Ausgabe 9 - Heinz-Sielmann
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Ausgabe 9 - Heinz-Sielmann
Februar 2008 Preis: 1,00 € Nummer 9 Otter Die Schulzeitung der Heinz-Sielmann-Grundschule Haßleben Töpfermarkt 25, 99189 Haßleben, 036201/62507 LEIDTARTIKEL: Alles wird teurer!!! Wie fasst alles, so wird auch die Schulzeitung teurer bzw. ist nicht mehr umsonst. Die Ausgaben 1 bis 8 waren kostenlos. Drei Gründe gibt es für ein Abweichen von dieser Vorgehensweise: 1. „Was nichts kostet, ist nichts wert!“ besagt eine Redewendung. Ist da was Wahres dran? 2. Im letzten Jahr gingen die Einnahmen durch unsere Papiertonne zurück. Mit den Erlösen wurde bisher das Material bezahlt. (Zur Erinnerung: Wir sammeln in den Tonnen links neben der Schule nur Papier, keine Pappe. Es gibt ca. 15 € je Container.) 3. Im letzten Jahr wurde unsere Schulzeitung „Otter“ als beste Grundschulzeitung Thüringens ausgezeichnet. Eine hohe Anerkennung und Ansporn für weitere Verbesserungen. Ein Wunsch der Leser war, mehr Farbe in die Zeitung zu bringen und den Druck in besserer Qualität auszuführen. Deshalb kaufte der Förderverein einen Farblaserdrucker. Für Anschaffung, Druckerpatronen und Papier wurden für diese Ausgabe ca. 560 € ausgegeben. Die Redaktion ist der Meinung, dass somit ein symbolischer Preis von 1 € zu vertreten ist. Es gibt auch Überlegungen, die Zeitung durch eine umfangreiche Homepage zu ersetzen, auf der man kurzfristig über aktuelle Dinge informiert wird und von der man sich Artikel und Bilder bei Bedarf herunterladen kann. Oder sollen wir uns mit Werbung finanzieren und entsprechend Platz für Inserate mit einbeziehen? Das sind Möglichkeiten, über die nicht nur die Redaktion entscheiden sollte. Die Meinung aller Otter-Leser ist uns da wichtig. Also meldet euch! Judo-Landesmeister an unserer Schule, S.21 Umweltschule in Europa, 12. Titel in Folge, S. 9 Otter beste Thüringer Grundschulzeitung, S. 10 2. Platz bei Waldjugendspielen, S. 3 • • • • Kunst und Kultur: Ronja Räubertochter S.11 Wundersame Weihnacht S. 13 Das tapfere Schneiderlein S.16 Die Schneekönigin S. 19 • • • • Natur: Pflanzaktion S. 12 Naturkundemuseum S.20 Rekorde der Vögel S. 22 Vogel des Jahres S. 26 Diese Zeitung gehört: __________________________ • • • • • • • • • Aus dem Schulleben: Schuleinführung S. 2 Exkursion Funkenburg S. 4, 5 Gesundes Schulfrühstück S. 6 Weihnachtsprogramm S.15 Hortnachrichten S. 23 Sonstiges: Interviews S. 18, 25 Rezepte S. 7 Rätsel S. 8 Gedicht S. 14 „ Pssst, da kommen sie …“ Nachdem alle Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und auch Geschwister rechtzeitig und um einen guten Platz bangend den gar festlich geschmückten Saal des Partyservice Finke gefüllt hatten, ging es los. Unter einer musikalischen Begleitung, hinter ihrem zukünftigen Klassenlehrer Herrn Bonke, mehr oder weniger aufgeregt hereinmarschierend, füllte sich die reservierte „1. Reihe“ mit kleinen, herausgeputzten Schulanfängern. 