock´n´roll)
typische Instrumente aus GB kennen lernen (Dudelsack, …)
Musikgeschichte
trad. Tänze lernen
Hymne lernen und singen
Geschichte:
Monarchie und Demokratie
Industrialisierung und sozialer Hintergrund
Erfindungen
wichtige Ereignisse in der Geschichte GB
Kulinarisches:
typ. Speisen GB zubereiten und verzehren (baked beans, englische Frühstück,
Fish and Chips, …)
typ. Getränke GB (Tee, Kaffee,…)
Religion:
spezifische Situation (anglikanische Kirche)
Differenzen zw. Katholischer und evangelischer Kirche
Gemeinsamkeiten/ Unterschiede zw. Katholischer und anglikanischer Kirche
Sonstiges:
Flaggen der einzelnen Länder gestalten
Plakate kreieren
trad. Kleider ( Schottenrock, Melone, …)
Links:
http://www.eduhi.at/index.php?changeurlto=suchen
www.wikipedia.com
http://vs-material.wegerer.at/sachkunde/pdf_su/europa/Fahnen_anmalen.pdf
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/SID-3DCFCFC3FE8C3A59/ooe/Grossbritannien.pdf
http://www.lmink.homepage.t-online.de/gro.htm
Bayer, Glück, Traxler
Tschechien (Tschechische Republik)
Česko bzw. Česká republika
Landeskunde:
Amtssprache
Hauptstadt
Tschechisch
Prag
Parlamentarische
Staatsform
Republik
Präsident Václav
Staatsoberhaupt
Klaus
Ministerpräsident
Regierungschef
Mirek Topolánek
78.864 km²
Fläche
10.306.700 (31.
Einwohnerzahl
März 2007)
130 Einwohner
Bevölkerungsdichte
pro km²
Tschechische
Währung
Krone (CZK)
Gründung
1. Januar 1993
Nationalhymne
Kde domov můj?
Zeitzone
UTC +1
CZ
Kfz-Kennzeichen
Flagge:
Nachbarländer: Deutschland, Polen, Slowakei, Österreich;
Tschechien umfasste traditionell die drei historischen Länder Böhmen, Mähren
und Mährisch-Schlesien (siehe Verwaltungsgliederung).
Der Staat wurde 1999, acht Jahre nach Auflösung des Warschauer Vertrags,
Mitglied der NATO und trat am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei.
HS- Englisch:
Stundeneinstieg:
1) Den Schülern werden verschiedene Bilder/Fotos aus verschiedenen
Ländern in Europa gezeigt und sie sollen erraten, bei welchen Bildern es
sich um Tschechien handelt.
2) Die Schüler bekommen eine Landkarte von Europa, bei welcher die Länder
nicht eingezeichnet sind. Zuerst bestimmen sie Tschechien und
anschließend seine Nachbarländer (sie können den Atlas zu Hilfe nehmen).
Bsp.:
3) Capital: Praha
Den Schülern werden Sehenswürdigkeiten von Prag gezeigt und erklärt.
Anschließend spielen sie Memorie.
Prague Castle at night.
Charles Bridge.
Bridges of Prague.
St. Vitus Cathedral.
Old Town Square in Prague
The Astronomical Clock
4) Famous People of Praha:
Zuerst werden den Schülern die verschiedenen Fotos der berühmten
Persönlichkeiten gezeigt und herausgefunden, ob sie diese Personen kennen.
Als zweiten Punkt werden die Namen genannt und herausgefunden, ob die
Schüler etwas Näheres (evt. Berufsspate) über diese Menschen wissen. Als
letzten Punkt werden die Informationen zu den Persönlichkeiten hinzugefügt
und anschließend wird dieses Spiel „von hinten aufgerollt“ (zum Bsp.: welchen
tschechischen Maler aus der Epoche des Expressionismus kennen sie?)
Franz Kafka: Schriftsteller
Egon Schiele: Maler (Expressionismus)
Friedrich Smetana: Komponist der Nationalen Schulen (Die Moldau)
Rainer Maria Rilke: deutscher Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier
Dolly Buster: tschechische Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin,
Pornodarstellerin und Autorin
Václav Havel: Schriftsteller, Politiker
Bertha von Suttner: Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin
Karel Gott: Sänger
5) Meals:
Den Schülern werden verschieden Gerichte auf Bildern gezeigt und sie sollen
die tschechischen herausfiltern.
Czech Meals: (examples)
- potato soup (bramborová polévka or bramboračka)
- garlic soup (česneková polévka or česnečka)
- chicken noodle soup (kuřecí polévka s nudlemi)
- beef soup with liver dumplings (hovězí polévka s játrovými knedlíčky)
- sauerkraut soup (zelná polévka or zelňačka)
- dill soup, made from sour milk (koprová
polévka or koprovka)
6) Language:
Diese Phrasen werden den Schülern auf Overhead gezeigt (vorerst bedeckt).
