Kongressprogramm der INservFM 2016

Transcription

Kongressprogramm der INservFM 2016
Messe und Kongress
für Facility Management
und Industrieservice
Kongressprogramm
Frankfurt am Main, 23. – 25.02.2016
inservfm.de
Das Plus an Effizienz
016
ortung 23.02.2
tw
n
ra
e
rv
e
PARALLEL ib
gung Betre
Bundesfachta Kongress 23. – 24.02.2016
nt«
ice
y Manageme
it
il
c
a
F
d
n
u
Industrieserv
tate
IT im Real Es
Fachtagung »
25.02.2016
Unterstützt von:
In Kooperation mit:
Medienkooperationen:
2 / 3 INservFM Kongress
Programmübersicht
Die Plattform für Facility Management und Industrieservice
Der Begriff des Facility Managements tauchte Mitte der 1980er Jahre erstmals in Deutschland und Europa auf.
Seitdem beobachten wir einen deutlichen Trend hin zu passgenaueren Management- und Service-­Konzepten,
orientiert am aktuellen Bedarf des Marktes. Zwei Branchen wachsen immer näher zusammen, die vorher
getrennte Wege gegangen sind: Das Facility Management und der Industrieservice. Das heißt: Neue, inno­vative
Bewirtschaftungskonzepte entstehen und setzen eine spannende Entwicklung in Gang: Synergien w
­ erden
geschaffen. Abstimmungsprozesse beschleunigen sich. Kostentransparenz wird verbessert. Qualität und Effizienz
eines Unternehmens steigen. Diese Erweiterung des Leistungsspektrums haben nicht nur große Unternehmen
bereits für sich erkannt; auch zahlreiche Mittelständler sehen in diesem Modell sehr gute Erfolgschancen.
Dienstag, 23.02.2016
Vormittag
Begrüßung zur Bundesfachtagung ­Betreiberverantwortung 2016
9:00
10:00
Messe-und Kongresseröffnung auf dem Messeforum
Neue/geänderte Regelwerke:
Neue Anforderungen aus Vorschriften, Normen und Richtlinien
11:00
K A F F E E PAU S E , E B E N E V I A U N D E B E N E 1
10:45
11:15
Trendsession
Arbeitswelten der Zukunft
in Industrie und Verwaltung
Einzelne Aspekte der Betreiber­verantwortung
Auf dem INservFM Kongress 2016 bieten wir erstmals eine Wissens-und Diskussionsplattform an, die sowohl
das Facility Management als auch den Industrieservice unter einem Dach vereint. Hochkarätige Referenten aus
Wirtschaft und Wissenschaft setzen mit ihren innovativen Vorträgen zukunftsweisende Impulse für beide
Bereiche, die verstärkt Hand in Hand agieren.
12:30
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
Selbstverständlich wird jede Branche mit ihren speziellen Programmpunkten auch individuell beleuchtet:
Im Bereich Facility Management rückt unter anderem das Thema Kosten-/Leistungsrechnung in den Vordergrund sowie der Anwendungsbereich Baubestandsmanagement. Industrie 4.0 als das Top-Thema im Industrie­
service zeigt auf, wie sich Deutschland für eine individualisierte Produktion von morgen rüsten kann. Gemeinsam mit der Bundesfachtagung Betreiberverantwortung sowie der neuen Fachtagung »IT im Real Estate und
Facility Management« wird die Themenvielfalt des INservFM Kongresses so umfangreich wie nie zuvor sein.
Allen Besuchern, Teilnehmern und Kongressreferenten wünschen wir, dass sie durch den Besuch der neu­
ausgerichteten Veranstaltung von unserem erweiterten Angebot profitieren, interessante Gespräche mit
Branchen­experten führen, einen erweiterten Blickwinkel für ihr Unternehmen gewinnen und die gegebenen
Networking-Chancen optimal für sich nutzen. Darüber hinaus gilt unser herzlicher Dank allen Mitwirkenden für
Ihr außerordentliches Engagement bei der Organisation dieses einzigartigen Kongresses in der DACH-Region.
Wir wünschen Ihnen viel Freude auf dem INservFM Kongress 2016!
Ihr Kongresskomitee
Inhaltsverzeichnis
Seite 2
Seite 4
Seite 6
Seite 7
Seite 9
Seite 10
Seite 10
Seite 12
Seite 16
Seite 17
Seite 18
Seite 20
Seite 21
Seite 22
Seite 26
Seite 27
Seite 29
Seite 30
Seite 31
Seite 32
Nachmittag
14:15
FM Grundlagen I
15:45
K A F F E E PAU S E , E B E N E V I A U N D E B E N E 1
16:15
Workshop I
FM Grundlagen
17:00
Abendprogramm Fest der Möglichmacher, Halle 11.0
Kongressprogramm INservFM Kongress, Dienstag, 23.02.2016
Grußwort zur 5. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung
Programm 5. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung, Dienstag, 23.02.2016
Grußwort zum Industrieservice Kongress
Programm Industrieservice Kongress, Dienstag, 23.02.2016
Programm Industrieservice Kongress, Mittwoch, 24.02.2016
Kongressprogramm INservFM Kongress, Mittwoch, 24.02.2016
Grußwort zur Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management«
Programm Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management«, Donnerstag, 25.02.2016
Kongressprogramm INservFM Kongress, Donnerstag, 25.02.2016
Das Kongresskomitee des INservFM Kongresses 2016
Rahmenprogramm des INservFM Kongresses 2016
Die Referenten des INservFM Kongresses 2016
Die Referenten der 5. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung
Die Referenten des Industrieservice Kongresses
Die Referenten der Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management«
Die INservFM Messe 2016
Anmeldebedingungen und Preise
Auf einen Blick
Industrieservice I
Workshop II
FM Grundlagen
Dokumentation für die BetrV
BetrSichV 2015
Industrieservice II
BetrSichV 2015
(Fortsetzung)
FM im Gesundheitsund ­Sozialwesen I
Neue Servicestrategien
FM im Gesundheitsund ­Sozialwesen II
Projektabwicklung /
Projektmanagement
Mittwoch, 24.02.2016
Vormittag
9:00
FM Grundlagen II
10:30
K A F F E E PAU S E , E B E N E V I A U N D E B E N E 1
11:00
Workshop III
FM Grundlagen
12:30
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H I N K L . D E R M E S S E - U N D KO N G R E S S K E Y N OT E
Kosten-/Leistungsrechnung
und Controlling
FM und neue Arbeitswelten /
Workplace Management I
Nachmittag
14:30
Energie und Umwelt I
16:00
K A F F E E PAU S E , E B E N E V I A U N D E B E N E 1
16:30
Energie und Umwelt II
18:30
Abendprogramm INservFM Networking-Abend
Grußwort zum INservFM Kongress 2016
Seite 3Programmübersicht
Baubestandsmanagement
K A F F E E PAU S E , E B E N E V I A U N D E B E N E 1
FM und neue Arbeitswelten /
Workplace Management II
Workshop V
FM und neue Arbeitswelten /
Workplace Management
Workshop IV
FM im Gesundheitsund Sozialwesen
Forschung und Technologie
BIM im FM
Mensch 4.0
FM im öffentlichen Bereich
Fachtagung »IT im Real Estate
und Facility Management«
Workshop VI
Energie und Umwelt
Fachtagung »IT im Real Estate
und Facility Management«
Donnerstag, 25.02.2016
Vormittag
9:00
FM in Industrie, Handel
und Gewerbe
Nachhaltigkeit I
10:30
K A F F E E PAU S E , E B E N E V I A U N D E B E N E 1
11:00
Gebäudeautomation
und Monitoring
12:30
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
12:45
Exkursionen
Nachhaltigkeit II
12:00
M I T TAG S PAU S E
13:00
Fachtagung »IT im Real Estate
und Facility Management«
14:30
Fachtagung »IT im Real Estate
und Facility Management«
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
4 / 5 Kongressprogramm INservFM Kongress Dienstag, 23.02.2016
10:00
Messe- und Kongresseröffnung auf dem Messeforum
Award:
16 Best Paper
20
FM
rv
se
IN
rungen
und Nominie
Paper Award
Preisträger
mit dem Best
et
hn
ic
ze
ge
* aus
r Award
den Best Pape
N nominiert für
Volker Bouffier, Ministerpräsident MdL und Landesvorsitzender der CDU Hessen
Otto Kajetan Weixler, GEFMA e. V. und Bilfinger HSG Facility Management GmbH
Dr. Lothar Meier, WVIS e. V. und Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Arnulf Piepenbrock, Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG
Trendsession
»Arbeitswelten der Zukunft
in Industrie und Verwaltung«
FREQUENZ I
Chair person: Prof. Dr. Madritsch, Fachhochschule Kufstein
Tirol Bildungs GmbH
Prof. Dr. Georg Wiesinger, Renz Solutions GmbH
11:15
Baubestandsmanagement
FM-Grundlagen I
FREQUENZ II
Chair person: Prof. Dr.-Ing. Carolin Bahr,
Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
FREQUENZ I
Chair person: Dipl.-Kfm. Wolfgang Inderwies, IndeConsult
14:15
11:15
Technische Due Diligence als Mittel zur
»Identifizierung von Kostentreibern und
Risikominimierung«
Gesunde Arbeitswelten –
das Büro als Bewegungsraum
Dipl.-Geol. Constantin von Ostini, TÜV Rheinland Industrie
Service GmbH
Burkhard Remmers, Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co. KG
Anhand eines Praxisbeispiels wird in dem Vortrag aufgezeigt,
wie im Baubestandsmanagement mit der Durchführung einer
Technischen Due Diligence bauliche und technische Kosten­
treiber identifiziert und bewertet werden. Die ermittelten
Erkenntnisse dienen zur Risikominimierung und beschreiben
die Zukunftsanforderungen an den Betreiber.
Was seit Jahren den aktuellen Forschungsstand bildet, ist
inzwischen in den Betrieben angekommen: Nicht nur »Rücken«
sondern viele weitere Störungen des Stoffwechselsystems
werden mit besonders bewegungsarmen Lebens- und Arbeitsstilen in Verbindung gebracht. Gesundheitswissenschaftler
verweisen darauf, dass die notwendigen Minimalaktivitäten in
modernen Arbeitswelten häufig nicht mehr erreicht werden.
Was bedeutet das für die Einrichtung, Organisation und räum­
liche Abbildung gesunder Büroarbeit?
11:45
To the left please – wie kleine
Stupser die Welt verändern
M.Sc. Vanessa Platner, Fachhochschule Münster
Aktuell stellt sich das Bundeskanzleramt der Herausforderung,
bestimmte Ziele ohne Gesetze oder Verordnungen zu erreichen
durch das so genannte »Nudging« (Stupsen). Die weit verbreitete Diskussion darüber hat längst Einzug in andere Branchen
gehalten. Auch im Facility Management gibt es Anknüpfungspunkte für die Nutzung der Potenziale von Nudges. Doch was
könnten Nudges hier bewirken und wie können sie sich positiv
auf den Immobilienlebenszyklus auswirken?
12:15
Das Gebäude ist das wichtigste
Tool eines Unternehmens
Heiner Scholz, Dexina GmbH
Das wichtigste Tool eines Unternehmens ist das Gebäude.
Der Informationsgehalt eines Raumes ist gigantisch. Durch
den Raum kann ein Unternehmen seine Kultur nachhaltig
verankern. Kann Konzentration, Kreativität, Focus sowie Kom­­­
munikation nachhaltig fördern oder einschränken – und das
bewusst. Heiner Scholz zeigt, wie dies über die UnternehmensPhilosophie LIVE@WORK nachhaltig gelingt. Wie so mehr
Innovationskraft und Pioniergeist in Unternehmen kommt.
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
Manuel Böhm, ZHAW
Kann ein Unternehmen, welches einen Euro in Unterstützungsdienstleistungen investiert, die Mitarbeiterproduktivität um
mehr als einen Euro erhöhen und falls ja, wie? Diese Frage
wird mit Hilfe einer umfragebasierten Mehrwertanalyse beantwortet und zeigt, dass Unterstützungsdienstleistungen nicht
als Kostenfaktor, sondern vielmehr als Produktivitätstreiber
gesehen werden sollten.
14:45
11:45
Dokumentationsreport 2015 –
So dokumentiert Deutschland!
Prof. Dr. Torben Bernhold, Fachhochschule Münster
In Deutschland stellen sich Fachleute die Frage, warum Bauen
schief geht und ob BIM nicht eine Methode wäre, diesem
Problem zu begegnen. Die Studie der FH Münster legt auf Basis
der Daten nahe, dass BIM zukünftig ein wichtiges Thema sein
wird, der Umfang und Inhalt dessen aber nur schemenhaft zu
erkennen ist. Die Einstellung gegenüber dem Thema als auch
die Mitarbeiter selbst scheinen dabei eine deutlich wichtigere
Rolle einzunehmen, die Integrale Dokumentation umzusetzen.
12:15
Entwicklung einer werkzeuggestützten
Methode für Kostenprognosen zur
­Gewährleistung der Funktionsfähigkeit
von Gebäuden
Dr.-Ing. Udo Setzer, BASF SE
Angelika Baier, BAUAKADEMIE Beratung, Bildung und Entwicklung GmbH
Die Einheit Büro- und Sondergebäudemanagement der BASF
SE ESM/RP hat mit Unterstützung der BAUAKADEMIE eine
neuartige Methodik (Algorithmus) und ein EXCEL-Tool zur
Prognose von Maßnahmen zum Erhalt der Funktionsfähigkeit
und der dafür erforderlichen Instandsetzungskosten von Gebäuden entwickelt. Damit ist eine zeit- und kostensparende Alternative zum klassischen Gutachten entstanden.
12:45 12:45 FM als Produktivitäts-Generator –
Eine umfragebasierte Mehrwertanalyse
durch Unterstützungsdienstleistungen
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
Nachhaltiges Baummanagement –
wirtschaftliche Betreuung von Baum­
beständen im Facility Management
Workshop I
FM Grundlagen
Workshop II
FM Grundlagen
FREQUENZ I
Chair person: Robert Wahlen, FMPRO Robert Wahlen –
FM Professional
FOCUS
Chair person: Karsten Scholl, Cofely Deutschland GmbH
16:15
16:15
Umsatzlecks in Facility Management
Unternehmen – Erkennung, Analyse
und Lösungsansätze
Stephan Dellermann, Ernst & Young GmbH
Dr. Dominique Pfrang, Ernst & Young Real Estate GmbH
»Leisten Sie nur oder profitieren Sie auch?« In Zeiten wachsenden Margendrucks suchen Unternehmen nach neuen wirk­
samen Möglichkeiten, ihre Profitabilität zu erhöhen. EY hat
eine solche Methode entwickelt und unter der Bezeichnung
»Revenue Finder« mehrfach bei namhaften Unternehmen
umgesetzt. Unternehmen verlieren durchschnittlich 1 – 2 %
ihres Umsatzes durch fehlerhaft abgerechnete Leistungen.
In dem Workshop werden anhand von praxisnahen Beispielen
typische Umsatzlecks in einem FM-Unternehmen aufgezeigt
und mögliche Lösungsansätze diskutiert.
Anwendung des neuen ipv®-Ausschreibungs-­
Leitfadens GEFMA 962
Dipl.-Ing. (FH) Michaela Fischer, Dr. Odin GmbH
Gisa Klaus, RGM Holding GmbH
MBA Tobias Krüer, FAC’T GmbH
Georg Stadlhofer, Reality Consult GmbH
Der vollständig überarbeitete Ausschreibungsleitfaden für
Systemdienstleistungen richtet sich sowohl an Ausschreibende
der öffentlichen Hand als auch der Privatwirtschaft und
­durchaus auch an Anbietende – zum Verständnis der Ausschreibungen. Dem Leitfaden liegt die Übertragung weitreichender Betreiberpflichten zugrunde. Der Workshop erläutert
die Anwendung des Leitfadens zur Ausschreibung eines
Betreibervertrages, indem relevante Teile erläutert und mit
Praxis­beispielen untermauert werden.
Mark Pommnitz, Sachverständigenbüro Leitsch GmbH
Die Planung bzw. Unterhaltung von Grünanlagen, insbesondere
von Baumbeständen, gilt es im Rahmen des Facility Managements zu optimieren. Was kosten eine fachgerechte Baumkontrolle und Baumpflege? Wie lassen sich Kosten bedarfsgerecht
steuern und welche Maßnahmen sind fachlich und ökonomisch
sinnvoll? Nach einem Kurzeinstieg mit den aktuell relevanten
Rechtsgrundlagen liegen die Schwerpunkte des Vortrags auf
Kalkulation, Kosten-Nutzen-Rechnung und Planung.
15:15
Wenn die Partnerschaft scheitert –
Dienstleistersteuerung durch präventives
und operatives Forderungsmanagement
(Claim Management)
M.Sc. Patrick Lange, Ernst & Young Real Estate GmbH
Die wichtigste Voraussetzung für einen optimalen Gebäudebetrieb ist ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Auftraggeber und dem Dienstleister für Facility Services. Das idealisierte
Vertrauen kann jedoch schnell zu Misstrauen und mittelbaren
Streitigkeiten werden. Mittels präventivem Claim Management
wird der Auftraggeber mit der notwendigen Weitsicht aus­
gestattet, um im operativen Claim Management Forderungen,
Qualitätsmängeln sowie Abrechnungsirrtümern des Auftragnehmers entgegenzutreten.
»Neben guten Inspirationen, exzellenten Vorträgen,
auch ein großartiges Networking auf Champions League
Niveau, vor allem bei Themen die nicht wettbewerbs­
relevant sind, z. B. Compliance, Zertifizierungserfahrungen
oder Umsetzung von Betreiber- und Unternehmerpflichten.«
Uwe Dünkel, Leitender Sicherheitsingenieur, STRABAG Property and Facility Services GmbH
15:45
K A F F E E PAU S E
ab 17:00 Abendprogramm: Fest der Möglichmacher, Halle 11.0
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
6 / 7 5. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung
Im Rahmen der INservFM am 23.02.2016 parallel zum INservFM Kongress
Die fünfte Bundesfachtagung Betreiberverantwortung findet am 23.02.2016 parallel zur INservFM Messe
und Kongress in Frankfurt am Main statt, auch diesmal wieder unter der fachlichen Leitung von Rödl &
Partner. Nach den gut besuchten Veranstaltungen in den Vorjahren werden wir die interessierte Fachöffentlichkeit auch 2016 über aktuelle Entwicklungen bei der Betreiberverantwortung informieren und darüber
diskutieren.
Zunächst berichten einschlägige Experten über neue und geänderte Regelwerke, darunter die VDI 2047-2
über den hygiene-gerechten Betrieb und die Instandhaltung von Verdunstungskühlanlagen. Diese waren
durch die Störfälle in Ulm 2010 und Warstein 2013 in den Blickpunkt der Experten geraten. Im zweiten
­Vortragsblock werden aktuelle Projekte vorgestellt und die Bedeutung der Start-Up-Phase für die Betreiberverantwortung behandelt.
Einen Themenschwerpunkt bildet 2016 die Neufassung der Betriebssicherheitsverordnung, deren verschiedene Aspekte von sechs Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven und gut aufeinander abgestimmt
eingehend thematisiert werden. Besondere Aufmerksamkeit dürften dabei die Erfahrungen und Interpreta­
tionsansätze einer Aufsichtsbehörde finden. Eine Podiumsdiskussion mit den Referenten gibt den Teil­
nehmern zudem die Möglichkeit, ihre Fragen an die Experten zu adressieren.
Ein parallel stattfindender Vortragsblock zum Thema »Dokumentation für die Betreiberverantwortung«
­rundet die Tagung in diesem Jahr ab. Hierbei wird auch eine digitale Lebenslaufakte vorgestellt.
Mehr Lösungen zur Betreiberverantwortung
finden Sie nirgendwo sonst!
Kongressprogramm Bundesfachtagung Betreiberverantwortung
Dienstag, 23.02.2016
09:00
Begrüßung zur Bundesfachtagung Betreiberverantwortung 2016
Neue/geänderte Regelwerke:
Neue Anforderungen aus
­Vorschriften, Normen und
­Richtlinien
TRANSPARENZ I+II
Chair person: RA Jörg Schielein, Rödl & Partner GbR
09:15
Hygiene-gerechter Betrieb und Instand­
haltung von Verdunstungskühlanlagen –
Die neue Richtlinie VDI 2047-2
Dipl.-Ing. Rainer Kryschi, KRYSCHI Wasserhygiene
Mehrere Fälle von Erkrankungen, auch mit Todesfolge, erfordern Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von Legionellen
in Verdunstungskühlanlagen (Rückkühlwerke). Bei deren
Wasserbetriebstemperaturen um 30 °C und dem Nährstoffeintrag aus der Umgebungsluft können sich Legionellen massiv
vermehren. In der neuen Richtlinie VDI 2047-2 werden die
grundlegenden Hygiene-Anforderungen bei Planung, Errichtung, Inbetriebnahme bzw. Wiederinbetriebnahme sowie
Instandhaltung derartiger Anlagen festgelegt. Durch Einhaltung dieser Anforderungen können die Gefährdungen technisch verhindert werden. Der sichere Betrieb ist eine Betreiberpflicht. Durch Gefährdungsbeurteilungen und regelmäßige
Überwachungen der Anlagen sollen Hygienemängel frühzeitig
erkannt und beseitigt werden. Dazu ist auch eine angemessene Qualifikation und Schulung des verantwortlichen Personals erforderlich.
10:15
Vorstellung des Teil 2 der GEFMA-­Richtlinie
»Zivilrechtliche Haftung und Versicherung
im FM« (330-1) – »Analyse-Checklisten
des Versicherungsschutzes einer
Betriebshaftpflicht-­Versicherung«
Joachim Lenoir, Büchner • Barella Assekuranzmakler
GmbH & Co. KG
Ein Fokus der GEFMA-Richtlinie 330-1 »Zivilrechtliche Haftung
und Versicherung im FM« lag im Bereich des »Kleingedruckten« von Versicherungsverträgen. So versucht diese Richtlinie
den Marktteilnehmern die Bedeutung der substantiellen
Auskleidung eines Haftpflicht-Versicherungsschutzes anhand
tatsächlich eingetretener Schadenfälle vor Augen zu führen.
Teil 2 der Richtlinie stellt jetzt praxisorientierte Checklisten zur
Verfügung. Mit Hilfe dieser wird die Überprüfung der Qualität
des bestehenden Versicherungsschutzes sehr genau möglich.
10:45
K A F F E E PAU S E
09:45
Vollprobetests der sicherheitstechnischen
Einrichtungen im Gebäude
Dipl.-Ing. (FH) Viktor Höschele, Canzler GmbH
Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Glauche
RA Jörg Schielein LL. M.
