Ausgabe 1-2005
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Ausgabe 1-2005
Ausgabe ournal 1 / 2005 Sehr verehrte Kunden, auch wenn es schon wieder ein paar Monate her ist, möchte ich Ihnen noch einmal herzlich dafür danken, dass Sie mit uns gemeinsam unser 20jähriges Firmenjubiläum gefeiert haben. Ich habe es als wirklich große Ehre empfunden, dass Sie aus ganz Deutschland angereist sind, um diesen Tag mit uns zu verbringen. Mein Dank gilt natürlich auch den prominenten Gastrednern, die sich trotz engem Terminkalender, Zeit für uns genommen haben. Längst hat uns die Realität wieder eingeholt. Zumindest ein bisschen Aufbruchstimmung ist zu spüren, seitdem für September Neuwahlen angesagt wurden. Eine Online-Umfrage der IHK-Organisation bei mehr als 1100 Unternehmen zur Ankündigung vorgezogener Bundestagswahlen ergab: „Sieben von zehn Unternehmen würden ihre Investitionsbudgets für das Inland aufstocken, wenn die Politik die Unternehmenssteuersätze senkt, die Sozialbeiträge reduziert und betriebliche Bündnisse für Arbeit rechtlich absichert.“ Ludwig Georg Braun, Präsident der DIHK meinte: „Den Unternehmen, die im Wettbewerb schnell reagieren müssen, bietet unser träger Föderalismus mit zum Teil nicht voraussehbaren Politikergebnissen denkbar schlechte Voraussetzungen für Investitionsentscheidungen.“ Dem kann ich kommentarlos zustimmen. Wurde doch auch unsere Branche mit diversen Gesetzesaktivitäten sehr verunsichert. Ganz zu schweigen von dem derzeit diskutierten Antidiskriminierungsgesetz oder Entsendegesetz. Doch bisher konnten wir alle Hürden meistern. Und ich hoffe sehr, dass die zukünftige Regierung die richtigen Weichen stellen wird, um dem so lang herbeigeredeten Aufschwung nun auch endlich eine Chance zu geben. 86156 Augsburg Y 08 21 · 4 44 10 40 26603 Aurich Y 0 49 41 · 9 90 78-0 96047 Bamberg Y 09 51 · 2 99 66-0 02625 Bautzen Y 0 35 91 · 52 94-60 95444 Bayreuth Y 09 21 · 5 60 72 20 10707 Berlin Y 0 30 · 88 71 62-0 10119 Berlin Y 0 30 · 4 40 12 10 71032 Böblingen Y 0 70 31 · 6 84 91-0 38100 Braunschweig Y 05 31 · 58 03 04-0 28195 Bremen Y 04 21 · 16 88 70 09111 Chemnitz Y 03 71 · 60 00 90 03046 Cottbus Y 03 55 · 2 16 11 06842 Dessau Y 03 40 · 87 01 80 84130 Dingolfing Y 0 87 31 · 32 08 00 01219 Dresden Y 03 51 · 4 3 74 30 40211 Düsseldorf Y 02 11 · 3 88 38 60 Vollbeschäftigung, Kinderreichtum, Gleichberechtigung – Visionen unserer Zukunft 20jähriges Firmenjubiläum im Nürnberger IMAX – Gastredner waren Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt, Bundesministerin Renate Schmidt, der Bayerische Staatssekretär Hans Spitzner, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, BZA-Präsident Volker Enkerts sowie Zukunftsforscher Matthias Horx folgendermaßen: „Deutschland hat Wachstumspotential und Made in Germany ist noch immer ein Inbegriff von Güte und Verlässlichkeit.“ Doch damit es so bleibt, „muss ein tiefgreifender Wandel in unserem Land stattfinden.“ „Ich bin weder Zukunftsforscherin, noch eine Pythia mit dem zweiten Gesicht“, meinte Renate Schmidt. Trotzdem konnte Sie uns ihre Zukunftsvorstellungen sehr eingängig darlegen. „Arbeitgeber stellen gerne über 50-Jährige, ja über 60-Jährige ein, weil sie deren Können, Kompetenzen und Lebenserfahrung genauso schätzen, wie ihre Flexibilität, Ungebundenheit und Einsatzbereitschaft. Die Geburtenrate steigt, weil die Wirtschaft die familiären Verpflichtungen gegenüber Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt. Und die Geburtenrate steigt, weil die Politik für ausreichende gute und bezahlbare Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungseinrichtungen sorgt. Auch immer mehr Frauen werden Führungspositionen besetzen.“ Das sind Visionen, die wir gerne mit ihr teilen und an deren Verwirklichung wir jederzeit mitarbeiten. Engagement für die Zukunft Deutschlands, Ingrid Hofmann Die Gastgeberin Ingrid Hof(Mitglied des Präsidiums der Bundesvereinigung der Deut- mann ließ uns teilhaben an schen Arbeitsgeberverbände BDA) und Arbeitgeberpräsident Fortsetzung auf Seite 2! Dr. Dieter Hundt Kennen Sie den „High Skill Worker“? Sagt Ihnen der „Glokalisierte Standortwettbewerb“ etwas? Oder wie wäre es mit „Smart Capitalism“? Der Zukunftsforscher Matthias Horx brachte schnell Licht ins Dunkel. Er führte uns Visionen einer Zukunftsgesellschaft vor Augen und manch einer mag sich im Anschluss an den Vortrag gefragt haben: Ist das eine Zukunft, wie ich sie mir vorstelle und wünsche? Rund 850 Gäste durften wir am 18. März diesen Jahres im Nürnberger IMAX-Kino begrüßen. Besonders gefreut haben wir uns natürlich über unsere prominenten Gastredner. Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt verdeutlichte seine Zukunftsvorstellungen 99817 Eisenach Y 0 36 91 · 62 11 60 15890 Eisenhüttenstadt Y 0 33 64 · 8 19 70 99085 Erfurt Y 03 61 · 2442 60 91054 Erlangen Y 0 91 31 · 8 91 30 60329 Frankfurt/Main Y 0 69 · 2 38 57 20 09599 Freiberg Y 0 37 31 · 2 29 95 15517 Fürstenwalde Y 0 33 61 · 5 96 90 07548 Gera Y 03 65 · 7 73 59-0 91710 Gunzenhausen Y 0 98 31 · 88 20 85 06132 Halle Y 03 45 · 77 26 66 20097 Hamburg Y 0 40 · 2 38 80 70 30175 Hannover Y 05 11 · 3 36 51 30 85051 Ingolstadt Y 08 41 · 95 67 48-0 67655 Kaiserslautern Y 06 31 · 5 34 89 60 34125 Kassel Y 05 61 · 5 70 59-0 50667 Köln Y 02 21 · 20 89 20 84034 Landshut Y 08 71 · 9 66 26-0 04103 Leipzig I Y 03 41 · 26 99 60 04103 Leipzig II Y 03 41 · 23 09 70 39124 Magdeburg Y 03 91 · 2 51 55 05 97828 Marktheidenfeld Y 0 93 91 · 91 26-0 80331 München I Y 0 89 · 23 55 52 90 80331 München II Y 0 89 · 2 35 55 29 14 91413 Neustadt/Aisch Y 0 91 61 · 8 97 10 93073 Neutraubling Y 0 94 01 · 5 27 90 90473 Nürnberg Y 09 11 · 98 07 70 06268 Querfurt Y 03 47 71 · 73 99-0 01445 Radebeul Y 03 51 · 8 30 46 14 93047 Regensburg Y 09 41 · 58 57 70 18055 Rostock Y 03 81 · 4 96 57-0 92421 Schwandorf Y 0 94 31 · 37 94-0 94315 Straubing Y 0 94 21 · 9 74 80-0 70173 Stuttgart Y 07 11 · 2 48 98 30 89073 Ulm Y 07 31 · 17 63 95-0 06679 Weißenfels/Zorbau Y 03 44 41 · 3 20 90 97080 Würzburg Y 09 31 · 3 2172-0 08056 Zwickau Y 03 75 · 27 56 70 90471 HV Nürnberg Y 0911 · 98 99 30 ENGLAND: LONDON Y (00 44) 0 19 23 · 23 64 44 Fortsetzung von Seite 1! den „Highlights“ und „Downlights“ einer Unternehmerinnen-Karriere im Rückblick auf 20 Jahre Verantwortung für ein Unternehmen. Sie hatte es auf den Tag genau am 18. 3. 