Es wird gefragt, ob schon jemand von den Schülern in Tschechien war, bzw.
ob ein/e Schüler/in Tschechisch als Muttersprache spricht (in diesem
besonderen Fall wird umgestiegen auf Peergroup- education) – die einfachen
Phrasen werden gelernt und anschließend wird eine kleine Competition
(Vokabel-König) gespielt.
A Few Handy Phrases
Czech
ano
ne
dobrý den
na shledanou
prosím
deukuji
mluvite anglicky
prosím
vchod
východ
Muzui
Zueny
jeden
dva
trui
cutyrui
peut
pivo prosím
cuepované pivo
zmrzlina
za platim, prosím
Pronounced
ah-no
nay
dob-ree den
nas-hled-anow
pro-seem
dyek-oo-yee
mloo-vee-tay anglitsky
proseem
f-chod (use Scottish ch)
vee-chod (use Scottish ch)
moozhee
zhenny
yedden
dvah
trzhee
tsh-tir-zhee
pyett
peevo pro-seem
cheppo-vanay peevo
z-murz-leena
za plah-tim pro-seem
English
yes
no
hello
goodbye
please
thanks
Do you speak English,
please?
entrance
exit
Gents
Ladies
one
two
three
four
five
a beer, please
draught beer
ice cream
the bill, please
7) Jeder Schüler schreibt 2 Fragen über Tschechien auf, es werden zwei Gruppen
gebildet und ein Quiz gespielt, bei dem ein Team dann als Sieger hervorgeht.
8) Als letztes wird die Frage Österreich- Tschechien behandelt (der soziale
Unterschied, Dienstleistungen, …)
http://www.myczechrepublic.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechien
http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A1051732
http://www.enchantedlearning.com/geography/
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Prager_Pers%C3%B6nlichkeiten
http://www.myczechrepublic.com/czech_culture/czech_cuisine.html
http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A1051732
Stockinger Sandra, Ramskogler Monika und Schotka Susanne
Irland
Ramskogler, Stockinger, Schotka
Steckbrief:
Hauptstadt: Dublin (Ostküste)
Fläche: 70 182 km²
Einwohnerzahl: 4 239 848
Währung: Euro
Nationalfeiertag: 17. März (St. Patrick´s Day)
Geografie und Wirtschaft:
Flüsse: Shannon, Black Water, Suir, Barrow
Berg: Carrantuohill
Städte: Dublin, Cork
Bevölkerung: 60% der Bevölkerung leben im städtischen Bereich
Angrenzende Meere: Atlantische Ozean, Sankt- Georg- Kanal, Keltische See
15% der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Die Selbstversorgungsrate bei
Nahrungsmittel liegt bei 85%. Hauptsächlich werden Gerste, Kartoffeln, Zuckerrüben und
Weizen angebaut.
Didaktik:
+ Karte von Irland: Die SchülerInnen haben die Aufgabe mit Hilfe des Atlas wichtige Flüsse,
Städte, Gebirge und angrenzende Meere einzutragen
+ Interpretation eines Klimadiagramms
Geschichte:
Die Geschichte Irlands beginnt mit der Besiedlung in der Steinzeit. Keltischsprachige Familien
brachten etwa um 300 v. Chr., dem Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit, nach und nach
die keltische Sprache. Schon im Römischen Reich war die Insel Irland unter dem Namen
Hibernia bekannt.
Auf die Christianisierung durch Patrick von Irland folgte eine irische Blütezeit, die durch die
Beutezeit der Wikinger unterbrochen wurde. Darauf folgte die Eroberung durch die Normannen.
Diese Eroberung leitete eine fortsetzende Dominanz Englands über Irland ein.
Die Politik der englischen Großgrundbesitzer führte von 1845 -1849 zu einer großen
Hungersnot, bei der bis zu 1,5 Millionen Iren verhungerten und nach Amerika auswanderten.
Didaktik:
+ Zeitstreifen: Die Lehrkraft hängt einige wichtige Daten an die Tafel, die SchülerInnen haben
die Aufgabe die Ereignisse den dementsprechenden Daten zuzuordnen.
+ GS / Deutsch: Gruppenarbeit: Gestaltung von Plakaten von einzelnen Zeitabschnitten und
anschließende Präsentation, ev. Ausstellung
+ Filmprojekt: „Es war einmal der Mensch“
Religion:
Katholiken: ca. 88%
Anglikaner: ca. 3%
Muslime: ca. 0,5%
Andere: ca. 1,3%
Fakten:
+ Die von der Regierung verbotene IRA machte sich die religiösen Differenzen zwischen
Katholiken und Protestanten zunutze, um eine Wiedervereinigung zwischen Irland und
Nordirland auf gewaltsamen Wege zu erreichen.
