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QUARNBEK
Unsere schöne Gemeinde
Quarnbek, Flemhude, Strohbrück, Landwehr, Rajensdorf, Stampe
AUSGABE 11
Blick von Rajensdorf auf den NO-Kanal
07/2006
Foto: Corry Jahn
Das kreative
Fachgeschäft
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INHALT
3
Informationen des Bürgermeisters . . 4
„Unsere schöne Gemeinde Quarnbek“
Wichtige Rufnummern und Termine . 5
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
Die Parteien der Gemeinde . . . . . . . . . 6
Traumschiffe im NOK . . . . . . . . . . . . 8
Termine und Veranstaltungen . . . . . . 10
Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13
Galerie der Titelvorschläge . . . . . . . . 14
Leserbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Theatergruppe Quarnbek . . . . . . . 18-19
Natur und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . 20
JRK Rendsburg-Eckernförde . . . . . . 21
Vogelschießen Strohbrück . . . . . . 24-25
Reiseberichte . . . . . . . . . . . . . . . . 26-27
SV Fortuna Stampe . . . . . . . . . . . 28-34
Angelverein Hau Rut . . . . . . . . . . 35-36
Die Kirche informiert . . . . . . . . . 38-41
Feuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Ausgabe 11
Im Monat I nach der Fußball-WM erscheint nun die 11. Ausgabe „Unsere schöne
Gemeinde Quarnbek“. Von dieser Stelle noch einmal Glückwünsche an die deutsche Mannschaft zum 3. Platz. Viel mehr wert als der erfrischende Fußball, den uns
das Team von Jürgen Klinsmann bot, ist die friedliche, lockere Stimmung und das
positive Bild, das von Deutschland in die Welt ging. Danke Jürgen Klinsmann.
In diesem Heft kann man vom Bürgermeister lesen, dass sich auch in unserer Gemeinde einiges Positive getan hat. Trotz super Strand- und Urlaubswetter freuen wir
uns von der Redaktion, dass viele Bürger Zeit gefunden haben, um für unsere Zeitung etwas zu schreiben. Herr Schlenz von der FWG stellt einiges richtig, was im
KN-Artikel zum neuen B-Plan berichtet wurde. Die Traumschiffpassagen durch
den NOK sind auf Seite 8 zu finden. Veranstaltungstermine auf Seite 10 zeigen, es
ist viel los in der Gemeinde. Frau Lind schreibt im Chronik-Teil über den Gemüseanbau. Ein herzliches Dankeschön auch noch einmal an Frau Lind und Herrn Kay
für den riesigen Einsatz beim Erstellen der „Quarnbeker Impressionen“. Der Bildband hat es in sich! Auf Seite 14 sind einige sehr schöne Titelvorschläge abgebildet. Leserbriefe werden bei uns immer veröffentlicht (Seite 16), solange sie nicht
verletzend sind. Udo Stührwoldt verspricht uns auf Seite 18 wieder schöne Theaterstunden. Dieses Jahr hatte ich Glück und konnte einige sehr schöne Naturaufnahmen machen. Wer sich mehr für Schmetterlinge interessiert, sollte den Bericht
auf Seite 20 zum Tagesfalter-Monitoring lesen. Das JRK-Orchester stellt sich mit
einem neuen Flyer und Veranstaltungsterminen vor. Rückblick und Vorausschau auf
das Strohbrücker Vogelschießen befinden sich auf Seite 24 und 25. Ein Reisebericht
in Reimen lädt auf Seite 26 und 27 zum Schmunzeln ein. Auf den Seiten 28 - 34 berichtet der Sportverein unter anderem über die Neugestaltung der Fußball-Ligamannschaft. Der Angelverein „Hau rut“ feiert sein 10jähriges Bestehen. Ein Rückblick auf Seite 35/36 von Dirk Riemer und Wolfgang Altenburg. Termine und Veranstaltungen unserer Kirche finden Sie auf Seite 38/39. Einiges aus der Kirchenarbeit berichtet Herr Schlenz auf Seite 40 und 41. Die freiwilligen Feuerwehren sind
auch immer aktiv, nachzulesen auf den Seiten 43 und 45. Zu guter Letzt unser Preisrätsel auf Seite 46 – wie immer mit tollen Preisen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch/Ihnen wie immer das Team von der Redaktion.
Preisrätsel/Gewinner . . . . . . . . . . . . . 46
IMPRESSUM
L&S, Litho- und Scannertechnik GmbH
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Redaktion:
Kai Struckmeyer
Alte Landstraße 34 · 24107 Quarnbek/Stampe
Telefon 0 43 40 / 84 43
E-Mail: [email protected]
Hans-Dieter Brach
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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder.
Für die Richtigkeit der Termine übernimmt die Redaktion keine
Gewähr.
Erscheinungsweise vierteljährlich.
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 23.10.2006
© Alle Rechte der Vervielfältigung auch nur auszugsweise liegen
bei der Redaktion, dies gilt besonders für gestaltete Anzeigen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Redaktion
Herausgeber:
Kai Struckmeyer
Hans-Dieter Brach
Fotowettbewerb
Schicken Sie uns Ihr schönstes Foto.
Wir bedanken uns für die rege
Beteiligung und wünschen auch
weiterhin viel Spaß.
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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
● Am 25. April dieses Jahres wurde der „Tag des Baumes“ in unserer Gemeinde feierlich begangen.
Aus Anlass dieser kleinen Feier
wurde in unserem Schulwald der
Baum des Jahres, eine Schwarzpappel, von Kindern unserer Schule gepflanzt.
Namhafte Vertreter des Kreises haben an dieser Feier teilgenommen,
an deren Spitze unser Kreisschulrat Herr Hans Kaack stand.
Umrahmt wurde die feierliche Veranstaltung durch unsere
vier Schulklassen, die mit ihren Gesängen und Sketchen die
Anwesenden erfreuten und anschließend mit viel Applaus bedacht wurden.
● Kürzlich wurde ein neuer Kulturkreis in unserer Gemeinde gegründet. Ich begrüße ausdrücklich diese kulturelle Einrichtung. Sie wird einen neuen Schub in unsere Gemeinde
bringen. Den Verantwortlichen, Herrn Wolfgang Keibel und
Frau Gerlind Lind, wünsche ich eine glückliche Hand und
viel Erfolg bei künftigen Aktivitäten.
INFORMATIONEN DES BÜRGERMEISTERS
handen). Hier muss ein Rad in das andere greifen, nur so
können wir in kleinen Schritten unsere Gemeinde aus der
Sackgasse herausführen. Der vorläufig letzte und dritte Baustein ist der neu gegründete Kulturkreis. Dieser kann zu einer
ganz wertvollen Einrichtung unserer Gemeinde werden. Alle
drei Bausteine muss man langfristig sehen. Diese bilden den
Grundstein für eine aufstrebende und nach vorn gerichtete
Gemeinde. Sie alle, liebe Bürgerinnen und Bürger, können
und sollten mithelfen, den neu gegründeten Kulturkreis mit
Leben zu erfüllen. Sie können zum Beispiel durch eine direkte Unterstützung, durch Werbung, oder einfach nur durch
ihre Anwesenheit an den Veranstaltungen dazu beitragen.
Pessimismus ist hier nicht angebracht. Dieser ist ein schlechter Ratgeber. An dieser Stelle sollten alle ein „Wir-Gefühl“
entstehen lassen, so wie wir es bei der Fußballweltmeisterschaft erlebt haben. Also „Wir“- Unsere schöne Gemeinde zusammen unsere Veranstaltungen besuchen, zusammen
kommunizieren, zusammenwachsen.
● Von der Gemeinde wurde der Einbau von Jalousien in den
Klassen 7, 8 und 9 beschlossen. Sie sind dazu gedacht, die
Sonnenstrahlen und die Hitze in den Klassenräumen zu reduzieren.
● Ferner wurde beschlossen, Fördermittel für das Jahr 2007
für die Sanierung der Schulsport-Turnhalle beim Kreis
Rendsburg-Eckernförde zu beantragen, was auch erfolgt ist.
● Am 04.07.2006 hat die Gemeindevertretung nach der
Abarbeitung der eingegangenen Stellungnahmen der Träger
öffentlicher Belange den Bebauungsplan Nr. 11 Holm / Sturenberg mit 6 zu 5 Stimmen und 1 Enthaltung zugestimmt.
Gleichzeitig wird der Entwurf öffentlich ausgelegt.
Für den Grünordnungsplan ist das Beteiligungsverfahren
durchzuführen.
Foto: Wilhelm Möller
● Für den geschützten Bestandteil „Flemhuder-See“ ist ein
geänderter Entwurf erneut auszulegen und die betroffenen
Träger öffentlicher Belange zu beteiligen.
● Der Fernradwanderweg zwischen Kiel-Holtenau und
Brunsbüttel wurde am 17.06.2006 durch unseren Ministerpräsidenten Peter-Harry Carstensen in Breiholz feierlich
eröffnet. Der letzte Teilabschnitt in unserer Gemeinde zwischen dem Flemhuder See und dem Eiderringkanal wurde
einen Tag vor der offiziellen Eröffnung noch rechtzeitig fertig gestellt. Diese Teilstrecke ist übrigens der landschaftlich
schönste und reizvollste Abschnitt der gesamten Fahrradroute. Mit dieser touristischen Attraktion über die Schleuse
Strohbrück / Holm erschließen wir unsere Gemeinde im touristischen Sinne. Dieser neue Weg wird jetzt mittel- und langfristig für viele Bürgerinnen / Bürger interessanter und zunehmend attraktiver. Somit ist gleichzeitig der erste Baustein
für die touristische Entwicklung in unserer Gemeinde gelegt.
Der zweite Baustein könnte folgen, z. B. für einen Markttreff,
der zugleich als Treffpunkt an einer zentralen Stelle entstehen
sollte. Dieser Treff muss allerdings sehr gründlich durch
unsere Ausschüsse diskutiert, beraten und abgewogen werden, um anschließend in der Gemeindevertretung zur Entscheidung gebracht zu werden (Fördermittel sind noch vor-
● Ein neues „Flemhuder Heft (Nr. 16)“ mit dem Titel „Quarnbeker Impressionen“ mit vielen Abbildungen ist ab sofort zum
Preise von 17,50 € im Gemeindebüro zu erwerben.
Eine neue Topographie über die Gemeinde Quarnbek ist im
Rahmen einer Buchserie künftig in Buchhandlungen erhältlich.
● Liebe Bürgerinnen und Bürger, beteiligen Sie sich bitte an
einer Namensfindung für das neue Baugebiet „Holm / Sturenberg“ (Flurbezeichnung: Sturenberg). Vorschläge bitte an
den Bürgermeister.
● Aus bestimmtem Anlass weise ich nochmals auf die unbedingte Freihaltung von Fahrzeugen auf Wendehammer (Sackgasse) hin. Sie dienen im Notfall als Rettungshubschrauberlandeplatz. Im Kirschgarten gab es kürzlich einen akuten
Notfall. Der Hubschrauber konnte nicht landen. Erste Priorität muss sein „Leben zu retten“.
Ihr Bürgermeister
Wilhelm Möller
WICHTIGE RUFNUMMERN UND TERMINE
Sprechstunde Bürgermeister
NOTRUFE
Polizeinotruf
Feuerwehr und Rettungsdienst
Giftnotruf
5
110
112
05 51/1 92 40
AMT ACHTERWEHR
Inspektor-Weimar-Weg 17
24239 Achterwehr
Öffnungszeiten:
Montag
8-12 Uhr
Dienstag
8-12 Uhr und 15-17.30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 8-12 Uhr
Freitag
8-12 Uhr
Telefon (Zentrale): 0 43 40 / 409-0
Telefax: 0 43 40 / 409-89 und 409-99
Hauptamt, Ordnungs- und Bauverwaltungsamt, Einwohnermeldeamt, Kämmereiamt, Amtskasse, Sozialamt, Wohngeldamt, Standesamt
Weitere Telefonnummern und Termine in der neuen
Informationsbroschüre des Amtes Achterwehr
www.amt-achterwehr.de · E-Mail: [email protected]
Jeden Montag 18-19 Uhr im Gemeindebüro Strohbrück
SOZIALSTATION FELDE
Bürozeiten:
Telefon:
Telefax:
Pflegenotruf:
E-mail:
Internet:
9.00 bis 12.00 Uhr
0 43 40/40 25 04, 0 43 40/40 25 05
0 43 40/40 25 06
0 43 40/40 25 04
[email protected]
www.sozialstation-felde.de
JUGENDTREFFS IN DER GEMEINDE
Mittwochs von 18°° - 193° Uhr – Kindergruppe
für ca. 10–12-jährige in den Räumen der betreuten
Grundschule in Strohbrück
Donnerstags von 17°° - 21°° Uhr – Jugendtreff
für ca. 13–18-jährige im Jugendraum Strohbrück
sowie von der Kirchengemeinde Flemhude
Freitags von 17°° - 22°° Uhr – Jugendtreff
für ca. 13–18-jährige im Haus der Kirche in Melsdorf
Fahrbüchereien · Fahrplan 2006
Termine: 31. Juli, 21. August, 11. September
An diesen Tagen hält die Bücherei in:
RUFNUMMERN IN QUARNBEK
Polizeistation Achterwehr
Feuerwehr Quarnbek/Stampe
Gemeindebüro Strohbrück
Kindergarten Strohbrück
Schule Strohbrück
Kirche Flemhude
Bürgermeister Wilhelm Möller
Schulleiterin Frau U. Eigenbrod
Kindergarten-Leiterin
Frau Borkowski-Dörre
Feuerwehr Bernd Osbahr
Kirche Pastor Lux
Chronik Quarnbek Frau G. Lind
Schiedsmann Siegfried Bergemann
JRK-Orchester Thomas Sell
Sportheim Fortuna Stampe
Vorsitzender Sportverein Otto Müller
Reit- u. Fahrgemeinschaft
Quarnbek-Holm e.V. Strohbrück
Ulrich Spennemann
Reitverein Heitholm Rainer Kasch
Angelverein HAU RUT Dirk Riemer
Angelverein SV Ringkanal, Kiel, e.V.,
Peter Hintze
Ambulanter Pflegedienst Bredenbek
„Bliev to Huus“
Arztpraxis Dr. M. Dommes (Felde)
Die Jagdpächter in unserer Gemeinde
Jäger Detlef Möller
Jäger Klaus Sell, Stampe
Jäger Herbert Reese, Ottendorf
4310
1745
402714
402724
402744
8164
4260
402744
402724
1826
8164
8657
8167
405890
9285
8492
Flemhude / Sportplatz (vorm.)
