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WO WIR WOHNEN Mitgliederinformation Gut und Sicher Wohnen 3. Ausgabe • 15. Jahrgang • September 2010 Es war ein gelungenes Sommerfest ...lesen Sie dazu auf Seite 2-5 Film und Chronik zum 115. ....Seite 6 + + + Betriebskosten aktuell ....Seite 8-9 + + + Neubauten Krullst. ....Seite 10-11 Jugend und Sport ....Seite 12-13 + + + Balkonwettbewerb ....Seite 14 + + + Ausbildungsstart. ....Seite 15 Klimaschutzbündnis ....Seite 16 + + + Seniorenrat ....Seite 18 + + + Nachbarschaftshilfe WGG e.V. ....Seite 19 Hallo Erstis ....Seite 20 Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG MITGLIEDERFEST Da sw ar u nser Sommerfe Am 3. Juli hatte die Genossenschaft aus Anlass ihres 115. Geburtstages zum fröhlichen Sommerfest eingeladen und viele Menschen waren trotz Hitze und trotz Fußball-WM gekommen. Über fünfhundert Gäste tummelten sich im Laufe des erlebnisreichen Sonnabendnachmittags auf dem Hof der Geschäftsstelle in der FranzMehring-Straße 60. Es hatte sich in den Tagen vor dem Fest schnell herum gesprochen, dass die WGG kurz entschlossen die Veranstaltung wegen eines wichtigem WM-Spiels der deutschen Fußballnationalmannschaft um zwei Stunden vorverlegte. Der Mut zu dieser Entscheidung wurde belohnt. Rechtzeitig erschienen die Besucher auf dem von vielen WGG-Mitarbeitern vorbereiteten Festgelände. Das Programm des Nachmittags bot für jeden etwas. Da war zum Beispiel das abwechslungsreiche Bühnengeschehen: Die mitreißenden Titel der Showband Ohrwurm, die sportlichen Darbietungen des Box- und Freizeitzentrums, von Akteuren des Hochschulsports und von Kindertanzgruppen. Der Auftritt des Schlagerstars Uta Bresan berühte die Herzen und wurde mit viel Beifall belohnt. Lobende Worte fanden die Besucher für das „Chronik-Café“. In einem ehemaligen Werkstattraum verwirklichten die Auszubildenden der WGG ihre Ideen, eine gemütliche Kaffeehausatmosphäre mit dem Thema „Wohnen in einer traditionsreichen Genossenschaft“ zu verbinden. So konnte der Besucher, wenn er sich eine Ruhepause vom turbulenten Bühnenprogramm gönnen wollte, einen illustrierten Zeitstrahl ansehen, der die historischen Abschnitte der Genossenschaft darstellte, eine Bilderfolge „Bauen und Leben - damals und heute“ auf der Großbildleinwand verfolgen oder einfach nur gemütlich Kaffee und Kuchen (Lecker! Von der Bäckerei des BBW Greifswald!) auf einem gemütlichen Sofa einnehmen. 2 WO WIR WOHNEN • September 2010 MITGLIEDERFEST est 3 WO WIR WOHNEN • September 2010 VERTRETERVERSAMMLUNG Die „Fitness-Oase“ führte zu besonderen Erfahrungen. Dort bekam man von der Firma Alcedo Tipps von der gesunden Ernährung bis zur Stärkung der Muskulatur. Eine Einladung zum kostenlosen Probetraining gab es gleich dazu. Die Kinder fanden die Sportspiele, die sich Mitarbeiter der WGG ausgedacht hatten, den Clown und die Hüpfburg ganz toll. Beachtliche Preise konnten dabei eingeheimst werden, ebenso am Glücksrad. Interessante Ausstellungen zogen die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich: Fotografien von Frank Becker zum Thema „Natur und Wohnen – Weltweit“ sowie eine Ausstellung neuester Fernsehtechnik von der Firma Plückhahn. Nicht zuletzt sei der liebevoll präsentierte Trödelmarkt des Nachbarschaftshilfevereins genannt. Die vitaminhaltigen Fruchtsäfte der Rotaract-Gruppe, das leckere Speiseeis der Firm Stoll sowie das vielfältige und schmackhafte Speisen- und Getränkeangebot der Firma Koschinski fanden reißenden Absatz. Und als gegen 16 Uhr die Veranstaltung dem Ende zuging, hatte es sich schon herum gesprochen, dass im Café die Möglichkeit bestand, dass Fußballspiel Deutschland-Argentinien auf einer Großbildleinwand zu sehen. Wer blieb, hatte noch einmal viel Grund zur Freude. Denn bekanntlich ist das Spiel genau so erfolgreich verlaufen, wie das Fest der WGG. r Mit Sta ga st 4 WO WIR WOHNEN • September 2010 Uta Bresan MITGLIEDERFEST F Unser DANK Viele Geschäftspartner hatten in Form von Geld- oder Sachspenden zum guten Gelingen des Sommerfestes 20010 beigetragen. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei: AEP Plückhahn Service GmbH ALP Ingenieurgesellschaft mbH Andreas Sochiera - Sanitär, Heizung, Ofenbau Baureparatur Grawe Baureparatur Neubrandenburg Brandschutztechnik K. Mäder Carl Schütt Bautec GmbH Dachdeckerbetrieb Marko Rauer Eichhorst GmbH Elektro Heizung Sanitär Gebrauchtmöbel & Schnäppchenmarkt Glas- und Gebäudereinigung M. Bothe G.R.I.M.M. Elektrogroßhandel G. Schumacher GmbH & Co KG Hausverwaltungsservice Fischer Heizung & Sanitär Fritz-Robert Böttcher Hochbau GmbH Ingenieur- und Sachverständigenbüro Möws Ingenieurplanung Ost Hecke Küchenstudio Kayser Werbedruck Landschaftsarchitekturbüro Lödige Aufzugstechnik GmbH Malerbetrieb Benter GmbH, Lubmin Malerbetrieb Mirko Vahl Malermeister Gunnar Schmidt Metallverabeitung Lehmann MKK, Arbeitsgemeinschaft freier Architekten Müller Rohrreinigung Osigus + Meimerstorf PHS Planungsgesellschaft Piepenbrock GmbH u. Co. Reinke und Häger Haustechnik Schlosserei Grawe GmbH Schröter Sicherheitstechnik & Metallbau Techem Energy Service GmbH & Co KG Tischlerei Braune Wrangelsburger Fenstersysteme Zarow Baugesellschaft mbH Ziola Bezirks-Schonsteinfegermeister 5 WO WIR WOHNEN • September 2010 115 . G R Ü N D U N G S T A G Im Juli erschien aus Anlass des 115. Gründungstages der Greifswalder Wohnungsbaugenossenschaft die Chronik „115 Jahre Genossenschaftliches Wohnen in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald“. Jubiläumsschrift in aktualisierter Auflage erschienen Geschichte anschaulich gemacht I Auf 140 Seiten, reichlich mit Fotos und Dokumenten versehen, weist die Schrift nach, dass die Genossenschaft seit ihrer Gründung im Jahre 1895 über mehrere politische und soziale Brüche hinweg Unverwechselbares für das gute und sozial verantwortbare Wohnen in Greifswald geleistet hat. Die Autoren der Schrift sind – Teil 1 (bis 1989) – Dr. Johannes Kornow, Dr. Thomas Brück (Text), Dilpl.