Wirtschaftsbrief

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Wirtschaftsbrief
Wirtschaftsbrief
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Auf einen Blick
Seite 4 Promotiedagen in Groningen • Innovation im Handel •
Facebook-Führerschein für Einsteiger
Seite 5 Nebenberuflich zum VWA-Diplom und zum Bachelor of Arts in BWL •
Neues Bildungsprogramm
Seite 6 Meister-BAföG • Rechte und Pflichten während der Ausbildung •
Heribert-Späth-Preis • Neuer Agenturchef in Sicht Seite 7 Job-Bus für Frauen
Seite 8 Neues von der Ems-Achse
Seite 9 Gründercoaching Deutschland • Messeförderung • Förderprogramm für
hocheffiziente Querschnittstechnologien Seite 10 Demografie-Tipp • Gesunde Mitarbeiter
Seite 11 Veranstaltungshinweise
Seite 12 Veranstaltungshinweise
Dienstag, 02.09.2014
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Ausgabe 02/2014
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AUSGABE 02/2014
Seite 3 Schnelles Internet für den Landkreis WIRTSCHAFT UND BAUEN
Seite 2 Grußwort
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Sehr geehrte Unternehmer,
positive Nachrichten erreichen uns von Seiten der regionalen Wirtschaftskammern. So berichtete kürzlich die
IHK für Ostfriesland und Papenburg über die Veröffentlichung der aktuellen Konjunkturumfrage zum zweiten
Quartal 2014, bei der wieder mehr als 200 Unternehmen aus Industrie, Einzel- und Großhandel, Dienstleistungsbranche sowie dem Verkehrssektor der Region zu ihrer gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation befragt
wurden, dass sich die positiven Erwartungen der Unternehmen erfüllt haben und die Lage in der regionalen Wirtschaft derzeit überwiegend gut sei. Allerdings gehen die Unternehmen davon aus, dass dieses hohe
Wachstumsniveau in den nächsten Monaten nicht zu halten ist.
Ein positiver Trend lässt sich auch bei der aktuellen Ausbildungssituation des Handwerks verzeichnen. So teilte
die HWK für Ostfriesland über den derzeitigen Ausbildungsstart mit, dass die Bereitschaft, junge Nachwuchskräfte auszubilden, in den hiesigen Handwerksbetrieben immens hoch ist. Im Vergleich zum Vorjahr (Stichtag
31. Juli 2014) haben sich 10,9 % mehr junge Menschen dazu entschieden, eine handwerkliche Ausbildung in
Ostfriesland zu beginnen. Dennoch bleibt der Nachwuchsmangel in allen Innungen deutlich spürbar, sodass
einige Lehrstellen unbesetzt bleiben werden.
Damit sich die heimische Wirtschaft auch in Zukunft positiv weiterentwickelt, wollen wir - der Landrat mit
seinen Mitarbeitern - Sie - die Unternehmen - weiterhin tatkräftig dabei unterstützen. Gemeinsam haben wir
bereits vieles erreicht. Einblicke in die jüngsten Erfolge der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung finden Sie auf den folgenden Seiten.
Ich wünsche allen Ausbildern einen guten Start ins neue Lehrjahr, viel Geduld und alles Gute!
Ihr
Harald Krebs, Leiter der
Wirtschaftsförderung
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Dienstag, 02.09.2014
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Seite 2
Schnelles Internet für den Landkreis
ANSPRECHPARTNER
Kay-Uwe Sobeck
Landkreis Leer
Tel 0491 926-1271
Mail [email protected]
www.landkreis-leer.de
In den letzten Monaten ist sowohl in den Gemeinden selbst, als auch allgemein im
Landkreis Leer viel rund um das Thema „schnelles Internet“ passiert. Wir wollen Sie über
die wichtigsten Ereignisse informieren und einen Ausblick auf bevorstehende Aktivitäten
geben. Aufgrund von Restmitteln der vergangenen Förderperiode hat sich der Landkreis
Leer dazu entschlossen, diese in den kreisweiten Breitbandausbau zu investieren. Dabei
sollte einerseits den kreiseigenen Gemeinden erneut die Möglichkeit gegeben werden,
Bedarfsgebiete auszuschreiben und andererseits eine landkreisweite, flächendeckende
Breitbandstrukturplanung in Auftrag gegeben werden.
Der Startschuss fiel Anfang des Jahres. Diejenigen Gemeinden, die Bedarfsgebiete haben, schrieben diese in einem sogenannten
Interessenbekundungsverfahren (IBV) aus, auf welche die Breitbandanbieter Angebote abgeben konnten. Insgesamt liefen seit
Anfang des Jahres 11 IBV. Bei den Gemeinden Ostrhauderfehn und Moormerland und den Samtgemeinden Hesel und Jümme kam
es jeweils zum Antrag auf Fördergelder. In den Städten Weener und Borkum sowie in der Gemeinde Westoverledingen lösten die
IBV einen Ausbau in Eigenleistung der Breitbandanbieter aus.