10.55-11.15 Uhr
Strohbrück / Kindergarten
11.20-11.35 Uhr
Stampe / Dorfstr., Gemeindekasten
13.35-14.05 Uhr
Rajensdorf / Uhlenkamp, Gemeindekasten 14.10-14.30 Uhr
Strohbrück / Toweddern
14.35-15.00 Uhr
Flemhude / Sportplatz (nachm.)
15.05-15.35 Uhr
Sperrmülltermine
02.08 Quarnbek: Breitschlag, Gutshof, Ziegelhofer Weg
1-33, 12-20
02.08. Strohbrück: Am Sportplatz, Möhlenbarg, Mönchbergseck, Sturenberg, Toweddern
27.09. Stampe: Alte Landstraße, Am Landkrug, Birnbaumfeld, Fliederweg, Hofkoppel, Petersilienweg
DRK-Termine
Blutspendetermine: 06. September 2006
9202
402488
499903
400207
0 43 34 /18 90 25
0 43 40/10 11
01 79/2 17 75 85
0 43 40/5 81
04 31/58 27 37
www.
Internet
„Unsere schöne Gemeinde Quarnbek“ – im Internet.
Bitte besuchen Sie uns unter:
http://www.unsere-schoene-gemeinde-quarnbek.de/
http://www.gemeinde-quarnbek.de/
DIE PARTEIEN DER GEMEINDE
6
Freie Wähler-Gemeinschaft Quarnbek
Neuer B-Plan ein Beleg außerordentlicher Regelungswut ?
Diesen Eindruck könnte man zumindest gewinnen, wenn
man die jüngste Berichterstattung in den Kieler Nachrichten
vom 06.07. 2006 zum neuen Bebauungsplan (B-Plan) Sturenberg/Holm liest. Einige Aussagen, die hier getroffen werden sind schlicht falsch und entweder das Resultat einer
falschen Information der Presse oder deren mangelnder
Fähigkeit oder Bereitschaft, diese Inhalte wiederzugeben.
Den „Häuslebauern“ bleibt sehr wohl Gestaltungsspielraum.
Die im Plan getroffenen Regelungen finden sich dem Regelungsinhalt nach grundsätzlich in allen Bebaungsplänen, die
ich mir zum Vergleich angesehen habe. Gerade sie sind eben
der Ausdruck des Gestaltungswillens der Gemeinde. Zu den
in den KN angesprochenen Details:
Die Festlegung von Bebauungsgrenzen und einer Grundflächenzahl ( = wie viel Fläche des Grundstückes darf überbaut werden) sind ebenso wesentliche Inhalte eines jeglichen
Bebauungsplanes, wie auch die Festlegung der Anzahl der
Geschosse. Oder möchten Sie ein mehrgeschössiges Hochhaus in der Gemeinde haben?
Als Bauweise der Fassaden werden zugelassen Sichtmauerwerk, Putz und Holz.
All das sind Regelungsinhalte, die wohl ausreichend Spielraum zur Gestaltung lassen.
Die Dachneigung ist in einer Bandbreite festgelegt, wie dies
allgemein üblich ist. Für ebenfalls zugelassene begrünte
Dächer kann hiervon abgewichen werden.
Art und Farbe der Dachpfannen werden nicht festgelegt, wie
in den KN beschrieben. Aufgrund der Nähe des Kanals dürfen lediglich keine glänzenden Materialien verwendet werden.
Bei dem in der Presse genannten Stellplatz (es handelt sich
übrigens um PKW-Stellplätze) ist in der Tat ein Mindestplatz
von 25 m_ (d.h. für 2 PKW) vorgesehen. Ziel: Ein übermässiges Beparken der in einem Neubaugebiet in der Regel ohnehin engen öffentlichen Verkehrsflächen durch die häufig
vorhandenen Zweitwagen zu vermeiden. Wie diese Stellfläche sichergestellt wird (Carport, Garage oder befestigt/
teilbefestigt) bleibt dem Grundstücksbesitzer überlassen.
Auch die Aussage zur Grundstückseinfriedung in den KN ist
schlicht falsch: Entweder der dort beschriebene Wall oder
ganz schlicht eine Hecke sind zugelassen.
Die Vorgabe, neben denjenigen auf öffentlichen Flächen auf
einigen Privatgrundstücken Bäume anzupflanzen (wobei die
Auswahl vom Obststamm bis zu heimischen Laubbäumen
reicht) besteht lediglich für drei Grundstücke am Wendehammer der Erschließungsstraße.
Alles in allem besteht keine außerordentliche Regelungswut
in Quarnbek, wie Sie selbst feststellen können, wenn Sie diesen Plan mit anderen vergleichen. Ebenfalls ist (ob Holzbauweise, Gründach, Solaranlage oder Niedrigenergiehaus) ein
ganzer Strauß von ökologischem Bauen möglich, wie sich
dies eine Fraktion besonders gewünscht hat. Ob jede Festlegung richtig ist – hier ein paar Grad mehr Dachneigung,
dort ein paar cm höhere Einfriedung – wird lange kontrovers
diskutiert werden können. Letztlich zählt das Gesamtergeb-
nis: Ein Baugebiet, insbesondere für junge Familien neu zu
schaffen. Hier bleibt ausreichend Spielraum für eigene Gestaltungswünsche bestehen.
Ob das aufwändige Verfahren des Bebauungs- und Grünordnungsplanes mit allen seinen notwendigen Regelungen insgesamt notwendig oder zu bürokratisch ist, kann man unterschiedlich beurteilen. Dies liegt aber nicht in unserem Ermessen, sondern wird uns vorgegeben. In diesem Verfahren
ist unter anderem auch vorgesehen, dass nun die Auslegung
des B-Planes als Entwurf und die Abstimmung mit Dritten
erfolgt. Bürgerinnen und Bürger können hier ihre Anmerkungen an die Gemeinde richten. Verabschiedet – wie es die
KN berichtet – ist also noch lange nichts. Dies ist erst der
Fall, wenn der Plan als Satzung beschlossen wird.
Dennoch bleiben berechtigte Fragen, die Sie Ihren Gemeindevertretern stellen dürfen: Wie konnte es überhaupt so weit
kommen, dass ein derartiger Pressebericht über ein für die
Gemeinde wichtiges Vorhaben erscheint? Warum taucht ein
so wichtiges Thema auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung zum Beschluss auf, wenn hierfür nicht eine deutliche
Mehrheit im Votum aller Vertreter absehbar ist? Warum liegt
ein Protokoll der dazugehörigen Ausschussberatungen hierzu den Gemeindevertretern erst unmittelbar vor Ihrer Sitzung
vor? Wie kann es dazu kommen, dass man zwei Jahre nachdem das Thema erstmals auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung stand, mehr als ein Jahr nachdem Städtebauund Grünordnungsplaner benannt wurden, noch so weit auseinander ist, dass das Ziel im Detailgerangel verloren geht?
Wie passt es zusammen, dass eine Fraktion, die im Hinblick
auf einige Bauvorschriften mit dem Ziel des umweltbewussten Bauens noch im Dezember 2005 drastische Vorgaben für den Energieverbrauch forderte, sich heute öffentlich
über das Maß der Reglementierungen im Entwurf beklagt?
Wie kann es sein, dass ein Spielplatz für Kleinkinder in
einem Wohngebiet, das in erster Linie für junge Familien erschlossen werden soll als wertmindernd für benachbarte
Grundstücke angesehen wird? Was ist aus den seit ewigen Zeiten diskutierten Themen „Seniorenwohnanlage“ und
„Markttreff“ geworden? Warum fühlt sich kein Ausschussvorsitzender oder der Bürgermeister angesichts der katastrophalen Presse zu einer Gegendarstellung, Korrektur oder
auch nur einem Leserbrief in den KN aufgerufen?
Bei all den Fragen: Ich hoffe, dass wir sehr schnell zu einem
vernünftigen Ergebnis kommen und denjenigen, die hier in
der Gemeinde bauen wollen nach wie vor vermitteln können,
dass sie hier herzlich willkommen sind und in Quarnbek keine wesentlich anderen oder nachteiligeren Bedingungen
vorfinden als in anderen Umlandgemeinden. Im Gegenteil:
Wohnen im (gestalteten) Grünen und mit Grundschule und
Kindergarten in Fußweg-Entfernung sind nach wie vor hervorragende Gründe für junge Familien, sich in Quarnbek zu
Hause zu fühlen.
Dr. Ulrik Schlenz
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An dieser Stelle möchten wir
noch einmal darauf hinweisen,
dass nur unsere Inserenten
dieses Heft finanzieren und
deshalb bevorzugt als Anbieter
gesehen werden sollten.
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Januar bis Ende März
So. 11.00 bis 17.00 Uhr
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Pfand für Einkaufswagen?
... zahl’ ich etwa für Besteck im Restaurant?
Die pfandfreien Einkaufswagen und kostenlosen Parkplätze bei famila sind für einen
bequemen Einkauf einfach besser.
12
CHRONIK
Fotos: Familie Steffen
Von Sellerie und Suppengrün Hans Steffen erzählte vom Gemüseanbau in Spitzenrade
Viele von uns in Quarnbek erinnern sich bestimmt noch an
den großen Verkaufstisch mit Wurzeln, Porree, Kartoffeln
usw. auf dem Hof des Hauses Steffen in Spitzenrade (gegenüber der Abzweigung nach Rajensdorf). Ab 1986 bot Familie Steffen hier für Einheimische und vor allem auch für
vorbeifahrende Kronshagener und Kieler frisches Gemüse
an. Diese dörfliche Einkaufsmöglichkeit wurde Ende der
neunziger Jahre aufgegeben, weil der Wochenmarkt in
Kronshagen zunehmend Kunden abzog und weil die wachsende Zahl der Läden von Discountern im Umfeld der Gemeinde Quarnbek mit ihren Billigangeboten das Geschäft
verdarben.
Dieser Verkaufstisch war nur ein letztes Kapitel in der Geschichte des Gemüseanbaus auf dem Hof Steffen. 1928 hatten Emil und Christine Steffen, die bis dahin in Meimersdorf
lebten, das Anwesen in Spitzenrade aus einem Konkurs erworben. Mit viel Fleiß bauten sie hier für sich und ihre vier
Kinder eine selbständige Existenz als Gemüsebauern auf.
Errichtet hatte das heutige Haus Steffen 1920/21 der Ansiedler Obitz, worüber sogar in der Stamper Schulchronik berichtet wurde. Damals hatte die Regierung auf der Basis des
Reichssiedlungsgesetzes von 1919 u.a. festgelegt, dass von
großen Grundbesitzungen - so auch vom Gut Quarnbek Flächen für Siedlungsstellen zur Verfügung gestellt werden
mußten. Dieses Land wurde von der gemeinnützigen Schleswig-Holsteinischen Höfebank an die Neusiedler verkauft.
Durch die sich Ende der zwanziger Jahre dramatisch verschlechternde Wirtschaftslage kam mancher dieser Siedler in
Bedrängnis und war zum Verkauf gezwungen.
Christine Steffen in den 30er Jahren auf dem Wochenmarkt in Kiel.
Hans Steffen und Erna Wichelmann Anfang der 60er Jahre auf
dem Exer
Haus Steffen, aufgenommen Mitte der 50er Jahre. Im Garten sind
deutlich die Frühbeete zu erkennen.
Emil und Christine Steffen mußten auf ihrer neu erworbenen
Hofstelle hart arbeiten, denn sie spezialisierten sich neben
dem Gemüseanbau und -verkauf auf die Anzucht von Jungpflanzen. Dafür benutzten sie mindestens zehn große Beetkästen von je 10 m Länge und 2 m Breite als Mistbeete. Bereits im Februar wurden diese Beete vorbereitet. Dazu musste zunächst die alte Erde ausgeschaufelt werden. Dann wurde von Quarnbek mit dem Pferdefuhrwerk so viel frischer
Pferdemist geholt, dass die Kästen etwa 50 cm hoch mit Mist
aufgefüllt werden konnten. Dieser wurde festgetrampelt und
anschließend wurde die vorher ausgeschaufelte Erde darüber
verteilt.
In diese Packung aus Mist und Erde wurde gesät, z.B. verschiedene Kohlsorten, Wurzeln, Sellerie, Salat und Tomaten.
Damit sich die natürliche Wärme des verrottenden Pferdemistes möglichst lange hielt, wurden die Beetkästen mit großen
Frühbeetfenstern abgedeckt. Diese wertvollen Glasfenster
wurden im Herbst und Winter separat im Schuppen verwahrt.
Als ganz besonders mühsam und zeitaufwändig hat Hans
Steffen, 1935 in Spitzenrade geboren, das ständige Verziehen
und Auseinanderpflanzen (Pikieren) der kleinen Jungpflanzen in Erinnerung.
Zu der Arbeit auf der Hofstelle, wo auch noch 4 bis 5 Kühe
zu versorgen waren, kam in der Saison der Verkauf der Pflanzen und des Gemüses auf dem Wochenmarkt auf dem Exer in
Kiel, denn Familie Steffen praktizierte von Anfang an die in-
CHRONIK
13
zwischen wieder vielzitierte Direktvermarktung ihrer Produkte. Die Ware wurde bis Anfang der fünfziger Jahre mit
Pferd und Wagen zum Markt transportiert. Der Marktstand
von Steffens hatte eine besonders attraktive Lage: Es war ein
Eckstand mitten auf dem Exer, so dass die Leute gleich von
zwei Seiten an dem Gemüsestand vorbeigingen. Angemerkt
sei, dass auch Familie Büll im heutigen Petersilienweg in
Stampe gewerbsmäßig Gemüse anbaute , aber sie belieferte
anfangs vor allem Kieler Läden.
Schon als Kind musste Hans Steffen zuhause täglich tüchtig
mit anpacken. In der Saison bekam er dafür von Lehrer Konagel samstags extra schulfrei. Ein Spaß war das für ihn aber
trotzdem nicht, denn er hatte z.B. zum Anbinden der vielen
Tomatenpflanzen “Stöcker” im Knick zu suchen, große Mengen von Wurzeln mit Papierband zu bündeln und zu pikieren,
zu pikieren... Letzteres war nicht nur ermüdend, sondern in
den Kriegsjahren manchmal auch sehr schmerzhaft. Die
scharfen Splitter der Flakgeschosse schlugen in die Frühbeetfenster oftmals kleine Löcher und landeten in den Mistbeeten. Die Metallstückchen waren meist schnell gefunden,
aber die winzigen Glassplitter in der Erde waren eine Tortur
für die Finger beim Pflanzenpikieren.
