Broschürenti- segment - STEAG Power Minerals GmbH
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Broschürenti- segment - STEAG Power Minerals GmbH
Mai 2014 Nachrichten und Informationen für Kunden und Partner segment Top-Thema Flugasche auf Weltreise Internationale Logistik bei STEAG Power Minerals 6 Broschürenti- EXTRA: Ihr persönlicher Spielplan zur WM 2014! Subline Titelseite Flugasche trifft Schwergewicht Unvergessliche Weihnachten für alle Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt Tenwinkel stellt Betongewichte mit Design her STEAG Power Minerals kooperiert mit der Dinslakener Tafel Innovativer Zusatzstoff Photoment® besteht erste Praxistests 12 14 17 www.steag.com Editorial Impressum Liebe Leserinnen und Leser, Herausgeber STEAG Power Minerals GmbH Duisburger Straße 170 46535 Dinslaken durch die Globalisierung und den zunehmenden Wandel im Energiemarkt werden die logistischen Prozesse zur Versorgung unserer Kunden immer komplexer, exakte Planung und logistisches Know-how immer wichtiger. Im Top-Thema dieser SEGMENT-Ausgabe begleiten wir die Flugasche von der Entstehung im Kraftwerk bis zum Kunden. Der Weg kann dabei inzwischen bis zu mehrere tausende Kilometer lang sein. Ab Seite 6 stellen wir Ihnen die logistischen Herausforderungen rund um das Thema Flugasche vor. Telefon +49 2064 608-333 Telefax +49 2064 608-242 [email protected] www.steag-powerminerals.com Verantwortlich V.i.S.d.P. Sarah Höfer Trotz verstärkter internationaler Ausrichtung vergessen wir bei STEAG Power Minerals nicht unsere Wurzeln. 2013 haben wir uns dazu entschieden, unsere Weihnachtsaktion zugunsten eines regionalen, gemeinnützigen Zwecks zu verändern: Statt Geschenke an unsere Kunden zu verschicken, „wichtelte“ die gesamte Belegschaft für die Dinslakener Tafel. In zwei Wochen kamen so 700 Kilogramm Lebensmittelspenden für die Bedürftigen der Region zusammen. Alles über die gelungene Aktion und unsere geplante Kooperation mit der Tafel lesen Sie ab Seite 14. Chefredaktion Sarah Höfer Konzept Corporate Values GmbH / Sarah Höfer Titelbild: STEAG Power Minerals liefert Flugasche mittlerweile in die ganze Welt. Um die internationalen Märkte bedienen zu können, werden hochseetaugliche Transportschiffe mit einer Kapazität von rund 50.000 Tonnen eingesetzt – mehr dazu in unserem Top-Thema. Autoren dieser Ausgabe Wolfgang Beer Sebastian Bulasch Corporate Values GmbH Dr. Peter Deeskow Andreas Helmig Christian Hennes Dr. Hans Hermann Sarah Höfer Marcus Klenke David Korp Dr. Michael Lichtmann Michael Scholand Andreas Symma Bildnachweise Titelbild: STEAG Power Minerals GmbH Seite 3: STEAG Power Minerals GmbH Seite 6-7: STEAG Power Minerals GmbH Seite 8-9: STEAG Power Minerals GmbH Seite 10: STEAG Power Minerals GmbH Seite 11: Powerment GmbH Seite 12: STEAG Power Minerals GmbH / Tenwinkel GmbH & Co. KG Seite 13: STEAG Power Minerals GmbH / Tenwinkel GmbH & Co. KG Seite 14-15: STEAG Power Minerals GmbH Seite 16: STEAG Powitec GmbH Seite 18: MINERALplus GmbH Seite 19: Felix Höltken GmbH & Co. KG Seite 20-21: Diringer und Scheidel GmbH Seite 22: STEAG Power Minerals GmbH Seite 22: Illustration: Ari Plikat / STEAG Power Minerals; adidas AG Im sportbegeisterten Ruhrgebiet ist die Vorfreude auf die kommende Fußball-WM in Brasilien groß, und auch die Mitarbeiter von STEAG Power Minerals werden der Nationalmannschaft kräftig die Daumen drücken. Wir haben für Sie auf Seite 22 einige Impressionen von den Fußballfans unseres Unternehmens gesammelt. Im Mittelteil dieser Ausgabe finden Sie außerdem einen WM-Spielplan mit den wichtigsten Infos zu allen Spielen. Wie immer wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen zu dieser Ausgabe unserer SEGMENT. Lektorat Michaela Best, libella-proof Ihre Geschäftsführung der STEAG Power Minerals GmbH Druck DITO digitale Dienstleistungs-GmbH Gestaltung www.corporatevalues.de Andreas Hugot Uwe Rath Nachdruck nur mit Genehmigung. Der Inhalt muss nicht die Meinung des Herausgebers wiedergeben. 2 segment Mai 2014 segment Mai 2014 3 Inhalt Inhalt Top-Thema Informiert Extra Rund um STEAG Nachrichten Vorgestellt Seite 6– 9 Seite 10–13 Seite 14–15 Seite 16 Seite 17–21 Seite 22–23 Flugasche auf Weltreise Internationale Logistik bei STEAG Power Minerals Eilige Flugascheproben unterwegs SPM-Caddy in neuem Look Unvergessliche Weihnachten für wirklich alle STEAG Power Minerals wichtelt für die Dinslakener Tafel STEAG Powitec entwickelt Potenziale für die Zementindustrie Systemkonzept steigert Produktqualität Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt Erste Praxistests mit Photoment® Jeder für seinen Verein – und alle für Deutschland STEAG Power Minerals fiebert der WM entgegen „Verfügbarkeit von Flugasche bleibt stabil“ Powerment richtet Kundenevent aus MINERALplus produziert jetzt auch in Beuna Neuer Produktionsstandort Flugasche trifft Schwergewicht Tenwinkel setzt Flugasche in Betongewichten ein Frischer Wind bei Höltken Neuer Markenauftritt für MINERALplus-Tochter Powerment beliefert ausgezeichnetes Großprojekt Neues Stadtquartier entsteht Mitmachen Ihr persönlicher WM-Spielplan Seite 24 Seite 26–27 Impressum Seite 2 Editorial Seite 3 4 segment Mai 2014 segment Mai 2014 5 Internationale Logistik bei STEAG Power Minerals Flugasche auf Weltreise Durch Globalisierung und energiewirtschaftliche Veränderungen ergeben sich neue Alternativen zur Versorgung der Kunden mit Kraftwerksnebenprodukten – nicht nur im europäischen Heimatmarkt von STEAG Power Minerals, sondern auch über Kontinente hinweg. „Flugasche & Co. nehmen teilweise weite Wege auf sich, sowohl räumlich als auch zeitlich“, erläutert Dr. Hans Hermann, Leiter Logistik bei STEAG Power Minerals. Von der Entstehung im Kraftwerk bis zur Versorgung der Baustoffkunden wird die Flugasche dabei aktuell bis zu 7.791 Kilometer weit transportiert. Wir stellen Ihnen die logistischen Herausforderungen des Flugaschetransportes genauer vor. „In Zeiten des Wandels auf dem Energiemarkt und der damit verbundenen Zunahme an erneuerbaren Energien stellt die Versorgungssicherheit unserer Kunden – auch in Hinblick auf die saisonale Produktion der Kraftwerksnebenprodukte – eine der größten Herausforderungen von STEAG Power Minerals dar“, so Dr. Hermann. Vor diesem Hintergrund ist der Transport in Verbindung 6 mit der Lagerung der Flugasche eine der wichtigsten zu bewältigenden Aufgaben. Nach der Entstehung von Flugasche in Steinkohlekraftwerken wird diese meist in Silos zwischengelagert. Die Silokapazitäten der bei STEAG Power Minerals unter Vertrag stehenden Kraftwerke reichen dabei von wenigen Hundert bis hin zu fast segment Mai 2014 Bedarf in trockenem oder angefeuchtetem Zustand – erfolgt anschließend per Lkw, per Schiff oder in einigen Kraftwerken auch mit der Bahn. „Die größte Menge wird heutzutage per Lkw abtransportiert und im Idealfall auf direktem Weg zum Kunden gebracht“, so der Logistikexperte. Meist müssen jedoch aufgrund der saisonalen Verfügbarkeit und Verwendbarkeit in der Produktion neben den Kraftwerkssilos noch andere Silostationen oder Zwischenläger angefahren werden, um eine Entsorgungssicherheit der Kraftwerke und stetige Versorgung unserer Baustoffkunden gewährleisten