1985 eröffnet. Sie dankte den anwesenden Vertretern der Kundenunternehmen für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit und ihren Mitarbeitern, die tagtäglich mit viel Engagement ihre Ein herzliches Willkommen für die Bundesministerin Renate Aufgaben wahrnehmen. Schmidt, die den Gästen Ihre Zukunftsvisionen mitteilte. Rechts: Natürlich haben wir Staatssekretär Hans Spitzner nicht nur in die Zukunft den ganzen Abend unseren Gästen offen. geschaut und geistige Nahrung aufgenomHier wird das Filmgeschehen nicht nur gesemen. Zweimal am Abend konnte der IMAXhen und gehört - man bekommt es am Film „Adrenalin Rausch“ auf der 2D Kuppeleigenen Leib zu spüren! „Sollten Sie schon leinwand verfolgt werden. Weltweit gibt es beim Gedanken an eine gute alte Achterübrigens nur vier IMAX Kinos, die zusätzlich bahn ein flaues Gefühl in der Magengegend zur ‘normalen’ Leinwand mit der Kuppelprobekommen, so wären Sie wohl besser berajektion ausgerüstet sind. ten, die Nürnberger Burg oder den TiergarAkrobatik und Stars in Concert fand auf zwei ten zu besuchen, als sich in dieses ganz beBühnen statt und auch das Mad-Kino stand sondere Vergnügen zu stürzen“, warnt der Kinobesitzer. Wer sich ordentlich durchrütteln lassen wollte, konnte das jederzeit tun. Ein italienisches Buffet verzauberte den Gaumen und wer sich der Kalorien gleich wieder entledigen wollte, konnte noch das Tanzbein schwingen. Wir hoffen, dass Sie gerne bei uns zu Gast waren und seien Sie versichert – unser 25jähriges kommt bestimmt! Übrigens – unser Jubiläumsprojekt haben wir auch schon umgesetzt. 31 Bäume wurden von 120 Hofmann-Mitarbeitern auf dem ehemaligen Wismutgelände bei Gera gepflanzt. (s. Seite 3)! Rede der Gastgeberin im Nürnberger IMAX-Kino. Das IAB-Forschungsinstitut ermittelte, dass von 1,4 Millionen bis Dezember 2004 ausgegebenen Gutscheinen nur rund 102 500 in einem Beschäftigungsverhältnis mündeten. Allerdings gilt ein solcher Bon nur für drei Monate, ein Arbeitsloser bezieht also vier Bons im Jahr. Die daher aussagekräftigere Einlösequote im Erfolgsfall je Person fällt mit knapp 10 Prozent aber ebenfalls noch recht mager aus. Auf dem Arbeitsmarkt spielt der in der Politik seit langem umstrittene Gutschein nach Angaben in der IAB-Studie nur „eine geringe Rolle“: Gemessen an allen Abgängen in Beschäftigung, haben die so Vermittelten einen Anteil von gerade einmal 1,1 Prozent. Die IAB-Studie verweist aber auch darauf, daß der bisherige Erprobungszeitraum noch nicht für eine abschließende Bewertung ausreiche. Um größere Erfolge erzielen zu können, fordert der Bundesverband Personalvermittlung e.V. (BPV) einen direkten Zugriff auf Daten von arbeitslosen Kunden. Bisher verweigert die Nürnberger Behörde einen solchen Einblick mit Hinweis auf den Datenschutz. Blickpunkt Stuttgart Baden-Württembergs Tor zur Welt Stuttgarter Flughafen verzeichnet Anstieg ausländischer Besucher Ingrid Hofmann und Dr. Klaus Kleinfeld freuten sich über die Auszeichnung „Bayerischer Qualitätspreis“. Im zivilen Luftverkehr starten oder landen jährlich über 155 000 Flugzeuge in Stuttgart. Das bedeutet über 155 000 Flugbewegungen und knapp 9 Millionen Fluggäste. Die 4 Terminals der Landesflughafens haben eine Kapazität von bis zu 14 Millionen Passagieren. Damit ist Stuttgart gut aufgestellt für das erwartete Wachstum der kommenden Jahre. Stuttgarts Flughafen ist aber nicht nur für fast 60 Fluggesellschaften Ziel- und Abflugsort, sondern auch größte Arbeitsstätte auf den Fildern. Über 250 Betriebe, vom Abfertiger bis zum Zoll, beschäftigen etwa 8 500 Menschen, darunter auch Zeitarbeitnehmer. Vom Flughafen Stuttgart sind selbstverständlich alle Wirtschaftszentren der Bundesrepublik Deutschland direkt zu erreichen, ebenso wie die wichtigsten amerikanischen und europäischen Business-Standorte. Beste Anschlussverbindungen über die großen Drehkreuze runden die Flugmöglichkeiten ideal ab. Für eine positive Ergänzung nicht nur für Reisende aus Baden-Württemberg sorgen die Günstigflieger. Seit sie sich in Stuttgart nieder gelassen haben, ist der Anteil der ausländischen Besucher nach Südwestdeutschland stark angestiegen. Begriff, sondern stets im Wandel begriffen. Gerade deswegen ist ein umfassendes und funktionierendes Qualitätsmanagementsystem so wichtig. Seit 1993 wird dieser Preis vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft verliehen, um solche Unternehmen auszuzeichnen, die besondere Leistungen im Bereich Qualität und Qualitätsmanagement aufweisen. Flughafen Stuttgart „Bayerischer Qualitätspreis“ an uns verliehen! „Wenn man versuchen wollte, Qualität eindeutig zu definieren, käme man dem Wahnsinn nahe“, meinte der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Dr. Klaus Kleinfeld. Er hielt im März diesen Jahres anlässlich der Preisverleihung des Bayerischen Qualitätspreises einen Vortrag, da auch die Siemens AG A&D SE ausgezeichnet wurde. Fraglos hat er Recht. Denn Qualität ist kein starrer Die Preisverleihung mit Andreas Nüßle, Ingrid Hofmann und dem Bayerischen Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu Vermittlungsgutscheine zeigen wenig Wirkung Familienfreundliche Wirtschaft – Verantwortung und Grenzen Diskussionsrunde mit der Bundesministerin Renate Schmidt, Ingrid Hofmann, Dr. Jörg Kutzim (Mitglied der Geschäftsführung Airbus GmbH Deutschland), Dr. Gerhard Rupprecht (Vorsitzender des Vorstands Allianz Lebensversicherungs AG), Dr. Burkhard Schwenker (Vorsitzender der Geschäftsführung Roland Berger) - Moderation Gabi Bauer - Hauptvortrag Bundeskanzler Gerhard Schröder „Familienpolitik ist dort angekommen, wo sie hingehört: Die von uns vertretene neue Familienpolitik ist ein hartes Thema, eines, wenn nicht das wichtigste gesellschaftspolitische und ein wichtiges ökonomisches Thema“, meinte Renate Schmidt in ihrer Gerhard Schröder hob in seiner Rede noch einmal die Bedeutung der Familie hervor Eine Wand von Journalisten Eröffnungsrede. Längst hat die Wirtschaft auch Kolleginnen und Kollegen mit betroffen erkannt, dass familienfreundliche Bedinz.B. durch einen höheren Abstimmungsbegungen in den Unternehmen noch stärker darf oder manchmal auch durch zeitweise etabliert werden müssen. Viele Unternehmehr Arbeit. Außerdem muss die Prämisse men gehen mit gutem Beispiel voran und in immer lauten: Die Qualität der Arbeit sollte einer großen Anzahl von Firmen wurden nicht darunter leiden. Und das setzt voraus, schon immer individuelle Lösungen gesucht dass dieses Miteinander nicht als Selbstverund gefunden, um die Bedürfnisse von Mütständlichkeit angesehen und von allen Seiten tern und Vätern zu berücksichtigen. auch anerkannt wird. Ich mache bisher gute Erfahrungen damit, weil ich sehe, dass sich Bundeskanzler Gerhard Schröder hob in meine Mitarbeiter um eine gerechte Verteiseiner Grundsatzrede die Ziele der Familienlung der Arbeit und entsprechendes Engagepolitik noch einmal hervor und verwies auf ment bemühen.