46 kleine Augen sahen nun erwartungsvoll nach vorne. Frau Mikolajczyk hielt ein wenig aufgeregt die Begrüßungsrede und kündigte danach eine künstlerische Darbietung an. Schüler der 2., 3. und 4. Klasse boten ein sehr unterhaltsames Programm, welches lehrreich, lustig und wirklich kurzweilig war. Danach sangen die „Neuen“, die ja schon 2 Tage zuvor in ihrer Schule schnuppern konnten, das coole „Lied über mich“. Dann endlich gab´s die Zuckertüten, prall gefüllt und riesig, eine schöner als die andere. Nachdem Herr Bonke alle mit Hilfe der erfahrenen Schüler verteilt hatte und jeder einzeln fotografiert wurde, gab´s noch ein Klassenfoto der Schulanfänger samt Zuckertüten. Dann leerte sich der Saal und alle strömten zu ihren Feiern. Ich bin mir sicher, es war für alle ein toller Tag und wünsche viel Erfolg beim Lernen in der sehr guten Grundschule „Heinz Sielmann“ in Haßleben. Thomas Paal (Laras Papa) Die Waldjugendspiele Am 13.September fuhren wir (Kl.4a und 4b) in den Bebraer Forst zu den Waldjugendspielen. Um acht Uhr ging es los. Wir waren auf der Fahrt schon ganz gespannt was uns erwartete. Als wir ankamen, erhielten wir eine Einweisung. Ein Förster ging mit uns von Station zu Station. Er stellte uns Fragen über die Natur. Dort versuchten wir so viele Fragen wie möglich zu beantworten. Wir wollten ja bei 17 Klassen einen vorderen Platz belegen. Nach anstrengender Arbeit freuten wir uns auf Bratwurst und Brause am Forsthaus. Alle Klassen warteten gespannt auf die Auswertung. Dann war es endlich soweit: Wir belegten den 2. Platz. Ein schöner Tag ging zu Ende. Nils Bergner Kl.4a ( Ä= AE ) Kennst du diese Bäume? Sie haben etwas gemeinsam. Finde es heraus. __ __ __ __ __ __ 3 __ __ __ __ __ __ __ 4 2 __ __ __ __ __ 5 1 __ __ __ __ __ __ 6 D Jeder ist ein 1 2 B 3 4 U 5 M Der große Schulausflug Am 8.Oktober 2007 fuhr die gesamte Schule zur Funkenburg nach Westgreußen. Nach einer kurzen Begrüßung durften wir gleich unter folgenden Angeboten auswählen: Gegenstände töpfern, Netze knüpfen und Bogen schießen. Danach erfuhren wir viel Wissenswertes über das Leben der alten Germanen und ihre Häuser, denn die Funkenburg ist ein archäologisches Freilichtmuseum einer germanischen Siedlung. Zum Mittag gab es dann für alle selbst gemachte Pizza aus dem Steinofen. Hinterher durften wir selbstständig den Wachturm besteigen und verschiedene Spiele im Freien machen. Nach einen schönen und interessanten Tag fuhren wir dann mit dem Bus in die Schule zurück. Theresa Döpping 4b Findet ihr nicht, dass unser Namensgeber für die Zeitung, der kleine Otter, einen Namen braucht? Reicht eure Vorschläge bei der Redaktion ein. Wem fällt eine lustige Geschichte über ihn ein? Mit welchem Kreis kann man das Lösungswort SCHULANFANG bilden? Kreuze an! Der Zauberer hat zwei Dinge gezaubert. Wenn du die Buchstaben jeweils links und rechts ordnest, erfährst du, welche Dinge es sind. i* „Umweltschule in Europa - Agenda 21“ Titel erfolgreich verteidigt Im Schuljahr 2006/2007 nahm unsere Heinz-SielmannGrundschule wieder an der Ausschreibung zum Wettbewerb „Umweltschule in Europa-Agenda 21“ mit Erfolg teil. In den Projekten ging es um den Bau einer Klangstation aus einheimischen Holzarten. Anschauungstafeln mit Baumscheiben und Wuchs-formen der Bäume wurden von der Umweltgruppe gefertigt. Im Heimat- und Sachkundeunterricht, Werken, etc. wurden diese Anschauungsmittel dann auch genutzt. Die Kinder der Umweltgruppe gestaltete eine Wandzeitung zum Thema „Natur 2007“, damit alle Schüler darüber informiert sind. Denn nur, was man kennt und darüber Bescheid weiß, kann man schützen. Ein weiteres Vorhaben war und ist die Zusammenarbeit mit dem Pflanzenbau Großbeeren/ Erfurt. Hier ist Frau Krüger, Mutti eines Schülers unserer Schule, unsere Ansprechpartnerin. So lernten die Schüler Interessantes über den Betrieb, Erde unter dem Mikroskop zu untersuchen und wie man Alpenveilchen von Hand bestäubt. Unter fachkundiger