zu können. Ein erheblicher Teil der Flugasche wird als trockene Ware per Silo-Lkw ausgeliefert. Pro Lkw können so bis zu 27 Tonnen Ma- Verladung von Flugasche, die vom holländischen Dordrecht aus auf die Reise über den Atlantik geht Anfeuchtung erleichtert Transport Wird die Flugasche mit Wasser angefeuchtet, lässt sich Staubausbildung bei Lagerung, Umschlag und Transport verhindern. Zudem ermöglicht dies wesentlich einfachere Logistikketten: Die Flugasche muss nicht mehr in geschlossenen Silos gelagert und transportiert werden, sondern kann beispielsweise mit einfachen Greifern, wie Bagger oder Kran, auf konventionelle (offene) Schiffe umgeschlagen und befördert werden. „Das Transportkostenverhältnis zwischen konventionellem Schiff und Siloschiff liegt bei etwa 1: 2, was den konventionellen Transport feuchter Flugasche gegenüber Mai 2014 7 70.000 Kubikmeter Volumen. Die hier gesammelte Flugasche wird bedarfsweise abgezogen. Somit sind die Kraftwerkssilos das erste Glied in der Logistikkette der Flugasche. Flugasche auf Straße, Schiene und hoher See Der Abtransport der Flugasche – je nach terial geliefert werden. Größere Mengen (zwischen 500 und 1.600 Tonnen) werden sinnvoll mit Siloschiffen bewegt. Auch auf dem Bahnweg lassen sich mit geeigneten Staubgutwagen bis zu 1.200 Tonnen bewegen. Kapazitäten an Siloschiffsraum und passenden Kesselwagen für Flugaschetransporte sind knapp und teuer. Darüber hinaus sind die Einsatzkosten recht hoch. segment Top-Thema Top-Thema Die Seeschiffe sind sogenannte Supramaxschiffe mit einer Gesamtkapazität von rund 50.000 Tonnen, was einem Gewicht von 90 A380-Jets entspricht. Der Tiefgang beträgt ungefähr zwölf Meter, während die Länge des bisher größten von STEAG Power Minerals eingesetzten Massenguttransporters 190 Meter umfasste. Zum Flugaschetransport werden Supramaxschiffe mit einer Kapazität von rund 50.000 Tonnen eingesetzt der Beförderung trockener Flugasche im Siloschiff wirtschaftlich günstiger macht“, weiß Dr. Hans Hermann. In den letzten Jahren haben sich vor allem bei den Schiffstransporten neue Vermarktungswege entwickelt. „Mittlerweile exportiert STEAG Power Minerals Flugasche in die ganze Welt“, erklärt Projektmitarbeiter Sebastian Bulasch. „Besonders Amerika hat sich in den letzten Monaten zu einem interessanten Markt entwickelt.“ Bedingt durch die Wandlung des Energiemarktes in Amerika, weg von der konventionellen Steinkohle und hin zu gasbetriebenen Kraftwerken, ist ein großer Nachfrageüberhang entstanden, den die STEAG Power Minerals nun mit europäischer Flugasche bedient. Große Erfahrung mit Logistikketten Durch die Erfahrung, die STEAG Power Minerals mit den Transporten nach Übersee gesammelt hat, entwickeln sich standardisierte Logistikwege. Im Falle einer direkten Schiffsbeladung am Kraftwerk wird feuchte Flugasche über ein Förderband direkt in den Schiffsinnenraum geladen. Dabei werden Schiffspartien zwischen 8 1.000 und 4.000 Tonnen gechartert. Fehlt die direkte Schiffsbeladung am Kraftwerk, wird die angefeuchtete Flugasche auf Sattelkipper geladen und dann direkt zum nächsten Hafen gebracht. Die Menge, die auf Abruf dorthin gebracht wird, hängt von der gecharterten Binnenschiffsgröße ab. Das Ziel ist dabei, möglichst viel Menge just in time auf das Binnenschiff zu transportieren, um die Logistik- und Lagerkosten so niedrig wie möglich zu halten. Danach wird die Flugasche per Binnenschiff zu einem geeigneten Küstenhafen gebracht (zum Beispiel nach Rotterdam). Bis zum Eintreffen des Seeschiffes wird die Flugasche an Land oder in Schubleichtern gelagert. Die Lagerzeit beträgt zwischen vier Wochen von der ersten Tonne an gerechnet und einer Just-in-time-Zufuhr für die Binnenschiffe, die die Möglichkeit haben, direkt auf das Seeschiff zuzufahren. Noch während die ersten Binnenschiffe Flugaschemengen aus den Kraftwerken zum Zielhafen bringen, wird ein Seeschiff gechartert. Die exakt zu liefernde Menge an Flugasche ist zu dem Zeitpunkt bekannt und der Binnenschiffsraum kann dementsprechend eingeteilt werden. segment Mai 2014 Exakte Planung ist Pflicht Da die Vorlaufzeit von dem Abziehen der Flugasche im Kraftwerk bis zur Bereitstellung im Küstenhafen mitunter bis zu einer Woche pro Binnenschiff beträgt, muss die Gesamttonnage für das Seeschiff sehr früh bekanntgegeben werden, um diese Menge auch möglichst genau zu erreichen. Dabei wird in der Regel eine Spanne von rund 200 Tonnen Differenz gewährt, was einer Abweichung von der gecharterten Menge von unter einem Prozent entspricht. „Daher sind eine genaue Planung und ein festgelegter Terminplan unabdingbar, um die korrekte Menge zum exakten Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben“, so Dr. Hermann. Fünf Tage braucht das Seeschiff zur Beladung der gesamten Menge an Flugasche. Dies entspricht einer Laderate von circa 10.000 Tonnen pro Tag. Nach Abschluss der Beladung fährt das Seeschiff von Europa aus an die Ostküste der USA. Dort wird die Flugasche vor allem in der Zement- und Betonherstellung genutzt. Die Dauer des gesamten Prozesses von der Entstehung der Flugasche bis zur Ankunft beim Kunden variiert somit: Im besten Fall vergeht – bei direkter Abnahme in Deutschland – nur ein Tag. Einen Zeitraum von rund zwei Monaten braucht es, wenn die Flugasche von den Kraftwerkssilos per Lkw und Binnenschiff zum Zielhafen gebracht und anschließend im Seeschiff bis hin zum Kunden transportiert wird. Die größte Herausforderung in diesem Prozess ist die zeitlich genaue Taktung und Abstimmung der einzelnen Prozessglieder. „Doch mit dem gut ausgebauten und immer internationaler werdenden Netzwerk von STEAG Power Minerals sind wir perfekt für diese Herausforderungen aufgestellt“, sind sich Dr. Hermann und sein Logistikteam einig. Mitarbeiter von STEAG Power Minerals sind stets vor Ort und begleiten jeden Schritt entlang der Logistikkette 3 Fragen an ... ... Wolfgang Beer, Leiter Beschaffung & Vertrieb Kraftwerksnebenprodukte bei STEAG Power Minerals managen, darauf haben wir unsere Strategie ausgerichtet. Dabei helfen eine Vielzahl von Quellen, externe Läger und Umschlagsanlagen oder auch unsere Trocknungsanlage in Lünen. Über das Inlandsgeschäft hinaus, bietet sich für die Absteuerung von Überschussmengen der Transport auch über längere Strecken an. So ist auch unzertifizierte Flugasche, wie sie zum Beispiel in der Startphase der Kraftwerksneubaublöcke in Europa produziert wird, in den USA ein begehrtes Produkt. Warum wird Flugasche auch über größere Strecken transportiert? Unser Ziel als STEAG Power Minerals ist es, sowohl für temporär auftretende Mehrmengen als auch für Mindermengenszenarien präpariert zu sein. Die Balance zu finden, ist unsere Herausforderung. Jede Menge in jeder Qualität zu jeder Zeit zu Aus dem regionalen Geschäft ist also mittlerweile ein internationales Geschäft geworden? Die Vermarktung von Flugaschen ist längst kein regionales Geschäft mehr. Für die Kraftwerke im Ruhrgebiet sind die Zielmärkte unter anderem in Benelux und für die Kraftwerke im Süden Deutschlands sind die Märkte in Frankreich, Luxemburg oder der Schweiz gut zu erreichen. Einer funktionierenden Logistik kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu. Das