PLATOW Börse vom 11. Juli 2016 - db
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PLATOW Börse vom 11. Juli 2016 - db
PLATOW Prognos e 2017 Jet z t b e s t e ll e n un p e r Fa x t e r w w w.p la to 0 6123/ 9238 -2 w.d e o d e r 44 PLATOW Börse E MP F E HL U N GE N + + + M A R K T T R E ND S + + + E X K L U S I V- NE W S HIGHLIGHTS HEUTE Platow-Fonds – 2016 gingen Gewissheiten über Bord ��� 2 MVV Energie auf dem Prüfstand �������������������� 3 Deutsche Börse – Aktionäre brauchen Geduld ��������� 3 WCM – Abwärtstrend gestoppt ���������������������� 4 UN S E R E ME INUN G Die Zinsen bleiben niedrig Aufhorchen lässt, dass die Inflation derzeit überall in Europa so stark steigt, wie seit 2013 nicht mehr. Das Statistische Bundesamt errechnete für Deutschland im Dezember ein Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,7%, nach 0,8% im November. Der von Eurostat veröffentlichte Dezember-Wert für die Eurozone ist mit 1,1% zwar etwas niedriger. Im Vormonat lag der Preisanstieg aber nur bei 0,6%. Die Energiepreise, allen voran der Basiseffekt beim Öl, haben zu dieser kräftigen Erhöhung der Inflationsrate geführt, die in Deutschland bereits lautstark als Argument für den als überfällig erachteten Ausstieg aus der Politik mit ultra-niedrigen Zinsen ins Feld geführt wird. Steigende Zinsen wären aber Gift für die Börse. Wir können Sie beruhigen. Mario Draghi wird keinen Deut von seinem Kurs extrem niedriger Zinsen abweichen. Der Anstieg der Geldentwertung kommt für den Hauptakteur im Frankfurter EZB-Turm nicht überraschend. Draghis volkswirtschaftlicher Stab hatte bereits Anfang Dezember die Inflationsprognose angehoben. Demnach dürften die Verbraucherpreise im Euroraum 2017 um 1,3% steigen. Für 2018 werden 1,5% veranschlagt, 2019 soll die Inflation dann im Jahresdurchschnitt bei 1,7% liegen. Auch das ist noch weniger als das EZB-Inflationsziel von nahe 2%. Die neuesten Daten bestätigen diese Vorschau des DraghiThink Tanks und lassen keinerlei Abstriche an der angekündigten geldpolitischen Ausrichtung erwarten. Die EZB wird auch nach den neuesten Inflationsdaten an der Verlängerung ihres Anleihekaufprogramms bis mindestens Dezember 2017 festhalten, allerdings das Volumen ab April, wie geplant, von derzeit noch 80 Mrd. auf 60 Mrd. Euro pro Monat reduzieren. Damit bleiben die Zinsen extrem niedrig. Das schwächt den Euro und stützt vor allem exportstarke deutsche Unternehmen und deren Aktienkurse. ■ Herzlichst Ihr PLATOW Team Nr. 3 | Montag, 9. Januar 2017 Merck – Auftrieb durch Übernahme Der Pharma-Konzern Merck KGaA hat zu Jahresbeginn das auf Lebensmitteltests spezialisierte Unternehmen BioControl Systems aus den USA übernommen. Dadurch verspricht sich der DAX-Konzern Wachstumschancen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Denn die Akquisition ergänzt das bestehende Produktangebot von Merck für den Pathogennachweis in Lebensmitteln, wodurch Kunden nun komplette Workflowlösungen in diesem Bereich angeboten werden können. Daher stehe die Übernahme in Einklang mit der Merck-Strategie im Bereich Life Science, in Schlüsselregionen zu expandieren und Kunden aus Anwendungslaboren ein