Newsletter des Dekanates Andernach-Bassenheim
Transcription
Newsletter des Dekanates Andernach-Bassenheim
Newsletter des Dekanates Andernach-Bassenheim 1. März 2014 1-14 Chor „pianoforte“: Gesang, Musik & Hilfe für Kinder in Not In dieser Ausgabe finden Sie… Berichte Chor „pianoforte“ 1 Drei Ausstellungen 1 Fastenzeit spirituell 2 Autofasten 2 FBS Andernach 2 Zeit zu zweit 3 Liebe neu entdecken 3 Ehevorbereitung 3 Jugendkirche 4 Bolivienkleider -sammlung 4 Fackelwanderung 4 Gräberfeld 5 Frauen im Konzil 5 Oasentag 5 Segeln 6 Leiterschulung 6 Philippinen Theater 6 6 6 Infos/Hinweise Aus dem Kalender 7 Kolping Theater 7 Redaktionshinweise 7 Kleidersammlung am 10.Mai 2014 In Kärlich war es bereits das 10. Neujahrskonzert, mit dem „pianoforte“, der Chor der Kolpingsfamilie St. Mauritius unter der Leitung von Torsten Schambortski, am 12. Januar 2014 sein Publikum erfreute und zu dem über 400 Zuhörerinnen und Zuhörer gekommen waren. Fast bis auf den letzten Platz besetzt waren eine Woche später und Anfang Februar ebenso die Kirchen von Bassenheim und Kettig, als „pianoforte“ auftrat. Von allen Seiten erklang es einladend „Kommt und seht“, als die 46 Sängerinnen und Sänger einzogen und sich bei gedämpftem, wohligem Licht für die folgenden Darbietungen in den Altarraum begaben. Beeindruckend geschlossen wirkte der Chor, ergänzt durch makellose Leistungen der Gesangssolistinnen Jennifer Becker und Muriel Ronez sowie der Instrumentalisten Jörg Israel, Klarinette und Saxofon, Julian Schambortski, Violine, Marie Litauer, Querflöte, und Simon Litauer an den Rhythmusinstrumenten. Jennifer Becker und Muriel Ronez begeisterten insbesondere mit dem Duett „Promise me you will wait for me“, begleitet von Torsten Schambortski. Die Auswahl der Lieder, Gospels und Songs wechselte in angenehmer Weise zwischen ruhig und rhythmisch, wobei Letzteres zum Schluss zu spontanem Mitklatschen animierte. Erstmals dabei war der Kinderchor der Pfarrei Kärlich. Die Überleitungen zwischen den Beiträgen sprachen Nicole Steffgen-Mannheim und Claudia Schambortski. Durch Zuwendungen der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz, der Volksbank Mülheim-Kärlich, KTS – Kärlicher Tonund Schamottewerke, Kieferorthopädiepraxis Dr. Angela Döbert und PRAgentur TomTom zu den Kosten der Konzerte und dank der zusätzlichen Spenden der Besucher kann „pianoforte“ drei soziale Projekte mit insgesamt 2.250,00 Euro unterstützen: die Initiative „Kinderglück“ der LottoStiftung, Hilfe für vom Taifun betroffene Familien auf den Philippinen und erneut Hilfe für Straßenkinder in Haiti, die von der deutschen Ärztin Dr. Barbara Höfler betreut werden (Text und Bild: ls). Das Frühjahr der Ausstellungen Die beginnende Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Karfreitag ist eine besondere Zeit des Nachdenkens über das eigene Leben und das Zusammenleben der Menschen. Impulse dafür bieten drei Ausstellungen im Dekanat: Zwölf „Glaubenszeugen“ sind vom 14.03. bs 06.04. in der Pfarreiengemeinschaft Kruft-Nickenich zu sehen. Zur Missio-Ausstellung gibt es ein beeindruckendes Rahmenprogramm. Im städtischen Museum Andernach gibt es bis Ostern in Kooperation mit Dekanat und Bistum die Eine Welt Ausstellung „Faszination Kreativität in Alltag und Schule“ zu betrachten. Bis zum 28. März laden KDFB, Caritasverband und Dekanat zur Thema „Katholikinnen und Konzil“ ein. Es geht um Beteiligung, Erwartungen und Hoffnungen von Frauen in der Kirche. Ort