Schulprogramm - Staatliche Regelschule 12 Gera
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Schulprogramm - Staatliche Regelschule 12 Gera
Schule auszugestalten ist keine einfache Sache, wenn man bedenkt wie viele Diskussionen es um die Schule und ein sinnvolles Lernen gibt. Eine zukunftsfähige Schule - daran arbeiten wir. Staatliche Regelschule 12 Gera Erich-Mühsam-Straße 41 07546 Gera Telefon: (0365) 4207731 Fax: (0365) 4207732 Internet: www.rs12-gera.de E-Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort zum Schulprogramm 03 1. 04 Standortbeschreibung 1.1 Die Otto-Dix-Stadt Gera 04 1.2 Unsere Schule 04 2. Leitbild 04 3. Bestandsaufnahme 05 3.1 Berufsorientierung 05 3.2 Ganztägliche Schule 06 Schulbezogene Jugendsozialarbeit 06 Individuelle Förderung 06 3.3 Profilierung 07 Arbeitsgemeinschaften 07 Bilingualer Unterricht 07 Fördern und Fordern 07 Informationen im Internet 07 Vorbereitung von Grundschülern 07 3.4 Schulart "Regelschule" 07 4. 08 Zielsetzungen Impressum Staatliche Regelschule 12 Gera Erich-Mühsam-Straße 41 07546 Gera Telefon: (0365) 4207731 E-Mail: [email protected] © 2010 Schulprogramm Vorwort Vorwort zum Schulprogramm Die Staatliche Regelschule 12 Gera ist entwicklungsgeschichtlich noch sehr jung. Im September 1990 wurde sie als erste Schule nach der politischen Wende ihrer Bestimmung übergeben. Eltern, Lehrer und Schüler unserer Schule begannen zu diesem Zeitpunkt einen wichtigen Schritt in eine neue Zeit, verbunden mit Veränderungen im Schulsystem. Heute, nach Jahren der Wiedervereinigung, hat sich unsere Schule den Anforderungen der Zeit gestellt und sich in ihrem schulischen Umfeld zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt entwickelt. So ist unsere Einrichtung weit mehr als eine reine Lehr- und Lernanstalt; sie ist Stätte der Begegnung und Kommunikation. Ein großer Teil der ausgebildeten jungen Menschen, die unsere Bildungseinrichtung verlassen haben, bewähren sich im Berufsleben. Die Profilierungsrichtung einer modernen Schule muss auf die guten Erfahrungen der bisherigen Arbeit beruhen und den Blick auf die Anforderungen der modernen Zeit richten. Dies kann man nur erreichen durch eine enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern, der verbesserten praxisbezogenen Gestaltung und Umsetzung der Lehrpläne, der ständigen Fortbildung der Lehrer, die konsequente Durchsetzung der Thüringer Schulordnung und die pragmatische Anwendung des Kompetenzmodells. Die Schulnetzplanung wird in den neuen Bundesländern, so auch in Gera, in besonderer Weise von Schülerrückgängen dominiert. Durch die demographische Entwicklung und die Einwohnerverluste durch Abwanderung wird auch die Schülerzahl im Wesentlichen bestimmt. Geburtenschwache Jahrgänge haben die Regelschule als weiterführende Schulart bereits erreicht. In einem - durch Schulumzug im Jahr 2007 - modernen Umfeld, geprägt durch eine Profilierung für die Zukunft und der Verantwortung von Erziehungsträgern, bekommen alle Schüler die Chance ihr Leben zu meistern. Unsere Wegbegleiter in die Zukunft wird ein an der Wirtschaft orientierter Unterricht und eine "ganztägliche Schule" sein. Eine ganztäglich orientierte Schuleinrichtung gibt den Lehrern und Eltern eine Vielzahl pädagogischer und didaktischer Argumente in die Hand. Dabei spielen Arbeitsgemeinschaften, die schulbezogene Jugendsozialarbeit sowie die fachliche Förderung eine wichtige Rolle. Dass unsere Arbeit in die