Leitbild-Broschüre

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Leitbild-Broschüre
GAUTING BEWEGT SICH
Leitbildbroschüre
IMPRESSUM
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Herausgeber | Gemeinde Gauting, Bahnhofstr. 7, 82131 Gauting
Beratung und Konzept | IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG, www.identitaet-image.de
Logo Leitbild Gauting | Peter Fischer, Gauting
Gestaltung | majazorn mediendesign, Stockdorf
Texte | Roland Eichmann (IDENTITÄT & IMAGE Coaching AG), Regine Hilpert-Greger
(Archiv der Gemeinde Gauting), Gerhard Schober (Kreisheimatpfleger)
Fotos | D. Amman, Archiv der Gemeinde Gauting, P. Bezdek, R. Eichmann,
M. Fürnrohr, F. X. Fuchs, H.-G. Krause, H. Münstermann, Puppet Players, J. Roeder,
D. Rutt, G. Schober, S. Schuhbauer- v. Jena, G. Treybal, C. Üblacker, M. Zorn
Druck | Miraprint Offsetdruck Beiner KG, Gauting
auf den folgenden Seiten finden Sie das Leitbild der Gemeinde Gauting. Es ist ein
Dokument, das getragen wird vom beeindruckenden Engagement aus Bürgerschaft,
Verwaltung und Politik. An ihm wurde seit September 2006 intensiv gearbeitet.
Aber wieso haben wir in Gauting Zeit und Geld aufgewendet, um ein Leitbild zu
erarbeiten? Diese Frage stellen viele – schließlich stehen Leitbilder immer im Verdacht
einer gewissen Beliebig- und Wirkungslosigkeit. Aber wer das Ziel nicht kennt, wird
den Weg nicht finden. Die Gemeinde Gauting hat mit diesem Leitbild nun Ziele und
Wege zur Umsetzung. Denn das Leitbild besteht aus verschiedenen Ebenen bis hin
zu konkreten Maßnahmen.
Detaillierte Informationen zum Leitbild finden Sie auf www.gauting.de
unter „Gemeinde“.
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Der Gemeinderat hat das Leitbild einstimmig verabschiedet. Das zeigt: Wir haben uns
ein Leitbild erarbeitet, das hohe Akzeptanz genießt. Diese Ziele sind unsere Ziele.
Das ist viel wert. Denn daraus erwächst eine Übereinstimmung von Vorstellungen der
Politik und Bedürfnissen der Bürger, die in den grundlegenden Fragen unserer zukünftigen Entwicklung zum Tragen kommt. Aber nicht nur auf der sachlichen Ebene. Die
gemeinsame Arbeit über eineinhalb Jahre hinweg hat auch Vertrauen geschaffen. Es
hat sich gezeigt: Wir können miteinander reden und wir wollen das Beste für unsere
Gemeinde. Ein neues „Wir-Gefühl“ ist entstanden, eine gestärkte Identifizierung mit
der Gemeinde Gauting.
Es bleibt nicht beim Gefühl: Die Umsetzung der Ideen hat bereits begonnen. Im vorigen
Jahr fand das Bahnhofsfest und vor kurzem der Mobilitätstag statt. Eine Querungshilfe
in der Ammerseestraße wurde geschaffen und neue Abfallbehälter in den Straßen
aufgestellt. Die Ziele des Leitbilds prägen die Arbeit der Gemeinde. Das zeigt die
Neugestaltung des Hauptplatzes genauso wie der Zugang zur Würm an der ClermontBrücke. Viel getan hat sich bei der Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagements:
z.B. durch die Vereins-Vernetzung oder den Neubürgerempfang. Die Umfrage
„Wohnen und Leben im Alter“ kann Grundlagen liefern für die Gründung einer
Bürgerstiftung „Altwerden zuhause“ und Planungshilfe für die Errichtung einer
„Gautinger Insel“ für soziale Dienste sein.
Dabei bleiben wir nicht stehen!
Ihre
Brigitte Servatius, Erste Bürgermeisterin
Frauenkirche (Wiederaufbau um 1465)
Schloss Fußberg um 1700
Gasthof „Zum Bären“ um 1920
GAUTING: LEBENSRAUM SEIT ÜBER 3000 JAHREN
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Die Flur der Gemeinde Gauting gehört zu den ältesten und geschichtlich bedeutendsten
Siedlungsflächen im Umkreis der Stadt München.
der Gautinger Papierfabrik und größte Industrielle am Ort. 1981 schließlich kaufte die
Gemeinde Gauting Schloss und Park.
