E-Fest 2007 - 6. Juni, Inffeldgasse 250

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E-Fest 2007 - 6. Juni, Inffeldgasse 250
Liebe Studierende!
Inhaltsverzeichnis
Da das Sommersemester endlich angefangen hat, ist
es auch selbsterverständlich, dass das neue E&T Info
~
fertig ist und am 6. Juni unser
E- Fest stattfindet.
3 Neues aus der Studienkommission
3 Wanted: TotorIn
]n dieser Ausgabe werden
alle Geheimnisse rund um
das neue Biomechanik Institut und Herrn Professor
Holzapfel gelüftet. Weiters
gewähren wir euch einen
kurzen Einblick in das neue "Haus der Elektrotechnik" in der Kronesgasse.
Für alle die es in die Feme verschlägt, wohlmöglich
auf eine Partneruru der TU Graz, gibt natürlich auch
wertvolle Tipps und Tricks. Aber vorher wäre es
von Vorteil im Studium ein bissehen Gas zu geben,
hierzu empfehlen wir euch das Ranking der Top und
Flop Lemplätze an der TU. Um nicht die Nerven zu
verlieren vor lauter lernen, legen wir euch den Artikel
der psychologischen Beratungsstelle ans Herz.
4 StV Seminar Pruggern
6 Service für Studierende
8 Mobilitätsprogramm
12 Aktuelle Forschung an der
TU-Graz
14 Kronesgasse
Aber natürlich gibt es auch allen Grund zu feiern und
deshalb freuen wir uns euch feierlich verkünden zu
dürfen dass es auch dieses Jahr wieder ein E-Fest, mit
einem tollen Gewinnspiel, gibt. Am 6 Juni laden wir
euch zum Feiern in die Inffeldgasse ein, wo alles unter
dem Motto "berauschende Technik" steht ein.
Natürlich mit dabei ist unser kleiner Erfrischungsgetänkestand- sprich das Vorglühen zum E-Fest, ebenfalls vorzufinden vom 4.6. bis 6.6 im ]nffeld.
16 Wenn der Hut brennt,
oder man nach den Sternen
greift...
18 Oie 10 besten Lernplätze an
der TU-Graz
Zum Abschluss möchte ich mich bei meinen Mitarbeitern der Studienvertretung und auch den freiwilligen Helfern bedanken für ihr Engagement und ihre
Mitarbeit. Weiters bedanke ich mich für die wichtige
Kooperation mit den Mitgliedern der Institute und
des Dekanats. Unter anderem kommt auch das E&T
INFO mit Hilfe der Beiträge der Institute in Form von
Artikeln bzw. den Zahlungen für deren Veröffentlichung, zustande.
20 Roboter - mit Pilzsteuerung
21 Institut für Biomechanik:
Univ. Prof. 01 Or Gerhard
Holzapfel
22 E-Fest 2007 - 6. Juni, Inffeldgasse 250
In diesem Sinne noch alles Gute und viel Spaß beim
Lesen des E&T Info. Man sieht sich hoffentlich am
E-Fest
23 Rätselseite mit Gewinnspiel
Vorsitzende der Studienvertretung Elektrotechnik und
Biomedical Engineering
Pupak Azmoudeh
IMPRESSUM:
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Hochschülerschaft an der TU Graz,
Rechbauerstr.12, 80 I0 Graz
Für den Inhalt verantwortlich: Fakultätsvertretung Elektrotechnik, mit Namen
gekennzeichnete Artikel geben die Sichtweise des Autors wieder und müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen
Layout: Peter Reinprecht, Sebastian Tschiatschek
Druck: Druckerei Dorrong, Kärntnerstr. 96, Graz, Auflage: 1520 Stück
2
Juni 2007
8
Eleklrotee"'ill &
Bio.dieo' E_,inoerin,
nliB" in illUllt
Neues aus der STUKO ET
In dieser Ausgabe des E&T-Infos möchte
ich euch auch diesmal wieder über die Arbeit der Studienkommission Elektrotechnik
informieren. Da der Bachelorstudienplan
bereits angelaufen ist, wird im kommenden
Wintersemester auch der Masterstudienplan
Elektrotechnik starten.
Im Rahmen dieses ewsletters soll daher ein
kleiner Einblick in die neuen Masterstudienpläne gegeben werden.
Ab dem Wintersemester 2007/08 werden zwei
Masterstudienpläne angeboten aus denen man
nach dem absolvierten Bachelorstudium wählen kann. Dies ist das Masterstudium Elektrotechnik und das Masterstudium Elektrotechnik-Wirtschaft. Letzteres soll die Möglichkeit
schaffen, neben der Elektrotechnik auch
grundlegende wirtschaftliche-ökonomische
Aspekte zu erlernen.
Einige allgemeine Informationen zu den
Masterstudien :
Die Dauer der Studien beträgt vier Semester, nach dem positiven absolvieren aller
Prüfungen, positive bewerteter Masterarbeit
sowie absolvierter Abschlussprüfung, wird,
wie bereits beim Diplomstudium, der Titel
Diplomingenieur/in verliehen.
Das Masterstudium Elektrotechnik stellt die
geradlinige Fortsetzung des Elektrotechnik
Bachelorstudiums dar. Es gibt darin wieder die bekannten Vertiefungsrichtungen
"Automatisierungstechnik und Mechatronik", "Energietechnik", "Inforrnations- und
Kommunikationstechnik" sowie "Mikroelektronik und Schaltungstechnik". Zu jeder
dieser Vertiefungsrichtungen gibt es einen
Pflichtkatalog aus dem Lehrveranstaltungen
im Ausmaß von 45 ECTS gewählt werden
müssen, verschiedene Wahlfachkataloge aus
denen Lehrveranstaltungen im Umfang von 35
ECTS entnommen werden müssen, sowie freie
Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 10 ECTS
und eine der Vertiefungsrichtung zugeordneten
Masterarbeit (30 ECTS).
Die angebotenen Wahlfachkataloge im
Kurzüberblick
Automatisierungstechnik und Mechatronik:
• Embedded Automotive Systems
• Regelungs- und Automatisierungstechnik
• Sensoren, Aktuatoren und Simulation
Energietechnik:
• Elektrische Antriebe und Maschinen
• Elektrizitätsversorgung
• ·Hochspannungstechnik und Systemmanagement
Injormations- und Kommunikationstechnik:
• Digital Signal Processing
• Technische Informatik / Pervasive
Computing
• Wireless Communications
Mikroelektronik und Schaltungstechnik:
• Analog Chip Design
• Elektronische Systeme
Das Masterstudium Elektrotechnik- Wirtschaft ist in einen technischen, sowie einen
wirtschaftlich-sozialwissenschaftlichen Teil
gegliedert. Im technischen Teil kann man
zwischen den beiden Richtungen "Energietechnik und Automatisierungstechnik" sowie
"Informations- und Kommunikationstechnik
und Elektronik" wählen. Injeder dieser beiden
Richtungen muss man wiederrurn 30 ECTS
aus einem Pflichtkatalog und weitere 11 ECTS
aus einem Wahlfachkatalog entnehmen. Der
wirtschaftliche Teil des Master tudiums Elektrotechnik-Wirtschaft ist in zwei alternative
Pflichtkataloge geteilt, aus denen man einmal
21 ECTS bzw. 28,5 ECTS absolvieren muss.
Weiters muss man dann, je nach gewähltem
Pflichtkatalog, mindestens 18 ECTS bzw. 10,5
ECTS wählen. Es sind dann noch, wie bei dem
Masterstudium Elektrotechnik, 10 ECTS an
freien Wahllehrveranstaltungen zu belegen,
sowie eine dem elektrotechnischen Schwerpunkt oder dem wirtschaftswis enschaftlichen
Schwerpunkt zugeordnete Masterarbeit im
Umfang von 30 ECTS zu verfassen.
Damit wäre die Umstellung von Diplomstudium auf das Bachelor-Masterstudienkonzept
im Bereich der Elektrotechnik umgesetzt.
Ich glaube, dass mit den neuen Studienplänen, dem Bachelor und Masterstudium
Elektrotechnik bzw. dem Masterstudium
Elektrotechnik-Wirtschaft interessante und
gute Studienpläne umgesetzt wurden, die den
Anforderungen der Zukunft auf das Elektrotechnikstudium ent prechen. Zum Schluss
möchte ich noch erwähnen, dass das Masterstudium Elektrotechnik-Wirtschaft, sicherlich
ein sehr anspruchsvolles und gutes Studium
ist, da, wenn man sich als Elektrotechniker
für dieses Studium entscheidet eine ganz neue
wirtschaftlich-ökonomische Begriff welt auf
einem zukommt.
Bei weiteren Fragen zu den neuen Studienplänen bitte ich die Studienpläne nach ihrer
Veröffentlichung zu lesen. Bei Fragen, auch
in Bezug auf das Bacelorstudium, steht das
Team der Studienvertretung Elektrotechnik
gerne zur Verfügung um diese dann zu beantworten.
Christian Raunig
[email protected]
Wanted: Totorln
Das Erstsemestrigentutorium soll den Studienanfängern einen besseren Einstieg ins
Studium, Wohnen und Leben in Graz geben.
Vielleicht wart ihr selber bei einem ES-Tutorium dabei und habt mit uns das Grazer
Nachtleben erforscht und zum Abschluss die
Weinstraßenfahrt genossen. Wollt ihr selber
mal Tutor werden oder wissen wie es abläuft,
dann kommt am Do, den 14. Juni um 20 Uhr
ins Eckhaus! atürlich ist euer Engagement
nicht umsonst, sondern kann durch ein Toleranzsemester belohnt werden.
3
8
Elckl1ot.dlnik&
8io",.dicalhllin.erilll
'JlIIIi'iJlllli.11j
StV Seminar Pruggern
Vom 18. bis zum 21. April 2007 hieß es für
die Studienvertretung Elektrotechnik und
Biomedical Engineering wieder einmal "auf
zum Seminar". Diesmal ging es ins schöne
Hüttendorfvon Pruggern in Schladming. Die
Hütte war eine so genannte Selbstversorgerhütte, also mus ten wir uns unser Es en selbst
mitbringen und zubereiten. Gut das wir einen
(fast) gelernten Koch mit hatten, der uns jeden
Tag mit einer anderen Köstlichkeit verwöhnte.