“ die ökonomische Notwendigkeit und den ökonomischen Nutzen von Familienfreundlichkeit. Familie sei ein Gewinnerthema: für die Menschen, für die Wirtschaft und für den Staat. „Natürlich kenne auch ich das Problem „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ und stehe immer wieder vor der Aufgabe, eine Lösung für eine werdende Mutter oder auch werdenden Vater zu finden“, erläutert Ingrid Hofmann. „Man darf aber nicht vergessen, dass es in der Praxis nie Gemeinsamer Einsatz für eine zukunftsweisende Familienpolitik v.l. einfach ist, möglichst ge- 1. Reihe Dieter Hundt, Renate Schmidt, Michael Endres, Ingrid Hofrechte Lösungen umzu- mann, 2. Reihe Malte Ristau, Burkhard Schwenker, Gerhard Ruppsetzen. Oftmals sind ja recht, Jörg Kutzim Foto: Frank Ossenbrink 31 Bäume für die Zukunft 130 Hofmann-Mitarbeiter pflanzten im Rahmen unseres Jubiläumsprojekt die „Trees of Peace“ Mit Spaten gewappnet trafen sich rund 130 Hofmann-Mitarbeiter auf dem BUGA-Gelände in Gera/Ronneburg, um unser angekündigtes Jubiläumsprojekt in die Tat umzusetzen. Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums pflanzten am 22. April 2005 auf dem ehemaligen Wismut Gelände jeweils ein Vertreter aus einer Ost- und einer Westniederlassung, sowie Österreich und England gemeinsam einen Baum. Das Wismut Gelände war geografisch und strategisch ein Brennpunkt des Kalten Krieges. Die USA hatte dieses Gebiet zum Erhalt des Westberliner Brückenkopfes an die Sowjetunion abgegeben, die sehr schnell die bedeutenden Uranvorkommen entdeckte. 1947 wurde die Staatliche Aktiengesellschaft der Buntmetallindustrie „Wismut AG“ gegründet, um die Ausbeutung deutscher Uranvor- Auch das Baumpflanzen will gelernt sein: Letzte Erläuterungen gab der Landschaftsarchitekt Prof. Siegfried Knoll. kommen für das Atomprogramm der UDSSR umzusetzen. Der Uranabbau in Thüringen wie auch im Erzgebirge machte die Wismut AG nach den USA und Kanada zum drittgrößten Uranproduzenten der Welt. Zurückgeblieben ist in Gera/Ronneburg eine 2.500 ha große radioaktiv und chemisch-toxisch belastete Landschaft, die seit über zehn Jahren saniert und auf dessen Gelände 2007 die Bundesgartenschau stattfinden wird. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass bis dahin jegliche Schäden beseitigt sein werden. Die Bundesgartenschau ist also ein Bestandteil der Sanierungspläne. Darin eingebettet ist das Rotary-Projekt Centennialpark „Trees of Peace“, an dem weltweit Rotarier teilnehmen, um Bäume in dieser Region zu pflanzen und ein Symbol des Friedens zu setzen. Die Rotarierin Ingrid Hofmann hat Die Spaten wurden wieder eingesammelt und der BUGA gespendet. sich diesem Projekt angeschlossen und im Rahmen ihres Unternehmensjubiläums 31 Bäume gespendet. „Bisher war dies eine Region, die die Trennung zwischen Ost und West widerspiegelte. Das Pflanzen dieser 31 Bäume von Hofmann-Mitarbeitern aus Ost und West, aus Österreich und England ist für mich ein Zeichen von Freundschaft und Völkerverständigung“, meint die Geschäftsführerin. Machen sich für die Rekultivierung des ehemaligen Uranerzabbaugebietes bei Gera stark: Ralf Rauch Oberbürgermeister von Gera, Kerstin Jeska-Zimmermann Rotary Club, Ingrid Hofmann und der Landschaftsarchitekt Prof. Siegfried Knoll. Blickpunkt Stuttgart Es ist angerichtet .... Die Niederlassung Stuttgart lud ein: Spritziges Varieté und Vier-Gang-Menü von Sterne Koch Harald Wohlfahrt im Palazzo. Lachen ist gesund, das weiß jeder. „Eine Minute herzliches Lachen beispielsweise hat den gleichen positiven Effekt wie etwa 45 Minuten Entspannungstraining“, erläutert Dr. Günter Gerhardt, u.a. bekannt durch die Sendung „Sprechstunde“. „Die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin wird gebremst und durch eine Produktionssteigerung der Glückshormone, so genannte Endorphine, ersetzt. Andere Muskelpartien werden wiederum trainiert: Durch die Bewegung des Zwerchfells werden Leber, Galle, Milz und der MagenDarm- Bereich massiert. Das fördert auch die Verdauung.“ „Eine optimale Kombination“, dachte sich das Team der Stuttgarter Niederlassung und lud seine Kunden in das Varieté Palaz- zo ein, das für sein dreieinhalbstündiges, unterhaltsames und humorvolles Programm in Kombination mit seinem exquisiten Menü bekannt ist. Angerichtet wurde von Harald Wohlfahrt, Küchenchef der „Schwarzwaldstube“ im Hotel Traube Tonbach, der im Gault Millau mit 19 Punkten und im Guide Michelin mit 3 Sternen ausgezeichnet wurde. Da ist es nicht verwunderlich, das die Zeitschrift „Der Feinschmecker“ Harald Wohlfahrt auch 2004 wieder mit dem Titel „Bester Koch des Jahres“ auszeichnete. Aber nicht nur in Deutschland steht Wohlfahrt an der Spitze: Unter den „Besten der Besten“ - ermittelt im Herbst 2004 von der Zeitschrift EURO durch eine Auswertung der wichtigsten Restaurantführer - rangiert Wohlfahrt mit der Schwarzwaldstube im europäischen Vergleich auf Platz 2. Akrobatik vom Feinsten aber auch Zauberei, Comedy und Slapstik bildeten das Rahmenprogramm. Besonders beliebt: Bernhard Altfeld und Ralf Hafner. Der eine führte mit verblüffender Leichtigkeit und anziehendem Charme durch den Abend, während der andere mit einem ausgezeichneten Gefühl für den falschen Moment stets Chaos hervorrief. Mit viel Witz präsentierten sie einen Weinservice wie er in keinem Buche steht, brachten Tellern das Fliegen, Rosen das Tanzen und sich gegenseitig das Fürchten bei. „Es war ein fantastischer Abend, wir würden auch gerne noch einmal hingehen“, war das einstimmige Echo unserer Gäste. Darüber ließe sich reden! Noch schnell ein Foto von einigen unserer Gäste: v. l. Waltraud Sohmer, Hannelore Kess, Bernd Heinrich, Ingrid Hofmann, Melanie Hahn und Sabine Schmidt Als erstes deutsches Zeitarbeitunternehmen in Tschechien aktiv Nun sind wir auch in Tschechien vertreten. Die I.K. Hofmann GmbH hat sich zu 70 Prozent an der Personalagentur WIZRAD beteiligt, die ihren Sitz in Pilsen hat und zukünftig HOFMANN WIZARD s.r.o. heißen wird. „Wir planten schon länger ein Engagement auf dem tschechischen Markt“, meint die Unternehmerin Ingrid Hofmann. „Bisher war jedoch die Rechtslage für Personalvermittlung bzw. Zeitarbeit in Tschechien noch nicht ausreichend geregelt. Am 1. Oktober 2004 trat aber eine Novellierung des Be- Vertragsunterzeichnung in Pilsen, Ingrid Hofmann und Dagmar Mixanová sowie Rechtsanwältin Monika Wetzlerová (stehend) schäftigungsgesetzes in Kraft, die klare Vorschriften für die Zeitarbeit festsetzt.