Pfarrbrief - St. Josef Kamp
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Pfarrbrief - St. Josef Kamp
Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Ausgabe 21 November 2014 bis März 2015 St. Josef · Kamp-Lintfort Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 www.st-josef-kamp-lintfort.de 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Gründungsfeier unter dem Regenbogen · 1. Advent 2004 Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum Rubriken Termin- und Adressübersichten Gottesdienste / Liturgietermine: Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 5– 11 Adressübersichten / Bürozeiten: Kontaktdaten der Ansprechpartner in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66 Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef. . . . . . . Seite 63 Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 66 Kontaktdaten des Pastoralteams . . . . . . . Seite 67 Themenbereiche »10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef« . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18 – 23 Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 12 – 15 Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 36 – 48 Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 56 Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . . Seiten 50/51 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 52/53 Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26 – 29 Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30 – 34 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 60 – 62 Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 57 – 59 Stichwortverzeichnis Barbarakirche (Umbau zum Kolumbarium) Seite 25 Begegnungsstätte »50plus«. . . . . . . . . . . . Seite 57 Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49 Ernst-Reuter-Grundschule . . . . . . . . . . . . . Seite 51 Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36 Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 35 Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 34 Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36 Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 38 Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 34 Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 30 Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46 KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 52 kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54 Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39 Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 41 Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26 KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 45 Litauenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51 Malteser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 53 Marienkirche (Umbau zur Kita). . . . . . . . . Seite 24 Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60 Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 57 Impressum Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Verantwortlich: Pfarrreirats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected]) Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen. Auflage: 10 500 Exemplare Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint vor Ostern 2015. Satz & Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 0 28 43 /14 40, [email protected] Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 0 28 42 / 9 273812 2 Grußwort des Pastoralteams Alle Jahre wieder Liebe Gemeinde, »Alle Jahre wieder«, so heißt es in einem bekannten Weihnachtslied und alle Jahre wieder löst die Adventszeit und das nahende Fest Vieles aus. Der Einzelhandel freut sich auf ein gutes Geschäft und berieselt uns mit Weihnachtsschlagern. Die Touristikbranche wirbt für entspannte Tage in einer Schneelandschaft oder an einem Strand im Süden und das »Weihnachtsessen« mit den Kollegen muss auch noch irgendwo im Kalender untergebracht werden. Viel Routine, viel Geschäftssinn, viel Hektik. Die Weihnacht ist aber auch ein Familienfest: Große Kinder kommen zu Besuch, kleine Kinder können die Bescherung kaum erwarten. Erinnerungen an »früher« werden wach, die Kirchen sind gut besucht, Amtsträger mahnen zum Frieden und hier und da bricht die Sehnsucht nach einer besseren Welt auf. Nicht wenige Menschen erleben die Weihnachtstage jedoch in Einsamkeit oder in stiller Trauer. Wie auch immer: Das nahende Fest durchbricht den gewohnten Alltag, auch wenn es sich von seinem religiösen Inhalt mehr und mehr verabschiedet. Dabei verbinden wir Christen mit diesem Fest eine Botschaft, die einzigartig ist für jedes Leben. Und wir dürfen uns daran erinnern, dass die Adventsund Weihnachtszeit eigentlich eine stille, leise und zarte Zeit ist. Denn das Geheimnis der Weihnacht vollzieht sich weder in den Vorbereitungen auf ein paar Tage im Dezember, noch in der jährlichen Routine des kirchlichen Betriebes. Das Geheimnis der Weihnacht vollzieht sich in der Stille des eigenen Wesens. Dort, wo es um Menschwerdung geht. Das ist die Kernbotschaft der Weihnacht: Werde Mensch! Hineingerufen in unsere Gegenwart, die eine solche Botschaft dringender denn je braucht und die Frauen und Männer braucht, die sich von diesem Anliegen ansprechen lassen. Wie sonst soll die Verrohung unserer Welt und Gesellschaft aufgehalten 3 Grußwort des Pastoralteams werden? Wie sonst soll gegen mediale Oberflächlichkeit wieder Sinn und Tiefe gesetzt werden? Wie sonst soll den jungen Menschen eine Zukunft geschenkt werden? Die christliche Erinnerung an die Menschwerdung ragt heraus und ist einzigartig. Denn zur Weihnacht denken wir daran, dass das Geheimnis allen Lebens und aller Liebe selber Mensch wurde. Dass unser Gott in Jesus von Nazareth unser Fleisch, unsere Grenzen, unsere Freude und Nöte angenommen hat. Als Mensch unter uns lebte und lebt. Von sich sagend, dass er »Weg, Wahrheit und Leben ist«. Kein anderer Glaube stützt sich auf eine solche Nähe Gottes und damit auf eine Botschaft der Wärme und Liebe, der Nähe und Hoffnung, der Achtung und der Heiligung jedes menschlichen Lebens. Der christliche Glaube ist die Botschaft des Lebens, die sich in der Begegnung zwischen Gott und Mensch in Jesus Christus verdichtet. Aber Weihnachten ist keine nette Hommage an ein »früher«. Weihnachten zeigt uns, dass »der Weg Gottes der Mensch ist« (Johannes Paul II). Weihnachten ist Gegenwart und vollzieht sich überall dort, wo eine innerliche Haltung der Liebe wächst und Offenheit herrscht für das Geheimnis Gottes. Dort wandelt sich Leben zum Guten, zur Weite und zum Frieden. Dort geschieht wahre »Menschwerdung«. Doch sind wir noch frei für diese Botschaft? Haben wir dafür Antennen? Schenken wir IHM innere Räume und kostbare Zeit, bei all dem was zu erledigen ist? Lassen wir zu, dass ER in der Stille und Tiefe unseres Wesens wirken kann? Wir Christen sollten dazu entschlossen JA sagen und die Botschaft der Menschwerdung unserer unruhigen Welt vorleben und mitteilen. In diesem Sinne und im Namen des Seelsorgeteams von St. Josef wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben eine unterbrechende Adventszeit und ein gesegnetes Fest! Kaplan Werner Knoor 4 Gottesdienstübersicht Gottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef November 2014 bis Januar 2015 Der Rote Faden durch die Advents- und Weihnachtszeit in unserer Gemeinde »Mach’s wie Gott – werde Mensch« so lautet das Thema des »roten Fadens«, der uns durch die Adventszeit hindurch auf Weihnachten hinführen möchte. Die Themen der biblischen Lesungen der Adventssonntage werden in den Leitworten der Predigtreihe aufgegriffen. »Mach’s wie Gott – werde Mensch« Dieser kleine Satz ist inhaltlich so groß, dass wir ihn eigentlich gar nicht fassen können. Ein bisschen salopp ausgedrückt, ist in diesem Satz die ganze Botschaft von Weihnachten, ja die ganze christliche Botschaft zusammengefasst: »Mach’s wie Gott – werde Mensch« – das erinnert uns an eine unserer größten Glaubenswahrheiten: In Jesus von Nazareth wurde Gott Mensch! Unglaublich, oder? Der ewige, große, mächtige Gott macht sich klein und kommt in unser irdisches Dasein, verwechselbar, schwach und gewöhnlich. Warum geht Gott diesen Weg mit uns Menschen? Weil er uns liebt! »Mach’s wie Gott – werde Mensch« – dieser Satz erinnert uns auch an unsere eigene Berufung: Wir sollen uns so an Jesus Christus, dem menschgewordenen Wort, orientieren, dass er in unserem Leben erkennbar wird. »Mach’s wie Gott – werde Mensch« Mensch zu werden bedeutet, nicht gegeneinander zu leben, sondern miteinander leben, einen Blick füreinander haben. Wir müssen nicht fertig und perfekt sein, sondern dürfen »werden«. »Mach’s wie Gott – werde Mensch« Das will uns in diesem Advent wieder Mut machen, zu spüren, wie schön das ist, ein Mensch zu sein, und – mit Gott – immer mehr Mensch zu werden. Die Adventsonntage stehen daher unter einem Thema, das sich in den Lesungen dieser Sonntage wiederfinden lässt: 1. Advent: »Irren ist menschlich!« 2. Advent: »Mensch, beweg dich!« 3. Advent: »Die Würde des Menschen ist unantastbar!« 4. Advent: »Du bist dran!« »Mach’s wie Gott – werde Mensch« Gott will uns da begegnen, wo wir sind. Und er will, dass wir es ihm nachtun: Dass auch wir zu Menschen werden, deren Leben von der Liebe und der Hingabe durchdrungen ist. Für den Liturgie-Ausschuss Werner Hüning Gottesdienste und Gebetszeiten in der Adventszeit 1. Advent Samstag, 29.11.2014 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 30.11.2014 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 5 Gottesdienstübersicht »Adventsfenster« in St. Paulus Vom 1. bis 23. Dezember öffnen sich im Gemeindebezirk St. Paulus die Türen eines »lebendigen Adventskalenders«. Auf Initiative der evangelischen Kirchengemeinde wird er von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam gestaltet. Um 18.00 Uhr versammeln sich an jedem Abend Interessierte vor einem »Adventsfenster«, das eine Familie draußen oder in der Wohnung vorbereitet hat. Nachbarn feiern gemeinsam Advent – sehr schlicht, sehr persönlich, sehr lebendig. Mit einem Gedicht, einer kurzen Geschichte, einem Lied, mit Plätzchen und heißen Getränken, kurz mit allem, was zum Advent passt. Informationen über den jeweiligen Treffpunkt erhalten Sie im Pfarrbüro. 9.45 Uhr: 11.15 Uhr: 17.00 Uhr: 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp Hl. Messe in der Barbarakirche Vesper in der Abteikirche Kamp Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 01.12.2014 9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim St. Paulus, anschließend Frühstück im Pfarrheim 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 02.12.2014 6.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche, anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim 19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Mittwoch, 03.12.2014 8.30 Uhr: Frauenmesse in der Abteikirche Kamp 6 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 18.30 Uhr: „Celebration“ – die andere Adventsandacht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp Donnerstag, 04.12.2014 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 15.00 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 17.30 Uhr: Ökumenische Barbarafeier in der Josefkirche 18.00 Uhr: Adventmeditation in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St. Paulus Freitag, 05.12.2014 – Herz-Jesu-Freitag 08.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Hedwig 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im Caritashaus St. Josef 15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche 18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in der Josefkirche »Macht die Türen auf, macht die Herzen weit« … und genießt die Adventszeit immer donnerstags im Dezember im Don-Bosco-Haus mit Adventsliedersingen, Geschichten zum Advent bei Glühwein und Plätzchen. Alle sind herzlich eingeladen am 03.12., 10.12. und 17.12.2014, jeweils um 18.00 Uhr. BarbaraMarkt am Ersten Advent Öffnungszeiten Barbaramarkt: Fr, 28.11.2014, 18.00 – 21.00 Uhr Sa, 29.11.2014, 14.00 – 21.00 Uhr So, 30.11.2014, 11.00 – 18.00 Uhr 18 Jahre im Herzen der Altsiedlung Seit Jahren bietet der Barbaramarkt eine besondere Atmosphäre auf dem Kirchplatz an der Marienkirche in der Bergarbeiter-Siedlung Friedrich-Heinrich. Gruppen und Einzelpersonen bieten Schmuck, Deko, Handarbeiten, Accessoires und vieles mehr. Neben dem obligatorischen Glühwein gibt es auch andere Getränke. Kaffee und Kuchen gibt es im Don-BoscoHaus. Für Gaumenfreunde gibt es Gegrilltes, Reibekuchen und Grünkohl und weitere leckere Speisen. An allen Tagen des Barbaramarktes haben die Pfadfinder ihre Jurte aufgebaut. Hier kann am Lagerfeuer Stockbrot gebacken werden. Außerdem gibt es »Flammlachs«, der am offenen Feuer zubereitet wird. Programm im beheizten Zelt 18.00 – 21.00 Uhr: – Projektchor Musik inklusive ● Freitag, 18.00 – 21.00 Uhr: »It’s Christmas Time« (s. auch S. 42) Heat Wave Lite – »Rockige und sinn– Cajongruppe des Familienzentrums liche Musik« – Heat Wave Lite ● Samstag, 14.00 – 18.00 Uhr, Großes Zelt: ● Sonntag, 14.00 – 18.00 Uhr: »Forschermeile« des Familienzentrum Lebkuchenhäuser-Basteln mit den St. Josef für junge und jung gebliebene Teams der Tagespflegegruppen Besucher. Fragen, Forschen, Entdecken »Marienknirpse« und »Zwergeninsel«. und Ausprobieren. WDR-Moderatorin Yvonne Willicks wird um 15.30 Uhr als Schirmherrin für das »Haus der Kleinen Forscher« durch den Lions Club und Martin Kreymann (Hochschule Rhein-Waal) vorgestellt. ● Samstag, … für caritative Zwecke Mit den Erlösen aus dem BarbaraMarkt wurden bisher caritative und soziale Projekte in unserer Stadt und weltweit finanziell unterstützt – so auch in diesem Jahr! Adventsmarkt am Kloster Kamp Am Samstag, 13.12.2014, ab 14.00 Uhr, und am Sonntag, 14.12.2014, 11.00 Uhr, öffnet wieder der Adventsmarkt am Kloster Kamp. 2. Advent Samstag, 06.12.2014 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll 19.00 Uhr: Adventskonzert in der Abteikirche Kamp 20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 07.12.2014 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 7 Gottesdienstübersicht Mittagsschicht im Advent Für die Bürger der Stadt und die Studenten bietet die Pfarrgemeinde St. Josef im Advent eine Zeit der gemeinsamen Stille an: Abteikirche Kamp, Marienkapelle, jeweils donnerstags 04.12. / 11.12. und 18.12.2014, 15.00 – 15.30 Uhr Nach einem einstimmenden Text und einer 30-minütigen Meditation ist anschließend Gelegenheit zum Gespräch im Klostercafé. Koordination: Dr. Ursula Volz 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.15 Uhr: Hl. Messe zum Barbarafest in der Barbarakirche, anschließend niederrheinische Kaffeetafel im Pfarrheim St. Barbara 11.30 Uhr: Literarisch-musikalische Matinee „Marias Testament“ in der Abteikirche Kamp 11.30 Uhr: Gottesdienst der koreanischen Gemeinde in der Josefkirche 14.30 Uhr: Andacht der St. Martini-Bruderschaft in Mariä Himmelfahrt, Eyll 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 08.12.2014 15.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim St. Paulus, anschließend Beisammensein im Pfarrheim 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 09.12.2014 6.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche, anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim 15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Abteikirche Kamp 19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche 8 Mittwoch, 10.12.2014 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Adventsandacht „special“ in der Abteikirche Kamp 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Donnerstag, 11.12.2014 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 10.30 Uhr: Hl. Messe im AWO-Heim 15.00 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 15.00 Uhr: Bußgottesdienst für Senioren in der Barbarakirche 18.00 Uhr: Adventmeditation in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St. Paulus Freitag, 12.12.2014 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im Caritashaus St. Hedwig Bußgottesdienste im Advent Donnerstag, 11.12.2014, 15.00 Uhr: Bußgottesdienst für Senioren in der Barbarakirche Dienstag, 16.12.2014, 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche (keine Hl. Messe), anschließend Gelegenheit zur Beichte oder Beichtgespräch Montag, 22.12.2014, 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche Kamp, anschließend Gelegenheit zur Beichte oder Beichtgespräch Beichtgelegenheiten im Advent Jeden Freitag von 18.00 – 18.30 Uhr in der Krankenhauskapelle ● im Anschluss an die Bußgottesdienste ● sowie nach persönlicher Absprache mit den Priestern: Pfr. Rieger, Pfr. Vladek, Kpl. Joseph, Kpl. Knoor, Pater Jaison ● Gottesdienstübersicht 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Josef 18.00 Uhr: Hl. Messe zum Kolpinggedenktag in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 3. Advent Samstag, 13.12.2014 17.00 Uhr: Vorabendmesse und Segensandacht in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 14.12.2014 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche 11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 15.12.2014 8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche, anschließend Frühstück der Frauen im Pfarrheim 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 16.12.2014 6.