Anleitung bepflanzten Schüler die Kästen für unsere Schulfenster mit Blumen. Für die Erfüllung der Aufgaben, deren Nachhaltigkeit, die Pflege der vorhandenen Objekte und das Engagement aller Beteiligten für ein umweltbewusstes Handeln erhielten wir zum 11. Mal diese Auszeichnung. Umweltgruppe und Frau Pfarr Umweltschule ade? Seit nunmehr 11 Jahren trägt unsere Schule den Titel „Umweltschulen in Europa“. Diese Auszeichnung ist nicht selbstverständlich. Viele Schulen wurden jedes Jahr auch abgelehnt und haben die begehrten Symbole für die Teilnahme (Fahne, Urkunde, Siegel) nicht bekommen. Und das, obwohl alle Starter in Thüringen 55 € Gebühren bezahlt hatten, sich mit nicht geringem Aufwand angemeldet, die Projekte durchgeführt und danach dokumentiert haben. Dann gab es auch einen Teil der Projektaufwendungen zurück. Am 18.02.08 erreichte uns allerdings ein Schreiben, das verkündete, dass die Startgebühren auf 250,- € steigen, weil das Landwirtschaftsministerium die Zuschüsse gestrichen hat. Das ist ein Hammer! Sollen da etwa wieder die Diäten erhöht werden oder braucht man das Geld für einen neuen Dienstwagen? Endet damit für die Heinz-Sielmann-Grundschule Haßleben die Teilnahme bei den „Umweltschulen in Europa“?! Nein, keinen Schreck: Unser Engagement für eine lebenswerte Umwelt, für Tiere und Pflanzen wird natürlich fortgesetzt. Aber muss es unbedingt mit diesem teuren Titel sein? Was kann man nicht alles mit 250 eingesparten Euros machen!? Wie ist eure Meinung? Weitermachen und Geld bezahlen oder das Geld gleich in die eigenen Projekte investieren? Natürlich dürfen sich auch die Eltern (sind ja oft Mitglied im Förderverein) und Lehrer beteiligen. Aber die Zeit drängt. Wir müssen uns entscheiden! Das Theaterstück Ronja Räubertochter Anlässlich des 100. Geburtstages von Astrid Lindgren waren wir in Gebesee, um das von den Schülern des Gymnasiums eingeübte Theaterstück zu sehen. Astrid Lindgren gehört zu den bekanntesten Kinderbuchautoren der Welt. Die Schriftstellerin ist die geistige Mutter von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Mio und vielen anderen Figuren. Ronja ist die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Nach Ronjas Geburt teilte ein Gewitter die Burg in zwei Hälften. Birk ist der Sohn von Borka und Undis, der in die andere Hälfte der Burg eingezogen ist. Beide Kinder freunden sich an und zum Schluss versöhnen sich beide Familien wieder. Meine Lieblingsszene war: Birk rettet Ronja vor den Rumpelwichten. Ronja ist mit ihrem Fuß ausversehen in das Dach einer Rumpelwichtfamilie getreten. Die Rumpelwichtfamilie wollte Ronjas Fuß in ihrem Dach stecken lassen. Aber dann griff Birk ein. Er zog an Ronja, bis sich ihr Fuß löste. Es war witzig und spannend. Mitwirkende: Ronja: Birk: Mattis: Borka: Maria Ehrich, Lisa Aschenbrenner Franziska Kriegsheim, Alexander Rüdiger Max Bause André Sommer Außer den Schauspielern spielten noch die Tanzgruppe, das Orchester und der Chor mit. Es war ein gelungenes Theaterstück. Michel Krüger, Klasse 3 22.11.2007 Pflanzaktion Herbst 2007 Naschecke – Obstgärtchen – Arbeits- und Sitzecke mit Schattenspendern Die vierten Klassen nahmen in diesem Herbst an den Waldjugendspielen im Bebraer Forst teil. Dort lernte ich Herrn Sölter von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Thüringen e.V. aus Weinbergen / OT Seebach kennen. Wir kamen ins Gespräch über unsere Schule und unser Engagement für den Umweltschutz sowie über