differenziertes Angebot zur Verfügung zu stellen. An der Börse wurde die Nachricht mit Kursgewinnen gefeiert – mit sehr entscheidenden sogar. Denn die Aktie (102,95 Euro; DE0006599905) befand sich seit Sommer in einem Seitwärtstrend und scheiterte mehrfach am Widerstand im Bereich von 100 Euro. Diesen hat sie nun überwunden. Damit ist der Weg nach oben frei. Das Allzeithoch wartet bei 111,85 Euro. Die ansteigende 200-Tage-Linie unterstützt den Aufwärtstrend. Kaufen! Stopp hoch auf 85 Euro. ■ ■ Dürr verliert Auftrag – na und? Dass der Autobauer Ford mit Blick auf die Industriepolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump die Pläne für ein neues Werk in Mexiko begraben hat, wirkt sich auch auf den MDAX-Konzern Dürr aus. Der Weltmarktführer für Lackieranlagen verliert einen Auftrag im Wert von 100 Mio. Euro. Es entstehe kein wirtschaftlicher Nachteil, heißt es. Der Auftrag hätte erst 2018 einen Einfluss auf den Umsatz gehabt, an der Prognose für 2016 ändere sich nichts. Auch künftig werden keine negativen Effekte von Trumps Industrie-Politik erwartet. Rückgänge in Mexiko könnten durch zusätzliche Investitionen in den USA ausgeglichen werden. Branchenanalysten rechnen daher damit, dass das durch einen Produktionsausbau in den USA erhöhte Auftragsvolumen den jetzt geplatzten Deal mit Ford deutlich kompensieren sollte. Die Aktie (72,40 Euro; DE0005565204) stürzte am Freitag dennoch um zwischenzeitlich über 3% ab. Diese Korrektur sollte aber vorübergehend sein und keinen Abwärtstrend einleiten. Denn das Unternehmen ist fundamental nach wie vor auf Wachstumskurs und investiert verstärkt in den Zukunftssektor Elektromobilität. Neuleser nutzen den Rücksetzer daher zum Einstieg. Stopp bleibt bei 54 Euro. ■ ■ ISSN 1439-7684 / 51591 www.platow.de T O P- A K T I E N AU S D E U T S C HL A ND, E U RO PA UND D E N U S A 2 PLATOW Börse Nr. 3 | Montag, 9. Januar 2017 T OP- AK T IEN AU S D EU T S CHL AND, EUROPA UND D EN U S A www.platow.de Platow-Fonds im Dezember – Einige Überraschungen 2016 war ein Jahr, in dem so manche Gewissheit zu Grabe getragen wurde. Beispielsweise, dass bei wegweisenden Wahlen am Ende doch die (ökonomische) Vernunft über (emotionsgeladenen) Populismus siegen würde. Am Ende eines herausfordernden Jahres wissen es viele Experten – auch wir – besser: Die Briten stimmten für den „Brexit“ und die US-Amerikaner bekommen Donald Trump als nächsten Präsidenten. Entgegen vielen Prognosen hatten beide Ereignisse an den Aktienmärkten keine dauerhaften Kursverluste zur Folge. Nach der US-Wahl kam es sogar zu einer nicht für möglich gehaltenen „Trump-Rally“. Zwei Beispiele mehr für unsere Überzeugung, dass es sich an der Börse selten lohnt, allzu viel Zeit für makroökonomische und politische Prognosen aufzuwenden, weshalb wir uns seit jeher lieber auf die Analyse einzelner Aktien konzentrieren. Das abgelaufene Jahr brachte indes auch beim DB Platinum IV Platow Fonds (LU1239760025) eine negative Überraschung: Nach einer „Siegesserie“ von fünf Kalenderjahren in Folge gelang es uns 2016 erstmals nicht, die Rendite des SDAX zu übertreffen. Am Ende stand ein kleines Kursminus zu Buche, obwohl der