Hans Steffen erwähnte auch, dass alle Bauern in Quarnbek,
auch das Gut, in der Kriegszeit verpflichtet waren, für die
Volksernährung Gemüse anzubauen. Dafür mussten sogar
Weideflächen umgepflügt werden. Aus Kiel wurden leere
Holzkisten angeliefert, die nach einem behördlich festgelegten Soll zu füllen und abzuliefern waren. Für die Bauern war
die Bescheinigung der korrekten Ablieferung (auch Korn,
Fleisch und Milch unterlagen einem Ablieferungssoll) ganz
wichtig, denn sonst gab es Unannehmlichkeiten. Gemüse
durften Steffens an ihre Kunden damals nur noch gegen Vorlage von Gemüsemarken verkaufen, die von Frau Steffen
vorschriftsmäßig entwertet werden mussten, indem sie mit
der Schere eine Ecke abschnitt.
Erschwert wurde in diesen Jahren die alltägliche Arbeit auch
durch die allgemeine Materialknappheit. Immer wieder mussten gebrauchte Nägel und Krampen zur Wiederverwertung
geradegeklopft werden, selbst Stacheldraht für den Zaun gab
es nur auf Bezugsschein, erinnert sich Hans Steffen. Es war
die Zeit des Sammelns und Aufbewahrens. Der Nachbar
Günther in Rajensdorf sagte damals oft: “Allns wat grödder
is asn Luus mutt mit to huus.”
Nach Kriegsende kamen die Kieler in ihrer Not mit
Rucksäcken zu Fuß auch zum Gemüsebauern Steffen in Spitzenrade. Wenn der Vater Emil Steffen morgens gegen 6 Uhr
zum Melken der vier Kühe mit der Schiebkarre über seinen
Hof wollte, hatte er oft Mühe, durch die bereits wartenden
Menschen, die Pflanzen oder Gemüse kaufen wollten, hindurch zu kommen. An Geld war kein Mangel, aber man
konnte nichts damit anfangen, weil es infolge des Krieges
kaum Waren gab. Erst nach der Währungsreform im Juni
1948 normalisierte sich die Lage wieder - die Menschen
kauften nun, nachdem sie wieder satt wurden, sogar wieder
Blumen, was die Mutter Christine Steffen besonders freute,
denn sie war gelernte Blumenbinderin.
Nach und nach übernahm Hans Steffen das Verkaufen von
Pflanzen und Gemüse auf dem Exer. Ab 1953 fuhr er nicht
mehr mit dem Pferdewagen sondern mit dem Trecker zum
Wochenmarkt, inzwischen mittwochs und samstags das
ganze Jahr über. Mitte der sechziger Jahre entschied er sich
aber, der Haltung von Kühen gegenüber dem Gemüseanbau
den Vorzug zu geben. Der Gemüseverkauf auf dem Markt
trat als Erwerbsquelle mehr und mehr zurück, bis er schließlich ganz eingestellt wurde. Noch heute fragt sich Hans Steffen, ob die Kunden je ermessen haben, wie viel Arbeit die
Pflanzen und das Gemüse machten, ehe diese Produkte überhaupt zum Verkauf angeboten werden konnten - sei es auf
dem Marktstand in Kiel oder auf dem Tisch in Spitzenrade.
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LESERBRIEFE
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Leserbrief
Seit nun fast 11 Jahren bin ich Hundehalterin in unserer Gemeinde und bin bei meinem ersten Vergehen natürlich gleich
auf frischer Tat ertappt worden:
Im Februar ging ich mit meinem Welpen an der Schule vorbei in Richtung Sportplatz (Feuerwehrhaus). Ich ignorierte
das Schild „Hunde verboten“ und marschierte daran vorbei.
Sieh an, den dicht an dicht liegenden „Tretminen“ nach zu
urteilen, bin ich offensichtlich nicht die Einzige, die diesen
Weg benutzt.
Auf freundliche Art und Weise wurde ich darauf hingewiesen, diesen Weg mit meinem Hund doch zu meiden (Eigentlich weiß man, dass ich diesen Weg sonst nie benutze, sondern mit meinen Hunden überall, aber nicht hier zu finden
bin.)
Ich habe es natürlich zur Kenntnis genommen, dass aus verständlichen Gründen Hunde und ihre Hinterlassenschaften
dort nicht erwünscht sind. Einigen anderen Hundbesitzern ist
das Schild offenbar aber nach wie vor völlig egal!
Nun noch ein paar Worte an die gestressten Hundebesitzer,
die morgens zur Arbeit müssen (wollen), und Ihrem Vierbeiner noch schnell die große „Häuserblockrunde“ gönnen wollen:
Fährberg – Sturenberg – Mönckbergseck oder andersrum,
Hauptsache schnell, damit man pünktlich ist.
Nun frage ich mich, wo die Hunde sich auf diesem Weg „lösen“ sollen. Mangels Freiflächen bleibt entweder nur der
Bürgersteig oder die kleinen Flächen vor den Privatgrundstücken, was natürlich die Besitzer besonders erfreut, da sich
ja so ein Haufen unter dem Rasenmäher schnell wieder in
Nichts auflöst.
Sollte aber jemand tatsächlich verantwortungsvoll sein und
einen Kotbeutel benutzen, so darf er den dann samt Inhalt mit
nach Hause nehmen, da unsere Gemeinde zumindest in
Strohbrück nicht gerade reich mit Mülleimern gesegnet ist.
Als Alternative bleibt natürlich noch, den Beutel einfach in
den nächsten Knick zu schmeißen.
Zum Schluss noch eine Bitte an alle Hundebesitzer:
Ich beobachte immer wieder Einige, die losmarschieren, ohne überhaupt eine Leine mitzunehmen, frei nach Motto
„Wenn wir andere Hunde treffen, werden die das schon untereinander klären“, oder „Meiner macht nichts, der ist ganz
lieb“.
Es sollte jeder Rücksicht nehmen auf die Mitbürger, die
Angst vor Hunden haben (Ja, so was gibt es wirklich!). Wir
können als Hundebesitzer nicht einfach davon ausgehen, dass
alle unsere Hunde mögen. Auch ich wäre skeptisch, wenn ein
fremder großer Hund unangeleint auf mich zugestürmt
kommt.
Wenn wir Hundebesitzer Rücksicht nehmen, dann ist das
Miteinander für alle Bürger unserer Gemeinde viel einfacher!
Andrea Tesch
Entente Florale – Quarnbek blüht auf
1975 wurde der europäische Wettbewerb Entente Florale gegründet. Ziel ist es, in Städten und Dörfern ein lebenswertes
Wohnumfeld mit viel Grün und Blumen zu schaffen.
Nach unserem doch sehr langen Winter dieses Jahr waren
die Tulpen- und Krokusbeete am Wegesrand in unserer Gemeinde Quarnbek eine schöne Einstimmung auf das langersehnte Frühjahr.
Danke an unseren Bürgermeister und sein „Pflanzteam“ für
eine nette Idee, unsere Gemeinde zu verschönern.
Corry Jahn
Rajensdorf
DIE VOLKSBANK-RAIFFEISENBANK INFORMIERT
17
Mountainbike beim Dorffest gewonnen:
Anke Henning aus Felde gewinnt den Hauptpreis
der Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg
eG auf dem Felder Dorffest.
Zehn prall gefüllte Sporttaschen und ein Mountainbike im
Wert von 350 Euro hatte die Volksbank-Raiffeisenbank zum
Felder Dorffest am 29. April zur Verlosung gestellt. Wer die
richtige Antwort auf die Preisfrage „Wie alt wird Union Investment, die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken in diesem Jahr?“ kannte, hatte die Chance auf einen
der elf Gewinne. Den Hauptgewinn zog Anke Henning. Die
47jährige Felderin freute sich sichtlich über ihren Gewinn:
„Ich beteilige mich sonst nie bei Gewinnspielen. Aber bei
meiner Volksbank war ich mir sicher, dass es sich um ein seriöses Gewinnspiel ohne böse Überraschungen handelt“.
"Ganz im Gegenteil", wie der Felder Geschäftsstellenleiter
Hauke Clausen bestätigte. „Aus den 182 richtigen Antworten
hat das Los Frau Henning als Gewinnerin bestimmt, und wir
wünschen ihr nun viel Freude mit dem neuen Bike“, so Clausen.
Und auch zehn weitere Besucher des Dorffestes können sich
freuen. Je eine Sporttasche, gefüllt mit einem Fußball und einer Stoppuhr, haben gewonnen: Hinrich Tonder, Bo Jesper
Gerth, Silke Schütt, Sabine Schnoor, Jennifer Kuckluck, Ste-
Anke Henning freut sich über ihr Fahrrad aus den Händen von
Geschäftsstellenleiter Hauke Clausen
fan Riewesell, Martin Bobeth, Manfred Kurth, H. Hermann
Krogh und Norman Conrad. Der Gewinn kann ab sofort in
der Felder Geschäftsstelle der Volksbank-Raiffeisenbank im
Kreis Rendsburg eG abgeholt werden.
THEATERGRUPPE QUARNBEK
18
Karin Stücker
Nie zuvor bin ich so häufig auf einen Artikel der Theatergruppe angesprochen worden wie nach der Veröffentlichung
der Aprilausgabe dieser Gemeindezeitschrift.
Einerseits hat mich die überwiegend besorgte Reaktion zwar
erschrocken, andererseits bin ich jedoch hoch erfreut über die
Aufmerksamkeit und Anteilnahme, die unserer Theatergruppe entgegengebracht wird. Vielen Dank und bleibt dabei!
Zur Klarstellung: Die ersten Passagen des letzten Artikels
waren frei erfunden. Sollte ich jemanden von Ihnen/Euch in
eine Wahrnehmungskrise gebracht haben, so entschuldige
ich mich dafür in aller Form. Das hatte ich nicht beabsichtigt
und erwartet. Und......im übrigen: Mir geht es blendend! Hin
und wieder habe ich zwar einige krause Gedanken, aber....die
haben Sie/hast Du doch auch, oder? Oder??
Wer von den Fünfen bist Du?
Wie lange kann man sich selbst betrügendas ist die Frage.
Bei einem dauert es lediglich Stunden,
beim anderen Tage.
Der Dritte bringt es auf mehrere Wochen,
der Vierte auf Jahre.
Der Fünfte glaubt, in der Wiegen zu liegen,
und liegt auf der Bahre.
(Robert Gernhardt +2006)
Die letzte Theatersaison haben wir mit unserer Spendenentscheidung abgeschlossen. 500,-€ (einschl. der in unserem
Spendentopf gelandeten Zuwendungen) spenden wir an die
NCL-Stiftung (Näheres siehe nächste Seite).
Und schon laufen die Vorbereitungen für unsere 9. Saison.
Das Stück ist ausgesucht, die Termine stehen und ... alles andere ist noch offen. (Der Applaus wurde allerdings schon abgemischt!) Die Spannung steigt trotzdem.
Auch für die beiden Damen aus unserem Ensemble, die beide demnächst das vierzigste Lebensjahr vollenden und sich
im Folgenden selbst vorstellen:
Nun hat es uns erwischt. Diesmal meinte Udo wären wir
Beiden „39“ dran und wir wollen uns nicht lumpen lassen.
Ich heiße Karin Stücker und wohne mit meinem Mann und
meinen zwei Töchtern in Stampe.
Meine Karriere in der Theatergruppe begann in der Technik.
Nach 2 Jahren Technik wechselte ich dann auf die Bühne und
hatte meinen Einstand
als 5. Zwerg bei
Schneewittchen. Seit
dem bin ich mit Leidenschaft dabei und
finde sogar meinen
Spaß am Singen und
Malen.
Heidrun Brach
Hallo, ich heiße Heidrun Brach und wohne
mit meinem Mann
und meinen beiden
Söhnen in Strohbrück.
Ich habe von Anfang
an auf der Bühne gestanden und brauchte
nicht erst meinen Weg über die Technik in die Theatergruppe finden. Meistens spiele ich die großen, dicken Männer,
durfte aber im letzten Jahr endlich auch einmal eine weibliche Rolle spielen. War schon komisch. Ansonsten nähe ich
die Kostüme mit einigen Anderen.
Keine Angst, wir dürfen uns unsere Rollen schon selbst aussuchen und haben dabei immer sehr viel Spaß und wie die
Resonanz auch zeigt, finden wir immer die richtigen Besetzungen. Uns Beiden bringt das Schauspielern sehr viel Spaß
und wir werden auch bei dem neuen Stück mit Begeisterung
mitwirken. Im Moment sind wir noch auf der Suche nach unseren Rollen, aber wenn die abgeschlossen ist, geht es mit
Volldampf voraus.
Na, erinnern Sie sich/erinnert Ihr Euch an Heidrun als Anführer der Elefanten (im Dschungelbuch), sie spielte nicht
nur meistens Männer- sondern auch Chefrollen! Und an
Karin als Madame Potine, die Teekanne (Die Schöne und das
Biest)? Schön, dass die beiden sich auf die Bühnen gewagt
haben, jetzt kommen Sie nicht mehr runter!
Die Theatergruppe wünscht Ihnen/Euch allen einen schönen Sommer. Sie lesen/Ihr lest von uns wieder im Herbst!
Theatergruppe Quarnbek
email [email protected]
Udo Stührwoldt
Dorfstraße 25a
24107 Quarnbek
Tel. 04340-402277
Meddagskamp 4
24119 Kronshagen
Tel.: 58 95 95
* Kunststoffeinstärken incl. Entspiegelung +/- 6/2
Was in der Zeitung steht..............
THEATERGRUPPE QUARNBEK
19
Was ist NCL?
NCL ist die Abkürzung für „Neuronale Ceroid Lipofuszinose“, eine Stoffwechselkrankheit, die ein zunehmendes Absterben von Nervenzellen zur Folge hat. Es existieren verschiedene Subtypen, die sich im Wesentlichen durch zwei
Dinge unterscheiden : erstens das Kindesalter, in dem die
Symptome erstmals auftreten, sowie zweitens die Geschwindigkeit, mit der die Krankheit voranschreitet. Allen gemeinsam ist, dass sie zur Zeit nicht heilbar sind.