die Umweltgruppenarbeit. Herr Sölter schlug mir vor, uns eventuell an einer Aktion unter dem Motto „Ein Kind – ein Baum“ zu beteiligen. Gründe für diese Aktion sind unter anderem: -Pflege der gepflanzten Bäume und Sträucher durch die Kinder -Entspannungs- und Erholungsmöglichkeiten zur Pausengestaltung -Schaffung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen -Sichtschutz und Schattenspender in unserem Grünen Klassenzimmer -verschiedene Beobachtungsmöglichkeiten der natürlichen Umwelt im Wandel der Jahreszeiten Da dies alles auch das Anliegen unseres Unterrichts und unserer Projektarbeit ist, trug ich diese Idee der Schulleiterin Frau Mikolajczyk vor, sie war sofort damit einverstanden. So kam es dann zu einer engeren Zusammenarbeit mit dem Landesverband Thüringen e.V., dessen Sitz in Seebach ist. Wir erhielten die Obstbäume und Sträucher für die Naschecke im Schulgarten gesponsort. Dafür an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön. Beeren werden wir im kommenden Jahr schon probieren können, aber mit dem Ernten von Kirschen und Äpfeln dauert es bestimmt noch ein Weilchen. Auf unseren Hausmeister Herrn Konrad können wir bei der Durchführung unserer Projekte immer zählen, deshalb sagen wir auch ihm vielen Dank für die Unterstützung. Umweltgruppe, M. Pfarr von Loren Warz, Kl.4a 5.12.2007 \ Im Januar beginnt das Jahr. Im Februar ist Fasching da. Im März die Frühlingssonne lacht. Im April das Wetter ärger macht. Im Mai die schönen Blumen blühen. Im Juni wir ins Schwimmbad ziehen, Im Juli ist der Sommer da. Im August gibfs Ferien mit Papa. Im September gibt es reife Früchte. Im Oktober steigen Drachen in die Lüfte Im November graue Nebel wallen. Im Dezember die Schneeflocken fallen. von Eric Fröhlich, 4a Sommererinnerungen In der letzten Ausgabe vor den Sommerferien riefen wir dazu auf, uns die Bilder von euern Sandburgen zu senden. Zwei Schülerinnen haben sich daran beteiligt. Luisa Zentner aus der Klasse 4a baute mit anderen Freunden zusammen im Sand von Mallorca diese tolle Sandburg. Annalena Dingeldein aus der 2. Klasse war nicht weniger kreativ und erbaute an der Ostsee diese Burg. Die Juri fand beide Sandburgen einzigartig und vergab an beide Mädchen den 1.Preis (ein spannendes Buch für Regentage). Herzlichen Glückwunsch! Interview Interview Interview Interview Interview Jeder kann es sehen. Es wird gebaut an der Heinz-SielmannGrundschule in Haßleben. Schon nimmt die Turnhalle Gestalt an und es werden die Innenarbeiten vorgenommen. Nun geht es auch mit dem Werkraum los. Die alten Gemäuer sind verschwunden. Bagger setzen ihre Spuren. Auch wenn sich die Mehrheit darüber freut, so gibt es auch erhebliche Beeinträchtigungen. Am meisten kann Frau Mönchgesang, unsere fleißige Reinigungskraft, ein Lied davon singen. Täglich beseitigt sie die Spuren des „Ersatzpausenhofes“ Spielplatz. Es geht eng zu auf dem Weg zum Hort. Alle Klassen wurden über die Baustellengefahren belehrt. Die Otter-Reporter Luisa Zentner und Celina Lein machten sich auf und stellten Fragen an Frau Koglin vom Bauamt Sömmerda und Herrn Schulz, dem Architekten des Anbaues an der Schule: Otter: Wird unser Schulhof neu gestaltet? Antwort:Ja, er wird neu gestaltet, wenn die Bauarbeiten am Turnraum beendet sind. Otter: Werden wir als Schüler der 4. Klasse noch im Turnraum Sportunterricht haben? Antwort:Vielleicht ein paar Stunden, denn die Sicherheit für alle Schüler muss garantiert sein. Otter: Wann