Dezember sogar zu den besten Monaten seit der Auflegung des Fonds gehörte. Ein Grund für die ungewohnte Underperformance war die recht hohe Gewichtung von Technologietiteln. Diese Branche lief 2016 indes mittelprächtig, auch der TecDAX landete im Minus. So sind die größten Verlierer im Fondsportfolio, Adva, All for One Steeb und IVU Traffic, denn auch allesamt Technologieaktien. Allerdings stammten mit Adesso, Datagroup sowie Mensch ■ und Maschine auch drei Gewinneraktien aus der IT- und Softwarebranche. Daneben lieferten Frosta, Kuka und Washtec hohe Gewinnbeiträge ab, wobei bei Kuka ein Übernahmeangebot kräftig mithalf. Ebenfalls erwähnenswert sind die guten Renditebeiträge unserer Großpositionen Bechtle, Fresenius und Helma Eigenheimbau. Auch wenn 2016 beim Fonds und beim auf ihm basierenden „Platow-Zertifikat“ (DE000DB0PLA8) nicht den gewohnten Erfolg brachte, ist die Outperformance über den SDAX über fünf und zehn Jahre Die zehn Kernpositionen sowie seit Auflage des Fonds im Mai 2006 doch Bechtle deutlich. Wir wollen da- Cancom her unserem bewährten Cenit Investmentansatz, dem Fresenius wir diese Überrendite Helma Eigenheimbau zu verdanken haben, im Jahr 2017 treu bleiben. Jungheinrich Vz. Einen größeren Port- KION folioumbau planen wir Sixt Vz. derzeit nicht, nachdem Südzucker von den 41 Aktien, mit Washtec denen wir ins Jahr 2016 alphabetische Reihenfolge; Stand 30.12.2016 gestartet waren, zu Jahresbeginn 2017 noch 25 Titel im Portfolio sind. Weitere Informationen zur Strategie, auch zu der auf institutionelle Anleger zugeschnittenden Fonds-Tranche (LU1239760371), finden Interessierte u. a. auf www.pfp-advisory.de. ■ SMALL CAP DISPOLISTE Name ISIN Erstempfehlung Jüngstes Update Kaufkurs Akt. Kurs Gewinn/ Verlust Börsen- Aktuelles Votum wert Quirin Bank DE0005202303 04.09.15 09.01.17 1,28 1,24 -3,1% 51 Halten Einhell Germany Vz. DE0005654933 11.06.14 19.12.16 30,90 39,30 +27,2% 66 Kaufen bis 39,50 Euro 26,90 Datagroup DE000A0JC8S7 19.11.14 14.12.16 10,00 23,93 +139,3% 182 Kaufen bis 21,60 Euro 17,50 GK Software DE0007571424 02.09.16 12.12.16 47,50 68,99 +45,2% 130 Kaufen 48,00 Cenit DE0005407100 18.04.12 09.12.16 6,60 19,97 +202,6% 167 Kaufen bis 19,50 Euro 16,20 Adesso DE000A0Z23Q5 16.02.15 09.12.16 14,45 52,20 +261,2% 322 Kaufen 36,00 Capital Stage DE0006095003 08.09.10 07.12.16 6,39 6,28 -1,7% 794 Kaufen bis 6,70 Euro 5,10 2G Energy DE000A0HL8N9 09.09.16 05.12.16 17,50 19,80 +13,1% 88 Kaufen bis 17,50 Euro 14,00 Geratherm DE0005495626 16.03.16 05.12.16 11,25 11,80 +4,9% 58 Kaufen bis 12 Euro 10,00 SNP DE0007203705 05.08.15 30.11.16 16,00 41,29 +158,1% 205 Kaufen bis 38 Euro 28,60 Schloss Wachenheim DE0007229007 14.10.13 30.11.16 15,39 15,45 +0,4% 122 Halten 11,75 Kurse in Euro, Börsenwert in Mio. Euro, Performance seit Erstempfehlung (Nachkäufe nicht berücksichtigt) Ein Update zur Quirin Bank finden Sie auf Seite 3. In den vergangenen zwei Wochen wurde kein Wert dieser Liste ausgestoppt. Stopp 1,14 PLATOW Börse 3 Nr. 3 | Montag, 9. Januar 2017 T OP- AK T IEN AU S D EU T S CHL AND, EUROPA UND D EN U S A www.platow.de AUF D E M P RÜF S TA ND MVV Energie erntet erste Früchte bei den Erneuerbaren