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eKH INFORMATION NR. 147 | 3. und 4. Quartal 2014 eKH INFORMATION im2014November www.ekh-deutschland.de Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus. Albert Schweitzer Bonn, im Oktober 2014 Liebe Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter, liebe Grüne Damen und Herren! Ein Höhepunkt des Jahres ist für viele von uns immer wieder die Bundestagung: Man trifft, umarmt sich, kann austauschen, die wichtigen Fragen aus der Arbeit, auch die besonders schönen Dinge und die weniger schönen. Die große Familie spürt die haltenden Verbindungen im großen Netz der eKH. Das ist für den Vorstand Grund genug, trotz aller zunehmender Belastungen, die jährliche Bundestagung lebendig zu halten. Die im gleichen Zeitrahmen stattfindende Mitgliederversammlung hat neben formaler Satzungsänderungen auch die Namensänderung und damit die Veränderung in der Wort-Bildmarke für die eKH beschlossen. Im Namen der eKH sind nun ganz offiziell unsere Arbeitsfelder konkreter genannt, und gleichzeitig bleiben wir, aus unseren Wurzeln gewachsen, die eKH. Schauen Sie sich Schriftzug und Logo bewusst an, so können Sie sich selbst gut Argumente ableiten für die immer wieder gestellten Fragen. Das Sommerfest im Schloss Bellevue war rückblickend ein weiteres tolles Ereignis. Vom Bundespräsidenten und seiner Partnerin geladen, mit beiden im offenen Gespräch zu sein, und das im öffentlichen Rahmen des Sommerfestes mit der dazu gehörenden Presse, das alles hat der eKH ein neues Bild in der Öffentlichkeit gegeben. Nicht immer kommt man mit positiven Schlagzeilen in die BILD am Sonntag - das war toll! Grüne Damen und Herren bei der Bundestagung in Berlin. INHALT Das Ehrenamt ist politisch gewollt und unterstützt. In dieser Gewissheit arbeiten wir auch in den derzeit sehr positiv laufenden Projekten, der Basisqualifikation und der Mentoren-Ausbildung. Gleichzeitig gilt es, die Folgezeit im Blick zu haben und für die auslaufenden Finanzierungen 04 06 08 16 18 21 22 24 29 30 2 | eKH INFORMATION NR. 147 RÜCKBLICK AUF DIE BUNDESTAGUNG NEUE & BEKANNTE GESICHTER NEUIGKEITEN AUS DER eKH FORTBILDUNGEN DIES & DAS TERMINE DANKSAGUNG WIR GRATULIEREN HERZLICH AUSKLANG KONTAKTE möglichst nahtlose Anschlussfinanzierungen zu finden. Nur so werden wir nachhaltig gute Arbeit leisten können und neue freiwillig Mitarbeitende finden. Ich wünschen Ihnen im Namen des Vorstandes viel Spaß beim Lesen und Anschauen der eKHInformation und einen schönen, hoffentlich goldenen Herbst. Ihre Käte Roos Bundesvorsitzende 3 | eKH INFORMATION NR. 147 RÜCKBLICK AUF DIE BUNDESTAGUNG am 23. September in der Berliner Stadtmission Für den Erweiterten Vorstand beginnt die Bundestagung wie jedes Jahr mit zwei Sitzungstagen. Zum letzten Mal stellt Waltraud Kriesche den Finanzbericht der eKH vor. Ihre Kompetenz wird der eKH zukünftig fehlen, aber zum Glück bleibt Claudia Becker der Geschäftsstelle erhalten. Während die Mitgliederversammlung in vollem Gange ist, laufen die Vorbereitungen hinter den Kulissen weiter auf Hochtouren: hier Lea Kunkat und Katrin Springer im Einsatz. Das Plenum ist gefüllt ... gleich geht es los. Kurz entschlossen hat sich Schwester Barbara bereit erklärt, die Begleitung der Lieder zu übernehmen. Zum Glück stand auf der Bühne, wenn auch versteckt, noch ein Klavier. Die Berliner Staatssekretärin für Gesundheit, Emine Demirbüken-Wegner, leitet mit ihrem fundierten Grußwort über in den weltlichen Teil des Programms. Stefanie Thieme übernimmt das Protokoll der Mitgliederversammlung. Die Sanitäter sind einsatzbereit – nun kann die Bundestagung in der Berliner Stadtmission beginnen. Uwe Amrhein, Leiter Generali Zukunftsfonds, kommentiert in seinem Vortrag das heutige, meist schiefe Altersbild. Für ihn sind die Grünen Damen und Herren nicht „Altes Eisen sondern Edelstahl“. In herzlichem Einvernehmen begrüßt Käte Roos das neue eKH-Vorstandsmitglied Dieter Hackler. Grüne