CalidaHolding aG
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Einladung zur 28. ordentlichen Generalversammlung der CalidaHolding aG Ort datum Türöffnung Beginn KKL Luzern luzernersaal Europaplatz 1 6005 luzern Dienstag, 12. Mai 2015 12.30 Uhr 13.30 Uhr im anschluss an den offiziellen Teil der Generalversammlung laden wir Sie zu einem Stehimbiss ein. anmeldung anreise 2 Wir bitten Sie, ihre Anmeldung bis zum 5. Mai 2015 mit beigelegtem antwortcouvert zurückzusenden. die Zutrittskarte wird ihnen ab dem 6. Mai 2015 zugestellt. das KKl luzern liegt im Zentrum der Stadt luzern direkt neben dem Bahnhof. Wir bitten Sie, zur anreise die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Gebührenpflichtige Parkplätze stehen im Parkhaus Bahnhof / KKl zur Verfügung. Weitere informationen finden Sie online unter www.kkl-luzern.ch. Calida im Berichtsjahr Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Calida hat die vor Jahresfrist mehrheitlich übernommene laFUMa Gruppe im Geschäftsjahr 2014 erstmals voll konsolidiert. die durch die akquisition stark gewachsene Calida Gruppe zeigt sich in guter Verfassung. Obwohl die beiden Stammmarken Calida und aUBadE erwartungsgemäss im Berichtsjahr weder im Umsatz noch im Ertrag das sehr gute Vorjahresergebnis erreichen konnten, erzielte die Calida Gruppe im Geschäftsjahr 2014 insgesamt ein starkes Wachstum. dies ist auf die gute Entwicklung der drei divisionen der neu erworbenen laFUMa Gruppe zurückzuführen, welche allesamt über den budgetierten Erwartungen liegen. der bei der Übernahme der defizitären laFUMa angestrebte Turnaround wurde damit schneller erreicht als geplant. die wichtigsten finanziellen Kennzahlen entwickelten sich im Geschäftsjahr 2014 wie folgt: – der Nettoumsatz verdoppelte sich von CHF 206.4 Millionen auf CHF 412.4 Millionen (plus 99.8 Prozent) – das Betriebsergebnis nach allen Einmalkosten stieg um 29.4 Prozent von CHF 21.0 Millionen auf CHF 27.2 Millionen. die Umsatzrendite betrug 6.6 Prozent (Vorjahr 10.2 Prozent) – das Konzernergebnis erhöhte sich um 123.1 Prozent von CHF 10.6 auf CHF 23.6 Millionen – der operative Cashflow mit CHF 19.5 Millionen (Vorjahr CHF 19.7 Millionen) und die Netto-liquidität mit CHF 31.2 Millionen (Vorjahr CHF 34.7 Millionen) blieben nahezu unverändert, trotz einmaligem Cash-abfluss für die Restrukturierung von laFUMa (CHF 10.5 Millionen) – die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 49.2 Prozent auf 53.8 Prozent die Calida Gruppe ist somit finanziell und operativ gut gerüstet, um sich in ihren äusserst wettbewerbsintensiven Märkten auch in Zukunft behaupten zu können und weiter zu expandieren. Nach einem starken ersten Halbjahr, mit einem Umsatzwachstum von 1.5 Prozent, schwächte sich die Konsumnachfrage im zweiten Halbjahr deutlich ab. dennoch resultierte zum Jahresende ein knappes währungsbereinigtes Plus von 0.6 Prozent. in den eigenen Stores wurde im Gesamtjahr flächenbereinigt ein Wachstum von 2.2 Prozent erzielt. die direkten Verkäufe übers internet erhöhten sich um 71.9 Prozent auf CHF 2.4 Millionen und diejenigen in den Outletstores um 11.3 Prozent auf CHF 10.9 Millionen. dank der positiven Entwicklung der eigenen Vertriebskanäle konnte die weitere abschwächung im Wholesale kompensiert werden. das Wholesalegeschäft mit dem Einzelhandel und den Warenhäusern war auch im Berichtsjahr rückläufig. in den Schlüsselmärkten Schweiz und deutschland, in denen die Marke Calida über 80 Prozent des Umsatzes erzielt, zeigte sich der Vertrieb über den traditionellen Einzelhandel stabil, während bei den Warenhäusern Umsatzeinbussen in Kauf genommen werden mussten. die Exportmärkte entwickelten