trans abruzzen
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TRANS ABRUZZEN Maiella, Monti della Laga, Campo Imperatore, Gran Sasso und Monti Sibillini lassen das Herz von jedem Alpencrosser höher schlagen Die „Ragni“ (Spinnen) von Lecco am Comer See und die „Scoiattoli“ (Eichhörnchen) von Cortina in den Dolomiten sind als hervorragende Kletterer auch jenseits der Grenzen von Italien ein Begriff. Nur wenige wissen jedoch, dass die erste Vereinigung dieser Art in den Abruzzen gegründet wurde: die „Aquilotti“ (Jungen Adler) von Pietracamela am Nordfuss des Gran Sasso. 600 Kilometer südlich der Alpen, mitten im italienischen Stiefel, auf der Höhe von Rom, schwingt sich ein mächtiges Kalkgebirge zu alpinen Höhen bis an die 3000 Meter auf. Die Abruzzen sind kein isoliertes Bergmassiv, sondern Teil des Appennin, der als eines der großen europäischen Gebirgssysteme den ganzen Stiefel von den Seealpen bis nach Sizilien durchzieht. Fast immer alleine in einer Märchenlandschaft, ganz oben am Horizont das Meer und ein Cappuccino in einem der befestigten Bergdörfer – schmale Teersträßchen, steinige Pisten und erdige Trails in einer monumentalen Bergwelt der Extremen mit klangvollen Namen, teils bekannt aus den Speisekarten hiesiger Pizzerias: Valle Pugliese, der Lago di Pilato - Pontius Pilatus soll in diesem See ertränkt worden sein - am Pizzo del Diavolo, Campo Imperatore, Gras und Felsen, Wind und Weite, Wahrzeichen wie die „Fontana delle 99 cannelle“ von L’Aquila – das Wasser sprudelt aus 93 steinernen Masken. Nicht 99, wie der Volksmund sagt. Sie symbolisieren die Castelli, aus denen einst die Bergstadt gegründet wurde. Mittendrin der Große Stein, der Gran Sasso d’Italia, das Gefängnis des italienischen Diktators Mussolini mit dem Wunder seiner Rettung. Fast jede Bergflanke der Abruzzen und Monti Sibillini durchzieht ein Trail. Doch nur wenige haben bisher Stollenreifen gesehen. Aquilotti! Die Biker von Serac Joe kommen! Die Trans-Abruzzen-Tour vereinigt beinahe alle Höhepunkte der alten Abruzzen Nord und -Süd - Route zu einer großen Traverse mit stilvollen Unterkünften und hervorragender Küche. Einsame Tourentage mit Alpencross-Format und Erlebnisse nicht vermuteter Stärke garantieren wir! Alle waren begeistert von der einsamen Bergwelt mit in Italien nicht erwarteten Landschaften wie dem Campo Imperatore oder dem Piano Grande zu Füssen des auf einem riesigen Maulwurfhügel befestigten Bergdorfes Castelluccio, von den Bilderbuch-Trails und dem reichhaltigen, schmackhaften Essen. Überrascht von den langen Bergfahrten auf endlosen, manchmal beinharten Schotterpisten, von der bisweilen sehr schwierigen Orientierung wegen falscher Landkarten und den wie in Pastell gemalt wirkenden Weitblicken auf Berge und Täler der Adler. Ungläubig starrten wir auf die Bilder in den Speiseräumen der Hotels. Meterhoher Pulverschnee und eisgezackte Grate im Winter, bunte Blumenwiesen nicht gesehener Größe umgeben von grünen Bergflanken im Juni und wie erlebt pastellfarbenes Bergland mit unglaublichen Fernsichten unter glasblauem Himmel im Oktober. Die „Ragni“ (Spinnen) von Lecco am Comer See und die „Scoiattoli“ (Eichhörnchen) von Cortina in den Dolomiten sind als hervorragende Kletterer auch jenseits der Grenzen von Italien ein Begriff. Nur wenige wissen jedoch, dass die erste Vereinigung dieser Art in den Abruzzen gegründet wurde: die „Aquilotti“ (Jungen Adler) von Pietracamela am Nordfuss des Gran Sasso. 600 Kilometer südlich der Alpen, mitten im italienischen Stiefel, auf der Höhe von Rom, schwingt sich ein mächtiges Kalkgebirge zu alpinen Höhen bis an die 3000 Meter auf. Die Abruzzen sind kein isoliertes Bergmassiv, sondern Teil des Appennin, der als eines der großen europäischen Gebirgssysteme den ganzen Stiefel von den Seealpen bis nach Sizilien durchzieht. Fast immer alleine in einer Märchenlandschaft, ganz oben am Horizont das Meer und ein Cappuccino in einem der befestigten Bergdörfer – schmale Teersträßchen, steinige Pisten und erdige Trails in einer monumentalen Bergwelt der Extremen mit klangvollen Namen, teils bekannt aus den