Rödl & Partner GbR
Leiter des GEFMA-Richtlinienwesens
Autor GEFMA 190 Betreiberverantwortung im FM
Rödl & Partner GbR
Leiter des GEFMA-AK FM-Recht
–Betreiberverantwortung im Sinne der Einhaltung VDI
6010-3
–organisatorische Vorbereitung und Durchführung von
­Wirkprinzipprüfungen
–gewerkeübergreifende Zusammenhänge im Vollprobetest,
Beispiele aus Prüfergebnissen
–Ablauf-/Reihenfolge einer Wirkprinzipprüfung
–Werkzeuge zur Durchführung von Vollprobetests, Prüf­
anleitung, Unterlagenübersicht, Brandfallsteuermatrix
–Vorteile einer qualitativen vollumfänglichen Prüfung
TRANSPARENZ I+II
Chair person: Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Glauche, Rödl & Partner GbR
11:15
Beispielhafte Vorgehensweise zur struktu­
rierten Umsetzung von Betreiberpflichten
und Evaluierung sowie Anpassung organisa­
torischer Maßnahmen
Dennis Diekmann, Ambrosia FM Consulting & Services GmbH
Praxisbeispiel zur Umsetzung von Betreiberverantwortung: Von der
Feststellung diverser Defizite während wiederkehrender Prüfungen im
Elektrobereich, über die Beratung und Bedarfsermittlung von Beauftragten Personen (FASI, Brandschutzbeauftragter, Gefahrgutbeauftragter,
vEFK, etc.) im organisatorischem Bereich und die Beauftragung/Stellung
von Betriebsbeauftragten durch Ambrosia, sowie der Durchführung von
Prüfungen nach BetrSichV von Arbeitsmitteln durch befähigte Personen,
bis hin zur übersichtlichen, transparenten und strukturierten Abbildung
der nachweisenden Dokumentation. Typische Projektverläufe entlang der
gesamten Wirkungskette im Bereich der Betreiberverantwortung.
11:45
Start-up als Grundlage der Betreiberverantwortung
Dipl.-Ing. Andreas Schmutzler, SPIE GmbH, München
Dipl.-Ing. Sebastian Hölzel, SPIE GmbH
Im Rahmen von FM Vergaben wird die Betreiberverantwortung bei
einem FM Dienstleisterwechsel über den Auftraggeber vom alten auf
den neuen FM Dienstleister übertragen. Dieser Verantwortungsübergang findet in einem Prozess innerhalb der Start-up Phase des Neuvertrages statt. Die Leistungen der Start-up Phase sind dabei zumeist in
den Ausschreibungsunterlagen bzw. dem Leistungsverzeichnis des
Neuvertrages explizit und detailliert beschrieben. Erkennbar ist ebenfalls, dass innerhalb der Ausschreibungen ein großer Wert auf die
Implementierungs- bzw. Start-up Phase am Beginn des Dienstleistungsauftrages gelegt wird, da in dieser Phase nahezu sämtliche Voraussetzungen für die ordentliche Pflichtenübertragung zur Sicherstellung einer
gerichtsfesten Organisation geschaffen werden. Zu einer Leistung
gehört allerdings auch eine entsprechende Vergütung, die jedoch leider
oftmals Bestandteil bzw. Opfer der Vertragsverhandlung wird.
12:15
Daimler AG: Praxisbericht zur Wahrnehmung
der Betreiberverantwortung
Dipl.-Wirt.-Ing. Nelli Löwen, Daimler AG
Ulrich Nagel, Daimler AG
Fachliche Leitung
Unterstützt durch
Einzelne Aspekte der
­Betreiberverantwortung
»Die Möglichkeit zu einem so breiten Wissensaustausch unter einer so
großen Anzahl fachlich interessierter Menschen im FM bzw. CAFM war
beeindruckend. Ich kenne keine vergleichbare Plattform.«
Transparenz zu Betreiberpflichten, Dokumentation und Delegation –
eigentlich selbstverständlich! Aber ist das so? Sind hier wirklich alle
unsere Fragen beantwortet? Die Daimler AG hat sich auf Basis einer
übergreifend verabschiedeten Gebäudebetrieb-Strategie in Zusammenarbeit mit den einzelnen Werkstandorten diese Frage gestellt
und eindeutige Antworten erhalten. Wie der Weg von der Strategie
bis hin zur Umsetzung an einem Standort ausgestaltet wurde, wird
in diesem Beitrag von zwei unterschiedlichen Seiten durch die
beiden Vertreter (Strategie & Standort) aufgezeigt.
Frank Bögel, Technical Director, CONJECT AG
12:45
M I T TAG S PAU S E
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
8 / 9 Industrieservice Kongress
Im Rahmen der INservFM vom 23. – 24.02.2016 parallel zum INservFM Kongress
BetrSichV 2015
Dokumentation für die BetrV
BetrSichV 2015 (Fortsetzung)
TRANSPARENZ I+II
Chair person: RA Jörg Schielein, Rödl & Partner GbR
FOCUS
Chair person: Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Glauche, Rödl & Partner GbR
TRANSPARENZ I+II
Chair person: Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Glauche, Rödl & Partner GbR
14:15
14:15
16:15
zu §§ 1 – 2 und 22 – 23 BetrSichV:
­Anwendungsbereich, Begriffsbestimmungen,
Ordnungswidrigkeiten und Straftaten
Datenbankgerechte Erfassung von tech­
nischen Anlagen im FM: »Das WAS und
WIE im Sinne der Betreiberverantwortung«
zu §§ 15 – 18 BetrSichV:
Überwachungs­bedürftige Anlagen
Henning Wündisch, Rödl & Partner GbR
Dipl.-Ing. Bernd Schlockermann, Facility Care AG
Seit der Neufassung der BetrSichV richten sich sämtliche
Pflichten aus der Verordnung an den Arbeitgeber, der insbesondere bei den überwachungsbedürftigen Anlagen nicht immer
einfach zu ermitteln ist. Der Vortrag beinhaltet die Abgrenzung
der verschiedenen Arbeitgeber bzw. der diesen Gleichgestellten
sowie die dazu notwendige Differenzierung zwischen Arbeitsmitteln und Arbeitsgegenständen mit der Einordnung von
TGA-Anlagen, überwachungsbedürftigen Anlagen, erlaubnis­
bedürftigen und genehmigungsbedürftigen Anlagen.
Der Vortrag zeigt anhand von praxiserprobten Beispielen
Vorgehensweisen und kritische Erfolgsfaktoren auf, um eine
datenbankgerechte Erfassung (z.B. für CAFM) der »typischen«
TGA sicherzustellen. Im Rahmen dessen werden Begrifflich­
keiten sowie die Frage, was erfasst und wie die Erfassung
erfolgen sollte, geklärt. Strukturen und Vorgehensweise zur
Verknüpfung dieser Informationen in Verbindung mit einer
Regelwerksdatenbank werden genauso beleuchtet wie der
VOL-gerechte Einkauf solcher Erfassungsleistungen.
Mit den Neuerungen und Veränderungen der BetrSichV zum
01.06.2015 ergeben sich einige Herausforderungen für zugelassene
Überwachungsstellen (ZÜS) und Betreiber überwachungsbedürf­
tiger Anlagen. Nach neun Monaten ziehen wir Bilanz und klären,
wie Anlagenbetreiber aus Sicht der ZÜS die Anforderungen richtig
erfüllen, was es zu beachten gilt und welche Fragen ggf. noch
offen sind.
14:45
14:45
zu §§ 3 – 13 BetrSichV:
Gefährdungsbeurteilung und
­Schutzmaßnahmen
Erfüllung der Dokumentationspflicht
mit Portaltechnik
Dr.-Ing. Thorsten Neumann, GefDa Sachverständigenbüro
Ein wesentlicher Bestandteil der Betreiberverantwortung liegt
in der regelmäßigen Überprüfung von Anlagen und Geräten
sowie in der Erstellung und Führung der Dokumentation. Mit
einer innovativen Portaltechnik werden diese Aufgaben von der
Vor-Ort-Prüfung bis zur Online-Auswertung umfassend und
effizient unterstützt. Der Betrieb des Portals als Cloud-Lösung
entlastet Betreiber von eigenen IT-Aufwenden. Es werden
Beispiele vorgestellt, wie diese neue Technologie erfolgreich
eingesetzt wird.
Die neue BetrSichV gilt seit 2015 und wir müssen uns mit ihr
im FM-Bereich anfreunden. Was ändert sich für Besitzer und
FM-Dienstleister? Fakt: Es wurde ein Erdbeben bzgl. prüfpflichtiger Anlagen und Arbeitsmittel ausgelöst! Nur, hat man es
bemerkt? Für die Elektrotechnik müssen andere Ansätze
gewählt werden. Was trifft aber den FM-Beauftragten und
Besitzer? Es wird also Fragen über die BetrSichV 2015 geben.
Wir wollen darauf einstimmen und Ihr Augenmerk auf wichtige
Punkte lenken.
Dr.-Ing. Stefan Koch, Axentris Informationssysteme GmbH
15:15
15:15
zu § 14 BetrSichV:
Prüfung von Arbeitsmitteln
Dr. Christoph Sinder, DMT GmbH & Co. KG
Mit der novellierten Betriebssicherheitsverordnung wird unter
anderem im § 14 die Prüfung von Arbeitsmitteln geregelt. Dies
betrifft auch verschiedene Arbeitsmittel, die im Bereich des FM
Anwendung finden. Insbesondere Arbeitsmittel, deren Sicherheit von den Montagebedingungen abhängt, sind von einer zur
Prüfung befähigten Person zu prüfen. Im Beitrag werden die
Anforderungen aus der BetrSichV zusammenfassend dargestellt
und die sich daraus ableitenden Aufgaben für den Arbeitgeber
im FM erläutert.
15:45
K A F F E E PAU S E
Die digitale Lebenslaufakte
Viviane Jährig, EBCsoft GmbH
Die zunehmende Digitalisierung und der steigende Kostendruck
auf die Anlagenbetreiber werden dazu führen, dass sich
mittelfristig die Mehrheit der Beteiligten auf eine einheitliche
Unterstützung durch Informations- und Kommunikationstechnik
festlegen wird. Die digitale Lebenslaufakte kann hierzu die
Basis darstellen.
15:45
K A F F E E PAU S E
Dipl.-Ing. Christian Knab, TÜV Rheinland Industrie Service GmbH
16:45
zu §§ 19 – 21 BetrSichV:
Vollzugsregelungen, behördliche Aufsicht
MPA Franz Gutjahr, Regierungspräsidium Darmstadt
Die Betriebssicherheitsverordnung setzt Maßstäbe in der Anwendung von sicheren Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen
Anlagen (Aufzüge, Druckanlagen u. a.). Die Novellierung in 2015
stärkt die Durchsetzung der Regeln mit neuen Sanktionsmöglichkeiten für alle Arbeitsmittel. Die behördliche Seite sammelt
seitdem neue Erfahrungen hinsichtlich der Kommunikation mit
Sachverständigen und insbesondere hinsichtlich der Zuverlässigkeit von Hausverwaltungen und Wartungsfirmen.
17:15
zu allen §§ BetrSichV:
Anwendung in der betrieblichen Praxis
eines FM-Dienstleisters
Dipl.-Ing. (FH) Uwe Dünkel, STRABAG Property and Facility
­Services GmbH
Die Begründung zur neuen BetrSichV verspricht u.a. die Beseitigung erheblicher Mängel und Doppelregelung sowie eine bessere
Anwendung. Aber es eröffnen sich für die FM Branche neue
Anforderungen. Wer sind die Normadressaten »Arbeitgeber«
und »Verwender« im FM? Arbeitgeber sind z. B. d. Mieter u. Nutzer
von Gewerbeimmobilien, aber auch Eigentümer u. Betreiber.
Wie sieht es aus mit d. Delegationen, der konkreten Sachherrschaft d. Arbeitsmittel »TGA«, wer »stellt sie wem bereit« und
wer ist verantwortlich für dessen Verwendung auf Arbeitsstätten?
Ein kritischer Blick nach vorne.
Industrieservice ist ein wesentlicher Bestandteil der industriellen Wertschöpfung in allen Branchen der produzierenden Wirtschaft. Aus den facettenreichen Anforderungen dieser Kundenbranchen ergeben sich die
unterschiedlichsten Aufgabenstellungen für den Industrieservice, nicht allein in Deutschland sondern auch
im Europäischen Umfeld und in den Globalisierten Märkten. Unter dem Megatrendthema »Industrie 4.0 –
der Automatisierung und Digitalisierung entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette« ist es
gelungen, die aktuellen Treiber des Industrieservice im Kongressprogramm abzubilden. Uns alle erwarten
spannende Diskussionen im Erfahrungsaustausch und Impulse für neue Geschäftsfelder, denn zu den sechs
Schwerpunktthemen Forschung, Qualifizierung, Innovationen, Servicestrategien, Safety & Security und
Energieeffizienz bietet der INservFM-Kongress eine ausgewogene Mischung.
Im Industrieservice arbeiten hochqualifizierte Spezialisten. In einem hochgradig qualitäts- und kostenorientierten Umfeld sichern sie den Erfolg und das Know-how der Industrie am Standort Deutschland. Zudem
verbessern zahlreiche Innovationen aus dem Industrieservice die Sicherheit und Effizienz beim Industriekunden. Diese Entwicklungen ermöglichen es, neue Servicestrategien und Dienstleistungen individuell
anzubieten, so dass gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen mit ihren Serviceprodukten
zusätzlich in Branchen vordringen werden, die heute noch einen geringen Servicegrad aufweisen.
Es wird deshalb besonders interessant sein, wenn mit dem Leitthema »Industrieservice 4.0« Potenziale aufgezeigt werden, die durch die Verbindung von Facility Management und Industrieservice entstehen.
Der Kongress spiegelt mit diesem integrierten Ansatz die aktuellen Anforderungen aus der produzierenden
Wirtschaft wider. Die beiden Branchenverbände GEFMA e. V. und WVIS e. V. unterstützen die INservFM und
legen dafür erstmalig, gemeinsam ein attraktives Veranstaltungskonzept vor. Bei gleichzeitiger Fokussierung
auf die themenverwandten Bereiche Facility Management und Industrieservices ist der INservFM Kongress
in seinem Spektrum einzigartig in der D-A-CH-Region und macht die Veranstaltung zur Leitmesse für
Industrieservice und Facility Management in Deutschland.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei allen Mitwirkenden für deren Engagement bei der Organisation. Sie ermöglichen es, dass die Besucher in hohem Maße von den intensiven Branchengesprächen und
dem breiten Informationsangebot profitieren.
Wir wünschen Ihnen allen, viel Freude am Erfolg, durch neue Impulse und Ideen im neuen Netzwerkformat
für Industrieservice
18:00 Podiumsdiskussion, Zusammenfassung
und Ausblicke
Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Glauche, Rödl & Partner GbR
Dr. Reinhard Maaß
Vorstand
ab 17:00 Abendprogramm:
Fest der Möglichmacher, Halle 11.0
Fachliche Leitung
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
10 / 11 Kongressprogramm Industrieservice Kongress
Industrie 4.0 – der Automatisierung und Digitalisierung
entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette
Dienstag, 23.02.2016
Mittwoch, 24.02.2016
Industrieservice I
Industrieservice II
Neue Servicestrategien
FREQUENZ II
Chair person: Thomas Ball, Lünendonk GmbH
FREQUENZ II
Chair person: Thomas Ball, Lünendonk GmbH
TRANSPARENZ II
Chair person: Thomas Ball, Lünendonk GmbH
Projektabwicklung /
Projektmanagement
Forschung und Technologie
Mensch 4.0
Chair person: Thomas Ball, Lünendonk GmbH
Chair person: Thomas Ball, Lünendonk GmbH
Chair person: Thomas Ball, Lünendonk GmbH
14:30
14:15
Industrie 4.0 –
Chancen für den Industrieservice
Prof. Dr. Kerstin Seeger, Europäische Fachhochschule Brühl
Die Industrie wandelt sich – damit verändern sich auch die
Anforderungen der Industrie an den Industrieservice. Die
geänderten Anforderungen zu kennen und sich rechtzeitig
entsprechend aufzustellen sind Voraussetzungen für den
Industrieservice, auch zukünftig am Markt erfolgreich zu sein.
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie bei Industrieunternehmen geben den Industrieservice-Unternehmen Hinweise, wie
sie die Chancen aus Industrie 4.0 für sich nutzen können.
14:45
Industrie 4.0 und ihre An- und Heraus­
forderungen für die Instandhaltung
Dipl.-Ing. (FH) Ralf Schramm, InfraServ Gendorf Technik GmbH
Der Vortrag soll den Menschen, die mit der Instandhaltung in
ihrem oder anderen Unternehmen beschäftigt sind, helfen, zu
verstehen, dass Industrie 4.0 eine nicht verhinderbare industrielle Evolutionsstufe ist.
Dazu ein Blick in die Welt des Konsumers, der Daten, der
Qualifikationsanforderungen und der Demographischen Entwicklung. Daraus abgeleitet ergeben sich die Anforderungen
und Herausforderungen für die verantwortlichen Mitarbeiter in
der Instandhaltung.
15:15
Best Practice – Automotive:
Optimierung von Projektanläufen durch
Einsatz digitaler Tools und Applikationen
Dipl.-Wirt.-Ing. Alexander Döbelin, Voith Industrial Services GmbH
Alexander Schieber, Voith Industrial Services GmbH
Kernkompetenz moderner Industriedienstleister ist das effiziente und transparente Anfahren von Aufträgen bei gleichzeitig
hohem Zeit-, Kosten- und Qualitätsdruck. Um diesem Anspruch
gerecht zu werden, setzt Voith Industrial Services auf den
Einsatz leicht zu nutzender und mobil verfügbarer Tools, die die
Effizienz von Projektanläufen nachhaltig optimieren. Am
Beispiel eines konkreten Projekts wird der Nutzen unserer
smarten Tools belegt.
15:45
K A F F E E PAU S E
16:15
09:00
Best Practice – Chemie: Anforderungen
an den Industrieservice aus Sicht eines
Chemieunternehmens
Internationale Standards für Maintenance:
Strategische und methodische Entwicklung
des industriellen Service
Dipl.-Ing. Arno Rockmann, Celanese Production GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. (FH) Martin Scheitler, Bilfinger Maintenance GmbH
Dr. Christian Hauck, Bilfinger SE
Tendenziell fokussieren sich die Unternehmen in der chemischen Industrie mehr und mehr auf ihre Kernprozesse bei der
Herstellung ihrer Produkte. Der Industrieservice gewinnt
dadurch automatisch an Bedeutung. Im Vortrag werden zukünftige Anforderungen an den Industrieservice aus Sicht eines
Chemieunternehmens diskutiert.
Anforderungen an einen Servicedienstleister. Veränderungen in
der IT-Landschaft. Neue Möglichkeiten in der Instandhaltung
mit Industrie 4.0. Herausforderungen für die Instandhaltung 4.0.
09:30
16:45
Best Practice – Energie/Umwelt:
Verbesserung der Energiekennzahlen
(Energy Performance Indicator) durch
hocheffiziente Medienerzeugung und
geeigneter Instandhaltungsstrategie
Dipl.-Wirt.-Ing. M.A. Johannes Birzele, SPIE Energy Solutions
GmbH
Die Energiekennzahl (Energy Performance Indicator = EPI) in
Produktionsunternehmen ist ein oft wesentlicher Bestandteil
von Produktionskosten. Die Kennzahl selbst ist definiert durch
Energieverbrauch/Output (z.B. kWh/100 Produktionseinheiten)
und stellt die Energieeffizienz eines Standortes dar. Somit gibt
es zwei wesentliche Einflussfaktoren, zum einen die Anlagenverfügbarkeit bzw. Auslastung und zum anderen den Verbrauch
von Medien (Energieformen). Die Anlagenverfügbarkeit wird
hierbei im Wesentlichen von der Instandhaltungsstrategie
beeinflusst und der Energie- und Medienverbrauch durch
dessen hocheffiziente Erzeugung bzw. reduziertem Verbrauch.
Der Vortrag geht hierbei auf die Kombination von hocheffizienter Energiebereitstellung und reduzierten Verbrauch in Kombination mit der richtigen Instandhaltungsstrategie ein.
17:15
Abschlussdiskussion mit allen
­Vortragenden des Tages
ab 17:00 Abendprogramm:
Fest der Möglichmacher, Halle 11.0
Ganzheitlicher Ansatz oder Spezialist –
was trifft heute die Kundenerwartung?
Dr. Clemens Mittelviefhaus, InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG
Der Markt der Industrieservices ist in ständiger Bewegung:
Nicht nur die Marktteilnehmer verändern sich, auch die Themen und Abgrenzungen verschieben sich. Was bedeutet in
dieser Hinsicht auch das neue Format der INservFM? Welche
Konzepte werden sich in Zukunft durchsetzen, weil sie den
Kunden in Chemie und Prozessindustrie Mehrwert bieten?
10:00
11:00
Aus Betreibersicht: Erfahrungsbericht
Anlagen-Stillstände im Bereich Life Science
Dipl.-Ing. Hans-Jörg Kamp, Bayer AG
Im Bereich der LifeScience Industrie mit steigendem Bedarf an
Produktionskapazität bekommt das Thema Stillstands-Abwicklung einen immer höheren Stellenwert. Man hat erkannt, dass
durch weiter optimierte Abwicklung zusätzliche Produktionskapazität gewonnen werden kann, ohne dass man Neuinvestitionen tätigen muss. Hierzu muss der Betrachtungswinkel auf ein
solches Ereignis deutlich erweitert werden, um alle Einflussgrößen erkennen und optimieren zu können. Auch die seit Jahren
angewandten Methoden, die zunächst aus der Raffinerie- und
petrochemischen Industrie übernommen wurden, werden
immer weiter entwickelt, unter Berücksichtigung, dass auf
Grund der Prozesse besondere Formen der Abwicklung von
Stillständen erforderlich sind. In dem Vortrag wird zunächst der
grundsätzliche verfeinerte methodische Ansatz des StillstandsManagements bei der Planung und Vorbereitung eines Stillstands vorgestellt. Danach wird insbesondere auf die vielen
begleitenden Themen eingegangen, die für die optimale
Abwicklung eines Stillstandes wesentlich sind.
11:30
Dr. Christoph Jaschinski, Voith Industrial Services GmbH
Das Outsourcing von Industriedienstleistungen nimmt kontinuierlich im Hinblick auf technische Komplexität und Produktionsnähe zu. Wie kann dies erfolgreich in unternehmerische
Strategien eingebunden und partnerschaftlich mit Kunden aus
dem automotiven Segment umgesetzt werden? Basierend auf
Beispielen aus den 3 Dienstleistungssäulen von Voith Industrial
Services soll eine mögliche Herangehensweise dargestellt
werden.
– Veränderte Kundenbedürfnisse sind Treiber für Geschäftsmodelltransformation und -innovation im Zeitalter von Industrie 4.0
– Viele Branchen wandeln sich vom Produkt- zum Service-Geschäft
– Viele Unternehmen sind jedoch mit Barrieren bei der digitalen
Transformation konfrontiert
– Chancen des Service Engineering
10:30
K A F F E E PAU S E
Univ.-Prof. Dr. Michael Henke, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML)
12:00
Aus Anbietersicht: Digitaler Workflow
bei zeit- und terminkritischen Projekten
Dipl.-Ing. Frank Weier, Weber Engineering GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Mitzschke, ADDIPLAN GmbH
Minimierung der Montagezeiten beim Neubau und Austausch
von Rohrleitungen. Workflow: Laserscanning der Anlage –
3D-Anlagenplanung in der Punktwolke & 3D-Modell – Ermitteln
von Aufstellungs- und Fertigungsabweichungen von Apparaten
– Anpassung der 3D-Rohrleitungsplanung – Ermitteln von
Fertigungsabweichungen in der Rohrleitungsfertigung –
Bewertung durch Montageleitung und ggfs. Korrektur in der
Fertigung > Ergebnis 100 %-Vorfertigung mit minimalen Anpassungen auf der Baustelle
12:30
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
INKLUSIVE DER MESSE- UND
­K O N G R E S S K E Y N O T E
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
Dr. Jens Reichel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH
Deutschland steht an der Schwelle zu einem neuen industriellen
Zeitalter: Im Zentrum der Industrie 4.0 steht die Smart Factory als
intelligente Fabrik der Zukunft. Auch die Instandhaltung in der
Smart Factory muss intelligent und zukunftsfähig werden. Als
Smart Maintenance sichert die Instandhaltung die Arbeitsplätze
in der Industrie, beherrscht die Komplexität in der Fabrik und
treibt als Innovationsmotor und Wissensträger die Industrie 4.0
voran.