sich stabil. der Schwerpunkt der aktivitäten der Marke Calida lag im Berichtsjahr auf der aktualisierung und Modernisierung der Kollektionen, die laufend an die sich verändernden Konsumentenbedürfnisse angepasst werden. dabei wird der traditionelle anspruch an höchste Qualität in Bezug auf Materialien, Passform und Konfektion konsequent verfolgt. Trotz hohem Kostendruck wird ein nachhaltig gutes Preis-leistungsverhältnis angestrebt. die positive Umsatzentwicklung in den eigenen Vertriebskanälen und das ausgezeichnete Betriebsergebnis bestätigten, dass die Marke Calida auf dem richtigen Weg ist. AUBADE Division die Geschäftsentwicklung und die operativen Schwerpunkte in den fünf divisionen waren im Berichtsjahr sehr unterschiedlich. Nach fünf Jahren soliden Wachstums (von Euro 39.6 Millionen im Jahr 2009 bis auf Euro 55.0 Millionen im Vorjahr) verlor aUBadE im Berichtsjahr 2014 erstmals leicht an Umsatz, und zwar 2.0 Prozent auf Euro 53.9 Millionen. CALIDA Division dies ist primär auf das schwache Konsumumfeld im Hauptmarkt Frankreich und in den wichtigsten Exportmärkten in Europa und Japan zurückzuführen. die eigenen, direkt betriebenen Vertriebskanäle erzielten zwar ein flächenbereinigtes Wachstum (Retail mit den aUBadE Boutiquen von 0.6 Prozent, Outlets von 10.8 Prozent und direktverkäufe übers Mit einem nahezu unveränderten Umsatz von CHF 137.8 Millionen (Vorjahr CHF 138.7 Millionen) und einem weiterhin äusserst soliden Gewinnbeitrag bleibt das Geschäft der Marke Calida die tragende Säule der Calida Gruppe. 4 Calida im Berichtsjahr internet von 47.3 Prozent) und erwiesen sich damit als wichtiger Umsatzstabilisator, ohne allerdings den rückläufigen Wholesaleumsatz vollständig kompensieren zu können. der Umsatzrückgang im Wholesale fiel im gleichen Masse in Frankreich und in den Exportmärkten an und ist strukturell bedingt. Seit vielen Jahren schon schrumpft der Fachhandel. Konsequenterweise müssen wir uns auf den direktvertrieb an unsere Konsumenten konzentrieren. dieser beträgt über die Vertriebskanäle Retail, Outlet und internet bereits 41.9 Prozent des Umsatzes von aUBadE. Ein wichtiges operatives Schwerpunktthema bei aUBadE war in den vergangenen Jahren die Profitabilität des Retailgeschäftes. durch permanente Optimierung der Warenwirtschaft, durch Schulung des Verkaufspersonals und durch gezielte Marketingmassnahmen, hat aUBadE in seinen französischen Stores die angestrebte Profitabilität nahezu erreicht. dagegen ist die Entwicklung in den internationalen Märkten ausserhalb Frankreichs weder im Wholesale noch in den eigenen Boutiquen befriedigend. das wichtigste strategische Thema für die kommenden Jahre wird deshalb die internationalisierung der Marke aUBadE sein. dies wird Massnahmen in den Bereichen Kollektionsentwicklung, Marketing und Vertrieb erfordern. MILLET Mountain Group die MillET Mountain Group umfasst die drei Marken MillET, EidER und laFUMa Outdoor. im Berichtsjahr erzielte diese division einen Umsatz von Euro 109.8 Millionen (Vorjahr Euro 122.7 Millionen), wobei die Marke MillET einen leicht rückläufigen Umsatz von Euro 59.1 Millionen (Vorjahr Euro 60.4 Millionen) und EidER ein leichtes Wachstum auf Euro 22.6 Millionen (Vorjahr Euro 21.8 Millionen) erzielte. laFUMa Outdoor schrumpfte um 33.4 Prozent auf Euro 25.6 Millionen (Vorjahr Euro 38.7 Millionen). die Umsatzentwicklung der drei Marken der MillET Mountain Group, die 2014 erstmals unter einem dach von einem gemeinsamen Management Team in annecy geleitet wurde, entspricht unserer Strategie und den Erwartungen. der Gewinnbeitrag der MillET Mountain Group war deutlich positiv und übertraf das Budget. der Hauptfokus im