Vorschau - Netzwerk Lernen

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Vorschau - Netzwerk Lernen
Zum Umgang mit den Playbacks
Der Einsatz von Playbacks
Die Songkönnen im Englisch- und Musikunterricht
mit unterschiedlichster Zielsetzung eingesetzt werden.
Vom Hörverstehen bis zur Textproduktion bieten sich
zahlreiche Möglichkeiten für den sprachlichen Zugang.
Für den Musikunterricht gilt: Eigene Erfahrungen
und in der Literatur dargestellte belegen, dass Songs
mit Playbacks geeignet sind, bei entsprechendem
Unterricht die Schüler über das Mitsingen hinaus anzuspornen, eigene Gestaltungsversuche zu erproben.
Die Spannweite reicht vom Singen einer Begleitstimme, vom zusätzlichen Musizieren zum CD-Playback,
vom Spielen der Melodie mit einem Instrument (bei
der dritten Fassung) über das möglichst genaue Imitieren des Playbacks, dem Ersetzen des Playbacks
durch eine Gitarrenbegleitung anhand der angegebenen Akkorde, bis hin zum Zusammenbauen eigener Arrangements oder freier Improvisationen.
Der Einsatz der Playbacks weist somit viele Vorzüge für die Unterrichtsgestaltung des Englisch- und
Musikunterrichts auf:
• er steigert allgemein die Motivation
• er erleichtert auch weniger musikalischen
Lehrern und Schülern das Mitmachen
• er bietet methodische Hilfen
• er hat hohen Aufforderungscharakter auch
zum eigenen Musizieren
Die CD bietet bei jedem Lied drei unterschiedliche
Fassungen an:
Playbacks sind nicht nur zum Mitsingen, sondern
genauso zum Anhören, Analysieren, Tanzen und
Mitspielen geeignet. Playbacks dürfen nicht nur im
Hintergrund (als Background), sondern auch im Vordergrund, d.h. im Mittelpunkt des Unterrichts stehen. Für den Musik- und Englischunterricht ergibt
sich eine breite Palette an methodisch-didaktischen
Möglichkeiten für den Einsatz der Songs im Original oder Playback. Hierzu einige praktische Anregungen:
O
V
Sie enthält die Präsentation des Liedes mit Gesang
2. Fassung
U
A
H
C
S
R
1. Fassung
Die erste Fassung (Präsentation):
Es bietet sich an, diese Fassung im allgemeinen zur
Präsentation zu verwenden. In einer ersten Hörverstehensüberprüfung zeigt sich schnell, ob das
Wesentliche verstanden wurde. Dabei können je nach
Kenntnisstand der Schüler einfache Fragen zum Inhalt beantwortet werden, oder die Schüler berichten
in englischer oder deutscher Sprache, was sie verstanden haben. Bewährt hat sich das Verfahren, dass
jeder Schüler eine Aussage zum Verstandenen machen darf. Dies kann in einem Gespräch oder in der
Weise als Tafelanschrieb erfolgen, dass jeder Schüler ein Stichwort an der Tafel fixiert. Anschließend
wird der TA in der Weise ausgewertet, dass eine
Zusammenfassung des wesentlichen Inhaltes des
Liedes gemeinsam erstellt wird.
Die Melodien sind so einfach, dass diese schnell nach
dem ersten Hören zunächst mit- und dann auch nachgesungen werden können. Alternativ ist besonders
bei schwierigeren Texten zunächst auch das Aufnehmen der Melodie durch Mitsummen denkbar.
Die rhythmische Begleitung ist bei vielen der Songs
einfach möglich (Mitklatschen, oder im Takt mit dem
Bleistift auf die Tischplatte trommeln...
In der Regel sollte jedoch dem Musizieren die gesangliche Beherrschung des Liedes vorausgehen.
Diese beginnt zunächst wie die erste, nimmt aber
die Gesangsstimme langsam zurück (fading out)
3. Fassung
Sie besteht als echtes, freies Playback nur noch aus
der Instrumentalbegleitung. Sie ist aber nicht immer
identisch mit dem Instrumentalteil der ersten beiden
Fassungen. Die Instrumente helfen teilweise dabei,
die Einsätze zu finden und den Melodieverlauf zu
verfolgen.