-Ing. Uwe Durak (Bild) und – Teil 2 (ab 1990 bis 2010) – ein Autorenkollektiv unter maßgeblicher Beteiligung von Dr. Thomas M. Scholz. Für die Gesamtredaktion zeichnen verantwort- lich Dr. Gudrun Jäger und Dipl.-Ing. Uwe Durak. Wir empfehlen die Lektüre einem weiten Leserkreis im Sinne des Leitsatzes: „Genossenschaften sind immer das, was menschliche Einsicht, geistige Kraft und persönlicher Mut aus ihnen machen.“ (Schulze-Delitzsch) Die Chronik möchte für die Mitglieder unserer Genossenschaft, ihre Freunde und Förderer, sowie für die Greifswalder Bürger Entdeckung und Erlebnis sein und die Gewissheit vermitteln, dass das Wohnen in der Genossenschaft Zukunft hat. F Die festliche Veranstaltung zur Vorstellung von Chronik und Film am 27. Juli im Greifswalder Mercure Hotel Interessenten... ... melden sich bitte in der Geschäftsstelle, Franz-Mehring-Straße 60, am Empfang, Tel. 03834 5526. Bei einem Versandwunsch wenden Sie sich bitte an Herrn Uwe Durak, Tel. 03834 552761. Film „Tour 115“ auf den Spuren der Genossenschaftsgeschichte WGG-Mitarbeiterin Janett Hoffmann ist im Film nicht nur das „freundliche Gesicht der Genossenschaft“, sie verkörpert auch deren Gegenwart und Zukunft. Beim Fahrrad fahren durch Greifswald, vorbei an genossenschaftlichen Wohnhäusern aus unterschiedlichen Epochen, trifft sie auf Menschen, die ihre Geschichten erzählen. Es entsteht ein vielseitiges, aussagekräftiges Bild vom genossenschaftlichen Wohnen in vergangenen Jahrzehnten und in der Gegenwart. Diejenigen, die den Film bisher sehen konnten, äußerten sich in der großen Mehrzahl sehr positiv darüber. Produziert hat ihn die Greifswalder Firma 3N-MOBILE in enger Zusammenarbeit mit 6 WO WIR WOHNEN • September 2010 einem Autorenkollektiv der WGG. Im Greifswalder Fernsehen GTV war der Film bereits im Juli zu sehen, er soll aber gegen Endes des Jahres (Wir informieren rechtzeitig!) noch einmal auf diesem Sender laufen. F Interessenten... ... können den 26minütigen Film auf DVD gegen eine Schutzgebühr von 7,00 € bei der WGG erwerben. Wenden Sie sich dafür bitte an Frau Ines Tuschy, Tel. 03834 552755. M I T G L I E D E R I N F O R M AT I O N Außerordentliche Vertreterversammlung Am 4. August 2010 fand eine außerordentliche Vertreterversammlung statt. Neben 64 Vertretern, nahmen Aufsichtsrat, Vorstand und verantwortliche Mitarbeiter der WGG teil. Gegenstand der Veranstaltung war: • Die Außerordentliche Kündigung gem. § 21, Abs. 6, Satz 4 der Satzung des mit Herrn Rainer Winkler am 23. April 2010 geschlossenen Anstellungsverhältnisses/Dienstverhältnisses zum 01.10.2010 • Der Vorzeitige Widerruf gem. § 21, Abs. 4, Satz 4 der Bestellung von Herrn Rainer Winkler zum Vorstandsmitglied Ergebnis der Veranstaltung: Folgender Beschluss (1) wurde durch die Vertreterversammlung bei 2 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich angenommen: Das mit Herrn Rainer Winkler durch Vertrag vom 23.04.2010 und mit Wirkung ab dem 01.10.2010 begründete Anstellungsverhältnis wird außerordentlich, fristlos und mit sofortiger Wirkung gekündigt. In der Diskussion meldeten sich elf Mitgliedervertreter zu Wort. Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Jürgens und der Vorstandsvorsitzende Herr Falck beantworteten zahlreiche Fragen. Folgender Beschluss (2) wurde durch die Vertreterversammlung bei 2 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich angenommen: Die mit Wirkung zum 01.10.2010 erfolgte Bestellung von Herrn Rainer Winkler zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied der WGG wird vorzeitig mit sofortiger Wirkung widerrufen. Unseren Mitgliedern zur Kenntnis: Aus der Niederschrift zur außerordentlichen Vertreterversammlung: „ ...Gemäß § 47 Abs. 4 GenG ist jedem Mitglied die Einsicht in die Niederschrift zu gestatten. Ferner ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift der Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen. Die Niederschrift ist von der Genossenschaft aufzubewahren.“ Zigarettenkippen fliegen durch die Luft – unschön und gefährlich Immer wieder berichten unsere Hausmeister, dass sie von den Hausbewohnern angesprochen werden, weil diese nicht damit einverstanden sind, dass Raucher ihre Kippen vom Balkon oder aus dem Fenster werfen. Das ist eine leider verbreitete Art der Verschmutzung unserer Wohnumwelt. Erst kürzlich berichteten darüber der Redaktion die Hausmeister Jürgen Ganschow und Eckhard Spiering aus dem Stadtteil Schönwalde I. Nicht wenige unserer Mitglieder sind in Sorge darüber, dass glimmende Zigarettenstummel Brände entfachen können. Und diese Gefahr ist an heißen Tage, wie wir sie im Juli hatten besonders groß. Herr Spiering machte am 19. Juli Fotos von einem abgebrannten Balkon im Hochhaus Lomonossowallee 15. Der Anblick des angerichteten Schadens ist erschreckend. Zum Glück ist keine Person bei diesem Brand zu Schaden gekommen. Es war nicht auszuschließen, dass der Brand durch eine Zigarettenkippe entstand, meint Eckhard Spiering vorsichtig. Die Markise war ausgefahren ... 