Berichtsjahr lag bei der integration der drei Marken in die Calida Gruppe, der Neuorganisation des Management Teams sowie einer Neupo- sitionierung der zuvor defizitären Marke laFUMa Outdoor. Während die organisatorischen und strukturellen Veränderungen der MillET Mountain Group in Frankreich Ende 2014 abgeschlossen wurden, stehen noch bedeutende Projekte im internationalen Bereich an. die MillET Mountain Group besteht heute aus zu vielen operativen Einheiten in den auslandmärkten. die Struktur muss vereinfacht und zentralisiert werden. Ein wichtiger zukünftiger Schwerpunkt bei dieser division ist auch das Retail-, Outlet- und internetgeschäft. die drei direkten Vertriebskanäle machen zwar bereits rund 22.7 Prozent des Umsatzes aus, ihre Effizienz und Profitabilität ist jedoch ungenügend. auch an der Produktbeschaffung muss gearbeitet werden. die MillET Mountain Group betreibt drei eigene Produktionsstätten in Ungarn, Tunesien und China, welche alle ein beträchtliches Optimierungspotential haben. Hinsichtlich zukünftiger Marktentwicklung der division wird asien wichtig sein. Schon heute trägt es rund 20 Prozent zum Umsatz bei. dies ist eine ausgezeichnete Basis, um die Präsenz in dieser Wachstumsregion weiter auszubauen. FURNITURE Division die FURNiTURE division stellt im eigenen hoch automatisierten Werk in Frankreich Camping- und Gartenmöbel im mittleren Preissegment her. 2014 hat sie in ihrem ersten Jahr als selbstständige division ausgesprochen erfolgreich gearbeitet. davor war sie in die laFUMa Brand Organisation integriert. die Umsätze stiegen im Berichtsjahr um 1.5 Prozent auf Euro 32.6 Millionen. der Gewinnbeitrag ist solid. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die FURNiTURE division insbesondere in den Exportmärkten deutlich wuchs und somit einen leichten Umsatzrückgang im konjunkturell schwachen Heimmarkt Frankreich mehr als ausgleichen konnte. Ebenso erfreulich ist, dass mit dem Umsatzwachstum gleichzeitig auch ein Margenwachstum einherging. die FURNiTURE division wird die Entwicklungsschwerpunkte in den nächsten Jahren auf die innovation in der Produktentwicklung und auf den ausbau der Exportmärkte legen. auch die Erschliessung von neuen Marktsegmenten wird angepeilt. 5 Calida im Berichtsjahr OXBOW Division die Surf- und Snowboardmarke OXBOW erlitt in den letzten Jahren einen dramatischen Umsatzeinbruch von Euro 78 Millionen im Jahr 2008 auf nunmehr Euro 29.8 Millionen. auch im Jahr 2014 ergab sich gegenüber 2013 nochmals ein Umsatzrückgang von 23.3 Prozent auf Euro 29.8 Millionen (Vorjahr Euro 38.8 Millionen). der Hauptgrund für diese negative Entwicklung war der Einbruch des weltweiten Surfund Snowboardmarktes. OXBOW wurde während vielen Jahren von starkem Wachstum getragen. dieses brach jedoch ab 2008 völlig ein. der Umsatzrückgang im Berichtsjahr hat nicht nur mit dem schwachen Markt zu tun, sondern ist auch die Folge einer Strategieänderung nach der Übernahme durch die CalidaGruppe. Um die Umsatzrückgänge in den letzten Jahren zu bremsen, gewährte OXBOW seinen Handelskunden hohe Preisnachlässe und weitere Spezialkonditionen. Eine Stabilisierung der Umsätze gelang nicht und folglich sanken die Margen weiter. aufgrund wieder normalisierter und marktüblicher Konditionen und der im Vorjahr durchgeführten Strukturanpassung, konnte OXBOW im Berichtsjahr erstmals seit Jahren wieder einen positiven Gewinnbeitrag erzielen. Es gilt nun die Marke über alle ihre Vertriebskanäle (Wholesale, Retail, Outlet und internet) zu entwickeln. OXBOW verfügt in Frankreich und auch international über einen aussergewöhnlich hohen Bekanntheitsgrad, auf dem sich aufbauen lässt. Gruppenmanagement