Speisekarten hiesiger Pizzerias: Valle Pugliese, der Lago di Pilato - Pontius Pilatus soll in diesem See ertränkt worden sein - am Pizzo del Diavolo, Campo Imperatore, Gras und Felsen, Wind und Weite, Wahrzeichen wie die „Fontana delle 99 cannelle“ von L’Aquila – das Wasser sprudelt aus 93 steinernen Masken. Nicht 99, wie der Volksmund sagt. Sie symbolisieren die Castelli, aus denen einst die Bergstadt gegründet wurde. Mittendrin der Große Stein, der Gran Sasso d’Italia, das Gefängnis des italienischen Diktators Mussolini mit dem Wunder seiner Rettung. Fast jede Bergflanke der Abruzzen und Monti Sibillini durchzieht ein Trail. Doch nur wenige haben bisher Stollenreifen gesehen. Aquilotti! Die Biker von Serac Joe kommen! Die Trans-Abruzzen-Tour vereinigt beinahe alle Höhepunkte der alten Abruzzen Nord und -Süd - Route zu einer großen Traverse mit stilvollen Unterkünften und hervorragender Küche. Einsame Tourentage mit Alpencross-Format und Erlebnisse nicht vermuteter Stärke garantieren wir! Alle waren begeistert von der einsamen Bergwelt mit in Italien nicht erwarteten Landschaften wie dem Campo Imperatore oder dem Piano Grande zu Füssen des auf einem riesigen Maulwurfhügel befestigten Bergdorfes Castelluccio, von den Bilderbuch-Trails und dem reichhaltigen, schmackhaften Essen. Überrascht von den langen Bergfahrten auf endlosen, manchmal beinharten Schotterpisten, von der bisweilen sehr schwierigen Orientierung wegen falscher Landkarten und den wie in Pastell gemalt wirkenden Weitblicken auf Berge und Täler der Adler. Ungläubig starrten wir auf die Bilder in den Speiseräumen der Hotels. Meterhoher Pulverschnee und eisgezackte Grate im Winter, bunte Blumenwiesen nicht gesehener Größe umgeben von grünen Bergflanken im Juni und wie erlebt pastellfarbenes Bergland mit unglaublichen Fernsichten unter glasblauem Himmel im Oktober. PROGRAMM: Durchs steinerne (Von Sulmona zum Lago Fiastra) Herz Italiens SAMSTAG - Anreise mit dem Serac Joe-Bus ab München-Hohenbrunn (Abfahrt gegen 7.00 Uhr) über Innsbruck, Bozen, Modena, Ancona und Pescara nach Sulmona, einem Städtchen aus dem Mittelalter eingebettet zwischen den Bergen der Maiella und Marisca, italienweit bekannt für seine süßen Confetti (Ankunft gegen 18.00 Uhr), gemeinsames Abendessen mit Tourenbesprechung und Übernachtung in Hotel SONNTAG - 1. Etappe von den plündernden Bären zu den brüllenden Hirschen in grünem Andenland - ab Sulmona (403 m) lange Bergfahrt aus dem fruchtbaren Becken über den Toppe Vurgo (1760 m) im Naturpark Monte Genzana Alto Gizio zur Madonna del Carmine (1300 m) und zum Lago Pantaniello (1820 m), weiter über den Sattel Ospeduco (2000 m) am Monte Greco zum Lago di Barrea (1016 m) überragt von dem Monte Petrosa, höchster Berg des Abruzzen-Nationalparks. Nach der Seerunde beziehen wir Quartier in Civitella Alfedena (1100 m) auf einem Sporn über dem Lago, Abendessen und Übernachtung in Hotel, 2200 Hm bergauf, 1500 Hm bergab und 64 km, Schieben bergab etwa 20 min (kürzere Variante mit 1600 Hm bergauf möglich) MONTAG - 2. Etappe wo geht es lang am schweigenden Berg - ab Civitella Alfedena (1100 m) über Opi zum Santuario Monte Tranquillo (1673 m), bergab nach Capo d’Acqua im Valle di Rio (840 m) und im Banne der la Rocca-Schneide auf verschlungenen Pfaden über den Gipfel Schiena d’Asino (1760 m) nach Villavallelonga (971 m), nach der Rast in dem herrlich gelegenen Bergdorf lockere Fahrt über den im 19. Jahrhundert ausgetrockneten, 300 Quadratkilometer großen Fucino-See (652 m) nach Celano (740 m) an der Südabdachung der Monti Sirente-Velino, Abendessen und Übernachtung in Hotel, 1700 Hm bergauf, 2050 Hm bergab und 88 km, Schieben bergauf etwa 40 min und bergab etwa 15 min (kürzere Variante mit 1000 Hm bergauf möglich) DIENSTAG - 3. Etappe ins Land der Burgen - ab Celano (740 m) auf einer Alpencrosswürdigen Piste durch 15 Offroad-Kehren bergauf zur Bocchetta di Prato di Popolo (1607 m), 800 Meter über dem Boden der wilden Celano-Schlucht und 700 Meter unter dem Hauptgipfel Monte Sirente, bergab nach Rocca di Mezzo (1277 m). Nach der Mittagspause über Terranera (1286 m) nach Tione degli Abruzzi im Tal des Fiume Aterno (600 m), weiter über die Forchetta San Leonardo (1031 m) in den Nationalpark Monti della Laga und durch Castelvecchio zur Rocca Calascio (1416 m) am Südrand des Campo Imperatore, Abendessen und Übernachtung in der Burg, 2000 Hm bergauf, 1300 Hm bergab und 81 km - keine Schiebepassagen MITTWOCH - 4. Etappe zum Gran Sasso, das steinerne Herz Italiens - ab Rocca Calascio (1416 m) durch die Costa Tre Colli zum Campo Imperatore (1567 m) und auf Hirtenwegen über die windgepeitschte Hochsteppe bergauf zum Osservatorio Campo Imperatore (2130m), 1998 auch Ziel der Königsetappe des Giro d’Italia (die il pirata, oder auch elefantino – besser bekannt unter Pantani – gewann). Nach der Mittagspause grandioser Hochgebirgstrail über die la Portella (2260 m) durch das bezaubernde Valmaone nach Pietracamela (1005 m). Das reizvolle Bergdorf klebt an einem isolierten Felsen, Abendessen und Übernachtung in Albergo, 1300 Hm bergauf, 1700 Hm bergab und 41 km – sehr lange Single Track-Abschnitte mit immer wieder kürzeren Schiebestücken DONNERSTAG - 5. Etappe über dem Lago di Campotosto - ab Pietracamela (1005 m) lange Abfahrt in den entlegenen Winkel der Macchia Vomano (495 m) und bergauf durch den Senarica-Furche zur Ponte Rocchetta (700 m). Auf Schleichwegen mit grandiosem Gran SassoPanorama über den Colle dei Prati (1713 m) zum Lago Campotosto (1420 m) und auf dem Sentiero Italia nach Amatrice (955 m), Namensgeber der schmackhaften Pasta, Abendessen und Übernachtung in Hotel, 1650 Hm bergauf, 1700 Hm bergab und 58 km – längere Single Track-Abschnitte, keine Schiebepassagen FREITAG - 6. Etappe zum Maulwurfshügel auf dem Wannenboden des Piano Grande ab Amatrice (955 m) zur Via Salaria im Tal des Fiume Vellino (1005 m) und über Terracino (1164 m) zum Monte Utero (1635 m) mit den Laghi Pantani. Im Nationalpark Monte Sibillini von der Forca Canapine (1541 m) auf der linken Wannenkante des Piano Grande zum Maulwurfshügel Castelluccio (1453 m) und auf alten Hirtenwegen um den Monte Vettore nach Montemonaco (988 m), Abendessen und Übernachtung in Albergo, 2000 Hm bergauf, 1950 Hm bergab und 76 km – längere Single Track-Abschnitte mit einer Schiebestrecke 20 min bergauf SAMSTAG – 7. Etappe zum Lago Fiastra - ab Montemonaco (988 m) durch den wilden Valle Tenna-Schlund (835 m) ins Valle Lunga im Herz der Monti Sibillini und über den Passo di Cattivo (1869 m) nach Fluminata (744 m) im Val di Ussita. Nach dem Cappuccino über den Monte la Banditella (1580 m) auf schier endlosen Kiesschleifen zum Lago di Fiastra (648 m), Abendessen, Abschiedsabend und Übernachtung in Albergo, 2100 Hm bergauf, 2550 Hm bergab und 66 km – 10 min Schieben bergauf SONNTAG - Rückreise mit dem Serac Joe-Bus ab Fiastra über Ancona und den Brenner, Ankunft in München gegen 17.00 Uhr ANFORDERUNGEN der TRANS ABRUZZEN-Tour – Level 2 bis 3 Kondition Fahrtechnik 12 950 Höhenmeter bergauf, 12 700 Höhenmeter bergab und 474 Kilometer in 7 Etappen, zwei längere Schiebepassagen zwischen 30 und 60 min: Kondition - gute Grundausdauer erforderlich - Richtlinie: 350 Hm in der Stunde auch über einen längeren Zeitraum hinweg Fahrtechnik - ein fahrtechnisches Können ist von Vorteil, andernfalls erhöhen sich die Schiebezeiten bergab um etwa 2 mal 60 min LEISTUNGEN von SERAC JOE Organisation, Buchung der Unterkünfte, Führung und Betreuung, Begleitfahrzeug mit Gepäcktransport, An- und Rückreise ab/bis München/Innsbruck/Bozen. TERMIN (Mindestteilnehmerzahl 7) Sa 31.05. - So 08.05.2014 PREIS / KOSTEN 625.- Euro Reisepreis Serac Joe Die Kosten für die Übernachtungen und Verpflegung (Halbpension etwa 55.- Euro pro Tag) müssen gesondert getragen und vor Ort bezahlt werden. Die Gesamtkosten der Trans Abruzzen Tour mit 8 Übernachtungen, 7 Fahretappen, Begleitfahrzeug und Gepäcktransport, An- und Rückreise betragen etwa 1100.- Euro. Achim Zahn Mountainbike-Erlebnistouren, Mountainbike-Challenges Abenteuer und Expeditionen Lindenstraße 1 83250 Marquartstein – Deutschland Tel 08641/3636, Fax 08641/5909009 eMail [email protected] Internet www.seracjoe.de