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche, anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche Mittwoch, 17.12.2014 18.30 Uhr: „Celebration“ – die andere Adventsandacht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 18.45 Uhr: Roratemesse in der Krankenhauskapelle Donnerstag, 18.12.2014 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 15.00 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 18.00 Uhr: Adventsmeditation in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St. Paulus Freitag, 19.12.2014 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Hedwig 10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im Caritashaus St. Josef 16.00 Uhr: Hl. Messe im Friederike-FliednerHaus, es singt der Kirchenchor St. Josef 18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 4. Advent Samstag, 20.12.2014 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 21.12.2014 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche 9 Gottesdienstübersicht 16.00 Uhr: Gottesdienst der koreanischen Gemeinde in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 22.12.2014 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche Kamp Dienstag, 23.12.2014 06.30 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche, anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim 19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Gottesdienste in der Weihnachtszeit Mittwoch, 24.12.2014 – Heiligabend 15.00 Uhr: Krippenfeier in der Josefkirche 15.00 Uhr: Krippenfeier in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche, es singt der Kinderchor St. Josef 17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Barbarakirche 22.00 Uhr: Christmette in der Josefkirche, es singt der Kirchenchor St. Josef 22.00 Uhr: Christmette in der Abteikirche Kamp, es singt der Abteikirchenchor Kamp 23.00 Uhr: Christmette in der St. Michaelskapelle, Saalhoff Donnerstag, 25.12.2014 – 1. Weihnachtstag 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 17.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in der Abteikirche Kamp 18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle Freitag 26.12.2014 – 2. Weihnachtstag 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hochamt in der Josefkirche, es singt der Chor Tritonus 9.45 Uhr: Hochamt in der Abteikirche Kamp, es singt der Abteikirchenchor Kamp 11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche, es singt die Chorgemeinschaft TonArt Samstag, 27.12.2014 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 28.12.2014 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 29.12.2014 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 30.12.2014 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 10 Gottesdienstübersicht Jahresschlussmessen Mittwoch, 31.12.2014 – Silvester 17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der Josefkirche 17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der Abteikirche Kamp Donnerstag, 01.01.2015 – Neujahr 08.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Freitag, 02.01.2015 – Herz-Jesu-Freitag 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritashaus St. Hedwig 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im Caritashaus St. Josef 15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche 17.00 Uhr: Aussendungsgottesdienst aller Sternsingerinnen und Sternsinger in der Josefkirche 18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in der Josefkirche Samstag, 03.01.2015 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 04.01.2015 8.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis Mit Anbetungsliedern, Gebeten und in der Stille wollen wir Gott anbeten und IHM die Ehre geben. Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein. Anbetungszeiten in der Josefkirche Donnerstags, 16.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag, 20.00 – 21.30 Uhr 11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit den Sternsingern in der Josefkirche, anschließend Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde im Josef-Jeurgens-Haus 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Vorschau auf besondere Gottesdienste im Januar / Februar Samstag, 31.01. und Sonntag, 01.02.2014 Maria Lichtmess und Blasiussegen Nach den Vorabendmessen und den Sonntagsgottesdiensten wird der Blasiussegen in allen Kirchen ausgeteilt. Aschermittwoch, 18.02.2015 Austeilen des Aschekreuzes 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 16.30 Uhr: Gottesdienst für Familien in der Josefkirche 18.45 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 11 Aus der Gemeinde Sternsingeraktion 2015 »Segen bringen, Segen sein!« – Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit! Die 57. Aktion Dreikönigssingen stellt die Kinder auf den Philippinen in den Mittelpunkt. Sie unterstützt dort Lösungsansätze der Projektpartner. Dazu gehören etwa eine fachkundige Betreuung und Begleitung gefährdeter Kinder und Jugendlicher, das Schulfach Ernährung, Mitarbeit in Schulgärten und die Versorgung durch ausgewogene Mahlzeiten. Die Sternsinger besuchen nach Kräften alle Haushalte, die einen Besuch wünschen. Sie möchten auch von den Sternsingern besucht werden? Bitte melden Sie sich dafür im Pfarrbüro (einmalig) an. Sternsingeraktion in St. Josef 02.01.2015: 15.00 Uhr: Einkleidung in den Sammelzentren der Teams 17.00 Uhr: Gemeinsamer Aussendungsgottesdienst, Josefkirche 03.01.2015: Sternsingen in Kamp-Lintfort 04.01.2015, 11.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche Anmeldungen für das Team Eyll bitte an: Margret Mölders, Tel. 0 28 45 / 3 34 31 ● für die anderen Teams bitte an Stephanie Dormann, Tel. 9117 32, [email protected] ● 12 Wofür: Segen bringen (zu den Menschen in Kamp-Lintfort) Segen sein (Für Kinder in Not, überall auf der Welt) Wer: Kinder und Jugendliche, die Lust haben, sich einzusetzen gegen Armut. Kinder und Jugendliche, die notleidenden Kindern helfen wollen. Erwachsene, die die Kinder dabei unterstützen – als Grupppenbegleitung, Einkleidehilfe, Fahrer, Koch fürs Mittagessen Wo: Die Kinder können sich wohnortnah in den einzelnen Sternsingerteams der Gemeindebezirke engagieren. Die Sternsingerteams in den Gemeindebezirken Team Marien, Don Bosco Haus: Markus Schommers: [email protected] Team Barbara, Pfarrheim Barbara: Andra Sprünken: [email protected] Team Josef, Josef Jeurgens Haus: Violetta Garba: [email protected] Team Kamp, Pfarrheim Paulus: Jan Kampmann: [email protected] Team Paulus, Pfarrheim Paulus: Claudia Sausner: [email protected] Team Eyll: Margret Mölders: [email protected] Aus der Gemeinde Personalien Rückkehr nach Kamp-Lintfort Pfr. Achim Klaschka Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Hans-Joachim Klaschka, Pfarrer der St. Josef Kirchengemeinde in Asberg, am 27.09.2014 in den Ruhestand verabschiedet. Zum 15. Oktober legte er sein Amt nieder und übernimmt nun in Kamp-Lintfort kleine Aufgaben in der Seelsorge. Mein Werdegang Aus Kamp-Lintfort aufgebrochen, bin ich nun wieder zurückgekehrt. Ein Handicap, ein lahmes Bein und ein lahmer Fuß, veranlasste mich, unseren Bischof Felix Genn um meine Emeritierung zu bitten. So habe ich am 27. September nach 33 Jahren in Moers in einem feierlichen Gottesdienst Abschied genommen als Pfarrer der Pfarre St. Josef. Nach dem Studium in Münster und München und dem Diakonat in Wilhelmshaven empfing ich am 26.06. 1971 durch Bischof H. Tenhumberg im Dom zu Münster die Priesterweihe. Am darauffolgenden Tag feierten wir in St. Marien, Kamp-Lintfort, meiner Heimatgemeinde, meine Primiz. Danach war ich von 1971 bis 1988 als Kaplan Foto: Christoph Karl Banski und zeitweise auch als Pfarrverwalter in Gemeinden in Kevelaer, Twisteden, Kervenheim, Moers und Lienen tätig. Seit Juli 1988 war ich Pfarrer von St. Bonifatius Moers-Asberg mit der Filialkirche St. Markus, Schwafheim, seit Februar 2002 zusätzlich auch Pfarrverwalter von St. Ludger, Kapellen. Nach der Fusion der drei Gemeinden St. Ludger, St. Josef und St. Bonifatius ernannte mich Bischof Reinhard Lettmann dort zum Pfarrer. Im Jahre 1994 wurde ich zum Dechanten des Dekanates Moers ernannt. Schwerpunkte Schon als Kaplan in St. Josef war ich auch in der Ökumenekommission unsers Bistums Mitglied. Die Ökumene ist eine der dringlichsten Aufgaben. Aber welche Aufgabe ist nicht dringlich in den Feldern Liturgie, Katechese und Caritas? Gerade die Caritas ist die vornehmste Aufgabe der Kirche. Dementsprechend wird sie in St. Josef, KampLintfort, gepflegt. Ich bin dankbar, dass ich zuletzt einige Jahre dem Caritas-Rat des Caritasverbandes Moers – Xanten angehören durfte. Gemeinde sein – sich gegenseitig stärken Wenn ich auch jetzt meinen Werdegang geschildert habe, möchte ich ganz bewusst herausstellen, dass es ohne Zusammenarbeit, Begegnung und Austausch mit den Christinnen und Christen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kirche nicht gegangen wäre, denn manchmal war ich auch verzagt und mutlos, doch das Zueinanderstehen in der Gemeinde, in Freud und Leid, im Streit und in der Versöhnung schenkte Hoffnung. Die Feier der Eucharistie als Quelle und Höhepunkt im 13 Aus der Gemeinde Leben der Menschen lässt uns weitergehen in der Sendung und Sammlung im Auftrage Christi. Achim Klaschka Dem Zauber des Anfangs vertrauen Pfr. Vladyslav Mishustin Seit 15.05.2014 bin ich als Seelsorger in St. Josef tätig. In dieser Zeit habe ich bereits vieles Neues für mich entdeckt, viele interessante Menschen kennengelernt. Sich in einem großen Team engagieren ist nicht einfach. Es geht vor allem um unterschiedliche Arbeitsmethoden, die im Westen und im Osten zur Verfügung stehen. Abgesehen von diesen kleinen Umständen, spielte eine große Rolle für mich ein abgeschlossenes Studium an der Uni Eichstätt-Ingolstadt und die Erfahrungen, die ich in meinem Leben gesammelt habe. Liebe Gemeinde, Sie wissen, dass ich die Krim verlassen musste und in Deutschland freundlich angenommen wurde. »Und plötzlich weiß man: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen«. Anfang ist immer schwer, aber ich freue mich auf meine neuen Aufgaben in der Gemeinde St. Josef. Ebenso freue ich mich auf meinen priesterlichen Dienst, den ich hier ruhig weiter führen kann. Arbeit auf dem Weinberg Gottes soll gute Früchte bringen. Deshalb hoffe ich, dass meine Arbeit in der Gemeinde nützlich und fruchtbar für Sie wird. Pfr. Vladyslav Mishustin 14 Zurück an den Niederrhein Kaplan Werner Knoor Meine Wurzeln liegen in Kevealer, wo ich 1964 geboren wurde und aufwuchs. Nach dem Abitur absolvierte ich eine kaufmännische Lehre und anschließend führte mich der Zivildienst nach Köln. Die Stadt am Rhein sprach mich an und wurde meine Wahlheimat. In Köln habe ich zunächst Wirtschaftsinformatik gelernt und war dann 15 Jahre in der Software-Entwicklung und Programmierung tätig. Mein Arbeitsleben brachte mich in unterschiedliche Unternehmen und der Weg zur Theologie war nicht unbedingt absehbar. Entscheidung für Theologiestudium In der City Gemeinde Sankt Peter habe ich mich engagiert. Hier wurde unser christlich-katholischer Glaube mit den Fragen der Moderne verbunden und in der stetigen Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Musik vertieft. Für mich war es dennoch überraschend, dass irgendwann die Frage nach dem Priesterberuf im Raum stand. Sie irritierte zunächst, berührte sie doch das komplette soziale und berufliche Umfeld. Aber sie blieb wach und nach sorgfältiger Prüfung musste eine Entscheidung gefällt werden. Diese führte mich zurück in mein Heimatbistum Münster und im Herbst 2005 hieß es Abschied von Köln zu nehmen. So wurde Wohnung, Beruf Aus der Gemeinde und ein sicherer Arbeitsplatz aufgegeben und es begann das Theologiestudium im interdiözesanen Studienseminar in Lantershofen, Ahr. Nach dem Studium erfolgten die weitere Ausbildung und das Diakonat in St. Peter, Recklinghausen. Im Juni 2011 war meine Priesterweihe und seitdem arbeitete ich in der Gemeinde St. Clemens, Münster-Hiltrup-Amelsbüren. Seit 01.09.2014 Kaplan in St. Josef Die erste Stelle im priesterlichen Dienst ist immer zeitlich begrenzt und so stand nun ein Wechsel an. Er brachte mich zurück an den Niederrhein und ich freue mich auf die Menschen und die Arbeit in Kamp-Lintfort und vor allem auf viele persönliche Begegnungen. Werner Knoor 23 Jahre im St. Bernhard-Hospital Alles Gute Sr. Gerharde! Mit dem Abendgottesdienst am 06.10. 2014 in der Krankenhauskapelle verabschiedeten wir Sr. M. Gerharde. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester arbeitete Sr. Gerharde von 1965 bis 1971 auf der Entbindungsstation im Sevelener Krankenhaus, bevor sie von 1971 bis 1991 auf einer inneren Station im Krankenhaus in Lünen ihren Dienst getan hat. 1991 wechselte sie in die Seelsorge und kam ans St. Bernhard-Hospital. Hier hat sie zunächst mit Pfr. Sigismund Rekkmann die Krankenhausseelsorge ausgebaut und weiter entwickelt. Bis heute hat sie ihren Dienst als Seelsorgerin mit viel Ausdauer, Wertschätzung und Klugheit gegenüber den Patienten, den Angehörigen und den Mitarbeitern verseSr. Gerharde (Mitte) mit Seelhen. Im Seelsorgeteam anlässlich ihres sorgeteam hat Goldenen Ordensjubiläums sie in diesen Jahren mit den Pfarrern Ludger Bomers und Reinhard Kleinewiese, sowie mit Sr. Everhilde, Sr. Angela, Sr. Agneta, Sr. Hildgund und Christoph Kämmerling zusammengearbeitet. Goldenes Ordensjubiläum 2011 Am 10.05.2011 durfte sie in der Gemeinschaft ihrer Mitschwestern und mit ihrer Familie ihr Goldenes Ordensjubiläum feiern. 23 Jahre war sie im St. Bernhard-Hospital tätig. Im Frühjahr hat sie sich entschlossen, in das ordenseigene Altersheim nach Nordwalde zu gehen. Dort wird sie auf »alte Bekannte« aus den gemeinsamen Tagen in Kamp-Lintfort treffen: auf Sr. Angela und Sr. Otgundis. Wir sagen Sr. Gerharde ganz herzlich Danke schön und Vergelt's Gott für ihren Dienst an den Menschen und wünschen ihr alles Gute, eine erfüllte Zeit und Gottes Segen in ihrem neuen Zuhause. Mit dem Abschied von Sr. Gerharde leben jetzt noch 11 Ordenschwestern im St. Bernhard-Hospital. Christoph Kämmerling 15 Aus der Gemeinde Umbau der Marienkirche zur Kindertagesstätte Marienkirche bald fertig! Mit verzögertem Baubeginn ging es Mitte Februar 2014 endlich los. Nach der arbeitsintensiven Entkernung des Innenraumes konnte Mitte April das Fundament gegossen werden und mit den Maurerarbeiten begonnen werden. So entstanden im Erdgeschoss drei Gruppen-, Neben-, Schlaf-, Abstell- und Sanitärräume und das Leiterinnenbüro. Mehrzweckraum, Personalraum und WCs. Noch sind die Wandflächen nicht farbig gestaltet, aber alles ist großzügig, offen und einladend. Das Außengelände wird ebenfalls neu gestaltet. Konzeptionelle und pädagogische Belange werden bei den Planungen berücksichtigt, wobei das finanzielle Budget auch immer eine Rolle spielt. Spiel-Straße Wenn man den Eingangsbereich der Baustelle betritt, kann man durch das gesamte Gebäude blicken. Wie an einer »Spielstraße« reihen sich hier drei Gruppenräume aneinander. Optisch ähneln sie Fronten von Reihenhäusern mit großen Fenstern im oberen Teil. Pfingststürme Bei Umbauten von historischen Gebäuden sind konkrete Zeitangaben zur Fertigstellung immer schwierig, denn »Unverhofft kommt oft!«, sagt der Volksmund. Das Unwetter am Pfingstmontag ließ auch die Marienkirche nicht unverschont. Der Sturm drückte so stark auf das Dach der Marienkirche, dass die tragenden Bögen der Statik um 8 cm zusammengedrückt wurden. Die tragenden Bögen in ihren Befestigungshülsen waren unten morsch. Sie wurden in den Verankerungen erneuert und geben dem gesamten Gebäude für die Zukunft nun einen sicheren Halt. Mancher fragt sich: Was wäre gewesen, wenn die Marienkirche nicht umgebaut worden wäre? Nicht auszudenken!? – So war bei allem Pfingststurm vielleicht doch der Heilige Geist mit am Werk. In das über acht Meter hohe Gebäude wurde eine Zwischendecke eingezogen und im einstigen Altarraum, zur Straßenseite hin, ist ein Treppenhaus entstanden, das ins obere Stockwerk führt. Ein Aufzug wurde eingebaut, damit die Einrichtung barrierefrei und »inklusionstauglich« ist. Im Obergeschoss befinden sich die Küche mit einem kleinen »Speise-Restaurant« für die Kinder, ein Versammlungs- und 16 Nicht nur die 55 Kinder mit ihren Erzieherinnen, die nach Fertigstellung in die Marienkirche einziehen werden, warten sehnlichst darauf, dass sich die Türen öffnen und die neue Kita fertiggestellt ist. Auch Gemeindemitglieder fragen sich, wann es soweit sein wird? Hans-Peter Niedzwiedz Aus der Gemeinde Barbarakirche Umgestaltung zur Grabeskirche Zu Beginn des kommenden Jahres 2015 sollen die Umbauarbeiten der Barbarakirche in eine Grabeskirche, in ein sogenanntes »Kolumbarium« beginnen. Das Bischöfliche Generalvikariat in Münster, das die Planungen begleitet, hat die Umbaumaßnahme genehmigt. Bei Redaktionssschluss des Pfarrbriefes standen noch keine weiteren, genaueren Termine fest, da bestimmte Genehmigungsprozesse (Friedhofsordnung, Gebührenordnung, Kreditvertrag, Brandschutz, Profanierung) momentan nicht abgeschlossen sind. So können wir noch nicht veröffentlichen, an welchem Tag die Profanierung stattfinden wird. Ebenso wenig können wir sagen, wann die Umbaumaßnahmen beginnnen und wann die Barbarakirche als Kolumbarium eröffnet wird. Sommer 2015 wäre wünschenswert. Nach der Schließung der Barbarakirche wird es auf jeden Fall eine neue Gottesdienstordnung geben, die z. Zt. in den Gremien beraten wird. Die nächsten Schritte werden also sein: ● Abschlüsse der Genehmigungsprozesse ● Terminierung der Profanierungsfeier ● Profanierung bzw. Teilprofanierung ● Neue Gottesdienstordnung ● Beginn der Umbaumaßnahme ● Eröffnung des Kolumbariums Christoph Kämmerling Kolumbarium – das Wort kommt aus dem Lateinischen (»columbarium«) und bedeutet: »der Taubenschlag«. Wegen der optischen Ähnlichkeit mit Taubenschlägen wurden altrömische Grabkammern mit reihenweise übereinander angebrachten Nischen zur Aufnahme von Urnen nach Feuerbestattungen so benannt. Als Urnen dienten tönerne Aschentöpfe (Ollae), die in die Nischen eingelassen waren. Über den Nischen angebrachte Marmortäfelchen gaben die Namen der Beigesetzten an. Der Architekt, Hannes Hermanns aus Kleve, der das Bauprojekt plant, hat in Zusammenarbeit mit der Pfarrei die Pläne für den Umbau erstellt. Während das Gotteshaus von außen unverändert bleibt, wird es innen neu gestaltet. Dort, wo heute die Bänke in der Barbarakirche stehen, sollen in schräger Anordnung sechs Bereiche gebaut werden, in denen in bis zu sieben Etagen die Urnenplätze entstehen. In den nächsten 15 Jahre sollen ca. 900 bis 1000 Urnen einen Platz finden. Im Chorraum der Grabeskirche St. Barbara wird nach den Plänen ein FeierRaum für Trauerfeiern und Gottesdienste entstehen, in dem bis zu 75 Personen Platz finden. Unter der Orgelbühne im Eingangsbereich sind zwei Räume zum Abschiednehmen vorgesehen, die auch außerhalb der Öffnungszeiten des Kolumbariums für die Angehörigen zugänglich sein sollen. Hans-Peter Niedzwiedz 17 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef 1. Advent 2004 – 1. Advent 2014 »Alles hat seine Zeit« – Rückblick auf 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Fusionsfeier unter dem Regenbogen, 27.11.2004 Entstehung des gemeinsamen Pfarrbriefes und der Homepage St. Josef Weltjugendtag Köln, 2005 18 Fernsehmesse aus der Josefkirche 25.02.2006 Für manche Dinge sind 10 Jahre eine sehr lange Zeit. Und ein anderes Mal scheinen sie geradezu vorbei zu fliegen. Ein Kind aufwachsen zu sehen, ist das beste Beispiel dafür. Ehe man sich versieht, kann das Baby laufen und sprechen, geht in den Kindergarten, in die Grundschule und die weiterführende Schule. Die Zeit dazwischen ist gefüllt mit den verschiedensten Errungenschaften, mit Fähigkeiten, die den Wirkungskreis des Kindes erweitern, mit gemeinsamen Erlebnissen, mit Trotzphasen und Kinderkrankheiten. Vielleicht kann man die 10 Jahre, die nun seit der Gemeindezusammenführung in Kamp-Lintfort vergangen sind, damit vergleichen. Nach einer Zeit der Überlegung und Reifung des Gedankens – der »Schwangerschaft«, war am 1. Advent 2004 das »Kind« St. Josef – Kamp-Lintfort geboren. Mit einem festlichen Gottesdienst und anschließender Begegnung wurde dieses »Regenbogenfest« gefeiert. Besonders am Anfang war damit für viele eine große Umstellung verbunden und bestimmt auch so manche schlaflose Nacht. Das bisher bekannte Gemeindeleben war plötzlich anders, man musste sich neu orientieren. Menschen, mit denen man immer im Kontakt war verlor man aus den Augen und neue Bekannte rückten in den Blickpunkt. Man musste sich an neue Zeiten gewöhnen und ging an Orte, an denen man vorher nie war. Alles Dinge, die auch junge Eltern bestens kennen. 