der Wachstumsschritt mit der akquisition (Erhöhung auf 59.9% der Stimm- und Beteiligungsrechte) und der folgenden integration der laFUMa Gruppe erforderte eine Stärkung und Neuorganisation der Gruppenleitung. in erster linie führte dies zu einer stärkeren Trennung von Gruppenfunktionen und operativer Verantwortung auf divisionsstufe sowie personeller Verstärkung der Gruppenleitung. dem CEO direkt unterstellt sind die General Manager, die ihre division führen und verantworten. die übrigen Mitglieder der Gruppenleitung tragen eine funktionale Verantwortung über den jeweiligen Geschäftsbereich in allen divisionen. 6 die Hauptschwerpunkte der arbeit des Gruppenmanagements im Berichtsjahr waren: – die Entwicklung und inbetriebnahme einer gruppenübergreifenden Konsolidierungssoftware – die angleichung der Reporting- und accountingprozesse – die enge operative Führung der Reorganisation der laFUMa Gruppe – die Neuorganisation der Management Teams in den drei divisionen der laFUMa Gruppe – die Formulierung der Entwicklungsstrategie für die Marken und divisionen der laFUMa Gruppe – die Brand Management ausrichtung der Marke Calida – die internationalisierung der Marke aUBadE Ausblick das Jahr 2015 begann Mitte Januar mit dem unerwarteten Entscheid der Schweizer Nationalbank, den Mindestkurs von CHF 1.20 gegenüber dem Euro nicht mehr zu verteidigen. die massive aufwertung des Schweizer Frankens und die deutliche abschwächung des Euros zum US dollar werden, zusammen mit der sich verstärkenden Wirtschaftsschwäche (insbesondere in den südlichen Euroländern mit Frankreich), die Calida Gruppe im neuen Jahr vor grosse Herausforderungen stellen. die Gruppe ist in mehrfacher Hinsicht betroffen. Sie muss im Heimmarkt Schweiz mit Umsatzverlusten rechnen, falls Schweizer Konsumenten, wie schon vor drei Jahren, vermehrt in den umliegenden ländern einkaufen. Zudem kann die Marke Calida ihre überwiegend in Schweizer Franken anfallenden Kosten (Materialeinkauf und Verwaltungs- und Betriebskosten) nur sehr partiell mit tieferen in Euro anfallenden Kosten (Produktion in Ungarn) kompensieren. Eine anpassung der Verkaufspreise im Euroraum wird nur in sehr kleinem ausmass und mit Zeitverzögerung möglich sein. insgesamt erzielt die Calida Gruppe rund 75 Prozent der Umsätze und Erträge in Euro. Entsprechend werden diese ab Mitte Januar nach Umrechnung in Schweizer Franken deutlich tiefer ausfallen, abhängig natürlich von der weiteren Entwicklung des Eurokurses. Eine beträchtliche auswirkung hat auch das Kursverhältnis des Euro zum US dollar. die MillET Mountain Group und auch OXBOW haben ihre Produktions- und Beschaffungskosten mehrheitlich in US dollar, die Umsatzerlöse aber weitgehend (MillET Mountain Group) bzw. ausschliesslich (OXBOW) in Euro. Trotz Währungsabsicherung wird die Calida im Berichtsjahr abschwächung des Euros gegenüber dem US dollar im Jahr 2015 und noch verstärkt im Jahr 2016 die Ertragskraft der Gruppe beeinflussen. die Calida Gruppe wird schnell auf diese negativen externen Einflussfaktoren reagieren und die Kostenstrukturen anpassen, wo dies möglich ist. die starke Verankerung der Marken der Gruppe im Handel und bei ihren Konsumenten und die soliden operativen Strukturen werden mithelfen, die Ertragskraft der Gruppe zu stützen. Trotzdem ist für das Geschäftsjahr 2015 mit einem deutlich tieferen Geschäftsergebnis zu rechnen, sofern sich die aktuelle Währungssituation nicht signifikant verbessert. Wir danken ihnen, liebe aktionärinnen und aktionäre, für ihr Vertrauen. dr. Thomas lustenberger Präsident des Verwaltungsrates Felix Sulzberger Chief Executive Officer 7 Traktanden und anträge des Verwaltungsrates 1. Entgegennahme des Jahresberichts 2014, der Jahresrechnung sowie der Konzernrechnung 2014 2. Entgegennahme der Berichte der Revisionsstelle 3. Beschlussfassung über folgende Anträge des Verwaltungsrates: 3.1 Jahresbericht 2014 der Verwaltungsrat beantragt, den Jahresbericht 2014 zu genehmigen. 