7 WO WIR WOHNEN • September 2010 BETRIEBSKOSTEN Betriebskosten aktuell Was kostet mich meine Wohnung - Infos und Tipps zur Betriebskostenabrechnung F Beanstandungen gegen eine Betriebskostenabrechnung müssen konkret definiert sein. Pauschale Bedenken in einem Widerspruch gegen die Richtigkeit der Abrechnung reichen nicht aus, um die Nichtzahlung zu begründen. Das Argument „völlig überhöht“ ist keine Begründung. F Das sollten Sie zur Wasserabrechnung wissen Auch wenn der Wasserverbrauch Ihrer Wohnung mittels eines Wasserzählers gemessen wird, ist es aus folgenden Gründen nicht möglich, den Verbrauch des Wasserzählers der jeweiligen Wohnung mit dem Kubikmetertarif der Stadtwerke zu multiplizieren und den so ermittelten Wert in Ihre Abrechnung einzustellen: a) Die Ablesung der Stadtwerke am Hauptzähler und die Ablesung des Messdienstes an den Wohnungszählern werden meistens nicht zum gleichen Zeitpunkt gemacht. Zwischen beiden Zeitpunkten können im ungünstigsten Fall mehrere Wochen liegen. b) Auch wenn die Ablesungen der Hauptzähler und Wohnungszähler zum gleichen Zeitpunkt stattfinden würden, gäbe es immer Differenzen zwischen dem gemessenen Wasserverbrauch des Hauptzählers und der Summe des abgelesenen Wasserverbrauches der Wohnungszähler. Dazu muss man wissen, dass der Erfassung von Wassermengen technische und physikalische Grenzen gesetzt sind. Um dem Verbraucher dennoch eine größtmögliche Genauigkeit zum vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand zu gewährleisten, sind durch das Eichgesetz und R.-Petershagen-Allee 20a 17489 Greifswald Tel: 03834 511302 Laden-Bürozeiten Fax: 03834 511303 Mo.-Fr. 8:00-18:00 Uhr www.Die 3umzuege.de U m z u g s ve r t ra g s p a r t n e r d e r W G G 8 WO WIR WOHNEN • September 2010 BETRIEBSKOSTEN die Eichordnung die Toleranzgrenzen der Wohnungswasserzähler genau definiert. Bei den heute üblichen Wasserzählern liegen die Eichfehlergrenzen bei den Kaltwasserzählern im oberen Bereich bei +/- 2%, im unteren Bereich +/- 5%. Bei den Warmwasserzählern im oberen Bereich +/- 3% und im unteren Bereich ebenfalls bei +/- 5%. Aus den erwähnten technisch und organisatorisch bedingten Messdifferenzen wird gelegentlich abgeleitet, dass die Abrechnung unrichtig ist. Dabei wird nicht beachtet, dass die Wohnungswasserzähler lediglich der relativen Kostenverteilung dienen. Der durch den Hauptwasserzähler angezeigte Gesamtverbrauch und ein sogenannter „Grundpreis“ des Wasserzählers bestimmen die zu verteilenden Gesamtkosten eines Gebäudes. Der Preis eines Kubikmeters Wasser ergibt sich in der Abrechnung aber erst aus der Formel: Gesamtkosten für den Hauptwasserzähler lt. Rechnung der Stadtwerke dividiert durch die Summe des Verbrauches aller Wohnungswasserzähler. Dadurch erhöht sich der Preis je Kubikmeter Wasser und jeder trägt damit seinen proportionalen Anteil an den Gesamtkosten. Es ist also keinesfalls möglich, mit dem Kubikmetertarif der Stadtwerke die eigenen Wasserkosten zu errechnen, weil die Abrechnung dann nicht aufgeht und ein Teil der Wasserkosten des jeweiligen Wohnobjektes unverteilt bliebe. F Sie sollten Ihre Heizkostenabrechnung selbst prüfen In den meisten Wohnungen wurden inzwischen an den Heizkörpern elektronische Heizkostenverteiler (EHKV) angebaut. Diese messen genau die vom Heizkörper direkt entnommene Wärme. Die EHKV erfassen den Verbrauch vom 01.01. bis 31.12. jeden Jahres. Am 31.12. wird der bis dahin erfasste Verbrauchswert gespeichert und das Zählwerk beginnt am 01.01. wieder bei Null an zu zählen. Der gespeicherte Vorjahreswert der EHKV verändert sich im Laufe des Jahres nicht und kann und sollte bei Eingang der Betriebskostenabrechnung auf Übereinstimmung mit den abgerechneten Werten geprüft werden. Neben dem gespeicherten Vorjahresverbrauch finden Sie auf Wohnungswasserzähler, in den WGG-Wohnungen werden unterschiedliche Typen verwendet Elektronischer Heizkostenverteiler dem EHKV die Gerätenummer und den Verbrauch für das aktuelle Jahr beginnend ab 01.01. Sollten Sie Differenzen zwischen dem gespeicherten Vorjahresverbrauch und der Abrechnung feststellen, melden Sie sich bitte umgehend bei Ihrem Hausmeister, der eine Kontrollablesung der EHKV vornehmen wird. Diese Kontrollablesung ist wichtig für die Mitarbeiter der Betriebskostenrechnung, die gegebenenfalls die Abrechnung korrigieren werden. Eine Ausnahme besteht in folgendem Falle: Wurden Sie im Vorjahr zur Ablesung durch den Wärmemessdienst nicht angetroffen und wurde Ihr Verbrauch demzufolge auf Basis des Vorjahresverbrauches oder der Grundanteile geschätzt, besteht keine Möglichkeit die Abrechnung zu korrigieren, weil die Schätzung aus vorgenannten Gründen lt. § 9 a Heizkostenverordnung rechtens ist. In der Abrechnung finden Sie in diesem Fall den Hinweis, dass Ihr Verbrauch geschätzt wurde. www.piepenbrock.de Das Zeichen für Vertrauen. Anklamer Straße 2 · 17489 Greifswald Telefon 03834/5168-0 · Fax 03834/5168-29 Gebäudemanagement Gebäudereinigung Instandhaltung Sicherheit 9 WO WIR WOHNEN • September 2010 GENOSSENSCHAFTLICHES WOHNEN Lageplan der Neubauten im 4. Bauabschnitt an der Karl-Krull-Straße. Aus dem Entwurfskonzept der PHS mbH. Neubau rundet Ensemble „Wohnpark an der Karl-Krull-Straße“ ab Modernes genossenschaftliches Wohnen Basierend auf den Erkenntnissen aus vorangegangenen Bauabschnitten und der nach wie vor großen Nachfrage nach innenstadtnahem, genossenschaftlichem Wohnen soll ab dem Frühjahr 2011 bereits mit dem nächsten Neubau begonnen werden. Die vorgeschlagene Bebauung aus zwei Wohngebäuden wird sich gestalterisch in den Bestand einfügen und mit einem geschützten Innenhof das Konzept zum Wohnpark an der Karl-Krull-Straße sichtbar kontinuierlich fortsetzen. Derzeit sind in den Wohngebäuden mit Aufzügen und gemeinsamer Tiefgarage jeweils 26 bzw. 28 Wohnungen vorgesehen. Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse und sind grundsätzlich nach Süden und Südwesten ausgerichtet. Das gemischte Angebot individueller Wohnungsgrundrisse wird dabei nicht nur Senioren sondern auch Familien mit Kindern und behinderten Personen zugute kommen. Für einen Teil der Wohnungen kann analog zum benachbarten „Senioren-Service-Haus“ zusätzlich ein Betreuungsangebot geschaffen werden. Ebenfalls soll das Hausmeisterbüro hier zukünftig seinen Platz im Herzen der Südstadt finden. Die geplante, parallel verlaufende Errichtung der beiden Wohngebäude 10 WO WIR WOHNEN • September 2010 sowie der Tiefgarage lassen Synergieeffekte und eine besonders kostengünstige Ausführung erwarten. Anzahl und Größe der Wohnungstypen 16 x 2-Raum-Wohnung (Typ A) ca. 59 m² 8x 3-Raum-Wohnung (Typ B) ca. 79 m² 7x 2-Raum- Wohnung (Typ C) ca. 63 m² 4x 3-Raum-Wohnung (Typ D) ca. 80 m² 14 x 1 ½-Raum-Wohnung (Typ E) ca. 49 m² 3x (Typ F) ca. 98 m² 4-Raum-Wohnung Geplante Bauzeit: vom Frühjahr 2011 bis Ende 2012 Erster Spatenstich: voraussichtlich im April 2011 GENOSSENSCHAFTLICHES WOHNEN Das Entwurfskonzept beinhaltet folgende Wohnungstypen Entwurfskonzept der PHS mbB TYP A/1 - 2-RAUM WE - GESAMT: 16 TYP B - 3-RAUM WE - GESAMT: 8 TYP C - 2-RAUM WE - GESAMT: 7 TYP D - 3-RAUM WE - GESAMT: 4 TYP E - 1,5-RAUM WE - GESAMT: 14 TYP F - 4-RAUM WE - GESAMT: 3 11 WO WIR WOHNEN • September 2010 SPORTFÖRDERUNG WGG fördert Kinder- und Jugendsport Vereinbarte Zuwendungen und weiteres Sponsoring Der Chef-Trainer Horst Femfert präsentiert die unterschriebene Vereinbarung. Mit unterzeichnet wurde diese von den Genossenschaftsvorständen (v.r.n.l.) Rainer Fehlhaber, Dr. Gudrun Jäger und Hans-Georg Falck. Am 2. Juli unterzeichneten der Vorstand der WGG und der Vorstand des Greifswalder Box- und Freizeit-Clubs eine Vereinbarung für die Jahre 2010 und 2011. Die finanzielle Zuwendung zum Zwecke der Sportförderung seitens der Genossenschaft beträgt 1.000 Euro pro Jahr. Der Sportverein hat sich dafür bereit erklärt, bei Genossenschaftsveranstaltungen aufzutreten und das Können seiner Aktiven zu demonstrieren sowie für das Sport treiben zu werben. Die Satzung des „BCG Box- und Freizeit Greifswald e.V.“ gibt Auskunft über die Angebote des Vereins: • Ausbildung von jungen Boxern im Kinderund Jugendbereich • Ausbildung von Mädchen und Frauen zum Zwecke der Selbstverteidigung • Förderung junger Talente zu Leistungsträgern bis hin ins Seniorenalter • Fitnesstraining, Sportspiele, Wanderungen und Trainingslager F Die Teilnehmer des Baltic Brett Battle im Volksstadion Weitere Infos unter: www.boxen-greifswald.de/ start.htm Am 3. Juli fand parallel zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika im Greifswalder Volksstadion eine Mini-WM statt. Junge Fußballer aus Greifswald und Umgebung wetteiferten im Trikot eines bestimmten Landes um den „Weltmeistertitel“. Die von der WGG gesponserte Mannschaft „aus Kamerun“ (Kindergruppe des FC Pommern Greifswald) erzielte eine beachtliche 12 WO WIR WOHNEN • September 2010 Die „Kameruner“ Fußballer beim Einmarsch mittlere Platzierung. Die WGG war auch einer der Sponsoren, die eine Skateboard-Veranstal- tung am 10. Juli im Volksstadion ermöglichten. Im Rahmen des vierten Greifswalder Skateboard Contests fanden sich 44 Teilnehmer zum Baltic Brett Battle im Volksstadion ein. Die Skater kamen nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern. Neben Nordlichtern aus Kiel und Hamburg fanden auch Berliner und Jenaer den Weg in die Hansestadt. Den weitesten Weg hatte aber Tom Fowler. Der 17 jährige Australier ist derzeit auf Deutschland Urlaub und ließ sich einen Besuch beim Greifswalder Skateboard Contest nicht entgehen. Auch in diesem Jahr war der Skateboard Contest im Volksstadion wieder eine vom Landespräventionsrat geförderte Veranstaltung. B I L D PAT E N S C H A F T Philipp Otto Runge (1777 – 1810) aus Wolgast, Caspar David Friedrich (1774 - 1840) aus Greifswald und Friedrich August von Klinkowström aus Ludwigsburg (1778 – 1835) wurden fast zur gleichen Zeit in Schwedisch-Pommern geboren. Die jungen Männer, die sich zum einhelligen Entsetzen ihrer Väter in den Kopf setzten, Künstler zu werden und von der Geburt einer neuen Kunst träumten, wuchsen zu den wichtigsten Malern der deutschen Romantik in Pommern heran. Ausstellung „Geburt der Romantik“ stark beachtet WGG übernahm Bildpatenschaft Philipp Otto Runge, Selbstbildnis, 1805, Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang Friedrich August von Klinkowström, Ossian, 1807, Aquarell, Privatbesitz, Tirol, Foto: Grzegorz Solecki Anlässlich des 200. Todestages von Philipp Otto Runge entführt die Greifswalder Ausstellung, die noch bis zum 21. November im Pommerschen Landesmuseum zu sehen ist, mit etwa 20 Gemälden und 80 Grafiken in die geheimnisvolle Welt der Romantik. Die Exponate wurden zusammengetragen unter anderem aus der Hamburger Kunsthalle, den Kupferstichkabinetten in Berlin und Dresden, der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien, dem Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln und dem Nachlass Klinkow- ströms, was auch den besonderen Reiz dieser Ausstellung ausmacht. Eine Voraussetzung für die Vorbereitung der Ausstellung war die Gewinnung von Sponsoren. Eine Form des Sponsoring war die Vergabe von „Bildpatenschaften“. Die WGG erstand die Bildpatenschaft über das Bild „Winterlandschaft“ von C.D. Friedrich, Staatliches Museum Schwerin. Leider können wir Ihnen kein Foto davon zeigen. Die beiden auf dieser Seite abgebildeten Gemälde sind in der Ausstellung im Original zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr Pommersches Landesmuseum, Rakower Straße 9, 17489 Greifswald www.pommersches-landesmuseum.de Für alle Interessenten gibt es zusätzlich zur Ausstellung Sonntagsführungen, Frühstück für Romantiker, Exkursionen, Konzerte und Lesungen zum 200. Todestag von Philipp Otto Runge. Ebenfalls wird begleitend zur Ausstellung ein Katalog erscheinen, der wissenschaftliche Aufsätze und Abbildungen enthält. Das Pommersche Landesmuseum 13 WO WIR WOHNEN • September 2010 M I T G L I E D E R I N F O R M AT I O N Balkonwettbewerb - Ein