+ Das Christentum wurde im 5. Jh. durch britische Sklaven, unter ihnen auch der heutige
Nationalheilige St. Patrick, nach Irland gebracht.
Feste:
Weihnachten: typisches Essen ist der Truthahn, Geschenke bringt Father Christmas, am 24.
Dezember werden große Socken aufgehängt. Das irische Weihnachtsfest geht auf gälische
Traditionen und den Katholizismus zurück
Nationalfeiertag (17. März), Ostern, etc.
Didaktik:
+ Leben des Hl. Patrick als Steckbrief gestalten. (ev. Bilder gestalten)
+ Jahreskreis der Feste legen
+ vorstellen und dichten von irischen Segensgebeten
Bildungswesen:
Die Schulpflicht dauert zwischen dem 6 und 15 Lebensjahr. Nahezu alle Schulen sind
privatisiert, jedoch gewährt der Staat finanzielle Unterstützung. Dadurch ist an den meisten
Grundschulen der Unterricht kostenlos.
Kultur:
Bekannte Musiker und Gruppen: U2, The Corrs, Van Morrison, Westlife, Enya, River Dance,
The Cranberries
Bekannte Instrumente: Tin Whistle, Fiddle, Dudelsack, Bodhrán, Bouzouki
Traditionelle Musik: Irische Folklore
Film und Theater: Pierce Brosnan, Colin Farrell
Didaktik:
+ Musik: irische Instrumente auf CD anhören und die passenden Instrumente dazu zuordnen
lassen
+ irische Tänze tanzen
+ ansehen des Musicals: River Dance
+ Deutsch: irische Literatur (Märchen, Sagen, Erzählungen, etc.) vorlesen und vorlesen lassen
(Buchtipp: „Der glückliche Prinz und andere Märchen“)
+ Deutsch/Bildnerische Erziehung: Jonathan Swift (Gullivers Reisen) lesen lassen und
bildnerisch darstellen
Küche:
Bekannte Getränke: Guinness, Cider, schottischer Whiskey, Irish Coffee, Kilkenny
Bekannte Getränke: Irish Stew, Bacon and Cabbage (Schinken, Speck und Kohl)
Frühstück: Blutwurst, gesalzene Butter, etc.
In irischen Restaurants finden sich vor allem fremde Esskulturen, da Iren, die auswärts essen,
gerne etwas anderes als ihre alltäglichen Speisen ausprobieren wollen.
Preise: ca. 65 € für zwei Personen
Bevorzugte Küchen: indische, asiatische, italienische Speisen
Didaktik:
+ Nachkochen von bekannten irischen Spezialitäten
+ Einladung eines Iren, der mit den SchülerInnen bekannte Gerichte nachkocht und über die
irische Küche erzählt.
Literatur:
+ http://de.wikipedia.org/wiki/Irland
+ www.europainfo.at/points
Johannes Grüner
Projekt-Unterricht (fächerübergreifend):
Thema
Geographie
Regionen,
Großstädte und
Sprachen
Inhalt
Didaktik
Übersicht über das Land erhalten:
Lage, Nachbarländer, Meere,
Gebirge, Hauptstadt
Umriss einer Landkarte von Europa aufbreiten
- Spanien einzeichnen, Grenzen,
Nachbarländer, Hauptstadt, Meere und
Gebirge bestimmen lassen (nur auf freiwilliger
Basis)
Regionen:
Andalucien, Aragon, Asturias,
Belearen, Baskenland, Cantabria,
Castilla-Lamancha, Castilla-Ileon,
Extremadura, Galicia, Canarische
Inseln, Catalonien, Madrid, Murcia,
Navara, La Rioja, Valencia
Jede Region als Puzzleteil auf eine
vorgegebene Karte auflegen lassen.
Hauptstädte der Regionen mit Hilfe des Atlas
bestimmen (Ev. Liste mit Hauptstädten
vorgeben).
Großstädte:
Madrid, Barcelona, Sevilla,
Valencia
Sprachen:
Spanisch, Katalanisch, Galicisch,
Baskisch
Kultur und
Leben
SPANIEN
Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der
Großstädte mit einer Städterundreise (GoogleEarth) vermitteln – ist vom Lehrer
vorzubereiten.
Oder Internetrecherche über die größten Städte
in Auftrag geben.
Amtsprache Spanisch – mit
Tonbandaufnahmen präsentieren – mit Zahlen
von 1-10 aufzählen. Besonderheiten der
Aussprache erwähnen. Auf die einzelnen
Regionalsprachen nur hinweisen – nicht weiter
eingehen.
Musik, Tänze, Rhythmen
(Flamenco,…)
Einladung von Flamenco-Tänzer, Einstudieren
eines Tanzes,…
Sport (Fußball, Handball,
Basketball,…)
Diese Sportarten werden zum Großteil auch
bei uns ausgeübt.