gilt auch in die andere Richtung zum Beispiel für Flugaschen aus Polen oder Tschechien, die den Osten Deutschlands erreichen. Welche Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten? Die neuen Kraftwerke am Tiefwasser bieten sich für den Export an. Wenn dann die Standorte über entsprechend große Lagerkapazitäten verfügen und somit die Voraussetzungen erfüllt sind, um große Schiffe laden zu können, dann können auch weiter entfernt liegende Märkte erschlossen werden, sofern Abnehmer mit ausreichend dimensionierten Empfangssilos ausgestattet sind. Gelagerte Flugasche im Seehafen segment Mai 2014 9 Informiert Informiert SPM-Caddy in neuem Look Powerment richtet Kundenevent aus Eilige Flugascheproben unterwegs „Verfügbarkeit von Flugasche bleibt stabil“ Zu ihrem ersten Kundenevent lud die Powerment GmbH in die Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Zahlreiche Gäste aus Baustoffindustrie, Kraftwirtschaft und Logistik informierten sich hier über das Thema „Verfügbarkeit von Flugasche in Zeiten der Energiewende“. Die Zeit zwischen den Vorträgen nutzten die Teilnehmer für intensive Gespräche. Information, Dialoge und ein Verständnis für die Prozesse rund um Kraftwerksnebenprodukte schaffen – diese drei Ziele, die Powerment mit ihrer ersten Kundenveranstaltung verfolgte, sieht Gunter Reiner, Geschäftsführer der Powerment GmbH, erfüllt: „In unserer Branche sind ein starkes Netzwerk und Verständnis für die verschiedenen Abläufe unerlässlich.“ Experten berichten über ihre Themen Jürgen Szabadi, Produktionsleiter aus dem Rheinhafen-Dampfkraftwerk (RDK) in Karlsruhe, stellte das Thema „Von der Kohle zur Flugasche“ vor. Er erläuterte die technischen Abläufe bei der Stromerzeugung mit Schwerpunkt auf der Entstehung von Kraftwerksnebenprodukten wie Flugasche, Gips und Kesselsand. Auch auf die Rahmenbedingungen für den Kraftwerksbetrieb in Zeiten der Energiewende ging er ein und hob hervor, dass „insbesondere Steinkohlekraftwerke in der Lage sind, auf schnelle Netzschwankungen zu reagieren“. Das Transportfahrzeug von STEAG Power Minerals ist täglich unterwegs – jetzt auch mit passendem Aufdruck Damit die Flugascheproben aus verschiedenen Kraftwerken jederzeit pünktlich zur Qualitätskontrolle im Labor oder beim Kunden eintreffen, ist das Transportfahrzeug von STEAG Power Minerals täglich unterwegs. Mittlerweile auch mit passendem Kennzeichen „DIN-EN 450“ und einem Aufdruck, der für Aufmerksamkeit sorgt. Entstanden ist die Idee durch den Vorschlag von Nina Hadamus, Flugaschedisponentin bei STEAG Power Minerals: „Mit Freigabe der neuen Nummernschilder für Dinslaken (DIN) hatten wir die Möglichkeit, uns das Kennzeichen mit der europäischen Flugasche-Norm zu sichern.“ Zusätzlich zum Nummernschild entstand dann noch ein passender Aufdruck zum Thema Flugasche mit der aus dem Kundenmagazin Segment bekannten Figur „Betonkopp“. Zudem wurde eine passend zum Thema gestaltete Website eingerichtet. Wer mehr über das Fahrzeug und STEAG Power Minerals wissen möchte, findet weitere Informationen unter www.steag-powerminerals.com/ unterwegs. Kurz notiert Vorbereitung zur Umweltzertifizierung Neues Ziel für STEAG Power Minerals: Nachdem das Unternehmen 2013 ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 einführte und die Deponien Lünen und Werne zum Entsorgungsfachbetrieb qualifiziert wurden, wird in diesem Jahr für die Betriebe ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 10 vorbereitet. Ziel ist es, bis Mitte dieses Jahres das Managementsystem so aufzubauen, dass es von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle in einem Audit abgenommen werden kann. Damit wird der kontinuierliche Verbesserungsprozess in Bezug auf die Umweltleistung von STEAG Power Minerals einen großen Schritt vorangebracht. Dr. Markus Binder, kaufmännischer Vorstand vom Großkraftwerk Mannheim (GKM), erläuterte den „Spagat zwischen Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit“. Seine Ausführungen machten deutlich, dass konventionelle Kraftwerke für die Versorgungssicherheit langfristig unverzichtbar sein werden. Geschäftsführer Wolfgang Beer und David Korp, Vertriebsleiter und Prokurist der Powerment GmbH, gaben anschließend einen Überblick über die Aktivitäten und die Leistungsfähigkeit von Powerment. Wolfgang Beer ging auf die Herausforderungen hinsichtlich der Planbarkeit der Kraftwerksbeschäftigung ein und erläuterte die Auswirkungen auf die Mengenströme von Kraftwerksnebenprodukten. „Die aktuelle Situation in Deutschland ist, dass Steinkohlekraftwerke sehr gut beschäftigt sind und Kraftwerksnebenprodukte daher ausreichend vorhanden sind.“ David Korp zeigte in seinem Vortrag die „Leistungsfähigkeit von Powerment“ auf. Insgesamt bezieht das Unternehmen Kraftwerksnebenprodukte aus zwölf verschiedenen Standorten – darunter auch die Neubaublöcke Karlsruhe und Mannheim. Die Lagerkapazität für zertifizierte Flugaschen beträgt rund 225.000 Tonnen. Im Jahr 2013 vermarktete Powerment rund 1,4 Millionen Tonnen Kraftwerksnebenprodukte. Den größten Anteil machte die Flugasche mit rund 880.000 Tonnen aus. Für die Zukunft lassen die aktuellen Zahlen von Euroconstruct einen deutlichen Wachstumstrend in den Segmenten Wohnungsbau sowie öffentlicher und gewerblicher Hoch- und Tiefbau bis in das Jahr 2016 erkennen. Ein klares Zeichen, dass Flugasche weiterhin gefragt sein wird. „Die Verfügbarkeit ist in den nächsten Jahren gewährleistet“, so das Fazit der Veranstaltung. segment Volles Haus: Das Interesse am ersten Powerment-Kundenevent war beachtlich Neben informativen Vorträgen anerkannter Experten ... ... bot die Veranstaltung in der Sinsheimer Arena Raum für intensive Dialoge Mai 2014 11 Informiert Informiert Tenwinkel setzt Flugasche in Betongewichten ein Flugasche trifft Schwergewicht Als Garantie für den Erfolg zählte dabei niemals nur das Gewicht als solches: Auf Design, Form, Lackierung und professionelle Betontechnik mit innovativen Materialien wird ebenso großen Wert gelegt wie auf die stetige Entwicklung neuer Produkte und die Forschung in Sachen Beton. So wird seit über einem Jahr bei der Herstellung auch Flugasche eingesetzt. Markus Tenwinkel zeigt sich begeistert von den Möglichkeiten: „Bislang wird die Flugasche bei uns in dem Bereich Normalbeton als leichtverdichtbarer bzw. selbstverdichtender Beton eingesetzt.“ Für diesen Zweck wurde eigens ein spezielles Silo in die Produktionshalle integriert, aus dem die Flugasche durch ein geschlossenes System und dank modernster Technologie auf das Gramm genau der Spezialmischung beigefügt wird. „In Zukunft wird der Einsatz der Flugasche erweitert und soll auch im Bereich Schwerbeton hinzukommen.