richtige Richtung weist, zeigen Ergebnisse verschiedenster Projekte innerhalb und außerhalb des Unterrichtes. Eine Regelschule zeichnet sich weiterhin durch eine konsequente Vorbereitung der Schüler auf das berufliche Leben aus. Dieses Ziel haben wir im Besonderen auf unsere Fahne geschrieben. So besteht seit Jahren eine enge Kooperation mit der Firma "Kaeser Kompressoren GmbH". Weiterhin führen wir mit der Handwerkskammer Gera und dem BDI Gera das Projekt "BERUFSSTART plus" durch. Die Schüler werden durch Betriebspraktika und Praxistage individuell gefördert. Schulprogramm Seite 03 Standortbeschreibung / Leitbild 1. Standortbeschreibung 1.1 Die Otto-Dix-Stadt Gera Gera ist eine kreisfreie Stadt im Osten des Freistaates Thüringen mit ca. 100000 Einwohnern. Die Otto-DixStadt liegt an der Weißen Elster im ostthüringischen Hügelland in etwa 200 Metern Höhe. Die Landeshauptstadt Erfurt liegt ca. 80 Kilometer westlich. Gera hat historische Bedeutung als Hauptstadt des Fürstentums Reuß jüngerer Linie. Mit Einsetzen der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Stadt ein großes wirtschaftliches Wachstum. Zur Blütezeit der Stoff- und Tuchindustrie gehörte Gera zu den reichsten Städten in Deutschland. Über 100 Stadtvillen und ein weitreichender Stadtwald zeugen heute vom Glanz und Reichtum vergangener Zeiten. Die Wirtschaft der Stadt prägen heute das privat betriebene Klinikum sowie Unternehmen aus der Bau-, Lebensmittel- und Maschinenbauindustrie. Weiterhin hat Gera eine regionale Bedeutung als Einkaufsstadt. Die Infrastruktur Geras wurde im Rahmen der Bundesgartenschau 2007 wesentlich erneuert. Durch Abwanderung und die demographische Entwicklung verliert die Stadt Gera jährlich an Einwohnern, was sich auch in sinkenden Schülerzahlen ausdrückt. 1.2 Unsere Schule Die Schule liegt seit ihrem Umzug in ein neues Schulgebäude im August 2007 im nördlichen Stadtteil GeraBieblach. In der unmittelbaren Nähe befindet sich ein großer Stadtpark, der sich in das Wohngebiet einbettet. Die Anbindungen an die öffentlichen Verkehrsmittel, Bus und Straßenbahn, befinden sich praktisch vor der Haustür. Das in den 1960er Jahren gebaute Schulgebäude wurde in den Jahren 2006 bis 2007 umfassend saniert und als langfristiger Regelschulstandort in der Schulnetzplanung der Stadt Gera festgelegt. Die Außenanlagen mit einem großen Pausenhof sind weitläufig mit Grünflächen, Sitzgelegenheiten, Streetball- und Tischtennisanlage gestaltet. Außerdem wurde ein überdachtes "Grünes Klassenzimmer" eingerichtet. Sämtliche Fachkabinette und Räume im Gebäude sind neu gestaltet und ausgestattet. Im gesamten Haus liegt neue Elektrik - Schullampen, die undichten Fenster und Türen wurden erneuert, Akustikelemente in allen Räumen sorgen für Lärmschutz, fehlende Brandschutz- und Fluchtwegevorkehrungen wurden hergestellt, eine Bibliothek sowie der Speisesaal mit Küche und Schülercafé sind eingerichtet. 2. Leitbild An unserer Regelschule unterrichten die Lehrer nicht nur Fächer, sondern in erster Linie die Schülerinnen und Schüler. Im Zentrum stehen also die Rechte der Kinder und Jugendlichen auf Bildung und Erziehung. Wir fördern - die Schülerinnen und Schüler in ihrer ganzen Persönlichkeit, - die intellektuellen sowie die künstlerischen und praktischen Fähigkeiten, Schulprogramm Seite 04 Leitbild / Bestandsaufnahme - die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, - die Bereitschaft, Leistung zu erbringen und sich einzusetzen, - den kritischen Umgang mit den Medien, - die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern sowie - ein umwelt- und gesundheitsbewusstes Denken und Handeln. Mitmenschlichkeit im Umgang miteinander, Solidarität, Toleranz und Fähigkeit zur Zusammenarbeit sollen die Arbeit an unserer Schule bestimmen. Der Umgang miteinander ist geprägt durch Höflichkeit, Freundlichkeit, Kritikfähigkeit und gegenseitigen Respekt. 