15:00
Innovationsmanagement
Dipl.-Ing. (FH), MBA Thomas-Peter Wilk, Xervon Instandhaltung GmbH
Dipl.-Ing. Thomas Kasper, Innovationsmanager
– Wie finanziert man Innovation?
– Wie schafft man eine Innovationskultur?
– Kann die »alte Industrie« innovationsfähig sein?
– Wie manage ich Innovation?
16:30
Arbeitsrecht 4.0 – Die Digitalisierung
der Wirtschaft unter Beachtung der
betrieblichen Mitbestimmung
Peter Wieseler, Unternehmerverband Industrieservice +
­Dienstleistungen e. V.
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Paschold, Unternehmerverband
­Industrieservice + Dienstleistungen e. V.
Die Digitalisierung der Wirtschaft wird Arbeitsplätze verändern.
Hierbei haben Arbeitgeber neben anderen Gesetzen auch und
insbesondere das Betriebsverfassungsgesetz zu beachten. Am
Beispiel des § 87 BetrVG zeigen die Referenten des Arbeitgeberverbandes für den Industrieservice aus Duisburg, was die
betriebliche Mitbestimmung für die vierte industrielle Revolution bedeutet.
17:00
Best Practice – Service:
Neue Anforderungsprofile für
­Servicetechniker
Oliver Wichmann, Bilfinger Maintenance GmbH
15:30
Aus Forschungssicht: Service Engineering –
Die Anforderungen an industrielle ServiceDienstleister im Zeitalter von Industrie 4.0
Strategien für den Industrieservice
am Beispiel der Automobilindustrie
Smart Maintenance für Smart Factories
Virtual Engineering in der Prozessindustrie
Prof. Dr. Ulrich Trägner, Hochschule Mannheim
Dipl.-Ing. (FH) Martin Karch, Tebodin Peters Engineering GmbH
Mit Virtual Engineering können komplizierte Zusammenhänge in
der Anlagenplanung und im Anlagenbau sehr effektiv begreifbar
gemacht werden. Verkehrswege, PLT, Instrumentierung, Produktwege, Sicherheitseinrichtungen, Stahlbau, Fluchtwege und
weitere Aspekte sind »sichtbar nahe«. Ein Durchbruch in der
Ausbildung, Planung und bei der Vorbereitung zum Arbeiten in
den realen Betrieben.
16:00
K A F F E E PAU S E
Der Wandel zur Industrie 4.0 wird von vielen Unternehmen im
Maschinen- und Anlagenbau vor allem als technische Herausforderung begriffen. Der Schlüssel liegt im Zielkonflikt zwischen höheren Anforderungen an die Dokumentation und
Kostensenkung. Das heißt: Papier zu vermeiden oder ganz
abzuschaffen, Redundanzen zu vermeiden, die Qualität der
Dokumentation zu erhöhen und durch intelligente mobile
Lösungen die dafür benötigte Zeit zu minimieren.
17:30
Best Practice – Automotive:
­Personal­beschaffung 4.0 – Im Spannungsfeld z­ wischen Hype und Transformation
Michael Witt, Voith Industrial Services, Stuttgart
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung stehen wir im
Recruiting und auch im Personalmarketing nicht nur vor sich
wandelnden Rahmenbedingungen von Arbeit zu sondern
müssen auch eine sehr heterogene und auch diffuse Zielgruppe
zu bedienen.
ab 18:30 Abendprogramm: INservFM NetworkingAbend mit der Unterstützung von
GEFMA und WVIS
Westhafen Pier 1, Frankfurt am Main
12 / 13 Kongressprogramm INservFM Kongress Award:
16 Best Paper
INservFM 20
ng
ru en
und Nominie
Paper Award
Preisträger
mit dem Best
et
hn
ic
ze
ge
us
* a
r Award
den Best Pape
N nominiert für
Mittwoch, 24.02.2016
FM Grundlagen II
FREQUENZ I
Chair person: Robert Wahlen, FMPRO Robert Wahlen –
FM Professional
09:00
Fehlende Voraussetzungen für den Betrieb –
Sonderfall oder Regelfall? Was beim
­Übergang in den Betrieb zu beachten ist.
Dipl.-Ing. (TH) Stefan Heidenblut, Ernst & Young Real Estate GmbH
Enge Terminpläne und knappe Fertigstellung: dass ein Gebäude
und seine technischen Anlagen zum gewünschten Zeitpunkt
mängelfrei fertig gestellt werden ist Utopie. Durch Inbetriebnahme und Einzug des Nutzers entstehen neue Herausforderungen, denen mit frühzeitiger Planung begegnet werden
muss. Es wird diskutiert, unter welchen Voraussetzungen die
Betreiberverantwortung geteilt und wie ein Gebäude auch
sukzessive an einen Nutzer übergeben werden kann.
09:30
Inbetriebnahme von komplexen Gebäuden –
Umsetzung der VDI 6039 in der Praxis
Dipl.-Wirt.-Ing. Hans Günther Stefani, RESO Partners
Die VDI 6039 ist bereits seit mehr als vier Jahren veröffentlicht
und bietet eine gute Grundlage für eine strukturierte Inbetriebnahme komplexer Gebäude. Leider werden die Empfehlungen
aus der VDI 6039 noch immer viel zu wenig beachtet und noch
weniger umgesetzt. Der Nutzen der Empfehlungen aus der VDI
6039 wird von vielen Baubeteiligten (Architekt, Planer und
ausführende Firmen) unterschätzt. Ferner kann man nicht
erwarten, dass jeder Bauherr Kenntnis von allen relevanten
Regelwerken hat. Die Erfahrung aus bisher ausgeführten
Aufträgen für das IBM hat gezeigt, dass nach anfänglicher
Skepsis bei den Fachplanern und bauausführenden Firmen der
Mehrwert durch die übergeordnete Koordination erkannt und
geschätzt wird. Schließlich sind es die Betreiber und auch die
verantwortlichen Nutzer eines Neubaus, die immer wieder auf
die durch das Inbetriebnahmemanagement zusammengestellte
Dokumentation und die Fachkompetenz des Inbetriebnahmemanagers zurückgreifen.
Kosten-/Leistungsrechnung
und Controlling
FM im Gesundheits- und
­Sozialwesen I
Workshop III
FM Grundlagen
FM und neue Arbeitswelten /
Workplace Management I
FM im Gesundheits- und
­Sozialwesen II
FREQUENZ II
Chair person: Prof. Dr. Georg Wiesinger, Renz Solutions GmbH
TRANSPARENZ I
Chair person: Dr. Horst Gudat, Dr. Gudat Consult
FREQUENZ I
Chair person: Robert Wahlen, FMPRO Robert Wahlen –
FM Professional
FREQUENZ II
Chair person: Prof. Dr. Georg Wiesinger, Renz Solutions GmbH
TRANSPARENZ I
Chair person: Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut
für Technologie und Technik
09:00
Methodeninstrumentarium zur Herleitung
von Investitionen im stationären Bereich
Dipl.-Ing. Christina Ipser, Donau-Universität Krems
Für die bauliche Neu- oder Restrukturierung von Krankenhäusern wurde ein Methodeninstrumentarium entwickelt, das unter
Berücksichtigung von Demographie und strategischen Entscheidungen, Markt- und OPS-Codes-Analysen sowie Leistungsstrukturvergleiche ermöglicht. Auf Basis von Routinedaten kann
mit den verschiedenen Algorithmen der räumliche Bedarf her­­­­­geleitet und die Betriebsabläufe mit einem effizienten Personaleinsatz geplant werden.
Es wurde eine wissenschaftlich fundierte LebenszykluskostenAnalyse von fünf ausgewählten Fassadensystemen eines
idealtypischen fünfgeschossigen Wohnhauses durchgeführt.
Dazu wurden verschiedene Lebenszykluskosten-Szenarien
definiert, die auf Kostenmodulen für Reinigung, Wartung und
Instandsetzung aufgebaut sind. Diese Kostenmodule können
nach Bedarf zu fixen Zeitpunkten oder in beliebigen Intervallen
angesetzt werden. Die Lebenszykluskosten der fünf untersuchten Fassadensysteme werden für verschiedene Szenarien
dargestellt.
09:30
Systematische Bewertung der investiven
und operativen Kosten auf Basis einer TDD
sowie das Aufzeigen eines LCC-Verlaufs
anhand reeller Anlagenzustände
M.Sc. Christian Stuba, Canzler GmbH
Dipl.-Immobilienwirt Manuel Kaufer, Canzler GmbH
In der Realität spiegeln unterzeichnete Wartungsnachweise
nicht immer die tatsächlich durchgeführten Arbeiten und somit
den Zustand des Bauteils wider. Mit einer Bewertung der
Wartungs- und Zustandsqualität auf Bauteilebene hingegen
lassen sich die LCC systematisch an den realen Verlauf anpassen. Erforderliche Maßnahmen werden gebündelt und zeitlich
verschoben, sodass eine Barwertoptimierung und die Bündelung von baulich zusammenhängenden Maßnahmen zeitlich
optimiert durchgeführt werden.
10:00
10:00
Dienstleistungs-Controlling zur
­ icherstellung von Betriebssicherheit
S
und Werterhalt
N
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Mosig, cgmunich GmbH
Den Kongressteilnehmern soll das Verfahren eines professionellen Dienstleistungscontrollings vermittelt werden. Es wird
auf die Ableitung von Controllingchecklisten aus dem Leistungsverzeichnis und Vertrag, die Erstellung von Soll-Prüflisten
kritischer Anlagen aus Sicht der Wahrnehmung der Betreiberverantwortung und die Prüfung der Dokumentationspflichten
des Dienstleisters eingegangen. Ferner wird auf die Schwerpunkte einer vor Ort Begehung zur Prüfung der Anlagenzustände und Wahrnehmung der Pflichten des FM Dienstleisters
vor Ort hingewiesen.
10:30
K A F F E E PAU S E
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
09:00
Analyse von Lebenszykluskosten-Szenarien
unterschiedlicher Fassaden für Wohnhausanlagen
FM-Benchmarkkosten für Industrie­
immobilien
Dipl.-Ing. Peter Salostowitz, IndustrialPort GmbH & Co. KG
Anhand von 6.300 Gebäuden, unterteilt in Lager-, Logistik-,
Produktions- und Büroflächen sowie drei Ausstattungsqualitäten stellt der FM-Benchmarkkostenreport die Höhe der Kostenblöcke Hausmeister, Unterhalts- und Glasreinigung, Winterdienst/Pflege der Außenanlagen, Bewachung, Technisches FM
und Kaufmännisches FM dar. Eine dreijährige Zeitreihe mit
einjähriger Prognose zeigt die Entwicklung der einzelnen
Kosten. Die Betrachtung einzelner Landkreise verdeutlicht die
regionalen Unterschiede.
Prof. Dr. med. Claus Bartels, MedAdvisors GmbH
11:00
11:00
Neues Standardleistungsbuch
Facility Services 3.0
Dipl.-Kfm. Wolfgang Inderwies, IndeConsult
Als Initiator und Vertreter des verbandsübergreifenden Arbeitskreises stellt Wolfgang Inderwies die wesentlichen Neuerungen des Standardleistungsbuches 3.0 vor. Insbesondere wird
auf Aspekte eingegangen, die in Mustervertrag und Standardleistungsverzeichnis einer besonderen individuellen Anpassung
bedürfen, etwa Abgrenzung von Begrifflichkeiten, Beschreibung der Leistungsbausteine und Systematik eines Preisverzeichnisses.
09:30
Hygiene – ein FM-Produkt?!
12:30
Dr.-Ing. Mandana Banedj-Schafii, WISAG Medizintechnischer
Service GmbH
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
Durch Skandale und daraus resultierenden immer schärferen
Regelwerken und Gesetzgebungen bekommt das Thema
Hygiene insbesondere in Krankenhäusern einen immer stärker
werdenden Stellenwert. Um den ohnehin in den Häusern stark
belasteten Verantwortlichen dabei Hilfestellung zu bieten,
haben sich Experten aus dem FM und der Hygiene zusammengetan. Erste dabei entwickelte Produkte werden vorgestellt
und sollen mit dem Auditorium kritisch diskutiert werden.
­K O N G R E S S K E Y N O T E
INKLUSIVE DER MESSE- UND
Dr.-Ing. Daniel Blöchle, ikl Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing. Kunibert
Lennerts GmbH
Die Kosten für das Facility Management in deutschen Krankenhäusern belaufen sich auf durchschnittlich 12 Mio. Euro je
Krankenhaus. Ein professionelles Facility Management verspricht in diesem Bereich tolle Einspareffekte. Um Krankenhäusern den Zugang zu einem professionellen Facility Management
zu erleichtern, wird im Vortrag aufgezeigt, wie Forschungs­
ergebnisse des KIT praktikabel in der Praxis umgesetzt werden
können, und deren konkreter praktischer Nutzen aufgezeigt.
10:30
K A F F E E PAU S E
M.Sc. Herbert Praher, Praher Interior Design & Facility
­Consulting
Der Beitrag zeigt ein Vorgehensmodell und Verfahren zur
FM-gerechten Ausschreibung von Möbeln inklusive einer
Berechnungsmethode eines Messverfahrens zur Qualitätsüberprüfung. Aufgaben und Wert von Büromöbeln werden veranschaulicht und wofür der Markt bereit ist zu zahlen. Derzeitige
Problemstellungen werden aufgezeigt und deren Involvierte
beim Beschaffungsprozess. Die Entwicklung der neuen Vor­
gehensweise bindet eine Facilitäre Planung mit einem Anfor­
derungs- und Zielkatalog mit ein und deren Nutzen für die
Büromöbelbeschaffung.
»Der Kongress bietet alle Möglichkeiten, um aus dem umfangreichen Erfahrungsschatz der
Referenten schöpfen zu können
und sich von fokussierten, lebendigen und praxisnahen Vorträgen
inspirieren zu lassen.«
Christopher Wendt, Projektmanager Energiewirtschaft,
TIGEV Ingenieurgesellschaft mbH 11:30
Produktivitätssteigerung durch Reduzierung
von ESmog und Co. am Arbeitsplatz
Stressreduzierung am Arbeitsplatz – ESmog und weiteren
unsichtbaren Störquellen auf der Spur. Aufklärung, Beratung,
Sanierung – das bedeutet Baubiologische Dienstleistung in
der Praxis.
Erfahrungen aus tausenden optimierten Arbeitsplätzen zeigen:
Produktivitätssteigerung ist möglich, Reduzierung von Ausfalltagen ist nachweislich, ein wesentlicher Beitrag zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz wird bescheinigt. Der Mitarbeiter steht
im Mittelpunkt. Biologische Richtwerte sowie WHO und TCO
Empfehlungen werden eingehalten.
12:00
Messung von NutzerInnenzufriedenheit
Prof. Christian Huber, Fachhochschule Kufstein Tirol
Bildungs GmbH
Die Optimierung der NutzerInnenzufriedenheit spielt eine
zentrale Rolle im FM. Fragebögen sind die häufigste Art die
Zufriedenheit zu messen. Weltweit existiert jedoch kein standardisierter Fragebogen. Hinzu kommt, dass alle Fragebögen für
diese Thematik sehr umfangreich und komplex sind. Alternativ
zur aktuellen Praxis wurde ein offener Fragebogen mit 2 Fragen
entwickelt. Dieser Beitrag untersucht inwieweit sich ein
geschlossener, komplexer Fragebogen von den Auswertungsergebnissen des kurzen, offenen Fragebogens unterscheidet.
12:30
10:30
K A F F E E PAU S E
11:00
Praxisbeispiel: Wie lassen sich Instandhaltungsprozesse im Krankenhaus optimieren?
Dipl.-Ing. Cord Brüning, CoSolvia Beratung im Gesundheits­
wesen GmbH
In Technischen Prozessen steckt oft erheblich mehr Potenzial
als gedacht. Effizient gestaltete, zielgerichtete Technische
Prozesse können einen deutlichen Beitrag zur Verbesserung der
wirtschaftlichen Situation und der Servicequalität in Krankenhäusern leisten. Der Vortrag zeigt anhand eines Praxisbeispiels,
wie Instandhaltungsprozesse – unter Einbindung des Personals – definiert werden können, damit die hohen wirtschaft­
lichen, qualitativen und juristischen Anforderungen in der
deutschen Krankenhaustechnik erfüllt werden.
11:30
Kurt O.K. Nemec, DB Services GmbH, Regionalbereich Süd
Norbert Bierbaum-Hillejan
10:00
Schritt für Schritt – wie standardisierte
FM Produkte im Krankenhaus zum Sparen
beitragen
Verfahren zur Ermittlung von Qualitäts­
merkmalen an Büromöbeln aus Sicht des
Facility Managements
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
INKLUSIVE DER MESSEKEYNOTE
Die Wertschöpfung aus Gesundheits­
immobilien durch optimierte Instand­
haltungsprozesse steigern
M.A. Jessica Deilmann-Ayaz, CalCon Deutschland AG
Immobilien spielen im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle
bei der Erfüllung des Versorgungsauftrags. Durch die Einführung eines ganzheitlichen Instandhaltungsprozesses lassen
sich oft noch ungenutzte Optimierungspotenziale realisieren.
Am Beispiel von Vivantes wird gezeigt, wie eine verfahrens­
gestützte Bestandserfassung die Abläufe vereinfacht. Auf
dieser Grundlage gelingt es, den Mitteleinsatz besser zu
steuern und durch planmäßige Bestandsentwicklung lang­
fristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
12:00
Stresstest – Krisen- und Notfall-Auditierung
in der Praxis
Dr.-Ing. Hanns-Ulrich Odin, Dr. Odin GmbH
Eine Krisen- und Notfall-Auditierung ist als Stresstest für die
technischen und medizintechnischen Abteilungen ein probates
Mittel zur Überprüfung der Wirksamkeit für das bestehende
Risikomanagement im Krankenhaus. Mittels daraus gewonnener Erkenntnisse können bestehende Risikomanagement-Tools
wirksam und praxisnah erprobt, verifiziert und ihre Verbesserung verbindlich vereinbart werden.
12:30
M I T TAG S PAU S E U N D M E S S E B E S U C H
INKLUSIVE DER MESSEKEYNOTE
14 / 15 Kongressprogramm INservFM Kongress Award:
16 Best Paper
INservFM 20
ng
ru en
und Nominie
Paper Award
Preisträger
mit dem Best
et
hn
ic
ze
ge
us
* a
r Award
den Best Pape
N nominiert für
Mittwoch, 24.02.2016
Energie und Umwelt I
FREQUENZ I
Chair person: Prof. Klaus Heying, Technische Hochschule
Nürnberg
14:30
20 % Energieeffizienzsteigerung im Bestand
ohne die Anlage zu verändern ist keine
­Zauberei!
Prof. Dipl.-Ing. Thomas Giel, Fachhochschule Mainz
Mit Hilfe eines neuen Verfahrens im Bereich des Energiemanagement kann in Bestandsgebäuden ohne die Anlagentechnik
zu verändern die Energieeffizienz langfristig um 20 % gesteigert
werden. Mit einem einfachen Gateway werden dynamische
Prozessabbilder von Gebäuden erzeugt. Mit Hilfe dieser Prozessabbilder und Prognosen kann ein Gebäude durch einen
intelligenten Außentemperaturfühler optimiert betrieben
werden. Durch dieses Systems werden im Bestand Energieeinsparpotenziale entdeckt und nachhaltig genutzt.
FM und neue Arbeitswelten/
Workplace Management II
FREQUENZ II
Chair person: Gregor Kamps, 2k-consult
14:30
Flächenmanagement kompakt?!
Die neue GEFMA 130
Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner, HTW Berlin
M.Sc. Günther Neumann, CREIS Real Estate Solutions eG
Das Ziel dieser Richtlinie ist es, Verantwortlichen im Portfoliound/oder Flächenmanagement Handlungsempfehlungen zu
geben, wie existierende Normen und Richtlinien (EN, DIN,
DNGB, …) in der Praxis am besten umzusetzen sind. Gleichzeitig
werden mit der Richtlinie Themen angesprochen, die in vorhandenen Normwerken derzeit noch nicht ausreichend behandelt
sind. Ein Beispiel hierfür ist die Flächenproduktivität und
Flächen­effizienz in der täglichen Nutzung von Büroflächen.
15:00
15:00
Einflussfaktoren auf den Heizwärmebedarf
von Wohngebäuden bei flächendeckender
Bedarfsermittlung
B. A. Florian Egger, Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH
Eine langfristige Strategie zur Erreichung von Energieeffizienz
im Gebäudebereich sind Energiekonzepte. Dabei gibt es unterschiedliche Methoden zur Bestimmung des flächendeckenden
Energieverbrauchs. In diesem Beitrag werden Ergebnisse
solcher Berechnungen auf den Prüfstand gestellt und mit
realen Verbrauchswerten verglichen. Das Ziel ist es, bei zukünftigen Energiekonzepten eine höhere Detailschärfe zu erreichen
und zu erkennen, welche Einflussfaktoren bei der Datenerfassung Priorität haben.
15:30
Energiemanagement – politische Ziele
­treffen auf knappe Ressourcen in den
Unternehmen
Dipl.-Ing. Claus Biedermann, EBCsoft GmbH
Im Kontext politischer Ziele und einem Dschungel an Fördermöglichkeiten und Dienstleistungen im Energiebereich gehen
oft langfristig sinnvolle Maßnahmen zu Gunsten kurzfristiger
finanzieller Aspekte unter. Im Vortrag zeigen wir aus verschiedenen Projekten dosierbare und effiziente Möglichkeiten
nachhaltiger Energieeffizienz von Planung bis zu permanentem
Monitoring. Dabei werden Wege gezeigt, mit vorhandenen
Ressourcen zu agieren und Marketingfallen und nutzlosen
Leistungen aus dem Weg zu gehen.
Future Work @ Deutsche Telekom
Andreas Lindenstruth, STRABAG Property and Facility Services GmbH
Rochus Weidner, Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom bewegt sich in einem dynamischen und
sehr harten Wettbewerbsumfeld. Mit Einführung einer flexiblen
Gestaltung der Arbeit, bei der Deutschen Telekom »Future
Work« genannt, kommt das Unternehmen Anforderungen des
Wettbewerbs nach. Future Work schafft offene und inspirierende Bürolandschaften, fördert Innovation und schafft zudem
ein kommunikatives und leistungsorientiertes Arbeitsklima.
Dabei folgt das Programm konsequent dem Ansatz des »Activity
Based Working«.
Workshop IV
FM im Gesundheits- und
Sozialwesen
TRANSPARENZ I
Chair person: Dr. Horst Gudat, Dr. Gudat Consult, Hannover
Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut für Technologie
und Technik
14:30
Projektmanagement im Bereich FM in
­Krankenhäusern der Zukunft
M.Sc. Nicole Gerber, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, Life Sciences und Facility Management
Franziska Honegger, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, Life Sciences und Facility Management
Projektmanagement im Gesundheitswesen unterliegt aufgrund
des komplexen und dynamischen Tagesgeschäfts speziellen
Rahmenbedingungen, ohne aber momentan einen entsprechenden Standard resp. eine Good Practice zur Verfügung zu haben.