Von der juvenilen NCL (jNCL) ist etwa eines von 25.00040.000 Neugeborenen betroffen. Die Krankheit wir durch einen Fehler im Erbmaterial verursacht, der rezessiv vererbt
wird. Das betroffene Gen liegt auf Chromosom 16. Der Fehler führt dazu, dass sich in den Nervenzellen ungewöhnliche,
fettähnliche Substanzen ansammeln, da das für den natürlichen Stoffwechsel erforderliche Strukturprotein fehlt. Hierdurch kann die Zelle von den Schadstoffen der alltäglichen
Energieproduktion nicht gereinigt werden, verdreckt und
stirbt ab. Von diesem Defekt sind zunächst die Augen betroffen, kurze Zeit später auch das Gehirn.
Die Kinder verlieren sukzessive die Fähigkeit zu sehen, zu
gehen und zu handeln. Im Endstadium können schließlich
auch die lebenserhaltenden Funktionen nicht mehr aufrechterhalten werden.
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind wird blind.
Und das ist erst der Anfang.
Die ersten Zeichen von juveniler NCL werden meist kurz
nach der Einschulung mit dem Beginn einer Sehschwäche
deutlich. Da es sich um eine Zerstörung der Netzhaut handelt, ist eine Brille zur Korrektur nutzlos. Der Sehverlust
schreitet rasch voran und führt im Durchschnitt nach 1 bis 2
Jahren zur vollständigen Erblindung.
Etwa im Alter von 8 Jahren fallen meist in der Schule die ersten Anzeichen eines geistigen Abbaus auf. Zunächst zeigt
das Kind unerwartet Schwierigkeiten bei abstrakteren Denk-
leistungen, wie dem Rechnen. Da dem Kind seine Krankheit
in zunehmendem Maße bewußt wird, kommt es zu dramatischen Veränderungen der Persönlichkeit. Ab dem 11. Lebensjahr wird die Aussprache des Kindes auffällig. Mit etwa
13 Jahren ist die Fähigkeit zum sprachlichen Austausch oft
vollständig verschwunden. Hinzu kommen (ca. mit 10 Jahren) erste Anzeichen des Verlustes der Beweglichkeit.
Das Fortschreiten der Krankheit führt dazu, dass das Kind
auf den Rollstuhl angewiesen sein wird. Darüber hinaus treten zunehmend Krampfanfälle von unterschiedlicher Häufigkeit und Stärke auf. Noch vor dem 20. Lebensjahr hat die
Krankheit ein Stadium erreicht, in dem fast alle Fähigkeiten
geschwunden sind. Der NCL-Erkrankte verliert jegliche
Kontrolle über seine Körperfunktionen (Blase, Darm). Es
kommt zu Schluckstörungen verbunden mit der Unmöglichkeit einer ausreichenden Versorgung mit Flüssigkeit und
Nahrung. Dann tritt der Tod durch Austrocknung oder Atemlähmung ein.
Weitere Informationen: http://www.ncl-stiftung.de
NATUR UND UMWELT
20
Spazierengehen für die Schmetterlinge – Helfer gesucht!
Lebenszyklus eines
Schmetterlings
Im April 2005 startete ein bundesweit angelegtes Projekt – das Tagfalter-Monitoring Deutschland. Ziel ist es langfristig die Bestandentwicklung unserer einheimischen Tagfalter zu beobachten und nach einheitlicher und deshalb vergleichbarer Methodik zu dokumentieren.
Initiator ist das Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ), wo die Gesamtkoordination
durchgeführt wird.
Etwa 3700 Schmetterlingsarten gibt es in Deutschland – davon 190 Tagfalterarten, wobei nur
ca. 60 Arten aktuell in Schleswig-Holstein vorkommen. Wiederum zwei Drittel von ihnen gelten als gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Doch wie es genau um die Arten, also auch
die als häufig eingestuften, bestellt ist, das ist trotzdem nur unzureichend bekannt. Wie stark
sind die Bestände zurückgegangen? Welche Arten sind akut gefährdet? Was sind die Ursachen
dafür und was können wir Menschen dagegen tun?
In England, den Niederlanden, Spanien und Finnland gibt es schon seit vielen Jahren erfolgreich
von vielen Freiwilligen unterstützte Monitoringprogramme, die inzwischen zunehmend von den
dortigen Politikern wahrgenommen werden. Bald werden weitere europäische Länder dazukommen. Die erhobenen Daten sind deshalb nicht nur von zentraler Bedeutung für die Wissenschaft
und europaweite Forschungsprojekte sondern sind gleichzeitig wichtige Argumentationsgrundlage für den Naturschutz und damit für die Bewahrung der Artenvielfalt.
Dies ist der Grund nun auch ein weitläufig und langfristig angelegtes Beobachtungsprogramm in
Deutschland zu etablieren, das auf die Beteiligung möglichst vieler ehrenamtlicher Helfer setzt.
Diese Art „Volkszählung“ für Schmetterlinge soll nun helfen, einen aktuellen Zustandsbericht zu
erstellen. Welche Art kommt wo in Deutschland vor und welchen Entwicklungstrend weist sie
auf?
Die Freiwilligen übernehmen dabei zwischen April und September eine selbst festgelegte
Strecke (Transekt), die einmal pro Woche bei gutem Wetter abgegangen wird. Die beobachteten
Schmetterlingsarten und deren Anzahl werden notiert. Ein bis zwei Stunden pro Woche genügen. Sozusagen ein Streifzug mit wachsamem Blick durch die Natur im Dienst von Forschung
und Naturschutz. Alle Daten werden im UFZ zusammengetragen und ausgewertet. Erst die Mitarbeit vieler ehrenamtlicher Helfer liefert ausreichend permanente und großflächige Beobachtungsdaten, um kurzfristige Populationsschwankungen von wirklichen Zunahmen oder Rückgängen unterscheiden zu können. Nach einigen Jahren können dann Zusammenhänge zwischen
diesen Trends und Veränderungen und Eingriffen in der Landschaft oder auch Klimadaten analysiert werden.
Sogenannte Regionalkoordinatoren betreuen jeden Freiwilligen, geben Hilfestellungen bei der
Bestimmung, leiten die Einrichtung der Transekte und die Anwendung der Methodiken an. Jeder kann mitmachen und wer noch nicht über das nötige Wissen verfügt, bekommt es im Laufe
der Zeit vermittelt.
Eier vom kleinen Fuchs unter
dem Blatt einer Brennessel
Raupen vom kleinen Fuchs
fressen Brennessel
So hoffen wir auf möglichst viele Mitstreiter, damit die bunten Falter mit ihrer Schönheit und
Leichtigkeit auch in Zukunft die Menschen noch erfreuen können.
Weitergehende Informationen finden sich im Internet unter: http://www.tagfalter-monitoring.de
Weitere fachliche Information und Kontakt über:
Bundesweite Koordination:
Dr. Reinart Feldmann
UFZ-Wissenstransfer
Telefon: 0341-235-2864
Email: [email protected]
Fotos: Kai Struckmeyer
Puppe vom kleinen Fuchs
Der kleine Fuchs
Landesweite Koordination:
Dr. Detlef Kolligs
Ökologiezentrum der Uni Kiel
Email: [email protected]
Als Bestimmungshilfe gibt es einen neuen Feldführer für Tagfalter:
Josef Settele, Roland Steiner, Rolf Reinhardt, Reinart Feldmann:
„Schmetterlinge. Die Tagfalter Deutschlands“
Ulmer Verlag, Stuttgart, 2005
ISBN 3-8001-4167-1
256 Seiten mit 720 Farbfotos
14,95 €
JRK RENDSBURG-ECKERNFÖRDE
21
JRK-ORCHESTER Rendsburg-Eckernförde
Veranstaltungen 2006
3. Ausgabe, Stand 03.07.06
Datum
Tag
Zeiten
Ende
Art der Veranstaltung
Ort
Beginn
20.08.2006
Sonntag
11:00
12:30
„Swing op de Deel“ Kulturverein Quarnbek
RajensdorfHof
Hans Osbahr
26.08.2006
Samstag
19:00
21:00
Dorfgrillfest Feuerwehr Ottendorf
Ottendorf
02.09.2006
Samstag
15:00
16:00
Tag der offenen Tür DRK-Kieholm
Kieholm(Kappeln)
09.09.2006
Samstag
?
?
Straßenfest in der Dorfstraße DRK
Schacht-Audorf
September
?
?
?
„Tuten und Blasen“ IGS Eckernförde
Eckernförde
06.10.2006
Freitag
19:00
21:00
Laternenumzug Strohbrück
Strohbrück
Notwendige Änderungen werden kurzfristig bekannt gegeben.
Bei Verhinderung bitte bei der Orchesterleitung abmelden !
Zuständig für Konzerte, Termine, Ständchenanfragen etc.: Thomas Sell: Tel. 04340 - 405890
www.jrk-orchester.de
Ausbildungsrekord
in der Werbeagentur ide stampe
Medien umfasst: von
der Anzeige bis zur
Werbekampagne, vom
Fotoshooting über
E-Commerce-Lösungen
bis hin zur klassischen
Marktanalyse.
Eine Besonderheit der
Agentur stellt das digital
ausgestattete Fotostudio
dar. Für die Vorauswahl
der Bewerber hatte die
Full-Service-Agentur
zu dem Ideenwettbewerb
„Zeig, was du kannst!“
aufgerufen, bei dem die
Interessenten mit der
Neu im Team: Trinh Ho Kim,Torge Hansen
Lösung einer kreativen
Aufgabenstellung ihr Talent und ihre Arbeitsweise unter Beweis
stellen konnten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Bewerber
intensiv mit dem Thema beschäftigt haben, dennoch gab es breite
Qualitätsunterschiede im Ergebnis. Sehr deutlich wurde, dass
die Einsender mit Erfahrungen durch Praktika wesentlich besser
abschnitten – sowohl in der Darstellungsform als auch in der
Umsetzung.
Gleich zwei Ausbildungsverträge hat die Werbeagentur ide
stampe für August abgeschlossen und nimmt damit ihre
Verantwortung gegenüber dem Nachwuchs ernst. Insgesamt
wurden hier in den letzten zehn Jahren acht junge Menschen
ausgebildet.
Die 20-jährige Abiturientin Trinh Ho Kim aus Kiel beginnt im
Sommer ihre Ausbildung zur Mediengestalterin im Fachbereich
Printmedien. Torge Hansen, 24 Jahre, hat sich für die Ausbildung zum Mediengestalter der Fachrichtung Digitale Medien
entschieden. Als Student der Medieninformatik an der FH
Flensburg ist der junge Eckernförder im Rahmen eines Praktikums zu ide stampe gekommen, das praktische Arbeiten
und die Arbeitsatmosphäre gefielen ihm so gut, dass er sich
um eine Ausbildungsstelle beworben hat.
Auch Trinh Ho Kim hat ein Studium begonnen und nebenher
einige Praktika absolviert, die ihr jetzt halfen, sich gegen ihre
Mitbewerber durchzusetzen. Insgesamt hatten sich bis zum
Bewerbungsschluss Ende März 24 Schulabgänger um den
Ausbildungsplatz beworben. Der Beruf Mediengestalter ist
heute beliebter denn je und vernünftig ausgebildete Mediengestalter/innen haben sehr gute Berufsperspektiven, wenn
sie nach drei Jahren ihre Ausbildung mit der Abschlussprüfung
beenden. Auszubildende zum Mediengestalter arbeiten bei
ide stampe an der gestaltungsorientierten Aufbereitung von
Vorlagen und Daten für Printprodukte wie Prospekte, Zeitschriften, Multimediaprodukte sowie Websites. Dabei sind
sie zusammen mit Fachleuten aus Design, Fotografie,
Programmierung und Marketing tätig.
„Praktika helfen Schülern und Studenten durch Erfahrungen in
der berufsbezogenen Praxis sehr in ihrem beruflichen Werdegang“,
so Ausbildungsleiter Paul Meyer. Der Dipl. Grafik-Designer bildet
schon seit zehn Jahren junge Menschen zum Mediengestalter
aus und betreut Schüler und Studenten während ihres Praktikums.
Für den digitalen Bereich der Ausbildung ist der E-Business
Spezialist Carsten Nielsen zuständig.
ide stampe bietet einen Komplett-Service, der sämtliche
Leistungen aus den Bereichen Marketing und Werbung,
Kommunikationsdesign, Fotografie und interaktive
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Lisan
Golf-Pokale erhielten: David Walter, Udo Molt und Volker
Orwart. Cedric Boudin brachte mit seinem Boule-Turnier
einen Hauch mediterrane Lebensweise nach Strohbrück.
Aber auch für die Kinder war gesorgt: Ponyreiten und 2
Highlights: Zauberer Jan begeisterte die Kleineren und deren
Eltern, die von Sabine Simon neu eingeführte Inliner-Tour
durchs Dorf erfuhr guten Zuspruch.
Der neu gegründete Kulturkreis konnte sich
am Naschistand vorstellen.
Nicht so gut besucht war der Tanzabend für Erwachsene und ältere
Jugendliche, da müssen sich die
Veranstalter etwas überlegen.
Der Flohmarkt für Kindersachen am Sonntag Vormittag bildete den schönen Abschluß.
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Das Fest in
Strohbrück
–
dank der Ankündigung
in Unsere Schöne Gemeinde
Quarnbek hatte sich der frühe
Termin rumgesprochen – fand wieder guten Zuspruch. Bei den Kinderwettspielen am Freitag gab
es die Plätze 1 - 3 für die folgenden Kinder:
Maxi / 1. Klasse Anna Jäger, Michelle Neubauer, Skadi
Ericsson, Jonas Erk, Michel Kaustrup,
Timon Lebert
2. /3. Klasse
Frieda Hämmerling, Marit Neumann, Lisa
Möller, Nils Ole Münster, Leon Hoftmeister, Patrick Vogt
4. / 5. Klasse
Lisann Mers, Nina Breyer, Jaqueline Röske, Hauke Hämmerling, Matteo Wawerla,
Malte Wellmann
6. / 7. Klasse
Carlotta Westphal, Helena Bialek, Lena
Staschull, Janek Ströh, Björn Jessen,
Aaron von Deylen
8. / 9. Klasse
Maya Stange, Jana Schaller, Hanna Krabbenhöft, Dennis Borgstahl, Nils Altenburg,
Kjell Weibrecht
Die Namen der Königinnen und Könige werden wieder auf
die traditionellen Schärpen gestickt, die weitergegeben werden..