Wobei das Grillen am zweiten Tag eine wirkliche Gaumenfreude war. Das Dorf hatte eine
super ruhige Lage, so hatten wir eine perfekte
Umgebung um produktiv arbeiten zu können.
Also legten wir am ersten achmittag gleich
eine Einheit ein, um unsere Ziele zu definieren
und auch um festzustellen, wer im Team wie
viele "Kapazitäten" aufbringen konnte.
Da wir rur dieses Sommersemester einige
große Projekte geplant haben, wird uns die
Arbeit auch nicht so schnell ausgehen. Die
größten aktuellen Projekte sind die Prüfungsbeispielsamrnlung, die inzwischen wieder auf
den aktuellen stand gebracht wurde und das
von euch gern besuchte E-Fest, welches wir
jedes Sommersemester organisieren.
Deshalb begann unser Tag auch schon sehr
früh morgens, da wir die erste Arbeitseinheit
bereits um 9 Uhr starteten.
Aber mit tatkräftiger Unterstützung der
anderen wurde auch der letzte Langschläfer
aus dem Bett geholt. Und so konnten wir
produktiv für die Zukunft planen und uns neu
organisieren. Die Abende verbrachten wir in
unserer gemütlichen Runde beisammen und
genehmigten uns nach getaner Arbeit auch das
ein oder andere Bierchen, wobei manche auch
etwa länger sitzen blieben. Doch am nächsten
Tag waren wieder alle hoch motiviert und ich
denke wir freuen uns alle auf das nächste Seminar möglicherweise wieder in Pruggem.
Einige von uns hatten Schwierigkeiten sich
jeden Morgen aus dem Bett zu kämpfen, da
Vorlesungen in der Regel nicht zu solchen
frühen Zeiten stattfinden.
Jörg Huainigg
[email protected]
B&R, das aufstrebende und innovative Automatisierungsunternehmen aus Oberösterreich, mit 140 AußensteIlen in
55 Ländern, expandiert. Über 1.500 Mitarbeiter weltweit profitieren bereits von einem sicheren Arbeitsplatz bei B&R.
Über 270 Ingenieure im Bereich Forschung und Entwicklung, 340 Applikationsingenieure sowie 180 Ingenieure
in Vertrieb und Marketing belegen auf beeindruckende Weise die hohe Kompetenz von B&R. Durch langjährige,
internationale Erfahrung ist B&R kompetenter Partner für Automatisierung in den verschiedensten Branchen. Führende
Maschinenbauunternehmen vertrauen uns und wählen B&R als Systempartner. Zu unseren Kunden zählen unter
anderem OMV, Coca Cola, Fischer und Tetra Pak.
Werden auch Sie Mitarbeiterin in unserem erfolgreichen Team in Österreich oder an einem unserer internationalen
Standorte! Aktuelle Jobangebote finden Sie unter www.br-automation.com/jobs
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Service für Studierende
Wie ihr wisst, liebe Mitstudentinnen und Mitstudenten, ist das Elektrotechnik- und Biomedical Engineering-Studium alles andere als ein
Honigschlecken. Wer glaubt, das Studium ohne
Hilfe von Prüfungsausbeispielsammlungen
und ::ielgerichteter Beratung im Ernstfall
bestreiten ::u können, wird bald merken, dass
dies eine Illusion ist.
Um euch das Studium zu vereinfachen und
zwischendurch fiir Auflockenll1g zu sorgen,
iST die STudie/ll'ertrerung (StV) da. Aber was
bieten wir Euch im Spe::iellen?
Prüfungsbeispielsammlung (PBS)
Unser Hauptaugenmerk in letzter Zeit galt
der Prüfungsbeispielsammlung, welche von
grundauf neu etabliert werden musste und
jetzt stetig ergänzt und verbessert wird. Die
Entscheidung, diese online zu stellen, ist für
Euch von Vorteil, da diese Sammlung nun
bequem übers Internet erreichbar ist. Dies
erspart das lästige Ausleihen und Kopieren
von Unterlagen.
Wir verfügen aber nach wie vor noch über
viele Ausarbeitungen in Papierforrn, die von
euch jederzeit ausgeliehen und kopiert werden
können. Erreichbar sind wir während unserer
Sitzungen oder in den Sprechstunden. Auch
per E-Mail sind wir gerne und jederzeit für
eine Terminvereinbarung kontaktirebar. Die
Mutigen unter euch können auch einfach beim
324er Raum anklopfen und schauen, ob sich
gerade jemand dort befindet.
An dieser Stelle sei noch angemerkt: Wir sind
auf eure Hilfe angewiesen, um die Sammlung
weiterhin auf aktuellstem Stand halten zu
können. Ohne eure aktuellen Ausarbeitungen
und Prüfungsfragen kann die PBS nicht
bestehen.
Kontakt PBS:
Homepage: et.htu.tugraz.at
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde
Seit kurzem gibt es wieder eine Sprechstunde
ftir Euch. Doch, wozu sollte man in eine
Sprech tunde gehen?
Bei Fragen zum Studium, z.B. Prüfungsablauf,
Einrechen von Abschnitten oder Fragen bezüglich diverser Stipendien, beraten wir euch
gerne. Auch die Prüfungsbeispielsammlung
i t während der Sprechstunden geöffnet und
bietet die Möglichkeit die verschiedenen Prüfungen und Au arbeitungen zu kopieren.
Die Sprechstunde selbst findet jeden Donnerstag von 12 bis 13 Uhr statt. Des Weiteren könnt
ihr auch Sprechstunden vereinbaren. Hierfur
schreibt bitte einfach eine E-Mail und schlagt
einen Termin vor.
6
Kontakt Sprechstunden:
E-Mail: [email protected]
[email protected]
[email protected]
Vertretung in Kommissionen
Ein zentraler Punkt unserer Arbeit ist die
Vertretung der Studierenden der Elektrotechnik und von Biomedical Engineering in den
verschiedensten Kommissionen. Da gibt es
zum Beispiel die Studien kommission, die
ftir jede Studienrichtung eingerichtet ist. Ihre
Aufgabe ist es, Lehrpläne zu erstellen und zu
verbessern - dies wirkt sich natürlich direkt
auf euer Studium aus. Daher sind wir hier auf
eure Rückmeldung bezüglich von Problemen
und Schwierigkeiten angewiesen.
Des Weiteren gibt es die Habilitat ionskommission, wo mitentschieden werden kann,
ob eine Person eine Lehrbefugnis für ein
bestimmtes Fach bekommt oder ob diese ihr
verwehrt bleibt.
Last, but not least, gibt es auch noch die Berufungskommission, wo über ausgeschriebene
Professuren mitentschieden werden kann.
E&T-Info
Wir sind Herausgeber des E&T-Info, welches
zwei mal jährlich erscheint. Wir sind darin
immer bemüht, euch mittels Artikeln über
euerungen im Studium am laufenden zu halten und Impulse zur Aufrechterhaltung eurer
Motivation für das Studium zu geben.
Erstsemestrigentutorium
Ein zentrales und sehr wichtiges Thema ist
das Erstsemestrigentutorium. Dieses wird
während der ersten Monate im Wintersemester
abgehalten.
Ziel des Tutoriums ist es, eulingen (Studenten im I. Semester) zu helfen, sich besser
ins neue Studium bzw. das Studentendasein
einzuleben und zu integrieren. Es werden aber
nicht nur studienrelevante Dinge besprochen,
ondern auch private Themen kommen oft
zur Sprache. atürlich werden bei diesem
Tutorium auch verschiedene Grazer Lokale
besucht um einen Ausgleich zum Studium zu
finden. Den Abschluss des Tutoriums bildet
die altbekannte Weinstraßenfahrt.
Die Weinstraßenfahrt stellt den Abschluss
des Erstsemestrigentutoriums dar und findet
meist in der Südsteiernl3rk statt, wo sich bei
geselligem Beieinander die optimale Gelegenheit bietet, Mitstudenten besser kennen zu
lernen und neue Freund chaften zu chließen.
atürlich können auch "Höhersemestrige"
mitfahren.
Glühweinstand und E-Fest
Pünktlich zur kalten Winterzeit, findet unser
Glühweinstand statt. Dieser dauert meist von
Dienstag bis Donner tag und findet in der
Juni 2007
Inffeldgasse statt. Nicht nur die Organisation
ist eine Herausforderung, sondern auch das
ausharren bei tiefen Temperaturen ohne allzuschnell den heimtückischen Auswirkungen
des Glühweins zu verfallen.
Das E-Fest wird von uns organisiert um ein
(erfolgreiches) Studienjahr eurer- und unsererseits abzuschließen. Uns freut es daher sehr,
wenn wir euch. auch auf dem diesjährigen
Fest, begrüßen dürfen. och erfreuter sind wir
natürlich, wenn wir positive Rückmeldungen
erhalten. Es ist leider anzumerken, dass die
Organisation von Jahr zu Jahr schwieriger
wird, da der bürokratische Aufwand von Jahr
zu Jahr wächst. Das ist auch der Grund, dass
wir nicht mehr in der alten Technik feiern
können. Die Uniführung wünscht sich mehr
einen toten, als einen belebten Campus.
Dieses Jahr findet das Fest am 6. Juni statt, Beginn ist um 20 Uhr. 2 Live Bands (u.a. Coyoba,
welche bei einem vor kurzem statt gefundenen
Bandwettbewerb in Graz gewonnen haben)
werden für Musik sorgen.
Als besonderes Service bieten wir einen
Shuttlebus, der zwischen der KF-Uni und der
Inffeldgasse pendelt. Zum Vorfeiern gibt es
unseren traditionellen Getränkestand, welcher
vom 4. bis 6. Juni in der Infeldgasse geöffnet
haben wird.
"Beisitz" bei kommissioneUen Prüfungen
Solltet ihr einen kommissionellen Prüfungsantritt durchführen müssen, bieten wir euch
an, dass einer von der Studienvertretung
ebenfalls mit im Prüfungsraum sitzt und die
kommissionelle Prüfung mitverfolgt (um
unfaire Behandlung durch den Professor auszuschließen etc...).
atürlich wird im Hintergrund noch an vielen
anderen Themen gearbeitet, Themen die euch
das Studium erleichtern. Falls ihr nun lnteres e
bekommen habt, auch selbst mitzuwirken,
dann scheut euch nicht davor, euch bei einem
von uns zu melden oder einfach zu unseren
Sitzungen zu kommen. Die Sitzungen finden
jeden Montag, ab 18 Uhr, statt (außer in den
Ferien) und sind öffentlich zugänglich.
