Geburtstagsliste

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Geburtstagsliste
INHALT
RUND UM DIE HAWK
Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Prof. Dr. Engel zur Dekanin gewählt
Weihnachtsfest der Kulturen
Zukunftszentrum nimmt seine Arbeit auf
Im Studium erfolgreich und sozial engagiert
Winterball lässt 50er Jahre wieder auferstehen
Neujahrsempfang
HAWK-Präsidentin Dienel im Demografiebeirat
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Seite 4
Seite 6
Seite 9
Seite 11
Seite 14
Seite 17
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Hat der ländliche Raum eine Chance?
Patenschaftsabos und Fachliteratur
Diesjähriger DAAD-Preis geht an Hui Peng
Ein Frühschoppen für Energiesparer
Aufgenommen in den exklusiven Kreis
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Seite 22
Seite 24
Seite 25
Seite27
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Zeitungsberichten/Textauszüge aus dem Täglichen Anzeiger
Eine Oase für alle Generationen
HAWK hat Besuch aus Südafrika
Sexgötter und Billy-Box
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Seite 32
Seite 34
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Zeitungsberichte/Textauszüge aus dem Täglichen Anzeiger
Holzmindens Burg ist wieder da
Marlies Grebe ist Bürgermeister-Kandidation für Holzminden
Holzminden bekommt sein Kino zurück
Seite 35
Seite 38
Seite 42
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
AVHahaha
Holzminden grüßt den Rest der Welt
Quartalsweisheit
Menschen in der AVH: Franz Hadwiger
Geburtstagsliste
Erinnerung an die Jahreshauptversammlung
Versammlungskalender
Hauptvorstand und Impressum
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Seite 21
Seite 33
Seite 44
Seite 45
Seite 46
Seite 47
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 5. Dezember 2013:
„Die Fortentwicklung fördern"
Professorin Dr. Alexandra Engel einstimmig zur Dekanin gewählt
Holzminden (r.) Der Rat der Fakultät
Management, Soziale Arbeit, Bauen der
Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) am Standort
Holzminden hat am gestrigen Mittwoch
Professorin Dr. Alexandra Engel zur
neuen Dekanin gewählt. Nach dem
Wechsel an der Spitze der Fakultät
(Dekan Oehlmann und Prodekan Peterschröder hatten ihre Ämter im November niedergelegt, der TAH berichtete) ist
die Fakultätsleitung nun wieder voll-
ständig. Das einstimmige Ergebnis der
Wahl zeugt von großem Vertrauen in die
neue Dekanin, die ihr Amt in einer
schwierigen Situation übernimmt. Einen
Prodekan wird es vorerst am Standort
nicht mehr geben.
„Den Weg fortsetzen"
„Ich freue mich über das außerordentliche Ergebnis und die deutliche Unterstützung des Fakultätsrats. Das mir
übertragene Mandat möchte ich nutzen,
um den eingeschlagenen Weg der kon-
Das Foto zeigt die neue Fakultätsleitung: Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder, Studiendekan Prof. Dr. Roland Bader, Studiendekanin Prof. Dr. Eva Schmieder, Dekanin Prof. Dr.
Alexandra Engel, Studiendekanin Prof. Dr. Maike Schmieta, Studiendekan Prof. Dr. Jens Oeljeschlager
Foto: HAWK
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RUND UM DIE HAWK
tinuierlichen Fortentwicklung des Hochschulstandorts Holzminden weiter zu
befördern", so Engel. Die neue Dekanin
dankte ihrem Vorgänger Prof. Dr. Henrik
Oehlmann für sein hervorragendes
Engagement und betonte, sie könne
sich mit Fakultätsgeschäftsführer Dr.
Olaf Peterschröder auch weiterhin auf
einen erfahrenen Hochschulmanager
verlassen.
Nach der Wahl durch den Fakultätsrat
wird die Hochschulleitung nunmehr
gebeten, die neue Dekanin zu bestätigen.
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 14. Dezember 2013:
Lichthof verwandelt sich
in weihnachtlichen Festsaal
Gemütliche Atmosphäre beim „Weihnachtsfest der Kulturen" in der
HAWK Holzminden
Holzminden (pd). Was mit nicht allzu
tiefstapelndem Titel nichts weniger als
ein „Lichterfest der Freundschaft" und
ein „Weihnachtsfest der Kulturen" in der
ansonsten doch gern von hektischen
Einkäufen und betriebsamen Jahresabschlussfeiern geprägten Vorweihnachtszeit zu werden versprach, konnte
seinem eigenen Anspruch durchaus
gerecht werden. Zum ersten Mal fand im
Lichthof der HAWK das weihnachtliche
Beieinandersein von Studenten, Pro-
fessoren, Holzmindener Bürgern und
vor allem auch Kindern verschiedener
Herkunft und Nationaltäten statt. Mit
allerlei Musikvorführungen und kulinarischen Genüssen ließen sich viele, die
nur kurz vorbeischauen wollten, für länger nieder und genossen einen für die
Umgebung eigentlich ungewohnten
Hauch von Besinnlichkeit.
Der HAWK-Bachelor-Absolvent und
unermüdliche Entertainment-Aktivist
Edy Afonso-Girao hatte die Idee zu der
Man sieht's - sie haben viel Spaß: Die Kindertanzgruppe des Tanztreffs Janzen bei ihrem Auftritt
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RUND UM DIE HAWK
Veranstaltung und konnte
auch die neue Dekanin Prof.
Dr. Alexandra Engel für das
Projekt begeistern. Ziel sollte
sein, eine multikulturelle weihnachtliche Veranstaltung zu
organisieren, die sowohl einmal mehr eine Brücke zwischen Hochschule und Stadt
als aber eben auch zwischen
Menschen unterschiedlicher
Hautfarbe und Herkunft schlagen sollte. Für das Fest hatte Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel und Inszenator Edy
Afonso-Girao nicht nur die De- Afonso-Girao begrüßten den Weihnachtsmann
kanin und Holzmindens Bürvom Tanztreff Janzen für lebendige,
germeister Jürgen Daul, die beide auch
abwechslungsreiche Unterhaltung.
den offiziellen Part einer Begrüßungsrede übernahmen, gewinnen können,
Das Konzept ging auf, denn die
sondern auch einige Restaurantbesitgeschickt geplante Mischung aus
zer aus der Innenstadt sowie den Menskostenlosen Leckereien und jugendliabetrieb der Hochschule. Sie alle sorgcher beziehungsweise kindlicher Vorten mit internationalen Spezialitäten fürs
führungskunst lockte sowohl Studenten
leibliche Wohl der Gäste.
und Hochschulpersonal als auch Familien und interessierte Holzmindener
Und während es sich die im Verlauf der
Anwohner zu durchaus längerem VerVeranstaltung immer zahlreicheren
weilen. „Wir kommen gerade vom WeihGäste mit den unterschiedlichen türkinachtsmarkt. Ich habe meinem Sohn
schen, italienischen oder auch deutversprochen, dass er hier noch was zu
schen Gaumenfreuden gut gehen
sehen bekommt", sagte die Mutter eines
ließen, sorgten der Campe-Chor „Smizehnjährigen Jungen, die es sich an den
lin' Faces", die Kindertanzgruppe und
die Hip-Hop-Tänzer „Jumping Jacks"
festlichen gedeckten Tischen im Lichthof schnell bequem gemacht
hatte. So wie ihr ging es vielen
bei dem Fest, das im nächsten
Jahr hoffentlich wieder in den
Veranstaltungskalender eingetragen werden darf.
Der Campe-Schulchor „Smilin' Faces" beteiligte sich mit
Gesang am Kulturprogramm
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 18. Dezember 2013:
Zukunftszentrum nimmt seine Arbeit auf
Gemeinschaftsprojekt von HAWK und OWL mit Symposium in
Holzminden gestartet
Holzminden (pd). ZZHH, das
ist nicht etwa die Bezeichnung
einer
kieferorthopädischen
Abteilung in einem Hamburger
Klinikum, sondern hoffentlich
ein positives Symbol für die
Entwicklung des ländlichen
Raumes speziell im Weserbergland. Davon jedenfalls sind
die Initiatoren des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter
(abgekürzt ZZHH), die sich im
Großen Hörsaal der HAWK zur
feierlichen Geburtsstunde eines tatsächlich einzigartigen
Projektes zusammenfanden,
überzeugt. Die beiden Fach- Die beiden Hochschulpräsidenten Professorin Dr. Clauhochschulen in Höxter und dia Dienel und Professor Oliver Herrmann unterzeichneFotos: pd
Holzminden, die beiden Kreis- ten den ZZHH-Vertrag.
städte und Landkreise sowie verHolzmindens und Höxters Bürgermeiverschiedene Wirtschaftsunternehmen
ster Jürgen Daul und Alexander Fischer,
dies- und jenseits der Weser wollen
die Landräte beider Landkreise, Angela
zusammenarbeiten. Eine „zukunftsweiSchürzeberg und Friedhelm Spieker,
sende Idee", wie nicht nur HAWK-Präsisowie als Wirtschaftsvertreter DMAdentin Professorin Dr. Christiane Dienel
Geschäftsführer Heinrich Peper - in
betonte.
einem moderierten Interview ihre MotiEin weltweit wohl einzigartiges
vation vor. Mit vier Impulsvorträgen, die
Institutsprojekt
sich bereits in die zentralen Themen verDienel und ihr Amtskollege von der
tieften, endete die Feierstunde gleich
Fachhochschule Ostwestfalen/Lippe,
ohne Umschweife bei dem, um was es
Professor Oliver Herrmann, untergeht.
schrieben den Kooperationsvertrag für
Es war nicht leicht, die Länderdas nach Worten der HAWK-Präsidengrenzen zu überwinden
tin „weltweit wohl einmalige InstitutsproGeleitet werden soll die Institution von
jekt". Danach stellten die maßgeblichen
einem dreiköpfigen Direktorium, dem
politischen und finanziellen Förderer -
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RUND UM DIE HAWK
Daumen hoch für das grenzüberschreitende ZZHH
Alexandra Engel (Dekanin HAWK Holzminden), Klaus Maas (Professor für
Umweltinformationssysteme an der
OWL) und Ulrich Harteisen (Dekan der
HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement, Göttingen) angehören. Ein noch
zu findender Geschäftsführer sowie
jeweils ein wissenschaftlicher Mitarbeiter mit einer halben Stelle dies- und jenseits der Weser runden das Personal
des Zentrums ab.
Mit der Realisierung des Zukunftszentrums gehe für sie ein lang gehegter
Wunsch in Erfüllung, betonte Christiane
Dienel, während ihr Kollege Oliver Herrmann hervorhob, dass es schon ein
wenig Zeit gebraucht habe, die verschiedenen Rahmenbedingungen miteinander in Einklang zu bringen. „Ich
hätte nicht gedacht, dass die Ländergrenzen so deutlich sind", meinte Herrmann im Hinblick auf die unterschiedlichen Hochschulgesetze Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens. Beide
Hochschuloberhäupter sind von dem
Erfolg einer solchen Kooperation nicht
zuletzt auch deswegen überzeugt, weil
die „Kompetenzen beider Standorte
sehr gut zu den zu erarbeitenden Entwicklungsprozessen beim demographischen Wandel" passen.
Die vier politischen Vertreter wiederum
waren sich in der positiven Einschätzung solch gemeinsamen, wissenschaftlich fundierten Handelns einig und
hoffen auf vielfältige Impulse. Die Stichworte hier: verbesserte Infrastruktur allgemein, Verkehrsanbindung, Gewinnung von Fachkräften. Einer Palette von
Herausforderungen und Hoffnungen,
der der geschäftsführende Gesellschafter der Höxterschen Anlagenbaufirma
DMA, Heinrich Peper, nicht einfach nur
beipflichtete, sondern auch eine möglichst lautstarke Präsenz nach außen
wünschte: „Wir müssen unter marketingtechnischen Bedingungen herausarbeiten, dass es in den Städten gar
nicht so schön ist wie hier", unterstrich
der Wirtschaftsvertreter. Eine Kernaufgabe für die Zukunft, die nicht nur das
ZZHH thematisieren sollte.