Von der letzten Eiszeit (Würm-Eiszeit, etwa 100.000 bis 10.000 v. Chr.) geformt finden
sich im Würmtal und seinen angrenzenden Schotterflächen Spuren von Menschen
seit dem Ende der Jungsteinzeit. Ein die natürliche Trasse des Tales nutzender NordSüd-Handelsweg, der seit vorgeschichtlicher Zeit bestand, begünstigte die Siedlungsentwicklung im oberen Würmtal, die vor ca. 3.500 Jahren einsetzte (Hügelgräberbronzezeit, Hallstattzeit). Die „Viereckschanze“ von Buchendorf, eine der besterhaltenen
keltischen Wallanlagen Süddeutschlands (Latènezeit, ab 500 v. Chr.), zeugt von der
Attraktivität des Gebietes, wie auch die reichen Ausgrabungen, die einen kleinen römischen Verwaltungssitz ab ca. 50 n. Chr. bis ins 4. Jh. am Schnittpunkt zweier römischer
Fernstraßen belegen (von Westen über Augsburg nach Salzburg auf den Balkan und
von Südgallien und Italien über Kempten eventuell bis zur Donau). Unzählige Funde
(Scherben von schönem Terra-Sigillata-Geschirr, Glasgefäße, Schmuck und Schminkutensilien) besonders aus dem Bereich der heutigen Reismühler Straße bezeugen einen
gewissen Wohlstand der etwa 150 bis 200 Einwohner.
Durch die Jahrhunderte hindurch war Gauting ein Dorf armer Bauern, die, um überleben
zu können, noch ein Handwerk ausüben mussten. Seltenere Gewerbezweige wie Glaser,
Sattler, Gerber verhalfen dem Ort zu übergeordneter Bedeutung in der Umgebung.
Erst die Reformen Graf Montgelas‘ brachten den Bauern Eigentum an Grund und
Boden und den Landgemeinden Selbstverwaltung. Seit 1818 gehört Stockdorf zu
Gauting. Die heutigen Gemeindeteile Buchendorf, Unterbrunn und Oberbrunn mit
Hausen wurden erst im Zuge der Gebietsreform 1978 mit Gauting zur Großgemeinde
vereinigt.
Am Ende des 6. Jh. belebten bajuwarische Siedler den Ort wieder (Funde aus Reihengräbern hinter der heutigen Sparkasse am Bahnhofsberg). Im 8. Jh. gehörten Teile
des Siedlungsgebietes zu karolingischem Königsgut. Überliefert ist dies durch die
Schenkung der Kysila, einer Schwester Karls des Großen, welche die Kirchen von
Gauting, Buchendorf und Leutstetten samt umfangreichen Gütern dem Kloster
Benediktbeuern zueignete. Vor diesem historischen Hintergrund entwickelte sich
die Sage von der Geburt Karls des Großen in der Reismühle.
Vom hohen Mittelalter bis zur Säkularisation 1803 dienten die Gautinger Bauern innerhalb des Ortes unterschiedlichen Grundherren (den Klöstern Andechs, Benediktbeuern,
Wessobrunn, dem Hochstift Freising, Adels- und Patrizierfamilien). Ein gutes Drittel
wurde zur Herrschaft des Hofmarkschlosses Fußberg gerechnet. Es war im 12. Jh. als
kleine Wasserburg zur Verteidigung des Würmtals entstanden. Seit dem 14. Jh. ging
der Besitz durch mehrere Hände. 1621 übernahm das Kloster Andechs Schloss und
Hofmark und behielt es bis 1803. Danach folgten verschiedene Adelige, darunter der
berühmte „Eremit von Gauting“. 1893 erwarb den Besitz Julius Haerlin, der Gründer
Römisches Terra-Sigillata-Geschirr
Einen bedeutenden Anstoß für ihre Entwicklung erhielt die Gemeinde durch den Bau
der Eisenbahnlinie München-Starnberg 1854. Seit 1903 entstand westlich der Bahn
die Gautinger Villenkolonie. Bis 1900 hatte sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt,
bis zum Beginn des zweiten Weltkriegs stieg sie auf das Achtfache (1940: 4.700).
Aus Bauernland wurde Bauland und das Dorf öffnete sich denen, die sich hier neu
niederließen und nun den Charakter des Ortes mit prägten.
Nach 1945 setzte der Zustrom der Flüchtlinge vorwiegend aus dem Sudetenland und
Schlesien ein. Sie haben einen nicht geringen Anteil an der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde in den letzten 60 Jahren. Seit 1973 besteht eine
lebendige Partnerschaft zu der südfranzösischen Partnerstadt Clermont l'Hérault, seit
2001 zu Patchway in Großbritannien. Enge Beziehungen zu Israel entstanden durch
die Ende der 80er Jahre von Gauting initiierten Mahnmale zum Todesmarsch aus den
Lagern Dachau und Kaufering und durch den jüdischen Friedhof, der eng an das
Schicksal der Patienten des Gautinger Krankenhauses nach 1945 geknüpft ist.
Innerhalb des sich seit den 70er Jahren stark verdichtenden Großraumes München ist
es Gauting gelungen, seinen eigenständigen Charakter zu bewahren. Der anhaltende
Zuzug beweist, dass der Ort seine sich durch die Geschichte ziehende Anziehungskraft
bis heute nicht verloren hat. Arbeit am Ort, gute Infrastruktur im sozialen Bereich und
ein bemerkenswertes Kulturangebot verbunden mit der Landschaft des Würmtals
bedingen heute die Bedeutung Gautings über seine Ortsgrenzen hinaus.