der Ausstellung ist das Bischof Bernhard Stein Haus (siehe dazu auch die Seite 5). Nähere Informationen zu den Ausstellungen im Dekanatsbüro (ub). Dekanatsnewsletter 1-14 Seite 2 Die Fastenzeit spirituell gestalten In Kruft werden Exerzitien im Alltag angeboten, die offen für alle Interessierten sind. Die Teilnehmer erhalten Impulse für jeden Tag und nehmen sich vor, eine Zeit des Gebetes und der Reflexion täglich einzuplanen. Darüber hinaus treffen sie sich einmal in der Woche zum Austausch und Bibelgespräch. Außerdem wird ein persönliches Begleitungsgespräch angeboten. Das erste Treffen findet am Dienstag, dem 11. März um 19.45 Uhr im Pfarrheim in Kruft statt. Infos und Anmeldung bei Gemeindereferentin Marianne Krämer-Birsens, PG KruftNickenich, Tel. 02652-6780; [email protected] Bereits am Samstag, dem 8. März findet ein Besinnungstag für Frauen in Maria Laach statt. Er soll unter dem Thema: Achtsamkeit – eine alte Tugend wird neu entdeckt zur Einstimmung auf die Fastenzeit dienen. Dieses Thema wird vertieft bei einem Wochenende in Waldbreitbach am 23. und 24. Mai. Foto: M. Krämer-Birsens Klimaschutz und Lebensstil: Kirchen laden auch 2014 ein zum… Die Evangelische und die Katholische Kirche im deutschen Südwesten und in Luxemburg laden 2014 wieder zum „Autofasten“ in der Zeit vom 17. März bis zum 13. April ein. In dieser Zeit geht es darum, das eigene Auto möglichst wenig zu nutzen und stattdessen alternative Formen der Mobilität auszuprobieren. Für die vier Wochen wird empfohlen, die alltäglichen Wege mit Bus, Bahn und wo es geht auch mit dem Fahrrad zurückzulegen. Kürzere Wege könne man fast immer auch zu Fuß gehen. Ist das Auto nicht durch andere Verkehrsmittel zu ersetzen, empfehlen die Veranstalter die Bildung von Fahrgemeinschaften oder auch das bessere Organisieren von Autofahrten. Das Ziel der zum 17. Mal stattfindenden Aktion ist es, über eine Veränderung des persönlichen Lebensstils zur Verringerung der Kohlendioxid-Emission beizutragen. An der Klima-Schutz-Aktion der Kirchen haben bisher über 20.000 Personen teilgenommen. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.autofasten.de Am Samstag, 8.März gibt es zwischen 10.00 und 13.00 Uhr Informationen zum Autofasten in der Andernacher Fussgängerzone (ub). Konzeptionstag der Familienbildungsstätte Andernach Ein neu gewählter Vorstand, ein neu zusammengestelltes Team und vielfältige neue Aufgabenfelder in der Familienbildung waren für Vorstand und Team der Kath. Familienbildungsstätte Andernach e.V. Anlass genug, sich zu einem Konzeptionstag zusammenzufinden. Unter fachkundiger Anleitung und Moderation durch die Teamberaterin und Change-Managerin Marianne Willemsen arbeiteten alle konzentriert und engagiert am Entwurf eines Leitbilds für die Einrichtung. Was macht die Arbeit der Einrichtung aus? Welche Zielsetzung hat die Arbeit? Für welche Zielgruppe setzt FBS sich ein und mit welchem Selbstverständnis verfolgen die Mitarbeitenden die Ziele? Diesen und weiteren Fragen wurde intensiv nachgegangen. Angeregt wurde in Kleingruppen und im Plenum diskutiert, geschrieben, zusammengefasst und Visionen entwickelt. Die Leitbildentwicklung und – erstellung ist mit diesem einen Tag natürlich nicht beendet, sondern wird im Team, Vorstand und mit den Referentinnen und Referenten noch verfeinert und fertiggestellt werden. Pünktlich zum Jubiläum im Mai 2014 wird dann das fertige Leitbild der Öffentlichkeit präsentiert (sl). Ausblick – Freitag, 9.Mai, Festakt 50 Jahre FBS Andernach im Pfarrheim Maria Himmelfahrt, Samstag, 10.Mai Tag der offenen Tür und Fest im Bischof Bernhard Stein Haus. Homepage: www.fbs-andernach.de (Vorstand der FBS Andernach) Seite 3 Dekanatsnewsletter 1-14 Zeit zu zweit – candle-light dinner in Ochtendung „Das war ein guter Einstieg ins Wochenende“ – diese Meinung teilten die neun Paare, die sich zum candlelight-dinner im Gutshof Arosa in Ochtendung zusammengefunden hatten. Eingeladen hatten die Dekanate Maifeld-Untermosel und Andernach-Bassenheim. Zur Begrüßung gab es einen Aperitif und in der Willkommensrunde stellte sich jedes Paar kurz vor. Da gab es ein ganz junges Paar, erst seit zwei Jahren zusammen, aber auch Paare, die sich bereits seit dreißig Jahren kennen. Allen gemeinsam war der Wunsch, einen Abend mit ihrem Partner, ihrer Partnerin zu verbringen. Der Text „Feuer der Liebe“ verdeutlichte das und die Paare bekamen ihr eigenes Streichholz, um die Kerzen an ihrem Tisch zu entzünden. Vor dem Hauptgericht gab es Fotokarten, die zum Gespräch im Paar anregten über gute Erfahrungen und Erlebnisse miteinander, über Kraftorte und Ruheplätze, Balanceakte und Brückenschläge. Einander das immer mal wieder mitzuteilen bedeutet eine Stärkung für die Beziehung sowie das ausgesprochene „Ich liebe Dich“. Live-Musik zweier junger Musikerinnen bereicherte den Genuss des festlichen Abendessens. Vor dem Dessert waren alle eingeladen, ihrem Liebsten bzw. ihrer Liebsten einen kleinen Liebesbrief zu schreiben: „Was ich an dir schätze“. In der Abschiedsrunde wurde mehrfach betont, wie das Bild des Feuers, das immer wieder angefeuert werden muss, ein Bild für die Liebe und das Bemühen um eine glückliche Beziehung ist. Mit dem guten Gefühl, wieder einen Scheit Beziehungsholz auf das Feuer der Liebe gelegt zu haben, machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg (mkb). Die Liebe neu entdecken… …unter diesem Thema steht ein Wochenende für Ehepaare, das vom 8.-10. Mai 2014 in Vallendar stattfindet. Wenn die Zeit der Verliebtheit vorbei ist, wenn sich Alltag und Routine im Familienleben eingestellt haben, tut es manchmal gut, sich nicht nur am Valentinstag oder am Hochzeitstag Zeit füreinander zu nehmen, sondern die Beziehung ein Wochenende lang bewusst in den Blick zu nehmen. In der Regel sind das überraschende und frohe Erfahrungen, die Paare dann miteinander machen und die die Liebe zueinander stärken. Nähere Informationen gibt es bei Marianne Krämer-Birsens, PG Kruft- Nickenich, Tel. 02652-6780 (mkb). „…weil ich dich liebe!“ Ehevorbereitung im Dekanat Alle Paare, die im Jahr 2014 kirchlich heiraten wollen, sind herzlich eingeladen, sich einen Tag Zeit zu nehmen für sich selbst und für ihre Partnerschaft. Beim Brautleutetag können Sie sich über ihre Fragen und Gedanken zum gemeinsamen Lebensweg austauschen und über die Bedeutung der kirchlichen Trauung ins Gespräch kommen. Außerdem werden auf Wunsch Anregungen zur Gestaltung des Traugottesdienstes gegeben. Da es vor einer Hochzeit immer viel vorzubereiten gibt, ist es sinnvoll, das Ehevorbereitungsseminar bereits einige Zeit vor der geplanten Hochzeit zu besuchen. Bitte melden Sie sich frühzeitig an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der letzte Termin für 2014 im Dekanat Andernach-Bassenheim findet am Samstag 12. April von 10.00 – 17.00 Uhr mit Dekanatsreferent Uli Britten im Pfarrzentrum Kärlich in MülheimKärlich statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 15 Euro pro Paar. Anmeldungen und Informationen sind möglich im Dekanatsbüro, Tel.: 02632-30979-0 oder Mail: [email protected] (ub). Dekanatsnewsletter 1-14 Seite 4 Andernacher Jugendkirche Moriah macht Schluss. Foto: Mathias Birsens Nach sieben Jahren schloss die Jugendkirche Moriah Ende 2013 ihre Türen in der Krypta der Andernacher St.Albertkirche. Mit einem letzten Inspire, also einem Jugendgottesdienst, verabschiedete sich die Jugendkirche von Freunden, Mitgliedern, Wegbegleitern und Besuchern. Zu Musik von Silbermond und den Toten Hosen setzten sich die Jugendlichen mit der Bergpredigt auseinander. Anschließend dankte Michael Hilger (rechts im Bild), der bereits seit Beginn im Jahr 2006 dabei ist, dem Pastoralreferenten Alexander Just (links im Bild), der das Projekt zuletzt begleitet hatte: „Mit der Jugendkirche wollten wir immer erwecken, anregen, begeistern, inspirieren, wie der Name Inspire für unsere Jugendgottesdienste schon sagt.“ Just bedankte sich seinerseits beim Team, das Teil einer „absolut bemerkenswerten und einzigartigen Geschichte“ war, wie er sagte. Die Jugendkirche sei immer ein Projekt von Jugendlichen für Jugendliche gewesen. Durch Studium und Ausbildung war das Team allerdings zuletzt von Hamburg bis in die Slowakei verstreut, sodass das Projekt nicht weitergeführt werden konnte, erklärte der Pastoralreferent. Vorerst soll in der Krypta erst einmal alles bleiben wie es ist; mit Bar, Licht- und Tontechnik, die dann andere Gruppen nutzen können. „Ich finde es echt schade, weil ich gerne noch viel mehr gemacht hätte“, sagte Elisabeth Gorges, die sich erst seit Mai in der Jugendkirche engagiert. Nach sieben Jahren sei es allerdings an der Zeit gewesen einen Schlusspunkt zu setzen, meint Michael Hilger: „Ein Projekt wird nicht dadurch gut, dass man es ewig fortführt, sondern dass die Beteiligten etwas für sich mitnehmen.“ Bei der Jugendkirche sei das so gewesen, betont Philipp Sindermann, der seit fünf Jahren dabei ist: „Ich glaube ohne die Moriah wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.“ Die Jugendkirche Moriah entstand 2006 aus der Zukunftswerkstatt „Pimp my church“, die die damalige Pastoralassistentin Elisabeth Zenner ins Leben gerufen hatte. Daraus entstand die Idee eine eigene Jugendkirche zu gründen. Pfarrer Lutz Schultz stellte einen Raum zur Verfügung und schnell gründete sich ein Team, erzählt Elisabeth Zenner. Doch als das Projekt noch „in den Babyschuhen“ steckte, musste sie es wieder abgeben, weil ihre Ausbildung im Dekanat beendet war. Alexander Mayer und Joachim Otterbach von der Fachstelle für Kinder-und Jugendpastoral führten das Projekt fort. Die Jugendlichen ließen sich von anderen Jugendkirchen inspirieren, bauten die Krypta um und veranstalteten ab 2008 Gottesdienste, Kinonächte, Poetry Slams und Workshops. Nach sieben Jahren ist nun Schluss. „Wenn sich keine Jugendlichen mehr finden, dann finde ich es auch gut das Projekt abzuschließen und dankbar zu sein für das, was war“, sagte Elisabeth Zenner bei der Verabschiedung (mb). Bolivienkleidersammlung am 10. Mai 2014 ! Am Samstag, den 10. Mai 2014, findet die diesjährige Kleidersammlung für Bolivien, dem Partnerschaftsland der Katholischen Jugend im Bistum Trier, statt. An diesem Tag werden Jugendliche und junge Erwachsene ehrenamtlich im Dekanat Andernach-Bassenheim unterwegs sein, um die bereitgestellten Kleidersäcke einzusammeln. Die Helfer