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RUND UM DIE HAWK
INFO
Die Idee und ihre Finanzierung
Grundidee des Zukunftszentrums ist, Regionalforschung im Hinblick auf den
demographischen Wandel zu betreiben und dabei die Auswirkungen auf regionale und lokale Entwicklungsprozesse zu erforschen, um so Potenziale für Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu erkennen und voranzutreiben. Insgesamt sind
dafür Fördergelder in Höhe von 660.000 Euro für die nächsten fünf Jahre durch
Höxter und Holzminden sowie die beiden Kreise locker gemacht worden. Zuletzt
hatte die Förderzusage des Weserberglandplanes, den der Landkreis und die
Kommunen im Kreis Holzminden gemeinsam aufgelegt haben, das Projekt ins
Rollen gebracht. Darüber hinaus beteiligen sich vier Wirtschaftsunternehmen
aus dem Ostwestfälischen mit einmaligen Zahlungen in Höhe von insgesamt
37.500 Euro am Zentrum.
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 4. Januar 2014:
Im Studium erfolgreich und sozial engagiert
Verena Koch ist die Deutschlandstipendiatin, die die Bürgerinitiative
Pro Hochschule am Standort Holzminden unterstützt
Holzminden (spe). Sie ist eine von standortübergreifend 65 Deutschlandstipendiatinnen an der HAWK. Die 24jährige Verena Koch aus Lüchow-Dannenberg gehört zu den „Auserwählten",
hat sich die Förderung durch ihre studentischen Leistungen als auch ihr
soziales Engagement verdient. An der
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden studiert
sie im fünften Semester Soziale Arbeit
und wird von der Bürgerinitiative Pro
Hochschule gefördert.
Die Förderung eines Deutschlandstipendiums von monatlich 300 Euro über
zwei Semester teilen sich der Bund und
ein Sponsor je zur Hälfte, in diesem Fall
also die Bürgerinitiative. Sie tritt zum
zweiten Mal in dieser Form als Stipendiengeber auf. „Wir wollten eine Studentin oder einen Studenten in Holzminden
unterstützen und so unsere Verbundenheit mit dem Studienstandort bekunden", betont Oliver Fuchs, Vorsitzender
des Vereins Bürgerinitiative Pro Hochschule. In Holzminden fördern neben
Anja Beineke und Oliver Fuchs vom Vorstand der Bürgerinitiative Pro Hochschule sind stolz auf
„ihre" Stipendiatin Verena Koch (Mitte)
Foto: spe
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RUND UM DIE HAWK
dem Verein außerdem das Kaufhaus
Schwager, Courage! Die GerberdingStiftung, der Landkreis Holzminden
sowie Ulrich Stiebel als Mitinhaber von
Stiebel Eltron.
Für Verena Koch, Stipendiatin seit Oktober, ist die Förderung ein willkommener
warmer Regen. Sie nutzt das Geld, um
ihre Studiengebühren zu zahlen und
Literatur für ihre Bachelor-Thesis anzuschaffen. Sie arbeitet im Studiengang
Soziale Arbeit zurzeit auf ihren Bachelor-Abschluss hin, will dann ihr Anerkennungspraktikum absolvieren und eventuell den Master anschließen. Ob sie
dann in Holzminden weiterstudiert,
steht für sie noch nicht fest, denn eigentlich will sie einen anderen Schwerpunkt
wählen und müsste dazu die Hochschule wechseln. Während an der HAWK in
Holzminden der demografische Wandel
ein Schwerpunktthema ist, will Verena
Koch beruflich am liebsten als Supervisorin in der Wirtschaft arbeiten und
Burn-Out-Coachings anbieten. Doch
das alles ist noch Zukunftsmusik.
Bewusst an die HAWK nach
Holzminden gekommen
Die Hochschule in Holzminden hat sie
sich bewusst ausgesucht, hatte von
einem Bekannten, der hier studierte, viel
Gutes gehört. Auch sie schätzt das
Kleinteilige, das Familiäre. „Man kennt
sich hier persönlich und mit Namen, und
jeder wird mitgenommen", sagt sie. Das
sei an einer großen Hochschule ganz
anders. Sie selbst stammt aus LüchowDannenberg, aus einer ländlich geprägten Gegend in Niedersachsens Nordosten. Die kleine Stadt Holzminden hat
sie deshalb nicht abgeschreckt, sie mag
die Stadt, die Weser, das Weserbergland und die Menschen hier. Dass das
Auswahlgremium der HAWK sie auf
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Antrag zur Stipendiatin erkoren hat,
macht sie schon ein wenig stolz. Die 24Jährige glänzte nicht nur mit guten Leistungen. Sie ist Mitglied in der Studienkommission, die unter anderem die
Lehrplanung, den Einsatz von Gastdozenten und Seminare mitkoordiniert.
Sie hat die Messi-Fachtagung und die
Zehn-Jahr-Feier der Sozialen Arbeit
(der TAH berichtete) mitorganisiert.
Besonders beeindruckt zeigen sich Oliver Fuchs und Anja Beineke vom BIVorstand auch vom sozialen Engagement der Studentin. Sie arbeitet nebenbei in einem Wohnheim für Autisten in
Hitzacker und in den Semesterferien in
der Ambulanten Einzelfallhilfe für psychisch kranke Menschen in Uelzen.
Daneben treibt sie viel Sport. Sie ist in
ihrer Heimat Kapitänin einer Fußballmannschaft, spielt jetzt auch für den FC
Boffzen in der Bezirksliga. Sie läuft
Marathon und voltigiert.
RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 13. Januar 2014:
"Popcorn-Luder" und smarte Beatniks
HAWK-Winterball lässt mit Popcorn und Petticoats die 50er Jahre
wieder auferstehen
Holzminden (pd). Denn sie wussten
schon, was sie tun, die vielen halbstarken, Rock'n-Roll- und Party-Begeisterten im Lichthof des altehrwürdigen Holzmindener
HAWK-Hauptgebäudes.
„Elvis, James und Marilyn - Let's Rock",
war das Motto des traditionellen Winterballes, mit dem diesmal die 50er Jahre
verkleidungstechnisch wieder aufleben
sollten. Das zahlreiche Publikum ließ
sich nicht lumpen und ließ die Epoche
der Halbstarken mit Schmalztollen,
Lederjacken und Tupfenkleidchen stil-
getreu wieder auferstehen. Getanzt
wurde, bis der Nierentisch wackelte.
Das HAWK-Winterball-Komitee hatte
sich beim zweiten Revival nach der fünfjährigen Pause des Festes wieder allerlei einfallen lassen, um das bei Studenten, Hochschulmitarbeitern und Feierwütigen aus der ganzen Region beliebte Kostümfest diesmal im zeitgemäßen
„Hurra-wir-leben-noch!"-Ambiente zu
präsentieren. Für den musikalischen
Einstieg sorgten „The Monsters", die
sowohl mit ihrem Outfit als auch mit
Einige Tanzpaare zeigten, dass sie die Rock’n-Roll-Tanzschritte perfekt beherrschen.
Fotos: pd
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RUND UM DIE HAWK
ihrem Sound kaum Probleme hatten, den Zeitsprung
optisch wie akustisch authentisch zu untermalen. Da
war es kein Wunder, dass
schon früh das eine oder
andere Pärchen wagte, eine
kesse Sohle aufs Parkett zu
legen und mit fetzigem
Rock'n Roll zum Mittanzen
animierte. Ab Mitternacht
dann machten DJs Brockman und Basti M. damit weiter, den Lichthof mit Tanzbarem zu beschallen.
Keineswegsist die Dame erschöpft. Eine solche Tanzfigur
gehört zum echten Rock’n Roll.
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Einige Gäste nutzten die Weite der
Fläche, um den Rock’n Roll richtig
auszuleben.
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RUND UM DIE HAWK
Wer eine bleibende Erinnerung von seiner tollen Kostümierung oder seiner liebevoll inszenierten Haartracht verewigen wollte, konnte das im Vorraum der
Mensa mit entsprechender Kulisse von
einer professionellen Fotografin erledigen lassen. In der Lounge selbst sorgte
„Popcorn-Luder" Constantin Brämer mit
täuschend echter Elvis-Montour und Frisur dafür, dass in Sachen Junk Food
keine Wünsche offen bleiben. Und auch
das eine oder andere stilechte Röhrenradio oder die typische NachkriegsStehlampe hinterließ dank einiger
freundlicher Leihgeber den Eindruck,
dass die Zeit um 50 bis 60 Jahre zurückgedreht sei. Aber nicht nur den Veranstaltern gelang die Zeitreise zurück zu
Monroe, Dean und Presley. Auch die
vielen Pin-Up-Girls, Elvis- oder NickKnatterton-Kopien sah man den liebevollen Aufwand an, mit dem modemäßig
die Uhr zurückgedreht worden war. Ausgelassen bevölkerten die kessen
Rock'n-Roll-Girlies und smarten Pomaden-Beatniks bis in den frühen Morgen
Lichthof und Mensa, um ausgelassen zu
tanzen und zu feiern. Mehr davon bitte
im nächsten Jahr!
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RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 10. Februar 2014:
„Hier zu studieren ist ein Ticket
für die Zukunft
Neujahrsempfang der Stadt Holzminden und der HAWK
beleuchtet die Perspektiven junger Erwachsener in Holzminden
Holzminden (nig). Die Kernfrage wiederholt sich: Wie kann man die Lebensbedingungen vor Ort so gestalten, dass
junge Erwachsene gerne hier leben,
Familien gründen und Zukunftsperspektiven haben? So spannend wie die
Suche nach einer Antwort ist auch die
unterschiedliche Herangehensweise
beim Holzmindener Neujahrsempfang.
Während Bürgermeister Jürgen Daul
die Bemühungen von Stadt und Verwaltung in den Vordergrund rückt, beschreibt Prof. Dr. Christiane Dienel die
Herausforderung der HAWK, die Holzmindener Hochschulumgebung den
Ansprüchen der Studierenden anzupassen, zum Beispiel mit eigener Kinderbetreuung. Und Pastor Ulrich Pohl widmet
sich ganz grundsätzlich den „Werten im
Wandel“ - um schießlich auch wieder
auf den Kern zurückzukommen, welche
Prioritäten junge Erwachsene heute
haben.
Unter diesem Aspekt bietet der gemeinsame Neujahrsempfang von Stadt Holzminden und HAWK gestern im Lichthof
Volles Haus:Die Stuhlreihen im Lichthof der HAWK Holzminden waren während der Ansprachen dicht gefüllt.
Fotos: nig
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RUND UM DIE HAWK
der Fachhochschule mehr als nettes
Händeschütteln und Forum für zwanglose Gespräche der geladenen Gäste.
Den originellen musikalischen Rahmen
steuert das Salonorchester „Alte Post“
der Musikschule Holzminden bei, das
mit den im Max-Raabe-Stil intonierten
alten Schlagern immer wieder für
begeisterten Applaus sorgt.
Daul bezieht Position
Jürgen Daul nutzt seine Begrüßungsrede dazu, seine Position zur Campe-Diskussion und zur Arbeit seiner Verwaltung klarzustellen. Er hebt die
Bemühungen der Stadt für die erweiterte Kinderbetreuung hervor, lobt die Investititionsbereitschaft der heimischen
Wirtschaft, die im vergangenen Jahr
immerhin 25 Millionen Euro in den
Standort investiert habe, und betont,
dass die Stadt entgegen aller Trends
sogar einen Bevölkerungszuwachs zu
verzeichnen habe.
Kritisch aber betrachtet er die Arbeit der
Politik im Stadtrat. Von den 181 dort
beratenen Vorlagen stammten nur elf
aus den Reihen der Abgeordneten, da-
Festredner Pastor Ulrich Pohl spricht über
„Werte im Wandel“.
Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel
spricht Herausforderungen an.
von sechs von der Mehrheitsgruppe.
Alles weitere sei Arbeit, die von seiner
Verwaltung geleistet wurde. „Hinter
jeder einzelnen Vorlage steht ein Projekt, ein Vorhaben“, so Daul, „Das alles
vorzubereiten, ist eine große Leistung
des gesamten Rathaus-Teams.“ Er sei
stolz darauf, Leiter dieser Behörde mit
200 Mitarbeitern zu sein.
In Sachen Campe-Neubau sei nach
Dauls Auffassung die Reduzierung der
Baukosten der Schlüssel, um die leidige
Diskussion zu beenden. Mit Professor
Dr.Vahland werde derzeit eine kostengünstige Lösung entwickelt. „Ich appelliere schon jetzt an die Kreistagsabgeordneten,diesen einzig gangbaren Weg
mitzutragen.“ Bei der Fokussierung auf
die Campe-Frage sei die Holzmindener
Haupt- und Realschule allerdings zu
Unrecht in den Hintergrund gerückt. „Sie
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RUND UM DIE HAWK
Plaudereien am Rande: Der Neujahrsempfang bietet den passenden Rahmen für zwanglose
Gespräche.
hat die gleiche Bedetutung für die Wirtschaft dieser Stadt“, so Daul.
Präsidentin Professor Dr. Christiane
Dienel geht in ihrem Grußwort für die
HAWK darauf ein, was die neue Generation Studierender heute von einer
Hochschule erwarte. „Die Jugend will
mehr“, sagt die Präsidentin. Es gehe
nicht mehr nur um den zielstrebigen
Weg in einen Beruf, sondern auch darum, ein Privat- und Familienleben zu
pflegen und gleichzeitig Spaß am Leben
zu haben. „Für uns als Hochschule ist
das eine Herausforderung“. Die HAWK
versuche, den Bedürfnissen gerecht zu
werden, biete schon jetzt eine Kinderbetreuung für junge Mütter an. Schließlich
seien die Holzmindener Absolventen
auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt.
„Hier zu studieren ist ein gutes Ticket für
die Zukunft“, so Präsidentin Dienel, die
auch die Möglichkeiten des neuen
gemeinsamen Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (ZZHH) ansprach. Die
länderübergreifende Einrichtung, die
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als bundesweit einmalig gilt, soll Konzepte gegen den drohenden Fachkräftemangel, familiengerechte Angebote
sowie bessere Verkehranbindung entwickeln. Dazu gehört auch ein Studienangebot, das junge Leute in der Region
hält.
Zu ähnlichen Gedanken kommt auch
Festredner Pastor Urlich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel. Er hat
bemerkt, dass jungen Menschen in Einstellungsgesprächen Details wie Kinderbetreuung, Nähe zur Heimat und flexible Arbeitszeiten wichtiger sind als die
Frage nach dem Gehalt.
Der rasante technische Wandel bringe
auch eine Veränderung der individuellen Werte mit sich. In der Grundsubstanz aber seien Werte wie Gemeinschaftsgefühl, Familie und Freiheit weiterhin wichtig. Ein wesentlicher Punkt
komme noch hinzu: „Wenn wir einander
vertrauen können, ist das der Kit, der die
Gesellschaft zusammenhält.“
RUND UM DIE HAWK
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 19. Februar 2014:
HAWK-Präsidentin Dienel
im Demografiebeirat
Gremium erarbeitet Lösungsvorschläge und identifiziert
Best-Practice-Beispiele für Niedersachsen
Hannover/Holzminden (r). Ministerpräsident Stephan Weil hat in Hannover die
35 Mitglieder des Demografiebeirates
der Landesregierung, des „Zukunftszentrums Niedersachsen“, ernannt (der
TAH berichtete). Die berufenen Expertinnen und Experten kommen aus Wissenschaft und Wirtschaft, von Kirchen
und Religionsgruppen, Sozial-, Frauenund Jugendverbänden und den kommunalen Spitzenveränden sowie weiteren
Bereichen. Als Expertin und Vertreterin
einer Hochschule ist auch HAWK-Präsidentin Prof. Dr.Christiane Dienel in den
Beirat berufen worden.
Dienel ist nicht nur selbst DemografieExpertin, sondern vertritt mit der HAWK
auch eine Hochschule, deren Standort
Holzminden in einer Region liegt, die
schon deutlich die Folgen des demografischen Wandels zu spüren bekommt.
Im Dezember vergangenen Jahres hat
die HAWK zudem gemeinsam mit der
Hochschule Ostwestfalen-Lippe das
erste Länder übergreifende „Zukunftszentrum Holzminden-Höxter“ gegründet. Die Grundidee des Zukunftszentrums ist, Regionalforschung vor dem
Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie regionaler und lokaler
Entwicklungsprozesse in Wirtschaft,
Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung
zu betreiben und so Potenziale der Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung zu identifizieren und realisieren. Er-
Prof. Dr. Christiane Dienel, Präsidetin der
HAWK
Foto: HAWK
fahrungen und Ergebnisse aus dieser
Foschung kann die HAWK-Präsidentin
nun auch in den Demografiebeirat der
Landesregierung einbringen.
Im Anschluss an die konstituierende Sitzung sagte Ministerpräsident Weil, das
Land habe kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Handlungsdefizit. Es gebe eine
Vielzahl von Untersuchungen, Daten
und Analysen, die sinnvoll und notwendig seien. Der Demografiebeirat aber
habe die Aufgabe, ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln beziehungsweise Best-Practice-Beispiele
hervorzuheben. Der Beirat solle die
Landesregierung intensiv beraten.
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RUND UM DIE HAWK
„Wir haben nicht zu viele ältere, sondern
zu wenig jüngere Menschen“, sagte
Weil. Deshalb gehörten auch Familienfreundlichkeit und Bildung in die Themengebiete des Beirates. Regionalisierte Strukturpolitik, Mobilität und ein
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gutes Pflegesystem seien weitere
Bereiche, um die sich der Beirat kümmern werde. Alle Akteure seien sich darin einig, dass keine neuen Grundsatzpapiere, sondern Lösungsvorschläge
erarbeitet werden sollen, betonte Weil.
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 29. November 2013:
Hat der ländliche Raum eine Chance?
HAWK-Immobiliendebatte mit reger Diskussion
und vielen Denkanstößen
Holzminden (pd). Bunter, facettenreicher, prominenter. Die von der HAWK
inszenierte Holzmindener Immobiliendebatte, die ganz wesentlich die drängenden Probleme einer zukünftigen
Ausgestaltung von Leben und Wohnen
im ländlichen Raum in den Fokus rückt,
wird immer ambitionierter und blickt
damit trotz bewusst regionaler Themenstellungen ganz entscheidend über den
provinziellen Tellerrand. Mit (Ex-Vizekanzler) Frank Müntefering als Stargast
war auch ein bundesdeutscher Spitzenpolitiker bei der Debatte vertreten (der
TAH berichtete gestern), aber auch die
anderen Referenten hatten Spannendes zu vermitteln.
Neben Müntefering referierten auch Dr.
Marco Trips, Präsident des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes,
Landwirtschaftsminister Christian Meyer, Landrätin Angela Schürzeberg sowie
Dr. Ulrich Stiebel unter dem gemeinsamen Titel „Morgenland. Zukunft für den
Namhaft und kompetent: Gastgeber, Referenten und Gäste der Immobiliendebatte. Fotos: pd
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RUND UM DIE HAWK
ländlichen Raum". Und natürlich hatten
alle dazu wichtige unterschiedliche
Punkte zu dem Thema aus agrar- und
verkehrspolitischer sowie aus energetischer Sicht geltend zu machen.
Während die Letztgenannten vor allem
ihre berufsbedingt eigenen Perspektiven zum passenden Gegenstand ihrer
Ausführungen machten, wählte Trips
einen ganz besonderen Weg für sein
Referat.
Er startete mit dem fiktiven Brief eines im
ländlichen Raum ansässigen 89-jährigen Bürgermeisters eine Zeitreise in
das Jahr 2050, bei der die urbane und
ländliche Entwicklung unter dem Aspekt
von Zentralismus, Klimawandel, Zuwanderung und politischer Selbstbestimmung beleuchtet wurde. Eine
detailreiche, positive Zukunftsvision, die
dennoch nicht an Kritik für derzeitige
strukturpolitische Entscheidungen sparte.
Das Thema „demographischer Wandel", gerade auch im Hinblick auf die
fortschreitende Zentralisierung weg
vom ländlichen Raum in die Mittel- und
Oberzentren, regte diesmal auch bei der
anschließenden Diskussion viele Studierende an, sich zu Wort zu melden.
Die Frage, wie man denn besonders
auch junge Menschen in der Region halten könne, hatte schon Niedersachsens
Landwirtschaftsminister Christian Meyer indirekt mit den von der Landesregierung ausgelobten 60 Millionen Euro für
eine bessere Breitbandversorgung
gestreift. Professor Dr. Jürgen Erbach
unterstrich die Notwendigkeit schneller
Internetverbindungen. „Einer der wichtigsten Punkte für die weitere Entwicklung ist, dass Holzminden an die Datenautobahn angeschlossen wird", meinte
Erbach.
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Dr. Marco Trips nahm seine Zuhörer mit auf
eine Zeitreise ins Jahr 2050 und sparte nicht
mit Kritik an strukturpolitischen Entscheidungen.
„Die Mädchen gehen zuerst"
Und Franz Müntefering ergänzte, es seien speziell die jungen Frauen, die dem
ländlichen Raum eher den Rücken kehrten. „Die Statistiken zeigen: Die
Mädchen gehen zuerst", stellte Müntefering fest.
Deshalb müsse im Bereich Rollenverständnis und bei der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf die Basis dafür
geschaffen werden, dass es überhaupt
attraktiv sei, zu bleiben. Dass es aber
eben nicht nur sozialpolitische, sondern
die von Erbach angesprochenen infrastrukturellen Voraussetzungen seien,
die junge Leute in die Zentren zögen,
machte dann aber genau eben eine junge Studentin aus dem Publikum deutlich.
RUND UM DIE HAWK
„45 Minuten in jede Richtung, bevor wir
auf eine Autobahn oder große Stadt treffen. Wir haben jetzt schon das Gefühl,
das Leben zieht an uns vorbei. Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass wir
hier bleiben?" fragte sie die Diskutanten
am Podiumstisch.
Die Antwort unmittelbar darauf gab die
Landrätin: „Nein, das glauben wir nicht.
Ich persönlich finde sogar, Sie sollten
das nicht tun. Ich habe lange in Berlin
gelebt und bin der Meinung, dass man
als junger Mensch erstmal in die Welt
gehen sollte."
Aber vielleicht sei die Region hier in
einem anderen Lebensabschnitt wieder
attraktiv, nämlich wenn man eine Familie gründe und sich niederlassen wolle.
Das zu erreichen, „daran arbeiten wir",
ergänzte Angela Schürzeberg.
„Holzminden grüßt den Rest der Welt“
- Historische Postkarten -
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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 29. November 2013:
Ideen, Wissen, Anregungen für die Profis
von morgen
Patenschaftsabos und Fachliteratur im Gesamtwert von 125.000
Euro für Studierende der Immobilienwirtschaft an der HAWK
Holzminden (spe). Zum fünften Mal
sponsern der Immobilien-Manager-Verlag und Immobilienfirmen Bücher und
Patenschaftsabonnements für Studierende der Immobilienwirtschaft am
HAWK-Standort Holzminden und die
Bibliothek der Hochschule im Wert von
insgesamt 125.000 Euro. Im Beisein
des Chefredakteurs der Fachzeitschrift,
Christoph Hardebusch, Initiator Professor Dr. Jürgen Erbach und weiterer
Sponsoren fand die Übergabe jetzt in
den Räumen der HAWK statt. Stellvertretend für die Fakultät Management,
Soziale Arbeit, Bauen und die Studiengänge Immobilienwirtschaft und management nahm Professor Dr. Thomas Nern Bücher und Patenschaftsabos entgegen.