alljährlich erblühender Wettstreit Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Wettbewerb um den schönsten Balkon im Wohnungsbestand unserer Genossenschaft. Einige Mitglieder meldeten ihren Balkon persönlich zum Wettbewerb an, unsere Hausmeister benannten der Redaktion weitere preiswürdige Balkone. Die Jury, bestehend aus Vorstandsmitglied Frau Dr. Jäger, den Hausverwaltern Herrn Haar, Herrn Mielke und Herrn Michalowsky sowie dem Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit Herrn Durak, stimmte darin überein, dass im Laufe des Wettbewerbszeitraums mal dieser und ein anderes mal wohl jener Balkon „der schönste“ gewesen sein könnte. Alle unterstützen die Auffassung, dass die individuelle Art der Balkongestaltung zu einer erstaunlichen Vielfalt führte, wobei das miteinander Vergleichen zu keiner von allen getragenen Rangliste führte. Sperrmüll legal entsorgen Unser Hausverwalter von Schönwalde II, Axel Mielke, informierte, dass in seinem Bereich immer wieder Sperrmüll abgestellt wird, ohne dass eine Entsorgung bestellt wurde. Die Beräumung dieser „illegalen“ Müllhaufen muss, wenn der Verursacher nicht ermittelt werden kann, von der Genossenschaft, d.h. von den Mitgliedern getragen werden. Diese zusätzliche Belastung wäre nicht nötig, denn ... ... alle Haushalte der Genossenschaft haben entsprechend der gültigen kommunalen Satzung über die Entsorgung von Abfällen 1 x im Jahr kostenlos die Möglichkeit Sperrmüll zu entsorgen. Hierzu ist eine Sperrmüllkarte, erhältlich am Empfang in der WGG-Geschäftsstelle, Franz-Mehring-Straße 60, 17489 Greifswald, auszufüllen und an die Greifswald Entsorgung GmbH (GEG) zu schicken. Der genaue Abfuhrtermin wird Ihnen schriftlich mitgeteilt. Die GEG ist verpflichtet, innerhalb von 5 Wochen diesen Auftrag zu realisieren. Am vereinbarten Termin muss der Sperrmüll [maximal 5 m³] ab 06.00 Uhr (frühestens ab 18.00 Uhr des Vortages) am Straßenrand bereitgestellt werden. Zum Sperrmüll gehören: Alle Möbelteile, alle Haushaltsgeräte, alle Altmetalle Nicht zum Sperrmüll gehören: Sonderabfall wie alte Lacke, Farben, Öl- und Benzinkasnister, Leuchtstoffröhren, Bauabfälle/Bauschutt, Bauholz Die auf dieser Seite gezeigten Balkone wurden spontan bei Rundgängen fotografiert und stimmen nicht in jedem Fall mit den Balkonen von Wettbewerbsteilnehmern bzw. den „Gewinnerbalkonen“ überein. Deshalb entschied das Losglück: Die fünfzehn Gewinner eines Baumarkt-Gutscheines im Werte von je 20 Euro sind: Frau Labahn, Fritz-Reuter-Straße 2, Gützkow Herr Darm, Spiegelsdorfer Wende 6, Frau Zabel, Bernhard.-Birkhahn-Weg 8 Frau Brotza, Bernhard-Birkhahn-Weg 15 Herr Schulz, Bernhard-Birkhahn-Weg 15 Frau Richter, Ernst-Wulff-Weg 15 Herr Seitz, Ostrowskistraße 4 a Herr Kell, Ostrowskistraße 4 b Herr Hintze, Ostrowskistraße 14 Frau Engelhardt, Koitenhäger Landstraße 8 a Frau Frase, Koitenhäger Landstraße 8 a Frau Lütt, Ernst-Thälmann-Ring 48 b Herr Wandt, Gedserring 9 a Frau Wachholz, Helsinkiring 28 Herr Himpel, Vitus-Behring-Straße 6 Die Gutscheine liegen ab dem 29. September im zuständigen Verwalterbüro bereit. 14 WO WIR WOHNEN • September 2010 AUSBILDUNG BEI DER WGG Ausbildungsstart bei der WGG Basis für ein erfüllendes Berufsleben Drei junge Menschen zwischen achtzehn und zwanzig Jahren, ausgewählt aus zwanzig Bewerbern, haben am 2. August ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann bei der WGG aufgenommen. Für Anne Meyer, Aline Krause und David Scheffler hat damit ein wichtiger Lebensabschnitt begonnen. Die Redaktion verabredete sich mit den neuen Auszubildenden zum Gespräch und traf dabei auf drei selbstbewusste und offene junge Menschen, die die Bedeutung der Ausbildung bei der WGG für ihre berufliche Entwicklung klar erkannt haben. Die Redaktion fragte, wie der Berufswunsch entstand und was die drei zur WGG führte. ANNE: Sie hatte 2009 ihr Abitur am Greifswalder JahnGymnasium gemacht und schon seit einiger Zeit ihr Interesse am Immobilienmarkt entwickelt. Die Anzeigen der Immobilienseiten studierte sie aufmerksam und fand es einfach spannend, welch dynamisches Bild aus Angeboten, Nachfrage, Wohnqualitäten und Preisen sich dort darstellte. Anne erfuhr, dass eine Ausbildung in der Wohnungswirtschaft gut vergütet wird. Auch wollte sie gern in Greifswald bleiben. Der gute Ruf der WGG und die Eindrücke ihrer „Marktbeobachtung“ veranlassten sie, sich bei der Genossenschaft zu bewerben. ALINE: Sie legte 2010 ihr Abitur am Greifswalder Humboldt-Gymnasium ab und hatte bereits ein Praktikum in einer Berliner Immobilienfirma absolviert, als sie sich aus dieser Erfahrung heraus Anfang des Jahres bei beiden großen Wohnungsunternehmen der Stadt Greifswald bewarb. Bei der WGG, die ihr aus dem privaten Umfeld empfohlen wurde, hatte die Bewerbung Erfolg. DAVID: Nach Abitur und Wehrdienst stand er vor der Entscheidung „Bundeswehr/Studium/Beruf?“ Er entschied sich für eine Berufsausbildung mit hoher Qualifikation in der Nähe seines Wohnortes Hanshagen. Da gab es nicht viel Auswahl. Die Familie riet ihm, seine berufliche Zukunft in der Immobilienwirtschaft zu suchen. Der Einstellungstest und das Bewerbungsgespräch bei der WGG verliefen erfolgreich. Die Redaktion fragte nach den Eindrücken der ersten vier Wochen Ausbildungszeit. Anne, Aline und David betonten einmütig, dass - entgegen den Klischees vom Kaffeekochen und ewigen Kopierer bedienen - ein direkter Einstieg am jeweiligen Arbeitsplatz erfolgte. Sie spüren das ihnen entgegengebrachte Vertrauen und empfinden die an sie gestellten Forderungen als positiv und nützlich. Es ist wohltuend, meinten sie, wie sich die Mitarbeiter der WGG auf die neuen Azubis eingestellt haben. Und sie ergänzten: Die Chemie stimmt im Hause, hier fühlen wir uns wohl. Wenn das kein