Europa – im Denken der Kids – Schwerpunktseminar Optierer 2007
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Europa – im Denken der Kids – Schwerpunktseminar Optierer 2007
Europa – im Denken der Kids – Schwerpunktseminar Optierer 2007-12-05 Stoik PPHDL Ausarbeitungen zu verschiedenen Ländern. Sie werden im folgenden Dokument aneinander gereiht: Natascha Kalisch, Karin Bruckmüller, Angela Geiblinger Unganrn Version 1: Ungarn Allgemeines Lage: Mitteleuropa Nachbarstaaten: Österreich, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien Hauptstadt: Budapest Währung: Forint Einwohner: 10 Millionen Sprache: ungarisch Geschichte Um das Jahr 896: Eroberung durch Magyarenstämme Um 1000: Christianisierung Seit 16. Jahrhundert: Teil der Habsburger Monarchie Bis ins 18. Jahrhundert jedoch von den Osmanen besetzt Seit 1918 eigenständiger Staat Seit 2004 EU-Mitgliedschaft Geographie Tiefebenen (Anbau von Tabak, Mais und Sonnenblumen) Gebirge: Höchster Punkt Kekes (1000 m) Städte: Budapest (1,7 Mill. Einwohner), Debrecen, Szeged Flüsse und Seen: Donau, Theiß, Plattensee (Balaton) Kontinentales Klima: heiße Sommer, kalte Winter Bevölkerung: 90% Ungarn, 5% Roma sowie serbische, rumänische und deutsche Minderheiten Küche: Paprika, Gulasch, Pörkölt, Gundel-Palatschinken, Weine Ungarische Literatur 12./13. Jahrhundert: Chroniker „Anonymus“ (wichtigster Autor des mittelalterlichen Ungarns) Wichtige Autoren des 20. Jahrhunderts: Margit Kaffka, Endre Ady, Mihaly Babits, Peter Esterhazy, Imre Kertész (Nobelpreisträger) Musik Franz Liszt, Imre Kálmán, Franz Lehár, Béla Bartók Didaktische Überlegungen Ungarn mit allen Sinnen erfahren: Die besondere Sprache erhören, kulinarische Köstlichkeiten verkosten, Texte ungarischer Schriftsteller lesen, Plakate über die Sehenswürdigkeiten Budapests und die ländlichen Gegenden Ungarns gestalten, die Nationalhymne und andere ungarische Musikstücke hören, die topographischen Fakten auf der Karte finden und einordnen, Ungarn- Version 2: von Natascha Kalisch, Angela Geiblinger und Karin Bruckmüller Allgemeines Lage: Mitteleuropa Nachbarstaaten: Österreich, Slowakei, Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien Hauptstadt: Budapest Währung: Forint Einwohner: 10 Millionen Sprache: ungarisch Geschichte Um das Jahr 896: Eroberung durch Magyarenstämme Um 1000: Christianisierung Seit 16. Jahrhundert: Teil der Habsburger Monarchie Bis ins 18. Jahrhundert jedoch von den Osmanen besetzt Seit 1918 eigenständiger Staat Seit 2004 EU-Mitgliedschaft Geographie Tiefebenen (Anbau von Tabak, Mais und Sonnenblumen) Gebirge: Höchster Punkt Kekes (1000 m) Städte: Budapest (1,7 Mill. Einwohner), Debrecen, Szeged Flüsse und Seen: Donau, Theiß, Plattensee (Balaton) Kontinentales Klima: heiße Sommer, kalte Winter Bevölkerung: 90% Ungarn, 5% Roma sowie serbische, rumänische und deutsche Minderheiten Küche: Paprika, Gulasch, Pörkölt, Gundel-Palatschinken, Weine Ungarische Literatur 12./13. Jahrhundert: Chroniker „Anonymus“ (wichtigster Autor des mittelalterlichen Ungarns) Wichtige Autoren des 20. Jahrhunderts: Margit Kaffka, Endre Ady, Mihaly Babits, Peter Esterhazy, Imre Kertész (Nobelpreisträger) Musik Franz Liszt, Imre Kálmán, Franz Lehár, Béla Bartók Didaktische Überlegungen Ungarn mit allen Sinnen erfahren: Die besondere Sprache erhören (die Zahlen von eins bis zehn lernen, danke, bitte, guten Tag, auf Wiedersehen,… auf http://dict.sztaki.hu/deutsch-ungarisch), kulinarische Köstlichkeiten verkosten nach Rezepten der Internetseite http://rezepte.grocceni.com/gundelpalatschinken.htm, Texte ungarischer Schriftsteller lesen, Plakate über die Sehenswürdigkeiten Budapests und die ländlichen Gegenden Ungarns gestalten, die topographischen Fakten auf der Karte finden und einordnen. die Nationalhymne und andere ungarische Musikstücke hören, Tschardasch - der ungarische Tänze einstudieren und den Eltern bei einem Elternabend präsentieren, Kontakte mit ungarischen Partnerschulen sowie Schüleraustauschprogramme. Ungarn durch das Internet kennenlernen: Eine Reise durch Europa: http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/SID-3DCFCFC3F4E802B1/ooe/Ungarn.pdf Wichtige Daten zur Geschichte und Geographie Ungarns per Wissensquiz spielerisch festigen. Spielanlässe schaffen: Rollenspielsituation- zwei Schüler/innen unterhalten sich: Schüler/in A besucht eine Schule in Budapest und berichtet über sein Leben in Ungarn, Schüler/in B besucht eine Hauptschule in Linz. Die beiden unterhalten sich und berichten Interessantes aus ihrem Schulleben, über ihren Wohnort,… Weitere Arbeitsaufträge: Du schreibst deinem/r Brieffreund/in aus Ungarn über deinen bevorstehende Reise nach Ungarn. Welche Fragen hast du? Was würde dich an Ungarn besonders interessieren? Schreibe den Brief! Marion Grafinger Island Sachunterricht Island auf der Europakarte suchen, bzw. Globus. Fahne und Wappen kennen lernen. (Fahnen-Memory) Autokennzeichen Leben in Island, Sehenswürdigkeiten, Polarlicht, Vulkane, Wasserfälle, Geysire (Powerpoint) Tiere Islands (Wale, Ponys, isländische Schafe, Papageitaucher) (Infoblatt + Lückentext) In welchem Meer liegt Island? Ländersteckbrief: Hauptstadt, Autokennzeichen, Währung, Sprache, Sehenswürdigkeiten, was weißt du noch? Typische Dinge aus Island sammeln und in die Klasse mitbringen. (Vulkangestein,…) Deutsch Isländische Sprache kennen lernen. (Begrüßen und Verabschieden, zählen bis 10) Isländische Märchen/Sagen vorlesen und Text selber lesen. Isländisches