Im Workshop soll diskutiert werden, wie weit bestehende
Projektmanagement- und FM-Standards in Bezug auf diesen
Umstand vorhanden resp. ausgerichtet sind und ob es für
diese Situation zukünftig eine eigene FM-ProjektmanagementDisziplin resp. einen eigenen Standard oder Good Practice
Ansätze braucht.
Energie und Umwelt II
FREQUENZ I
Chair person: Sven Heinrich, STRABAG Property and Facility
Services GmbH
16:30
Kosten und Nutzen einer Energetischen
Inspektion gemäß § 12 EnEV – Erörterung
von Einsparpotentialen anhand eines
Praxis­beispiels
Martin Hofmann, Caverion Deutschland GmbH
Das Einsparpotential bei der Klimatisierung von Gebäuden wird
häufig noch unterschätzt. Nur ein Bruchteil des Gebäudebestands hat bisher eine energetische Inspektion durchlaufen.
Dabei ließe sich der Energiebedarf um bis zu 35 Prozent
senken. Der Vortrag erörtert anschaulich anhand eines Praxisbeispiels Kosten und Nutzen einer energetischen Inspektion
gemäß § 12 EnEV. Neben der Kostenreduktion werden auch die
Auswirkungen auf eine solide Investitionsplanung sowie das
Umweltmanagement besprochen.
Workshop V
FM und neue Arbeitswelten /
Workplace Management
FREQUENZ II
Chair person: Dr. Manfred Fischer, Deutsches Netzwerk Büro
Gregor Kamps, 2k-consult
16:30
Neun Strategien für produktive Kopfarbeit.
Eine räumliche Manifestation
Dipl.-Ing. Udo Maar, Der Veränderungsbegleiter
Produktivität in der Kopfarbeit verlangt nicht mehr Zeit, sondern mehr Konzentration! An modernen Büro-Konzepten wird
immer wieder kritisiert, dass sie nicht ausreichend Raum
bieten, um konzentriert arbeiten zu können. Die diskutierten
Neun Strategien sind hilfreich, die Nutzung des Raumes mit
den jeweiligen Arbeitsweisen in Einklang zu bringen. Zusammen mit FM-Verantwortlichen und Entscheidungsträgern
entwickeln wir Wege zur strategischen Unterstützung der
Konzeption von Arbeitswelten.
K A F F E E PAU S E
Energiemanagement in der ALBA Group –
200 Standorte: Transparenz jederzeit
Das Energiemanagement-Team der ALBA Group besteht seit
dem Jahr 2011 und untergliedert sich aktuell in fünf Bereiche:
Energieeinkauf, Energiemanagement, Energieeffizienz, Energieerzeugung und Engagement. Das interdisziplinär arbeitende
Team ist gruppenweit intern sowie als externer Dienstleister
für mehr Energieeffizienz im Einsatz und führte in der Unternehmensgruppe erfolgreich ein nach ISO 50001 zertifiziertes
Energiemanagementsystem ein.
16:30
* BIM im Facility Management –
Reines Marketing oder konkreter
Mehrwert für den Gebäudebetrieb?
Dipl.-Ing. Thomas Bender, Drees & Sommer ABT GmbH
BIM ist nach wie vor eines der Top Themen in der Immobilienbranche. Doch was verbirgt sich hinter den unzähligen BIM
Werbeflyern? Liefert BIM tatsächlich einen Mehrwert für das
Facility Management? Wie sieht der Status quo in Deutschland
wirklich aus und wie weit sind andere Länder beim Thema BIM
im FM? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit
Anforderungen aus dem FM in BIM Projekten etabliert werden?
Dieser Beitrag soll etwas Licht in den deutschen »BIM-Dschungel«
bringen.
Kollaborativer Ansatz im Lebenszyklus
mit open BIM
Dipl.-Ing. Frank Bögel, CONJECT AG
Bei der Umsetzung von BIM in der Praxis stehen sich die
konträren Ansätze open und closed BIM gegenüber. Während
closed BIM weiterhin die mehrdimensionale Planung als
zentralen Inhalt hat, wird mit open BIM der Fokus stärker auf
die Kollaboration im Immobilien Lebenszyklus gelegt. Durch
die Nutzung der Kollaborationsmöglichkeiten und der darin
abgebildeten Prozesse wird die Erschließung der Optimierungspotenziale deutlich vereinfacht und somit der grundlegenden
Idee des Lebenszyklus umgesetzt.
15:30
Neue Arbeitsformen und aktivitäts­
orientierte Arbeitsplatzgestaltung
Dipl.-Des. (FH) Heike Abouchikhi, Nurus GmbH
Weitsichtige Unternehmen haben verstanden, dass eine
effektive Nutzung von Flächen nicht nur die Verdichtung der
Arbeitsflächen bedeutet, sondern vielmehr mit der Attraktivität
der Angebote zu tun hat. Das Ergebnis der neuen Arbeitswelt
der global tätigen Beratungsfirma Deloitte in Istanbul gilt als
eines der zukunftsweisenden Projekte für eine motivierende
und inspirierende Arbeitsumgebung von heute und morgen.
16:00
K A F F E E PAU S E
17:30
Automatische Erfassung von Energie­
daten – Herausforderungen und Lösungen
Dipl.-Ing. Karsten Reese, IngSoft GmbH
In vielen Fällen werden inzwischen Energieverbrauchsdaten
elektronisch erfasst. Neben der (nicht immer eintretenden
Arbeitsersparnis) liegt der Vorteil der elektronischen Erfassung
im Erkenntnisgewinn durch die feine Auflösung der erfassten
Zeitreihen. Zahlreiche Hürden und Fallstricke warten dabei
jedoch auf den Anwender. Der Vortrag soll für die einzelnen
Problemfelder sensibilisieren und jeweils exemplarisch Wege
aufzeigen wie auf die Herausforderungen zielführend reagiert
werden kann.
16:00
K A F F E E PAU S E
Folgen Sie uns auf
@INservFM
#INservFM16
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
TRANSPARENZ I
Chair person: Prof. Dr. habil. Michael May,
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
17:00
17:00
M. Eng. Holk Schubert, ALBA Environmental Solutions GmbH
16:00
BIM im FM
ab 18:30 Abendprogramm: INservFM Networking-Abend mit der Unterstützung von GEFMA und WVIS
Westhafen Pier 1, Frankfurt am Main
17:30
* Etablierung von BIM am Flughafen
Frankfurt Main in der Schnittstelle zum
Facility Management
Dipl.-Ing. Harald Rohr, Fraport AG
Die Fraport AG betreibt mit dem Flughafen Frankfurt eines der
bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt; dabei gehört
das Facility Management der vorhandenen Infrastrukturanlagen
zu einer der zentralen Aufgaben. Der Einsatz von BIM gewinnt
für die Fraport vor allem mit Blick auf den wirtschaftlichen
Betrieb der Gebäude und Anlagen an Bedeutung. Ziel ist es,
die Methodik von BIM für den Flughafen weiter zu modifizieren
und für das Facility Management noch stärker und zielgerich­
teter nutzbar zu machen.
16 / 17 Fachtagung »IT im Real Estate
und Facility Management«
Im Rahmen der INservFM am 25.02.2016 parallel zum INservFM Kongress
Kongressprogramm Fachtagung »IT im Real Estate
und Facility Management«
Donnerstag, 25.02.2016
09:00
Die Informationstechnik ist seit vielen Jahren eine der tragenden Säulen des Facility Managements. Immer
mehr technische Einheiten werden innerhalb eines Gebäudes miteinander vernetzt. Dieses Computer Aided
Facility Management (CAFM) haben wir bereits im Rahmen zahlreicher vergangener Facility Management
­Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Mesago thematisiert. In diesem Jahr möchten wir allerdings die
neue Plattform INservFM – Fachmesse und Kongress für Facility Management und Industrieservice nutzen,
um ein noch gezielteres Programm für die IT im Immobilien und Facility Management anzubieten.
Wir freuen uns, dass die bisher organisierten Vorträge, Workshops und Labs immer eine sehr große Resonanz fanden. Darüber hinaus stellten wir fest, dass die eingereichten Themenvorschläge für den Kongress
die ­Möglichkeiten der beiden bisher angebotenen IT-Sessions erheblich überstiegen. Auch die Digitalisierung des Immobilien und Facility Managements schreitet immer schneller voran. Um diesen Entwicklungen
Rechnung zu tragen, hat der GEFMA-Arbeitskreis CAFM in Zusammenarbeit mit Mesago das Thema IT noch
intensiver, umfangreicher und zukunftsorientierter im Kongressprogramm 2016 verankert.
Deshalb findet in diesem Jahr erstmals die spezielle Fachtagung Informationstechnik im Real Estate und
Facility Management im Rahmen des INservFM Kongresses statt. Sie bietet sowohl technologischen Innovationen als auch Best Practice IT-Anwendungen in allen Bereichen des Facility Managements und des Real
Estate Managements eine Plattform. Zielgruppen sind gleichermaßen Entscheider, Entwickler, Anwender
aber auch Lehrende und Studierende.
Wir wünschen den Teilnehmern der Fachtagung interessante Einblicke, gute Gespräche und vielfältige
Anregungen für ihre tägliche Praxis im FM und REM. Die Organisatoren freuen sich auf Rückmeldungen
und Anregungen, um die Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management« künftig als weiteren
festen Bestandteil des INservFM Kongresses zu etablieren.
Begrüßung
Prof. Dr. habil. Michael May, Hochschule für Technik und Wirtschaft
Keynote
Prof. Dr. Karsten Huffstadt, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
09:15
Smart Facility – von intelligenten Systemen bis zur 3D-Visualisierung
In Zeiten von Industrie 4.0 und totaler Digitalisierung stellt sich die Frage nach wirklich sinnvollen Anwendungen. Der Vortrag zeigt auf,
welche Möglichkeiten die Informationstechnik mit sich bringt und welche konkreten Anwendungsmöglichkeiten sich daraus ergeben.
10:15
K A F F E E PAU S E
TRANSPARENZ II
Chair person: Prof. Dr. habil. Michael May, Hochschule für
Technik und Wirtschaft Berlin
TRANSPARENZ II
Chair person: Prof. Dr. Joachim Hohmann, Consultants Circle
13:00
10:30
CAFM-Marktübersicht – 20 Jahre
­Unterstützung für die CAFM-Anwender
Dipl.-Ing. (FH) Marko Opic, VALTEQ Gesellschaft mbH
Seit 20 Jahren ist die »Marktübersicht CAFM-Software« (GEFMA 940)
die umfassendste und zuverlässigste Informationsquelle bei der
Auswahl einer CAFM-Software im deutschsprachigen Raum. Anlass
genug, um die insgesamt 16 bisher erschienenen Ausgaben der
Marktübersicht im Rahmen einer Abschlussarbeit an der HTW Berlin
zu analysieren und dabei zu erkennen, dass hier auch ein wichtiges
Stück der FM-Entwicklung in Deutschland widergespiegelt wird.
11:00
Das Medium Internet als Schnittstelle
­zwischen Dienstleister und Konsument –
Potenzial für ein effizienteres Facility
Management?
Sven Hock, Service Partner One GmbH
Die voranschreitende Digitalisierung hat die Unternehmenslandschaften verschiedenster Industrien grundlegend verändert, auf das Facility-Management mit seiner signifikanten
Marktgröße jedoch bis heute noch keinen wesentlichen Einfluss gehabt. Mit dem Fokus auf das Office-Management und
seine gegenwärtigen Prozesse in den Unternehmen werden in
dem Beitrag die durchaus vorhandenen Innovationspotenziale
durch das Internet identifiziert und definiert.
Mobiles Qualitätsmanagement in der Reinigung
Julius Führer, Technische Universität Kaiserslautern
Die Archibus CAFM-Software wird um ein Qualitätsmesssystem
für Reinigungsleistungen erweitert. Dies wird über den neuen
»Beurteilungsmanager« ermöglicht. Ein Bewerter verwendet die
Archibus-App um die Räume bezüglich ihrer Reinigungsqualität zu
beurteilen. Im Anschluss wird ausgewertet und grafisch dargestellt, wie erfolgreich die Reinigung durchgeführt wurde. Hieraus
können geeignete Maßnahmen abgeleitet werden.
13:30
Big Data in der Immobilienwirtschaft –
Jäger des verlorenen Schatzes
Dipl.-Betr.-Wirt Robert Betz, CSC Deutschland GmbH
Big Data als »Nebenprodukt« der digitalisierten Welt bietet
auch für Immobilienunternehmen umfangreiche Möglichkeiten
in bereits vorhandenen Daten »Schätze« für die Weiterentwicklung von Kunden- und Geschäftsbeziehungen zu heben.
11:30
Prof. Dr. habil. Michael May
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hohmann
Leiter des GEFMA-Arbeitskreises CAFM
Mitglied des GEFMA-Arbeitskreises CAFM
Fachliche Leitung
Was wäre, wenn Ihr Gebäude reden könnte …
Optimierung der Gebäudeleistung und Nutzerzufriedenheit durch die Datenintegration über
kabellose Sensoren in intelligenten Gebäuden
Steven Lambert, MCS
Rico Ineichen, Reso Partners AG
Das Management eines Portfolios erfordert Entscheidungsfindungen, die auf den tatsächlichen operativen Leistungen der einzelnen Gebäude basieren. Oftmals werden diese Entscheidungen nur
auf Grundlage von manuellen und nicht aktuellen Daten getroffen.
Über ein verknüpftes Netzwerk von kabellosen Sensoren haben die
Immobilienverwalter die notwendige Technologieplattform, die
tatsächlichen Treiber der Gebäudeleistung zu erfassen. In diesem
Vortrag wird gezeigt, wie die Integration dieser Massendaten (»Big
Data«) über Sensoren die Entscheidungen beeinflussen.
12:00
M I T TAG S PAU S E
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
14:00
Die digitale Bewirtschaftung von Fläche
und Raum – ultra-schnelle 3D Erfassung,
Web-Visualisierung und Computer-Vision
in Industrie 4.0 und Facility Management
Dr. Felix Reinshagen, NavVis GmbH
Eine neue Generation von Technologien aus der Robotik, der
3D Datenerfassung, web-basierter 3D Datenvisualisierung und
computer-vision basierter Positionsbestimmung ermöglichen
ganz neue Ansätze in der digitalen Bewirtschaftung von
Gebäuden. Alle ortsbezogenen Prozesse im Gebäude werden in
Zukunft digital unterstützt – von Logistik über Reparatur und
Wartung bis zu Facility Management und Gebäudesicherheit.
TRANSPARENZ II
Chair person: Prof. Dr. Joachim Hohmann, Consultants Circle
14:30
Best Practice: BIM-konformer Gebäude­
lebenszyklus beim Eigenbetrieb
»Kommunale ­Immobilien Jena«:
Die Symbiose von BIM und CAFM-Modell
in der Praxis
Stefan Bischof, Kommunale Immobilien Jena
Norbert Gräser, N+P Informationssysteme GmbH
»Building Information Modeling« erlaubt, alle Vorgänge rund
um den Gebäudelebenszyklus miteinander in Verbindung zu
bringen. BIM-integrierte CAFM-Lösungen erlauben die
Gewerke übergreifende Zusammenarbeit von Architekten,
Ingenieuren, TGA-Planern und Facility Managern auf einer
Datenbasis. An drei konkreten Beispielen aus dem Arbeitsalltag
(Flächenmanagement, Inventarisierung, Technische Anlagen)
des Eigenbetriebs »Kommunale Immobilien Jena« wird das
Zusammenspiel zwischen BIM und CAFM erläutert.
15:00
Best Practice: Erfahrung zur Implementierung eines CAFM-Systems in der BayWa AG
B.A. Bernard Zeidler, BayWa AG
Die BayWa AG hat sich im Jahre 2010 dazu entschlossen, ein
flächendeckendes Facility Management für ca. 600 Liegenschaften in Deutschland einzuführen. Ziel der neu gegründeten
Organisationseinheit ist es, im ersten Step die Betreiberpflichten an den Liegenschaften zu gewährleisten. Hierfür wurde
unterstützend ein CAFM-System eingeführt. Der Vortrag
erläutert die Vorgehensweise sowie die Best Practice Erfahrung
zur Implementierung eines CAFM-Systems in der BayWa AG.
15:30
Best Practice: Erfahrungen bei der
­Einführung eines IWMS
Melf Schlüter
Im Jahr 2012 wurden wir beauftragt ein CAFM-System einzuführen, welches sich zu einhundert Prozent an die vorhandenen
Prozesse anpassen lässt. Während der Einführung wurde
deutlich, dass im Unterschied zu echten Gebäudebetreibern die
Anforderungen eines Mieters an ein IWMS sehr individuell und
mitunter schwierig abzubilden sind. Durch die erfolgreiche
Integration von Stammdaten aus vielen verschiedenen Quellen
und den Daten aus den abgebildeten Prozessen können wir
mittlerweile Informationen liefern, die nicht nur für den Facility
Bereich von großem Wert sind.
18 / 19 Kongressprogramm INservFM Kongress Award:
16 Best Paper
INservFM 20
rungen
und Nominie
Paper Award
Preisträger
mit dem Best
et
hn
ic
ze
ge
* aus
r Award
den Best Pape
N nominiert für
Donnerstag, 25.02.2016
FM in Industrie, Handel und
Gewerbe
FREQUENZ I
Chair person: Hessel van Minnen, Heraeus Site Management
GmbH & Co. KG
Wolfgang Keßler, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
09:00
BIM und Industrie 4.0 – welche Heraus­
forderungen stellen sich in der Zukunft für
das Facility Management?
Dipl.-Ing. (FH) Frank Lindner, Gegenbauer Facility Management
GmbH
Die vierte industrielle Revolution stellt einen wesentlichen
gesellschaftlichen Wendepunkt dar, der unser privates und
unser Arbeitsumfeld nachhaltig beeinflussen wird. Wie wirkt
sich das auf das Facility Management aus? Wie wird der
Nutzwert gemessen? Welchen Veränderungen müssen sich die
Unternehmen stellen? Ein Ansatz Visionen aufzuzeigen, die
morgen schon Realität werden können.
09:30
Immobilien Lebenszyklusmanagement
in der Praxis: Verantwortung – Kunden­
wünsche – Wirtschaftlichkeit, ein lösbares
Spannungsfeld?
Dipl.-Ing. Dieter H. Laarmann, Axel Springer Services & Immobilien GmbH
Die Bewirtschaftung von mehr als 300.000 qm BGF geht in
unserem Hause einher mit der Planung und Realisierung von
Neubauprojekten. Dabei stellt das ipv® im Facility Management
bzw. die FM-Excellence des GEFMA e. V. einen wesentlichen
Baustein dar. Es kann aufgezeigt werden, dass sämtliche
relevante Instrumentarien und Methoden für erfolgreiches
ILM vorliegen – es kommt aber darauf an, sie pragmatisch
zum Einsatz zu bringen.
Nachhaltigkeit I
FM im öffentlichen Bereich
FREQUENZ II
Chair person: Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruher Institut
für Technologie und Technik
Prof. Dr. Andrea Pelzeter, Hochschule für Wirtschaft und Recht
Berlin
TRANSPARENZ I
Chair person: Dr. Hans Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt am Main
Hochbauamt
09:00
Zertifizierung von Nachhaltigkeit im FM
am Beispiel Spezialimmobilie Commerzbank-Arena, Frankfurt am Main
Dipl.-Ing. Annelie Casper, Bilfinger HSG Facility Management GmbH
Als erstes Stadion kann die Commerzbank-Arena sich mit dem
Nachhaltigkeitszertifikat »GEFMA 160 – Nachhaltigkeit im FM«
schmücken. Durchgeführt an unterschiedlichen Gebäuden der
Büronutzung, wurde das System erstmals an einem Fußballstadion erprobt. Die Auditierung der 24 definierten Prozesskriterien und die hierfür notwendige Adaption des Bewertungssystems wurde vom Team der Lifecycle Projects Abteilung von
Bilfinger HSG FM in Kooperation mit dem GEFMA e. V. umgesetzt. Ein spannendes Finale!
Marcus Kottinger, IBM
Eines der Schlagworte, das heutzutage in aller Munde ist –
Industrie 4.0. Was braucht es aber, um diese Transformation
erfolgreich zu meistern? Der Weg von der Produktionsfabrik hin
zur Digitalen Fabrik braucht vor allem eines – Wissen. Und
dieses Wissen muss in der gesamten Organisation gesammelt
werden. Erfahren Sie aus bereits erfolgreich absolvierten
Projekten, wie der Stufenplan auf dem Weg zur Industrie 4.0
aussehen kann, basierend auf der Wissensgesellschaft innerhalb Ihrer Organisation.
10:30
K A F F E E PAU S E
Dipl.-Ing. Ferdinand Frechen, Universität Bonn
Prof. Dr.-Ing. Carolin Bahr, Hochschule Karlsruhe – Technik
und Wirtschaft
Gebäude sind häufig mit einem hohen Anteil an Technischen
Anlagen ausgestattet. Zur Sicherstellung des ordnungs­
gemäßen Betreibens der Technischen Gebäudeausrüstung
sind ausreichend Personal- und Finanzressourcen erforderlich.
Im Vortrag wird eine Kapazitätenuntersuchung vorgestellt,
die an der Universität Bonn durchgeführt wurde. Betrachtet
werden ca. 360 Gebäude, die von der Abteilung Technik betreut
werden. Die Grundlage der Untersuchung bilden die AMEVEmpfehlung Nr. 120 »TGA-Kosten Betreiben«.
09:30
09:30
Zertifizierung »live«: GEFMA 160 –
Von der Aufnahme des Ist-Zustandes bis
zur Umsetzung der Prüfprozesse am
­Beispiel des Konzeptunternehmens IKEA
* Das Kostenoptimum bei der energetischen
Sanierung am Beispiel von Schulgebäuden
in Tirol
Mahmut Tümkaya, Piepenbrock Facility Management
GmbH + Co. KG
In der Studie wurden 8 Schulgebäude in Tirol auf die Wirtschaftlichkeit von energetischen Sanierungen untersucht.
Die Methode dient der Entscheidung, welche Maßnahmen an
welcher Stelle der Gebäudehülle und auch der Gebäudetechnik
vorzunehmen sind, um das Kostenoptimum im betrachteten
Lebenszyklus zu erreichen. Die Ergebnisse zeigen, dass der
Heizenergiebedarf jeweils zwischen 50 – 60 kWh/m² p.a. liegt.
Nachhaltigkeit ist weitaus mehr als nur ein »Feel-good-Thema«.
Die Richtlinie GEFMA 160 markiert einen Meilenstein in der
fortschreitenden Professionalisierung auf diesem Gebiet.
Nachdem die ersten Facility-Service-Anbieter zertifiziert wurden, wird Piepenbrock mit seinem Kunden IKEA nun quasi
»live« über die Entwicklung und den Status quo des Projekts
berichten. Als Zielpublikum gelten alle Interessenten an der
Machbarkeit sowie dem Verhältnis zwischen Aufwand und
Nutzen der Zertifizierung.
10:00
Industrie 4.0 – Welche Mitarbeiterqualifi­
kationen braucht es für die Reise?
09:00
Reichen die verfügbaren Ressourcen
zum Betreiben der TGA? Kapazitäten­
untersuchung an der Uni Bonn
10:00
Clusterzertifizierung von Nachhaltigkeit
im FM
Prof. Dr. Andrea Pelzeter, Hochschule für Wirtschaft und
Recht Berlin
Die Zertifizierung von Nachhaltigkeit im FM ist seit März 2015
auf Basis der GEFMA Richtlinie 160 möglich. Nun stellt sich die
Frage, wie eine gebündelte Zertifizierung der Nachhaltigkeit im
Betreiben von ähnlichen Facilities, z. B. von Filialen möglich
wäre. Dafür muss das Procedere zur Identifikation eines
Clusters, zur Auswahl der zu prüfenden Stichprobe und zum
Umgang mit den teilweise streuenden Bewertungsergebnissen
im Detail definiert werden. Dieses Vorgehen wird im Rahmen
des Vortrages anhand eines Pilot-Clusters vorgestellt werden.