Aber auch die ganz Kleinen erhielten wie alle teilnehmenden
Kinder aus dem Spendenpool tolle Preise. Die Disco am
Abend im Sportlerheim hat den Kindern viel Spaß gemacht.
Der Festumzug am Samstag von Rajensdorf bis zum Sportplatz hatte leider nicht so viele Teilnehmer wie im Jahr zuvor.
Es wäre schön, wenn im nächsten Jahr wieder mehr Gefolge
für die Königskinder auf dem Wagen kommen würde. Das
JRK-Orchester wird wieder die Musik spielen.
Bei den Erwachsenenspielen gewannen die Pokale: Gerd
Korb (Armbrust), Marion Breyer (Luftgewehr), Boris Regelin (Dart), Katja Molt (Fischstechen). Die neu eingeführten
Nach dem Fest ist immer vor dem
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Fest! Das bedeutet, dass die Aktiven Eine
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schon den Termin für das nächste Jahr auf
den 8. bis 12. Juni 2007 festgelegt haben.
Die Einzelheiten werden auf der öffentlichen Mitgliederversammlung am 13. September 2006 um 20 Uhr im Sportlerheim festgesetzt werden, zu der wie immer alle Interessierten
herzlich eingeladen sind.
Ein ganz großes Anliegen hat der Förderverein noch: Es gibt
sehr viele Helferinnen und Helfer, die schon viele Jahre ohne
viel Lob gerne ihre ehrenamtliche Arbeit leisten. Das „Vogelschießen Strohbrück“ ist ein Fest hauptsächlich für unsere Kinder, es funktioniert nur, wenn viele Eltern Aufgaben
übernehmen. Zur Zeit tut sich eine Lücke auf bei den Eltern,
die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter haben. Bitte melden Sie sich beim Organisationsteam und arbeiten Sie
mit, dass Ihre Kinder sich weiterhin bei unserem Dorffest so
freuen können.
Der Vorstand: Karin Stücker,
Christiane Jäger, Dr. Harald Nissen
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26
REISEBERICHTE
Eine etwas andere Kreuzfahrt.
In meinem 61. Lebensjahr
wird ein lang gehegter Wunschtraum wahr!
Eine Kreuzfahrt – nicht in Südsee und Mittelmeer
mit ´nem Nobelschiff - das war nie mein Begehr!
Wir beschnuppern uns alle, ein paar sind erfahren
und schon mal öfter mit Clipper gefahren,
die Neuen, wie wir, hören gerne Geschichten ,
von Clipper, der Seefahrt und Anker lichten.
Ein besonderer Törn – über die Ostsee segeln,
Knoten lernen und Seglerregeln,
mitmachen beim hieven von Klau und Piek
dichtholen oder auffieren ist Seglertrick!
Sonntagmorgen, kaum zu glauben – Gewitter und Regen,
ein Wetter zieht auf, doch wir setzen die Segel,
gerefft, denn der Wind wird immer noch mehr
mehr Leute zum Hieven , denn es geht schwer.
Meine Gäste zum 60. spendierten die Fahrt,
darum dank ich hier allen, die dafür gespart.
Ich kann mit Begeisterung hier und heute berichten
Und wie´s meine Art ist, versuch ich zu dichten:
Die See geht jetzt hoch, das Holz an Deck kracht,
bei Samsö ist es schon Windstärke 8.
Das Wasser vornüber, es rauscht über Deck
Der Köchin zieht es die Beine weg.
Die Kombüse gleicht einem Schweinestall,
Tomatensuppe überall,
Gehackte Zwiebeln und Brotmaschine
Deckel und Schüsseln als Schepperlavine.
Die „Backschaft“ hatte nichts angelascht,
sie wurden von der See überrascht.
Sie muss stets die Mannschaft mit Essen versorgen
jede Deckshand ist dran, so wie wir übermorgen.
Viele von uns „opferten“ – trotzdem ging es voran,
im Hafen von Kalundborg legten wir an.
Schlagartig waren alle wieder gesund
mit den Füßen auf festem Untergrund.
Samstag ging´s an Bord – von Arhus nach Kiel
mit „Amphitrite“ von Clipper, das hat einfach Stil.
Ein Holzschiff, 3 Masten , die Segel dazu,
der Käpt´n mit Mannschaft begrüßt uns als Crew.
Im Arhus wird erst mal lecker gespiesen
und anschließend alle eingewiesen.
Dann Leinen los und die Segel gesetzt
stets auf Kommando, dass sich keiner verletzt.
2 Tage hielt Petrus uns in Kalundborg gefangen,
wir sind oft im Städtchen bummeln gegangen.
Die Sonne schien, es war richtig schön
Nur der Wind pfiff weiter – in Böen bis 10.
Erst am Mittwochmorgen nach dem Frühstück ging´s los,
Wendemanöver im Hafen, gekonnt grandios!
180° Drehung, der Bug fast im Schlick
„Gewusst wie“ ist bei Allem der wichtigste Trick!
Der Wind weht sachte, die Sonne scheint,
wir fühlen uns mit der „ Amphi“ vereint.
Kurz vor Ebeltoft werfen wir Anker aus
Es gibt ´nen leckeren Abendschmaus.
Am Ende der Bucht wird Segel gehisst –
Wie hatten wir das 2 Tage vermisst!!!
Sonnenschein pur, die See gibt jetzt Ruh,
der Wind bläst von West , zufrieden die Crew.
Die Nacht ist klar, die Sterne funkeln
wir sitzen noch lang´ an der Reling im Dunkeln.
Die Stimmung an Bord ist locker – gelöst,
wer Wache hat wacht, der Andere döst.
Voraus kommt eine große Brücke in Sicht –
Die über den Belt: „Holt die Segel dicht!“
Wie im Kanal – bei uns – ist es vorgeschrieben
wo man fahren muss – hier geht nichts nach belieben!
REISEBERICHTE
27
Wir Neuen rätseln, wo die Fahrrinne läuft,
wenn´s nach uns gegangen wär , wär´n wir alle „ersäuft!“
Doch die Profi´s, der Kapitän und der Steuermann
zeigten es uns, diese Betonnung liegt an.
Dann, als die Brücke endlich passiert
wurden die Segel neu aufgefiert.
Die „Amphi“ macht jetzt gute Fahrt,
es wurde nicht mit Lob gespart!
Besuchen Sie uns im Obstcafé
Täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr
Warleberg
Beim „Ritt“ an Langeland vorbei in den Svendborgsund
Liefen wir 230° über Wasser und 205 über Grund.
Die Einfahrt nach Svendborg im Dunkeln war hoch interessant,
nur zu meistern mit Ruhe und Sachverstand.
Am Donnerstagmorgen wird erst mal „motort“.
Sich der Klüverbaum in den Südwind bohrt.
Die Sonne lugt ab und zu nach den Rechten,
die Wolken halten dicht , die meist Regen brächten.
vom Café aus erleben Sie die Traumschiffe
auf dem NO-Kanal. Termine in diesem Heft
Wir ankern vor Äroe, dort wollen wir grillen,
den „Seefahrer – Romantik – Hunger“ stillen!
Mit der „Gummisau“ werden wir ausgebootet,
´ne Vorhut hatte das Terrain ausgelotet.
Alles ess – und trinkbare, ein Superbüffet
wurde verholt auf Äroe in Lee.
Ein herrlicher Abend, mit Schnacken und Singen,
alte Lieder, die über die Insel klingen.
Am Freitag das letzte Mal kreuzen , bis kurz vor Kiel
Und am Samstag ist „Empti“– da sind wir am Ziel.
Klarschiff heißt jetzt noch die Devise,
Die Nächsten sind dran mit ´ner schönen Brise!
Werden Sie, lieber Leser hier angeregt
Oder haben Sie auch diesen Traum mal gehegt,
Wir hatten inzwischen den zweiten Törn
Und ich könnte auch noch auf den Dritten schwör´n,
Renate Hodam
MEISTERBETRIEB
FACHVERBANDSMITGLIED
AUSBILDUNGSBETRIEB
J
AKTETZT
Pflanzarbeiten
UEL
Rasenneuanlage und Rasenpflege
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Dachbegrünung
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•
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• Hauswände abdichten
• Teichbau
• Pflaster- und Erdarbeiten
•
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•
Gartenplanung
Gartengestaltung und Pflege
Eingangs-Treppenbau
Fassadenbegrünung
Dränagen- und Rohrbau
Zaunbau
Obst-, Gehölz- und Heckenschnitt
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E-MAIL: [email protected]
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DER SPORTVEREIN UNSERER GEMEINDE QUARNBEK
www.sv-fortuna-stampe.de
Doppelkopfmeister 2006
Skatmeister 2006
1. Platz Bodo Günther (mitte)
2. Platz Robert Bückle (links)
3. Platz Jörg Müller (rechts)
1. Platz Jutta Lubenow (mitte)
2. Platz Otto Müller (rechts)
3. Platz Otto Günther (links)
Wer wird Doppelkopfmeister
06/07?
Wer wird Skatmeister 06/07?
Es werden im Winterhalbjahr 6 Doppelkopfveranstaltungen durchgeführt, Meister wird, wer von 5 Antreten die
höchste Punktzahl erreicht.
Termine:
13.10.2006, 03.11.2006, 08.12.2006, 12.01.2007,
16.02.2007 und 09.03.2007
Ort: Vereinsheim Strohbrück, 19.30 Uhr
Startgeld pro Antreten: 6 €
Bei jedem Antreten sind 1a Fleischpreise zu gewinnen.
Anmeldung
im Vereinsheim
Tel. 04340/9285
Otto Müller
Tel. 04340/8492
Es werden im Winterhalbjahr 6 Preisskate veranstaltet.
Skatmeister wird, wer von 5 Antreten die höchste Punktzahl erreicht. Gespielt wird nach der Deutschen Skatordnung.
Termine:
20.10.2006, 17.11.2006, 15.12.2006, 26.01.2007,
23.02.2007 und 23.03.2007
Ort: Vereinsheim Strohbrück, 19.30 Uhr
Startgeld pro Antreten: 6 €
Bei jedem Antreten sind 1a Fleischpreise zu gewinnen.
Anmeldung
im Vereinsheim
Tel. 04340/9285
Otto Müller
Tel. 04340/8492
FC Kilia Kiel zu Gast beim
SV Fortuna
Fußballbegeisterte Jungen
und Mädchen aus
der Gemeinde gesucht!!!
Der Verbandsligist absolviert auf dem Sportplatz in Strohbrück 2 Testspiele.
Unsere F-Jugend (Geburtsjahrgänge 1998 und 1999) und
E-Jugend (Geburtsjahrgänge 1996 und 1997) suchen ganz
dringen für die neue Saison 06/07 nach den Sommerferien
Jugendlichen die Lust haben Fußball in einer Mannschaft
zuspielen. Bei Interesse oder Fragen, steht Euch unser Jugendobmann Heino Poser-Wegener gerne zur Verfügung.
Tel. 04340/1377 o. 0431/580040
22.07. um 16.00 gegen Concordia Hamburg
05.08. um 16.00 Uhr gegen VfR Neumünster
Aikido – Schnupperkurs
Samstag: 13.00 bis 14.30 Uhr ab dem 26.08. / 03.09. / 09.09. und 16.09.
Sensei: Jörg Endrukat, Tel. 0170/7052318
I. Die japanische Kampfkunst Aikido lebt davon das sie fast ohne Kraft
und sehr weich und rund ausgeführt wird.
II. Es gibt keine sportliche Wettkämpfe.
III. Der gesamte Körper wird trainiert nicht nur einzelne Körperregionen.
IV. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
V. Angesprochen sind Teilnehmer im Alter von 12 - 60 Jahren.
Kosten: 10,- €
SV FORTUNA STAMPE
SV Fortuna Stampe – 1. Herren
Nach der Abmeldung der 1. Herren aus der Bezirksoberliga wird in der Saison 2006/2007 aus der ehemaligen
zweiten Herrenmannschaft die neue erste Herrenmannschaft.
Saisonrückblick 05/06 ehem. 2. Herren:
Zu Beginn der vergangenen Saison wollte der Verein zunächst
keine zweite Mannschaft melden. Aus diesem Grund wurde
die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Trainer relativ zügig
beendet. Da die Mannschaft, die gerne weitergespielt hätte,
über diesen Schritt leider sehr lange in Unklarheit gelassen
wurde, fiel sie komplett auseinander. Auf Drängen des damaligen Ligatrainers Heinz Dreilich (jetzt Osdorfer SV) wurden
jedoch schließlich Torsten Brandt und Dieter Meyer beauftragt, nun doch eine neue 2. Herrenmannschaft unter Berücksichtigung drastischer Sparmaßnahmen aufzubauen. Vier
Spieler aus der letzten Mannschaft (Mike Buck, Martin Grebasch, Sascha Hoffmann und Olaf Manzke) erklärten sich bereit, dem Verein trotz dieser Unwegsamkeiten die Treue zu
halten. Um sie herum musste nun versucht werden, eine neue
Mannschaft aufzubauen, bei der Spaß am Fußball in Kombination mit einem guten Teamgeist an erste Stelle stehen sollte.
Als Trainer glaubten wir von Anfang an, dass es ohne eine
Saisonvorbereitung im Sommer und mit einem völlig neu formierten Kader eine sehr schwere und lange Saison werden
würde. Diese Vermutung traf leider zu – tatsächlich wurde es
eine Saison mit sehr vielen Niederlagen. In der Endabrechnung belegten wir in der Kreisklasse A den 16. Platz mit 5
Punkten und 35:191 Toren. Trotzdem stimmte - bis auf kleinere Ausnahmen - der Teamgeist innerhalb der Truppe. Die
Mannschaft (ca. 20 Spieler) fiel trotz der Negativserie nicht
auseinander, auch wenn in dieser Saison ein Kommen und Gehen von Spielern bei der Zweiten zu verzeichnen war. Wir haben es zumindest immer geschafft, am Sonntag eine Mannschaft auf dem Platz zuhaben.