Wörterbuch selbst gestalten, mit gängigsten Wörtern. Kochen eines traditionellen Gerichtes. Rezept aufschreiben. Musik Die Hymne kennen lernen. + Komponist (CD vorspielen und probieren zum Mitsingen) Isländische Kinderlieder gemeinsam singen. (CD) Sänger die aus Island kommen. Turnen Einen traditionellen Tanz lernen. Zeichnen Fahne mit Wasserfarben zeichnen. Landschaft zeichnen Tiere zeichnen Internetadressen: www.wikipedia.org (Allgemeine Infos) Vulkanmuseum: www.vulkaneifel.de (Vulkan) http://www.musik.is/Lof/Th/lofth.html (Hymne) http://island-pony.de/www/woerterbuch.htm (Wörterbuch) http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themaid=113&titelid=1245 (Märchen) Griechenland: Mayerhofer, Carl, Hötzendorfer GRIECHENLAND Geographie Wer war schon mal in Griechenland auf Urlaub? Wo warst du und was kannst du mir davon erzählen? 1) Sucht im Atlas Griechenland. 2) Zähle die Nachbarstaaten auf und finde die griechischen Inseln. 3) Welche Meere umgeben Griechenland? Nachbarländer: Zur Wiederholung: Kreuzworträtsel mit Wissensfragen. Spiel: Millionenshow Lehrer = Quizmaster Schüler = Kanditat Deutsch: Lesen einer griechischen Sage! Eventuell Nacherzählung oder Fortsetzungsgeschichte. Charakterbeschreibung oder ein Bild beschreiben. Heldentum. Wie wird der Held beschrieben? Was macht er heldenhaftes? Kurzreferat über Griechenland (verschiedene Themenbereiche werden auf die Schüler aufgeteilt) Gott und die Riesen. (Zakynthos.) Die Riesen dünkten sich einst mächtiger denn Gott und trachteten nach der Herrschaft über Himmel und Erde. Sie stiegen daher auf einen hohen Berg und ergriffen Felsblöcke und warfen sie gegen Gott. Allein dieser griff zu seinen Donnerkeilen und schleuderte sie gegen die Riesen, so dass sie alle den Berg hinabstürzten, viele von ihnen getötet wurden und die übrigen flohen. Einer von den Riesen jedoch hatte den Muth noch nicht sinken lassen: er schnitt eine große Menge Rohre ab, band sie an einander, machte sich auf diese Weise einen ungeheuer langen Stock und suchte damit den Himmel zu erreichen. Und wirklich fehlte nicht mehr viel daran: da traf ihn plötzlich ein von Gott gesandter Blitzstrahl und verwandelte ihn in Asche. Hierauf machten seine Gefährten noch einen letzten Versuch, um in den Himmel zu gelangen und Gott zu stürzen, indem sie einen Berg auf einen andern türmten. Da nun Gott sah, dass die Riesen immer noch nicht Ruhe hielten, erzürnte er gewaltig, schleuderte wieder seine Blitze gegen sie, sandte dann seine Engel zu den überlebenden und ließ ihnen ihr Urteil verkünden: dass sie ihr ganzes Leben lang in dem Innern eines Berges sollten eingeschlossen bleiben. Quelle: Bernhard Schmidt, Griechische Märchen, Sagen und Volkslieder. Leipzig 1877. S. 131 (Nachdruck: Hildesheim, New York, 1978) Musik und Sport Sirtaki tanzen bzw. sich zu traditioneller griechischer Musik bewegen. Instrumente aus Griechenland kennen lernen. zB Bouzouki entweder mitnehmen oder Bilder und auf die Cd Hörproben mitnehmen. Antiken 3-Kampf im Turnunterricht. Geschichte Griechische Mythologie Die griechische Götterwelt kennen lernen Welche Götter kennen die Schüler bereits? Ev. Zeus, Hades,… Sagen über griechische Gottheiten vorlesen. Memory spielen – auf einer Karte Bild des Gottes – auf der anderen Karte der Name Philosophen erarbeiten – Übungsblatt mit Bild des jeweiligen Philosophen; ev. Internetrecherche Religion Griechisch-orthodoxer und katholischer Glaube – Unterschiede und Gemeinsamkeiten Zeichnen Fahne Griechenlands zeichnen. Korinthische Säulen, Tempel,…(ab)zeichnen Würfelspiel zum Thema Griechenland entwerfen – Fächerübergreifend mit Deutsch, Geographie, Geschichte,… Hauswirtschaft Finde im Internet typische Rezepte! Nachkochen der Rezepte im Kochunterricht! Einen griechischen Abend veranstalten: mit typische griechischer Musik, Kleidung, Dekoration, … (Fächerübergreifende Veranstaltung) Mathematik Satz des Pythagoras Wer war Pythagoras? Wo/wie hat er gelebt? (Fächerübergreifend mit Geschichte) Magdalena Arthofer [email protected] ITALIEN – das L and wo die Zitronen blühen 1. Allgemeines – Fläche, Bevölkerung, Sprache, Hauptstadt, Regionen, Wirtschaftszweige, Importe - Exporte etc. - Einstimmung mit italienischer Nationalhymne und Auflegen von Bildern - Brainstorming: Was wissen wir über Italien? Urlaubsorte, Speisen, Sprache, Sehenswürdigkeiten, Hauptstadt etc. - Suchen Italiens auf der Landkarte, Lage, Meere, Nachbarstaaten, welche Inseln gehören zu Italien? Arbeitsblatt: Suche wichtige Städte und Flüsse auf der Karte und zeichne sie am Arbeitsblatt ein! - Quiz, Kreuzworträtsel 2. Religionen Vatikan als eigener Staat, der geografisch in Italien eingefügt ist, Papst als geistliches und weltliches Oberhaupt der Katholischen Kirche, wer ist Papst? Welche anderen Religionen sind noch vertreten? 