bestätigendes Lob für die von der IHK als „anerkannter Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnete Genossenschaft ist! Ausbildung bei der Das Ausbildungsziel bei der WGG heißt „Immobilienkauffrau bzw. -kaufmann“. Nach drei Jahren erfolgreichen theoretischen und praxisverbundenen Lernens haben die Auszubildenden alle Nachweise für diese Berufsbezeichnung in der Tasche. Auf dem Weg dahin gilt es, sich gute Kenntnisse unter anderem auf folgenden Gebieten anzueignen: • Vermietung und Verwaltung von Immobilien • Begründung, Verwaltung, Verkauf von Wohneigentum • Grundstücksverkehr • Grundlagen der Bauvorbereitung und Baudurchführung von Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen • Rechnungswesen, Statistik, Berichtswesen und Controlling • Informations- und Kommunikationssysteme Anne Meyer • Planung und Marketing 15 WO WIR WOHNEN • September 2010 KLIMASCHUTZBÜNDNIS Neues vom Greifswalder Klimaschutzbündnis WGG ist Bündnispartner Das Greifswalder Klimaschutzbündnis 2020 ist ein Zusammenschluss der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, mit der Universität, den Wohnungsunternehmen WVG und WGG, den lokalen Stadtwerken und dem Technologie Zentrum Vorpommern. bau“. In der folgenden Mitgliederzeitung wird darüber berichtet. Das Bündnis ist bestrebt durch effiziente Energienutzung und den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energieträger, die CO2Emmission der Gemeinde im Vergleich zu 2005 um 14% zu reduzieren. Eine entsprechende Deklaration wurde im Dezember 2008 im Rathaus von den Bündnispartnern unterschrieben. Darin festgeschrieben ist die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes. Dieses liegt nun am 27. September der Greifswalder Bürgerschaft zur Beschlussfassung vor. Die Fernwärmesatzung und der überarbeitete Radverkehrsplan für Greifswald sind Bausteine dieses Konzeptes. F Informationen zu aktuellen... ... Entwicklungen auf diesem Gebiet und zum Klimaaktionstag am 8. Oktober finden Sie unter: www.klimaschutz-greifswald.blogspot.com Hier finden Sie auch den Veranstaltungsplan der 2. Kommunalen Klimakonferenz in Greifswald. Ziel der Tagung ist ein intensiver Erfahrungsaustausch von Akteuren, Vereinen, Experten aus Wissenschaft und Forschung sowie von Verwaltungsfachleuten zum Thema Kommunaler Klimaschutz. Auf der Klimakonferenz wird auch der Vorstandsvorsitzende der WGG, Herr Hans-Georg Falck, zu den Teilnehmern sprechen. Sein Thema lautet „Energetische Gebäudesanierung und Photovoltaik im Mietwohnungs- 16 WO WIR WOHNEN • September 2010 Woran denkst du, wenn du an „Klima“ denkst? Klimaanlage? Klimawandel? Klimaschutz? Klimaerwärmung? Klimapolitik? Klimagipfel ... Alle Welt redet vom Klima. Aber was passiert da eigentlich genau? Und was können wir tun? Aus dem Greifswalder Flyer zur Aktion „Lasst uns weltweit Millionen Bäume pflanzen“, eine Schülerinitiative, die Bestandteil der Greifswalder Klimakonferenz vom 5. bis 8.10.2010 ist. Schüler aus Greifswalder Schulen sollen zu „Klimabotschaftern“ ausgebildet werden. Beim 2. Klima-Aktionstag am 08.10.2010, der den Abschluss der Kommunalen Klimakonferenz bilden wird, sollen die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Klimaschutzprozess eingebunden werden. Zu diesem Zweck werden ab 14 Uhr auf dem Markt und im Rathaus Aktionen und Darbietungen stattfinden, die kommunalen Klimaschutz persönlichen Erfahrungen und Willensbekundungen verbinden. Hingehen, anschauen und sich informieren lohnt sich! M I T G L I E D E R I N F O R M AT I O N Klima – Katastrophen – Wassermassen Auch das Wasserauffangbecken hinter den Genossenschaftshäusern Franz-Mehring-Straße 74, 75 war dem extremen Regen im August nicht gewachsen. Weihnachtsgala in Greifswald Am 26. November 2010 macht die Weihnachtsgala der ARD Fernsehlotterie Halt in der Mehrzweckhalle des „Schönwalde Center“ in Greifswald. Nach dem Erfolg der letzten Jahre bietet sich Ihnen wieder die Möglichkeit, einen unvergesslichen Abend zu erleben. Lassen Sie sich mit einem neuen Programm in vorweihnachtliche Stimmung versetzen! Ab 19.30 Uhr erleben Sie in 150 Minuten bekannte Hits und eine Mischung aus Weihnachtsklassikern. Veranstalter ist die Firma Audio Equipment Nord GmbH aus Greifswald (AEN). In der Pause können Sie Ihre Stars hautnah bei einer Autogrammstunde erleben. Anzeige AEN gmbH Karten gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen: • Greifswald-Information Tel. 03834 521380 • Media Markt Elisenpark Tel. 03834 77600 und • SMW Autovertrieb Tel. 03834 58590 Der globale Klimawandel wird sich im Laufe des 21. Jahrhunderts fortsetzen. In einem Bericht des WWF (World Wide Fund For Nature) kommen die Verfasser zum Ergebnis, dass sich Wetter-Katastrophen in Zukunft häufen könnten. Man warnt, dass Überschwemmungen, Stürme, Regenfälle und Dürren immer schlimmer werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der Klimawandel bereits rund um den Globus spürbar ist und die sozialen und ökonomischen Folgeschäden schon jetzt dramatisch sind. Allgemein anerkannt ist, dass der bedrohliche Klimawandel nicht nur durch natürliche Vorgänge in und auf der Erde entsteht, sondern auch durch den Menschen. Die Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle sind die Hauptverursacher. Der WWF betont, dass nur ein deutliches Reduzieren des Kohlendioxidausstoßes Klimakatastrophen aufhalten kann. (siehe zu diesem Thema auch die Zielstellung des Greifswalder Klimaschutzbündnisses – S. 16) Nun soll man keine Zusammenhänge an den Haaren herbei ziehen, doch die Überflutungen in Greifswald im August ließen an globale Vorgänge denken. Extreme Niederschlagsmengen – bis zum 18. August 205 l/m², davon allein in vier Tagen 30 l/m², dabei liegt der langjährige Augustdurchschnitt für Greifswald bei insgesamt 64 l/m² haben die Abwassersysteme einfach überfordert. Auch Genossenschaftshäuser, vor allem in F.