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L I N D A U E R BZ an alle Haushalte L I N D A U E R BÜRGERZEITUNG 14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und Sozialem 20. Januar / Ausgabe KW 03/06 mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B) kets BZ verlost Tic ball für Trommler Seit drei Jahren keine neuen Schulden mehr gemacht – Silberstreif am Horizont erkennbar Stadt setzt ihren Sparkurs fort Die Unterführung am Langenweg, Ganztagsangebote an den Schulen, die Hochwasserfreilegung der Ach, die Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes sowie die Fortführung des Projektes „Soziale Stadt in Zech“ sind für Oberbürgermeisterin Petra Meier to Bernd-Seidl und Stadtkämmerer Herbert Lau die Eckpunkte des städtischen Haushaltes 2006. OB Petra Seidl dazu: „Das ist so ähnlich wie zuhause. Man überlegt, was man anschaffen will und ob man das Geld dafür hat bzw. wie man es beschaffen kann. Dabei setzt man sich selbst Prioritäten, entscheidet also was besonders wichtig ist und was hintan stehen kann und muss“. Stadtkämmerer Herbert Lau macht keinen Hehl daraus: „Der Ausgleich des Haushaltes ist nur gelungen, weil wir das Plus, das uns steigende Gewerbesteuereinnahmen im letzten Jahr gebracht haben, in die Rücklagen gesteckt und nicht „verfrühstückt“ haben. In dieser Ausgabe: Stadtwerke Lindau: Kunstkalender 2006/2007 Ein wertvoller Kalender wurde in Zusammenarbeit mit dem Lindauer Fotografen David Knipping produziert. Seite 5 Veranstaltungen: Fasnachtskalender Der BZ-Fasnachtskalender zeigt wo’s langgeht in der närrischen Jahreszeit. Seite 14 Mobil: Neue Automodelle 2006... ... und Autohaus Bernhard jetzt auch auf der Insel? Seite 17 Aus dem Geschäftsleben: Neu: die RöstBar Im perfekt renovierten Hensler-Haus am Marktplatz bietet die neue RöstBar alles zum Thema Kaffee. Seiten 18 – 19 Erscheinungstermine BZ Ihre nächste erscheint jeweils am: Freitag, 03.02.2006 Freitag, 17.02.2006 Freitag, 03.03.2006 Diese Mittel können wir jetzt gut gebrauchen“. Wichtig ist für OB Seidl und Lau auch die Tatsache, dass es der Haushalt 2006 der Stadt auch künftig ermögliche, selbst ohne „Fremdbestimmung“ zu agieren. Das sei beileibe heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Die Kommunen werden für gutes Wirtschaften „bestraft“ Beide beklagen allerdings die gängige Praxis der Zuschussgewährung bzw. der Mittelzuweisung durch Bund und Land. Höhere Einnahmen der Stadt, z.B. durch ein Plus bei der Gewerbesteuer, bewirken im nächsten Jahr ein Sinken der Zuschüsse und Zuweisungen. Lau dazu: „Die Kommunen werden durch dieses System quasi bestraft, wenn sie gut wirtschaften. Das kann auf Dauer so nicht hingenommen werden“. Verantwortung für künftige Generationen Seidl sieht die Stadt trotzdem auf einem guten Weg. „Wir tragen die Verantwortung auch für die künftigen Generationen. Die Stadt ist zwar ständig bemüht, wirtschaftlich zu handeln, aber unser Handlungsspielraum und die Vielfalt der Aufgaben, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden, lassen einen direkten Vergleich mit Unternehmen der freien Wirtschaft nicht zu. Die soziale Komponente spielt da eine große Rolle. Wenn wir zum Beispiel in der Stadtbücherei kostendeckende Leihgebühren verlangen würden, könnte sich nicht jeder ein Buch ausleihen.“ Strikter Sparkurs und Hoffen auf bessere Zeiten Den klaren Sparkurs, den Stadt, Stadtrat und Verwaltung seit drei Jahren gemeinsam eingeschlagen haben, wollen Seidl und Lau auf alle Fälle fortsetzen. Wenn man die Regiebetriebe wie z.B. das Krematorium und die Parkraumbewirtschaftung einrechnet, sind die Schulden der Stadt, so Lau, tatsächlich sogar gesunken. „Public-Private-Partnership“ als Erfolgsmodell Auch vor dringend notwendigen Großprojekten will die Stadt aber nicht zurückschrecken. Die Inselhalle ist, so Seidl, in die Jahre gekommen. Mit diesem Gebäude und seinen bekannten Unzu- z.B. die Kosten für den Bau der Spielbank seien allerdings so genannte „rentierliche Schulden“. Die Miete, die der Freistaat zahle und der Anteil am Brutto-Spielertrag, den die Stadt bekomme, zeigten, dass die Entscheidung für einen Neubau gut war. Seidl und Lau sind sicher, dass sich die Stadt auf einem guten Weg befindet, wenn auch der Sparkurs keine großen Sprünge erlaube. Insgesamt dürfe die Stadt aber positiv gestimmt in die Zukunft schauen, die Seidl auch für kommende Generationen erfolgreich gestalten will. WV Steigende Gewerbesteuereinnahmen haben zwar mehr Geld in die Stadtkasse gebracht, trotzdem muss die Stadt ihren Sparkurs fortsetzen. länglichkeiten könne man im harten Konkurrenzkampf um Tagungen und Kongresse bald nicht mehr mithalten. Die Oberbürgermeisterin erinnert daran, dass hierbei auch andere Dinge wie die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen wichtig sind. Tagungsgäste spielen bei Handel, Gewerbe und Gastronomie auch eine bedeutende Rolle. Weil sich die Stadt solche Großprojekte, wie den Neubau eines neues Kongresszentrums selbst nicht leisten kann, setzt Seidl auf Investoren. „Public-PrivatePartnership“, kurz PPP heißt eine denkbare Finanzierungsmöglichkeit. Die Sanierung der Luitpoldkaserne sei, so Seidl, ein Beispiel dafür, wie so etwas in der Praxis funktionieren könne. Die Gefahr, dass wichtige Tagungen, wie die Psychotherapiewochen abwandern könnten, dürfe nicht unterschätzt werden. Hier müsse die Stadt gegensteuern. Gewerbepolitik trägt Früchte Ein wenig stolz ist Seidl auf die Politik der Gewerbeansiedlung an der Autobahn. Hier zeigten sich erste Früchte einer erfolgreichen Ansiedlungspolitik. Aber auch auf diesem Gebiet stehe die Stadt in ständiger Konkurrenz zu anderen Städten und dürfe sich nicht zurücklehnen. Um die Flächen in der Stadt neu zu überplanen, beginne ab 2006 die Neufassung des Flächennutzungsplanes (Siehe untenstehenden Kasten). Als nächster Schritt folgt die Aufstellung des Landschaftsplanes. Unterführung am Langenweg soll 2008 fertig sein Ganz wichtig ist für die Oberbürgermeisterin, dass der Stadtrat 2005 den richtungsweisenden Beschluss zum Bau der Straßenunterführung am Langenweg getroffen habe. Wenn alles gut laufe, könnten die Bürger 2008 mit einer Fertigstellung rechnen. Zuvor müssten Stadt, Bahn und Bund das Verfahren abstimmen und das weitere Vorgehen koordinieren. Auch der notwendige Grunderwerb sei ein wesentlicher Punkt. Rund 200.000 Euro sind im Haushalt 2006 für Planungskosten vorgesehen. Nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz müssen sich die drei Partner die Kosten der Baumaßnahme teilen. Der städtische Anteil selbst wird dann nochmals vom Freistaat gefördert. Wie hoch diese Förderung ausfalle, sei aber noch unklar. Zuschüsse für Vereine wie gehabt – Stadt auf gutem Weg Wichtig ist Seidl auch die Tatsache, dass die Vereine auch weiterhin in gewohnter Weise von der Stadt unterstützt werden können. Die Vereine spielten im Leben einer Stadt eine wichtige und unverzichtbare Rolle. Auch wenn die Schulden der Stadt Lindau zwischen 1995 und 2000 von 8 auf 35 Millionen Euro gestiegen, sind Seidl und ihr Kämmerer guten Mutes, das Schiff wieder auf Kurs bringen zu können. Viele Probleme seien selbstgemacht, einiges an diesen Schulden wie b Weitere Infos bei Herbert Lau, Stadtkämmerei, Bregenzer Straße 4, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 9 18 - 2 00 Ansichten In den Medien hören wir immer, dass Bund, Länder und Städte kein Geld mehr haben und sparen müssen. Ich stelle mir dann immer die FraHerbert Lau, Stadtkämmerer ge, war das immer so oder haben wir höhere Ansprüche. Sicher sind die Finanzmittel knapper geworden und wir können alle nicht mehr aus den Vollen schöpfen. Jetzt sind wir alle gefragt, das vorhandene Geld optimal einzusetzen. Dabei müssen wir Schwerpunkte setzen und uns von vielleicht liebgewordenen Dingen trennen. Die Stadt ist noch handlungsfähig, weil wir rechtzeitig die Finanzprobleme erkannt und frühzeitig Maßnahmen und Strategien erarbeitet und umgesetzt haben. Auch 2006 können wir keine großen Sprünge machen, aber wir sind im Gegensatz zu anderen Städten wenigstens in der Lage, unsere Geschicke selbst zu bestimmen und konnten einen ausgeglichenen Haushalt beschließen. Insgesamt gesehen sind die Schulden der Stadt sogar gesunken. Durch den strikten Sparkurs und wirtschaftliches Handeln wird es gelingen, die Stadt durch diese „schlechten Zeiten“ zu führen. Ziel ist und bleibt der Abbau der Schulden, ohne aber das Wohl der Stadt aus den Augen zu verlieren. Das sind wir nachfolgenden Generationen schuldig. Herbert Lau, Stadtkämmerer 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Berichte aus Lindau Stadt schließt die schrittweise Umstellung der Straßenbeleuchtung erfolgreich ab Lindaus Straßenlaternen fahren auf Sparkurs insgesamt 2.100 Straßenlaternen im Zeitfenster von 1.00 bis 5.15 Uhr ab. Aus technischen Gründen konnten sie dies nicht in einem Schritt umsetzen. Die Zeit der Ein- und Abschaltung erfolgte in Abstimmung mit den Stadtbus-Fahrplänen. So war die Sicherheit jener Bürger gewährleistet, die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Im November 2005 rüstete die Umliegende Gemeinden ha- Inselstadt dann die letzte Laben es uns vorgemacht. Schon terne um. Die Lindauer Bürin der Vergangenheit schalte- gerzeitung gab die Abschalten Wasserburg und Nonnen- tung der Straßenlampen horn die Straßenbeleuchtung jeweils rechtzeitig bekannt. So in der Nacht für einige Stun- erlebten die Frühaufsteher Selbstverständlich werden die Lampen der Hauptverkehrsstraßen – den vollständig ab. Ab Okt- oder Nachtschwärmer keine auch die der Inselbrücke – nachts nicht ausgeschaltet. ober 2004 haben die Stadtwer- dunklen Überraschungen. ke auch in Lindau einige Heute erzielt die Stadt Lindau sowie auf der Insel den ganSchaltstellen umgerüstet, um Sicherheit gewährleistet nachts Energie zu sparen. Auf- Aus Sicherheitsgründen be- mit dieser so genannten zen Sommer über abends, eine bzw. nachts generell immer grund der positiven Erfahrung trifft diese Abschaltung keine „Reduzierschaltung“ beschloss der Bau- und Um- Hauptdurchgangsstraßen. Stromersparnis von gut 30 eine Stunde länger. weltausschuss am 01.02.2005, Dies könnte zu einer Gefähr- Prozent. Flexibilität ist gediese Reduzierung auf das dung der Verkehrssicherheit fragt. Ausnahmeregelungen Große Einsparungen erwartet ganze Stadtgebiet auszudehnen. führen. Doch auch da ließen für besondere Feste oder sai- Dank einer präzisen Vorbereisich die Verantwortlichen sonbedingte Gegebenheiten tung beliefen sich die Kosten etwas einfallen. Sie rüsteten beweisen dies. So leuchten für die Umrüstung auf 90.000 Wir sparen im Schlaf Ab April 2005 schalteten die die Lampen so um, dass sie die Laternen z.B. bei beson- Euro und blieben damit im Stadtwerke nach und nach die gedimmt werden konnten. deren Festen in der Stadt geschätzten Kostenrahmen. Im April 2005 beschloss der Bau- und Umweltausschuss die Straßenbeleuchtungen im ganzen Stadtgebiet nachts Schritt für Schritt abzuschalten, um eine Reduzierung der Energiekosten zu bewirken. Im November 2005 hat die Stadt dieses Projekt nun erfolgreich abgeschlossen. Von Bedeutung ist die erwartete Einsparung, die sich auf ca. 40.000 Euro jährlich beläuft, so Dieter Striegel von den Stadtwerken. Genaue Summen könne man dann erst Ende 2006 berichten, wenn der direkte Vergleich zu 2004 bestehe. Das Jahr 2005 sei nicht vergleichsfähig, da in diesem Zeitraum schrittweise die Umrüstung vorgenommen wurde. Akzeptanz der Bürger Befürchtungen, dass die Reduzierschaltung die lokale Kriminalitätsrate erhöhen könnte, haben sich nicht bestätigt. Generell empfinden die Bürger das Einsparungsmodell als positiv. AM b Weitere Infos zur Straßenbeleuchtung: Hans Stenglein, Stadtbauamt, Tel.: 0 83 82 / 9 18 - 6 52; Dieter Striegel, Stadtwerke Tel.: 0 83 82 / 7 04 - 2 15, Internet: www.strassenlicht.de Endlager für radioaktive Abfälle in Benken/Schweiz geplant Lindau sagt „Nein“ zum Atom-Endlager bei Schaffhausen Die schweizerische „Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle“ (NAGRA) untersucht seit einigen Jahren Möglichkeiten zur Endlagerung von Atommüll aus der Schweiz. Diese Suche konzentriert sich seit geraumer Zeit zunehmend auf den Standort Benken an der Deutsch-Schweizer Grenze. Der Lindauer Bau- und Umweltausschuss hat sich im Dezember 2005 einstimmig gegen diesen Standort ausgesprochen. Gemäß schweizerischem Kernenergiegesetz müssen die radioaktiven Abfälle von ihren Verursachern so entsorgt werden, dass der dauernde Schutz von Mensch und Umwelt gewährleistet ist. Die Betreiber der Schweizer Kernkraftwerke sowie die Schweizerische Eidgenossenschaft (zuständig für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle aus der Medizin, Industrie und Forschung) haben für diese Aufgabe 1972 die NAGRA gegründet. Sie hat ihren Sitz im schweizerischen Wettingen und beschäftigt ca. 80 Mitarbeiter. Die NAGRA erkundet bereits seit Ende der Siebziger Jahre mögliche Standorte für schwach-, mittelund hochradioaktive Abfälle. Ein Lager für radioaktive Abfälle gilt als Kernanlage. Eine solche Anlage braucht eine Rahmenbewilligung, eine Baubewilligung und eine Betriebsbewilligung. Für die wissenschaftlichen Untersuchungen 2 werden zum Teil zusätzliche Bewilligungen benötigt. Standort eines Endlagers in Benken bei Schaffhausen überprüft Seit einigen Jahren wird ein möglicher Standort für ein atomares Endlager für mittelund hochradioaktive Abfälle im kleinen Ort Benken, der sich etwa 20 km südlich von Schaffhausen im Kanton Schaffhausen befindet, näher überprüft. In einem so genannten „Entsorgungsnachweis“ musste die NAGRA den schweizer Bundesbehörden bereits darlegen, dass eine sichere Entsorgung von radioaktiven Abfällen in einem geologischen Tiefenlager in der Schweiz prinzipiell machbar ist. Die betroffenen Regionen kritisieren allerdings, dass zu wenig alternative Standorte untersucht worden seien, so dass man im Machbarkeitsnachweis eine zu geringe Vergleichsmöglichkeit habe. Volksabstimmung: Nidwalden sagte bereits 2002 „Nein“ zu einem Endlager Die NAGRA schlug bereits 1993/94 den Wellenberg in Wolfenschiessen, Kanton Nidwalden, als Standort für schwach- und mittelaktive Nuklearabfälle vor. Als Standort für hochradioaktive und langlebig mittelaktive Abfälle fasste sie Benken im Zürcher Weinland ins Auge. Die Stimmberechtigten in Nidwalden sagten im September 2002 „Nein“ zu einem Sondierstol- 2 1 Benken (1) ist ein kleines „Nest“ südöstlich von Schaffhausen (2) mit seinem weltberühmten Rheinfall. Karte: www.swissgeo.ch Schweizer Bundesrat will über Entsorgung und Standort getrennt entscheiden Kommt der Bundesrat zum selben Schluss wie die NAGRA, bedeutet dies aber noch nicht, dass in Benken tatsächlich ein atomares Endlager gebaut wird. Denn der Bundesrat will getrennt über die grundsätzliche Entsorgungsfrage und den konkreten Standort entscheiden. Auf Anweisung von Bundesrat Moritz Leuenberger muss die NAGRA zudem Alternativlen und damit indirekt auch standorte vorschlagen. Ein „Nein“ zu einem Tiefenlager von Leuenberger eingesetzter für nukleare Abfälle im Wellen- Beirat soll u.a. beurteilen, ob berg. Daraufhin zog sich die weitere Probebohrungen notNAGRA vom Standort Wellen- wendig sind. Im für die berg definitiv zurück. Rund 80 NAGRA günstigsten Fall will Millionen Schweizer Franken diese im Jahr 2010 den soll die NAGRA damals in das Bundesrat um eine RahmenProjekt in Nidwalden investiert bewilligung für ein konkretes haben. atomares Endlager bitten. Kritik an der Standortsuche Bis Mitte Dezember 2005 sind nach einer dreimonatigen Auslegung beim schweizerischen Bundesamt für Energie (BEF) rund 4.000 Stellungnahmen eingegangen, davon kamen rund 2.800 aus Deutschland. Das BEF wertet jetzt alle Stellungnahmen aus und legt diese dann dem Bundesrat vor. Dieser wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2006 entscheiden, ob die NAGRA den Entsorgungsnachweis erbracht hat oder nicht. Die NAGRA selbst ist sicher, diesen Nachweis erbracht zu haben. Falls es zu einem Referendum kommt, hätte schließlich erneut das Volk das letzte Wort. Die Inbetriebnahme wäre frühestens 2040 vorgesehen. Starker Widerstand in der Bevölkerung Nicht nur in der direkt betroffenen Region stößt das atomare Endlager auf großen Widerstand der Bürger sowie Politiker. Auch angrenzende Gemeinden, Bürgerinitiativen, politische Parteien und Naturschutzverbände begründen ihre Bedenken im wesentlichen mit folgenden Argumenten: Gefährdung der Trinkwasserversorgung am Bodensee und am Rhein Gefährdungen beim Transport der radioaktiven Abfälle Die Region Benken liegt in einem erdbebengefährdeten Gebiet Es entstünden drastische Nachteile für die Ferien- und Erholungsregion Standort-Alternativen wurden bisher nicht ausreichend untersucht Lindau sagt „Nein“ Aufgrund dieser Problematik und der unabsehbaren Folgen für die gesamte Bodenseeregion sprach sich der städtische Bau- und Umweltausschuss am 6. Dezember einstimmig gegen das geplante Endlager in Benken aus. Außerdem unterstützt die Stadt Lindau die Aktivitäten der unmittelbar betroffenen Landkreise Konstanz, Waldshut und Schwarzwald-Baar, sowie die Bemühungen aller beteiligten Verbände und Bürgerinitiativen mit dem Ziel, den geplanten Bau zu verhindern. Das Land Vorarlberg lehnt ein mögliches nukleares Endlager bei Schaffhausen, rund 100 km von der österreichischen Grenze, ebenfalls ab. AM/WV b Infos zur NAGRA finden Sie unter NAGRA, Hardstrasse 73, CH-5430 Wettingen, Tel.: 00 41 / 56 /4 37 11 11, E-Mail: [email protected], Internet: www.nagra.ch 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Berichte aus Lindau Amtsblatt Stadt Lindau (Bodensee) Bekanntmachung Stadtentwässerungswerke Lindau (B) Jahresabschluss 2004 der Stadtentwässerungswerke Lindau (B) Der Empfehlung des Werkausschusses folgend, erteilte der Stadtrat am 13.12.2005 gemäß § 25 Abs. 3 EBV in Verbindung mit § 6 Abs. 1 Nr. 5 der Betriebssatzung unter Berücksichtigung des Ergebnisses der örtlichen Rechnungsprüfung den Jahresabschluss 2004 der Stadtentwässerungswerke Lindau (B) den Feststellungsvermerk. Die Bilanzsumme beläuft sich zum 31.12.2004 auf Jahreserfolgsrechnung 2004 a) Erträge insgesamt b) die gesamten Aufwendungen betragen c) Jahresgewinn € 46.666.815,57 € 5.811.360,99 € € 5.773.826,12 37.534,87 Der Jahresgewinn 2004 ist in voller Höhe auf die Rechnung 2005 vorzutragen. Abschließendes Prüfungsergebnis Die AGN Treuconsult GmbH, München erteilte für den Jahresabschluss zum 31.12.2004 und den Jahresbericht in der aus den Anlagen 1-10 ersichtlichen Fassung, folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk: „Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadtentwässerungswerke Lindau (B), Lindau (B) für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie Regelungen in der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Eigenbetriebes. Unsere Auf- gabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und Art. 107 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in Verbindung mit der Verordnung über das Prüfungswesen zur Wirtschaftsführung der Gemeinden, der Landkreise und Bezirke unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- Amtsblatt Stadt Lindau (Bodensee) Aufstockung des östlichen Anbaues im 1. OG des Anwesens Kirchgasse 2 und Einbau von 2 behindertengerechten Ferienwohnungen auf dem Grundstück Fl. Nr. 184 Gemarkung Aeschach durch Frau Ulrike Hochfeld, BVZ – Nr. 193/2005 Öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 71 Abs. 2 Satz 4 BayBO Frau Ulrike Hochfeld hat mit Bescheid vom 12.01.2006, BVZ – NR. 193/2005 Aeschach die baurechtliche Genehmigung zur Aufstockung des östlichen Anbaues im 1. OG des Anwesens Kirchgasse 2 und den Einbau von 2 behindertengerechten Ferienwohnungen auf dem Grundstück Fl. Nr. 184 Gemarkung Aeschach erhalten. Monats nach seiner (ihrer) Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Lindau (Bodensee), Bregenzer Str. 4 – 12 a, 88131 Lindau (B) einzulegen. Die Widerspruchserhebung mittels einfacher E-Mail genügt der Schriftform nicht. Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem Bayerischen VerwalDie Zustellung gilt mit dem Tage tungsgericht in 86152 Augsburg, der Bekanntmachung in der Lin- Kornhausgasse 4, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbedauer Bürgerzeitung als bewirkt. amten der Geschäftsstelle dieses Sie richtet sich an die Wohnungs- Gerichts erhoben werden. Die und Teileigentümer der Nachbar- Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung grundstücke. des Widerspruches erhoben werden, außer wenn wegen besondeRechtsbehelfsbelehrung rer Umstände des Falles eine kürGegen diesen Bescheid (diese Ver- zere Frist geboten ist. Die Klage fügung) kann innerhalb eines muß den Kläger, den Beklagten Die Akten des Baugenehmigungsverfahrens können im Bauamt der Stadt Lindau, Bregenzer Straße 8, Zimmer 8.1.24 eingesehen werden. Stadt Lindau (Bodensee) - und den Streitgegenstand bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der (die) angefochtene Bescheid (Verfügung) soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweis: Bei einem erfolgreichen Widerspruch entstehen dem Widerspruchsführer keine Kosten; ist der Widerspruch erfolglos oder wird er zurückgenommen, hat derjenige, der den Widerspruch eingelegt hat, die Kosten des Widerspruchsverfahrens zu tragen. Lindau (B), den 12.01.2006 STADT LINDAU (BODENSEE) gez. Petra Meier to Bernd-Seidl Oberbürgermeisterin abschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes geben keinen Anlass zu Beanstandungen.“ München, 21.07.2005 AGN Treuconsult GmbH, München gez. Jürgen Gold, Wirtschaftsprüfer und Walter Bechny, Wirtschaftsprüfer Die Feststellung des Jahrsabschlusses 2004 der Stadtentwässerungswerke Lindau (B) erfolgte in der Stadtratsitzung vom 13.12.2005. Der Jahresabschluss 2004 und der Lagebericht sind an 7 Tagen vom 23.01.06 bis 31.01.06 bei den Stadtentwässerungswerken Lindau (B), Bregenzer Str. 8, Zimmer 16, zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt. Lindau (B), den 02.12.2005 STADT LINDAU (BODENSEE) gez. Petra Meier to Bernd-Seidl Oberbürgermeisterin Stadt Lindau (Bodensee) Wir bieten zum 01.09.2006 einen Ausbildungsplatz in der Verwaltung im Senioren- und Pflegeheim Reutin als Kaufmann/frau im Gesundheitswesen Das Seniorenheim der Stadt Lindau ist ein „Zuhause mit Atmosphäre“ für 92 Bewohner/innen. Eine „Beschützende Wohngruppe“ mit separatem Gartenteil bietet für altersverwirrte Senioren eine intensive Betreuung. In der Zukunftsbranche Gesundheitswesen erhalten Sie bei uns eine fundierte kaufmännische Ausbildung mit sehr viel Umgang mit unseren Kunden. Wir erwarten mindestens einen mittleren Bildungsabschluss, sichere Ausdrucksweise in Wort und Schrift, gute PC-Kenntnisse, freundliches Auftreten und großes Einfühlungsvermögen für die Anliegen unserer Bewohner. Näheres zu den Ausbildungsinhalten im Internet über www.arbeitsagentur.de. Ihre schriftliche Bewerbung (Schüler mit neuem Zwischenzeugnis 2006) senden Sie bitte bis spätestens 25.02.2006 an: Senioren- und Pflegeheim Reutin, Reutiner Str. 57, 88131 Lindau (B), Info unter www.Seniorenheim-Reutin.de www.lindau.de Klick dich rein und du weißt mehr! 3 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Amtsblatt Amtsblatt Stadt Lindau (Bodensee) Bekanntmachung über die Auslegung des Wählerverzeichnisses und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Oberbürgermeisters am 19. Februar 2006 1. Das Stimmrecht kann nur ausüben, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 2. Das Wählerverzeichnis liegt bei der Stadt aus und kann von jedermann eingesehen werden. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält kann schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Beschwerde erheben. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt; die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. 3. Einsicht und Beschwerde sind möglich an den Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Zeit vom 30. Jan. – 03. Feb 2006 im Einwohnermeldeamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 12, Zi.Nr. 12.0.10. 4. Wahlberechtigte, die in einem Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten spätestens am 29. Jan. 2006 eine Wahlbenachrichtigung mit einem Vordruck für einen Antrag auf Erteilung eines Wahlscheins. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Beschwerde gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Stimmrecht nicht ausüben kann. 5. Wer in einem Wählerverzeichnis eingetragen ist und keinen Wahlschein besitzt, kann nur in dem Stimmbezirk abstimmen, in dessen Wählerverzeichnis er geführt wird. 6. Wer einen Wahlschein besitzt, kann das Stimmrecht ausüben 6.1 durch Stimmabgabe in jedem Abstimmungsraum der Stadt 6.2 durch Briefwahl, wenn ihm eine Stimmabgabe im Wahlkreis nicht möglich ist. 7. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag 7.1 Wahlberechtigte, die in einem Wählerverzeichnis eingetragen sind, wenn sie 7.1.1 sich am Wahltag während der Abstimmungszeit aus wichtigem Grund außerhalb ihres Stimmbezirks auf 10. Wahlberechtigte, die im Wahlscheinantrag nicht angeben, dass sie vor einem Wahlvorstand abstimmen wollen, halten, oder erhalten mit dem Wahlschein zugleich 7.1.2 ihre Wohnung in einen anderen Stimmbezirk verlegt - einen Stimmzettel für die Oberbürgermeisterwahl, haben und nicht in das Wählerverzeichnis des neuen - einen Wahlumschlag für den Stimmzettel, Stimmbezirks eingetragen worden sind, oder - einen hellroten Wahlbriefumschlag für den Wahl7.1.3 aus beruflichen Gründen, wegen Freiheitsentziehung, schein und den Wahlumschlag mit der Anschrift, an infolge Krankheit, hohen Alters, einer körperlichen die der Wahlbrief zu übersenden ist, Behinderung oder sonst ihres körperlichen Zustands - ein Merkblatt für die Briefwahl. wegen den Abstimmungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen können. 7.2 Wahlberechtigte, die in einem Wählerverzeichnis 11. Der Wahlschein, der Stimmzettel und die Briefwahlunterlagen werden den Wahlberechtigten zugesandt. nicht eingetragen sind, wenn Sie können auch an die Wahlberechtigten persönlich 7.2.1 sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden die oder an nahe Familienangehörige ausgehändigt werAntragsfrist für die Eintragung in das Wählerverzeichden. Anderen Personen dürfen der Wahlschein, die nis oder die Frist für die Beschwerde wegen der RichStimmzettel und die Briefwahlunterlagen nur in drintigkeit und der Vollständigkeit des Wählerverzeichgenden Ausnahmefällen und nur dann ausgehändigt nisses versäumt haben, oder werden, wenn die Zusendung an die Wahlberechtigten 7.2.2 ihr Wahlrecht erst nach Ablauf der in Nr. 7.2.1 nicht oder nicht rechtzeitig erfolgen kann. Nahe Fagenannten Antrags- oder Beschwerdefristen entstanmilienangehörige oder andere Beauftragte müssen den ist, oder durch schriftliche gesonderte Vollmacht nachweisen, 7.2.3 ihr Wahlrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt dass sie zur Entgegennahme berechtigt sind. worden ist und sie nicht in einem Wählerverzeichnis eingetragen wurden. 12. Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt. Versichert eine wahlberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der 8. Der Wahlschein kann bis zum 17. Feb. 2006, 15.00 Uhr beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihr beim Briefwahlamt der Stadt Lindau (B) – Einwohnerbis zum Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr, ein neuer meldeamt, Bregenzer Str. 12, Zi.Nr. 12.0.10 schriftlich oder mündlich, nicht aber fernmündlich, beantragt Wahlschein erteilt werden. werden. Der mit der Wahlbenachrichtigung übersandte Vordruck kann verwendet werden. 13. Bei der Briefwahl müssen die Stimmberechtigten den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein In den Fällen der Nr. 7.2 können Wahlscheine noch bis so rechtzeitig an die auf dem Wahlbriefumschlag anzum Wahltag, 15.00 Uhr beantragt werden. Gleiches gegebene Stelle einsenden, dass der Wahlbrief dort gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Er kann der Abstimmungsraum nicht oder nur unter unzumutdort auch abgegeben werden. baren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann. Nähere Hinweise darüber, wie die Briefwahl auszuüben 9. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch ist, ergeben sich aus dem Merkblatt für die Briefwahl. Vorlage einer schriftlichen gesonderten Vollmacht Lindau (B), den 20.01.2006 nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Der Grund für STADT LINDAU (BODENSEE) die Erteilung eines Wahlscheins muss im Antrag glaubgez. Petra Meier to Bernd-Seidl haft gemacht werden. Amtsblatt Stadt Lindau Oberbürgermeisterin Fundamt Lindau (Bodensee) (Bodensee) verloren / gefunden Der Wahlleiter der Stadt Lindau (B) Bekanntmachung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl des Oberbürgermeisters am 19. Februar 2006 Der Gemeindewahlausschuss hat für die Wahl des Oberbürgermeisters die folgenden Wahlvorschläge zugelassen: Ordnungs- Bewerber oder Bewerberin zahl (Familienname, Vorname, Nr. Beruf oder Stand, kommunale Ehrenämter, sonstige Ämter, Anschrift) Name des Wahlvorschlagsträgers (Kennwort) 1 Meier to Bernd-Seidl, Petra, Oberbürgermeisterin, Bäuerlinshalde 22, 88131 Lindau (Bodensee) Christlich-Soziale-Union (CSU) Freie Bürgerschaft Lindau (Freie Bürger) 4 Strauß, Max, Installateur, Stadtrat, Max-Halbe-Weg 5, 88131 Lindau (Bodensee) Bunte Liste Lindau (BL) Nähere Einzelheiten über die Stimmabgabe sind der Wahlbekanntmachung, die noch ergeht, zu entnehmen. Lindau (B), den 11.01.2006 gez. Thomas Nuber Gemeindewahlleiter 4 Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 21.12.2005 bis zum 12.01.2006 folgende Fundgegenstände abgegeben: - Schlüssel - Brillen Handys - Geldbörsen Schmuck - Kleidung Fotoapparat Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer Beschreibung des Fundgegenstandes und des Verlustortes von Mo. – Fr. 8.00 Uhr –12.30 Uhr und zusätzlich mittwochs 14.00 Uhr – 17.30 Uhr abgeholt werden. Fundamt, Bregenzer Str. 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 9 18 - 3 17, Fax: 0 83 82 / 9 18 - 3 28, E-Mail: [email protected] Impressum BZ Lindauer Bürgerzeitung Herausgeber: Oliver Eschbaumer, V.i.S.d.P. Verantwortlich für die Seiten 1 – 4: Presseamt Stadt Lindau (B), Wilfried Vögel, ausgenommen „Ansichten“ Herstellung: Lindauer Druckerei Eschbaumer GmbH & Co Heuriedweg 37 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82 / 96 30-0 Telefax: 0 83 82 / 96 30-90 Verlag: Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG Heuriedweg 37 88131 Lindau (B) E-Mail: [email protected] Internet: www.bz-lindau.de Chefredaktion: Alexander Lück (AL) Redaktion: Oliver Eschbaumer (OE) Alexander Lück (AL) Heike Grützmann (HG) Elena Francomano (EF) Michael Gfrerer (MG) Wilfried Vögel (WV) Dr. Angela Heilmann (AH) Tanja Roschlau (TMR) Annika Müller (AM) Telefax: E-Mail: 0 83 82 / 96 30-93 [email protected] Alle Mitarbeiter sind über die Verlagsanschrift erreichbar Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82 / 23 3 30 Telefax: 0 83 82 / 23 3 14 E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 vom 01.01.2006 Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages Auflage: 19.000 Exemplare Erscheinungsweise: 2-wöchentlich, freitags Bezug in Lindau/Bodensee: kostenlose Postwurfsendung an alle Haushalte Bezug in Gebieten mit PLZ 88xxx: Abonnement 12,00 Euro / Jahr Bezug in allen anderen Gebieten innerhalb Deutschland: Abonnement 38,00 Euro / Jahr BZ – schnell, direkt und bequem auch im Internet: www.bz-lindau.de 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Energie, Verkehr und Kommunikation Toller Kunstkalender des LIMARE für die Jahre 2006 und 2007 Spritzige Fotografien machen Lust auf das nasse Element Die Aufgabe war klar umrissen. Ein Kalender für das Limare sollte hochwertig, aber doch mit fest umrissenen finanziellen Möglichkeiten gefertigt werden. Der Lindauer Fotokünstler David Knipping (Atelier am Marktplatz 4) konnte für das Projekt gewonnen werden. Insgesamt eine Woche arbeitete David Knipping an dem Kalender, er gestaltete das Layout und war sogar beim Druck mit dabei. Das Druckteam Lang unterstützte ihn beim letzten Feinschliff tatkräftig und gewährleistete die gewünschte hohe Qualität des Kunstkalenders auch beim Druck. Herausgekommen ist bei dem Projekt ein hervorragender Kalender, der bis Ende 2007 seine Gültigkeit DK/AL besitzt. Es galt zunächst ein fotografisches Drehbuch für den Kalender zu entwerfen. Primär sollten die Menschen, die im Limare arbeiten, thematisch Beachtung finden. Ein guter Einfall war sicher, dem Kalender für zwei Jahre Gültigkeit zu verleihen, denn die sehr aufwändige Arbeit lässt es durchaus zu, auch das Jahr 2007 kalendarisch zu begleiten. b Stadtwerke Lindau (B) GmbH & Co KG, Andrea Hahlbohm, Auenstraße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 704 - 3 76, Internet: www. stadtwerke-lindau.de 3 Geschäftszeiten: Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, „Sicher hätte man auch an Mo. – Mi.: 14 – 16 Uhr, einem Tag ein annehmbares Do.: 14 – 15.30 Uhr Ergebnis zu Wege gebracht, 12 tolle Kunstaufnahmen werden im LIMARE-Kalender präsentiert. Der Kalender im Querformat DIN A3 aber natürlich nicht in dieser wurde vom Lindauer Fotografen David Knipping produziert. Qualität“, erklärt Knipping. Und so besuchte er das Bad zu verschiedenen Tageszeiten Hier gibt’s den Kalender: um die unterschiedlichen Lichtstimmungen auf sich Den LIMARE-Kalender mit dem praktischen zweijährigen wirken zu lassen und die Kalendarium bis 2007 bekommen Sie für eine SchutzgeFantasie anzuregen. bühr von nur 5,– Euro bei: Dabei sprach Knipping auch mit den Modellen über die fotografischen Möglichkeiten. Die Fotoproduktion fand tagsüber und auch nachts statt. Klar, dass bei diesen Arbeiten der Idealismus im Vordergrund stand und das Budget den Aufwand nicht deckte; aber, so Knipping: „Ich finde, das Limare ist diese Unterstützung Wert.“ Limare (Kasse) Eisbahn Eichwald (Kasse) Pro Lindau (Bahnhofsplatz) Stadtwerke Lindau Atelier David Knipping Der Fotokünstler verwendete bei der Umsetzung seiner Bildideen natürliches Licht, als auch eine mobile Studioblitzanlage, um mit Licht und Gar nicht so einfach, diese Aufnahme zu machen: Der Fotograf musste Schatten gezielt außerge- rückwärts mit der Kamera die Limare-Rutsche runterflitzen um den wöhnliche Bildaussagen zu jungen Mann in der Röhre zu erwischen – und nicht zu verwackeln! treffen. „Der Kalender soll Lust aufs Limare machen. Er zeigt erotische und spannenBZ-Info: David Knipping de Momente, genauso wie den Spaßfaktor, den man am David Knipping wurde Offenheit ermöglicht in kurbesten live im Limare erlebt“, am 22.02.1971 in Toron- zer Zeit eine vertrauensvolle betont Knipping. to / Kanada geboren und Atmosphäre. Dadurch entkam über das Zeichnen stehen sehr persönliche AufEine der wohl aufwändigsten 1992 zur Fotografie – nahmen aus spontanen MoAufnahmen war die Actiondem Malen mit Licht. menten, Gesprächen und szene in der Rutsche. Die David Knipping ist seit Stimmungen. teure Profikamera wurde 2000 selbstständig und samt Blitz in ein UnterwasserAtelier hat im Frühjahr 2003 gehäuse gepackt und dann – David Knipping sein Atelier am Lindauer nach etlichen Blessuren und Marktplatz 4, Marktplatz eröffnet. vielen Versuchen – war der 88131 Lindau Künstler endlich zufrieden: Tel.: 0 83 82 / 40 74 07, Er arbeitet im Auftrag für „Die Schwierigkeit bestand Fax: 0 83 82 / 40 74 08, Unternehmen, Agenturen, darin, dass alles sehr schnell E-Mail: info@ Magazine und Privatpersogehen musste. Die Belichdavid-knipping.com, nen sowie an freien künsttung, der Bildausschnitt, die Internet: www. lerischen Arbeiten. Durch Schärfe, die Geschwindigkeit david-knipping.com seine Ausbildungen in pround der Abstand mussten fessioneller Kommunikation passen, bis das Bild mit der Öffnungszeiten: unterstützt er Menschen gewünschten Wirkung im Mo. – Fr.: sich schnell in die ungeKasten war ... Eine echte 10 – 12 u. 14 – 18 Uhr, wohnte Situation vor der Herausforderung die riesigen Sa.: 10 – 14 Uhr Kamera einzufinden. Seine Spaß machte.“ Was liegt beim Thema „Wasser“ nicht näher als ein paar erotisch-sinnliche Momente einzufangen! Auch hier setzte David Knipping gekonnt die Beleuchtung ein, sei sie nun vom Tageslicht oder vom Kunstlicht. b 3 So setzt man die Limare-Technik im „Untergrund“ ins Bild: Gekonnt Licht und Schatten einsetzen, die Person bei der Arbeit hinterleuchten und dank der leichten Schrägstellung bekommt das Bild die Anmutung eines Unterseebootes. 5 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Aus dem Stadtrat CSU: OB-Wahl Wir laden Sie zu nachfolgenden Veranstaltungen ein: Am 21.01.um 14.00 Uhr heißt es in Oberreitnau „Wandern und Plaudern mit Petra Seidl“. Der Roland Freiberg, Aspachweiher mit CSU Eisstockschießen und Höhenreute sind das Ziel. Anschließend um 16.00 Uhr trifft man sich zu einem Bürgergespräch im Gasthof Ziegler. In Unterreitnau laden wir Sie zu einem „Spätzle-Plausch mit Petra Seidl“ ein. Bürgergespräch und Kässpätzleessen finden am 27.01. um 19.30 Uhr in der Martinsmühle statt. „Unserer Obine politisch, gesellschaftlich und privat auf den Zahn gefühlt“ – Die etwas anderen Fragen an Petra Seidl - so lautet das Motto für den 02.02. um 19.30 in der Inselhalle Lindau. Moderation:Thomas Bergert. Selbstverständlich haben auch Sie die Möglichkeit unserer Obine Ihre Fragen zu stellen. Zur „Aeschacher Runde“ wird am 08.02. um 19.30 Uhr in den Gasthof Rebstock geladen. Sportlich geht es wieder am 11.02. weiter. Wir wandern um 14.00 Uhr mit unserer Obine von der Steig nach Streitelsfingen und treffen uns anschließend um 16.00 Uhr im Gasthof Köchlin. Zum Gespräch im Rahmen eines Frühschoppens laden wir Sie am 12.02. ins Rädle nach Schönau ein. Das Bürgergespräch in Schachen findet am 15.02. im Schachener Hof statt. Wir freuen uns Sie zahlreich begrüßen zu können. Roland Freiberg SPD: Vignettenflüchtlinge Bunte Liste: Lohnlogik Nun hat sich auch die SBI (Sozialistische Bodensee-Internationale, ein über hundert Jahre alter Zusammenschluss der sozialdemoHermann Dorfmüller, SPD kratischen Parteien rund um den Bodennsee) dem Problem der Vignettenflucht vor dem Pfändertunnel und den damit verbundenen Verkehrsproblemen in Bregenz, Lindau und den übrigen Bodenseegemeinden angenommen. Bürgermeister Stefan Bock (Bodolz) informierte auf Einladung der SBI über das gemeinsame Vorgehen. Die Forderung, die Autobahn von der Bundesgrenze bei Hörbranz bis zur Anschlussstelle in Hohenems von der Vignettenpflich zu befreien fand länderübergreifend Zustimmung. Dabei wurde auch betont, das Verkehrsproblem am östlichen Bodensee könne nachhaltig nur durch eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene bewältigt werden. Die alte Forderung der SBI nach einer Bodensee-S-Bahn mit wiedereröffneten Haltestellen u. zweigleisigem Ausbau zwischen Friedrichshafen und Lindau müsse wieder auf die Agenda der Verkehrsminister von Baden-Württemberg und Bayern. Hermann Dorfmüller Die Lohnverhandlungen um ein oder zwei Prozent täuschen über vieles hinweg: Die Preise sind längst davongelaufen, die ArE.B.Strohschänk, beitszeit wird Bunte Liste ausgedehnt, Zulagen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden gekürzt, die leitenden Angestellten werden mit ganz anderen Dimensionen belohnt, und Arbeitslose, Hartz IV-Opfer und Rentner sind von diesen Prozentchen ganz ausgeschlossen. Der größte Widerspruch aber ist: Millionen Arbeitslosen müssen die Almosen gekürzt und Hartz IV-Opfern 1-EuroJobs aufgezwungen werden, damit sie mehr Leistungsbereitschaft zeigen. Millionenbeziehern an den Konzernspitzen müssen aber – damit auch sie mehr Leistung bringen? – die ohnehin schon völlig überzogenen Apanagen um Hunderttausende erhöht werden. Ja, Sie lesen richtig, um Hunderttausende erhöht! „Die einen brauchen, um sich anzustrengen, Champagner in die Kehle und einen Daimler unter dem Hintern; die anderen brauchen eine kalte Dusche und einen Tritt in den Arsch“, wie der Journalist Niels Kraditzke bemerkte. Unser Wirtschaftssystem unterliegt doch einer verrückten Logik. Oder? Eckhard B. Strohschänk FB: Wirtschaft FW-WL: Gäste Die Schaffung Alle Jahre wieund die Sicheder gehen wir rung von Armit guten Vorsätbeitsplätzen zen in das neue gehört heute zu Jahr. Wir erhofden wichtigsten fen uns, dass es Aufgaben der besser wird als Politik. In demodas Vergangene, k r a t i s c h e n Ursula Krieger, mit weniger Günther Brombeiß, FB Rechtsstaaten FW-WL Sorgen, weniger kann die Politik Frust, weniger jedoch nur auf die Rahmenbedingun- Angst. Es soll uns Freude bringen, gen Einfluss nehmen. Nur in kommu- Erfolg und Wohlergehen. Das allernistischen Diktaturen wird direkt von dings wird uns nicht nur einfach so der Politik auf die Entscheidungen geschenkt. Wir müssen uns anstrender Firmen Einfluss genommen. Die gen, etwas dafür tun. Ich denke an Geschichte hat jedoch gezeigt, dass unsere Gäste, die in diesem Jahr dies bisher immer zum wirtschaft- unsere Stadt besuchen. Unser lichen Ruin des jeweiligen Landes Tagungskalender ist gut gefüllt. Der geführt hat. In Lindau wird von Frau meist gehegte Wunsch unserer Gäste Oberbürgermeisterin Seidl eine ist, willkommen zu sein, verwöhnt zu offensive Wirtschaftspolitik betrie- werden. Wie sehr schätzen sie, wenn ben. So wurde an der Autobahnauf- die Geschäfte mittags geöffnet haben, fahrt ein großes Gewerbegebiet wenn besondere, auch preiswerte geschaffen, in dem sich neue Betrie- Gerichte auf der Speisekarte stehen, be ansiedeln und bereits bestehende wenn Änderungswünsche schnell Lindauer Betriebe sich vergrößern und unkompliziert erledigt werden, konnten und können. So lange es vielleicht auch der eine oder andere einer vernünftigen Stadtentwicklung Parkgroschen erstattet wird. Immer nicht entgegen steht, gilt es weiter- größer wird auch das „Wellnessangehin, allen Lindauer Betrieben, im Rah- bot“ in unserer Stadt. Eine schöne men der kommunalen Möglichkeiten Ergänzung zu einer anstrengenden zu helfen, dass der Standort und Tagung oder zur Verlängerung der damit die Lindauer Arbeitsplätze Saison. Wenn alle an einem Strang gesichert werden. Dazu braucht man ziehen, dann kommen unsere Gäste jedoch ein Miteinander und nicht die wieder und unser guter Ruf gewinnt Konfrontation. Günther Brombeiß neue Gäste dazu. Ursula Krieger Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigen Leserbrief: „Geisterstadt Lindau-Insel“ Parkgebühren für Gewerbetreibende oder besser: Ideen und Tatkraft zur Geisterstadt! ER ,INDAUh E T H C E :WEI MmASCHEN u7ØRDEN7INTER F ÓR ,).$!5%2"/$%.3%%&25#(43¯&4%'-"(q$ , I NDA U " q 4E L E FO N W W W L I N D A U E R F R U C H T S A E F T E D E „Mit großer Begeisterung vernahm ich die Gebührenerhöhung für Gewerbetreibende auf der Insel von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde! Eine Preissteigerung von sage und schreibe 150 % wurde mir schmackhaft gemacht! Mit der Begründung: „Wir waren immer zu billig“ oder „Sie dürfen jetzt überall auf der Insel parken“. Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, welche Firma kann sich eine so derartig dreiste Preissteigerung erlauben? Ein Jahr zuvor haben wir noch 99,Euro für 4 Parkzonen bezahlt, jetzt verlangen Sie 250,Euro für gerade einmal 3 Parkzonen mehr. Wohlge- merkt, dass dieses „Mehr“ an Parkzonen sowieso durch Anwohner als Dauerparker belegt ist. Als ich der netten Dame in der Behörde versucht hab zu erklären, dass ich hin und wieder in den Außendienst muss, um meinen Kundenservice und Auslieferungen zu tätigen und 2 kaputte Kniegelenke mit einer Behinderung von 30 % habe, schmunzelte Sie und meinte dazu: Da sollten Sie schon 50 % haben, um eine Ermäßigung zu bekommen“. Das mag sein, aber eines weiß ich gewiss, dass ich mir die restlichen 20 % jetzt anlaufen kann, wenn ich dringend in den Kundenservice sollte. Ein weiteres Beispiel sind Handwerkerkarten. Wie wir erfahren haben, zahlen Handwerker etwa 230 Euro für ihre so genannte Hand- werkerkarte, die es ihnen sogar erlaubt außerhalb markierter Parkflächen zu parken. Als Zuckerle dürfen Sie nicht nur auf der Insel, sondern im gesamten Stadtgebiet parken, wo auch immer sie wollen. Ist dies eine gerechte Lösung? Oder müssen wir jetzt die Gebühren für unsere verschiedenen Gewerbetreibenden der Insel, die bereits vertrieben wurden, mittragen? Eventuell sollten Sie sich Gedanken machen, wie Sie wieder mehr Gewerbetreibende auf die Insel bringen, anstatt die restlichen mit unverständlichen Gebührenerhöhungen zu vertreiben. Mir fällt dazu nur eines ein: Das sind Ideen und Tatkraft zur Geisterstadt!“ Andreas Bleymeier, Lindau Anzeigen Anzeigenschluss für die BZ vom 3. Februar ist am 27. Januar! 6 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Geschäftsleben Benetton präsentiert sich seit kurzem in größeren Räumlichkeiten Umbau soll Solidarität zu Lindau bekunden „Die Insel kann nur leben, wenn die Bevölkerung auch zu ihrer Insel steht und dort einkauft“. Unter diesem Motto entschloss sich Karin Gsell ihr Benetton-Bekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße zu vergrößern. Seit Dienstag, 17. Januar, finden Kunden bei ihr neben der aktuellen Damen und Herrenkollektion einen Extra-Raum mit Kindermode im hinteren Teil des Geschäftes. Insgesamt präsentiert sich die farblich aufeinander abgestimmte Bekleidung der italienischen Marke nun auf insgesamt 130 Qua- Der Umbau ist erfolgreich abgeschlossen. Inhaberin Karin Gsell (links) dratmetern Verkaufsflä- und ihre Mitarbieterinnen – im Bild rechts Silvia Bobinger – freuen sich über den neuen Verkaufsraum für Kinderoberbekleidung. che. „Kinderbekleidung haben wir ja bereits zwei Saisons lang verkauft. Weil dies bei unseren Kunden so gut ankam, habe ich mich entschlossen mein ehemaliges Lager ins Geschäft zu integrieren und so einen eigenen Raum für die Kindermode zu schaffen “, erzählt Karin Gsell. Auf 20 Quadratmetern können Mamis dort in Zukunft für ihre Kleinen jegliche Kinderoberbekleidung von den Socken bis hin zu Mützen und Handschuhen kaufen. Zudem ist bereits die neue Benetton Frühjahrs- und Sommerkollektion eingetroffen. „Die neue Kinderbekleidung für 2006 ist sehr farbenfroh mit kräftigen Farben“, weiß Karin Gsell. „Bei den Erwachsenen hingegen sind statt satter Farben Naturtöne wie Beige wieder im Kommen.“ Wer bei den eisigen Temperaturen noch nicht ganz in Stimmung für Frühjahrsbekleidung ist, wird bei Benetton ebenfalls fündig. Für reduzierter Wintermode eingerichtet. Dort finden sowohl Damen, als auch Herren und Kinder Benettonware zu stark reduzierten Preisen. Die Herren können sich zudem über mehr Platz freuen. „Da die Kinderbekleidung einen eigenen Raum bekommen hat, können wir unsere Herrenkollektion nun wieder auf einer größeren Fläche präsentieren“, freut sich Gsell. Die Geschäftsfrau bietet ihren Kunden mit ihren neuen Räumlichkeiten jedoch nicht nur mehr Platz und Einkaufskomfort. vergrößern bedeutet für mich daher meine Solidarität zu Lindau zu be-kunden“. Bleibt zu hoffen, dass viele es ihr gleich tun und ihre Geschäfte nicht schließen, sondern wie sie den Mut haben in Lindau als Einkaufsstadt zu investieren. EF b Benetton, Karin Gsell, Maximilianstr. 7, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 94 59 45 3 Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 9 – 18 Uhr, Sa.: 9 – 16 Uhr, Januar und Februar ist das Geschäft mittags von 13 Uhr bis 14 Uhr geschlossen. Ab März ist durchgehend geöffnet. Mit dem Umbau möchte sie vor allem auch ein Zeichen setzen. „Ich bin guter Hoffnung, dass sich die EinkaufsSchnäppchenjäger wurde im situation auf der Insel weiter Geschäft eine kleine Ecke mit verbessert. Mein Geschäft zu Anzeigen Benetton Ihr Spezialist in Sachen Holz Kostenangebot und Beratung kostenlos. Holzbau OHG Spitalmühlweg 14 88131 Lindau Tel. 0 83 82/55 67 Fax 0 83 82/94 57 40 [email protected] Zeilerhof 27 88138 Sigmarszell Telefon 0 83 89/4 20 Anzeigen Einzelunternehmer im Großunternehmen Wir suchen Kollegen für die Zukunft ! Noch sind einige Plätze frei. Egal als was sie bisher gearbeitet haben. Auf dem Bild sehen Sie uns: Bäcker, Maurer, Trucker, Schreiner, Kaufmänner ... Wir alle haben eines gemeinsam: Spaß am Verkauf, Spaß bei eismann ! Von eismann haben wir bekommen : - einen festen Kundenstamm - Unterstützung beim Ausbau des Kundenstammes - hochwertige Tiefkühlprodukte - eine hervorragende Ausbildung - 30 Jahre Direktvertriebserfahrung - eine sichere Existenz mit überdurchschnittlichem Einkommen Selbst mitgebracht haben wir : - die Freude am Umgang mit Menschen - den Wunsch zur Selbstständigkeit - den unbedingten Willen zum Erfolg - den Glauben an unser Können Haben wir Ihr Interesse geweckt ? Für weitere Informationen rufen Sie Herrn Christoph Hübel unter 07774-939830 oder 0171-533 5737 einfach an. eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH & Co. KG Hermann-Lauer-Str. 18, 78253 Eigeltingen 7 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Essen und Trinken Qualitäts- und Spitzenweine aus Württemberg und der Toskana BZ-Terminkalender Neueröffnung: Weinmichl in Weiler-Simmerberg Anbaugebiet, das für hervorragende Weine in Deutschland bekannt ist. Schon in frühen Berufsjahren ist der Weinanbau, die Produktion und seine Lagerung zu einem festen Bestandteil seiner Erlebniswelt geworden. Aus seiner Zeit als Bürgermeister entstanden zu den Weingärtnern und Weinproduzenten hervorragende Kontakte. So auch zu italienischen Weinbaugebieten. Sein Engagement für die Europäische Integration war dabei ganz sicher ein Vorteil. Seit kurzer Zeit gibt es ein neues Angebot im Gewerbepark Rief. Weine von hervorragender Qualität und besten Anbaugebieten können hier verköstigt und schließlich gekauft werden. Georg Michel nennt seinen Beratungsund Vertriebsservice im Allgäu ganz einfach Weinmichl. Direkt im Verkaufsraum des Autohauses Rief und letztlich ebenso darunter im Weinkeller, präsentiert Michl seine Waren. Gorg Michl (Mitte) bei der Eröffnung des Weinkellers im Gespräch mit Bei Michl kommt vor allem der Weinkenner auf seine Kosten. Fachsimpeln und probieren kann hier schon mal den Tagesrhythmus durcheinander bringen. Stressbewältigung der genussvollen und niveauvollen Art. Der Weinkeller wurde zuvor Gratulanten als Reifenlager genutzt und eignet sich durch eine Hebebühne, die vom Verkaufsraum in den Weinkeller fährt, hervorragend zur Weinlagerung. Michl selbst spricht zurückhaltend von einem Umschlagkeller, weil bislang nur Flaschenware bei normaler Raumluft gelagert wird. Klima und Ambiente des Kellers entsprechen aber durchaus einem Weinkeller und verraten viel über Michls Beziehung zum flüssigen Genussmittel. „Ich bin Pensionär und verfolge nicht nur kommerzielle Interessen. Kommunikation macht mir einfach Spaß. Das machte ja auch einen großen Teil meiner früheren Tätigkeit als Bürgermeister der Gemeinde Ellhofen, im Landkreis Heilbronn aus. Wein ist für mich Genuss und Lebensfreude“, sagt Michl. Im Verkaufsraum von Autohaus Rief befindet sich eine Auswahl der Qualitätsweine. Angeboten werden Grantschener, Willsbacher und Lehrensteinsfelder Rot- und Weißweine in Liter- und 0.75 Liter-Flaschen, verschiedenster Jahrgänge bis 2004. Darunter zum Beispiel auch einen 1999/2000 Granscher Rotwein, Grandor, trocken. Niemand muss hier zum gemütlichen Hock gezwungen werden. Georg Michls freundliche Art und sein hervorragender Wein sind schließlich gute Argumente zum längeren Verweilen. Und so verwundert es nicht, dass zur offiziellen Eröffnung des Weinhandels in WeilerSimmerberg, sich die Leute um ihn und seinen Wein scharen. „Mit de Leit schwätze“, ist eben sein vornehmliches Geschäft. Das Glas Wein dazu darf natürlich nicht fehlen. Nach der Renovierung des alten Weinkellers präsentiert er sich seinen Gästen auch zum besinnlichen Verweilen Aus der Toskana werden Rot und Weißweine der Belvedere S.p.A. Gestione Agripeccioli angeboten. Das dürfte selbst Kenner einige Zeit beschäftigen. Gelegenheiten gibt es ja genug bei einem Glas Wein. Hier auf Weinverkostungen, Weinwerden regelmäßig Weinver- präsentationen und bei WeinAL kostungen, verbunden mit degustationen. einer kleinen Weinkunde Weinmichl, durchgeführt. Im VerkaufsGeorg Michl, raum gibt es neben exquisiAnerkannter Berater ten Weinen auch feine Delifür dt. Wein, katessen. Darüber hinaus erGewerbegebiet Rief, fährt man viel Wissenswertes Fabrikstr. 63, über Wein. Fragen werden 88131 Weilersicher und ausführlich beantSimmerberg wortet. Tel./Fax: 0 83 84 / 14 42, georg.michl@allgäu.org, Aufgewachsen ist Michl im www.weinmichl.de Württembergischen. Einem b Bauernund Wochenmärkte Lindau: ✿ Di., 8 – 12.30 Uhr: Bauernmarkt Aeschach, Parkpl. Lärchengasse ✿ Sa., 7 – 13.30 Uhr: Bauernmarkt auf dem Marktplatz (Insel), Info: Dieter Winklmeier, Tel.: 0 83 82 / 9 18 - 3 19 Kressbronn: ✿ Do., 6 – 13 Uhr: Wochenmarkt vor dem Rathaus Langenargen: ✿ Do., 6 – 13 Uhr: Wochenmarkt vor dem Rathaus am Marktplatz Hergensweiler: ✿ Mi., 8 – 12 Uhr: Bauernmarkt bei der Gärtnerei Wilhelm Scheidegg: ✿ Do., 8 – 12.30 Uhr: Wochenmarkt auf dem Kirchplatz Lindenberg: ✿ Sa., 7 – 13 Uhr: Wochenmarkt auf dem Stadtplatz Wangen: ✿ Mi., 7.30 – 13.30 Uhr: Wochenmarkt auf dem Marktplatz Friedrichshafen: ✿ Di., 8 – 13 Uhr: Wochenmarkt bei der Kirche St. Canisius ✿ Fr., 8 – 13 Uhr: Wochenmarkt vor dem Rathaus am Adenauerplatz ✿ jeden Sa., 8 – 13 Uhr: Bauernmarkt am Adenauerplatz Bregenz (A): ✿ Di., 7.30 – 13.30 Uhr: Wochenmarkt am Kornmarktplatz ✿ Fr., 8 – 13 Uhr: Wochenmarkt und Bauernmarkt am Kornmarktplatz in der Kaiserstraße Anzeigen 88131 Lindau (B) Maximilianstraße 1 Tel. 0 83 82/58 65 • • • • saftig, knackige Äpfel, Birnen Speisekürbisse selbstgemachte Marmelade frisches, saisonales Gemüse und Salate Birgit & Georg Schweizer Rickenbacher Straße 125 D-88131 Lindau 8 Telefon 0 83 82-7 85 01 Telefax 0 83 82-7 91 90 suenfzen@ insel-hotel-lindau.de Familienangebot für Januar und Februar: Alle Kinder bis 15 Jahre in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern, Tante oder Onkel, haben freie Auswahl und bezahlen nichts fürs Essen. Aktuelles Angebot: Unsere schmackhaften Eintöpfe Inh. Ronald Stastny Bodenseestr. 14 · Lindau/Oberreitnau Telefon 0 83 82/55 52 [email protected] www.gruenerbaum-oberreitnau.de Französischer Brunch 19, € 90 22. Jan. ab 10.30 Uhr Öffnungszeiten: Di.– So. 10.30 –13.30 Uhr, ab 17.00 Uhr Montag Ruhetag 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Kunst und Kultur kets BZ verlost Tic ball für Trommler 1. Trommlerball in Lindau Faschingsparty mit Überraschungen Hier wird alles selbst gemacht: Organisation, PR, Bühnenbau, Kostüme, Show und Musik. Die Rede ist vom Trommlerzug Lindau-Aeschach, der in diesem Jahr den 1. Trommlerball veranstaltet. Ein toller Faschingsball soll das werden, bei dem der Trommlerzug selber für ein Showhighlight sorgen wird. Gegründet wurde der Trommlerzug bereits 1919. Spielte er anfangs ausschließlich zum Kinderfest in Lindau, kamen Nicht nur zum Kinderfest will der Trommlerzug Lindau-Aeschach seinen großen Auftritt haben. später immer mehr Auftritte auf Faschingsbällen und bei Feierlichkeiten hinzu. „Aber hauptsächlich werden wir zu Veranstaltungen außerhalb von Lindau gebucht“, erzählen die beiden Vorstandsmitglieder des Trommlerzuges. Dabei haben die 25 aktiven Trommler und Trommlerinnen eine ganze Menge zu bieten, das den Leuten in ihrer Heimatstadt bislang verborgen blieb. Denn längst werden die gekonnten Trommel- Neuer Treff 3 Diavortrag von Günter Wamser Ein Abenteurer erzählt unserer Zeit. Von Pferd und Hund begleitet, durchquerte er in einem elf Jahre dauernden Ritt Südamerika, Mittelamerika und Mexiko. Mit eindrucksvollen Bildern und bewegenden Worten wird er von den Erlebnissen dieser ungewöhnlichen Reise erzählen. HG „Der lange Ritt“ Günter Wamser ist einer der 22.01.06, 20 Uhr, Günter Wamser berichtet von seinen ungewöhnlichen Erlebnissen. letzten großen Abenteurer Inselhalle Lindau Von seinem 20.000 Kilometer langen Ritt durch Südamerika, Mittelamerika und Mexico, der insgesamt elf Jahre dauerte, berichtet Günter Wamser am Sonntag, 22. Januar, um 17 Uhr in einem Diavortrag in der Inselhalle in Lindau. 3 Anzeigen Restaurant-Pension LINDAU · Bregenzer Str. 103a www.kings-pizza-express.de L I E F E R Z E I T E N : Dienstag–Sonntag 17 – 23 Uhr Fischerklause am See »Fischspezialitäten« »Aus eigenen Fängen!« Uferstraße 17 · 88142 Wasserburg/Bodensee · Tel. (0 83 82) 88 70 66 Fax (0 83 82) 8 96 06 · [email protected] · www.fischerklause.com SHANO Indisches Spezialitäten Restaurant Pizza Express Pronto »Wir empfehlen SteakSpezialitäten« Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 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Familie Ziegler und Mitarbeiter Ihre Schmankerl-Adresse in Lindau: Bodenseestraße 32 88131 Lindau-Oberreitnau Tel. (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12 www.Hotel-Ziegler.de Dienstag Ruhetag! Pizza groß (mit 4 Zutaten) € 5,90 Pizza klein (mit 4 Zutaten) € 4,90 Pasta € 4,90 Al forno € 5,90 Anzeige Freie Bürg Sage und schreibe ein halbes Jahr ist ein Organisationsteam von vier Leuten des Trommlerzuges LindauAeschach mit den Vorbereitungen für den Faschingsball beschäftigt. Der soll schließlich etwas ganz Besonderes werden. „Die Lindauer sollen wieder merken, dass es uns gibt“, erzählen Holger Willhalm und Robert Evitan, wie sich die Idee vom Trommlerball entwickelte. wirbel in eine atemberaubende Show verpackt, die rund 20 Minuten nicht nur mit sieben verschiedenen Stücken, sondern auch mit jeder Menge toller Lichteffekte für Stimmung sorgt. Mehr allerdings soll noch nicht verraten werden. Das volle Programm gibt’s am 11. Februar zum 1. Trommlerball im Freizeitzen- Im “Offenen Atelier” können sich sowohl Anfänger in der Aquarell- und Acrylmalerei als auch Fortgeschrittene Tipps holen und Kniffe abgucken. trum Oberreitnau. Das Motto des Faschingsballes lautet folgen, wie Offenes Atelier übrigens „Transylvanien“. ein Bild Wer sich in ein Kostüm von Ulrike schmeißt, wird mit einem EschbauFreigetränk belohnt. mer ent„Offenes Atelier“ nennen steht oder Tipp: Wer am Montag, 23. die Lindauer Kunstdesig- eine SkulpJanuar, eine Mail an u. g. von nerin Ulrike Eschbaumer tur Adresse schickt, kann mit und der Steinbildhauer René Geier der BZ Freitickets für den der René Geier ihr neuestes von Trommlerball gewinnen (Das Projekt, das am 1. Februar Skizze bis Ulrike Eschbaumer (li.) Los entscheidet. Die Gewinstartet. Es soll eine Art zur Vollenner werden am 24.01.06 per Kunsttreff werden, bei dem dung wächst. Das alles und Mail benachrichtigt.). sich Menschen mit un- mehr kann man ab 1. Februar [email protected] terschiedlichen Anliegen immer mittwochs zwischen 8 und 16 Uhr beim „Offenen zwanglos treffen können. 1. Trommlerball Atelier“ im Herbergsweg 4 in 11.02.2006, 20 Uhr Dem einen fehlt vielleicht nur Lindau (Tel.: 01 60 / 4 44 21 11) FZZ Oberreitnau ein kleiner Anstoß, um das erleben. „Wir gestalten diesen Tickets: im Lindaupark Talent für Aquarell- oder Acryl- Tag ganz ungezwungen, ohne malerei in sich zu wecken. Ein feste Kurszeiten oder Anmelanderer möchte endlich ein dungen. Vielleicht unterstützt unfertiges Bild zu Ende malen, es ja die Kreativität unserer braucht aber noch einen Tipp. Interessenten, wenn sie nicht Der nächste schaut vielleicht vom Termindruck beherrscht einfach nur gern zu, wie Künst- werden“, glaubt Ulrike EschHG ler arbeiten, möchte mitver- baumer. Nicht vergessen, Briefwahlunterlagen anfordern! 9 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Lindauer Rückblick Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land Was war los in Lindau und Umgebung? Dezember/Januar: Winterzelte für Pakistan – Schulen und Jugendrotkreuz spenden 3102 Euro Schulen aus dem Landkreis Lindau und das Jugendrotkreuz haben sich gemeinsam an der bundesweiten Aktion „Winterzelte für Pakistan“ beteiligt und durch Aktionen wie Kuchen- und Semmelverkauf, dem Erlös von Martinsumzug und Weihnachtsfeiern und Spenden insgesamt 3.102 Euro gesammelt. Mit dem Geld werden 13 Winterzelte für die Obdachlosen in Pakistan gekauft. Durch das Erdbeben vom 8. Oktober 2005 wurden dort über drei Millionen Menschen obdachlos. Da der Winter für sie eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt, beschlossen das internationale Rotkreuz und die Rothalbmondbewegung die Aktion „Winterzelte für Pakistan“. In Deutschland wurde die Aktion auch von der Bundesregierung finanziell unterstützt. Aus Lindau und Umgebung haben sich folgende Schulen an der Aktion beteiligt: Realschule Lindenberg, FOS Lindau, Volksschule und Kindergarten Oberreute, Grundschule Lindau Insel, Grundschule Lindenberg, BRK Bereitschaft Heimenkirch/Röthenbach, Grundschule Nonnenhorn und Jugendrotkreuz Weiler. 11. Januar: „Tag der Blume“ in Lindau Traditionell fand am Mittwoch, anlässlich der Gärtnertagung, der Tag der Blume in der Inselhalle statt. Hier zeigten Floristinnen ihr Können in der Inselhalle. Rund 400 Floristen nehmen jährlich an den Gärtnertagungen teil. 12. Januar: Volleyball Champions League – VfB Friedrichshafen erreicht Achtelfinale Der VfB Friedrichshafen hat das letzte Vorrunden-Heimspiel in der Champions League gegen Olympiacos Piräus klar gewonnen. 4.000 Zuschauer waren Zeuge, als der VfB in der Arena seinen griechischem Gegner klar mit 3:0 (25:18, 25:21, 25:22) besiegte. Glücklicher Schneepflugfahrer – Große Tag für Daniel Specht Der 9-jährige Daniel Specht war der glückliche Gewinner der Schneepflug-Fahrt, die am 24. September 2005 während des Tages der offenen Tür im Bauhof der Stadt Lindau verlost wurde. Am 29.12.2005 war nun der große Tag für Daniel. Es war ein Tag mit genügend Schneeaufkommen und Daniel durfte einen Mitarbeiter des städt. Bauhofes auf seinem Arbeitseinsatz mit dem Schneepflug begleiten. Groß war die Aufregung und die Begeisterung. Diese Stunden bleiben Daniel sicher in guter Erinnerung. Fotos: Kinder und Jugendliche des Ski Club Lindau Bodensee im Trainingslager. Von Hagspiel aus fuhren die Kinder und Jugendlichen des SCB Ski Rennteams täglich ins Nahe gelegene Thalkirchdorf und waren dort mit Spaß und voll motiviert im Training dabei. Parallel zu den Trainings in Thalkirchdorf bot der Ski Club in der selben Woche einen 4-tägigen Anfänger Skikurs an. Besonders großes Interesse fand der Skikurs bei den Anfängern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren. Stelian Moculescu (Bild Mitte), Trainer des VfB Friedrichshafen, zeigte sich im Interview mit dem TV-Sender Premiere hocherfreut, dass seine Mannschaft an den Play-Offs teilnehmen wird. Links im Bild Jochen Schöps vom VfB. Rechts Premiere-Moderator Sascha Bandermann. 14. Januar: Neuvorstellung beschreitet neues Terrain. Herzklopfen auf Knopfdruck des Honda Civic bei Autohaus Birk Sehr großes Interesse am neuen Honda Civic war zu erwarten. So war denn auch bei Honda Birk in Schlachters kaum mehr Platz zum Parken. Schon im Vorfeld war klar – das wird ein völlig neuer Civic. Mittlerweile gibt es den Civic schon seit 33 Jahren. Die neue (dritte) Generation nennt das Honda. Die BZ wird in Kürze darüber berichten. EF/AL Anzeige Anzeige REISSWOLF® Bayern GmbH • Akten- und Datenvernichtung • Externe Akteneinlagerung • Bürospezifische Gesamtentsorgung Beim 43. „Tag der Blume“ in der Lindauer Inselhalle kamen am 11. Januar etwa 400 Floristinnen und Floristen zusammen um sich über neue Ideen und Trends zu informieren. Organisiert wurde die Tagung durch den Schwäbischer Gärtnereiverband. 10 Tel. 08 21/2 97 76-0 www.reisswolf-bayern.de REISSWOLF® Wann? Wo? Was? Veranstaltungskalender für Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung Fasnachtstermine aus Lindau und Umgebung finden Sie in unserem FasnachtsSpecial auf der letzten Seite in diesem VeranstaltungsKalender. K Freitag, 20.01.2006 0 Stadt Lindau 20:00 Uhr, Indianische Märchen und Mythen mit Diana Gräfin zu Waldburg-Zeil Zunfthäusle, der Lindauer Narrenzunft, Bregenzer Str. 10, Lindau 11:30 bis 13:00 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes Evangelisches Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18, Lindau 19:00 Uhr, 8. Lindauer Literaturschmaus mit Dagmar Trodler und Eric Walz, mehrgängiges Feinschmeckermenü, bei dem die Autoren zwischen den Gängen aus ihren Romanen lesen, Tickets unter Tel.: 08382 / 50 17 Insel-Hotel Lindau, Inselbar - Bistro, Maximilianstr. 42, Lindau-Insel 16:00 Uhr, Meditation Wintertraum mit Stefanie Keller Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25, Wasserburg, 0 83 82 / 88 78 75, [email protected] K Montag, 23.01.2006 0 Stadt Lindau 20:00 Uhr, Vortrag Thema: Rund ums Heilfasten für Gesunde nach Dr. Lützner Kolpingheim, Auf der Mauer 19, Lindau K Dienstag, 24.01.2006 20:00 Uhr, Konzert mit Denyo & The Denyos, Nico Suave und DJ Mad Club Vaudeville Lindau e.V. 20:00 Uhr, Die Kopien von Caryl Churchill Theater auf der Probebühne, Bregenz 0 Bregenz 0 Weißensberg 16:00 bis 19:00 Uhr, Winterliche Dämmerwanderung mit Einkehr, Anmeldung unter Tel.: 0043 / 5574 / 42 16 00 erforderlich Pfänderbahn, Steinbruchgasse 4, Bregenz, [email protected] Nordic-Walking-Kurs Anmeldung unter Tel.: 08389 / 1476 Sport Eggert, Lindauer Str. 84, Weißensberg 09:00 bis 10:30 Uhr, Nordic-Walking-FitnessKurs für Fortgeschrittene, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 2 74 43 42 Outdoor Corner, Kemptener Str. 16, Lindau 20:00 Uhr, 39,90 nach Frédéric Beigbeder Theater am Kornmarkt, Bregenz 0 Stadt Lindau 0 Ravensburg 20:00 Uhr, Paganini der Trompete Konzert mit dem Münchner Kammerorchester und mit Sergej Nakariakov, Karten über www.tictec.de Konzerthaus, Ravensburg, Wilhelmstraße 3, Ravensburg 0 Tettnang 22:00 Uhr, Tanzbefehl mit TobeSucht & Proof Deluxe Bäumle, Club & Lounge, Schlossstr. 1, Tettnang 0 Wasserburg 10:00 bis 11:30 Uhr, Nordic Walking Anmel.: 0174 / 9 61 14 61 Augustin Wiese am See, Nähe Aquamarin, Wasserburg Kurierdienste · Krankentransporte Flughafentransfer · Besorgungsfahrten 0 Stadt Lindau 0 Wasserburg 0 Stadt Lindau 20:00 Uhr, Für immer und ewig Theateraufführung der Kressbronner Hinterlandbühne Aula der Nonnenbachschule, Kressbronn Tel.: ++49 (0) 83 82 /60 06 Samstag, 21.01.2006 0 Bregenz 0 Kressbronn TA X I 6006 RING K K Sonntag, 22.01.2006 10:30 bis 13:30 Uhr, Französischer Brunch mit landestypischen Spezialitäten, Reservierung unter Tel.: 08382 / 55 57 Landgasthof Grüner Baum, Bodenseestr. 14, Lindau-Oberreitnau 17:00 Uhr, Diavortrag Thema: Abenteuer leben - 11 Jahre mit Pferden unterwegs, 20.000 km-Ritt durch Südamerika, Mittelamerika und Mexico Inselhalle Lindau (B), Zwanziger Str. 12, Lindau 19:00 Uhr, Orchesterkonzert des Akademieorchesters innerhalb der MTU-Orchesterakademie und Meisterkurse (Friedrichshafen), es erklingen Werke von R. Schumann und F. Schubert Tanner Denkfabrik, Kemptener Str. 99, Lindau 0 Kressbronn 15:00 Uhr, Musikalischer Winterabend mit dem Musikverein Kressbronn Gästehaus LÄNDE, Seestraße 24, Kressbronn, 19:45 Uhr, Kino Film: Factotum Club Vaudeville Lindau 20:00 Uhr, Elektra gespielt von der Landesbühne SachsenAnhalt Stadttheater Lindau 20:00 Uhr, Vortrag organisiert vom Museumsverein Lindau, Thema: Friedrich Gruber (1805-1850), der Erbauer des Lindenhofs, als Bankier ostschweizer Textilunternehmer in Süditalien Gewölbesaal des Heiligen-Geist-Hospitals, Schmiedgasse 18, Lindau 0 Wasserburg 20:00 Uhr, Vortrag Thema: Wie erkenne ich Allergien, welche Tests gibt es? Privatinstitut für Ayurveda und Naturheilkunde GbR, Halbinselstraße 43, Wasserburg K Mittwoch, 25.01.2006 0 Stadt Lindau 09:00 bis 10:30 Uhr, Nordic-Walking-Kurs auch speziell für Hüft-, Rücken- und Venenpatienten, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 2 74 43 42 Outdoor Corner, Kemptener Str. 16, Lindau 19:30 Uhr, Vortrag Thema: Nerven und Immunsystem verbessern mit der Heilpraktikerin und Buchautorin Dr. Beatrice Steingaszner Inselhalle Lindau (B), Zwanziger Str. 12, Lindau 0 Friedrichshafen Ihr Paradies für Feinschmecker 20:00 Uhr, Vortrag mit Rober Betz, Thema: Lebe dein Leben! Sei du selbst! Graf Zeppelin-Haus, Friedrichshafen Wir sind umgezogen… BEAUTY-CENTER Sabine Zisterer Im Hotel Villino, Hoyerberg 34, 88131 Lindau sind wir für Sie da. Wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung unter Telefon 0 83 82-9 40 40 Ihr Beauty-Team seit 15 Jahren 11 Veranstaltungskalender WWW W W W vom Gültig 006 03.02.2 20.01.– Ein Leser-Service der BZ Lindauer Bürgerzeitung 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Veranstaltungen vom 25.01. – 02.02.2006 K 19:00 Uhr, Vortrag von Dr. Werner König zum 250. Geburtstag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart Gewölbesaal des Heiligen-Geist-Hospitals, Schmiedgasse 18, Lindau Mittwoch, 25.01.2006 0 Wasserburg 18:00 Uhr, Nordic Walking Gruppentraining, Anmeldung: 0174 / 9 61 14 61, Treffpunkt Parkplatz Getränke Spieler, Halbinselstraße Wasserburg K 19:30 Uhr, Eröffnung des Scelsi Projektes Das Scelsi Projekt ist eine Künstlergemeinschaft, bestehend aus dem in Wasserburg lebenden Musiker und Flötisten Stefan Fischer und dem Münchner Maler Andreas Leucht, Ausstellung der Bilder bis 6. April Immobilienhaus Hechelmann, Immobilien und Galerie im Luitpoldpark, Uferweg 3a, Lindau Donnerstag, 26.01.2006 0 Stadt Lindau 17:00 bis 18:30 Uhr, Nordic-Walking-Kurs auch speziell für Hüft-, Rücken- und Venenpatienten, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 2 74 43 42 Outdoor Corner, Kemptener Str. 16, Lindau 21:00 Uhr, Konzert mit The Jancee Pornick Casino Z’samm’, Café - Bar, Vordere Metzgergasse 14, Lindau, 0 83 82 / 2 74 44 39, [email protected] 0 Bregenz 22:00 Uhr, Kingston Spirit Club Vaudeville Lindau e.V. 14:30 Uhr, Tanznachmittag Gösser Saal, Anton-Schneider-Str. / Stadtzentrum, Bregenz 10:00 bis 11:30 Uhr, Nordic Walking Anmeldung: 0174 / 9 61 14 61 Augustin Wiese am See, Nähe Aquamarin, Wasserburg 19:30 bis 21:30 Uhr, Tanz der Elemente Kurs für Frauen und Männer, die an neuen Bewegungserfahrungen interessiert sind (fünfmal donnerstags), Infos: 0172 / 1 07 95 37 Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25, Wasserburg K 20:00 Uhr, Eröffnung der Ausstellung von Jean-Marc Bustamante „beautifuldays“, am 29.01.06 ab 11 Uhr Künstlerfrühstück und Gespräch mit dem Künstler, ab 16 Uhr allgemeine Führung durch die Ausstellung, die bis 19. März zu sehen ist Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz, Bregenz, Nordic-Walking-Kurs Anmeldung unter Tel.: 08389 / 1476 Sport Eggert, Lindauer Str. 84, Weißensberg Samstag, 28.01.2006 0 Stadt Lindau 0 Stadt Lindau 16:00 Uhr, Vor langer Zeit Märchen und Geschichten für Kinder ab 5 Jahren mit Ula Below Zunfthäusle, der Lindauer Narrenzunft, Bregenzer Str. 10, Lindau 14:00 bis 16:30 Uhr, Selbstverkäuferbazar rund ums Kind organisiert vom Elternbeirat des Kindergartens Arche Noah Pfarrzentrum St. Josef, Münchhofstr. 4, Lindau-Reutin, Freitag, 27.01.2006 0 Bregenz 0 Weißensberg 11:30 bis 13:00 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes Evangelisches Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18, Lindau K 22:00 Uhr, Salsaparty mit einer temperamentvollen Mischung aus Merengue, Rumba, Cumbia und Salsa Club Vaudeville Lindau e.V. 20:00 Uhr, 39,90 nach Frédéric Beigbeder Theater am Kornmarkt, Bregenz 0 Wasserburg 0 Wasserburg 20:00 Uhr, Vortrag mit Juan Melendez, der im Jahr 2002, nachdem er fast 18 Jahren unschuldig im Todestrakt von Florida inhaftiert war, entlassen wurde Hospiz, St. Stephan, Paradiesplatz 1, Lindau-Insel K Sonntag, 29.01.2006 1) eco SM S Relax 5p0arcard von Die S ■ ■ ■ ■ ■ CIF-Kamera mit 2fach Digitalzoom Display mit 65.536 Farben SMS, EMS, MMS- Messaging Internet-Zugang mit WAP 2.0 Bluetooth 1,- im Tarif Relax 50 eco sms Veranstaltungskalender WWW € 1 Inklusive: KFZ-Ladekabel · KFZ-Halter · Handy-Tasche K Montag, 30.01.2006 0 Stadt Lindau 19:30 Uhr, Augenlaserbehandlung Informationsabend zum Thema: Der Weg zum scharfen Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen VisuMed Zentrum, Dreierstraße 4, Lindau K Dienstag, 31.01.2006 0 Stadt Lindau 09:00 bis 10:30 Uhr, Nordic-Walking-FitnessKurs für Fortgeschrittene, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 2 74 43 42 Outdoor Corner, Kemptener Str. 16, Lindau 10:30 bis 11:30 Uhr, Gedächtnistraining mit Doris Schanzmann Haus der Generationen, Grundstraße 3, Bodolz 19:45 Uhr, Kino Film: Lücke im System Club Vaudeville Lindau e.V. 0 Wasserburg 14:00 bis 19:00 Uhr, Aussichtsreiche Pferdekutschfahrt mit Einkehr, Anmeldung unter Tel.: 0043 / 5574 / 42 16 00 erforderlich Pfänderbahn, Steinbruchgasse 4, Bregenz, [email protected] 20:00 Uhr, Vortrag Thema: Sind Amalganfüllungen giftig? Privatinstitut für Ayurveda und Naturheilkunde GbR, Halbinselstraße 43, Wasserburg 50 Minuten + 40 SMS = 7,50 € 1 0,-€ Grundgebühr Siemens AP 75 20:00 Uhr, Titanic-Orchester Helge Thun, Zauberer und Kabarettist, spielt die Hauptrolle, Tickets unter www.tictec.de Konzerthaus, Ravensburg, Wilhelmstraße 3, Ravensburg 0 Bregenz Neu: Die Bodensee-Handys! Nie wieder Flaute im Geldbeutel ... 0 Ravensburg So sparen Sie über 60%! 2 Jahre lang.1 VGA Kamera inkl. Kameralicht 3D Stereo Sound 2 TFT Displays mit 262.000 und 65.000 Farben SMS, EMS und MMS fähig 1,- im Tarif Relax 50 eco sms € Mittwoch, 01.02.2006 0 Stadt Lindau 09:00 Uhr, Nordic Walking-Kurs auch speziell für Hüft-, Rücken- und Venenpatienten, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 2 74 43 42 Outdoor Corner, Kemptener Str. 16, Lindau 20:00 Uhr, Vortrag organisiert vom Museumsverein Lindau, Thema: Der Bodenseeraum im 16. Jahrhundert Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse 18, Lindau 0 Wasserburg LG F2100 ■ ■ ■ ■ K 1 !T§!”!Mobile=== 1) Der reduzierte Paketpreis in den Relax eco-Tarifvarianten gilt bei Abschluss eines T-Mobile Vertrages zum Beispiel im Tarif Relax 50 ohne gleichzeitigen Erwerb eines vergünstigten Handys für die Dauer der Mindestlaufzeit von 24 Monaten (nach Ablauf der Mindestlaufzeit wird der mtl. Paketpreis um 5,- € erhöht). Folgekosten: Bereitstellungspreis 25,00 €. monatlicher Paketpreis für Inklusivminuten 7,50 €. Das monatliche Minutenpaket in Höhe von 50 Minuten wird angerechnet auf alle Inlandsgespräche von T-Mobile Deutschland zu T-Mobile Deutschland und in das deutsche Festnetz (ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern). Die Ausschöpfung der Inklusivminuten ist abhängig von der Taktung: Abrechnung im 60/1-Sek.Takt, d.h. die erste Minute wird stes voll, danach wird sekundengenau abgerechnet. Für Verbindungen außerhalb des Minutenpakets fallen zum Beispiel für Standard-Inlandsverbindungen im Tarif Relax 50 0,40 € bzw. 0,60 €/Minute an. Nicht genutzte Inklusivminuten verfallen am Monatsende. Der Kunde hat die Möglichkeit, vor Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten, frühestens aber nach 3 Monaten, bei Wechsel in einen der Relax-Tarife mit regulärem Paketpreis unter Vereinbarung einer neu beginnenden Mindestlaufzeit von 24 Monaten, ein Handy zum vergünstigten Preis zu erwerben. Das Angebot beinhaltet im Tarif Relax 50 Eco bis 31.01.06 kostenlos die Option Relax SMS 40. 18:00 Uhr, Nordic Walking Gruppentraining, Anmeldung: 0174 / 9 61 14 61, Treffpunkt Parkplatz Getränke Spieler, Halbinselstraße Wasserburg 20:00 Uhr, Rundgespräch zum Thema: Unsere Träume sind nicht bloß Schäume Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25, Wasserburg, 0 83 82 / 88 78 75, [email protected] K Donnerstag, 02.02.2006 0 Stadt Lindau 17:00 Uhr, Nordic Walking-Kurs auch speziell für Hüft-, Rücken- und Venenpatienten, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 2 74 43 42 Outdoor Corner, Kemptener Str. 16, Lindau 0 Bregenz 14:30 Uhr, Tanznachmittag des Pensionistenverbandes Bregenz Gösser Saal, Anton-Schneider-Str. / Stadtzentrum, Bregenz 12 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Veranstaltungen am 03.02.2006, Seniorenprogramme, Dauerveranstaltungen Freitag, 03.02.2006 0 Wasserburg 10:00 Uhr, Nordic Walking Anmeldung: 0174 / 9 61 14 61 Augustin Wiese am See, Nähe Aquamarin, Wasserburg 20:00 Uhr, Diavortrag Thema: Der Jakobsweg in Bildern Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25, Wasserburg, 0 83 82 / 88 78 75, [email protected] Dauerveranstaltungen eza! Energie- und Bauberatung Lindau: im Energieberatungszentrum in 88131 Lindau, Ludwig-Kick-Straße 19a, mit Energieberater Klaus Röthele, Anmeldung unter Tel.: 08382 / 91 86 05 jeden Mittwoch von 8:00 - 19:00 Bodolz: im Rathaus Bodolz, mit Markus May, Dipl.-Ing. (FH), Anmeldung unter Tel.: 08382 / 93 30 10, jeden 2. und 4. Montag von 16:00 - 18:00 Uhr Wasserburg: im Rathaus Wasserburg, mit Günter Edeler, Dipl. Ing (FH), Anmeldung unter Tel.: 08382 / 9 85 30, jeden 1. und 3. Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr Die Beratungen sind für die Bürger kostenlos. Kanzlei Karl Wanner & Kollegen „Verlangen“ heißt die Ausstellung mit Malereien von Viktor Platonow, die bis zum 15. Mai 2006 in den Räumen der Kanzlei Karl Wanner & Kollegen, Leuchtenbergweg 2A in 88131 Lindau/B. zu sehen ist. Besichtigungszeiten: Mo.-Do. von 09:00-12:00 Uhr und von 14:00-17:00 Uhr Vorarlberger Landesmuseum Bis zum 2. Februar ist im Vorarlberger Landesmuseum, Kornmarktplatz 1, A-6900 Bregenz, eine Weihnachtskrippe mit Baitz-Figuren in einer alpinen Schneelandschaft zu sehen. Öffnungszeiten: Di.-So. 09:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr Deutsch-Gesprächskreis dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr in der Lugeckstr. 8, 88131 Lindau. Frühstückstreff mit Kreativangebot donnerstags von 09:00 bis 11:00 Uhr in der Lugeckstr. 8, 88131 Lindau. Interkultureller Treff Reutin donnerstags von 14:30 bis 17:00 Uhr Haug am Brückele, Köchlinstr. 23, 88131 Lindau. Städtische Galerie Ravensburg Jürgen Böttcher, der sich nach seinem Geburtsort in der Oberlausitz Strawalde nennt, feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Die Stadt Ravensburg ehrt das Lebenswerk eines der bedeutendsten oppositionellen Maler der ehemaligen DDR mit einer umfangreichen Einzelausstellung, die bis zum 29. Januar in der Städtischen Galerie Ravensburg, Am Gespinstmarkt, 88212 Ravensburg, zu sehen ist. Öffnungszeiten: Täglich - außer montags - von 10:00-13:00 Uhr und von 14:00-18:00 Uhr. Aquarellmalen Jeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr unter der Leitung von Rosemarie Lomschek in der St. Ludwigskirche, Friedrichshafener Straße, 88131 Lindau. Infos und Anmeldung unter Tel.: 08382/2 20 02. Ikonengalerie Renate Gerstenlauer Ständige Ausstellung antiker russischer Ikonen mit Verkauf. Advents- und Weihnachtsausstellung bis 27.01.06 Ikonengalerie Renate Gerstenlauer, Brettermarkt 11, 88131 Lindau. Öffnungszeiten: Di.-Fr. von 11:00 bis 17:00 Uhr und nach telef. Vereinbarung Seniorentreff Lindau / Freundeskreis Lindau / Club 44 + Seniorentreff Lindau e. V. Freundeskreis Lindau 3 Infos und Anmeldungen für die Besichtigungen: Inge Graf, Tel.: 08382/2 21 87 Tanz auf dem Schönbühl: Jahreshauptversammlung: 15:30 bis 18:30 Uhr in der Bodenseeresidenz Lindau, ein Angebot für die ältere Generation, Termine: 29.01.06, 26.02.2006 des Freundeskreises Lindau mit Rückblick auf 2005 und der Programmvorschau für das Jahr 2006, 14:30 Uhr im Gasthof Köchlin, Lindau Termin: 28.01.06 Seniorentreff-Nachmittag: 16:00 Uhr im Café Wintergarten, Termin: 08.02.06 Ärztliche Vorträge: Verstopft und gebläht. Ratschläge zu einem unangenehmen Thema“, mit dem Lindauer Arzt Michael Schlaadt, 18:00 Uhr im Gasthof Langenweg, Termin: 21.02.06 Besichtigungen: Ofenanzünder Kleeis in Zech, 15:00 Uhr, Termin: 24.01.06 Stadtmuseum Haus zum Cavazzen, 15:00 Uhr, Termin: 08.02.06 Krematorium Neuer Friedhof Aeschach, 15:00 Uhr, Termin: 07.03.06 Weißt du es noch. . . Teil 1 der Veranstaltungsreihe, dieses Mal geht es um Schlager und ihre Geschichten, vorgestellt von Inge Graf, 14:30 Uhr im Gasthof Köchlin, Termin: 18.02.06 Diavortrag: Die Brunnen auf der Insel, von und mit Friedl Sornberger, 14:30 Uhr, Gasthof Köchlin, Termin: 18.03.06 Club 44 + Stammtisch, 19:30 Uhr im Gasthof Langenweg, Termine: 03.02.06, 03.03.06 Seniorenbegegnung Wallstüble Seniorenbegegnung Wallstüble Yoga Jeden 2.+4. Mo. im Monat, 16:00–17:00 Uhr Schreibzirkel Jeden 1.+3. Mo. im Monat, 14:00–17:00 Uhr Schach spielen Jeden Di., 14:00–17:00 Uhr Computer und Internet Jeden Mi., 9:00–11:30 Uhr Aquarell- und Acrylmalerei Jeden Mi., 14:00–17:00 Uhr Seniorenbeirat Sprechstunde: Jeden 1. Mi. im Monat, 15:00–16:00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining Trager-Praktik Adressenverzeichnis: ProLindau Marketing GmbH & Co. KG Tourismus-Service Ludwigstraße 68, 88131 Lindau, Tel.: 0 83 82 / 26 00-30 Verkehrsamt Nonnenhorn Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 / 82 50 Verkehrsamt Wasserburg Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg, Tel.: 0 83 82 / 88 74 74 Kressbronn-Tourist-Information Im Bahnhof, 88079 Kressbronn a. B., Tel.: 0 75 43 / 9 66 50 Jeden 2. Do. i. Monat, 16:00–17:00 Uhr Sängerrunde Jeden 1.+3. Do. im Monat, 10:30–11:30 Uhr Bridge spielen/Gruppe Jeden Fr., 14:00–17:00 Uhr freies Bridge spielen Veranstalter: Club Vaudeville Lindau e.V. Von Behring Str.6 – 8, 88131 Lindau (B), Infoline: 0 83 82 / 7 33 30 Jeden Di., 14:00–17:00 Uhr Handwerken Jeden Di.+Do., 14:00–17:00 Uhr und nach Vereinbarung Gesellschaftsspiele Mo.–Fr., 14:00–17:00 Uhr Caféteria Mo.–Fr., 14:00–17:00 Uhr Inselhalle Lindau (B): Zwanzigerstr. 12, Tel.: 0 83 82 / 26 00-23 Lindaupark Kemptener Straße, 88131 Lindau, Tel.: 0 83 82 / 27 75 60 Jeden 2. Mi. im Monat, 15:00–16:00 Uhr Handarbeiten Jeden Do., 14:00–17:00 Uhr Skat spielen Jeden Do., 14:00–17:00 Uhr Z’samm’ - Café Bar „Rotes Land“ - unter diesem Titel präsentiert der Künstler Norbert Schertwitis bis 18. März im Z’samm’ seine in Stil und Ausdruck ungewöhnlichen Werke, die immer wieder den Menschen in verschiedenen Facetten Gestalt werden lassen. Z’samm’ - Café Bar, Vordere Metzgergasse 14, 88131 Lindau, www.zsamm.de Öffnungszeiten: Di.-So. ab 18:00 Uhr, ab 28.01.06 Sa. ab 14:00 Uhr Naturschutzhäusle Das Naturschutzhäusle der Kreisgruppe Lindau des Bundes Naturschutz ist sowohl Geschäftsstelle der Kreisgruppe Lindau, Büro der Gebietsbetreuungsstelle und beherbergt darüber hinaus eine Dauerausstellung zum Naturraum Bodensee. Bund Naturschutz in Bayern e. V., Kreisgruppe Lindau, Naturschutzhäusle, Lotzbeckweg 1, Lindau Öffnungszeiten: Mo./Mi.-Fr. 08:30-11:30 Uhr, Mi. 16:00-18:00 Uhr, Di. geschlossen Kunst- und Sprachkurse Jeden Donnerstag von 14:00-17:00 Uhr Zeichnen und Englisch sprechen. Unter der Leitung von E. Angelina Klotz kann man in lockerer Atmosphäre seine Kunst- und Sprachkenntnisse erweitern. English & Art, Kemptener Str. 21, 88131 Lindau Anmeldung unter Tel.: 08382/2 75 84 32. Insel Galerie Die erste Ausstellung der neu eröffneten Insel Galerie widmet sich noch bis Mitte Februar 3 Seniorenbegegnung Wallstüble Lindau (B), Auf dem Wall 6 Telefon 08382 / 943257 E-Mail: [email protected] den Werken der Künstlerin Antje Susanne Schneider. Insel Galerie, Ludwigstr. 17, 88131 Lindau, Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00-12:30 Uhr und 15:00-18:00 Uhr, Sa. 10:00-14:00 Uhr und nach Vereinbarung. Kunsthaus Bregenz Die Ausstellung „beautifuldays“ des renommierten französischen Künstlers Jean-Marc Bustamante ist vom 29. Januar bis zum 19. März im Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz, in A-6900 Bregenz zu sehen. Öffnungszeiten: Di.-So. 10:00-18:00 Uhr, Do. 10:00-21:00 Uhr. Außerdem: KUB-Billboards von Stefan Sagmeister, einem international renommierten Künstler, der aus Bregenz stammt, aber in New York lebt, sind unter dem Motto „Jömmara isch blöd. I söt eappas tua odr’s vergessa“ vom 26. Januar bis 19. März entlang der Seestraße zwischen Kunsthaus und Bahnhof in Bregenz zu sehen. Eine Wortfolge wird mit Nachtleuchtfarbe auf einen gleichfarbigen gelben Hintergrund gemalt. Tagsüber bleibt der Spruch unsichtbar. Erst nachts, wenn die Billboards mit einem Scheinwerfer in regelmäßigen Abständen angestrahlt werden, beginnt die Schrift zu leuchten und verblasst allmählich wieder. Das „Jammern“ vergeht langsam. Stadttheater Lindau und Marionettenoper Lindau Fischergasse 37, Tel. 0 83 82 / 94 46 50 IMPRESSUM: Wann? Wo? Was? Der Veranstaltungskalender für Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung. Ein Service der BZ, Lindauer Bürgerzeitung. V.i.S.d.P.: Oliver Eschbaumer Redaktion: Heike Grützmann Produktion: LINDAUER DRUCKEREI Eschbaumer GmbH & Co. Lindauer Bürgerzeitung 88131 Lindau E-mail: [email protected] Telefon: 0 83 82/96 30-35 Die Redaktion behält sich Änderungen und die Aufnahme von Terminen vor. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Bitte nutzen Sie bevorzugt unseren Internetauftritt zur Meldung einer Veranstaltung, da hier alle notwendigen Daten nach festem Schema übernommen werden: Auf der Startseite www.bz-lindau.de in der rechten Spalte unter Dienste und dann auf Anmeldeformulare klicken, danach, werden Sie aufgefordert, Ihre Daten einzugeben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die BZ-Redaktion Wir freuen uns über Ihre Veranstaltungshinweise! 13 Veranstaltungskalender WWW K Veranstaltungen 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 BZ-Service für die „5. Jahreszeit“ Der große BZ Fasnachtskalender 2006 – Teil 1 Hurra, die Narren sind wieder los! Ein Termin jagt den anderen. Mit der BZ haben Sie den Überblick über die Veranstaltungen! Wir drucken jeden öffentlichen Fasnachtstermin in Lindau und näherer Umgebung! Kostenlos! Wenn Sie noch Veranstaltungstermine haben, dann melden Sie uns diese bis spätestens 30.01. unter dem Stichwort „Fasnachtskalender 2006“. In der nächsten BZ erscheint der aktualisierte Kalender. 3 Langenargen Schloss Montfort, 20.00 Uhr „Senatorenball“ mit Programm, Büttenreden, Musik und Tanz Wasserburg Lindenplatz, 15.00 Uhr „Narrenbaumstellen“ Veranstalter: Wasserburger Feuerhexen e.V. Amtzell Turn- und Festhalle, 20.30 Uhr „Rockfasnet“ mit der Musikkapelle Amtzell Kressbronn Festhalle, 20.00 Uhr „Griesebigger-Ball“ Do., 16.02.2006 So., 29.01.2006 Langenargen 14.00 Uhr „Narrensprung“ Großer Narrensprung mit über 4.000 Masken Sa., 18.02.2006 Lindau / Insel Inselhalle, 14.00 – 17.00 Uhr „Kinderball“ unter dem Motto „Space World – Narren im Weltall“ mit Showprogramm, Dance-Animation, Bastelecke usw., Veranstalter: Narrenzunft Lindau Nonnenhorn Bodenseebank, 18.11 Uhr „Narrenbaumsetzen“ Kressbronn Festhalle, 14.00 Uhr „Kinderball“ Veranstalter: Narrenverein Griesebigger Fr., 03.02.2006 Kressbronn Rathausplatz, 17.00 Uhr „Narrenfahnen-Hissen“ Nonnenhorn Stedi, 20.00 Uhr „Narrenball“ Kressbronn Festhalle, 20.00 Uhr „Weiberball“ Veranstalter: Narrenverein Griesebigger Sa., 11.02.2006 Lindau / Hoyren Feuerwehr Wache West 14.00 – 17.00 Uhr „Kinderball“, Veranstalter: Narrenverein Schönauer Hexen e.V. JANUAR Lindau / Hoyren Feuerwehr Wache West 18.00 Uhr „Jugenddisco“, unter dem Motto „Flower Power“, Veranstalter: Narrenverein Schönauer Hexen e.V. Fr., 20.01.2006 Schlachters Festhalle, 20.00 Uhr „Pappnasenpowerparty“ mit Pull Sa., 21.01.2006 Lindau / Schönau Dorfbrunnen, 17.30 Uhr „Narrenbaumstellen“, Veranstalter: Narrenverein Schönauer Hexen e.V. Neuravensburg Turn- und Festhalle, 20.00 Uhr „Zunftball“ Veranstalter: Narrenzunft Neuravensburg Lindau / Oberreitnau Freizeitzentrum, 20.00 Uhr „Trommlerball“, Motto „Transylvanien“, Einlass ab 18 Jahren! Veranstalter: Trommlerzug Lindau-Aeschach (siehe BZ Seite 9) Fr., 27.01.2006 Langenargen Münzhof, 20.00 Uhr „Hexenball“ mit „two 4 you“ Veranstalter: Argenhexen Sa., 28.01.2006 Lindau / Reutin Lindaupark, 20.30 Uhr „Fasnachtsball 2006“, Motto „Auf der Baustelle“, auf zwei Etagen im Lindaupark, 2 DJs, mehrere Bars, mit der Band „Life Style“, Show-Programm, kulinarische Spezialitäten, Einlass ab 18 Jahren! Veranstalter: Narrenzunft Lindau (siehe BZ Seite 15) Langenargen Marktplatz/Rathaus, 18.00 Uhr „Narrenbaumstellen“ Langenargen Festhalle, 20.00 Uhr „Hexendisco“ mit „U-Turn“ Veranstalter: Argenhexen Lindau / Insel Bismarckplatz vor dem Alten Rathaus, 18.00 Uhr, „Narrenbaumsetzen“ „Rathaussturm“ „Moschtkopftanz“ Veranstalter: Narrenzunft Lindau e.V. Kressbronn Parkschule, 9.30 Uhr „Schülerbefreiung“ durch die Narren FEBRUAR „Fasnachtskalender 2006“ Lindauer Bürgerzeitung, Fax: 0 83 82 / 96 30 93, E-Mail: veranstaltungen@ bz-lindau.de Gumpiger Donnerstag 23.02.2006 Rußiger Freitag 24.02.2006 Einer der närrischen Höhepunkte für die Nachwuchs-Narren: beim Kinderball in der Inselhalle wird’s sicher auch dieses Jahr hoch hergehen! Fr., 17.02.2006 Weißensberg Festhalle, 14.00 Uhr „Kinderball“ Veranstalter: Narrenzunft Weißensberger Weihergeister Kressbronn Festhalle, 19.30 Uhr „1. Heimatball“ Veranstalter: Narrenverein Griesebigger Lindau Club Vaudeville, 21.00 Uhr „Les-Bi-Schwule Fasnachtsparty“ Gay-Kultparty mit Kostümprämierung, Disco, Guggenmusik, u.v.m., Info: www.csdamsee.de Veranstalter: CSD am See e.V. Weißensberg Festhalle, 18.00 – 22.00 Uhr „Jugendball“ Veranstalter: Weißensberger Narrenverein e.V. Kressbronn Festhalle, 19.30 Uhr „2. Heimatball“ Veranstalter: Narrenverein Griesebigger Lindau / Insel Bismarckplatz vor dem Alten Rathaus 19.00 Uhr „Buzentanz und Köfflerjuck“ Veranstalter: Narrenzunft Lindau e. V. Wasserburg 14.30 Uhr „Kinderumzug“ vom Lindenplatz bis zur Sumserhalle, Spiele, ... Bewirtung durch die Wasserburger Feuerhexen Weißensberg Rathaus, 19.00 Uhr „Rathaussturm mit Absetzungserklärung“ Veranstalter: Narrenverein Weißensberg e.V. So., 19.02.2006 Nonnenhorn 14.11 Uhr „Faschingsumzug“ Der nächste, überarbeitete Kalender erscheint in der BZ am Freitag, 3. Februar !!! Lindau / Taubenberg Reithalle, 20.00 Uhr „Hexenball“ unter dem Motto „Flower Power“ mit der Showband „Thunder“ Veranstalter: Narrenverein Schönauer Hexen e.V. Übrigens – dieser närrische Kalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Alle Angaben nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr! HG/STS Veranstaltungskalender WWW Anzeigen Unser Angebot für Sie: 2 KL el H Cent f p Ä 60 kg • • • • • selbstgemachte Gelees Zitrus- und exotische Früchte diverse Dosenwurst Weine, Liköre und Obstbrände Brot von der Landbäckerei Straub ÖFFNUNGSZEITEN: Mo.