3. Bestandsaufnahme 3.1 Berufsorientierung Es gibt immer engere und stärkere Verbindungen zwischen Schulunterricht auf der einen und die Anwendung und Erweiterung des Schulwissens in der praktischen Tätigkeit in Betrieben und betriebsnahen Einrichtungen auf der anderen Seite. Unsere Schüler sollen durch die Berufswahlvorbereitung verschiedene Bildungswege kennen und sich über eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten bewusst werden. Die Schüler werden in ihrer Schullaufbahn konsequent zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten beraten. Unser Angebot richtet sich an alle Klassenstufen von 5 bis 10. Dies ist uns ein wichtiges Anliegen. In den Klassen 5/6 arbeiten die Schüler in praktische Tätigkeiten in den Bereichen Holz, Metall, Papier und lernen Berufe aus diesen Bereichen kennen. Auch der Arbeitsplatz "Haushalt" ist eine wichtige Erfahrungsquelle. Beginnend ab Klasse 7 erfolgt die Einführung in den "Thüringer Berufswahlpass", einen berufwahlvorbereitenden Hefter, der von den Schüler zu führen ist. Unsere Schule ist Teilnehmer des Projektes "BERUFSSTART plus", welches eine Einführung in die Bildungsstätte Gera-Aga der Handwerkskammer Ostthüringen bzw. im BDI Gera sowie ein einwöchiges Praktikum beinhaltet. In Klasse 8 erfolgt die Einführung ins Berufsinformationszentrum der Bundesagentur für Arbeit. Das Projekt "BERUFSSTART plus" wird mit einem zweiwöchigem Betriebspraktikum nach eigener Wahl fortgesetzt. In Klasse 9 wird mit unserem Partner, der AOK, die Informationsveranstaltung "Richtig Bewerben" durchgeführt. Weiterhin wird die Patenschaft zu unserem Partnerbetrieb Kaeser GmbH gepflegt. Der Partnerbetrieb gibt praktische Hinweise zur Bewerbung. Exkursionen zu anderen Partnern wie regionalen Unternehmen oder der Bundeswehr sind ebenfalls Grundlage der Berufswahlvorbereitung. Ein zweiwöchiges Betriebspraktikum wird durchgeführt. In der Klassenstufe 10 werden die berufsvorbereitenden Informationsveranstaltungen fortgesetzt. Durch den Partner AOK werden die Schüler darauf vorbereitet, wie man Inhalte und sich selbst richtig präsentiert. Dies ist eine wichtige Vorübung zur Präsentation der praktisch orientierten Projektarbeit, welche als Note in einem Fach im Abschlusszeugnis erscheint. Schulprogramm Seite 05 Bestandsaufnahme 3.2 Ganztägliche Schule Entscheidend für die Einrichtung unserer ganztäglichen Schule sind pädagogische und didaktische Argumente. Im Zentrum stehen die Rechte der Schüler auf Bildung und Erziehung. Im Mittelpunkt stehen ihre individuelle Förderung, ihre Interessen und ihre Grundbedürfnisse in einer veränderten, zeitlich verlängerten Schule. Das bedeutet: Die ganztägliche Schule hat nichts mit Aufbewahrung und Verwahrung von Kindern und Jugendlichen zu tun. Das pädagogisch-didaktische Arbeiten in der Schule ist immer auf Ziele hin orientiert. Das ist und bleibt auch die Aufgabe der ganztäglichen Schule. Unsere Schule ist wochentags in der Zeit von 8.00 bis 15.30 Uhr geöffnet. Ein