Ein weiteres Projekt beschreibt die Breitbandstrukturplanung. Dabei hat man sich dazu entschlossen, eine FTTB-Planung (Glasfaser
bis zum Gebäude) für Gewerbegebiete und eine FTTC-Planung (Glasfaser bis zum Kabelverzweiger) in den restlichen Bedarfsgebieten zu verfolgen. Nach der neuen NGA-Rahmenregelung soll damit eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 30 MBit/s
erreicht werden. Diese Vorgehensweise ist für ländlich geprägte Regionen ein erster Schritt zu einem NGA-Netz und eine gute
Grundlage, auf der sich eine weitere Entwicklung verwirklichen lässt.
Nach einer Ausschreibung Anfang des Jahres, fiel die Wahl auf das Planungsbüro „seim&partner“. Nach Vertragsunterzeichnung
durch Landrat Bramlage und den Geschäftsführer von „seim&partner“, Herrn Seim, ging die Arbeit im März sofort los. Mit einer
ersten Bedarfsanalyse und Markterkundung begann das Projekt.
Nachdem die Infrastrukturdaten des Landkreises erhoben wurden, wurde im Mai eine Online-Umfrage zur aktuellen Verfügbarkeit
von Breitband gestartet. Das Ergebnis war eine Teilnahmequote von ca. fünf Prozent. Es wurde deutlich, dass in weiten Teilen des
Landkreises eine starke Unterversorgung mit Breitband vorherrscht und Geschwindigkeiten von nicht einmal einem MBit/s erreicht
werden. Dies ist sowohl für die Bürger, als auch für Sie als Unternehmer mehr als ernüchternd.
Im nächsten Projektschritt folgten die sogenannten Vorortbegehungen der Gewerbe- und Bedarfsgebiete. Es sollten Gebäudedaten, Straßenbeschaffenheit, Anzahl der Haushalte und weitere besondere Gegebenheiten aufgenommen werden. Aktuell ist das
Planungsbüro mit der Grobplanung beschäftigt. Die Ergebnisse der Studie werden Ende November 2014 erwartet.
Der Landkreis Leer ist optimistisch, dass mit Hilfe der
Strukturplanung eine gute Basis für den flächendeckenden
Breitbandausbau im Kreisgebiet geschaffen wird. Es ist viel
Bewegung in die Ausbauvorhaben der Breitbandanbieter
und die Gedanken um die Notwendigkeit von High-Speed
Internet gekommen.
Diesen Erfolg haben wir der vielfältigen Unterstützung
unserer Bürger, der kreisansässigen Unternehmen und der
Mitarbeiter in den Kommunen zu verdanken. Wir hoffen
weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und stehen für
Fragen rund um das Thema selbstverständlich zur Verfügung.
Die Arbeitsgruppe Breitband bei der Vertragsunterzeichnung im März 2014
© Duis
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Promotiedagen in Groningen
Am 4. und 5. November 2014 finden wieder die „Promotiedagen voor het bedrijfsleven
in Noord Nederland“ auf dem Martiniplaza in Groningen statt. Als anerkanntes Unternehmertreffen bieten die Promotiedagen sowohl Ausstellern als auch Besuchern ein
ausgezeichnetes Forum, Geschäftskontakte im Nachbarland zu knüpfen. Mit rund 550
Ausstellern und 25.000 Besuchern an zwei Tagen zählt die Messe zu den größten Unternehmertreffen in den Niederlanden.
KONTAKT
Norbert Willms
EGR mbH Leer
Tel 0491 926-1709
Mail [email protected]
Weitere Infos unter:
Neben Unternehmen aus den verschiedensten Branchenbereichen nutzen vermehrt auch
www.promotiedagen.nl
Ansiedlungsgesellschaften und Kommunen die Veranstaltung zur Standortpräsentation.
Bereits zum fünften Mal werden auf einem Gemeinschaftsstand die EGR EntwicklungsGesellschaft Rheiderland mbH, die Gemeinden Bunde und Jemgum, die Stadt Weener
sowie die Niedersächsische Landgesellschaft mbH den Standort „Rheiderland“ präsentieren. Die Überschrift der Präsentation lautet „Bedrijventerreinen in Rheiderland“. Auch die Stadt Leer ist als Aussteller vertreten.
Die Messe ist für Besucher am 4. November von 12 bis 22 Uhr und am 5.
November von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Freikarten in begrenzter Stückzahl
können direkt bei der EGR mbH Leer angefordert werden.
Innovation im Handel
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Online-Handels findet im Einzelhandel ein tiefgreifender struktureller Wandel statt. Online-Shops gewinnen zunehmend Umsatzanteile
hinzu, während stationäre Händler sich häufig schwer tun, mit neuen Konzepten Kunden
für sich zu begeistern.
Damit der Einzelhandel auch in Zukunft im Wettbewerb bestehen kann, gilt es, Neues zu
wagen, um Gutes zu sichern. Online-Marketing, Internet-Handel und Social Media bieten
viele Ansatzpunkte für Innovationen im Handel.
Aus diesem Grund lädt die IHK für Ostfriesland und Papenburg am 18. September 2014
um 9 Uhr zur kostenfreien Veranstaltung „Innovation im Handel - Gutes sichern. Neues
wagen“ in die Berufsakademie Ost-Friesland (BAO), Kirchstraße 54, 26789 Leer, ein.
ANMELDUNG
Nina Lenger
IHK für Ostfriesland
und Papenburg
Tel 04921 8901-32
Mail [email protected]
EINLADUNGSFLYER
www.ihk-emden.de
Facebook-Führerschein für Einsteiger
ANSPRECHPARTNER
Ramona de Buhr
HWK für Ostfriesland
Tel 04941 1797-73
Mail [email protected]
www.hwk-aurich.de
Alles rund um die Social Media Plattform Nummer Eins erfahren Interessierte am
4. und 11. September 2014 im Berufsbildungszentrum der HWK für Ostfriesland, Straße
des Handwerks 2, 26603 Aurich.
Warum sich Facebook für Unternehmen lohnt? Was unterscheidet eine Fanpage von
einem privaten Profil? Warum kann eine Fanpage für Kunden interessant sein? Und wie es
für den Betrieb richtig angewendet wird, erfahren Sie im Seminar
„Facebook-Führerschein“.
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Seite 4
Nebenberuflich zum VWA-Diplom und zum
Bachelor of Arts in BWL
Gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte sind das Rückgrat jedes Unternehmens.
Deshalb bietet die VWA in Leer seit über 40 Jahren nebenberufliche Studiengänge im Bereich Betriebswirtschaft an. Mehr als 1.000 Hörer konnten bisher so das VWA-Diplom in
Betriebswirtschaft erlangen. Vor kurzem hat die VWA-Leer ihr Studienangebot erweitert.
Ab Dezember 2014 kann nebenberuflich in einem Anschlussstudium der nationale
und internationale Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft erreicht werden. Für dieses
Anschlussstudium stehen namhafte Professoren aus dem gesamten Bundesgebiet zur
Verfügung. Die Vorlesungen werden, wie in den anderen Studiengängen auch, abends
und am Wochenende in Leer angeboten. So haben interessierte Hörer die Chance, nebenberuflich das ökonomische und juristische Rüstzeug für die individuelle Karriere im
Unternehmen zu erlangen.
ANSPRECHPARTNER
Monika Fricke
Geschäftsführerin der VWA Leer
Tel 0491 9994-2202
Mail [email protected]
Weitere Infos unter:
www.vwa-leer.de
Unternehmen profitieren dabei auf zweierlei Art und
Weise: Ihre Fachkräfte erweitern ihr Fachwissen,
qualifizieren sich für Führungsaufgaben und studieren
parallel zum Beruf oder auch zur Ausbildung.
Das fördert die Bindung an das Unternehmen und
zeigt dem Arbeitgeber, dass die Studenten der VWA
Leer Disziplin, Durchhaltevermögen und Engagement
besitzen und täglich beweisen – genau das wird allseits
geschätzt.
Studienbeginn für den 16. Studiengang mit Abschluss
des VWA-Diploms in Betriebswirtschaft ist im Oktober
2015.
Akademieleiter Landrat Bramlage bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages für
das Abschlussstudium zum Bachelor of Arts.
(v. links Studienleiter Prof. Dr. Betge, Hans-Jürgen Ramm, Geschäftsführer der VWA
Arnsberg, Akademieleiter Bernhard Bramlage und die Geschäftsführerin Monika Fricke)
© Bambrowicz
Neues Bildungsprogramm
Das neue Bildungsprogramm des Berufsbildungszentrums in Aurich ist da! Eine Übersicht
über Fort- und Weiterbildungsseminare von August bis Januar gibt ein neuer Kalender, der
das Bildungsprogrammheft 2014/2015 ergänzt. Die Broschüre kann zusätzlich zum Halbjahreskalender kostenfrei bei Ramona de Buhr angefordert werden. Weitere Informationen
zu Meisterkursen, Fachprüfungen, EDV-Seminaren und Co. erhalten Sie in der Kursdatenbank der Handwerkskammer für Ostfriesland.
ANSPRECHPARTNER
Ramona de Buhr
HWK für Ostfriesland
Tel 04941 1797-73
Mail [email protected]
www.hwk-aurich.de
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Seite 5
Meister-BAföG
Mit dem sogenannten Meister-BAföG wird die berufliche Aufstiegsfortbildung von Handwerkern und anderen Fachkräften mit
finanziellen Mitteln unterstützt und Existenzgründungen werden erleichtert. Als Kernelement der Qualifizierungsinitiative ist dieses
umfassende Förderinstrument auf alle Berufsbereiche ausgerichtet.
Teilnehmende können unter anderem einen monatlichen Beitrag zum Lebensunterhalt und Unterstützung für Lehr- und Prüfungsbeiträge in Form von einem Mix aus Zuschüssen und optionalen Darlehen erhalten. Voraussetzung ist der Abschluss einer Erstausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksverordnung oder ein vergleichbarer Berufsabschluss. Zudem gibt es
keine Altersbegrenzung. Auch bei anschließenden Existenzgründungen können Vergünstigungen in Anspruch genommen werden.