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Ein anderer Blick auf zehn Jahre des Wandels Der Prophet Kohelet hat mit seinem ganz besonderen Blick auf das Leben noch eine andere Beschreibung für die Veränderungen gefunden, die das Leben im Allgemeinen betreffen und die auch auf uns als Gemeinde zutreffen: Internationaler Messdienertag in Rom 2006 Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen, eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen, Marktplatzfest in der eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, Altsiedlung 03.07.2005 eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz, eine Zeit zum Steine werfen und eine Zeit zum Steinsammeln, eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen, eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren, eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen, eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen, eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden, Kulturfest am Übergangsheim eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen, Friedrichstraße, 12.08.2005 eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden. (Kohelet, 3, 1 - 9) Mit Blick auf diesen Text können wir wohl sagen, dass wir Vieles von dem hier Aufgezählten in den vergangenen 10 Jahren in der Entwicklung der neuen Pfarrei St. Josef erlebt haben: Freude und Leid – Aufbruch und Abbruch – Perspektiven und Sackgassen. So manche Schwierigkeit war zu bewältigen – und liegt ganz sicher auch noch vor uns. Kleine und große »Kinderkrankheiten« haben den Weg der neuen Gemeinde begleitet. Es gab Enttäuschungen und Konflikte. Manche davon waren sehr einschneidend und nachhaltig und so manche Wunde ist auch heute noch nicht verheilt. Auch das gehört zu dem Weg, den die Kamp-Lintforter Katholiken miteinander gehen. Aber es gibt auch eine große Entstehung des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp Entstehung des Familienzentrums St. Josef 19 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef 2006 jugendfestival 24.– 27. 08. 2006 Kamp-Lintfort zelten und live- acts ge nieße träumen und kreativ sein beten und s paß h aben n Rund um ein Zirkuszelt direkt am Kloster Kamp. Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 14 Jahren aus der Region. Mit Live-Musik und Workshops, mit Sport und Spaß, Kunst und Comedy, mit Meditation und Jugendgottesdienst . . . . . . Kirche mal anders! Vorab-Infos: Jugendfestivals »juvival« 2004 – 2006 – 2008 Freude über viele Schritte, die St. Josef in eine neue Weite, in neue Möglichkeiten geführt haben. Es gibt Neues, das wächst, getragen von vielen Gemeindemitgliedern aus den unterschiedlichsten Bereichen und Beheimatungen. Erfahrungen sind wie Perlen Die 10 Jahre St. Josef, das steht fest, waren ereignisreich, erfahrungsreich, an vielen Stellen segensreich. Wie Perlen einer Perlenkette reihen sich so Erlebnisse, Aktionen und Erfahrungen dieser Zeit aneinander, in vielfältigen Formen und Farben. Für diesen Pfarrbrief haben wir versucht, Ereignisse, Bilder und Meinungen zu einer solchen Perlenkette aufzuziehen. Ereignisperlen aus 10 Jahren St. Josef Messdienertag Mai 2005: 50 Messdiener/innen der fusionierten Gemeinde »in 80 Fragen durch St. Josef« 10 Jahre Mexikopartnerschaft 2006 Renovierung der Barbarakirche Januar/Februar 2007 20 Liturgie ● Fusionsfeier unter dem Regenbogen 27.11.2004 ● Gemeinsame Feier des Erntedankfestes ab 2006 ● Gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes; Prozession über den Wandelweg 2013 und 2014 ● Ökumenischer Gottesdienst auf dem Abteiplatz ● Gemeinsame Gestaltung der Advents- und Fastenzeit (ab 2011) ● Profanierung der Marienkirche (07.10.2013) ● Profanierung des Gemeindehauses Gestfeld ● Profanierung der Pauluskirche ● Gemeinsame Erstkommunion- und Firmfeiern Kinder und Jugend ● Weltjugendtag 2005 Köln ● Internationaler Messdienertag in Rom 2006 ● Jugendfestivals „juvival“ 2004 – 2006 – 2008 ● 72-Stunden-Aktion 07.–10.05.2009 (Caritashaus St. Josef) ● Weltjugendtag Sydney 2008 ● Gemeinsame Messdienerfreizeit (Toggenburg Schweiz 2008) ● Jugendfestival „kalivision 2011“ ● Weltjugendtag Madrid 2011 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Herbstfahrt der Jugend nach Assisi 2011 72-Stunden-Aktion 13.–16.06.2013 Weinberg Kloster Kamp ● Weltjugendtag in Rio de Janeiro 2013 ● Gemeinsames Konzept für Erstkommunionund Firmvorbereitung ● ● Familien ● Entstehung des Familienzentrums St. Josef ● Gemeindewochenende Burg Gemen 2009 ● Entstehung der „Familienkirche St. Josef“ ● Zertifizierung des Familienzentrums 2009 ● Familienwochenende Dorsten 2008 ● Großer Familientag 14.09.2008 und 2014 ● Familienfreizeit Wamel 2012 und 2013 Caritas ● Eröffnung des cari-treffs 2008 ● Einweihung des Caritashauses St. Josef 2009 ● Entstehung des gemeinsamen Krankenbesuchsdienstes ● „Woche der Begegnung“ 09.07.–15.07.2013; Jubiläum 25 Jahre Caritashaus St. Hedwig ● Eröffnung der Tagespflege im Caritashaus St. Paulus 02.04.2013 Weltkirche ● 10 Jahre Mexikopartnerschaft 2006 ● 10 Jahre Litauenhilfe 2008 ● Besuch der Partnergemeinde Progreso September 2008 ● Freiwilliges Soziales Jahr, Nelly aus Progreso Erwachsene ● Israelreise 2008 ● 10 Jahre KaLiBiMa ● Kooperation und Zusammenwachsen der Verbände: kfd, KAB, Schützenbruderschaften ● Gemeinsame Schützenfeste St. Josef Bruderschaft Kloster Kamp und St. Johannes Nepomuk Bruderschaft Alt-Lintfort Öffentlichkeitsarbeit ● Entstehung eines gemeinsamen Pfarrbriefes und einer gemeinsamen Homepage Eröffnung des cari-treffs, 2008 Gemeinsame Feier des Erntedankfestes in den Reithallen am Hoogenhof in Saalhoff (ab 2006) Gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes Musicalprojekt 2007: Probe in der Marienkirche Messdienerfahrt 01. – 06.10.2007 nach Chester-le-Street mit 85 Messdiener/innen aus St. Josef 21 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Firmung 2007/2008 »75 Jahre Josefkirche«, 21. 09. 2008 »Bunte Familienwelten«, Familientag in St. Josef, 14.09.2008: Gottesdienst im Zirkuszelt 72-Stunden-Aktion 07. –10.05.2009 am Caritashaus St. Josef 22 Weltjugendtage Sydney 2008, Madrid 2011, Rio de Janeiro 2013 Gebäude ● Umbau und Neugestaltung des Gemeindehauses ● Renovierung des Klosters und Restaurierung des Gewölbekellers 2008 ● Renovierung der Barbarakirche 2007 ● Eröffnung des Gewölbekellers (26.04.2009) ● Jubiläum 75 Jahre St. Josefkirche (21.09.2008) ● Abriss der Pauluskirche 2009 ● Abschied von der Marienkirche (22.09.2013) ● Jubiläum 50 Jahre Barbarakirche (04.12.2011) ● Renovierung der St. Michaelkapelle Saalhoff ● Beginn Umbau der Marienkirche zur Kita (2014) Projekte/Perspektiven ● Entwicklung und Inkraftsetzung eines Pastoralkonzeptes Februar 2008 ● Organisationsentwicklungsprozess ● Entstehung des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp ● Umbau der Barbarakirche zum Kolumbarium (Grabeskirche) Personalentwicklung im Pastoralteam ● Norbert Urbic, Pfr. ● Katja Heßling, Pastoralassistentin ● Angela Hunsmann, Pastoralassistentin ● P. Thomas, Priester im Gemeindedienst ● Reinhard Kleinewiese, Pfr. ● Markus Dördelmann, Pfr. ● Kpl. Julian ● P. Dr. Georg Geisbauer, Pfarrverwalter ● P. Anton, Pfarrverwalter ● Sr. Hildgard, Gemeindeschwester ● Pfr. Dr. Issac ● Clemens Fabry, Pfarrverwalter ● Thomas Schulz, Pfarrer ● Annerose Schmitz, Leiterin Geistliches und Kulturelles Zentrum ● Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent ● Liesel Jesse, Pastoralreferentin – Aktuelles Pastoralteam: ● Karl-Josef Rieger, Pfarrer ● Kpl. Dr. Joseph 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef P. Jaison Werner Knoor, Kaplan ● Vladyslav Mishustin, Pfarrer ● Achim Klaschka, Pfarrer im Ruhestand ● Werner Hüning, Diakon ● Klaus Reinecke, Diakon ● Andrea van Huet, Pastoralreferentin ● Stefanie Dormann, Pastoralreferentin ● Thomas Riedel, Pastoralreferent ● Christoph Kämmerling, Pastoralreferent ● ● Erinnerungsperlen Wenn sie mögen, können auch Sie selbst »Erinnerungsperlen« beisteuern – wenn Sie selbst zurückdenken und für sich die Fragen beantworten, die wir einigen Gemeindemitgliedern für diesen Pfarrbrief gestellt haben: Was hat sich für mich am meisten ?legung durch die Gemeindezusammenverändert? Der durch die GeHelmut Bodewig, Kirchenchor St. Josef: meindezusammenlegung »erforderliche« Abriss der Pauluskirche ist bei vielen Menschen, nicht nur am Niersenberg, auf Unverständnis gestoßen und hat für viel Unmut gegenüber der Amtskirche gesorgt. Eine Folge davon ist, dass der Besuch der sonntäglichen Gottesdienste nicht mehr selbstverständlich ist. Ich musste von liebgeJutta Pellkofer, kfd St. Marien und wordenen Traditionen Erstkommunion- und Orten Abschied nehmen, dafür habe vorbereitung: ich aber viele liebe und nette Menschen aus anderen Gemeindebezirken kennengelernt, mit denen ich zusammen in der Sache Jesu unterwegs sein kann. Stefan Angenvorth, Mir als KV-Mitglied stellv. Vorsitzender haben sich die VerKirchenvorstand: größerung der Gemeinde in mehr Immobilien, mehr Personal und größeren Dimensionen bemerkbar gemacht, für das der KV verantwortlich ist. 10 Jahre Litauenhilfe 2008: Altarinsel aus St. Paulus nun in Pamusis (2009) Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp: Eröffnung des Gewölbekellers, 26.04.2009 10 Jahre »KALIBIMA« 2009 Einweihung des Caritashauses St. Josef, Walkenriedstaße (2009) Profanierung und Abriss der Pauluskirche (2009) Bild von der Glaubenswoche in St. Paulus 2005 23 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Durch die Gemeindefusion sind Dinge ?Fürgewachsen und neu entstanden. mich geschieht das vor allem in den folgenden Bereichen: Helmut Bodewig: Die Fusionierung der Kirchenchöre St. Paulus, St. Marien und St. Josef brachte Menschen zusammen, die sich vorher nicht oder kaum kannten. So entstand über die Entstehung des gemeinsamen Kranken- Grenzen der Gemeindebezirke hinaus eine Gemeinschaft, die sich der Großgemeinde verpflichbesuchsdienstes tet fühlt und in ihr eine Heimat gefunden hat. Jutta Pellkofer: Für mich geschieht das ganz konkret in einer einheitlichen Kommunionvorbereitung und in der Zusammenarbeit »running_message« – der verschiedenen kfd-Teams, die aber auch Messdiener/innen in Aktion, schon vor der Fusion gut funktionierte. 26.09.2010 FronleichnamsproWolfgang Otte, Sprecher Pfarreirat: zession, Kirchenchor; Erntedank, Familienkirche, Neujahrempfang, Firmkatechese, Pfarreirat, KAB, Patronatsfest. gefällt an der »neuen« Gemeinde ? St.MirJosef gut … 50 Jahre Barbarakirche, 04.12.2011 Jugendfestival »kalivision« 30.06. – 03.07.2011 Jutta Pellkofer: Die Begegnung mit den unterschiedlichen Menschen und die Veränderungen, die für mich selbst auch eine ständige Herausforderung darstellen und dass wir als eine einzige Gemeinde unterwegs sind. Wolfgang Otte: Dass es viele Sonntagsgottesdienste zu unterschiedlichen Uhrzeiten gibt. Dass die Jugend sehr aktiv ist (z.B. Tannenbaumverkauf). Dass Gruppen zusammen wachsen. Stefan Angenvorth: Das vielfältige Angebot in allen Bereichen. St. Josef bietet für Jeden etwas an. Was mich an der »neuen« Gemeinde ? stört, ist … 24 Gemeinsame Schützenfeste von St. Josef- und St. Johannes-Nepomuk-Bruderschaft – Fahnenschwenken am Krankenhaus, 13.05.2012 Helmut Bodewig: Viele Katholiken KampLintforts empfinden die Großgemeinde nicht mehr als Gemeinschaft und zeigen wenig Interesse an dem, was in der Gemeinde passiert. Das zeigt auch die geringe Bereitschaft, in den Gremien der Pfarrgemeinde mitzuarbeiten und hier Verantwortung zu übernehmen. 10 Jahre Gemeindezusammenlegung St. Josef Ausdruck hierfür ist auch die geringe Wahlbeteiligung bei der letzten Pfarreiratswahl. Wolfgang Otte: Dass es bei manchen immer noch nur »Ihre Gemeinde« gibt. Stefan Angenvorth: Die Gemeindegröße macht einiges unpersönlich bzw. anonym. Die Identifikation ist weniger geworden, ablesbar auch an der Zahl der engagierten Ehrenamtler. Ich wünsche der Gemeinde St. Josef ? für die nächsten 10 Jahre … Helmut Bodewig: Dass die Gemeinde immer mehr zu einer Gemeinschaft zusammen wächst und dass weiterhin genügend und gute Priester diesen Weg begleiten. Jutta Pellkofer: Dass wir weiter noch viel enger zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Gemeindebezirke bald nicht mehr von Bedeutung sind. Wolfgang Otte: Dass sie weiter am Pastoralkonzept arbeitet. Dass sie noch enger zusammen wächst und dass immer wieder neue Ideen eingebracht werden, um weiter in einer lebendigen Gemeinde zu leben. Stefan Angenvorth: Engagierte Menschen zu finden und zu halten, die das Gemeindeleben vielfältig, bunt und lebendig gestalten. »Abend der Erinnerungen und der Begegnungen« in der Marienkirche, 22.09.2012 Familienfreizeit im Feriendorf Wamel vom 19. – 21.10.2012 „… mitten im Leben“ Auf den Geist Gottes verlassen … Unsere Perlenkette hat noch Platz für vieles mehr, das uns in der Zukunft erwartet, denn unser »Kind« St. Josef wird weiter wachsen und hoffentlich gedeihen. Fest steht, dass wir dazu auf die Unterstützung vieler Menschen guten Willens angewiesen sind, die mitdenken und mit anpacken. Und ebenfalls steht fest, dass wir uns dabei voller Hoffnung und Zuversicht auf den Geist Gottes verlassen dürfen, der uns die Phantasie und die Kraft schenkt das Gute zu genießen und das Schwere zu tragen. Ganz im Sinne des Propheten Kohelet … Stephanie Dormann, Christoph Kämmerling Jubiläum 25 Jahre Caritashaus St. Hedwig – »Woche der Begegnung« 09. – 15.07.2013 Renovierung der St. Michael-Kapelle in Saalhof, 2013 Eröffnung der Tagespflege im Caritashaus St. Paulus, 02.04.2013 25 Kirchenmusik in St. Josef 100 Jahre Chormusik in St. Josef Kirchenchor St. Josef »Wer singt, betet doppelt« Oder: »Allein singen kann jeder, singen ist im Chor am schönsten.« Kirche ohne Musik, das geht nicht. Was ist schon ein festlicher Gottesdienst ohne Chor? Der Chor begleitet mit seinem vielfältigen Schatz der Kirchenmusik die Menschen bei großer Freude und in tiefer Trauer, wenn sie Ermutigung brauchen oder Halt. Kirchenchorgründung von 100 Jahren So oder so ähnlich dachten möglicherweise die Verantwortlichen, die am 1. Oktober 1914 den Kirchenchor der Pfarrgemeinde St. Josef in Kamp-Lintfort gründeten. Der Kirchenchor St. Josef wurde 1914 zunächst als reiner Männerchor in der Stärke von 40 Sängern gegründet. Im Jahre 1933, dem Jahr der Fertigstellung der Josefkirche, sangen 56 Männer im Chor. Die Orgel aus der Notkirche war in der neu errichteten Josefkirche installiert und bei dieser Gelegenheit erweitert worden. Der Kirchenchor hatte der neuen Kirche ein Fenster mit dem Abbild der heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik, gestiftet, das sich rechts neben der Orgel befindet. Chormusik in St. Josef – hier der Chor Tritonus 26 1947 wurde aus dem Männerchor ein gemischter Chor gebildet. In den Nachkriegsjahren erlebte der Chor seine Blütezeit mit etwa 80 aktiven Sängerinnen und Sängern. In diese Zeit fiel auch die Weihe der neuen Orgel am 06.10.1957. Wie in vielen Vereinen und Verbänden ist inzwischen auch im Kirchenchor die Zahl der Mitglieder zurückgegangen. Vor der Gründung der Großgemeinde hatten die vorher einzelnen Kirchenchöre zusammen noch 110 aktive Mitglieder, heute sind es im fusionierten Kirchenchor St. Josef noch 51. Chorleiter in St. Josef Eine wichtige Rolle im Chor kommt dem Leiter oder der Leiterin zu. Sie oder er verantworten die musikalische Schulung des Chores, insbesondere bei den wöchentlichen Proben, und die Auswahl der Chorliteratur. Es waren insgesamt fünf Chorleiter, die in den 100 Jahren des Bestehens die Chormusik in St. Josef verantworteten. Besonders geprägt haben den Chor Johannes Börgmann und Johannes Mayland, die beide jeweils 40 Jahre ihren Dienst als Chorleiter in St. Josef leisteten. Aktuell leitet Jolanta Chmielniak den Chor. Singen und Gemeinschaft Der Kirchenchor besteht aus aktiven und passiven Mitgliedern und Förderern. Neben den regelmäßigen Auftritten sind es vor allem die Proben, die außer einigen Wochen in den Sommerferien jede Woche stattfinden und eineinhalb Stunden dauern. Traditionell bleibt die Chorgemeinschaft nach der Probe noch zu einem kleinen Umtrunk zusammen. Kirchenmusik in St. Josef Die Proben der Chöre in St. Josef Alle unsere Chöre freuen sich herzlich über neue Mitsängerinnen und vor allem über Mitsänger! Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gute Vorbereitung und ein freundschaftliches Miteinander werden Ihnen in allen Chorgemeinschaften unserer Gemeinde geboten. Mini-Kinderchor Chorgemeinschaft „TonArt“ Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Saal) (Kindergarten und 1. Schuljahr) Leitung: Marlies Booms Donnerstags 16.30 – 17.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Chor „Tritonus“ Leitung: Marlies Booms Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Jugendheim) Kinderchor (2. – 4. Schuljahr) Leitung: Peter Stankowiak Donnerstags 17.00 – 17.45 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Abteikirchenchor Kamp Leitung: Marlies Booms Mittwochs, 20.00 Uhr, Alte Scheune, Kamp Leitung: Uwe Sin Jugendchor (ab 5. Schuljahr) Donnerstags 17.45 – 18.30 Uhr, Kirchenchor St. Josef Josef-Jeurgens-Haus Donnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Leitung: Jolanta Chmilniak Leitung: Marlies Booms Wenn Sie Lust haben, einmal »herein zu schnuppern«, kommen Sie gerne zu den jeweiligen Proben vorbei oder melden sich bei den Chorleiter/innen! Besonders gut versteht sich der Kirchenchor darauf, Feste zu feiern. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählen vor allem der jährliche Ausflug des Chores, das Caecilienfest, der sommerliche Grillabend und der Nikolausabend. Daneben gibt es von Jahr zu Jahr eine Vielzahl einmaliger Feste wie Geburtstagsfeiern und Ehejubiläen. Neben den Auftritten des Chores sind die jährlichen Ausflüge ein besonderer Höhepunkt. Besonders gut in Erinnerung bleiben die mehrtägigen Ausflüge des Chores unter anderem nach Rom, Frankreich, oder die Fahrten auf den Spuren von Bach in Ostdeutschland sowie die Studienreise nach Polen. Ein neues Kapitel Chorgeschichte Als zum 1. Advent 2004 die ehemals eigenständigen Kirchengemeinden Liebfrauen Kamp, St. Maria Himmelfahrt, St. Marien, St. Barbara, St. Paulus und St. Josef zur neuen Gemeinde St. Josef zusammengeführt wurden, existierten in den Pfarreien auch jeweils eigene Kirchenchöre. Allerdings war es wegen sinkender Mitgliederzahlen in den Chören hin und wieder schwierig, bei den anstehenden Auftritten einen leistungsfähigen Chor aufzustellen. Hier entwickelte sich nach und nach die Tugend, sich wechselseitig zu helfen. Das war eine gute Basis für eine Fusion der bestehenden Chöre aus St. Marien, St. Paulus und St. Josef zum neuen Kirchenchor St. Josef im Oktober 2010. »Nach den ersten Jahren kann man feststellen, dass die neue Chorgemeinschaft sich gefunden und gefestigt hat. Gerade die Veranstaltungen und sozialen Kontakte sorgen für ein immer stärkeres 27 Kirchenmusik in St. Josef nur Chorgesang, sondern auch Sologesang für die, die das wollen. Songs verschiedenster Stilrichtungen werden einstudiert. Zusammenwachsen der Gemeinschaft« so Helmut Bodewig, Vorsitzender des Kirchenchores. 100 Jahre – ein Grund zum Feiern! Das 100-jährige Jubiläum ist ein guter Grund zum Feiern. Der Kirchenchor gestaltet die Festmesse am 23. November um 9.45 Uhr musikalisch mit. Mit Unterstützung eines Orchesters soll die Messe in C-Dur von Anton Diabelli aufgeführt werden. Nach der Messe lädt der Kirchenchor die Kirchenbesucher zu einem kleinen Sektempfang vor dem Kirchenportal ein. Die aktiven und passiven Mitglieder des Chores und ihre Gäste wollen anschließend im Josef-Jeurgens-Haus noch weiter den Anlass gebührend feiern. Schließlich feiert man nur einmal das 100-jährige Jubiläum der Chormusik in St. Josef. Bernd Weggen Kinder- und Jugendchor Der Kinderchor probt unter der Leitung der Kirchenmusikerin und Musikpädagogin Maria-Elisabeth Booms für die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und Gemeindefesten, aber auch weltliche Lieder und ein Konzertprogramm stehen auf dem Plan. Der Jugendchor übt ebenfalls für Gottesdienste und Gemeindefeste – nicht 28 Auch Kinder und Jugendliche, für die das Singen noch neu ist, sind ganz herzlich willkommen! Maria-Elisabeth Booms Chor »Tritonus« Wir, der Chor »Tritonus«, sind ein gemischter Laienchor und singen mit Begeisterung kirchliche und weltliche Lieder. Ob Jugendlich, Mittelalter oder Jung Geblieben, bei uns ist alles vertreten. Unser Chorleiter, Peter Stankowiak, hat immer wieder eine neue und wunderschöne Musikauswahl für uns parat. Wir singen zu Gemeindefesten, Hochzeiten und sonstigen Anlässen. Auch tragen wir mit unseren Liedern zur Gestaltung von heiligen Messen bei. Ein besonderes Highlight ist der Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag oder die Mitwirkung beim »Day of Song« oder unser adventliches Konzert für die Patienten im St. Bernhard Krankenhaus. Claudia Afif Abteikirchenchor Kamp Adventskonzert am Nikolaustag Früher als sonst laden wir in diesem Jahr zum Adventskonzert auf den Kamper Berg ein. Zusammen mit dem MGV Concordia wollen wir wie immer vorweihnachtlich einstimmen. Das Konzert ist dieses mal am Samstag, den 6. Dezember, um 19.00 Uhr in der Kirchenmusik in St. Josef Zur Einstimmung gibt es ab 21.30 Uhr Weihnachtslieder, bevor die Christmette dann um 22.00 Uhr beginnt. Chorleben Im Chor haben wir auch in dieser Saison viele gemütliche Stunden verlebt, auch wenn unser Sommerfest diesmal ausfallen musste. Erfreulicherweise konnten wir auch in diesem Jahr wieder neue Sängerinnen gewinnen. Hier sind wir gut aufgestellt. Was wir im Moment noch suchen, sind ein paar Männer in den besten Jahren, die mit uns singen möchten. Gerhard Hage »Und meine Seele singt« Abteikirche. Es kommen besinnliche und festliche Kompositionen zur Aufführung. Eintrittskarten sind in diesem Jahr erstmalig im Büro des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp und an der Abendkasse erhältlich, und wie immer natürlich bei allen Sängerinnen und Sängern der Chöre. Auch wenn der heilige Nikolaus nicht Mittelpunkt unseres Konzertes ist, bietet es trotzdem eine gute Gelegenheit den Nikolaustag mal etwas anders zu feiern. Christmette Die Pastoralmesse in F-Dur von Anton Diabelli, op. 147, ist unser Thema in der heiligen Nacht. Im Jahre 1830 schrieb der 49-jährige Diabelli die Messe in einem Zeitraum von nur 24 Tagen. Es wird sicher ein musikalischer Genuss. Ein Exerzitien-Nachmittag mit neuen Liedern »Wer singt, betet anders« heißt es. An diesem Nachmittag gehen Sie mit zwei kompetenten Referenten in neue Liederlebnisse. Wir singen, werden still, spüren dem Erlebten nach. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Hören Sie, was hinter den Liedern steht und erfahren Sie, was neue Songs uns über unser Leben und die Suche nach Gott erzählen können. Ein besinnlicher Nachmittag rund um neue Lieder. Samstag, 31.01.2015, 14.00 – 17.30 Uhr im Geistlichen und Kulturellen Zentrum Kloster Kamp Referenten: Stephanie Dormann, Pastoralreferentin und Komponistin; Dr. Peter Hahnen, Theologe Kostenbeitrag: € 9,00 inkl. Kaffee und Kuchen, Kaltgetränke Anmeldung erforderlich (Zentrum Kloster Kamp, Tel. 0 28 42 / 92 75 40) 29 Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.V. Anerkannt paradiesisch Wer bei uns mittut, der wusste es ja schon immer, nun aber hat man es uns schwarz auf weiß gegeben: Im Wettbewerb anlässlich des Domjubiläums »Willkommen im Paradies« wurde unsere Einrichtung als modellhaft, innovativ und nachhaltig ausgezeichnet. Regionalbischof Wilfried Theising überreichte einer Delegation unseres Teams im Foyer des Regierungspräsidiums am 27. September diese Auszeichnung. Für alle, die den guten »Spirit« bei uns leben und weitertragen, war und bleibt das Anlass zu großer Freude und Ermutigung, auch weiterhin, ausgetretene Pfade zu verlassen und Neues auszuprobieren. Dazu gehört, dass wir jetzt auch im so genannten Social Web unterwegs sind. Insbesondere jüngere Leute suchen den etwas lockeren Ton und die Mitmachmöglichkeit des Web 2.0 (wie man das interaktive Agieren via Internet nennt): www.facebook.com/ZentrumKlosterKamp Am besten sind wir natürlich in natura, auf dem Kamper Berg; mit Führungen, Ein30 kehrtagen, Lesungen und Konzerten, unserem Spenden-Café und dem Klosterladen, nicht zu vergessen mit dem Museum. Wir laden jeden ein, zu schauen ob es passt: Kloster Kamp – ein anderer Blick aufs Leben! Unten haben wir einige Angebote der kommenden Zeit für Sie zusammengestellt. Da wir uns in unseren Angeboten beweglich halten, kommt immer auch Spontanes dazu. Schauen Sie ins Wochenblatt, in die Tagespresse oder unter www.kloster-kamp.eu. Der besondere Segen von Kloster Kamp Für Niederrheiner war der sprichwörtliche Segen von Kloster Kamp eine saftige Strafandrohung. Wir wenden das ins Positive: Am 13. jeden Monats wenden wir uns mit Gottes gutem Geist jedem Einzelnen persönlich zu: Jeweils um 18.30 Uhr laden wir dann zur Segensandacht in die Abteikirche ein. Die einzelnen Feiern folgen meist einer speziellen Widmung (z. B. für die Kranken, für Ferienfahrer, für Tiere und ihre Halter). Diese Andachten laden aber auch grundsätzlich jeden ein, sein Leben unter Gottes Schutz zu stellen und sich Zuspruch »abzuholen«. Holen Sie sich den echten Segen vom Kloster Kamp. Seien Sie gewiss: Wir sind für Sie da – und: segnen! Nächste Termine zum Vormerken: 13.01. (Dienstag), 13.02. (Freitag) und 13.03.2015 (Freitag). Die jeweiligen Kloster Kamp Widmungen können Sie dem Wochenblatt und dem Internet entnehmen (www.kloster-kamp.eu). Der besondere Abend An je einem Freitag pro Monat wird Zentrum Kloster Kamp auf spezielle Weise kulturell und kulinarisch: Die »Abende für Genießer« waren im vergangenen Jahr eine echte Erfolgsgeschichte. So oft wie wir da ein »ausverkauft« an die Tür hängen durften, wünscht sich das auch mancher Theaterchef für sein Haus. Wir beginnen um 19.30 Uhr und bieten für € 16,00 ein Rundumpaket mit Kunst und Imbiss inkl. Getränke. Für 2015 haben wir einen Spielplan zusammengestellt, der neben manchem Wiedersehen mit Bekannten auch viele Erlebnisse mit ganz neuen Künstlern ermöglicht. Wir empfehlen den Vorverkauf. 30.01.2015 »Robert, Clara und Johannes – Das große Liebesdreieck der Romantik« Sängerin und Schauspielerin Marcellina van der Grinten entführt uns mit Originalkompositionen Robert Schumanns und seiner Gefährten in das feine Gewebe der freundschaftlichen Zuneigung, das ihn und seine Gattin Clara (selber eine gefeierte Künstlerin) mit Komponist Johannes Brahms verband. 20.02.2015 »… und lebten reich und vergnügt – Märchen und Sagen des Mittelalters« mit Musik vom Dulcimer Jessica Burri (Recklinghausen) ist ein Geheimtipp unter Märchenfreunden. Die Amerikanerin erweckt auf Kamp die Vergangenheit zum Leben und begleitet ihre eindringliche Darbietung mit feenhafter Musik, die sie dem Dulcimer entlockt, einem (fast) vergessenen Saiteninstrument. 06.03.2015 »Wir sehen uns wieder« Hommage an Hanns Dieter Hüsch Aus Anlass des 90. Geburtstags und des zehnten Todestags unseres niederrheinischen Regional-Seligen ehren wir Hanns Dieter Hüsch durch einen der wenigen Mimen, die dessen Texte auf den Punkt darbieten könnnen: Georg Adler. Die niederrheinische Seele bricht sich Bahn an diesem Abend. Alle Veranstaltungen (auch die bis Dezember 2015) sind bereits im Vorverkauf. (Änderungen vorbehalten) Besondere Kunst Eckart Kortas »ohnegleichen« – Engelbilder Museum Kloster Kamp, bis 01.02.2015 »Engel – das sagt die Bibel immer dann, wenn sie nicht weiß, wie sie sich ausdrücken soll.« So schrieb es einmal der Priesterdichter Wilhelm Willms. Im Museum Kloster Kamp präsentieren wir Eckart Kortas’ Engelbilder. Nichts putzig Pausbäckiges erwartet den Besucher sondern Gemälde, die dem Betrachter jenen »Zwischenraum« lassen, wie ihn die Bibel selber vormacht. 31 Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40, www.kloster-kamp.eu – Büro Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr – Spenden-Café / Klosterladen / Gewölbekeller Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Museum Kloster Kamp Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62 Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Sonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr Sonntagsvesper in der Abteikirche Jeden Sonntag um 17.00 Uhr Segensprozession in der Abteikirche An jedem 13. des Monats um 18.30 Uhr mit persönlicher Segnung Christoph Pöggeler »Säulenheilige« Gewölbekeller, 17.01. – 01.03.2015 Am 17. Januar eröffnen wir im Gewölbekeller dann unsere diesjährige Jahresausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie Schürmann. Um Christoph Pöggelers Figuren im öffentlichen Raum zu sehen, müssen Sie sonst z. B. bis nach Düsseldorf fahren. Mehr Extras ● Sie suchen jemanden, der zuhört, einen Gesprächspartner oder jemanden, der mit Ihnen – auch auf ungewohnten Wegen – ins Gebet findet? Sprechen Sie uns an. ● Trauer-Seminar: Der nächste Kurs mit Anna Klein und Dr. Peter Hahnen beginnt am 03.02.2015. Anmeldungen über unser Büro. 32 Für Sie und uns Sie suchen einen Ort, wo Sie sich mit etwas Zeit einbringen können? Über 50 Ehrenamtliche tragen die Arbeit des Geistlichen und Kulturellen Zentrums entscheidend mit. Und wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern; je nach Talent und Wunsch im Café, Museum, Laden, im Gewölbekeller, bei den Führungen usw. Haben Sie Lust und etwas Zeit? Ab 4 Stunden pro Monat helfen Sie uns schon echt weiter. Sprechen Sie uns – auch unverbindlich – gerne an (Kontaktdaten s. Infokasten). Mit frohem Gruß aus Haus und Team Dr. Peter Hahnen, Leiter Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Frisches Leben in den geistlichen Gärten auf Kamp Im Oktober berichtete der WDR in der Lokalzeit Duisburg über unsere Gärten. Auch TV-Gärtner Rüdiger Ramme war vor wenigen Monaten zu Gast. Unsere Gärten sind nicht nur beliebt, sie sind auch Areale weiteren ehrenamtlichen Engagements auf Kamp. Das Bistum würdigte diesen »Zustand« anlässlich der Preisverleihung »Willkommen im Paradies!«. Ein Dank, der allen gilt, die sich dort einbrachten bzw. immer noch einsetzen. Kloster Kamp Kräutergarten pflegt die Sinne Auch wenn der Garten in den Wintermonaten »nach nix aussieht«, tut sich dort etwas; nicht nur tief im Boden in pflanzlicher Hinsicht. Am jeweils ersten Sonntag im Monat bietet das Kräutergarten-Team deshalb auch während der Ruheperiode den »Kräuter-Sonntag« an, meist mit einem kurzen Vortrag, mit Kochen, Übungen oder anderweitigem Beratungsangebot. Darüber hinaus trifft man Kräuterlandfrau Cornelia Merkamp jeden Freitag um 15.00 Uhr im Garten an. Sie erläutert die Anlage und gibt Ihnen gärtnerische Tipps. Und: Jeden Monat liegt eine aktuelle Ausgabe unserer »Kräutergarten-Post« für Besucher aus. Weinberg lädt ein Der Trägerverein des Geistlichen und Kulturellen Zentrums hat nun den Weinberg unter seine Fittiche genommmen. Vertragliche Fragen mit der Stadt waren zu klären, auch eine Versicherung »greift« nun. Eine Steuerungsgruppe aus Jugendarbeit, Zentrum und Gärtnerteam hat ihre Arbeit aufgenommen. Ein Gärtner-Team betreut das Areal ehrenamtlich! Punktuell werden über den Jugendausschuss unserer Pfarrei separate Aktionstage vermittelt. Leider erwiesen sich die Rebstöcke als nicht sonderlich resistent: Der Mehltau hat binnen Kurzem große Teile angegriffen. Es werden Ersatzpflanzungen mit neuen, standfesteren Sorten vorgenommen. 2015 laden wir zu zwei besonderen Veranstaltungen in den Weinberg ein: ● Segensandacht im Weinberg (statt in der Abteikirche), Montag, 13.04.2015, 18.30 Uhr. Mit etwas Glück blühen rings um uns schon die Fruchtbäume. ● Einen speziellen »Apfeltag« mit Apfelsaftpresse, Führung zu unseren Fruchtsorten, Erlebnissen auf dem Sinnespfad und einer Andacht begehen wir voraussichtlich am Samstag, den 19.09.2015, von 11.00 – 16.00 Uhr. Verborgenes Kleinod Kennen Sie eigentlich unseren BruderKonrad-Garten? Das Ehepaar Emmerichs-Papen (beide gut über 80 Jahre alt) kümmert sich liebevoll um dieses Paradies, das uns u. a. mit frischen Blumen für den Raumschmuck versorgt. Der Garten ist wegen seiner »umbauten« Lage auf der Rückseite unseres Zentrums nicht ohne weiteres zugänglich. Unsere Tagesgäste aber lieben ihn, denn bei Seminaren und Tagungen schließen wir ihn auf. Und wir alle können Herrn und Frau EmmerichsPapen dankbar sein. Dr. Peter Hahnen 33 Kloster Kamp Freunde der Abteikirche Kamp e.V. Restaurierungsarbeiten am Orgelprospekt In einem der letzten Pfarrbriefe haben wir davon berichtet, dass wir durch die Fachhochschule für Restaurierungen in Köln Schäden am Orgelprospekt haben feststellen lassen. Im Sommer dieses Jahres sollten dann diese Schäden behoben werden. Pfarrer K. Rieger und der Bauausschuss des Kirchenvorstandes bitten uns darum, erst die Sanierungsarbeiten, die wegen der vielen Bergbauschäden dringend notwendig sind, abzuwarten. Diese Baumaßnahme wird gute zwei Monate in Anspruch nehmen. Danach können die Arbeiten an der Orgelempore beginnen. Der Verein »Freunde der Abteikirche Kamp e.V.« hat sich zur Aufgabe gemacht, bei der Erhaltung der Abteikirche Kamp mit zu helfen. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie spenden auf unser Konto bei der Sparkasse Duisburg, IBAN DE19 350 500 000 200 009 058. Sie können aber auch Mitglied in unserem Verein werden. Die Höhe des Mitgliedsbeitrages bestimmen Sie selbst. Der Mindestbetrag ist € 15,00 im Jahr. Das sind keine 5 Cent am Tag. Unser Verein ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Wir stellen Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42 / 8 19 72 34 Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Fahrt zu den Ursprüngen des Zisterzienserordens Anlässlich des 900-jährigen Jubiläums der Zisterzienserabtei Morimond, dem Mutterkloster der Abtei Kamp, führt unsere Exkursion vom 30.08. bis 08.09.2015 zu den Ursprüngen des Zisterzienserordens nach Cîteaux, Morimond, Clairvaux, Pontigny und La Ferté. Cluny, Vézelay, Dijon, Autun, Paray-leMonial, Tournus und Taizé sind weitere Stationen der Fahrt durch Burgund, der geschichtsträchtigen Schatzkammer Frankreichs. Unsere Vorträge in der Reihe »Vorträge am Kloster Kamp« mit Themen aus Naturwissenschaft, Religion, Politik und Gesellschaft, Philosophie und Theologie, die einen vorrangigen Platz im Programm des Vereins einnehmen, verzeichneten auch 2014 eine hohe Besucherzahl. Die guten Teilnehmerzahlen bei den angebotenen Exkursionen, wie z. B. zum Weltkulturerbe Maulbronn, bestätigten die richtige Auswahl der Zielorte. Zu unseren Veranstaltungen und Exkursionen sind interessierte Gäste herzlich willkommen! Informationen zu den Angeboten finden Sie unter www.europaeischebegegnungsstaette-am-kloster-kamp.de. E. Ewald Schwarz Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion »Kommt und seht …« (Joh 1,39) Schritte auf dem Glaubensweg Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen eingeladen – mit Ihren Erfahrungen, offenen Fragen und allem, was Sie zum Thema Glaube und Kirche mit Freude, Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel, Sorge oder auch Ärger bewegt. erfahren … suchen … austauschen … vertiefen … ● als getaufter und gefirmter Christ weiter oder wieder nach dem »Schatz im Acker« und der »Perle« suchen …, auch wenn eine längere Phase der Distanzierung oder ein Kirchenaustritt stattgefunden hat … ● als erwachsene/r katholische/r Christin/Christ (ab 18) bewusst auf die Firmung zugehen, wenn Sie dieses Sakrament bisher noch nicht empfangen haben … ● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r Christ werden und sich auf den Empfang der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie vorbereiten … ● als Christ und Christin anderer Konfession oder Angehörige/r einer anderen Religion nach dem Glauben der katholischen Kirche fragen … Im Vertrauen auf die Aussagen des Evangeliums: »… der Geist aber macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen wir nach dem Zusammenhang zwischen Glauben und Leben fragen. Erwachsenentaufe in St. Josef Wir feiern die Erwachsenentaufe mit Kommunion und Firmung, den Wiedereintritt und die Aufnahme aus einer anderen Konfession in unserer Pfarrkirche St. Josef. Das Sakrament der Firmung können Erwachsene auch im Xantener Dom – gespendet durch Herrn Weihbischof Wilfried Theising – empfangen. Was auch Ihre Beweggründe sind – herzlich sind Sie eingeladen, sich mit dem Reichtum unseres Glaubens zu beschäftigen, sich noch tiefer als bisher darauf einzulassen. Wir treffen uns zu einem ersten Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung, um Ihr persönliches Anliegen zu verwirklichen. Lassen wir uns durch das Wort des Evangeliums »Kommt und seht …« (Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu beginnen. Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef, Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers 35 Familienkirche St. Josef Erstkommunion 2015 Im Zeichen des Fisches – Die Freundschaft mit Jesus vertiefen Die Antwort auf die Frage, worum es bei der Erstkommunionvorbereitung hauptsächlich geht, hat sich im Kern über die letzten 50 Jahre nicht verändert: Um Jesus Christus. Im Detail jedoch hat sich allein in den letzten 10 Jahren einiges verändert. So, wie sich das religiöse Leben in den Familien und der ganzen Gesellschaft verändert hat, haben sich auch Inhalte sowie die Art und Weise der Erstkommunionvorbereitung verändert. Mit Freude Freunde werden! Es geht natürlich auch weiterhin in erster Linie um Jesus – sein Leben, seine Bedeutung für uns heute. Die Kinder sollen in Jesus Christus einen Freund finden, der ihnen mit all dem, was er gesagt und getan hat, mit dem, was er vorgelebt hat, eine Orientierung für ihr eigenes Leben geben kann. Und weil das Evangelium, das uns all das von Jesus erzählt, ja die frohe Botschaft ist, sollen die Kinder all das auch mit viel Freunde lernen und erleben. Sie lernen Jesus besser kennen und außerdem die Gemeinde derer, mit denen sie diese Freude am Glauben teilen können. Verändertes Vorbereitungskonzept Damit das alles auch gut mit dem Leben der Kinder und der Familien zu vereinbaren ist, haben wir in diesem Jahr die Weise der Vorbereitung verändert. Darauf Rücksicht nehmend, dass in den meisten Familien heutzutage beide Eltern berufstätig sind und auch, dass 36 viele Kinder in der Nachmittagsbetreuung in der Schule sind, gibt es nun nicht mehr viele kleine Vorbereitungsgruppen, sondern vier größere Grupppen, die sich im Pfarrheim St. Barbara, in der alten Scheune auf Kamp und im Josef Jeurgens-Haus treffen.. Die ca. 84 Kommunionkinder dieses Jahrgangs verteilen sich dabei einigermaßen gleichmäßig. Die Kinder einer Vorbereitungsgruppe gehen jeweils auch am selben Tag zur Erstkommunion, in der Kirche, die sie im Laufe der Vorbereitungszeit durch Wortgottesdienste und eine Kirchenführung schon gut kennen gelernt haben. In der großen Gruppe singt und spielt es sich mit viel Spaß und es ist zu erwarten, dass sich auch alte Freunde wieder begegnen, die sich aus den Tagen vor Beginn der Schulzeit kennen. Für Eltern bedeutet diese Form der Vorbe- Familienkirche St. Josef Erstkommuniontermine 2015 12.04.2015, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr, Abteikirche Kamp 19.04.2015, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr, Abteikirche Kamp 25.04.2015, 14.00 Uhr, Josefkirche 26.04.2015, 11.00 Uhr, Josefkirche reitung, dass sie nach ihren eigenen Möglichkeiten immer dabei sein könnnen, und so ihr Kind begleiten können, ohne die Verantwortung einer Klein- gruppe übernehmen zu müssen. Denn das wurde in den vergangenen Jahren zunehmend zu einem Problem. So nun können alle dabei sein und auch in ihrer Familie die Freude teilen, die der Glaube in uns wecken kann! Lassen Sie uns die Kinder und ihre Familien in der Vorbereitungszeit willkommen heißen und die Freude spüren lassen, die der Glaube in jedem von uns weckt! Stephanie Dormann Die Feier der Firmung in St. Josef Firmvorbereitung: Verschiedene Wege – ein Ziel Seit dem »Start-Gottesdienst« am Sonntag, den 26.10.2014, trafen sich die diesjährigen Firmbewerber/innen in ihren Gruppen, um sich auf ihre mögliche Firmung vorzubereiten. Dazu könnnen auch in diesem Jahr, nach einem Informationsabend, wieder die bewährten, unterschiedlich gestalteten drei Wege angeboten werden. Dass diese Vielfalt in St. Josef möglich ist, liegt im Engagement der Firmkatechetinnen und Firmkatecheten und bei Andrea van Huet. Dafür sage ich meinen herzlichen Dank, persönlich und zugleich im Namen der Gemeinde. Kinderglaube reift zu lebendiger Gottesbeziehung Mit dieser Auswahl an Vorbereitungswegen ist es den jungen Christen möglich, mit Gleichaltrigen und zugleich an ihrem Leben interessierten Erwachsenen, den christlichen Glauben bewusst in den Blick zu nehmen. Dies geschieht in einer Phase des zuweilen schwierigen Übergangs, in dem der Kinder- glaube zu einer eigenständigen, lebendigen Gottesbeziehung reifen will. Es ist die Zeit, in der ein Glaube keimen kann, welcher als Hoffnung trägt, sowie Zweifel und Suchen aushält, einen inneren Reichtum entdecken lässt, mit dem es sich lohnt, das eigene Leben zu wagen. Der ermutigt, offen zu bleiben für die Suche, was Gott mit mir einmalig in diese Welt gibt, damit Leben gelingen kann. Damit Gottes Wirklichkeit lebendig bleibt. Dazu werden das Katechetenteam und die Jugendlichen ihr Mögliches beitragen. Sei dies in den regelmäßigen Treffen, beim gemeinsamen Wochenende, oder der Entscheidung zur Firmung. An Sie, die Leser, geht die Bitte, die Jugendlichen und auch uns, das Katechetenteam, mit ihrem Gebet zu begleiten und zu tragen. Die Firmung werden wir dann am Sonntag, den 22.02.2015, mit Weihbischof Wilfried Theising feiern. Thomas Riedel 37 Kinder und Jugend: Freizeiten · Messdiener »Fisherman’s Friends« Messdiener/innen in St. Josef Ferienlager 2015 Ferienangebote in der Kleinen Offenen Tür Osterferien: Einzelne Angebote in der ersten Ferienhälfte sind geplant Ferienspaß: 29.06. – 17.07.2015 Anmeldung voraussichtlich Ende Januar 2015 Herbstferienspaß: 05. – 17.10.2015 Anmeldung jederzeit möglich Infos: Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16 Ferienfreizeit Ameland für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren Buren auf Ameland, 27.06. – 11.07.2015 Teilnehmerkosten: bitte erfragen Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Tobias Jakubowski, Tel. 0172 / 293 50 10 Ferienfreizeit Rottendorf für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren Schmidgaden-Rottendorf, 24.07. – 07.08.2015 Teilnehmerkosten: € 325,00 (inkl. Taschengeld) Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Ulf Reinecke, Tel. 0177 / 283 36 83 Herbstlager für Kinder von 6 bis 14 Jahren Kranenburg-Nütterden, 03.10. – 10.10.2015 Teilnehmerkosten: € 165,00 Infos: Petra Bellinger, Tel. 0 28 42 / 98 64 94 Zeltlager der Jungschützen für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren Details werden noch bekannt gegeben, siehe auch www.jungschuetzen-saalhoff.de 38 »Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun.« … so das Motto unserer diesjährigen Messdienerfahrt. Die Gemeinschaft mit vielen Messdienern, die Begeisterung für den Glauben und die Begegnung mit Papst Franziskus – all das erwartete uns und 48 000 andere Messdiener in diesem Sommer in Rom. Während der Woche lebten wir in Bungalows auf einem Campingplatz außerhalb Roms. Am Montag erkundeten wir die ewige Stadt mit einem Stadtführer. Dienstag lernten wir beim sogenannte »Blinddate« Messdiener aus Regensburg und Steinfurt kennen und beteten und sangen gemeinsam. Papstaudienz auf dem Petersplatz Papst Franziskus sprach die meiste Zeit deutsch mit uns und fuhr lange mit dem Papamobil über den Petersplatz, um uns alle zu begrüßen. Er gab auf viele unserer Fragen eine Antwort. Zum Beispiel, wie wir den Dienst in der Kirche mit unserer Freizeit vereinbaren können. »Ich verstehe eure Schwierigkeiten. Da muss man sich ein bisschen organisieren, die Dinge in ausgewogener Weise planen, aber ihr seid Deutsche, und das klappt bei euch!«, gab er uns mit auf den Weg. Am Donnerstag feierten wir zusammen mit anderen Gemeinden aus unserem Bistum und mit Weihbischof Wilfried Theising in den DomitillaKatakomben eine Heilige Messe. Luca Rusch Familienkirche St. Josef »Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit Gottesdienste für Kinder und Familien Kinderkirche in St. Josef Zum Wortgottesdienst für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren und ihre Familien laden wir herzlich ein! An jedem 3. Sonntag im Monat nähern wir uns auf spielerische Weise dem Wort Gottes. Familiengottesdienste Der Familiengottesdienst richtet sich an die ganze Familie – an die ganze Gemeinde. Wenn Familiensonntag ist, feiern wir den Sonntagsgottesdienst immer mal ein bisschen »anders«. Kinder und Erwachsene sollen sich angesprochen fühlen durch die Lieder und Geschichten, wenn wir in der Gemeinschaft der Gemeinde im Sonntagsgottesdienst in der Josefkirche miteinander feiern. Bis zum Beginn der neuen Gottesdienstordnung finden die Familiengottesdienste um 11.00 Uhr statt. Der reguläre Gottesdienst um 9.45 Uhr wird im Entgegenkommen für die Familien auf die spätere Uhrzeit verschoben. Termine: In 2015 kann es vielleicht zu einer veränderten Gottesdienstzeit kommen. Achten Sie deshalb auch auf unsere Aushänge in den Kindertagesstätten und Gemeinden oder folgen Sie uns auf facebook (Stichwort: Kinderkirche St. Josef). Wir freuen uns auf Sie! Annegret Lohmann, Leiterin Kindertagesstätte St. Barbara, [email protected], Tel. 83 56 Yvonne Evers, [email protected], Tel. 4 22 40 ● 14.12.2014, 11.00 Uhr ● 04.01.2015, 11.00 Uhr ● 08.02.2015, 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Firmanden ● 08.03.2015; 11.00 Uhr Familiengottesdienst in der Fastenzeit Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst ist ein Gottesdienstangebot, das sich besonders an Familien mit Kindern im Grundschulalter richtet. Kindergottesdienste finden vor allem als kindgerechte Alternativen zu den großen liturgischen Feiern statt (z. B. Karfreitag). Neuer Gottesdienst im Angebot: Kindergottesdienst am Aschermittwoch: 18.02.2015, 16.30 Uhr in der Josefkirche Wir feiern den Beginn der Fastenzeit. Mit Austeilung des Aschekreuzes. Stephanie Dormann 39 Familienzentrum St. Josef Familienzentrum St. Josef im Verbund Gut beraten im Familienzentrum St. Josef Immer mehr Eltern profitieren von den Angeboten des Familienzentrums. Wir helfen die Erziehungskompetenz der Eltern zu stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Als Zentrum eines Netzwerks verschiedener familien- und kinderunterstützender Angebote bieten wir den Eltern und ihren Kindern frühe Beratung, Information und Hilfe in allen Lebensphasen. Nutzen Sie unsere vielfältigen Beratungsangebote: Beratung für Mütter, Väter, Stiefeltern, Adoptiveltern Kennen Sie das? Sorgen um die Kinder, Streit in der Familie, Stress mit der Schule, Unsicherheit in der Erziehung, Trennung vom Partner, »wie auf einem Pulverfass«. Wir bieten Ihnen Hilfe an! Bei allen Ihren Fragen und Problemen in den Bereichen Familie, Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder. Kurberatung Rund um die Uhr für Kinder und Familie da sein, das ganze Jahr. Das ist bei aller Liebe auch eine Belastung. Wir helfen Ihnen, für Sie persönlich die richtige Kurform zu finden und informieren Sie über Kureinrichtungen, besonders des Mütttergenesungswerkes. Bei allen Formalitäten unterstützen wir Sie und bleiben während der gesamten Kurmaßnahme Ihr Ansprechpartner für alle Fragen. Veranstalter: Caritasverb. Moers –Xanten Termine / Ort: einmal monatlich in der KOT im Gestfeld, Rundstraße 114 Infos: in jeder Kita des Verbundes 40 Beratung zu Fragen in der Entwicklung von Kindern Offene Sprechstunden in den Kitas des Familienzentrums in den Bereichen Sprachentwicklung, motorische Entwicklung, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. »Ist das normal oder braucht mein Kind vielleicht Unterstützung in der Entwicklung?« Mit dieser oder ähnlichen Fragen sind Sie richtig in den offenen Sprechstunden des Familienzentrums. Veranstalter: Logopädische Praxis Bachus, Praxis für Physiotherapie und Kindertherapie Bleeck & van Blijkshof, Praxis für Ergotherapie Arts Termine / Ort: einmal monatlich in den jeweiligen Kitas Infos: in den Kitas »Tagespflegeperson–ein Job für mich« Zu den Rahmenbedingungen, der Qualifikation und weiteren Fragen berät das Kath. Bildungsforum Haus der Familie, Frau Polm. Infos: Haus der Familie, Tel. 9 11 20 »Ich suche eine Tagespflegeperson für mein Kind« Bei Fragen zu Betreuungszeiten, Gruppenoder Einzelbetreuung, Kosten und vielem mehr berät das Jugendamt alle Eltern. Infos: Jugendamt / Tagespflege, Frau Penk, Tel. 0 28 42 / 912121. Susanne Hausmann Familienzentrum St. Josef Kindertageseinrichtungen »Zeigen, was in uns steckt!« … das möchten die Kita-Einrichtungen des Familienzentrums St. Josef. Hierzu haben wir einmal einige Aktionen des vergangenen halben Jahres zusammmengestellt, um zu zeigen, welche bunte Vielfalt nicht nur den Kindern in den Einrichtungen geboten wird: »Waldschule« in der Kita St.Josef Der Natur auf der Spur Die »Rollende Waldschule« der Kreisjägerschaft Wesel e.V. war mit Tier-Präparaten, Hölzern, Schautafeln, Unterrichtsmaterialien etc. anlässlich eines Elterncafés zu Besuch in der Kita St. Josef, bei dem auch die Eltern in die Themenwelt des Waldes und deren Bewohner eintauchen konnten. Vater-Kind-Aktion der Kita St.Josef Taschenlampenpirsch Ende Oktober trafen sich 35 Väter mit ihren Kindern, ausgerüstet mit Taschenlampen, Blinklichtern, einem kleinen Snack, am Oermterberg. Zügig wurde der Berg erklommen und das Gehege der Rehe und Hirsche erkundet. Dabei gab es kleine Mutproben, was für alle richtig spannend war. Im Schein der Taschenlampen machten wir ein kurzes Picknick. Aus Knicklichtern und Luftballons stellten wir kleine »Waldgeisterlichter« her, die uns den Rückweg im nun schon dunklen Wald erhellten. Gegen 20 Uhr trafen alle gut gelaunt auf dem Parkplatz ein. Ein spannender Abend, der unbedingt wiederholt werden sollte. Susanne Schüren Kinder und Erwachsene erlebten hautnahe Begegnungen mit den Wildtieren durch die lebensechten Tierpräparate. Die Präparate konnten nicht nur angeschaut, sondern auch angefasst, ertastet und gefühlt werden – das unterstützt das »Begreifen« von Zusammenhängen in der Natur. Kinder und Eltern waren sich einig: das war ein tolles Erlebnis. Susanne Schüren Überraschung in der Kleinen Oase Das Team sagt Danke! Es war eine große Überraschung, an einem Freitag im September! Für den halben Tag wurde uns der Zugang zum Personalraum verwehrt und jeder sprach in Rätseln. Nachmittags war es aber dann so weit: Als die Tür zum Personalraum aufging, staunten die Erzieherinnen nicht schlecht: Viele fleißige Helfer hatten in einer 24-Stunden41 Familienzentrum St. Josef Konzert auf dem Ökumenischen Gemeindefest im Niersenbruch Ende gut – alles gut! Mit einem großen Applaus und einer »wundervollen« Zugabe beendete der Projektchor »Musik inklusive« auf dem ökumenischen Gemeindefest im Niersenbruch sein Konzert. Aktion sehr liebevoll den Personalraum eingerichtet. Da war die Freude groß und es wurde kräftig »angestoßen«. Das gesamte Team ist sich einig: Nun hat die »Kleine Oase« für Mitarbeiter auch eine Wohlfühloase«. Melanie Börner »Musik inklusive« »It’s Christmas Time« Der Projektchor »Musik inklusive« bereitet sich schon auf ein neues Projekt vor. »It’s Christmas Time« heißt es auf dem Barbaramarkt. Monique Bleek und Günter Sanders leiten seit September die Proben jeden Dienstag im Gemeindehaus Gestfeld. Ein klangvolles Repertoire aus internationalen Weihnachtsliedern, Liedern von Engeln, Lichtern, Wundern und Träumen sollen dargeboten werden. Nach den vielen gelungenen Auftritten wird es wieder ein tolles Konzert werden. Die Besucher des Barbaramarktes dürfen sich freuen. Neue Projektmitglieder sind willkommen! Alle, die Lust haben mit zu singen, sind herzlich eingeladen, von Groß bis Klein, von Sopran bis Bass, Mann, Frau oder Kind. Die vergangenen Projekte haben gezeigt, Musik verbindet und dass ist der größte Gewinn. Susanne Hausmann 42 Die Cajonspieler mit ihrem Leiter Knut versetzten das Festzelt mit den afrikanischen Rhythmen in den Urwald. Das gebärden-unterstützte Lied »Applaus, Applaus« motivierte viele Begeisterte im Publikum mit zu machen und von Andreas, unserem gehörlosen Chormitglied, gab es ein »super« (Daumen und Zeigefinger zum Kreis formen). Bei Abba hielt es dann einige nicht mehr auf den Stühlen und sie schwangen das Tanzbein. Das Konzert war eine kleine musikalische Zeitreise durch die verschiedensten Stilrichtungen. Abschließend waren sich alle 25 Chormitglieder einig »Das Ende war gut – es gibt einen neuen Anfang«. Susanne Hausmann Familienzentrum St. Josef »Haus der Kleinen Forscher« Forscher-Diplom Die Kita Marien startete einen ForscherAktionstag in der kleinen Parkanlage des Don-Bosco-Hauses an der Vinnstraße. Hier konnten sich Jung und Alt auf Entdeckerreise begeben. Es machte den Bewohnern des Don-Bosco-Hauses und den Kitakindern viel Freude. Zum Thema Kommunikation wurde ein Dosentelefon von den Kindern gebastelt. Kann man tatsächlich etwas hören, wenn das Band stramm gezogen wird? Es galt heraus zu finden, wann kann ich etwas hören und wann eben nicht. Wie wirkt ein Geräusch auf mich und auf Andere? Jeder, Groß oder Klein konnte nach seinen Möglichkeiten viele Dinge entdekken. Der Forschertag brachte viele interessante Eindrücke und zum Abschluss gab es auch das Forscherdiplom. Herzlichen Dank dem »Haus der kleinen Forscher«, die uns mit entsprechenden Materialien unterstützt haben. Manuela Kemkes Sport in der Kita St. Marien Jolinchen-Olympiade »Jolinchen« – so heißt der kleine Drache, der im Juni unsere Sommerolympiade begleitete. Er steht Pate für das Minisportabzeichen im Kreis Wesel – eine Initiative von AOK und Kreissportbund Wesel in Kooperation mit der DLRG. Das Minisportabzeichen richtet sich an drei- bis sechsjährige Kinder und hat verschiedene Schwierigkeitsgrade, die je nach Alter abgelegt werden können. Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sollen motiviert werden, sich sportlich zu betätigen. Im Forscherbereich »Fühlen« wurde es beim Lauf mit verbundenen Augen durch und über verschiedene Hindernisse interessant. Mancher Erwachsene hatte größere Schwierigkeiten als die Kinder, sich darauf einzulassen. Es ist eben nicht ganz so einfach, blind dem Führenden zu vertrauen. Im Bereich »Sehen« wurde mit Hilfe eines Spiegels herausgefunden, wie sich der Gesichtsausdruck verändern kann und wie er wirkt. Was muss ich tun um freundlich, böse, wütend oder vielleicht erstaunt zu wirken? Über die Freude an der Bewegung werden motorische und ganzheitliche Entwicklung gefördert. Zu den sportlichen Aufgaben gehören Werfen, Balancieren, Rollen, Springen, Laufen und Hüpfen. An einer Station standen zwei Bänke mit Hindernissen aus Medizinbällen, über die die Kinder balancieren mussten. Danach wurde Seilchen gesprungen und durch ein Parcours aus Stangen, Reifen und Kriechtunnel musste eine Kartoffel »transportiert« werden. Unterstützt wurde der Ehrgeiz der Kinder durch die älteren Bewohner des Don-Bosco Hauses, die als Zuschauer von den Balkonen oder als »Mitmacher« die Kinder anfeuerten. 43 Familienzentrum St. Josef Nach den schwierigen und anstrengenden Übungen hatten alle großen Hunger. Fleißige »Zeitspender« hatten schon Pfannkuchen, Obst und Gemüse vorbereitet. Zum Abschluss bekamen alle Der Kreativität der Gäste waren dabei keine Grenzen gesetzt! Für jedes Alter und jeden Geschmack waren die richtigen Materialien vorhanden. Und wer sich kreativ ausgetobt hatte, konnte sich bei schönem Wetter in der Cafeteria bei Waffeln und Kuchen stärken! – Ein gelungener Tag! Yvonne Evers Kita – Lebensort des Glaubens »Wasser des Lebens« Kinder ein kleines Heftchen mit den Baderegeln und einen Wasserball als Geschenk und selbstverständlich eine Urkunde. So endete unsere erste Jolinchen-Olympiade – eine Wiederholung im nächsten Jahr ist schon geplant! Manuela Kempkes Simon wurde am 16.05.2014 in der Marienkapelle der Klosterkirche Kamp getauft. Schon einige Zeit vorher hatte sich Simon mit seinen Eltern, Diakon Werner Hüning und den Kindern der Kita St. Barbara auf die Tauffeier vorbereitet. Kunst in der Kita St. Paulus Künstlerwerkstatt Die Kita St. Paulus hatte zahlreiche kleine und große Gäste eingeladen. Sie hatten die Gelegenheit unterschiedlichste Kunstwerke, wie z.B. Keilrahmen, Perlenarmbänder, Luftballontiere und ähnliches selbst zu gestalten. Während der Tauffeier wurden die Lieder gesungen, die man vorher gemeinsam eingeübt hat. Spannend wurde es, als Simon das Taufwasser über den Kopf gegossen wurde. Simon wurde mit dem »Wasser des Lebens, dem Wasser der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens« getauft. Ganz toll war es, dass Simon von seinen Freunden und Freundinnen aus der Kindertageseinrichtung begleitet wurde. Annegret Lohmann 44 Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit KOT Gemeindehaus Gestfeld Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Josef. Sie wird finanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW, der Kirchengemeinde St. Josef … und durch Spenden! Angebote für Kinder Angebote zur Adventszeit »Kids on Top« – Angebote, bei denen Kinder auf spielerische Art und Weise »entdecken, erfinden, erforschen und erleben« können, was die Welt so alles bietet und wobei Freizeit mit Anderen auch Spaß bereitet. ● Jeden Montag, 16.30 – 18.30 Uhr: Mädchentreff (ab Januar 2015) ● Jeden Dienstag, 15.30 – 18.30 Uhr: Projekttag ● Jeden Mittwoch, 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff für Kids ● Jeden Donnerstag, 16.00 – 19.00 Uhr: Kochen für Kids mit Katharina ● Jeden Freitag, 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff für Kids ● 14-tägig samstags, 15.00 – 19.00 Uhr: Kinderkino Freitag, 05.12.2014, 16.30 – 20.00 Uhr: Nikolaus-Party für Kinder Kostenbeitrag: € 3,00. Anmeldung erforderlich! Offener Treff für Jugendliche Das »Jugendcafé 4you« bietet Jugendlichen einen modernen und offenen Freizeittreff im Gestfeld. Hier kann man einfach mal chillen und abhängen. Unser Team ist offen für Anregungen und Eigeninitiative. ● Jeden Donnerstag 18.00 – 21.00 Uhr ● Jeden Freitag 17.00 – 21.00 Uhr Samstag, 20.12.2014, 15.00 – 19.00 Uhr: Weihnachts-Kino Kostenbeitrag: € 1,50 Pädagogischer Mittagstisch – zuverlässige Hausaufgabenbetreuung Der pädagogische Mittagstisch bietet von Montag bis Freitag in der Zeit von 12.30 – 15.30 Uhr eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung, ein warmes Mittagessen und die Möglichkeit einer gemeinsamen Freizeitgestaltung. Die Hausaufgabenbetreuung ist kostenlos, lediglich für das Mittagessen entsteht ein Kostenanteil. Insgesamt 15 Kinder lernen ihre Hausaufgaben selbständig und verantwortungsbewusst zu erledigen. Drei Betreuungskräfte bieten einen verlässlichen Rahmen. Neben der Hausaufgabenbetreuung gibt es auch Hilfestellungen bei der Bewältigung des Lebensalltags. Kontakt: KOT Gestfeld, Rundstraße 114, Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16, [email protected] 45 Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel Neue Veranstaltungsangebote im Haus der Familie Ganzheitliches Gedächtnistraining für Frauen und Männer 60plus Gedächtnistraining – wann nötig, wann möglich, wann überflüssig? Unser Gedächtnistraining hat 11 Ziele mehr als nur die Merkfähigkeit: Wir fördern, fordern und erfrischen unsere »grauen Zellen« ganzheitlich; mit leichten Bewegungs- und Koordinationsübungen für den Körper, mit fröhlichen und witzigen Geschichten und einfachen Liedern für die Seele, mit unterschiedlichen Sprach- und Knobelaufgaben für den Geist. Leitung: Bärbel Likar 6 Nachmittage, Donnerstags 19.02. bis 26.03.2015, jeweils 15.00 – 16.30 Uhr, Kurs-Nr.: 223-052, Gebühr: € 26,40 Spiritualität im Alter – Auf Sinnsuche im Alter? Ja! Spiritualität im Alter – Auf Sinnsuche im Alter? Ja! Wir sammeln Fragen wie beispielsweise: Was hält mich im Alter lebendig? Wofür lohnt es sich nach der Berufsphase zu leben? Was trägt mich? Was gibt mir Hoffnung und Zuversicht auf ein gelingendes »gutes« Leben zwischen 60 und 80 und darüber hinaus? Die Antworten können nur persönlich und individuell sein, den Weg dahin wollen wir gemeinsam beschreiten, im Austausch, mit Impulsen. Leitung: Bärbel Likar 3 Nachmittage, Mittwochs 11.03. bis 25.03.2015, jeweils 17.00 –18.30 Uhr, Kurs-Nr.: 223-053, Gebühr: € 13,20 46 Kriegskinder Die Jahrgänge 1930 – 1945 haben den 2. Weltkrieg als Kinder erlebt und Hunger, Kälte, Bombennächte, Vertreibung, Flucht und Gewalt am eigenen Leib gespürt. Oft litten sie still, weil die Erwachsenen ja vermuteten, dass Kinder »schnell vergessen«. So haben Kriegskinder gelernt, zu funktionieren, um zu überleben. Neurophysiologen bestätigen, was viele Kriegskinder heute erleben: Im Alter erinnern sie sich wieder an Erlebnisse, die lange verschüttet waren. Wenn die mentale Abwehr nachlässt, kann auch Jahrzehnte später eine posttraumatische Belastungsstörung auftreten. Dieser zweiteilige Themenabend richtet sich an Kriegskinder und deren Angehörige. Er schafft einen Raum des Erinnerns, zeigt Zusammenhänge und Hintergründe auf. Dadurch wird ermöglicht, über das eigene Schicksal zu sprechen, sowie zu lernen, sich selbst mehr Mitgefühl entgegenzubringen. Leitung: Eva-Maria Hambuch Mittwochs, 11.02. und 18.02.2015, 16.00 –18.15 Uhr, 2 Abende, 6 UStd., Kurs-Nr.: 223-061, Gebühr: € 18,00 Kriegsenkel Kriegsenkel – darunter versteht man die Kinder der Kriegskinder, also die Geburtsjahrgänge 1960 – 1975. Es ist für viele noch ein völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, dass Verlustund Mangel-Erfahrungen der Eltern, so- Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie wie deren Ängste und Blockaden, Verunsicherungen und Traumata weitergegeben werden an die nächste Generation. Genforscher haben jedoch nachgewiesen, dass traumatische Erlebnisse das Erbgut dauerhaft verändern können. Dieser Themenabend trägt dazu bei, die eigene Familiengeschichte und deren Auswirkungen auf das Heute in einem neuen Licht zu sehen. Erleichterung stellt sich ein, wenn bisher unerklärliche Beschwerden im biografischen Kontext gedeutet und bearbeitet werden können. Leitung: Eva-Maria Hambuch Mittwoch, 04.03.2015, 19.00 – 21.15 Uhr, Kurs-Nr.: 223-062, Gebühr: € 9,00 Trauma – Leben in einer zerbrochenen Welt Schwerwiegende, außergewöhnliche, meist lebensbedrohliche Ereignisse haben eine tiefgreifende Wirkung auf das seelische Gleichgewicht eines Menschen. Dieser Vortrag klärt darüber auf, was unter einem Trauma zu verstehen ist und wer davon betroffen ist. Außerdem erfahren Sie mit Hilfe von Beispielen, welche Kennzeichen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und andere verwandte Störungen haben. Wie sind die Verlaufsformen? Welche Therapieansätze gibt es? Ganz praktisch vermittelt dieser Abend für jedermann, wie man die eigene Resilienz – Widerstandskraft, Durchhaltevermögen – erweitern kann. Leitung: Eva-Maria Hambuch Mittwoch, 18.03.2015, 19.00 – 21.15 Uhr, Kurs-Nr.: 223-063, Gebühr: € 9,00 Gesprächskreis »Wenn die Seele leidet …« Wenn die Seele leidet … … kann dies viele Ursachen haben, wie ● der Tod eines geliebten Menschen ● der Verlust des Arbeitsplatzes ● Krankheit oder Unfall ● die Situation der Trennung ● eine intensivere Wahrnehmung von Misserfolgen als von dem Erreichten ● zu wenig Raum für Anerkennung und Dankbarkeit … kann die depressive Grundstimmung niederdrücken … … kann die Situation aussichtslos erscheinen … Der Gesprächskreis ist ein Angebot an Menschen mit psychischem Stress oder seelischer Not, die nach Wegen und Unterstützung suchen, um aus der Depression herauszukommen. Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind hilfreich und mobilisieren (wieder) die Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren und die »Tür nach draußen« zu finden. Referentin: Lieselotte Harryers, ausgebildet in Gestalttherapie und Psychoonkologie Kurs-Nr.: 223-065 · Montags, 19.01., 02.02., 02.03., 16.03.2015, jew. 19.15 Uhr – Termine auch nach Vereinbarung – 47 Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie Gesund in den eigenen 4 Wänden Kurzvortrag zum Thema Farbund Raumpsychologie Der moderne Mensch verbringt bis zu 90 % seiner Zeit in geschlossenen Räumen. In Zeiten der Veränderung und Schnelllebigkeit wächst gleichzeitig bei den meisten Menschen der Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit. Bei diesem Informationsabend werden farb- und raumpsychologische Grundlagen vorgestellt, durch deren Umsetzung Sie schnell eine Besserung der Wohnqualität herstellen können. Leitung: Christina Nixdorf-Doose Dienstag, 03.03.2015, 20.00 – 21.30 Uhr, Kurs-Nr.: 224-051, Gebühr: € 6,00 Kurzvortrag zum Thema »Entrümpeln« Schaffen Sie sich neuen Platz und entdecken Sie ein neues Lebensgefühl der Freiheit in ihren eigenen Vier Wänden. Lassen Sie los und trennen sich von Dingen, die Ihre finanziellen und kreativen Ressourcen blockieren. In dieser Infoveranstaltung geht es vor allen Dingen um die Bewusstwerdung der Reizüberflutung in unseren eigenen vier Wänden und die dadurch resultierende Blockierung unserer Ressourcen. Leitung: Christina Nixdorf-Doose Dienstag, 28.04.2015, 20.00 – 21.30 Uhr, Kurs-Nr.: 224-052, Gebühr: € 6,00 Behinderung, Beruf, Karriere – geht das? Eine berufliche Tätigkeit sichert nicht nur unsere Existenz. Sie ist entscheidend für unsere gesellschaftliche Stellung und unsere sozialen Beziehungen. Sie vermittelt Selbstbewusstsein durch eigene Leistungsfähigkeit. Eine Behin48 derung bedeutet dabei nicht unbedingt auch eine Leistungsbeeinträchtigung. Da immer mehr auch ältere Menschen erwerbstätig sind und dieser Personenkreis oft besonders von Behinderung betroffen ist, soll der Vortrag über die Rechte der Menschen mit Behinderung im Arbeits- und Berufsleben, mögliche Hilfen am Arbeitsplatz, die sowohl (schwer-)behinderten Menschen selbst als auch die Arbeitgeber/innen erhalten können, und über den besonderen Kündigungsschutz informieren. Leitung: Erika Morsch, Behindertenbeauftragte Kreis Wesel; Fachdienst 56 »Besondere soziale Leistungen« und Fürsorgestelle Donnerstag, 26.02.2015, 19.30 – 21.00 Uhr, Kurs-Nr.: 224-053, keine Gebühr – Voranmeldungen erwünscht – Frisch entschlackt in den Frühling Eine entschlackende Frühjahrskur mit veränderter Ernährung kann dabei helfen, zu neuer Frühlingsfrische und Wohlgefühl zu gelangen. An diesem Abend werden verschiedene Möglichkeiten zum Entschlacken vorgestellt; Themen sind u. a. Säure-Basen-Haushalt, basenreiche Ernährung, Heil- und Wildpflanzen, ergänzende Maßnahmen aus Naturheilkunde und Homöopathie. Leitung: Ulrike Reiff Montag, 09.02.2015, 19.00 – 21.15 Uhr, Kurs-Nr.: 231-052, Gebühr: € 7,50 Katholisches Bildungsforum Haus der Familie Kirchplatz 10, 47475 Kamp-Lintfort Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20 www.haus-der-familie-kamplintfort.de [email protected] Caritasverband Moers – Xanten Kamp-Lintforter »cari-treff« Beispiel für eine »dienende Kirche« Die Neustrukturierung der Pfarrgemeinden will das Bistum Münster als Chance nutzen, Pastoral und Caritas enger zu verzahnen. Es solle keine Säulen mehr geben wie »hier der Verband, dort die Pfarrgemeinde«. Domkapitular Dr. Klaus Winterkamp, Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes Münster, forderte zum Auftakt einer fünfteiligen Veranstaltungsreihe unter dem Titel »Leben in Fülle« Anfang September in Münster zu einem »Umdenken auf beiden Seiten« auf. Das Anliegen des Bistums für eine »dienende Kirche« im Sinne von Papst Franziskus trifft sich mit der Einschätzung von Führungsverantworlichen der Caritas, so Winterkamp. Sie sehen die Zukunft ihres Verbandes in einer profilierten Caritas der Pfarrei, in der Haupt- und Ehrenamtliche eng zusammenarbeiten. Was daraus wachsen kann, zeigte das Team des cari-treff beispielhaft bei der Eröffnungsveranstaltung in Münster auf. »Der cari-treff ist ein Leuchtturmprojekt«, so Dr. Winterkamp. Entstanden ist das Projekt cari-treff in einer Phase großer Veränderungen, als sich die Stadt im Strukturwandel befand und sich die ehemaligen Pfarreien zusammengeschlossen haben zur neuen Pfarrei St. Josef mit 15 500 Mitgliedern. Mit hoher Motivation wurde damals die Frage angegangen »Wie wollen wir Kirche gestalten?«. … mitten unter den Menschen Als konkretes Projekt wurde der caritreff in einem ehemaligen Ladenlokal in der Innenstadt von Freiwilligen umgebaut: »Wir wollten mitten unter den Menschen sein.« – Das ist gelungen, denn die Einrichtung ist in den Jahren Anlaufstelle für viele Menschen aus unterschiedlichen Milieus geworden. Der cari-treff ist die glückliche Mischung aus gemütlichem Café, Second-HandShop und Beratungsstelle für hilfesuchende Personen geworden. Nicht wenige finden den Weg in diese Einrichtung insbesondere über den Shop »Jacke wie Hose«, in dem gut erhaltene gebrauchte Kleidung für wenige Euro zu haben ist. Mit den damit verbundenen Einkünften kann vor allem die Miete bestritten werden. Einmal im Monat gibt es ein Migrations-Café für Frauen und regelmäßige Angebote für psychisch Kranke, von denen einige zeitweilig auch im Caféund Second-Hand-Bereich mitarbeiten. Netzwerk der Hilfe Ansonsten gibt es einen Kreis von gut 20 – 30 Ehrenamtlichen und Mittarbeiter/innen der Caritas, die Beratungen unterschiedlicher Art anbieten. »Der cari-treff ist eine neue und andere Möglichkeit, Kirche zu sein.« Bis zu 500 Besucher zählt der cari-treff wöchentlich. Hans-Peter Niedzwiedz 49 Gemeinde-Partnerschaften Mexiko-Arbeitskreis Viele tolle Neuigkeiten aus unserer Partnergemeinde in Mexiko Neues Krankentransportfahrzeug für Progreso Der Mexiko-Arbeitskreis unterstützt die Finanzierung eines Fahrzeugs, mit dem kranke Menschen aus Progreso zur Behandlung nach Mexiko-City gefahren werden, mit Spenden aus der Gemeinde, die bei den verschiedensten Aktionen gesammelt werden können. Dafür ein großes »Dankeschön« an all unsere Gemeindemitglieder! Aber auch die Gruppe der »Pastoral social« in Progreso hat einige Aktionen durchgeführt, um dieses notwendige Fahrzeug finanzieren zu können und nun auch ein neues anzuschaffen. drücken ihrer Reise nach Mexiko haben die Bischöfe am 12.10.2014 beim Mexiko-Sontag in Münster sehr lebendig berichtet. Bischofsbesuch aus Mexiko Im Mai war Bischof Juan Pedro aus der Diözese Tula mit weiteren mexikanischen Bischöfen in Münster. Einen halben Tag weilte er in Kamp-Lintfort, besuchte das Kloster und frühstückte mit uns. Er ist sehr zufrieden mit der Partnerschaft und wünscht sich, dass sie weiter so gut funktioniert. 