Emanuel Stocker, Fachhochschule Kufstein Tirol Bildungs GmbH
Gebäudeautomation und
­Monitoring
FREQUENZ I
Chair person: Prof. Elmar Bollin, Hochschule Offenburg
11:00
Diagnose und Prävention bei Feuchtigkeit
und Schimmel
Georg Meyer, Klimagriff GmbH
M.Sc. Martin Weber, Gemeinnützige Wohnungs- und
­Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen reg. Gen.m.b.H.
Der Beitrag beleuchtet verhaltensbedingte, bauphysikalische
und baubiologische Ursachen von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden; sowie daraus ableitbare rechtliche Aspekte. Im
Zentrum steht die Entwicklung eines kompakten Assistenz­
systems, das in den Workflow des FM integriert ist und da­­­­
durch Zeit, Kosten und Rechtstreitigkeiten minimiert. Es wird
gezeigt, wie sich das Lüftungsverhalten leicht optimieren lässt
und automatisierte Reports (auch) als Schlichtungsinstrument
eingesetzt werden können.
Nachhaltigkeit II
FREQUENZ II
Chair person: Prof. Dr. Kunibert Lennerts, Karlsruhe Institut für
Technologie und Technik
Prof. Dr. Andrea Pelzeter, Hochschule für Wirtschaftund Recht
Berlin
11:00
Nachhaltiges Konzipieren, Bauen und
Betreuen
Dipl.-Ing. Izabela Bürkner, GOLDBECK Süd GmbH
Das nachhaltige Bauen und Betreiben bedeutet, vorausschauend zu handeln, Ressourcen zu schonen und verantwortlich zu
wirtschaften – über den gesamten Lebenszyklus. Als einziges
Bauunternehmen bietet GOLDBECK seinen Kunden eine Mehrfachzertifizierung nach DGNB an. Den nachhaltigen Betrieb
macht das Zertifizierungssystem der GEFMA transparent und
bewertbar. Damit diese Aspekte langfristig positiv wirksam sein
können, steht der Inbetriebnahme Service weiterhin dem
Kunden zur Seite.
11:30
11:30
Sichere Alarm- und Fernwartungs-­
Übertragungssysteme in neuen Netzen
Dipl.-Ing.(FH) Dieter Fischer, TAS Sicherheits- und
­Kommunikationstechnik
Die Abschaltung der ISDN- und a/b-Leitungen zugunsten eines
einheitlichen IP-Netzes wird bis spätestens 2018 erfolgen.
Alarme (Brand-/Einbruch-/Überfall) und Notrufe (z.B. Aufzugnotruf), die heute noch über Telefonwählverbindungen über­
tragen werden, könnten schon bald nicht mehr sauber funktionieren. Die Alternative heißt »gesicherte Übertragung über
Datennetze«. Die normativen Grundlagen und normkonforme
Lösungen werden vorgestellt.
Nachhaltig Bauen und Betreiben –
Vision mit Schönheitsfehlern?
Prof. Dipl.-Ing. Jens Bossmann, Frankfurt University of Applied
Sciences
10:00
12:00
Nutzungskostenberechnung und
­-szenarien bei einem Landesbetrieb
Nachhaltigkeit in der Gebäudeautomation
durch wartungsfreie Funktechnik
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter, Hochschule Mainz
Andreas Schneider, EnOcean GmbH
Gemäß § 7 Landeshaushaltordnung sind für finanzwirksame
Maßnahmen angemessene Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
durchzuführen. Derzeit liegt kein anerkanntes Verfahren
hinsichtlich Methode und von den beteiligten Entscheidungsträgern und Genehmigungsinstanzen akzeptierten Daten vor.
Es wurde daher ein auf einen Landesbetrieb zugeschnittenes,
einfaches Berechnungsmodell der Lebenszykluskosten in Anlehnung an die DIN 18960 2008-02 auf Bauteilebene entwickelt.
Bei Bestands- und Neubauten haben Gebäudeautomations­
lösungen einen entscheidenden Einfluss. Eine detaillierte
Ausführung der Automation fehlt allerdings in der neuen EnEV.
Gebäudeeigner und Facility Manager müssen sich selbst zur
Gebäudeautomation erkundigen. Als flexible Alternative zu
verkabelten Systemen hat sich die batterielose Funktechnik in
der Gebäudeautomation durchgesetzt. Hier lassen sich die
Sensoren, die nötigen Daten liefern und Steuerungsbefehle
ausführen, ohne Verkabelung im Gebäude an den passenden
Messstellen platzieren.
10:30
K A F F E E PAU S E
11:00
Erfolgsorientierte Vertragsmodelle im FM –
Gebäudemanagement und Energiemanagement zusammenbringen
Dipl.-Phys. Matthias Domke, VALTEQ Gesellschaft mbH
Durchgeführte Energieaudits belegen erhebliche Einsparpotentiale durch »Quick Wins« und Energieoptimierung. Häufig bleibt
deren Umsetzung auf der Strecke: Nutzer-Investor-Konflikt
zwischen Eigentümer und Mieter, fehlender TGA-Zugriff für den
Mieter, zusätzlicher Aufwand für den FM-Dienstleister. Welche
Ansatzpunkte ergeben sich daraus auf die Vertragsgestaltung
im Gebäudemanagement? Der Workshop für Eigentümer,
Nutzer/Mieter, Dienstleister und Berater diskutiert Lösungs­
ansätze und erweiterete Ideen zu win-win-Lösungen für alle
Beteiligten.
12:30
M I T TAG S PAU S E
Kundenzufriedenheit – ein Schlüssel zu
nachhaltigem FM
Prof. Dr.-Ing. Jochen Abel, Frankfurt University of Applied
Sciences
Wann eine Immobilie nachhaltig ist, lässt sich nicht einfach
beantworten. Umgekehrt ist es einfacher. Eine Immobilie, die
über einen langen Zeitraum leer steht, kann nicht nachhaltig
sein. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie über ein langfristiges Monitoring der Kundenzufriedenheit im Facility Management die Nachhaltigkeit gestärkt wird. Dies erfolgt nicht nur
auf theoretischer Ebene. Praktische Beispiele verdeutlichen den
Mehrwert der Kundenzufriedenheit für Nutzer, Dienstleister
und Eigentümer.
»Facility Management zeichnet
sich seit jeher durch ein breites
Spektrum von Funktionen und
zum Teil individuellen Dienstleistungen aus. Natürlich müssen
hierbei auch die sich aus Industrieservices ergebenden Prozesse
berücksichtigt werden. Insofern
ist die Erweiterung konsequent.«
Michael Loy, Vorstandsvorsitzender, Loy & Hutz Solutions AG
12:30
12:30
M I T TAG S PAU S E
M I T TAG S PAU S E
10:30
K A F F E E PAU S E
12:45
Exkursionen
Sie haben die Möglichkeit, im Rahmen unserer Exkursionen
hinter die Kulissen von ganz besonderen Objekten zu blicken.
Aktuelle Informationen, weitere Details zu den Objekten und
die Anmeldung zu den einzelnen Exkursionen sind online
unter inservfm.de/kongress im Bereich Exkursionen bzw.
Anmeldung verfügbar.
Stand Anfang Februar 2016 / Änderungen vorbehalten
TRANSPARENZ I
Chair person: Prof. Dr. Wolfgang Schneider, AZEG Anwenderzentrum für Energie und Gebäude GmbH
Der Vortrag vermittelt einen Überblick über den Status Quo
der Architektenausbildung in Deutschland, der Schweiz und
Österreich. Er beleuchtet die Schlüsselrolle des Architekten
im Rahmen der fortschreitenden Nachhaltigkeitsbewegung
und leitet Trends, Handlungsoptionen und Handlungsnotwendigkeiten ab, um Wege aufzuzeigen, wie die angestrebten
Nachhaltigkeitsziele in Deutschland erfolgreich erreicht
werden können.
12:00
N
Workshop VI
Energie und Umwelt
Die Teilnahme an den Exkursionen ist kostenfrei und exklusiv
Kongressteilnehmern vorbehalten. Da die Anzahl der verfügbaren Plätze begrenzt ist, ist eine Anmeldung vorab erforderlich.
Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldung.
20 / 21 Das Kongresskomitee
Rahmenprogramm
Prof. Dr. Carolin Bahr Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Fest der Möglichmacher
Prof. Dr. Ulrich Bogenstätter Fachhochschule Mainz
Dienstag, 23.02.2016, ab 17:00 Uhr
Messe Frankfurt, Halle 11.0, Allee der Möglichmacher
Prof. Elmar Bollin Hochschule Offenburg
Brigitte Bourscheidt Stadt Hannover
Dr. Manfred Fischer Deutsches Netzwerk Büro, Hamburg
Burkhard Fröhlich Bauverlag BV GmbH, Gütersloh
Martin Gräber FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH, Merching
Dr. Horst Gudat Dr. Gudat Consult, Hannover
Sven Heinrich STRABAG Property and Facility Services GmbH, Rostock
Prof. Klaus Heying Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Die Möglichmacher laden am ersten Messetag der INservFM zum Fest der Möglichmacher ein. Essen, Trinken,
Musik und natürlich Networking stehen an diesem Abend im Vordergrund. Die Messestände der großen Komplettdienstleister auf der Allee der Möglichmacher verwandeln sich in kleine Bars, Bistros oder Biergärten. Die Gäste
können den Tag bei unterschiedlichstem Catering, erlesenen Weinen, Cocktails und Musik ausklingen lassen.
Feiern Sie mit Ausstellern, Messebesuchern, Referenten und Kongressteilnehmern in entspannter Atmosphäre!
Die Teilnahme am Fest der Möglichmacher ist in der Kongress-Teilnahmegebühr enthalten.
Messeforum, Halle 11.0
Dr. Elke Kuhlmann GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e. V., Bonn
Auf dem Messeforum der INservFM können Sie Praxisberichte und spannende Diskussionsrunden aus verschiedenen Themenbereichen des Facility Management und des Industrieservice verfolgen. Das Forum ist
die Dialog- und Informationsplattform für alle Verantwortlichen in Unternehmen oder Einrichtungen der öffentlichen Hand. Neben Vorträgen zu den Themen Consulting, IT und Nachhaltigkeit, liegt der Schwerpunkt in
­diesem Jahr bei den Themen Mittelstand, Digitalisierung/Industrie 4.0 sowie der zunehmenden Verzahnung
von Facility Management und Industrieservice.
Prof. Dr. Kunibert Lennerts Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Aktuelle Informationen zum Forumprogramm finden Sie unter inservfm.de/Besucher im Bereich Vorträge/Extras.
Prof. Dr. Joachim Hohmann Consultants Circle, Bensheim
Wolfgang Inderwies IndeConsult, Scheyern
Gregor Kamps 2k-consult, Kolbermoor
Prof. (FH) Dr. Thomas Madritsch Fachhochschule Kufstein Tirol, Österreich
Prof. Dr. habil. Michael May Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
Dr. Hans Jürgen Pritzl Hochbauamt Stadt Frankfurt
Prof. Dr. Wolfgang Schneider Ingenieurbüro Schneider, Nürnberg
Hessel van Minnen Heraeus Site Management GmbH & Co. KG, Hanau
Annette von Hagel Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Berlin
Robert Wahlen FMPRO Robert Wahlen Facility Management Professional, Berlin
Prof. Dr. Georg F. Wiesinger renz solutions GmbH, Aidlingen
INservFM Networking-Abend
GEFMA und der WVIS laden zum entspannten Networking-Abend
Mittwoch, 24.02.20116, ab 18:30 Uhr
Westhafen Pier 1, Frankfurt am Main
Anmeldung erforderlich, Bustransfer gewährleistet
Zukunftsorientiert, offen, dynamisch und flexibel – diese Eigenschaften prägen nicht nur das neu gestaltete
Westhafenareal, sondern auch den Westhafen Pier 1. Gelegen zwischen Kraftwerk und Main überzeugt die
Eventlocation sowohl durch ihren industriellen Charme, als auch mit dem direkten Blick auf die Uferpromenade
und das Wasser. Eine imposante Fassade aus Glas und Aluminium verleiht dem Gebäude Leichtigkeit und
­Dynamik und eröffnet völlig neue Perspektiven. Die wegweisende Architektur und die unvergessliche Aussicht
auf den Main geben dem Westhafen Pier 1 seinen einzigartigen Charakter.
Eintrittskarten für den INservFM Networking-Abend erhalten Sie im Rahmen Ihrer Kongressanmeldung zum Preis von
30,00 Euro pro Person. Getränke und Speisen sind im Ticketpreis enthalten.
»Der Markt für Industrieservice entlang der gesamten Wertschöpfungskette industrieller
Prozesse hat sich rasant entwickelt. Um weitere Effizienzpotentiale zu heben, bedarf es
einer engeren Zusammenarbeit aller Serviceanbieter. Die Dienstleistungsbranche wird
noch mehr zusammenrücken. Industrieservice, Instandhaltung und Facility Management
agieren Hand in Hand.«
Dr. Reinhard Maaß, Geschäftsführer WVIS e.V.
22 / 23 Die Referenten
Die Referenten des
INservFM Kongresses 2016
Prof. Dr.-Ing. Jochen Abel
leitet seit 2011 an der Frankfurt University of Applied
Sciences das Fachgebiet Facility Management. Er
verfügt über langjähre Erfahrung im FM aus den
verschiedensten Perspektiven. Vor seiner Berufung
an die Fachhochschule war Prof. Dr.-Ing. Abel im
Asset Management der aurelis Real Estate tätig. Er
leitete am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
das Forschungsprojekt OPIK mit dem Thema FM in
Krankenhäusern. Prof. Dr.-Ing. Abel ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema FM.
Dipl.-Des. (FH) Heike Abouchikhi
studierte Innenarchitektur in Saarbrücken. Anschließend war sie ca. 8 Jahre in der Bau- und Projekt­
leitung für ein Architekturbüro tätig und betreute in
dem Rahmen bereits Großprojekte. In dem Kontext
begann sie das Thema Einrichtungen von Objekten im
Besonderen zu bewegen, sodass sie schließlich in der
Vertriebsleitung für Büromöbel mit dem Wechsel
nach München aktiv wurde. Während Ihrer langjährigen Tätigkeit in Deutschland, der Schweiz und Österreich erlangte sie ein tiefes Verständnis für die Funktionen, Zusammenhänge und Erfolgsparameter der
Branche. Heike Abouchikhi verantwortet seit 2014 die
Vertriebsleitung der Nurus GmbH mit Sitz in München. Sie ist Mitglied im Münchner Regional­
leiterteam der Frauen in der Immobilienbranche.
Prof. Dr.-Ing. Carolin Bahr
ist Professorin für Immobilienmanagement und
Baubetrieb an der Hochschule Karlsruhe. Ihre
Arbeitsschwerpunkte liegen in der Instandhaltungsund Ressourcenplanung sowie in der Lebenszykluskostenberechnung. Vor Ihrem Ruf an die Hochschule
Karlsruhe war sie stellvertretende Leiterin der Abteilung Facility Management des Karlsruher Instituts für
Technologie (KIT). Frau Prof. Bahr engagiert sich in
Arbeitskreisen nationaler und internationaler Fach­
verbände und ist Autorin von zahlreichen Veröffent­
lichungen im Bereich des Facility Managements.
Angelika Baier
studierte an der Humboldt Universität zu Berlin
Rechtswissenschaften. Vor der Übernahme ihrer
Funktion als Prokuristin der BAUAKADEMIE war sie
als Rechtsanwältin mit der Spezialisierungsrichtung
Bau- und Immobilienrecht in einer deutschlandweit
agierenden Rechtsanwaltskanzlei tätig. Die dort
gewonnenen Erfahrungen sowie ihre Erfahrungen
als Verwaltungsleiterin eines bundesweit agierenden Dienstleistungsunternehmens und als Kaufmännische Leiterin eines Bauunternehmens bringt sie in
ihre derzeitige Tätigkeit nachhaltig ein.
Dr.-Ing. Mandana Banedj-Schafii
studierte Bauwesen an der TU Stuttgart und promovierte zum Thema »FM in Gesundheitseinrichtungen« am KIT. 2008 gründete sie MADNAMEHR.
Neben Lehr- und internationalen Beratungstätigkeiten hat sie 2009 den ersten FM-Masterstudiengang
an der Uni Teheran mit aufgebaut. Seit 2012 ist sie
in der Ge­­­schäftsleitung der WISAG Medizintechnischen Service GMBH. Sie ist aktives Mitglied in
mehreren Fachverbänden und Autor zahlreicher
internationaler Veröffentlichungen.
Prof. Dr. med. Claus Bartels
Seit 2009 Geschäftsführer MedAdvisors GmbH.
2005 – 2008 Vorstandsvorsitzender/Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Greifswald. 2002 – 2004
Sprecher der Geschäftsführung, Allgemeines Krankenhaus St. Georg, LBK Hamburg. 02/2003 Professor für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie, Medizinische Universität zu Lübeck. 1989 Promotion
(m.c.l.), ­Universität Hamburg. 1983 – 1989 Studium
der Humanmedizin, Universität Hamburg.
Dipl.-Ing. Thomas Bender
Seit 2004 ist Thomas Bender bei Drees & Sommer
im Bereich der Immobilien IT-Beratung tätig. Als
Projektpartner leitet er Großprojekte mit Schwerpunkt einer anbieterneutralen CAFM-Beratung bis
zur Weiterentwicklung von speziellen FM-IT-Systemen. Darüber hinaus erstellt er im Rahmen der
Projektarbeit Konzepte zur Übernahme der erforderlichen Datenbasis in FM-Systeme. Nach seinem
Bauingenieurstudium begann er seine berufliche
Laufbahn bei GOLDBECK, wo er für den Aufbau des
CAFM-Systems verantwortlich war. Herr Bender ist
Mitglied im GEFMA AK CAFM und leitet den GEFMA
AK Datenübergabe im Facility Management.
Prof. Dr. Torben Bernhold
ist Professor für Immobilien- und Facility Management an der FH Münster, Partner bei Bernhold •
Nitzsche Immobilienmanagement und insoweit in
zahlreiche Beratungsmandate der Organisation,
Beschaffung und Digitalisierung im Immobilienmanagement eingebunden. Während und nach dem
Studium arbeitete Prof. Bernhold bei einem FMDienstleister, später als Berater, Geschäftsführer
und wissenschaftlicher Leiter beim ISFM. Er ist
Autor zahlreicher Publikationen im FM, u.a. dem
Handbuch Facility Management.
Dipl.-Ing. Claus Biedermann
Nach dem Studium der Energietechnik in Leipzig war
Claus Biedermann in den 1990er Jahren in verschiedenen Ingenieurbüros als Projektmanager tätig. Nach
Projekten im Bereich Medizintechnik zu Beginn der
2000er Jahre standen Themen der Betriebsoptimierung von Immobilien im Vordergrund von Planung
und Beratung. Seit 2006 ist er Geschäftsführer der
EBCsoft GmbH, die Ingenieurdienstleistungen mit
praxistauglichen Softwareprodukten in Kombination
anbietet. Seit 2010 ist er in der Richtlinienarbeit der
GEFMA und anderen Verbänden engagiert.
FM-Branchenimage, FM-Markt, Image, Identität
sowie Lohnthematiken im Facility Management.
Norbert Bierbaum-Hillejan
Director of Mars Chocolates, Germany. CEO of
­Technical Facility Management, German Railways,
1997 – 2002. CEO of two Local Public Transport
companies, G
­ erman Railways in Essen and Münster.
CEO of two Allianz Service companies, Allianz
­Insurance, München
Prof. Dipl.-Ing. Jens Bossmann
ist Dipl.-Ing M. Eng. Architekt. Seinem Studium an
der TU Karlsruhe folgen 7 Jahre als Planungs- und
Projektleiter in verschiedenen Unternehmen. Im
Anschluss an ein berufsbegleitendes Masterstudium
im Baumanagement wechselt er 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an die Professur für Facility
Management des Karlsruher Instituts für Technologie. Nach 5 Jahren Lehr- und Forschungstätigkeit
wird Herr Bossmann im Oktober 2014 an die Frankfurt University of Applied Sciences berufen, wo er
seither als Vertretungsprofessor tätig ist.
Dr.-Ing. Daniel Blöchle
arbeitete nach dem Studium des Bauingenieur­
wesens am KIT mehrere Jahre am KIT als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Während dieser Zeit führte
er ein zentrales Flächenmanagement für die 13 Krankenhausstandorte der Klinikum Region Hannover ein.
Seine Dissertation schrieb er über eine optimierte
Layoutplanung von Krankenhäusern zur Planung
wegeoptimierter Krankenhäuser. Seit 2012 leitet er
den Geschäftsbereich Gesundheitsimmobilien im
Ingenieurbüro ikl in Karlsruhe.
Dipl.-Ing. Frank Bögel
ist Technical Director bei der CONJECT AG und verantwortet den Bereich F&E. Nach dem Maschinenbaustudium stieg er 1996 bei einem Systemhaus in die Softwareentwicklung ein. Als Entwicklungsleiter etablierte
er CAFM als eigenen Geschäftsbereich und war seit
2005 Mitglied der Geschäftsführung. Im März 2006
wechselte er ins Management der CONJECT AG, seit
2009 gehört er der erweiterten Geschäftsführung an.
Von 2009 – 2011 war er Lehr­beauftragter für CAFM an
der Westfälischen Hochschule.
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bogenstätter
12/1987 – 01/1995 Architekt u.a. beim Hochbauamt
der Stadt Frankfurt am Main, (Sachgebietsleiter
Planung, Schulen und Kindertagesstätten) und
Albert Speer & Partner. 04/1995 – 03/2000 Universität Karlsruhe (TH), Fach­gebiet Planungs- und Bauökonomie. 04/2000 – 06/2008 Teamleiter Management-Consulting, 06/2008 – 08/2009 internationaler
Produktmanager bei der Aareon. 09/2002 – 08/2009
Inhaber einer 50 %-Professur Immobilienwirtschaft
an der Hochschule für Umwelt Nürtingen-Geislingen. 09/2007 Gründer des «Institute for Building
Operations Research« (ifBOR). Seit 09/2009 Professur »Technisches Gebäude­management« an der
Hochschule Mainz. Seit 5/2010 Studiengangleiter
Bau- und Immobilienmanagement/Facilities
Management (Bachelor), Technisches Gebäudemanagement (Master – konsekutiv und weiterbildend),
Initiator des Mainzer Immobilientages (MIT)
Manuel Böhm
ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für
­Facility Management der Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil/
Schweiz. Als Mitglied der Forschungsgruppe Service
Value Management erforscht er Themengebiete, wie
Dipl.-Ing. Cord Brüning
studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU
Berlin. Nach Tätigkeiten in einer Unternehmens­
beratung und als kaufmännischer Leiter eines Mittelständlers übernahm er für einen FM-Dienstleister
die Entwicklung von Produkten und Servicestrukturen für Krankenhäuser. Seit 2001 ist er ehrenamtlich
in der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Krankenhaustechnik e. V. tätigt und dort seit 2006 im Vorstand, seit 2015 Vorsitzender. Seit der Gründung der
CoSolvia im Jahr 2001 ist er dort Geschäftsführer.