Bildimpuls eines spanischen Fußball-Fans mit
anschließendem kurzen Gespräch über
Traditionsvereine Spaniens führen.
Essen - kulinarische Besonderheiten
Fächerübergreifender Unterricht:
(Paella, Eintopfgerichte und
Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch,
• Zubereiten von Spanischen Gerichten
Weine,…)
in EH
• Besuch eines spanischen Lokales
Brauchtum (Stierkampf,…)
Diskussion über Sinn und Tradition von
verschiedenen Bräuchen veranstalten.
Religion
Wirtschaft
Römisch – katholisch (92%)
Kann im Religionsunterricht erwähnt und
behandelt werden. Wichtiger Wallfahrtsort in
Spanien ist Santiago de Compostella.
Währung (seit 1999 der Euro –
vorher Peseten)
Im Rahmen der Euro – Einführung gab auch
Spanien die Peseten auf und nahm den Euro
als Währung auf.
Tourismus (beliebtes Urlaubsland –
Urlaubsregionen,…)
Beliebte Urlaubsregionen erwähnen: Pyrenäen,
Balearen, Kanarische Inseln,…
Landwirtschaft
Produkte die in Spanien erzeugt werden,
präsentieren und auch ausprobieren (keine
Weine)
Agrarprodukte (unter anderem):
• Getreide (vor allem Weizen und Reis)
• Gemüse
• Weintrauben
• Zitrusfrüchte
Geschichtliche Aspekte werden im Geschichte-Unterricht separat behandelt. Auch in der Geographie ist
noch einiges Potenzial für einen eigenen Unterricht gegeben.
Ergebnissicherung: Schüler erhalten Infofolder vom Lehrerteam – Abschluss: Quiz (Gruppen treten
gegeneinander an)
Petra Funck:
Portugal
(Ideen und Informationen für die Volksschule)
Einwohner: 10.945.870
Hauptstadt: Lissabon
Sprache: Portugiesisch
Religion: Römisch-katholisch (97%)
Im Westen und Süden wird Portugal vom Atlantischen Ozean, im Osten und Norden von
Spanien begrenzt.
Küche:
In jeder Region Portugals gibt es eigene Spezialitäten, mit verschiedenen Fleisch- und
Fischsorten oder Meeresfrüchten.
Eine wichtige Rolle in der Portugiesischen Küche spielt der Bacalhau
Er wird roh gegessen, mariniert, gegrillt, gekocht, man verarbeitet ihn in Suppen, Salaten,
Vorspeisen (Pastel de Bacalhau), Hauptgerichten und sogar Desserts.
Feste und Feiertage:
Im Juni finden in ganz Portugal Feste zu Ehren der drei Volksheiligen (Santos Populares) statt.
Diese drei Heiligen sind Antonius, Johannes und Petrus.
Gefeiert wird mit Wein, água-pé (Most), traditionellem Brot mit Sardinen, Straßenumzügen und
-tänzen, Hochzeiten, Feuer und Feuerwerk sowie viel guter Laune.
Santo António wird in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni gefeiert, vor allem in Lissabon (wo
dieser Heilige geboren wurde und lebte), wo eine Art Straßenkarneval (Marchas Populares)
stattfindet.
Zu Ehren von São Pedro wird am 28. und 29. Juni gefeiert, wobei diese Feste dem Meer
gewidmet sind und man verwendet dabei viel Feuer (fogeiras) und wiederum findet eine Art
Straßenkarneval statt.
Weihnachten: Weihnachten ist in Portugal das bedeutendste Fest des Jahres. Es wird in der
Großfamilie auf dem Land gemeinsam mit den Nachbarn gefeiert. In einigen Dörfern wird auf
dem Platz vor der Kirche ein Baumstamm verbrannt, damit sich die Menschen nach der
Mitternachtsmesse wärmen können.
Zur Mitternachtsmesse bringen die Menschen ländliche Produkte als Geschenk für das
Christuskind mit. Sie legen sie vor die Krippe.
Nach der Messe trifft sich die ganze Familie zum Weihnachtsfestmahl: Stockfisch, Kürbiskrapfen
oder mit Zucker und Zimt bestäubte und überbratenen Weißbrotscheiben, Brotteigkrapfen, die
gerade aus der Pfanne kommen, und ein Getränk, das aus Wein mit Honigrosinen und Zimt
besteht.
Staatsfeiertag: 10. Juni, zu Ehren des Dichters Luiz de Camộes (1580).
Musik:
Die wichtigste Musikform Portugals ist der Fado, der sehr melancholisch sein kann und deshalb
teilweise für das Klischee der melancholischen Portugiesen (gegenüber den temperamentvollen
Spaniern) verantwortlich ist.
Im Popmusik-Genre hat sich in Portugal der Hip Hop Tuga entwickelt, der eine an Portugal
adaptierte Version des Hip-Hop ist und unter den Jugendlichen sehr populär ist. Jede Region
Portugals besitzt ihren eigenen Folklorestil (Ranchos Folclóricos).