3. Esskultur In der Schulküche werden Spezialitäten des Landes von den Schülern selbst zubereitet, Besprechen der Essgewohnheiten - Pizza – woher kommt die Pizza? - Nationale Getränke (Grappa, Limoncelli etc.) - Spaghetti - Antipasti - Dolce – Gelati - Tiramisu 4. Streckenberechnungen – wie lange fahre ich von Linz nach Rom? 5. Exkursion – auf den Spuren der Etrusker und Römer (Sehenswürdigkeiten, Pompeji, Vesuv, Kolosseum, Forum Romanum etc.) - Gruppenarbeit: die Schüler informieren sich im Vorhinein über verschiedene Sehenswürdigkeiten, die sie vor Ort präsentieren 6. Italienisch als Fremdsprache – Grundkenntnisse; Schwerpunkt Kommunikation - Wortsalat – finde die versteckten italienischen Begriffe - Hörbeispiele, Rollenspiele, Flashcards, Vokabelspiele, Textverständnis etc. 7. Projekt – Italien Teilbereiche werden individuell von den Schülern bearbeitet und präsentiert; Collagen, Plakate werden erstellt; Speisen werden gekocht und verkostet; ev. Einladen der Eltern; Einstudieren italienischer Lieder; 8. Musik - Mailänder Scala - Opernsänger (Luciano Pavarotti, Andrea Boccelli etc.) - Moderne Sänger (Eros Ramazotti, Adriano Celentano, Nek) - Musikgeschichte 9. Pflanzen und Tierwelt - Italien – Österreich im Vergleich - Das Meer und seine Bewohner - Wein und Oliven als besonders wichtige landwirtschaftliche Produkte (mediterranes Klima) 10. Geschichte Entstehung Roms, Das Römische Reich, Eingliederung ins Habsburgerreich, Gründung des unabhängigen Staates - Zeitreise, Zeitstreifen - Rollenspiele - Wichtige historische Persönlichkeiten - Personalisierung im Geschichtsunterricht - Filme 11. Italien in der Literatur - Goethe in Italien - Donna Leon: Commissario Brunetti 12. Kultur - bekannte Künstler und Wissenschaftler (Leonardo da Vinci, Michelangelo, Botticelli etc.), Sixtinische Kapelle, Vatikanische Museen etc.) - Architektur (Petersdom, Kolosseum, Dogenpalast, Markusdom etc.) Links - http://archiv.bmbwk.gv.at/schulen/unterricht/is/intensivsprachwochen.xml http://www.italienwelten.de/Musik_aus_Italien.285.0.html http://www.reise-nach-italien.de/geschichte.html http://www.g26.ch/italien_rezepte_regionen.html Susanne Holzleithner [email protected] Großbritannien Deutsch: Texte englischer Autoren/ Literaten lesen und bearbeiten Märchen aus GB lesen Mathematik: Pfund – Euro Umrechnungen Meilen- Kilometer Umrechnungen Links- Rechts Koordination Englisch: Sprache englische Texte lesen Grammatik Arbeitsblätter Test/ Schularbeit engl. Theater Musik: trad. Lieder lernen moderne Lieder singen und kennen lernen (Pop& Rock, Rock´n´roll) typische Instrumente aus GB kennen lernen (Dudelsack, …) Musikgeschichte trad. Tänze lernen Hymne lernen und singen Geschichte: Monarchie und Demokratie Industrialisierung und sozialer Hintergrund Erfindungen wichtige Ereignisse in der Geschichte GB Kulinarisches: typ. Speisen GB zubereiten und verzehren (baked beans, englische Frühstück, Fish and Chips, …) typ. Getränke GB (Tee, Kaffee,…) Religion: spezifische Situation (anglikanische Kirche) Differenzen zw. Katholischer und evangelischer Kirche Gemeinsamkeiten/ Unterschiede zw. Katholischer und anglikanischer Kirche Sonstiges: Flaggen der einzelnen Länder gestalten Plakate kreieren trad. Kleider ( Schottenrock, Melone, …) Links: http://www.eduhi.at/index.php?changeurlto=suchen www.wikipedia.com http://vs-material.wegerer.at/sachkunde/pdf_su/europa/Fahnen_anmalen.pdf http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/SID-3DCFCFC3FE8C3A59/ooe/Grossbritannien.pdf http://www.lmink.homepage.t-online.de/gro.htm Bayer, Glück, Traxler Tschechien (Tschechische Republik) Česko bzw. Česká republika Landeskunde: Amtssprache Hauptstadt Tschechisch Prag Parlamentarische Staatsform Republik Präsident Václav Staatsoberhaupt Klaus Ministerpräsident Regierungschef Mirek Topolánek 78.864 km² Fläche 10.306.700 (31. Einwohnerzahl März 2007) 130 Einwohner Bevölkerungsdichte pro km² Tschechische Währung Krone (CZK) Gründung 1. Januar 1993 Nationalhymne Kde domov můj? Zeitzone UTC +1 CZ Kfz-Kennzeichen Flagge: Nachbarländer: Deutschland, Polen, Slowakei, Österreich; Tschechien umfasste traditionell die drei historischen Länder Böhmen, Mähren und Mährisch-Schlesien (siehe Verwaltungsgliederung). Der Staat wurde 1999, acht Jahre nach Auflösung des Warschauer Vertrags, Mitglied der NATO und trat am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei. HS- Englisch: Stundeneinstieg: 1) Den Schülern werden verschiedene Bilder/Fotos aus verschiedenen Ländern in Europa gezeigt und sie sollen erraten, bei welchen Bildern es sich um Tschechien handelt. 2) Die Schüler bekommen eine Landkarte von Europa, bei welcher die Länder nicht eingezeichnet sind. Zuerst bestimmen sie Tschechien und anschließend seine Nachbarländer (sie können den Atlas zu Hilfe nehmen). Bsp.: 3) Capital: Praha Den Schülern werden Sehenswürdigkeiten von Prag gezeigt und erklärt. Anschließend spielen sie Memorie. Prague Castle at night. Charles Bridge. Bridges of Prague. St. Vitus Cathedral. Old Town Square in Prague The Astronomical Clock 4) Famous People of Praha: Zuerst werden den Schülern die verschiedenen Fotos der berühmten Persönlichkeiten gezeigt und herausgefunden, ob sie diese Personen kennen. Als zweiten Punkt werden die Namen genannt und herausgefunden, ob die Schüler etwas Näheres (evt. Berufsspate) über diese Menschen wissen. Als letzten Punkt werden die Informationen zu den Persönlichkeiten hinzugefügt und anschließend wird dieses Spiel „von hinten aufgerollt“ (zum Bsp.: welchen tschechischen Maler aus der Epoche des Expressionismus kennen sie?) Franz Kafka: Schriftsteller Egon Schiele: Maler (Expressionismus) Friedrich Smetana: Komponist der Nationalen Schulen (Die Moldau) Rainer Maria Rilke: deutscher Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier Dolly Buster: tschechische Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin, Pornodarstellerin und Autorin Václav Havel: Schriftsteller, Politiker Bertha von Suttner: Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin Karel Gott: Sänger 5) Meals: Den Schülern werden verschieden Gerichte auf Bildern gezeigt und sie