Saisonausblick 06/07 der neuen 1. Herren:
In dieser Saison soll behutsam eine neue 1. Herrenmannschaft
in der Kreisklasse C aufgebaut werden, die von Torsten
Brandt mit Unterstützung von Bernd Wichelmann trainiert
wird. Wir möchten gerne eine junge Mannschaft formen, die
sich aus Spielern aus der Gemeinde und aus den ehemaligen
Stamper Jugendmannschaften zusammensetzt. Bereits in der
vergangen Saison wurde mit dieser Aufbauarbeit erfolgreich
begonnen. Trotzdem können wir natürlich nicht ganz auf
Spieler verzichten, die außerhalb der Gemeinde wohnen.
Glücklicherweise konnte der Großteil des alten Kaders gehalten werden, der in der neuen Saison noch durch neue Spieler
ergänzt wird. Auf zwei Spieler werden wir in Zukunft aber leider auch ganz bzw. länger verzichten müssen. Lars Warnke
wird Ende August nach Bremen umziehen um seine schulische Ausbildung fortzusetzen, eventuell steht er uns jedoch in
den Herbstferien zur Verfügung. Ebenfalls länger müssen wir
aus gesundheitlichen Gründen auf Jesper Schlisio verzichten
(mindestens die 1. Halbserie). Als Saisonziel der Mannschaft
wurde ausgegeben, dass sich das Team nach außen als eine
positive Einheit verkauft und den Verein in angemessener Art
und Weise repräsentiert. Zudem soll natürlich versucht werden, in der Kreisklasse C im oberen Tabellenbereich mitzuspielen. Ein erster vorzeigbarer Erfolg ist der Mannschaft be-
29
reits dadurch gelungen, dass sie sich neue Trainingsanzüge
beschaffen konnte, die zu 50 % aus der Mannschaftskasse, zu
50 % jedoch auch durch einen Sponsor, der dem Verein trotz
der Negativschlagzeilen beisteht, finanziert werden. Zur neuen Saison wünscht sich die neue, junge 1. Herrenmannschaft
(Altersdurchschnitt ca. 22 Jahre) tatkräftige Unterstützung
aus der Gemeinde. Wir sollten gemeinsam versuchen, endlich
wieder Ruhe in die Fußballsparte zu bringen und einen Neuanfang zu wagen. Sollten auch einmal Spiele verloren gehen
oder die Leistung des Teams nicht überzeugen, so hoffen wir
auf Zuschauer, die nicht negative, sondern konstruktive Kritik
äußern und uns helfen, es besser zu machen. Unsere Heimspiele, zu denen wir Sie alle gerne begrüßen würden, finden
jeweils am Sonntag um 15 Uhr auf dem Sportplatz in Strohbrück statt. Geben Sie der Mannschaft eine Chance, dem
Stamper Fußball wieder positive Presse zu verschaffen. Am
25. Juli um 19.00 Uhr hat die erste Herrenmannschaft ihre erste Bewährungsprobe im Kreispokal gegen den Osterbyer SV.
Vorbereitungsspiele und der aktuelle Spielplan sind auf der
Homepage des SV Fortuna Stampe.
Torsten Brandt
SV FORTUNA STAMPE
30
Telefon 04 31/6 99 64 · Fax 04 31/6 90 28 33
Privat: Dorfstraße 9 · 24107 Quarnbek/Stampe · Tel. 0 4340/99 49
M E I ST E R B ET R I E B
scheidung getroffen, diesen Unterbau für die Liga am Leben
zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt war es jedoch bereits zu
spät, die Spieler zum Bleiben zu bewegen. Im sicheren Gefühl, in Stampe nicht mehr gebraucht zu werden, hatten sie
sich neue Vereine gesucht. Trotz dieser widrigen Umstände
ist es unserem Trainergespann in kürzester Zeit gelungen, eine spielfähige Mannschaft zusammenzustellen. Da aber keine Zeit mehr für eine ordentliche Vorbereitung blieb und
Service ist unsere Stärke!
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Stellungnahme der Mannschaft
Gleich zu Beginn möchten wir feststellen, dass wir trotz unseres schlechten Abschneidens in der letzten Saison den Spaß
am Fußball nicht verloren haben und frohen Mutes in die
neue Spielserie gehen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir
im kommenden Jahr besser abschneiden als in der vergangenen Saison und unsere Zuschauer auch mit dem einen oder
anderen Sieg begeistern können. Trotz aller Vorfreude darf
aber an dieser Stelle nicht vergessen werden, was in den letzten Monaten in der Fußballsparte geschehen ist. Wir mussten
leider erfahren, dass durch eine Serie unglücklicher Ereignisse die intensive Arbeit vieler Jahre beinahe zunichte gemacht werden kann. Die folgende Stellungnahme soll keineswegs eine Suche nach dem oder den Schuldigen für diese
Entwicklung sein; sie soll vielmehr erklären, was mit der
Fußballsparte in Stampe passiert ist und warum wir der Zukunft trotz aller Probleme zuversichtlich entgegentreten.
Schon der Saisonbeginn stand unter einem schlechten Stern,
als der Trainer der vorangegangenen Spielzeit den Verein verließ. Ihm folgte der Großteil einer weitgehend intakten
Mannschaft, weil der Verein in Erwägung gezogen hatte, keine zweite Herrenmannschaft beim Verband zu melden. Auf
verschlungenen Wegen wurde dann allerdings doch die Ent-
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SV FORTUNA STAMPE
31
Vorläufiger Spielerkader
ARNE PETERSEN ELEKTROTECHNIK
Haustechnik: Ausführung aller elektrotechnischen Arbeiten
Telefon/Datentechnik: Planung und Errichtung
Haushaltsgeräte: Beratung, Lieferung und Anschluss der Geräte,
Abtransport und Entsorgung der Altgeräte, Reparaturen
Satellitentechnik: Planung, Beratung und Aufbau von
anlalogen und digitalen Empfangsgeräten
Außenbeleuchtungsanlagen
Photovoltaik: Planung und Installation von Solarstromanlagen
Tor:
Sven Borgwardt, Markus Bruhn
Abwehr:
Frank Bethke, Jorma Bork, Martin Grebasch, Marc Grundke, Marc Hoffmann,
Sascha Hoffmann, Jens Kießling, Lars
Warnke
Mittelfeld:
Olaf Alpers, Christoph Corradin, Thomas
Eiselt, Michael Fechner, Andreas Jahnke,
Robert Mahnke, Tobias Meier, Thomas
Orwat, Kim Reimann
Angriff:
Dennis Meyer, Moritz Niemann, Jesper
Schlisio, Jan H. Voss, Tim Wandrowsky, Jan
Wulbrandt
Trainer:
Torsten Brandt
Wiedenkamp 2 · 24107 Stampe
Telefon 0 43 40 / 400 942 · Fax 0 43 40 / 400 943
auch in der Kreisklasse A anständiger Fußball gespielt wird,
erwies sich unsere bunt zusammen gewürfelte Truppe als zu
schwach für dieses Spielniveau. Besonders bei Auswärtsspielen hatten wir zudem immer wieder mit Personalnot zu
kämpfen, die aber in keinem Fall dazu führte, dass wir in Unterzahl hätten antreten mussten. Dies ist insbesondere der
Verdienst unserer Trainer Torsten Brandt und Dieter Meyer,
die jederzeit bereit waren auch durch privaten Kostenaufwand neue Spieler zu aktivieren oder andere Aktive aus den
umliegenden Gemeinden abzuholen. An dieser Stelle gebührt
den beiden daher unser Respekt und Dank.
Nun, da die Saison beendet ist, finden wir uns in der Kreisklasse C wieder. Unser Spielniveau hat sich im Laufe des letzten Jahres verbessert, so dass wir optimistisch in die Zukunft
blicken. Dies ist unter anderem auch auf die Vielzahl von
Neuzugängen zurückzuführen, die sich in Stampe engagieren
wollen. Auch hier war es wieder Torsten, der seine Bemühungen der vergangenen Spielzeit unermüdlich fortgesetzt hat,
um neue Spieler zu finden. Tatkräftig unterstützt wurde er in
diesem Unterfangen von Heino Poser-Wegener, der ehemalige Jugendspieler überzeugen konnte, wieder in Stampe gegen
den Ball zu treten. Auch an Heino, der ohnehin schon tolle Arbeit im Jugendbereich leistet, geht daher an dieser Stelle ein
herzliches Dankeschön der Herrenmannschaft.
Zudem gilt unser Dank natürlich unseren treuen Zuschauern,
unserem Platzwart und Schiedsrichter Harry Manzke, dem
Team des Vereinsheims, unserem Spieler-Betreuer Mike
Buck, der den Verein in Richtung Suchsdorf verlässt, sowie
Hendrik Pichelmann, der sich ebenfalls als Unparteiischer
zur Verfügung gestellt hat.
Co-Trainer: Bernd Wichelmann
Zugänge:
Jorma Bork (ehem. A-Jugend SV Fortuna
Stampe), Markus Bruhn (STS Surendorf II),
Robert Mahnke (UT Kiel), Moritz Niemann
(TuS Holtenau III), Kim Reimann (2 Jahre
Pause / zuletzt B-Jugend des TSV Kronshagen) und Jan H. Voss (reaktiviert nach
3 Jahren Pause)
Abgänge:
Mike Buck (Suchsdorfer SV III), Olaf
Manzke u. Dieter Meyer (beide Ziel unbekannt), Marcel Rossow (hört auf / Handball), Bernd Wichelmann (hört auf / bleibt
als Co erhalten)
Anmerkung: Der Spielerkader ist noch nicht der endgültige. Es befinden sich noch Spieler im Probetraining, die noch keine 100 % Zusage gegeben haben.
NOTDIENST
Montage · Wartung · Reparatur
von links nach rechts: Jorma Bork, Jan H. Voss und Markus Bruhn
3 neue Spieler von 6 und der Trainer Torsten Brandt
Eichendorffstr. 64 · 24116 Kiel · Fax 14 15 0
Privat: Stefan Buhmann · Am Landkrug 4
24107 Quarnbek/Stampe · Telefon 0 43 40 /90 84
SV FORTUNA STAMPE
32
Trainingslager der E-Jugend des SV Fortuna Stampe in Großhansdorf
Unsere diesjährige Trainingsfahrt ging nach Großhansdorf.
Am Donnerstagvormittag wurden wir von unseren Trainern
und einigen Eltern dorthin gefahren. Nach etwa 11/2- Stunden Fahrt waren wir da und als wir ausgepackt hatten, ging es
erst einmal auf einen großen Spielplatz. Anschließend durften wir noch ein Eis essen, aber leider regnete es aus vollen
Eimern. Am Abend machten wir einen Fußballbiathlon. Wir
hatten einige Aufgaben zu erfüllen, wie: tief ins Tor schießen,
um einen Teich rennen, oben ins Tor schießen und wieder um
den Teich rennen. Es fiel doch auf, dass unser Trainer Torsten
etwas Konditionsprobleme hatte. Abends schauten wir uns
dann noch einen lustigen Film an und alle fielen sehr müde
ins Bett.
lerdings musste er uns Jungs vorschieben, da wir alle mit
einmal seine Söhne waren. Am Abend gab es noch einen
Film und danach ging es zu Bett. Leider mussten wir am
Sonntag wieder packen und dann machten wir uns auf den
Weg nach Hause.
Am nächsten Morgen waren die Trainer leider ganz gnadenlos und haben uns um 7.00 Uhr geweckt. An diesem Tag fuhren wir in den Serengeti-Park. Dort war es einfach toll. Wir
haben Nashörner, Löwen, Bison, Affen, Gazellen und vieles
mehr gesehen. Auch den Freizeitpark haben wir uns genau
angesehen. Als wir wieder zurück waren, machten wir ein
Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier. Wir sind leider nicht über
die erste Runde gekommen, da es so lange dauerte. Es wurde jetzt langsam dunkel draußen und wir machten uns auf eine Nachtwanderung. Es war dort sehr gruselig, da wir nicht
mehr genau wussten, wo wir waren. Um Mitternacht gab es
dann Erdbeertorte, da Lasse Geburtstag hatte. Der war doch
sehr überrascht über unser Geburtstagsständchen. Leider
mussten wir danach noch einmal Zähne putzen.
hinten v. l. Jonas v. Trotha, Pascal Balcer, Lasse Kilgor, Thorben
Brach, Hauke Hämmerling.
vorne v. l. Christoph v. Trotha, Marcel Jöster, Tobias Bischof,
Torsten Brandt, Malte Wellmann, Leon Hofmeister
Der Samstag begann mit einer kleinen Trainingseinheit, die
wir aber alle ganz locker nahmen. Am Nachmittag ging es
dann nach Ahrensburg ins Schwimmbad. Dort hatten wir alle unseren Spaß. Sogar der große Torben fand Anschluss, al-
Für einige von uns war es die letzte Trainingsfahrt, wir werden dies sehr vermissen. Vielen Dank für alles, was ihr auf
die Beine gestellt habt. Wir hatten wieder sehr viel Spaß.
E-Jugend SV Fortuna Stampe
Thorben Brach
SV FORTUNA STAMPE
Neue Aikido-Gruppe für Kinder
zwischen 4 und 7 Jahren
Für alle, die uns noch nicht kennen: Wir sind das Sakura Dojo Strohbrück. Wir betreiben hier nun schon seit 10 Jahren
die Selbsverteidigungskunst Aikido. Vielleicht habt ihr uns ja
schon bei einer unserer Vorstellungen (z.B. bei unserer 10Jahres-Feier) zugesehen.
Ab dem 24. August gibt es eine neue Aikido-Gruppe für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren. Die Leitung übernimmt Jörg
Endrukat (rechts im Bild), aber das Training wird von unseren frisch gebackenen 3. Kyus Johanna Stücker (14, links)
und Lisa Bock (13, Mitte) durchgeführt werden. Dabei sollen
vor allem die motorischen Fähigkeiten geschult und technische Grundlagen des Aikidos vermittelt werden. Interessierte können einfach mal beim Training vorbei schauen. Es findet nach den Sommerferien jeden Donnerstag von 17.00h bis
18.00h in der Turnhalle Strohbrück statt.
Für mehr Informationen besucht bitte unsere Homepage:
www.sakura-aikido.de
Wir freuen uns auf euch!