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Die zweite Fassung (geführtes Playback)
Sie wurde unter methodischen Gesichtspunkten produziert und soll den manchmal etwas schwierigen
Wechsel von der ersten zur dritten, freien Fassung
erleichtern.
Sie hilft vor allem stimmlich unsicheren Lehrern und
Schülern, am Beginn von Liedstrophen (-teilen) mit
Hilfe der leise abgemischten Gesangstimme richtig
einzusetzen.
Man gleitet somit beim Mitsingen problemlos ins
freie Playback hinein.
Die dritte Fassung (freies Playback)
Sie lässt sich sehr vielseitig einsetzen.
sprachlich:
• Sprechschulung (singen = sprechen)
Hierbei sollten schwierige Laute, wie etwa das
W bei Where has my little dog gone? vorab intensiv geübt worden sein, damit sich keine falsche Aussprache einschleift.
• Textproduktion
• Im Sinne der inhaltlichen Fortführung des Liedes eine zusätzliche Strophe erarbeiten
• freie Textproduktion zu einem anderen Themenbereich = Entwickeln eines völlig neuen Textes
musikalisch:
• als Schlusspunkt
• als Einstieg zum Thema: Musikstil, Instrumentation, Spielweise, Arrangement, Interpretation,
Original und Bearbeitung
• bei musiktheoretischen Übungen
• zur Harmonielehre
• im Rahmen der Gehörbildung
• zum Tanzen
Bekannte (und unbekannte) Lieder können mit dieser dritten Fassung aber auch eingeführt werden.
Nach dem ersten Anhören schließen sich Fragen an,
wie:
• Ist dies ein Instrumentalstück?
Wenn nein, was ist es dann?
• Was fehlt bei dieser Fassung?
• Wem kommt das Stück bekannt vor?
Eine reizvolle Aufgabe ist es, eine passende Melodie zu erfinden, der dann ein eigener Text unterlegt
wird. Aspekte zum Thema: Improvisation (auch instrumental) ergeben sich von selbst und können
dadurch praktisch erprobt werden. Der Lehrer sollte nach anfänglich unterstützendem eigenem Mitsingen die Klasse zu alleinigem Singen führen. Das
Darstellen von Tonhöhenverlauf, Rhythmik und
Lautstärke mit Gestik (und Mimik) durch den Lehrer, erleichtert und intensiviert exaktes und ausdrucksstarkes Singen der Klasse. Viel Spaß macht
es den Schülern, diese Aufgabe, als „Dirigent“ der
Klasse, nach und nach selbst zu übernehmen.
U
A
H
C
S
R
O
V
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The Question Song
1. When do you get up every morning?
I get up at 6 o’clock sharp. 1
When do you go downstairs to the kitchen?
I go downstairs at half past six.
When do you have your breakfast in the morning?
When do you leave your house every day?
U
A
Chorus
When do you …
What do you …
Where do you …
Why …
When do you leave your house every day?
H
C
S
R
2. What do you have for breakfast every morning?
O
V
I have orange juice and a cup of tea.
What do you have for breakfast every morning?
I have cornflakes, bacon, eggs and toast.
What do you read early in the morning?
What do you say when you leave the house?
When do you …
What do you …
Where do you …
Why …
What do you say when leave the house?
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Singing a song - classroom communication
Here’s a little song. Why don’t we try it?
Listen to the cassette/CD and try to sing along.
Let’s sing the first verse.
Listen to the tune once more.
U
A
Let’s all sing the chorus.
Sing after me.
H
C
Listen, the tune goes up/down there.
Now the boys join in.
S
R
Let’s sing it a little faster/slower.
O
V
Sing a little louder.
You’ll sing the lead
and the girls will sing the harmony.
Can I have the melody line a little louder?
Do you still remember how the song goes?
Be careful to come in right at the beginning.
We should all start together.
Let’s start from the very beginning.
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