Damen aus dem Virchow-Klinikum und der Charité übernahmen den wertvollen Lotsendienst von Bahnhof bis zur Stadtmission – ein herzliches Danke schön! Auch an diesem Tag ließ sich der Berliner Sommer nicht lumpen: bei herrlichem Sonnenschein konnte in der Mittagspause im Garten der Stadtmission gegrillt werden. Bekannte Gesichter betreuen die Empfangstische: Teresa Dönninghaus und Claudia Becker. Bevor das offizielle Programm startet, besorgen sich die Einsatzleitungen noch die wichtigsten InformationsMaterialien für ihre Gruppen am Stand von Stefanie Thieme. Bevor Pfarrer Dieter Kottnik mit seiner Andacht den Haupttag eröffnet, stärkt er sich noch mit einer Tasse Kaffee, gut unterhalten von Renate Brücker und Christina Scheib. Hungrig musste keiner in den Nachmittag starten. Dr. Peter Weyland bei seinem klugen und anschaulichen Vortrag „Menschen nahe sein“. Den Rausschmeißer übernahmen die Lückenbüßer, ein Berliner Kabaret. 4 | eKH INFORMATION NR. 147 5 | eKH INFORMATION NR. 147 NEUE & BEKANNTE GESICHTER ich ein Leitungsteam gebildet mit Sabine Heuser, Karen Lange-Engel und Barbara Wiese. Wir haben uns mit viel Freude an der gemeinsamen Aufgabe organisiert. Dieter Hackler – neu im Vorstand Dieter Hackler Die wertvolle und vorbildliche Arbeit der Grünen Damen und Herren ist mir schon aus der Zeit als Pastor der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch-Galdbach und als Gemeindepfarrer der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde Bonn, 1981 bis 1991, bekannt und vertraut. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass in meiner Zeit als Leiter der Abteilung „Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege und Engagementpolitik“ im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Qualifizierungsinitiative der eKH durch das BMFSFJ in Verbindung mit dem Generali Zukunftsfonds gefördert werden konnte. Mir ist wichtig, dass wir die unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit, die die Grünen Damen und Herren in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in anerkannter Weise Woche für Woche so selbstverständlich leisten, noch bekannter machen, noch stärker wertschätzen (z. B. auch durch weitere Qualifizierung) und auf eine solide finanzielle Basis stellen. Yvonne Leidenfrost - neue Landesbeauftragte für Bayern Yvonne Leidenfrost Seit nunmehr fünf Jahren arbeite ich im Seniorenzentrum Pullach als Grüne Dame, seit vier Jahren auch als Einsatzleitung. Im September habe ich die Nachfolge von Waltraud Kriesche als Landesbeauftragte für Bayern übernommen und freue mich sehr auf diese Aufgabe, die Begegnungen mit den einzelnen Einrichtungen und den Erfahrungsaustausch mit meinen neuen Kolleginnen. Gerne will ich meine Erfahrung als ehemaliger Pfarrer, Bundesbeauftragter für den Zivildienst und Ministerialdirektor a.D. in die Arbeit im Vorstand der eKH einbringen. Seit mehr als 33 Jahren bin ich glücklich verheiratet, habe vier Kinder im Alter von 19-29 und lebe in Bonn. Katrin Springer - neue stellvertretende Bundesvorsitzende Seit 2008 bin ich Landesbeauftragte der Grünen Damen und Herren von Mecklenburg-Vorpommern. 2010 folgte die Wahl in den Bundesvorstand der eKH, und mit dem Ausscheiden von Waltraud Kriesche habe ich im September ihre Stellvertreter-Funktion im Vorstand übernommen. Maria Heikens – neu im Erweiterten Vorstand Als ehemalige Krankenschwester und MTA war ich bis zum Beginn der Altersteilzeit als Fortbildungsreferentin bei der Firma Roche Diagnostics AG tätig mit der schönen Aufgabe, Teams in Kliniken und Arztpraxen in Norddeutschland beim Aufbau der Diabetikerschulung zu unterstützen und zu begleiten. Maria Heikens 6 | eKH INFORMATION NR. 147 Ein herzliches „Grüß Gott“ aus Bayern! Ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen: Mein Name ist Yvonne Leidenfrost. Ich bin verheiratet, habe Zwillinge im Alter von 30 Jahren und lebe in Stockdorf bei München. Nach Beendigung meines Berufslebens als Arzthelferin wollte ich mich gerne ehrenamtlich engagieren, und so bin ich zu den Grünen Damen und Herren gekommen. Diese stehen ja hier in München auch unter der Schirmherrschaft der Johanniter und da mein Mann dort engagiert ist, war der Beitritt in diese Organisation für mich klar. Katrin Springer Die dabei gewonnenen Kenntnisse konnte ich im Ehrenamt wunderbar umsetzen als ich gebeten wurde, in der Asklepios Klinik Barmbek einen Besuchsdienst aufzubauen. Wir haben uns 2007 der eKH angeschlossen. Nach der Zertifizierung als Mentorin wurde ich Landesgruppenleiterin in Hamburg. Um die zunehmenden Aufgaben in der eKH „im Ehrenamt“ zu bewältigen, habe 7 | eKH INFORMATION NR. 147 1957 wurde ich in Düsseldorf geboren. Später ging es von dort nach München und Augsburg. Von Beruf bin ich Krankenschwester, mit der Weiterbildung zur OP-Schwester und Pflegedienstleiterin. Seit 1992 schließlich wohne ich in Schwerin. Hier begann 2006 meine ehrenamtliche Tätigkeit als Grüne Damen in den HELIOS-Kliniken Schwerin. 2007 übernahm ich zwei Gruppen in Schwerin als Einsatzleiterin - eine im Krankenhaus und eine im Pflegeheim. Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und ein Enkelkind. NEUIGKEITEN AUS DER eKH Gedanken zur Logo-Änderung Das Logo der eKH, wie Sie es hier abgebildet sehen, wurde in der Mitgliederversammlung im September 2014 beschlossen. Die Änderungen in der Unterzeile tragen der Tatsache Rechnung, dass sich die Grünen Damen und Herren nicht nur in Krankenhäusern um Patienten kümmern, sondern seit Beginn an auch die Bewohner von Altenhilfeeinrichtungen besucht haben. Letzterer Dienst war im alten Logo unerwähnt. Zudem sollen mit der kleinen Namensänderung die Menschen im Mittelpunkt stehen und weniger die Häuser. Ergebnisse der Häuser-Umfrage Wie Sie aus Mails und der letzten eKH Information wissen, wurde im Juli eine Befragung aller 696 Häuser, in denen Gruppen der eKH ehrenamtlich tätig sind, durchgeführt. Die Umfrage erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze) und wurde aus Projektmitteln (siehe hierzu auch Seite 13) bezahlt. Der Erweiterte Vorstand war der Meinung, dass es nach über 40 Jahren eKH einmal an der Zeit wäre, die Sichtweise der Häuser in Bezug auf die Zusammenarbeit mit den Grünen Damen und Herren zu erfragen. Angeschrieben wurden die Geschäftsführer/Pflegedienstleitungen der Häuser. Natürlich war die Teilnahme freiwillig und vor allem anonym. ten. Wie die Auswertung zeigt, waren manche Häuser sogar froh, ihre gute Zusammenarbeit mit den Gruppen endlich einmal dokumentieren zu können. Der Erweiterte Vorstand möchte mit Hilfe der Umfrage-Ergebnisse erfahren, 1) bei welchen Themen es bereits gut läuft bzw. die Erwartungen von Haupt- und Ehrenamtlichen harmonieren. 2) bei welchen Themen sich die Gruppen noch weiterentwickeln könnten. 3) wie die eKH die Gruppen noch besser unterstützen und wie sie ihrer Rolle als Dachverband noch gerechter werden kann. Umgang mit den Ergebnissen: Die zweite Änderung ist der Satz unter den Händen. Da viele Gruppen längst ökumenisch arbeiten, ist diese Tatsache nun stärker betont und auch besser lesbar. Diesen Bestandteil des Logos (Hände und Text im hellblauen Kreis) können Sie auch einzeln downloaden. Es befindet sich als Datei (jpg und eps) bei der Bundesgeschäftsstelle, wie auch das neue Gesamt-Logo und der einzelne Schriftzug „eKH Grüne Damen und Herren“. Zögern Sie nicht, es für Ihre Zwecke anzufragen und zu nutzen. Der Fragenkatalog umfasste vier Aspekte: 1) Welche Bedeutung hat der Dienst für die Einrichtungen ideell, finanziell und operativ? 2) Wie werden die eKH-Gruppen im Vergleich zu anderen ehrenamtlichen Diensten gesehen? 3) Wie sind sie in die Strukturen und Abläufe der Einrichtungen integriert? 