freuen sich über Kleiderspenden, paarweise gebündelte Schuhe sowie Haushalts- wäsche, inklusive Federbetten (bitte keine Lumpen, stark verschmutzte und beschädigte Kleidung). Die Kleidersammlung des Bistums ist der Organisation „FairWertung“ angeschlossen, dies gewährleistet, dass die Kleidung in Fachbetrieben sorgfältig sortiert und je nach Qualität dem Recycling zugeführt oder als tragfähige Kleidung weiter verkauft wird. Aus dem Erlös werden dann Projekte der Partnerorganisationen in Bolivien unterstützt. Beginn der Straßensammlung ist um neun Uhr. Um Diebstähle zu vermeiden, sollten die Kleidersäcke erst kurz vor neun Uhr gut sichtbar an die Straße gestellt werden. Die Kleidertüten werden in den meisten Gemeinden etwa vier Wochen vor der Sammlung an die Haushalte verteilt. Auskunft erteilen die Pfarrbüros und das Dekanatsbüro bzw. die Fachstelle für Kinder-und Jugendpastoral (aj). Fackelwanderung der Männer Mitte Januar fand am Krufter Waldsee eine Fackelwanderung für Männer statt. Eine Vorbereitungsgruppe aus Kruft und Nickenich hatte zusammen mit Pfarrer Norbert Missong den Abend geplant. Außer der Wanderung gab es Impulse und einen Imbiss. Den Teilnehmern hat es gut gefallen und sie freuen sich, dass es nächstes Jahr im Januar wieder dieses Angebot der Pfarreiengemeinschaft KruftNickenich geben wird (nm). Foto: Bernd Schlauss Dekanatsnewsletter 1-14 Seite 5 Einrichtung Gräberfeld für die Allerkleinsten (Beispiel Gräberfeld für die Allerkleinsten auf der IGS Hamburg 2013) Das Projekt der Arbeitsgruppe: „Gräberfeld für die Allerkleinsten“ wird immer konkreter. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Fachkonferenz Trauerpastoral des Dekanates zu einem runden Tisch zum Thema „Gräberfeld für die Allerkleinsten“ eingeladen. Vertreter der Stadt Andernach, Krankenhaus, Seelsorgerinnen und Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche, Caritasverband, Familienbildungsstätte und andere waren der Einladung gefolgt. Das Projekt wurde vorgestellt und von allen Anwesenden ausdrücklich begrüßt. Wie bereits in vielen anderen Städten soll auch in Andernach ein Gedenkort und ein Gräberfeld entstehen für sehr früh verstorbene Kinder. Darüber hinaus soll dies ein Gedenkort sein für alle verstorbenen Kinder, auch wenn sie hier nicht beigesetzt wurden. So kann Trauer einen Ort finden. Die Trauer um früh verlorene Kinder wird vielfach nicht wahrgenommen. Deshalb ist es hilfreich, dass die Kirchen nun ihren Blick auch auf diese Trauersituation richten und Unterstützung anbieten. In einer guten Zusammenarbeit von Stadt, Krankenhaus und Mitgliedern der Fachkonferenz wurde nun eine Fläche auf dem Friedhof in Andernach gefunden, an der dieser Gedenkort errichtet werden kann. Nun werden Entwürfe für die Gestaltung gesucht, die dann von der Fachkonferenz bewertet werden. Die Umsetzung ist mit erheblichen Kosten verbunden. Es gibt bereits Kostenzusagen von Seiten des Krankenhauses, aber die Projektgruppe bittet um Spenden für die Gestaltung des Gräberfeldes. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Ansprechpartnerin der Fachgruppe: Gemeindereferentin Marianne Krämer-Birsens, PG KruftNickenich, Tel. 02652-6780 oder im Dekanat bei Pastoralreferentin Birgitt Brink, Tel. 02630-964841 (mkb). “Die Tür ist geöffnet“ Frauen im Zweiten Vatikanischen Konzil Link zur Ausstellung auf den Seiten des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) 2. Gesprächsabend: 1. Ausstellung zum Thema „Die Tür ist geöffnet“ - Frauen im „Die Tür ist geöffnet“ - Frauen im Zweiten Vatikanischen Konzil Zweiten Vatikanischen Konzil am 13. März 2014, um 19.00 Uhr vom 27. Februar bis 28. März 2014 im Bischof-Bernhard-Stein-Haus, im Bischof-Bernhard-Stein-Haus Andernach, Ludwig-Hillesheim-Str. 3 Anhand von Roll-ups werden Referentin: Frau Dr. Regina Zeitzeuginnen des Konzils vorgestellt Heyder, wissensch. Mitarbeiterin am und ihre Rolle im Vaticanum II Lehrstuhl für Mittlere und Neuere beschrieben. Kirchengeschichte an der Uni Bonn Veranstalter: Frauenseelsorge im Informationen bei Pastoralreferentin Dekanat, KDFB im Bistum, Birgitt Brink, Tel. 02630-964841 Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr Oasentag für Ehrenamtliche Wie Wanderer an einer Oase Kraft und Erfrischung schöpfen, so waren die Ehrenamtlichen der Pfarreiengemeinschaft Sankt Arnulf, Nickenich und Sankt Dionysius, Kruft eingeladen, an einem Oasentag Besinnung für die Seele zu finden. Der Oasentag ist ein Dankeschön an die Ehrenamtlichen und somit ein Zeichen ihrer Wertschätzung. Die Teilnehme-rinnen wurden von Gemeindereferentin Marianne Krämer-Birsens und Pfarrer Norbert Missong zur Oase geführt und begleitet (Text und Bild: nm). Dekanatsnewsletter 1-14 Seite 6 Segeln auf dem Ijsselmeer und im Watt für Menschen, die etwas mehr Meer erfahren wollen Auch im Jahr 2014 wird es wieder eine Segelfahrt für spirituell Interessierte Menschen ab 18 Jahre geben. Nach den positiven Resonanzen der beiden Fahrten in 2012 und 2013 werden wir 2014 vom 24. bis 31. August noch einmal in See stechen. Wir das sind die Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Andernach in Kooperation mit dem Dekanat Andernach-Bassenheim. Auf dem historischen Zweimastklipper „Tijdgeest“ (Zeitgeist) erfolgt die Unterbringung in Zweioder Dreipersonen Kabinen unter Deck; das Leben spielt sich vorwiegend auf dem gemütlichen Deck oder im Aufenthaltsraum ab. Gemeinschaftserfahrung wird dabei ganz groß geschrieben, denn es kann sich niemand ganz zurückziehen. Und doch bietet die gemeinsame Zeit auf See auch viel Raum den eigenen Gedanken nach zuhängen. Eingerahmt werden die Tage durch spirituelle Impulse am Morgen und Abend, die biblische Erzählungen und das Erlebte gemeinsam in den Blick nehmen und eine veränderte Sicht auf das Leben aufzeigen. Wer sich auf diese Erfahrung einlassen möchte und mindestens 18 Jahre alt ist (nach oben gibt es keine Beschränkung) kann nähere Informationen bei der Fachstelle für Kinderund Jugendpastoral Andernach unter Tel.: 02632/49080 erhalten oder per mail bei [email protected] erfragen. Die Teilnehmerzahl ist aus Platzgründen auf 18 Personen beschränkt (aj). Gruppenleiterschulung (Juleica) des Dekanates Sieben Abende zwischen dem 27.05. und dem 08.07. und das Wochenende 11.-13.-07.2014 Keine Gruppenleitung oder Verantwortung für Kinder und Jugendliche ohne Ausbildung… Das Dekanat und die Fachstelle für Kinder-und Jugendpastoral bieten für alle Jugendgruppen und Jugendverbände im Dekanat eine Gruppenleiterschulung an… … für Jugendliche ab 16 Jahre, die Gruppen leiten wollen oder sich als Betreuer/innen in Ferienfreizeiten engagieren. Leitung: Alexander Mayer und Alexander Info: Alexander Just, Tel. 02632-3097912 Just, Pastoralreferenten Bitte um Anmeldung bis zum 23. März im Dekanat. Einladung zum Theater - Once we had a dream! Mehr zum Jugendtheater am 11.März im JUZ Andernach auf der Homepage www.preda.org/de