“ Der Vertrag wurde am 3. Juni 2005 von Ingrid Hofmann und der Gründerin und Geschäftsführerin Dagmar Mixanová in Pilsen unterzeichnet. Sie hat Wizard -personalni management s.r.o. als eine der ersten Personalagenturen in der Tschechischen Republik gegründet und ist bereits seit elf Jahren erfolgreich am Markt tätig. Ihr Schwerpunkt lag bisher auf der Personalvermittlung. „Jetzt ist der richtige Moment gekommen, um den nächsten Schritt zu machen“, erläutert Dagmar Mixanová, die auch zukünftig die Geschäftsführung inne haben wird. „Immer mehr ausländische Unternehmen bauen Standorte in der Tschechischen Republik auf. Ich gehe davon aus, dass nicht nur Personalvermittlung, sondern auch Personalleasing in Zukunft von den Firmen verstärkt nachgefragt wird. Deshalb war es eine logische Konsequenz, sich mit einem der erfolgreichsten Zeitarbeitunternehmen Deutschlands zusammenzuschließen, um diese Dienstleistung in hoher Qualität auch den Kunden in Tschechien anbieten zu können“, erklärt sie. „Ich freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit. Unsere gemeinsamen Pläne sind der Ausbau unserer Marktposition und der Aufbau weiterer Standorte in der Tschechischen Republik“, ergänzt Ingrid Hofmann. Blickpunkt Recht Persönliche Empfehlung – ein wichtiges Argument für die Einstellung neuer Mitarbeiter Eine Umfrage bei 12.000 Arbeitgebern hat gezeigt: Persönliche Empfehlungen sind für die meisten Unternehmen bei der Suche nach Bewerbern besonders wichtig. Genauer gesagt; 42 Prozent der Unternehmen setzen bei der Bewerbersuche auf persönliche Kontakte oder Hinweise eigener Mitarbeiter. Über Inserate suchen 36 Prozent. 19 Prozent der offenen Stellen werden über interne Ausschreibungen besetzt. Nur jede dritte offene Stelle wird den Arbeitsagenturen gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von 17 Prozent, gemeinsam mit den online-Diensten der BA spielen die Arbeitsagenturen bei 35 Prozent der Neubesetzungen eine Rolle. Durchgeführt hat die Studie das Institut für Arbeitsmarkt – und Berufsforschung (IAB) Quelle: Arbeitsrecht Premium – www.personalverlag.de Blickpunkt Erfurt Vision und Anspruch: Weltweit bester Europalogistiker! Der Logistikdienstleister Dachser gehört zu den größten Europalogistikern Die Ansprüche der Kundenfirmen an die Logistikbranche sind hoch: Erstens sind die Kundenwünsche oftmals sehr individuell. Zweitens müssen minimale Lieferzeiten und hohe Liefergenauigkeit bei möglichst geringen Kosten realisiert werden. Eine permanente Verfügbarkeit ist für die Kunden der Logistikbranche zu einem entscheidenden Qualitätsmerkmal ihrer Markenanforderung geworden. Dachser begegnet diesen Ansprüchen mit einem auf drei Säulen basierenden Geschäftsmodell: Geschäftsfeld Dachser Europa Logistik, der Air & Sea Freight sowie der Dachser-Lebensmittel Logistik. Das Rückgrat des Unternehmens bildet ein eng geflochtenes, europaweit ausgebautes Netz von Betriebsstätten, das vor allem Kundennähe ermög- tik, Value Added Services (Umpacken, Containerentladung, Preisauszeichnung, …) sowie Lagerhaltung von Industriegütern und temperaturgeführter Ware. „Eine ca. 16.000 m2 große Fläche steht für weitere Expansionen bereit“ sagt Stefan Hohm, Niederlassungsleiter des Logistikzentrums. Als Ziel hat er sich ein personelles Wachstum von jährlich 20 Prozent gesetzt. Weltweit beschäftigt Dachser rund 12.450 Mitarbeiter, davon 7.500 in Deutschland. Das in Kempten ansässige Unternehmen erreichte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. licht. Alle Niederlassungen sind durch Linienverkehre miteinander verbunden, über die die Kunden täglich in der Beschaffung und Distribution bedient werden. Zudem werden Lagerung und Mehrwertdienstleistungen in der Kontraktlogistik angeboten. Auch die Niederlassung in Ichtershausen bei Erfurt fokussiert sich verstärkt auf die Kontraktlogistik. Dabei geht es um die Übernahme der gesamten Beschaffungs- und Verteilungssysteme der Kunden. Schon heute generiert Dachser über 15 Prozent seines Umsatzes als Komplettanbieter. Derzeitige Schwerpunkte in Erfurt sind die euronationale Beschaffung und Distribution von Stückgütern, Charterverkehre im Teil- und Komplettladungsbereich, Organisation, Verzollung und Abwicklung von Im-/ und Exportsendungen, Umschlag von Waren in den Bereichen Trockengut und Lebensmittel-Logis- Dachser-Niederlassung in Ichtershausen bei Erfurt. Deutschland eine kapitalistische, sozial temperierte Marktwirtschaft? 30. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2005: Diskussion über die heutige Arbeitswelt mit dem Wirtschaftsweisen Prof. Peter Bofinger, dem Sozialethiker Friedhelm Hengsbach und Ingrid Hofmann Mehr als 3000 Veranstaltungen standen auf dem Programm des 30. Deutschen Evangelischen Kirchentags, der vom 25. bis 29. Mai in Hannover stattfand. Als Motto hatte man das 5. Buch Mose Altes Testament gewählt: Wenn dein Kind dich morgen fragt ... . Das Themenspektrum war vielfältig: Dialog zwischen den Religionen, Spiritualität, Bibelarbeit u.a. mit Jörg Zink und Angela Merkel, Globalisierung, Gewalt, Kinder, Umwelt und und und So auch die Thematik Arbeitswelt oder die Gewichtung von Arbeit in unserer heutigen Zeit. Auf dem Podium „Zukunft der Arbeit bzw. Geld oder Leben“ diskutierten vor rund 3000 Zuhörern Gewerkschaftsvertreter, Theologen, Politiker und Wirtschaftsvertreter über den Sozialstaat und die soziale Marktwirtschaft. Die Veranstaltung begann mit einem Film, in dem Kinder gefragt wurden, was für sie Arbeit bedeutet. Die Tendenz war eher negativ, nämlich dass „Papa spät nach Hause käme“, die „Eltern gestresst seien“ oder sie definierten Arbeit als „Zeit zwischen Ausbildung und Rente“. Prof. Peter Bofinger begann die Diskussionsrunde und verglich das Thema „Geld oder Leben?“ mit der Frage „Markt oder Mensch?