Auf Initiative von Professor Dr. Jürgen
Erbach war es gelungen, den renommierten Immobilien-Manger-Verlag, ein
Unternehmen
der
Verlagsgruppe
Rudolf Müller aus Köln, Marktführer für
Bescherung für die angehenden Immobilienwirte, von links: Professor Dr. Jürgen Erbach, Christoph Hardebusch, Kristof Heil (Ipern), Professor Dr. Bernhard Funk, Professor Reinhard
Lamers und Professor Dr. Thomas Nern bei der Übergabe in der HAWK
Foto. spe
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RUND UM DIE HAWK
Immobilienwirtschaftliche Fachliteratur,
sowie mehrere Immobilienfirmen, auch
aus der Region Holzminden, zu gewinnen, um die Studierenden der Immobilienwirtschaft an der HAWK in Holzminden mit aktuellen Fachinformationen zu
versorgen. „Es war erneut eine Herausforderung für alle Beteiligten, die Finanzierung dieses Projektes sicherzustellen", so Jürgen Erbach.
Allein die 550 Abonnements der Fachzeitschrift, die von den Sponsoren - Part
AG, Ingenieurbüro Vahland, Bremer
Bau und Ipern - finanziert werden,
haben einen Gegenwert von 90.000
Euro. Hinzu kommt für alle Studierenden das „Who is who der Immobilienwirtschaft", ein dickes Nachschlagewerk der Branche, und aktuelle Fachliteratur für die HAWK-Bibliothek, summa
summarum im Wert von 125.000 Euro.
„Das Sponsoring lebt!" freute sich Professor Dr. Nern. „125.000 Euro aufzubringen für eine vermeintlich anonyme
Zahl von Studierenden, das ist bemerkenswert, das find' ich super." Dafür
dankte er im Namen der Hochschule
herzlich und empfahl seinen Studenten:
„Lesen, lesen, lesen, sich mit den Dingen kritisch beschäftigen."
Chefredakteur Christoph Hardebusch
betonte, auch sein Verlag und sein Produkt profitierten von der jahrelangen
Kooperation mit der HAWK. Er nannte
die Immobiliendebatte, die jährlich an
der Holzmindener Hochschule stattfindet. Die Branche sei in den letzten Jahren immer professioneller geworden.
Immobilienwirtschaft sei viel mehr als
ein Geschäft, und Makler eigneten sich
nicht nur als Buhmänner mit dicken
Autos und Rolex am Arm. Umso wichtiger sei es für gut ausgebildete Profis,
wie die Absolventen der HAWK, die überall im Lande einen guten Ruf genössen,
„ehrlich und kompetent aufzutreten, wie
es der Bedeutung des wichtigen gesellschaftlichen Themas Wohnungsbau
entspricht". Wichtige Themen seien
zum Beispiel die Co2-Einsparung,
Quartiers- und Stadtentwicklung. Mit
Abonnements und Fachliteratur hoffe
man, den Studierenden „etwas auf den
Weg geben zu können."
Das empfahl auch Professor Dr. Jürgen
Erbach, der selbst eine Kolumne in der
Fachzeitschrift hat und darin demnächst
einen mehrteiligen Immobilienkrimi veröffentlichen will: „Ohne Information,
ohne Wissen, ist alles nichts. Sie müssen nur lesen, Anregungen aus Ideen
generieren." Die studentische Erwartung, Grundlagenwissen und aktuellen
Brancheninformationen an die Hand zu
bekommen, funktioniere nicht ohne
praktische Anreicherung des „ImmobilienManagers".
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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 14. Dezember 2013:
Diesjähriger DAAD-Preis
geht an Chinesin Hui Peng
Studentin der Holzmindener HAWK für außergewöhnliche
Leistungen und Engagement ausgezeichnet
tan, sondern auch durch ihr soziales
Verhalten, mit dem sie zu so etwas wie
der Sprecherin der chinesischen Studenten geworden ist und ihren Kommilitonen uneigennützig eigenes Wissen
weitervermittelt hat.
„Ihr ist es mit ihrer freundlichen Art
gelungen - was nicht jedem ausländischen Studenten gelingt - eine Brücke
zu den Anderen im Hörsaal zu schlagen
und von dort auch eine entsprechende
Anerkennung zu erfahren“, meinte
HAWK-Präsidentin Christiane Dienel
anlässlich der Preisverleihung in ihrer
Laudatio. Soziale Kompetenz
und Engagement von Hui Peng
seien wirklich bemerkenswert,
Peng habe sich beispielsweise
auch für leistungsschwächere
deutsche Studenten eingesetzt, unterstrich Dienel.
Berührungsängste vor einem
größeren Publikum in deutscher Sprache zu sprechen,
hatte die frisch gebackene
Preisträgerin übrigens auch
nicht, denn sie setzte im
Anschluss an die Verleihung zu
einer längeren Rede an, in der
sie sich nicht nur für den Preis,
sondern auch für die freundliche Aufnahme in Deutschland,
speziell in Holzminden und der
HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel überreich- Fachhochschule, wärmstens
te die Urkunde an Preisträgerin Hui Peng.
Foto: pd bedankte.
Holzminden (pd). Während der Immobiliendebatte im Lichthof der HAWK wurde auch der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD),
verbunden mit einer einmaligen finanziellen Unterstützung in Höhe von 1.000
Euro, an die chinesische Studentin Hui
Peng verliehen.
Fleiß und Sozialverhalten
Die 23-jährige Studentin aus Hefei von
der dortigen Universität in der Provinz
Anhui hat sich in dem Bereich Immobilienmanagement nicht nur durch gute
Noten und besonderen Fleiß hervorge-
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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 24. Januar 2014:
Ein Frühschoppen für Energiesparer
KIC-Energiespartag am Sonntag in der Stadthalle Holzminden
Holzminden (bs). Dieser Frühschoppen
ist gehaltvoll: Zum vierten Mal lädt das
KIC Holzminden zum Energiespartag
ein, zum zweiten Mal findet er in der
Holzmindener Stadthalle statt. Und
erneut präsentieren sich dort viele
Unternehmen, die alle ein Ziel haben:
Energie sparen. Von 10 bis 15 Uhr wird
in der Stadthalle in lockerer Atmosphäre
über das Thema Energiesparen am
Gebäude - von der energetischen
Sanierung im Bestand bis hin zu Konzepten für den Neubau - informiert,
beraten und diskutiert.
Diverse Herstellerfirmen aus der Baubranche werden am Sonntag in Kooperation mit örtlichen Fachhandwerksbetrieben Produkte und Anwendungsbereiche präsentieren.
Stiebel Eltron informiert über effiziente
Wärmepumpentechnik, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und
Fotovoltaik. Energieberater und Architekten beraten über Möglichkeiten der
Energieeinsparung im Neubau- und Altbaubereich. Die HAWK und das Architekturbüro Müller-Rauschgold stellen
Fachgespräche führen, Informationen einholen - das Beratungsangebot ist vielfältig.
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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
aktuelle Neubauprojekte in Passivbauweise - wie die Kita Bahnhofstraße und
das geplante Studentenwohnheim, für
die zukunftsweisende energetische
Konzepte entwickelt wurden - vor. Für
Fragen rund um Förderprogramme und
die Finanzierung steht die Volksbank
Weserbergland zur Verfügung.
Das Informations- und Beratungsangebot ist kostenlos, der Eintritt frei. Interessierte, die bauen oder modernisieren
möchten oder sich über Möglichkeiten
des Energiesparens im Haushalt informieren möchten, sind herzlich eingeladen.
INFO
KIC Holzminden
Das KIC ist eine interdisziplinäre Kommunikations- und Informationsplattform
zm Thema energieeffizientes Bauen und Modernisieren in der Oberen Straße
44 in Holzminden. Angeschlossen sind renommierte örtliche Fachhandelsbetriebe, der Baustoffhandel, Architekten, Ingenieure und Energieberater.
Interessierte Gebäudebesitzer können hier umfassende, kostenlose Beratung
erhalten und bei Bedarf qualifizierte Planungs-, Betreuungs- und Koodinierungsleistungen von Architekten und Energieberatern in Anspruch nehmen. Die
angeschlossenen Fachbetriebe bieten auf Wunsch individuelle, koordinierte
Umsetzungen von Modernisierungsmaßnahmen aus einer Hand.
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RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 13. Februar 2014:
Aufgenommen in den exklusiven Kreis
Immobilienstudiengänge der HAWK von der RICS akkreditiert /
Internationalisierung der Ausbildung vorangetrieben
Holzminden (r). Es ist das Gütesiegel in
der Immobilienbranche: Die immobilienwirtschaftlichen Studiengänge der
HAWK Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst am Campus
Holzminden sind jetzt durch die Royal
Institution of Chartered Surveyors
(RICS) international akkreditiert. Mit
dieser Akkreditierung erhält die in der
Praxis seit rund 15 Jahren anerkannte
Immobilienkompetenz der Holzminder
Immobilienstudiengänge, die bis heute
wachsende Studierendenzahlen verzeichnen konnten, eine weitere Bestätigung.
Die HAWK Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst bietet am Campus Holzminden erfoglreiche und anerkannte immobilienwirtschaftliche Kompetenz in entsprechenden Bachelorund Masterstudiengängen. Die Studiengänge Bachelor of Science Immobilienwirtschaft und -management und
Master of Science Immobilienmanagement sind ab sofort durch die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS)
international akkreditiert. Damit profitieren die Studierenden und die Absolventen dieser Studiengänge von der Einbindung in das internationale Netzwerk der
Immobilien-Professionals von RICS mit
etwa 100.000 Mitgliedern. Weiterhin
eröffnen sich Möglichkeiten für einen
verkürzten Weg zur Erlangung des weltweit anerkannten Titels „Member of the
Roal Institution of Chartered Surveyors“
(MRICS).
Die immobilienwirtschaftlichen Studiengänge der Hochschule HAWK stärken auf diesem Wege das internationale Profil des Curriculums und fokussieren die Bedeutung von professionellen
Bewertungs- und Berufsstandards in
der Immobilienbranche, wie sie von der
RICS vertreten werden. Dies steht in
Übereinstimmung mit den Anforderungen der Immobilienbranche an eine zeitgemäße und praxisnahe Hochschulausbildung für die zukünftigen Herausforderungen von Berufstätigen in der
Immobilienwirtschaft, speziell auch im
Nachgang der globalen Finanzkrise.
Die HAWK hat sich schon sehr früh auf
den kontinuierlichen Aufbau von immobilienwirtschaftlichen Studiengängen
konzentriert. Mit einem großen Pool von
Lehrenden mit in der Regel langjähriger
branchenspezifischer Berufserfahrung
werden immobilienspezifische Grundlagen und Spezialwissen vermittelt. „Dieses Jahr werden wir unser 15-jähriges
Jubiläum des immobilienwirtschaftlichen Curriculums in Holzminden feiern
und sehen uns eindeutig als das akademische Kompetenzzentrum für Immobilienwirtschaft in Norddeutschland“, führt
Studiendekan Professor Dr. Jens Oeljeschlager aus. „Bald werden wir die
Schwelle von 1.000 Alumnis, also ehemaligen unserer immobilienwirtschaftli-
27
RUND UM DIE HAWK - MANAGEMENT & BAUEN
chen Studiengänge, erreicht haben, die
allesamt nun sehr erfolgreich international und national in den immobilienwirtschaftlichen Fachdisziplinen, zumTeil
selbständig, zum Teil im Management,
tätig sind und ein breit gefächertes Netzwerk bilden.“
Zu den Studienschwerpunkten gehörten beispielsweise Fächer wie Facility
Management, Projektentwicklung, Immobilienbewertung, Immobilien-Assetund Portfolio-Management, Immobilienfinanzierung und Immobilieninvestments sowie nicht zuletzt Wohnungswirtschaft und Research. Daneben
fokussiert aber die HAWK auch in den
immobilienwirtschaftlichen Studiengängen die Social Skills, den Praxisbezug
und die Internationalität, die für einen
Einsatz im nationalen und internationalen Umfeld der Branche von hoher
Bedeutung sind. Nationale und internationale
Unternehmensexkursionen
gehören zum Standard wie immobilienwirtschaftliches Englisch.