Wahlmittagessen für alle Klassenstufen wird gewährleistet. In der Schulkantine können sich Schüler auch zusätzlich versorgen. Die Ganztagsbetreuung ist schon über viele Jahre ein Teil unseres Schullebens. Das Angebot sinnvoller Freizeitgestaltung über den regulären Unterricht hinaus ist breit gefächert. Schulbezogene Jugendsozialarbeit Unser Freizeitraum ist täglich geöffnet. Er ist Treffpunkt vieler Schülerinnen und Schüler in den Pausen. In Freistunden und nach dem Unterricht kann er ebenfalls genutzt werden. Ermöglicht wird die Einrichtung durch die Schuljugendarbeit der Stadt Gera. Die Jugendsozialarbeit an der Schule soll dazu beitragen, die Schüler zu motivieren und ihnen zu helfen, die Herausforderungen in Schule und Gesellschaft zu meistern. An unserer Schule ist ein Sozialpädagoge tätig. Individuelle Förderung Unser Förderkonzept beinhaltet nachhaltige Hilfe für Schüler mit Lern- und Sprachschwierigkeiten. Begabtenförderung und Verhaltenstraining sind weitere Bestandteile. Außerdem werden Freizeitgestaltung und Hausaufgabenbetreuung durch die Schule angeboten. Der Förderunterricht findet in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik statt. Darüber hinaus wird Schülern mit Migrationshintergrund zusätzlicher Unterricht angeboten. Die gesunde Ernährung, Gesundheitstraining, Sexualpädagogik, Drogenberatung, Fitness in der Schule, Gewaltprävention, Teamfähigkeit und die Stärkung der Eigenverantwortung sind Inhalte, die altersspezifisch und verantwortungsbewusst über den Schulalltag hinaus übermittelt werden können. Nur auf diesem Weg kann das Ziel der Vermittlung von Methodenkompetenz, Sachkompetenz, Selbstkompetenz, Lernkompetenz und Sozialkompetenz erreicht werden. Die Vielzahl von erfahrenen Pädagogen, motivierten Eltern und langjährigen Kooperationspartnern trägt maßgeblich zu einem partnerschaftlichen Miteinander von Schule und Schülern bei. Schulprogramm Seite 06 Bestandsaufnahme 3.3 Profilierung Arbeitsgemeinschaften In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Computer und Technik, gesunde Ernährung, Hauswirtschaft, Kunst, Sport, Theater und Wirtschaftsenglisch werden den Schülern wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt. Das jeweilige Angebot an Arbeitsgemeinschaften wird auf Grundlage der speziellen Interessen unserer Schüler zusammengestellt. Bilingualer Unterricht Bilingualer Unterricht ist ein gemeinsamer Unterricht der etwas anderen Art. Dahinter steckt das Lernprojekt "Bilinguale Module", bei dem es nicht um Fremdsprachenunterricht pur, sondern um Fachunterricht - beispielsweise Biologie, Geschichte oder Musik - in Englisch geht. Das Erlernen der Fremdsprache passiert gewissermaßen als "Nebenprodukt" der Darbietung von Fachwissen. Fördern und Fordern Im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages gilt für uns der Grundsatz: Wir fordern Leistung und wir fördern Leistung im täglichen Unterricht und darüber hinaus wie beispielsweise bei der Mathematikolympiade, dem Geographiewettbewerb, dem Vorlesewettbewerb oder bei Sportwettkämpfen. Informationen im Internet Die Homepage der Schule wurde 2006 im Rahmen der Projektarbeit entwickelt. Sie dient als Plattform der Information von Schülern, Eltern und Lehrern sowie der zeitgerechten Präsentation nach außen. Vorbereitung von Grundschülern In dem Bewusstsein, welche Bedeutung der Übergang von der Grundschule in die Regelschule darstellt, legt unsere Schule großen Wert auf die Eingewöhnung der zukünftigen Schülerinnen und Schüler. So werden die Viertklässler der Grundschule "Am Bieblacher Hang" seit 2006 von uns im Kurs Medienkunde unterrichtet. 