Nähere Hinweise unter: www.meister-bafoeg.info
Rechte und Pflichten während der Ausbildung
Ein Auszubildender muss im Betrieb bestimmte Pflichten erfüllen und genießt gleichzeitig verschiedene Rechte, die ihn bei seiner
Tätigkeit schützen. Alle Rechte und Pflichten stehen im Ausbildungsvertrag. Dabei bildet das allgemeine Arbeitsrecht und das
Berufsbildungsgesetz die Grundlage hierfür. Doch was darf ein Azubi? Was muss er und was nicht?
Die Internetplattform www.beroobi.de klärt Sie auf.
Heribert-Späth-Preis
Seit 1997 sucht die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk e. V. für die jährliche
Verleihung des „Heribert-Späth-Preises“ Inhaber eines Handwerksbetriebes, die sich im
besonderen Maße für die Aus- und Weiterbildung ihrer Auszubildenden einsetzen und
noch aktiv im Berufsleben stehen.
Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Handwerkskammer für Ostfriesland nimmt Bewerbungen bis zum 8. September 2014 via E-Mail oder Fax entgegen. Ansprechpartner
ist Dieter Friedrichs.
BEWERBUNGEN AN:
Dieter Friedrichs
HWK für Ostfriesland
Tel 04941 1797-58
Fax 04941 1797-76
Mail [email protected]
Neuer Agenturchef in Sicht
Roland Dupak aus Oldenburg wird, nach Bestellung durch den
Vorstand der Bundesagentur in Nürnberg, künftig die Agenturleitung
Emden-Leer übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Rudolf
Sievers an, der in den Ruhestand geht.
Dupak war vor der Fusion der Agenturen Bremen und Bremerhaven Vorsitzender der Geschäftsführung in
Bremerhaven. Danach war er als Geschäftsführer für Personal und Finanzen in Hannover tätig. Der neue
Agenturchef ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
© Agentur für Arbeit Emden-Leer
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Seite 6
Job-Bus für Frauen
Die Agentur für Arbeit Emden-Leer und die Ems-Achse bringen im Rahmen der Initiative Jobmotor Nordwest Frauen mit dem Job-Bus direkt dort hin, wo Fachkräfte gesucht
werden.
Marlies Malec, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von der Agentur für
Arbeit Emden-Leer, Nils Siemen von der Ems-Achse und Werner Stoffers, Bereichsleiter
der Agentur für Arbeit Emden-Leer, sind sich einig: Unternehmen sind auf der Suche nach
Fachkräften, der Bedarf ist da, aber wer kann die Arbeit von morgen leisten?
Das Potenzial von Frauen, die arbeiten wollen, ist noch längst nicht ausgeschöpft. Das
Zusammentreffen mit den Frauen ist deshalb für Unternehmen eine gute Gelegenheit, sich
als potenzieller neuer Arbeitgeber vorzustellen. Siemen appelliert an Betriebe:
„Machen Sie mit - wir bringen die Arbeitskräfte direkt zu Ihnen!“
„Gleichzeitig wollen wir den Frauen zeigen, welche Wiedereinstiegsmöglichkeiten es in der
Region gibt,“ betont Malec und macht klar, dass auf beiden Seiten viel Kreativität bei der
Arbeitszeitgestaltung erforderlich ist, um das Potenzial von Frauen auszuschöpfen.
ANSPRECHPARTNER
Nils Siemen
Wachstumsregion Ems-Achse e.V.
Tel 04961 940998-24
Mail [email protected]
www.emsachse.de
Die Teilnehmerinnen suchen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, eine betriebliche Ausbildung oder Umschulung, gerne auch in Teilzeit. So unterschiedlich wie die Menschen, sind auch ihre Lebensläufe. Viele Frauen haben bereits Mehrfachqualifikationen oder kommen aus Berufen, die gesucht werden, aber die familiäre Situation durch Kinder und die Pflege von Angehörigen
lässt sich nicht immer mit dem Berufsalltag vereinbaren. Alle sind motiviert und möchten noch einmal erfolgreich durchstarten.
Einige Frauen möchten zurück in ihren alten Job, andere wollen sich noch einmal neu orientieren.
Bevor es mit dem Job-Bus zur Firma Rautenberg und zum Hotel Lange in Leer ging, haben alle Teilnehmerinnen ein Vorbereitungsseminar der Volkshochschule Leer besucht mit dem Ziel, durch berufliche Qualifizierung die Chancen auf eine Arbeitsaufnahme zu
erhöhen und neue berufliche Perspektiven zu erarbeiten.
In einer Vorstellungsrunde konnte jede Teilnehmerin sich und ihren bisherigen beruflichen Werdegang darstellen. Im Austausch
wurde schnell klar, wo die Probleme liegen und die Frauen erhielten einen Einblick in die Zwänge auf Arbeitgeberseite: Schichtarbeit, die Verteilung der Arbeitszeit, Wünsche nach Telearbeit – Bedingungen, immer den Kundenwunsch des Unternehmens im
Blick. Die Unternehmen zeigten aber auch Lösungen auf: Bei Rautenberg arbeiten zwei Frauen im Jobsharing und im Hotel Lange
wird eine Ausbildung familienbedingt in Teilzeit absolviert. Für die Teilnehmerinnen endete der Tag mit der Erkenntnis: Es gibt sie,
die Arbeitgeber, die über Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachdenken, um ihren Fachkräftebedarf zu decken, und somit gerade
auch den Berufsrückkehrerinnen neue berufliche Chancen eröffnen.
