Sonderheft

Transcription

Sonderheft
2 5 Jahre Tischtennisverband
Württemberg-Hohenzollern e. V.
Veranstaltungsfolge
Samstag, 19. Juni 1971,14.30 Uhr
Verbandstag
im kleinen Saal der Harmonie in Heilbronn
Samstag, 19. Juni 1971, 20 Uhr
Festabend
Haus des Handwerks, Festsaal
Sonntag, 20. Juni 1971, 9.30 Uhr
Verbandsausschußsitzung
Haus des Handwerks, kleiner Saal
Grußwort des Kultusministeriums
Baden-Württemberg
Zum 25 jährigen Bestehen des Tischtennis-Verbands Württemberg-Hohenzollern e. V. entbiete ich dem Vorstand sowie den
530 Vereinen meinen herzlichen Gruß und beglückwünsche sie
zu den in diesem Zeitraum vollbrachten sportlichen und organisatorischen Leistungen.
Tischtennis, eine unserer jüngeren Sportarten, hat sich in den
letzten Jahren in erfreulichem Umfange entwickelt und nimmt
heute sowohl im Leistungs-, als auch im Breitensport eine beachtliche Stellung ein.
Mit Interesse verfolge ich das Bemühen des Verbands, eine größere Zahl fachlich qualifizierter Übungsleiter und Trainer zu
gewinnen, die Trainingsprogramme den heutigen Erfordernissen
anzupassen, weitere Fördergruppen zu bilden und die Verbindung zur Schule und Hochschule noch enger zu gestalten.
Der eingeschlagene Weg erscheint richtig und die bisherigen
Ergebnisse verdienen meine volle Anerkennung.
Für die folgenden Jahre und Jahrzehnte wünsche ich dem Jubilar
viel Glück in seinem Streben, die Zahl der Mitglieder zu erhöhen und die Qualität seiner Arbeit planmäßig zu verbessern.
Hahn, Kultusminister
3
Grußwort des Deutschen-Tisch-Tennis Bundes
Am 19. 6. 1971 feiert der Tischtennis-Verband WürttembergHohenzollern e. V. seinen 25. Geburtstag.
Das wird und soll den Verantwortlichen, die diesen Verband
geschaffen, getragen und gefördert haben, Veranlassung geben,
mit Dankbarkeit auf die in der Vergangenheit geleistete und
erfolgreiche Arbeit zurückzublicken. Gleichzeitig werden der
Vorstand des Verbandes und all die anderen Mitarbeiter den
Blick in die Zukunft richten und sich Gedanken darüber machen,
wie der Kurs in den nächsten Jahrzehnten eingeschlagen werden soll.
Mir ist es eine besondere Freude und Ehre, auch an dieser Jubiläumsveranstaltung des Tischtennis-Verbandes WürttembergHohenzollern e. V. teilnehmen zu dürfen. Meine Erinnerung
geht dabei zurück an das Juni-Wochenende im Jahre 1966, wo
in der Liederhalle in Stuttgart das 20jährige Jubiläum gefeiert
wurde. Der Tischtennis-Verband Württemb,erg-Hohenzollern
war mit seiner von schwäbischer Gründlichkeit und Sorgfalt getragenen Arbeit immer eine Stütze im Deutschen TischtennisBund.
In diesem Sinne möchte ich namens des Deutschen TischtennisBundes und auch persönlich Ihnen meine Glückwünsche überbringen und Ihnen für die nächsten 25 Jahre bei Ihrer Arbeit
bestes Gelingen wünschen.
4
Dr. Dieter j1;J a u r i t z) Präsident
Der Württ. Landessportbund entbietet dem Tischtennisverband
Württemberg-Hohenzollern die herzlichsten Grüße zu seinem
Jubiläumsereignis und verbindet damit den aufrichtigen Dank
für die gute und loyale Zusammenarbeit in all den Jahren. Der
Tischtennissport hat in dieser Zeit einen gewaltigen Aufschwung
genommen. Tischtennis wurde zu einem Volkssport und hat vor
allen Dingen die Jugend einer sinnvollen sportlichen Freizeitbeschäftigung zugeführt.
Der Verbandsführung dürfen wir für diese Aufbauarbeit in den
schweren Jahren nach dem Ende des 2. Weltkrieges bis zum heutigen Tage danken. Niemand mag ermessen, was es bedeutet, in
der heutigen Zeit einen Verband dieser Größe zu führen, sportliches Leben zu gestalten und die sachlichen Voraussetzungen zu
schaffen, die es vielen tausend jungen Menschen ermöglicht, ihren sportlichen Interessen nachzugehen.
Der Tischtennisverband hat hier echte Pionierarbeit geleistet und
mit dazu beigetragen, daß der Sport in unserer heutigen Zeit
einen guten Platz in der Offentlichkeitsmeinung einnimmt.
Dank und Gruß des Württembergischen
Landessportbundes
25 Jahre Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern bedeuten 25 Jahre harte Arbeit, sportliche Erfolge, Mühen, Sorgen, aber auch Freuden bei der Erfüllung der sportlichen Ziele
und Aufgaben des Verbandes.
Die gesamte württembergische Turn- und Sportbewegung anerkennt diese Leistungen dankbar und wünscht dem Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern auch für die Zukunft
die gleiche glückliche Hand bei der Lösung seiner Probleme und
ein weiterhin erfolgreiches Wirken.
Die besten Wünsche des Württ. Landessportbundes begleiten
ihn.
Hans Gm e I in) Bundesvorsitzender
5
Grußwort des Süddeutschen Tischtennisverbandes
Zum 25 jährigen Jubiläum des Tischtennis-Verbandes Württemberg-Hohenzollern übermittle ich die herzlichsten Grüße und
Glückwünsche.
Der Verband kann mit Stolz dieses Jubiläum feiern, denn er ist
nicht nur im Deutschen Tischtennisbund und im Süddeutschen
Tischtennis-Verband ein gerne gesehenes Mitglied, sondern wird
von allen Landesverbänden des Bundesgebietes sehr hoch eingeschätzt. Auch sportlich hat der Tischtennis-Verband Württemberg-Hohenzollern weit über Westdeutschlands Grenzen
hinaus stets große Erfolge erringen können. Ein Verband, der
solche große Leistungen zu verbringen vermag, ist auch des Dankes wert. So möchte ich an dieser Stelle im Namen des Süddeutschen Tischtennis-Verbandes und in meinem eigenen Namen
allen früheren und jetzigen Mitarbeitern für ihre mühevolle
Arbeit recht herzlich danken und hoffen, daß sie weiterhin dem
Verband zur Verfügung stehen.
Dem Verband Württemberg-Hohenzollern wünsche ich für die
weiteren Jahre viel Glück und Erfolg.
6
Georg A P f e l b eck) 1. Vorsitzender
1
I
Grußwort der Stadt Heilbronn
Alle Teilnehmer an den Veranstaltungen zum Verbandsjubiläum
des Tischtennis-Verbandes Württemberg-Hohenzollern heiße ich
in unserer Stadt sehr herzlich willkommen! Die Tatsache, daß
die bereits vor 40 Jahren erfolgte Gründung des Tischtennisclubs Heilbronn und die seit dieser Zeit von Heilbronn ausgegangenen vielfältigen Impulse im Tischtennissport unseres Landes Anlaß für die jetzige Tagung waren, darf uns zu Recht
mit Stolz erfüllen. Daß Heilbronn eine "sportfreundliehe Stadt"
ist, ist ja weithin bekannt. Davon zeugen auch seine 42 Sportvereine mit über 12 000 Mitgliedern, sein großes Stadion, 30
weitere Sportplätze, 21 Turn- und Sporthallen, 27 Tennisplätze,
2 Tennishallen und zahlreiche andere Anlagen für die verschiedensten Zwecke.
Dem Tischtennis-Verband Württemberg-Hohenzollern gratuliere
ich nun sehr herzlich, auch im Namen des Gemeinderates und
der Stadtverwaltung, zu seinem 25jährigen Bestehen und wünsche seiner Jubiläums- und Verbandstagung in unserer Stadt
einen guten und erfolgreichen Verlauf.
Dr. Hof fm a n n ) Oberbürgermeister
7
Gedanken zum Jubiläum
1. Vorsitzender Gerhard Maier
8
Tischtennis ist kein spektakulärer Sport, der die Sensationslust
der Zuschauermassen befriedigt. Er eignet sich aber in hervorragendem Maße für alle, die sich sportlich betätigen wollen, um
fit zu bleiben. Besonders stolz sind wir darauf, daß unsere in
530 Vereinen organisierten 23 000 Spielerinnen und Spieler regelmäßig selbst aktiv sportlich tätig sind und nicht nur anderen dabei zuschauen. Es stehen bei uns von den noch nicht schulpflichtigen Jüngsten unserer Talentfördergruppe in Neckarsulm
bis hin zu den 50-, 60- und 70jährigen Senioren, die jährlich
noch ihre Turniere absolvieren, alle Altersgruppen im echten
Leistungswettstreit. Stellvertretend für Alle sei hier an unsere
Frl. Rommelspacher erinnert, die bis zu ihrem Tode im 72. Lebensjahr aktiv Tischtennis spielte.