“ Für ihn sei die „Soziale Marktwirtschaft“ nach wie vor das richtige System. Der Staat müsse ordnend und planend in den Wirtschaftskreislauf eingreifen, damit sich wirtschaftliche Dynamik entfalten könne, ohne dass der Mensch dabei zu kurz komme. Der Markt brauche ein kraftvolles Gegengewicht, von Werten und Einstellungen. Als Vorbild nannte er die skandinavischen Länder. Der Jesuit Friedhelm Hengsbach konnte sich mit diesen Aussagen nicht ganz anfreunden. Für ihn herrsche in Deutschland eine „kapitalistische sozial temperierte Marktwirtschaft vor“. Er sieht u.a. in der Agenda 2010 den Abbau des Sozialstaats, eine Entsolidarisierung. Ingrid Hofmann wollte eine allgemeine Kritik an Unternehmern und Verantwortlichen in der Wirtschaft, besonders im Mittelstand nicht unkommentiert stehen lassen. Es gäbe sehr viele Unternehmer und Geschäftsführer, die sich durchaus ihrer Verantwortung bewusst seien und in hohem Maße sozial handeln würden. Doch seien auch Unternehmen, die letztendlich am Markt bestehen und Gewinn erwirtschaften müssten, Grenzen gesetzt. Wie empfinden Kinder die Arbeitswelt der Erwachsenen? ZDF-Moderator Uli Röhm (WISO) befragte Kinder. Diskussionsteilnehmer v.l. Prof. Peter Bofinger – Sachverständiger zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Ingrid Hofmann, Prof. Friedhelm Hengsbach – Wirtschaftsund Gesellschaftsethiker, Dr. Alexandra Wagner – Institut Arbeit und Technik, Berthold Huber – 2. Vorsitzender IG Metall, Dr. Heike Kunstmann – Hauptgeschäftsführung Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Frank Bsirske – Vorsitzender der Gewerkschaft verdi, Prof. Frithjof Bergmann – Center of New Work. Diskutierte ebenfalls mit: der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck. Wie müssen wir denken, um morgen noch arbeiten zu können? Zukunftsforscher Matthias Horx erläutert in seinem Buch „Die acht Sphären der Zukunft“ die Kultur des 21. Jahrhunderts (Teil 2) KnowledgeSphere, lebenslanges Lernen – Worte, die bei vielen eher Unbehagen erzeugen. Lebenslang erinnert an Gefängnisstrafe - und lernen? Für viele noch der Inbegriff des „Stoff reinbüffelns“ ohne Sinn und Verstand. Höchste Zeit, ein anderes Verhältnis zu diesem Begriff zu bekommen. Wie wird es zukünftig sein? „Nicht der Stoff wird zum Kriterium, sondern die Qualität der gemeinsamen Problemlösung“, so Horx. Eltern und Schüler werden zu Kunden der Schule. Man wird noch mehr auf Professionalität pochen. Folge: die Beamtenschaft der Lehrer und Professoren wird fallen, wie bereits in Dänemark oder der Schweiz. Denn dass es anders geht, zeigen Länder wie Japan oder Singapur, in denen der Berufsstand des Lehrers hoch angesehen ist und manche Lehrergehälter mit denen von Rechtsanwälten oder Ärzten vergleichbar sind. Zunehmend werden sich „Lernende Systeme“ etablieren, in denen Lehrer und Schüler sich gegenseitig stärker unterstützen, Netzwerke werden weiter ausgebaut, Tutorial Programme für leistungsschwächere Kinder aufgelegt. In der Schweiz gab es bereits den Versuch, dass Schüler höherer Klassen ihren Lernstoff zu Hause ohne Lehrer erarbeiteten - mit Erfolg. Pädagogik darf nicht mehr in einem wirtschaftsfernen Raum stattfinden, Berufsleben und Universität müssen einander ergänzen. Der Angestellten-Typus der industriellen Ära wird ersetzt durch den eigenverantwortlichen „Selbstunternehmer“, für den permanente Bildung ein ganz normaler Bestandteil des Lebens ist. Und was werden die acht wichtigsten Intelligenzen des 21. Jahrhunderts sein? Emotionale Intelligenz: In der agrarischen wie der industriellen Kultur war das Individuum in eine Vielzahl von Bindungen und Muster eingebettet, die seine soziale Rolle garantierten. In der Individualkultur jedoch zerbricht dieser ordnende Zusammenhang und jeder muss seinen eigenen Standort in der Gemeinschaft finden. In diesem Zusammenhang ist vor allem „Emotionale Intelligenz“ notwendig. Das heißt: die eigenen Emotionen zu kennen, in der Lage zu sein, die eigenen Emotionen beeinflussen zu können, eigene Ziele und Leidenschaften zu entwickeln und die emotionale Struktur anderer zu erkennen.“ Kreative Arbeit im Teamwork bedeutet vor allem, dass sich der „Einzelne mit seinen Kernkompetenzen einbringen aber auch zurücknehmen können muss. Er muss seine narzistischen Teile zähmen und seine Verletzlichkeiten im Griff halten können. Er benötigt eine realistische Selbsteinschätzung – schon daran hapert es in den allermeisten Fällen!“ Blickpunkt Eisenhüttenstadt, Leipzig Unterstützen, wann immer es geht! Freiberg und Leipzig auf ihrem Kundentreffen eine Tombola. Der Erlös über 1000 Euro kam dem Kinderheim „Völkerfreundschaft“ zugute, das es für den Ausbau eines Therapieraums d r i n g e n d s t benötigte. In Nürnberg wurde dieses Jahr u.a. der „Frauennotruf“ mit einer großzügigen Spende unterstützt. Vor genau 20 Jahren wurde Hofmann Personal Leasing gegründet. Und schon immer gehörte es zur Philosophie des Unternehmens, wenn es möglich war, auch etwas abzugeben in Form von Spenden, Sponsoring o.ä.. Diesen Grundsatz haben sich auch die Niederlassungen zu eigen gemacht. Die Niederlassung Eisenhüttenstadt beispielsweise feierte ihr10jähriges Jubiläum nur in einem kleinen Rahmen. Stattdessen gab es eine großzügige Spende über 2000 Euro für die Nachwuchsförderung des örtlichen Fußballclubs EFC Stahl. In Leipzig veranstalte- Eisenhüttenstädter Fußballclub EFC Stahl mit Regionalgeten die Niederlassungen bietsleiter Matthias Haase und Niederlassungsleiterin SimoChemnitz, Dessau, Dresden, ne Haase Körperliche Intelligenz: Sport ist nicht nur Bewegung, sondern auch eine mentale Angelegenheit. Wer läuft, wandert, schwimmt etc. frischt seine Beziehung zu sich selbst auf. Er atmet anders. Körperliche Intelligenz bedeutet also, dass wir die Signale unseres Körpers verstehen und berücksichtigen. „Dass wir - wie leicht gesagt! – die richtigen Nahrungsmittel (die, die uns langfristig gut tun) schmackhaft finden“ und einen Ausgleich zwischen Bewegung und Entspannung herstellen. Spirituelle und intuitive Intelligenz: „Ähnlich wie dem brachgelegten Körper ergeht es auch unserer Seele: Sie bekommt in einer technisierten Welt viele Reize aber wenig Futter. Menschen ohne Spirituelle Intelligenz erkennt man oft an ihrer Maßlosigkeit. Sie verwechseln sich leicht mit dem Universum und ihre Erlebnisse mit der Welt. Irgendwann kommt es dann zur großen Katharsis. „Emotionale Intelligenz befähigt zum Umgang mit den anderen, den abgewandten Dingen der Existenz: Demut und Niederlage, Vertrauen und Liebe. Sie verankert das Selbst in einer soliden mentalen Ordnung, in der echte Selbstverantwortung erst möglich wird.“ Die Intuitive Intelligenz bietet uns Schutz gegen die Informationsflut, die oftmals verarbeitet werden muss und aus der heraus Entscheidungen getroffen werden müssen. „Oft findet man die Antwort auf eine Frage erst 3,4 Wochen später, auf dem berühmten Klo, im Schlaf, beim spazieren gehen, dann, wenn wir nicht denken. Das Unbewusste ist es, das die höchsten Formen von Komplexität verarbeiten kann – nicht das kognitive Bewusstsein.“ Mediale Intelligenz: Der Umgang mit den Medien muss erlernt und geübt werden. „Wie kann ich Informationen, die ich über das Medium xyz erhalte, einordnen und mit anderen Informationen so korrelieren, dass ein realistisches nachprüfbares Bild daraus entsteht?“ Medienkompetenz muss mit kritischer Intelligenz verbunden werden, um zu einem realistischem Weltbild zu kommen. Technische Intelligenz: „Bei der Konstruktion unserer heutigen Geräte sind in der Regel keine Kunden zugegen, sondern nur Techniker. “Deshalb sind die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine eine gigantische Reibefläche, an der man sich wundscheuern kann. Technische Intelligenz bedeutet deshalb: lustvolles Trial and Error plus Spieltrieb plus Improvisationsvermögen. Große Variabilität im Umgang mit technischen Artefakten (Das Handy funktioniert nicht, also nehme ich den Staubsauger)“. Genuss-Intelligenz: „Einem ,Leben ohne Grenzen Grenzen setzen’ – das ist der Kern jeder reflektierten Genussfähigkeit. Grenze, Maß und Reduktion sind ihre Bedingungen.“ Es geht vor allem um die Fähigkeit, Nein zu sagen, bei einer Angebotspalette, deren volle Ausnutzung jeden Genuss zunichte machen würde. Kritische Intelligenz: Sie besteht vorrangig „aus der Fähigkeit, den eigenen „Sichtwinkel“ zu verrücken, um einen Sachverhalt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Systematisches Denken setzt voraus, dass wir unsere Hirnströme und Synapsen ständig neu und anders strukturieren und zusammensetzen können, um ein komplexes Problem mit einem komplexen Bild in unserem Hirn zu durchdringen. Wie das eine mit dem anderen zusammenhängt, was wäre wenn und welchen Weg etwas nehmen könnte – das sind im großen Glasperlenspiel des 21. Jahrhunderts die zentralen Fragen.“ Das Potential der Mitarbeiter nutzen! Rauchende Köpfe auf dem Firmenseminar 2004 Jedes Jahr findet bei Hofmann Personal Leasing an einem Wochenende ein Firmenseminar statt. Ziel: viele Ideen zu entwickeln, neue Konzepte zu erarbeiten, Verbesserungen einzubringen – kurz, das Wissen, die Erfahrung und das Können aller Mitarbeiter zu nutzen, um auch in Zukunft erfolgreich arbeiten zu können. Letztes Jahr hatte sich das Organisationsteam etwas Besonderes einfallen lassen. Gemeinsam sollte ein umfassendes Vetriebshandbuch erarbeitet werden. Und um „rauchende Köpfe“, steife Nacken, Kopfschmerzen oder gar Müdigkeit abzuwehren, gab es zwischen den Workshops immer wieder sportliche Einlagen. Viele Vorbereitungen und eine ganze Menge Arbeit steckten in diesem Seminar. Doch es hat sich gelohnt. Es wurde ungeheuer engagiert gearbeitet und umfangreiche wie auch Sport fördert bekanntlich die interessante Durchblutung des Gehirns Anregungen von den Arbeitsgruppen entwickelt. Sicherlich werden auch unsere Kunden davon profitieren. Wer hat tolle Ideen? Impressum: Herausgeber: I. K. Hofmann GmbH Lina-Ammon-Straße 19, 90473 Nürnberg Redaktion: Ingrid Hofmann, Stefanie Burandt, Jörn Hadenfeldt (Österreich) Druck und Gestaltung: Druckerei Hermann Millizer Spitalberg 3, 91126 Schwabach Schönheit – nicht nur für Frauen! AVON ist weltweit das führende Direktvertriebsunternehmen für Kosmetika. Es gibt wohl kaum jemanden, der den Kosmetikhersteller AVON nicht kennt. 1886 in New York gegründet und seit über 40 Jahren auch am deutschen Markt vertreten, sorgt Avon mit seinen Pflegeprodukten und Kosmetika für Schönheit und Wohlbefinden – und dies nicht nur bei den Damen. 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in 143 Ländern für das Unternehmen tätig. Hinzu kommen 3,5 Millionen Beraterinnen, die für ihre Kundinnen und Kunden im Einsatz sind. Wer keine Beratung wünscht, kann natürlich auch direkt über den Online-Shop www.avon.de die gewünschten Produkte beziehen. Dort findet man auch einen virtuellen Schönheitsberater, der - auf den jeweiligen Typ abgestimmt - Schminktipps gibt. Avon bietet seinen Kunden die 100 % Schönheitsgarantie. Das heißt: Wer mit dem Produkt nicht hundertprozentig zufrieden ist, erhält sein Geld zurück. AVON ist ein Produktionsunternehmen, für das Werte wie Tierschutz und Umweltschutz keine leeren Worte sind. So verzichtete das Forschungs- und Entwicklungsteam bereits 1989 auf jegliche Tierversuche bei den Verträglichkeitstests der Kosmetika und war damit Vorreiter auf diesem Gebiet. Wo es möglich ist, wird auch auf Umverpackungen verzichtet, um den Einsatz von überflüssigem Kunststoff zu vermeiden. Dieses Engagement wurde bereits mit verschiedenen Auszeichnungen gewürdigt. Wir selbst sind bei Avon in München mit einem On-Site Büro vertreten. Etwa 60 Mitarbeiter haben verschiedenste Aufgaben übernommen, vorwiegend in der Produktion und im Versand. Berufswunsch: Unternehmerin – warum eigentlich nicht? Girls’ day bei Hofmann Personal Leasing – Zu Gast: die Wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion Dagmar Wöhrl In der beruflichen Ausbildung ist die Trennung von der Politikerin Dagmar Wöhrl, die sich der Geschlechter noch stark ausgeprägt: 54 ebenfalls der Gesprächsrunde mit den Prozent der knapp 240.000 Mädchen, die im Mädchen anschloss. Jahr 2003 einen Ausbildungsvertrag abgeIm Anschluss daran besuchten die Mädchen schlossen haben, entschieden sich für zehn Workshops zu den Themen Recht, IT, Revisivon insgesamt 360 möglichen Ausbildungen. on und Arbeits- und Gesundheitsschutz, in An den Universitäten und Hochschulen steidenen sie praxisnahe Aufgaben lösten. gen allerdings die Frauenquoten in einst „Natürlich können wir hier nicht wirklich männerdominierten Fächern. Fachwissen vermitteln. Das ist auch nicht Darum ist es wichtig, dass junge Mädchen das Ziel. Ich möchte, dass die Mädchen die Praxis sehen und erleben - um zu ermotiviert nach Hause gehen, zuversichtlich kennen, welche Aufgaben mit welchen Bein ihre Zukunft schauen und beherzt ihre rufen verbunden sind und welche EntwickBerufswünsche verfolgen. Schon letztes lungsmöglichkeiten in beruflicher wie auch Jahr hatten wir zwei Mädchen, die Pilotinnen persönlicher Hinsicht sich jeweils eröffnen. werden möchten. Da werden doch hoffentlich die Unternehmerinnen, Ingenieurinnen „Wenn wir junge Mädchen für beispielsweiund Technikerinnen demnächst folgen“, se das Unternehmertum oder auch andere wünschte sich die Geschäftsführerin. eher männlich dominierten Berufe begeistern wollen, müssen wir sie in die Betriebe einladen, mit ihnen kommunizieren, sie die Praxis erfahren lassen. Ich möchte den Mädchen von meinen Erfahrungen erzählen, ihnen Mut machen, sie bestärken, sich alle Optionen offen zu halten und beantworte natürlich jede Frage“, meinte die Geschäftsführerin Ingrid Hofmann. Unterstützt wurde „Girls’ day“ bei Hofmann Personal Leasing mit Dagmar Wöhrl und Ingrid sie am 28. April Hofmann Blickpunkt Gera, Eisenach, Erfurt Kabarett mit der Keule Im Jahr 2004 konnten wir einen Umsatz von 125 Millionen Euro (2003: 101 Millionen Euro) und damit eine Umsatzsteigerung von 23,9 Prozent erreichen. Die Mitarbeiterzahl liegt bei über 5.000. Auch die österreichische Tochtergesellschaft erzielte durch die wachsende Nachfrage der Großkunden sowie der Zusammenarbeit mit namhaften deutschen Unternehmen, die auch in Österreich auf Personaldienstleistungen von Hofmann setzen, einen Umsatzzuwachs auf 17,6 Millionen Euro (2003: 10,1 Millionen €) Ein wichtiger Grund für die positive Entwicklung unseres Unternehmens ist nach wie vor die Qualität unserer Dienstleistungen. Wettbewerber der Branche werben mit sogenannten neuen Qualitäts-Garantien, die wir schon seit 1996 umsetzen“, erklärt Ingrid Hofmann, Gründerin und Inhaberin von Hofmann Personal Leasing. Zusätzliche Sicherheit bietet das mit Preisen (Bayerns Best 50 „Europe’s TOP 500) ausgezeichnete Unternehmen mit Zentrale in Nürnberg den Kunden mit dem HofmannQualitäts-Pass. „Sollte der Kunde wider Erwarten feststellen, dass wir die hohen Qualitätskriterien nicht erfüllen, verpflichten wir uns, einen Ausgleich zu leisten“, so die Unternehmerin des Jahres 2002. Wir luden ein: In die Erfurter Kleinkunstbühne DASDIEBRETTL und haben uns gefreut, dass so viele Kunden unserer Einladung gefolgt sind. Gestaltet wurde der Abend vom Kabarett „Die Herkuleskeule“. Dieses - eigentlich Dresdner - Kabarett wird seit 1986 von Wolfgang Schaller künstlerisch geleitet. Er entwickelte eine eigene Spielart, die er als ein Wechselbad beschreibt: Mit Mitteln der Unterhaltung lockt er sein Publikum an, um ihm dann unvermittelt harte Brocken aufzutischen. Kabarett also mit der Keule. Doch von allen Gästen wurde es gut verdaut, sodass wir dem Wunsch nach Wiederholung sicherlich nicht abgeneigt gegenüber stehen. Blickpunkt Recht An 20 Tagen unpünktlich zur Arbeit: Fristlose Kündigung kann gerechtfertigt sein! „In wirtschaftlich schweren Zeiten machen die Arbeitsgerichte den Arbeitgebern das Leben offenbar zunehmend leichter. Angesichts hoher Arbeitslosenzahlen wächst bei vielen Arbeitsrichtern das Verständnis für Arbeitgeber, die oft keine andere Möglichkeit mehr sehen, als Kündigungen auszusprechen. Vor allem unzuverlässige und unpünktliche Mitarbeiter bekommen die neue Härte der Arbeitsgerichte zu spüren. Wer uneinsichtig ist, kann kaum noch mit der Einsicht der Arbeitsrichter rechnen. Ein 32-jähriger hessischer Handwerker, der seine Unpünktlichkeit auf die Spitze und seinen Arbeitgeber mehr als wütend gemacht hatte, bekam dies nun zu spüren. Seit rund 15 Jahren war der 32-Jährige in einem hessischen Handwerksbetrieb beschäftigt. Jahrelang war er ein zuverlässiger Mitarbeiter gewesen. Doch von heute auf morgen änderte der Handwerksgeselle sein Verhalten. Anstatt sich, wie seine Arbeitskollegen auch, am frühen Morgen rechtzeitig im Betrieb einzufinden, damit die jeweiligen Arbeitskolonnen eingeteilt werden konnten, erschien der 32-Jährige regelmäßig mit erheblicher Verspätung. In nur 11 Monaten schaffte es der Handwerker insgesamt 20 Mal zu spät zur Arbeit zu kommen. Hätte es sich dabei nur um unwesentliche Verspätungen gehandelt, wäre sein Arbeitgeber vielleicht großzügiger gewesen. Weil der Handwerker aber in den meisten Fällen mehr als eine Stunde zu spät im Betrieb Gute Ergebnisse auch in 2004 auftauchte, riss dem Arbeitgeber schließlich der Geduldsfaden. Abmahnungen ohne Wirkung: Konstante Unpünktlichkeit ist Arbeitsverweigerung! Mit mehreren Abmahnungen versuchte der Handwerksmeister seinen Gesellen zur Vernunft zu bringen und ihn zu einer pünktlichen Arbeitsaufnahme zu bewegen. Doch auch die Warnschüsse nützten nichts. Also kündigte der Arbeitgeber dem 32-Jährigen unter Einhaltung der ordnungsgemäßen Kündigungsfrist. In dem darauffolgenden Arbeitsgerichtsprozess musste der Arbeitgeber aber noch sein blaues Wunder erleben. Der Mitarbeiter gewann das Verfahren und wollte weiterbeschäftigt werden. Offensichtlich hatte der 32-Jährige aber auch nach diesem Kündigungsschutzprozess noch eine andere Auffassung von einem Arbeitsverhältnis als sein Arbeitgeber. Nach wie vor erschien der Handwerker mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu spät zur Arbeit. Jedes Mal hatte er die gleiche lapidare Erklärung: “Ich habe verschlafen”. Der Arbeitgeber zog die Reißleine und kündigte dem Mitarbeiter fristlos. Wieder zog der Handwerker vor das Arbeitsgericht, musste nun aber Niederlagen einstecken. Sowohl die Frankfurter Arbeitsrichter, als auch deren Kollegen am hessischen Landesarbeitsgericht entschieden, dass die Kündigung des Arbeitgebers wirksam sei. Grundsätzlich benötige ein Arbeitgeber für eine fristlose Kündigung nach § 626 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) zwar einen wichtigen Grund. Ausnahmsweise ließen die hessischen Arbeitsrichter die fristlose Kündigung aber auch bei ständigen Verspätungen zu. Eine solche Kündigung sei möglich, wenn die Unpünktlichkeit des Arbeitnehmers den Grad und die Auswirkung einer beharrlichen Arbeitsverweigerung erreicht habe. Damit schlugen die Richter die Brücke zur außerordentlichen Kündigung, denn die Arbeitsverweigerung stellt regelmäßig einen wichtigen Kündigungsgrund nach § 626 BGB dar. Genau eine solche Arbeitsverweigerung sahen Arbeitsgericht und Landesarbeitsgericht in dieser Situation. Der Betriebsablauf der Handwerkerfirma sei durch die ständigen Verspätungen des betreffenden Arbeitnehmers konkret gestört worden, erkannten die Richter. Aus Sicht des Arbeitgebers sei es aber gerade zwingend notwendig, dass seine Mitarbeiter pünktlich im Betrieb erscheinen oder ihren Arbeitgeber zumindest rechtzeitig über ein Fernbleiben informieren. Anders könne der Arbeitgeber die Kolonnen für die einzelnen Baustellen nicht zusammenstellen. Schließlich müsse gewährleistet werden, dass die Arbeit auf den Baustellen mit dem entsprechenden Personal zügig aufgenommen und vorangetrieben werden könnte. Gerade in Zeiten knapper Auftragslagen müsse der Arbeitgeber sich auf die Pünktlichkeit seiner Mitarbeiter verlassen können, um sicherzustellen, dass seine Kunden zufrieden und die Kosten niedrig sein könnten, urteilten die Richter und erklärten die fristlose Kündigung für gerechtfertigt. (Angaben ohne Gewähr) Zitiert nach ArbeitgeberRechte www.arbeitsrecht.org Landesarbeitsgericht Hessen, Urteil vom 10.11.2004, Aktenzeichen: 2 Sa 756/04 ournal Blickpunkt Linz 2 Gegarter Schlögl vom Maibock mit Pallfy-Souflee und Bitterschokoladesauce Ein gemeinsamer Kochabend mit Haubenkoch Herbert Gregori männlichen Geschlechts, damit beschäftigt, ein 7-Gänge Menü entstehen zu lassen. Da wurde geschnitten, gerührt, gewürzt, gebraten, flambiert, gekostet ... Manche Gattin wäre sicherlich über diese unerwartet kreativen Kochkünste ihrer Ehepartner höchst erstaunt gewesen. Und was ging in den Köpfen der Herren vor? „Na, hoffentlich hat das keine Folgen in der heimischen Küche“ oder „Unsere fifty/fifty Ließen Pfannen und Töpfe tanzen: Lösung sollte man aber trotzdem Walter Jomrich und Herbert Greogori beibehalten – meine Frau kocht und ich Gerüstet für den Einsatz in der Küche: Walter Stiebler, esse.