Teilnehmer des Job-Busses für Frauen.
(v. links Nils Siemen (Ems-Achse), Inga Wirtjes (Firma Rautenberg), Marion Janssen-Bos,
Werner Stoffers (Agentur für Arbeit Emden-Leer ), Marlies Malec (Agentur für Arbeit
Emden-Leer), Gerd-Werner Schulz (Geschäftsführer Firma Rautenberg), Doris Freund
(Volkshochschule Leer), Ina Dienemann, Ursula Hempel (Volkshochschule Leer), Brigitte
Maas, Franziska Harms, Birgit Schmidt und Helina van der Laan)
© Agentur für Arbeit Emden-Leer
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Dienstag, 02.09.2014
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Seite 7
Neues von der Ems-Achse
FACHKRÄFTEINITIATIVE ERHÄLT GUTE NOTEN - EMS-ACHSE VERANSTALTET FACHKRÄFTE-WERKSTATT
Gute Noten erhielt die Fachkräfteinitiative der Wachstumsregion Ems-Achse bei der Fachkräfte-Werkstatt auf dem Campus Lingen
Ende Juli dieses Jahres. 60 Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft waren zusammengekommen, um die bisherigen
Aktivitäten zu bewerten und neue Ideen zur Fachkräftesicherung zu sammeln.
„Für uns ist die Rückmeldung unserer Mitglieder und Kooperationspartner sehr wichtig, um festzustellen, ob wir mit den umgesetzten Maßnahmen richtig liegen“, erläutert der Geschäftsführer der Ems-Achse, Dr. Dirk Lüerßen, den Hintergrund der Veranstaltung. Dabei dürfte ihn gefreut haben, dass das Gros der
Maßnahmen im Schnitt mit einer glatten zwei bewertet
worden ist.
Darüber hinaus ist der Blick der Ems-Achse bereits auf die
Zukunft ausgerichtet. „In den fünf Fachkräfte-Werkstätten
haben die Teilnehmer viele spannende Ideen für neue
Projekte entwickelt“, sagt der Projektleiter der Fachkräfteinitiative Nils Siemen. „Wir werden diese nun aufbereiten,
um daraus ein Konzept für die nächste Fachkräfteinitiative
zu erstellen.“
Denn die aktuelle und zweite Fachkräfteinitiative „EmsAchse: Jobmotor Nordwest“ endet am 31. Dezember 2014.
Das Bündnis aus Unternehmen und Kommunen plant daher,
sich im Zuge der neuen EU-Förderperiode um Fördermittel
Die Teilnehmer der Fachkräfte-Werkstatt bewerten die
für
eine neue Fachkräfteinitiative zu bewerben.
Studie „Azubi-Hotel“ der Ems-Achse.
Hintergrund: Seit 2010 unterstützt die Wachstumsregion Ems-Achse im Zuge ihrer Fachkräfteinitiative Arbeitgeber aus Ostfriesland, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim
bei der Fachkräftegewinnung und -bindung. Dazu hat die Ems-Achse zusammen mit ihren
Partnern über 30 Maßnahmen umgesetzt. Hierzu zählen unter anderem die bundesweite
Fachkräfteanwerbetour „Ems-Achse mobil“, Schüler-Unternehmensprojekte und die Kindernotfallbetreuung. Bei der Ideenfindung und Umsetzung der Maßnahmen wirken Personen
aus dem gesamten Gebiet der Ems-Achse mit.
KONTAKT
Wachstumsregion Ems-Achse
Hauptkanal links 60
26871 Papenburg
Tel 04961 940998-0
Fax 04961 9409 98-15
Mail [email protected]
BERATERTAG „FAMILIENFREUNDLICHER ARBEITGEBER“
www.emsachse.de
Fachkräfte berücksichtigen bei ihrer Jobsuche immer häufiger Faktoren wie Familienfreundlichkeit. Auch deshalb bietet die Ems-Achse in Kooperation mit der Bertelsmannstiftung seit
gut einem Jahr das Qualitätssiegel „familienfreundlicher Arbeitgeber“ an. An jedem zweiten
Freitag im Monat bieten die beiden Prüfer, Ursula Günster-Schöning und Michael Heddendorp, eine
kostenlose Beratung in den Räumlichkeiten der Ems-Achse an. Die nächsten Termine sind am 12.
September 2014 und am 10. Oktober 2014. Anmeldung unter [email protected].
JOBMESSEN
Das Team der Ems-Achse ist im Rahmen der Fachkräfteanwerbetour „Ems-Achse mobil“ wieder auf zahlreichen Jobmessen unterwegs. So besucht sie unter anderem am 18. und 19. September 2014 die Job4u in Oldenburg und am 27. und 28. September
2014 die Jobmesse in Bremen. Unternehmen, die Fachkräfte suchen, können unter www.jobachse.de kostenfrei ihre Stellenangebote einstellen. Das Messeteam der Ems-Achse stellt diese interessierten Fachkräften vor. Darüber hinaus können Unternehmen
Infomaterial zur Verfügung stellen, welches im Rahmen der Jobmessen an Interessierte durch das Messeteam weitergereicht wird.