Wenn auch das Leistungsgefälle zu denen, die zusätzlich noch in
Jugendhäusern, christlichen Vereinen oder in den Betrieben die
Aktion Trimm-Dich im Tischtennis verwirklichen, erheblich ist,
so zeigen diese unzähligen TT-Spieler doch, daß unsere Sportart eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen darstellt.
Mit Befriedigung dürfen wir feststellen, daß unser Verband in
den 25 Jahren seines Bestehens immer viele gute Mitarbeiter
fand, die freiwillig und unter Verzicht auf ein ruhiges Familienleben im Verbandsvorstand, seinen Ausschüssen und in den 15
Bezirken den Spielbetrieb organisierten und leiteten für Schüler,
Jugendliche, Junioren, Aktive und Senioren. Der Verband erlebte in den 25 Jahren zwar keine stürmische, aber doch eine
stete und gesunde Aufwärtsentwicklung, über welche die angefügten Statistiken interessanten Aufschluß geben. Mußte Tischtennis in den Anfängen die Schwierigkeiten der Nachkriegsjahre
überwinden und darum kämpfen, als Sportart ernst genommen
zu werden, so haben wir nun mit der Kehrseite, dem überzüchteten gesellschaftlichen Wohlstandsdenken und der Trägheit der
Fernseh-Masse zu kämpfen.
Viele scheuen die Anstrengungen, die auch im Tischtennis nötig
sind, um sportliche Höchstleistungen zu erzielen. Dazu kommt
eine gewisse Überalterung vieler Mannschaften und Spieler der
unteren Spielklassen, die jedoch eine gute Kameradschaft und
der Wille, sportlich tätig zu sein, zusammenhält. Die beispielhafte Jugendarbeit unseres Verbands zeigt sich darin, daß die
Zahl der Jugendmannschaften von 400 im Jahr 1967 bis auf
Der Verbandsausschuß des TTVWH 1970 in
Sigmaringen. In seiner Mitte die bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreichen Mädchen
über 900 wuchs, sie erfaßt aber leider nicht alle Vereine gleichmäßig. Es fehlt in manchen Vereinen an geeigneten Jugendund Übungsleitern. Großen Wert legen wir daher auf eine intensive Schulung und Heranbildung solcher Leiter und ein methodisches Lehrwesen auf allen Ebenen (Verein, Bezirk und Verband). Dazu gehören die Aktivierung des Schulsports, die Wei-
terbildung von Lehrern an öffentlichen Schulen, die sie befähigen soll, Tischtennis als Schulsport zu geben, die Heranbildung
junger Talente in Talentfördergruppen, die Durchführung von
Schulungs lehrgängen für junge talentierte Spieler in den Schwerpunkten und den Bezirken und an den Leistungszentren des
Landes. Hier arbeiten gerade diese jüngeren Spieler freudig
9
Übungsleiterausbildung in der Ruiter Sport- und Jugendleiterschule
10
mit, auch wenn ihnen Höchstleistungen nicht in den Schoß fallen. Waren es früher vornehmlich Gasttrainer wie Alex Ehrlich, W. Grein u. a., die unsere Spitze gelegentlich schulten, so
können wir nun auf unseren Lehrwart Heinz Harst, auf Verbandstrainer Manfred Grumbach und einige Stundentrainer
(Grünewald, Schlotter und Steidle) zurückgreifen. Nun erst sind
wir in der Lage, regelmäßige Übungs abende und W ochenlehrgänge für die Förderkreise durchzuführen. Dem Landesausschuß zur Förderung des Leistungssports und seinem Geschäftsführer Grob, WLSB, danken wir sehr herzlich für die Förde-
rung unserer Belange. Diese methodische und wissenschaftlich
fundierte Lehrgangsarbeit trägt sicher bald Früchte. Sorge bereitet nur, ob alle diejenigen, die gefördert werden sollen, diese
zeitliche Belastung aushalten.
Neben 50 nebenberuflichen Übungsleitern, die im 5-Jahresprogramm des Landes lizenziert wurden und die Vereinsübungsabende halten, bilden wir derzeit weitere 100 Übungsleiter aus, die hoffentlich in den Vereinen und Bezirken recht
aktiv sein werden.
Wir wünschen uns, daß die großen sportlichen Erfolge) die der
TTVWH in den 50er und 60er Jahren erzielte, auch im kommenden Jahrzehnt nicht ausbleiben mögen. Unsere Sigrid Hans
hat mit der Erringung der Deutschen Jugendmeisterschaft 1970
den Anfang gemacht. Die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften 1971 finden in Schwäbisch Hall statt und berechtigen uns
zu Hoffnungen bei den Mädchen. Vorbilder, denen es nachzueifern gilt, haben unsere Jugendlichen in unseren erfolgreichsten Aktiven, dem Ehepaar Harst, in Rudi Piffl, Elmar Stegmann, Hannelore Schneider, Erika Schmollinger und Friedrich Haase, deren Leistungen unvergessen bleiben werden, in
genügender Zahl. Auch im Mannschaftssport hatten wir mit
den mehrfachen Südd. und Württ. Meistern Stuttgarter Kickers,
PSV Stuttgart (Deutscher Pokalmeister), Sportbund Stuttgart,
der SpVgg Neckarsulm und den Jugendmannschaften des Verbandes, die mehrmalige Gewinner der Ländervergleichsrunde
wurden, gute Leistungen aufzuweisen.
Unser Verband stellte der Sportführung in Bund und Land eine
ganze Reihe guter und verdienstvoller Mitarbeiter, angefangen
von DTTB-Präsident K. H. Eckhardt über Vizepräsident Otto
Holtz, die leider beide allzufrüh verstarben, bis hin zu Emil
Welk, der heute noch als Beisitzer im Vorstand des DTTB und
als 2. Vorsitzender des Südd. TT-Verbands tätig ist. Mein Stellvertreter, Manfred Braun, gestaltet als Südd. Sportwart zusammen mit unserem Sportwart Nollek und Frau Bihl (Damenwart) den Sportsektor. Unsere frühere Jugendleitung Werner
N aumburger und Wally Schuster bekleideten bis vor kurzem
höchste Ämter im DTTB bzw. in der DSB- und WLSB-Sportjugend.
Wir waren stets um eine fortschrittliche und wirkungsvolle Verbandsführung bemüht. Schon lange vor den andoeren Verbänden verwirklichten wir die Sportselbstverwaltung der Jugend
und gaben dem Jugendwart und der Mädelwartin Sitz und
Stimme im Verbandsvorstand. Je zwei erfolgreiche und erfahrene Spielerinnen und Spieler wirken seit einiger Zeit im Sportausschuß mit. Die Jugendleitung wird seit Jahren unter der
straffen Leitung unseres Jugendwarts G. Peterhänsel dezentral
verwaltet, so daß jeder Mitarbeiter seinen Teil selbstverantwortlich erledigen kann. Dasselbe gilt vom Verbandvorstand,
in welchem Einzelzuständigkeit der Fachwarte herrscht. Gemeinsam berührende Fragen werden im Vorstand koordiniert
oder dem Verbandsausschuß, dem die Bezirksfachwarte, der Vorstand, der Vorsitzende der Spruchbehörde, der Verbandsschiedsrichterobmann, der Pressewart und die bei den Kassenprüfer angehören, zur Entscheidung vorgelegt. Zwischen Bezirken und
Vorstand herrscht enges Einvernehmen, das viel zur fruchtbaren
Arbeit beiträgt. Sie rührt auch davon her, daß unsere erfahrenen
Bezirksmitarbeiter schon seit Jahren in ihren Funktionen tätig
sind. Die Senioren unter ihnen sind die Bezirksfachwarte W.
Fleig (seit 1947) und A. Kolarik (seit 1950).
Als eine große Hilfe auf dem Sportsektor hat sich die stetig
In Neckarsulm wurde vor einem Jahr die erste Talentfärdergruppe gestartet. Schon die Jüngsten wurden in das Tischtennisspiel eingeführt. Inzwischen sind weitere Färdergruppen in Dettingenl Erms, 1.)7aiblingen und
Sigmaringen entstanden.
weiter ausgebaute Schiedsrichterorganisation, die unter der bewährten Leitung von VSRO. Albert Schaible steht, der auch für
das Schiedsrichterwesen des Südd. Tischtennisverbandes zuständig ist, erwiesen. Unsere Spruchbehörde garantiert eine sportlich
gerechte Rechtsprechung, gehören ihr doch seit Jahren alterfahrene Tischtennispraktiker an.