–Sa. 8.30–18.00 Uhr Sonn- und Feiertag geschlossen B12 Richtung Kempten gegenüber Mercedes-Autohaus Kemptener Straße 105 88131 Lindau Telefon 0 83 82 / 71 21 14 Damenmode Markenware zu günstigen Preisen 30% AUF WINTERMODE LINDAU · Bregenzer Straße 55 Mo.–Do. 11–19 Uhr Fr. 11–18 Uhr 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Aus dem Vereinsleben Livemusik und jede Menge Stimmung am 11. Februar auf zwei Stockwerken Neu: Fasnachtsball der Narrenzunft im Lindaupark Erstmals veranstaltet die Lindauer Narrenzunft ihren Ball im Lindaupark. Aber nicht nur bei der Wahl der Örtlichkeit gehen die Lindauer Narren heuer neue Wege. Ein pfiffiges Konzept, ein attraktives Rahmenprogramm und jede Menge Spaß und Unterhaltung sollen den Fasnachtsball der Lindauer Narrenzunft am 11. Februar zum Ball der Bälle in Lindau und Umgebung machen. Die Narrenzunft geht mit ihrem Fasnachtsball neue Wege. Auf der Suche nach einem Ballsaal, der den vielen Ansprüchen, auch der verschiedenen Altersgruppen, gerecht wird, ist die Narrenzunft bei Lindaupark-Manager Jürgen Rockstroh punktgenau und goldrichtig gelandet. Schnell nahm die Idee, den Lindaupark auf zwei Ebenen als Kulisse und Ort für den Narrenball zu wählen, Gestalt und Form an. Rasch haben sich die Pläne konkretisiert. Ballvergnügen der besonderen Art „Auf der Baustelle“ im Lindaupark Familiennachrichten Familiennachrichten 30.12.2005 bis zum 12.01.2006 Geburten • Andreas Bucher Petra Ursula Bucher geb. Welzel und Rainer Michael Bucher, 88079 Kressbronn (Bodensee) • Julian Hannes Müller Heidrun Susanne Müller und Wolfgang Bartholomäus Kutter, 88138 Weißensberg • Tim Tobias Michael Wilhelm Anja Christina Sylvia Wilhelm geb. Filpe und Elmar Josef Wilhelm, 88138 Hergensweiler • Lena Schmid Elke Schmid geb. Fischer und Thomas Martin Schmid, 88131 Lindau (Bodensee) • Lasse Gebhard Inger Elise Heia und Christian Gebhard, 88131 Lindau (Bodensee) • Letizia Hämmerle Christiane Hämmerle geb. Ledermann und Christian Uwe Albert Hämmerle, 88131 Lindau (Bodensee) Eheschließungen • Selvi Aktas und Dr.-Ing.André Siegel 88131 Lindau (Bodensee) Sterbefälle • Roswitha Rijmer geb. Burmberger • Hans Joachim Krüger 88138 Sigmarszell • Heinz Fritz Schreiber 88131 Lindau (Bodensee) • Margarete Klare Luise Fugel 88131 Lindau (Bodensee) 88131 Lindau (Bodensee) • Berta Elise Schwirtz geb. Heimpel 88131 Lindau (Bodensee) • Herbert Röhl 88131 Lindau (Bodensee) • Erna Eva Pröller geb. Pfeffermann • Hanns Maria Fischer 88131 Lindau (Bodensee) 88131 Lindau (Bodensee) • Erich Nebe 88131 Lindau (Bodensee) Am Samstag, 11. Februar öffnet der Lindaupark ab 20.30 Uhr seine Tore für ein Ballvergnügen der besonderen Art. Auf zwei Stockwerken im Obergeschoss ist so ziemlich alles geboten, was Ballbesucher heutzutage lieben und schätzen. Unter dem Motto „Auf der Baustelle“ soll so richtig Leben in die Bude – sprich den Lindaupark – kommen. Wo sich sonst Gäste aus nah und fern zum gemütlichen Einkaufsbummel treffen, soll am 11. Februar so richtig der Bär abgehen. Mit der Tanzund Showband „Life Style“ ist im 2. Stock für fetzige und absolut „fasnachtsgerechte“ Ballmusik für alle Altersgruppen bestens gesorgt. Von Schlagern bis zu aktuellen Chart-Hits reicht das Repertoire der Band. Zwei DJs sollen den Besuchern im 1. Stock so richtig einheizen. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls bestens gesorgt. Sowohl die beiden Cafés im 1. Stock, der Kaffeemacher und das Crêpe Inn, als auch das Kaufmarkt-Restaurant im 2. Stock sind in das kulinarische Geschehen einbezogen. Drei zusätzliche Bars werden von der Narrenzunft betreut: die „Bagger-Bar“, die „Caipi-Bar“ und die „Flying Hirsch-Bar“. Ort des Geschehens: der Lindaupark am Samstag, 11.2., ab 20.30 Uhr. Weihergeister, den dortigen Schalmeien, der Tanzgruppe der Narrenzunft und den Schlösslefeagern aus Hard. Nach der Turbomusik aus Nonnenhorn haben die Breakdance-Weltmeister, die Floor Rock Kidz ihren großen Auftritt. Auf ein Novum im Lindauer Fasnachts-Geschehen können sich die Besucher gegen 23.30 Uhr freuen, wenn das Prinzenpaar aus Bregenz samt Gefolge und Fanfarenzug im Lindaupark mit einem närrischen ore-ore standesgemäß Einzug hält. Um 1.00 Uhr wird dann das bestens gehütete Geheimnis um das „StarclubEntertainement“ gelüftet, das Fetziges Programm ab 20.45 Uhr die Nachtschwärmer im 1. Los geht’s um 20.30 Uhr. Der Stock die letzten beiden StunEinlass erfolgt am beschilder- den bis 3 Uhr begleiten wird. ten Eingang an der Westseite bei Opel-Dreher. Der Hauptein- Ausweiskontrolle: Eintritt erst gang bleibt geschlossen und ab 18 Jahren auch das Erdgeschoss ist tabu. Rund 360 Plätze stehen für die Dafür bringen die Aufzüge die Besucher in der Tiefgarage zur Gäste gleich mitten hinein ins Verfügung. Das Parkdeck bleibt närrische Geschehen in den frei. Aber die Veranstalter setbeiden Obergeschossen. Ge- zen auch darauf, dass mögstartet wird bereits um 20.45 lichst viele Besucher mit dem Uhr mit den Neuravensburger Bus oder zu Fuß zur „Baustelle“ Schalmeien, der akrobatischen im Lindaupark kommen. Der Tanzgruppe der Schilfgeister Eintritt ist erst ab 18 Jahren Elmenau und der Guggenmu- erlaubt. Um diese sinnvolle Alsik „Loohornschneagga“ aus tersbegrenzung sicherzustelLochau. Weiter geht’s abwech- len, ist im Zweifelsfall ein Oriselnd im 1. und 2. Stock fast im ginal-Ausweis vorzulegen. Der Halbstundentakt mit der Tanz- Eintritt kostet im Vorverkauf 6, gruppe der Weißensberger an der Abendkasse 7 Euro. Unterstützt wird die Lindauer Narrenzunft bei ihrem Fasnachtsball 2006 von den Firmen Sepp Dietrich Lindau, Gerüstbau Kiefer Nonnenhorn, Holzbau Stiehle Lindau, Glaserei Nuber Lindau, dem Druckteam Lang aus Bodolz, dem Bayerischen Hof aus Rehlings und natürlich dem Lindaupark. Lindaupark wandelt sich in eine „närrische Baustelle“ Um die Gäste darauf einzustellen, dass der Lindaupark heuer die Kulisse für den größten Fasnachtsball in Lindau stellt, wird die Dekoration in den nächsten Wochen nach und nach wachsen und schließlich das Einkaufszentrum bis zum 11. Februar in eine „närrische Baustelle“ verwandeln. Die Lindauer Narren sind überzeugt, mit dieser völlig neuen Ball-Konzeption bei den Fasnachts-Fans in Lindau und Umgebung voll ins Schwarze zu treffen. Wer sich diesen Ball entgehen lässt, ist ganz einfach selber schuld. WV b Narrenzunft Lindau/ Bodensee e.V., Bregenzer Str. 10, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 2 11 11, Internet: www. narrenzunft-lindau.de Anzeigen Floristik · Hochzeit Trauer · Deko GRABMALE Heribert Lau Steinmetzmeister BLUMEN HAUS LINDAU Lindau-Reutin · Steigstr. 21 Tel.: 0 83 82 - 2 75 86 50 AUSSTELLUNG beim Friedhof Lindau-Aeschach Rennerle 14 Beratung und Verkauf Mittwoch und Freitag von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Ein Herz zum Abschied FLORISTIK Hundweilerstraße 16 88131 Lindau Tel. (08382) 6894 Fax 26870 ROSEMARIE STRUCKAT Salzgasse 4 • 88131 Lindau Telefon u. Fax 08382/942560 15 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Kunst und Kultur „Elektra” im Stadttheater Lindau Kurz berichtet Sprachliche Gewalt und kunstvolle Dramatik Am Dienstag, 24. Januar, gastiert um 20 Uhr die Landesbühne Sachsen-Anhalt mit einem der größten Werke der Weltliteratur, mit Sophokles’ „Elektra“, im Stadttheater Lindau. Hass und Vergeltung vor Augen. Liegt diese Epoche verwirrender schicksalsbestimmender Emotionen wirklich schon mehr als zweitausend Jahre hinter uns, oder wirken sie Verbittert trauert Elektra um nicht vielmehr auch heute ihren Vater Agamemnon, der noch mit kaum gebrochener nach seiner Rückkehr aus Gewalt? Wird nicht an allen dem Trojanischen Krieg heim- Ecken der Welt unverdient tückisch erschlagen wurde. erlittenes Leid mit neuem Elektra, geknechtet von den Leid vergolten, das wieder Mördern ihres Vaters, sinnt Rache fordert? auf Rache und hofft auf die Rückkehr ihres geliebten Bru- Die großen Werke der antiken ders Orest. Tragiker erschüttern heute Die Landesbühne Sachsen-Anhalt gastiert am 24. Januar im Lindauer wie einst, weil sie die tiefsten Stadttheater mit dem Stück „Elektra“. Sophokles führt uns einen Tiefen des Menschseins Tickets gibt es „Elektra“ scheinbar unentrinnbaren berühren, die in sprachlicher an der Theaterkasse 24. Januar 2006, Teufelskreis von Schuld und Gewalt und kunstvoller Draoder unter 20 Uhr im Sühne, von Furcht, Rache, matik vorgeführt werden. AH Tel.: 0 83 82 / 94 46 50 Stadttheater Lindau 3 3 Internationaler Konzertverein Bodensee MTU-Orchesterakademie Die zweite MTU-Orchesterakademie endet am 22. Januar mit einem Abschlusskonzert in Lindau. Geleitet wird das Orchester zum Abschlusskonzert von Marc Kissóczy. Anzeige der Meisterkurse ab und veranstaltet zwei Abschlusskonzerte. Eines der Konzerte erklingt am 22. Januar um 19 Uhr in der Tanner Denkfabrik Gefördert von der MTU Fried- in Lindau. Im Mittelpunkt: der richshafen, hielt der Inter- 40-köpfige Klangkörper besnationale Konzertverein Bo- tehend aus Mitgliedern bedensee e.V. im Rahmen der kannter Klangkörper, wie dem Orchesterakademie u. a. wie- Concentus musicus Wien. HG „Pornick Casino“ spielt im Z’samm’ Trübenbacher Forst- & Gartentechnik Das „Pornick Casino“ ist mit 120 Gigs pro Jahr eine der bestgebuchten Acts in der europäischen Szene. Am 27. Januar gibt „The Jancee Pornick Casino“ (the russian-american surf federation) im Z’samm’ auf der Lindauer Insel ein Konzert. Los geht’s um 21 Uhr. Anzeigen e Aktuellode Winterm nd %u bis 50 ier t! z r r edu m eh NEU NEU An der B 12 Wildberg 62 Telefon 0 83 89/92 32 53 [email protected] www.truebenbacher.de 16 im TEXTILFACHGESCHÄFT Damen- und Herrenmode Friedrichshafener Straße 1 Lindau am Aeschacher Markt Jeden Do. u. Fr. bis 19 Uhr geöffnet! Jeden JedenSamstag Samstag„langer „langerSamstag“ Samstag“ von von8–16 8–16Uhr Uhrdurchgehend durchgehendgeöffnet! geöffnet! Spiel auf Schnee Am 29. Januar gastieren die Bregenzer Festspiele bereits zum dritten Mal in Lech am Arlberg. Sozusagen als Hors d’oeuvre der kommenden Festspielsaison präsentiert das Festival auf einer eigens geschaffenen Schneebühne auf dem Schlegelkopfplatz ab 18 Uhr die schönsten Arien aus „La Bohème“, „West Side Story“ und „Der Troubadour“. HG Der Eintritt ist frei. Alles fürs Kind Ein Selbstverkäuferbazar rund ums Kind findet am 28. Januar von 14 bis 16.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Josef in Lindau-Reutin statt. Organisiert wird er vom Elternbeirat des Kindergartens Arche Noah. Die Einnahmen aus Tischmieten und Kuchenverkauf sind für Projekte im Kindergarten Arche Noah gedacht. Anmeldungen bis 25. Januar unter Telefon: 0 83 82 / 97 72 13 oder 0 83 82 / 7 25 78 möglich. HG Zum Tode verurteilt Die Ortsgruppe Lindau von amnesty international (ai) lädt am 28. Januar um 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Zum Tode verurteilt“ ins Hospiz St. Stephan auf der Lindauer Insel ein. Zu Gast ist Juan Melendez, der an diesem Abend seine Geschichte erzählt. Er wurde 2002 nach fast 18 Jahren, die er als Unschuldiger im Todestrakt von Florida verbringen musste, aus der Haft entlassen. Juan war der 99. Mensch, der seit Wiedereinführung der Todesstrafe 1976 aus einem US-Todestrakt entlassen wurde. Mittlerweile sollen es nach Angaben von ai 122 Menschen sein, die in den USA unschuldig zum Tode verurteilt wurden und nun wieder auf freiem Fuß sind. HG 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Mobil Ausblick: was bringt uns die Autowelt 2006 Mobil im Jahr 2006 – Neue Modelle für Deutschland Alles wird schlimmer, teurer, komplizierter. Aber das sagten schon Generationen vor uns. Mit der Moderne kommt der Mensch seit jeher ins Grübeln. Warum kann nicht alles so bleiben wie gehabt? Warum müssen schöne Modelle immer wieder neu erfunden werden? Weil es sonst ganz schön langweilig werden würde und vor allem die nächste Generation Autofahrer ihren ganz eigenen Zeitgeschmack mobil umgesetzt sehen will. Sie wollen neue Autos. Die älteren unter uns können ja die alten Modelle fahren und sich wundern – auch das geht. digitales Zeitalter kann, wie nennen ihn noch Polo – als chensargs“ (P800 ES, gebaut von 1971 – 1973). Der kleine das Modell zeigt, sehr über- GTI. Schwede Volvo C30 soll in zeugend aussehen. der Golfklasse rauben. Bei einem Einstiegspreis von 18.000 Euro sollte ihm das gelingen. Uns erwarten also Wer ist der neue Mieter im Kaufhaus May? Mazda MX5 Foto: Mazda Ganz anders Mazda. Alle Liebhaber des Roadsters MX5 hofften auf eine gemäßigte Formensprache bei der Neuauflage des Zweisitzers. Wir können aufatmen. Wer den neuen schon im Januar gesehen hat, kann erleichtert Für viele Berufssparten wäre feststellen: gelungen. das allerdings das Aus. Die Designer bräuchten wir nicht Der Renault / Nissankonzern mehr. Die Entwickler könnten bringt zwar keinen neuen sich ebenfalls zur Ruhe setzen Renault im Jahr 2006, die Verund auch die BZ hätte an kaufsstrategien bringen aber eben dieser Stelle keine auto- eine Rabattschlacht die vor mobilen Themen mehr. Bis- allem preisbewusste Kunden lang ist das zum Glück nur nutzen können. Endzeitgequatsche und 2006 bringt viele neue Modelle. Peugeot bringt im Februar Hier ein kleiner, unvollständi- den Schiebetürenkleinwagen 1007 RC. ger Vorgeschmack. Man hat den Eindruck, endlich sind wir im neuen Jahrtausend angekommen. Nun sehen die Autos wirklich so schrill wie im Science Fiction–Film aus. jede Menge Fahrspaß und tolle Ideen in diesem Jahr. Nicht alles können wir uns leisten, nicht alles macht Sinn, aber es ist neu und damit wieder unheimlich interessant. AL VW Polo GTI Foto: Volkswagen Mit Spannung erwartet wird auch der Skoda Roomster, der schon jetzt die Geister scheidet. Lieben oder hassen – das scheint hier die Frage. Das Design geht einigen zu weit und eben das gefällt Skoda Roomster Foto: 51 Wall Nissan bringt im März das Modell Note (BZ berichtete im November 46/05), das trotz Verwendung vieler Renaultbaugruppen sehr eigenständig aussieht und Solidität vermittelt. Ford bringt im gleichen Monat seinen SAV, ein Modell das sicher viele modebewusste Familien anspricht. So sieht es (bis jetzt) im Roomster aus. Bis zum Serienstart wird sich da sicher noch einiges ändern. Es wird aber sicher sehr geräumig und variabel bleiben. Foto: 51 Wall Dann die Cabrios. Opel (Astra Twin Top/April), Alfa Spider (Mai). Es folgen Mitsubishi, Volvo, BMW, VW, Ford und Honda Civic Foto: Honda Bentley (das ContinentalGanz in diesem Sinne begann Cabrio kommt erstaunlicher der Januar mit der Neuaufla- Weise erst im Dezember). ge des Honda Civic (BZ-Test für Februar geplant). Futu- VW bringt ebenfalls im Mai ristischer geht es kaum. Das den kleinen Golf – manche vielen. Vom Konzept ist der Roomster ein Kastenwagen wie der Renault Kangoo oder Peugeot Partner, nur noch etwas größer, variabler und einfach trendy. Ganz ruhig, auch wenn das Blut, vor allem in femininen Venen, jetzt schneller fließt, Formel Eins-Pilot Fernando Alonso ist nicht der Neue im Kaufhaus May. Also kein spanisches Feuer im Kaufhaus, dafür französiches Flair. Das Lindauer Autohaus Bernhard stellt derzeit im Erdgeschoss des Kaufhauses May seine Renault-Modelle aus. Das ist zwar keine endgültige Sache, aber ein Beispiel für einfallsreiches Marketing. Wer letztlich neuer Mieter des Kaufhauses wird, kann oder will man noch nicht äußern. Die BZ bleibt für Sie am Ball oder Rad oder Ärmel oder behält den Durchblick oder, oder, oder ... AL Anzeige Lange warten müssen wir noch auf die schwedische Neuauflage des „Schneewitt- Anzeigen BZ – schnell, direkt und bequem auch im Internet: Anton-Sommer-Straße 1 88046 Friedrichshafen Telefon 0 75 41/5 29 79 Nissan-Händler Lindauer Straße 34 88074 Meckenbeuren-Liebenau Telefon 0 75 42/40 94-0 www.autohaus-weishaupt.de Seit über 30 Jahren Ihr Volvo-Vertragspartner SVBGUTACHTEN Dipl.-Ing. (FH) Elmar Golz www.bz-lindau.de S C H A D E N+W E R T KFZ LKW Boot Boot ASI Kemptener Straße 124 • 88131 Lindau Tel. 0 83 82/96 46-0 • Fax 96 46 - 29 Internet: www.svb-golz.de Richard Dämpfle GmbH Mazda-Vertragshändler Ravensburger Str. 14-18 88074 Meckenbeuren Tel.: 0 75 42/53 91-0 Fax: 0 75 42/2 13 88 e-mail: [email protected] www.daempfle.mazda-autohaus.de ● ● Lindauer Str. 34, 88074 Meckenbeuren-Liebenau Tel. 0 75 42/40 94-0, www.autohaus-weishaupt.de Seit über 30 Jahren Ihr Volvo-Vertragspartner 17 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 BZ-Sonderveröffentlichung RöstBar Geschäftsleben Neu am Marktplatz: die RöstBar Von Neun bis Eins: Reif für die Insel – reif für die Bohne Wer wiedermal reif für die Insel ist oder einfach nur Appetit auf das anregende Aromagetränk aus frisch gerösteten Bohnen hat, der sollte sich einen Besuch in der erst kürzlich eröffneten RöstBar auf der Lindauer Insel gönnen. Verbunden mit einem Besuch bei den Pächtern Peggy und Jürgen Laschak ist immer auch ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit. Denn Schmuckstück der neuen Röstbar am Marktplatz ist die alte „Lindauer Decke” im historischen Mittelhaus. Genau diese Decke mit den original erhaltenen Wandtäfern war es, die Ernst Hensler, Bauherr und Inhaber der Kaf- gen Sanierungsarbeiten das Mittelhaus (aus dem Jahre 1414) und das Markthaus (1730 erbautes Bürgerhaus am Marktplatz 1, das 1901 seinen barocken Fassadengiebel erhielt) sowohl überals auch unterirdisch mitein„Außerdem war es uns wich- ander verbunden. tig, neben der Rösterei im ehemaligen Magazin auch die Sie berherbergen jetzt die anderen beiden Gebäude RöstBar, eine „ganz besondedem Kaffee zu widmen“, so re Form der ErlebnisgastroHensler. „Also haben wir uns nomie“, wie Hausherr Ernst vor drei Jahren dazu ent- Hensler schwärmt. Denn die schlossen, dort eine RöstBar RöstBar beherbergt nicht nur, wie der Name schon erahnen unterzubringen.