“ Bei der Entwicklung der neuen Mischungen für die besonderen Produkte setzt die Firma Tenwinkel auf eine enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten, wie zum Beispiel der Universität Stuttgart, und in Sachen Flugascheeinsatz auf das Know-how von STEAG Power Minerals. Der Einsatz von Flugasche führt zur Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit der Ballastierungen. In leichtverdichtbarem bzw. selbstverdichtendem Beton ist Flugasche Füllstoff, Transportmedium und Bindemittel in einem, schützt diesen zudem vor schädigenden Angriffen und erhöht damit die Dauerhaftigkeit von Beton und Bewehrung. Die Geschichte des Vredener Unternehmens Tenwinkel ist faszinierend: In einem Erdloch auf dem Hof goss Heinrich Tenwinkel als junger Mann sein erstes Betongewicht. Das war 1959. Ein Nachbar hatte ihn um ein Heckgewicht für seinen Traktor gebeten. Schnell wurde aus der nachbarschaftlichen Nachfrage eine regionale. Produziert wurde auf dem heimischen Hof, nur an Wochenenden. Heute sind mehr als 40 Mitarbeiter in einer 2.100 Quadratmeter großen Produktionshalle damit beschäftigt, innovative Ballastierungen herzustellen: 15.000 Gewichte zwischen 150 und 10.000 Kilogramm pro Jahr, Tendenz steigend. Die Flugasche von STEAG Power Minerals trägt zur qualitätsoptimierten und wirtschaftlichen Herstellung der Produkte bei. Wir stellen Ihnen die Firma aus dem Münsterland, die weltweit schwer im Geschäft ist, vor. Man merkt es den Brüdern Markus und Stefan Tenwinkel an: Beton ist für sie mehr als nur ein Baustoff, er ist ihre Leidenschaft. Und sie sind stolz darauf, das außergewöhnliche Erbe ihres mittlerweile verstorbenen Vaters zu einer echten Erfolgsgeschichte vorangetrieben zu haben. Über 300 verschiedene Gewichte, Ballastierungen, Konter- und Prüfgewichte aus Beton – eingesetzt in den Bereichen Landtechnik, Baumaschinen und Maschinenbau – gehören zur Produktpalette der Tenwinkel GmbH und Co. KG, die sich sowohl in Europa als auch weltweit in der Nische der Betongegengewichte für Traktoren zum Marktführer etabliert hat. 12 Mai 2014 segment Als die Söhne des Firmengründers 2004 in den Betrieb einstiegen, zeigte sich bereits die große und steigende Nachfrage nach den Schwergewichten aus Beton, die nicht nur bei namhaften Traktoren zum Einsatz kommen. Als erster Traktorenhersteller war bereits 1991 der Traktorenhersteller Same auf das Unternehmen im Münsterland zugekommen und ließ viele Traktoren mit einem Frontgewicht von Tenwinkel ausstatten. Auch der erste Kontakt 1998 mit dem heutigen Vertriebspartner Frans Pateer BV, der für namhafte Schlepperhersteller wie New Holland, Claas, Fendt oder Deutz-Fahr fertigt, ließ den Absatz enorm ansteigen. Auch in Zukunft baut Tenwinkel auf die eingesetzten Betone mit sehr hohen Dichten, die Entwicklung in 3-D und – nicht zu vergessen – die dynamischen und statischen Tests zur Sicherung der Qualitätsstandards. Weitere Investitionen in die Zukunft sind bereits geplant: Die Geschäftsführer Markus und Stefan Tenwinkel freuen sich nicht nur auf eine neue Produktionshalle auf dem 16.000 Quadratmeter großen Standort, sondern auch auf weitere Fortschritte in Sachen Forschung und Entwicklung. Denn: „In Sachen Beton lernt man – trotz aller Erfahrung – niemals aus“, schmunzelt Markus Tenwinkel. Um sich weiter betontechnologisch zu entwickeln, trat das Unternehmen dem Verband Deutscher Betoningenieure e.V. neulich bei. Gewichte von Tenwinkel kommen bei namhafen Traktorenherstellern zum Einsatz Bereits seit einem Jahr wird Flugasche in der Produktion eingesetzt ... ... um die Produkteigenschaften der Gewichte kontinuierlich zu verbessern Innovatoren im Bereich Betongewichte: die Brüder Markus und Stefan Tenwinkel segment Mai 2014 13 t STEAG Power Minerals wichtelt für die Dinslakener Tafel Unvergessliche Weihnachten für wirklich alle Anderen eine Freude machen und sich selbst darüber freuen, jemandem etwas Gutes zu tun: Das ist die Idee, die hinter dem Weihnachtswichteln steht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von STEAG Power Minerals griffen diese Idee für die vergangene Weihnachtsaktion auf: Statt Weihnachtspräsente an Kunden und Geschäftspartner zu verschicken, „wichtelte“ STEAG Power Minerals für diejenigen, die sich nicht einfach in einem Supermarkt die Zutaten für ein schönes Weihnachtsessen kaufen können: für die Kunden der Dinslakener Tafel. Extra Über einen Zeitraum von zwei Wochen sammelten die Mitarbeiter an den Standorten Dinslaken, Gladbeck und Lünen Lebensmittel und kleine Wichtelpräsente, frei nach dem Tafelmotto „Jeder gibt, was er kann“. Dabei sollte jeder selbst entscheiden, ob und was er beitragen möchte, ganz egal, ob ein Paket Nudeln für ein paar Cent oder etwas Süßes für den Weihnachtsteller. Dabei kamen rund 700 Kilogramm Lebensmittel und zahlreiche Weihnachtspäckchen für die Kinder der Dinslakener Tafel zusammen. „Ich bin ganz überwältigt von den vielen Lebensmitteln und Geschenken, die zusammengekommen sind“, freut sich Marion Muhic, Leiterin des Tafelladens in Dinslaken, „damit hätten wir niemals gerechnet.“ Viele Hände für ein unvergessliches Weihnachtsfest Auch die Kinder der AWO-Kita aus Dinslaken-Averbruch halfen kräftig mit und beteiligten sich an der Aktion. Spielerisch erklärte ihnen die Schnecke Finchen aus der Sesamstraße bei zwei Terminen, dass es viele Kinder gibt, die keine Spielsachen haben, und dass es Freude macht, anderen etwas Gutes zu tun. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich überreichte dann die liebevoll verpackten Weihnachtsgeschenke an die Kinder – auf dem Tenterhof in Dinslaken, einem alten Gestüt und Heimatstätte des Landestheaters Burghofbühne, gab es so in der Vorweihnachtszeit strahlende Augen und viele glückliche Gesichter. Nachdem der Nachtwächter von Dinslaken, Heinrich Denkhaus alias Eduard Sachtje, die Kinder durch das Burgtor geführt hatte, öffnete sich das Giebeltor mit der Nummer 19 und ein kleines Theaterstück begann. Begleitet von den Erzieherinnen und Erziehern der AWO-Kita folgten die Kinder schließlich dem Weihnachtsmann in ein funkelndes Weihnachtszimmer. Nach gemeinsamen Liedern und Gedichten erhielt jedes Kind ein Geschenk und einen Schokoladenweihnachtsmann. Beim anschließenden Lagerfeuer mit Kakao und gespendeten Backwaren einer Dinslakener Bäckerei öffnete sich noch einmal das Giebelfenster und es erklang das Halleluja. „Dank dem Zusammenwirken unserer Sponsoren waren wir in der Lage, jedem Kind ein liebevoll verpacktes Weihnachts- geschenk in einer wunderschönen Atmosphäre zu übergeben“, freut sich Monika Zygar, Sponsoringbeauftragte der Dinslakener Tafel. „Das eigentliche Geschenk für die Kinder ist aber die spätere Erinnerung, einmal so ein schönes Weihnachten erlebt zu haben.“ Ausmaß, wie es bei STEAG Power Minerals der Fall ist, aber im Prinzip sind wir auch wie ein kleines Unternehmen, das vernetzt denken muss, und wir tun alles, um unsere Kunden mit ehrenamtlicher Hilfe von vielen Beteiligten satt zu bekommen“, betont Heinz Fischer, Vorsitzender des Vorstands der Dinslakener Tafel. Dabei unterstützt STEAG Power Minerals gern. Weihnachten für die Tafelkinder auf dem Tenterhof (stadt-panorama tv): http://goo.gl/FPLQ6j Die Kinder der AWO-Kita mit Schnecke Finchen aus der Sesamstraße Langfristige Kooperation geplant Die Wichtelaktion von STEAG Power Minerals soll nur der Startschuss für eine langfristige Kooperation gewesen sein. Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde zusätzlich finanziell unterstützt. Uwe Rath, Geschäftsführer der STEAG Power Minerals GmbH, erläutert: „Wir haben als großes Unternehmen mit Sitz in Dinslaken auch eine gewisse Verantwortung für die Region, der wir uns auch stellen wollen. Daher haben wir bereits vor einigen Monaten Gespräche mit der Dinslakener Tafel geführt und planen nun, eine langfristige Kooperation aufzubauen.