Christian Wahl
[email protected]
OBB
Infrastruktur Bau
Sie sind Absolvent?
Wir haben Ihre zukünftige Herausforderung!
Wir, der Geschäftsbereich Engineering Services der ÖBB-Infrastruktur
Bau AG wollen unser Team im Fachbereich Energietechnik durch
motivierte Akademiker verstärken. Die Kernkompetenzen dieses
Fachbereichs liegen in der Planung und im Projektmanagement von
Oberleitungs-, Licht-, Kraft- und Schaltanlagen.
Die ÖBB-Infrastruktur Bau AG verantwortet die zukunftsorientierte,
umweltgerechte und wirtschaftliche Planung und Realisierung von
Österreichs Schieneninfrastruktur-Vorhaben. Der Geschäftsbereich
Engineering Services nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein: Mehr als 320
hochspezialisierte Techniker beraten und bringen ihr Know-how in höchst
interessante Projekte ein. Unsere Mitarbeiter, der steigende Anspruch an
Qualität und Service und die Wissensvernetzung auf nationaler und
internationaler Ebene sind dabei der Motor unseres Erfolgs.
Wenn Sie die fachliche Herausforderung in einem aufstrebenden
Unternehmen suchen, senden Sie uns noch heute Ihre aussagekräftige
Bewerbung.
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Mobilitätsprogramm
Es ist wohl rur jeden Studierenden ein
Thema. einmal ein Semester im Ausland
zu verbringen. Dazu bietet die TU Graz
verschiedene Mobilitätsprogramme an, um
die Organ i ation eines Auslandsseme ters
einfacher zu gestalten, bzw. dieses überhaupt
erst möglich und leistbar zu machen. Da viele
vielleicht nicht Bescheid wissen, welche
Möglichkeiten ihnen zur Verfügung tehen,
habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, etwas
Licht ins Dunkel zu bringen.
Für nähere Informationen zu einem
bestimmten Programm, wenden Sie sich bitte
an das Büro rur internationale Beziehungen,
der TU Graz in der MandelIstraße IIIII, oder
online unter:
http://porral.rllgra::.ar/inrernational
-> Informationen rur Studierende der T
Graz
Sokrates / Erasmus
ERA MUS ist seit Anfang 2007 Teil des
neuen Bildungsprogrammes Lebenslanges
Lernen, davor war es Teil des europäischen
Programmes SOKRATES. Das Programm
fördert die Mobilität von Studierenden
und Lehrenden im Hochschulbereich.
Hochschulinstitutionen aus den EU- / EWRLändern, Rumänien, Bulgarien, und der
Türkei sind teilnahmeberechtigt. Auf Basis
der Erasmu Universitäts-Charta schließt
das Büro rur Internationale Beziehungen.
der TU Graz bilaterale Verträge über den
Austausch von Studierenden und Lehrenden
mit Partnerin ti tut ionen in Europa ab.
Allgemeine Bewebllngsl'orallsset::llngen:
• man
muss
sich
bei
Antritt
des
Auslandsaufenthaltes mind. im 3. Semester
befinden
• vorher kein ERASM SAuslandsaufenthalt
achweis von Grundkenntnissen der
prache des Gastlandes
• Staatsbürgerschaft eines EU-/ EWR
taates, Rumäniens, Bulgariens oder der
Türkei, oder anerkannter Flüchtling, oder
zum Zeitpunkt der Bewerbung Mittelpunkt
der Leben intere en in Österreich
• Aufenthaltsdauer: 3 bis max. 12 Monate
• Zweck:
Vollzeitstudium,
Teile
der
Diplomarbeit oder Dissertation
• Vorausanerkennung von 6 / 12 / 18
Semesterstunden (je nach Aufenthaltsdauer)
oder 3 ECTS Credits pro Stipendienmonat
Sripendienleisfllngen
Studierende, die im Rahmen des ERASMUS
Programm
fiir eine Partnerinstitution
nominiert werden, bezahlen fiir die
Dauer ihre Au landsaufenthaltes weder
an der Partnerin titution noch an der
8
TU Graz Studienbeiträge. Lediglich der
Studierendenbeitrag (ÖH-Beitrag) muss
bezahlt werden.
Studierende mit schweren Behinderungen
oder
außergewöhnlichen
Bedürfnissen
können im Rahmen von ERASMUS EUSonderzuschüsse beantragen.
Fiir welche Parrnerinstiflltionen können Sie
sich bewerben?
Die Liste der Partnerinstitutionen, fiir die Sie
sich bewerben können, ist unter: http://portal.
tugraz.atlinternational -> Informationen für
Studierende der TU Graz -> ERASMUS
veröffentlicht.
Joint Study
Bei Joint Study Programmen handelt es
sich um Austauschabkommen zwischen der
TU Graz und ausländischen Universitäten.
Studierende der TU Graz können im Rahmen
dieser Programme für einen bestimmten
Zeitraum (maximal I Studienjahr) an
diesen Universitäten studieren und sich
die dort erbrachten Sludienleistungen
an der TU Graz anrechnen lassen. Es ist
auf die Ausgeglichenheit der Anzahl der
Austauschstudierenden der Heimat- und der
Gastuniversität Rücksicht zu nehmen, außer
es ist im jeweiligen Vertrag eine bestimmte
Anzahl
von
vornherein
festgesetzt.
Daher kann die Anzahl der ausgewählten
BewerberInnen
in jedem
Studienjahr
variieren. Für die meisten Programme sind
bestimmte Studienrichtungen Voraussetzung.
Allgemeine Bewerbllngsvoralisser::lIngen
• Ordentliche/r Studierende/er der TU Graz
• ständiger Wohnsitz sowie Mittelpunkt der
Lebensinteressen in Österreich
• Mindestalter von 20 Jahren; Höchstalter von
35 Jahren, in besonders begründeten Fällen
(Mutterschaft, Studium im 2. Bildungsweg):
Altersgrenze von 40 Jahren
• die
erfolgreiche
Absolvierung
von
mindestens 120 ECTS Credits an der TU
Graz
• keine Nominierung rur ein anderes
Mobilitätsstipendium der TU Graz im sei ben
Zeitraum.
• Zusätzliche Bewerbungsvoraussetzungen
können fiir einzelne Universitäten gefordert
werden.
Stipendienleisrungen
Im Rahmen von Joint Study Programmen
sind generell die Studienbeiträge an der TU
Graz und an der Gastuniversität erlassen. Die
TU Graz vergibt ein monatliches Stipendium
owie einen Reisekostenzuschus und kommt
rur etwaige Kosten eines Visums auf.
Juni 2007
Joint Study Programme der TU Gm::
Derzeit bestehen Joint Study Programme mit
folgenden Partnereinrichtungen:
• University of Calgary, Alberta (Kanada):
rur Studierende der Studienrichtungen
Bau i n gen i e u r w iss e n sc haft e n,
Wirtschaftsingenieurwesenl Bauwesen und
Vermessung und Geoinformation (Geomatics
Engineering, Geomatics Science).
• McMaster University, Hamilton, Ontario
(Kanada):
für
Studierende
diverser
Studienrichtungen, die sich an der Faculty of
Engineering angebotene Lehrveranstaltungen
im Rahmen ihres Studiums an der TU Graz
anrechnen lassen können.
• Universidad Central de Venezuela, Caracas
(Venezuela): für Studierende der Architektur.
• Syracuse University, New York (USA): für
Studierende der Chemie.
• Univerzitet u
ovom Sadu, Novi Sad,
Vojvodina (Serbien): für Studierende der
Chemie.
• Royal Melbourne Institute of Technology
(RMIT),
Melbourne (Australien):
für
Studierende diverser Studienrichtungen,
die sich an der RMIT angebotene
Lehrveranstaltungen im Rahmen ihres
Studiums an der TU Graz anrechnen lassen
können.
Erfahrungsberichte
von
ehemaligen
Outgoing-Studierenden liegen im Büro für
Internationale Beziehungen zur Ansicht auf.
ISEP - International Student Exchange
Program
Das
International
Student
Exchange
Program (ISEP) ist das größte internationale
Netzwerk für Studierendenaustausch. ISEP
ermöglicht es Studierenden, auf leistbare
Art einen Auslandsstudienaufenthalt an
einer der 265 Mitgliedsuniversitäten in
den USA und 36 anderen Ländern zu
absolvieren. Das Programm wird von
einer zentralen Stelle in Washington D.C.
sowie den ISEP-Koordinatorinnen an den
Mitgliedsuniversitäten abgewickelt. Möglich
wird dies durch Mitgliedsbeiträge sowie
Programmgebühren rur die teilnehmenden
Studierenden. Die Mitgliedsuniversitäten
nommleren
Studierende
rur
das
Programm.
Die
ISEP-Mitarbeiterinnen
in
der
Programmzentrale
versuchen,
rur alle Studierenden anband deren
Qualifikation und Angabe von (max. 10)
Wunschuniversitäten passende Studienplätze
zu finden. Das Programm ist generell für alle
Studienrichtungen offen.
Bewerbungsvoraussetzungen
• Ordentliche/r Studierende/r der TU Graz
• ständiger Wohnsitz sowie Mittelpunkt der
8
Lebensinteressen in Österreich
• erfolgreiche Absolvierung von mindestens
60 ECTS Credits an der TU Graz
• guter Notendurchschnitt
• sehr
gute
Englischkenntnisse
bzw.
Kenntnisse der Landessprache
• keine
ominierung für ein anderes
Mobilitätsstipendium der TU Graz im sei ben
Zeitraum
Scipendienleistungen
Ein
Grundprinzip
von
ISEP
ist
Wechselseitigkeit. Studierende der TU Graz
erhalten an Partneruniversitäten:
• kostenlose Studienplätze
• Unterkunft
• Verpflegung (z.B.
In
Form
eines
monatlichen Stipendiums)
Im Gegenzug dazu erhalten ISEPStudierende, die einen Studienaufenthalt an
der TU Graz absolvieren, die entsprechenden
Leistungen in Graz. Die ISEP-Studierenden
der TU Graz kommen dabei für die
Kosten für Unterbringung, Verpflegung
und Einschreibung der internationalen
Studierenden auf. Der Betrag wird in Form
einer Programmgebühr (program fee) an
die TU Graz bezahlt, wobei die TU Graz
hier einen Teil der insgesamt anfallenden
Kosten aus eigenen Mitteln übernimmt:
weiters bezahlt sie den jährlichen ISEPMitgliedsbeitrag.
Kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten
im Ausland und fachspezifische Kurse
(KUWT)
Dieses Stipendium kann für kurzfristige
wissenschaftliche
Arbeiten
beantragt
werden, die im Rahmen einer Diplomarbeit,
Dissertation oder Habilitation verfasst
werden, sowie für fachspezifische Kurse,
die in Bezug auf den weiteren beruflichen
Lebensweg eine sinnvolle Ergänzung zum
Studium darstellen.
Nähere Informationen finden Sie unter:
http://portal.tugraz.at/international
->
Informationen für Studierende der TU Graz
-> Kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten
und fachspezifische Kurse im Ausland.
CEEPUS
CEEPUS
ist
ein
transnationales,
zentraleuropäisches
Hochschulnetzwerk,
das aus verschiedenen fachspezifischen
Einzelnetzwerken besteht. Mitgliedsländer
von CEEPUS sind Albanien, Bulgarien,
Kroatien,
Mazedonien,
Montenegro,
Österreich, Polen, Rumänien, Serbien,
Slowakische Republik,
Slowenien, Tschechische Republik und
Ungarn. Es kann für jedes Studienjahr
unterschiedliche
CEEPUS- etzwerke
geben, denn für jedes Studienjahr ist eine
Verlängerung bzw. ein euantrag für ein
CEEPUS- etzwerk notwendig. Eine Liste
der
etzwerke, an denen die TUGraz
beteiligt ist, finden Sie unter:
http://portal.tugraz.at/international
->
Informationen flir Studierende der TU Graz
-> CEEPUS
Allgemeine Bewerbllngsvorallsset::ungen
• erfolgreiche Absolvierung von mindestens
2 Semestern
• Alter: Studierende 19 bis 35 Jahre, keine
Altersgrenze flir UniversitätslehrerInnen
Bewerbung im Rahmen von Netzwerken
AntragsteIlung nach Kontaktaufnahme mit
der Kontaktperson elektronisch auf der
Homepage von CEEPUS unter: http://www.
ceepus.info.
Bewerbung als CEEPUS-Freemover
Falls im jeweiligen Fachbereich kein
etzwerk besteht, ist eine Bewerbung
als CEEPUS-Freemover möglich.
Im
Unterschied zu den
etzwerkstipendien
muss die Frage der Anrechenbarkeit, der
Studiengebühren und der sprachlichen
Voraussetzung selbstständig gelöst werden.
Netzwerke genießen Priorität, so dass nur
Stipendienmonate, die von Netzwerken
nicht genutzt werden, für Freemover zur
Verfügung stehen. Es gelten die gleichen
Bewerbungsvoraussetzungen und Fristen.
Stipendienleistungen
• Vollstipendium durch das Gastland
• Zusatzstipendium bei Aufenthalten von
mind. 2 Monaten aus Mitteln des bm:wf
• Rei ekostenzuschuss aus Mitteln des bm:
wf
Double Degree Programme mit Cranfield
University at Silsoe
Die TU Graz bietet ihren Studierenden die
einzigartige Möglichkeit, zum Abschluss
ihres Studiums an der TU Grazgleichzeitigein
Zusatzdiplom (MSc) zu erwerben. Möglich
wird dies durch eine Partnerschaft der TU
Graz mit Cranfield University at Silsoe,
Großbritannien. Diese bietet Studierenden
der TU Graz in den Abschlusssemestern die
Möglichkeit, an einem einjährigen MScProgramm teilzunehmen (Oktober bis Mitte
September). Die Studierenden schreiben eine
"Thesis" unter Mitbetreuung der TU Graz,
lassen sich die erbrachten Studien leistungen
anrechnen und haben zu Ende des Studiums
einen Abschluss der TU Graz sowie der
Cranfield University.
Bewerbungsvoraussetzungen:
• Ordentliche/r Studierende/r der TU Graz
• erfolgreiche Absolvierung von mindestens
210 ECTS-Credits an der TU Graz
• ständiger Wohnsitz sowie Mittelpunkt der
Lebensinteressen in Österreich
• sehr guter Notendurchschnitt
Juni 2007
E1ltkt.atllelllti• •
Bio••diul E"linlluing
'IiiH'iiUIIIJliIU
• sehr gute Englischkenntnisse
• mögliche Anrechnung des gewünschten
Programms auf Ihr Studium
• keine ominierung / Bewerbung flir ein
anderes Mobilitätsstipendium der TU Graz
im sei ben Zeitraum
ach einer Vorauswahl durch die TU Graz
wird jeweils im Mai die endgültige Auswahl
bei einem Auswahlinterview getroffen
werden. Dieses Interview wird in englischer
Sprache durch einen Vertreter der Cranfield
University an der TU Graz geführt werden.
Zum Studienangebot an Cranfield University
at Silsoe gehören u.a.:
MSc Bioinformatics
MSc Environmental Diagnostics
MSc
Geographical
Information
Management
MSc Water Management
Stipendienleislllngen
Den
Studierenden
werden
die
Studiengebühren an der Cranfield University
als auch an der TU Graz erlassen. Die TU
Graz vergibt zusätzlich ein monatliches
Stipendium in der Höhe von E 400, um die
erhöhten Lebenskosten abzudecken, sowie
einen Reisekostenzuschuss.
Nikola Tesla Stipendium
Das Stipendium gibt Studierenden der
TU Graz die Möglichkeit, bei einem
Auslandsstudium
außerhalb
eines
Austauschprogrammes vom Studienbeitrag
befreit zu werden. Studierende können ab
einer Mindestaufenthaltsdauer von 30 Tagen
(Ferienzeiten ausgenommen) einen Antrag
auf Erlass des Studienbeitrages flir max. 2
Semester stellen.
Allgemeine Bewerbungsvoraussetzungen
• Ordentliche/r Studierende/er der TU Graz
• Alter von 20 bis 35 Jahren (begründete
Ausnahmefalle bis 40 Jahren)
• die
erfolgreiche
Absolvierung
von
mindestens 90 ECTS Credits
• ein Mindestaufenthalt von 30 Tagen (keine
Ferienzeiten)
Stipendienleiscungen
Das Stipendium ist ausschließlich für eine
Befreiung vom Studienbeitrag gedacht, es
wird kein monatliches Stipendium ausbezahlt
und auch Reisekosten werden damit nicht
abgegolten.
Christian Huber
[email protected]
9
IIGTEI
Diplomarbeit
"Entwicklung einer UHF Antenne für RFID mit optimalen magnetischen
Nahfeldeigenschaften und geringer Abstrahlung"
Kurzbeschreibung:
Es soll eine optimale Bauform einer Antenne für radio frequency identification (RFID) zur
kontaktlosen Datenübertragung im ultra high frequency-Bereich (UHF-Bereich, ca. 900MHz)
gefunden werden. Ziel ist ein möglichst großer ahfeldbereich bei gleichzeitig geringer
Abstrahlung im Fernfeld um den Anforderungen in bestimmten RFID Anwendungen (z.B.
smart shelf oder im point of sales) zu genügen. Zu der bereits in der Untersuchung
befindlichen Schleifenantenne (siehe dazu Bilder unten) sollen andere geeignete Bauformen
durch eine Literaturrecherche und gegebenenfalls auch intuitiv gefunden werden.
Vielversprechende Bauformen sollen anband von Simulationen näher untersucht und durch
Messung verifiziert werden. Ein geeigneter Messaufbau soll zuvor entwickelt und definiert
werden.
3750
2500
1250
0000
Geometrie von einer halben segmentierten
Schleifenantenne: Antenne (gelb), Board (orange),
Kondensatoren (blau)
Elektrische Stromdichteverteilung auf der
Oberfläche des Boards
Ort: JGTE (Kopemikusgasse 24), NXP Semiconductors Austria GmbH Styria (Gratkorn)
Beginn: ofort
Zeitrahmen: 6 Monate
Bezahlung: insgesamt 3000€ auf Werkvertragsba~is
Kontakt:
IGTE: Dr. Kar! Hollaus, [email protected]
http://www.igte.tugraz.at/
XP Semiconductors:DI Franz Amtmann, [email protected]
DI Christian Stockreiter, [email protected]
•
eiter Infor Itiontll luf
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8
E1• k,rDt,chi ..
Bio.die.' h
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Aktuelle Forschung an der TU-Graz
Ab dieser Ausgabe des E&T Infos gibt
es eine neue Beitragsserie, bei der aktuelle Forschungsgebiete und praktische
Arbeiten vorgestellt werden, an denen
die Institute der Fakultät Elektrotechnik
gerade arbeiten. Damit wollen wir euch
auch einen Einblick in den Welt der Universität hinter der Lerhre ermöglichen.
Den Anfang dieser Serie macht D,: Anton
Fuchs vom Institutfür Elektrische Meßtechnik
und Meßsignalverarbeitung, mit einem Beitrag
iiber Industrielle Durchfiussmesstechnik.
Industrielle Durchflussmesstechnik als ein Forschungsschwerpunkt am
Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung
Seit Jahren ist ein klarer Trend erkennbar,
sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit in
industriellen Prozessen zu verbessern. Dafür
ist es zunächst notwendig, diese Vorgänge
beobachtbar und messbar zu machen. Ein
Beispiel für einen industriellen Prozess, bei
dem die Bestimmung der Prozessparameter
bisher nur unzureichend gelöst ist, stellt die
pneumatische BefOrderung von Feststoffen
dar. In einer Vielzahl von Anwendungen in
unterschiedlichen Industrien werden Feststoffe
mit Druckluft durch Rohrleitungen transportiert (z.B. bei der Befeuerung von Hochöfen,
Be- und Entladung von Schiffen und LKWs,
Pharma- und Lebensmittelindustrie, Bauindustrie, Agrarindustrie, ... ). Dabei ist man
grundsätzlich an einer zuverlässigen Bestimmung des Materialdurchsatzes, der Fördergeschwindigkeit und der Materialkonzentration
in den Förderleitungen interessiert. Eine faire
Verrechnung bei einer Materiallieferung
(Mehl, Kunstdünger, ... ), höbere Qualität bei
der Produktion (Betonherstellung, Medikamente, ... ) oder zeitoptimierte Abläufe (z.B.
in Umschlaghäfen) können die e Messungen
notwendig machen.