30-jähriges Priesterjubiläum Padre Felipe aus unserer Partnergemeinde, der auch sehr hinter der Partnerschaft steht, feiert in diesem Jahr übrigens sein 30-jähriges Priesterjubiläum – Herzlichen Glückwunsch Felipe! Lena berichtet aus Progreso Im September berichtete Lena, die im letzten Jahr in unserer Partnergemeinde gelebt und gearbeitet hat, dem Mexikokreis sehr lebendig und mit viel Freude von ihrer Zeit in Progreso. Judith, eine deutsche junge Frau, die dort ein freiwilliges soziales Jahr absolviert und mit der wir in engem Kontakt stehen, hat uns davon berichten können und uns Fotos geschickt. Bischof Felix Genn und Weihbischof Stefan Zekorn, die gerade zu dieser Zeit unsere Partnergemeinde in Mexiko besucht haben, haben das neue Fahrzeug einsegnen können! Von den Ein50 Adventsaktionen des Mexiko-Kreises Am 23.11.2014 findet anlässlich des Gottesdienstes in der Barbarakirche ein Verkauf von Eine-Welt-Artikeln zur Unterstützung unserer Freunde in Mexiko statt. Ende November (sehr wahrscheinlich am 25. und 26.11.) werden wieder Plätzchen und Weihnachtskarten im Krankenhaus verkauft. Gemeinde-Partnerschaften · Ernst-Reuter-Grundschule Außerdem plant der Mexiko-Arbeitskreis wieder ein Zelt auf dem Barbaramarkt, u. a. mit heißem mexikanischen Punsch. »Quien no se arriesga, nogana!« – »Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!« Wir freuen uns über jeden, der sich für unsere Arbeit interessiert und uns unterstützen möchte! Wer gerne mal bei einem unserer Arbeitskreistreffen reinschnuppern möchte, gerne weiter Informationen hätte oder einfach nur Plätzchen für unsere Verkaufsaktionen spenden möchte, möge uns gerne kontaktieren: Franz-Josef Deininger, Tel. 0 28 42 / 7774 Birgit Gwosc, Tel. 0 28 42 / 9 03 9174, E-Mail: [email protected] Für den Mexiko-Arbeitskreis – Birgit Gwosc Litauenhilfe 23. Litauen-Hilfstransport Die Litauenhilfe wird auch nach dem Pfarrerwechsel in der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Pakruojis fortgeführt. Wie den Tageszeitungen (RP, NRZ, WAZ) zu entnehmen war, haben wir im August den 22. Hilfstransport nach Litauen geschickt. Dechant Richard Rutkauskas ist jetzt als Pastor in der Pfarre St. Ruppert in Nürnberg und somit Priester der Diözese Eichstätt. Sein Nachfolger ist einer seiner Kapläne in Pakruojis. Beide Seelsorger bitten uns, die Aktion weiterzuführen, da die Hilfe für die Pfarre und die Region einen wesentlichen caritativen Dienst erfüllt. Ab Januar 2015 beginnen wir mit der Sammlung für den 23. Transport. Willi Barenberg, Klaus Reinecke Ernst-Reuter-Grundschule Der Friedhof – ein Ort der Begegnung Im Rahmen der Unterrichtsreihe »Wir erkunden unsere Stadt«, hat die Klasse 3c der Ernst-Reuter-Grundschule (Standort Sudermannstraße) mit ihrer Lehrerin Susanne Hümbs im September den Friedhof Dachsberg besucht. Für viele Kinder war dies ein unbekannter (!) Ort und Fragen, wie »Warum dürfen Kinder nicht auf einen Friedhof?« oder »Gruselt es da nicht?« mussten vorab im Unterricht beantwortet werden. Alle Kinder der Inklusionsklasse waren voll bei der Sache. Es wurde die Grabstele eines Opas gefunden, eine Kerze angezündet, gebetet und an den anonymen Gräbern Teelichter angezündet. Ein Friedhofsgärtner beantwortete den Kindern viele Fragen. In der Friedhofsgärtnerei wurde deutlich, mit welcher Liebe man auch den Verstorbenen durch ausgewählten Grabschmuck begegnen kann. Der Friedhof war ein Ort der Begegnung. Sogar ein bosnisches Gebet wurde gesprochen und Mohamed zündete mit Liebe seine Kerze an. – Zur Nachahmung empfohlen! Susanne Hümbs 51 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Pflegebedürftigkeitsbegriff endlich umsetzen Die KAB Deutschlands mahnt die Bundesregierung endlich den Pflegebedürftigkeitsbegriff umzusetzen und spricht sich gegen einen Pflegefonds aus. »Für eine echte Pflegereform, die eine menschenwürdige Pflege und Betreuung ermöglicht, liegen ausreichend Forschungsergebnisse sowie erprobte Konzepte und Therapien seit Jahren vor«, betont Regina Stieler-Hinz, Bundesvorsitzende der KAB Deutschlands und Mitglied im »Bündnis für Gute Pflege« aus Anlass der aktuelllen Anhörung zur Pflege im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Mehr Hände in der Pflege bedeutet mehr Geld für die Pflege Die KAB als größter christlicher Arbeitnehmerverband hat sich seit 2009 in einer Reihe von Fachgutachten und Stellungnahmen für eine Erweiterung der Pflegestufen auf mindestens fünf und ein modifiziertes Begutachtungssystem ausgesprochen, welches nicht nur körperliche, sondern auch psychische Einschränkungen berücksichtigt. »Angesichts der dramatisch wachsenden Zahl von Pflegebedürftigen mit einer Demenz ist es nicht nachvollziehbar, 52 warum Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Neudefinition des Pflegebedürftigkeitsbegriffs noch bis in die nächste Legislaturperiode hinauszögern will«, kritisiert Lucia SchneidersAdams, Pflege-Expertin bei der KAB Deutschlands. www.kab-muenster.de Pflegefonds wird zum Selbstbedienungsladen Der von der Bundesregierung ins Spiel gebrachte Pflegevorsorgefonds wird von der KAB abgelehnt, da er ein weiterer und radikaler Schritt raus aus der solidarischen Umlagefinanzierung darstellt. »Ein Pflegevorsorgefonds wird zum Selbstbedienungsladen für sachfremde Ausgaben. Statt eines Pflegefonds brauchen wir eine solidarische Bürgerversicherung, an der sich auch die Unternehmen paritätisch beteiligen«, fordert Pflegeexpertin Schneiders-Adams. Gleichzeitig kritisiert die KAB, dass immer noch Pflegefachkräfte mit € 8,50 abgespeist werden. »Um weiterhin die Würde der zu Pflegenden zu garantieren, müssen mehr Pflegerinnen und Pfleger eingestellt und die Rahmenbedingungen für die häusliche Pflege verbessert werden«, so StielerHinz. Sie fordert deshalb eine grundlegende Neudefinition von Arbeit, um den pflegenden Angehörigen eine existenzsichernde Grundlage zu schaffen. »Mit dem von der KAB entwickelten Modell der Tätigkeitsgesellschaft wird jede für die Gesellschaft sinnvolle Beschäftigung gleichrangig und auch gleichwertig behandelt«, so Stieler-Hinz. Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St. Marien Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll – Rayen Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara Kath. Arbeitnehmer-Bewegung · Malteser KAB St. Barbara KAB St. Marien Die Jahreshauptversammlung der KAB St. Barbara ist für Sonntag, 25.01. 2015, geplant. Die Einladung mit der Tagesordnung wird den KAB-Mitgliedern rechtzeitig zugestellt. Am Donnerstag, 23.01.2015, findet um 19.00 Uhr ein Gedenk- und Dankgottesdienst für Nikolaus Groß im Xantener Dom mit anschliessender Andacht in der Krypta statt. Jeder ist herzlich willkommen. Willi Sweekhorst Sonntagsgespräche der KAB St. Marien Malteser Hilfsdienst e.V. Hans-Jürgen Fuchs besuchte mich schon am nächsten Morgen zu einem Beratungsgespräch und zwei Tage später montierte er das Gerät, testete es mit mir und erklärte mir alle Funktionen. Jetzt habe ich sogar Rauchwarnmelder in meiner Wohnung, die ebenfalls an das System angeschlossen sind. Ich bin jetzt ein halbes Jahr HausnotrufKunde und habe erst einmal Hilfe gebraucht. Nach dem duschen bin ich ausgerutscht, so dass ich einfach nicht mehr hoch kam. Gut dass ich das »Roter Knopf«Armband am Handgelenk hatte. Ein Druck und nach ein paar Sekunden hörte ich die Stimme einer netten Dame über den Lautsprecher am Notrufgerät. Schon nach einer Viertelstunde traf mein freundlicher Malteser Helfer ein und half mir fachmännisch. Gut, dass ich den Hausnotruf habe!« Malteser Hausnotruf – mit Sicherheit das schönste Geschenk Die Malteser Grafschaft Moers in KampLintfort, Moers, Rheinberg, NeukirchenVluyn und Umgebung stellt Ihnen den Bereich Hausnotruf vor. Gleichzeitig machen wir Neukunden ein Geschenk: »Wir schenken Ihnen die Anschlussgebühr« (Aktionsangebot gilt bis 28.02.2015). Ein Hausnotruf-Nutzer aus Kamp-Lintfort berichtet: »Eigentlich war ich ja skeptisch, aber mein Sohn, der in Frankfurt lebt, drängte mich immer wieder, den Hausnotruf installieren zu lassen. Schließlich habe ich die Malteser-Telefonnummer gewählt: ein Malteser-Mitarbeiter aus Moers meldete sich und kein Call-CenterMitarbeiter irgendwo in Deutschland. 08.02.2015, mit Generalversammlung, 12.00 – 15.00 Uhr, Don-Bosco-Haus 08.03.2015, 11.00 – 12.30 Uhr, Don-Bosco-Haus Willi Abbenhaus Weitere Informationen: Malteser Grafschaft Moers – Fachbereich Hausnotruf Hans-Jürgen Fuchs, Tel. 0 28 41/ 88 6745 [email protected] www.malteser-grafschaft-moers.de/hnr 53 n Kath. Frauengemeinschaft Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef Neues aus dem Bundesverband kfd-Mitgliederwerbekampagne – »Frauen.Macht.Zukunft.« »Frauen.Macht.Zukunft.« ist das Motto der neuen kfd-Mitgliederwerbekampagne. Unser Verband ist in Bewegung. Auf allen Ebenen – vom Bundesverband über die Diözesanverbände und Dekanate bis hin zu den Pfarrgruppen – herrscht reges Treiben. Gemeinsam planen wir, wie die kfd weiter wachsen kann und wie wir neue Frauen für die Ziele, aber auch für die Mitarbeit in unserem Verband gewinnen können. 2000 Frauen nahmen an der Auftaktveranstaltung am 19.09.2014 in Köln teil. kfd will auch weiterhin Deutschlands größter katholischer Verband und damit auch eine der größten Frauenorganisationen bleiben. Wir wollen sicherstellen, dass die Stimme der kfd weiterhin in Kirche, Politik und Gesellschaft gehört wird und kfd auch zukünftig als starke Partnerin die Interesssen der Frauen aktiv vertritt und viel bewegt. Wir wollen unsere Stärke nach 54 außen sichtbar machen, unser Verbandsbewusstsein schärfen und die Verbandsarbeit auf allen Ebenen miteinander vernetzen. Dazu möchten wir in den nächsten Monaten neue Frauen ansprechen, Frauen für die verbandliche Arbeit gewinnen und noch mehr zusammen bewegen. Kraft, Kreativität und Begeisterung wünsche ich allen bei der Umsetzung und herzliche Einladung an alle Frauen, gemeinsam Zukunft für Frauen zu gestalten. Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer kfd-Termine 2014 /2015 Dekanat und Stadtebene 24.01.2015: Dankeschön-Frühstück 18.02.2015: Aschermittwoch der Frauen Weltgebetstag der Frauen – »Begreift ihr meine Liebe?« Vorbereitet von den Frauen von den Bahamas. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 erleben wir, was Gottes Liebe für uns und unsere Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor unserer Haustür! Hier in Kamp-Lintfort laden die Frauen der evangelischen Frauenhilfe im Wiesenbruch am Freitag, 06.03.2015, um 15.00 Uhr herzlich ein. Besinnungsnachmittag Der Besinnungsnachmittag in der Fastenzeit für alle kfd-Frauen, den Stephanie Dormann mit uns gestaltet, ist am Kath. Frauengemeinschaft Mittwoch, 11. März 2015, von 14.00 bis 18.00 Uhr im Josef-Jeurgens-Haus. 50 Jahre kfd Eyll – Rayen Die Katholische Frauengemeinschaft begeht im nächsten Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Gegründet wird die »Frauenund Müttergemeinschaft« – wie sie damals genannt wurde – am 23.02.1965 im Rayener Bergheim. 40 Frauen, die vormals Mitglieder der St. Martini-Bruderschaft waren, wechseln in den neu gegründeten Frauenverein. 6 Sprecherinnen in 50 Jahren Vorsitzende von 1965 bis 1977 ist Katharina Leuth, von 1977 bis 1983 Anni Voß, von 1983 bis 1991 Maria Brambosch, von 1991 bis 1994 Ulla Leesker, von 1994 bis 2005 Josefine Buss und ab 2005 Doris Hufer. 50 Jahre Theater bzw. Karneval Die gespendeten Erlöse umfassen in dieser Zeit über € 30 000, die vielfältigen Einrichtungen im Umland und Ausland zugutekommen. 30 Jahre Ökumene Ökumenische Veranstaltungen, wie den Weltgebetstag, Passionsandacht und Adventsfeier mit der Evangelischen Frauenhilfe gibt es seit über 30 Jahren. kfd-Team Zum derzeitigen Team der kfd Eyll – Rayen gehören Doris Hufer, Ulla Leesker, Margret Mölders, Elisabeth Jansen, Josefine Buß und Margret Buss. Doris Hufer kfd Liebfrauen Kamp Nachdem wir schöne Besinnungstage auf Wangerooge verbrachten, machten wir den Tagesausflug zum Geysir bei Andernach. Die kfd Eyll – Rayen blickt zurück auf 50 Jahre Theaterspiel und Karnevalsaufführungen. Die Theatergruppe besteht zurzeit aus 10 Frauen. In diesem Jahr ausgeschieden sind Josefine Buß und Margret Buss. 40 Jahre Handarbeitskreis bzw. Basargruppe Über 40 Jahre wurden Basare im Frühjahr, Herbst oder Advent veranstaltet. Unsere Mitarbeiterinnen besuchten das Haus der Seidenkultur in Krefeld. 55 Kath. Frauengemeinschaft »Gräfin Waltrudis von Diepramme« wollte dort mit ihrer lieben Familie und vielen geladen Gästen ihren 95. Geburtstag feiern und hatte ein fürstliches DreiGänge-Menu servieren lassen. Norbert Büsch führte uns begeistert durch seine beeindruckende Bäckerei. Vielen Dank dafür. Im September erlebten wir einen Filmnachmittag mit »Frau Ella«. Dass dieses Fest für die Gräfin leider tödlich endete, konnten die zahlreichen Gäste dann hautnah miterleben und sich an der Aufklärung des mörderischen Spiels beteiligen. Allerdings ist es außer dem Kommissar nur einem Gast gelungen, die Mörderin zu entlarven. Jutta Pellkofer kfd St. Barbara Eine interessante viertägige Kulturfahrt brachte uns im Oktober nach Berlin. Nach unserem Weihnachtsmarktbesuch in Marbeck und dem Adventsmarkt auf dem Abteiplatz freuen wir uns auf die Auftritte unseres Elfer-Rates Rot-Weiß Kamp zum Karneval in der ersten Februar-Woche 2015. Karten bei Waltraud Ermen (Tel. 4 21 44) Iris Panske Wir steigen ein ins neue Jahr mit den Karnevalsfeiern unter dem Motto: »Zum Karneval in diesem Jahr – geht’s ins Shopping-Center Barbara« Montag, 09.02.2015, Einlass 14.00 Uhr Dienstag, 10.02.2015, Einlass 14.00 Uhr Mittwoch, 11.02.2015, Einlass 14.00 Uhr Samstag, 14.02.2015, Einlass 18.00 Uhr kfd St. Marien Kartenvorverkauf schon am Samstag, 06.12.2014 um 9.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara. Kartenpreis: € 9,00 Hiltrud Reinecke Sommer-Krimi-Dinner Zum Sommer-Krimi-Dinner hatte die kfd St. Marien zusammen mit der Theatergruppe Bühne frei Sketch am 13. Juni ins Don-Bosco-Haus eingeladen. Alle interessierten Frauen sind zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen. Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinander freuen sich die Leitungsteams der kfd. 56 Senioren Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef Begegnungsstätte 50plus Don-Bosco-Haus Zeit um Rückschau halten Man soll Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens. (Oscar Wilde) Dieser Spruch ist mein Wahlspruch für das Jahr 2014. Viele neue Leute habe ich in der Begegnungsstätte kennengelernt. Von einigen dieser Menschen und von einigen Veranstaltungen möchte ich berichten, da sie einen bleibenden Eindruck hinterließen. Erika Kölb gehört dazu. Sie hat eine Safari durch das südliche Afrika unternommen und brachte uns die Schönheit Afrikas durch ihren Film und einige von ihr gemalten Bilder näher. Heinz-Wilhelm Tiegelkamp verbrachte seinen Urlaub mit Familie radelnd auf alten Wegen in England. Von dort brachte er viel Film- und Fotomaterial mit. Lesungen Viele nette Menschen gestalten das Programm ohne Bezahlung. Helmut Mank bringt zum Abschluss seiner Vorlesenachmittage immer Geschichten vom Bergwerksleben mit. Ein weiteres Beispiel sind die Vorleserinnen Birgit Kames, Veronika Helbig und Adelheid Traub, die so oft es geht vorbeikommen und ihre Zeit spenden. Zum Literaturjahr 2014 konnte wieder in Kooperation mit der Stadtbücherei die Lesung der Autorin Irene Scharenberg angeboten werden. Sie stellte in der Begegnungsstätte bereits ihren vierten Krimi vor. Wir sind gespannt auf den nächsten Fall von Kommissar Pielkötter. Spielenachmittage Bei den monatlichen Spielnachmittagen treffe ich immer auf nette Menschen. Sie genießen diese Nachmittage beim Bowlen, Bingo, Skat- oder Doppelkopfspielen. Veilchendienstag Ein Dreigestirn hatten wir in Kamp-Lintfort noch nie, daher wurde es eng bei den Sitzplätzen unserer jährlichen Veilchendienstagsfeier. Nicht nur der KKV zeigte sein Programm. Mittlerweile melden sich bei uns immer mehr Amateure, die gut zu unterhalten wissen. »Vergnügliches aus Alt-Berlin« brachte Rolf Raatz im April mit. Er war früher Banker, doch seine Leidenschaft ist die Bühne. Eine Folgeveranstaltung mit ihm ist in Planung. 57 Senioren Filmnachmittag Bilder können Emotionen wecken. »Home« ist der Titel eines Kinofilms von Yann Arhus-Bertrand. Seine Luftaufnahmen aus über 50 Ländern wurden beim monatlichen Filmnachmittag im Mai gezeigt. Sie berührten nicht nur mich sehr. Singkreis DBH 50plus Der Singkreis trifft sich einmal monatlich um gemeinsam zu singen. Im August und September probten alle fleißig für das Herbstfest, welches mit Kindern des Familienzentrums St. Josef, der Kita St. Marien und dem Tanzkreis der Begegnungsstätte im Oktober gefeiert wurde. Dabei wurde so eifrig gespendet, dass solche gemeinsamen Feste auch im nächsten Jahr stattfinden können. Verstärkung für unser Team Zwei Neue verstärken unser Team: Monika Kowolik hilft den Hobbykünstler/innen bei der Umsetzung von der Idee zum fertigen Bild. Rolf Opfer ist für den neu ins Programm genommenen Computerkurs zuständig. Wer gern mehr über die Begegnungsstätte erfahren möchte, der sei herzlich eingeladen einfach mal vorbei zu kommen. Vielleicht ist unsere kleine Adventsfeier am 16.12.2014 um 15.00 Uhr der passende Termin? Lieder, Gedichte, Geschichten und Weihnachtsgebäck sollen uns erfreuen. Alle aktuellen Termine finden sich im Wochenblättchen, auf www.st-josefkamp-lintfort.de, im Veranstaltungskalender der Stadt, in den Printmedien und in unserem Quartals-Programmflyer. Er liegt in verschiedenen Einrichtungen aus. Ursula Meyer, Leiterin [email protected] Tel. 02842/50237 58 Senioren St. Barbara Bingo, Bingo, Bingo … in St. Barbara Leider geht eine Ära der gemütlichen und vergnügten Nachmittage nun zu Ende. Ab November wird das Bingospiel im Pfarrheim St. Barbara nicht mehr veranstaltet, da keine Nachfolger/innen für das Vorbereitungsteam um Mia Speckamp zu finden sind. Wir danken allen herzlich, die jahrelang dafür gesorgt haben, anderen einen schönen Nachmittag zu bereiten. Der Bußgottesdienst für Senioren ist am Donnerstag, 11.12.2014, um 15.00 Uhr in der Barbarakirche. Der traditionelle Adventsnachmittag im Anschluss an den Gottesdienst wird nicht mehr stattfinden. Hiltrud Reinecke Gruppe Rückenwind Wir Frauen und Männer ab 50 treffen uns an jedem 1. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara. Wir freuen uns über jeden, der kommt und mitmacht. Annemie Gwosc Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp Die Seniorengemeinschaft Kamp trifft sich an jedem 2. Dienstag im Monat. Um 15.00 Uhr beginnen wir mit der Hl. Messe in der Marienkapelle der Abteikirche. Das gemütliche Beisammensein in der Begegnungsstätte »Alte Scheune« verbringen wir bei Kaffee und Kuchen, bei Spiel und Gesang bis 18.00 Uhr. Heinz Papen Senioren Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. Josef Termine: 05.12.2014: »Ankommen« – Impulse zum Advent gibt Kaplan Werner Knorr 02.01.2015: Mit dem Segen der Sternsinger ins neue Jahr 06.02.2015: Bunter Karnevalsnachmittag 06.03.2015: »Fastenzeit – auch für Senioren?« Hierzu spricht Pastor Vladyslav Mishustin 26.03.2015: Fastenessen Seniorengemeinschaft St. Paulus Am 20.05.2014 haben wir unsere Freunde in Wesel besucht. Nach einem kurzen Ausflug zur Rheinpromenade und einer Andacht mit Pfarrer Baumann haben wir im Pfarrheim mit Kaffee und Kuchen, Gesang und Vorträgen einen schönen Nachmittag verlebt. Bei der Jahresabschlussfahrt am 30.09. 2014 ging es traditionsgemäß zur Gaststätte Dahlacker in Alpen. Dort haben wir ein paar schöne Stunden in der Gemeinschaft verlebt. Die Seniorengemeinschaft im Gemeindebezirk St. Paulus trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 15.00 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim St. Paulus. Am 4. Montag im Monat wird im Pfarrheim ein Spielenachmittag veranstaltet. Seniorenwallfahrt nach Kevelaer 2014 Regelmäßige Treffen: ● jeden Donnerstag, 14.00 Uhr: Spielenachmittag (jeden 2. Do. Bingo) ● an jedem Herz-Jesu-Freitag: 15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher Nachmittag mit Programm im Josef-Jeurgens-Haus Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef Seniorentanz-Gymnastikgruppe Eine offene Tanzgruppe – Folklore – kein fester Tanzpartner Komm vorbei, schau rein, vielleicht gefällt es Dir! Josef-Jeurgens-Haus, jeden Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39 Ingeborg Freitag, Tel. 0 28 42 / 1 32 34 Alle Senioren sind zu unseren Treffen herzlich eingeladen. Joh.-Herm. Evers Seniorenurlaub in Bad Westernkotten Das abwechslungsreiche Programm der Seniorenfahrt 2014 nach Westernkotten mit Besuch des Promenadenfests wurde von allen mit viel Begeisterung aufgenommen. Auf vielfachen Wunsch haben wir die die kommende Seniorenfahrt vom 20.06. bis 27.06.2015 gebucht, rund um’s Promenadenfest 2015. Vormerken ab sofort bei Familie Gwosc, Telefon 0 28 42 / 9 67 57 59 Schützenbruderschaften Schützenbruderschaften in St. Josef St. Michael Schützenbruderschaft Saalhoff 1520 e.V. Besondere Auszeichnung Die St. Michael-Bruderschaft wurde beim Bundesfest in Kerkrade mit der Hochmeisterplakette des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften für Ihren Einsatz im Bereich »Bruderschaft und Kirche« ausgezeichnet. Schützenfest Erfolgreicher Schütze beim Vogelschießen war Michael Lisken, der Anne Hopmann zur Königin erkor. Neues Kinderkönigspaar wurden Merle Gelen (11 Jahre) und Lars Janssen (10 Jahre). In der Krönungsmesse wurden die neuen Königspaare dann feierlich von Pater Jason und Präses Werner Hüning gekrönt. Bei den anschließenden Ehrungen auf dem Hoogenhof wurde Karl-Johannes Terheggen in Abwesenheit für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Hermann Hendricks, Ludger Michael Lisken und Anne Hopmann, Alt-Königspaar Ulrich und Marlis Gelen, Kinderkönigspaar Merle Gelen und Lars Janssen, Willi und Marianne Gelen (Königspaar Schützenverein) Im Hintergrund die Jubilare Hermann Hendricks und Ludger Adams sowie Präses Werner Hüning 60 Adams, Rainer Meyers sowie Jürgen Spitz geehrt. Unser scheidender König Ulrich Gelen erhielt den Königsorden. Christmette Ganz herzlich einladen möchten wir alle Gemeindemitglieder zur Christmette am Heiligen Abend um 23.00 Uhr in der St. Michaelskapelle. Michael Hackstein St. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft Alt-Lintfort von 1753 Patronatsfest 2014 Beim Umzug anlässlich unseres Patronatsfestes am 18. Mai haben wir auch wieder Station am St. Bernhard-Hospital und am Caritas-Haus St. Hedwig gemacht, und so den Kontakt zu den beiden Häusern gepflegt. Im Pfarrheim St. Barbara fand anschließend die Jubilarehrung statt. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Hilde Deselaers nicht anwesend sein, die auf stolze 70 Jahre Zugehörigkeit zur Bruderschaft zurükkblicken kann. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Margot Mours ausgezeichnet; außerdem Hans Kilders für 50-jährige Mitgliedschaft; Steffen Kirscht und Markus Angenvorth für 25-jährige Mitgliedschaft. Kamper Kirmes Zusammen mit der St. Josef Bruderschaft Kloster Kamp haben wir vom 20. bis 22. Juni wieder eine schöne Kamper Kirmes mit Schützenfest gefeiert. Termine 2015 Der Bruderschaftskaffee mit Nikolauspreisschießen findet am Sonntag, 30.11. Schützenbruderschaften Die Generalversammlung, in der auch über eine Satzungsänderung Beschluss gefasst werden soll, ist für den 25.01. 2015 geplant. Franz-Peter Mölders, Hauptmann St. Bernhardus-Bruderschaft Rossenray e.V. Gegründet 1296 Einzug zum Kirchgang beim Patronatsfest mit unserem Königspaar Renate und Dieter Kirmse 2014, um 14.30 Uhr im Pfarrheim St. Barbara statt. Zu der Veranstaltung sind alle Mitglieder und Freunde der Bruderschaft ganz herzlich eingeladen. 25.01.2015: Jahreshauptversammlung 01.03.2015: Pokalschießen 18.04.2015: Vogelschießen (unter Vorbehalt) Heiner Ketelaars, Schriftführer St. MartiniBruderschaft Eyll – Rayen Unsere »grüne Saison« 2014 Die »grüne Saison« ist mit dem Schützenfest in Saalhoff zu Ende gegangen. Die St. Martini-Bruderschaft hat an vielen Terminen mit einer Abordnung teilgenommen. Beim Stadtbundschießen belegte unsere Schülermannschaft den ersten Platz. Ein Tagesausflug im Juni führte uns zur Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Straelen, von dort zum Braunkohle Tagebau in Elsdorf und zu einem Besuch im Schloß Dyck. Zum Abschluss des Schützenjahres findet unser Nikolausschießen am 07.12.2014 statt. Neue Schießsportsparte: Bogenschießen Bei unseren Vorstandswahlen im Februar wurde bei der traditionsreichen Bruderschaft – immerhin bestehen wir schon seit 1296 – die erste weibliche Brudermeisterin, Conny Gerritz, gewählt. Wir starteten in diesem Jahr mit einem weiteren Zweig in der bereits erfolgsreichen Schießsportabteilung, dem Bogenschießen. Training ist jeden Dienstag um 16.00 Uhr. Im August feierten wir das traditionelle Schützenfest im Josef-JeurgensHaus. Hier waren sowohl befreundete Lintforter Vereine als auch weitere Gastvereine gern gesehene Gäste, die Präses Werner Hüning, Andrej Isaak, Schießmeister Adolf Dormann, Beisitzer Jürgen Lemanczyk (obere Reihe v.l.n.r.) Lambert Selders, Kassierer Bernhard Großhauser, 2. Brudermeister Karlheinz Vahnenbruck, 1. Hauptmann Peter van Elten, 1. Brudermeisterin Conny Gerritz, Beisitzer Werner Brugmann, Dirk Ritter, Heinrich Brugmann, 1. Schriftführer Andreas Brugmann, 2. Schießmeister Manfred Wrembel (vorne) 61 Schützenbruderschaften mit dem amtierenden König Manfred Wrembel (amtierender Stadtkönig) ein ausgelassenes Fest feierten. Termine: 1. Advent: Seniorenadventskaffee 12.12.2014: Jahresabschlussfeier der Schießgruppe Conny Gerritz www.st-bernhardus-rossenray.de St. Sebastianus Bruderschaft Camperbruch e.V. von 1695 Schützenfest und Pfarrfest Wir feierten in diesem Jahr das Schützenfest, verbunden mit der 40-JahrFeier des Stadtbundes der Kamp-Lintforter Bruderschaften, zusammen mit dem Pfarrfest im Pfarrgemeindebezirk St. Paulus. Es begann am Freitag mit dem Schützenfest der Caritas-Werkstätten Rheinberg. Wie immer waren die Mitarbeiter der Werkstätten mit viel Freude bei der Sache. Abends war das Festzelt bei einer Disco-Veranstaltung gut gefüllt. Der Samstag wurde mit einem Gottesdienst in der Abteikirche eröffnet. Der Kirchenchor St. Josef gab der Messe einen würdigen Rahmen. Die Lintforter Bruderschaften waren anschließend mit Abordnungen im Festzelt vertreten. Die Preise aus dem Vogelschießen und dem Stadtbund-Schießen wurden im Laufe des Abends ausgegeben. 62 Erntedankfest Das Erntedankfest am 03.10.2014 wurde von unserer Bruderschaft im Pfarrheim St. Paulus gefeiert. Der Kirchenchor St. Josef gestaltete die Messe mit. Ein besonderer Dank gilt es hier Frau Adelheid Hirt auszusprechen, welche wie immer mit großem Engagement für die Durchführung des Festes zur Verfügung stand. Der Martinszug am 08.11.2014 im Wiesenbruch war wie immer für die Bevölkerung ein großes Ereignis. Joh.-Herm. Evers St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449 Patronatsfest am 25.05.2014 Unsere Mitglieder Peter Stapper und Theo Häsel wurden durch den Bezirksbrudermeister Karl Heinz Kamps mit dem Hohen Bruderschaftsorden für großen ehrenamtlichen Einsatz in der Bruderschaft geehrt, u. a. für ihre Unterstützung mit ihren Traktoren und Trucks. Dies nahm Brudermeister Ludwig Kathage zum Anlass, beim folgenden Schützenfest drei Plaketten für die Fahrzeuge anfertigen zu lassen. Patronatsfest am 25.05.2014 Nach nunmehr 565-jährigem Bestehen der Bruderschaft regiert mit Ingrid Pittgens erstmals eine Schützenkönigin das Bruderschaftsvolk. Adventsmarkt Am 13. /14.12.2014 richtet die St. JosefBruderschaft wieder den bekannten Adventsmarkt auf Kamp aus. Die besondere Atmosphäre auf dem Abteiplatz und die caritative Ausrichtung haben ihn über Jahre beliebt werden lassen. Angelika Leuth, Ulrich Lehmkuhl Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef Einrichtung Pfarrkirche St. Josef Filialkirche Liebfrauen Kamp Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll Filialkirche St. Barbara St. Michaelskapelle Begegnungsstätte 50plus „Don-Bosco-Haus“ Begegnungsstätte Alte Scheune Caritas-Haus St. Hedwig Caritas-Haus St. Paulus Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Caritas-Sozialstation „cari-treff am Rathausplatz“ Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Familienzentrum: – Verbundleitung Adresse Ansprechpartner/in Königstraße 1 Abteiplatz 13 Eyller Straße 341 Mittelstraße 133 Saalhoff, Hoogenhof Vinnstraße 16 Ursula Meyer E-Mail: [email protected] Abteiplatz 25 Frau Winter Sandstraße 37 Fred Krusch Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald Walkenriedstr. 2 Matthias Labza Walkenriedstr. 2 Markgrafenstr. 15 Fasanenstraße 1 Abteiplatz 24 Frau Palzer E. Schwarz G. Schöpkens Telefon 50237 9219900 7040 1239403 929500 3181 9032089 94320 Susanne Hausmann 707314 E-Mail: [email protected] – Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946 E-Mail: [email protected] Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540 Kloster Kamp E-Mail: [email protected] Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 N.N Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120 E-Mail: [email protected] Josef-Jeurgens-Haus Königstraße 1 56097 Katholische Josefschule Montplanetstr. 14 50877 Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628 Pfarrheim St. Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170 Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170 Seniorenzentrum St. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103 St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146 Straße 90 63 Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Alten- und Seniorenarbeit Kamp Eyll St. Josef Senioren-Tanzkreis St. Paulus Gruppe „Rückenwind“ Ansprechpartner/in Telefon Heinrich Papen Maria Brambosch Doris Koschare Daniela Fleischer Ingeborg Freitag Joh.-Hermann Evers Annemie Gwosc 81243 02845/93932 10668 949839 02842 /13234 42039 96757 [email protected] Bruderschaften St. Josef, Kamp St. Martini, Eyll – Rayen St. Bernhardus, Rossenray Ludwig Kathage Franz-Peter Mölders Karl-Heinz Vahnenbruck Cornelia Gerritz St. Johannes Nepomuk Herbert Kirscht St. Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers St. Michael, Saalhoff Dieter Dormann Lothar Morgenthal – Jugendabteilung Markus Nothofer E-Mail 4422 [email protected] 02845/33431, [email protected] 55113 [email protected] 81203 42039 8300 41967 47879 [email protected] Caritas und Soziales Sprecher Sachausschuss N.N cari-treff / Allgemeine Dirk Ulrich, 02841/901015, [email protected] Sozialberatung (Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr) Seelsorger Thomas Riedel 9117-13 [email protected] Familienzentrum – Verbundleitung Susanne Hausmann 707314, [email protected] Friedhofsverwaltung Kamp Eyll Gemeindeausschüsse Kamp Eyll St. Josef St. Marien St. Barbara St. Paulus 64 Franz-Josef Furth Heinrich Ermen Franz-Peter Mölders 50505 [email protected] 42144 02845/33431, [email protected] Adolf Ambaum Ulrich Weinreich Margret Mölders Wolfgang Otte N.N. Gudula Greife Helmut Bodewig 41900 47736 02845/33431, [email protected] 30784 70202 94776 [email protected] Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe KAB Eyll St. Marien St. Barbara Ansprechpartner/in Telefon E-Mail Hans-Peter Jansen Wilhelm Abbenhaus Willi Sweekhorst Familie Gwosc 02845/33022 [email protected] 55396 7304 96757 [email protected] Kfd Präses der kfd-Gruppen Stephanie Dormann kfd – Junge Frauen Conny Ricken Kamp Waltraud Ermen Eyll Doris Hufer St. Josef Margret Dormann „Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle St. Marien Jutta Pellkofer St. Barbara Hiltrud Reinecke St. Paulus Elly Lipperheide kfd-Gesprächskreis St. Paulus Helma Schmitz „mittwochs in“ Marlies Barenberg Annelie Beyer St. Michael Saalhoff Doris Scholten Brigitte Kresken 9117-32, [email protected] 8521 [email protected] 42144 [email protected] 02845/32837 [email protected] 470255 50427 81804 [email protected] 60082 [email protected] 9034577 4382 [email protected] 4641 02843/6408 1220752 02843/8432 [email protected] Kinder- und Jugendarbeit: Kamp Jan Kampmann St. Josef Wolfgang Otte Julia Tefert St. Barbara Ulf Reinecke Kinder-Bücher-Kiste Elly Lipperheide Messdiener/innen Alexander Köhler Dajana Thormeyer Pfadfinder St. Georg Steffi Rötters [email protected] [email protected] [email protected] 0177/2833683 9034577 [email protected] [email protected] 3132 [email protected] Kirchenmusik Abteikirchenchor Kamp Uwe Sin Marlene Pieper Kirchenchor St. Josef Helmut Bodewig Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken Ulrich Kramps Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak Kinder- u.Jugendchor St.Josef Maria-Elisabeth Booms 30784 1222138 [email protected] 41207 94776 50170 928268 50440 [email protected] 02802/800558 [email protected] 65 Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger Stefan Angenvorth 911733 [email protected] 60336 [email protected] Kolping Michael Raskopf Küsterdienste Abteikirche E-Mail [email protected] Mariä Himmelfahrt Eyll Josefkirche Babarakirche Pfarrheim St. Paulus Sabine Litzka Andreas Riedel Agnes Waclawczyk Josef Grund Ute Bormann-Lorek Ute Bormann-Lorek 50303 6797 7069384 7069814 475184 475184 Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771 Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951 Mitarbeitervertretung Hildegard Kopka 4946 Messdiener/innen Alexander Köhler Dajana Thormeyer [email protected] [email protected] Partnerschaften in der einen Welt Litauenkreis Willi Barenberg Klaus Reinecke Mexiko-Arbeitskreis Birgit Gwosc Franz-Josef Deininger Missionsausschuss St.Paulus Willi und Marlies Barenberg 4641 Pfarreirat 30784 Wolfgang Otte 4641 60082 9039174 7774 reinecke.k@t-online [email protected] [email protected] [email protected] Pfarrbüro St. Josef Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de Telefon 0 28 42 / 9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected] Unsere Pfarrsekretärinnen: Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Stand: 11/2014 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 Kontaktdaten des Pastoralteams Ambadan, Jaison, CM Pater Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 /90 3111 71 [email protected]____________________ Devasia, Joseph Kaplan Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-37 [email protected]_______________ Dormann, Stephanie Pastoralreferentin Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-32 [email protected]_______ Hüning, Werner Diakon Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel. 0 28 42 / 7195 46 _______ [email protected] Kämmerling, Christoph Pastoralreferent im St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Tel. 0 28 42 / 7 08-146 oder 7 08-919 [email protected] ___ Klaschka, Achim Pfr. em. Volkenrodaer Straße 1, Tel. 0 28 42 / 97317 63 ______________ [email protected] Knoor, Werner Kaplan Vinnstraße 16, Tel. 0 28 42 / 9 29 80 50________ [email protected] Mishustin, Vladyslav Pfarrer Tel. 0 28 42 / 9117-0 (Pfarrbüro) _________________ Reinecke, Klaus Diakon Kiebitzweg 15, Tel. 0 28 42 / 6 00 82 ______ [email protected] Riedel, Thomas Pastoralreferent Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-13 _______________ [email protected] Rieger, Karl Josef Pfarrer, Gemeindeleiter Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-33 _________ [email protected] van Huet, Andrea Pastoralreferentin (derzeit in Elternzeit) Mittelstraße 133, Tel. 0 28 42 / 9 68 74 ________________ [email protected] Stand: 11/2014 Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Pfarrbrief St. Josef Die Pfarrbriefredaktion St. Josef wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!