3.2 Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 der Verwaltungsrat beantragt, die Jahresrechnung sowie die Konzernrechnung 2014 zu genehmigen. 3.3 Konsultative Abstimmung über den Vergütungsbericht 2014 der Verwaltungsrat beantragt, dem Vergütungsbericht 2014 in einer nicht bindenden Konsultativabstimmung zuzustimmen. 3.4 Verwendung des Bilanzgewinns Vortrag aus dem Vorjahr Jahresgewinn Bilanzgewinn per 31. Dezember 2014 TCHF 82'376 16'179 98'555 dividende aus Bilanzgewinn Vortrag auf neue Rechnung (verfügbarer Bilanzgewinn) – 98'555 der Verwaltungsrat beantragt, den verfügbaren Bilanzgewinn auf die neue Rechnung vorzutragen. 3.5 Verwendung der Kapitaleinlagereserve Vortrag aus dem Vorjahr Zuweisungen Kapitaleinlagereserve zur Verfügung GV dividende aus Kapitaleinlagereserve (CHF 0.80 pro aktie) 1) Vortrag auf neue Rechnung (verfügbare Kapitaleinlagereserve) TCHF 7'775 1'880 9'655 -6'443 3'212 Der eingesetzte Betrag beruht auf der per 31. Dezember 2014 bestehenden Anzahl dividendenberechtigter Aktien. Massgebend wird jedoch die am Tag vor der Auszahlung (d.h. am Record Date), voraussichtlich am 18. Mai 2015, bestehende Anzahl dividendenberichtigter Aktien sein. 1) der Verwaltungsrat beantragt an die Generalversammlung, eine dividende aus der Kapitaleinlagereserve von CHF 0.80 pro aktie auszuschütten. die vorgeschlagene Rückzahlung aus der Kapitaleinlagereserve kann verrechnungssteuerfrei vorgenommen werden und ist - zumindest für natürliche Personen, die ihr Steuerdomizil in der Schweiz haben - einkommenssteuerfrei. Bei annahme dieses antrags erfolgt die auszahlung der dividende an die aktionäre am 19. Mai 2015. 4. Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung der Verwaltungsrat beantragt, den verantwortlichen Organen für das Geschäftsjahr 2014 Entlastung zu erteilen. 8 Traktanden und anträge des Verwaltungsrates 5. Wahlen betreffend den Verwaltungsrat 5.1 Wiederwahl des Präsidenten des Verwaltungsrates der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl von dr. Thomas lustenberger, von und in Ebikon, als Mitglied und Präsident des Verwaltungsrates für eine amtsdauer von einem Jahr bis zum abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung. 5.2 Wiederwahl der bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl der folgenden bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates für eine amtsdauer von einem Jahr bis zum abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung: – – – – – – – Erich Kellenberger, von Sursee und Walzenhausen, in Sempach Beat Grüring, von Biel, in Riehen Marianne Tesler, französische Staatsangehörige, in Vaucresson (F) Marco Gadola, von Trun, in Wettingen Felix Sulzberger, von Winterthur, in Zug Christian Haas, französischer Staatsangehöriger, in Paris (F) Hans-Kristian Hoejsgaard, dänischer Staatsangehöriger, in Wollerau 5.3 Wiederwahl des Vergütungsausschusses der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl der folgenden bisherigen Mitglieder des Vergütungsausschusses für eine amtsdauer von einem Jahr bis zum abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung: – dr. Thomas lustenberger – Beat Grüring 6. Wiederwahl der Revisionsstelle der Verwaltungsrat beantragt, Ernst & Young aG, Zürich, als Revisionsstelle der Calida Holding aG für das Geschäftsjahr 2015 wiederzuwählen. 