Dipl.-Ing. Izabela Bürkner
ist Leiterin des Expertenteams Nachhaltigkeit bei der
GOLDBECK Süd, ein Tochterunternehmen der GOLDBECK Gruppe. Sie begann ihre Karriere als Planungsingenieurin bei der GOLDBECK West. Nach einem
erfolgreich bestandenen betriebswirtschaftlichen
Ergänzungsstudium in Würzburg und der darauf
folgenden Weiterbildung zur DGNB Auditorin tritt
Izabela Bürkner ihre Leitungsposition an.
Dipl.-Ing. Annelie Casper
studierte Architektur an der TU Karlsruhe und
Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität
Hagen. Seit 2011 ist sie bei der Bilfinger HSG Facility
Management tätig. Als Projektleiterin zeichnet sie
sich verantwortlich für Lifecycle Projekte sowie
Beratungsleistungen. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem
Thema Nachhaltigkeit. Im GEFMA Verband ist sie
seit Dezember 2012 aktiv und hat intensiv an der
Entwicklung des Zertifizierungssystems »GEFMA 160
Nachhaltigkeit im FM« mitgearbeitet.
M.A. Jessica Deilmann-Ayaz
studierte Architektur in Münster und ist seit 2011
für die CalCon Deutschland AG tätig. Einer ihrer
fachlichen Schwerpunkte sind Gesundheitsimmo­
bilien. Zu ihren Aufgaben gehört die Beratung in den
Bereichen strategisches Immobilienmanagement/
Portfoliomanagement und Baumanagement (einschließlich der Maßnahmenfeststellung auf Basis
der Zustandsbewertung und der Maßnahmenplanung und -umsetzung) sowie die konzeptionelle
Entwicklung individueller Lösungen.
Stephan Dellermann
hat Betriebswirtschaftslehre an der Otto-FriedrichUniversität in Bamberg studiert, ist Autor zahlreicher
Veröffentlichungen und hatte einen Lehrauftrag in
Corporate Finance an der Hochschule Anhalt, Bernburg, inne. Vor seinem Einstieg bei Ernst & Young im
Jahr 2007, war Herr Dellermann im Inhouse Consulting
eines führenden Automobilherstellers tätig. Herr
Dellermann hat in den letzten Jahren vorrangig auf
internationalen Projekten gearbeitet und dabei Kunden
in den Bereichen Working Capital, Revenue Management, Finance Strategy, Themen der CFO Agenda und
bei größeren Transformationsprojekten unterstützt.
Dipl.-Phys. Matthias Domke
studierte Physik an der LMU München. Seit 1993
umfasst seine Tätigkeit im Technischen Consulting
alle Aspekte der rationellen Energieanwendung und
Energieversorgung bei Konzeption, Planung und
Betrieb von Gebäuden. Als Prokurist leitete er den
Competence Center Energieplanung und Nachhaltiges
Bauen bei Ebert Ingenieure. Seit November 2013 ist
Matthias Domke als Project Director verantwortlich
für den Bereich Energieeffizienzberatung bei VALTEQ.
B.A. Florian Egger
hat seinen Bachelorabschluss an der FH Kufstein Tirol
im Studiengang Europäische Energiewirtschaft absolviert. Dort studiert er derzeit im Masterstudiengang
Europäische Energiewirtschaft. Seit 2014 a­ rbeitet er als
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Facility
Management & Immobilienwirtschaft an der FH Kufstein. Kernthemen der Forschung sind hierbei die
regionale Energieentwicklung und Energieleitplanung.
Dipl.-Ing. (FH) Dieter Fischer
ist Entwicklungsleiter bei der Fa. TAS und seit mehr als
27 Jahren maßgeblich an der Konzeption und Entwicklung von Alarmübertragungssystemen in Datennetzen
und Netzwerkroutern für die Sicherheitstechnik beteiligt. Er ist außerdem aktives Mitglied in den Arbeitskreisen von VDE, VdS und BHE, in denen die einschlägigen
Normen und Richtlinien für die Brandmeldetechnik und
Alarmübertragungstechnik erarbeitet werden.
Dipl.-Ing. Architektur (FH) Michaela Fischer
Seit 2006 Seniorberaterin. Mitarbeit im GEFMA-ipv®Unterarbeitskreis »­ Ausschreibungsleitfaden«. Seit 2003
in der GEFMA Junior Lounge aktiv, seit 2005 als Koordinatorin – Projektleitung und Key Account bei einem
bundesweiten Facility Management-Unternehmen
Dipl.-Ing. Ferdinand Frechen
1975 – 1979 Ausbildung zum Elektroinstallateur.
1983 – 1987 Studium Versorgungstechnik, FH Münster. 1987 – 1988 Laboringenieur Wasser-Abwassertechnik, FH-Münster. 1988 – 1993 Ingenieur Umwelttechnik und Arbeits­sicherheit, Robert Bosch GmbH.
1993 – 1996 Ingenieur Umwelttechnik und Arbeits­
sicherheit, Universität Bonn. Ab 1996 Abteilungsleiter Technik, Universität Bonn
M.Sc. Nicole Gerber
leitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Institutes für Facility Management (IFM) an der Zürcher
Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
unterschiedliche Forschungs- und Entwicklungs­
projekte mit Schwerpunkt im Bereich Healthcare.
Dabei profitiert sie von ihren vielseitigen beruflichen
und unternehmerischen Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen und dem betriebsökonomischen
Studium, welches sie mit einem Master of Science
und einem MAS in Wirtschaftsinformatik abschloss.
Prof. Dipl.-Ing. Thomas Giel
Professor für Technische Gebäudeausrüstung von
der Fach­­hoch­­schule Mainz/Technisches Gebäude­
management. Wissenschaftliche Projektleitung
Transferstelle für Rationelle Regenerative Energienutzung Bingen.
Dipl.-Ing. (TH) Stefan Heidenblut
ist Partner im Bereich Real Estate Risk Advisory
Services der Ernst & Young Real Estate GmbH, bei
der er das Team Claim Management leitet. Als Dipl.Bauingenieur berät er nationale und internationale
Unternehmen im Bereich Organisations- und Prozessstrukturen, bei der Entwicklung von Betreiberkonzepten und deren vertraglicher Umsetzung
sowie baubetrieblicher Aspekte. Es ist Referent der
Management Circle Seminare »Baurevision« und
»Korruption im Bauwesen«.
Martin Hofmann
gelernter Installations- und Heizungsbaumeister
sowie studierter Betriebswirt, ist Prokurist und leitet
den Be­­­­reich Central Service Office Deutschland bei
Caverion. Einer seiner Schwerpunkte liegt im Struktur- und Verbesserungsmanagement von Immobilien.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist die energetische Inspektion von Klimaanlagen. Sein umfangreiches Wissen in diesem Bereich hat er sich durch erfolgreich
absolvierte operative FM Projekte und Beratungen
angeeignet. Ziel seiner Arbeit ist dabei immer die
Identifikation von Einsparpotentialen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden. Martin Hofmann ist
aktives Mitglied in mehreren Fachverbänden.
Franziska Honegger
Seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Kompetenzgruppe Hospitality Management) am Institut für
Facility Management der Zürcher Hochschule für
angewandte Wissenschaften. Studium zur Dipl.
Betriebsökonomin FH in Facility Management und
Master of Science in Facility Management an der
Zürcher Fachhochschule. Zurzeit Erarbeitung PhD
Thesis mit Arbeitstitel: »Towards an optimal FM
communication in Swiss hospitals – The development
of a communication framework«. Vor der aktuellen
Tätigkeit: mehrere Jahre im Stab der Leitung Hotel­
lerie von städtischen Alterszentren. In dieser Funktion Leitung und Mitarbeit diverser Projekte in den
Bereichen Textile Versorgung, Technischer Dienst,
24 / 25 Aktuelle Informationen zu den Referenten erhalten Sie online unter
inservfm.de/kongress im Bereich Programm / Die Referenten.
Reinigung, Gastronomie (Küche und Restaurants)
sowie Begleitung von Gebäudesanierungen.
Asc. Prof. (FH) Dipl.-Ing. Christian Huber
studierte Architektur an der TU München. Nach
seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter
sowie Praxisprojekten im Bereich Neubau und Sanierung von Gebäuden als Gesellschafter eines Ingenieurbüros ist er heute Studiengangsleiter für die
Facility Management & Immobilienwirtschaft an der
Fachhochschule Kufstein Tirol. Er leitet das zuge­
hörige Forschungsinstitut und ist Projektleiter im
Bereich Energieeffiziente Gebäude, Lebenszyklus­
kosten und NutzerInnenzufriedenheit.
Dipl.-Kfm. Wolfgang Inderwies
ist freiberuflicher Berater und Referent mit Tätigkeitsschwerpunkten im Facility Management-Consulting. Inderwies ist überdies Leiter der Lounge
Bayern des GEFMA e. V., Initiator und Mitglied des
verbandsübergreifenden Arbeitskreises »Mustervertrag und Standard-Leistungsverzeichnis im Facility
Management«, Ständiger Redaktionsbeirat der
Fachzeitschrift »Der Facility Manager« und Mitglied
des Kongress­komitees der INservFM Frankfurt.
Dipl.-Ing. Christina Ipser
Diplom-Ingenieurin der Architektur der TU Wien,
befasst sich seit 2008 mit der Entwicklung und
Durchführung von Forschungsprojekten. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Lebens­
zykluskosten von Gebäuden und ökonomisch-ökolo­
gische Lebenszyklusmodelle, sowie klimagerechtes
und energieeffizientes Bauen. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Immo­
bilien- und Facility Management am Department für
Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems.
Dipl.-Immobilienwirt Manuel Kaufer
ist Leiter des Fachbereiches fm-solutions und arbeitet
in diesen als Projektmanager. Zu seinen Aufgaben
gehören die Analyse von Dienstleistungsprozessen,
Erarbeiten von Betreiberkonzepten, Mengen- und
Massenberechnungen, Durchführen von Vergaben
für verschiedene FM-Dienstleistungen sowie das
Erstellen von Organisationskonzepten oder Datenmanagementkonzepten. Weiter obliegen ihm die Tätigkeiten im Projektmanagement und -controlling.
Gisa Klaus
Syndicusanwältin. Seit 2012 Zentralbereichsleiterin
Recht der RGM Gruppe. Mitarbeit im GEFMA-ipv®Unterarbeitskreis »Ausschreibungsleitfaden«.
Marcus Kottinger
Softwarearchitekt für den Bereich Energie- und
Prozessmanagement. Nach dem Wirtschaftsinformatik Studium übernahm er Projektmanagementaufgaben aus dem Finanz- und Industriebereich mit dem
Schwerpunkt Prozessoptimierung und Energie­
management. Die durchgeführten Projekte wurden
sowohl in CEE als auch in einigen GUS Ländern
umgesetzt. Mit über 15 Jahren internationaler
Projekt­erfahrung betreut Herr Kottinger nun Softwareprojekte in DACH und CEE aus den Bereichen
Netzbetreiber und Infrastruktur (Smart Cities,
­Industrie 4.0) bei IBM.
2014 als Geschäftsführer bei der Gegenbauer Facility
Management GmbH das operative Geschäft in
Deutschland. Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er
seit 2007 als Lehrbeauftragter im Studiengang FM an
der Beuth Hochschule für Technik und Hochschule für
Technik und Wirtschaft in Berlin tätig.
MBA Tobias Krüer
Berufsausbildung: 1985 – 1989 Energiegeräteelektroniker. Studium 1991 – 1995 Dipl.-Ing. (FH) Medizinische Apparatetechnik. Aufbaustudium 2000 – 2001
Bachelor Facility Management. Aufbaustudium
2003 – 2006 Master Business Administration (MBA).
Aufbaustudium 2008 – 2010 Theologia Curae. Berufstätigkeit/Krankenhauserfahrung: Seit Dez. 2006
Geschäftsführer FAC’T GmbH. Seit Mai 2008
Geschäftsführer FAC’T GS GmbH. Seit Mai 2011
Geschäftsführer MEDIPLAN GmbH. Seit Nov. 2015
Geschäftsführer MKS energie GmbH.
Dipl.-Ing. Udo Maar
Seit 2014 ist Udo Maar »Der Veränderungsbegleiter«
– Systemischer Coach & Workplace Consultant. Vorher
war der Dipl.-Ing. mehr als 15 Jahre für ein internationales Architekturbüro tätig. Insbesondere als Space
Planner hat er eng mit FM-Teams zusammengearbeitet. Als Workplace Consultant fokussiert er sich auf die
Bedürfnisse von Organisationen und den Mitarbeitenden. Durch Analyse und einfühlsame Kommunikation
erarbeitet er Strategien, wie die bestehenden Bedürfnisse die gebaute Umwelt beeinflussen können.
Dipl.-Ing. Dieter H. Laarmann
2000 – heute Axel Springer Konzern, in div. recht­
lichen Konstellationen Leiter Corporate Real Estate
Management, Facility Management und sonstige
Dienstleistungen für den Mutterkonzern und dessen
deutsche Beteiligungen. 1996 – 2000 GGM-Gesellschaft für GebäudeManagement GmbH Frankfurt,
Erfurt (Tochter der LBB Hessen-Thüringen),
Geschäftsführer. 1983 – 1996 VEBA Immobilien
Bochum, Leitungsfunktion Real Estate Management.
FM-Mitgliedschaften: Real FM, GEFMA, Lions
­International, MediaBench. FM- Studium: Dipl.-Ing.,
Architekt, 1982
M.Sc. Patrick Lange
ist seit drei Jahren als Senior Consultant bei der
EY Real Estate GmbH tätig. Als Bauingenieur, Facility
Manager und Corporate Real Estate Manager berät
Herr Lange in der Abteilung Real Estate Risk Advisory
Services nationale und internationale Unternehmen
und Investoren bezüglich ihrer Risiken bei Bau- und
Immobilienprojekten sowie Facility Services. Er ist
aktives Young Leader Mitglied im CoreNet Global – einem professionellen Berufsverband mit Fokus auf
das betriebliche Immobilienmanagement (CREM).
Andreas Lindenstruth
verantwortet seit 2006 den Geschäftsbereich
Flächen­management bei der STRABAG Property and
Facility Services GmbH. Er betreut hier große Corporates wie z. B. die Deutsche Telekom AG sowie Property Companies wie DEKA, IVG, Generali Deutschland, UIR etc. und deren Immobilienportfolios. Mit
seinem Team unterstützt er seine Kunden bei der
Entwicklung und Umsetzung von Immobilien- und
Arbeitsplatzstrategien bis hin zur Realisierung und in
den laufenden Betrieb.
Dipl.-Ing. (FH) Frank Lindner
Nachdem er seit 16 Jahren als Geschäftsführer in der
FM Branche tätig ist, verantwortet er seit September
Georg Meyer
Als Geschäftsführer verschiedener Unternehmen des
Bauhandwerks widmet sich Georg Meyer seit 2010
ausschließlich bauphysikalischen Themen, vor allem
den Herausforderungen von Feuchtigkeit und Schimmel. Unter dem Dach seines Unternehmens, der
Klimagriff GmbH, entwickelte der Unternehmer ein
kompaktes Lüftungsassistenz-System mit umfangreichen Reportingfunktionen, gleichen Namens, den
Klimagriff® Control. Für seine Entwicklung wurde der
gelernte Nachrichtengerätemechaniker und Informationselektroniker bereits mehrfach ausgezeichnet.
So ehrte unter anderem der Wirtschafts- und Sozialausschuss der Europäischen Union Georg Meyer
mit dem EESC-Award für die Nachhaltigkeit seiner
Entwicklung.
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Mosig
ist Prokurist und Bereichsleiter für den Bereich Real
Estate Consulting & Advisory der cgmunich GmbH, ein
Unternehmen der TÜV SÜD Gruppe. Als Senior Consultant betreut er namhafte Kunden im In- und Ausland
mit den Schwerpunkten in der Organisations-, Prozessund IT-Beratung im Real Estate und Facility Management. In der Integration der Prozess- und IT-Beratung,
der Erfahrung in der Ausschreibung von Facility Services sowie der ergänzenden Prüf­expertise der TÜV SÜD
Kollegen sieht er den optimalen Lösungsansatz.
Kurt O.K. Nemec
Baubiologischer Berater IBN. Instandhaltungs
­Manager TAR. Elektrotechniker. Aktuell tätig bei der
Deutschen Bahn, DB Services GmbH, München.
M.Sc. Günter Neumann
ist Vorstand der CREIS Real Estate Solutions eG in
Berlin. Seine Leistungsschwerpunkte bilden die digitale Transformation von Geschäftsprozessen, die
Implementierung von Führungskennzahlen für ein
professionelles Immobiliencontrolling sowie die Weiterentwicklung der REMO-Benchmarking-Datenbank
zur eigenen Standortbestimmung. Günter Neumann
hat einschlägige Erfahrungen im Bereich der Performancemessung von Immobilien, besonders auch im
Kontext internationaler Benchmarking-Projekte.
Dr.-Ing. und Dipl.-Phys. Hanns-Ulrich Odin
Geschäftsführer Dr. Odin GmbH. Breiter Erfahrungs­
hintergrund aus TGA, Energie-/Anlagencontracting,
Projektmanagement, Projektsteuerung, Vertrieb sowie
Controlling. Aufgaben: Strategieberatung, Begleitung
beim ­Verkauf/Kauf von Unternehmen, Optimierung der
FM-Leistungen, Entwicklung und Moderation von
Veränderungsprozessen sowie Vergaben an interne und
externe Dienstleister für Industrie, Energieversorgung,
öffentliche Hand und Gesundheitswesen.
Prof. Dr. Andrea Pelzeter
studierte Architektur und Immobilienökonomie, pro­­­­
movierte über die Lebenszykluskosten von Immobilien
an der ebs European Business School, Oestrich Winkel.
Nach Tätigkeiten als Architektin und wissenschaftliche
Mitarbeiterin der ebs Immobilienakademie in Berlin
wurde sie 2007 an die Hochschule für Wirtschaft und
Recht (HWR) in Berlin als Professorin für Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Facility
Management berufen. Seit 2012 leitet sie den GEFMA
AK Nachhaltigkeit.
Dr. Dominique Pfrang
studierte Betriebswirtschaftslehre an der European
Business School in Oestrich-Winkel und war nach seinem Abschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter am
IREBS Institut für Immobilienwirtschaft der Universität
Regensburg tätig. Seit 2011 ist er bei der Ernst & Young
Real Estate GmbH im Bereich der Real Estate Strategic
Advisory Services tätig und begleitet als Manager europaweit Beratungsprojekte und Studien im Umfeld der
strategischen Entwicklung von Immobilienunternehmen.
M.Sc. Vanessa Platner
Studium: 10/2013 – heute Master of Science, Inter­
national Facility Management, Fachhochschule Münster. 10/2010 – 07/2013 Bachelor of Science Architektur,
Bergische Universität Wuppertal. Berufserfahrung:
07/2015 – heute Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Facility Management, Fachhochschule Münster. 01/2014 – 06/2015 Studentische Hilfskraft, Fachbereich Facility Management, Fachhochschule Münster.
Mark Pommnitz
studierte an der Technischen Universität Dresden
Forstwissenschaften. Inzwischen ist er Forstassessor
und FLL-Zertifizierter Baumkontrolleur. Seit 2004
bei der Firma Leitsch beschäftigt führt er das Sachverständigenbüro seit 2010 als Geschäftsführer. Er referiert
an Universitäten und Weiterbildungsinstituten zu
Themen wie Baummanagement, Baumkataster oder
Untersuchungsmethoden, wobei er die theoretischen
Grundlagen mit Beispielen aus der täglichen Praxis
anschaulich erläutert.
M.Sc. Herbert Praher
Matura an der Bundeshandelsakademie in Linz.
Tischlerausbildung. Ausbilderprüfung. Raumgestal­
terprüfung/Innenarchitektur. Qualitätsbeauftragtenausbildung. Immobilientreuhandausbildung für
Hausverwaltung und Makler. Masterstudium
Donau-Universität Krems/Facility Management.
Seit 1996 selbständig im Bereich Innenarchitektur
und Immobilienmanagement.
Dipl.-Ing. Karsten Reese
beschäftigt sich seit seinem Studium mit dem
Themenfeld Energiemanagement. 1997 gründete er
die IngSoft GmbH, die mit über 25 Mitarbeitern
Software für das Energiemanagement laufend
weiterentwickelt und Kunden aus zahlreichen
Branchen beim Energiemanagement unterstützt.
Karsten Reese nimmt verschiedene Lehraufträge in
diesem Bereich wahr. Sein 2012 erschienenes
Fachbuch »DIN EN ISO 50001 in der Praxis« wird
nach Überarbeitung Ende 2015 erneut aufgelegt.
Burkhard Remmers
studierte Germanistik und Geschichte. 1988 folgte
der Quereinstieg in die Büromöbel-Industrie. Seit
1995 arbeitet er für Wilkhahn, Bad Münder. Als
Leiter Internationale Kommunikation setzt er wesentliche Impulse für die konzeptionelle Weiterentwicklung der Büroarbeitswelten. Er ist Autor zahlreicher
internationaler Fachpublikationen, Buchbeiträge und
Vorträge zu Architektur im Kontext von Ergonomie,
Kommunikation, Design und Nachhaltigkeit.
Dipl.-Ing. Harald Rohr
führt als Senior Executive Vice President die
Geschäfte des Bereiches Real Estate und Facility
Management der Fraport AG. Zuvor leitete er dort
das Ausführungsmanagement und führte das Großprojekt Neubau Flugsteig A-Plus zum Erfolg. Nach
seinem Studium leitete er für JSK Dipl.-Ing. Architekten Großprojekte am Frankfurter Flughafen und
am Flughafen Münster/Osnabrück. Sein Werdegang
führte ihn über IVG/Tercon und Sireo Real Estate
Asset Management Frankfurt zur Fraport AG.
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Peter Salostowitz
FRICS
ist seit 14 Jahren im Bereich Immobilienresearch
und Bewertung bundesweit tätig. Von 2001 bis 2011
arbeitete der zertifizierte Immobilienfinanzierer
(Bankakademie) in ähnlicher Funktion im HelabaKonzern – hauptsächlich im Bereich Projektentwicklung. Er ist RICS Registered Valuer und Moderator des »Expertenkreises Logistikimmobilien« an
der Hochschule Fresenius, Standort Idstein sowie
dort auch Dozent für Standort- und Immobilienmanagement.
Andreas Schneider
Die Karriere von Andreas Schneider basiert darauf,
Märkte für innovative Funktechnik zu kreieren und
dafür weltweite Vertriebsstrategien aufzubauen. Seit
2001 ist Herr Schneider als einer der Gründer und
Chief Marketing Officer von EnOcean für die weltweite Vermarktung der batterielosen Funktechnik
verantwortlich und sitzt im Board der EnOcean
Alliance, die als herstellerübergreifende Vereinigung
die energieautarke Funktechnologie für den Einsatz
in nachhaltigen Gebäuden standardisiert. In den fünf
Jahren vor Gründung der EnOcean GmbH war er für
die weltweite Vermarktung der GSM-Module bei der
Siemens AG verantwortlich. Zuvor war er neun Jahre
lang im globalen System- und Produktgeschäft
verschiedener Unternehmen tätig – unter anderem
als Vertriebsleiter für Bündelfunk-Systeme bei der
Rohde & Schwarz BICK Mobilfunk GmbH.
Heiner Scholz
ist Quereinsteiger und Querdenker. Nach zwei Business-Plänen und dem Abbruch des kaufmännischen
Berufskollegs stieg er in die Beraterbranche ein.