DARSTELLUNG LEITBILDPROZESS
PRÄAMBEL
AUFGABEN / KOMMUNIKATION
Wir in der Gemeinde Gauting verstehen die Entwicklung unserer Gemeinde als einen
langfristigen und nachhaltig angelegten Prozess. Gemeinsame Ziele, gemeinschaftlich
entwickelt, binden die Bürgerschaft ein und motivieren zur Realisierung. Unser Leitbild
orientiert sich dabei an den Zielen der Kommunalen Agenda 21, der nachhaltigen
ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung.
Wir wollen die Lebensqualität in der Gemeinde Gauting steigern, das Gemeinwesen
modernisieren und die Herausforderungen der Zukunft meistern. Dazu zählen wir die
ausreichende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die optimale Versorgung und
Ausbildung unserer Kinder, die Sicherstellung eines attraktiven Ortskerns, den Erhalt
des bestehenden bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Engagements in der Kultur,
im Sozialen und anderen Bereichen und die Bewahrung des grünen Charakters unserer
Gemeinde.
GEMEINDERAT
überprüft die Zielvereinbarungen (Leitbild) und den Stand der Umsetzung
LENKUNGSGRUPPE
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Förderer/Promoter:
Führung
Moderation
Vertreter aus
Politik und
Bürgerschaft
VERWALTUNG
Konsensbildung
Akzeptanzbildung
Fachberatung
Kämmerer:
interne Fachberatung
Management
MODERATION
Umsetzen von
Projekten,
Bildung von
projektbezogenen
Teams,
Zusammenarbeiten mit der
Verwaltung
Coach:
Transfer
Begleitung
BÜRGERSCHAFT/INSTITUTIONEN
Ideenlieferanten: Problembeschreibung · Lösungswege
BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT
BÜRGERMEISTERIN
Im Herbst 2006 und Frühjahr 2007 haben viele Bürgerinnen und Bürger, Vertreter
von Vereinen und Verbänden, Gewerbetreibende, Gemeinderatsmitglieder und
Verwaltungsmitarbeiter in vielen Stunden freiwilligen Engagements die Grundlagen
für dieses Leitbild erarbeitet. In acht Handlungsfeldern, die das öffentliche Leben in
der Gemeinde abdecken sollen, wurden langfristige Visionen, Strategien und
Maßnahmen zur konkreten Umsetzung der Ziele formuliert und entwickelt.
Das Leitbild drückt den anzustrebenden Zustand in 15 bis 20 Jahren aus. Als Ansporn
haben wir die Visionen in der Gegenwartsform formuliert, als ob wir sie schon
erreicht hätten. Die Strategien als Meilensteine auf dem Weg zur Verwirklichung
der Vision sind bewusst aktiv gehalten, denn hier wollen wir tätig werden. Diese
Zielvereinbarungen zwischen Bürgerschaft, Wirtschaft und Politik sollen somit
Richtschnur sein für das öffentliche Handeln in der Gemeinde Gauting. Den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und Verbänden, den örtlichen Unternehmen und
allen an der Gemeinde Gauting Interessierten geben sie Orientierung und Handlungssicherheit durch verlässliche Rahmenbedingungen. Planen und Handeln in der
Gemeinde Gauting orientieren sich an diesem Leitbild.
Mit dem Beschluss am 26. Juli 2007 nimmt der Gemeinderat als demokratisch
legitimierte Vertretung der Gemeinde das Leitbild an.
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STÄDTEBAU + ORTSBILD
UMWELT + VERKEHR
EINE ORTSMITTE FÜR ALLE: ATTRAKTIV, MIT MENSCHLICHEM
MASS UND VIELEN ANGEBOTEN
IM GRÜNEN LEBEN HEISST:
DIE UMWELT SCHÜTZEN
Wir schaffen einen neuen Treffpunkt im Herzen Gautings. Zwischen dem Rathaus und
dem Kulturhaus bosco wird ein kommunikativer Ort entstehen, an dem die Menschen
sich gerne aufhalten und der zum Verweilen einlädt – nach einem Einkaufsbummel
oder vor einem Kulturerlebnis oder zwischendurch.
Durch die Reduzierung des Autoverkehrs auf der umgestalteten Bahnhofstraße
gewinnt diese an Attraktivität als Einkaufsstandort. Der Ortskern hat dabei seinen
nördlichen Anker auf dem Bahnhofsvorplatz. Dieser Schwerpunkt im Ortskern wird
weiter ausgebaut. Der Bahnhof und sein Umfeld bilden eine unverwechselbare
Entrée-Situation „Gauting“ mit erweiterter Nutzung und vielfältigen Angeboten.
Wir werden laufend neue Wege suchen und beschreiten, um vom Pippinplatz bis
zum August-Hörmann-Platz und in die Starnberger Straße hinein einen attraktiven
Ortskern zu gestalten, wobei die Geschäftszone nicht ausgeweitet werden sollte.