Die Aufgaben der Verbandsführung weiten sich von Jahr zu
Jahr in einem Maße so aus, daß sie vom ehrenamtlich tätigen
11
1. Vorsitzenden und dem teilzeitbeschäftigten Geschäftsführer
Klaus GengIer die höchsten Kraftanstrengungen erfordern.
Klaus Gengier leitet nun seit 10 Jahren unsere Geschäftsstelle
in Reutlingen zum Wohle aller Vereine zuverlässig in geordneten Bahnen. Er hat stets engen Kontakt mit allen Bezirken
und Vereinen, was bei der Größe unseres Verbandsgebiets nicht
leicht fällt. Mehrarbeit verursacht auch, daß in den Bezirken
keine hauptamtlichen Kräfte zur Verfügung stehen. Wer sich
an die Geschäftsstellenschwierigkeiten in früheren Jahren erinnert, weiß die fachkundige Arbeit von Klaus Gengier zu schätzen! Auch als Pressewart verdient er unseren Dank. Dasselbe gilt
auch für unseren Kassenwart Rudi Köhler, der nun im 20. Jahr
die Kasse unseres 150000-DM-Etats führt. Auch ihm gebührt
bei der vielen Arbeit, die die korrekte Verwaltung der Staatl.
Sportförderungsmittel verursacht, großer Dank. Wir hoffen,
daß beide, trotz steigender Anforderungen und trotz angeschlagener Gesundheit, uns weiterhin die Treue halten!
Unsere finanzielle Situation ist zufriedenstellend, weil fast alles
Geld dem Sport zugute kommt und die meiste Arbeit ehren-
12
amtlich getan wird. Auf die Dauer kann jedoch ein Sportverband unserer Größe nicht ohne geschulte hauptamtliche Kräfte
auskommen. Gerade weil wir unsere Arbeit ernst nehmen und
weitere sportliche Erfolge erzielen wollen, muß hier bald Wandel geschaffen werden.
Viel wurde in den 25 Jahren geleistet, vieles bleibt noch zu tun.
Wir hoffen, daß uns eine friedliche Entwicklung dazu die Möglichkeit gibt. Mein Wunsch ist, daß Württembergs Tischtennis
weitere Erfolge im Spitzen- und Breitensport erzielen möge,
auch wenn sich größere Zusammenschlüsse in Baden-Württemberg abzeichnen. Hoffentlich ist dieser wohl notwendigerweise
kommende Gesamtverband Baden-Württemberg dann ebenso
wirksam und erfolgreich, wie wir das in den verflossenen 25
Jahren dank dem nicht zu übertreffenden Idealismus vieler
Sportkameraden und einer guten Organisation waren. Herzlichen Dank diesen vielen Mitarbeitern, Helfern und Förderern
unseres geliebten Tischtennissports, ohne deren Mithilfe unser
Verband diese Blüte nicht erlebt hätte.
EHRENTAFEL
TTVWH-Ehrennadel in Gold
Emil Welk
Gerhard Maier
Rudolf Köhler
Walter Fleig
Kurt Karasek
Ulrich Schuler
Traute Rehak
Heinz Lanius
Alfred Kolarik
Hermann Zipperle
Walter Berger
Klaus Gengler
TTVWH-Ehrennadel in Silber
Otto Holtz
Willy Birkmann
August Dußling
Werner N aumburger
Heinz Grieser
Edith Bierbrauer
Rudi Piffl
Hans Röck
Fritz Bieser
Heinz G. Lucas
Horst Kohlstetter
Fritz Linder
Werner Seifert
Elfi Lanius
Dieter Zimmermann
Alfred Nollek
Wilfried Dölker
Erich Eisele
Erwin Lutz
Ernst-Peter Schmelz
Karl Fiegler
Karl Rehak
Alfred Hamm
Hans Karsch
Karl Bosch
Rudi Brose
Heinrich Effinger
Karl Engel
Peter Haag
Horst Köhler
Klaus Köntopf
Kurt Leidig
Oskar L. Mai
Gustav Speidei
Erwin Lang
Werner Schuldes
Gerhard Spengler
Fritz Schmelz
Karl Tollkühn
Helmut Käser
Wolfgang Guth
Manfred Häberlein
Erich Mann
Erich Müller
Friderun Ristenpart
Hans Ruth
Helmut Wurster
Wally Schuster
Margrit Schweizer
Gunther Peterhänsel
Kurt Kaiser
Albert Schaible
Franz Schmerek
Alfred Zimnol
Werner Fuchslocher
WLSB-Ehrennadel in Silber
WLSB-Ehrennadel in Gold
Emil Welk
Wally Schuster
Otto Holtz
WLSB-Sportjugend, Ehrennadel in Gold
Werner Naumburger
WLSB-Sportjugend, Ehrennadel in Silber
Friderun Ristenpart
Gunther Peterhänsel
Gerhard Spengler
TTVWH-Leistungsnadel in Gold
Edith Bierbrauer
Sigrid Hans
luge Harst
Heinz Harst
Elmar Stegmann
Walter Fuchs
Bernd Kurz
Bernd Steidle
13
Unseren Toten. ein ehrendes Gedenken
Tischtennis -Verband Württemberg-Hohenzollern e. V.
25 Jahre Tischtennis-Verband
Württemberg-Hohenzollern e. V.
Von Klaus Gengier
Der Tischtennis-Verband Württemberg-Hohenzollern e.V. feiert
zwar erst sein 25 jähriges Bestehen, doch wird inWürttemberg
schon seit 1930 in Vereinen Tischtennis gespielt. In den 30er
Jahren kamen auch die ersten Rundenspiele und Meisterschaften
zum Austrag. Eine Verbandsgründung war damals nicht möglich, da auch die Tischtennisspieler den damaligen Sport-Gauen
untergeordnet waren. Über diesen Zeitabschnitt berichtet Emil
Welk an anderer Stelle. Auch während des 2. Weltkrieges ruhte
der Spielbetrieb nicht, lediglich im Jahr 1945 mußten die Landesmeisterschaften ausfallen. In dieser schweren Zeit wurden in
Kasernen, Lazaretten und Gefangenenlagern viele neue Freunde
für den Tischtennis-Sport gefunden.
[m Mai 1945 luden dann Erwin Zeller (Schwaben Stuttgart) und
Werner Seifert (Stuttgarter Kickers) zu einer Sitzung nach Stuttgart ein, auf der die Sparte Tischtennis im damaligen Landessport-Verband (jetzt WLSB) gegründet wurde. Zum Spartenleiter wurde Erwin Zeller gewählt, zu seinem Stellvertreter und
gleichzeitigen Geschäftsführer Werner Seifert und Hugo Weller
(Allianz Stuttgart) zum Technischen Leiter. Ab Februar 1947
führte Paul Quermann die Sparte; beim Verbandstag 1948
wurde dann aus der Fachgruppe der "Württembergische Tischtennis-Verband". Nach dem Rücktritt von Quermann wurde
am 26.4.1949 Emil Welk zum 1. Vorsitzenden gewählt. An
seine Stelle trat am 6. 8. 1950 beim Verbandstag in Stuttgart
Otto Holtz.
Im durch die französische Besatzungszone abgetrennten südlichen Landesteil waren es Walter Fleig (Schwenningen), Dr. Baeker (Dusslingen) und die Gebrüder Gengier (Reutlingen), die
eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs durch die Gründung des
Dachverbands Südwürttemberg-Hohenzollern betrieben, wobei
jedoch gleich von Anfang an auf einen Zusammenschluß mit
dem nördlichen Landesteil hingearbeitet wurde. Bei den vorbereitenden Gesprächen war man sich 1950 recht schnell einig, so
daß am 6. 1. 1951 in Sigmaringen der Zusammenschluß der beiden Verbände erfolgte. Beim Verbandstag in Plochingen 1951
unter dem 1. Vorsitzenden Otto Holtz gab sich der Verband
dann den heutigen Namen.
Welche Schwierigkeiten in den ersten Nachkriegsjahren zu überwinden waren, wissen heute nur noch die älteren Mitglieder.