“ Dabei ist die Wahl nicht zufällig auf die Dinslakener Tafel gefallen. „Wir wissen bei der Dinslakener Tafel, dass die Unterstützung, die wir leisten, auch wirklich da ankommt, wo sie gebraucht wird“, ergänzt Sarah Höfer, Leiterin Kommunikation bei STEAG Power Minerals. „Darüber hinaus passen wir einfach hervorragend zusammen: Auch bei der Tafel steht das Thema Versorgungssicherheit in Bezug auf Menge, Zeit und Qualität im Mittelpunkt.“ Dafür muss sich auch die Dinslakener Tafel ein gut funktionierendes Netzwerk aufbauen. „Natürlich sprechen wir hier nicht von den Dimensionen und dem internationalen segment Mai 2014 Die Tafeln in Deutschland Die Tafeln sind mehr als 900 gemeinnützige Vereine in ganz Deutschland. Mehr als 50.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sammeln überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilen diese unentgeltlich oder für einen symbolischen Betrag an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen. Woche für Woche nutzen rund 1,5 Millionen Menschen das Angebot der Tafeln, ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche. Die Hälfte der Tafeln in Deutschland agiert als eingetragener Verein, die andere Hälfte befindet sich in Trägerschaft von Wohlfahrtsverbänden, kirchlichen Einrichtungen und Stiftungen. Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V., gegründet 1995, vertritt die lokalen Tafeln als Dachverband gegenüber Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Die Dinslakener Tafel Die Dinslakener Tafel e.V. gibt es seit 2003. Sie versorgte zu Beginn 45 Menschen. Durch die steigende Zahl an Bedürftigen ist die Dinslakener Tafel mittlerweile für ca. 1.700 Menschen da. Ehrenamtliche Helfer sammeln, sortieren und verteilen im Namen der Tafel Lebensmittel, die zu 100 Prozent aus Spendengütern stammen. Durch den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer und engagierter Bürger sowie von Geschäftsleuten aus Handel, Industrie und Handwerk ist die Versorgung der Bedürftigen erst möglich – und dies ohne finanzielle Unterstützung durch den Staat. 15 Rund um STEAG Nachrichten Systemkonzept steigert Produktqualität Erste Praxistests mit Photoment® STEAG Powitec entwickelt Potenziale für die Zementindustrie Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt Ohne Zement geht in der Baubranche nichts. Mit einer weltweiten Produktion von schätzungsweise über drei Milliarden Tonnen jährlich gehört das Bindemittel immerhin zu den am meisten genutzten Werkstoffen überhaupt. Wie für andere Industriezweige auch steht für die Zement- und Kalkindustrie eine nachhaltige Produktion im Vordergrund. Hierbei befindet sich die Branche in einem permanenten Spannungsfeld von qualitativen, ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen: Wie lässt sich mit mehr Energieeffizienz auf steigende Energiekosten und höhere Umweltauflagen reagieren? Wie können Emissionen gesenkt und gleichzeitig Brennstoffe effektiver genutzt werden? Die Systemkonzepte von STEAG Powitec für die Zement- und Kalkproduktion können hierauf Antworten geben. Vor knapp einem Jahr stellten wir Ihnen Photoment® vor – den innovativen Betonzusatzstoff von STEAG Power Minerals und KRONOS. Er wurde entwickelt, um zur Verbesserung der Luft- und Lebensqualität beizutragen. Jetzt wurde die Wirksamkeit von Photoment® durch Untersuchungen an der TU Berlin und der Universität Mainz bestätigt. 1.500 Proctor-Steine stellten die Kolleginnen und Kollegen im STEAG Power Minerals Baustofflabor in Gladbeck her und schickten sie zur Überprüfung nach Berlin. Professor Dr. Dietmar Stephan und sein Team am Institut für Bauingenieurwesen im Fachgebiet Baustoffe und Bauchemie der TU Berlin gingen an die Arbeit und bestätigten nach Abschluss der Untersuchungen: -Unter Laborbedingungen liegt der Stickoxidabbau durch Photoment® bei 30 bis 35 Prozent. Mit keinem anderen Pro dukt konnten diese Werte im Vergleich erreicht werden. - Durch den Einsatz von Photoment® konnten die Festigkeiten um bis zu 30 Prozent gesteigert werden. - Die Anforderungen an die Frost-Tausalz-Beständigkeit wurden erfüllt. - Der Einsatz von Photoment® ist mit jedem Zement möglich. A Wassertropfen Verschmutzung hydrophobe Oberfläche B Wassertropfen auf Photoment®-Oberfläche Licht Mit neuer Software und perfekt aufeinander abgestimmten Systemen optimiert STEAG Powitec komplexe industrielle Produktionsabläufe STEAG Powitec automatisiert mithilfe von dynamischen Regelungssystemen komplexe Produktionsabläufe in der Zement- und Kalkindustrie. Die Grundlage hierfür bilden sensorgestützte Lösungen zur Datenanalyse und Prozessregelung in Kombination mit gezielter Datenverarbeitung. Durch den Einsatz dieser Systeme sollen die Voraussetzungen für eine bessere und konstantere Produktqualität geschaffen werden. Parallel hierzu können Verbrauchsstoffe bei der Zement- und Kalkproduktion reduziert sowie Schadstoffbelastungen in gegebenen Grenzen gehalten werden. Anlagenübergreifende Lösungen Das aufeinander abgestimmte Systemkonzept reicht hierbei vom Ofen über den Kühler bis hin zu Mühlen und zur 16 Beispiel für Stellglieder Rauchgasreinigung – mit dem Ziel einer selbstlernenden Prozessoptimierung im geschlossen Regelkreis. Zu den Kernprodukten von STEAG Powitec gehören die Feuerungsoptimierung im geschlossenen Regelkreis, die 3-D-Temperaturanalyse sowie die Regelung der selektiven nichtkatalytischen Reduktion (SNCR) von Rauchgasen. In diesem Zusammenhang hat STEAG Powitec eigens eine Software entwickelt, die aus Erfahrungen lernt, selbstständig das Gesamtoptimum im Prozess identifiziert und ihre Strategie hierauf fortlaufend eigenständig anpasst. Auf diese Weise wird das erworbene „Wissen“ gespeichert und ohne weitere Eingriffe von außen an die jeweiligen Prozessveränderungen angepasst. segment Mai 2014 Vollautomatischer Betrieb Die selbstlernende Software ermöglicht im Zusammenspiel mit Sensorik demnach eine intelligente Prozessoptimierung mit allen für die Prozessführung relevanten Stellgrößen. Auf diese Weise lassen sich unter anderem der Ofenlauf und die Klinkerqualität stabilisieren. Das Produktionsvolumen von Klinker kann erhöht werden. Gleichzeitig wird die Energieeffizienz gesteigert und die NOxund CO2-Emissionen werden reduziert. Weitere Infos: Dr. Georg Händel Telefon:+49 201 8014110 E-Mail:[email protected] Von der Theorie in die Praxis Um auf Basis der Laboruntersuchungen Aussagen für die Anwendung an städtischen natürlichen Oberflächen treffen zu können, wertete Professor Dr. Michael Bruse vom geografischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die ermittelten Daten im Rahmen seines dreidimensionalen Mikroklimamodells ENVImet aus. Am Beispiel eines Ausschnittes der Innenstadt der InnovationCity Bottrop wurden Testsimulationen für unterschiedliche Ausstattungen mit photokatalytisch aktiven Oberflächen sowie unterschiedlichen meteorologischen Rahmenbedingungen berechnet. Auch Professor Bruse bestätigt die Wirksamkeit von Photoment® nach Analyse der Ergebnisse: „Unter Berücksichtigung der luftchemischen Umwandlung zwischen NO und NO2 steigen die NO2-Abbauraten auf bis zu 12 Prozent in Schwachwindlagen. Eine durch Photoment® photokatalytisch aktivierte Oberfläche von der Größe eines FIFA-Fußballfeldes wäre unter diesen Bedingungen in der Lage, in einer Stunde 17.350 Milligramm Stickoxide abzubauen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Einsatz von Photoment® zu durchaus relevanten Reduzierungen der NOx-Immissionen führt. Der Einsatz von Photoment® ist da sinnvoll, wo genügend Schadstoffe vorhanden sind und ausreichend Kontaktfläche und Kontaktzeit mit den aktiven Oberflächen zur Verfügung steht.