Wir betrachten die Lage der Gemeinde im Grünen als Privileg und als Verpflichtung,
die Natur um die besiedelten Bereiche zu schützen. Dafür setzen wir auf Bewusstseinsbildung über die Chancen und werden aktiv beim Erhalt der heutigen Biotope
und schützenswerten Flächen.
GAUTING IST WOHNORT IM GRÜNEN:
RICHTSCHNUR FÜR DIE ORTSENTWICKLUNG
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Unsere Gemeinde, mit viel Grün im und um den Ort, ist geprägt durch die Lage im
Tal und auf den Hangterrassen der Würm. Diesen für unser Selbstverständnis ganz
wesentlichen Charakter werden wir erhalten und verstärken. Das gilt nicht nur für die
Straßenzüge, die vom Konzept der „Gartenstadt“ geprägt sind, sondern auch für
unsere Hauptstraßen. Behutsam wachsend werden wir zugleich der Innenentwicklung
gegenüber der Außenentwicklung Vorrang geben und sind uns der Gratwanderung
zwischen beiden Zielen bewusst.
Die Würm hat die Topografie und die Attraktivität unserer Gemeinde wesentlich
bestimmt. Das wird sich wieder stärker im Ortsbild ablesen lassen und dafür werden
wir sie Schritt für Schritt weiter sicht- und erlebbar machen.
Bahnhofstraße
Würmbrücke am Schlosspark
Pippinplatz
Straße in der Kolonie
MOBILITÄT IST WICHTIG:
GLEICHBERECHTIGUNG DER VERKEHRSMITTEL ERREICHEN
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Blick vom Grubmühlerfeld
Als begehrter Wohnort im Großraum München sind wir uns in Gauting bewusst, wie
wichtig Mobilität für uns ist. Allerdings spüren wir auch die Nachteile sehr deutlich.
Wir streben deswegen in einem Gesamtverkehrskonzept eine bessere Verteilung
zwischen dem Autoverkehr, dem Öffentlichen Personennahverkehr und dem Radfahrer
und Fußgänger mit dem Ziel an, die Dominanz des Autoverkehrs durch gute
Alternativen zu reduzieren. Dafür bauen wir das Rad- und Fußwegenetz systematisch
und barrierefrei aus. In den regionalen Institutionen werben wir für einen Ausbau des
Öffentlichen Verkehrs, das gilt vor allem für den Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn.
VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN:
GAUTING VERMEIDET FOSSILEN ENERGIEVERBRAUCH
Wir sehen im weltweiten Klimawandel und der Verknappung fossiler Energieträger
eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Handeln vor Ort ist eine Frage unserer
Zukunftsfähigkeit. Wir führen daher die jahrelange Förderung von Energiesparen und
der Nutzung erneuerbarer Energie fort. Neue Ansätze wie die Geothermie verfolgen
wir intensiv. Vorbildhaft wird ein Programm zur Energieeinsparung für gemeindliche
Einrichtungen aufgelegt. Unser Ziel ist die Senkung des Energieverbrauchs um
mindestens 50%. Im Energiemix besitzen erneuerbare Energien den größten Anteil.
Bürgersolaranlage auf dem Dach des
Gymnasiums
SOZIALES + BILDUNG + JUGEND
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SOZIALES ENGAGEMENT UNTERSTÜTZEN UND VERNETZEN:
SELBSTVERSTÄNDLICH
Wir leben in einer wohlhabenden Gemeinde und Region. Dennoch gibt es auch
in Gauting soziale Härten und Probleme. Ein dichtes zivilgesellschaftliches Netz von
Initiativen und Einrichtungen engagiert sich, um zu helfen. Das wird unterstützt
durch die Vereine, das Gewerbe und die Gemeinde.
LEBENSLANGES LERNEN IN GAUTING:
BILDUNGSANGEBOTE ERGÄNZEN
Neue Sozialwohnungen
Bildung ist entscheidend für die Wirtschaft der Zukunft und entscheidend für unsere
Gesellschaft der Zukunft. Wir leisten unseren Beitrag durch verstärktes Öffentlichmachen der Angebote. Zusätzliche praxisorientierte Projekte und pädagogische
Freizeitangebote bereichern das Bildungsangebot in unserer Gemeinde.
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EIN ORT FÜR JUGENDLICHE SEIN:
NICHT NUR DURCH DEN S-BAHNHOF
Jugendliche müssen Neues kennenlernen und ausbrechen. Wir bieten dennoch Raum
und Möglichkeit für unsere Jugendlichen, sich auch in der Gemeinde zu entfalten
und als Heimat erfahrbar zu machen. Deswegen erhalten wir das Jugendzentrum
und fördern gezielt weitere Angebote. Interessante und moderne Ausbildungsplätze
bieten berufliche Perspektiven vor Ort.
Neue Mensa im Schulzentrum
DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG STEUERN HEISST FÜR UNS:
FAMILIEN FÖRDERN
Unsere Gesellschaft ändert ihre Zusammensetzung. Auch bei uns in Gauting. Darauf
stellen wir uns ein. Als einen Schwerpunkt steigern wir die Attraktivität für Familien.