Während geeignete Messprinzipien und Messsysteme für Einphasenströmungen (d.h. z.B.
reine Wasserströmungen oder reine Gasströmungen) seit langem bekannt und in der
Praxis bestens erprobt sind, stellen Gas-Feststoffströmungen weit höhere Anforderungen
an die Sensorik. Ein Hauptproblern dabei ist
die abrasive Wirkung der Feststoffpartikel,
die teilweise mit 30 mJs und mehr durch die
Förderrohre transportiert werden und eine
Materialabtragung verursachen. Dadurch
wird die Anbringung eines Sensors oder eines
Sensorbestandteiles im Inneren des Rohres
unmöglich.
Mitarbeiter des Instituts für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeirung (Vorstand:
Professor Georg Brasseur) beschäftigen sich
seit etwa fünf Jahren mit der Entwicklung von
Sensoren flir die Durchflussmessung bei GasFeststoffströmungen. In dieser Zeit wurden
meluere Prototyp-Sensoren hergestellt und in
Laborversuchen sowie teilweise unter industriellen Bedingungen getestet. Derzeit läuft
am Institut ein zweijäluiges vom FWF gefOrdertes Projekt zur Umsetzung der bisherigen
Erkenntnisse in einem industrietauglichen
Durchflusssensor. Kerntbemen in diesem Projekt liegen im Bereich Hardwareentwicklung,
Modellierung/Optimierung, Messsignalverarbeitung/Algorithmik und der praktischen
Durchführung von Messungen.
Interessierte Studierende sind zu einer Mitarbeit an diesem Projekt - auch in Form
von Projekt- oder Diplomarbeiten - herzlich
eingeladen.
Kontakt:
Dr. Anton Fuchs
Projektleiter "Industrieller Durchftusssensor
für Schüttgutförderung"
Email: [email protected]
Telefon: 0316 873 7274
\
Modell eines Prototyp-Sensor
12
Foto eines Prototyp-Sensors
Juni 2007
8
EI.ktlGt.C..ik&
Biomldie.' Engin.ering
Uill'lIi
in U
"li! I1
Kronesgasse
Die TU-Graz verfolgt einen guten Kurs, dies
merkt man einerseits an den relativ guten
Berufsaussichten nach Abschluss eines Studiums und an der ständigen Expansion durch
den Bau bzw. die Anmietung weiterer Gebäude
um den steigenden Platzbedarfzu decken.
Mit dem Haus in der Kronesgasse, wurde am
12. April 2007, ein weiteres Gebäude angemietet, das insbesondere der Architelrtur und der
Elektrotechnik zur Verfiigung stehen sol/.
Was verbirgt sich hinter dem neuen Gebäude?
Vor der Renovierung des Gebäudes von 2006
bis 2007 beherbergte dieses eine Hauptschule
und einen Schülerhort. An diese Zeit erinnert
nur noch die Fassade und ein Hinweis aufden
Stiegen beim Eingang, der besagt, dass die
SchülerInnen ihre Schuhe zu reinigen haben.
Ansonsten wurde das Gebäude general saniert
und an die Forderungen einer Technischen
Prof. Axel Pinz
zu den neuen Gegenbenbeiten und den
Aktivitäten des Instituts für Elektriscbe
Messtecbnik und Messsignalverarbeitung
in der Kronesgasse
Auch zwei Gruppen des Institutes für Elektrische Messtechrrik und Messsignalverarbeitung sind aus der Schießstattgasse 14 in
die Kronesschule übersiedelt: Die Gruppe
flir Sensorik (Leitung Dr. Hubert Zangl) und
die Gruppe .,vrng" ("vision-based mea ure-
Universität angepasst.
Das "Haus der Architektur und Elektrotechnik" in der Kronesgasse 5 beherbergt die
Institute für Biomechanik, Medizintechnik,
sowie das Institut für Elektrische Messtechnik
und Messsignalverarbeitung. Wie der Name
des Hauses schon andeutet, finden sich auch
einige Räume rur die Studenten bzw. Institute
der Architektur in der Kronesgasse.
Die Ansiedelung des Instituts rur Biomechanik und Medizintechnik ist ein "erster Schritt"
in Richtung der Schaffung eines "Center of
Biomedical Engineering", wie eine Presseaussendung der TU-Graz erläutert. Geplant ist,
auf lange Hand, die Ansiedelung biomedizintechnischer Kompetenzen im Bereich
Kronesgasse- Kopemi kusgasse-Petersgasse.
Mit der An- bzw. Umsiedelung weiterer entsprechender Institute ist also zu rechnen.
ment group", Leitung Prof. Pinz). Im Erdgeschoß konnten wir schöne neue BÜforäume,
ein Elektroniklabor und ein Studentenlabor
beziehen. Im KeIlergeschoß entstehen ein
Labor für Sensorik und ein großzügiges
Bildmesslabor. Beide Labors werden zur Zeit
eingerichtet, im Bildmesslabor soll die erste
Laboriibung "Bildgestützte Messverfahren"
bereits Anfang Juni abgehalten werden.
Die beiden Arbeitsschwerpunkte der "vrng"
in der Kronesschule sind "structure and mo-
Abbildung I
14
Zu den Tätigkeiten des Instituts rur Biomechanik in der Kronesgasse findet sich ein
Interview mit Univ. Prof. DT Dr Holzapfel
in dieser Zeitschrift. Die in die Kronesgasse
gesiedelten Teilgruppen und ihre Arbeitsschwerpunkte des Instituts für Elektrische
Messtechnik und Messsignalverarbeitung
erläutert Ao. Univ. Prof. DT Dr Axel Pinz in
der untenstehenden Info-Box.
tion analysis" und "object categorization".
Abbild 1 zeigt einen mobilen Demonstrator
(hand-held miniature tablet pe + stereo
Kamera-Aufsatz) mit dem gleichzeitig die
3D Struktur der Umgebung und die Trajektorie des Demonstrators rekonstruiert wird.
Abbildung 2 zeigt ein Beispiel zur generischen Objekterkennung für die Kategorie
Fahrrad. Für Arbeiten in diesem Bereich
wurde die Gruppe auch aufder CVPR 2006
in New York ausgezeichnet.
Abbildung 2
Juni 2007
BEKO Engineering.
•
•
•
•
•
Elektrotechnik
Maschinenbau
Technische Informatik
Projektmanagement
Visualisierung & CAE-Consulting
BEKO Engineering & Informatik AG
Ingenieurbüro Graz
Triester Straße 367, Tel. +43/316/71 65 69-0
[email protected]
Wenn der Hut brennt,
oder man nach den Sternen greift...
Es gibt immer wieder Situationen im Leben
in denen man sich fragt, wie es weitergehen
soll, in denen man sich seiner Schwächen
und Stärken bewusst wird, oder man sich die
drei guten alten Fragen stellt: Wo komm ich
her, wo geh ich hin und wieviel Zeit werd' ich
noch haben?
Oft gibt es keine eindeutige Antwort aufdiese
Fragen und keine Person, mit der man sich auf
produktive Art und Weise über seine Schwierigkeiten unterhalten kann. Einen möglichen
Ausweg können das "Zentrum jiir Soziale
Erfolgreich mit sozialer Kompetenz
Schon läng t fUhrt Fachwissen allein nicht
mehr automatisch zum beruflichen Erfolg.
Wie man Gespräche und Beziehungen optimal gestaltet, wie Teams und Organisationen
erfolgreich zusammenarbeiten, wie Veränderungen konzipiert und umgesetzt werden, wie
Entscheidungen getroffen werden - all das
sind Kompetenzen, die in unserer globalisierten Gesellschaft und Berufswelt immer mehr
Kompetenz" oder die "Psychologische Beratungsstellejiir Studierende" darstellen, die
sich bzw. ihr Programm auf den folgenden
=wei Seiten in Kürze vorstellen werden.
L.....1I!!t'"'f!~~"Zentrumfür Soziale Kom
center ror soc 0 cornpetence
an Bedeutung gewinnen.
(Angehende) Führungskräfte
und ExpertInnen sind daher
gut beraten, wenn sie ihre technische Ausbildung durch das Erlernen und
Einüben von "social skills" erweitern.
etenz
sendes Angebot an Lehrveranstaltungen
zum Thema soziale Kompetenz. Dank eines
Kooperationsvertrages steht dieses Angebot
auch den Studierenden der TU offen.
Das Zentrum für Soziale Kompetenz der
Uni Graz bietet Studierenden ein umfas-
Lehrveranstaltungen des Zentrums für Soziale Kompetenz im WS 2007/08:
Die Anmeldung zu den LV erfolgt voraussichtlich vom 12.-26. September 2007 auf der Homepage http://www.uni-graz.at/cscwww. Das LVProgramm kann ebenfalls ab Juni auf der Homepage eingesehen werden.
Kommunikationstraining, 2st. (5 Gruppen)flir Einsteigerinnen
Termine: (I) 29./30./31.10.9:00-1 :00
(2) 5./6./7.11. 9:00-18:00
(3) 28./29./20.0 I. 9:00-18:00
(4) 19./20./21.11. 9:00-18:00
der Termin fur die 5. Gruppe steht noch nicht fest
Orientierungsa se sment, 1st. (3 Gruppen) rur Ein teigerInnen
Termine: (I) 19.10. 8:45-18:30 + 20.10. 8:45-15:30
(2) 23.11. 8:45-18:30 + 24.11. 8:45-15:30
(3) 11.01. 8:45-18:30 + 12.0 I. 8:45-15:30
Gruppendynamik, 3st.
offen
Termin: 18.-21.02.9-18 Uhr, 22.02. 9-16 Uhr
Gesprächsführung, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine: (I) Mi., 17.10./24.10./31.10.17.11./21.11. jeweils von 14:00-19:00
(2) 16.11. 9.00-18.30/17.11. 9.00-13.00,14.12.9.00-18.30/15.12.9.00-13.00
Arbeitsgruppen leiten. Zielorientiert moderieren, 2st.
offen
Termin: 26.11./27.11./28.11. 9:00-18:00
Mediation als Alternative, 2st. (2 Gruppen)offen
Termine: (I) 12.11.14-21 Uhr, 13.11. 9-19 Uhr, 14.11. 9-16 Uhr
(2) 01. 14-21 Uhr, 15.01. 9-19 Uhr, 16.01. 9-16 Uhr
Grundlagen der Rhetorik, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine: (I) Mi., 9:30-12:30 Uhr: 10.10./17.10./24.10./31.10./07.11./ 14.11./21.11./05.12.