Kinderlieder:
Umsetzungsidee: Musik - Auf spielerische Weise das Lied erlernen, evt. das Lied auf CD im
Original anhören, mit typischen Instrumenten das Lied begleiten
A caminho deViseu (Volksslied aus Portugal
http://www.labbe.de/liederbaum/index.asp?themaid=31
Schule in Portugal:
In Portugal besteht für Kinder die seit 1978/88 eingeschult wurden, eine allgemeine Schulpflicht
von neun Jahren, die mit der Vollendung des 6. Lebensjahres einsetzt. Der Besuch staatlicher
Schulen ist kostenlos.
Die Grundbildung (ensino basico) besteht im wesentlichen aus drei aufeinander aufbauenden
Stufen und setzt nach dem freiwilligen Besuch einer Vorschule, in die Kinder ab 3 Jahre
aufgenommen werden, ein. Im Anschluss an die Grundausbildung kann eine Berufsausbildung
begonnen oder der sogenannte weiterführende Ergänzungunterricht (cursos complementares)
der Oberstufe des Sekundarbereichs besucht werden.
Märchen:
Umsetzungsidee:
Deutsch – Lesen: Märchenstunde
Rollenspiel, Theaterstück inszenieren
Das Ei und der Edelstein
http://www.jadu.de/jadukids/international/index.html#portugal
Der Hase und der Wolf
http://www.kaninchen-net.ch/maerli/europa/wolf.html
Weiter portugiesische Märchen:
http://maerchenbasar.de/index.php?page=Board&boardID=71
Fabeln aus aller Welt
Recheis K., „Die Grillen und die Armeisen“, S. 18, öbv.
Sport:
Fußball ist der bekannteste, beliebteste und am meisten ausgeübte Sport in Portugal.
Entdecker - Seefahrer:
Umsetzungsidee: Technisches Werken - „Wir bauen ein Boot“, Das Boot wird auch am Wasser
getestet.
Vasco da Gama (entdeckt 1498 den Seeweg nach Indien)
Ferdinand Magellan (war ein portugiesischer Seefahrer, der für die spanische Krone segelte.
Magellan unternahm die erste Weltumsegelung)
Landschaftsbilder:
Umsetzungsidee: Quartett mit Portugiesischen Landschaftsbildern
Algarve
Lissabon
Wahrzeichen von Lissabon
Ich kann auf Portugiesisch bis 10 zählen:
Umsetzungsidee: Auf Karten die Zahlen, in einen Kreis legen, Sitzkreis darum. Lehrer zählt vorKK zählen nach. Lehrer sagt eine Zahl-Kind holt Karte, rückwärts zählen, …
0 zero
1 um
2 dois/duas
3 três
4 quatro
5 cinco
6 seis
7 sete
8 oito
9 nove
10 dez
Weiteres Info-Material:
Seefahrergeschichte
http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=663&titelid=4456&suchen=portugal
Landeshymne von Portugal und weitere Infos
http://www.eiz-niedersachsen.de/portugal.html
Bücher:
Morris N., Erster Atlas für Kinder, Tessloff (S. 14, 15): Informationen über Portugal
Pleticha H., Ventura P., Kolumbus 1492. Südwest (S. 34 – 37): Geschichte über die Seefahrt
Miquel P., So lebten sie zur Zeit der großen Entdeckungen, Tessloff
Recheis K., Fabeln aus aller Welt, öbv (S. 18): Die Grillen und die Ameisen
Misereror u. a., Weltlieder für Kinder
Beaumont E., Die großen Entdecker, Fleurus Verlag
SOS-Kinderdorfmütter, Kinderspiele aus aller Welt (Spanien)
Sache-Wort-Zahl, Heft 27, Jänner 2000: Menschen in verschiedenen Kulturen
Sache-Wort-Zahl, Heft 41, Oktober 2001: Europa
Das will ich wissen, Nr. 16: Europa und EU
Internetadressen:
www.portugal-live.net
www.thd.de
www.eineweltinderschule.de
www.welthaus.de
www.kiko.de
www.unicef.de
Iya Gargitter, Neumüller Gabriele, Hofmann Maria
Iya Gargitter, Neumüller Gabriele, Hofmann Maria,
• Geographie
Mental Maps/ Mind Mapping/ Brain Storming – Vorkenntnisse feststellen, Topographie: Erstreckung
über Breiten- und Längengrade mit Hilfe einer Weltkarte (Europakarte ist nicht ausreichend), Klima:
starke unterschiede, alle Klimazonen ausgenommen Tropen, Bodennutzung, Bodenschätze,
Umweltverschmutzung, Wirtschaft (Ressourcen) Vergleich: Marktwirtschaft und Planwirtschaft (ev.:
Rollenspiel), Politik, Besonderheit: Lage auf zwei Kontinenten, 11 Zeitzonen (Zeit ausrechnen in
diversen Städtern), Moskau: als Hauptstadt und Machtzentrum, Tor zum Westen/Osten,
Sehenswürdigkeiten (Photos, Memory: Bild und Bezeichnung von z.B.: Sehenswürdigkeiten etc.)