Gespielt wurde in ungeheizten, zum Teil zerstörten Turnhallen,
Wirtschaftssälen, Nebenzimmern, noch nicht wiedereröffneten
Eisdielen. Lädierte Tische wurden aufgefrischt, Bälle mit Azeton
geflickt und im warmen Wasserbad entbeult; primitive Netze
kunstvoll ausgebessert. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ging es
zum Spiel, ein für weitere Entfernungen mühsam aufgetriebener "Holzvergaser" , der beinahe einen Tag unterwegs war, um
hundert Kilometer zu schaffen, war ein Luxusfahrzeug. Die
Grenze der amerikanisch-französischen Besatzungszone, die
quer durch Württemberg verlief, machte es unmöglich, daß beispielsweise die nachbarlichen Vereine aus Nürtingen und Metzingen gegeneinander antraten. Als die erste nordwürttembergische Mannschaft nach Reutlingen zu einem Freundschaftsspiel
15
fuhr, wurde sie in Bempflingen auf Schleichwegen schwarz über
die Grenze gebracht.
Der Verband blühte unter seinen 1. Vorsitzenden Otto Holtz
(1950-1958), Emil Welk (1958-1968) und dem derzeitigen
Vorsitzenden Gerhard Maier (seit 1968) weiter auf, wurde intern gut verwaltet und erlebte ein gesundes Wachstum.
Er wurde 1948 zunächst in die 8 Bezirke Stuttgart, Heilbronn,
Ludwigsburg, Crailsheim, Schwäbisch Gmünd, Heidenheim,
Esslingen und Ulm eingeteilt, dazu kamen nach der Vereinigung
mit Südwürttemberg die Bezirke Alb, Donau, Oberland (Allgäu-Bodensee), Oberer Neckar und Schwarzwald. Später wurde
dann aus dem Bezirk Crailsheim der vergrößerte Bezirk Hohenlohe; dazu kam noch neu der Bezirk Böblingen, dessen Vereine vorher dem Bezirk Stuttgart unterstellt waren. In den Jahren 1955 und 1956 beschäftigte sich der Verbandsvorstand intensiv mit einer Neugliederung, die jedoch nicht überall Beifall
fand. Nach längeren Bemühungen wurden dann endgültig die
heute bestehenden 15 Bezirke Alb, Allgäu-Bodensee, Böblingen, Donau, Esslingen, Heilbronn, Hohenlohe, Ludwigsburg,
Oberer Neckar, Ostalb, Rems, Schwarzwald, Staufen, Stuttgart
und Ulm festgelegt.
Im übrigen zeigt sich die Aufwärtsentwicklung am besten an folgenden Zahlen:
16
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
Vereine
368
376
404
407
412
420
421
404
402
Mannschaften
623
646
681
796
727
761
772
909
893
Mitglieder
7608
8249
10531
14724
14503
14605
14 149
13994
14 754
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
Vereine
Mannschaften·
Mitglieder
405
411
427
440
450
477
515
531
944
1 045
1 065
1 069
1 299
1 526
1 827
1 989
14 895
16046
16864
17000
18050
19337
21 730
23001
Auf sportlichem Sektor war die oberste Spielklasse zunächst die
Landesliga, 1950 wurde dann die Oberliga Württemberg gebildet. Um den Aufbau der Spielklassen hat sich besonders Sportwart Eugen Vetter (1950-1958) verdient gemacht, er führte
auch die ersten Ranglistenspiele durch. Diese ausgebaut und
durch die Schaffung von Leistungsklassen forciert hat der N achfolger Erwin Lutz (1958-1962), der seine Bemühungen durch
einen rapiden Leistungsaufschwung belohnt sah. Als dann
Alfred N ollek 1962 das Amt des Sportwarts übernahm, wurde
gerade der Süddeutsche Tischtennis-Verband gegründet und neu
eine Oberliga Süd, eine 2. Liga Süd und eine Verbandsliga
Mit 14 errungenen Landesmeisterschaften stellte Rudi Pijfl einen Rekord auf,
der wohl nie mehr erreicht werden wird. Der einarmige Stuttgarter war
W ürttembergs erster Nationalspieler und Weltmeisterschaftsteilnehmer
17
18
Württemberg geschaffen. Ähnlich verlief die Entwicklung im
Damensport unter den Damenwarten Edith Schmidt, Dorothea
Pfundheller-Sturm, Friderun Ristenpart und Ursula BihI.
Von 1947 bis 1953 war die große Zeit der Stuttgarter Kickers,
die 8mal hintereinander die Mannschaftsmeisterschaft der Herren errangen und auch bei den Damen von 1948-1950 sowie
in den Jahren 1954-1958 erfolgreich waren. Dann trug sich
die SpVgg Neckarsuhn 7mal hintereinander ins Titelregister der
Herren ein. Zweimal folgte dann der Polizei SV Stuttgart und
4mal der Sportbund Stuttgart, bis 1968 der SSV Reutlingen,
der schon 1962 der Titelhalter bei den Damen war, das Kommando übernahm. Herausragende Erfolge der württembergischen Mannschaften waren die Erringung der Deutschen Pokalmeisterschaft 1963 durch den Polizei SV Stuttgart sowie die
Deutsche Vizemeisterschaft des Sportbund Stuttgart im Jahr
1964. Die Damen des SSV Reutlingen drangen mehrmals sowohl bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft als auch bei
der Deutschen Polkalmeisterschaft bis ins Semifinale vor und
die Reutlinger Herren qualifizierten sich 1968 für die Bundesliga, aus der sie dann leider 1970 absteigen mußten.
Mit Inge Harst, Hannelore Schneider und Erika Schmollinger
verfügte der TTVWH über ein Damen-Team, das seinen Glanz
nicht verlieren wird. Viermal stand das Trio im Endspiel des
Deutschlands-Pokals und mußte sich jedesmal nur knapp der
Auswahl des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes mit seiner
Spitzenspielerin Agnes Simon beugen.
Rudi Piffi, der mit 14 errungenen Landesmeisterschaften (13
davon hintereinander) einen einsamen Rekord hält, war Württembergs erster Nationalspieler und Weltmeisterschaftsteilnehmer 1952 in Bombay, wo er mit dem Thüringer Schneider als
Partner im Doppel einen hervorragenden 3. Platz belegte; die
gleiche Paarung war auch Deutscher Meister geworden. Piffls
Nachfolger Heinz Harst hatte ebenfalls schon mehrere Länderkämpfe bestritten, als er 1959 in Donaueschingen Deutscher
Vizemeister wurde (er unterlag im Endspiel Conny Freundorfer) und sich mit seiner Frau Inge 1963 und 1964 die Deutsche
Meisterschaft im Gemischten Doppel holte. Heinz Harst nahm
an den Weltmeisterschaften 1959 in Dortmund teil, Inge Harst,
bis vor kurzem ständiges Mitglied der Nationalmannschaft, war
bei allen großen Ereignissen dabei und buchte ihre größten Erfolge bei den Europameisterschaften 1962 in Berlin, als sie Titelträgerin mit ihrem Partner Hans Alser (Schweden) im Mixed
wurde und außerdem mit Agnes Simon die Mannschaftstrophäe
gewann. Elmar Stegmann stand im Aufgebot des DTTB bei
den Weltmeisterschaften 1963 in Prag, das durch den Gewinn
der Bronzemedaille für eine Sensation sorgte. Friedrich Haase,
Hannelore Schneider und Erika Schmollinger waren bei den
Einzelkämpfen der Weltmeisterschaften 1969 in München dabei, wobei vor allem Friedrich Haase durch das Vordringen
unter die 32 Besten besonders gut abschnitt.
Hervorragende Aufbauarbeit leistet seit Jahren die Jugend unter Verbandsjugendwart Gunther Peterhänsel und Mädelwartin
Berta Hans; sie verwalten mit Erfolg das gute Erbe von Werner Naumburger und Wally Schuster. Bei den Ländervergleichskämpfen wurden meist vordere Plätze errungen. 1965 wurde
Unter dem Blitzen der Foto-Reporter und den Scheinwerfern des Fernsehens
absolviert Ministerpräsident Dr. Filbinger auf der M otor-Sport-FreizeitSchau auf dem Killesberg seine Übung für die MSF-Mehrkampfnadel.
19
~o
die Jungenvertretung sogar Sieger dieses bedeutendsten Jugendwettbewerbs. 1968 und 1969 wiederholte die Mädchenvertretung diesen goßartigen Erfolg. Auch bei den Deutschen EinzelTitelkämpfen mischte der TTVWH immer gut mit, herausragend war die Erringung der Deutschen Jugendmeisterschaft
durch Kohl/Kurz im Mixed 1962, Bernd Steidle 1965 und
Sigrid Hans 1970.
