Newsletter 02-2007
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Newsletter 02-2007
Postfach 260 227, 50515 Köln, [email protected], www.WestparkMusic.de Newsletter 02-2007 1. Neuheiten - aktuelle und geplante 2. Tourdaten 3. Pressestimmen ____________________________________________________________________________________________________ Wieder ist fast ein Vierteljahr vergangen, der Sommer hatte schon das Vergnügen eines Überraschungsbesuchs und auch bei Westpark sind die Musikmaschinen nicht stehen geblieben. Manche der angekündigten Produktionen sind jetzt endlich da und manche waren nicht mal angekündigt. So kommt immer was (stilistisch) Neues und Unerwartetes auf den Tisch oder besser in den CD-Player. Und nun viel Spaß beim Lesen! Was gibt’s Neues bei Westpark Music? VÖ: 02. Juli 2007 Mestatöll „Curse Upon Iron“ (87144) - Was passiert, wenn die führende estnische Ethno Metal Band Metsatöll, der international gefeierte Komponist Veljo Tormis (ECM und Alba Records) und der mit einem Grammy ausgezeichnete Nationalmännerchor Estlands aufeinander treffen? Das Resultat ist Curse Upon Iron („Raua Needmine“) – ein umwerfendes Live-Spektakel, ein großartiges Album und eine tief beeindruckende DVD! Curse Upon Iron ist zweifellos eines der bekanntesten Projekte der estnischen Chormusik. Trief beeindruckend werden die Schamanengesänge, Reime aus dem Kalavalo (finnischer Epos) und die urzeitliche Kraft des Regi- oder Runo-Gesangs in einer exzellenten und hoch spannenden Mischung aus hartem Metal (mit Berücksichtigung diverser folkloristischer Instrumente) und traditionellem Chorgesang vorgetragen - letzteres von den 54 gewaltigen Stimmen des einzigen professionellen Vollzeit-Chors der Welt, der 2004 mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. VÖ: 18. Juni 2007 Various Artists „Ola Latina 1-3“ (OLA 001-003) - Wo immer Salsa gespielt, gesungen und getanzt wird, wird es mit einem jeweiligen Lokalkolorit zelebriert. Der Begriff Salsa ist ein vorzüglicher Genrename, der auf zwei grundlegenden Annahmen basiert: die Wurzeln des Salsa liegen in Kuba und die modernen Rhythmen kommen aus dem großen Melting Pot New York. Es gibt aber noch eine andere Szene, die wohl von den beiden genannten beeinflusst ist, die aber ihren eigenen Charakter entwickelt hat: die kolumbianische Salsa, das Thema dieser CD-Serie mit Aufnahmen des größten kolumbianischen Labels Discos Fuentes, die beeindruckend die Geschichte dieser eigenen Richtung der letzten fünf Jahrzehnte dokumentiert. CD 1 präsentiert die kolumbianische Tanzmusik der 60er und 70er Jahre mit den absoluten Heroen des Landes, die ihre Tradition in den Big Bands der 50er Jahre sahen. Disc 2 führt durch die 80er und 90er und Disc 3 bietet aktuelle Hits des Fuentes-Hausproduzenten Mario Rincon, Insidern besser bekannt als Pachanga. Natürlich sind im Handel alle drei Teile auch einzeln erhältlich! Weiter in Planung: Polkaholix (Alternative Polkpunk - August 2007) Tourdaten Ulrike Dangendorf: 03.06.2007 Springe-Eldagsen / Cafe Solaire 08.06.2007 Stadland / Seefelder Mühle 22.06.2006 Körle / Grüne Harfe 24.06.2007 Bad Pyrmont / Kurpark dråm: 07.07.2007 Gooikoorts Festival / Belgien floorJIVERS: 15.06.2007 Köln / Bar Orange 06.07.2007 Wenningstedt/Sylt / Wonnemeyer am Strand 07.07.2007 Wenningstedt/Sylt / Wonnemeyer am Strand Oysterband: 23.06.2007 Bad Rappenau / Folk im Schloßhof Kimmo Pohjonen: 16.08.2007 Dornbirn (A) / Caravan Festival Schäl Sick Brass Band: 07.06.2007 Bonn / Museumsmeile 08.06.2007 Köln / Messe (Kirchentag) 15.06.2007 Bochum / Kemnade Festival 03.07.2007 Wien (A) / Ost-Klub 04.07.2007 Cesky Bord (CZ) / Rock for People Festival 27.07.2007 Koblenz / Horizonte Festival Svanevit: 20.06.2007 Bremen/ Radio Bremen Sendesaal Transsylvanians: 15.06.2007 Greiz / Schlosszeit 16.06.2007 Dresden / Bunte Republik Neustadt 22.06.2007 Berlin / Wabe 24.06.2007 Wien (A) / Donauinselfest 01.07.2007 Dresden / Elbhangfest Värttinä: 13.07.2007 Oldenburg / Kultursommer 14.07.2007 Hannover / Masala Festival Väsen: 07.07.2007 Duisburg / Traumzeit Festival Helmut Eisel: Sämtliche Termine gibt’s auf der Homepage von Helmut Eisel www.helmut-eisel.de Was berichten die Medien über die Künstler bei Westpark Music? Zulya „3 Nights“ (WP CD 87143): „Eine Prise Chanson hier, ein Tropfen Jazz und Pop dort - fertig ist die Ode an eine Welt ohne kulturelle Grenzen. Viel spannender kann weder eine Reise mit dem Indian Pacific noch mit der Transsibirischen Eisenbahn sein.“ - Notes 05-2007 „DIE AMTLICHE NR.1-LISTE DER MACHER/INNEN VON ZÜNDFUNK-NACHTMIX / NACHTSESSION / WELTEMPFÄNGER“ - BR2 Mai 2007 „CD-TIPP“ - Radio Bremen KW 19 2007 „Monatsfavorit - ... Rhythmisch enorm spannend und vielfältig, hüpfend, rollend, fließend, stockend, pulsierend, federnd, auch mal komplexer. In mehrfach tief melancholischer oder beschwingter, aber auch zärtlicher, sanftintimer, entspannter Stimmung. Neben ihrer tollen Stimme, glasklar/voller Schmerz/wunderbar phrasierend/süßsinnlich/schmeichelnd/großer Tonumfang, stehen ein exquisites virtuoses klangfarbenreiches Akkordeon und (teils gestrichener) Bass (bzw. Cello/Tuba) im Vordergrund, ergänzt von filigraner (E-)Gitarre, Klarinette, Orgel, Geige. Empfehlung.“ - Glitterhouse Newsletter Juni 2007 Oysterband „Meet You There“ (WP CD 87141): „Die zeitgenössische Folkmusik der Oysters ist wohl zu vielseitig für die nach Schubladen und Formaten lechzenden Massenmedien: Electronic Folk, fröhliche Jugbandklänge mit beißenden Texten, knochentrockener Folkrock, dezent-russische Harmonien, Folkpop vom Feinsten, unwiderstehliche Melodiefragmente wie damals The Band - und das waren nur die ersten fünf Stücke! Über allem John Jones’ markante Stimme und grandiose Harmonien von Chopper und Prosser.“ - FOLKER Mai-Juni 2007 Jede Menge CD-Besprechungen, Interviews und Playlists in Tagespresse, Musikmagazine und diversen Rundfunkanstalten - die Masse würde hier den Rahmen sprengen!!! Kelpie „Var det du - Var det deg?“ (WP CD 87139): „Var Det Du - Var Det Deg? ist ihr Bekenntnis zum zeitlosen Nordic Folk. Inspiriert durch norwegische und schottische Traditionen weben die beiden ihr eigenes keltisch-skandinavisches Geflecht: schöne Instrumentals auf Bouzouki, muntere Polskas und verinnerlichte Psalmen in angenehmer Distanz zur Elfenhaftigkeit.“ - Jazzthing / Blue Rhythm April-Mai 2007 „Kelpie bezeichnet seit jeher einen Wassertroll aus der schottischen Mythologie, neuerdings aber auch ein wahrhaftes Dream Team des keltisch-skandinavischen Folks - bestehend aus der fjordwasserklar singenden Norwegerin Kerstin Blodig und dem schottischen Saiten- und Flötenmagier Ian Melrose. Verstärkt um drei kongeniale Gastmusiker an Bass, Percussion und Geige wird der Hörer hier ganz tief in die fabelhafte Welt der Sagen und Märchen hineingezogen. Dorthin wo Naturgewalt, bizarre Schönheit, mystische Kreaturen und geflehte Liebesschwüre den Lauf der Zeit und des Schicksal bestimmen. Dies geschieht zumeist auf sehr intime Weise, bisweilen aber auch opulent und rauh. Ein geheimnisvolles, aufregendes und wunderschönes Album.“ - Saarbrücker Zeitung 12.04.2007 „Das Cover ziert eines der bekanntesten Bilder des norwegischen Malers Theodor Kittelsen, ein Nöck nämlich, der soeben aus einem Tümpel auftaucht. Entsprechend geheimnisvoll und unheimlich geht’s in den Liedern zu, dramatische norwegische Balladen, ein frommer Choral mahnt zu Gottvertrauen, trotzt aller finsterer Mächte.“ - FOLKER! Mai-Juni 2007 Transsylvanians „Fél és Egész“ (WP CD 87140): „Die fünf Transsylvanier sind in Berlin beheimatet, singen jedoch auf ungarisch und haben sich auch musikalisch ganz dem wilden Folk-Treiben Südosteuropas verschrieben: Zigeunermusik trifft Ska, ungarischer Speedfolk traditioneller Prägung wird mit Rock’n’Roll aufgepeitscht. Respektlos covert man Bela Bartok ebenso wie Jimi Hendrix, Rimski-Korsakow oder das Selbstmörderlied „Gloomy Sunday“. Tempomäßig unterscheiden sich die beiden CDs des Doppeldeckers, zu deutsch „Halb und ganz“, übrigens gewaltig: Scheibe 1 ist für Stagediver, Nummer 2 für gebrochene Herzen“ - STEREO März 2007 „Harte Gitarrenriffs und eine folkige Geige sind das Markenzeichen der ungarischen Band Transsylvanians. Mal geht es mehr in Richtung Hardrock, mal klingt es nach Irish Folk, dann dominiert wieder der traditionelle ungarische Gesang. Ein Highlight: Das punkige Remake von Jimi Hendrix’ „Fire“.“ - FOLKER März-April 2007