(2) Mo., 9:30-12:30 hr: 19.11./03.12./10.12./17.12./07.01./15.01./21.01./28.01.
Stressmanagement, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termin: (1) 16.10./22.10./23.10.9:00-18:00(2) 10.12.117.12.118.12.9:00-18:00
Gute Texte fallen nicht vom Himmel. .. 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine: (I) 19.10. 15:00-19:00,20.10. 9:00-18:00 und 09.11. 15:00-19:00, 10.11. 9:00-18:00
(2) 14.12. 15:00-19:00, 15.12. 9:00-18:00 und 11.01. 15:00-19:00, 12.01. 9:00-18:00
Improvisation und Körpersprache, 3st. (2 Gruppen) offen
Termine: (I) 26.10. 16-19 127.10. 10-18 128.10. 10-17 und 02.11. 16-19/03.11. 10-18 104.11. 10-17
(2) 16.11. 16-191 17.11. 10-18/18.11. 10-17 und 23.11. 16-19/24.11. 10-18/25.11. 10-17
WinWin- trategien im Per onalmanagement, 2st.
offen
Termin steht noch nicht fest
Outdoor-Teamtraining,2st.
offen
Termin: 18.10. Beginn: 13:00 Uhr - 20.10.2007 Ende: 17:00 Uhr; Vorbesprechung: 08.10. 18:30 Uhr
Ort: Schloss Schielleiten, Kosten flir Unterkunft und Verpflegung (von den TN zu bezahlen): € 66,Zeitmanagement, 2 t. (2 Gruppen)
offen
Termine stehen noch nicht fest
Kommunikation als Produktionsfaktor, 2st.
offen
Termin steht noch nicht fest
oziale Kompetenz im Umgang mit behinderten Menschen, 2st.offen
Termin steht noch nicht fest
Interkulturelle Kompetenz, 2st. (2 Gruppen)
offen
(I) 26.10./27.10./28.10. 9:00-18:00
der Termin furdie 2. Gruppe steht noch nicht fest
Konfliktmanagement, 2st.
fur Fortgeschrittene Termin steht noch nicht fest
Konflikttransformation,2st.
flir Fongesdlrittene
Termin: 08.10./09.10./10.11. 10:00-19:00
Projektmanagement. 3st.
für Fongeschrittene Termin steht noch nicht fest
Führen von MitarbeiterInnen und Teams, 2st.
flir Fongeschrittene
Termin: 04.12. 9:00-18:00, 05.12. 9:00-13:00,11.12.9:00-18:00,12.12.9:00-13:00
Basiscurriculum Masterlehrgang Mediation: ca. 17 st., kostenpflichtig
16
Juni 2007
8
Beispiel einer Lehrveranstaltung: "Kommunikationstraining"
Inhalt: Einschätzung des eigenen Kommunikationstyps, Sensibilisierung auf die/den
Gesprächspartnerln, nonverbale Kommunikation, Selb tpräsentation vor Gruppen und
inhaltliche Struktur des Redeaufbaus, aktives
Zuhören, spezielle Gesprächssituationen
wie Bewerbungsgespräch und Assessmentcenter,
Rückmeldungen von Teilnebmerlnnen:
Zum aktiven Zuhören "man kann allsjedem
Gespräch, bei dem man selbst nicht dauernd
redet, sondern ganz einfach zuhört, unendlich
viel erfahren und lernen. "
"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich
in diesen drei Tagen sehr viel Neues gelernt
habe, das auch im Alltag anwendbar ist.
Der große Vorteil dieses Seminars war fiir
mich, dass man nicht einen bloßen Input an
Theorieinhalten vermittelt bekam, sondern
auch die Theorie an praktischen Beispielen
- die bei ihrer Studienwahl oder Studienentscheidung unsicher sind,
- die als Studienanfänger Schwierigkeiten
haben, sich im Universitätsbereich zu orientieren,
- die an einen Studienwechsel oder-abbruch
denken,
- die sich in einer Studienkrise befinden,
- die ihr Arbeits- und Lernverhalten verbessern wollen,
- die ihre Prüfungsangst bewältigen
möchten,
- die psychosoziale Probleme (Kontaktschwierigkeiten, Autoritäts-, Partnerprobleme)
haben,
- die persönliche Schwierigkeiten oder Krisen
wie z.B. depressive Verstimmungen, Ängste
"4 Ii 11.11
11
erproben konnte. So konnte zumindest ich das
neu Erfahrene besser verinnerlichen. Was die
Anwendbarkeit der Seminarinhalte betrifft,
so kann ich sagen, dass ich einiges bereits
in einigen Situationen umgeset=t habe und
anderes in bestimmten Lebensbereichen mit
Sicherheit noch umsetzen werden. "
"Mir selbst haben diese drei Tage Seminar
sehr viel gebracht, denn ich kann in Gesprächssituationen gezielt auf bestimmte
Personen eingehen. Außerdem werde ich
sicher nicht unvorbereitet in mein erstes
Assessmentcenter gehen."
Gruppenarbeit zum aktiven Zuhören
Kontakt
Zentrum ftir Soziale Kompetenz
Universität Graz
Merangasse 70/11, 80 I0 Graz
tel.: 0316/380-36 36
[email protected]
www.uni-graz.at/cscwww
Persönlichkeitsentwicklung
Ein Studium bietet nicht nur die Möglichkeit,
fachliches Wissen zu erwerben sondern auch
persönliche Kompetenzen zu erweitern.
Während der Studienzeit kann es zu Schwierigkeiten oder Krisen kommen, zu deren Bewältigung die Beratungsstelle psychologische
Unterstützung bzw. Psychotherapie anbietet.
Die Beratungsstelle steht allen offen,
E.ek.roteCllnik&
Bio.edinl Eftlin••rillil
filii '14
oder psychosomatische Beschwerden bearbeiten möchten und
- die an ihrer Persönlichkeit entfaltung arbeiten möchten.
eben Einzelberatungen bieten wir zur
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
mehrmals jährlich verschiedene Trainings an
wie z.B. Autogenes Training (eine Methode
mit der man lernt sich selbst zu entspannen),
Soft-Skills-Training (zur Steigerung der
kommunikativen Flexibilität), Lerntraining
oder Mnemotechnik. Genauere Information
finden sich auf uns~rer Homepage www.
studentenberatung.at/graz (unter "Gruppen").
Hier werden die jeweils aktuellen Termine
bekannt gegeben und die Gruppeninhalte
beschrieben.
Psychologische
Beratungsstelle
für Studierende
Graz
KontaJ..1
Psych. Beratungsstelle für Studierende
Katzianergasse 7/111
8010 Graz
Tel. 0316/814748
Fax 0316/814748-16
Email [email protected]
http://www.studentenberatung.at
Die Psychologische Beratungsstelle für
Studierende ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, ihre Leistungen können kostenlos in
An pruch genommen werden.
Juni 2007
17
8
Eleklrotocbik.
Bio.udic.1hllin.., inl
Oii'liJaU 51 IJi'11j
Die 10 besten Lernplätze an der TU-Graz
Wer kennt das nicht? Man steht vor einer
Prüfung und will zwischen den Vorlesungen
die Zeit zum Lernen nützen, jedoch zahlt
sich eine Heimreise nicht aus, und wenn
doch dann drängen sich einem förmlich
andere Beschäftigungsmöglichkeiten auf
die viel wichtiger wären, wie z.B.: Zimmer
aufräumen, Fernsehen, Musik hören oder
in diversen Internetportalen neue Freunde
adden. Da wäre das Lernen auf der Uni viel
praktischer, aber wo? Wir haben fUr euch die
10 besten Lernplätze auf die Probe gestellt
und in verschiedenen Kriterien nach dem
Schulnotensystem bewertet.
Kriterien:
Öffnungszeiten
Oder - Wann sollte man gehn um nicht auf der
Uni übernachten zu müssen.
Geräuschpegel
Transistoren oder die Beziehungsprobleme
deines Sitznachbarn - was überwiegt?
Chilljaktor
Beim Strebern soll die Pause auch nicht zu
kurz kommen, wir bewerten die Möglichkeit
Speise und Getränke Automaten nützen zu
können.
AsmirHrnic
[email protected]
Bibliothek Inffeldgasse 10
Öffnungszeiten: 4
Mo-Do: 8.30 - 16.30
8.30 - 12.30
Fr:
Chilljaktor: 2
Geräuschpegel: I
man beim Lernen ansteht ist es natürlich ganz
praktisch sofort in der Literatur nachlesen zu
können. Wobei auch zu erwähnen ist dass die
Hauptbibliothek mehr Literatur anbietet. Als
Praktisch erweißt sich die Tatsache dass die
Mensa einen Katzensprung entfernt ist.
Wer unbedingt Ruhe beim Lernen braucht ist
in der Bibliothek bestens aufgehoben. Falls
Lernzentrum 3.Stock Inffeldgasse 10
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr: 6.00 - 22.00
Chilljaktor: I
Geräuschpegel: 3-4
Das Lernzentrum ist geprägt von lauten
Diskussionen und einer unzureichenden
Müllentsorgungsmöglichkeit (Mülleimer
sind viel zu klein). Diesen Umstand machen
die 3 Getränkeautomaten, ein Snackautomat
und eine Sofaecke wieder wett. Die lauten
Diskussionen können allerdings auch vom
Vorteil sein wenn z.B. am Nachbartisch ein
Problem besprochen wird an dem man gerade
selber herumkaut.
Lernzentrum 2. Stock Inffeldgasse 10
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr: 6.00 - 22.00
Chilljaktor: 3
Geräuschpegel: 2-3
freien VerfUgung gestellte Rechneranlage
und der Drucker/Kopierer. Um gescheit'
Pause zu machen muss man entweder einen
Stock höher (Automaten) oder zur Mensa im
Erdgeschoß gehen.
Einen Stock tiefer geht es erheblich ruhiger
zu, jedoch sind die Plätze zu Stoßzeiten sehr
schnell vergeben. Ein Vorteil bieten die zur
Inffeldgasse 16
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr:
Chilljaktor: 2
Geräuschpegel: 4
18
6.00 - 22.00
Juni 2007
Der Aufenthaltsraum im l6er Gebäude ist
durch die Umstände, dass die 3 Getränkeautomaten im Raum stehen und dass der Raum
an sich sehr klein ist, geprägt.
s
El.urat.c... i....