Johanna, Lisa und Jörg
33
SV FORTUNA STAMPE
34
Tennis beim SV Fortuna Stampe
Hier die Ergebnisse:
Die Tennissparte hat ihren ersten Saisonhöhepunkt hinter
sich. Die Punktspiele sind mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen worden. Fünf Seniorenmannschaften und zwei
Jugendmannschaften haben teilgenommen.
Knapp den Aufstieg verpasst haben die Herren 30. Das erste
Punktspiel ging leider verloren, da nicht die stärkste Mannschaft antreten konnte.
Die Herren 50 haben ihre bisher beste Saison gespielt. Mit
ein wenig mehr Glück und ohne Verletzungspech am letzten
Spieltag wäre sogar noch der zweite Platz möglich gewesen.
Die Herren 40 haben eine rabenschwarze Saison hinter sich.
Das Pech klebte der Mannschaft am Schläger; es konnte kein
Spiel gewonnen werden. Schade ist auch, dass die Mannschaft künftig auf zwei Spieler gesundheitsbedingt verzichten muss.
Die Damen 50 waren mit zwei „Unentschieden“ gestartet.
Das vierte Spiel wurde gewonnen. Allerdings war in den beiden letzten Spielen kein Blumentopf zu gewinnen.
Die Damen 30 haben eine starke Saison abgeliefert. Von acht
Mannschaften wurden sie Vierte. Gegen die drei führenden
Mannschaften wurde allesamt ein „Unentschieden“ rausgeholt. Daran kann man auch die Stärke der Mannschaft erkennen. Drücken wir den Damen 30 und Herren 30 die Daumen
für die nächste Saison.
Damen 30
Damen 50
Herren 30
Herren 40
Herren 50
4. Platz
5. Platz
2. Platz
7. Platz
4. Platz
8 : 6 Punkte
4 : 8 Punkte
6 : 2 Punkte
0 : 12 Punkte
4 : 6 Punkte
Die Ergebnisse der Jugendpunktspiele werden wir im nächsten „Unsere schöne Gemeinde Quarnbek“ bekannt geben.
Zweite Saisonhöhepunkt sollen wieder die Vereinsmeisterschaften für die Senioren und die Jugend sein.
Den Beginn der Meisterschaft für die Senioren bildet ein
Kuddel-Muddel-Turnier mit der Auslosung der Gruppeneinteilung am Samstag, den 19.August – Beginn 14:00 Uhr.
Die Meisterschaften beginnen am Montag, den 21.August
und enden voraussichtlich am Samstag, den 02.September.
Die Jugendmeisterschaften finden im Anschluss statt, und
zwar vom 04. September bis zum 09. September.
Aktuelle Termine und Informationen veröffentlichen wir seit
Mai 2006 auf unserer eigenen Homepage – www.stampe-tennis.de. Bisher haben wir fast 300 Besucher auf unserer Homepage gezählt. In dem eingerichteten Gästebuch können
Sie uns Ihre Meinungen, Anregungen oder auch Anfragen
mitteilen.
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Sportwart Dieter Koy
ANGELVEREIN HAU RUT
35
10 Jahre Angelverein „Hau Rut“ Landwehr
Wie heißt es bei RSH so treffend? Wir leben im schönsten
Bundesland der Welt! Wir ergänzen diese Feststellung mit
den Worten: Und wir haben die schönsten Angelreviere direkt vor der Haustür. Sicher auch einer der Gründe, die an
einem sonnigen Herbsttag 1995 bei drei leidenschaftlichen
Sportanglern die Idee reifen ließ, einen eigenen Angelverein
in unserer Gemeinde zu gründen. Schon im Dezember 1995
in der ersten Sitzung wurden die Grundlagen für die Gründung vereinbart. Natürlich rechnete man damals noch nicht
damit, dass schon nach 10 Jahren dieser Angelverein zu einem der großen Vereine in unserer Gemeinde zählen würde.
Deshalb strebte man zu Beginn lediglich eine eigenständige
Sparte „Angeln“ in Sportverein Fortuna Stampe an.
Bereits mit Blick auf die Angelsaison 1996 wurde am 29. Januar 1996 zur offiziellen Gründungsversammlung geladen
und neben der Verabschiedung einer Vereinssatzung, wurde
natürlich auch fleißig gewählt. Galt es doch die Aufgaben unter den 10 Gründungsmitgliedern zu verteilen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Dirk Riemer gewählt, zum 2. Vorsitzen Herbert Klein, Ulf Gerberding fand Zustimmung als Kassenwart
und Manfred Hoffmann als Sportwart. Zum Schriftwart
wählte man Christian Müller. Sie haben richtig gezählt,
5 Posten wurden vergeben und wo blieb das „Volk“? Diese
ehrenvolle Aufgabe übernahmen die Gründungsmitglieder
Hartmuth Jegliewski, Wolfgang Altenburg, Manfred Frenzel,
Hans Reinberg und Tim Wulbrandt. Renate Hodam war als
Vertreterin des Sportvereins anwesend. Mit einer leidenschaftlich geführten Diskussion über den zukünftigen Vereinsnamen und einem einstimmigen ersten Beschluss endete
die Gründungsversammlung der Angelsparte „Hau Rut“ im
SV Fortuna Stampe.
Der erste Terminplan wurde erstellt. Brandungsangeln, NOK
– Angeln und Forellenangeln wurden über das Jahr verteilt
und auch ein erstes Kutterangeln mit Gästen stand auf dem
Programm. Einige Sportfreunde fanden dann auch hier ihren
Meister in der Welle der Ostsee. Doch dies trübte natürlich
nur kurz die Laune und mit reichlich Dorsch und noch zollfreiem Einkauf im Gepäck ging es nach Hause. Schnell
sprach sich die Gründung des Angelvereins unter den
Sportanglern herum und nicht zuletzt durch das immer
attraktiver werdende Vereinsprogramm wuchs die Mitgliederzahl schnell heran. Neue Ideen wurden entwickelt und
neue Fischgründe „erforscht“. Monatliche Stammtische im
Sportheim, oft angereichert durch Sonderprogramme wie
Angeltechniken, Fischzubereitung, kulinarische Höhepunkte
ja selbst Prämiere reife Dia- und Filmvorträge über das längste nordische Korallenriff, noch vor den Öffentlich Rechtlichen fanden und finden noch heute viele Liebhaber auch bei
nicht angelnden Gästen. Aber auch die „neuen Fischgründe“
auf der Nordsee haben nun bereits seit 3 Jahren ihre FanGruppe. Stürmischer und rauer als die Ostsee, aber immer
mit vielen Makrelen belohnt. Und Sportfreunde, denen es an
Bord etwas unsicher ist, belassen sicherheitshalber die
Schutzschläuche auf den großen scharfen Haken. Dieses
Schlemmen, tanzen, oder einfach nur ein Bier trinken, ...ALLES GEHT
Gutbürgerliche Küche und regionale Köstlichkeiten, in ganz besonderem
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36
barmherzige, waidgerechte Angelverhalten wurde natürlich
im Namen der nicht gefangenen Fische mit einem Pokal geehrt. Herzlichen Glückwunsch Jann !
Aber welchen Stellenwert hat ein Verein schon, wenn er nicht
auch an den eigenen Nachwuchs denkt und so wurde bereits
1 Jahr nach der Vereinsgründung eine Jugendgruppe gegründet und Wolfgang Altenburg zum Jugendwart benannt. Mit
28 Jungs und, man höre, zwei Mädchen im Alter von 8 bis 13
Jahren starteten die ersten Unterrichtssequenzen im Sportheim und das Erlernte wurde beim Heringsangeln am NOK
oder beim Forellenangeln umgesetzt. Schon bald wurden die
ersten Jugendlichen zur Sportfischerprüfung angemeldet und
es erfüllt uns immer wieder mit Stolz, dass bisher noch nie
einer unserer Jugendlichen durch die Prüfung durchgefallen
ist.
Auch heute noch füllen Unterrichtstermine, Forellenangeln,
Artenangeln, Friedfischangeln, Heringsangeln, die Weihnachtsfeier der Jugend und natürlich unsere Uferreinigung
am NOK den Terminplan der Jugendgruppe. Und dann ab
und an die Höhepunkte, die schon lange vorher für Aufregung sorgten wie die Angelwochenenden am Storchensee bei
Ribe in Dänemark oder die ganztägigen Forellenfestivals an
Peters Angelsee mit zünftigem Grillen.
1998 stand dann der erste PC im „Vereinsbüro“ und die Zukunft machte auch vor unserem Verein nicht halt in dem der
PC erheblich die lästige Bürotätigkeit erleichterte. Selbstverständlich haben wir auch unsere eigene Homepage und freuen uns auf Ihren Besuch unter www.avhaurut.de.vu.
Und die jenigen, denen unser Vereinsprogramm immer noch
nicht ausreichen sollte, konnte auch noch am obligatorischen
Freitag vor Ostern mit nach Fehmarn fahren. Etwas für
Hartgesottene, wird doch die Nacht am Strand verbracht.
Doch eine warme Suppe, der heiße Grill und Spiegeleier
mit Speck zum Frühstück sorgen für das Wohlbefinden
der Angler. Wichtig sind natürlich auch die Erfahrungen mit
der Natur. Also immer schön den Fischbehälter schließen,
sonst findet Ihr eure Beute vielleicht erst vor dem Bau des
Marders wieder und im Gegensatz zu dem langsam müde
werdenden Angler schläft dieser freundliche Zeitgenosse
nicht.
Doch auch Nackenschläge mussten wir hinnehmen. Bei einer
Prüfung des Sportvereins 2000 durch das Finanzamt wurde
vom Prüfer die Meinung vertreten, der Angelsport wäre kein
Sport und hätte im Sportverein nichts zu suchen. Und würde
diese Sparte nicht aus dem Verein „gekehrt“, würde SV
Fortuna Stampe seine Gemeinnützigkeit verlieren. Kaum
nachzuvollziehen, zumal der Landessportfischerverband,
dem jeder Angelverein angegliedert ist, auch die Gemeinnützigkeit besitzt. Doch da half kein Zetern und so wählten wir
die Eigenständigkeit als Angelverein „Hau Rut“ Landwehr,
was unseren freundschaftlichen Verbindungen zum Sportverein Fortuna Stampe keinen Abbruch tat.
Eine weitere Aufgabe, die unser Verein mit Freude erfüllt , ist
die Ausrichtung der Erwachsenenspiele beim jährlichen Vogelschießen, dem Volksfest in unserer Gemeinde. Beim Räucherfischverkauf für unsere Jugendgruppe im Rahmen dieses
Festes nutzen wir jede Gelegenheit, uns ins Gespräch zu bringen.
Heute zählt unser Verein 98 aktive und passive Mitglieder in
der Erwachsenengruppe und 25 Mitglieder in der Jugendgruppe. Stolze 123 Vereinsmitglieder. Insgesamt hatten wir
ANGELVEREIN HAU RUT
bis heute 198 Mitgliederbewegungen, wie bereits erwähnt,
einer der ganz großen Vereine in unserer Gemeinde.
In diesen 10 Jahren gab es natürlich auch personelle Veränderungen in unserem Verein. Lediglich unser Erster, wie unser Dirk liebevoll von allen Mitgliedern genannt wird, vertritt
den Verein auch heute noch als 1. Vorsitzender. Das Amt des
2. Vorsitzenden bekleidet Gerd Korb. Den Job des Kassenwarts hat Mathias Müller übernommen. Sportwart ist Udo
Molt, Schriftwartin Katrin Sommer und unser Jugendwart?
Ja, dort suchen wir händeringend einen Nachfolger, denn unser Wolle will diese Aufgaben nach fast 10 Jahren in andere
Hände geben. Nur so gibt es nach seinen Worten auch neue
Ideen, die Jungs bei der Angel halten. Bis dahin jedoch hilft
er natürlich weiterhin.
Doch bevor unsere kleine Exkursion in den Angelsportverein
„Hau Rut“ Landwehr endet, möchten wir uns bei allen Menschen bedanken, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben. Stellvertretend für alle nennen wir hier einmal die Namen, die sich im Vorstand aktiv eingesetzt haben und auch
viel Zeit geopfert haben. Dies sind: die ehemaligen 2. Vorsitzenden Herbert Klein und Sven Brach, die ehemaligen
Kassenwarte Ulf Gerberding und Christian Müller, die Sportwarte Ralf Augustin, Rüdiger Lübke und Hinrich Mohr, die
Schriftführer Christian Müller und Bettina Strunk.
Enden wollen wir mit einem ganz besonderen Dank an den
Sportverein Fortuna Stampe und hier insbesondere unseren
herzlichen Dank Christel und Otto Müller, Marianne und
Gerd Korb, Henrike und Jan Boysen.
Und selbstverständlich mit unserer Einladung zu unserer
Gründungsfeier am 26.08.2006 Nachmittags ab 14.00 Uhr
im und rundum des Sportheim Fortuna Stampe. (Siehe hierzu gesonderte Einladung in dieser Ausgabe)
Abschließend beendet der Verein intern bei Tanz und Dollerei seine Gründungsfeier und der ein oder anderer Angler
wird dieses mal sicher nicht vom Hahn geweckt sondern von
ihm ins Bett gebracht werden.