Von April bis Dezember 2016 trat die MVV Energie-Aktie auf der Stelle. Das Papier des Energiekonzerns bewegte sich in einer Bandbreite zwischen 19,50 und 20,50 Euro. Neben der Tatsache, dass die Mannheimer am Kapitalmarkt wenig Aufmerksamkeit erfahren, verhinderte vor allem die Branchenzugehörigkeit Kursgewinne. Eine Mitschuld trägt allerdings auch der niedrige Streubesitz von knapp 5%. Mit der Stadt Mannheim (50,1%), EnBW (22,5%), RheinEnergie (16,3%) und ENGIE (früher GDF Suez, 6,3%) gibt es vier Großaktionäre. Mit Blick auf die Eigentümerstruktur überrascht es nicht, dass der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit im Großraum Mannheim liegt. Dabei erbringt der Konzern Dienstleistungen im Bereich ■ UNSER VOTUM: KAUFEN MVV Energie Aktienkurs in Euro für Erneuerbare Energie) bei. Auch beim Ausblick zeigte sich Vorstandschef Georg Müller optimistisch: Umsatz und Gewinne sollen weiter steigen. Details dürften bei der HV am 10. März folgen, der eine Dividende von 0,90 Euro vorgeschlagen wird. Daraus ergibt sich eine attraktive Dividendenrendite von 4,1%. Den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir bei 1,45 Euro pro Aktie. Dies ergibt ein 2016/17er-KGV von 15. Der Titel bleibt daher ein Kauf mit Limit bis 22 Euro, Stopp unverändert bei 17,50 Euro. ■ Dt. Börse wartet auf den Sommer Noch immer ist die Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange (LSE) nicht in trockenen Tüchern. Und es verlangt wohl auch noch weitere Geduld. Denn die finale Entscheidung dürfte erst im Juni fallen. Der Grund: Die Brüsseler EU-Kommission wird die ihr eingeräumte Prüfungszeit maximal ausreizen. Zudem hat das Land Hessen die Möglichkeit, den Deal noch zu verhindern. Um kartellrechtliche Bedenken der Behörden aus dem Weg zu räumen, hat die LSE zu Jahresbeginn ihre Abrechnungs- und Abwicklungstochter LCH Clearnet an den Mitbewerber Euronext verkauft. Allerdings wird der 510 Mio. Euro-Deal nur wirksam, wenn die Fusion zustande kommt. Wir hatten die Aktie im Vorfeld der Fusionsankündigung empfohlen (vgl. PB v. 9.11.15) und anschließend zur Andienung der Aktien geraten. Diese Papiere erhielten inzwischen eine neue ISIN (77,51 Euro; DE000A2AA253) und haben die alte Gattung (DE0005810055) auch als DAX-Mitglied abgelöst. Wir gehen weiter von einem Gelingen der Fusion aus und sehen Kursphantasien. Investierte Anleger üben sich in Geduld und halten die Aktie. Sollte die Transaktion scheitern, gilt der Stopp der „alten“ Aktie bei 65 Euro. ■ ■ Quirin wird digitaler Deutschlands erste Honorarberaterbank, die nun schon mehr als zehn Jahre am Markt ist, hat es weiter schwer. Denn speziell im Finanzdienstleistungssegment sind die Kunden noch immer kaum bereit, Beratungsgebühren zu bezahlen. Daher schob die Quirin Bank zuletzt ihren digitalen Anlageberater quirion in den Fokus der Wachstumsstrategie. Mittlerweile verwaltet das Bankhaus auf diese Weise über 50 Mio. Euro. Demgegenüber verkaufte das Management die Beteiligung an der Berliner Effektenbank im Februar. Somit beschränkt sich das Team um Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt auf die Honorarberatung und die