DVD/BD mkv mit XMedia Recode v

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DVD/BD mkv mit XMedia Recode v
DVD/BD  mkv mit XMedia Recode v.3.0.9.0 (Kurzanleitung)
Einleitung
DVD/BD-Filme kann man relativ einfach mit XMedia Recode in wenigen Schritten extrem verkleinern und erhält trotzdem eine sehr gute Qualität !
Der „Eindampfungsfaktor“ liegt etwa bei 1 : 5 (also 5x kleiner), wenn mit meinen Vorgaben gearbeitet wird (hängt vom Bildinhalt ab).
Eine so erstellte mkv-Datei kann ohne Probleme am PC abgespielt werden, auch immer mehr Hardware-Player unterstützen dieses Format.
So ist man auch in der Lage, sich eine Filmdatenbank aufzubauen, die inklusive der Filme auf der Festplatte gespeichert werden kann,
ohne ein extremer Speicherfresser zu sein.
Es wird in dieser Anleitung ausschließlich der h.264-Videocodex verwendet, weil es gibt keinen besseren …..
Auf der Homepage von XMedia Recode ist ebenfalls eine informative Hilfe online abrufbar!
Vorbereitung
Die DVD/BD sollte immer vor dem XMedia-Einsatz bereits auf der Festplatte gerippt sein – Warum?
1.XMedia mag keinen Kopierschutz 
2.Lesen direkt von DVD/BD ist viel langsamer und verursacht oft Lesefehler
Ob nun die komplette DVD oder nur der Hauptfilm weiterverarbeitet wird, bleibt wohl jedem selbst überlassen.
Man sollte aber beachten, ein funktionierendes DVD-Menü wird es in der mkv nicht geben und das Bonusmaterial
vergrößert die fertige Datei unter Umständen. erheblich !
Öffnen/Laden der Files
Entweder über den Button „DVD/Blu-ray…“ bei DVD die Video_ts.ifo, bei BD die 000XX.m2ts (das größte File) laden, oder direkt
oben in die Zeile reinziehen.
Als Speicherort den Quellpfad nutzen, so muss man nicht lange suchen 
Einstellung des H.264-Videoencoders (Alle Einstellungen so übernehmen wie auf den Screens zu sehen!)
Zuerst die Zeile mit dem Video markieren, sollte so aussehen:
Die wohl wichtigste Einstellung ist hier die „Qualität:“
Je kleiner die Zahl, desto besser ist die Videoqualität, aber um so größer wird die mkv !
Empfohlene Werte liegen zwischen 22…..17
19 ist nach meiner bisherigen Erfahrung der beste Kompromiss zwischen Qualität und Größe.
Konstante Qualität = CRF (constant rate factor) – rein informativ zu verstehen 
Die anderen Voreinstellungen im Reiter „Video“ sollten nicht verändert werden !
Ausnahme sind die B-Frames – hier eine 5 eintragen, wenn eine andere Zahl dort steht
…und noch prüfen, ob unter „Extra“ bei CABAC ein Hacken gesetzt ist, das ist wichtig, denn
ohne aktives CABAC wird das File ca. 20% größer!
Einstellungen der anderen Reiter
Im Reiter „Audio“ bei Modus „Kopieren“ wählen, so wird der Original-Audiostream direkt übernommen und 5.1Kanäle bleiben erhalten 
Es können auch andere Sprachen wie z.B. Englisch mit übernommen werden, das vergrößert aber die Datei entsprechend.
Hinweis zu DTS bzw. DTS-HD und DD-HD:
Diese Audioformate werden nicht von allen Playern/Hardware unterstützt, dann muss vorher mit einem externen Programm nach DD 5.1 konvertiert werden.
Nun der wichtige Reiter „Filter/Vorschau“ !
Hier können Seitengröße/Länge und Zuschnitt geändert werden:
Schwarze Balken bringen nichts und „stehlen“ Qualität vom sichtbaren Video, also weg damit !
Dazu oben bei „Videogröße“ das Drop-Menü öffnen und „Videozuschnitt“ wählen. Dort auf den Button „Auto Crop“ drücken,
es wird automatisch so zugeschnitten, dass keine schwarzen Balken mehr zu sehen sind 
Über das Drop-Menü wieder zurück zur „Videogröße“ und kurz prüfen ob der „Aspect Error“ ein roten Untergrund hat, wenn ja, stimmt das Seitenverhältnis
nicht mehr ! Ist der Hintergrund weiß, ist alles bestens….
Die Reiter „Untertitel“ + „Kapitel“ und „Tag“ können vernachlässigt werden und sind hier nicht erklärt!
Im Reiter „Jobs“ wird das Encodieren vorbereitet, dort kann man auch noch mal alles prüfen.
Zuerst oben die Zeile wieder markieren, dann auf „Job hinzufügen“ drücken, die Zeile ist jetzt auch unten zu sehen, der Job ist geladen.
So können auch gleich mehrere Filme vorbereitet werden, und entsprechend hinzugefügt werden (Batch-Funktion) !
Wenn alles fertig ist, unten die Zeile(n) markieren und dann auf „Kodieren“ drücken, der Vorgang läuft 
Nun heißt es warten – je nach Leistung des Systems, Länge des Films und Veränderungen im Video dauert das Encodieren
bis zu mehreren Stunden, deshalb sollte das in der Nacht gemacht werden, wenn nicht am Rechner gearbeitet wird.
Über „Nach Fertigstellung“ kann der PC automatisch nach Abschluss runter gefahren werden.
Wenn eine Kompatibilität zu „normalen“ Geräten wie DVD-Player gegeben sein soll, dann generell auf den Videozuschnitt verzichten,
um die Standardgrößen der Videos zu gewährleisten.
Have Fun !
kandelar@2012-04-21

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