7. Wiederwahl des unabhängigen Stimmrechtsvertreters der Verwaltungsrat beantragt die Wiederwahl von Grossenbacher Rechtsanwälte aG, luzern, als unabhängigen Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft für eine amtsdauer von einem Jahr bis zum abschluss der nächsten ordentlichen Generalversammlung. Grossenbacher Rechtsanwälte aG ist unabhängig und übt keine anderen Mandate für die Calida Holding aG aus. 8. Vergütungen 8.1 Genehmigung des maximalen Gesamtbetrags der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates für das Geschäftsjahr 2016 der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung des maximalen Gesamtbetrags von CHF 650'000 für die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates für das Geschäftsjahr 2016. Erläuterungen: der Verwaltungsrat besteht derzeit aus acht Mitgliedern. die Mitglieder des Verwaltungsrates beziehen für ihre arbeit in der Regel eine feste Entschädigung in bar, welche sich je nach Funktion und Einsitzen in Verwaltungsratsausschüssen unterschiedlich zusammensetzt. 9 Traktanden und anträge des Verwaltungsrates 8.2 Genehmigung des maximalen Gesamtbetrags der fixen und variablen (nicht aktienbasierten) Vergütung der Mitglieder der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2016 der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung des maximalen Gesamtbetrags von CHF 4'000'000 für die fixe und variable (nicht aktienbasierte) Vergütung der Mitglieder der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2016. Erläuterungen: die Geschäftsleitung besteht derzeit aus sechs Mitgliedern. die (nicht aktienbasierte) Vergütung der Mitglieder der Geschäftsleitung setzt sich aus einer fixen und einer variablen Vergütung sowie Pensionskassenbeiträgen und von der Gesellschaft zu entrichtenden Sozialversicherungsbeiträgen zusammen. die Zusammensetzung der Vergütungskomponenten bleibt gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 unverändert und orientiert sich an den Vergütungsgrundsätzen der Calida Gruppe. Es kann hierfür auf den Vergütungsbericht 2014 verwiesen werden. 8.3 Genehmigung des maximalen Gesamtbetrags der aktienbasierten Vergütung der Mitglieder der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2016 der Verwaltungsrat beantragt die Genehmigung des maximalen Gesamtbetrags von CHF 2'500'000 für die aktienbasierte Vergütung der Mitglieder der Geschäftsleitung für das Geschäftsjahr 2016. Erläuterungen: Mit ausnahme des CEO können einzelnen oder allen anderen (derzeit) fünf Mitgliedern der Geschäftsleitung Mitarbeiteroptionen auf Namenaktien der Calida Holding aG zugeteilt werden. Bei einer Zuteilung entspricht der Betrag der Vergütung dem Wert, der den zugeteilten Rechten im Zeitpunkt der Zuteilung zukommt, wobei aufschiebende und auflösende Bedingungen den Zeitpunkt der Zuteilung nicht beeinflussen. der Verwaltungsrat vereinbarte mit dem CEO bei dessen amtsantritt im Jahr 2001 ein Beteiligungsprogramm, das den CEO an der langfristigen Entwicklung der Gesellschaft beteiligt. dieser Beteiligungsplan wird über einen sog. Phantomplan realisiert und läuft bis zum 31. dezember 2017. Unter diesem Plan erhält der CEO TCHF 375 für die Erhöhung des Börsenwertes der aktie der Calida Holding aG um jeweils CHF 2.50. dieser Plan ist so ausgestaltet, dass eine auszahlung von TCHF 375 dann erfolgt, wenn der aktienkurs der Calida Holding aG jeweils die Schwellenwerte von CHF 40.00, CHF 42.50, CHF 45.00 usw. nachhaltig überschreitet. Eine nachhaltige Schwellenüberschreitung liegt dann vor, wenn der aktienkurs innerhalb einer Periode von 120 aufeinanderfolgenden Tagen den betreffenden Schwellenwert während mindestens 45 Tagen, die nicht