Hauptsächlich durch das langfristige Angebot aller Schularten vor Ort. Die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf gewährleistet eine breite Palette an Betreuungseinrichtungen
von flexiblen Angeboten bis zu einer Ganztagesbetreuung.
Sommerbad
Jugendzentrum
Kunstausstellung aller Schulen im Rathaus
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GENERATIONEN + INTEGRATION
DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG STEUERN HEISST:
DAS MITEINANDER DER GENERATIONEN STÄRKEN
Wir meinen: Intergenerationelle Begegnungen zu fördern hat viele gute Gründe. Und
eine Voraussetzung: geeignete Räume und Orte. Ein Treff- und Servicepunkt, ein Haus
der Begegnung ist ein solcher Ort, der ein vielfältiges Engagement aus der Bürgerschaft
beherbergen kann. Integrierte Wohnprojekte sind andere Orte für Jung und Alt. Sie
erfahren Förderung und Begleitung.
NICHT AUSZUGRENZEN IST UNSER ZIEL:
WIR MACHEN PLATZ IN UNSERER MITTE
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Musicalprojekt von Hauptschule und Musikschule
Fest Unser Club
Wir drängen kein gesellschaftliches Thema an den Rand. Im Gegenteil ist für uns
Normalität die Akzeptanz des vordergründig „Nicht-Normalen“. Menschen mit
Handicap ermöglichen wir aus diesem Gedanken heraus die Teilhabe durch eine
weitgehende Barrierefreiheit im Ort, Integrationsplätze in Betreuungs- und Bildungseinrichtungen und der Beschäftigung in unseren Betrieben. Pflegebedürftige versorgen
wir soweit möglich vor Ort. Dabei ziehen wir die ambulante Pflege in der vertrauten
Umgebung einer stationären Pflege vor.
EINWANDERUNG GESTALTEN:
INTEGRATION ALS CHANCE BEGREIFEN
In einer wirtschaftlichen Boomregion zu leben, bringt verstärkte Begegnung mit
Menschen aus anderen Ländern und Kontinenten. Wir verstehen das als Chance und
fördern den kulturellen Austausch mit den Einwanderern. Austausch lebt von einer
gemeinsamen Sprache – in allen Bereichen. Deswegen fördern wir das Erlernen der
sprachlichen Voraussetzungen.
Sehen und Wandern – aktiv vor und nach 60
Arbeitskreis Ausländerkinder: Deutschkurs
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WIRTSCHAFT + ARBEIT
HANDEL + GASTRONOMIE
EINE STARKE GEMEINDE HAT EINE VORAUSSETZUNG:
EINE STARKE WIRTSCHAFT
EINE LEBENDIGE ORTSMITTE: GEHT NUR MIT ATTRAKTIVEM
HANDEL UND EINLADENDER GASTRONOMIE
Die Finanzkraft der Gemeinde Gauting hängt von der Leistungsfähigkeit der örtlichen
Wirtschaft ab. Sie bringt Handlungsfähigkeit und ermöglicht Investitionen für die
Zukunft der Gemeinde. Diesen Zusammenhang machen wir in der Öffentlichkeit
deutlich und integrieren die Betriebe in das gesellschaftliche Leben. Die Interessen der
Wirtschaft spielen für uns eine große Rolle. Besonders beim begrenzten Gewerbegrund
suchen wir intelligente und vorausschauende Lösungen. Vor der Neuansiedlung ist
uns das Wohlergehen der bestehenden Unternehmen wichtig. Ein regelmäßiger
Austausch und gemeinsame Aktionen stärken die Bindungen an die Gemeinde.
Unsere Ortsmitte soll aufgewertet und ihre Zentrumsfunktion verstärkt werden. Das
erfordert zwingend einen interessanten, vielseitigen und konkurrenzfähigen Einzelhandel und eine einladende Gastronomie. Das zu erreichen ist vor allem, aber nicht
nur, Aufgabe der Einzelhändler und Gastronomen. Gemeinsam bauen wir Stück für
Stück an dem einen Gautinger Einzelhandelsangebot, der Marke Gauting.
Die Planungen der Gemeinde nehmen auf die Interessen des innerörtlichen Handels
Rücksicht, wie auch die Händlerschaft nichtkommerzielle Aktivitäten im Ortskern
kontinuierlich unterstützt. Der Einsatz professioneller Instrumente ermöglicht eine
Optimierung des Angebots. Angesichts der schwierigen Topographie unserer Gemeinde
genießt die durchgängige Barrierefreiheit für uns besondere Priorität.
VIELFALT IST GAUTINGS STÄRKE:
SPEZIALISTEN ERWÜNSCHT
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Gauting hat einen vielfältigen Wirtschaftsmix mit starkem produzierendem Gewerbe.