8io•••Ucal EIl,in••rint
,nll,II.iUU!i.i)."
Inffeldgasse 18
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr: 6.00 - 22.00
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 2
Balkon im ersten Stock lassen sich prima
die Erfrischungen der 2 Getränkautomaten
genießen.
Die offene Architektur des 18er Gebäudes
schafft ein angenehmes Lernklima. Am
Alte Mensa Inffeldgasse 25D
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr: 6.00 - 22.00
Chillfaktor: 3-4
Geräuschpegel: 2
sehr beliebt. Allerdings lässt die Beleuchtung
sehr zu Wünschen übrig, was einem eher zum
einschlafen anstatt zum lernen verleitet. 2
Getränkeautomaten.
Der Keller des 25D Gebäudes ist vor allem
im Sommer wegen der kühlen Temperatur
320er Lernraum Kopernikusgasse 24
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr: 6.00 - 22.00
Chillfaktor: 1-2
Geräuschpegel: 1-2
daneben bieten sich fLir eine Pause an und
die Rechneranlage mit Drucker/Kopierer im
337er Raum ist auch schnell erreicht.
Der Lemraum im 3. Stock der Kopernikusgasse bietet die besten Lembedingungen. Die
Getränkeautomaten im 324er Raum gleich
324er Lernraum Kopernikusgasse 24
sache dass die 2 Getränkeautomaten stark
frequentiert benützt werden, tragen negativ
zur Geräuschentwicklung bei. Allerdings
verbessert sich der Lärmpegel gegen den
Abend zunehmest.
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr: 6.00 - 22.00
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 3-4
Der krankende Parkettboden und die Tat-
Physikgebäude Petersgasse 16
Öffnungszeiten: I
Mo-Fr:
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 2-3
600 - 2200
Sobnge keine Prüfungen im PI Lehrsaal
stattfinden bietet der Lemplatz unter der
Stiege im Physikgebäude eine gute Lernatmosphäre. Für die Pause zwischendurch ist
mit 3 Getränkeautomaten und einem Snackautomaten gesorgt. In den Sommermonaten
laden die Bänke und Tische vor dem Gebäude
zu einem Outdoor Lemtag ein.
Universitätsbibliothek, Technikerstrasse 4
Öffnungszeiten: 3
Lesesäle:
MoDi Mi Fr:
Do:
Ausleihe:
Mo Di Mi Fr:
Do:
ChillfaJ.:tor: 2
Geräuschpegel: I
8.00 - 17.00
8.00 - 18.00
8.30 - 16.00
8.30 - 17.30
Der umfangreiche Wissensvorrat und die
Stille qualifiziert die Hauptbibliothek einem
der besten Lemplätze an der Uni. Der Foyer
einen Stock tiefer kann sowohl zum Lernen
als auch zum entspannen genützt werden (2
Getränkeautomaten). Ein vernünftiges Mittagessen bekommt man leider am nächsten
in der Mensa an der neuen Technik (Kopernikusgasse 24).
Juni 2007
19
Roboter - mit Pilzsteuerung
Die Roboter der Zukunft sind autonom, sie
können sich ohne menschliche Hilfe orientieren. In naher Zukunft werden sie Katastrophenhelfer und Krankenpfleger sein. ie
werden komplexe Aufgaben meistem, wie
Menschen pflegen, betreuen und beschützen.
Doch diese computergesteuerten Roboter
können nur da ausführen worauf ie programmiert sind.
Einem Roboter, dem beigebracht werden
würde, den Kontakt mit Feuer zu meiden,
wäre eingeschlossen, sobald er von Bränden
umzingelt wäre. Aber ein Roboter, der lernen
könnte und anpassungsfähiger wäre, würde
irgendwann aus dem Feuerring ausbrechen.
Daher versuchen Computerwissenschaftler
und Ingenieure einen Roboter zu erschaffen,
bei dem die Maschine mit einem biologischen
System gekoppelt wird, der wie ein lebendiges
Wesen selbstständig reagieren kann.
Drei Wis enschaftlern, Klau -Peter Zauner
von der University ofSouthampton, Soichiro
Tsuda und Yukio-Pegio Gunji von der Kobe
Uni ver ity in Japan, ist nun ein wichtiger
Schritt in die e Richtung gelungen. Sie haben
einen Schleimpilz derart manipuliert, dass
sie damit einen sechsbeinigen Mini-Roboter
teuern konnten. Der Pilz Physarum polycephalum besteht aus nur einer einzigen Zelle.
Die "Steuereinheit" muss zunächst im Labor
heranwach en. Dazu wird da Physarum
polycephalum mit Haferflocken (sihe Abbil-
20
dung) gefUttert
Der japanische Forscher Toshiyuki akagaki
von der Hokkaido- niversität in Sapporo
setzte ein Exemplar der Art Phy arum polycephalum in ein Labyrinth. Schnell wucherte
es sämtliche Gänge zu, mied aber die Trennwände aus Kunststoff. un platzierte der
Wissenschaftler an den beiden Ausgängen
des Labyrinths Haferflocken. Der Schleimpilz
nahm Witterung auf, pulsierte schneller. Dann
zog er sich aus den Sackgassen des Labyrinths
und den langen Umwegen zurück. Übrig
blieb ein einziger dicker Plasmastrang, der
sich auf dem kürzesten Weg zwischen den
Haferflocken durch das Labyrinth schlängelte.
"Schleimpilze reagieren auf Umweltbedingungen flexibel", sagt Klaus-Peter Zauner
von der Universität Southampton. "Mit dem
Wort Intelligenz sollte man aber vorsichtig
umgeben."
Ein feines Netz aus winzigen, mit Cytoplasma
gefüllten, Röhrchen ermöglicht, dass ein
Roboter durch eine lebende Zelle gesteuert
werden kann. Abhängig davon, mit welchen
äußeren Reizen die Zelle an bestimmten Steilen in Kontakt kommt, strömt das Cytoplasma
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in
diesen Kontaktbereich hinein und wieder
hinaus und verändert in diesem Tempo auch
dessen Dicke. So fließt das Plasma bei einem
angenehmen Reiz schneller als bei einem
unangenehmen.
Durch die Strömungsunterschiede werden
mechanische Schwingungen ausgelöst. Diese
Schwingungen nutzen die Wissenschaftler zur
Steuerung des Roboters. Im Labor wird eine
Zelle des Pilzes in Form eines sechszackigen
Sternes gezüchtet und jede dieser Zacke wird
mittels Computer mit einem Bein des Roboters
gekoppelt. Außerdem wird die Dickeänderung
der Zelle durch eine über dem Pilz montierte
Kamera regestriert. Zum Schluss wird der
Juni 2007
Zellstern noch mit gebündeltem weißem Licht
bestrahlt. Je nachdem, wie das Licht auf den
Schleimpilz projiziert wird, reagiert dieser
mit ganz unter chiedlichen Schwingungen,
woraufhin sich die Roboterbeine entsprechend
bewegen.
"Wir verstehen bisher noch nicht, wie genau
die Lichtmuster das Schwingungsverhalten
der Pilzzelle beeinflussen", sagt Klaus-Peter
Zauner. Entscheidend ist jedoch, "dass es uns
gelungen ist, einen Roboter nicht durch ein
Programm, sondern biologisch zu steuern".
I,
Andrea Schmölzer
[email protected]
8
Elelltrot.thni.'
BioJnldic.l hllin ..,iftl
0'1011 10 1I11l111j
Institut für Biomechanik:
Univ. Prof. DI Dr Gerhard Holzapfel
Mit Februar 2007 wurde das Institut fiir
Biomechanik an der TU-Graz eingerichtet.
Gerhard Holzapfel, vielfacher Preisträgerfiir
seine Arbeiten im Bereich der Biomechanik,
wurde zum Aufbau des Instituts als ordentlicher Professor berufen.
Das Institutfiir Biomechanikgliedert sich in
die Fakultät fiir Elektro- und Informationstechnik ein und verstärJ..:t den immer stärker
werdenen Bereich der biomedizinischen
Technik.
Katrin Tiflner bat Herrn Univ. Prof DI Dr
Gerhard Holzapfel zu einem Interview.
Was war Ihre Motivation wieder an die TUGraz zurück zukehren?
Die TU-Graz ist eine renommierte Universität mit einer funktionierenden Infrastruktur,
mit zukunftsweisenden Instituten sowie gut
ausgebildeten Studenten aus allen Fachgebieten. Die TU-Graz ist stark vernetzt mit
anderen Universitäten, insbesondere mit der
Medizinischen Universität Graz, was eine
effiziente Zusammenarbeit speziell auch fur
mein Fachgebiet Biomechanik bietet. Das
neu eingerichtete Centre for Biomedical Engineering sehe ich als sehr zukunftsträchtig
und innovativ. Derartige Einrichtungen gibt
es zahlreiche in Amerika, jedoch ist sie einzigartig und beispielgebend in Österreich.
Worin sehen Sie die Hauptaufgaben Ihrer
neuen Tätigkeit?
Das Centre for Biomedical Engineering, und
das Institut rur Biomechanik als Teil davon,
zu etablieren und für Studenten, Forschung,
Lehre aber auch für die Industrie attraktiv
zu machen. Studenten sollen gerne zu uns
kommen und die Möglichkeit haben in einer
vertiefenden Lehre am Puls der Forschung
mitarbeiten zu können. Wir wollen in speziellen Bereichen, wie z.B. im Bereich der
Biomechanik des Herz-Kreislauf-Systems,
international zusammen mit anderen renommierten Instituten den Ton angeben.
Dies sollte auch durch die Fachzeitschrift
"Biomechanics and Modeling in Mechanobiology", deren Herausgeber ich bin, einfacher
möglich sein.
Welche Wünsche haben sie bezüglich Ihrer
Arbeit an der TU-Graz?