sollen die tschechischen herausfiltern. Czech Meals: (examples) - potato soup (bramborová polévka or bramboračka) - garlic soup (česneková polévka or česnečka) - chicken noodle soup (kuřecí polévka s nudlemi) - beef soup with liver dumplings (hovězí polévka s játrovými knedlíčky) - sauerkraut soup (zelná polévka or zelňačka) - dill soup, made from sour milk (koprová polévka or koprovka) 6) Language: Diese Phrasen werden den Schülern auf Overhead gezeigt (vorerst bedeckt). Es wird gefragt, ob schon jemand von den Schülern in Tschechien war, bzw. ob ein/e Schüler/in Tschechisch als Muttersprache spricht (in diesem besonderen Fall wird umgestiegen auf Peergroup- education) – die einfachen Phrasen werden gelernt und anschließend wird eine kleine Competition (Vokabel-König) gespielt. A Few Handy Phrases Czech ano ne dobrý den na shledanou prosím deukuji mluvite anglicky prosím vchod východ Muzui Zueny jeden dva trui cutyrui peut pivo prosím cuepované pivo zmrzlina za platim, prosím Pronounced ah-no nay dob-ree den nas-hled-anow pro-seem dyek-oo-yee mloo-vee-tay anglitsky proseem f-chod (use Scottish ch) vee-chod (use Scottish ch) moozhee zhenny yedden dvah trzhee tsh-tir-zhee pyett peevo pro-seem cheppo-vanay peevo z-murz-leena za plah-tim pro-seem English yes no hello goodbye please thanks Do you speak English, please? entrance exit Gents Ladies one two three four five a beer, please draught beer ice cream the bill, please 7) Jeder Schüler schreibt 2 Fragen über Tschechien auf, es werden zwei Gruppen gebildet und ein Quiz gespielt, bei dem ein Team dann als Sieger hervorgeht. 8) Als letztes wird die Frage Österreich- Tschechien behandelt (der soziale Unterschied, Dienstleistungen, …) http://www.myczechrepublic.com/ http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechien http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A1051732 http://www.enchantedlearning.com/geography/ http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_Prager_Pers%C3%B6nlichkeiten http://www.myczechrepublic.com/czech_culture/czech_cuisine.html http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A1051732 Stockinger Sandra, Ramskogler Monika und Schotka Susanne Irland Ramskogler, Stockinger, Schotka Steckbrief: Hauptstadt: Dublin (Ostküste) Fläche: 70 182 km² Einwohnerzahl: 4 239 848 Währung: Euro Nationalfeiertag: 17. März (St. Patrick´s Day) Geografie und Wirtschaft: Flüsse: Shannon, Black Water, Suir, Barrow Berg: Carrantuohill Städte: Dublin, Cork Bevölkerung: 60% der Bevölkerung leben im städtischen Bereich Angrenzende Meere: Atlantische Ozean, Sankt- Georg- Kanal, Keltische See 15% der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Die Selbstversorgungsrate bei Nahrungsmittel liegt bei 85%. Hauptsächlich werden Gerste, Kartoffeln, Zuckerrüben und Weizen angebaut. Didaktik: + Karte von Irland: Die SchülerInnen haben die Aufgabe mit Hilfe des Atlas wichtige Flüsse, Städte, Gebirge und angrenzende Meere einzutragen + Interpretation eines Klimadiagramms Geschichte: Die Geschichte Irlands beginnt mit der Besiedlung in der Steinzeit. Keltischsprachige Familien brachten etwa um 300 v. Chr., dem Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit, nach und nach die keltische Sprache. Schon im Römischen Reich war die Insel Irland unter dem Namen Hibernia bekannt. Auf die Christianisierung durch Patrick von Irland folgte eine irische Blütezeit, die durch die Beutezeit der Wikinger unterbrochen wurde. Darauf folgte die Eroberung durch die Normannen. Diese Eroberung leitete eine fortsetzende Dominanz Englands über Irland ein. Die Politik der englischen Großgrundbesitzer führte von 1845 -1849 zu einer großen Hungersnot, bei der bis zu 1,5 Millionen Iren verhungerten und nach Amerika auswanderten. Didaktik: + Zeitstreifen: Die Lehrkraft hängt einige wichtige Daten an die Tafel, die SchülerInnen haben die Aufgabe die Ereignisse den dementsprechenden Daten zuzuordnen. + GS / Deutsch: Gruppenarbeit: Gestaltung von Plakaten von einzelnen Zeitabschnitten und anschließende Präsentation, ev. Ausstellung + Filmprojekt: „Es war einmal der Mensch“ Religion: Katholiken: ca. 88% Anglikaner: ca. 3% Muslime: ca. 0,5% Andere: ca. 1,3% Fakten: + Die von der Regierung verbotene IRA machte sich die religiösen Differenzen zwischen Katholiken und Protestanten zunutze, um eine Wiedervereinigung zwischen Irland und Nordirland auf gewaltsamen Wege zu erreichen. + Das Christentum wurde im 5. Jh. durch britische Sklaven, unter ihnen auch der heutige Nationalheilige St. Patrick, nach Irland gebracht. Feste: Weihnachten: typisches Essen ist der Truthahn, Geschenke bringt Father Christmas, am 24. Dezember werden große Socken aufgehängt. Das irische Weihnachtsfest geht auf gälische Traditionen und den Katholizismus zurück Nationalfeiertag (17. März), Ostern, etc. Didaktik: + Leben des Hl. Patrick als Steckbrief gestalten. (ev. Bilder gestalten) + Jahreskreis der Feste legen + vorstellen und dichten von irischen Segensgebeten Bildungswesen: Die Schulpflicht dauert zwischen dem 6 und 15 Lebensjahr. Nahezu alle Schulen sind privatisiert, jedoch gewährt der Staat finanzielle Unterstützung. Dadurch ist an den meisten Grundschulen der Unterricht kostenlos. Kultur: Bekannte Musiker und Gruppen: U2, The Corrs, Van Morrison, Westlife, Enya, River Dance, The Cranberries Bekannte Instrumente: Tin Whistle, Fiddle, Dudelsack, Bodhrán, Bouzouki Traditionelle Musik: Irische Folklore Film und Theater: Pierce Brosnan, Colin