Online-Vermögensverwaltung. Dabei betreuen rund 200 Mitarbeiter Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 2,7 Mrd. Euro. Im ersten Halbjahr 2016 sorgte das schwierige Kapitalmarktumfeld für sinkende Gewinne. So erzielte die Quirin Bank zwar mit 1,2 Mio. Euro ein positives Ergebnis, bleibt aber klar unter dem Vorjahreswert von 2,7 Mio. Euro. Im zweiten ■ Strom, Gas, Wärme, Entsorgung und Wasser. Zudem setzte das Unternehmen frühzeitig auf Erneuerbare Energien, es gilt hierzulande als Vorreiter dieses Trends. Speziell Biomasse, Windkraft und Photovoltaik stehen im Fokus. Die Aktie (21,80 Euro; DE000A0H52F5) sah schon geraume Zeit fundamental attraktiv aus. Deshalb hatten wir bereits im Sommer bei 21,90 Euro zum Einstieg geraten (vgl. PB v. 24.6.16). Im Dezember ist der Titel endlich angesprungen. Dies lag an den frischen Daten für das Geschäftsjahr 2015/16 (30.9.). Das EBIT stieg um 22% auf 213 Mio. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 19% auf 4,1 Mrd. Euro. Zum Umsatzsprung trugen Inbetriebnahmen neuer Anlagen (u. a. eine Abfallverwertungsanlage in Plymouth und Windanlagen) und Konsolidierungen neuer Beteiligungen (u. a. ein Projektentwickler 4 PLATOW Börse Nr. 3 | Montag, 9. Januar 2017 T OP- AK T IEN AU S D EU T S CHL AND, EUROPA UND D EN U S A www.platow.de Halbjahr, dessen Zahlen im März folgen, dürfte die Entwicklung besser sein. Denn der starke Aktienmarkt sollte positive Impulse geliefert haben. Auf der Ertragsseite belasten aber die steigenden regulatorischen Vorgaben. Die Aktie (1,24 Euro; DE0005202303) bleibt trotz eines 2017er KGV von 10 nur eine Halteposition mit Stopp bei 1,14 Euro. ■ zunächst sollen die Aktionäre am Gewinn beteiligt werden. In einem Bericht der „FAZ“ bestätigte der CEO nun erneut, dass auf der HV am 4.7. erstmals nach vielen Jahren wieder die Auszahlung einer Dividende beschlossen werden soll. Die Hälfte der 2016 erwirtschafteten Funds from Operations in Höhe von 18 Mio. Euro sollen an die Aktionäre ausgeschüttet werden, was eine Dividende von etwa 0,07 Euro ergäbe. Die Aktie (2,77 Euro; DE000A1X3X33) konnte ihren seit Sommer anhaltenden Abwärtstrend inzwischen stoppen und seit Mitte Dezember um fast 10% zulegen. Die Unterstützungsmarke um 2,50 Euro hat gehalten. Auch wenn unser Musterdepotwert noch nicht in sicheren Gefilden angekommen ist – der Kurs liegt noch immer unter seinem 200-TageDurchschnitt –, sollte die hohe Ausschüttungsquote das Rückschlagsrisiko minimieren. Wir stufen WCM daher wieder auf „Kaufen“ hoch. Der Stopp bleibt bei 2,36 Euro. ■ WCM konkretisiert Dividendenplan Aktuell beträgt das Immobilienvermögen von WCM etwa 800 Mio. Euro. Kurzfristig, so Konzernchef Stavros Efremidis, soll es auf 1 Mrd. Euro ausgebaut werden. Dass dafür eine weitere Kapitalerhöhung notwendig sei, schloss er bereits im Herbst aus (s. PB v. 17.10.16). Vielmehr dürften die eigenen Aktien als Akquisitionswährung genutzt werden. Denn ■ PLATOW-DEPOT Die Börsen scheinen den Jahresstart zu verschlafen. Unser Musterdepot kann trotzdem zulegen. Besonders die jüngste Aufnahme Deutsche Post zeigt eine erfreuliche Entwicklung. WCM haben wir auf „Kaufen“ hochgestuft. Ein