aufeinanderfolgend sein müssen, überschreit. der Bonus ist dabei pro nachhaltige Überschreitung eines Schwellenwertes nur einmal geschuldet. Sollte der Kurs also unter einen Schwellenwert sinken und dann wieder darüber steigen, so wird keine zweite Zahlung fällig. Für die Festlegung des zu genehmigenden Maximalbetrags der aktienbasierten Vergütungen der Geschäftsleitung nahm der Verwaltungsrat gestützt auf Erfahrungswerte in der Vergangenheit eine Schätzung der Werte der Mitarbeiteroptionen und des Phantomplans für das Jahr 2016 nach pflichtgemässem Ermessen vor. Sollten die unter dem Phantomplan und unter dem Optionsplan zu zahlenden Beträge im Jahre 2016 die dieser abstimmung zugrundeliegenden Beträge übersteigen, wird der Verwaltungsrat den die Schätzung übersteigenden auszahlungsbetrag der Generalversammlung im Kalenderjahr 2017 zur nachträglichen Genehmigung unterbreiten. 10 Statutarische Hinweise Unterlagen der Geschäftsbericht (inkl. Jahres- und Konzernrechnung sowie Vergütungsbericht) und die Berichte der Revisionsstelle wurden den im aktienbuch eingetragenen aktionären auf Wunsch zugeschickt. die Berichte liegen ab dem 21. april 2015 am Sitz der Gesellschaft zur Einsicht auf und können dort bestellt werden. Zutrittskarten die stimmberechtigten Namenaktionäre erhalten eine persönliche Einladung. Stimmberechtigt ist, wer am 11. april 2015 im aktienregister eingetragen ist. die Zutrittskarte zur Generalversammlung wird den angemeldeten aktionären ab dem 5. Mai 2015 zugestellt. Vertretung aktionäre, die nicht persönlich an der Generalversammlung teilnehmen, können durch Unterzeichnung der Vollmacht auf der anmeldekarte einen anderen stimmberechtigten aktionär mit der Vertretung ihrer aktienstimme(n) bevollmächtigen. Sie können auch die Kanzlei Grossenbacher Rechtsanwälte aG, Zentralstrasse 44, CH–6003 luzern, als unabhängigen Stimmrechtsvertreter mit ihrer Vertretung beauftragen. in diesem Falle bitten wir Sie, der Kanzlei Grossenbacher Rechtsanwälte aG ihre schriftlichen Weisungen für die abstimmungen und Wahlen zuzustellen. Mit Unterzeichnung des antwortscheines wird der unabhängige Stimmrechtsvertreter ermächtigt, den anträgen des Verwaltungsrates zuzustimmen, sofern keine anderslautenden schriftlichen Weisungen erteilt werden. dies gilt auch für den Fall, dass an der Generalversammlung über anträge abgestimmt wird, welche nicht in der Einladung aufgeführt sind. der unabhängige Stimmrechtsvertreter hat das Recht zur Substitution an eine drittperson, sofern zwingende Gründe dies erfordern. Elektronische Fernabstimmung mittels Vollmachten und Weisungen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter Neu können die Vollmachten und Weisungen dem unabhängigen Stimmrechtsvertreter alternativ durch elektronisches Fernabstimmen erteilt werden. die elektronische Teilnahme bzw. allfällige Änderungen elektronisch abgegebener Weisungen sind bis spätestens am 10. Mai 2015, 23:59 Uhr (MEZ) möglich. Wünschen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, besuchen Sie die internet-Seite www.netvote.ch/calida. die dazu benötigten login-daten werden den aktionären zusammen mit den schriftlichen Unterlagen zur Generalversammlung zugestellt. Ergänzende angaben zur Vollmachterteilung (inkl. der Vorgaben über die elektronische Vollmacht- und Weisungserteilung) finden sich auf dem antwortschein. Oberkirch, 21. april 2015 CALIDA Holding AG dr. Thomas lustenberger Präsident 11 CALIDA Holding AG Bahnstrasse CH–6208 Oberkirch Tel. +41 41 925 45 25 Fax +41 41 925 42 84 www.calidagroup.com Postadresse: investor Relations Postfach CH–6210 Sursee Tel. +41 41 925 42 42 Fax +41 41 925 46 15 [email protected]