“ lässt, eine Bar in trendigem Als erstes der drei Hensler- Style, sondern auch einen Gebäude wurde das auf der Kaffeeshop und das RestauMauer (erwähntes einstiges rant „Lindauer Stube“ samt Magazin) saniert, das seit Schauküche. 2003 die Rösterei beherbergt. Danach wurden in aufwändi- Schwerpunkt der RöstBar ist Kreiert wurden in der Rösterei Hensler eigens für die RöstBar die Sorten „RöstBar Schümli Kaffee“ und „RöstBar Espresso“. Außerdem wird das Angebot immer durch eine so genannte „Kaffeesorte des Monats“ komplettiert, die im Januar zum Beispiel der „Neu Gunines Plantage Sigri“ ist. feerösterei Hensler und der RöstBar dazu bewog, die Räume in dem 1414 erbauten Mittelhaus auf der Insel so zu nutzen, dass sie einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden können. Restaurant, Bar und Kaffeeshop sind in der neuen RöstBar integriert. Egal ob man gemütlich mit Freunden beim Kaffee sitzen oder lecker speisen will oder eine der 12 Kaffeesorten kaufen möchte – alles ist da. Klar, dass alle diese Sorten natürlich auch in der Bar ausgeschenkt werden. Dort kann man sich aber auch verschieallerdings der Kaffeeshop. dene aromatisierte Kaffees Dort bekommt man 12 Sorten schmecken lassen. Kaffee zu kaufen, die ausschließlich aus der Rösterei Für die Spezialität des Haues Hensler kommen. Zum Bei- – Flammkuchen in sechs bis spiel die Sorten Mexiko, Wie- acht verschiedenen Variationer Kaffeehaus, Bio Kaffee nen – und andere Leckereien sind Teams in zwei Küchen, oder Lindau Fair Kaffee. Kaffeehausatmosphäre jetzt auch auf der Insel. Die „Lindauer Stube“ mit der schönen Holzdecke befindet sich im hinteren Teil des Cafés und wird als Restaurant genutzt. Anzeigen RöstBar bau werk stadt architekten + stadtplaner Unsere Spezialgebiete: Wir planen Technische Gebäudeausrüstung in: ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Gebäude für Gesundheitswesen Gewerbe- und Industriebauten Bildungs- und Kulturstätten Sport- und Freitzeitstätten Kommunal- und Verwaltungsbauten Wohnungsbau rn ho 7 en nn / 81 2 o · N 82 e 7 83 ald Tel. 0 h e Se 18 Ingenieurbüro Auerhammer +Weiland VDI ren Wir gratulie ung n ff zur Neuerö ass Sie d , und hoffen von uns sich in den eten neu gestalt n Gasträume wohlfühlen. Heizung ◆ Klima ◆ Sanitär Stark- und Schwachstrom BZ Die gratuliert zum gelungenen Umbau und wünscht dem RöstBar-Team alles Gute und viel Erfolg! möckel + schäfler bahnhofstraße 5 88142 wasserburg telefon 0 83 82-99 73 94 telefax 0 83 82-99 73 95 www.moeckel-schaefler.com [email protected] Eberhardstraße 21 88046 Friedrichshafen Telefon: 0 75 41/95 36-0 Telefax: 0 75 41/3 25 17 E-Mail: [email protected] DR. WALDENMAIER & PARTNER Steuerberatungsgesellschaft mbH Telefon (0 83 81) 26 96 + 8 35 13 d r. w a l d e n m a i e r - g m b h @ t - o n l i n e. d e Geschäftsleben Die RöstBar auf der Insel Gemütlicher Treffpunkt – die RöstBar am Marktplatz 3 darunter einer Schauküche, zuständig, die sowohl die Gäste in der Bar als auch im Restaurant „Lindauer Stube“ kulinarisch verwöhnen. Insgesamt 60 Plätze hat die RöstBar ihren Gästen zu bieten. An jedem Tag der Woche ist das Publikum Familie Laschak und ihrem zehnköpfigen Team dort willkommen. Bedient und verwöhnt wird man in der RöstBar auf der Insel nämlich ohne Ruhetag von morgens 09.00 Uhr bis nachts 01.00 Uhr. Zusätzliches Highlight im Sommer: Die große Glaswand in der Gebäudefront kann geöffnet werden und dann serviert das Team von Kaffee-Fachleuten seine Köst- lichkeiten auch auf 50 Außensitzplätzen auf dem Marktplatz. RöstBar mit Kaffeeshop: Kaffeespezialitäten direkt aus der Rösterei im Hinterhaus werden hier verkauft Apropos Fachleute: Wer nicht nur das köstliche, braune Gesöff zu sich nehmen möchte, sondern auch wissen will, wie der Stoff veredelt wird, aus dem es schließlich aufgebrüht wird, der schreitet einfach durch den nostalgischen Sandsteinbogen, der einst, mit einer Tür versehen, das Mittelhaus vom Hof zum Haus auf der Mauer trennte. Jetzt, nach den Umbauten, gelangt man durch eine früher verschlossene Gasse direkt in die Rösterei Hensler und kann dort Röstmeister Knörle bei seiner überaus interessanten Arbeit über die Schulter schauen. EF/HG/STS 3 mit Restaurant „Lindauer Stube“: Flammkuchenspezialitäten und andere Gerichte werden hier angeboten b Pächter: Peggy und Jürgen Laschak, Marktplatz 1, 88131 Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82 / 2 77 32 83 3 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 09.00 bis 01.00 Uhr Der Service wird in der RöstBar groß geschrieben. Links: Neues Schmuckstück am Lindauer Marktplatz ist das Hensler-Gebäude, das bis Ende 2005 aufwändig saniert wurde. Anzeigen RöstBar Ihr Lieferant für Fleisch- und Wurstwaren Frisch geröstete Kaffeebohnen in 12 verschiedenen Sorten bekommt man in der RöstBar. Anzeigen RöstBar Peter Micheler GmbH Fleisch- und Wurstwaren Schlachthofstr. 36 · 87700 Memmingen Telefon (0 83 31) 95 28-0 www.micheler.de Vertretung: Uwe Diesing · Telefon (0 75 03) 9 11 63 ASSA RUKO Schließanlage auch hier neu eingebaut Schlüsseldienst Gerhard Schumann B r e g e n z e r S t r. 4 8 88131 Lindau (B) Tel. 0 83 82/69 50 Fax 7 89 21 Wir sind ganz Feuer&Flamme ! * Ihr kompetenter Partner am See! Bayerische Bodenseebank -Raiffeisen- eG Inselgraben 2 · 88131 Lindau Telefon (0 83 82) 26 08-0 [email protected] www.bodenseebank.de Versicherungen Herr Klaus Beutmüller Telefon (0 83 82) 26 08-231 Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Neueröffnung, danke für die sehr angenehme Zusammenarbeit und den leckerern *Flammkuchen. Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung! Wir liefern jede Art von Gestaltungs- und Druck Produktionen, die in einem Restaurant/Bar/Cafe benötigt werden; Logo, Gestaltung, Satz, Karten, Geschäftsdrucksachen, Tafeln, Beschriftungen ... Die Medieninsel · Bregenzer Str. 29 · D-88131 Lindau Telefon +49 8382 277546-0 · www.medieninsel.com dmi BZ-Sonderveröffentlichung RöstBar 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 19 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 BZ-Sonderveröffentlichung RS-Bau Immobilien und Wohnen Firmenvorstellung: rs-bau, Sigmarszell Schimmel ist heimtückisch Beton braucht Zuwendung! des Betons beeinträchtigen. Außerdem wird durch Luftverschmutzung (Kohlendioxid) der ph-Wert des Betons abgesenkt, wodurch der Stahl im Beton rostet. Ein großes Problem sind auch Tausalze in Tiefgaragen, die Lochfraß im Baustahl bewirken. Das Problem ist erst vor einigen Jahren erkannt worden. Infos „Der Klassiker in unserem gibt es im Internet unter: Spektrum ist die Betonsanie- www.rs-bau-betonsanierung.de. rung“, erklärt Firmenchef Rainer Schmidt. Früher dachte Auch wer das Urteil eines man, Beton halte nahezu Fachmanns braucht, etwa bei ewig. Inzwischen zeigt sich, Auseinandersetzungen zwidass Stahlbeton nur dann sta- schen Mietern und Eigentübil bleibt, wenn die Armie- mer über die Probleme am rung geschützt ist. Bauwerk, bekommt bei Maurermeister Schmidt als BauEs fehlen jedoch oftmals aus- sachverständigem (BDSF) reichende Schutzschichten, Fachgutachten, womit sich weshalb Abplatzungen oder in der Regel kostspielige GeSchäden entstehen können, richtsprozesse vermeiden lasdie sogar die Standsicherheit sen. RS Bei Problemen rund um den Bau ist die Firma rsbau aus Sigmarszell der richtige Partner, sei es, dass sich Risse in den Mauern gebildet haben, dass Balkone bröckeln oder Wände durch ungenügende Abdichtung zum Erdreich feucht werden. Anzeige 20 Schimmelbildung in Wohnund Arbeitsräumen ist nicht zu unterschätzen. Denn dabei handelt es sich nicht um kleine Schönheitsfehler, sondern es sind Alarmzeichen für eine kränkelnde Bausubstanz, die gesundheitliche Beeinträchtigung für den Menschen bringen kann. Schimmel verstreut Sporen, wodurch die Raumluft belastet wird. Diese Sporen lassen sich sogar im Blut nachweisen. „Es gibt zirka 1.000 Pilzarten im Baubereich, diese können u.a. Allergien auslösen. Rund 100 Pilzarten sind giftig“, erklärt Spezialist Rainer Schmidt von der Firma rs-bau. Gesundheitliche Probleme durch Schimmel äußern sich zum Beispiel in fortwährender Erkältung, Allergien, tränenden Augen, geschwollenen Schleimhäuten, eventuell auch in Herzproblemen oder Atmungsschwierigkeiten. Die Firma rs-bau aus Sigmarszell hat sich auf nachhaltige Schimmelbekämpfung spezialisiert. Denn bei Schimmel nützen Hausmittel wie Dem Schimmel auf der Spur: Rainer Schmidt bei der Feuchtigkeitsmessung in einem befallenen Gebäude. antibakterielle Anstriche oft nur vorübergehend. Bald zeigt sich der Schimmel wieder. Deshalb gelte es, von der Symptombekämpfung zur Ursachenbekämpfung überzugehen. Nur dadurch ergebe sich eine Langzeitwirkung, erläutert Rainer Schmidt. Durch Feuchtigkeits-, Temperatur-, Taupunktmessungen und andere Methoden werden die Ursachen ermittelt, denn oft sind mehrere Gründe für die Schimmelbildung verantwortlich. Durch die Ursachenerkennung kann das passende Sanierungskonzept vorgeschlagen werden. Außerdem hat Rainer Schmidt mit anderen Baufachleuten den Arbeitskreis Schimmelsanierung gegründet als kompetente, seriöse Anlaufstelle für die Beratung von Betroffenen. (www.schimmelsanierungen.de) RS b rs-bau, Burgknobelweg 2a, 88138 Sigmarszell, Tel.: 08389/98100, Fax: 08389/98101 E-Mail: [email protected] 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Immobilien und Wohnen Andreas Leucht – Stefan Fischer in der Galerie des Immobilienhauses Uwe Hechelman im Luitpoldpark in Lindau Tradition, Moderne – Musik, Malerei – Östliches, Westliches Am 27.01.06 um 19.30 Uhr lädt der Immobilienmakler Uwe Hechelmann und sein Team in den Räumen der Galerie im Luitpoldpark zur Eröffnung des „Scelsi Projektes“ ein und bietet damit Moderner Kunst abermals eine Plattform für deren Präsentation. Das Scelsi Projekt ist eine Künstlergemeinschaft, bestehend aus dem Wasserburger Musiker Stefan Fischer und dem Münchener Maler Andreas Leucht. Beide entdeckten in ihren Arbeiten eine starke Seelenverwandtschaft. Als Andreas Leucht Stefan Fischer ermutigte, bei dem für moderne Neue Musik renommierten Label „col legno“ die CD „complete stehen beide Künstler intensiv im Austausch und sehen das Scelsi-Projekt als eine Möglichkeit zur Kommunikation. In dieser Synthese liegt die Kraft des Eröffnungsabends und der Zauber, der bei einer gewissen Offenheit der Teilhabenden die Bilder von Andreas Leucht zum Klingen bringen kann und die von Stefan Fischer vorgetragenen Kompositionen Giacinto Scelsis mit Bildern versieht. v.l.: Die Künstler des „Scelsi Pro- Musik und Malerei leben jekts“ Andreas Leucht und Stefan auch für sich eigenständig. Fischer Andreas Leuchts Arbeiten works for flute & clarinet“ des werden noch weiterhin bis Komponisten Giacinto Scelsi zum 6. April 2006 in Lindau (1905 – 1988) aufzunehmen zu sehen sein. und hierfür um Coverentwürfe gebeten wurde begann die Die früheren Bilder von Zusammenarbeit. Seitdem Andreas Leucht sind voller Immobilien-Tipp vielfältiger Aufgabenbereiche ist der Verwalter auch zunehmend gefragt als „Kostenanalytiker“, sprich: Facilitiy Manager. Immerhin sind nur zwanzig Prozent der Lebenszykluskosten eines Gebäudes Herstellungskosten, die restlichen achtzig Prozent entfallen auf Unterhalts- und Instandhaltungskosten. Planung und Kostenkontrolle helfen Sparen und bieten gleichzeitig die Sicherheit, dass die Immobilie sich wertbeständig entwickelt. Der heutige Hausverwalter oder -manager kostet in der Regel weniger als er durch sein Können erwirtschaftet. Er erledigt alle kaufmännischen Stefan Fischer beschäftigt sich als Musiker und Künstler seit 1995 intensiv mit der Musik Giacinto Scelsis. Der Komponist Scelsi, der zunächst von der westeuropäischen klassischen Moderne beeinflusst war, wandte sich nach einem Asienaufenthalt der östlichen Philosophie und Musiktradition zu. Seine spä- teren Werke sind sehr reduziert auf das Wesentliche und beschäftigen sich mit oft minimalsten Tonvariationen. Stefan Fischer hat einen sehr starken, individuellen Weg seines musikalischen Ausdruckes gefunden, auch indem er viele Stücke Scelsis für Querflöte neu bearbeitete. 3 Die Ausstellung kann noch bis zum 06.04.06 besichtigt werden. Uwe Hechelmann und sein Team freuen sich über einen Besuch. b Galerie im Luitpoldpark, Immobilienhaus Uwe Hechelmann, Uferweg 3 a, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 27 72 73-0, www.immobilienhaushechelmann.de Anzeigen Hausverwalter – Profis beim Sparen Mit dem Kauf einer Immobilie ist es nicht getan, es gilt Pflegemaßn a h m e n , Instandhaltung und rechtKlaus Herr liche, steuerliche oder enrgietechnische Vorgaben umzusetzen. Dazu bedarf es der professionellen Betreuung. Erfahrene Hausverwalter sind schon lange nicht mehr nur als Organisator für Eigentümerversammlungen und Mietkostenabrechnungen gefragt. Im Rahmen der Optimierung der Betriebskosten von Gebäuden und dem Outsourcing jugendlicher, explosiver und spontaner Kraft. Auf unterschiedlichsten Materialien fließen bei ihm Farben und Strukturen. Dritte Dimensionen können sich dabei dem Betrachter öffnen und ihm innere Bildwelten aus der Tiefe hervorholen. Im Zusammenspiel mit den Titeln der Bilder entsteht oft auch ein gewisser Witz. Seine späteren Arbeiten sind von einer großen Klarheit, Konzentriertheit. Bereiche wie Mieten, Hausgeld, Nebenkosten, Investitionen u.s.w., den Schreib- und Behördenkram, die technischen Bereiche und nicht zuletzt die zwischenmenschlichenn Belange. Sind Sie an einer kompetenten Hausverwaltung interessiert, so wenden Sie sich vertrauensvoll an Klaus Herr Immoversal. KH b Gieselbrecht ...gestalten mit Holz • MÖBEL • KÜCHEN • EINBAUMÖBEL • R E S TA U R I E R U N G Schönauer Straße 6a · 88131 Lindau/B Telefon 0 83 82 / 66 21 · Telefax 0 83 82 / 2 38 63 · www.gieselbrecht.de Klaus Herr, Immoversal, Schöngartenstr. 22, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 2 75 11-90, Fax: 0 83 82 / 2 75 11-91, E-Mail: [email protected] Vermietungen Lindau-Aeschach Lindau-Wannental Weißensberg-Rehlings 1-Zi-Whg., 40 qm, evtl. Küchenablösung mögl., Kalt 340 €, NK 50 €, ab 02/06, Tel.: 0 83 82 / 40 97 80 oder 0 75 41/ 5 30 17 2-Zi-Whg., 86 qm, FB, EBK, See-/ Bersicht, Balk., Garage, Kalt 700 €, NK 140 €, ab 04/06, Telefon: 0 71 21 / 62 32 61 2-Zi-Whg., DG, offenes Studio, 35 qm, voll möbl., nur NR, Kalt 350 €, NK 60 €, ab 03/06, Telefon: 0 83 82 /12 82 od. 01 73 / 3 57 57 89 Ihre Immobilien-Anbieter am See Anzeigen Kunststoff-Fenster + Türen Ihr kompetenter Immobilienpartner am See VR-ImmoService Frau Christa Grübel Email: christa.gruebel@ bodenseebank.de FON: 0 83 82 / 26 08-230 FAX: 0 83 82 / 26 08-92 30 Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft mbH Lindau – Bodensee Ihr Partner für Mietwohnungen und Eigenheime www.gwg-Lindau.de Tel. 0 83 82/96 04-0, Fax 7 53 60 Wintergärten + Vordächer Lindau, Achstraße 10 Telefon + Fax 0 83 82/43 94 „Ihr Partner für Neu- und Altbau“ WIR SUCHEN HAUSVERWALTUNGEN Kompetent und zuverlässig! Gemeinnützige Kreis-Wohnungsbau-GmbH Oberer Schrannenplatz 6, 88131 Lindau Tel. 0 83 82/93 05-0, Fax 0 83 82/93 05 20 Handy (01 72) 8 53 37 67, www.gkwg.de I M M OV E R S A L Schöngartenstraße 22 · 88131 Lindau Tel. (0 83 82) 2 75 11-90 · Telefax -91 [email protected] IMMOVERSAL (0 83 83) 9 22 19 99 21 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Wissenswertes Reisebericht von BR-Korrespondent Thomas Scherer London liegt bei Friedrichshafen Acht Millionen Einwohner, die sich 130 Weltsprachen verständigen – keine Frage, London hat spätestens seit den Swinging Sixties eine enorme Anziehungskraft, obwohl die goldenen Zeiten, in denen deutsche Wochenendurlauber die britische Metropole leer kauften, längst vorüber sind. London ist sauteuer, um es deutlich zu sagen, aber die Flüge dorthin sind spottbillig. Seit ein paar Jahren fliegt die irische Fluglinie Ryanair auch Friedrichshafen an, womit sich der Weg von der Lindauer Insel zu den Britischen Inseln deutlich verkürzt hat, obwohl der englische Landeflughafen „London-Stansted“ ein kleiner Etikettenschwindel ist. Fast 80 Kilometer liegen zwischen dem Airport in der Grafschaft Essex und der englischen Hauptstadt. Dort sind wir jedoch noch nicht. Unsere Reise beginnt im Internet Ende Oktober. Für zwei Cent (!) pro Person hin und zurück sind unsere beiden Flüge für Januar im Angebot. Frühzeitige Buchung zahlt sich aus. Hinzukommen zehn Euro Anzeige Kreditkartengebühr sowie Steuern in Höhe von knapp 50 Euro pro Passagier. Wir fliegen für 106, 32 Euro zu zweit von Friedrichshafen nach London. nach London City und zurück wären fast 40 Euro fällig, billiger macht’s der Bus für 22,50 Euro, braucht dafür aber fast eine Stunde länger. Mit dem Taxi sind es indiskutable 120 Je nach Buchungslage oder Euro „one way“. Wir sagen Saison können allerdings auch uns, dass Zeit nicht Geld ist. über zweihundert Euro pro Zudem muss ja noch das Fluggast daraus werden. Wer Hotelzimmer finanziert werden nicht an die Ferien oder an und das ist in London keine Wochenenden gebunden ist, leichte Aufgabe. ist fein raus. Trotzdem gilt auch für diese Zeiten die Emp- Wir haben auch hier Glück: 60 fehlung: Einfach mal rein- Euro für’s Einzelzimmer ist in schauen in die Homepage einer der teuersten Städte der von Irlands Luftikus Michael Welt ein echtes Schnäppchen. O’Leary, der seit den Neun- Die Gegend rund um