“ Erste Photoment®-Flächen sind verlegt Die Gemeinde Laupheim in Baden-Württemberg hat im Rahmen eines Pilotprojekts bereits eine circa 500 Quadratmeter große Fläche mit Photoment®-Pflastersteinen verlegt. Weitere Flächen sollen je nach Wetterlage folgen. Im Rahmen der Eigenüberwachung von STEAG Power Minerals werden die NOx-Werte laufend kontrolliert. segment Abspülen der Verschmutzung durch Regen superhydrophile Oberfläche mit Photoment® Schematische Darstellung der Wirkweise von Photoment® Abbau von Stickoxiden und Selbstreinigung Selbstreinigung durch Photoment® Licht (ultraviolette Sonnenstrahlen und auch sichtbares Licht) erzeugt in einer photokatalytischen Reaktion auf einer Photoment®Oberfläche freie Radikale. Diese freien Radikale reduzieren gesundheitsschädliche Stickoxide (NOx) in Nitrat (NO3 - ). Die hochreaktiven Radikale verhindern bereits das Wachstum von organischen Substanzen wie Algen, Moosen, Flechten oder Pilzen. Durch die Reaktion des im Photoment® enthaltenen Titandioxids mit dem Licht kommt es zusätzlich zur Bildung einer „superhydrophilen“ Oberfläche. Das hat zur Folge, dass sich Tau- oder Regenwasser auf der Oberfläche ausbreitet. Schmutzpartikel sowie organische Substanzen werden unterspült und mit den nächsten Niederschlägen abgespült. Die Photoment®-Oberfläche bleibt länger sauber und reinigt sich selbst. Weitere Infos: Andreas Helmig Telefon:+49 151 72733130 E-Mail:[email protected] Mai 2014 17 Nachrichten Nachrichten Neuer Produktionsstandort Neuer Markenauftritt für MINERALplus-Tochter MINERALplus produziert jetzt auch in Beuna Frischer Wind bei Höltken Auch in Beuna lässt MINERALplus nun Dickstoffversatzmaterial für die Kaverne in Staßfurt produzieren. Dieser zusätzliche Produktionsstandort unterstützt MINERALplus bei der Akquisition von Abfällen aus Ost- und Süddeutschland. Über ein neues Gesicht freut sich die Firma Felix Höltken: Nachdem die hundertprozentige Tochtergesellschaft der MINERALplus GmbH bislang ohne Markenauftritt unterwegs war, kann sich das Unternehmen im STEAG-Konzern nun mit einem frischen Markenauftritt präsentieren. Grund genug, Ihnen das Kölner Unternehmen einmal vorzustellen. Mitte 2013 erfolgte bei der IVU Ingenieurgesellschaft Verfahrens- und Umwelttechnik in Beuna der Probebetrieb zur Produktion von Dickstoffversatzmaterial. Zuvor standen Veränderungen an der Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz an. Anschließend erfolgte der Umbau der Anlage auf Trockenverladung sowie die Installation einer Waage. „Da in einigen Müllverbrennungsanlagen sehr grobkörnige Aschen anfallen, mussten Ende 2013 die Absiebung des Versatzmaterials sowie die Aufbereitung verbessert werden“, erläutert Vertriebsleiter Christian Hennes. Vier Silos mit einer Gesamtkapazität von 480 Kubikmetern stehen bei der IVU zur Verfügung. Die Dosierung der Chargenmischung erfolgt über Wägebehälter mit hoher Präzision, die Verladung des Versatzmaterials erfolgt mittels Förderschnecke. Gemischt werden sollen hier im ersten Jahr zunächst 30.000 Tonnen Material. Die Menge soll später auf bis zu 50.000 Tonnen pro Jahr gesteigert werden. Die gesamte In- und Output-Logistik sowie die Qualitätssicherung erfolgt über MINERALplus. Abtransport des Materials per Silo-LKW Kurz notiert STEAG Power Minerals führt erfolgreich und planmäßig SEPA ein STEAG Power Minerals hat die Umstellung auf das SEPA-Verfahren vollzogen (wir berichteten ausführlich zum Thema in der SEGMENT November 2013). Be- Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 ist das Kerngeschäft der Felix Höltken GmbH der Vertrieb von Recycling-Baustoffen (RC-Baustoffen) aus Abbruchmaßnahmen. Sowohl Kommunen als auch Firmen aus den Branchen Tiefbau und GaLaBau im Großraum Köln setzen diese RCBaustoffe ein – zum Beispiel als Tragschicht im Straßen- und Wegebau oder als Pflasterunterbau im Gartenbereich. reits ab Anfang Januar 2014 haben wir unsere Bankeinzüge ausschließlich per SEPA-Bankeinzug durchgeführt. Nach einer langen und teils schwierigen Vorbereitungsphase ist die Umstellung problemlos erfolgt. MINERALplus auf der IFAT Sortiert nach Ziegelmauerwerk, Stahlbeton, Beton oder Boden erfolgt die Annahme des Materials gemäß der spezifischen stofflichen Eigenschaften. Diese Eingangskontrolle ist bereits ein wichtiger Schritt im Hinblick auf die spätere Aufbereitung der RC-Werkstoffe, die unter der Maßgabe des Kreislaufwirtschaftsgesetzes in höchster Qualität zur weiteren Verwendung in Trag- und Frostschutzschichten aufbereitet werden. Voraussetzung für die Anwendung von Recycling-Baustoffen ist die Gleichwertigkeit ihrer bautechnischen Eigenschaften im Vergleich zu Baustoffen aus PrimärRohstoffen. Auch die Umweltverträglichkeit ist ein wesentliches Kriterium. Deshalb wendet die Firma Höltken Qualitätssicherungsmaßnahmen an, die den problemlosen Verbau der RC-Materialien jederzeit nachweislich erlauben. „Die aufbereiteten RC-Materialien unterliegen ständigen Qualitäts- und Gütekontrollen und werden so auch den höchsten Anforderungen im klassifizierten Straßenbau in allen Bauklassen gerecht“, erläutert Andre Szombathy, Geschäftsführer der Felix Höltken GmbH. Zusammensetzung und erforderliche Qualitätsparameter sind in den „Technischen Richtlinien für Recycling-Baustoffe“ geregelt. Gesichert wird die Einhaltung dieser Vorschriften, die zudem auch umweltrelevante Prüfungen enthalten, mit werkseigenen Produktionskontrollsystemen und durch Fremduntersuchungen unabhängiger Prüflabore. Betriebsführung der Deponie Troisdorf Als Tochtergesellschaft von MINERALplus hat Höltken zu Beginn des Jahres auch die Betriebsführung der Sonderabfalldeponie Troisdorf übernommen. Zu diesem Zweck ist der Mitarbeiterkreis der Felix Höltken GmbH um drei Personen erweitert worden, die ausschließlich auf der Deponie ihren Dienst verrichten. MINERALplus präsentierte sich in Markenauftritt „Höltken – Auf gutem Grund“ Zudem darf sich das Unternehmen über ein neues Logo und einen frischen Markenauftritt freuen und präsentiert sich dem Markt nun auch optisch als zuverlässiger Partner mit umweltverträglichen Baustoffen für den Straßenbau. „Wir haben uns dazu entschieden, den Namen im Logo auf Höltken zu reduzieren“, so Szombathy. Ergänzt wird der Markenauftritt durch den Slogan „Auf gutem Grund“ – ein Hinweis auf die umweltverträglichen Recycling-Baustoffe als gute Grundlage für den Straßenbau. diesem Jahr erstmalig auf der IFAT in München. Die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft fand vom 5. bis zum Die Staubwaage im Inneren der Anlage wird über