-Mehring-Straße, Feldstraße, im Gründungsquartier und in der Südstadt waren betroffen. Wir haben in den letzten Jahren viele Pumpen neu installiert, z.B. in der Feldstrasse und in der P.-Warschow-Straße, meint Hausmeister Jürgen Tober, aber die städtischen Abflusssysteme sind alt und nicht leistungsfähig genug. Auch aus dem sonst kaum betroffenen Schönwalde II kam eine Schadensmeldung. In den Häusern des Typs WBS 70 liegen die Entwässerungsleitungen in Schächten im Inneren des Hauses. Hier wurden durch die Kraft des Wassers Rohre auseinander gedrückt und es wurde feucht in der Wohnung. Wie die Techniker sagen, muss man bei den vorhandenen Systemen bei extremen Bedingungen auch künftig mit vereinzeltem Versagen rechnen. Bei der zukünftigen Großinstandsetzung unserer Objekte wird dieses Problem berücksichtigt. 17 WO WIR WOHNEN • September 2010 S E N I O R E N R AT Der Aufsichtsratsvorsitzende beim Seniorenrat Zu seiner Sitzung am 3. September hatte sich der Seniorenrat das Thema „Unsere Genossenschaft und ihr Weg in den nächsten fünf Jahren“ gestellt. Gast der Gesprächsrunde war der Vorsitzende des Aufsichtsrates Herr Kurt Jürgens. Eingangs seiner Ausführungen betonte Herr Jürgens, dass er persönlich sowie der gesamte Aufsichtsrat der Genossenschaft die jetzt schon über elf Jahre geleistete ehrenamtliche Arbeit des Seniorenrates sehr hoch schätzen. Sie habe wertvolle Impulse für die bedarfsgerechte Entwicklung des Wohnungsbestandes gegeben. Nach zwanzig Jahren Sanierung, Modernisierung im Bestand der WGG und einigen Neubauten, wofür rund 300 Mio. € an Investitionsmitteln ausgegeben wurden, sei jetzt, mit dem Abschluss des Stadtumbaus im Ostseeviertel-Parkseite, eine neue Etappe der Bautätigkeit der WGG angebrochen. „Das Zentrum der WGG bewegt sich in Richtung Südstadt“, umschrieb Herr Jürgens den Charakter der neuen Zeit. 694 Wohnungen in der Südstadt, erbaut von 1961 bis 1966, teilmodernisiert in den Neunzigern, sollen ab 2012 nachfragegerecht modernisiert werden. Die städtebaulichen Voruntersuchungen haben begonnen. Es sei ein großes Vorhaben, welches den Bestand dort zukunftsfähig machen soll. Eingedenk, dass 70 % der Mitglieder in diesem Gebiet seit dem Ersteinzug dort wohnen und in Anbetracht der Wohnbedürfnisse dieser Gruppe sind noch viele Fragen zum Umfang und dem Kostenaufwand der anstehenden Modernisierungen zu klären. Das soll alles im engen Kontakt mit den Mitgliedern und Mitgliedervetretern geschehen. Während der Seniorenratssitzung am 3. September Weiter berührte Herr Jürgens in seinen Ausführungen unter anderem die Neubauten im „Wohnpark an der Krullstraße“ und die neue Geschäftsstelle in der Geschwister-Scholl-Straße 1, welches im Mai 2012 bezogen werden soll. Am Standort der jetzigen Geschäftsstelle können einmal 50 neue Wohnungen gebaut werden. In der regen Diskussion wurde danach gefragt, ob zu bestimmten Gebieten des genossenschaftlichen Bauens und Lebens nicht Mitgliederausschüsse gebildet werden sollten, bzw. ob das Genossenschaftsgesetz solche demokratischen Formen vorsehe. Hierzu werden sich, so Herr Jürgens, Aufsichtsrat und Vorstand einen gemeinsamen Standpunkt erarbeiten. Es wurde auch deutlich, dass noch mehr Informationen zum städtebaulichen Konzept für die Südstadt gewünscht werden. Hier soll auch die Frage der Bezahlbarkeit der Wohnungen für die ältere Generation behandelt werden. Herr Jürgens informierte, dass der Vorstand die Absicht hat, auf der Vertreterversammlung im Februar über diese Dinge zu informieren. Zum Abschluss der Veranstaltung konnte der Vorsitzende des Seniorenrates Professor Günther Politt feststellen, dass der Rat mit zu den am besten informierten Mitgliedern gehört. Er kündigte an, dass die nächste Sitzung sich mit dem Thema der bezahlbaren Wohnungen beschäftigen wird. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Herr Kurt Jürgens (rechts) im Gespräch mit Frau Lieselotte Wohlrab und Herrn Professor Günther Politt vom Seniorenrat 18 WO WIR WOHNEN • September 2010 Zu Beginn der Ratssitzung hatte Professor Politt drei 80jährigen Jubilaren aus dem Seniorenrat zu ihren zurück liegenden runden Jubiläen gratuliert. Ein dezenter Hinweis darauf, dass sich der Seniorenrat um „Nachwuchs“ kümmern muss. Es sei deshalb an dieser Stelle daran erinnert, dass allen interessierten Mitgliedern im Alter „55plus“ die Mitarbeit in diesem ehrenamtlichen Gremium offen steht. Sich auf diese Weise einzubringen bei der Interessenvertretung der älteren Generation ist ein nützliches und geschätztes Ehrenamt. N A C H B A R S C H A F T S H I L F E W G G e . V. Der Greifswalder Märchenkreis e.V. In den nächsten Monaten werden folgende Veranstaltungen des Märchenkreises unter dem Motto „Märchenhafte Nachmittage“ jeweils an einem Dienstag um 15.00 Uhr im Nachbarschaftstreff Makarenkostraße 18 stattfinden: 12. Oktober Die Teestube „Zu den drei Saiten“ (Aus der Traumwelt japanischer Märchen) 16. November „Du bist die Zauberkönigin Labe, die Königin der Geister!“ (Der Schriftsteller Wilhelm Rabe wird vorgestellt.) 14. Dezember „Als Jesus ein Hufschmied war“ (Der Schmied und sein Handwerk in Märchen, Mythen, Sagen) 11. Januar „Die Elfe mit dem Taschentuch“ (Märchen von Astrid Lindgren) Zu Gast beim Dresdner Nachbarschaftshilfeverein Vom 6. bis zum 10. September weilte eine sechsköpfige „Delegation“ unseres Vereins zu Gast in Dresden bei dem seit vielen Jahren mit uns freundschaftlich verbundenen Gorbitzer Nachbarschaftshilfeverein. Wie Regina und Peter Schade berichteten, wurde die Greifswalder Gruppe sehr herzlich aufgenommen. „Wir fühlten uns gleich als Mitglieder des Dresdner Vereins“, meinte Peter Schade, der einen kleinen Video-Film über diese Reise gestalten will. Das Programm der Dresdner Gastgeber war wieder einmal voller Höhepunkte und bestens vorbereitet. Der Besuch der Festung Königstein war ein großes Erlebnis. Gemeinsam mit Dresdner Vereinsmitgliedern konnten die Greifswalder die mächtige Festungsanlage und die herrliche Aussicht auf den Elbbogen erleben. Aber auch der Besuch des Dresdner Schlosses mit der Türkischen Kammer und die anschließende Stadtführung war ein kulturhistorischer Höhepunkt. Und dann diese wunderschöne Feier zum 10. Geburtstag des Dresdner Vereins. So viel gute Stimmung bei einem lustigem Programm und gutem Essen! Das wird den Greifswaldern lange im Gedächtnis bleiben. Vielen Dank soll die Redaktion an dieser Stelle nach Dresden übermitteln an alle Vereinsmitglieder, an Frau Bernhardt, die neue „Chefin“, aber auch an Hannelore Tschersich, an Karin Wirsing und die vielen anderen, die den Besuch der Greifswalder Gruppe zu einem tollen Ereignis werden ließen! - neuer Kulturpartner unseres Vereins Im Dezember 1991 schlossen sich sieben Märchenfreunde auf Initiative von Dorothea Leven-Hall zum Greifswalder Märchenkreis e.V. (GMK) zusammen. Sie stellten sich folgendes Ziel: „Wir wollen die in Büchern „begrabenen“ Volksmärchen durch Erzählen zu neuem Leben erwecken.“ Das ist in den vergangenen Jahren sehr gut gelungen. Davon zeugen beispielsweise die jährlich unter einem anderem Motto durchgeführten Greifswalder Märchenwochen. In vielen Veranstaltungen lauschten inzwischen Tausende junge und alte Hörer den immer frei vorgetragenen Darbietungen. Die Greifswalder Erzählerinnen verfügen über ein vielfältiges Repertoire an Grimmschen und ausländischen Märchen. Natürlich gehören auch pommersche und plattdeutsche Texte hinzu. Vor kurzem schloss unser Nachbarschaftshilfeverein ein Kooperationsvertrag mit dem GMK ab. Nach diesem ist nun der Nachbarschaftstreff in der Makarenkostraße der Hauptwirkungsort des GMK. Die Beschäftigung mit in- und ausländischen Märchen und Sagen wird eine Bereicherung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens im Wohngebiet Schönwalde II sein, interkulturelles Gedankengut soll verbreitet werden. Aus dem Vereinsleben Nachbarschaftshilfe WGG e.V. Gemeinsames Abschiedsfrühstück im Dresdner Nachbarschaftstreff kurz vor der Heimfahrt nach Greifswald 19 WO WIR WOHNEN • September 2010 Auch dieses Jahr erwartet Greifswald wieder 2.000 neue Studenten. Laut einer neuesten Umfrage im Rahmen einer von der WGG unterstützten Diplomarbeit werden 15 % von ihnen in Schönwalde II und 16,5 % in Schönwalde I wohnen. Trotz eines durchschnittlichen monatlichen Budgets von 575 € sind bei einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 4,38 €/m² in unserer Genossenschaft auch die eigenen vier Wände bzw. das WG-Zimmer erschwinglich. Das günstige Preis-Leistungsverhältnis sowie den Service und das sich Kümmern bei der Genossenschaft schätzen mittlerweile rund 1200 Studenten in 642 Haushalten. Studenten sind willkommen! Wir freuen uns wieder auf die Erstis, die sich bei uns wohlfühlen und sich ganz ihrem Studium widmen können! An der Universitätsbibliothek Greifswald - Fahrradstadt - Universitätsstadt Campus - Parkplatz für das Hauptverkehrsmittel der Studenten Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG Franz-Mehring-Straße 60, 17489 Greifswald Telefon: 03834 5526, Fax: 03834 552800 E-Mail: [email protected], www.WGG-hgw.de Montag - Mittwoch Donnerstag Freitag 7.30 - 18.00 Uhr 9.00 - 18.00 Uhr 7.30 - 15.00 Uhr Hausmeisterstützpunkte: Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Herr Spiering, Schönw. I, Lomonosowallee 49 Blank, Schönw. I, Lomonossowallee 17 Ganschow, Südstadt, B.-Birkhahn-Weg Bendig, Schönw. II, Puschkinring 70 Möller, Schönw. II, Ostrowskistraße 4b Borkenhagen, Schönw. II, Dostojewskistr. 20a Prusakowski, Schönw. II, Dostojewskistr. 20a Fischer, Schönw. II, E.-Thälmann-Ring 25 Grunwaldt, Ostseeviertel, Helsinkiring 23b Dust, Ostseeviertel, Rigaer Str. 10 Fleischervorstadt, F.-Mehring-Str.60 Herr Schielke, Ostseeviertel, R.-Amundsen-Str. 22 Herr Tober, Fleischervorstadt, F.-Mehring-Str. 60 0172 38 02 706 0172 38 02 701 0172 38 92 546 0172 38 30 081 0173 23 94 049 0172 38 30 082 0172 38 02 702 0172 38 02 703 0173 20 95 612 0173 20 95 611 0173 20 95 613 0172 38 92 545 Täglich von 07.30 - 08.30 Uhr Die: von 16.00 - 18.00 Uhr und Do von 15.00 - 17.00 Uhr Havariebereitschaft Elektro Tel: 0172 38 02 712 , Klempner Tel: 0172 38 02 708 Mo-Do ab 16.00 Uhr, Fr ab 12.00 Uhr, Wochenende ganztags Verwaltungsbereich Verwalter Hausverwalterbereich 2 Greifswald Schönwalde I Anklamer Str., Südstadt Gützkow, Karlsburg Herr Wolfgang Haar Lomonossowallee 49 o. 0172 3802707 Hausverwalterbereich 3 Greifswald Schönwalde II Herr Axel Mielke Makarenkostr. 18 o. 0172 3802709 Hausverwalterbereich 4 Greifswald Ostseeviertel Fleischervorstadt Herr Erfried Michalowsky 03834 552794 o. 0173 2095610 Rigaer Straße 10 Telefon 03834 552791 03834 552792 Büroöffnungszeiten: Mo, Mi, Fr Die Do von 08.00 - 09.00 Uhr von 09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr von 08.00 - 09.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr An unsere Mitglieder und Interessenten! Ein aktuelles Angebot an sofort vermietbaren Wohnungen und Eigentumswohnungen finden Sie im Internet und natürlich in unserer Geschäftsstelle. IMPRESSUM Sprechzeiten: HERAUSGEBER: Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG Franz-Mehring-Straße 60, 17489 Greifswald, Tel: 03834 5526 REDAKTION: Dr. G. Jäger, U. Durak FOTOS: U. Durak, E. Knuth, D. Hintz, P. Krüger LAYOUTKONZEPT UND SATZ: Go Nord - Agentur für visuelle Kommunikation Petra Krüger, Tel: 0160354 7777