Ihr Angelsportverein „Hau Rut“ Landwehr
Dirk Riemer, Wolfgang Altenburg
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15.00 – 16.30 Uhr,
Gemeindehaus Flemhude
Sternenkinder (3. Klasse)
Heinke Lebert, Tel. 1769
2. und 4. Freitag im Monat,
17.00 – 18.30 Uhr,
Gemeindehaus Flemhude
Kinder unterm Regenbogen Isabelle Koy, Tel. 1622
1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr,
(4. und 5. Klasse)
Gemeindehaus Flemhude
Jungschar (ab 6. Klasse)
Anette Conrad, Tel. 40 22 22
1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr,
Gemeindehaus Flemhude
Jugendclub (ab 14 Jahren)
Erik Schaller, Tel. 1276
Freitag, 17.00 – 22.00 Uhr,
Haus der Kirche Melsdorf
Seniorengruppe
Antje Wandrowsky, Tel. 1492
Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr,
“Knüddel-Büdel”
Gemeindehaus Flemhude
Seniorentreff Strohbrück
Dorotea Schaale, Tel. 1364
Montag, ab 14.30 Uhr,
Strohbrück Gemeindehaus
Seniorentreff Melsdorf
Marianne Pohlmann, Tel. 41 99 59 Mi. ab 14.30 Uhr,
Haus der Kirche Melsdorf
Seniorentreff Achterwehr
Dagmar Hagen, Tel. 499 428
je. 2. Di. / monatl., 15.00 –17.00 Uhr,
Feuerwehrgerätehaus Achterwehr
Chor
Ute Berger, Tel. 8730
Donnerstag 19.45 – 21.30 Uhr,
Haus der Kirche Melsdorf oder Kirche Flemhude
Flötenkreis
Heidi Meier, Tel. 04331/22959
Montag 17.30 – 19.00 Uhr,
Flemhude/Westensee
Katharinenblick Westensee
Posaunenchor
Gert Herrmann, Tel. 8297
Mittwoch 19.00 Uhr,
Schönwohld
Kinderchor 1 (5 – 12 Jahre) Ulrike Schubert, Tel. 9395
Dienstag 15.00 – 15.45 Uhr,
Haus der Kirche Melsdorf
Kinderchor 2 (5 – 12 Jahre)
Dienstag 15.45 – 16.30 Uhr,
Haus der Kirche Melsdorf
Wir für uns
Almuth Busch, Tel. 8501
Nach Vorankündigung
Bibelkreis
Pastor Andreas Lux, Tel. 8164
Letzter Dienstag im Monat, 19.30 Uhr,
Lieselotte Behrens, Tel. 9457
Gemeindehaus Flemhude
Offener Frauentreff
Anke Schlenz, Tel. 8456,
Jeden 1. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr,
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Krabbelgruppe
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DIE KIRCHE INFORMIERT
39
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10.00 FLEMHUDE
Eike NIKOLAIDES
16. JULI
5. So.n.Trinitatis
10.00 FLEMHUDE
Andreas LUX
– Tauf- Gottesdienst –
23. JULI
6. So.n.Trinitatis
10.00 FLEMHUDE
– mit Abendmahl –
Christian SIEVERS
30. JULI
7. So.n.Trinitatis
10.00 FLEMHUDE
Bischof i.R.
SIEVERS
6. AUGUST
8. So.n.Trinitatis
9.00 SCHÖNWOHLD Karsten SOHRT
10.00 MELSDORF
Karsten SOHRT
13. AUGUST
9. So.n.Trinitatis
10.00 FLEMHUDE
Andreas LUX
20. AUGUST
10.00 FLEMHUDE
10. So.n.Trinitatis – mit Abendmahl –
Andreas LUX
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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 -18.30 und Sa 8-13 Uhr
27. AUGUST
10.00 FLEMHUDE
Andreas LUX
11. So.n.Trinitatis – Tauf- Gottesdienst –
10.30 MELSDORF
– Kinder- Gottesdienst –TEAM
3. SEPTEMBER 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX
12. So.n.Trinitatis 10.00 MELSDORF
Andreas LUX
10. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE
13. So.n.Trinitatis
Eike NIKOLAIDES
17. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE
Andreas LUX
14. So.n.Trinitatis – Andacht Tour de Kark –
10.30 MELSDORF
– Kinder- Gottesdienst –
24. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE
Andreas LUX
15. So.n.Trinitatis – Tauf-Gottesdienst –
Nutzfahrzeuge
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Tageszulassung
Taufgottesdienste: 18.6. (mit Tauferinnerung), 16.7., 27.8.,
24.09., 29.10.
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Comfortline 2,5 l TDI,
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innerorts: 11,2 l/100 km, außerorts: 7,1 l/100 km.
CO2-Emissionen kombiniert: 230 g/km
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DIE KIRCHE INFORMIERT
40
Tauferinnerungsgottesdienst mit Modenschau
Eine Festgemeinde wie sonst nur zum Weihnachtsgottesdienst oder zu Erntedank hatte sich am 18. Juni bei strahlendem Sonnenschein in der Flemhuder Kirche versammelt.
Trotz des Strandwetters und der Kieler Woche, die gerade in
das erste Wochenende startete, war in der Kirche kaum ein
Platz zu bekommen. Und so war es eine große und bunte Versammlung von Groß und Klein, die sich dort zu einem fröhlichen Tauf- und Tauferinnerungsgottesdienst traf. Bereits im
Frühjahr waren durch die Organisatoren aus dem Team des
Kindergottesdienstes (Pastorin Almut von Bendemann, Birgit von Brandis und Doris Nissen) verstärkt um die Leiterin
des Kinderchors Ulrike Schubert, unseren Organisten Andreas Bronnmann, Pastor Andreas Lux und Ulrik Schlenz die
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ersten Ideen für die Tauferinnerung gesammelt worden. Daraus entstand ein abwechlungsreicher Gottesdienst, in dessen
Mittelpunkt der kleine Täufling und die 34 TauferinnerungsKinder standen.
Als Thema hatte das Team die Kleidung ausgewählt. Und so
ging es darum, welche Bedeutung die Kleidung für uns Menschen hat und was unser Glaube, die Bekenntnis zu diesem
Glauben und die Taufe mit der Kleidung verbindet und was
sie gemeinsam haben. Im Gottesdienst wurde vor allem den
Kindern gezeigt, dass Kleidung uns Menschen beispielsweise schützt, uns wärmt und wir sie mitunter als Zeichen der
Zugehörigkeit tragen. Einen besonderen Höhepunkt steuerten hierzu die Konfirmanden bei. Bei einer Modenschau verwandelte sich der Mittelgang der Kirche für kurze Zeit in den
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DIE KIRCHE INFORMIERT
41
Fanbekleidung vorgeführt wurde. Ein schönes Erlebnis für
die Kinder im Vorschulalter war zudem die Taufe des kleinen
Julius, bei der alle noch einmal bewusst erleben konnten, was
bei der Taufe genau passiert. Als krönenden Abschluss erhielten alle Kinder mit dem Segen ein schönes Halstuch, auf
dem eine Taufkerze und der Fisch als Symbol der christlichen
Gemeinde aufgebracht waren. Die Tücher waren zuvor in
liebevoller Handarbeit durch Birgit von Brandis und Doris
Nissen mit Unterstützung der Familien als Batik angefertigt
worden. Mit schönen Liedern zur Orgel und Gitarre und kräftiger Unterstützung durch den Kinderchor ging ein schöner
Vormittag in der Kirche zu Ende.
Dr. Ulrik Schlenz
Goldenes im Herrenhaus
Am 9. April dieses Jahres war es so weit: Keine Ausstellung
von kostbarem Schmuck oder ein mit Medaillen gekrönter
Sportwettkampf führte zu diesem Glanz, sondern die Konfirmanden der Jahrgänge 1954 bis 1956 trafen sich zu Ihrer
goldenen Jubiläumsfeier im Herrenhaus Quarnbek. Mit rund
40 Teilnehmern blieb die Zahl der Gäste zwar etwas hinter
den Erwartungen der Organisatoren zurück, aber ein gelungener Festtag war es dennoch.
Um 10 Uhr trafen sich die Jubilare 50 Jahre nach der Konfirmation zunächst erneut in der Flemhuder Kirche. Pastor Lux
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gab mit seiner Predigt der Veranstaltung einen schönen und
dem Ereignis entsprechenden Auftakt. Anschließend zog die
Festgemeinde in das Quarnbeker Herrenhaus. Im Wintergarten hatte das Team des Herrenhauses für ein leckeres Mittagsmal festlich eingedeckt. Mit Blick in die Gartenanlage
des Hauses drehte sich das Tischgespräch um die alten Zeiten. Viele Teilnehmer hatten sich lange nicht gesehen. Für
den Nachmittag hatten viele fleißige Hände aus der Gemeinde Kuchen und Torten zubereitet, die als Buffet angeboten
wurden. Nach dem Kaffee klang für die Teilnehmer ein schöner und erinnerungsreicher Tag aus.
Dr. Ulrik Schlenz
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Feuer auf dem Kanal
Zu einem Einsatz der besonderen Art,
rückte die Feuerwehr Quarnbek am 8.
Juni um 17.20 Uhr aus. Die Leitstelle
Rendsburg meldete uns einen berennenden Dalben im Nord-Ostsee-Kanal. Wir rückten mit zwei Fahrzeugen
und 12 Mann zum Fähranleger Landwehr aus. Im ersten Augenblick war im Bereich Landwehr kein Feuer zu erkennen.
Erst nach einem Gespräch mit dem Fährpersonal und einem
Blick durch ein Fernglas, war der brennende Dalben im Bereich der Weiche Königsförde zu erkennen. Ein löschen des
Feuers war nur mit dem Einsatz der Fähre möglich. Der Kapitän informierte seine vorgesetzte Dienststelle über die
Sachlage vor Ort und erhielt umgehend die Genehmigung
den Fähranleger zu verlassen. Wenige Augenblicke später
legte die Fähre mit der Feuerwehr an Bord zur Einsatzfahrt
ab. Die Anreise zur Einsatzstelle dauerte etwa 15 Minuten.
Die Löscharbeiten am brennenden Dalben nahmen eine halbe Stunde in Anspruch, da die gesamte Holzkonstruktion
43
brannte und sich sehr viel Glut entwickelt hatte. Nach dem
vollständigen Löschen des Schadenfeuers traten wir die
Rückreise nach Landwehr an. Der gesamte Einsatz dauerte
ca. eine Stunde. Die Ursache des Feuers konnte nicht geklärt
werden.
Hans-Georg Petersen
Wehrführer FF Quarnbek
Was sind Dalben?
Unter Dalben (der), auch Duck-, Duk- oder Dückdalben, versteht man in den Hafengrund eingerammte Pfähle zum Befestigen von Schiffen.
Aufbau und Funktion eines Dalbens:
Technisch gesehen sind Dalben in der Gewässersohle eingespannte Pfähle oder Pfahlgruppen unter horizontaler Last.
Die Gewässersohle ist in der Regel der natürlich vorkommende Boden, während die maßgebende horizontale Last
meist durch den Stoß eines Schiffes verursacht wird.
Man kann Dalben den verschiedenen Zwecken nach grob in
zwei Gruppen einteilen:
Anlegedalben, Führungsdalben oder Abweisdalben: Sie
dienen dem Zweck des Anlegens, Abweisens und Führens
von Schiffen sowie der Markierung der Fahrrinne. Um Schäden an Schiffen zu vermeiden, müssen diese Dalben möglichst elastisch sein. Die auftretenden großen Stoßenergien
werden durch die Formänderungsarbeit des Dalbens und des
Baugrundes umgewandelt.
Vertäudalben: Sie dienen dem Zweck des Festmachens und
Verholens. Hier sind starre Konstruktionen besser geeignet.
Auch beim Ablegen ist ein möglichst starrer Dalben von Vorteil.
Dalben wurden bis in das 20. Jahrhundert hinein überwiegend aus Holz hergestellt. Dieser Baustoff ist im Laufe des
genannten Jahrhunderts aber immer mehr dem Material Stahl
gewichen. Heute werden für den Dalbenbau in vielen Fällen
Stahlqualitäten mit sehr hohen Streckgrenzen verwendet, um
die geforderte Elastizität zu erreichen
Übungsabend mit der Jugendfeuerwehr
Zu einem gemeinsamen Übungsabend waren die Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus unserer Gemeinde von den Kameraden
der FF Quarnbek am letzten Montag vor den Sommerferien eingeladen. Auf dem Dienstplan stand eine Löschübung mit zwei
Gruppen, die jeweils zur Hälfte von Erwachsenen und Jugendlichen gebildet wurden. Nach einer kurzen Orientierungsphase
verlief der angenommene Einsatz reibungslos. Einige Minuten dauerte es schon, bis die ersten Kameraden bei sommerlichen
Temperaturen etwas nass aus der Einsatzkleidung blickten. Im Anschluss an die anstrengende Feuerwehrarbeit wurde bei einem
kleinen Imbiss noch etwas gesessen und über feuerwehrtechnische Dinge geplaudert. Der Abend endete um 21.30 Uhr, da am
nächsten Morgen ja für alle die Schule bzw. die Arbeit wartete.
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FREIWILLIGE FEUERWEHR QUARNBEK/STAMPE
45
Freiwillige Feuerwehr Stampe nahm
erfolgreich am Amtsfeuerwehrtag teil
Am 9. und 10. Juni feierte die Freiwillige Feuerwehr Melsdorf ihr 112jähriges Bestehen. Die Kameraden aus Melsdorf
nahmen dieses Jubiläum zum Anlaß, für die Wehren des Amtes Achterwehr ein Amtsfeuerwehrfest auszurichten. Am
Freitagabend trafen sich die 10 Wehren des Amtes, um bei
den Wettkämpfen „Schnelligkeitsübung Löschangriff“ und
„120m-Schlauch-legen“ teilzunehmen. Am nächsten Morgen
traf man sich wieder zu einem Orientierungsmarsch durch
die Gemeinde Melsdorf. Auf diesem Marsch mussten zahlreiche Aufgaben wie Gummistiefelweitwurf, Memory-Spiel,
Ringstechen mit dem Fahrrad, Hufeisenzielwerfen, Schlauchzielwerden usw. von den Teilnehmern erfüllt werden. Die Jugendfeuerwehren ermittelten ebenfalls in diesem Wettbewerb
ihre Sieger. Die Jugendfeuerwehr Melsdorf, in der auch unsere Jugendliche sind, belegte einen tollen 3. Platz. Nachdem
am Nachmittag der Festumzug der Feuerwehren zusammen
mit dem Vogelschießen durchs Dorf stattgefunden hatte, traf
man sich am Abend zum Festball im gut gefüllten Zelt. Bei
der Siegerehrung konnte die Stamper Wehr in allen Wettbewerben den Pokal für den 2. Platz mit nach Hause nehmen.
Ein herzliches Dankeschön den Kameraden aus Melsdorf für
die Ausrichtung dieses schönen Amtsfeuerwehrfestes.
Bernd Osbahr, Feuerwehr Stampe
Steuerberater
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Dörte Uhrhammer
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Jonas Erk
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Preisfragen zu diesem Heft:
Strohbrück
Landwehr
Rajensdorf
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1. 2. 3.
Wann findet das Vogelschießen in Flemhude statt?
Zu gewinnen: Ein Gutschein für ein
Essen inkl. Getränke im Holsteiner
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Wie nennt man Pfähle zum
Befestigen von Schiffen, die in
den Gewässergrund gerammt
werden?
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Wovon ernähren sich die
Raupen des Kleinen Fuchses?
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Scandinavian Golf Academy
Einsendeschluß: 03. September
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