Ansprechpartner ist Nils Siemen, Tel 04961 940998-24, Mail [email protected].
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Seite 8
Gründercoaching Deutschland
Im Zuge der Richtlinienänderung wurde die Laufzeit des ESF-Bundesprogramms „Gründercoaching Deutschland“ erneut um ein
halbes Jahr verlängert. Demnach können Beratungsleistungen nun bis zum 31. Dezember 2014 von der KfW-Bank bewilligt werden
und müssen dann bis zum 30. Juni 2015 in Anspruch genommen werden.
Das Programm fördert Coachingmaßnahmen zu wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen im Bereich der
Existenzgründung in den ersten fünf Jahren nach Gründung bzw. Übernahme eines Unternehmens. Mit der geförderten Beratung
können zum Beispiel Businesspläne optimiert, Finanzierungsgespräche bei Banken vorbereitet sowie Marktanalysen erstellt werden.
Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem Honorar eines Unternehmensberaters der KfW-Beraterbörse. Das förderfähige
Nettohonorar des Beraters kann dabei maximal bis zu 6.000 Euro betragen, sodass sich der Zuschuss für den hiesigen Bereich bei
einem maximalen Fördersatz von 50 % auf maximal 3.000 Euro beläuft.
Unternehmer mit Coachingbedarf können von der NBank beraten werden. Das Gespräch wird in der Regel vor Ort im Rahmen
eines Beratungssprechtages, der regelmäßig bei den Kammern an verschiedenen Standorten stattfindet, durchgeführt (siehe
Veranstaltungshinweise auf Seite 11 und 12). Anträge auf die Gewährung eines Zuschusses sind vor Abschluss des Coachingvertrages über die NBank an die KfW-Bank zu richten. Die KfW entscheidet auf Basis einer
Empfehlung der NBank über die Gewährung des Zuschusses. Nach Zugang der Zusage
WEITERE INFORMATIONEN:
obliegt dem Unternehmer die Auswahl des Beraters aus der KfW-Beraterbörse.
www.kfw.de
www.nbank.de
Niedersächsische Messeförderung
Das Programm zur Förderung von Messepräsentationen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) wurde vom Niedersächsischen
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. KMU können für die Teilnahme an Messen
innerhalb Europas mit eigenen Messeständen 2.000 Euro erhalten, für Messen außerhalb Europas 4.000 Euro.
Ebenso kann die Beteiligung an einem vom Ministerium ausgewählten Gemeinschaftsstand des Landes unterstützt werden, beispielsweise im Rahmen der CeBIT oder der Hannover Messe Industrie.
Nähere Hinweise unter: www.nbank.de
Förderprogramm für hocheffiziente
Querschnittstechnologien im Mittelstand
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt Zuschüsse für kleine und mittelständische Unternehmen, die
Investitionen in hocheffiziente Technologien vornehmen und damit nachhaltig für sparsame und rationelle Energieverwendung in
ihrem Betrieb sorgen. Gefördert werden der Ersatz und die Erneuerung von Anlagen bzw. Aggregaten durch hocheffiziente Anlagen
oder Aggregate.
Förderfähig sind die Querschnittstechnologien elektrische Motoren und Antriebe, Pumpen, Ventilatoren und Druckluftsysteme. Antragsberechtigt sind Unternehmen bis 500 Beschäftigte. Anträge können laufend bis zum 31. Dezember 2015 eingereicht werden.
Nähere Hinweise unter: www.bafa.de
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Seite 9
Demografie-Tipp
FACHKRÄFTEGEWINNUNG - BESCHÄFTIGUNG AUSLÄNDISCHER ARBEITNEHMER IN DEUTSCHLAND
Neue Mitarbeiter müssen nicht zwangsläufig aus Deutschland kommen. Große Unternehmen halten heutzutage oftmals im
nahen Ausland nach den gesuchten Fachkräften Ausschau. Auch für kleine und mittlere Betriebe kann diese Alternative reizvoll
sein.
Zum 1. Juli 2013 ist die Änderung der Beschäftigungsverordnung (BeschV) in Kraft getreten. Diese hat unter anderem das
Ziel, gut ausgebildeten ausländischen Arbeitnehmern die Zuwanderung zur Ausübung einer Beschäftigung in Deutschland zu
erleichtern und so dem vorherrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Bei der Einstellung ausländischer Mitarbeiter gelten unterschiedliche Regeln. Entscheidend ist, welche Staatsbürgerschaft der
Bewerber hat, welche Tätigkeit er ausüben soll und ob er seinen Wohnsitz bereits in der Bundesrepublik oder noch im Ausland
hat.
Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten sowie Islands, Liechtensteins, Norwegens und der Schweiz sind grundsätzlich freizügigkeitsberechtigt und können ohne weitere Voraussetzungen eine Beschäftigung in Deutschland aufnehmen. Ausnahmen bestehen nach dem Auslaufen der Übergangsbestimmungen für Staatsangehörige Bulgariens und Rumäniens seit dem 1. Januar
2014 lediglich noch für kroatische Staatsangehörige.
Akademiker aus Drittstaaten haben verschiedene Zugangsmöglichkeiten zum deutschen Arbeitsmarkt. Sie können zum Beispiel
die Blaue Karte EU erhalten, wenn sie einen Arbeitsplatz vorweisen können und ein Mindestgehalt verdienen.
Die Bundesagentur für Arbeit hat dazu ein Merkblatt veröffentlicht, welches über die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften, die bei der Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer zu
beachten sind, informiert. Arbeitgeber erhalten hierüber Antworten auf relevante Fragen sowie
hilfreiche Tipps.
DAS MERKBLATT
FINDEN SIE UNTER
FOLGENDEM LINK
www.arbeitsagentur.de
Gesunde Mitarbeiter
Man schätzt, dass etwa eine Million Berufstätige in Deutschland gemobbt werden und unter Mobbing leiden. Das Mobbing kann
von Kollegen ausgehen, aber auch Chefs mobben, was dann als Bossing bezeichnet wird.
Wer zum Mobbing-Opfer wird, macht eine schwere Zeit durch. Mobbing ist eine Stressbelastung, die sich negativ auf das körperliche und seelische Befinden auswirkt.
Die IHK für Ostfriesland und Papenburg veranstaltet zu dieser Thematik am 18.
ANSPRECHPARTNER
September 2014 in der Zeit von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Ärztekammer
Susanne Moderhak
Niedersachsen, Bezirksstelle Aurich, Kirchstr. 7-13, 26603 Aurich, ein Seminar
IHK Ostfriesland und Papenburg
unter dem Titel „Mobbing am Arbeitsplatz“. Dabei erfahren Sie unter anderem, wie
Tel 04921 8901-21
Mobbing erkannt und wie damit konstruktiv umgegangen werden kann. KonfliktMail [email protected]
lösungen werden erprobt und Erscheinungsformen von Mobbing erarbeitet.
www.ihk-emden.de
Das Seminar kostet 30 Euro. Eine vorherige Anmeldung bei der IHK für Ostfriesland und Papenburg ist erforderlich.
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Seite 10
Veranstaltungstipps
6. und 7. September 2014
Gewerbeschau in Weener
Die Werbegemeinschaft Weener richtet in diesem Jahr ihre mittlerweile 7. Gewerbeschau in der Landsburghalle auf dem Gelände
des ehemaligen Gerätedepots am Emsdeich in Weener aus. Zwei Tage lang werden 50 Firmen hier ihre Leistungsfähigkeit demonstrieren. Besuchern steht die Gewerbeschau am Sonnabend von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr offen.
14. September 2014
Großes Mühlenfest
Aufgrund der abgeschlossenen Instandsetzung der Mühle als kulturhistorisches Denkmal und landschafts-und ortsbestimmendes
Bauwerk, veranstaltet der Möhlenvereen Stapelmoor ein großes Mühlenfest bei der Mühle Wichers in Stapelmoor. Rund um die
Mühle soll ein Bauernmarkt stattfinden. Neben Vorführungen der Freiwilligen Feuerwehr beteiligen sich auch örtliche Vereine und
Verbände. Verschiedene musikalische Darbietungen runden das Programm ab. Beginn ist um 11 Uhr.
16. September 2014
Patent- und Erfindersprechtage in Emden
Aus Erfindergeist und guten Ideen entstehen neue Produkte oder Verfahren. Wer viel Zeit, Energie und Geld in die Entwicklung
gesteckt hat, möchte nicht, dass andere diese Idee einfach so nutzen. Unternehmen und freie Erfinder stehen deshalb häufig vor
der Frage, wie sie sich vor „Ideenklau“ schützen können. Schutzrechte gibt es mehrere. Aber welches ist das richtige? Wie müssen
Schutzrechte beantragt werden? Und welche Kosten sind mit der Anmeldung und Aufrechterhaltung eines Schutzrechtes verbunden? Mit einer kostenlosen Beratung leisten die Wirtschaftskammern der Region Hilfestellung. Unternehmen und freie Erfinder
können in vertraulichen, halbstündigen Einzelgesprächen ihre Entwicklung oder Erfindung vorstellen. Ein Patentanwalt und die
Innovationsberater der Kammern werden Auskünfte zum Nutzen und zur Anwendung von gewerblichen Schutzrechten geben.
Für die Beratung ist eine vorherige Anmeldung bei Heike Lambertus,
IHK für Ostfriesland und Papenburg, Tel 04921 8901-28, Mail
[email protected] erforderlich.
27. September bis 5. Oktober 2014
Ostfrieslandschau in Leer
Die 35. Ostfrieslandschau wird wieder die Leistungsfähigkeit der regionalen Firmen zeigen, aber auch einen bunten Mix aus
Aktionen und Präsentationen bieten. Insgesamt werden über 250 Aussteller teilnehmen. Besucher erhalten wieder umfangreiche
Informationen über Bauen, Wohnen und Einrichten. Energie ist in diesem Jahr ein weiterer wichtiger Ausstellungssektor. Der Veranstaltungsort ist auf der Nessehalbinsel direkt hinter der Halbinsel. Die Ostfrieslandschau hat täglich von 10 bis 18
Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 5 Euro, Senioren 4 Euro und Schüler und Studenten (mit Ausweis) 3 Euro Eintritt.
Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre ist frei.
8. Oktober 2014
Grenzenlos Geschäfte machen
Deutsche und niederländische Unternehmer haben jetzt Gelegenheit, sich in einem persönlichen Gespräch über grenzübergreifende Geschäfte informieren zu lassen. Im Hause der Ems Dollart Region beraten Spezialisten über die Investitionsbedingungen im
jeweils anderen Land. Die Teilnehmerzahl für den kostenfreien Sprechtag ist begrenzt. Eine Anmeldung bei der IHK für Ostfriesland
und Papenburg ist erforderlich: Maike Kempe, Tel 04921 8901-17, Mail [email protected].
Die Veranstaltung findet von 10 bis 13 Uhr bei der Ems Dollart Region, Bunderpoort 14, NL-9693 CJ Bad Nieuweschans, statt.
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Dienstag, 02.09.2014
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Ausgabe 02/2014
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www.landkreis-leer.de
Seite 11
15. Oktober 2014
Persönlichkeit schafft Wirkung - Erfolg durch Selbstinszenierung
Unser Erfolg in Beruf und Gesellschaft hängt immer mehr von der Wirkung ab, die wir als Persönlichkeiten bei anderen erzielen.
Das Interesse unserer Mitmenschen wecken wir nur, wenn wir überzeugend auftreten, uns möglichst authentisch darstellen und
unserer Persönlichkeit Gewicht verleihen. Selbstinszenierung ist angewandte Wahrnehmungssteuerung. Dabei gibt es nur eine Rolle, die wir wirklich überzeugend spielen können: unsere eigene! Der Persönlichkeitstrainer Christián Galvez inspiriert Sie mit diesem
Vortrag, sich von Ihrer besten Seite zu zeigen. Authentisch, überzeugend und begeisternd. Unterhaltsam präsentiert er Techniken, wie sich Menschen beruflich und privat noch besser in Szene setzen und ihre Wirkungsmöglichkeiten
entfalten. Die Veranstaltung findet von 18 bis 21 Uhr im Theater Meppen (Aula des Windhorstgymnasiums),
Gymnasialstraße 3, 49716 Meppen, statt. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung bis zum 8. Oktober 2014 bei der Emsland GmbH, Tel. 05931 44-4018, ist erforderlich.
12. November 2014
Grenzenlos Geschäfte machen
Siehe Veranstaltung vom 8. Oktober 2014.
13. November 2014
NBank-Beratungssprechtag
Der Beratungssprechtag richtet sich an Existenzgründer, Jungunternehmer und Betriebe mit Investitionsvorhaben, die die Finanzierung ihres Vorhabens durch öffentliche Zuschüsse, Darlehen oder Bürgschaften optimieren wollen. Fördermittelberater der NBank
sowie Berater der IHK und der Handwerkskammer stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. In vertraulichen Einzelgesprächen
werden nach einer Finanzierungsberatung über öffentliche Fördermittel, mögliche Finanzierungspläne erarbeitet aber auch Gründungs- und Investitionskonzepte geprüft. Die regelmäßig stattfindenden kostenfreien Beratungssprechtage werden gemeinsam
von der NBank (Investitions- und Förderbank Niedersachsen), der IHK Emden und der HWK für Ostfriesland veranstaltet. Veranstaltungsort ist bei der IHK Emden, Präsidiumszimmer, Ringstraße 4, 26721 Emden. Beratungsgespräche können für die Zeit zwischen
9 Uhr und 17 Uhr vereinbart werden. Eine Anmeldung bei Maike Kempe, Tel. 04921 8901-17, Mail [email protected], ist
erforderlich.
3. Dezember 2014
Betriebsbesichtigung der LEDA Werk GmbH in Leer
Die LEDA Werk GmbH & Co. KG ist ein führendes Unternehmen für Heiztechnik und Industrieguss mit Sitz in Leer.
Das 1873 gegründete Traditionsunternehmen mit rund 170 Mitarbeitern ist nicht nur in Deutschland, sondern
weltweit tätig.
Die Besichtigung wird durch das MEMA-Netzwerk der Emsland GmbH veranstaltet und findet in der Zeit von14 bis 16 Uhr statt.
Veranstaltungsort ist die LEDA Werk GmbH & Co. KG Boekhoff & Co., Groninger Straße 10, 26789 Leer. Die Veranstaltung ist auf
maximal 50 Teilnehmer beschränkt. Daher ist eine Anmeldung unter www.mema-netzwerk.de erforderlich.
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
Landkreis Leer, Der Landrat
Amt für Wirtschaftsförderung,
Tourismus und Beschäftigung
Friesenstraße 26
26789 Leer
www.lkleer.de (V.i.S.d.P.)
Dienstag, 02.09.2014
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REDAKTION:
Annika Behrends
0491 926-1361
[email protected]
Ausgabe 02/2014
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