Rohrförderschnecken befüllt 9. Mai statt. Auf dem Gemeinschaftsstand der Deutschen Gesellschaft für IVU Baustoffmischanlage (Teilbereich) in Beuna Pos.1-4 Annahmesilos (je 120m3) für Filterstäube und Reaktionssalze Pos.5Rohrförderschnecken zur Beschickung der Dosierwaage Abfallwirtschaft (DGAW) stellte sich MINERALplus mit ihrem Leistungsportfolio dem Fachpublikum vor. Pos.6Dosierwaage Pos.7Intensivmischer (Chargenmischer) Pos.8Rohrförderschnecke zur Befüllung von Silo-LKW Pos.9Silo-LKW Verladevorrichtung Pos.10 LKW-Waage Strahlmittel: Rekordproduktion und -absatz 2013 Im Juli 2013 hat die Strahlmittelanlage in Lünen erstmals mehr als 17.000 Tonnen Strahlmittel in einem Monat produziert. Zudem konnte im Gesamtjahr 2013 ein Kontakt: Andre Szombathy Telefon: +49 171 3590400 E-Mail: [email protected] Rekordabsatz von über 145.000 Tonnen Strahlmittel aus Schmelzkammergranulat erzielt werden. In der neuen Anlage stehen 480 Kubikmeter an Silokapazität zur Verfügung 18 segment Neben dem Vertrieb von Recycling-Baustoffen führt die Firma Höltken auch den Betrieb der Sonderabfalldeponie Troisdorf Mai 2014 segment Mai 2014 19 Nachrichten Nachrichten Neues Stadtquartier entsteht Powerment beliefert ausgezeichnetes Großprojekt Die Unternehmensgruppe Diringer & Scheidel entwickelt und realisiert in den Mannheimer Quadraten Q 6 und Q 7 ein Stadtquartier, das einzigartige Shoppingerlebnisse mit anspruchsvollem, städtischem Wohnen, Arbeiten, mit Gesundheit und Fitness sowie dem zukünftigen Radisson Blu Hotel Mannheim verbindet. Noch vor dem Baustart erhielt das Projekt von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) bereits das DGNB-Vorzertifikat für die Handelsnutzung in Silber. Der Projektstartschuss fiel 2009 in der Projektentwicklung schon deutlich vor den eigentlichen Bauarbeiten. Der Abbruch der alten Bausubstanz und der Baugrubenaushub erfolgten ab Mitte 2012 bis Ende 2013. Dabei war die logistische Meisterleitung zu bewerkstelligen, täglich über 2.000 Kubikmeter Aushub aus der Mannheimer Innenstadt zu befördern. Die Betonage der ersten Sauberkeitsschichten erfolgte im November 2013, bereits im Februar 2014 wurden die letzten Schichten betoniert. Die Arbeiten zu diesem Großprojekt werden von der Diringer & Scheidel Bauunternehmung ausgeführt, der Beton wird im eigenen Betonwerk produziert. Das qualitativ geeignete kiesige Aushubmaterial wird als Rohstoff in die Betonproduktion mit einbezogen. Aktuell laufen die Betonierarbeiten der etwa 1,5 Meter starken Bodenplatten. Die Gesamtkubatur der Bodenplatte beträgt rund 25.000 Kubikmeter. Die Betonierarbeiten erfolgen aufgrund der beschränkten Arbeitszeiten im Innenstadtbereich in Blöcken von circa 1.000 Kubikmetern. Der Beton wird mit zwei 36-Meter- Von der Bruttogeschossfläche von 153.000 Quadratmetern sind für den Einzelhandel (einschließlich Gastronomie) 27.300 Quadratmeter vorgesehen, in der dreigeschossigen Tiefgarage entstehen 1.376 Stellplätze. Betonpumpen mit einer Einzelleistung von 50 Kubikmetern pro Stunde, unterstützt durch einen Betonierturm, eingebaut. Die geplanten Betonierleistungen werden trotz der schwierigen Verkehrssituation in der Mannheimer Innenstadt erreicht und sogar übertroffen. Als sofortige Nachbehandlung ist ein Curring als Sprühfilm sowie, sobald begehbar, die Abdeckung mit Wärmeschutzmatten vorgesehen. Die Powerment GmbH liefert für diese Baumaßnahme den Rohstoff Powerment®, zertifizierte Flugasche aus dem Großkraftwerk Mannheim (GKM). Bei dieser anspruchsvollen Betonage ist es besonders wichtig, dass die Flugasche Powerment® GKM immer zur richtigen Zeit und in ausreichender Menge in die Betonwerke geliefert wird. Die Powerment GmbH kann die Versorgung dieses Projektes direkt aus dem Kraftwerksstandort heraus darstellen oder bei Bedarf auch aus entsprechenden Zwischenlägern liefern. Die Zwischenläger der Powerment GmbH und eine speziell abgestimmte Logistikkette sorgen für eine maximale Versorgungssicherheit mit dem Rohstoff Flugasche. Powerment® GKM führt neben einer erhöhten Wirtschaftlichkeit der Betonrezeptur zu technischen Vorteilen bei der Betonverarbeitung und Dauerhaftigkeit. Eine verbesserte CO2-Bilanz des Betons ist ein weiterer positiver Effekt. Insgesamt trägt Powerment® GKM wesentlich dazu bei, dass die Anforderungen, die das Projekt an den Beton stellt, eingehalten werden: Ein Hauptaspekt bei der Erstellung des Betonrezeptes war die Anforderung an die Wasserdichtigkeit des späteren Bauwerks. Mit einem Grundwasserstand von rund 14 Metern über der Bauwerkssohle steht ein enormer Wasserdruck an der Sohle der Tiefgaragen an. Die Rissweitenbegrenzung der Bodenplatten und der Parkdeckbodenplatten ist auch unter dem Aspekt des Tausalzangriffs und wegen der späteren Beschichtung ein wichtiges Kriterium bei der Zusammensetzung des Betons. Die hohe Wärmeentwicklung bei der Hydratation der Bodenplatte musste in Grenzen gehalten werden. Der Rohbau wird Mitte 2015 fertiggestellt sein und die Ausbauarbeiten werden bis zur Fertigstellung Ende 2016 andauern. Weitere Infos: Dipl.-Ing. (FH) David Korp Vertriebsleiter Powerment GmbH Mobil: +49 160 7155416 E-Mail:[email protected] Dipl.-Ing. Kai G. Schaub Diringer & Scheidel, Mannheim Bereichsleitung Betonwerke/Recyclingwerk Mobil: +49 170 4545236 E-Mail:[email protected] Die Dimensionen des Projektes: Im neuen Stadtquartier entsteht auf 153.000 Quadratmetern ... Grundstücksgröße: 16.142 m² Bruttogeschossfläche: 153.000 m² Einzelhandels- und Gastronomieflächen: 27.300 m² Büros, Praxen: 7.958 m² Fitness/Wellness: 4.120 m² Radisson Blu Hotel, Kat. 4 Sterne Superior: 225 Zimmer inkl. 18 Long Stay Apartments 6 Juniorsuiten, 3 Suiten plus 1 Präsidentensuite Mietwohnungen: 86 Wohneinheiten auf 7.772 m² Wohnfläche Tiefgaragenplätze: 1.376 in drei Parkdecks Fertigstellung / sukzessive Eröffnung: 2016 Die Baukennzahlen zum Projekt Q 6 Q 7 Mannheim im Einzelnen: Schon vor dem Baustart wurde das Mannheimer Großprojekt von der DGNB ausgezeichnet 20 segment Mai 2014 Bauvolumen: ca. 160 Mio. Euro Baugrube: 200.000 m³ Aushub (finales Level 79,5 m über N.N.) Beton: 95.000 m³ Betonstahl: 17.000 t Rohbau: 618.000 m³ Bruttorauminhalt ... Platz für einen attraktiven Mix aus Wohn- und Gewerbeflächen segment Mai 2014 21 Vorgestellt Powerplay wünscht Power Minerals Jeder für seinen Verein – und alle für Deutschland Die Vorfreude steigt – kurz vor der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist auch bei STEAG Power Minerals das WM-Fieber voll ausgebrochen. Und wenn es darum geht, die deutsche Mannschaft auf dem Weg ins Finale zu unterstützen, stehen im fußballbegeisterten Ruhrgebiet sogar Dortmunder ausnahmsweise mal neben Schalkern ... Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünschen wir tolle WM-Wochen und viel Spaß beim großen Fußballfest! segment Mai 2014 segment Mai 2014 23 Mitmachen STEAG Power Minerals weltweit als Betonbauer weiß ich eins: Wo Kräfte angreifen, muss die Wand doppelt dick sein, dann passiert einfach nix. Deshalb mein WM-Tipp für den Jogi: Erstmal das Tor weiträumig mit ner 6er-Kette zubetonieren. Und darauf dann den knallharten Zuckerguss: den guten alten Vorstopper; der Wellenbrecher gegen Messi, Ronaldo – egal was kommt. Da sag ich mit einem Anflug von Nostalgie: Katsche Schwarzenbeck, KarlHeinz Förster oder Jürgen Kohler. Schienbeine wie Moniereisen, die den Gegner magnetisch anziehen. Hast Du so welche auf der Baustelle, kannst Du die Ronaldos dieser WM direkt an Cosmos New York durchreichen. Ganz sauber ohne Foul. Der Katsche wollte doch nur spielen! Dann fehlen natürlich noch die eigenen Torschüsse. Ich sag mal: Wenn der Jogi ganz freundlich fragt, hol ich die Stollenschuhe auch nochmal aus dem Spind. Zusammen mit den Abprallern vom Katsche kann ich nur hoffen, dass die Brasilianer an zweistellige Anzeigetafeln gedacht haben ... [email protected] 7.791 Überwunden werden musste die Strecke vom baden-württembergischen Heilbronn in das amerikanische Jacksonville, Florida. Auf der langen Reise legte das Schiff dabei allein 7.150 Kilometer auf dem Atlantik zurück. Felix Höltken GmbH Minex GmbH Stollenstraße 12–16 45966 Gladbeck Deutschland www.mineralplus.de Kalscheurener Straße 30 50997 Köln Deutschland Triftweg 39418 Staßfurt Deutschland Kremer Baustoffe und Transporte GmbH und Co. KG Bohemia Popilek Union s.r.o Hawar Power Minerals W. L. L. Hauptstraße 32 97475 Zeil am Main Deutschland www.kremer-zeil.de Karlovarská 5329 CZ 430 01 Chomutov Tschechische Republik www.bpu.cz Wrens Court 46 South Parade Sutton Coldfield B72 1QY United Kingdom www.powerminerals.co.uk STEAG Energo Mineral Sp. z o.o. ul. Kolejowa 57 40-602 Katowice Polen www.energomineral.pl Industrieweg 15 5861 EK Wanssum Niederlande www.euroment.com Dieses Mal verlosen wir passend zur WM unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung ein Exemplar des offiziellen WM-Matchballs ‚Brazuca‘.* In der letzten Ausgabe hatten wir nach dem Lösungswort für unser Gips-Quiz gesucht. Die richtige Antwort lautet WEISS. a. Lothar Matthäus b. Jürgen Klinsmann c. Stefan Effenberg 24 MINERALplus GmbH Euroment B.V. Gewinnen Sie! Schicken Sie uns Ihren Tipp mit dem Stichwort „Gewinnspiel“ bis zum 30. September 2014 an: [email protected] Duisburger Straße 170 46535 Dinslaken Deutschland www.steag-powerminerals.com Power Minerals Ltd. Wussten Sie schon, dass der bislang längste von STEAG Power Minerals organisierte Transportweg für Flugasche 7.791 Kilometer lang ist? Von der Fußball-WM 1994 in den USA blieb den deutschen Fans vor allem ein Spieler der Nationalelf in Erinnerung, der sich mit einer rüden Geste vom Spielfeld verabschiedete. Wer musste nach der „Stinkefinger-Affäre“ vorzeitig von der WM abreisen? STEAG Power Minerals GmbH Unter den richtigen Einsendungen haben wir Georg Heyden aus Düren als Gewinner gezogen – herzlichen Glückwunsch! Powerment GmbH 9th Floor, Al Aqaria Building Al Muthaf Street Old Salata Area P.O. Box 8822 Doha, Qatar www.hawarpowerminerals.com Goethestraße 15 a 76275 Ettlingen Deutschland www.powerment.de *Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der STEAG Power Minerals Gruppe und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. segment Mai 2014 segment Mai 2014 25 Spielplan Fußball-WM 2014 Brasilien Gruppe A Brasilien Kroatien Mexiko Gruppe B Gruppe C Spanien Niederlande Kolumbien Griechenland Uruguay Chile Elfenbeinküste Japan England Kamerun Australien Donnerstag, 12.06., 22:00* São Paulo Freitag, 13.06., 21:00 Salvador Brasilien Spanien Kroatien Freitag, 13.06., 18:00 Natal Mexiko Niederlande Dienstag, 17.06., 21:00 Fortaleza Brasilien Mexiko Chile Australien Kroatien Kolumbien Uruguay Schweiz Griechenland Elfenbeinküste Japan Costa Rica Sonntag, 15.06., 00:00 Manaus Sonntag, 15.06., 21:00 Porto Alegre England Italien Honduras Schweiz Freitag, 20.06., 00:00 Natal Chile Australien Spanien Japan Freitag, 20.06., 18:00 Recife Griechenland Chile Italien Costa Rica Dienstag, 24.06., 18:00 Natal Japan Italien Kolumbien Griechenland Elfenbeinküste Dienstag, 24.06., 18:00 Belo Horizonte Costa Rica Frankreich Honduras Ecuador Mittwoch, 25.06., 22:00 Manaus Uruguay England Argentinien BosnienHerzegowina Iran Nigeria Deutschland Portugal Belgien Ghana Russland Argentinien Honduras Schweiz Bosnien-H. Deutschland Dienstag, 17.06., 18:00 Belo Horizonte Portugal Dienstag, 17.06., 00:00 Natal Iran Nigeria Iran Ghana USA Ghana Montag, 23.06., 00:00 Manaus Nigeria USA Bosnien-H. Algerien Russland Südkorea Sonntag, 22.06., 18:00 Rio de Janeiro Deutschland Sonntag, 21.06., 00:00 Cuiabá Belgien Mittwoch, 18.06., 00:00 Cuiabá Samstag, 21.06., 21:00 Fortaleza Argentinien Algerien Südkorea Montag, 16.06., 18:00 Salvador Belgien Russland Sonntag, 22.06., 21:00 Porto Alegre Portugal Südkorea Algerien Mittwoch, 25.06., 18:00 Porto Alegre Donnerstag, 26.06., 18:00 Recife Donnerstag, 26.06., 22:00 São Paulo Nigeria USA Südkorea Argentinien Mittwoch, 25.06., 22:00 Rio de Janeiro Mittwoch, 25.06., 18:00 Salvador Ecuador Bosnien-H. Frankreich Gruppe H USA Samstag, 21.06., 18:00 Belo Horizonte Samstag, 21.06., 00:00 Curitiba Dienstag, 24.06., 22:00 Cuiabá Dienstag, 24.06., 22:00 Fortaleza Niederlande England Gruppe G Montag, 16.06., 21:00 Curitiba Frankreich Uruguay Elfenbeinküste Gruppe F Montag, 16.06., 00:00 Rio de Janeiro Ecuador Kolumbien Niederlande Montag, 23.06., 18:00 São Paulo Mexiko Sonntag, 15.06., 18:00 Brasília Australien Montag, 23.06., 18:00 Curitiba Montag, 23.06., 22:00 Recife Samstag, 14.06., 21:00 Fortaleza Freitag, 20.06., 21:00 Salvador Spanien Brasilien Frankreich Honduras Italien Donnerstag, 19.06., 21:00 São Paulo Kamerun Kamerun Ecuador Donnerstag, 19.06., 18:00 Brasília Mittwoch, 18.06., 21:00 Rio de Janeiro Montag, 23.06., 22:00 Brasília Schweiz Costa Rica Mittwoch, 18.06., 18:00 Porto Alegre Donnerstag, 19.06., 00:00 Manaus Kroatien Gruppe E Samstag, 14.06., 18:00 Belo Horizonte Sonntag, 15.06., 03:00, Recife Samstag, 14.06., 00:00 Cuiabá Kamerun Gruppe D Deutschland Donnerstag, 26.06., 18:00 Brasília Iran Portugal Belgien Donnerstag, 26.06., 22:00 Curitiba Ghana Algerien Russland 1. Achtelfinale 2. Achtelfinale 3. Achtelfinale 4. Achtelfinale 5. Achtelfinale 6. Achtelfinale 7. Achtelfinale 8. Achtelfinale Samstag, 28.06., 18:00 Belo Horizonte Samstag, 28.06., 22:00 Rio de Janeiro Sonntag, 29.06., 18:00 Fortaleza Sonntag, 29.06., 22:00 Recife Montag, 30.06., 18:00 Brasília Montag, 30.06., 22:00 Porto Alegre Dienstag, 01.07., 18:00 São Paulo Dienstag, 01.07., 22:00 Salvador Sieger A Zweiter B Sieger C Zweiter D Sieger B Zweiter A Sieger D Zweiter C Zweiter F Sieger G Zweiter H Sieger F Zweiter E Sieger H Viertelfinale 2 Viertelfinale 4 Viertelfinale 1 Viertelfinale 3 Freitag, 04.07., 22:00 Fortaleza Samstag, 05.07., 22:00 Salvador Freitag, 04.07., 18:00 Rio de Janeiro Samstag, 05.07., 18:00 Brasília Sieger AF 1 Sieger AF 2 Sieger AF 3 Sieger AF 4 Sieger AF 5 Samstag, 12.07., 22:00 Brasília Sieger AF 6 Sieger AF 7 1. Halbfinale 2. Halbfinale Dienstag, 08.07., 22:00 Belo Horizonte Mittwoch, 09.07., 22:00 São Paulo Finale Spiel um Platz 3 Verlierer HF 1 Sieger E Sieger VF 2 Sieger VF 1 Sonntag, 13.07.2014, 21:00 Rio de Janeiro Sieger VF 4 Sieger VF 3 Verlierer HF 2 Sieger HF 1 *Alle Zeitangaben in MESZ Sieger HF 2 An English version of the match schedule is available for download and printing at www.steag-powerminerals.com Sieger AF 8 Zweiter G