Im Laufe der 25 Jahre sah Württemberg viele TischtennisGroßereignisse. Begeisterten schon in den ersten Nachkriegsjahren die damals zur Weltelite zählenden Globetrotter Bergmann,
Ehrlich, Leach, Roothoft im Stuttgarter Althoff-Bau mehr als
3000 Besucher bei Schaukämpfen, so erlebte man anschließend
Länderkämpfe des DTTB, hochinteressante Deutschland-Pokalspiele und Gastspiele namhafter europäischer und asiatischer
Mannschaften mit Weltklassespielern. Ein besonderer Höhepunkt waren die Deutschen Meisterschaften 1968 in Böblingen,
die über 5000 Zuschauer in die Sporthalle lockten. Pfingsten
1971 richtete der TTVWH die Deutschen Jugend-Einzelmeischaften in Schwäbisch Hall aus.
Stets großer Wert wurde auf eine gute Zusammenarbeit mit
Agenturen, Presse, Rundfunk und Fernsehen gelegt, die laufend
über die Geschehnisse berichten, wodurch der TT -Sport eine
immer größere Resonanz in der Offentlichkeit findet. Auch
an zahlreichen Werbeveranstaltungen nahm der Verband teil,
so u. a. auch an den Ausstellungen "Motor - Sport - Freizeit"
auf dem Stuttgarter Killesberg, wo wir mit einem Stand vertreten waren, an dem sich die Besucher sportlich betätigen konnten. Tischtennis war eine der Übungen zum Erwerb der MSFMehrkampfnadel und es war ein besonderer Gag, als Ministerpräsident Dr. Filbinger und Fußballstar Gilbert Gress sich zu
einem Tischtennisduell trafen.
Dieser Bericht sollte bewußt kein ins einzelne gehender historischer Rückblick sein, da ein solcher schon ausführlich in der
Festschrift des TTVWH zum 20jährigen Bestehen am 25.6.
1966 in Stuttgart abgegeben wurde. 25 Jahre sind in der heutigen schnellebigen Welt zwar kein langer Zeitraum, doch haben
diese Jahre des Aufbaus und ständigen Fortschritts den vielen
Mitarbeitern im Verband, in den Bezirken und in den Vereinen
viel Mühe und manche Sorgen, aber auch viele Erfolge und
Freude gebracht.
Tischtennis in Württemberg von 1930-1944
Von Emil Welk
Die ersten Tischtennissport-treibenden Vereine in Württemberg
waren der 1. TTC 1930 Stuttgart (seit 1934 Stuttgarter Kikkers), der TTC Schwaben Stuttgart (seit 1940 PSV Stuttgart)
sowie der TTC Blau-Schwarz Neckarsulm (jetzt SV Neckar-
sulm) und der TTC 1930 Heilbronn, der als einziger dieser vier
Pioniere heute noch selbständig ist. Zu diesen gesellten sich 1932
Georgii-Allianz Stuttgart, Grün-Weiß Heilbronn sowie RotWeiß und Alemannia Böckingen, die sich 1936 zum TTC 1932
Böckingen zusammengeschlossen haben. Außerdem wurde bis
1933 ein gutes Dutzend weiterer Vereine gegründet, denen jedoch aus mannigfaltigen Gründen jeweils nur eine kurze Lebensdauer beschieden war. 1935 gründete die TG Jahn Böckingen eine TT-Abteilung, aus welcher 1936 der TTC Olympia
Böckingen wurde. 1937 haben sich der TSV Degerloch, TTC
1937 Stuttgart und TTC Neckargartach beim DTTB angemeldet und 1938 kamen die TTG Balingen sowie SpVgg Pr ag und
der Turnklub des Kaufm. Vereins Stuttgart dazu. Bei der Bestandserhebung des DRL (seit 21. 12. 1938 NSRL) wurden
1938 für Tischtennis von 12 Vereinen 7 8 Frauen und 179
Männer gemeldet. 1939 wurden mit Schwimmverein Tuttlingen und TV Kornwestheim Aufnahmeverhandlungen geführt
und schließlich kamen im Kriegsjahr 1941 noch die Heilbronner
Spielvereinigung und die TSG Ohringen dazu, die am 26. 10.
1941 ein Gründungsturnier durchgeführt hat ..
Obwohl der Deutsche Tisch-Tennis-Bund, der am 8. November
1925 in Berlin gegründet wurde, 1930 schon seit 5 Jahren
bestand, blieb es bis 1933 bei einem wilden Spielen der Vereine
untereinander. Erst am 18. August 1933 wurde von Dr. Oskar
Faber (Heidelberg) als Führer der Gaugruppe VI, der die Gaue
Hessen, Baden, Württemberg, Pfalz und Saar angehörten, im
Römerhaus in Heidelberg eine Gauversammlung durchgeführt,
von welcher Hans Dierstein (Schwaben Sontheim) als Gauwart
für Württemberg zurückkam. Jedoch bereits am 28. 4. 1934
wurde Albrecht W. Geiger (Stuttgarter Kickers), seit 9. 9. 1933
21
Kreiswart in Stuttgart, vom damaligen DTTB-Präsidenten Dr.
Arndt zum Gauwart ernannt. Ihm lag vor allem daran, den
Spielbetrieb in geregelte Bahnen zu bringen und die Vereine
zum Eintritt in den DTTB zu bewegen. Zu seiner Entlastung
ernannte er Anton Schüle (Allianz) zum Kreissportwart von
Stuttgart und Robert Klagholz (Grün-Weiß) am 4. 8. 1934 zum
Kreiswart von Heilbronn (damals Neckar-Kocher).
Wegen Mein ungsverschiedenhei ten mit seinem Kreissportwart
legte Abs Geiger am 29. 3. 1935 sein Amt nieder. Nachfolger
wurde Dr. Hans Kraemer (TTC 1930 Heilbronn), dem es gelang, die Differenzen zwischen Kickers und Allianz, die wegen
einer Sperre von Anton Schüle zur Zurückziehung von 3 Allianz-Mannschaften geführt hatten, zu beseitigen. Er ernennt
am 21. 10. 1935 Friedrich Lindt (Allianz) zum Kreiswart von
Stuttgart sowie Karlheinz Eckardt (Stuttgarter Kickers) zum
Pressewart und meldet am 10. 11. 1935 an den DTTB 7 Vereine mit zusammen 130 Mitgliedern. Dr. Kraemer wird am
30. 4. 1936 nach Berlin versetzt und übergibt sein Amt an Karlheinz Eckardt, den späteren Präsidenten des DTTB, der aus
Magdeburg kam und einige Jahre in Stuttgart tätig war.
22
Als besondere Neuheit für Württemberg hat K. H. Eckardt
für die Spielzeit 1936/37 die erste Rangliste (12 Damen
und 20 Herren) aufgestellt und ausführlich kommentiert. Aber
auch er wurde bereits wieder im November 1937 beruflich versetzt und übergab die Geschäftsstelle und die Führung des Gaues
15 an seinen Vereinskameraden Hugo Liebig. Dieser begann
mit einem großen Werbefeldzug und seiner Initiative ist es auch
zu danken, daß in Zusammenarbeit mit Gaupressewart Kurt
Dobbratz (ISK) die württembergische Presse systematisch bear-
beitet wurde und vom "Großen Kameradschaftsturnier" am
5. 12. 1937 in der Schloß-Turnhalle erstmals eine RundfunkReportage von den Endspielen übertragen wurde. Er war es
auch, der in der Stuttgarter Liederhalle den mehrfachen Deutschen Meister, unseren derzeitigen DTTB-Präsidenten Dr. Dieter Mauritz, ünd den Wiener Sedewy zu Schaukämpfen gegen
die Tschechen Hamr und Tuma sowie gegen die Schweden
Johnsson und Andersson nach Stuttgart brachte und die jugoslawische Nationalmannschaft zu gut besuchten Werbeveranstaltungen nach Stuttgart, Heilbronn und N eckarsuhn verpflichtete. Seiner überaus eifrigen Tätigkeit waren jedoch in finanzieller Hinsicht Grenzen gesetzt, die am 30. 5. 1939 seinen
Rücktritt zur Folge hatten. Sein Nachfolger wurde am 14. 6.
1939 der aus Dresden gekommene K. Helmut Wiedemann
~Gastspieler bei Allianz), seit 1. 7. 1938 Kreiswart in Stuttgart
und Endspielgegner von Otto Holtz beim Turn- und Gausportfest in Ludwigsburg, das 10 Tage vor dem Beginn des 2. Weltkrieges durchgeführt wurde. Seine reichen Erfahrungen konnte
er allerdings nicht mehr nutzbringend anwenden, da zahlreiche
Einberufungen große Lücken hinterließen.
