www.dragon-productions.de © 2007 / 2008 by Benjamin Spang

Transcription

www.dragon-productions.de © 2007 / 2008 by Benjamin Spang
www.dragon-productions.de
Spiel: Midnight Club 2
System: PC
Genre: Rennspiel
Entwickler: Rockstar San Diego
Publisher: Take 2 Interactive
Release: 25. 07. 2003
Datum dieses Reviews: 21. 12. 2007
1. Intro:
Das Renderintro ist kurz und knackig.
Man sieht spannende Verfolgungsjagden mit aufgemotzten Autos und Motorrädern. Es ist auch zu
erkennen, wie die Polizei die Raser verfolgt. Alle Rennen gehen durch Städte, so dass auch mal der
eine oder andere Mülleimer umgefahren wird oder Straßenlaternen dran glauben müssen.
Das Intro deutet auf das Spiel: Rasante, actionreiche Stadtrennfahrten.
2. Der Anfang:
Man beginnt mit einem einfachen Auto und muss zuallererst einen Fahrer namens Moses besiegen
indem man ihn in einem Rennen besiegt.
Danach kann man in der Stadt frei umherfahren und muss eigenständig Fahrer suchen, die man
herausfordern kann. Das Signal um jemanden herauszufordern macht man per Lichthupe. Zunächst
muss man dem Fahrer dann eine zeitlang folgen, bis man am Starpunkt des Rennens angelangt ist.
Bei dem Rennen geht es meist darum, nacheinander bestimmte Checkpoints abzufahren. Ein Pfeil
links im Bildschirm sowie eine Minimap sind hier sehr nützlich um sich nicht zu verfahren. Das
Interface allgemein ist leicht verständlich und sehr nützlich.
In kurzen Zwischenvideos werden dem Spieler Dinge gezeigt die er ab sofort nutzen kann. So zum
Beispiel der Nitro-Boost.
3. Spaß:
Das Spiel bietet rasante Rennaction. So fährt man auch mal durch enge Seitengassen oder fliegt über
eine Rampe auf die Autobahn usw. Das macht alles sehr viel Spaß. Auch das abfahren der
Checkpoints in einer bestimmten Zeit bzw. gegen Gegner ist spannend.
Nach gewonnenen Rennen werden neue Funktionen sowie neue Autos freigeschaltet.
Man hat in der Stadt die freie Wahl, welchen Fahrer man herausfordert. Aus der laufenden
Herausforderung kann man immer wieder zurück in die Stadt um einen anderen Fahrer
herauszufordern und das vorherige Rennen erst später zu machen.
Der Schwierigkeitsgrad steigt leider sehr schnell an, so dass schon der 2. Gegner erst beim 5.
Versuch zu besiegen ist. Das mindert den Spielspaß, zumal ein Rennen immer sehr lange dauert und
es nervig ist, dann noch mal neu anfangen zu müssen.
Daher habe ich auch nicht sehr viel Lust, das Spiel weiterzuspielen.
4. Gameplayüberblick:
- Gas geben
- Anderen Autos ausweichen
- Checkpoints abfahren
- Nitroboost im richtigen Zeitpunkt benutzen
© 2007 / 2008 by Benjamin Spang
[email protected]
www.dragon-productions.de
- Schneller sein als der Gegner
5. Visuelle Dinge:
-
6. Intelligenz:
Die Gegner sind sehr schwer zu knacken teilweise. In kleinen Render-Zwischensequenzen sind man
den Charakter, den man zum Rennen herausgefordert hat. Er beschimpft den Spieler oder erklärt,
wieso er der bessere Fahrer ist.
7. Immersion:
Für die Immersion ist es sehr störend, wenn man bereits im dritten Rennen immer scheitert. Der
Schwierigkeitsgrad steigt zu schnell an.
Immersiv sind die rasanten Rennen. Man muss voll konzentriert sein damit man keine Fehler macht.
8. Kameras:
Man sieht das Auto von hinten, kann aber verschiedene Kameraeinstellungen durchgehen. So ist
auch eine „Cockpit-Ansicht“ möglich, oder der Blick über die Motorhaube.
9. Steuerung:
Das Interface zeigt eine kleine Minimap in der die gegnerischen Fahrer zu sehen sind.
Während des Rennens sind auf der Minimap die Checkpoints zu sehen. Der nächste Checkpoint den
man anfahren muss ist als hellblauer Punkt gekennzeichnet. Der Checkpoint den man nach diesem
anfahren muss, wird als dunkelblauer Punkt dargestellt. Dadurch weiß man sehr früh, welche Richtung
man einschlagen muss um keine ungewollten Umwege machen zu müssen.
Auf der Strecke selbst haben die gegnerischen Autos grüne Pfeile über ihrem Dach, damit man sie
auch von weitem als Gegner identifizieren kann.
Die Checkpoints werden auf der Straße als große, blaue Säulen dargestellt. Man sieht den Checkpoint
so schon von weitem über die Dächer ragen um besser zu ihm zu finden. Im Checkpoint selbst ist
nochmals ein Pfeil, der zum nächsten Checkpoint zeigt. Jedoch sollte man besser auf seine Minimap
vertrauen, weil bei dem dreidimensionalen Pfeil von weitem schlecht erkennbar ist, in welche Richtung
er genau zeigt. Ich habe mich mehrmals deswegen verfahren.
Das Auto zeigt durch sein Schadensmodell an, wie beschädigt es ist und wann man besser
vorsichtiger sein sollte.
10. Ideen:
Das Interface mit den blauen, hohen Säulen und der Markierung der folgenden Checkpoints finde ich
sehr gut.
11. Erinnerung
Die Jagd nach den Checkpoints bleibt in Erinnerung. Ebenso die actionreichen Rennen.
© 2007 / 2008 by Benjamin Spang
[email protected]
www.dragon-productions.de
Was mich beeindruckt hat:
-
Was ich ändern würde:
- Keine Pfeile in die Checkpoints auf der Fahrbahn setzen. Der Spieler sieht in der Minimap schon
sehr gut, wo er als nächstes hinfahren muss.
- Leichterer Einstieg. Die Schwierigkeitsstufe langsamer anheben um den Spieler nicht zu frustrieren.
© 2007 / 2008 by Benjamin Spang
[email protected]