werden die Bauarbeiten abgeschlossen? Antwort: Termin ist im Sommer (Ferienbeginn). Otter: Wie viel kostet es? Antwort: 400.000 € für den Turnraum, 395.000 € für den Speiseraum und Werkraum. Otter: Macht es Ihnen Spaß bei uns zu arbeiten? Antwort: Ja, es macht sehr viel Spaß. Otter: Wann ist das Lehrerzimmer fertig? Antwort: Es wird eine Lösung geben, Angaben konnten noch nicht gemacht werden. Otter bedankt sich für die Auskünfte. Wir waren am 15.01.2008 im Theater in Erfurt und haben „Die Schneekönigin“ gesehen. Es war lustig, aber auch traurig! Die erste bis vierte Klassen waren dabei. (Nur als Zuschauer!) Die Schneekönigin sah richtig eisig aus in ihrem Kostüm und es war gar nicht nett von ihr, Kais Herz in einen Eisklumpen zu verwandeln. Aber zum Glück war Gerda so mutig und hat ihn befreit. Den Kommerzienrat fand ich auch gemein! Aber die Szene bei den Räubern war lustig, vor allen Dingen der Schluss, als der Hauptmann zum Kommerzienrat gesagt hat: „Gehen Sie, bevor ich Sie erschieße!“ Fandet ihr nicht auch, dass die Märchenerzählerin super war? Und erinnert ihr euch noch an Bäh, das Rentier? Oder die Oma, die war so witzig wie die Erzählerin. Aber am besten hat mir Gerda gefallen, weil sie ihren Bruder gerettet hat. Schreibe hier ein, was dir am meisten gefallen hat oder zeichne ein Bild dazu: Torsten Stein Klasse 2 19 Naturkundemuseum Erfurt erhielt hohe Auszeichnung Als Schulleiterin hatte ich die Ehre gemeinsam mit Frau Pfarr, Leiterin der „AG Umwelt“ an der Verleihung des Heinz Sielmann Ehrenpreises an das Naturkundemuseum Erfurt am 17.12.2007 teilzunehmen. Während des Festaktes begrüßte Oberbürgermeister Herr Bausewein alle Gäste und besonders Frau Inge Sielmann, Vorsitzende des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung sowie Thüringens Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Herrn Wucherpfennig. Frau Sielmann übergab den Ehrenpreis und hielt eine beeindruckende Rede. Wir hatten im Anschluss des Festaktes die Gelegenheit mit Frau Sielmann persönlich zu sprechen. Frau Sielmann ist wie ihr Mann für uns ein großes Vorbild und Begegnungen mit ihr sind Ereignisse ganz besonderer Art und bleiben in guter Erinnerung. G. Mikolajczyk Schulleiterin Sieger Crosslauf Sept. 2007 Platz 1 2 3 Mädchen 97 Sarah Weiss Lisa Marie Kämmerer Loren Warz Mädchen 98 Maxi Schreiber Madelaine Radetzky Victoria Lämmerhirt Mädchen 99 Jessica Weber Nicola Ruder Laura Wolf Mädchen 00 Juliane Hannemann Josefin Dönnecke Lea Seeger Platz Jungen 97 Jungen 98 Jungen 99 Maximilian Kämmer Eric Strenge Lukas Wolf Jungen 00 1 2 3 John Marc Schneider Jason Reinhardt (96) William Voigt Xaver Hartmann Alexander Meister Dominik Liebig Tom Blechschmidt Tim Gutschke Lucas Hartung Habt ihr gewusst dass … -eine Schwalbe 3x schneller fliegt, als eine Taube? -eine Biene 4x schneller ist, als eine Stubenfliege? -ein Regentropfen 55x schneller fällt, als eine Schneeflocke? - ein Rennpferd 20x schneller läuft, als ein Fußgänger Rekorde der Vögel Am größten ist… …der Strauß: er erreicht eine Höhe von knapp 3 m, seine Eier wiegen fast 2 kg Der schnellste Läufer… …ist auch der Strauß: er bringt es auf über 70 km/h Am schnellsten fliegt… …der Wanderfalke, der es im Sturzflug auf 350 km/h bringt Am tiefsten tauchen kann… …der Pinguin: er sucht noch in fast 300m Tiefe nach Nahrung Den schnellsten Flügelschlag hat… …der Kolibri: er schlägt mit seinen Flügeln 90x pro Sekunde, er ist auch der einzige