Großflächige Neuansiedlungen sind allerdings kaum noch möglich. Wir setzen daher
gezielt auf Gewerbe ohne großen Flächenbedarf. High-Tech-Firmen, innovative
Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen prägen die wirtschaftliche
Neuausrichtung Gautings. Ein einheitliches Standortmarketing fördert die Entwicklung,
die wir regional verankern wollen. Dafür arbeiten wir intensiv auf vielen Gebieten mit
den Gemeinden im Würmtal und im Landkreis zusammen.
Webasto in Stockdorf
DER GAUTINGER EINZELHANDEL ERNEUERT SICH:
MIT NIVEAU UND QUALITÄT
Der Einzelhandel in Gauting steht in einem starken Wettbewerb mit großen Einzelhandelsstandorten mit optimalem Pkw-Anschluss. Dieser Wettbewerb ist nicht in
Gänze zu gewinnen. Um aber auch weiterhin vor Ort ein breit gefächertes Angebot
erhalten zu können, erneuert sich der Einzelhandel in der Gemeinde in einem stetigen
Professionalisierungsprozess. Abstellbare Defizite arbeiten wir konsequent ab und
verbessern Angebot und Service in der Gesamtheit. Die Kompetenz der Händler
überzeugt gerade auch kritische und anspruchsvolle Kunden. Die Händler und
Gastronomen in Gauting arbeiten dafür vertraulich zusammen und erhalten die
Unterstützung der Gemeindepolitik und der Bevölkerung.
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FREIZEIT + KULTUR + VEREINE
EIN MARKENZEICHEN DER GEMEINDE:
EIN ÜBERRAGENDES KULTURANGEBOT
Das kulturelle Angebot in der Gemeinde strahlt weit aus in die Region mit seiner
Qualität, Dichte und dem dahinterstehenden Engagement aus der Bürgerschaft.
In Gauting ist Kultur ein Identifikationspunkt und schärft damit das Profil unserer
Gemeinde. Dieses Markenzeichen unterstützen wir durch eine intensivere Vernetzung
der Angebote aus Kultur, Vereinen, Handel und Gastronomie. Wichtig sind uns dabei
freiwilliges Engagement und der Gemeinschaft stiftende Charakter von Kultur.
Deswegen finden die Ortsteile Unterstützung für eigene Aktivitäten.
Theatertage
Klassikforum
Kabarett
VIELFÄLTIG UND LEBENDIG:
DIE VEREINE SIND EIN RÜCKGRAT UNSERER GEMEINDE
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Das langfristige Engagement für eine Sache in einem Verein nimmt in unserer
Gesellschaft ab. Ohne Vereine ist unsere Gemeinde aber nicht vorstellbar. Deswegen
arbeiten diese wichtigen zivilgesellschaftlichen Institutionen eng vernetzt zusammen.
Gemeinsam werden Möglichkeiten der Neumitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit
erprobt und zusammen Veranstaltungen durchgeführt. Die Gemeindepolitik unterstützt
die Vereine bei ihrer wichtigen Arbeit.
Das erwünschte freiwillige Engagement benötigt geeignete Orte. Oft ist unbekannt,
wo bereits Möglichkeiten bestehen. Im Netzwerk der Vereine und Initiativen werden
sie gesammelt, zusammengestellt und weitergegeben.
Jazzforum/Jazzclub
Trachtenverein
Kultur- und Bürgerhaus bosco
Kindermusical
Literatur
Kinderfrühling
Kunstausstellung
Kantatenkonzert
Tanz
Weihnachtskonzert
Kulturspektakel
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BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT +
VERNETZUNG
BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT:
UNVERZICHTBAR FÜR EINE LEBENSWERTE GEMEINDE
Die Gemeinde Gauting ist geprägt von einer aktiven Bürgerschaft. Sie schafft in weiten
Teilen die Lebensqualität. Das Engagement für die eigene Gemeinde schätzen wir und
erkennen seine Bedeutung an.
Bürgerschaftliches Engagement lebt in Gauting aber nicht nur durch die Unterstützung
der öffentlichen Hand. Die Bürgerschaft selbst organisiert und finanziert Engagement
für die Allgemeinheit.
Dem Wandel im Engagement der Menschen tragen wir Rechnung. Wir unterstützen
daher neben Begegnungsmöglichkeiten auch punktuelles und zeitlich befristetes
Engagement mit einer Anlaufstelle für Hilfesuchende und Hilfegebende.
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Maibaumaufstellung in Unterbrunn
Renovierung des Jugendzentrums
Eine-Welt-Laden
Gedächtnistraining des Seniorenbeirats
3-Tage-Zeit-für-Helden
Sichtung der archäologischen Funde
Obstbaumschnittkurs des Gartenbauvereins
Gautinger Gemeindelauf des GSC
Historische Ausstellung im Geigerhof
DIE GEMEINDEPOLITIK SCHÄTZT ENGAGEMENT:
DIE BETEILIGUNG DER BÜRGER IN GAUTING IST KEINE
LEERFORMEL
Vertrauenschaffende Bürgerbeteiligung nimmt die Engagierten ernst. Die Gemeindepolitik und -verwaltung informiert als Grundvoraussetzung für eine Beteiligung transparent über die Entwicklungen in der Gemeinde. Die in der Bürgerschaft vorhandenen
Kenntnisse, Kompetenzen und das vorhandene Engagement werden genutzt, um
Entscheidungen gut vorzubereiten. Dafür werden etablierte wie auch neue Wege der
Beteiligung in Anspruch genommen.