Parallel startete er die erfolgreiche Modefirma
Mananaina. Mit 28 Jahren gründete er sein eigenes
Beratungsunternehmen, aus dem später DEXINA
entstand. Wenig später initiierte er die Philosophie
LIVE@WORK.
M.Eng. Holk Schubert
Energiemanagementbeauftragter der ALBA Group
(04/2013 – heute). Leiter Energiemanagement der
ALBA Group (04/2011 – heute). Masterand Prozess­
optimierung und Innovation der ALBA Group
(10/2009 – 04/2011). Studium Maschinenbau Produktionssysteme, Master an der Beuth Hochschule für
Technik Berlin (04/2009 – 04/2011). Bachelorand
Energieeffiziente Prozesssteuerung der MPS
Betriebsführungsgesellschaft mbH innerhalb der
ALBA Group (04/2008 – 04/2009). Studentischer
Mitarbeiter (Engine Testing) der IAV GmbH
(05/2007 – 04/2008). Studium Verfahrens- und
Umwelttechnik, Bachelor an der Beuth Hochschule
für Technik Berlin (09/2005 – 03/2009).
Dr.-Ing. Udo Setzer
studierte Chemieingenieurwesen an der Technischen
Universität (TH) Karlsruhe. Nach seiner Promotion
und dem Eintritt in die BASF SE 1995 übte er verschiedene Funktionen im Bereich Engineering und
Maintance sowie interne Beratungsfunktionen aus.
Seit Januar 2015 leitet er die Einheit Büro- und
Sondergebäudemanagement Ludwigshafen ESM/RP
der BASF SE. In dieser Funktion trägt er insbesondere Verantwortung für interne und externe Bürogebäude, Werkstätten, Läger und Sondergebäude des
Standorts Ludwigshafen.
Dipl.-Ing. (FH) Georg Stadlhofer
Dipl.-Ing (FH) Facility Management, MSc Investment
and Finance. Zertifizierter Projektmanager (IPMA),
Certified Management Consultant. 2003 – 2005
Global Category Manager Infrastructure and Facilities Management bei Novartis. Seit 2006 bei Reality
26 / 27 Consult, seit 2012 als Partner im Unternehmen.
Mitarbeit im GEFMA-ipv®-Unterarbeitskreis »Ausschreibungsleitfaden«. Projektleitung und Key
Account bei einem bundesweiten Facility Management-Unternehmen.
M.Sc. Martin Weber
Studium der Betriebswirtschaft, bis 2009 kfm. Leiter
des Immobilienwesens der Stadt Wiener Neustadt, seit
2010 Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen, reg. Gen.m.b.H.
Richtlinienarbeit verschiedener Verbände (GEFMA,
VDI, BITKOM). Freiberuflich ist er zudem beratend
tätig, Fachautor, Gastdozent und seit 2015 auch in
der Lehre tätig. Uwe Dünkel ist GEFMA Förderpreisträger 2014.
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Hans Günther Stefani
Ausbildung: 2013 Lizenzierung zum DGNB Auditor,
DGNB Stuttgart. 1997 – 2001 Berufsbegleitendes
Wirtschaftsingenieurstudium, AKAD Lahr.
1990 – 1993 Dipl. Ing. Maschinenbau-Energietechnik,
FHT-Esslingen. 1983 – 1989 Maschinenbau­studium,
Universität Klausenburg. Berufliche ­Tätig­keiten:
Seit 2013 RESO Partners Stuttgart, Geschäftsführung. 10.2003 – 09.2013 PGMM AG Böblingen,
Projekt­gruppenleitung Facility Management Beratung. 10.1993 – 09.2003 Klinik Schillerhöhe, Technische Leitung Gebäude- und Medizintechnik.
Rochus Weidner
ist seit 2009 im zentralen Corporate Real Estate
Management der Deutschen Telekom AG in Köln tätig.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind das Portfolio- und
Flächenmanagement sowie die diesbezügliche Steuerung des outgesourcten Asset Managements sowie
diverse Konzernprojekte. Herr Weidner entwickelte
und gestaltete das Konzernprogramm »Future Work«
mit und koordiniert die grundlegenden Aktivitäten
und Rahmenbedingungen für die Immobilienseite. Der
Diplom-Geograph und Immobilienökonom (ebs) war
vor seinem Wechsel zur Deutschen Telekom AG
zuletzt bei Corpus Sireo für ein langjähriges Beratungsmandat der Finanzverwaltung des Landes
Baden-Württemberg in Stuttgart verantwortlich.
Franz Gutjahr
verfügt als Ingenieur für Elektrotechnik und
Sicherheitsingenieur auch über einen ManagementAbschluss (MPA). Als Arbeitsschutzinspektor und
ehemaliger Auditor (SCC) wendet er seit über
20 Jahren seine Kenntnisse im Arbeitsschutz an
(Management und Technik). Seine Vortragstätigkeiten in Deutschland, den Niederlanden, Russland und
Aserbeidschan, sowie ein Lehrauftrag an der Universität Kassel basieren auf seinen Erfahrungen in
Organisationsfragen.
Emanuel Stocker
ist an der FH Kufstein, Studiengang Facility Management und Immobilienwirtschaft für Forschungsprojekte und Lehrtätigkeiten in den Bereichen FM- und
Lebenszyklusmanagement tätig. Die Forschungsschwerpunkte sind Lebenszyklusorientiertes Nachhaltiges Bauen von Gebäuden. Zuvor war er bei der
Fa. PROMAC Immobilienmanagement GmbH für
Bereiche aus dem Projektmanagement und -steuerung von Wohn- und Gewerbeimmobilien zuständig.
M.Sc. Christian Stuba
ist als Projektingenieur im Bereich Facility Management Consulting und Technische Gebäudeausrüstung
tätig. Zu seinen Aufgaben gehören die Erarbeitung
von Betreiberkonzepten, Erarbeitung von Technischen
Due Diligence, sowie Vorbereiten und Mitwirken von
Vergaben für FM-Dienstleistungen. Weiter obliegen
ihm das Management von Qualitätsaudits und das
Fertigen von Lebenszyklusberechnungen.
Mahmut Tümkaya
ist als Mitglied der Geschäftsleitung von Piepenbrock Facility Management für die Themen Projektund Auftragsentwicklung, Implementierung, Daten­
management und Helpdesk sowie das Key Account
Management für ganzheitliche Aufträge verantwortlich. Der technische Betriebswirt und gelernte Elek­
troniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ist seit 2006 für Piepenbrock tätig.
Constantin von Ostini
ist Vertriebsleiter für Transactional Services bei der
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH. Seit über
15 Jahren ist er erfolgreich in der Testing-InspectionCertification (TIC) Branche in verschiedenen Positionen wie Key Account Manager, Geschäftsfeldleiter,
Vertriebs- und Bereichsleiter tätig. Er begleitete
als Senior Consultant zahlreiche technische Due
Diligence Projekte im In- und Ausland.
Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner
studierte an der FH Coburg und der TU Berlin Architektur. Nach mehrjähriger Berufstätigkeit wurde sie
2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet
Planungs- und Bauökonomie an der TU Berlin. Von
2003 bis 2005 hatte sie eine Verwaltungs-Professur
im Fachgebiet Bau- u. Immobilienwirtschaft an der FH
NON inne und promovierte 2005 an der TU Berlin.
Seit 2005 ist sie Professorin für Facility Management
an der HTW Berlin. 2009 gründete sie in Kooperation
mit der pom + International GmbH das Competence
Center Process Management Real Estate.
Die Referenten der
5. Bundesfachtagung
­Betreiberverantwortung
Dennis Diekmann
AMBROSIA FM Consulting & Services GmbH,
Geschäftsbereichsleiter SMART | FM Consulting &
Services. Lehrbeauftragter an der FHM Bielefeld.
Mitglied des FM Katalogausschusses, CAFM Ring.
Fachreferent und Autor von Fachbeiträgen für das
Facility Management und der Betreiberverantwortung in Deutschland. Mitglied der Opik Runde unter
der Leitung Prof. Lennerts. Erfahrener Berater &
Praktiker im Umfeld IH-Organisation, rechtssichere
Organisation IH & E-Technik, Energie- und Facility
Management, Raumlufttechnik, Brandschutz.
Dipl.-Sich.-Ing. (FH) Uwe Dünkel
ist in erster Linie als leitender Sicherheitsingenieur
in Stabsfunktion für einen der führendsten Facility
Management Dienstleister deutschlandweit tätig.
Er ist auf die Themen Arbeitsschutz und Betreiber­
verantwortung im Facility Management spezialisiert
und Mitglied in Gremien und Ausschüssen zur
Sebastian Hölzel
Nach seinem Studium zum Dipl.-Ing. im Studiengang
Engineering Betriebs- und Gebäudetechnik bei der
ABB Gebäudetechnik AG startete Herr Hölzel 2001 im
Bereich Vertrieb/Kalkulation von FM- und insbesondere PPP Projekten. Über 5 Jahre verbrachte er
anschließend im Königreich Bahrain und war operativ für ein Joint Venture zur technischen Bewirtschaftung eines internationalen Flughafens verantwortlich. Nach weiteren Stationen als Leiter Start Up
ist er seit 01.01.2015 als Technischer Leiter für die NL
Berlin Brandenburg bei SPIE verantwortlich.
Dipl.-Ing. (FH) Viktor Höschele
Ausbildung: 1973 Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik. 1973 – 1991 Planung im Gesellschaftsbau, Industrieprojektierung Dresden, Leitender Ingenieur für
MSR-Anlagen. Seit 1991 Canzler Ingenieure
GmbH – Beratung, ­Planung, Objektüberwachung
und Projektsteuerung der Gebäudeautomation.
1998 – 2012 Technische Leitung Canzler GmbH. Seit
2005 ö.b.u.v. Sachverständiger für MSR- und Leittechnik in der Gebäudeautomation
Viviane Jährig
seit 10/2014 bei EBCsoft GmbH Leipzig. zuständig für
Implementierung CAFM, Projektabwicklung, Softwareentwicklung und Dokumentation (ingenieurs­­­
seitig), Betreuung/Consulting, FM-gerechte Dokumentation. 09/2014 Abschluss M.Sc. Architektur an
der BTU Cottbus-Senftenberg.
Dipl.-Ing. Christian Knab
ist Vertriebsleiter für den Bereich Key Accounts
Real Estate bei der TÜV Rheinland Industrie Service
GmbH. Seit drei Jahren ist er erfolgreich im Vertrieb
von TÜV Rheinland tätig. Zuvor war Herr Knab für
den Bereich der Entwicklung von Energiedienstleistungen für Stadtwerke im Rhein-Mainz-Gebiet
­verantwortlich, wo er selbst als Betreiber über­
wachungsbedürftiger Anlagen in der Betreiber­
verantwortung stand.
Dr.-Ing. Stefan Koch
studierte Maschinenbau an der TU Berlin. 1993
promovierte er dort über IT-gestützte Automatisierungsprozesse. Seit 1995 ist Stefan Koch geschäftsführender Gesellschafter der Axentris Informationssysteme GmbH. Axentris ist Hersteller und Betreiber
von Web-Portalen für das Projekt-, Service- und
Facility Management. Stefan Koch ist langjähriges
Mitglied im Vorstand der Gesellschaft zur Förderung
angewandter Informatik und Gründungsmitglied des
Arbeitskreises CAFM der GEFMA.
Dipl.-Ing. Rainer Kryschi
studierte in Aachen und Düsseldorf Verfahrenstechnik und Chemie. Nach kurzer Forschung und Entwicklungstätigkeit gründete er 1986 die Firma
­KRYSCHI Wasserhygiene. Die Firma ist Anbieter für
verfahrenstechnische Lösungen für hygieneorientierte Wasser-, Abwasser- und Luftbehandlung.
Neben zahlreichen Lehr- und Dozententätigkeiten ist
R. Kryschi Mitglied in mehreren technischen Ausschüssen bei VDI und DVGW und verantwortet z. B.
die Richtlinien VDI/ DVGW 6023 »Hygiene-Anforderungen an Trinkwasser-Installationen« und VDI
2047-2 »Verdunstungskühlanlagen – Hygiene-­
Anforderungen an Planung, Errichtung, Betrieb und
Instandhaltung«.
Joachim Lenoir
ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Büchner •
Barella Assekuranzmakler GmbH & Co KG und leitet
dort seit 2007 den Bereich Haftpflicht und Haftungsmanagement. Als Betriebswirt war er zuvor bei
mehreren Erst- und Rückversicherungsgesellschaften im Underwriting, Schadenbereich und der Produktentwicklung tätig. Als Mitglied im GEFMA
Arbeitskreis RECHT entstand unter seiner Feder­
führung die Richtlinie 330-1 »Haftung- und Versicherungsschutz im FM«. Er ist zudem Fachautor, Gast­
dozent und Referent für private Bildungsträger.
Dipl.-Wirt.-Ing. Nelli Löwen
studierte Facility Management in Sigmaringen. 2007
wurde sie Mitarbeiterin der Mercedes-Benz Museum
GmbH, im Team Technischer Betrieb. Schwerpunkte
waren u.a. Dienstleistersteuerung, ergebnisorientierte Ausschreibung und Betreiberverantwortung.
2010 wechselte sie in die Daimler AG, in den Bereich
Corporate Facility Management Strategy, wo sie
anfänglich als Projektkoordinatorin und inzwischen
als Führungskraft in verschiedenen strategischen
Funktionen/Projekten tätig ist. Hierzu gehören u.a.
die Entwicklung einer konzernweiten Gebäudebetrieb-Strategie, Bereitstellung von FM-Handlungs­
leitfäden sowie Konzeption & Implementierung einer
FM-Kommunikationsplattform für Daimler.
Ulrich Nagel
Nach seinem Studium des Maschinenbaus und vier
Jahren Produktionsprogrammplanung begann Ulrich
Nagel 1988 als Leiter der Instandhaltungsplanung bei
der Daimler AG im Werk Kassel. Er leitete verschiedene Werkstatt­bereiche, Ersatzteil- und FremdfirmenManagement, DV-Systementwicklung sowie das
Budget- und Kostencontrolling im Technischen Service. Nach diversen Projekteinsätzen wurde er zuständig für die Methodenentwicklung und Prozessoptimierung der Produktionsinstandhaltung. Seit 2011 ist
er als Lead Function Facility Management weltweit
für die Standardisierung von Prozessen und Systemen
für die Trucks Powertrain Group verantwortlich.
Dr.-Ing. Thorsten Neumann
hat Maschinenbau an der TU Clausthal studiert.
Seit 1998 ist er selbstständig und derzeit als einziger
ö.b.u.v. Sachverständiger für Gefährdungsanalysen
von Arbeitsplätzen der IHK Koblenz bestellt. Als
Sachverständiger schreibt Dr. Neumann Gerichts- u.
Privatgutachten, zudem nimmt er beratende Tätigkeiten für Gerichte u. Unternehmen wahr. Dr. Neumann
äußert sich immer wieder als Referent, Fachjournalist u. Buchautor zu aktuellen Themen u. fachspezifischen Problemen des Arbeitsschutzes.
Dipl.-Ing. Bernd Schlockermann
Nach seiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker
bei der Schering AG, studierte er an der FH Münster
Ver- und Entsorgungstechnik. Im Anschluss legte
er noch den Master of Engineering im Bereich Technisches Management, Gebäudemanagement an der
FH Münster ab. Zu seinen Tätigkeiten zählen das
strategische Facility Management, Projektmanagement sowie das Consulting im FM.
Dipl.-Ing. Andreas Schmutzler
begann nach seinem Studium zum Dipl.-Ing. für
Wasserwirtschaft an der Technischen Universität
seine berufliche Laufbahn bei der Lufthansa Gebäudemanagement in der Zentrale in Bergisch Gladbach.
Über verschiedene berufliche Stationen innerhalb
des Unternehmens wurde er 2004 Niederlassungs­
leiter der HOCHTIEF Facility Management in Frankfurt und führte die Niederlassung Südmain bis 2012.
Seit 2013 verantwortet er den Regionalbereich Südost der SPIE GmbH mit Sitz in München und ist
Mitglied der Geschäftsleitung der SPIE GmbH.
Dr. Christoph Sinder
ist Mitarbeiter der DMT GmbH & Co. KG, einem
Unternehmen der TÜV NORD GROUP. Er leitet das
Geschäftsfeld Anlagen- & Produktsicherheit, welches sich unter anderem mit Fragen der Sicherheit
gebäude­technischer Anlagen (Lüftung, Elektro etc.)
und des Brand- und Explosionsschutzes beschäftigt.
Als ehrenamtliches Mitglied des VDI arbeitet er in
verschiedenen Richtlinienausschüssen, so z.B. in
Richtlinienausschüssen der VDI 3810 »Betreiben und
Instandhalten von Gebäuden und gebäudetechnischen Anlagen«. Außerdem ist er Mitglied im Fachbeirat FM des VDI.
Henning Wündisch
ist Rechtsanwalt und Associate Partner bei Rödl &
Partner. Er berät Unternehmen auf den Gebieten
Organisations- und Haftungsrecht, FM-Recht sowie
Umwelt- und Technikrecht. Beratungsschwerpunkte
sind die Implementierung rechtssicherer Organisationsstrukturen zur Wahrnehmung der Betreiberverantwortung und Vermeidung von Haftungsrisiken in
Unternehmen sowie gutachterliche Stellungnahmen
im Technikrecht. Henning Wündisch studierte Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher
Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth.
Die Referenten des Industrieservice Kongresses 2016
Dipl.-Wirt.-Ing. M.A. Johannes Birzele
Seit 2013 bei der SPIE GmbH bzw. SPIE Energy Solutions GmbH tätig, ist Herr Johannes Birzele als Manager Project Engineering verantwortlich für die Kom­
bination von Instandhaltungstrategien und hocheffizienter dezentraler Energieerzeugung bei Industriekunden. Vor seiner Tätigkeit bei der SPIE GmbH war
er seit 2007 als Projektleiter bei der Ball Packaging
Europe GmbH in verschiedenen Ingenieursfunktionen
international tätig, bevor er 2011 technischer Abteilungsleiter in einem Werk des Verpackungsunternehmens Ball Packaging Europe GmbH wurde. Herr
Birzele ist Wirtschaftsingenieur und ausgebildeter
Lean Production Experte und kennt die Problemstellungen aus Kunden- als auch aus Dienstleistungssicht.
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Alexander Döbelin
studierte Wirtschaftsingenieurswesen mit Schwerpunkt Facility Management an der Fachhochschule
Albstadt-Sigmaringen. 2007 folgte der Einstieg in die
Industriedienstleistungsbranche bei DIW Instandhaltung. Seit 2010 ist er in der Automotive-Sparte von
Voith Industrial Services tätig. Seit 2012 verantwortet er dort die Abteilung Project Engineering.
Dr. Christian Hauck
Ausbildung/Studium: 2010 – 2014 Karlsruher Institut
für Technologie (KIT), Institut für Technische Chemie
und Polymerchemie, Prof. Dr. Olaf Deutschmann. Promotion im Fachbereich Emission Control. 2004 – 2010.
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Studium im
Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen, Schwerpunkt: Chemische Technik / Prozess- und Anlagentechnik. Seit 2015 Bilfinger SE, Division Industrial Maintenance, Frankfurt, Technical Consultant: Leitung,
Organisation und aktive Mitwirkung bei LEANManagement und Six-Sigma / Technische Analyse und
Beratung operativer Gesellschaften der Division
Industrial Maintenance (Schwerpunkt: Bilfinger
Maintenance Concept – BMC®) / Beratung, Unterstützung und Mitwirkung bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Division Industrial Maintenance.
28 / 29 Univ.-Prof. Dr. Michael Henke
ist Institutsleiter am Fraunhofer IML und Inhaber des
Lehrstuhls für Unternehmenslogistik der Fakultät
Maschinenbau der TU Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Einkauf und
Supply Management, Logistik und Supply Chain
Management, Supply Chain Risk Management und
Financial Supply Chain Management sowie dem
Management der Industrie 4.0. Michael Henke
begann seine Karriere mit einem Studium zum
Diplom-­Ingenieur für Brauwesen- und Getränketechnologie an der TU München. Im Anschluss promovierte und habilitierte er ebenfalls an der TU München an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.
Von 2007 bis 2013 forschte und lehrte Michael
Henke als Professor an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, wo er den Lehrstuhl für Einkauf
und Supply Management innehatte und das Institut
für Supply Chain Management leitete.
Dr. Christoph Jaschinski
studierte Produktionstechnik und Industriemarketing
an der RWTH Aachen. Nach seiner Zeit als Ober­
ingenieur am Forschungsinstitut für Rationalisierung
war er von 1998 bis 2005 bei der Dürr AG in verschiedenen Funktionen tätig, zum Schluss als Geschäftsführer
Europa für die Industriedienstleistungstochter Premier
MSS GmbH & Co KG. Seit 2005 ist er bei Voith Industrial Services tätig, aktuell in der globalen Geschäftsführung der Division Automotive zuständig für Business
Development und die Sparte Assembly Solutions.
Dipl.-Ing. Hochbau Hans-Jörg Kamp
13 Jahre in mittelständischen Unternehmen im
Bereich Engineering und Montagen in Management
Funktionen tätig gewesen. 17 Jahre innerhalb der
Bayer AG in unterschiedlichen Funktionen im In-und
Ausland tätig gewesen.
Dipl.-Ing.(FH) Martin Karch
Diplomingenieur Verfahrenstechnik, Hochschule
Mannheim, Deutschland. Berufserfahrung: Ausbildung zum Chemikant der BASF SE. Projektleitung &
Entwicklung innerhalb der Anlagenplanung bei
Bilfinger SE. Business Development bei Tebodin
Peters Engineering (Anlagenplaner der Bilfinger SE).
Arbeitsgebiete: Verfahrenstechnik, Projektentwicklung, Business Development.
Dipl.-Ing. Thomas Kasper
Selbständiger Innovationsmanager (Unternehmensberater), Linz, Österreich. Vorstandsvorsitzender des
Vereins zur Förderung von Innovation bei Wissensdienstleistern. Werdegang: Bis 06/2014: Teamleader
Innovation & Technologie – Bilfinger Industrial Services GmbH, München. Bis 12/2012: Technologie, Innovation und Consulting – Bilfinger Chemserv GmbH,
Linz, Österreich. Bis 05/2007: Vertrieb und technischer
Berater, Lenze Antriebstechnik GmbH, Asten, Österreich. Bis 08/2004: Geschäftsführer, SEIMO Mobile
Marketing GmbH, Linz, Österreich. Ausbildung: Hoch-
schulstudium der Mechatronik, Johannes Kepler
Universität Linz. HTBLA für Maschinenbau-Betriebstechnik, Vöcklabruck. Lehrausbildung zum Anlagenmonteur (Betriebselektriker und Maschinenschlosser).
Dr. Clemens Mittelviefhaus
ist Mitglied der Geschäftsführung bei der InfraServ
GmbH & Co. Knapsack KG, einem Industriedienstleister und Chemiestandortbetreiber. Zuvor war er lange
Jahre für die Henkel AG in vergleichbaren Aufgabenfeldern in leitenden Funktionen in Deutschland und
USA tätig.
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Mitzschke
Studium an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden: Dipl.-Ing. (FH) Vermessungstechnik. Seit 2002: AADIPLAN GmbH in Pulheim; Position: Projektmanager Anlagenvermessung.
Dipl.-Ing. (FH) Industrial Engineer Jürgen
Paschold
ist seit 2005 Verbandsingenieur in der Duisburger
Unternehmerverbandsgruppe. Er ist für den Bereich
Arbeitswirtschaft mit den Beratungsschwerpunkten
Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsorganisation, Arbeitsablaufgestaltung sowie Arbeits- und
Gesundheitsschutz verantwortlich und als Projekt­
ingenieur tätig.