Vogel, der rückwärts fliegen kann Am längsten in der Luft… …bleibt die Rußseeschwalbe: sie fliegt bis zu 3 Jahre lang ununterbrochen, länger als jeder andere Vogel Erstaunliches von Theresa Döpping, Kl.4b Der Hort, der ist ein schöner Ort. Manchmal will man da nicht fort. Es wird gespielt, getanzt, gelacht und ab und zu auch Blödsinn gemacht. Ferien im Hort Ein Höhepunkt in den Herbstferien war die Wanderfahrt ins Märchendorf nach Weißensee. Allein die Fahrt dahin war ein Erlebnis für die Kinder. Mit dem Bus ging es nach Straußfurt. Dort angekommen liefen wir zum Bahnhof. Unser Zug zur Weiterfahrt stand schon bereit. Im Märchendorf wurden wir von einer Märchenerzählerin begrüßt. Nach einer Ruhepause (vom langem Weg) bastelten die Kinder herbstliche Mobiles. Dann führte uns die Märchenerzählerin durch ihr Reich, dabei testete sie, wie gut die Kinder sich in der Märchenwelt auskennen. Auf dem Rückweg zum Bahnhof legten wir noch eine Verschnaufpause an der Eisdiele ein. In den Winterferien waren der Fasching und die Fahrt ins Schwimmbad nach Sömmerda die Höhepunkte. Am Montag bastelten die Kinder mit Frau Kallenbach für unsere Faschingsfeier am Dienstag und dekorierten den Hortraum. Zur Stärkung brachte uns Frau Schliefke Pfannkuchen. Viele Dank dafür! Die Ferienkinder kamen zur Faschingsfeier mit tollen Kostümen. Bei verschiedenen Spielen, Schminken der Kinder, Musik und Tanz verging der Vormittag wie im Fluge. Am Mittwoch fuhren wir (27 Kinder und 3 Erwachsene) ins Schwimmbad nach Sömmerda. „So eine Fahrt könnte wir öfters machen,:“ sagten die Kinder. Hiermit ein Dankeschön an unsere Lehrer und die Erzieher der umliegenden Grundschulen, die uns bei Krankheit ausgeholfen haben und somit ein reibungsloser Hortbetrieb gesichert war. Ina Hoffmann Impressum: Zeitung der Heinz-Sielmann-Grundschule Haßleben Redaktion: Theresa Döpping, Celina Lein, Heidi Brauer, Loren Warz, Luisa Zentner, Nils Bergner, Michel Krüger, Torsten Stein, Robin Alt, Nils Kasseckert, Eric Fröhlich, Theresa König, Joelle Wäldchen, Umweltgruppe, Frau König, Frau Pfarr, Frau Hoffmann, Frau Mikolajczyk, Herr Paal, Herr Bonke Auflage: 130 Exemplare Preis: 1,- € Redaktionsanschrift: Heinz-Sielmann-Grundschule, Töpfermarkt 25, 99189 Haßleben (Thüringen) Damit wir auch in Zukunft eine ansprechende Zeitung gestalten können, würden wir uns über eure Ideen, Anregungen und Beiträge sehr freuen. Diese Zeidung is one Felher! Apweichungen fon der agduellen Schreipweise sint rükbesinungen uf olle Regeln oder Forwechname zukinfticher Revormen oder dinnen der Fleche rekionaler Muntart. Oke? - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Haßleben, die uns im Zuge der Baumaßnahmen das Bushäuschen für unseren Hort zur Verfügung stellte. Bei der Umsetzung halfen unsere Hausmeister, Herr Konrad und Herr Lück sowie die Firma Schliefke mit zwei Mitarbeitern und schwerer Technik. Ohne diese tatkräftige Unterstützung hätten wir es nicht geschafft. Die Zusammenarbeit war Spitze! Danke! G. Mikolajczyk Vertreter der Heinz Sielmann Stiftung auf Kurzbesuch in Haßleben Prof. Dr. Köpp (Wissenschaftlicher Beirat der Heinz Sielmann Stiftung) und der Bürgermeister von Duderstadt Herr Nolte (Mitglied des Stiftungsrates) waren am 24.9.2007 an unserer Schule. Sie hatten einen Termin in Erfurt und nutzten die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Frau Mikolajczyk, Frau Pfarr und Herrn Bonke. Außerdem besichtigten sie die Schule und