3.4 Schulart "Regelschule" Die Regelschule ist eine Schulform der Thüringer Schullandschaft, in welcher der Hauptschulabschluss oder der Realschulabschluss erworben werden kann. Eine große Herausforderung für unseren Schultyp ist das “gemeinsame Lernen”, das heißt, dass auch Schüler, die gefördert werden, in den umfassenden Unterrichtsprozess integriert sind. Englisch wird als erste Fremdsprache angeboten. An der Schule wird in den Klassenstufe 5 und 6 Französisch als zweite Fremdsprache mit einer Wochenstunde ohne Benotung erteilt. Ab Klassenstufe 7 ist die Wahl von Russisch als dritter Fremdsprache möglich. Schulprogramm Seite 07 Zielsetzungen 4. Zielsetzungen Wir brauchen eine Regelschule, die es versteht, durch längere Betreuungszeiten, Methodenvielfalt und partnerschaftliches Miteinander, eine durch Ideenreichtum geprägte Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Die Elternhäuser müssen dabei verantwortungsbewusst das Anliegen der Schule unterstützen. Nur ein gemeinsames Ziel kann zu dem notwendigen Erfolg führen. Es wird entscheidend auf die pädagogische und didaktische Qualität der Angebote an unserer Schule ankommen. Dort liegen Chancen und die Aufgaben. Die Kreativität aller an der ganztäglichen Schule Beteiligten und die Aktivierung ihrer Möglichkeiten - bezogen auf den jeweiligen individuellen Schulstandort - sind hier gefordert. Das ist das Eine. Das Andere aber ist die moralische und finanzielle Unterstützung, die glaubwürdig, tatkräftig und praxisbezogen denjenigen Menschen gegeben wird, die die ganztägliche Schule konkret gestalten wollen. Das Anliegen aller muss die Ausprägung und Durchsetzung von Werten und Normen sein. Offenheit, Vertrauen und gegenseitiges Miteinander sind Bausteine auf diesem nicht immer ganz einfachen Weg. Fachkompetenzen lassen sich auf der einen Seite durch Förderangebote - Angleichs-, Differenzierungs- und Individualförderung - erreichen. Die andere Seite ist, dass die Möglichkeiten für Schülerinnen und Schülern, sich freiwillig am Schulleben zu beteiligen, ausgebaut werden müssen. Unsere Schule soll weiterhin eine auf das Berufsleben vorbereitende sein, die dazu beiträgt, dass vermitteltes Wissen, Interessen, Begabungen und Eigenverantwortlichkeit gesellschaftlichen Normativen entsprechen. Weitere Schwerpunkte sind die schnelle Integration von Ausländern und Aussiedlern, die Förderung von Schülern durch verschiedenste Wettbewerbe, kooperative Zusammenarbeit mit den Grundschulen und die Integration von lernunwilligen Schülern in den Schulalltag. Der langfristige Schulstandort bietet unserer Einrichtung die Chance, neue Wege zu gehen. Das heißt, durch eine Verbesserung der Räumlichkeiten kann die Organisationsstruktur verbessert und Inhalte können innovativer vermittelt werden. Unsere Schule muss im Wohngebiet geachtet und angenommen werden. Weiter ausgebaut werden soll die Zusammenarbeit mit der Schülermitwirkung und die Koordinierung des projektbezogenen Unterrichtes. Für die Betreuung der Betriebspraktika soll die Zusammenarbeit zwischen Klassen- und Fachlehrern weiter ausgebaut und intensiviert werden. Das hohe Niveau von Teilnahmen an sportlichen Aktivitäten in der Stadt Gera soll beibehalten werden. Schulprogramm Seite 08