Farrell Didaktik: + Musik: irische Instrumente auf CD anhören und die passenden Instrumente dazu zuordnen lassen + irische Tänze tanzen + ansehen des Musicals: River Dance + Deutsch: irische Literatur (Märchen, Sagen, Erzählungen, etc.) vorlesen und vorlesen lassen (Buchtipp: „Der glückliche Prinz und andere Märchen“) + Deutsch/Bildnerische Erziehung: Jonathan Swift (Gullivers Reisen) lesen lassen und bildnerisch darstellen Küche: Bekannte Getränke: Guinness, Cider, schottischer Whiskey, Irish Coffee, Kilkenny Bekannte Getränke: Irish Stew, Bacon and Cabbage (Schinken, Speck und Kohl) Frühstück: Blutwurst, gesalzene Butter, etc. In irischen Restaurants finden sich vor allem fremde Esskulturen, da Iren, die auswärts essen, gerne etwas anderes als ihre alltäglichen Speisen ausprobieren wollen. Preise: ca. 65 € für zwei Personen Bevorzugte Küchen: indische, asiatische, italienische Speisen Didaktik: + Nachkochen von bekannten irischen Spezialitäten + Einladung eines Iren, der mit den SchülerInnen bekannte Gerichte nachkocht und über die irische Küche erzählt. Literatur: + http://de.wikipedia.org/wiki/Irland + www.europainfo.at/points Johannes Grüner Projekt-Unterricht (fächerübergreifend): Thema Geographie Regionen, Großstädte und Sprachen Inhalt Didaktik Übersicht über das Land erhalten: Lage, Nachbarländer, Meere, Gebirge, Hauptstadt Umriss einer Landkarte von Europa aufbreiten - Spanien einzeichnen, Grenzen, Nachbarländer, Hauptstadt, Meere und Gebirge bestimmen lassen (nur auf freiwilliger Basis) Regionen: Andalucien, Aragon, Asturias, Belearen, Baskenland, Cantabria, Castilla-Lamancha, Castilla-Ileon, Extremadura, Galicia, Canarische Inseln, Catalonien, Madrid, Murcia, Navara, La Rioja, Valencia Jede Region als Puzzleteil auf eine vorgegebene Karte auflegen lassen. Hauptstädte der Regionen mit Hilfe des Atlas bestimmen (Ev. Liste mit Hauptstädten vorgeben). Großstädte: Madrid, Barcelona, Sevilla, Valencia Sprachen: Spanisch, Katalanisch, Galicisch, Baskisch Kultur und Leben SPANIEN Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der Großstädte mit einer Städterundreise (GoogleEarth) vermitteln – ist vom Lehrer vorzubereiten. Oder Internetrecherche über die größten Städte in Auftrag geben. Amtsprache Spanisch – mit Tonbandaufnahmen präsentieren – mit Zahlen von 1-10 aufzählen. Besonderheiten der Aussprache erwähnen. Auf die einzelnen Regionalsprachen nur hinweisen – nicht weiter eingehen. Musik, Tänze, Rhythmen (Flamenco,…) Einladung von Flamenco-Tänzer, Einstudieren eines Tanzes,… Sport (Fußball, Handball, Basketball,…) Diese Sportarten werden zum Großteil auch bei uns ausgeübt. Bildimpuls eines spanischen Fußball-Fans mit anschließendem kurzen Gespräch über Traditionsvereine Spaniens führen. Essen - kulinarische Besonderheiten Fächerübergreifender Unterricht: (Paella, Eintopfgerichte und Hülsenfrüchte, Fleisch und Fisch, • Zubereiten von Spanischen Gerichten Weine,…) in EH • Besuch eines spanischen Lokales Brauchtum (Stierkampf,…) Diskussion über Sinn und Tradition von verschiedenen Bräuchen veranstalten. Religion Wirtschaft Römisch – katholisch (92%) Kann im Religionsunterricht erwähnt und behandelt werden. Wichtiger Wallfahrtsort in Spanien ist Santiago de Compostella. Währung (seit 1999 der Euro – vorher Peseten) Im Rahmen der Euro – Einführung gab auch Spanien die Peseten auf und nahm den Euro als Währung auf. Tourismus (beliebtes Urlaubsland – Urlaubsregionen,…) Beliebte Urlaubsregionen erwähnen: Pyrenäen, Balearen, Kanarische Inseln,… Landwirtschaft Produkte die in Spanien erzeugt werden, präsentieren und auch ausprobieren (keine Weine) Agrarprodukte (unter anderem): • Getreide (vor allem Weizen und Reis) • Gemüse • Weintrauben • Zitrusfrüchte Geschichtliche Aspekte werden im Geschichte-Unterricht separat behandelt. Auch in der Geographie ist noch einiges Potenzial für einen eigenen Unterricht gegeben. Ergebnissicherung: Schüler erhalten Infofolder vom Lehrerteam – Abschluss: Quiz (Gruppen treten gegeneinander an) Petra Funck: Portugal (Ideen und Informationen für die Volksschule) Einwohner: 10.945.870 Hauptstadt: Lissabon Sprache: Portugiesisch Religion: Römisch-katholisch (97%) Im Westen und Süden wird Portugal vom Atlantischen Ozean, im Osten und Norden von Spanien begrenzt. Küche: In jeder Region Portugals gibt es eigene Spezialitäten, mit verschiedenen Fleisch- und Fischsorten oder Meeresfrüchten. Eine wichtige Rolle in der Portugiesischen Küche spielt der Bacalhau Er wird roh gegessen, mariniert, gegrillt, gekocht, man verarbeitet ihn in Suppen, Salaten, Vorspeisen (Pastel de Bacalhau), Hauptgerichten und sogar Desserts. Feste und Feiertage: Im Juni finden in ganz Portugal Feste zu Ehren der drei Volksheiligen (Santos Populares) statt. Diese drei Heiligen sind Antonius, Johannes und Petrus. Gefeiert wird mit Wein, água-pé (Most), traditionellem Brot mit Sardinen, Straßenumzügen und -tänzen, Hochzeiten, Feuer und Feuerwerk sowie viel guter Laune. Santo António wird in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni gefeiert, vor allem in Lissabon (wo dieser Heilige geboren wurde und lebte), wo eine Art Straßenkarneval (Marchas Populares) stattfindet. Zu Ehren von São Pedro wird am 28. und 29. Juni gefeiert, wobei diese Feste dem Meer gewidmet sind und man verwendet dabei viel Feuer (fogeiras) und wiederum findet eine Art Straßenkarneval statt. Weihnachten: Weihnachten ist in Portugal das bedeutendste Fest des Jahres. Es wird in der