Moskau:
http://www.russlandjournal.de/russland/moskau.html
http://www.russische-botschaft.de/Information/moskau.htm
The Moscow Kremlin:
http://www.kremlin.museum.ru/main_en.asp
Vielvölkerstaat: Ethnien, Sprechen, Kulturen, Minderheiten und Lebensweisen, Lebenssituationen: super
Reiche vs. arme Bevölkerung, Stadtbevölkerung/ Landbevölkerung, Infrastruktur, … Einsatz von Bildern,
Internet für ev. Projektarbeit, Landkarten, zur Darstellung, …
• Religion
Beschreibung der Kirche, Einfluss auf das Leben der Bevölkerung, alle Religionen, offizielle Religion:
Russisch-Orthodoxe Kirche: Beschreibung, Wie schauen die Kirchen aus, Kirchenmänner, Musik in der
Kirche: keine Orgel, keine Musikinstrumente in der Kirche, nur Chorgesang, Feste: Weihnachten – erst
im Jänner: 06./07., Silvester, Ostern: unterschiedlich je nach Rhythmus, Totengedenktage,
Marienverehrung (sehr stark), Priester müssen verheiratet sein – als Musterfamilie fungieren und als
Ansprechpartner dienen, Mönche dürfen nicht verheiratet sein, Symbole, keine Sitzplätze in der Kirche,
die Messen können einige Stunden dauern ca. 3-4h, keine Bilder in den Kirchen nur Ikonen, viele Kerzen,
Trauer um Verstorbene muss nach Außen gezeigt werden, Beerdigungen oft im Ort – nicht in der Kirche
– Priester kommen zum grab, Beerdigung soll 3 Tage nach dem Tod stattfinden max. 5 Tage nach dem
Tod, Moskau gilt als 3es Rom, … abprüfen: Quiz, …
• Geschichte
Entstehung des Russischen Reiches, Zaren: Katharina die Große (Aufklärung), Peter der Große (größter
Reformator), Revolution (Lenin), Marxismus, Diktator: Stalin, Kommunismus angestrebt, zweiter
Weltkrieg, Kalter Krieg: Wettrüsten, Rivalitäten mit den USA, Korea, …, neuzeitliche Entwicklung:
Zerfall der UDSSR, Präsidenten: Gorbatchov, … Putin; ev. Einsatz von Filmen, Zeitungsausschnitte,
Internet, …
• Werken
Stickereien vergleichen, Geschirr aus Holz – Kunsthandwerk nachahmen – bemalen, Puppe: Matroschka
– NICHT Babuschka, Stricken: besondere Muster etc. …Bekleidung: Alltagskleidung (arm/ reich),
Zarenbekleidung, …
• Hauswirtschaft
Typische Gerichte kochen: Borschtsch (Rote-Rübensuppe), Piroschky (gefüllte Taschen aus Hefeteig),
Palatschinken mit Kaviar, Wodka, … Was frühstücken (Saftrak) Russen: typisch wäre heißes Essen wie
z.B.: Omelett, gebratene Eier, Wurst, Käse, Tee (auf russische Art Tee bereiten), … typisch 3 mal am Tag
heiß zu kochen, abends: Hauptgerichte – viel Kartoffeln,
viele Nudeln und Reis, Festtagsspeisen: viele Salate müssen vorhanden sein (ca. 5), … Nachspeise:
verschiedene Kuchen (Apfel-, Zwetschkenkuchen - gedeckte Kuchen) weniger Torten, auch selbst
gebackene Kekse wie für Weihnachten bei uns – in Russland „alltäglich“
Russian tea-drinking tradition:
http://teatips.ru/eng/index.php?action=ShowDep&id=9
• Turnen
Lieblingssportarten der Russen: Hockey, Fußball (nicht sehr erfolgreich), … Training von
Spitzensportlern, viel Wintersportarten, …
• Musik
Klassische Musik, Ballett, moderne Popmusik, vorspielen, wie hört sich die Sprache an, Unterschiede zu
„Westeuropäischer und Amerikanischer Popmusik“, Gleichheiten, Volkstanz: Kasachoqu, …
Komponisten, … Tschaikowski, Glinka, Mussorgski etc.
