Programmheft

Transcription

Programmheft
ZF-Musikpreis 2016
Internationaler Klavierwettbewerb
28. April 2016, 18.30 Uhr
1. Wettbewerbskonzert
arlberg1800 – Kunst- und Konzerthalle,
St. Christoph am Arlberg, AT
29. April 2016, 18.30 Uhr
2. Wettbewerbskonzert
arlberg1800 – Kunst- und Konzerthalle,
St. Christoph am Arlberg, AT
1. Mai 2016, 19 Uhr
Abschlusskonzert
Vergabe ZF-Musikpreis
Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen, DE
Jedes der drei Wettbewerbs­kon­zerte steht
im Zeichen eines vorgegebenen Literatur­
angebotes:
28. April 2016
Werke von Johann Sebastian Bach Wiener Klassik
29. April 2016
Deutsche Romantik
Neue Musik
1. Mai 2016
Konzertetüden
Werke des 19. und 20. Jahrhunderts
freier Wahl
Zum achten Mal vergibt die ZF Kunst- stiftung in diesem Jahr den ZF-Musikpreis.
Der Preis würdigt die herausragenden
Leistungen hochbegabter PianistInnen der
jungen Generation. Sechs PianistInnen aus
sechs Ländern wurden unter anderem aus
den Teilnehmern am Internationalen
Klavierfestival junger Meister ausgewählt. In drei Wettbewerbskonzerten ermittelt eine dreiköpfige internationale Jury die
Preisträger des ZF-Musikpreises. Der öffentliche Klavierwettbewerb um den
ZF-Musikpreis 2016 wird – wie in den
Vorjahren – unter künstlerischer Leitung von
Peter Vogel organisiert.
Mittlerweile arbeiten die ZF Kunststiftung
und Peter Vogel seit 18 Jahren zusammen,
um außergewöhnliche Musikprojekte in der Bodenseeregion zu etablieren. So stellen
der ZF-Musikpreis und das Internationale
Klavierfestival junger Meister nicht nur eine
Bereicherung des regionalen musikalischen
Angebots dar, sie ermöglichen dem
Publikum auch immer wieder neue, viel- fältige Einblicke in die Welt der Musik.
Eine weitere Besonderheit des ZF-Musik- preises: Bei jedem Konzert können die
Zuhörer ihren persönlichen Favoriten auswählen und einen mit jeweils 250 Euro dotierten Publikumspreis vergeben. Neben
den Literaturschwerpunkten, die jedem
Konzert einen ganz spezifischen Reiz ver- leihen, macht der Publikumspreis den
Klavierwettbewerb zu einem besonders
spannenden Musikereignis.
Der ZF-Musikpreis
1. Preis 6.000 €
2. Preis 3.000 €
3. Preis 2.000 €
1. Wettbewerbskonzert
2. Wettbewerbskonzert
Abschlusskonzert
Donnerstag, 28. April 2016
18.30 Uhr
arlberg1800 – Kunstund Konzerthalle,
St. Christoph 1
6850 St. Anton am Arlberg, AT
Freitag, 29. April 2016
18.30 Uhr
arlberg1800 – Kunstund Konzerthalle,
St. Christoph 1
6850 St. Anton am Arlberg, AT
Sonntag, 1. Mai 2016
19 Uhr
Graf-Zeppelin-Haus
Olgastraße 20
88045 Friedrichshafen
Sechs ausgewählte Teilnehmer- Innen spielen je ein Werk von
Johann Sebastian Bach und eine Sonate von Joseph Haydn,
Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven.
Pause:
gegen 20.15 Uhr
Die vier verbliebenen TeilnehmerInnen spielen repräsentative
Werke der Deutschen Romantik
von Franz Schubert, Robert
Schumann, Franz Liszt oder
Johannes Brahms. Darüber hinaus interpretieren sie ein Werk
des 20. oder 21. Jahrhunderts,
das nach 1970 komponiert wurde.
Die drei FinalistInnen spielen zwei
Konzertetüden, davon mindestens
eine von Frédéric Chopin, sowie
ein repräsentatives Werk des
19. oder 20. Jahrhunderts freier
Wahl.