Update dazu finden Sie auf dieser Seite. Stück ISIN Wertpapier Kaufdatum 70 CH0012032048 Roche 10.02.15 300 DE0006070006 Hochtief 20.10.15 480 US6541061031 Nike 20.11.15 280 DE000A0DNAY5 bet-at-home 8 000 DE000A1X3X33 2 000 AT0000A0E9W5 Kaufpreis Aktueller Kurs Gesamtwert Performance Stopp Aktuelles Votum 213,00 CHF Kaufen 241,20 CHF 15 754,20 € -1,1% 80,55 € 133,60 € 40 080,00 € +65,9% 100,00 € Kaufen 66,04 $ 53,06 $ 24 134,40 € -19,7% 47,00 $ Halten 14.03.16 53,25 € 83,42 € 23 357,60 € +56,7% 63,00 € Kaufen WCM 14.03.16 2,89 € 2,77 € 22 160,00 € -4,2% 2,36 € Kaufen S&T 13.07.16 7,41 € 8,77 € 17 540,00 € +18,4% 6,95 € Halten 244,00 CHF 500 DE000A13SX22 Hella 15.09.16 36,61 € 36,04 € 18 020,00 € -1,6% 26,95 € Kaufen 1 040 DE000A0DPRE6 Sixt Leasing 15.09.16 20,00 € 18,25 € 18 980,00 € -8,8% 15,20 € Kaufen bis 19 € 420 DE0006062144 Covestro 22.09.16 48,30 € 62,79 € 26 371,80 € +30,0% 50,00 € Kaufen 800 DE0005407100 Cenit 17.10.16 23,50 € 19,97 € 15 976,00 € -15,0% 16,20 € Kaufen bis 19,50 € 460 DE000ZAL1111 Zalando 17.10.16 37,76 € 37,23 € 17 125,80 € -1,4% 28,15 € Kaufen 130 DE0007236101 Siemens 09.12.16 114,05 € 115,10 € 14 963,00 € +0,9% 95,00 € Kaufen 400 DE0005552004 Deutsche Post 20.12.16 31,08 € 31,89 € 12 756,00 € +2,6% 23,10 € Kaufen bis 31 € Regeln zu Depotänderungen sowie zur Behandlung der Stoppkurse finden Sie auf www.platow.de WERTPAPIERBESTAND LIQUIDITÄT DEPOTWERT 267 218,80 Euro 40 266,52 Euro 307 485,32 Euro KURSE VOM 06.01.17 (NACHMITTAGS) RENDITE SEIT JAHRESBEGINN: RENDITE SEIT START 1996: +1,3% +2 906,9% Disclosure: pfp Advisory, an der PLATOW Medien die Mehrheit hält, berät die DB Platinum Advisors S.A. bei der Verwaltung des DB Platinum IV Platow Fonds. pfp Advisory und PLATOW Medien erhalten dafür eine Vergütung. pfp Advisory und die Redaktion der PLATOW Börse haben unterschiedliche Unternehmensstandorte und arbeiten unabhängig voneinander („Chinese Walls“), verfolgen aber ähnliche Investmentstrategien. Umschichtungen innerhalb des DB Platinum IV Platow Fonds erfolgen nur durch pfp Advisory und werden der Redaktion der PLATOW Börse nicht bekannt gemacht. Umgekehrt hat pfp Advisory vorab keine Kenntnis von Umschichtungen im virtuellen PLATOW-Depot. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass Umschichtungen im Portfolio des DB Platinum IV Platow Fonds deckungsgleich, parallel oder aber auch entgegengesetzt zu Umschichtungen im PLATOW-Depot erfolgen. Unsere kompletten Disclosure-Regeln finden Sie unter www.platow.de. PLATOW Börse IMPRESSUM PLATOW Medien GmbH | Stuttgarter Straße 25 | 60329 Frankfurt | Tel: 069 242639-0 | Fax: 069 236909 Geschäftsführer und Herausgeber: Albrecht F. Schirmacher; Chefredakteur: Frank Mahlmeister; Redaktion: Goran Culjak, Andrea Diederich, Anne-Kathrin Velten; Chefreporter: Mirko Reipka (München); Börse/Online: Patrick Daum, Enid Omerovic, Oliver Stilz; Marketing: Tina Joekel, Beate Stilz; 3 x wchtl., Quartalsbezugspreis 146,00 Euro, inkl. 7% MwSt. und Versand. Kündigung: 4 Wochen zum Ablauf des Zahlungszeitraumes. Kopie/Elektronische Verbreitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Empfehlungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für