unter dem Stichwort “Theatertour” Die Aktion-Eine-Welt Andernach e.V. präsentiert das PREDA Akbay JugendTheater von den Philippinen am 11. März um 19.00 Uhr im Jugendzentrum Andernach (Stadionstrasse 88). Das von Jugendlichen geschriebene Strück thematisiert die krassen sozialen Realitäten und Zustände, denen Jugendliche auf den Philippinen täglich ausgesetzt sind… Es ist untermalt mit Liedern und Tänzen und wird in deutscher Sprache vorgestellt. Erzielte Überschüsse kommen direkt dem PREDA Projekt zugute… Ein starkes Stück für mehr Weltgerechtigkeit (ub)! Dekanatsnewsletter 1-14 Seite 7 Aus dem Kalender… Dekanat Andernach-Bassenheim Ludwig-Hillesheimstr. 3 56626 Andernach Telefon 02632 - 309 79 0 Fax 02632 - 309 79 19 E-Mail [email protected] Besuchen Sie uns im Internet… Zeit,kann Ort Ihre für andereVeranstaltung Hier interessante Ansprechpartner „Wie Jesus glauben lernte“ 20.03. Veranstaltung abgedruckt werden Info FK Quergedacht, Birgitt Brink Tel. 02630-964841 19.30 Uhr Saffig, Alte Synagoge, Am Klöppelsberg 3 Referent: Dr. Wilhelm Bruners 20.03.,10.04.,15.05. jeweils 18.30 Uhr Kirche des St.Nikolaus Stiftshospital Andernach Taize-Gebet Taize-Gesänge, meditativ, geistliche Impulse, Stille Dorothee Strietholt Tel. 02632-404-8460 04.04. 17.00-21.00 Uhr Saffig, Barmherzige Brüder Einkehrtag für GottesdiensthelferInnen, LektorInnen und KommunionhelferInnen Info: Birgitt Brink Tel. 02630-964841 oder Michael Rams, Tel. 02625-4340 Referent: Hermann Burck, Kammerschauspieler; Michael Rams, Pfarrrer; Birgitt Brink, Pastoralreferentin 29.04.2013 …auf der Homepage www.dekanat-andernachbassenheim.de …oder gerne in: Gesprächsreihe Quergedacht Busfahrt der kfd zur Ausstellung"Lebensmuster" Info: Fr. Karbach, Tel. 02630-7218 oder Fr. Hessel, Tel. 0263272499 Link zur Info Weitere Termine und Informationen auf unserer Homepage hier Kolping-Theatergruppe Kärlich spielt Kishon …oder folgen Sie uns auf: Die nächsten Newsletter erscheinen am 1.6. 1.9. 1.12. Redaktionsschluss jeweils 10 Tage vor dem Erscheinen Das Redaktionsteam freut sich über Texte und Bilder per Mail. Dekanatsreferent Uli Britten 25 Jahre sind vergangen, seit Ephraim Kishons Komödie „Der Trauschein“ erstmals über die Bühne des Kärlicher Pfarrsaals ging und die Zuschauer begeisterte. Jetzt steht eine Neuinszenierung an, die den Ort der Handlung von Israel nach MülheimKärlich verlegt und an einheimische Persönlichkeiten erinnert. Die Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich lädt herzlich ein, eine der 14 Aufführungen zu besuchen und wie so oft einen frohen und unterhaltsamen Abend mit ihrer Theatergruppe im Pfarrsaal unter der Kärlicher Kirche zu erleben. Premiere ist am Ostersonntag, 20. April 2014. Der Kartenvorverkauf bei der Volksbank Mülheim-Kärlich beginnt am 31. März 2014. Der Einnahmeüberschuss aus dem Eintrittsgeld und eventuellen Spenden wird wieder Menschen helfen, die Hilfe brauchen – sowohl in Bolivien, einem der nach wie vor ärmsten Länder der Erde, als auch in unserer unmittelbaren Umgebung. Alle Termine und Infos auf der Homepage unter dem Stichwort Theater: www.kolping-kaerlich.de (ls). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe Redaktionsteam: U. Britten (Leitung), G.Hoefer Beiträge: M.Birsens, M. Krämer-Birsens, B.Brink, A.Just, S.Lange, N.Missong, L.Spurzem Bitte schicken Sie den Dekanats-Newsletter (viermal im Jahr) an diese Adresse! Bitte keinen Dekanats-Newsletter an diese Adresse!