“ Manfred Einfalt, Jörn Hadenfeldt, Jürgen Wartinger Wie auch immer Können Sie sich vorstellen, einen ganzen – es war ein fröhlicher und Abend lang eine Küche nicht zu verlassen entspannter Abend, der in und nur zu kochen und zu speisen? „Eine einer gemütlichen Zigarechte Herausforderung“, dachten wohl unrenrunde endete. Denn, sere Kunden, als sie sich im Mai auf das was gibt es schöneres, als Kundenevent der Kaufmännisch-technisich nach einem wunderschen Niederlassung Linz 2 einließen. baren Menü und herrlichem Eine Zigarre zum Abschluss: Manfred Einfalt, Mario Schmid, WolfWein noch eine ordentliche gang Dürhammer, Herbert Gregori, Monika Penninger und Josef Unter Anleitung von Haubenkoch Herbert Zigarre zu gönnen? Gregori waren über 20 Gäste, vorrangig Grims Blickpunkt Graz Gleichstand beim Grazer Stadtderby Hofmann Personal Leasing war als Sponsoringpartner dabei Das Pfingstwochenende kann man auf ganz unterschiedliche Weise nutzen. Einige legen sich in die Sonne, andere gehen lieber zum Fußball Stadtderby SK Sturm Graz gegen den GAK. Mit einem 1:1 endete ein wirklich spannendes Spiel. Der Gewinner dieser Punkteteilung ist allerdings die Mannschaft Rapid Wien, die sich durch ihren Sieg bereits vorzeitig den Meistertitel sichern konnte. Als Fußball-begeistertes Unternehmen waren auch wir dabei. Jörn Hadenfeldt, Geschäftsführer von Hofmann Personal Leasing Österreich, übergab den gesponserten Matchball an Präsident Hannes Kartnig, während Jobby weitere Bälle an die Zuschauer verteilte. ÖSTERREICH A-8200 Gleisdorf Y (00 43) 0 31 12 · 3 70 00 A-8010 Graz Y (00 43) 03 16 · 82 08 30 v.l.n.r. Vertriebsrepräsentantin Claudia Nüßle, Österreich-Geschäftsführer Jörn Hadenfeldt überreicht SK Sturm Graz Präsident Hannes Kartnig den Matchball für das Stadtderby, ganz rechts Niederlassungsleiter Christian Stöcher (Foto Hofmann) A-4020 Linz Y (00 43) 07 32 · 65 20 65 A-4020 Linz 2 Y (00 43) 07 32 · 60 32 60 A-5020 Salzburg Y (00 43) 06 62 · 62 81 31 A-4400 Steyr Y (00 43) 0 72 52 · 5 25 55 A-4600 Wels Y (00 43) 0 72 42 · 21 05 10 A-1190 Wien 19 Y (00 43) 01 · 370 77 44 Ein weiterer Matchball wurde von der steirischen Hofmann-Niederlassung beim Spiel Flavia Solva Leibnitz gegen Gleisdorf gesponsert. V.l.n.r. Tanja Neubauer, Kapitän von Flavia, NLL Christian Stöcher und Markus Archan Blickpunkt Steyr Auftragsbücher prall gefüllt – Burg Design Erstausstatter bei BMW und MINI! Das von Burg Design entwickelte Produktionsverfahren PMD ist ein voller Erfolg Bei dem Steyrer Automobilzulieferer Burg Design laufen die Maschinen nach wie vor auf Hochtouren. Denn die Auftragsbücher sind prall gefüllt u.a. mit einem Großserienauftrag, der über sieben Jahre lang läuft. „Der Auftrag sichert uns jährliche Umsatzzuwächse im zweistelligen Prozentbereich“, erläutert Mehrheitseigentümer Leopold Wolfsteiner. Seit 1977 ist das Unternehmen am Markt und entwickelt maßgeschneiderte Car-Konzepte, Designteile und Promotion Dekore für alle namhaften Fahrzeughersteller. Die zentrale technologische Innovation von Burg Design ist das sogenannte PMD-Verfahren (Print Mould Design), das u.a. mit völlig neuartigen Designmöglichkeiten (z.B. 3 D Effekte) die Gestaltung des Interieurs von Automobilen revolutioniert. Dabei werden erstmals siebgedruckte, dreidimensional vorgeformte Folien perfekt und in allen erdenklichen Formen und Designs hinterspritzt. Die Fertigung auf Siebdruckbasis bietet zusätzlich die Option, in kürzester Zeit Prototypen und Design Samples herstellen zu können. Seit 2001 ist das Verfahren im Einsatz und erweist sich als äußerst erfolgreich. So wurde das Unternehmen beauftragt, als Erstausstatter für den neuen BMW 1er und das aktuelle Modell des MINI Interieur Designteile zu liefern – das stellt den bisher bedeutendsten Schritt in der Unternehmensgeschichte dar. Derzeit beschäftigt das Unternehmen ca. 220 Mitarbeiter, davon rund 15 Zeitarbeitnehmer, deren Chance auf Übernahme verhältnismäßig groß ist. PMD wurde von den Designern der großen Automobilerzeuger begeistert angenommen. Bei Burg Design wird deshalb gerade an einer Weiterentwicklung dieser Produktinnovation gearbeitet. In Kürze sollen PMD Interieurteile in transparenter bzw. semitransparenter Ausführung an die Automobilindustrie präsentiert werden. Das Ziel ist, damit weitere PMD Großaufträge zu generieren und die Welt des Automobil Interieurs entscheidend mitzuprägen. V.l. Helmut Herzog (RGL), Ingrid Pirninger (Hofmann-NL Steyr), Ademir Bulaja (Hofmann-Mitarbeiter) und Roswitha Oberaigner (Personalabteilung Burg Design) Burg Design – Produktionsstandort Steyr Blickpunkt Linz Fassaden weltweit nachgefragt! Die Pflaum & Söhne Bausysteme Ges. m. b. H. gehört heute zu den Global playern für Fassadenbauelemente Aus dem 1954 von Peter Pflaum als Bauund Karosseriespenglerei gegründeten Familienunternehmen mit Sitz in Traun bei Linz hat sich heute ein Marktführer für Fassadenbauelemente entwickelt. Als global player wird die Pflaum & Söhne Bausysteme Ges. m. b. H. von Peter Pflaum jun., Gerhard Pflaum und Ing. Mag. Heinrich Pflaum geführt. Schwerpunkte bilden die Herstellung von Fassadenbauelementen für den Hallenbau mit eigener Montageabteilung im Inland sowie mit Supervisortätigkeit im Ausland. Das Unternehmen liefert bei einem Exportanteil von 65 – 70 Prozent in beinahe alle Länder der Welt. Die Fa. Pflaum beschäftigt derzeit ca. 115 Mitarbeiter; Hofmann unterstützt die Produktionsabteilungen mit Leihpersonal, vom Produktionshelfer bis hin zum Mitarbeiter in der Qualitätssicherung. Bekannte Unternehmen wie IKEA, Intersport Eybl oder die ÖBB sind nur einige der zahlreichen Kunden der Firma Pflaum. Besuch bei Pflaum-Personalleiter Herbert Haslinger mit Elke Hosner und Bernhard Gutenbrunner (v.l.n.r.) Kurzinfo aus Linz: Elke Hosner (Personalberaterin) tritt Ende Juli ihren Mutterschutz an. Bernhard Gutenbrunner, seit Mitte Mai neu in unserem Team, übernimmt künftig u.a. die Betreuung der Kunden von Elke Hosner. Eines der internationalen Objekte: das Music Center in Gateshead/Großbritannien