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Andrea Marcon, Dirigent/Cembalist/Organist
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Der italienische Organist, Cembalist und Dirigent Andrea Marcon ist inzwischen einer der
anerkanntesten Musiker und Spezialisten für Alte Musik. Er wurde in Treviso (Venetien)
geboren und studierte von 1983-1987 an der Schola Cantorum Basiliensis. Seine Lehrer
waren u. a. Jean-Claude Zehnder (Orgel und Cembalo), Hans Martin Linde (Dirigieren), Jordi
Savall (Kammermusik).
Wichtige Impulse erhielt er auch von Luigi Ferdinando Tagliavini, Hans van Nieuwkoop, Ton
Koopman und Harald Vogel. 1986 gewann er den ersten Preis beim Paul HofhaimerOrgelwettbewerb in Innsbruck und 1991 den ersten Preis beim Cembalowettbewerb in
Bologna. Heute ist Andrea Marcon auch als Leiter klassischer und frühromantischer Musik
international anerkannt.
1997 gründete er das Venice Baroque Orchestra (VBO), heute eines der weltweit führenden
Ensembles im Bereich Barockmusik.
Andrea Marcon hat inzwischen auch als Operndirigent zahlreiche Produktionen dirigiert wie
Francesco Cavallis Orione (1998), Händels Siroe (2000), Cimarosas L’Olimpiade (2001),
Galuppis Olimpiade (2006). Im April 2004 dirigierte Andrea Marcon in den Vereinigten
Staaten die Erstaufführung der Siroe an der Brooklyn Academy of Music. Im Frühjahr 2008
dirigierte er 20 ausverkaufte Vorstellungen einer Neuproduktion von Monteverdis Orfeo in
Basel mit dem Ensemble La Cetra.
Marcon ist regelmäßiger Gastdirigent an der Oper Frankfurt (Giasone, Ariodante, Orlando
Furioso, Medée) und wurde bereits von den Rundfunkorchestern des WDR, HR und NDR,
des dänischen Rundfunks, des RSB, Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, Mozarteum
Orchester Salzburg, Luzern Sinfonie Orchester, Orquesta Ciudad de Granada wo er seit der
Saison 13/14 künstlerischer Leiter ist, den Bremer Philharmonikern, der Camerata Salzburg
und des Mahler Chamber Orchestra eingeladen. Im Oktober 2012 hat er sein fulminantes
Debüt bei den Berliner Philharmonikern gegeben.
Höhepunkte im Kalender von Andrea Marcon waren Aufführungen von Marcellos Il trionfo
della Musica e della Poesia; Vivaldis Orlando Furioso, Atenaide, Tito Manlio, Gloria,
Magnificat und Juditha Triumphans, Cavallis Calisto und Giasone, Monteverdis Orfeo,
Händels Messias, Ariodante und Alcina, sowie die h-Moll Messe, Passionen und Kantaten
von J.S.Bach. Seine Repertoire-Kenntnisse umfassen auch Haydn, Mozart, Beethoven und
Schubert Symphonien und frühe Opern von Rossini.
Weigold & Böhm
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Andrea Marcon, Dirigent/Cembalist/Organist
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2006 und 2007 fand eine erste Zusammenarbeit mit Magdalena Kožená und Cecilia Bartoli
statt. Des weiteren debütierte Andrea Marcon mit dem Venice Baroque Orchestra bei den
Salzburger Festspielen. Im Herbst 2013 war er auf Europatournee mit dem Venice Baroque
Orchestra und Philippe Jaroussky , im Januar 2014 fand mit La Cetra ein großes CaldaraProjekt im Konzerthaus Dortmund statt, welches auch bei der Deutschen Grammophon
aufgenommen wurde. Im Sommer 2014 debütierte er beim Aix-en-Provence Festival mit
Händels Ariodante (Freiburger Barockorchester) und im Sommer 2015 war er dort mit einer
Alcina Produktion zu Gast.
Es existieren mehr als 50 CD-Einspielungen von Andrea Marcon. Für seine CD-Aufnahmen
als Organist und Cembalist bekam er viermal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Auch seine Aufnahmen als Dirigent erhielten Preise, wie den Diapason D’Or, Choc du
Monde de la Musique, Vivaldi Award of the Cini Foundation, den ECHO-Klassik und den
Edison Preis. Für Sony Classical hat er von 1999 bis 2003 sieben CDs aufgenommen, als
Leiter des Venice Baroque Orchestra mit Giuliano Carmignola und der Mezzosopranistin
Angelika Kirchschlager und als Cembalist mit Giuliano Carmignola und Anner Bylsma. Bei
der Deutschen Grammophon sind mit Andrea Marcon und dem Venice Baroque Orchestra
Vivaldi’s Andromeda Liberata, zwei CDs mit Giuliano Carmignola, Vivaldi Motetten mit
Simone Kermes, Konzerte für Streicher von Vivaldi und Händel, ein Vivaldi und ein Händel
Album mit Magdalena Kožená, und Patricia Petibon erschienen.
Im April 2011 erschienen bei der Deutschen Grammophon zwei CDs mit Andrea Marcon und
La Cetra: Mozarts gesamte Opernouvertüren und Mozart Arien mit Mojca Erdmann. Im
Oktober 2012 erschien die CD mit Patricia Petibon und La Cetra mit dem Titel „Nouveau
Monde“. „Jaroussky-Farinelli“ ist die neuste Einspielung bei Erato/Warner Classics mit dem
Venice Baroque Orchestra und Philippe Jaroussky mit Arien für Farinelli von Nicola Porpora,
erschienen im September 2013.
Im Februar 2015 debütierte Andrea Marcon beim Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks.
Andrea Marcon ist Professor an der Schola Cantorum Basiliensis für Orgel und Cembalo.
Zwischen 1982 und 1997 war Andrea Marcon als Cembalist und Organist in dem aus Treviso
stammenden und von ihm gegründeten Ensemble für Alte Musik Sonatori della Gioiosa
Marca tätig. Gleichzeitig war Andrea Marcon Gründer und künstlerischer Leiter des
internationalen Orgelfestivals "Città di Treviso" und machte sich bei der Neubewertung und
Restaurierung der historischen Orgeln dieser Stadt verdient.
Mehr Informationen unter: www.deutschegrammophon.com
Stand: Februar 2016
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