Pause:
gegen 20.45 Uhr
Vergabe ZF-Musikpreis
Vergabe Publikumspreis
Veranstaltungsende:
gegen 22.15 Uhr
Pause:
gegen 20.00 Uhr
Vergabe Publikumspreis
Veranstaltungsende:
Vergabe Publikumspreis
gegen 22 Uhr
Veranstaltungsende:
gegen 22.00 Uhr
Programm
Raúl da Costa
Programm:
28. April 2016
J. S. Bach:
Chromatische Fantasie und
Fuge d-moll
BWV 903
L. v. Beethoven:
Sonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 cis-moll
29. April 2016
J. Brahms:
Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24
T. Adès:
Darknesse Visible
1. Mai 2016
F. Chopin:
Étude op. 10
Nr. 4 cis-moll
C. Debussy:
Étude Nr. 1 „Pour le cinq doigts“
C. Franck:
Prélude, Choral et Fugue
FWV 21
1993
2000
2006 – 11
2011 – 12
seit 2012
2008
Wettbewerbsteilnehmer 2016
Raúl da Costa
in Porto, Portugal geboren
Besuch der Musikschule bei Prof. Luis Amaro und Emilia Coelho
Studium bei Prof. Álvaro Teixeira
Lopes an der Academia de
Música de S. Pio X, Vila do
Conde, Portugal
Studium bei Prof. Karl-Heinz
Kämmerling an der Hochschule
für Musik, Theater und Medien
Hannover
Studium bei Prof. Bernd Goetzke
an der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
Wettbewerbe / Preise
1. Preis International Piano
Competition, San Sebastian,
Portugal
2009
2010
2011
2013 – 15
seit 2016
1. Preis Scrjabin-Wettbewerb,
Paris, Frankreich
Finalist European Union Piano
Competition, Prag, Tschechien
2. Preis Chopin International
Competition, Lissabon, Portugal
1. Preis Young Pianist of the
North, International Competition,
Newcastle, England
Stipendiat der Stiftung Yamaha
Music Foundation of Europe
Stipendiat der Stiftung Yehudi
Menuhin - Live Music Now
Stipendiat der Gulbenkian
Foundation
Konzerttätigkeit
Raúl da Costa präsentierte sich bei verschiedenen Meisterkursen namhafter Dozenten wie Maria João Pires, Dimitri Bashkirov,
Boris Berezovsky, Karl-Heinz
Kämmerling, Bernd Goetzke,
Roger Muraro, Tatiana Zlikman
und Lev Natochenny. Schon 2005
war er als Gast des renommierten
portugiesischen Komponisten und Dirigenten António Victorino
D’Almeida in etlichen Rezitalen zu hören. Sein Orchesterdebut als
Solist gab er im Alter von zwölf
Jahren in der Casa da Música in Porto, Portugal. Da Costa trat
bereits in bedeutenden Konzert- sälen Portugals auf, unter anderem
im Teatro do Campo Alegre in
Porto, im Palácio da Bolso in Porto
oder im Palácio Nacional da Ajuda
in Lissabon. 2010 eröffnete er den Internationalen Klavierzyklus
in der Casa da Música in seiner
Heimatstadt.
Judith Valerie Engel
1993
1998
2011
seit 2010
2010
seit 2012
2013
2014
seit 2014
in Korneuburg, Österreich geboren
erster Klavierunterricht bei Prof. Mag. Nina Igudesman
Förderschülerin für Hochbegabungen der
Musiklehranstalten Wien
Studium bei Prof. Pavel Gililov am Mozarteum Salzburg
Wettbewerbe / Preise
Grand Prix Internationaler
Wettbewerb The Festival Bridges,
Wien
Stipendiatin der Stiftung Yehudi
Menuhin - Live Music Now
3. Preis Internationaler Schubert
Wettbewerb Dortmund LiedDuo,
gemeinsam mit dem Bariton
Oddur Jónsson
Preisträgerin Musica Juventutis,
Wien
Stipendiatin des WagnerVerbandes Wien
Konzerttätigkeit
Judith Valerie Engel trat bereits in bedeutenden Konzertsälen auf, u.a. im
Konzerthaus Dortmund, im Wiener
Konzerthaus, im Grazer Musikverein, im
Austrian Cultural Forum London und im
großen Sendesaal des Radiokulturhauses
Wien. 2014 führte sie, als Salzburger
Erstaufführung, das Marianne Martinez
Klavierkonzert in A-Dur auf, wobei sie das Orchester vom Klavier aus leitete. Als eine der Gewinnerinnen des Wettbewerbs
Musica Juventutis trat sie im Schubert-Saal
des Wiener Konzerthauses auf; das Konzert
wurde vom ORF aufgezeichnet und
Ausschnitte davon gesendet. Konzertreisen
führten sie nach Russland, Ungarn, Italien,
Deutschland, England, in die Schweiz und
in die Niederlande. Neben ihren solistischen
Auftritten konzertiert sie regelmäßig mit
Kammermusikensembles und Lied-Duos.
Programm:
28. April 2016
J. S. Bach:
Englische Suite Nr. 3 g-moll
BWV 808
W. A. Mozart:
Sonate G-Dur KV 283
29. April 2016
F. Schubert:
Sonate A-Dur D 959
T. Dawson:
Phantasm
1. Mai 2016
F. Chopin:
Étude op. 10 Nr. 5 Ges-Dur
C. Debussy:
Étude Nr. 11 „Pour les arpèges composés”
R. Schumann:
Faschingsschwank aus Wien
op. 26
Wettbewerbsteilnehmerin 2016
Judith Valerie Engel
Moye Kolodin
Programm:
28. April 2016
J. S. Bach:
Englische Suite Nr. 3 g-moll
BWV 808
L. v. Beethoven:
Sonate Nr. 22 F-Dur op. 54
29. April 2016
J. Brahms:
Sonate Nr.22 op. 54 f-moll
G. Ligeti:
Konzertetüde Nr. 5 „Arc-en-ciel“ (Buch I)
1. Mai 2016
F. Chopin:
Étude op. 25 Nr. 10 h-moll
F. Chopin:
Étude op. 10 Nr. 12 c-moll
F. Chopin:
aus 24 Préludes op. 28
1987
1994
1999
2006
2010
seit 2013
geboren in Freiburg, Deutschland
erster Klavierunterricht bei Prof.
Elza Kolodin
Aufnahme des Klavierstudiums
bei Prof. Elza Kolodin an der
Hochschule für Musik, Freiburg
Aufnahme des Klavierstudiums
bei Prof. Jacques Rouvier am
Conservatoire national supérior de musique et de danse de Paris
Aufnahme des Klavierstudiums
bei Prof. Jacques Rouvier an der
Universität der Künste Berlin
Studium bei Prof. Grigory
Gruzman an der Hochschule für
Musik FRANZ LISZT Weimar
1999
2004
2005
2006
2011
Wettbewerbsteilnehmer 2016
Moye Kolodin
Wettbewerbe / Preise
1. Preis beim Landeswettbewerb
Baden-Württemberg Jugend musiziert
Preisträger Concorso
Internazionale per Giovani Pianisti,
Rom, Italien
1. Preis Concours International de
Piano de Brest, Brest, Frankreich
Grand Prix des Internationalen
Klavierwettbewerbs Evangelia
Tjarri Foundation, Lanarka, Zypern
Stipendiat der Studienstiftung des
deutschen Volkes
Preisträger des Europäischen
Kulturpreis Pro Europa, Bern,
Schweiz
Preisträger des Zelt-MusikFestivals Freiburg
Konzerttätigkeit
Moye Kolodin wirkte als Solist in Rezitals und in Klavierkonzerten
mit, dabei trat er auch mit dem
Stuttgarter Kammerorchester, der
Schlesischen Philharmonie der
Capella Bydgosztiensis, dem
United Chamber Orchestra und
dem Landesjugendorchester
Baden-Württemberg auf. Er konzertierte in renommierten
Konzertsälen wie der Stuttgarter
Liederhalle, der Estonia Concert
Hall, im Kulturkasino Bern, dem Palatin in Wiesloch, dem
Auditorio de Leon und in der Schönberg Hall Los Angeles.