Die Biomechanik ist ein interdisziplinäres
Fachgebiet, welches es erforderlich macht,
sich Kenntnisse nicht nur aus den technischen
Wissenschaften sondern auch aus der Biologie und Medizin anzueignen. Insofern
wünsche ich mir Interesse und Offenheit an
dieser Vielseitigkeit der Biomechanik von
Seiten der Studenten, und vor allem Geduld
und Ausdauer. Es ist oft ein langer (jedoch
Lebenslauf von Univ. Prof. DI Dr Gerhard Holzapfel
Geboren am 22.Mai 1961 in Graz
Ausbildung
1980
Reifeprüfung "mit Auszeichnung"
1980-85
Studium an der TU Graz, Bauingenieurwesen
1985
Diplom an der TU Graz "mit Auszeichnung"
1990
Promotion an der TU Graz, Fakultät für Maschinenbau mit Auszeichnung"
1996
Habilitation in ,,Allgemeiner Mechanik" an der TU Wien
Akademischer Werdegang
1986
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungsassistent) am Institut flir StaWbau
der Technischen Universität Darmstadt, Deutschland
1988
Gastwissenschafter am Institut für Statik und Dynamik der Ruhr-Universität
Bochum, DeutscWand
1991
Lehrbeauftragter an der Universität von Shenyang,
Volksrepublik China
1993-95
Schrödingerstipendiat des FWF für den Aufenthalt an der Division ofApplied
Mechanics der Standford Universität, California, USA
1987-97
Umversitätsassistent und Univ.-Doz. am Institut für Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und Materialprüfung der Technischen Universität Graz
1998-04
Ao. UProf. und Leiter der Arbeitsgruppe " Computational Biomechanics"
am Institut für Baustatik, Technische Universität Graz
2004-07
Professor fiir Biomechanik am "RoyalInstitute ofTechnology (KTH)" School
ofEngineering Sciences, Stockholm Schweden
Juni 2007
lohnenswerter) Weg bis die Zusammenhänge
zwischen Mechanik, damit einhergehender
biologischer Antwort, und therapeutische
Konsequenzen ftjr die klinische Medizin
klar werden.
Können Sie uns kurz das Biomechanik Institut
vorstellen.
Das Institut rur Biomechanik wurde arn I.
Februar dieses Jahres eingerichtet und ist das
erste dieser Art in Österreich. Es ist in der
Kronesgasse 5, I. Stock angesiedelt. Wir werden im Wintersernster mit dem Lehrbetrieb
beginnen und das Lehrangebot von Jahr zu
Jahr erweitern. Grundvorlesungen werde ich
vorweg in Deutsch halten, möchte aber die
vertiefenden Vorlesungen auch in englischer
Sprache anbieten. Dies ermöglicht es, dass
auch Studenten aus nicht deutsprachigen
Ländern an den Vorlesungen teilnehmen
können. Ich möchte auch einen regen Austausch von Lehrenden und Studierenden am
Institut haben. So war bis Ende April ein
Visiting Scholar von der Oxford University
am Institut, und Ende Mai kommt ein PhDStudent von der University of Rochester,
USA, fur drei Monate. Ich war mehr als 5
Jahre im Ausland, habe an verschiedenen
Universitäten gearbeitet und in 26 Ländern
Vorträge gegeben. Ich habe dadurch auch gelernt dass Forschung keine Angelegenheit ist
die in einem Land "passiert". Wir arbeiten im
Augenblick mit einigen Universitätsinstituten
und Forschungslabors im In- und Ausland
zusammen. Diese Kooperationen sehe ich als
ein vitales Zeichen eines Universitätsinstitutes. Zusätzlich zu den Wissenschaftlichen
Assistenten des Instituts wird es in Zukunft
rur Studenten auch sogenannte "Drittmittelstellen" (Gelder von der Industrie, EU oder
Wissenschaftsfonds) geben die zu einem
Doktorat fUhren können oder einem PostDoc
den Verbleib am Institut sichern.
Katrin Tiffner
[email protected]
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E-Fest 2007 - 6. Juni, Inffeldgasse 250
Wieder ist ein Jahr vergangen und es steht
das E-Fest vor der Tür. Am Mittwoch den 6.
Juni 2007 ist es soweit: Das legendäre E-Fest
findet im Foyer des HS i7, lnffeldgasse 25D,
statt. Beginn 20:00 Uhr.
die Party beginnt pünktlich!
Als Unterhaltung pielen neben unseren DJ,
auch die zwei Aufsteiger Bands, "The Stout"
und "Coyoba", die sicherlich die Stimmung
zum Höhepunkt treiben werden.
Um euch die Anreise bzw. Abreise zu erleichtern, haben wir für euch einen Shuttle-Service
der OVB aufdie Beine gestellt. Ab 20:00 Uhr
bringt euch dieser im 30 Minuten Takt über
folgende Stationen beginnend beim KF-Kreisverkehr, zum Jakominiplatz, über die eue
Technik in die Inffeldgasse und wieder ZUJÜck,
über die Petersgasse zum KF-Kreisverkehr.
Dieses Jahr haben wir uns wieder so richtig für
euch ins Zeug gelegt. Es ist für alles gesorgt!
Musik, Bier, Longdrinks und natürlich auch
rur den kleinen Hunger zwischendurch.
Ab 20:00 Uhr schenken wir 1001 Freibier,
sponsored by IVM, aus. Also nicht warten,
Hauptpreis ist rur alle Musikfans ein "must
have"! Wir verlosen 2x Nova Rock Pässe,
Outdoorwear von orthland und vieles
mehr.
Für die unter euch, "die stärker Vorglühen als
Andere Party machen", haben wir das Richtige als Vorbereitung zum E-Fest - unseren
Vorglühstand !
Ab Montag, den 4 Juni 2007, starten wir jeden
Tag ab 11 Uhr am Inffeld-Campus, die Ausschank von "Erfrischungsgetränken" (Bier!)
um euch das Warten und den Unialltag etwas
zu erleichtern.
Wir würden uns freuen, wenn ihr auch diesmal
mit dabei seid!
Zu guter Letzt haben wir noch ein geniales
Oewinnspiel mit tollen Sachpreisen. Der
Eure Studienvertrung
Elektrotechnik und
Biomedical Engineering
•
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EPCOS
Spitzenleistung in der Elektronik
Elektronische Bauelemente befinden sich in nahezu jedem elektrischen Gerät und sind dort für
die einwandfreie Funktion unverzichtbar. Sie sichern die Versorgung mit Energie, verarbeiten
elektrische Signale und schützen elektronische Schaltungen. EPCOS ist ein Hersteller dieser
Schlüsselprodukte. Mit unserem breiten Portfolio und unserer weltweiten Präsenz sind wir die
Nummer Eins in Europa und weltweit die Nummer Zwei.
www.epcos.com
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E,.ktrot.c.niklr
Bio••die•• Engineering
(,'11,m 'il iI 11'" 'il
SENKRECHT:
I: Kopflos auf den Kopf gestellte schwedische
schwarz-weiß Alternativler.
2: Steckst du in der Westautobahn, oder in ihm?
3: Modem in einer unmodernen Sprache.
4: So endet jedes Rockfestival.
5: Aufforderung ans Zelten sich zu zerreißen!
6: Diesen finnischen Monstern fehlt am End' nua
no a verstorbene Lady.
7: Ein Fleckrind so verwirrt hier kaut, weil's
plötzlich dort ins RockJeld schaut!
10: Damit muss man bei jedem Bühnenaufbau
beginnen.
12: Einer der total verrückt,
damit viele Fans verzückt,
ist nicht der Jazzer George Benson,
sondern der durchgeknallte Marilyn
.... A
-
!
ä, Ö,
13: Hoher Seegang: Dieser durchgeschüttelte
Tanker hat nun verrnixten Nektar geladen.
© stein-ach-er
15: Der ist eindeutig dicht, denn bei dem k1umpts
gewaltig? Nicht verwirrt sein, er fehlt im
6-waagrecht von 3-senkrecht+8-waagrecht.
Die Rätsel-Preise:
NOVAROCK - 2 Festivalpässe
WAAGRECHT:
I: Nicht die Abkürzung des diplomierten
Ingenieurs, sondern des Zertrümmerten!
6: Eine verwelkte Lupine? Oder imperativlieh
in Reih und Glied stehen?
Ü,
ß = ae, oe, ue, ss
2007 findet das Festival wieder vom 15. bis 17. Juni in
Nickelsdorf auf den "Pannonia Fields 11" statt. Das Lineup
2007 umfaßt 54 Bands, u.a. sind heuer Pearl Jam, Smashing
Pumpkins, Marilyn Manson, Linkin Park, The Killers, Billy
Talent, Slayer, The Hives, Bright Eyes, Lordi und Under the
lnfluence Of Giants mit dabei.
Die CDs:
8: Ein Spektrum von Purpurockergelb!
9: Styriangold (Mz)
11: Querverbindung in einer GrÜlloase? (drei
Wörter) - oder doch Crossover aus L.A.
(zwei Wörter)
14: Diesen Mörder-Musikern fehlt eindeutig der
Kill-Instinkt.
16: Die Tat, um Geld arbeiten zu lassen - oder
das Ding, um Klang ab zu liefern!
Bright Eyes
Cassadaga
Marilyn Manson
The Killers
Eat Me, Drink Me Sam's Town
VÖ-Datum 01.06.01
Universal Music
VÖ-Datum: 31.1 0.06
VÖ-Datum: 07.04.07
Universal Music 9844523 Universal Music 1725978
I
17: Kopflose amerikanische Rauhbeine,
oder doch ein nobles Frühstück mit adeligem
Heissgetränk und süßem Aufstrich? (zwei
Wörter)
18: Führe eine Zellteilung der Zellen durch und
verwende als zweite Zelle ein T, dann wird's
wohnhaft.
1. Preis:
NOVAROCK - PACKAGE:
2 Festivalpässe fürNovarock 15.06.-17.06. +
I x CD Marilyn Manson"Eat Me, Drink Me" +
Ix CD The Killers "Sam's Town" +
Ix CD The Hives "Tyrannosaurus Hives"
2. Preis:
I x CD Marilyn Manson"Eat Me, Drink Me"
I x CD The Killers "Sam's Town" +
·Ix CD The Hives "Tyrannosaurus Hives"
3. Preis:
I x CD Bright Eyes "Cassadaga" +
I x CD Under The lnfluence Of Giants
The Hives
Tyrannosaurus Hives
Under The lnfluence Of Giants
same
VÖ-Datum: 19.07.04
Universal Music 9866987
VÖ-Datum: 02.05.07
Universal Music 9858291
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Lösungen:
bitte per email an
[email protected]
Einsendeschluss: 10.06.2007
Die Auflösung gibt es dann in
der nächsten Ausgabe dieser
Zeitung. Rechts findet ihr die
Auflösung des Rätsels aus der
Jänner 2007 Ausgabe.
Juni 2007
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