N ach der Versetzung von Het Wiedemann im März 1942 war
es dann Emil Welk (TTC 1930 Heilbronn), seit 15.9.1935
Pressewart und seit 15. 10. 1937 Kreiswart, dem es oblag, das
ständig kleiner werdende Häuflein der Zurückgebliebenen zusammenzuhalten. Er ging vom seitherigen Austragungsmodus
der Mannschaftsmeisterschaften (Entscheidungsspiel zwischen
Kreismeister von Stuttgart und von Heilbronn) ab und hat erstmals in det Spielzeit 1942/43 die Mannschaften von Stuttgart
und von Heilbronn in Vor- und Rückspielen in der neugebildeten Gauliga gegeneinander spielen lassen. Die letzte offizielle
8. 2. 1938 Stadtsaal in Heilbronn
Jugoslawische Nationalmannschaft gegen
W ürttembergische Auswahlmannschaft
v. I. n. r. Nikolai, Heksner, Holtz, Marinko,
Liebig, Herskovic, Deuring und Ratkovic
Veranstaltung war am 30. 4. 1944 in der Dammschul-Turnhalle
in Heilbronn der Gauvergleichskampf zwischen den Gauen
Württemberg (4:2 Punkte), Baden (3:3), Schwaben (3:3) und
Westmark (2:4), der wiederholt wegen Fliegeralarm unterbro-
ehen werden mußte. Nach der im November 1944 erfolgten
Einberufung von Emil Welk kam dann infolge der immer unerträglicher werdenden Kriegsereignisse der Spielbetrieb vollständig zum Erliegen.
23
22. 10. 1938 Endspiel um den Dr. EdelmannPokal
Stuttgarter Kickers: TTC 1930 Heilbrann 6 : 3
v. I. n. r. Warth, Bissinger II, Liebig II,
Bissinger I, Nikolai, Weilbacher I, Liebig I,
Welk, Holtz, Schwarz, Bierbrauer, Wüst
Württembergische Einzelmeister 1934 -1970
Württembergische Meisterschaften
4. 2.1934 Botnang
17. 3. 1935 Heilbronn
1. 3.1936 Heilbronn
4. 4.1937 Heilbronn
27. 3.1938 Neckarsulm
19. 3.1939 Degerloch
31. 3.1940 Stuttgart
27. 4.1941 Stuttgart
24. 5. 1942 Stuttgart
9. 5.1943 Heilbronn
11. 6.1944 Stuttgart
1945 ausgefallen
13.10.1946 Stuttgart
1. 6. 1947 Kirchheim
21. 3. 1948 Göppingen
20. 3. 1949 Ulm
2. 4.1950 Plochingen
8. 4.1951 Plochingen
6. 4. 1952 Plochingen
26. 4. 1953 Kirchheim
11. 4. 1954 Stuttgart
24. 4.1955 Ebingen
6.11.1955 Heilbronn
2. 12. 1956 Baiersbronn
1. 12. 1957 Balingen
7. 12. 1958 Backnang
6.12.1959 Böblingen
27.11. 1960 Neckarsulm
3.12.1961 Ebingen
2.12.1962 Kirchheim/Teck
1. 12. 1963 Tübingen
8.11.1964 Saulgau
28.11. 1965 Balingen
27.11. 1966 Esslingen
12.11. 1967 Ulm
10.11. 1968 Dettingen/Erms
9.11. 1969 Schwenningen
8.11. 1970 Heilbronn
Herren-Einzel
Hugo Liebig
Erich Gohl
Otto Holtz
Albrecht Nicolai
Hermann Schwarz
Hugo Liebig
Otto Holtz
Gotthold Schmidt
Otto Wolz
Willi Schneider
Willi Schneider
Herren-Doppel
Lie big/W arth
Holtz/Warth
Eckardt/Liebig
Holtz/Warth
Nicolai/Liebig
Liebig/Schmidt
Hahn/Schneider
Holtz/Fischer
Zeller IBrennenstuhl
Welk/Rösch
Schneider IZeller
Damen-Einzel
Maria Emerich
Hilde Klagholz
Hilde Klagholz
Hilde Klagholz
Liddy Geiger
Elisabeth Ruf
Trudl Schächinger
Trudl Schächinger
Trudl Schächinger
Trudl Schächinger
Anita Kunz
Damen-Doppel
nicht ausgetragen
nicht ausgetragen
GeigeriKunze
Klagholz/Wältner
Heinrich/Schüssler
Geiger/Kunze
Geiger/Kunze
Gemischtes Doppel
Dierstein/Baumgart
Emerich/Emerich
Schächinger IKessler
Schächinger IKessler
Schächinger IKunz
Schächinger ISchmid t
Knoll/Weilbacher
Kunz/Wichmann
Erwin Zell er
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Rudi Piffl
Heinz Harst
Rudi Piffl
Heinz Harst
Elmar Stegmann
Heinz Harst
Friedrich Baase
Elmar Stegmann
Bernd Kurz
Bernd Steidle
Friedrich Haase
Friedrich Haase
Bernd Steidle
Zeller IHasenwandel
Zeller IHasenwandel
Piffl/Neef
Bierbrauerl Jäschke
Meinel/Weindörfer
N eefiZimmermann
Trudl Schächinger
Lisalex v. Strachwitz
Lisalex v. Strachwitz
Edith Schmidt
Maria Urszinyi
Maria U rszinyi
Maria Urszinyi
Brigitte Matt
Edith Schmidt
Sigrid Enderle
Eva Fischer
Edith Schmidt
Christiane Küchler
Ilse Glaser
Christiane Küchler
Christiane Küchler
luge Harst
luge Harst
Hannelore Männer
Christiane Küchler
luge Harst
luge Harst
Hannelore Männer
Erika Schmollinger
luge Harst
luge Harst
Ruf/Kunze
v. Strachwitz/Stöcker
v. Strachwitz/Bardili
Schmidt/v. Strachwitz
Wippler IDestruelle
U rszinyi/Wippler
Urszinyi/Schmidt
Matt/Ehekircher
Schmid t/Kirsten
Schmidt/Schultz
Schmidt/Schultz
Schmidt/Fischer
Limbrunner IEnderle
Glaser/Zerfass
Glaser IZerfass
Küchler ILimbrunner
Männer IZerfass
GlaserIKoch
Glaser ISchmollinger
Küchler/Männer
Harst/Küchler
Harst/Küchler
Männer ISchmollinger
Schneider ISchmollinger
SchneiderISchmollinger
Hans/Harst
Kunze/Piffl
v. Strachwitz/Kugel
v. Strachwitz/Kugel
Schmidt/Bierbrauer
U rszin yi/Hasen wandel
U rszinyi/Hasenwandel
Matt/Freier
U rszinyi/Piffl
Enderle/Zimmermann
Enderle/Breymaier
LimbrunneriHarst
Klemm/Bernthaler
Limbrunner IBerger
Harst/Werz
Harst/Werz
Harst/Werz
Piffl/Bernthaler
Harst/Werz
Kirchner/Gerber
Piffl/Böning
Harst/Werz
Harst/Werz
WerneriLipp
Harst/Werz
v. Klaudy/Grieb
v. Klaudy/Grieb
Haase/Werner
Stegmann/Kurz
Haase/Werner
Kübler IRostek
Kurz/Steidle
Kurz/Steidle
Steidle/Stegmann
RufiEckardt
Geiger INicolai
GeigerlSchmidt
Ruf/Liebig
Neef/Neef
GlaseriSauer
GlaserISauer
Harst/Harst
Harst/Harst
Männer IHaase
Küchler IBarst
Harst/Harst
Männer IW erner
Harst/Harst
Schmollinger IHaase
Harst/Harst
Diebold/Steidle
25
Württembergische Mannschaftsmeister 1935 - 1971
6
Jahr
Herren
Damen
1935
1936
1937
1938
1939
1940
1941
1942
1943
1944
1945/46
1947
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
TTC 1930 Heilbronn
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Allianz Stuttgart
TTC 1930 Heilbronn
PSV Stuttgart
TTC 1930 Heilbronn
ausgefallen
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kiclcers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kiclcers Stuttgart
Kiclcers Stuttgart
Sp V gg N eckarsuIrn
Sp V gg N eckarsuIrn
Sp Vgg NeckarsuIrn
SpV gg N eclcarsuIrn
Sp V gg NeckarsuIrn
Sp V gg N eckarsuIrn
PSV Stuttgart
PSV Stuttgart
Sportbund Stuttgart
Sport bund Stuttgart
Sportbund Stuttgart
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
Grün-Weiß Heilbronn
Kickers Stuttgart
Allianz Stuttgart
Allianz Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Allianz Stuttgart
Allianz Stuttgart
Allianz Stuttgart
Allianz Stuttgart
Allianz Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
SSV UIrn
SSV UIrn
SSV UIrn
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
TTC Bissingen
TTC Bissingen
Allianz Stuttgart
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
SSV Reutlingen
MTV Stuttgart
MTV Stuttgart
D JK Schwäb. Grnünd
Jungen
Mädchen
TG Esslingen
TG Esslingen
MTV Stuttgart
TG Esslingen
TG Geislingen
TB Eislingen
Kickers Stuttgart
SSV UIrn
PSV Stuttgart
PSV Stuttgart
PSV Stuttgart
PSV Stuttgart
PSV Stuttgart
ASV Horb
TG Esslingen
SV Böblingen
TV Sontheirn
VfB Oberesslingen
VfB Oberesslingen
SC Ludwigsburg
GTV Hohenacker
TSV Neu-UIrn
SV Böblingen
PSV/GVS Stuttgart
MTV Stuttgart
MTV Stuttgart
TSV Erbach
TSV Bissingen
TTC Bissingen
TTC Bissingen
TTC Bissingen
TTC Bissingen .
TTV Sigrnaringen
TTV Sigrnaringen
SV Böblingen
SV Böblingen
SV Böblingen
V fL Heidenheirn
D JK Schwäbisch Grnünd
D JK Schwäbisch Grnünd
D JK Schwäbisch Grnünd
D JK Schwäbisch Grnünd
VfL Herrenberg
VfL Herrenberg
VfL Herrenberg
Württembergische Jugend-Einzelmeister 1937 -1971
Württ. Jugend-Meisterschaften
Jungen-Einzel
Jungen -Doppel
4.
27.
19.
31.
27.
24.
9.
11.
Albert Walter
Rudi Weilbacher
Walter Bissinger
Rolf Christ
Gerhard Meinel
Manfred Brennenstuhl
Günther Fay
Gerhard Vaihinger
Walter/Bantze
Weilbacher/Veit
Bissinger / Christ
Bissinger/Christ
Meinel/Brenner
BrennenstuhllWolfram
Groß/Bühler
VaihingerlGötz
Rolf Neef
Rolf Neef
Rolf Neef
Günther Herrlich
Gerhard Werz
Heinz Harst
Rolf Berger
J osef Kottner
J osef Kottner
Manfred Lang
Horst Lipp
Hartmut Olboeter
Gerhard Schrems
Dietmar Seiz
Peter Wilcke
Peter Wilcl~e
Bernd Kurz
Ernst Kegreiss
Bernd Steidle
Bernd Steidle
Ernst Kegreiss
Klaus Herrmann
Klaus Herrmann
Günter Werkmann
Rudi Böttinger
Michael Landrock
NeefiBraun
Geiger /Schmid
Neef/Reichle
Harst/Werz
Harst/Werz
Stetter /Berger
Stetter /Berger
Stetter /Speidel
DeifeliSchrade
Lang/Hensel
Fuchs/Riegger
OlboeteriSchrems
Schrems/Hägele
Dochtermann/Siber
Dochtermann/Krings
Kurz/Wyputta
N agel/Rostek
DostalIHuber
Vöge/Kegreiss
Steidle/Tomaschefski
Kegreiss/Berendt
Jäger /Schneider
Herrmann/Seitz
BöttingerlJunker
Böttinger /Landrock
Böttinger /Landrock
4. 1937
3. 1938
3.1939
3.1940
4.1941
5. 1942
5.1943
6.1944
1945
13. 10. 1946
1. 6.1947
21. 3. 1948
20. 3.1949
2. 4.1950
8. 4.1951
29. 3. 1952
29. 3. 1953
28. 3. 1954
27. 3. 1955
4. 12. 1955
10. 3. 1957
8. 12. 1957
8. 3.1959
13. 12. 1959
6.11. 1960
5.11. 1961
3. 3. 1963
19. 4. 1964
14. 3.1965
20. 3.1966
9. 4.1967
28. 4. 1968
30. 3. 1969
22. 3.1970
14. 2. 1971
Heilbronn
N eckarsultn
Degerloch
Stuttgart
Stuttgart
Stuttgart
Heilbronn
Stuttgart
nicht ausgetragen
Stuttgart
Kirchheim
Göppingen
Ulm
Plochingen
Plochingen
Plochingen
Tübingen
Esslingen
Baiersbronn
Tübingen
Backnang
Ebingen
Rudersberg
Reichenbach
Althengstett
Saulgau
Eltingen
tJhringen
Kirchheim
Baiersbronn
Heilbronn
Saulgau
Reutlingen
Riedlingen
Schwäbisch Hall
Mädchen -Einzel
Mädchen-Doppel
Gern. Doppel
Hildeg. Schmidhans
Sigrid Enderle
Ilsedore Holzammer
Ilsedore Holzammer
Waltraud Rexer
Erika Rentschler
Christiane Küchler
Christiane Küchler
Cornelia Steinecke
Cornelia Steinecke
Verena Röck
Verena Röck
Heidi Hubschneider
Christi Meier
Rena te Weiss
Heidi Cyka
Rosemarie Diebold
Rosemarie Diebold
Sigrid Hans
Rosemarie Diebold
Sigrid Hans
Ulrike Dürre
Schmidhans/Kramer
Schiele/M ü tschele
Schiele/Böhm
Holzammer /Limbrunner
Töpfer/Töpfer
Rentschler / Glaser
Küchler /Eckard t
Steinecke/ J enderel~
Steinecke/J enderek
Steinecke/Männer
F ritz/H u bschneider
Röck/Hubschneider
MülleriHubschneider
Förster /Meier
Gehring/Weiss
BergeriStubenvoll
Lohß/Scheiffele
Diebold/Hans
Diebold/Hans
Diebold/Hans
Diebold/Hans
Herrmann/Henke
nicht ausgetragen
nicht ausgetragen
nicht ausgetragen
Ender le/Kottner
Schmid/Stetter
Rentschler ILang
Küchler/Lipp
Steinecke/W. Fuchs
Eckardt/Hindenach
Steinecke/M. Fuchs
Fritz/Lamparter
Röck/Wilcke
MeierlWyputta
Meier /Kegreiss
Kraut/Kegreiss
Berger ITomaschefski
Lohß/Kegreiss
Hans/Boltersdorf
Hans/Herrmann
Hans/Lidle
Diebold/Werkmann
Dürre/Landrock
27
Verbandsvorstand und Verbandsausschuß 1946-1971
Verbandstag
28
26. 5. 1946
16. 2. 1947
~2. 11. 1947
31. 7. 1948
26. 6. 1949
6. 8. 1950
22. 7.1951
20. 7. 1952
26. 7.1953
25. 7. 1954
18. 6. 1955
24. 6.1956
23. 6.1957
22. 6. 1958
21. 6. 1959
12. 6. 1960
11. 6. 1961
24. 6. 1962
23. 6. 1963
21. 6. 1964
20. 6. 1965
26. 6.1966
18. 6.1967
23. 6. 1968
22. 6. 1969
1970
Stuttgart
Stuttgart
Stuttgart
Stuttgart
Stuttgart
Stuttgart
Plochingen
Tübingen
Plochingen
Ludwigsburg
Esslingen
Stuttgart
Metzingen
Plochingen
Reutlingen
Schorndorf
DIrn
Böblingen
Göppingen
Freudenstadt
Reutlingen
Stuttgart
Böblingen
Schwäbisch Gmünd
Esslingen
kein Verbandstag
(Wahl auf 2 Jahre)
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
Sportwart
Damenwart
Kassenwart
Schriftführer
Lehrwart ab 1965
Zeller
Zeller
Quermann
Quermann
Welk
Holtz
Holtz
Holtz
Holtz
Holtz
Holtz
Holtz
Holtz
Welk
Welk
Welk
Welk
Welk
Welk
Welk
Welk
Welk
Welk
Maier
Maier
Maier
Seifert
Seifert
Seifert
Welk
Holtz
Wrobel
Dr. Baecker
Dr. Baecker
Dr. Eißele
Dr. Eißeie
Welk
Welk
Welk
Dr. Steinecke
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Braun
Braun
Braun
Weller
Weller
Richter
Richter/Haug
Grieser
Vetter
Vetter
Vetter
Vetter
Vetter
Vetter
Vetter
Vetter
Lutz
Lutz
Lutz
Lutz
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Geiger
Entenmann
Entenmann
Küppers
Weimar
Weimar
Küppers
Küppers
Schmidt
Schmidt
Schmidt
Schmidt
Pfundheller
Sturm
Ristenpart
Ristenpart
Ristenpart
Ristenpart
Ristenpart
Ristenpart
Ristenpart
Bihl
Bihl
Bihl
Bihl
Meyer
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Brauns
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Köhler
Quermann
Zipperle
Zipperle
Zipperle
Zipperle
Zipperle
Harst
Harst
Harst
Harst
Harst
Harst
Jugendwart
Beckmann
Beckmann
Beckmann
Beckmann
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Naumburger
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Peterhänsel
Mädelwartin
Geschäftsführer
Schuster
Schuster
Schuster
Schuster
Schuster
Schuster
Schuster
Schuster
Kügler
Seeberger
Seeberger
Schwarz
Schwarz
Schwarz
Hans
Hans
Hans
Hans
Hans
Richter
Richter
Klaiber
Klaiber
Klaiber
Klaiber
Klaiber
Klaiber
Gebhard
Gebhard
FrI. Hamm
Fd. Hamm
Fd. Settele
Fr. Keicher
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Pressewart
Verbandschiedsrich tero bmann
Vorsitzender