die Uzigern die Flugtarife gehörig Bahn-Station „Earls Court“ ist durcheinanderwirbelt. verhältnismäßig nah am Zentrum und wir haben sogar Pünktlichkeit ist bei Ryanair Blick auf einen kleinen Park. oberstes Prinzip, die erwartet Die Zimmer im „Garden View“ das Bodenpersonal aber auch sind sauber und zweckmäßig, von seinen Passagieren. Wer aber winzig. Raum ist knapp nicht mindestens 40 Minuten in der flächenmäßig größten vor Abflug am Check-in-Schal- Stadt der Welt. Dafür entschäter in Friedrichshafen steht, digt die grenzenlose Auswahl hat Pech gehabt. Und der Ser- an Restaurants, Pubs und vice ? Freundlich und minima- Shops. Thomas Scherer listisch. Aber bei 1-1/2 Stunden Flugzeit geht es auch ohne Fazit: 24 h London hin kostenfreie Drinks und Snacks. und zurück: Ein Spaß nicht ohne AnstrenPünktlich sind wir in Stansted, gungen, aber jederzeit womit beginnt, was als Folgewieder, wenn es die kosten nicht verschwiegen Reisekasse erlaubt. werden soll. Für die Zugfahrt www.ryanair.com 3 Online & Offline Der schlimmste Fall Microsoft warnt vor einer neuen Generation schädlicher Software, die mit aktuellen Abwehrmitteln, wie Antiviren-Software und Firewalls nicht aufzuspüren ist. „Rootkits“ werden die, auf höchstem kriminellen „Niveau“ arbeitenden, Einbrecher genannt. Die eigentlichen Ziele des „Herrchens“ sind das Ausspähen von sicherheitskritischen Daten oder der Datendiebstahl. Auf dem System werden Passwort-Eingaben „mitgeschnitten“, Kontodaten und geschäftliche Dokumente ausgespäht. Unter anderem stecken hinter dem Angreifer organisierte Banden, die weltweit u.a. KonDie Bedrohung ten plündern. Rootkit-Entwickler ist sehr ernst machen große Fortschritte bei zu nehmen, der Fähigkeit, ihre Schöpfunsie könnte so- gen zu tarnen. Rootkits arbeiwohl in Unter- ten auf Systembasis und vernehmen als stecken ihre Aktivitäten. Je auch bei Ein- nach Intension des „Herrzelanwendern chens“, stellt der Anwender Michael Gfrerer hohe Schäden unter Umständen eine gewisse anrichten. Der derzeit schlimms- Trägheit des Systems oder der te anzunehmende und folgen- Internet-Verbindung fest. Ein schwerste Fall einer System- immer wiederkehrender Virusverseuchung geht von einem befall ist ebenfalls ein Zeichen. Rootkit aus. Einmal im System vom Angreifer versteckt, ist es Es gibt eine Reihe kostenloser fast nicht mehr zu entdecken. In Suchprogramme, die den Rechder Unix-Welt schon seit länge- ner nach Rootkits abtasten. rem bekannt, werden zuneh- Mittlerweile können einige damend verstärkt auch Windows- von auch Rootkits entfernen, je Computer verseucht. Schätzun- nach Art des Schädlings. Doch gen zufolge, ist mittlerweile die „intelligentesten“ Varianten jeder fünfte Windows-Compu- dieser Giftzwerge bemerken ter betroffen. Schwachstellen die Gegenwart eines Suchprodes Betriebssystems werden gramms und verstecken sich ausgenutzt und nach fehlerhaf- mit vorübergehender Inaktiten Einrichtungen des Systems vität. Derzeit arbeitet auch gesucht. Einmal eingedrungen, Microsoft an einer Lösung. Im versorgt sich der Angreifer mit neuen Windows Vista wird der System-Rechten und verwischt so genannte Windows Defenseine Spuren, um unsichtbar der integriert sein, der wirauf dem Rechner zu verblei- kungsvoll schützen soll. Für ben. Häufig werden von dem Windows XP ist ebenfalls die selben Angreifer die zuvor aus- Erweiterung geplant. genutzten Schwachstellen beseitigt, damit der Selbe sich Regelmäßige Sicherheits-Upden ergatterten Computer nicht dates, wie beispielsweise das mit gleich gesinnten Angrei- aktuelle Microsoft-Update und fern teilen muss. Meist meldet die stetige Aktualisierung der sich die Antivirus-Software oder Antivirus-Software helfen zuandere installierte Abwehr-Pro- mindest das Risiko zu minimiegramme und signalisieren ei- ren. Eine saubere Systemnen Virus- bzw. Trojaner-Befall konfiguration kann ebenfalls und löschen den vermeint- schützen. Aktuell ist in den lichen Schädling. Doch zu spät, überwiegenden Fällen die denn das eigentliche Päckchen komplette Löschung, also eine „liegt“ weiterhin unbemerkt im Formatierung der Festplatte notwendig. Falls ein Verdacht System verankert. besteht und die Löschung der Ein Rootkit richtet keinen direk- Festplatte eine der letzten Maßten Schaden am System an. nahmen sein darf, ist der Weg zum Fachmann unabdingbar. U. A. bietet die Firma Online Anzeigen Offline derzeit einen „AntiRootkit-Dienst“ an. Alle Links zum Thema finden Sie auf der BZ-Lindau.de unter Online & Offline. MG 3 E-Mail: mail@ online-offline.biz Anzeige 2 3 Die Nachhilfe-Profis • Nachhilfe in fachbezogenen Minigruppen • Individuelle Beratung bei Lernproblemen • Kostenloser Probeunterricht Hofstattgasse 1 · 88131 Lindau-Insel · Tel. 0 83 82/2 42 23 Inhaberin: [email protected] www.nachhilfe.de Anmeldung & Beratung Mo.- Fr. 14.00 - 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung 22 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Gesund leben Gesundheits-Zentrum-Lindau – helfen Sie Ihrem Rücken Apotheken Rückentraining auf die intensive sanfte Tour Das Gesundheits-ZentrumLindau Am Europaplatz 1 (ehemaliges Marienheim) hat sich der medizinischen Trainingstherapie (MTT) verschrieben, allerdings mit einer ganz neuen Interpretation. Die BZ berichtete bereits kurz über die neuen Konzepte von Richard Hageleit und deren Umsetzung. Neue, größere Räumlichkeiten ermöglichen nun ein Gesamtkonzept, das ganz auf MTT ausgerichtet ist. Hauptaugenmerk wird auf die Wirbelsäule gelegt, weil sie in vielen Fällen die größten Probleme mit sich bringt. Praktisch kennt jeder Wirbelsäulenprobleme aus der eignen Erfahrung. Diese Schmerzen führen fast immer zur jähen Beendigung begonnener Fitness-Programme. Der innere Schweinehund bekommt Unterstützung vom Nervensystem, das mit Schmerzen signalisiert, dass etwas nicht stimmt. Wir resignieren. Hageleit betont, dass seine Schmerzpatienten erst einmal weitgehend schmerzfrei gemacht werden müssen, um an seinen Muskelaufbauprogrammen (MTT und EAP) teilnehmen zu können: „Erst nach der normalen Behandlung folgen weitere Schritte, um einen bleibenden positiven Effekt zu erhalten. Die Rückenstraße sieht ein wenig martialisch aus, ist aber in ihrer Anwendung sehr sanft und im Wirkungsgrad sehr effektiv. Richard Hageleit kontrolliert die Übungen. Der Trainierende beschreibt durch Muskelanspannung eine Kurve und kontrolliert das über einen Monitor (Bild rechts, „Biofeedbacksystem“). Fotos: AL chem Feingefühl erforderlich. trum-Lindau ein Wintertraining. Es bleibt jedoch nicht Achim Steinfurth, Golflehrer beim Einputten auf dem Putdes Golfclubs Bad Schachen, ting green oder Koordinabietet im Gesundheits-Zen- tionsübungen. „Die Rückenstraße ist eine ideale Möglichkeit, um sich für den Frühling fit zu machen“, meint Steinfurth. Er muss es wissen. Schließlich bewältigt er selbst dieses Programm, denn gerade als Golflehrer, der ja innerhalb kürzester Zeit Schläge zur Demonstration wiederholen muss, betätigt man sich einseitig. Ziel ist ein Muskeltraining, das weder über- noch unterfordert. Muskuläre Dysbalancen werden hierbei ausgeglichen. So können z.B. Fehlhaltungen weitgehend vermieden, ja sogar behoben Golflehrer Achim Steinfurth verwerden“, erklärt Hageleit. mittelt im Gesundheitszentrum ein Wintertraining. Ein wichtiger Bestandteil der Behandlungen ist die Rückenstraße. Auf ihr wird, beginnend mit einem Koordinations- und Mobilitätstest ein individuelles Trainingsprogramm erstellt. Die Grenzen bei der Behandlung im Gesundheits-Zentrum-Lindau sollen nicht durch einen finanziellen Rahmen eingeengt werden. Es wird genau aus diesem Grund bei den geplanten Rückentrainings keine Jahresverträge geben. Innerhalb von 10 Wochen (max. 3 Monate, umgerechnet in 24 Trainingseinheiten) soll der Rücken „renoviert“ sein. Nach diesem medizinischen Training soll der Status Quo erhalten werden. Alternative Therapien können bei Bedarf folgen. Eine zum Teil einseitige sportliche Betätigung ist das Golfen. Wer allerdings schon einmal selbst gespielt hat, kennt die körperlichen Belastungen. Um diesen Sport ernsthaft zu betreiben ist ein hohes Maß an Koordination und körperli- Anzeigen Um auch in den Räumlichkeiten „schlagen“ zu können gibt es verkürzte Golfschläger. Über Spiegel können die eigenen Bewegungen verfolgt werden. So können Stand- und Haltungsfehler viel besser korrigiert werden. Golfspielen ist gerade in Lindau sehr lohnend, denn unsere Frage an Achim Steinfurth nach dem schönsten Golfplatz in Deutschland, war recht eindeutig. „Es gibt natürlich verschiedene Kriterien für die Bewertung eines Golfplatzes. Der Profi achtet da mehr auf Schwierigkeitsgrade und Rasenqualität und hat auch ganz eigene Vorlieben, die weniger etwas mit der Schönheit des Platzes zu tun haben. Der Golfplatz Bad Schachen gehört aber ganz sicher zu den schönsten in AL Deutschland. b Gesundheits-Zentrum Lindau Am Europaplatz 1, (ehem. Marienheim) Richard Hageleit, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 27 32 32, Fax: 0 83 82 / 27 33 29, E-Mail: [email protected] Internet: www.gzlindau.de Fr., 20. Januar 2006: Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17, Insel, Tel.: 58 14 Sa., 21. Januar 2006: St. Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50 So., 22. Januar 2006: Kant-Apotheke, Immanuel-KantStr. 7, Zech, Tel.: 7 97 66 See-Apotheke, Obere Seestr. 17, Langenargen, Tel.: 0 75 43 / 9 31 30 Mo., 23. Januar 2006: Rosen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21 Di., 24. Januar 2006: Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48, Kressbronn, Tel.: 0 75 43 / 5 49 83 Mi., 25. Januar 2006: Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße 10, Kressbronn, Telefon: 0 75 43 / 86 41 Do., 26. Januar 2006: Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51, Berliner Platz, Reutin, Tel.: 58 21 Fr., 27. Januar 2006: Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17, Insel, Tel.: 58 14 Sa., 28. Januar 2006: Apotheke im Alten Bahnhof, Bodenseestraße 30, Oberreitnau, Tel.: 27 53 12 So., 29. Januar 2006: Drei-Mohren-Apotheke, Rickenbacher Str. 31, Reutin, Tel.: 2 28 28 Mo., 30. Januar 2006: Löwen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51 Di., 31. Januar 2006: Engel-Apotheke, Maximilianstr. 5, Insel, Tel.: 58 01 Mi., 1. Februar 2006: Christophorus-Apotheke, Hauptstr. 9, Schlachters, Tel.: 0 83 89 / 9 8112 Montfort-Apotheke, Marktplatz 12, Langenargen, Tel.: 0 75 43 / 23 57 Do., 2. Februar 2006: Jakobus-Apotheke, Seehalde 5, Nonnenhorn, Tel.: 84 51 Vorwahl Lindau: 0 83 82 /... Ärzte Rettungsleitstelle Kempten: Ärztl. Notdienst: Tel.: 19 222 Vorwahl mit Handy: 08 31 Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel.: 0 18 05 / 19 12 12 Zahnärzte Bereitschaftsdienst: 21. und 22. Januar: Dr. Corina Luta, Telefon: 7 37 09, Steigstraße 12 (Reutin) 28. und 29. Januar: Dr. Werner Manternach, Tel.: 57 09, Brettermarkt 8 (Insel) Alle Zahnarzt-Notdienste abrufbar im Internet: www.zahnaerzte-lindau.de Krankenhaus Notaufnahme: Auskunft unter: Tel.: 27 60 Service- und Beratungsstelle Hilfe für Frauen mit Kindern in Not e.V.: Tel.: 01 72 / 8 85 14 83 23 20. Januar 2006 BZ Nr. 03/06 Aus der Region Skiarena Steibis: schneesicher, modern und schnell zu erreichen Neue Imbergbahn bietet Winterfreude pur Im Herbst 2005 hat die Imbergbahn- und Skiarena Steibis GmbH mit dem Neubau einer topmodernen 8er Gondelbahn begonnen. Die neue Bahn ist seit Mitte Dezember in Betrieb. Die Region um Steibis hat aber auch viele weitere Wintervergnügen zu bieten, die kaum einen Wunsch offen lassen. Und in gut einer halben Stunde ist dieses Wintersportparadies von Lindau aus problemlos erreichbar. Insgesamt haben die Imbergbahn- und Ski-Arena Steibis GmbH & Co. KG, die Gemeinde bzw. die umliegenden Hütten und Gaststätten rund acht Millionen Euro investiert, um die Region Steibis für Wintersportler noch attraktiver zu machen. Die neue Imbergbahn-Talstation befindet sich jetzt „In der Au“, direkt neben der bisherigen LangholzliftTalstation. Im neuen Funktionsgebäude fanden neben den Kassenräumen zeitgemäße Toilettenanlagen mit Behindertentoilette und Babywickeltisch, die Sportfirma Hauber (mit Skiverleih- und -Testcenter) sowie das Büro der Skischule Christel Kranz eine neue Bleibe. Die Imbergbahn transportiert jetzt auch problemlos Rollstuhlfahrer und Kinderwagen auf den Berg. Durch den Neubau der Bahn und des Fuchskarliftes bietet die Skiarena Steibis ein komplett neu gestaltetes Wintersportparadies. Eines der schönsten und schneesichersten Skigebiete Deutschlands erschließt seinen Gästen ideale Übungsmöglichkeiten und herrliche „Lift-zu-Lift-Abfahr- Anzeige ten“ über freie Almwiesen ohne Ziehwege und Waldschneisen. Selbstverständlich gilt auch der Kartenverbund mit der Skiarena und dem regionalen Skipass Oberstaufen. woch von Oktober bis April von 20.00 bis 22.00 Uhr: „Schwimmen im Kerzenschein“, denn auch die Badebekleidung braucht mal Urlaub..... Schneesicheres Skigebiet: Jeder findet seine Traumabfahrt Egal ob Skifahrer oder Snowboarder, ob Anfänger oder Könner, jeder kommt hier auf seine Kosten und findet seine ganz persönliche Traumabfahrt. Die neue 8er Gondelbahn bringt die Wintersportler bequem und schnell in das schneesichere, über 1.100 Meter hoch gelegene Skigebiet, das flächendeckend über Beschneiungs-Anlagen verfügt. Ergänzt wird das Skigebiet am Imberg durch weitere Abfahrten und Lifte am Schindelberg, am Hündle sowie dem einmaligen Skigelände am Hochgrat. Am Samstag, 28. Januar erwartet die Steibis-Besucher ein besonderes Erlebnis, das Steibinger Winterfest mit Snow Bungee Run, Watersplash Contest, einer Fackelabfahrt der Skischule und um 19.30 Uhr zum Abschluss ein großes Feuerwerk. Mit der neuen 8er Gondelbahn geht’s bequem hoch auf den Imberg. selbst zu bauen, der wird hier in Steibis ebenfalls fündig. Eine ausgewiesene Rodelstrecke vom Imberg garantiert Rodelspaß pur. Romantische Pferdeschlittenfahrten, verbunden mit einer zünftigen Kilometerlange Abfahrten, Ski- Einkehr, machen einen Winterkindergarten und Skischulen, tag in Steibis zu einem besonein Skitest-Center, Erlebnis- deren Erlebnis. abfahrten mit Panoramablick, Riesenslalom- und Slalom- Altes Fortbewegungsmittel – strecken abseits vom Tagesbe- neues Vergnügen trieb mit Zeitmesseinrichtung, Ein altes Fortbewegungsmittel beste Pistenpflege mit moder- haben die Steibiser als Winternen Geräten, zünftige Einkehr- sportvergnügen neu entdeckt: möglichkeiten an der Berg- das Schneeschuhwandern. und Talstation sowie in urigen Man benötigt dazu keine beBerghütten und eine Sonnen- sondere Ausbildung, Schneeterrasse mit Liegestuhlverleih – schuhwandern kann jeder – all dies garantiert einen unver- gerade für Nicht-Skifahrer und Individualisten ein besondegesslichen Skitag in Steibis. res Wintererlebnis. Geführte Winterwandern, Langlaufen, Schneeschuh- und TrekkingTouren ermöglichen das WanRodeln und vieles mehr Für Winterwanderer steht ein gut ausgebautes und geräumtes Wandnetz rund um Steibis zur Verfügung. Zusätzlich befinden sich auch gut präparierte Winterwanderwege in den Hochlagen mit wunderschönem Panoramablick. Die Elemente Feuer und Eis lassen sich hervorragend bei einer geführten Fackelwanderung verbinden, die regelmäßig angeboten wird. Wer Lust hat, unter fachkundi- Raus aus der Bahn, rauf auf die ger Anleitung ein richtiges Iglu Piste – mit Blick auf den Hochgrat. re rwart e t n Wi duzie re Schlafsäcke Rucksäcke Zelte Bekleidung Travelausrüstung Kanus Schneeschuh Verleih Kemptener Str. 67 88131 Lindau Tel.: 08382 / 74 921 Fax: 08382 / 75 600 www.wesargs.de 24 dern in freier Natur ohne Störung der überwinternden Tiere, die nicht aufgeschreckt werden dürfen. Die Schneeschuhe kann man sich vor Ort ausleihen. Langlauf erlebt Renaissance – „Nordic Cruising“ im Trend Groß im Kommen sind aber auch wieder Langlauf und Skating. Mehrere Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade und in unterschiedlichen Höhenlagen garantieren auch Langläufern ideale Bedingungen. Ob die Wahl auf die ChristelCranz-Loipe, die Au-Loipe, die Imberg-Loipe oder die AachLoipe fällt, hier kann jeder seinem Langlauf-Vergnügen frönen. Die neue Form des Langlaufens heißt „Nordic Cruising“. Die Skier sind kürzer und breiter, sie schonen den Bewegungsapparat und schulen die Koordination des Läufers. 95 % der Muskulatur kommen zum Einsatz, der Oberkörper wird gekräftigt, die Fettverbrennung optimal gefördert, die Durchblutung verbessert, das seelische Gleichgewicht stabilisiert – ein ideales Wellness- und Fitnesstraining für alle Altersgruppen. Schwimmen bei Kerzenschein und Steibinger Winterfest Ein einmaliges Vergnügen bietet das Steibis Bad jeden Mitt- Erstes Biohotel eröffnet! Als erstes Hotel wurde das Biohotel Schratt in Steibis zertifiziert und zum Bio-Betrieb ernannt. Neben dem Biosiegel erhielt es auch die Auszeichnung „empfohlen von Bioland“. Schon seit mehreren Jahrzehnten hat sich das Hotel der ökologischen bzw. biologischen gesunden Ernährung verschrieben. Somit stand einer Zertifizierung im November 2005 zum Biohotel nichts mehr im Wege. In der Bio- und Kräuterküche vereint das Haus jetzt mehr denn je hochwertige Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau mit dem gewohnt feinen Geschmack. Weitere Informationen unter www.biohotel-schratt.de WV b Kurverwaltung Steibis, Im Dorf 22, 87534 OberstaufenSteibis, Tel.: 0 83 86 / 81 03, Fax: 0 83 86 / 86 79, E-Mail: [email protected], Internet: www.steibis.de b Skiarena Steibis & Imbergbahn Kalzhoferstr. 5 87534 Oberstaufen Tel.: 0 83 86 / 81 12 Fax: 0 83 86 / 99 10 14, E-Mail: [email protected], Internet: www.imbergbahn.de Anzeigen Winterschlussverkauf bei Kemptener Straße 16, 88131 Lindau Dicke Prozente auf Bekleidung & Schuhe Hildebrandt GmbH Gartengestaltung und -Planung Schönauerstraße 53 88131 Lindau Tel. 0 83 82/2 39 12 Fax 0 83 82/2 56 24 Ihr Experte für Garten & Landschaft [email protected]