TEILLEITBILD STOCKDORF
Aus der Bürgerschaft heraus gefordert, leitete die Gemeinde im zweitgrößten Ortsteil
einen Teilleitbildprozess ein. In zwei Workshops wurden Themen erarbeitet, Projektideen gesammelt und auch schon Projekte umgesetzt.
SOZIALEM MITEINANDER RAUM GEBEN
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Stockdorf modernisiert die sozialen Angebote. Die Zielgruppen und ihre Bedürfnisse
verändern sich. Darauf reagiert der Ort mit einer zusätzlichen Unterstützung und
Ergänzung der bestehenden Angebote durch freiwillige Mitarbeit und Vernetzung.
Gemeinsame Angebote für Jung und Alt bauen Brücken, die den jungen Generationen
Erfahrungen mitgeben und den älteren Menschen Wertschätzung entgegenbringen.
Die Kinderbetreuung lässt sich weiter auf die unterschiedlichen Biographieentwürfe
von Familien und speziell Frauen ein – flexible Betreuungszeiten und -angebote tragen
dem Rechnung. Die Hilfen für ältere und pflegebedürftige Menschen sind auf die
möglichst lange Eingebundenheit in das soziale Leben orientiert. Die soziale Arbeit
in Stockdorf findet gemeinsame Räume, vielleicht sogar ein gemeinsames Dach.
Das schafft Zusammenhalt, der für den Charakter des Ortes wichtig ist.
Ortsteilwerkstatt Stockdorf
IDENTITÄT SCHAFFEN
Stockdorf erarbeitet sich eine neue, eigene Identität. Die wird auch weiterhin geprägt
sein durch die heute dominierenden zweckrationalen Bauten und die Stadtplanung
der Nachkriegszeit sowie durch Gewerbebetriebe. Aber Stück für Stück schafft sich
Stockdorf ein individuelles Gesicht. Heute hauptsächlich vom Verkehr dominierte
Bereiche werden aufgewertet und ein Mehr an Aufenthaltsqualität geschaffen.
Das stärkt den Einzelhandel, der wichtig für die tägliche Versorgung ist. Tendenzen
zur weiteren Verstädterung werden aufgehalten. Sichtbarster Ausdruck wird ein
Ortszentrum sein, wo die Einwohner sich begegnen können. Die neuen Möglichkeiten zur Begegnung nutzen die Stockdorfer für Gemeinsinn stiftende Aktivitäten.
Eltern-Kind-Programm (EKP)
Ramadama in Stockdorf
VERBINDUNG ZUR NATUR SCHAFFEN
Stockdorf hebt wieder deutlicher seine Lage im Würmtal hervor. Die sich bietenden
Gelegenheiten werden genutzt, um die Würm öffentlich zugänglich zu machen.
Eine unterschiedliche Nutzungsintensität der Grünflächen trägt dem Landschaftsschutz wie der Naherholung Rechnung. Das gilt auch für die Verbindungen aus dem
Ort in die umgebende Landschaft. Nutzung bedeutet für die Einwohner auch
Verantwortung. Mit freiwilliger Mitarbeit werden die öffentlichen Flächen gepflegt
und die Naherholungsangebote ausgebaut.
Alte Schule
MEILENSTEINE IM LEITBILDPROZESS
AUFTAKTVERANSTALTUNG 10. OKTOBER 2006
Über 200 Bürgerinnen und Bürger kamen im bosco zusammen, um sich über
den Leitbildprozess „Gauting bewegt sich“ zu informieren und an einer StärkenSchwächen-Analyse der Gemeinde mitzumachen.
GEMEINDE(VER)FÜHRUNG 22. OKTOBER 2006
In zwei Gruppen ließen sich über 130 Teilnehmer durch den Kernort Gauting
führen. Schöne Ecken und Ausblicke verführten die Bürgerinnen und Bürger,
Problemzonen wurden festgehalten und bei einem anschließenden Workshop
das Ergebnis zusammengefasst.
ZUKUNFTSKONFERENZ 1 11. / 12. NOVEMBER 2006
Teilnehmer aus allen Bereichen der Gemeinde sondierten Gemeinsamkeiten,
Interessenslagen und erste Lösungsansätze: Welche Vergangenheit teilen wir,
welche Potenziale und Chancen liegen vor uns?
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ZUKUNFTSKONFERENZ 2 15. / 16. DEZEMBER 2006
Die Teilnehmer erarbeiteten konkrete Visionen mit passenden Strategien und
entwickelten Projektideen, die auf die formulierten Ziele hinführen.