Dr. Jens Reichel
ist seit 2008 Leiter Energie, Infrastruktur und
Anlagentechnik der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH in Duisburg. Er ist verantwortlich für
alle Standortfunktionen, die zentralen Instandhaltungsaufgaben und die Energieerzeugung. In seiner
ehrenamtlichen Tätigkeit ist er Vorsitzender der
Gesellschaft für Produktion und Logistik im Verein
Deutscher Ingenieure (VDI) und leitet den Ausschuss
für Energie- und Klimapolitik in der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Dipl.-Ing. Arno Rockmann
studierte Elektroingenieurwesen an der Technischen
Hochschule Ilmenau. Seine berufliche Laufbahn
begann 1989 in der zentralen Ingenieurtechnik der
damaligen Hoechst AG. Nach mehreren Stationen mit
steigender Verantwortung bei Hoechst, Clariant und
Celanese leitet er seit 2009 den Produktionsstandort
Frankfurt der Celanese im Industriepark Hoechst.
Dipl.-Ing. (FH) Martin Scheitler
Ausbildung: 1984 – 1994 Elektroanlageninstallateur &
Energieanlagenelektroniker. Dipl.-Ing. (FH) Automatisierungstechnik. Seit 2010 QM- und 5S-Auditor, Six
LEAN-Management und Six-Sigma. Berufserfahrung:
1988 – 1996 Entwicklung und Inbetriebnahme von
Druckmaschinen bei 3 unterschiedlichen Herstellern,
in Deutschland, USA und Frankreich. Seit 1996 Bilfinger tätig im Bereich Instandhaltung. 16 Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Instandhaltung, davon
14 Jahre als Niederlassungsleiter / Instandhaltungs-
leiter. 15 Jahre Erfahrung als vEFK (verantwortliche
Elektrofachkraft). Seit 2010 Leiter Center of Maintenance Methods Technology. Verantwortlich u.a. für
die Organisation kontinuierlicher Verbesserung von
laufenden Prozessen.
Dipl.-Ing. Frank Weier
Studium in Dortmund: Abschluss Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen. Seit 2011: Technischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung, Fa. Weber-Engineering
GmbH & Co. KG und Fa. AADIPLAN GmbH in Pulheim.
Dipl.- Ing. (FH) Maschinenbau Ralf Schramm
Studium an der Fachhochschule der Bundeswehr im
Bereich Luft- und Raumfahrt-Technik. Ist seit März
2011 der CIO der InfraServ Gendorf Technik GmbH.
Nach seiner Tätigkeit als Offizier der Bundeswehr im
Bereich der Instandhaltung war er von 1982 bis 2010
als Bereichsleiter und Geschäftsführer in Unternehmen der technischen Dienstleistung und des
Maschinen- und Anlagenbaus tätig.
Peter Wieseler
gehört seit 2006 zum Juristenteam der Duisburger
Unternehmerverbandsgruppe. Als Fachanwalt für
Arbeitsrecht ist er für die Rechtsberatung und Prozessvertretung der Mitgliedsunternehmen zuständig
und befasst sich darüber hinaus mit der Tarifpolitik.
Prof. Dr. Kerstin Seeger
ist Professorin für Strategisches Management an der
Europäischen Fachhochschule Brühl. Zuvor war sie
Unternehmensberaterin mit dem Arbeitsschwerpunkt
Strategisches Management. Sie hat zahlreiche Aufsätze und Bücher veröffentlicht und Vorträge gehalten; sie ist u.a. Autorin der Bücher »Management von
Industriedienstleistern« und »Erfolgreiche Strategiearbeit für Industriedienstleister«. Prof. Dr. Kerstin
Seeger berät Industriedienstleister und Industrieunternehmen bei strategischen Fragestellungen.
Prof. Dr. Ulrich Trägner
Diplomingenieur Maschinenbau, Ruhr Universität
Bochum; Texas A&M University, TX, U.S.A. Doctor of
Philosophy in Environmental Engineering, University
of Illinois, IL., U.S.A. Berufserfahrung: R&D Abteilung
bei großem Unternehmen der chemischen Industrie.
Professor an Fakultät für Verfahrens- und Chemietechnik. Dekan, Studiendekan Deutsch-Französischer
Studiengang. Arbeitsgebiete: Mechanische Verfahrenstechnik, Strömungstechnik, Prozesssimulation,
Wärme- und Stoffübertragung, Betreiber einer halbtechnischen Rektifikationsanlage.
Oliver Wichmann
Ausbildung zum Industriekaufmann von 1984 – 1987
bei der Siemens AG. Beruflicher Werdegang:
1987 – 2006 Verschiedene zum Teil leitende Positionen im Bereich IT-Infrastruktur. 2006 – 2009 GAB
Gesellschaft für Anwendungsberatung – Tätigkeit im
Vertrieb. 2009 – 2011 enginius Beratungsgesellschaft
für Anwendungsentwicklung – Geschäftsführer.
2011 – heute Bilfinger Maintenance GmbH,
Geschäftsbereichsleiter Mobile Solutions. Arbeitsgebiete: Nach seiner Vertriebstätigkeit in verschiedenen Beratungsunternehmen übernahm Oliver Wichmann 2010 die Geschäftsführung der Enginius
GmbH, die sich seit 2006 auf mobile Lösungen im
Umfeld von SAP EAM spezialisiert hatte. 2011 wurde
das Unternehmen in die Bilfinger Maintenance
GmbH integriert. Seitdem verantwortet Herr Wichmann die Entwicklung innovativer und zukunftsweisender Instandhaltungswerkzeuge als Leiter des
Geschäftsbereichs Mobile Solutions.
Dipl.-Ing. Elektrotechnik /Automatisierungstechnik MBA (Finance & Controlling) ThomasPeter Wilk
Seit Oktober 2014 Geschäftsführer, COO, der XERVON Instandhaltung GmbH. Werdegang: Bis 10/2014:
Prokurist Zentralbereichsleiter Technical Consulting – Bilfinger Industrial Services. Bis 12/2012:
Abteilungsleiter Operational Support/Senior Consultants – Bilfinger Industrial Services GmbH, München. Bis 06/2010: Senior Consultant – Bilfinger
Industrial Services GmbH, München. Bis 12/2008:
Leiter Instandhaltung und Leiter Produktion HeissGas-Systeme Alstom Power. Bis 05/2002: Leiter
Technik – BASF Group, Libien (Nord Afrika). Bis
12/1999: Instandhaltungsingenieur – BASF Group.
Ausbildung: FU Hagen/Universität Wales: Finanzwirtschaft und Controlling, Master (M.B.A.). Hochschule Mannheim: Elektrotechnik, Dipl.-Ing. (FH).
Michael Witt
verantwortet als Teamleiter das bundesweite Recruiting der Division Industrial Services Automotive. In
diesem Bereich beschäftigt er sich mit sämtlichen
Facetten des Recruitings, die von operativen Maßnahmen über Social Media bis hin zur strategisch
konzeptionellen Ausrichtung des Recruitings reichen. Für seine Arbeit wurde er mit dem HR Exzellenz Award ausgezeichnet und zum Personalmarketing Innovator 2015 gekürt.
Die Referenten der Fachtagung
»IT im Real Estate und Facility
Management«
Robert Betz
ist seit über 15 Jahren im Facility & Real Estate
Management tätig und leitet als Global Practice
Partner den Bereich Real Estate Consulting bei CSC.
Julius Führer
studiert seit 2012 »Facility Management« an der
Technischen Universität Kaiserslautern. Erste praktische Erfahrungen sammelte er bei der SKE Facility
Services GmbH in Langen in der Public-Privat-­
Partnership Abteilung. 2015 absolvierte er ein drei­
monatiges Praktikum bei der Voith Industrial Services
GmbH am Standort Sindelfingen. Die hier erreichte
Zielsetzung bestand im Erstellen eines funktionierenden Raumbuches für die Unterhaltsreinigung.
Norbert Gräser
verantwortet bei N+P die technische Projektrealisierung des Fachbereiches Architecture, Engineering &
Construction sowie dessen Weiterentwicklung. Nach
mehrjähriger Tätigkeit im Business Development,
Produktmanagement und Consulting im AutodeskVertriebsumfeld sind dem Bauingenieur die Branchenlösungen und Anforderungen im Gebäudelebenszyklus gut bekannt. In enger Zusammenarbeit mit dem
N+P-Bereich CAFM treibt er die Softwareentwicklung
von BIM-Integrationsbausteinen mit voran.
Sven Hock
gründete im Frühjahr 2015 die Service Partner ONE
GmbH, um den Markt des Office Managements in
Europa digital zu revolutionieren. Zuvor beriet er mit
seiner 2008 gegründeten Innovation Partners GmbH
namhafte nationale wie internationale Firmen und
Startups im Bereich der digitalen Transformation.
Neben seiner Tätigkeit als CEO von Service Partner
ONE ist Sven Mentor bei Microsoft Ventures und
blickt auf ein Marketing & Entrepreneurship Studium in USA, Deutschland und Spanien sowie eine
langjährige Tätigkeit im Silicon Valley zurück. Überdies forscht er seit vielen Jahren im Bereich des
digitalen Innovations- und Dienstleistungs­
managements.
Prof. Dr. Karsten Huffstadt
ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften WürzburgSchweinfurt und leitet das dortige Institut für Design
und Informationssysteme. Nach seinem Studium
zum Wirtschaftsinformatiker arbeitete er als Berater
und Managementverantwortlicher im Rahmen der
Implementierung technischer Anwendungssysteme
in verschiedenen Beratungsunternehmen.
Rico Ineichen
arbeitet als Senior Consultant bei RESO Partners AG,
ein auf Real Estate und Facility Management spezialisiertes Beratungsunternehmen. Seine Arbeit fokussiert auf die Optimierung der Gebäudenutzung und
den Beitrag der Arbeitsplatzqualität zur Unternehmensperformance.
Steven Lambert
COO von MCS, einem Technologie-Unternehmen mit
Hauptsitz in Belgien, das auf Real Estate und Facility Management Software und Technologielösungen für große Organisationen spezialisiert ist. Vor
seiner Zeit bei MCS hat Steven für Deloitte Consulting und Infosys Consulting in Europa und in den
USA (San Francisco und Seattle) gearbeitet. Zu
seinen Kunden gehören Unternehmen wie Siemens,
T-Mobile, DB Schenker, Apple, Microsoft, Tesco und
Alcatel-Lucent.
Dipl.-Ing. (FH) Marko Opic
studierte bis 2001 Versorgungstechnik in Nürnberg.
Er war Berater in der Ebert-Gruppe und der makon
GmbH und gehört seit 2012 zu den FM-Consultants
der VALTEQ (seit 2014 Teil von CBRE). Als Mitglied
des GEFMA-Arbeitskreises CAFM ist er Mitautor
zahlreicher CAFM-Richtlinien sowie des »CAFMHandbuchs« (M. May: IT im FM erfolgreich anwenden), und Zertifizierer nach GEFMA 444. Er verantwortet seit 2001 die »Marktübersicht
CAFM-Software« (GEFMA 940).
Dr. Felix Reinshagen
ist Co-Founder und Geschäftsführer der NavVis
GmbH. Zuvor war er sechs Jahre bei McKinsey &
Company in Hamburg, New York und München in
unterschiedlichen Positionen beschäftigt, zuletzt als
Junior Partner. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit lag
in der Beratung von weltweit führenden Unternehmen aus dem High-Tech Sektor. Dr. Felix Reinshagen
hat Informatik und Volkswirtschaftslehre an den
Universitäten Passau und Karlsruhe studiert und
in St. Gallen promoviert.
Melf Schlüter
Herr Schlüter ist mittlerweile seit 7 Jahren im Unternehmen. Nach der Ausbildung zum Fachinformatiker
für Systemintegration wurde Herr Schlüter mit der
Betreuung der damals eingesetzten CAFM-Software
betraut. Diese wurde mittlerweile abgelöst und im
Zuge dessen um weitere Module erweitert. In seiner
Funktion als Schnittstelle zwischen dem fachlichen
Bereich und der IT freut es ihn, nahezu alle Tätigkeiten eines Systemintegrators auszuführen zu dürfen,
die sich in der Berufsbeschreibung finden.
B.A. Bernard Zeidler
ist seit 2005 im Unternehmen der BayWa AG tätig
und absolvierte 2014 den Bachelorstudiengang in
Wirtschaftswissenschaften. Seit Oktober 2014 studiert Herr Zeidler ebenfalls berufsbegleitend an der
Technischen Hochschule Nürnberg & München, um
den Masterabschluss in Facility Management zu
erlangen. Zu seinen Aufgaben zählt u. a., die 2010
neu gegründete Facility Management Organisationseinheit der BayWa AG mit aufzubauen.
30 / 31 Die INservFM Messe 2016
Die INservFM zeigt als einzige Messe die gesamte Bandbreite des Facility Managements und des
Industrieservices sowohl in ihren jeweiligen Spezialisierungen als auch deren möglichen Synergien.
Besucher finden auf der INservFM innovative Ideen, Produkte und Dienstleistungen für professionelles
Facility Management und professionellen Industrieservice. Diese ermöglichen den Unternehmen sich
noch stärker auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und die Kostentransparenz sowie die Qualität und
Effizienz ihres Unternehmen bzw. ihrer Organisation zu verbessern. Besuchern bietet sich durch das
erweiterte Dienstleistungspotential die Chance, Optimierungspotenziale entlang der Wertschöpfungskette zu identifizieren. Die ideale Kombination aus Fachmesse, Kongress, Messeforum und einer
­Vielzahl an Networking-Events bringt Geschäftsführer, Vertreter aus Forschung und Entwicklung,
erfahrene Praktiker sowie ambitionierte Nachwuchskräfte zusammen.
Ausstellerspektrum
Die INservFM Messe ist die ideale Plattform für umfassende Informationen über Produkte,
Dienstleistungen und aktuelle Trends aus Facility Management und Industrieservice.
Die Aussteller präsentieren Produkte und Dienstleistungen aus den folgenden Bereichen:
– Consulting
– Technische Facility Services
– Kaufmännische Facility Services
– Infrastrukturelle Facility Services
– Modernisierung von Bestandsimmobilien
– Instandhaltungsservices
– Wartung und Instandsetzung
– Industrielle Reinigung
– Property Management/Asset Management
– Workspace
– Energiemanagement
– IT Services
– Personaldienstleister
– Projektentwicklung
Anmeldebedingungen und Preise
Registrierungen zum INservFM Kongress 2016 werden nur online unter inservfm.de/kongress entgegen genommen und
sind verbindlich. Die Teilnahmegebühren werden sofort bei Anmeldung fällig. Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte (VISA,
Master/Euro Card and Amex) und wird über den Finanzdienstleister Saferpay eingezogen. Die zugehörige Rechnung wird
Ihnen per Post zugesandt. Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme erst möglich ist, nachdem die Zahlung erfolgt ist.
Nach Eingang der Registrierung erhält der Teilnehmer per E-Mail eine Buchungsbestätigung. Der Besteller erhält per E-Mail
eine Buchungsbestätigung sowie die Einlasskarte zur Weitergabe an den Teilnehmer. Der Teilnehmer wird gebeten, die
Einlasskarte zur Veranstaltung mitzubringen und erhält gegen Vorlage sein Badge und alle Kongressunterlagen am Kongresscounter vor Ort.
Bei einer Stornierung (nur schriftlich) kostenpflichtiger Leistungen bis zum 26.01.2016 (Poststempel) wird die Teilnahme­
gebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 85,00 EUR erstattet. Danach bzw. bei Nichterscheinen des Teilnehmers ist
keine Rückerstattung möglich. Selbstverständlich kann ein Vertreter für die komplette, gebuchte Zeitdauer benannt werden.
Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder anderen wichtigen Gründen behalten wir uns vor, die Veranstaltung bzw. einzelne Teile
der Veranstaltung abzusagen. Über die Rückerstattung von bereits entrichteten Teilnahmegebühren hinaus sind weitere
Ansprüche ausgeschlossen. Vertretbare Abweichungen von angekündigten Programmen bzw. der Wechsel von Referenten
bleiben vorbehalten und berechtigen nicht zum Schadenersatz.
Teilnahmegebühren
Teilnahme derselben Person an:
Frühbuchertarif
Buchung bis
26.01.2016
Normaltarif
Buchung ab
27.01.2016
Halbtag INservFM
340,00 EUR
440,00 EUR
Kongresstag INservFM
610,00 EUR
710,00 EUR
Gesamtkongress INservFM (23. – 25.02.2016)
1.235,00 EUR
1.320,00 EUR
Gesamtkongress INservFM Öffentliche Hand*
225,00 EUR
275,00 EUR
Gesamtkongress INservFM Hochschultarif*
430,00 EUR
430,00 EUR
Gesamtkongress INservFM Studententarif*
170,00 EUR
170,00 EUR
Bundesfachtagung Betreiberverantwortung 23.02.2016
430,00 EUR
530,00 EUR
Bundesfachtagung Betreiberverantwortung als Zusatz zum Kongress**
105,00 EUR
105,00 EUR
Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management«
270,00 EUR
320,00 EUR
75,00 EUR
75,00 EUR
Halbtag Industrieservice Kongress (23.02.2016)
215,00 EUR
265,00 EUR
Kongresstag Industrieservice Kongress (24.02.2016)
430,00 EUR
530,00 EUR
Gesamtkongress Industrieservice Kongress (23. – 24.02.2016)
610,00 EUR
710,00 EUR
Pick 3 Ticket (3 Vorträge, ohne Leistungen)***
205,00 EUR
205,00 EUR
INservFM Networking-Abend
30,00 EUR
30,00 EUR
Workshop (Schutzgebühr)
15,00 EUR
15,00 EUR
Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management« als Zusatz zum Kongress**
Die aktuelle Ausstellerliste und weitere Informationen
rund um die Messe finden Sie online unter: inservfm.de
»2001 waren MESAGO und GEFMA angetreten, um mit der ›Facility
Management‹ über eine eigene Branchenmesse für das Thema Facility
Management ganzheitlich zu präsentieren. 15 Jahre später ist die ideale
Ergänzung perfekt: Durch die Kooperation mit dem neuen Partner WVIS
bietet sich die einmalige Chance, die sich immer enger verzahnenden
Prozesse von Facility Management und Industrieservice auf einer
gemeinsamen Messe abzubilden.«
Otto Kajetan Weixler, GEFMA e. V. und Vorsitzender der Geschäftsführung der Bilfinger HSG Facility Management GmbH
Buchung vor Ort: zzgl. 30,00 EUR pro Person
Preise jeweils gültig für eine Person, Eintrittskarte nicht übertragbar
alle Gebühren zzgl. 19 % MwSt.
GEFMA-, WVIS- und VDI-Mitglieder sowie Mitarbeiter der Messe Frankfurt erhalten einen Sonderrabatt auf Ihre
­Kongressbuchung. Bitte nehmen Sie diesbezüglich direkt mit der Kongressabteilung Kontakt auf.
* Die Registrierung zum Sondertarif erfordert die Einreichung eines gültigen Nachweises.
** Das Zusatz-Ticket kann nur in Verbindung mit einem Kongressticket (Halbtag/Kongresstag/Gesamtkongress) für den INservFM Kongress oder den Industrieservice
Kongress gebucht werden.
*** Bitte beachten Sie: Das Pick 3 Ticket ermöglicht Ihnen den Besuch von drei Kongressvorträgen Ihrer Wahl aus dem Gesamtangebot des INservFM Kongresses,
des Industrieservice Kongresses, der Bundesfachtagung Betreiberverantwortung und der Fachtagung »IT im Real Estate und Facility Management« (ein Workshop
entspricht dabei einem Vortrag). Sie erhalten Zugang zu den ausgewählten Kongressvorträgen sowie zur parallel stattfindenden Fachmesse an allen drei Veranstaltungstagen. Das Pick 3 Ticket gilt nur für eine Person und ist nicht übertragbar. Nicht enthalten sind der Tagungsband sowie die Verpflegung.
Leistungen
Mit erfolgter Zahlung der Teilnahmegebühr entsteht ein Anspruch auf folgende Leistungen:
Teilnahme an den gebuchten Veranstaltungen für die gebuchte Zeitdauer, Tagungsband, Besuch der INservFM Fachmesse,
Messekatalog, Pausengetränke & Mittagessen an den gebuchten Veranstaltungstagen, Teilnahme an der Abendveranstaltung
»Fest der Möglichmacher« am 23.02.2016.
Auf einen Blick
Anreiseinformationen
Allgemeine Informationen
PKW: Das Messegelände ist von den verschiedenen
­ utobahnausfahrten aus gut ausgeschildert.
A
Routenplaner Zieladresse:
Messe Frankfurt
Straße der Nationen
60327 Frankfurt a. M.
Veranstaltungsort
Messe Frankfurt
Portalhaus (Kongress) & Halle 11.0 (Messe)
Straße der Nationen
60327 Frankfurt a. M.
Bahn: Schnell, bequem und günstig reisen Sie mit der
­Deutschen Bahn zur INservFM 2016 nach Frankfurt am Main.
Anreise vom Hauptbahnhof direkt zum Messegelände in ca. 5 Min.:
S-Bahn Linien S3, S4, S5, S6: Nach zwei Stationen erreichen Sie
den S-Bahnhof »Messe«. Über den »Eingang Torhaus« gelangen Sie
auf das Messegelände.
U-Bahn Linie 4: Fahren Sie in Richtung Bockenheimer Warte bis zur
Station »Festhalle/Messe« und folgen den Schildern zum »Eingang
Ludwig-Erhard-Anlage«.
Flugzeug: Zahlreiche nationale und internationale Metropolen
fliegen Frankfurt am Main nonstop an. Vom Flughafen bringen Sie
die S-Bahn-Linien S8 und S9 alle 15 Minuten bis zum Hauptbahnhof
(Fahrzeit ca. 10 Min.). Von dort aus sind Sie mit der U4 oder der
S3/S4/S5/S6 in weniger als 5 Min. am Messezentrum.
Kongress-Counter
Portalhaus, Halle 11
Öffnungszeiten: jeweils 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Öffnungszeiten Kongress
Dienstag, 23.02.2016
Fest der Möglichmacher Mittwoch, 24.02.2016
INservFM Networking-Abend Donnerstag, 25.02.2016
09:00 – 18:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
09:00 – 18:00 Uhr
ab 18:30 Uhr
09:00 – 16:00 Uhr
Öffnungszeiten Messe
Dienstag, 23.02.2016 – Donnerstag, 25.02.2016
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Alle Details und weiterführende Informationen zu Anreise und
Hotels finden Sie auch auf unserer Website inservfm.de/kongress
im Bereich Anreise/Aufenthalt.
FM
Aussteller/Besucher
Exhibitors/visitors
Aussteller/Besucher
Exhibitors/visitors
Veranstalter
Mesago Messe Frankfurt GmbH
Rotebühlstr. 83 – 85, 70178 Stuttgart
mesago.de
Geschäftsführung: Johann Thoma
(Vorsitzender), Petra Haarburger,
Martin Roschkowski
Amtsgericht Stuttgart, HRB 13344
Ansprechpartner
Claudia Göhler
Projektleiterin
Tel. + 49-711-61946-14
Fax + 49-711-67916-1114
E-Mail: [email protected]
Donata Pfender
Projektassistentin
Tel. + 49-711-61946-503
Fax + 49-711-67916-11503
E-Mail: [email protected]

Documents pareils