Großfamilie auf dem Land gemeinsam mit den Nachbarn gefeiert. In einigen Dörfern wird auf dem Platz vor der Kirche ein Baumstamm verbrannt, damit sich die Menschen nach der Mitternachtsmesse wärmen können. Zur Mitternachtsmesse bringen die Menschen ländliche Produkte als Geschenk für das Christuskind mit. Sie legen sie vor die Krippe. Nach der Messe trifft sich die ganze Familie zum Weihnachtsfestmahl: Stockfisch, Kürbiskrapfen oder mit Zucker und Zimt bestäubte und überbratenen Weißbrotscheiben, Brotteigkrapfen, die gerade aus der Pfanne kommen, und ein Getränk, das aus Wein mit Honigrosinen und Zimt besteht. Staatsfeiertag: 10. Juni, zu Ehren des Dichters Luiz de Camộes (1580). Musik: Die wichtigste Musikform Portugals ist der Fado, der sehr melancholisch sein kann und deshalb teilweise für das Klischee der melancholischen Portugiesen (gegenüber den temperamentvollen Spaniern) verantwortlich ist. Im Popmusik-Genre hat sich in Portugal der Hip Hop Tuga entwickelt, der eine an Portugal adaptierte Version des Hip-Hop ist und unter den Jugendlichen sehr populär ist. Jede Region Portugals besitzt ihren eigenen Folklorestil (Ranchos Folclóricos). Kinderlieder: Umsetzungsidee: Musik - Auf spielerische Weise das Lied erlernen, evt. das Lied auf CD im Original anhören, mit typischen Instrumenten das Lied begleiten A caminho deViseu (Volksslied aus Portugal http://www.labbe.de/liederbaum/index.asp?themaid=31 Schule in Portugal: In Portugal besteht für Kinder die seit 1978/88 eingeschult wurden, eine allgemeine Schulpflicht von neun Jahren, die mit der Vollendung des 6. Lebensjahres einsetzt. Der Besuch staatlicher Schulen ist kostenlos. Die Grundbildung (ensino basico) besteht im wesentlichen aus drei aufeinander aufbauenden Stufen und setzt nach dem freiwilligen Besuch einer Vorschule, in die Kinder ab 3 Jahre aufgenommen werden, ein. Im Anschluss an die Grundausbildung kann eine Berufsausbildung begonnen oder der sogenannte weiterführende Ergänzungunterricht (cursos complementares) der Oberstufe des Sekundarbereichs besucht werden. Märchen: Umsetzungsidee: Deutsch – Lesen: Märchenstunde Rollenspiel, Theaterstück inszenieren Das Ei und der Edelstein http://www.jadu.de/jadukids/international/index.html#portugal Der Hase und der Wolf http://www.kaninchen-net.ch/maerli/europa/wolf.html Weiter portugiesische Märchen: http://maerchenbasar.de/index.php?page=Board&boardID=71 Fabeln aus aller Welt Recheis K., „Die Grillen und die Armeisen“, S. 18, öbv. Sport: Fußball ist der bekannteste, beliebteste und am meisten ausgeübte Sport in Portugal. Entdecker - Seefahrer: Umsetzungsidee: Technisches Werken - „Wir bauen ein Boot“, Das Boot wird auch am Wasser getestet. Vasco da Gama (entdeckt 1498 den Seeweg nach Indien) Ferdinand Magellan (war ein portugiesischer Seefahrer, der für die spanische Krone segelte. Magellan unternahm die erste Weltumsegelung) Landschaftsbilder: Umsetzungsidee: Quartett mit Portugiesischen Landschaftsbildern Algarve Lissabon Wahrzeichen von Lissabon Ich kann auf Portugiesisch bis 10 zählen: Umsetzungsidee: Auf Karten die Zahlen, in einen Kreis legen, Sitzkreis darum. Lehrer zählt vorKK zählen nach. Lehrer sagt eine Zahl-Kind holt Karte, rückwärts zählen, … 0 zero 1 um 2 dois/duas 3 três 4 quatro 5 cinco 6 seis 7 sete 8 oito 9 nove 10 dez Weiteres Info-Material: Seefahrergeschichte http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=663&titelid=4456&suchen=portugal Landeshymne von Portugal und weitere Infos http://www.eiz-niedersachsen.de/portugal.html Bücher: Morris N., Erster Atlas für Kinder, Tessloff (S. 14, 15): Informationen über Portugal Pleticha H., Ventura P., Kolumbus 1492. Südwest (S. 34 – 37): Geschichte über die Seefahrt Miquel P., So lebten sie zur Zeit der großen Entdeckungen, Tessloff Recheis K., Fabeln aus aller Welt, öbv (S. 18): Die Grillen und die Ameisen Misereror u. a., Weltlieder für Kinder Beaumont E., Die großen Entdecker, Fleurus Verlag SOS-Kinderdorfmütter, Kinderspiele aus aller Welt (Spanien) Sache-Wort-Zahl, Heft 27, Jänner 2000: Menschen in verschiedenen Kulturen Sache-Wort-Zahl, Heft 41, Oktober 2001: Europa Das will ich wissen, Nr. 16: Europa und EU Internetadressen: www.portugal-live.net www.thd.de www.eineweltinderschule.de www.welthaus.de www.kiko.de www.unicef.de Iya Gargitter, Neumüller Gabriele, Hofmann Maria Iya Gargitter, Neumüller Gabriele, Hofmann Maria, • Geographie Mental Maps/ Mind Mapping/ Brain Storming – Vorkenntnisse feststellen, Topographie: Erstreckung über Breiten- und Längengrade mit Hilfe einer Weltkarte (Europakarte ist nicht ausreichend), Klima: starke unterschiede, alle Klimazonen ausgenommen Tropen, Bodennutzung, Bodenschätze, Umweltverschmutzung, Wirtschaft (Ressourcen) Vergleich: Marktwirtschaft und Planwirtschaft (ev.: Rollenspiel), Politik, Besonderheit: Lage auf zwei Kontinenten, 11 Zeitzonen (Zeit ausrechnen in diversen Städtern), Moskau: als Hauptstadt und Machtzentrum, Tor zum Westen/Osten, Sehenswürdigkeiten (Photos, Memory: Bild und Bezeichnung von z.B.: Sehenswürdigkeiten etc.) Moskau: http://www.russlandjournal.de/russland/moskau.html http://www.russische-botschaft.de/Information/moskau.htm The Moscow Kremlin: http://www.kremlin.museum.ru/main_en.asp Vielvölkerstaat: Ethnien, Sprechen, Kulturen, Minderheiten und Lebensweisen, Lebenssituationen: super Reiche vs. arme Bevölkerung, Stadtbevölkerung/ Landbevölkerung, Infrastruktur, … Einsatz von Bildern, Internet für ev. Projektarbeit, Landkarten, zur Darstellung, … • Religion Beschreibung der Kirche, Einfluss auf das Leben der Bevölkerung, alle Religionen, offizielle Religion: Russisch-Orthodoxe Kirche: Beschreibung, Wie schauen die Kirchen aus, Kirchenmänner, Musik in der Kirche: keine Orgel, keine Musikinstrumente in der Kirche, nur Chorgesang, Feste: Weihnachten – erst im Jänner: 06./07., Silvester, Ostern: unterschiedlich je nach Rhythmus, Totengedenktage, Marienverehrung (sehr stark), Priester müssen verheiratet sein – als Musterfamilie fungieren und als Ansprechpartner dienen, Mönche dürfen nicht verheiratet sein, Symbole, keine Sitzplätze in der Kirche, die Messen können einige Stunden dauern ca. 3-4h, keine Bilder in den Kirchen nur Ikonen, viele Kerzen, Trauer um Verstorbene muss nach Außen gezeigt werden, Beerdigungen oft im Ort – nicht in der Kirche – Priester kommen zum grab, Beerdigung soll 3 Tage nach dem Tod stattfinden max. 5 Tage nach dem Tod, Moskau gilt als 3es Rom, … abprüfen: Quiz, … • Geschichte Entstehung des Russischen Reiches, Zaren: Katharina die Große (Aufklärung), Peter der Große (größter Reformator), Revolution (Lenin), Marxismus, Diktator: Stalin, Kommunismus angestrebt, zweiter Weltkrieg, Kalter Krieg: Wettrüsten, Rivalitäten mit den USA, Korea, …, neuzeitliche Entwicklung: Zerfall der UDSSR, Präsidenten: Gorbatchov, … Putin; ev. Einsatz von Filmen, Zeitungsausschnitte, Internet, … • Werken Stickereien vergleichen, Geschirr aus Holz – Kunsthandwerk nachahmen – bemalen, Puppe: Matroschka – NICHT Babuschka, Stricken: besondere Muster etc. …Bekleidung: Alltagskleidung (arm/ reich), Zarenbekleidung, … • Hauswirtschaft Typische Gerichte kochen: Borschtsch (Rote-Rübensuppe), Piroschky (gefüllte Taschen aus Hefeteig), Palatschinken mit Kaviar, Wodka, … Was frühstücken (Saftrak) Russen: typisch wäre heißes Essen wie z.B.: Omelett, gebratene Eier, Wurst, Käse, Tee (auf russische Art Tee bereiten), … typisch 3 mal am Tag heiß zu kochen, abends: Hauptgerichte – viel Kartoffeln, viele Nudeln und Reis, Festtagsspeisen: viele Salate müssen vorhanden sein (ca. 5), … Nachspeise: verschiedene Kuchen (Apfel-, Zwetschkenkuchen - gedeckte Kuchen) weniger Torten, auch selbst gebackene Kekse wie für Weihnachten bei uns – in Russland „alltäglich“ Russian tea-drinking tradition: http://teatips.ru/eng/index.php?action=ShowDep&id=9 • Turnen Lieblingssportarten der Russen: Hockey, Fußball (nicht sehr erfolgreich), … Training von Spitzensportlern, viel Wintersportarten, … • Musik Klassische Musik, Ballett, moderne Popmusik, vorspielen, wie hört sich die Sprache an, Unterschiede zu „Westeuropäischer und Amerikanischer Popmusik“, Gleichheiten, Volkstanz: Kasachoqu, … Komponisten, … Tschaikowski, Glinka, Mussorgski etc. Liste russischer Komponisten klassischer Musik: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_russischer_Komponisten_klassischer_Musik • Chemie/ Physik Erfinder/ Entdecker, Entwicklung in der Raumfahrt, … Tabelle der Elemente stammt von Mendeleev: http://de.wikipedia.org/wiki/Dimitri_Iwanowitsch_Mendelejew • Deutsch Russische Märchen, Hexengeschichten, Schriftsteller, Medien: Märchenfilme, … Russische Märchen: Aljonuschka und Iwanuschka: http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCderchen_und_Schwesterchen#Varianten Baba Jaga: http://de.wikipedia.org/wiki/Baba_Jaga_%28M%C3%A4rchen%29 Die Froschkönigin: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Froschk%C3%B6nigin • Bildnerische Erziehung Kyrillische Schrift (Darstellung der Buchstaben): eigene Namen schreiben, internationale Begriffe/Wörter: Coca-Cola, Maler, Architektur: Gebäude – Besonderheiten – Holz, Vgl.: Parallelen zu Gebäuden in anderen Staaten Bekannte Bauten von Moskau: http://www.emporis.com/ge/wm/ci/bu/mf/?id=100839 Museen, Anlehnung – Nachahmung großer russischer Werke, … Trojanische Schätze befinden sich im Museum in Moskau, … Russische Ikonenmaler Andrej Rubljow: http://de.wikipedia.org/wiki/Andrei_Rubljow Russische Künstler: Ilja Repin: http://de.wikipedia.org/wiki/Ilja_Jefimowitsch_Repin Marc Chagall: http://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Chagall Walentin Serow: http://de.wikipedia.org/wiki/Walentin_Alexandrowitsch_Serow Liste russischer Maler: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_russischer_Maler Antonia Fruehwirth [email protected] und J. Valtl Feste feiern in Europa „Wie wird in anderen Ländern Weihnachten gefeiert?“ Möglichkeit eines fächerübergreifenden Projektes im Laufe des Advents: Religion, GW, Deutsch, BE, EHH, WTX, WTE, ME Religion – mögliche Links http://193.171.252.18/www.lehrerweb.at/gs/gs_arb/ kl_3/su/kartei/weihnachten_in_europa.pdf 26. September 2007 http://www.mediawien.at/unterricht/g/zeit/weihnachten/index.htm 26. September 2007 http://193.171.252.18/www.lehrerweb.at/gs/gs_arb/kl_3/su/kartei/weihnacht_in_and_laendern.p df 26. September 2007 Informationen der Länder an die Schüler/innen austeilen. Zu zweit erstellen sie jeweils eine Kurzinformation über das Fest auf ein vorbereitetes Arbeitsblatt. Alle Blätter werden dann gesammelt und für jede/n Schüler/in kopiert und gebunden. Damit hat jede/r Schüler/in eine Zusammenfassung über das Weihnachtsfest in den einzelnen Ländern. Geografie: Topografie der Länder, Hauptstädte, Lebensformen, Wirtschaft, Währung, Zeitzone, Klima,….. Deutsch: Weihnachtgeschichten aus Europäischen Ländern lesen. Ev. selbst Weihnachtsgeschichten, -gedichte,….. schreiben. Hirten- und Krippenspiele Mögliche