Iulia Marin
28. April 2016
J. S. Bach:
Praeludium und Fuge As-Dur
WTK II BWV 886
L. v. Beethoven:
Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110
29. April 2016
F. Liszt:
Sonate h-moll
N. Kapustin:
Variations op. 41
1. Mai 2016
F. Chopin:
Étude op. 10 Nr. 8 F-Dur
C. Debussy:
Étude Nr. 7 „Pour les degres
chromatiques“
S. Prokofiev:
Sonate Nr. 6 op. 82 A-Dur
1991
1997 – 2005
2005 – 10
2010 – 14
2014 – 15
seit 2015
geboren in Bukarest, Rumänien
Studium an der Schule für Musik
und Kunst für Begabtenförderung,
Bukarest
Studium bei Prof. Elisa Barzescu
an der „George Enescu“ Musik
Oberschule, Bukarest
Studium bei Prof. Phillip Kawin an
der Manhattan School of Music,
New York
Studium bei Prof. Matti Raekallio
an der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
Studium bei Prof. Roland Krüger
an der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
2004
2007
2008
2013
2013 – 14
2015
Wettbewerbsteilnehmerin 2016
Iulia Marin
Wettbewerbe / Preise
1. Preis Internationaler Mozart- wettbewerb, Targoviste, Rumänien
2. Preis Internationaler Sofia-Cosma-Wettbewerb, Arad, Rumänien
3. Preis The Orange Awards for Young Musicians, Bukarest,
Rumänien
Silbermedaille (Solo) The World
Piano Competition, Cincinnati,
USA
Bronzemedaille (Konzert) The
World Piano Competition,
Cincinnati, USA
2. Preis Eisenberg-Fried Concerto
Competition, New York, USA
Stipendiatin des Artur Balsam
Scholarship, New York, USA
Preisträgerin der Hannoverschen
Börse der Musiktalente, Hannover
Konzerttätigkeit
Iulia Marin feierte als Solistin bereits
Erfolge in ihrer Heimat sowie in Italien,
Bulgarien und den USA. Sie konzertierte
in namhaften Konzertsälen, unter anderem in der Weill Recital Hall der
Carnegie Hall New York, im Harvard Club
New York, in der ACT CITY Hamamatsu
Hall, Japan sowie im Museo Diocesano
Brescia, Italien. Seit ihrem Orchesterdebüt
2007 im Bukarester Athaneum-Saal wurde
sie von verschiedenen amerikanischen,
bulgarischen und rumänischen Orches- tern, etwa dem Mihail Jora Philharmonic
Orchestra, dem Youth Orchestra Dinu
Lipatti, dem Orchestra Sinfonia Bucuresti,
dem Vidin State Philharmonic Orchesta
und dem State Philharmonic Orchestra
of Shumen mit Klavierkonzerten von W.
A. Mozart, L. v. Beethoven, E. Grieg und
S. Rachmaninow verpflichtet.
Arseni Sadykov
Programm:
28. April 2016
J. S. Bach:
Praeludium und Fuge D-Dur
WTK II BWV 874
L. v. Beethoven:
Sonate Nr. 21 As-Dur op. 110
1989
bis 2009
2009
2011 – 13
2013 – 15
seit 2015
geboren in Polazk, Weißrussland
Klavierunterricht bei Irina Larionova
und Kseniya Pogorelaya an der
Musikschule Polotsk, anschließend
Klavierstudium bei Nataliya
Kushnaryova am Musikinstitut
Novopolazk, Weißrussland
Aufnahme des Klavierstudiums bei Prof. Valery Shatskiy an der
Weißrussischen Musikhoch- schule, Minsk, Weißrussland
Studium (Bachelor) bei Prof. Davide Cabassi am
Conservatorio di musica Claudio
Monteverdi, Bozen, Italien
Studium (Master) bei Prof.
Gerlinde Otto an der Hochschule
für Musik FRANZ LISZT Weimar
Konzertexamen bei Prof. Gerlinde
Otto an der Hochschule für Musik
FRANZ LISZT Weimar
2007
2009
2011
2014
2015
2016
Wettbewerbe / Preise
1. Preis Nationaler Wettbewerb in der Kategorie Konzert mit sinfonischem Orchester, Minsk,
Weißrussland
1. Preis Internationaler
Wettbewerb Young talents for the 21st century, Minsk,
Weißrussland
Sonderpreis Internationaler FRANZ LISZT Klavierwett- bewerb Weimar-Bayreuth
1. Preis Internationaler
Klavierwettbewerb Neue Sterne, Wernigerode
1. Preis Internationaler
Klavierwettbewerb, Lagny-sur-Marne, Frankreich
3. Preis Internationaler FRANZ
LISZT Klavierwettbewerb Weimar-Bayreuth
Konzerttätigkeit
Als Solist und Kammermusiker konzertierte
Arseni Sadykov bereits erfolgreich in
Weißrussland, Deutschland, Österreich und
der Schweiz. Sein Orchesterdebut gab er
mit elf Jahren mit dem Klavierkonzert Nr. 7
g-moll von J. S. Bach. 2007 spielte er im
Rahmen des 20. Internationalen Festivals
„Alte und Neue Kammermusik“ in Polazk
das Klavierkonzert Nr. 1 op. 10, Des-Dur von
S. S. Prokofjew mit dem Sinfonieorchester
des weißrussischen Rundfunks. 2011 nahm
er am Internationalen Festival „Musica
Mundi“ in Brüssel teil, in dessen Rahmen er
mit Künstlern wie I. Gitlys, M. Vengerov, I. Golan und S. Isserlis musizierte. Seit 2016
ist er Pianist des Kammermusikensembles
SPARK – The classical band.
29. April 2016
F. Liszt:
Sonate h-moll
G. Ligeti:
Konzertetüde Nr. 5 „Arc-en-ciel“ (Buch I)
N. Kapustin:
Etude Nr. 8
„Finale“ op. 40
1. Mai 2016
F. Chopin:
Étude op. 25 Nr. 11 a-moll
F. Liszt:
aus Études d’exécution transcendante Nr. 4 „Mazeppa“
S. Prokofjew:
Sonate Nr. 3 in a-moll op. 28
Wettbewerbsteilnehmer 2016
Arseni Sadykov
Boyang Shi
Programm:
28. April 2016
J. S. Bach:
Praeludium und Fuge G-Dur
WTK I BWV 860
L. v. Beethoven:
Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110
29. April 2016
R. Schumann:
Fantasie C-Dur op. 17
G. Ligeti:
Konzertetüde Nr. 5 „Arc-en-ciel“ (Buch I)
1. Mai 2016
F. Chopin:
Étude op. 25 Nr. 4 a-moll
C. Debussy:
Étude Nr. 6 “Pour les huits doigts”
M. Ravel:
“Gaspard de la nuit”
1993
1999
2003 2005
2010 – 12
seit 2010
geboren in Hebei, China
Beginn mit dem Klavierspiel
Klavierunterricht bei Prof. Zhiwei
Zhang an der Primary School des
Central Conservatory of Music,
Peking
Aufnahme in die Music School
des Central Conservatory of
Music, Peking
Studium bei Prof. Karl-Heinz
Kämmerling an der Hochschule
für Musik, Theater und Medien
Hannover
Studium bei Prof. Arie Vardi an
der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
2005
2006
2009
2013
2014
Wettbewerbsteilnehmerin 2016
Boyang Shi
Preise / Stipendien
2. Preis Hong Kong Piano Open
Competition, Hong Kong, China
Stipendiatin der Tom Lee Music
Foundation,Tsimshatsui, Japan
Sonderpreis International Chopin
Piano Competition for young pianists, Peking, China
Sonderpreis Leeds International
Piano Competition, Leeds, UK
2. Preis Robert Schuman
International Piano Competition
for Young Artists, Peking, China
Stipendiatin der Stiftung Yamaha
Music Foundation of Europe
1. Preis Internationaler
Klavierwettbewerb der ChopinGesellschaft Hannover
3. Preis Kissinger KlavierOlymp,
Bad Kissingen
Konzerttätigkeit
Boyang Shi spielte im Alter von
acht Jahren ihren ersten
Konzertabend. Ihre Konzerttätig- keit führte sie bereits nach China,
Südkorea, England und
Deutschland sowie in die USA.
Eine dreiköpfige internationale
Jury ermittelt die Preisträger
anhand ihrer Leistung in drei
Wettbewerbskonzerten. Die Jury
besteht aus kompetenten
Fachleuten, die in keinem
Unterrichtsverhältnis zu den
Teilnehmern stehen. Die
Auftrittsreihenfolge der
Wettbewerbskandidaten bei
den einzelnen Wettbewerbs- runden behält sich die Jury
vor. Die Entscheidungen der
Jury sind unanfechtbar. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Jury
Peter Vogel, Vorsitzender, Deutschland
Sheila Arnold, Deutschland
Gerhard Vielhaber, Österreich
Peter Vogel
Peter Vogel studierte Klavier, Orgel
und Komposition. Seine pianistischen Lehrjahre führten ihn bis
zur Meisterklasse bei Homero
Francesch an der Musikhochschule Zürich. Neben seiner klas- sischen Ausbildung hat er sich intensiv mit Jazzmusik beschäftigt.
Zahlreiche Auszeichnungen,
Rundfunk-, Fernseh- und CDAufnahmen begleiten seine umfangreiche Konzerttätigkeit. Er trat
auf verschiedenen europäischen
Festivals auf, wie dem Nordhessischen Kultursommer, der ars
electronica Linz, dem Forum
Feldkirch, dem Bodenseefestival,
den Bregenzer Festspielen, dem
Flandern Festival (Belgien), dem
Lemberg Festival (Ukraine) und
dem Kammermusikfestival in Kiew
(Ukraine). Seine Engagements
führten ihn auch nach Peking, wo
er am Central Conservatory of
music Meisterkurse gab und im
Grand National Theater auftrat.
Seine Werke wurden bisher u. a.
in Darmstadt, Frankfurt, Peking,
Bregenz und Linz uraufgeführt.
Als Gründer, Präsident und künstlerischer Leiter des Internationalen
Konzertverein Bodensee e.V. und Geschäftsführer von birdmusic
konzipiert und leitet er das
Internationale Klavierfestival junger
Meister (seit 1995 biennal), das Internationale Violinfestival
junger Meister (seit 2004 biennal),
das Festival music open, die
Langenarger Schlosskonzerte, das
Konstanzer Musikfestival sowie
den Internationalen Wettbewerb
um den ZF-Musikpreis. Darüber
hinaus ist er künstlerischer Leiter
des Musikprogramms der Kunstund Konzerthalle arlberg1800.
Sheila Arnold
Die gebürtige Inderin erhielt ihren
ersten Klavierunterricht bei Prof.
Heidi Köhler und schloss ihr
Studium bei Prof. Karl-Heinz
Kämmerling mit dem Konzertexamen ab. Sheila Arnold ist
Preisträgerin internationaler
Wettbewerbe, unter anderem des
Clara Haskil Wettbewerbs Vevey
(1995) und des Mozartpreises der
Mozart-Gesellschaft Wiesbaden
(1995). Sie war Stipendiatin der
Studienstiftung des Deutschen
Volkes und der Märkischen Kultur- konferenz und wurde als Solistin
als auch als Duopartnerin in die
Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler sowie als Solistin in die
Künstlerliste des Deutschen
Musikrates aufgenommen. Zu ihren musikalischen Partnern zählen namhafte Orchester wie
das Orchestre de Chambre de
Lausanne, das Beethoven
Orchester Bonn oder das Prager
Kammerorchester sowie
Dirigenten wie Jesús LópezCobos, Marc Soustrot oder
Michael Hofstetter.
Sheila Arnold gehört zu der
Generation von Pianisten, die sich
gleichermaßen auf dem modernen
Konzertflügel wie auf dem
Fortepiano zu Hause fühlen. Das
symbiotische Verhältnis beider
Instrumente zueinander ist für sie
stetige Informations- und
Inspirationsquelle. Mit ihrem erfolgreichem Kinder-MusikTheaterstück „Wolferl auf Reisen
oder Piepsi, Miss Pimpes und das
Lautleise“ begeistert Sheila
Arnold Kinder für die klassische
Musik. Außerdem beteiligt sie
sich an dem von Lars Vogt initiierten internationalen Projekt
„Rhapsody in School“, das weltbekannte Musiker in die Schulen
führt.