Vermögensschäden wird keine Haftung übernommen. E-Mail: [email protected]. Einfach mehr wissen! Mit den PLATOW Sonderpublikationen Albrecht F. Schirmacher | Frank Mahlmeister (Hrsg.) platow Prognose 2017 Aktie schlägt Niedrigzins – PLATOW Prognose 2017 Die 50 besten Anlageempfehlungen Mit Beiträgen von Aktie schlägt Niedrigzins Die 50 besten Anlageempfehlungen Dr. Thorsten Polleit, Dr. Heinz-Werner Rapp, Thomas Rosenfeld Als Abonnent ordern Sie die PLATOW Prognose (ca. 250 Seiten) zum Vorzugspreis von 54,- (statt 61,-) EUR. + ANALYSEN + HINTERGRUNDINFOS + EMPFEHLUNGEN + ANALYSEN + HINTERGRUNDINFOS + EMPFEHLUNGEN + ANALYSEN + HINTERGRUNDINFOS + EMPFEHLUNGEN + ANALYSEN + Die internationalen Notenbanken haben seit der großen Finanzkrise ihren geldpolitischen Instrumenten-Kasten massiv erweitert. Mit gewaltigen Anleihekaufprogrammen versuchen EZB und Bank of Japan der Inflation Beine zu machen und die Konjunktur anzukurbeln. Sie experimentieren mit Negativzinsen und die japanische Notenbank will sogar die Zinsstrukturkurve steuern. Trotzdem kommen Inflation und Konjunktur kaum vom Fleck. Die von der US-Zentralbank Fed vor einem Jahr eingeleitete Zinswende geriet schnell wieder ins Stocken. Die scheinbar so mächtigen Notenbanken sind offensichtlich am Ende ihres Lateins angelangt. In zinslosen Zeiten bleiben Aktien für Anleger weiterhin erste Wahl. Da jedoch die Schwankungen an den Börsen zugenommen haben, kommt es mehr denn je auf die richtige Auslese an. In der PLATOW Prognose 2017 hat das PLATOW-Börsenteam für Sie die 50 aussichtsreichsten Aktien aus Deutschland, Europa, Nordamerika, Japan und den Emerging Markets zusammengestellt. Außerdem werden die weltweiten Perspektiven für Wachstum, Währungen, Zinsen und die Immobilienmärkte analysiert. Sichern Sie sich jetzt Ihr persönliches Exemplar des Anlegerhandbuchs! Einfach unter www.platow.de/sonderpublikationen ordern oder umseitigen Bestellschein ausfüllen! die Themen ■ Schwerpunkt 2017: Aktie schlägt Niedrigzins – Auf die richtige Auswahl kommt es an ■ Die deutsche Konjunktur im Kontext der Weltwirtschaft 2017 ■ Zinsen, Anleihen und Währungen ■ Die Top 25-Aktien aus Deutschland ■ Die Top 25-Aktien aus Europa, Amerika, Asien/Pazifik und den Emerging Markets ■ Immobilienaktien, offene und geschlossene Immobilienfonds ■ Trends zu Derivaten und Zertifikaten ■ Mit Gastbeiträgen von: Dr. Thorsten Polleit (Degussa Goldhandel), Dr. Heinz-Werner Rapp (FERI) und Thomas Rosenfeld (LBBW) BESTELLUNG PER Fax: 06123/9238-244 Tel.: 06123/9238-210 [email protected] www.platow.de/sonderpublikationen Antwort PLATOW Leserservice 65431 Eltville PLATOW Prognose 2017 Aktie schlägt Niedrigzins – Die 50 besten Anlageempfehlungen Ihr Vorteil: Bei Mehrfachbestellungen gewähren wir Ihnen attraktive Rabatte: ab 20 Exemplaren ab 50 Exemplaren ab 100 Exemplaren 10,0% 12,5% 15,0% Hiermit bestelle ich: ✎ Exemplar(e) der PLATOW Prognose 2017 „Aktie schlägt Niedrigzins – Die 50 besten Anlageempfehlungen“ (ca. 250 Seiten; ISBN 978-3-943145-31-1) zum Vorzugspreis für Abonnenten von 54,- (statt 61,-) Euro. 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