Die Absolventen der HAWK sind in
nationalen und internationalen Immobilienfirmen aktiv. Starke Vernetzung der
Hochschule in der Region und Internationalität sind dabei kein Gegensatz.
Auslandspartnerschften werden mit
Hochschulen unter anderem in China,
im Vereinigten Königreich und in anderen inner- und außereuropäischen Ländern unterhalten. „Wir fördern aktiv Auslandssemester und wollen mit der RICSAkkreditierung die Kooperationen unserer Hochschule mit anderen renommierten internationalen Hochschulen weiter
stärken“, erläurtert Professor Dr. Bernhard Funk, zuständig für Internationalisierung an der Fakultät Management,
Soziale Arbeit, Bauen in Holzminden.
„Außerdem fördert die RICS-Akkreditie-
28
rung die Kontakte mit Unternehmen im
Ausland.“
Honorarprofessor Gerhard Kemper
lehrt seit 2009 an der HAWK in Holzminden und ist Fellow der Royal Institution
of Chartered Surveyors. „In der Immobilienbranche ist die Zugehörigkeit zur
RICS ein Gütesiegel und Grundlage für
eine hervorragende Vernetzung mit
wichtigen Marktteilnehmern unserer
Branche“, sagt Profesor Kemper. „Ich
habe an der HAWK in Holzminden ein
Vorlesungsprogramm mit dem Titel
European Shopping Centers ins Leben
gerufen. Mit den Studierenden reisen
wir in europäische Länder, besichtigen
Einzelhandelslagen sowie Einkaufszentren und lernen vor Ort im internationalen kulturellen Kontext. Hier suche ich
auch derzeit Kooperationen mit Immobilienunternehmen mit Einzelhandelsfokus, die an jungen Talenten interessiert
sind.“
Professionelle und berufsethische Standards haben speziell im Nachgang der
Finanzkrise an Bedeutung gewonnen.
Das Vertrauen in die Immobilienbranche wird immer wieder durch Interessenkonflikte der Immobilienunternehmen gegenüber ihren Kunden beeinträchtigt, wie notleidende Immobilienfonds, Unzufriedenheit von Kunden mit
den Anreizsystemen im Finanzdienstleistungsvertrieb oder die aktuelle Diskussion um das Maklerrecht in Deutschland zeigen. Mit der Integration der
berufsethischen und professionellen
Standards der RICS will die HAWK hier
frühzeitig in der akademischen Ausbildung hohe Standards vermitteln. Berufsethische Prinzipien gehören zu den
Kernelementen des immobilienwirtschaftlichen Studiums an der HAWK.
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 26. November 2013:
Eine Oase für alle Generationen
Seit Mai bereitet eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der HAWK
die Umgestaltung der Teichanlagen vor /
Bürgerforum am 11. Dezember
Holzminden (spe).Eingebunden in die
ISEK-Umsetzungen und in den Forschungsschwerpunkt DIALOG an der
HAWK, arbeitet seit Mai eine Arbeitsgruppe an einem generationsübergreifenden
Beteiligungsvorhaben
zur
Umgestaltung der Teichanlage in Holzminden. Die Verschönerung und Optimierung der Teichanlage war bei der
ISEK-Bürgerbeteiligung das Wunschprojekt mit den drittmeisten Stimmen
und soll ab 2015 in Abschnitten umge-
setzt werden. Alle Altersgruppen der
Bevölkerung sollen auf dem Weg zur
Umgestaltung gehört und beteiligt werden. Ein Kinderforum zum Thema fand
in der letzten Woche bereits statt. Am 11.
Dezember findet in der HAWK ein Bürgerforum statt, und auch das erste
Jugendforum, geplant für den 15. Januar, soll sich der Teichanlage annehmen.
Seit Mai hat die Arbeitsgruppe bislang
dreimal getagt. Beteiligt sind zwölf Studierende an der HAWK unter der Leitung
Ideen, Fantasie und Bürgerbeteiligung sind gefragt: Franziska Hartmann, Stefanie Debiel,
Jens-Martin Wolff, Gerd Schläger und Erich Werner von der Arbeitsgruppe am Unteren Teich
Fotos: spe
29
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Die Voliere in jetzigem Zustand wird keine Zukunft haben.Wie könnte eine Nachfolgelösung
aussehen?
von Professorin Dr. Stefanie Debiel, die
Projektpaten Marlies Grebe, Gerd
Schläger, Erich Werner und Dezernent
Jens-Martin Wolff, Martin Könneke von
der KVHS, Tatjana Wittenburg-Krause
vom Jugendzentrum, Christoff Lichterhahn und Bernd Rojahn vom Seniorenrat und Vertreter der „Mobilen Senioren“
aus dem Familienzentrum „Drehscheibe“. Sie alle arbeiten daran, eine spätere generationenübergreifende Nutzung
bereits bei Ideensammlung, Planung
und Umsetzung zu berücksichtigen.
Nach dem Zusammentragen der Ergebnisse aus Kinder-, Bürger- und Jugendforum soll ein externes Planungsbüro
die Ideen und Bausteine für den Planungsbereich zwischen Bahndamm
und HAWK-Mensa zusammenführen
und eigene Impulse einarbeiten. „Wir
30
wollen auch den Blick von außen
haben“, erkläutert Dezernent Jens-Martin Wolff. Im nächsten Jahr soll daraus
im Zusammenwirken mit der Arbeitsgruppe ein Konzept entstehen, das aber
2015 Schritt für Schritt realisiert wird.
Mittel in Höhe von 50.000 Euro stehen
bereits im Haushalt dieses Jahres und
noch einmal in gleicher Höhe für das
nächste Haushaltsjahr bereit. Die Gelder werden bis zur Umsetzung weitergeschoben.
Fachliche Begleitung
„Wir wollen aus den Teichanlagen nicht
etwas komplett Neues machen“, gibt
Jens-Martin Wolff zu bedenken. Und die
Projektpaten Erich Werner und Gerd
Schläger sprechen von „bezahlbaren,
überschaubaren Abschnitten, die über
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
die Jahre realisiert werden sollen“. Gerd
Schläger findet „die Beteiligung aller
Altersgruppen in Verbindung mit der
fachlichen Begleitung hervorragend“,
und für Erich Werner ist „die Beschilderung grundsätzlich ein Thema“. Er denkt
da ebenso an die Tiere in der Voliere als
auch an die Kunstobjekte aus den Bilderhauersymposien. Themen werden
darüber hinaus ganz sicher Sitzmöglichkeiten, Wegeführungen und Beleuchtung sein.
große Freifläche im Kauffmannsgarten
wurde von ihnen sehr positiv bewertet.
Kritisch beurteilten die Kinder hingegen
das „dreckige Wasser“ der Teiche, Verkehrslärm und Abgase. Und die Kinder
wünschten sich eine bessere Beleuchtung von Wegen und Spielplatz.
Obwohl es schon jetzt viele Ideen gibt
vom Liegesofa bis zur Seebühne, vom
Tretboot bis zum Wasserspiel, vom
kostenlosen Internet-Hot-Spot und
einer Riesenrutsche bis hin zur großen
modernen Voliere, soll nicht vordergründig ein kostspieliges „Wunschkonzept“
umgesetzt werden, sonden zwischen
Mittlerem und Unterem Teich und im
Kauffmannsgarten mit Augenmaß
Bestehendes optimiert werden.
Ziel ist, möglichst die Aufenthaltsqualität
für Bürger aller Altersstufen zu verbessern. Es gehe darum, für das Miteinander der Generationen das Potenzial der
Teichanlagen herauszuheben und zu
stärken, erinnert Professorin Dr. Stefanie Debiel, die bereits Generationenparks in Einbeck, Warburg oder Dortmund besichtigt und viele Inspirationen
mitgebracht hat nach Holzminden.
Die rund 30 Kinder, die letzte Woche am
Kinderforum teilnahmen, scheinen das
begriffen zu haben. Studentin Franziska
Hartmann, die als Moderatorin das Kinderforum mit betreute, berichtet: „DieWünsche der Kinder waren sehr minimalistisch und realistisch“. Elemente
wie die Brücke vor der Awo-Begegnungsstätte, die HAWK-Mensa am
unteren Teichufer, der Spielplatz und die
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RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 28. November 2013:
HAWK hat Besuch aus Südafrika
Studierende der Sozialen Arbeit im Austausch / Gegenbesuch für
nächstes Jahr geplant
Holzminden (spe). Die Hochschule für
angewandte Wissenschaft und Kunst
(HAWK) am Standort Holzminden hat
zurzeit Besuch aus Südafrika. Im Rahmen einer zehntägigen Exkursion lernen zehn Studierende der Sozialen
Arbeit der University of Venda, einer
staatlichen Gesamthochschule-Uni in
Thohoyandon in der südafrikanischen
Provinz Limpopo, in Begleitung von Professor Mokgele Maggopa die HAWK in
Holzminden sowie Unterschiede und
Gemeinsamkeiten der Sozialen Arbeit
in Deutschland kennen. Mit diesem
Besuch wird ein neuer Hochschul-Austausch begründet. Ihre deutschen Gastgeber wollen im nächsten Jahr zum
Rückbesuch nach Südafrika starten.
Die Studierenden der School of Human
and Social Science, die am Sonntag im
kalten Deutschland eintrafen, kommen
aus Südafrika und Simbabwe. In der
HAWK am Haarmannplatz wurden sie
von Studiendekanin Prof. Maike Schmie-
Die Studierenden aus Südafrika und ihre deutschen Gastgeber stellten sich im Lichthof zum
Willkommensfoto.
Foto: spe
32
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
ta und Fakultätsgeschäftsführer Dr. Olaf
Peterschröder begrüßt. Prof. Schmieta
wünschte einen angenehmen Aufenthalt, freute sich über die Ankunft der
Gäste und dankte ihnen für ihr Interesse
an der HAWK und deren Lehre und Forschung im weiten Feld der Sozialen
Arbeit. Der Austausch, sagte sie, sei
eine großartige Idee. Sie hoffe, die Studierenden aus Südafrika nähmen viele
Eindrücke mit. Auch die Holzmindener
Vertreter der HAWK, Studierende und
Lehrende, seien sehr interessiert an der
Sozialen Arbeit in Südafrika, und man
sei schon sehr gespannt auf den
Gegenbesuch im nächsten Jahr.
Professor Mikgele Makgopa überbrachte Grüße der Hochschulleitung der University of Venda. Man freue sich sehr auf
Begegnung und Austausch. Es sei nicht
leicht gewesen für die Gruppe, Visa zu
bekommen. Renate Lange, als Übersetzerin Lehrkraft für besondere Aufgaben
an der HAWK, stellte den Gästen die
Geschichte der Hochschule von der
Gründung an sowie Stadt und Region
Holzminden vor. Bei einem Gang durch
die drei Hochschulgebäude und die
Innenstadt wurden die ersten Eindrücke
vertieft.
Nach drei Tagen an der Hochschule mit
Teilnahme an Vorlesungen und Seminararbeit, Kennenlernen von lokalen
Einrichtungen wie der „Oase" und dem
Seniorenhaus am Pipping stehen weitere Begegnungen und Besuche auf dem
Programm. Dazu zählen ein Empfang
beim Präsidium in Hildesheim, ein
Besuch im Mehrgenerationenhaus in
Hannover, aber auch die Besichtigung
von Corvey und ein gemeinsames
Schlittschuhlaufen sind geplant.
Quartals-Weisheit . . .
Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der
Weg nicht weiter.
Ludwig Thoma
Deutscher Schriftsteller (1867 – 1921)
33
RUND UM DIE HAWK - SOZIALE ARBEIT
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 29. November 2013:
Sexgötter und Billy-Box
Parcours zum Thema Liebe, Sexualität und HIV in der
Oberschule Bodenwerder
Bodenwerder (bor). Einen Parcours
zum Thema Liebe, Sexualität und HIV
als erlebnisorientiertes Präventionsinstrument für die Sexual- und AIDS-Aufklärung hatten Studenten der HAWK
(Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst) aus Holzminden im
Schulzentrum der Oberschule Bodenwerder aufgebaut. Erkennbar an ihren
roten T-Shirts, hatten die elf weiblichen
und zwei männlichen Moderatoren insgesamt fünf Stationen in der Aula für die
190 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 errichtet. Im Vorfeld waren
die Schülerinnen und Schüler bereits
von den Studierenden der Projektguppe
der HAWK in sexualpädagogischen
Workshops mit jeweils zwei UnterrichtsDoppelstunden auf den Parcours vorbereitet worden. Nun haben sich die Gruppen Namen wie „Die Sexgötter“, „Billy
Box“ oder „HIV-Jäger“ gegeben, um den
Parcours in der Aula zu durchlaufen.
Initiatoren der vor neun Jahren zum
ersten Mal stattgefundenen Aufklärungsaktion sind die Kooperationspartner Pro familia, das Gesundheitsund Jugendamt des Landkreises Holzminden und die HAWK. Alle drei Jahre
findet in der Bodenwerderaner Schule
eine derartige Aufklärungsaktion statt.
Die Studenten, die sich für das Projekt
gemeldet hatten, befinden sich alle im
fünften Semester und erhalten nach
Abschluss ihres Praktikums im Studiengang Sozialpadagogik einen entsprechendes Zertifikat für ihre Arbeit. „In den
34
letzten neun Jahren sind so über 100
Studierende ausgebildet worden“, erklärt Frau Prof. Dr. Stefanie Debiel von
der HAWK, die das Projektteam begleitete. Auch Silvia Kieven vom Gesundheitsamt des Landkreises Holzminden
ist seit neun Jahren mit dabei. „Allein
hätten wir diese Arbeit nicht leisten können“, erklärt die Dipl.-Sozialarbeiterin/Padagogin und erntet mit ihrer Aussage
auch die Zustimmung von Kirsten Benhack,die für Pro familia den Parcours als
Ansprechpartnerin mit begleitet.
Auf den Stationen wurden auf spielerische Weise oder als Diskussionsrunde
die Themen HIV-Infektion (Ansteckung
und Verhinderung), Verhütungsmittel
und der Umgang mit Aidskranken in 15minütigen Durchgängen angesprochen. Auf diese Weise konnten die Studenten auch ein Feedback - resulierend
aus den vorherigen Workshops bekommen.
„Die jungen Studenten sind vom
Lebensalter näher an den Schülerinnen
und Schülern dran, was die Kommunikation und den Vertrauensaufbau
wesentlich erleichtert“, weiß Silvia Kieven. Auch viele Lehrer sowie der SchulPsychologe Martin Pfeffer nahmen sich
Zeit, um sich über das Projekt zu informieren. Von den Schülern habe es bislang nur positive Rückmeldungen gegeben, erklärten die beiden Realschullehrer Dobrawa Bieler und Jens-Oliver
Hartmann gleichermaßen.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 22. November 2013:
Holzmindens Burg ist wieder da
Archäologen stoßen bei Bauarbeiten für das neue Weserhotel auf
Reste der alten Stadtburg
Holzminden (fhm). Sehr vorsichtig
äußert sich Kreisarchäologe Dr. Christian Leiber. „Wir sind hier auf Baurelikte
gestoßen, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur früheren
Stadtburg der Eversteiner in Holzminden gehören." Die alte Burg der Eversteiner ist wieder da. Bei den Bauarbeiten an der bisherigen Jugendherberge
für das neue Weserhotel haben Archäologen Reste und Fundamente der früheren Stadtburg von Holzminden gefunden. Ralf Schwager, Bauherr und zu-
künftiger Hotelbetreiber, hatte schon bei
der Planung seines Projektes die Archäologen einbezogen und Dr. Christian Leiber die Möglichkeit gegeben, an
dieser geschichtsträchtigen Stelle zu
graben.
Am Montag dieser Woche begannen die
Untersuchungen, die gleich eine Überraschung zu Tage förderten. Im Bereich
zur Weser hin stieß man auf eine alte
Mauer, die exakt in Nord-Süd-Richtung
verläuft. Aus Untersuchungen in den
50er Jahren des vergangenen Jahrhun-
Dr. Christian Leiber (links) und Henri Henze untersuchen die ausgegrabenen Fundamente der
Burg
35
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
derts gab es Berichte über Relikte der
alten Stadtburg, doch die bisherigen
Grabungsergebnisse bringen Unbekanntes und Unerwartetes ans Tageslicht. Im Bereich zur Stadt hin sind vielfältige Reste der Fundamente entdeckt
worden, sogar alte Eichenpfähle, die vor
Jahrhunderten Teil des Hochwasserschutzes waren.
Aufmerksamer Begleiter der Rettungsgrabung ist Ralf Schwager, der die Forschungsergebnisse freudig zur Kenntnis nimmt. Er prüfe mit seinen Fachleuten, ob in irgendeiner Form die Grabungsergebnisse im neuen Hotel dokumentiert, dargestellt, eingefügt oder
integriert werden können. Am heutigen
Freitag wird darüber beraten. „Wenn es
geht, erhalten wir es", sagt Ralf Schwager. In den acht Tagen, die den Archäo-
Bei den Umbauarbeiten zum Weserhotel
stieß man auf Reste der alten Burg von Holzminden
36
Dr. Christian Leiber (links) und Ralf Schwager
an dem Mauerrest der alten Burg Fotos: fhm
logen zur Verfügung stehen, sind Dr.
Christian Leiber und seine Mitarbeiter
unermüdlich dabei, die Reste der alten
Burg der Eversteiner zu ergründen.
Im Bereich der Mauerreste konnten die
Archäologen kein weiteres Material
ausgraben, das eine genaue Datierung
und zeitliche Einordnung möglich
macht.
Festgestellt haben sie, dass die Mauer
ab einem Zeitpunkt gleichmäßig und
systematisch abgetragen wurde. Im Erdreich oberhalb der Mauerlinie wurden
Keramikreste der alten Töpferei Wöhlert
gefunden, die zwischen 1852 und 1857
in Silberborn existierte. Das, so vermutet
Dr. Leiber, könnte im Zusammenhang
stehen mit dem Sandsteinhof, der hier
vor der Jugendherberge stand.
Am zweiten Grabungsort, wo sowohl
Fundamente als auch Eichenpfähle
gefunden wurden, entdeckten die Wissenschaftler Keramikreste in stattlicher
Zahl. „Natürlich müssen wir die Funde
erst untersuchen und bewerten, aber
auf jeden Fall stammen sie aus der Zeit
zwischen 1200 und 1400. Das würde die
zeitliche Einordnung der Burgmauern
erleichtern. Aus dem Jahr 1245 gibt es
eine Urkunde, in der Holzmindens
Stadtrechte bestätigt werden.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Es könnte daher gut sein, dass die
Stadtrechte Holzmindens schon zwischen 1190 und 1210 verliehen wurden.
und für diese Zeit könnte man auch die
Entstehung der Burg annehmen.
Holzminden gehörte damals zum Herrschaftsbereich der Eversteiner. Die hatten 1116 auf dem Kleinen Everstein bei
Bevern ihre Stammburg errichtet, und
wenige Jahre später auf dem großen
Everstein eine zweite Burg gebaut und
besetzt. Holzminden war von den Grafen von Everstein als Markt- und Zollstätte ausgewählt worden. Es gibt aber
auch Theorien, die von einer noch älteren Herkunft der Burg ausgehen und
schon vor den Eversteinern andere adelige Herren von Holzminden vermuten.
Für Christian Leiber sind die Bauarbeiten am neuen Weserhotel eine unverhoffte und ganz besondere Möglichkeit,
Holzmindens Vergangenheit weiter zu
enträtseln. Seine Einschätzungen und
Wertungen will er aber erst endgültig
festlegen, wenn er alle Ausgrabungsstücke und Grabungserkenntnisse ausgewertet hat.
Ralf Schwager ist begeistert, dass Holzmindens Burg aus dem Dunkel wieder
aufgetaucht ist. Und jetzt könne auch
der letzte Zweifler überzeugt werden: In
Holzminden gab es früher wirklich eine
Burg.
37
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 27. November 2013:
„Miteinander mehr möglich machen“
Marlies Grebe ist die gemeinsame Bürgermeister-Kandidatin
von SPD und Grünen für Holzminden
Holzminden (spe). SPD und Grüne
haben am Montagabend ihre gemeinsame Bürgermeisterkandidatin für die Bürgermeisterwahl am 24. Mai nächsten
Jahres in Holzminden vorgestellt: Marlies Grebe, SPD-Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, dort Sprecherin der Mehrheitsgruppe sowie
Kreistagsmitglied, will hauptamtliche
Bürgermeisterin der Kreisstadt werden.
In separaten Mitgliederverammlungen
von SPD und Grünen war Marlies Grebe, Jahrgang 1956, jeweils nahezu ein-
mütig als Kandidatin nominiert worden.
Eine gemeinsame rot-grüne Kandidatur
hat es in der kommunalpolitischen Geschichte der Stadt bislang noch nicht
gegeben.
Im Jazz-Club hatten SPD und Grüne
ihre Mitglieder zur Vorstellungsparty
geladen. Die „Street Band“ spielte flotte
Jazz-Musik, Grebes Ehemann Dr. Hilko
Linnemann zapfte hinter der Theke Bier
für die Gäste, ein Beamer warf Bilder
aus dem Leben der Kandidatin an die
Wand, die Stimmung war ausgelassen
Kandidatin Marlies Grebe im Kreis der Unterstützer: Peter Ruhwedel, Gerd Schläger, Stefan
Woelke, Christian Meyer und Martin Gumpert.
Fotos: spe
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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Gute Stimmung unter Freunden und Weggefährten: Marlies Grebe hat der der Präsentationsparty im Jazz-Club gut lachen. Hinter ihr ihre Mutter.
und prächtig. Marlies Grebe gestand,
„etwas aufgeregt“ zu sein. Für sie sei es
ein „nicht ganz unbedeutender Schritt“,
und es gehöre wohl dazu, dass ihr Herz
lauter klopfe. Die Entscheidung zu kandidieren habe sie sich nicht leicht gemacht. Die Premiere einer gemeinsamen Kandidatinnenaufstellung sei „das
Resultat eines gemeinsamen Weges
seit den Kommunalwahlen 2011, der
sicher nicht konfliktfrei war“, sagte Grebe. Gewachsen sei aber ein „Grundvertrauen zueinander“. Man verfolge dieselben Ziele und gehe nun diesen
Schritt gemeinsam. Für das Vertrauen
dankte die Kandidatin, letzte Zweifler
wolle sie überzeugen.
Sie gehe die Kandidatur mit Herzblut an,
wolle Veranwortung für Holzminden
übernehmen und freue sich auf den
Kontatkt mit den Bürgern. Habe sie in
ihrer Jugend eine Art „Hassliebe“ mit
Holzminden verbunden, die sie in die
großen Städte trieb, so habe sie irgendwann „den kleineren Maßstab schätzen
gelernt“, der insbesondere für die Familei wichtig sei. Die Rückkehr nach Holzminden 1989 sei folgerichtig gewesen.