Links: http://193.171.252.18/www.kidsweb.at/xmas2000/ 26. September 2007 Mögliches Buch: Pelle zieht aus und andere Weihnachtsgeschichten. Kinderbuch zum Vorlesen und Selberlesen (Gebundene Ausgabe) BE: Erstellen einer Europakarte mindestens im Format A1. Die einzelnen Länder werden aus Tonpapier ausgeschnitten und auf dem Grundkarton festgeklebt. Die Hauptstadt wird mit einer Nadel markiert, anschließend wird ein Faden befestigt und bis an die Außengrenze des Plakates gespannt. Hier werden die Länder- und Festinformationen dem jeweiligen Land zugeordnet. EHH: Weihnachtsbäckerei, Menüs, Tischgestaltung Möglicher Link: http://193.171.252.18/www.kidsweb.at/kw_dezember/lebkuchen/ 26. Sep. 2007 WTX: Fensterbilder mit Window colour, Strohsterne, Weihnachtskugeln, Kegelkerlchen, Geschenkspapier, Weihnachtskarten WTE: Krippen, Mobile, Windspiele, Paketanhänger, Sterne, Teelichthalter ME: Weihnachtslieder und Tänze aus verschiedenen Ländern. Hintergrundinformation für die Lehrer: Weihnachten in Europa (Taschenbuch) von Torkild Hinrichsen (Autor) Frühwirth Antonia, Valtl Judith Elisabeth Harrer (P 05 95 85131) Elisabeth Katzensteiner ( P F05 03 85216) Cornelia Niederwimmer (00 84032) Sandra Pieber (PF 05 96 84151) WS 2007/08 Eine Reise durch Europa am Beispiel Frankreich Gemeinsam „reist“ die Klasse in ein europäisches Land. In unserem Beispiel ist es Frankreich. Vorbereitung: Die SchülerInnen bekommen den Auftrag, Ansichtskarten, Prospekte, Reiseführer, … Bildbände mitzunehmen, wenn sie sie zu Hause haben. Wenn sie möchten, können sie auch bereits im Internet forschen und interessante Informationen über Frankreich sammeln. Auch der Lehrer nimmt Informationsmaterial mit. Im Kreis werden die Materialien vorgestellt und die Schüler berichten, was sie bereits über Frankreich wissen. Anschließend wird die Klasse je nach Interessensgebiet in 8 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekommt eine Aufgabe, die sie in (individueller Zeitrahmen) bearbeiten muss. Gruppe 1: Die Kinder der ersten Gruppe sind als Urlauber in Frankreich. Sie verfassen gemeinsam einen Brief und/oder eine Postkarte und senden diese an Freunde/Verwandte in Österreich. Sie berichten darin über die Schönheiten und Besonderheiten Frankreichs. (Sie könnten dabei eine bestimmte Region Frankreichs wie die Provence auswählen). Die Informationen dazu erhalten sie aus Reiseführern, Prospekten und aus dem Internet. Gruppe 2: Die Kinder der 2. Gruppe sind Franzosen. Anhand von Bildern, die sie aus Prospekten,… ausschneiden, sollen sie die Besonderheiten und Schönheiten Frankreichs darstellen (eventuell mit einigen wichtigen französischen Wörtern) und ein Werbeplakat gestalten. Gruppe 3: Die Kinder der 3. Gruppe sind französische Köche. Sie informieren sich in Büchern und im Internet über die Essgewohnheiten in Frankreich und gestalten ein Plakat Am Ende des Projektes servieren sie eine Kleinigkeit aus der französischen Küche. Sie bieten zum Beispiel Baguette mit verschiedenen französischen Käsesorten an. Ein weiteres Beispiel: Französische Zwiebelsuppe (Rezept für 5-6 Kinder) 1 kg Zwiebeln 6 dag Butter Weißbrotscheiben (1 pro Person) 1 l Suppe geriebenen Käse für die Weißbrotscheiben Pfeffer, Salz Die Butter schmelzen lassen und Zwiebelringe darin andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit der Suppe aufgießen und 20 min zugedeckt dünsten lassen. Die Suppe in die Tassen füllen und eine Scheibe Weißbrot darauf legen. Mit geriebenen Käse bestreuen und das Ganze im Backrohr bei 220° überbacken, bis der Käse hellbraun ist. Gruppe 4: Die Kinder sind teils als Journalisten im Land, zum anderen Teil handelt es sich um Franzosen. Gemeinsam sollen sie ein Interview gestalten, das am Ende des Projektes vorgestellt wird. Die Kinder zeichnen das Interview mit Hilfe eines Aufnahmegerätes (Kassette) auf, das sie am Ende des Projekts vorspielen dürfen. Thema: Das Land vorstellen: Feiertage, Feste, wie werden diese Feste gefeiert, Währung, Einkaufen, Schule,... Gruppe 5: Ist eine Horde von Society-Reportern, die eine 2-seitige Zeitung über die „Berühmtheiten Frankreichs“ herausbringen. Sie forschen dazu in den Büchern und im Internet. Gruppe 6: Die Schüler informieren sich über berühmte Komponisten, Sänger. Sie hören sich Chansons an. Einen Lieblingschanson spielen sie am Ende des Projekts vor. Die Kinder lernen das Lied „Frere Jaques“ oder ältere SchülerInnen ein Lied von Edith Piaf. (oder „rien de rien…“), das sie vorsingen. Sie könnten aber auch nach einer Tanzanleitung den Tanz „Oh Champs Elysee“ einstudieren und am Ende des Projekts vorführen. Gruppe 7: Diese Gruppe erhält einige typische Produkte aus den einzelnen Regionen Frankreichs und soll dies auf einer großen Landkarte zuordnen. z. B Lavendel, „le petit marsaillaise“, Tarte des pommes, ….Sie gestaltet ein Plakat. Gruppe 8: Verschiedene Persönlichkeiten und berühmte Menschen sollen ihren Aufgabenbereichen zugeordnet werden. (Luise de Funes, Richard Virenque, Frere Roger, …) Ein Plakat wird gestaltet. Eine Aufgabe für alle könnte auch noch sein, verschiedene französische Redewendungen zu lerernen und diese auch gleich anzuwenden, indem man z. B. jemanden auf französisch begrüßt, sich auf französisch bedankt,… In BE könnte man zu einem französischen Maler wie Toulouse - Lautrec arbeiten und gestalten. Am Ende des Projekts erfolgt eine Präsentation jeder Gruppe mit einer „Frankreichausstellung“, in der die Plakate, Bilder, … ausgestellt werden.