MARKT DER IDEEN 20. JANUAR 2007
Die Ergebnisse der Zukunftskonferenzen wurden der Öffentlichkeit präsentiert.
Über 100 Teilnehmer kamen, informierten sich und steuerten Anmerkungen und
eigene Vorschläge bei. Mit dem Markt der Ideen starteten die „Leitbildwochen“
zur Sammlung von Maßnahmenvorschlägen aus der Bevölkerung.
MACHBARKEITSCHECKS IN EXPERTENRUNDEN MÄRZ / APRIL 2007
Über 360 Maßnahmenvorschläge aus der Bürgerbeteiligung wurden von örtlichen
Experten und weiteren Fachleuten auf ihre Wirksamkeit und Machbarkeit hinterfragt und bewertet.
LEITBILD-BESCHLUSS DES GEMEINDERATES 26. JULI 2007
Der Gemeinderat nahm nach einer vorbereitenden Klausursitzung das Leitbild
mit seinen Visionen und Strategien an. Im Herbst erfolgte der Beschluss des
Maßnahmenkatalogs mit dem Aktionsplan 2008.
Das Leitbild entstand durch und lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger,
des Gemeinderates und der Verwaltung. Der Dank gilt allen hier genannten Menschen,
die sich ehrenamtlich aktiv am Leitbildprozess beteiligt haben und allen Gautinger
Bürgerinnen und Bürger, die an den verschiedenen Veranstaltungen teilnahmen und
ihr Engagement an der Ortsentwicklung einbrachten:
Peter Babzien, Barbara Bauer, Inge Besel, Monika Bezdek, Alfred Blazek, Gisela
Brandl, Christian Brombach, Hermann Caesperlein, Manfred Deckert, Martin
Deckert, Dorothee Deyhle-Hoffmann, Christoph Ebner, Birgit Fiedler, Andrea
Flotzinger, Anne Franke, Helga Friedrich, Petra Fromm, Peter Fuchs, Dr. Rainer
Fuchs, Otto Gäng, Dr. Burkhard Gagzow, Erika Geipel, Susanne Glier, Antje
Goldberg, Gertraud Gschwendtner, Rudolf Haller, Bernd Hammerl, Herrmann
Haussmann, Theresa Heckenberger, Dr. Dieter Heidner, Luzia Heidner, Gabriele
Hennen, Aloisia Herp, Maja Herrmann, Franz Hieber, Dr. Cornelia Höchter, Martina
Holländer, Gudrun Inverso, Tobias Karl, Armin Keller, Wolfgang Killinger, Dr. Jürgen
Kleindiek, Carleen Kluger, Günther Kohler, Ernst Krebs, Jutta Kreuzer, Ines KrügerKrafft, Dr. Claus Kullmann, Katja Lahm, Peter Land, Caroline Lesser, Sabine Linse,
Monika Luschnat, Arne Lutz, Detlev May, Wolfgang Meiler, Max Meindl, Dr. Matthias
Michael, Marlies Mittenhuber, Peter Mittenhuber, Katrin Möhle, Ludwig Ochs,
Walter Ortmann, Peter Pachler, Dr. Ernst Paßberger, Sibylle Picot, Annette Platzer,
Gertraud Procida, Jutta Rathmann, Susanne Rebholz, Peter Rehermann, Johanna
Rehm, Christine Ringhoff, Matthias Ringhoff, Nicole Rode, Thomas Roth, Maria
Rüchardt, Prof. Dr. Bernd Rudolph, Hannah Runkist, Carolin Sagner, Christian
Schießl, Stefan Schmid-Burgk, Ellen Schmidt, Norbert Schneider, Christian
Schnorbusch, Annette Schöffl-Schrader, Monika Schulten, Karin von SeydlitzKurzbach, Josef Sieber, Franz Simm, Hans-Richard Tietz, Dr. Max Vogt, Barbara
Volkmann, Clara Wesle, Elisabeth Wetlitzky, Manfred Wilsing, Dr. Beate Wittich,
Ludwig Zehentbauer, Martin Zehentbauer, Dr. Ulla Ziegler
Der Gemeinderat der Amtsperiode 2002 bis 2008, der sich in vielen Sitzungen mit
dem Leitbild befasste:
Georg Freiherr von Aretin, Gabriele Cischeck, Beatrice Cosmovici, Bärbel Ebner,
Richard Eck, Christa von Einem, Dr. Christel Freund, Ludwig Groß, Bettina Heß,
Angelika Högner, Bernd Hofmann, Johanna Jonas, Eva-Maria Klinger, Gertraud
Kormaier, Gisela Lahm, Gerhard Nafziger, Stefan Neumaier, Werner Noack, Jens
Rindermann, Dr. Andreas Romero, Ulrike Starp, Martin Strasser, Rosa Strenkert,
Volker Wildt
Das Leitbild hätte ohne die Unterstützung und engagierte Mitarbeit der Verwaltung
mit Bürgermeisterin Brigitte Servatius an der Spitze nicht erarbeitet werden können.

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