das Gelände. Sie freuten sich über den Erhalt der Schule sowie den Anbau. Wir hoffen, es bleibt nicht bei dieser Stippvisite und es gibt ein baldiges Wiedersehen. - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - „Die Kinder nehmen sich keine Zeit zum Essen“ Interview mit Frau Ingeburg Wäldchen von der Essensausgabe Es ist prima - Unsere ersten Monate am Gymnasium Gebesee Liebe ehemalige Schulkameraden, einige von euch sehen wir öfters, wenn wir in Haßleben aus dem Schulbus steigen, andere haben wir seit unserem Abschied von der Grundschule nicht mehr gesehen. Deshalb wollen wir euch berichten, wie es uns in den sechs Monaten auf dem Gymnasium in Gebesee ergangen ist. Das Wichtigste: Uns gefällt es prima. Es ist alles so spannend und aufregend – die neuen Fächer, die neuen Lehrer und das große Schulgebäude. Eigentlich sind es ja drei Häuser, zwischen denen wir während der Schulpausen hinund her gehen müssen. Das ist mit den schweren Schulranzen manchmal ganz schön anstrengend. Das Schulgelände ist riesig, aber nicht so grün wie das in Haßleben. Am schönsten ist die große und moderne Sporthalle. Da macht Sport richtig Spaß. Wenn es draußen wieder wärmer wird, geht’s im Laufschritt raus auf den Sportplatz. Die Lehrer sind bis auf einige Ausnahmen auch ganz in Ordnung. Mathematik ist anstrengend und Englisch auch. Also, strengt euch an, damit ihr uns nächstes Jahr nicht blamiert. Die großen Schüler haben uns nur in den ersten Wochen gehänselt. Jetzt akzeptieren sie uns oder lassen uns einfach links liegen. Nach der Schule warten eine Reihe interessanter Arbeitsgemeinschaften auf euch – Theater, Tanzen, Orchester, Schach und und und. Es wird nicht langweilig, versprochen. Bis zum Wiedersehen grüßen euch eure Joelle Wäldchen und Theresa König. Otter: Seit wie vielen Jahren geben Sie in der Grundschule das Essen aus? Frau Wäldchen: Seit drei Schuljahren stehe ich an jedem Schultag hinter der Essensausgabe und reiche 57 hungrigen Mäulern das Mittagessen. Otter: Was essen die Kleinen am liebsten? Frau Wäldchen: Alles Süße. Wenn es Eierkuchen gibt, schaffen manche Kinder sogar sechs davon. Otter: Was ärgert Sie? Frau Wäldchen: Mich ärgert sehr, wenn die Kinder sich keine Zeit zum Essen nehmen. Steht einer auf, rennen die anderen hinterher. Manche löffeln noch, wenn sie mit dem Teller zur Ablage kommen. Sie wollen nur schnell raus auf den Schulhof. Otter: Essen die Kinder auf? Frau Wäldchen: Ein dreiviertel Abfalleimer kommt jeden Tag zusammen. Am meisten wird Gemüse weggeworfen – das mögen viele Kinder überhaupt nicht. Und mich ärgert auch, wenn von der Birne nur einmal abgebissen wird und sie dann im Eimer verschwindet. Otter: Haben Sie für die Schule und die Eltern Verbesserungsvorschläge? Frau Wäldchen: Die Drittund Viertklässler könnten der Küche mal aufschreiben, was sie gern essen würden – eine Hitliste der Lieblingsspeisen. Außerdem habe ich beobachtet, dass manche Kinder oftmals nicht mit dem einverstanden sind, was ihre Mütter ausgesucht haben. Sie sollten gemeinsam entscheiden, was auf dem Speiseplan angekreuzt wird. Herzlichen Dank und ab neuem Schuljahr viel Spaß in der neuen Küche wünscht OtterReporterin Frau Grit König. - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - kurz und knapp - Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt – Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt -Tierporträt – Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt-