17-14news Immobilien-News der Woche (16. KW)

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17-14news Immobilien-News der Woche (16. KW)
Investitionsstrategien von Family Offices II
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17-14news
Immobilien-News der Woche (16. KW)
Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH
XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 22.4.2014
Mietmarkt in Deutschland: Steigende Mieten
durch Mietpreisbremse, mehr Neuvermietungen
Laut FAZ vom 17.4. sind die Mieten in Deutschland im Q1 2014 kräftig gestiegen. Das berichte Immobilienscout24. Dem Index IMX zufolge hätten die Mieten
seit Jahresbeginn um 2,6% zugelegt. Das sei der höchste Anstieg seit der Einführung des Index 2007 gewesen. Der starke Mietenanstieg betreffe weniger
die Metropolen, sondern vor allem mittlere Großstädte. So hätten Trier, Jena
und Regensburg mit Mietpreisanstiegen von 5,7%, 5,3% und 4,5% gegenüber
dem Schlussquartal 2013 die höchsten Anstiege verzeichnet. In München,
Hamburg, Frankfurt und Köln dagegen hätten die Mieten stagniert oder nur
ganz geringfügig zugelegt. Berlin erweise sich – neben Stuttgart – als Ausreißer
unter den größten Städten mit einem Anstieg von mehr als 1%. Marc Stilke von
Immobilienscout24 bringe die aktuelle Dynamik mit der bevorstehenden Einführung der Mietpreisbremse in Verbindung. Falls sich der Trend verstetige, zeige
dies, wie ein gut gemeinter Eingriff in den Markt zu völlig gegenteiligen Effekten
führen könne. Eine aktuelle Umfrage von Immobilienscout24 unter mehr als 300
Vermietern zeige, dass diese sich längst Gedanken darüber machten, wie sie
die Wirkung der Mietpreisbremse abfedern könnten. So planten viele Vermieter
beispielsweise Staffel- und Indexmietverträge einzusetzen, Verträge nur noch
mit zahlungskräftigen Mietern abzuschließen oder Abstandszahlungen für Einbauküchen zu verlangen. Jeder zehnte Eigentümer wolle seine Wohnung verkaufen, anstatt sie zu vermieten.
DIE WELT berichtet am 16.4. über Zahlen von empirica, nach denen die Angebotsmieten im Neubau in den kreisfreien Städten im Q1 2014 im Jahresvergleich nur um 1,7% gestiegen seien. Im Vorjahr seien es 5,5%, vor zwei Jahren
3,5% gewesen. Deutschlandweit lägen die Mietpreise 1,8% über dem Vorjahresniveau.
Mehr Bürovermietungen in Deutschlands Metropolen
Wie das HANDELSBLATT am 17.4. unter Berufung auf CBRE meldet, haben
im Q1 2014 die Neuvermietungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und
München um 17% auf 580.400 qm zugenommen. Die Mieten für erstklassige
Gebäude seien dabei nur in Düsseldorf (+6%) und München (+5%) gestiegen.
Die durchschnittliche Leerstandsquote in diesen Städten habe 9,7% betragen.
Bis 2016 erwarte CBRE die Fertigstellung von rund 2,3 Mio. qm neuer Bürofläche, 35% davon seien bislang noch unvermietet.
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Solider Jahresauftakt bei Düsseldorfer Bürovermietungen
Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 17.4., dass das Q1 2014 auf dem
Düsseldorfer Bürovermietungsmarkt eher mittelmäßig ausgefallen sei. Die Investmentmakler seien jedoch zuversichtlich. Der Vermietungsumsatz habe in
den ersten drei Monaten zwischen 66.000 qm und 76.000 qm betragen und sei
damit niedriger als im Q1 2013 ausgefallen. BNPP RE zufolge sei das Marktgeschehen im kleinen und mittleren Büroflächensegment rege gewesen. Auf dem
Investmentmarkt böten sich hingegen weitaus bessere Zahlen: Nach Erhebungen von JLL seien im Q1 Immobilien im Wert von etwa 700 Mio. Euro veräußert
worden (+148% auf Fünfjahressicht, +166% auf Zehnjahressicht).
Frankfurter Gewerbeimmobilienmarkt:
2014 könnte 4-Mrd.-Euro-Marke erreicht werden
In Frankfurter Gewerbeimmobilien wurden im Q1 2014 – je nach Makler – zwischen 780 und 855 Mio. Euro investiert. Damit legt der Gewerbeinvestmentmarkt einen guten Jahresstart hin. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am
17.4. Das Transaktionsvolumen habe sich BNPP RE zufolge gegenüber dem
Q1 2013 um 11% und in Bezug auf den zehnjährigen Durchschnitt erster Quartale um 61% gesteigert. Mehr als ein Drittel der Investmentsumme gehe jedoch
auf einen einzigen Deal zurück: den Verkauf des Frankfurter Polizeipräsidiums,
das nun Teil des Leo-I-Pakets sei, das ein Patrizia-Spezialfonds vom Land
Hessen erworben habe. Insgesamt entfalle der größte Teil des Gewerbetransaktionsvolumens auf das Bürosegment (BNPP RE: 73,5%; JLL: 85%). Für 2014
rechneten die Maklerhäuser mit einem besonders guten Umsatz. „Ob eventuell
sogar 4 Mrd. Euro Transaktionsvolumen geknackt werden können, bleibt noch
abzuwarten“, sage Oliver Barth von BNPP RE.
Stuttgart: 180 Mio. Euro Gewerbeinvestments im Q1 2014
Der Stuttgarter Investmentmarkt sei solide in das Jahr 2014 gestartet, schreibt
die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 17.4. Nach Angaben von Ellwanger & Geiger
und Colliers seien 180 Mio. Euro investiert worden. Zwar liege der Wert 120
Mio. Euro unter der Marke des Vorjahresquartals, jedoch sei das damalige Ergebnis durch einen 140 Mio. Euro schweren Einzelverkauf maßgeblich erhöht
worden. „Der Fokus der Investoren lag auf der Nutzungsart Büro mit rund 77%
Anteil am Transaktionsvolumen, gefolgt von Grundstücken mit etwa 11%“, erkläre Björn Holzwarth von Ellwanger & Geiger. Zu den aktivsten Käufern hätten
Projektentwickler/Bauträger (23%), private Investoren und Family Offices (22%)
gezählt. Bei der Risikoklasse setze sich laut JLL der Trend zu Bestandsobjekten im Non-Core-Segment fort. Holzwarth gehe für 2014 von einem Transaktionsvolumen von 800 Mio. Euro aus, Alexander Veiel von JLL halte sogar 1 Mrd.
Euro für möglich.
US-Investitionen von 2,5 Mrd. Euro für
deutschen Gewerbeimmobilienmarkt geplant
Die gewerbliche Immobilienfinanzierung der Amerikaner nähere sich wieder der
Größenordnung der Vorkrisenzeit an, berichten das HANDELSBLATT und die
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BÖRSEN ZEITUNG am 15.4. sowie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 17.4. Von
den insgesamt 4,1 Mrd. Euro, die Ausländer für den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt bereitstellten, entfielen 2,5 Mrd. Euro auf US-Versicherer, US-Fonds
und nordamerikanische Unternehmen. Dies gehe aus einer Erhebung des Finanzierungsberaters Flatow Advisory Partners (FAP) hervor. Auf Platz zwei lägen Investoren aus Großbritannien mit rund 1,1 Mrd. Euro, gefolgt von Frankreich (350 Mio. Euro) und der Schweiz (125 Mio. Euro). Beim Blick auf die Herkunft des Kapitals habe FAP eine starke Dominanz ausländischer Versicherungen ermittelt, die allein für 1,7 Mrd. Euro Finanzierungskapital stünden. Globale
Fonds folgten mit 1,3 Mrd. Euro vor Industrieunternehmen mit etwa 1 Mrd. Euro. Allerdings sei längst nicht ausgemacht, ob genügend Zielobjekte für die erwartete Eigenkapitalrendite gefunden würden, meine Curth Flatow von FAP. Da
deutsche Banken gut finanziert und finanzierungswillig seien, sei offen, ob Ausländer die von ihnen angepeilten Renditen von 5% bis 9% auch erzielen könnten.
Ausländische Investoren setzen
auf Einzelhandelsimmobilien
Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 17.4. berichtet, wurden im Q1 2014 Verkäufe von 2,5 Mrd. Euro (CBRE, Savills) mit Einzelhandelsimmobilien registriert. Laut CBRE sei dies eines der besten Quartalsergebnisse der vergangenen fünf Jahre. BNPP RE (3,02 Mrd. Euro) verzeichne, ebenso wie JLL (2,9
Mrd. Euro), einen höheren Quartalsumsatz. Fachmärkte, Supermärkte und
Fachmarktzentren vereinten BNPP RE zufolge mit einem Anteil von 51% den
Großteil des Transaktionsvolumens in sich, mit 26% folgten Shoppingcenter.
CBRE gehe davon aus, dass 50% auf Einkaufszentren und 34% auf Fachmärkte entfallen seien. Besonders ausländische Investoren ziehe es auf den deutschen Einzelhandelsimmobilienmarkt. Rund 65% des Geldumsatzes im Q1 seien CBRE zufolge auf ausländische Anleger zurückgegangen. 2013 seien es lediglich 25% gewesen.
Wiener Mietregulierungen:
Warnung für deutschen Mietmarkt
In Wien hätten die Regulierungen des Mietmarktes für Ungerechtigkeit gesorgt
und Investitionen in Mietwohnungen unattraktiv gemacht, berichtet die FAZ am
17.4. Teilweise unterschieden sich die Mieten in einem Haus um den Faktor
acht. Schuld daran seien Regelungen im österreichischen Mietrecht, wonach
zum Beispiel die Mieten für neu ausgebaute Dachgeschosswohnungen frei
verhandelbar, die meisten anderen Mieten allerdings reglementiert seien. Wien
habe mit aktuell 5,39 Euro/qm trotz der großen Wohnungsnachfrage den zweitniedrigsten Richtwert unter den österreichischen Bundesländern festgelegt.
Über Zuschläge könnten private Vermieter je nach Lage und Qualität der Wohnung mehr verlangen. Dies habe jedoch nach Ansicht der österreichischen Arbeiterkammer für Ungerechtigkeiten gesorgt. Daher fordere die Arbeiterkammer
eine Begrenzung der Zuschläge auf 20%. Beim aktuellen Richtwert könne die
Miete im Maximalfall knapp 6,50 Euro/qm betragen und liege damit unterhalb
aller auf dem freien Markt erzielbaren Mieten. Angesichts aktueller und drohender Mietregulierungen hielten die privaten österreichischen Immobilienunter3
nehmen den Neubau von Mietwohnungen nur für mäßig attraktiv, zumal ihnen
auch zu wenig Bauland zur Verfügung gestellt werde. Daher konzentriere sich
das Angebot an Neubauwohnungen auf den Eigentumsbereich. Für Deutschland sollte die Wiener Situation eine Warnung sein, so das Resümee der FAZ.
Immo-AGs:
DIMAX – KWG – Hopag –
Prime Office – Isaria – Patrizia – IVG – Züblin
Dimax: Monika Leykam schreibt in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 17.4. über
den 1989 vom Bankhaus Ellwanger & Geiger (E&G) aufgelegten Immobilienindex Dimax. Binnen 25 Jahren habe sich die Marktkapitalisierung des deutschen
Immobilienaktiensektors von 4 Mrd. Euro auf heute 24 Mrd. Euro versechsfacht.
Vom jüngsten Kursfeuerwerk des Dax habe der Sektor allerdings wenig mitbekommen. Schuld sei zum einen der Absturz des einstigen Branchenprimus IVG,
dessen Kurs Helmut Kurz von E&G zufolge bis 2006 die größte Stütze des Index gewesen sei. Zum anderen habe laut Michael Beck von E&G auch die hohe
Verschuldungsquote des gesamten deutschen Immobilienaktiensektors zur
schwachen Performance seit 2008 beigetragen. Zuletzt sei es mit der Kursperformance aber wieder aufwärts gegangen. In den vergangenen fünf Jahren habe der Dimax um 11,3% pro Jahr zugelegt. „Der Dimax ist erwachsen geworden“, meine Kurz. Die AGs seien heute größer sowie solider finanziert und würden kapitalmarktorientiert geführt.
KWG: DIE WELT berichtet am 16.4. über die Geschäftszahlen der Kommunale
Wohnen AG (KWG), die sich zu 77% im Besitz von conwert befindet. Die Umsatzerlöse der KWG hätten sich 2013 um 64% auf 45,7 Mio. Euro gesteigert.
Die FFO seien auf 5,4 Mio. gestiegen (2012: 2 Mio. Euro). Die Mieterlöse hätten
30,7 Mio. Euro (2012: 19,8 Mio. Euro) betragen.
Hopag: Die BÖRSEN ZEITUNG schreibt am 15.4., dass die Hopag Hotel Property AG mithilfe vermögender Investoren ein umfangreiches Hotel-Portfolio
aufbauen und dieses in fünf bis sechs Jahren als Reit an die Börse bringen wolle. Insgesamt benötige man für die 40 Budget- und Economy-Hotels rund 500
Mio. Euro, die Hälfte davon als EK.
Isaria: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 17.4. über die Geschäftszahlen von Isaria Wohnbau. 37,7 Mio. Euro habe der Umsatz 2013 betragen (2012:
79,2 Mio. Euro). „Wesentliche Übergaben“ hätten auf 2014 verschoben werden
müssen, so die Begründung. Das Konzernergebnis sei leicht angestiegen auf
1,2 Mio. Euro (2012: 1,1 Mio. Euro), die Finanzaufwendungen seien von 21,3
Mio. Euro auf 13,2 Mio. Euro gesenkt worden. Die EK-Quote liege aktuell bei
6% (2012: 1,8%).
Prime Office/DO Deutsche Office: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am
17.4. über den Pro-forma-Abschluss der neuen Prime Office (Prime Office REIT
und OCM). Demnach ergebe sich ein Vorsteuerverlust von 126 Mio. Euro für
2013. Die Immobilien der beiden Gesellschaften seien um 115,5 Mio. Euro abgewertet worden. Beim Verkauf von Immobilien für zusammen 215,6 Mio. Euro
sei ein Verlust in Höhe von 4,3 Mio. Euro entstanden. Auch die Vorbereitung
der Verschmelzung habe Kosten erzeugt, ebenso die vorzeitige Rückführung
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von Darlehen. Ohne negative Sondereffekte werde es zwar auch 2014 nicht
gehen, dank niedriger Finanzierungskosten und Synergieeffekte sollen die operativen Erträge (FFO) im laufenden Jahr aber von zuletzt 42 Mio. Euro auf 44
bis 46 Mio. Euro steigen. Darüber hinaus sei die Umbenennung der Gesellschaft in DO Deutsche Office beschlossen.
Patrizia: „Wenn hierzulande künftig von Core-Investments gesprochen wird,
wird damit mehr und mehr das neue Hybrid aus Core und Value-added gemeint
sein“, schreibt Dr. Marcus Cieleback von Patrizia in IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 8/2014. Anleger fragten weiterhin Investments nach, die mit Blick auf
das Risikoprofil Core-Eigenschaften hätten. Bei der Rendite bevorzugten sie jedoch Value-added-Produkte. Der Markt reagiere mit entsprechenden Produkten, beispielsweise der Privatisierung von Wohnimmobilienportfolios an attraktiven Standorten in Städten wie München oder mit Value-added-Immobilien, die
sich via Asset Management zu Core-Objekten weiterentwickeln oder
repositionieren ließen.
IVG: Dr. Thomas Beyerle von der IVG schreibt in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 8/2014 über den Wandel von Büroflächen. Nach 25 Jahren ITRevolution und vermeintlichen Untergangsszenarien zeige sich etwas Erstaunliches: Ein Wandel sei zwar eingetreten, doch überraschenderweise nicht ausschließlich in der Fläche, sondern in der Verstärkung bereits existierender
Strukturen und Standorte. Für Investoren gelte es, darauf zu achten, ob ein Gebäude vielfältige Nutzungsmöglichkeiten biete und die dafür notwendige Flexibilität aufweise.
Züblin: Die Schweizer Züblin AG vermeldet einen Verlust von 65 Mio. CHF im
Jahr 2013. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 17.4. Wertkorrekturen
im Wert von 38 Mio. CHF, die Umgliederung der Zinsabsicherungsgeschäfte für
16 Mio. CHF und Verluste durch umbaubedingten Leerstand (11 Mio. CHF) seien die Gründe dafür. In Zukunft wolle sich Züblin auf das Geschäft in Deutschland und Frankreich konzentrieren. Deshalb plane das Unternehmen den Verkauf von Schweizer Büroimmobilien im Wert von 190 Mio. CHF.
Immobilienfonds:
Offene Fonds – Hansainvest – IC Immobilien Gruppe – BVI –
Bewertung – Aberdeen Asset Management
Offene Fonds/Investitionen in Südeuropa: Wie DIE WELT am 16.4. berichtet, investieren internationale Fonds zunehmend in südeuropäische Krisenländer. So habe der amerikanische Hedgefonds „Baupost Group“ spanische Gewerbeimmobilien im Wert von 160 Mio. Euro von dem niederländischen Immobilien-Konzern Vastned erworben. Die Immobilientochter des französischen
Einzelhandelskonzerns Carrefour habe für 2 Mrd. Euro 127 Einkaufszentren in
Frankreich, Italien und Spanien erworben. Auch deutsche Fondsgesellschaften
seien unter den Investoren. Die Deka Bank habe für ihren offenen Fonds
„Westinvest Immovalue“ für 43 Mio. Euro ein Bürogebäude in Lissabon und für
den institutionellen Fonds „Westinvest Target Select Shopping“ für 18 Mio. Euro
ein Geschäftshaus in Madrid erworben. Die Union Investment Real Estate habe
für den offenen Fonds „UniImmo: Europa“ im vergangenen Jahr ein Hotel in
Barcelona für 37 Mio. Euro erworben.
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Hansainvest: Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 17.4. hat Hansainvest ihren
ersten Auftrag als Service-KVG für geschlossene Fonds erhalten. Seit März besitze das Unternehmen die KVG-Lizenz. Die Hamburger übernähmen administrative Tätigkeiten für zwei geschlossene Immobilienfonds der Habona Invest,
den „Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 04“ und den „Habona
Kita Fonds 1“.
IC Immobilien Gruppe: Das FONDSTELEGRAMM bringt am 17.4. ein Interview mit Oliver Priggemeyer von der IC Immobilien Gruppe. Priggemeyer zufolge werde der Umbruch in der Fondsbranche schlussendlich von den Kosten infolge der AIFM- bzw. KAGB-Regulierung getrieben sein. Die nicht unerheblichen Kosten, die Priggemeyer anhand eines vereinfachten Beispiels herleitet,
resultierten insbesondere aus einer Vielzahl an Schnittstellen. Diese zu reduzieren und Prozesse effizienter zu gestalten, müsse Ziel der Anbieter sein.
Priggemeyer verdeutlicht, welche Rolle Dienstleister bei der Umsetzung dieses
Ziels spielen und wie die IC Fondsinitiatoren gezielt unterstützen könne.
BVI: Der BVI meldet am 14.4., dass offene Immobilienfonds im Februar 2014
105,9 Mio. Euro eingesammelt hätten. Auf Jahressicht lägen die Immobilienfonds damit bei einem Plus von 547,2 Mio. Euro und damit deutlich unter dem
Vorjahreswert von 1,47 Mrd. Euro.
Bewertung: Wie das HANDELSBLATT am 15.4. berichtet, hat die Beratungsgesellschaft Drescher & Cie die Bestände von 13 Immobilienfonds in Abwicklung hinsichtlich Lage- und Gebäudequalität sowie Mieterrisiko beurteilt. Die
besten Ergebnisse hätten dabei die offenen Immobilienfonds TMW Weltfonds
und Kanam Grundinvest erreicht, Schlusslicht sei unter anderem SEB Global
Property. Die Ergebnisse seien nach Verkehrswerten und Jahresnettosollmieten gewichtet und in einem Ampelsystem veranschaulicht worden.
Aberdeen Asset Management: Am 17.4. berichten die BÖRSEN ZEITUNG
und das HANDELSBLATT, dass die Anleger des in Abwicklung befindlichen offenen Immobilienfonds „Degi International“ am 25. April eine steuerfreie Ausschüttung von 4,50 Euro je Anteil erhalten. Das gesamte Auszahlungsvermögen betrage rund 162 Mio. Euro und entspreche somit etwa 19% des Nettofondsvermögens von rund 868 Mio. Euro per Ende Dezember 2013. Ob der
Fonds bis zur Auflösungsfrist am 15. Oktober 2014 abgewickelt werden könne,
sei unsicher.
Aktuelle Projektentwicklungen:
Berlin – München – Hamburg – Hannover
Wohnungsneubau in Hamburg – die interessantesten Projekte: Zu diesem
Thema findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg statt. Programm anfordern: [email protected].
Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem
Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected]
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Berlin: Da viele Wohnungsgesellschaften dem Druck des altersgerechten Umbaus ausgesetzt sind, startet die Howoge in Berlin ein Pilotprojekt, um der älter
werdenden Mieterschaft gerecht zu werden. Dies berichtet die IMMOBILIEN
ZEITUNG am 17.4. Rund um den Tierpark Friedrichsfelde bewirtschafte die
Howoge 6.000 Wohnungen, die bereits mit ebenerdigen Zugängen und Aufzügen ausgestattet seien. In Zukunft sollten in einem Viertel der Wohnungen zusätzlich auch pflegerische Serviceleistungen angeboten werden. „Das Altenheim kommt dorthin, wo die Menschen wohnen“, sage Stefanie Frensch von der
Howoge. In Berlin-Lichtenberg sei mit 100 Wohnungen das Konzept eines
barrierefreien Mehrgenerationenwohnens realisiert worden, auch um keine reinen Senioren-Quartiere zu schaffen. In Berlin-Buch habe das Unternehmen ein
Modernisierungsprojekt abgeschlossen, im Zuge dessen 25% der 2.400 Wohnungen explizit seniorengerecht umgerüstet wurden.
München: Die Bayerische Hausbau wolle bis Mitte 2014 das Projekt „Nymphenburger 124“ fertigstellen, das nach KfW-Effizienzhaus-70-Standard errichtet werde, schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 16.4. Auf dem 2.460 qm
großen Grundstück entständen 6.200 qm Geschossfläche. Der durchschnittliche Preis für die 54 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen zwischen 46 und 215 qm
Größe liege bei 7000 Euro/qm (Zum Thema „Wohnungsneubau in München“
findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE
in München statt. Programm anfordern: [email protected]).
Hamburg: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 17.4. über den Ausgang
des Architekturwettbewerbes für das ehemalige Allianz-Areal in der Hamburger
Altstadt. Quantum Immobilien und die IVG investierten demnach 250 Mio. Euro
in größtenteils Büro-, aber auch Laden- und Wohnflächen nach einem Entwurf
des Architekturbüros Caruso St. John. Der Baubeginn für die insgesamt 45.000
qm BGF sei für 2016 vorgesehen. Im Hauptgebäude sollten 13.300 qm Bürofläche entstehen (Zum Thema „Wohnungsneubau in Hamburg“ findet am 23. Juni
2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg
statt. Programm anfordern: [email protected]).
Hannover: Die VGH plant bis Ende 2016 für 33 Mio. Euro die Errichtung eines
dreiteiligen Büroensembles am hannoverschen Cityring. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 17.4. Die Neubauten rahmten eine Villa auf dem
2.815 qm großen Grundstück ein. Insgesamt entständen 6.864 qm Bürofläche
sowie eine Tiefgarage, 80% der Mietfläche seien bereits reserviert.
Weitere interessante Artikel in der 16. KW:
Ostdeutschland: Konstantin Lüttger von CBRE kritisiert in der IMMOBILIEN
ZEITUNG vom 17.4., dass Wohnimmobilieninvestoren immer noch extrem auf
Westdeutschland fokussiert seien. Dabei litten viele westdeutsche Städte mittlerweile unter schrumpfenden Einwohnerzahlen, wohingegen Bevölkerung und
Wirtschaftskraft in vielen ostdeutschen Städten überproportional wüchsen. Nahezu alle ostdeutschen Städte ab 50.000 Einwohner seien hinsichtlich ihrer
Einwohnerzahl stabil oder zeigten eine positive Entwicklung. Gleichzeitig seien
die Mieten im Osten sehr niedrig, Immobilien günstig zu haben. Investoren
könnten hier Objekte zu noch geringen Einstiegspreisen erwerben und hätten
mit nur wenigen Wettbewerbern zu kämpfen.
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Online-Immobilienverkauf: Am 17.4. befasst sich die IMMOBILIEN ZEITUNG
mit dem Immobilienverkauf im Internet und stellt das Start-Up-Unternehmen
realbest.de und dessen Geschäftsmodell vor. Die junge Berliner Firma wolle
den Vertrieb von Immobilien über das Internet vorantreiben und böte ein OnlineNetzwerk an, über das der gesamte Immobilienvermittlungsprozess abgewickelt
werden könne. So könnten Wohnungen und Häuser im Internet schneller verkauft werden. Ziel sei es, alle denkbaren Hürden, die einen Verkaufsprozess
verzögern könnten, schon im Vorfeld aus dem Weg zu räumen, meinten Axel
Winckler und Mathias Baumeister von realbest.de.
EnEV 2014: Wie das HANDELSBLATT am 17.4. berichtet, gelten ab dem 1.5.
neue Regeln für den Energieausweis. Nur mit diesem dürften Objekte dann
vermietet oder verkauft werden. Er müsse bei Besichtigungen vorliegen. Bei
Immobilieninseraten seien künftig Effizienzdaten anzugeben. Ab Mai müsse der
Energieausweis zudem eine Energieeffizienzklasse enthalten, die sich an der
Bewertung von Haushaltsgeräten von A+ bis H orientiere. Der IVD sehe die
Neuerungen kritisch: „Die Erwartungen, dass Wohnungssuchende anhand der
Energieeffizienzklassen eindeutig nachvollziehen können, welche Betriebskosten auf sie zukommen, wird sich nicht erfüllen“, prophezeie Ulrich Löhlein vom
IVD.
Revitalisierung von Industrieflächen: Dr. Alexander von Erdély von CBRE
schreibt in einem Gastbeitrag in IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 8/2014 vom
15. April über die zunehmende Bedeutung der Revitalisierung von ehemals industriell genutzten Flächen. Seiner Ansicht nach bergen diese enormes Investitionspotenzial. Doch Investoren hielten sich angesichts der Komplexität solcher
Projekte in diesem Bereich bisher eher zurück. Dies sei wenig vorausschauend
und ihre Angst unbegründet – vor allem, da gute Gewerbeflächen in A-Städten
rar seien und sich Investoren angesichts hoher Preise für erstklassige Immobilien mittlerweile ohnehin wieder nach Alternativen mit höheren Risiken umsähen.
Standortgemeinschaften: Die SPD-CDU-Koalition in Berlin habe ein Gesetz
eingebracht, dass die Einführung von Standortgemeinschaften für Hauseigentümer in Berliner Geschäftsstraßen regele, berichtet DIE WELT vom 16.4. Den
Gemeinschaften solle ermöglicht werden, Projekte umzusetzen, die die Attraktivität der Straße erhöhen und dem Einzelhandel nutzen. Die Finanzierung übernähmen alle Grundstückseigentümer in diesem Bereich, die Abgabe sei verpflichtend. Allerdings lägen vor dem Gesetzentwurf noch Hürden, die vor Einführung der Pflichtabgabe genommen werden müssten.
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Zitat der Woche
Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern
kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Reinhold Niebuhr, amerikanischer Theologe
Wie viel Energie verbrauchen Sie, um sich Sorgen und negative Gedanken
über Dinge zu machen, die Sie nicht ändern können? Ist es nicht vernünftiger,
Ihre Energie dafür aufzuheben, jene Dinge zu ändern, die Sie wirklich ändern
können? Niemandem fällt es leicht, Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern
kann. Aber selbst bei schlimmen Schicksalsschlägen – wie etwa schweren
Krankheiten – müssen Sie sich ohnehin früher oder später mit dem abfinden,
was nicht mehr zu ändern ist. „Kein Mensch“, so Dale Carnegie, „hat genug Gefühl und Energie, gegen das Unvermeidliche anzukämpfen, und gleichzeitig
noch überschüssige Kraft, das Leben neu zu gestalten.“
Manchmal fällt es uns nicht ganz leicht, die Dinge, die wir ändern können, von
denen zu unterscheiden, die wir nicht ändern können. Aber in einem Fall ist es
wirklich einfach: Sie sollten sich niemals, ich wiederhole: niemals, schwermütige
Gedanken über Dinge machen, die in der Vergangenheit geschehen sind. Egal
ob es vor einem halben Jahrhundert oder einer halben Stunde geschehen ist –
Sie können zwar daraus lernen, aber Sie können es nicht mehr ändern. Sich
dennoch darüber Sorgen zu machen wird Sie zermürben, weil Sie dann zusätzlich zu den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft auch noch die Last
der Vergangenheit tragen müssen. „Wir sollten lieber das Morgen erfinden, statt
darüber zu grübeln, was gestern passiert ist“, sagte Steve Jobs. R.Z.
140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie
Auszüge lesen und es direkt bestellen.
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Das KAGB in der Praxis
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Initiatoren geschlossener
Fonds, Spezialfonds, KVGs und solche Unternehmen, die eine KVG beantragt
haben oder beantragen wollen.
Referenten: Ralf Gruber (PwC), Anita Dietrich (PwC), Dirk Hennig (PwC),
Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Veronika Gloßner (PwC),
Antje Schumacher (PwC), Ivica Kotrha (Rechtsanwalt/Partner optegra GmbH &
Co. KG)
Themen: Themen sind die Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis und dem
Vertriebsanzeigeverfahren, die Übergangsregelungen sowie die Auswirkungen
auf die Rechnungslegungsanforderungen, der Jahresbericht, die Bewertungsanforderungen und andere aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem
KAGB.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]
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MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE
Wohnungsneubau in München:
Die interessantesten Projekte
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler/Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler,
Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer.
Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Joachim Häsler (formart
GmbH & Co.KG, Niederlassung Bayern), Jürgen Kolper (PATRIZIA Deutschland GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Jürgen
Büllesbach (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG), Oliver Frank (Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG), Reinhold Knodel (PANDION AG), Bert Hippmann
(REDAG - Real Estate Development AG), Claus Kiermaier (eigenwert GmbH)
Themen: Nach einem einführenden Vortrag von bulwiengesa mit aktuellen Daten zur Marktentwicklung sowie zu Mieten und Preisen auf dem Münchner
Wohnungsmarkt referieren führende Münchner Projektentwickler und stellen ihre aktuellen Projekte vor.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juli 2014 in München statt. Programm anfordern unter: [email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Aktuelle Anforderungen von institutionellen
Investoren im Immobiliensegment
Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Anbieter
von Immobilien-Spezialfonds, geschlossenen Fonds und Verkäufern von Immobilien.
Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Wolfgang
Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Dr. Alexander Koblischek (RFR Management GmbH), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional
Property GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland
AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Andreas Hardt (VALAD Europe), Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung Düsseldorf), Dr. Hans-Wilhelm Korfmacher (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande
Nordrhein-Westfalen)
Themen: Die Referenten von Ernst & Young Real Estate und Feri EuroRating
werden aktuelle Studien und Daten über Trends im Anlageverhalten institutioneller Investoren vorstellen. Danach erläutern sieben institutionelle Investoren
ihre Anlageprofile und aktuellen Investitionsschwerpunkte.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 1. Juli 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]
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BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Intensivseminar:
Grundlagen und aktuelle Entwicklungen
im Immobilien-Transaktionsrecht
Zielgruppen: Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Referenten: Dr. Peter Decker (Rechtsanwalt und Partner von Gibson, Dunn &
Crutcher LLP), Dr. Christian Schmidt (Rechtsanwalt und Of Counsel von Gibson, Dunn & Crutcher LLP)
Themen: Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten
Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele
aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und
Lösungen“. Die Referenten behandeln unter anderem folgende Themen: Steuerliche Strukturierung der Transaktion, Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence, Asset Deal, Share Deal, Joint Venture für ein Immobilienprojekt.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. und 13. Mai 2014 in Berlin statt.
Programm anfordern unter: [email protected]
BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden Privatpersonen im Immobiliensegment
Zielgruppen: Weitere Family Offices / Privatbanken, Projektentwickler / Bauträger, Verkäufer von Immobilien, Makler, Transaktionsberater, Initiatoren geschlossener Fonds
Referenten: Prof. Dr. Yvonne Brückner (Duale Hochschule Baden-Württemberg
Stuttgart), Dr. Helmut Knepel (FERI AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN
Land), Dr. Matthias Stürmer (Cara Investment GmbH), Prof. Lorenz Reibling,
M.Sc. (Taurus Investment Holdings, LLC), Reinhard Kruse FRICS (F/ ai-consult
– architektur und immo consulting), Andreas Tornow (Tornow Family Office), Dr.
Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Lars-Oliver Breuer (FRICS,
Primor Capital Partners GmbH), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH)
Themen: Wir setzen unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit Vertretern von
Family Offices fort. Zu Beginn der Veranstaltung werden Prof. Brückner über die
Ergebnisse einer Untersuchung zu 60 Family Offices der DACH-Region informieren und Dr. Knepel einen aktuellen Überblick über die Family Offices und
deren aktuelle Immobilienstrategien geben. Danach werden acht Vertreter von
renommierten Family Offices bzw. Vermögensverwaltungen für sehr vermögende Kunden sprechen.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].
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BERLINER IMMOBILIENRUNDE
Intensivseminar:
Grundlagen und aktuelle Entwicklungen
im Immobiliensteuerrecht
Zielgruppen: Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die
keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben,
Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht
verfügen müssen, Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand
der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.)
sind.
Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter Abteilung Steuern IVD), Dr. Kai Tiede (Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg)
Themen: Bereits zum 9. Mal führen wir dieses Veranstaltungsformat durch –
mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer. Denn kaum ein Steuerrechtler
ist so wie Hans-Joachim Beck in der Lage, steuerrechtliche Themen auch für
Nicht-Steuerrechtler so verständlich zu vermitteln. Seit Jahrzehnten beschäftigt
sich Hans-Joachim Beck vorwiegend mit dem Immobiliensteuerrecht und hat
hierzu zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Bei dieser Veranstaltung stellt
er sowohl systematisch die Grundlagen des Immobiliensteuerrechtes dar wie
auch aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis.
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. und 25. Juni 2014 in Berlin
statt. Programm anfordern unter: [email protected]
HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE
Wohnungsneubau in Hamburg:
Die interessantesten Projekte
Zielgruppen: Institutionelle Investoren, Family Offices, Makler / Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Hamburger Wohnungsbaugesellschaften, Finanzierer
Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Ole Klünder (wph Wohnbau
und Projektentwicklung Hamburg GmbH), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe ImmobilienProjekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Marcus Keller
(Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH), Dietrich E. Rogge (ROCKSTONE
Real Estate GmbH & Co. KG)
Themen: Hamburg ist – neben München und Berlin – der wichtigste Standort
für Wohnungs-Projektentwicklung. Welche Preise und Mieten sind jedoch tatsächlich erzielbar? Welche Trends gibt es bei der Vermarktung? Wie sieht eine
erfolgreiche und differenzierte Preisgestaltung aus? Ist der Markt bereits überhitzt? Wie gehen die Bauträger/Projektentwickler mit den politischen Entwicklungen (in Hamburg, aber auch mit der bundesweit geplanten Mietpreisbremse)
um?
Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 23. Juni 2014 in Hamburg statt.
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Programm anfordern unter: [email protected]
Dr. Zitelmann Manager-Seminar
„Kommunikation ist Chefsache“
Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen.
Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“.
Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind,
gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche.
„Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit
positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und
sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen:
– Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren?
– Medien: Fremde, Freunde, Feinde?
– So formulieren Sie klare Botschaften
– Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation
– So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100%
– Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst
Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22.
Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152.
Immobilien-News der Woche:
Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in
Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB.
GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung
mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht.
Dr. ZitelmannPB. GmbH:
Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB.
GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum
und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.
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