Gerhard Vielhaber
Gerhard Vielhaber studierte bei
Prof. Karl-Heinz Kämmerling an
der Hochschule für Musik, Theater
und Medien Hannover sowie bei
Prof. Jacques Rouvier an der
Universität der Künste Berlin. Er
ist Preisträger zahlreicher Wett- bewerbe, u.a. des Internationalen
Rundfunk-Wettbewerbs Concertino
Praga (1997) und des GWK
Förderpreis Musik (2003) und war
Stipendiat der Deutschen Stiftung
Musikleben, der Jürgen-PontoStiftung sowie der Studienstiftung
des Deutschen Volkes. 2005 wurde
er als Solist in die Künstlerliste
des Deutschen Musikrats aufgenommen.
Ihre intensive Konzerttätigkeit
wird durch zahlreiche nationale
und internationale Rundfunk-,
Fernseh- und CD-Aufnahmen begleitet. Aktuell ist Sheila Arnold
Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Als Solist und Kammermusiker ist
Gerhard Vielhaber bei namhaften
Festivals wie den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern, dem
Schleswig-Holstein Musik Festival,
dem Musikfest Berlin, den
Ludwigsburger Schlossfestspielen
und dem Rheingau Musik Festival
zu hören. Er konzertierte bereits
mit dem Rundfunk-Sinfonie- orchester Berlin, dem venezolanischen Nationaljugendorchester,
dem WDR Funkhausorchester
Köln und dem Nationalen Sympho- nieorchester des Polnischen Rund- funks. Seine Konzerttätigkeiten
führten ihn u.a. nach Spanien,
Kroatien, Nordafrika und Japan.
Sein Debüt 2007 beim Orchester
des Nationaltheaters Mannheim
unter Leitung von Adam Fischer
und seine 2008 erschienene SoloCD mit Werken von C. Franck, V.
Kalabis und R. Schumann fanden
in der Fachpresse große
Beachtung. Rundfunkaufnahmen
entstanden u.a. für den WDR, BR,
SWR, ORF und das Fernsehen
der Tschechischen Republik.
Seit 2014 unterrichtet Gerhard
Vielhaber als Professor für Klavier
am Vorarlberger Landes- konservatorium in Feldkirch.
Internationaler Klavierwettbewerb
ZF-Musikpreis 2016
Initiative
Matthias Lenz (Vorstand)
Regina Michel (Geschäftsführerin)
ZF Kunststiftung
28. April 2016, 18.30 Uhr
1. Wettbewerbskonzert
arlberg1800 – Kunst- und
Konzerthalle,
St. Christoph am Arlberg, AT
29. April 2016, 18.30 Uhr
2. Wettbewerbskonzert
arlberg1800 – Kunst- und
Konzerthalle,
St. Christoph am Arlberg, AT
1. Mai 2016, 19 Uhr
Abschlusskonzert
Vergabe ZF-Musikpreis
Graf-Zeppelin-Haus,
Friedrichshafen, DE
Künstlerische Leitung
Peter Vogel
Eintrittskarten
arlberg1800 – Kunst- und Konzerthalle
Eintritt frei. Das Kartenkontingent ist begrenzt.
Impressum
Programm zum Internationalen
Klavierwettbewerb um den
ZF-Musikpreis 2016
Kartenbestellung:
www.arlberg1800resort.at
Telefon: +43 5446 2611
Herausgeber
ZF Kunststiftung
Design
Advance Consultants GmbH,
Berlin
Umsetzung
Hubert & Fischer,
New York / Berlin
Druck
NINO Druck GmbH,
Neustadt / Wstr.
Eintrittskarten
Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen
Eintritt frei. Das Kartenkontingent ist begrenzt.
Kartenbestellung:
[email protected]
Telefon: +49 7541 77 4830
Einlass:
1 Stunde vor Konzertbeginn
Änderungen vorbehalten