Liste russischer Komponisten klassischer Musik:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_russischer_Komponisten_klassischer_Musik
• Chemie/ Physik
Erfinder/ Entdecker, Entwicklung in der Raumfahrt, … Tabelle der Elemente stammt von Mendeleev:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dimitri_Iwanowitsch_Mendelejew
• Deutsch
Russische Märchen, Hexengeschichten, Schriftsteller, Medien: Märchenfilme, …
Russische Märchen:
Aljonuschka und Iwanuschka:
http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCderchen_und_Schwesterchen#Varianten
Baba Jaga:
http://de.wikipedia.org/wiki/Baba_Jaga_%28M%C3%A4rchen%29
Die Froschkönigin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Froschk%C3%B6nigin
• Bildnerische Erziehung
Kyrillische Schrift (Darstellung der Buchstaben): eigene Namen schreiben, internationale
Begriffe/Wörter: Coca-Cola, Maler, Architektur: Gebäude – Besonderheiten – Holz, Vgl.: Parallelen zu
Gebäuden in anderen Staaten
Bekannte Bauten von Moskau:
http://www.emporis.com/ge/wm/ci/bu/mf/?id=100839
Museen, Anlehnung – Nachahmung großer russischer Werke, … Trojanische Schätze befinden sich im
Museum in Moskau, …
Russische Ikonenmaler Andrej Rubljow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrei_Rubljow
Russische Künstler:
Ilja Repin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ilja_Jefimowitsch_Repin
Marc Chagall:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Chagall
Walentin Serow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Walentin_Alexandrowitsch_Serow
Liste russischer Maler:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_russischer_Maler
Antonia Fruehwirth [email protected] und J. Valtl
Feste feiern in Europa
„Wie wird in anderen Ländern Weihnachten gefeiert?“
Möglichkeit eines fächerübergreifenden Projektes im Laufe des Advents:
Religion, GW, Deutsch, BE, EHH, WTX, WTE, ME
Religion – mögliche Links
http://193.171.252.18/www.lehrerweb.at/gs/gs_arb/
kl_3/su/kartei/weihnachten_in_europa.pdf
26. September 2007
http://www.mediawien.at/unterricht/g/zeit/weihnachten/index.htm
26. September 2007
http://193.171.252.18/www.lehrerweb.at/gs/gs_arb/kl_3/su/kartei/weihnacht_in_and_laendern.p
df
26. September 2007
Informationen der Länder an die Schüler/innen austeilen. Zu zweit erstellen sie jeweils eine
Kurzinformation über das Fest auf ein vorbereitetes Arbeitsblatt. Alle Blätter werden dann
gesammelt und für jede/n Schüler/in kopiert und gebunden. Damit hat jede/r Schüler/in eine
Zusammenfassung über das Weihnachtsfest in den einzelnen Ländern.
Geografie: Topografie der Länder, Hauptstädte, Lebensformen, Wirtschaft, Währung, Zeitzone,
Klima,…..
Deutsch: Weihnachtgeschichten aus Europäischen Ländern lesen. Ev. selbst
Weihnachtsgeschichten, -gedichte,….. schreiben.
Hirten- und Krippenspiele
Mögliche Links:
http://193.171.252.18/www.kidsweb.at/xmas2000/
26. September 2007
Mögliches Buch:
Pelle zieht aus und andere Weihnachtsgeschichten.
Kinderbuch zum Vorlesen und Selberlesen
(Gebundene Ausgabe)
BE: Erstellen einer Europakarte mindestens im Format A1. Die einzelnen Länder werden aus
Tonpapier ausgeschnitten und auf dem Grundkarton festgeklebt. Die Hauptstadt wird mit einer
Nadel markiert, anschließend wird ein Faden befestigt und bis an die Außengrenze des
Plakates gespannt. Hier werden die Länder- und Festinformationen dem jeweiligen Land
zugeordnet.
EHH: Weihnachtsbäckerei, Menüs, Tischgestaltung
Möglicher Link:
http://193.171.252.18/www.kidsweb.at/kw_dezember/lebkuchen/
26. Sep. 2007
WTX: Fensterbilder mit Window colour, Strohsterne,
Weihnachtskugeln, Kegelkerlchen, Geschenkspapier,
Weihnachtskarten
WTE: Krippen, Mobile, Windspiele, Paketanhänger, Sterne, Teelichthalter
ME: Weihnachtslieder und Tänze aus verschiedenen Ländern.
Hintergrundinformation für die Lehrer:
Weihnachten in Europa (Taschenbuch) von Torkild Hinrichsen (Autor)
Frühwirth Antonia, Valtl Judith
Elisabeth Harrer (P 05 95 85131)
Elisabeth Katzensteiner ( P F05 03 85216)
Cornelia Niederwimmer (00 84032)
Sandra Pieber (PF 05 96 84151)
WS 2007/08
Eine Reise durch Europa am Beispiel Frankreich
Gemeinsam „reist“ die Klasse in ein europäisches Land. In unserem Beispiel ist es Frankreich.