Der Schritt in eine Partei (erst 2004 trat
sie in die SPD ein) sei für sie ein schwieriger gewesen, doch machte sie schnell
Karriere, ist heute Ortsvereins- und
Fraktionsvorsitzende. Über ihre politische Arbeit habe sie erfahren: „Die Stadt
wird so schlecht regiert, dass sie droht,
vor die Wand zu fahren. Das darf nicht
sein.“ Sie sehe viele Versäumnisse. „Die
Stadt dümpelt führungs- und perspektivlos dahin“, führte Grebe aus und nannte
Beispiele: Als die Hochschule gefährdet
war, habe es keine starke Stimme aus
dem Rathaus gegeben. Als die Musikschule ihr Gebäude verlassen musste,
wer habe da für ihren Weiterbestand
gekämpft und wer in der aktuellen
Schuldiskussion die Position der Stadt
39
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
vertreten, fragte sie. Das ISEK-Projekt
Weserkai sei immer noch nicht begonnen, und die Verwaltungsspitze kümmere sich auch nicht um die Finanzen der
Stadt. Diese habe einen „völlig ungeprüften Haushalt“ vorgelegt, und RotGrün müsse die „schmerzhaften Kürzungen vornehmen, damit Holzminden
schuldenfrei bleibt“. Marlies Grebe:
„Holzminden braucht wieder eine Stimme mit Gewicht und eine neue Führung,
damit wieder mehr miteinander möglich
ist.“ Sie wolle sich dafür einsetzen,
„mehr miteinander möglich zu machen“,
für eine starke ökologisch-soziale Kreisstadt kämpfen.
Holzminden solle lebenswert sein. Als
wichtige Themen nannte sie Energie,
Umwelt, Nachhaltigkeit, Bildung. Die
Bürger will sie weiterhin einbinden in
Entscheidungen, wie beim ISEK-Prozess, und nach dem Seniorenrat müsse
es nun einen Jugendrat geben. Die
Stadtwerke müssten weiterentwickelt
werden, ein Klimaschutzkonzept her,
die kommunalen Gebäude dringend
saniert werden. Die Stadt müsse sich
um ihre Schulen kümmern, die Ganztagsbetreuung ausgebaut werden,
damit junge Familien die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf leben könnten.
Deswegen kämpfe man für das Campe
und eine IGS an der Liebigstraße. „Ich
möchte,dass kein Kind die Schule ohne
Schulabschluss verlässt“, so Grebe.
In Holzminden gebe es gute Arbeit und
die höchste Arbeitsplatzzentralität in
Niedersachsen. Sie sei sehr froh, dass
Unternehmen und Betriebe so vielen
Menschen Lohn und Brot geben. Dass
dies so bleibe, dafür müsse man die
Rahmenbedingungen erhalten, eine
„feste und verbindliche Dialogstruktur
aufbauen“. Und dazu gehöre auch der
40
Brückenschlag über die Weser. Da müsse viel mehr möglich sein als nicht abgearbeitete Listen und zwei Treffen in Corvey und Fürstenberg.
Bürger, Rat und Verwaltung müssten zu
einer Einheit werden,und da könne eine
Bürgermeisterin, die eine Mehrheit im
Rat hinter sich habe, nur gut sein. „Es
gibt viel zu tun, packen wir’s an“, schloss
die Kandidatin und bat um Unterstützung im Wahlkampf. Und der werde
schwer genug.
Unterstützung in Form von Lob und
Ermunterung erhielt Marlies Grebe am
Präsentationsabend im Jazz-Club von
Grünen-Fraktionschef Peter Ruhwedel,
vom Ratskollegen Martin Gumpert, von
Chistian Meyer und vom Höxeraner
SPD-Ratsfraktionsvorsitzenden Peter
Greschner, der Blumen überreichte.
Peter Ruhwedel sagte, Holzminden
brauche Veränderung, eine Persönlichkeit, die nach innen führen und nach
außen repräsentieren könne. Marlies
Grebe könne dies, sie nehme klare
Positionen ein, vertrete diese verständlich und klar und setze sie um. Sie trete
ein für eine soziale Stadt, Bildungsgerechtigkeit und eine sinnhafte Stadtentwicklung. „Marlies ist authentisch,
bodenstädig und in Holzminden verwurzelt“, sagte Ruhwedel, „sie bringt mit,
was wir in Holzminden brauchen“. Sie
zeige Kommunikationsfähigkeit, Gespür für Zwischentöne und Problemlösungen, sie denke nach, entscheide
und werde verstanden.
Martin Gumpert versprach, Marlies Grebe den Rücken zu stärken. Sie sei eine
Kandidatin, „die in vielen Facetten des
Lebens zu Hause ist, die unser Zutrauen
hat“. Sie sei engagiert, aufrichtig, tatkräftig, überzeugend - eine Kandidatin,
die Rat und Verwaltung zusammenführe, die Stadt voran bringe.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
„Dafür brauchen wir eine Motivatorin,
keinen Demotivator“, sagte Gumpert.
Der Wahlkampf werde kein leichter Spaziergang.
Christian Meyer sprach als „Holzmindener Ureinwohner“ und erinnerte an das
„Wunder von Holzminden“, als Wolfgang Bönig zum ersten sozialdemokratischen Bürgermeister Holzmindens
gewählt wurde. Nun sei es Zeit für eine
Wiederholung. Marlies Grebe sei Architektin, eine Brückenbauerin mit klaren
Positionen. Ihr traue er zu, die Stadt mit
klarer rot-grüner Handschrift ökologisch-sozial zu entwickeln, eine „Bürgermeisterin für alle“ zu sein. Denn: „Es
geht um Inhalte und nicht um die Perfektionierung des Händeschüttelns“, so
Meyer.
INFO
Vita Marlies Grebe
Marlies Grebe wird1956 in Helmstedt geboren, wächst in Holzminden auf, besucht die Gundschule
Karlstraße und das Gymnasium für
Mädchen an der Liebigstraße. Von
der Schulbank weg wird sie ans
Theater engagiert. Stationen sind
Hannover, Bielefeld, Berlin. Dort
studiert sie Germanistik und Kunstgeschichte, bringt das Studium
aber nicht zu Ende. Sie gründet
eine Familie, zieht ins Sauerland,
kehrt 1989 „eher zufällig“ zurück
nach Holzminden. Die erste Ehe
scheitert.
arbeitet nach ihrem DiplomAbschluss seitdem als Bauleiterin
bei der Firma Dr. Schoppe. Sie sagt
von sich: „Ich habe gelernt, mich in
einer Männerwelt durchzusetzen
und mit viel Geld umzugehen.“
2006 heiratet sie Dr. Hilko Linnemann. Er sei ihr „Rückhalt, Kummerkasten, Organisator“. „Ich
wüsste nicht, wie ich das ohne ihn
machen sollte“, sagte sie im JazzClub.
Seit über zehn Jahren ist Marlies
Grebe Vorsitzende des Heimatund Geschichtsvereins Holzminden. Sie hat überdies den Vorsitz im
Förderverein für das Straßentheater und der Absolventenvereinigung
der Hochschule (AVH) übernommen. 2004 tritt sie in die SPD ein
und wird im gleichen Jahr in den
Holzmindener Stadtrat gewählt. Sie
ist Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Holzminden und der SPDFraktion im Rat, dort auch Gruppensprecherin von SPD und Grünen. Marlies Grebe ist Mitglied des
Kreistags und jetzt Bürgermeisterkandidatin für 2014.
(spe)
An der Fachhochschule (heute
HAWK) studiert sie Architektur mit
Schwerpunt Denkmalpflege und
41
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 24. Januar 2014:
Holzminden bekommt sein Kino zurück
Neuer Eigentümer ist ein alter Kinohase aus Lüchow / Wiedereröffnung nach Komplettmodernisierung und mit neuester Technik
Holzminden (spe). Seit ziemlich genau
zwei Jahren ist das Roxy-Filmcentrum
geschlossen, hat Holzminden kein Kino
mehr. Und jetzt gibt es doch noch ein
Happy-End für alle Cineasten in Holzminden und Umgebung: Nach langer
Suche sind nun neue Eigentümer und
Betreiber gefunden, Finanzierung und
Förderung stehen, zügig soll die Modernisierung beginnen, um das „Roxy“ in
wenigen Monaten wiederzueröffnen mi neuester Vorführtechnik in 3D,
modernstem Sound und allem Komfort
für ein zeitgemäßes Kinoerlebnis. Thomas Günther, langjähriger Kinobetreiber in Lüchow, und der Architekt Matthias Hansske aus Kassel haben die
FTB (Film-Theater-Betriebe) Neue
Roxy GmbH gegründet und sind neue
Eigentümer des Holzmindener Kinokomplexes.
Bürger-Kino scheiterte
Kinounternehmerin Gertrud Kind, inzwischen verstorben,hatte noch zu Lebzeiten einen Nachfolger für das im April
1960 eröffnete Filmcentrum gesucht.
Die Firma K-Motion aus Hamburg hatte
als letzte Betreiberin zu Anfang 2012
den Vertrag gekündigt. Ein Investor aus
Höxter, der das Kino übernehmen und
betreiben wollte, scheiterte im Frühjahr
des selben Jahres an der Finanzierung.
Der Traum vom Neustart platzte .Dann
rief das Stadtmarketing die Bürger auf,
sich für „ihr“ Kino zu engagieren. Unter-
42
schriften wurden gesammelt, bei verschiedenen Treffen Strategien, Modelle
für Trägerschaften und eine Vereinsgründung diskutiert. Am Ende waren zu
wenige bereit, sich ehrenamtlich zu
engagieren, siegte die Erkenntnis, dass
ein halbwegs professioneller Kinobetrieb auf Bürgerbasis nicht zu leisten
sein wird.
Hinter den Kulissen wurde weiter nach
einem neuen Betreiber für das alte
„Roxy“ gesucht, insbesondere der Stadtmanager blieb am Ball, knüpfte Kontakte, netzwerkte. In Lüchow, im nordöstlichen Niedersachsen, gab es einen
Mann, der seit seinem zwölften Lebensjahr in der Branche tätig ist und mit Haut
und Haar Kino macht, der seit 13 Jahren
dort die „Alte Brennerei“ als Familienbetrieb führt und in dieser Zeit für die
besondere Qualität des Kinoprogramms
26 Preise von Land und Bund eingeheimst hat. In Lüchow wollte Günther
auch seinen Lebenstraum verwirklichen
und für 1,5 Millionen Euro das alte EWerk zu einem Kino- und Kulturzentrum
ausbauen. Doch er musste im Sommer
2012 angesichts einer Deckungslücke
von 240.000 Eruo schweren Herzens die
Reißleine ziehen.
Jetzt investiert er zusammen mit seinem
Kompagnon Matthias Hansske in Holzminden in hoher sechsstelliger Höhe,
gefördert unter anderem vom Landkreis
Holzminden und der Filmförderanstalt.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
„So eine Unterstützung habe ich noch in
keiner anderen Stadt erlebt“, ist Thomas
Günther begeistert. Viele hätten „viel
Initiative und Herz gezeigt“, damit das
Kino zurückkommt nach Holzminden.
Er selbst hat das Einzugsgebiet gutachterlich gecheckt und sieht für einen wirtschaftlichen Kinobetrieb in Holzminden
- zumal auch Höxter kein Kino mehr hat
- gute Perspektiven. Die Handwerker
waren schon da, und schnellstmöglich
sollen im „Neuen Roxy“ die Arbeiten
beginnen, um das Kino, in das zuletzt
2007 investiert wurde und aus dem alle
Sessel ausgebaut worden sind, auf den
neuesten Stant der Technik zu bringen.
Günther verspricht drei schicke
Kinosäle, neueste Sound- und Digitaltechnik (natürlich auch 3D) und höchsten Sitzkomfort. Das „Roxy“ soll kein
Programmkino werden, hier sollen auch
neuste Filmproduktionen laufen. Für
Cineasten der Region werden sich
damit lange Wege nach Hameln, Göttingen oder Warburg erübrigen.
Wann genau das grundlegend sanierte
Holzmindener Kinozentrum eröffnen
wird, darauf will sich Thomas Günther
noch nicht festlegen. Ein paar Monate
wird der Umbau dauern. Für den neuen
Inhaber und Betreiber wird das Wendlandkino in Lüchow Stammhaus bleiben, dennoch will Günther zunächst
nach Holzminden ziehen. „Ein Kino
kann man nicht aus der Ferne führen“,
sagt er. Schon vom 24. bis 28. März sollen im „Roxy“ die zehnten SchulKinoWochen stattfinden. Dann werden die
Schüler wohl noch auf Klappstühlen sitzen müssen.
43
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Menschen in der AVH –
Frank Hadwiger
Ich berichte immer gerne von der
Zusammenarbeit mit den Kolleginnen
und Kollegen aus den Ortsgruppen und
des Hauptverbandes. Da ich nach dem
Studium im Kreis Höxter gelandet bin,
erlebe ich aktiv, wie die Ortsgruppe
Holzminden im Jahresverlauf immer
wieder interessante Treffen mit Führungen, Werksbesichtigungen oder Vorträgen durchführt. In diesem Jahr erwartet
die AVH eine Umgestaltung der Internetseite, bei der ich den Hauptverband
als neuer AVH-Netzwerk Administrator
unterstützen werde. Ich würde mich in
der Zukunft auch über persönliche Kontakte per E-Mail oder Telefon freuen, mit
dem Ziel, Informationen kurzfristig auf
der Internetseite bereitzustellen und so
einen erweiterten Kreis der AbsolvenFrank Hadwiger
St.-Georg-Str.9, 37688 Amelunxen
tinnen und Absolventen zu erreichen.
Tel: 05275-988774, Fax: 05275-988775
Neben der Arbeit im Hauptvorstand der
www.freie-ideenwerksatt.de
AVH engagiere ich mich auch [email protected]
litisch, bin seit 2013 Mitglied in der Vertreterversammlung der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und nehme auch
gerne Anregungen und Ideen für die Förderung verschiedener Kooperationen entgegen. Als ersten Schritt sehe ich hier die Veröffentlichung geplanter Veranstaltungen.
Dieser Schritt ist getan, so dass unter der Rubrik „Termine“ aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen zu finden sind. Besonders möchte ich auf eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Titel „Zeichnen im Schloss“ hinweisen, bei dem ich als Referent agiere und alle Teilnehmer bei der Schulung der eigenen Zeichentechnik unterstütze.
Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit über die Internetseite der Absolventenvereinigung (www.avh-holzminden.de) möglich.
44
Geburtstagsliste
der AVH vom 1. April bis 30. Juni 2014
80 Jahre und älter
Fuhlrott
Norbert
Heinemann
Heinrich
Batzdorf
Walter
Wagener
Aloys
Buchgeister
Heribert
Prof. Dipl.-Ing. Schlünz,Christian
Diekmann
Wilhelm
Lamprecht
Kurt
Schumann
Christoph
Anhalt
Hans-Werner
Trübenbach
Horst
Hellwig
Albert
Lauter
Heinrich
Bode
Ludwig
Düwel
Richard
Hansemann
Heinz
Dresbur
Hubert
Dicke
Fritz
Gallwitz
Horst
49525 Lengerich
22926 Ahrensburg
38329 Wittmar
38124 Braunschweig
59457 Werl
37603 Holzminden
28211 Bremen
38104 Braunschweig
37603 Holzminden
41541 Dormagen
37085 Göttingen
37154 Northeim
37603 Holzminden
31787 Hameln
30880 Laatzen
31061 Alfeld
59590 Geseke
59581 Warstein
50259 Pulheim
28.05.1920
03.06.1921
03.06.1925
04.05.1926
03.04.1928
18.04.1928
02.05.1928
15.05.1929
22.05.1929
13.05.1930
21.05.1930
12.06.1930
03.05.1931
11.06.1931
21.04.1932
12.06.1933
07.05.1934
17.05.1934
10.06.1934
75 Jahre
Martin
Siever
Fastenrath
Möller
Koß
Karl-Heinz
Otto
Klaus
Gerhard
Karl
47906 Kempen
31860 Emmerthal
58553 Halver
37619 Bodenwerder
37639 Bevern
08.04.1939
19.05.1939
01.06.1939
10.06.1939
30.06.1939
70 Jahre
Lorenz
Becher
Rehm
Uwe
Günter
Rüdiger
45470 Mülheim an der Ruhr 30.05.1944
31789 Hameln
01.06.1944
45356 Essen
27.06.1944
60 Jahre
Otte
Lindhorst
Schlüter
Reiner
Christian
Arnold
37603 Holzminden
21682 Stade
37671 Höxter
06.04.1954
14.04.1954
30.05.1954
50 Jahre
Schick
Schwarz
Kyrath
Andreas B.
Ulrike
Andreas
22949 Ammersbek
85521 Ottobrunn
38159 Vechelde
08.05.1964
17.06.1964
30.06.1964
45
Geburtstagsliste
der AVH vom 1. April bis 30. Juni 2014
40 Jahre
Metge
Schild
Kordts
Streicher
Lüer
Chowanski
Bindseil
Radoll
Sander
Gärtner
Junghans
Kramp
Heise
Nolte
Alexandra
Thomas
Oliver
Dirk
Matthias
Marc
Sascha
Ina
Bastian
Stefanie
Alexander
Christian
Hendryk-Torben
Michael
49080 Osnabrück
34587 Felsberg
48282 Emsdetten
37345 Weißenborn-Lüdger.
37520 Osterode
38274 Elbe
37079 Göttingen
37079 Göttingen
31180 Giesen
21516 Müssen
38179 Schwülper
22359 Hamburg
37603 Holzminden
37081 Göttingen
08.04.1974
10.04.1974
11.04.1974
16.04.1974
17.04.1974
18.04.1974
19.04.1974
27.04.1974
30.04.1974
10.05.1974
27.05.1974
29.05.1974
12.06.1974
21.06.1974
30 Jahre
El-Zein
Kiene
Mohammad
Sebastian
37603 Holzminden
37643 Negenborn
30.04.1984
27.06.1984
ERINNERUNG AN DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2014
An alle Mitglieder unserer AVH!
Die Jahreshauptversammlung 2014 der AVH Holzminden e.V. findet am Sonnabend, den 29. März 2014 ab 14.30 Uhr in der Mensa der HAWK in Holzminden statt.
Der Hauptvorstand lädt herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein.
Alle Mitglieder werden um Teilnahme gebeten, weitere Gäste sind willkommen. Im
Anschluss an die Sitzung gibt es einen kleinen Imbiss. Für dieBegleitpersonen ist ein
Beiprogramm in Vorbereitung.
Der Hauptvorstand
Marlies Grebe
Erste Vorsitzende
46
Versammlungskalender
HAWK-HHG Hochschule für angewandte
Wissenschaft und Kunst
Hildesheim/Holzminden/Göttingen: gegr. 1831
Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen
Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden,
Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50
Internet-Adressen:
www.hawk-hhg.de
www.avh-holzminden.de
OG Braunschweig: gegr. 1927
e-mails ans Sekretariat:
Vors. Andreas Busch
[email protected]
Panneweg 2
[email protected]
38173 Sickte
Telefon 0 53 05 / 13 25
Vereinigung der Freunde der Studiengänge
Vers. Auf besondere Einladung mit
in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL)
Angabe des Tagungslokals,
Bürgerinitiative PRO HOCHSCHULE
Hinweis in Braunschweiger
c/o Braunschweigische Landessparkasse
Zeitung „Stadtspiegel”
Böntalstraße 9, 37603 Holzminden
www.pro-hochschule.info
OG Einbeck: gegr. 1986
www.studieren-in-holzminden.de
Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier,
KARTELL der Holzmindener Corporationen,
Teichenweg 59, 37574 Einbeck,
AH-Verbände: gegr. 1931
Telefon 0 55 61/ 29 02
Vers. Auf besondere Einladung
Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte
„Hotel Hasenjäger”
Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89,
[email protected]
OG Hameln: gegr. 1951
Freie Burschenschaft BRUNONIA
Vors. Jürgen Giesecke,
zu Holzminden: gegr. 1872
Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln
Markus Thiel, Pommernweg 2, 37197 Hattorf am
[email protected]
Harz, Tel. 01 51 / 11 63 66 26
Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat
im Rattenfängerhaus
Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden:
Osterstraße 28, 31785 Hameln
gegr. 1867
Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt,
OG Hannover: gegr. 1983
Thorner Str. 3, 37120 Bovenden,
Vors. Peter Sprenger
Tel. 05 51 / 82 00 60
Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover,
Telefon 05 11 / 83 97 83
Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden:
Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate gegr. 1958
um 20.00 Uhr in
Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland
Tante Minchens Gaststätte,
Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55
Hildesheimer Str. 135, 30173 Hannover
Landsmannschaft RHENO-SAXONIA
zu Holzminden, gegr. 1856
OG Holzminden: gegr. 1926
Vors. Dipl.-Ing. Markus Wüchner
Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki
Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden,
Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau,
Telefon 0 55 31 / 58 60, Fax 1 37 94
Tel. 0 50 43 / 96 11 13,
E-mail: [email protected]
Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr
im Hotel „Buntrock”, Karlstraße
Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA
zu Holzminden, gegr. 1908
Stammtisch Göttingen:
Kerstin Schoppmeier
Dipl.-Ing. Thomas Heinrich
Pommernstr.3, 65824 Schwalbach
Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld,
Tel: 0 61 96 / 95 22 98, [email protected]
Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66
Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden:
[email protected]
gegr. 1864
Vers. Jeden 2.Donnerstag im Monat jeweils
alle 2 Monate um 19.00 Uhr im Kreuzgang Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus
in Göttingen
Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain
Termine 2014:
Tel. 03 42 97 / 98 73 17
10.04./12.06./14.08./09.10./11.12..
h. [email protected]
OG Bielefeld: gegr. 1927
Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski
Werther Berg 6, 33824 Werther,
Telefon 0 52 03 / 13 81
Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um
19.00 Uhr im Restaurant „Castello“,
Gadderbaumer Str. 27,
33602 Bielefeld
47
Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922)
1. Vorsitzende
2. Vorsitzender
1. Schriftführer
2. Schriftführer
1. Schatzmeister
2. Schatzmeister
Schriftleitung
Beisitzer
Beisitzer
Beisitzer
Marlies Grebe, Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 23 69, [email protected]
Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden
Telefon (0 55 31) 76 83, [email protected]
Markus Wüchner, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 58 60, Fax 1 37 94,
[email protected]
Toni Tschierschke, Meluner Str. 4, 70569 Stuttgart,
[email protected]
Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 29 38, [email protected]
Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 1 02 93, [email protected]
Liane Lensch-Käse + Heiko Lensch, Hafendamm 7,
37603 Holzminden, [email protected]
Alfred Bleinagel, Im Heidekamp 15,
38112 Braunschweig, Telefon (05 31) 31 14 79
Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien,
Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60
Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte, Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54
01 76 / 22 02 42 89, [email protected]
Kassenprüfer
Kassenprüfer
Manfred Müller de Vries, Bgm.-Schrader-Str.1, (0 55 31) 6 15 52
Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 50 62
Administrator AVH-Netzwerk
Frank Hadwiger 37688 Amelunxen, St.-Georg-Str. 9,
(0 52 75) 9 87 71 66, [email protected]
Ehrenmitglieder:
Alfred Bleinagel aus Braunschweig, Prof. Christian Schlünz aus
Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln
Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres
Konto des AVH-Hauptvorstandes:
Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00.
IBAN DE63 2505 0000 0027 1024 09, BIC NOLADE2HXXX
Impressum:
Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V.
Herausgeber:
Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V.,
Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden,
www.avh-holzminden.de
Druck:
Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.100
Erscheinen:
vierteljährlich
Redaktionsschluss: 02.05.2014
Voraussichtliches Erscheinen der Juniausgabe in der KW 24
Bezugspreis:
ist im Mitgliedsbeitrag enthalten
48

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