der Spruchbehörde
Kassenprüfer
Welk/Moritz
Welk
Welk
Welk
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Nollek
Eisele/Schaible
Schaible
Schaible
Schaible
Schaible
Schaible
Richter
Richter
Holtz
Mader
Basler
Wrobel
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Maier
Dr. Walter
Dr. Walter
Dr. Walter
Dr. Walter
Schuler
Schuler
Schuler
Schuler
Schuler
Schuler
Schuler
Schuler
Woerner, Gloeckner
Woerner, Stecher
Woerner, Stecher
Woerner, Stecher
Haisermann
Vollmer, Hildenbrand
Karasek, Brauns
Karasek, Brauns
Karasek, Reuther
Karasek, Alber
Karasek, Moritz
Karasek, Moritz
Karasek, Moritz
Karasek, Moritz
Karasek, Alt
Karasek, Alt
Karasek, Alt
Karasek, Alt
Karasek, Müller
Karasek, Müller
Karasek, Müller
Karasek, Müller
Karasek, Müller
Karasek, Müller
Karasek, Müller
Seifert
Neef
Neef
Gebhard
Gebhard
Vetter
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
Gengier
29
Bezirksfachwarte 1947 -1 971
30
Jahr
Alb
Allgäu/Bodensee
1947
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970/71
Gengier
Gengier
Gengier
Gebhard
Gebhard
Gebhard
Jaehrmann
Jaehrmann
Jaehrmann
Epple/Linder
Schmid
Scholz
Scholz
Kommer
Albrecht
Albrecht
Röhm
Röhm
Röhm
Mummertz
Mummertz
Mummertz
Mummertz
Steudner
Kühn
Kühn
Kühn
Kühn
Kühn
Kühn
Kühn
Franz
Heim
Heim
Heim
Heim
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Tollkühn
Böblingen
Zimnol
Zimnol
Zimnol
Zimnol
Zimnol
Kallenberg
Kallenberg
Brandis
Brandis
W. Käser
Förster
Förster
Förster
Hurlebusch
Hurlebusch
Hurlebusch
Förster
Förster
Donau
Böttcher
Röttele
Röttele
Steiner
Steiner
Schoppenhauer
Schoppenhauer
Linder
Linder
Linder
Linder
Linder
Schoppenhauer
Schoppenhauer
Schoppenhauer
Brand
Brand
Brand
Brand
Esslingen
Haug
Haug
Klaiber
Klaiber
Klaiber
Birkmann
Birkmann
Birl~:mann
Birkmann
Birkmann
Birkmann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Mann
Heilbronn
Hohenlohe
Welk
Welk
Welk
Haisermann
Haisermann
Haisermann
Dr. Eissele
Dr. Eissele
Dr. Eisseie
Ennoff
Ennoff
Ennoff
Reuther
Reuther
Reuther
Reuther
Reuther
Reuther
Häberlein
Häberlein
Häberlein
Häberlein
Häberlein
Häberlein
Hartung
Hartung
Pernitzky
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Röck
Brandl
Röck
Spengler
Spengler
Spengler
Riess
Riess
Riess
Ludwigsburg
Oberer Neckm'
Ostalb
Rerns
Mathes
Lang
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Kolarik
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Kopp
Kopp
Kopp
Kopp
Kopp
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Fleig
Petrszalka
IGähn
IGähn
Klähn
Fr. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
D. Zimmermann
Rehak
Rehak
Rehak
Rehak
Rehak
Rehak
Rehak
Rehak
Rehak
Epple
Epple
Plankenauer
Plankenauer
Plankenauer
Berger
Berger
Berger
Berger
Berger
Ulmer
Berger
Berger
Berger
Berger
Berger
Berger
Berger
Egelhof
Egelhof
Egelhof
Egelhof
Egelhof/Schlotter
Schwarzwald
Hüglin
Hüglin
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Dussling
Haas
Brose
Brose
Brose
Brose
Brose
Brose
Brose
Dölker
Dölker
Staufen
Stuttgart
DIrn
Biser
Biser
Biser
Biser
Mai
Mai
Mai
Mai
Mai
Mai
Mai
Bay
Bay
Keller
Vetter
Braun
Schuler
Schuler
Schuler
Neumann
Schuler
Zipperle
Lutz/Venker
Venker
Schuler
Schuler
Schuler
Kurz
Iversen
Iversen
Käser
Käser
Schuler
Schuler
Käser
Zipperle
Zipperle
Zipperle
Richter
Schneider
Schneider
Schneider
Schenk
Schenk
Schenk
Klumpp
Klumpp
Schmelz
Ballschmidt
Schlecker
Lucas
Lucas
Lucas
Lucas
Lucas
Lucas
John
John
John
John
John
John
31
Nationalspieler des TTVWH
Edith Bierbrauer, Stuttgarter Kickers
Inge Harst, SV Neckarsulm
Heinz Harst, SV Neckarsulm/SB Stuttgart
Rudi Piffl, Stuttgarter Kickers
Hannelore Schneider, SSV Reutlingen
Elmar Stegmann, Polizei Stuttgart/SB Stuttgart
(1)
(52)
(4)
(6)
(2)
(6)
Deutsche Meister
Einzelwettbewerbe
1952 Piffl (Stuttgarter Kickers)/Schneider, Herren-Doppel
1963 Harst/Harst, SB Stuttgart, Gemischtes Doppel
1964 Harst/Harst, SB Stuttgart, Gemischtes Doppel
1962 Kohl/Kurz (TSV Künzelsau), Deutsche Jugendmeister, Gemischtes Doppel
1965 Bernd Steidle, SSV Reutlingen, Deutscher Jugendmeister
1970 Sigrid Hans, DJK Schwäbisch Gmünd, Deutsche Jugendmeisterin
M annscha ftswe ttbewerbe
1963 Polizei-SV Stuttgart, Deutscher Pokalmeister
1965 TTVWH-Jungenmannschaft, Sieger der Ländervergleichsrunde
1968 TTVWH-Mädchenmannschaft, Sieger der Ländervergleichsrunde
1969 TTVWH-Mädchenmannschaft, Sieger der Ländervergleichsrunde
Europameister
1962 Inge Harst/Hans Alser, Gemischtes Doppel
1962 Inge Harst mit der Deutschen Nationalmannschaft
Weltmeisterschaftsteilnehmer
1952 Rudi Piffl, Stuttgarter Kickers
1959 Heinz Harst, SV Neckarsulm
1969 Friedrich Haase, SSV Reutlingen
Erika Schmollinger, SSV Reutlingen
Hannelore Schneider-Männer, SSV ReutIingen
32
Inge und Heinz Harst, vielfache Landesmeister, Süddeutsche Meister und
Deutsche Meister 1963 und 1964
Gaufachwarte und Vorsitzende von Württemberg
18. 3.1933-20. 4. 1934
Hans Dierstein
Schwaben Sontheim
28. 4.1934-31. 3. 1935
Albrecht W. Geiger
Stuttgarter Kickers
1. 4.1935-30. 4. 1936
Dr. Hans Krämer
TTC 1930 Heilbronn
1. 5.1936-30. 9.1937
Karlheinz Eckardt
Stuttgarter Kickers
1. 10. 1937-30. 5. 1939
Hugo Liebig
Stuttgarter Kickers
K. Helm. Wiedemann
Allianz Stuttgart
Emil Welk
TTC 1930 Heilbronn
26. 5.1946-14. 9. 1947
Erwin Zeller
Schwaben Stuttgart
22.11. 1947-12. 2. 1949
Pau! Quermann
TV Stuttgart
13. 2.1949- 6. 8. 1950
Emil Welk
TTC 1930 Heilbronn
6. 8.1950-22. 6. 1958
Otto Holtz
Stuttgarter Kickers
22. 6.1958-22. 6. 1968
Emil Welk
TTC 1930 Heilbronn
seit 23. 6. 1968
Gerhard Maier
TV N ellingen
14. 6.1939-31. 3. 1942
1. 4.1942-14. 11. 1944

Documents pareils