Vorbereitung:
Die SchülerInnen bekommen den Auftrag, Ansichtskarten, Prospekte, Reiseführer, …
Bildbände mitzunehmen, wenn sie sie zu Hause haben. Wenn sie möchten, können sie auch
bereits im Internet forschen und interessante Informationen über Frankreich sammeln. Auch der
Lehrer nimmt Informationsmaterial mit.
Im Kreis werden die Materialien vorgestellt und die Schüler berichten, was sie bereits über
Frankreich wissen. Anschließend wird die Klasse je nach Interessensgebiet in 8 Gruppen
eingeteilt. Jede Gruppe bekommt eine Aufgabe, die sie in (individueller Zeitrahmen) bearbeiten
muss.
Gruppe 1:
Die Kinder der ersten Gruppe sind als Urlauber in Frankreich. Sie verfassen gemeinsam einen
Brief und/oder eine Postkarte und senden diese an Freunde/Verwandte in Österreich. Sie
berichten darin über die Schönheiten und Besonderheiten Frankreichs. (Sie könnten dabei eine
bestimmte Region Frankreichs wie die Provence auswählen). Die Informationen dazu erhalten
sie aus Reiseführern, Prospekten und aus dem Internet.
Gruppe 2:
Die Kinder der 2. Gruppe sind Franzosen. Anhand von Bildern, die sie aus Prospekten,…
ausschneiden, sollen sie die Besonderheiten und Schönheiten Frankreichs darstellen (eventuell
mit einigen wichtigen französischen Wörtern) und ein Werbeplakat gestalten.
Gruppe 3:
Die Kinder der 3. Gruppe sind französische Köche. Sie informieren sich in Büchern und im
Internet über die Essgewohnheiten in Frankreich und gestalten ein Plakat Am Ende des
Projektes servieren sie eine Kleinigkeit aus der französischen Küche. Sie bieten zum Beispiel
Baguette mit verschiedenen französischen Käsesorten an.
Ein weiteres Beispiel: Französische Zwiebelsuppe (Rezept für 5-6 Kinder)
1 kg Zwiebeln
6 dag Butter
Weißbrotscheiben (1 pro Person)
1 l Suppe
geriebenen Käse für die Weißbrotscheiben
Pfeffer, Salz
Die Butter schmelzen lassen und Zwiebelringe darin andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit der Suppe aufgießen und 20 min zugedeckt dünsten lassen. Die Suppe in die Tassen füllen
und eine Scheibe Weißbrot darauf legen. Mit geriebenen Käse bestreuen und das Ganze im
Backrohr bei 220° überbacken, bis der Käse hellbraun ist.
Gruppe 4:
Die Kinder sind teils als Journalisten im Land, zum anderen Teil handelt es sich um Franzosen.
Gemeinsam sollen sie ein Interview gestalten, das am Ende des Projektes vorgestellt wird. Die
Kinder zeichnen das Interview mit Hilfe eines Aufnahmegerätes (Kassette) auf, das sie am
Ende des Projekts vorspielen dürfen.
Thema: Das Land vorstellen: Feiertage, Feste, wie werden diese Feste gefeiert, Währung,
Einkaufen, Schule,...
Gruppe 5:
Ist eine Horde von Society-Reportern, die eine 2-seitige Zeitung über die „Berühmtheiten
Frankreichs“ herausbringen. Sie forschen dazu in den Büchern und im Internet.
Gruppe 6:
Die Schüler informieren sich über berühmte Komponisten, Sänger. Sie hören sich Chansons
an. Einen Lieblingschanson spielen sie am Ende des Projekts vor. Die Kinder lernen das Lied
„Frere Jaques“ oder ältere SchülerInnen ein Lied von Edith Piaf. (oder „rien de rien…“), das sie
vorsingen. Sie könnten aber auch nach einer Tanzanleitung den Tanz „Oh Champs Elysee“
einstudieren und am Ende des Projekts vorführen.
Gruppe 7:
Diese Gruppe erhält einige typische Produkte aus den einzelnen Regionen Frankreichs und soll
dies auf einer großen Landkarte zuordnen. z. B Lavendel, „le petit marsaillaise“, Tarte des
pommes, ….Sie gestaltet ein Plakat.
Gruppe 8:
Verschiedene Persönlichkeiten und berühmte Menschen sollen ihren Aufgabenbereichen
zugeordnet werden. (Luise de Funes, Richard Virenque, Frere Roger, …) Ein Plakat wird
gestaltet.
Eine Aufgabe für alle könnte auch noch sein, verschiedene französische Redewendungen zu
lerernen und diese auch gleich anzuwenden, indem man z. B. jemanden auf französisch
begrüßt, sich auf französisch bedankt,…
In BE könnte man zu einem französischen Maler wie Toulouse - Lautrec arbeiten und gestalten.
Am Ende des Projekts erfolgt eine Präsentation jeder Gruppe mit einer „Frankreichausstellung“,
in der die Plakate, Bilder, … ausgestellt werden.

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