4) Was brauchen die Einrichtungen an ehrenamtlicher Unterstützung? Trotz Sommerpause beteiligten sich 43 Prozent der Häuser an der Umfrage – das ist ein stolzes Ergebnis. Insofern bestätigte sich zum Glück nicht die Sorge vieler Einsatzleitungen, dass die Häuser negativ auf die Umfrage reagieren könn- 8 | eKH INFORMATION NR. 147 9 | eKH INFORMATION NR. 147 Einige der Auswertungen finden Sie auf den folgenden Seiten als Graphik wiedergegeben. Auf der Bundestagung erläuterte die wissenschaftliche Mitarbeiterin des zze, Sarah Söhnen, die Ergebnisse in einem eigenen Vortrag, und alle Einsatzleitungen haben die Umfrage-Ergebnisse auch als Ausdruck zugeschickt bekommen. Wenn Ihrerseits Interesse besteht an einem pdf der Auswertung, senden Sie einfach eine Mail an [email protected]. » Der Erweiterte Vorstand möchte sich auf seiner Klausurtagung im Januar die Zeit nehmen, aus allen bisherigen Umfragen gemeinsam mit dem zze präzise Handlungsschritte abzuleiten, damit die eKH ihre Gruppen noch optimaler unterstützt und den Bedürfnissen der Häuser und Patienten auch in Zukunft entsprochen werden kann. Zum Schluss noch einige detaillierte Ergebnisse, die deutlich werden lassen, wie positiv Ihr Dienst von den Häusern aufgenommen wird: - 66 mal wurde von den Häusern bestätigt, dass die Grünen Damen und Herren „das Wohlbe finden der Patienten steigern“, weil sie ohne Zeitdruck arbeiten, - 53 sagen, dass sie „eine tatkräftige Unterstützung für die hauptamtlich Mitarbeitenden sind“. - 31 Einrichtungen bestätigen, dass die Gruppen „eine große Bereicherung für die Einrichtungen und die Menschen dort sind – das könne gar nicht hoch genug bewertet werden“. - 26 Häuser haben „sehr gute eigene Erfahrungen mit den Grünen Damen und Herren gemacht“. Des Weiteren wird genannt, dass die Ehrenamtlichen wichtig für das Image der Häuser seien, ein Qualitätsmerkmal darstellen und eine „Wertvolle Ergänzung zum Krankenhausauftrag“ seien. Die Grünen Damen und Herren … … bringen den Patienten Freude und haben eine positive Wirkung … setzen sich für Patienteninteressen ein. 175 175 175 150 150 125 66 100 109 125 76 109 100 75 75 14 50 25 33 50 2 10 25 0 3 0 u gz ölli tv riff lic ft t u hz trif m zie ls tei ls- tei u gz eni w ifft ft tr trif gar u tz u gz ölli h nic tv riff lich ft t Antworten insgesamt: 267 fehlende Werte: 31 trif zu m zie ls tei ls- tei u gz eni w ifft ft tr trif gar Die Grünen Damen und Herren führen Ihre Tätigkeit mit christlicher Nächstenliebe aus und haben ein Gespür für seelsorgerische Anliegen. … dass sich diese gegenseitig wertschätzen. Die GDuH führen Ihre Tätigkeit im Sinne der christlichen Nächstenliebe aus. 141 175 175 150 125 125 100 100 75 29 50 2 25 0 1 u gz ölli lich ft trif m zie zu ls tei ls- tei Antworten insgesamt: 273 fehlende Werte: 25 10 | eKH INFORMATION NR. 147 nig trif e ft w zu ft trif u gz ölli v ifft tr 100 42 75 9 25 lich ft trif m zie zu ls tei ls- tei Antworten insgesamt: 274 fehlende Werte: 24 nig trif e ft w zu ft trif u gz ölli v ifft tr 8 25 3 0 u tz ich n gar 35 50 2 0 u tz ich n gar 92 125 50 0 v ifft tr 2 25 0 89 130 150 107 75 22 50 Die GDuH haben ein Gespür für seelsorgerische Anliegen. 175 150 125 100 75 175 135 114 150 101 zu Antworten insgesamt: 264 fehlende Werte: 34 In der Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlich Mitarbeitenden & den Grüne Damen und Herren zeigt sich, … ... dass deren Kooperation und Kommunika tion im Großen und Ganzen gut funktioniert. ht nic lich ft trif m zie zu ls tei ls- tei Antworten insgesamt: 249 fehlende Werte: 49 11 | eKH INFORMATION NR. 147 nig trif e ft w zu ft trif u tz ich n gar tr u gz ölli v ifft lich ft trif m zie zu ls tei ls- tei Antworten insgesamt: 268 fehlende Werte: 30 nig trif e ft w zu ft trif u tz ich n gar Überblick über den Stand des Projektes Nicht übersehen werden darf, trotz aller sehr guten Beurteilungen der ehrenamtlichen Arbeit, dass die Häuser einen eindeutigen Qualifizierungsbedarf sehen. Hierbei wird deutlich, dass die Häuser beim „medizinischen Grundwissen“, dem „Umgang mit bestimmten Krankheitsbildern“ und „kritischen Themen“ das Gefühl haben, dass sie selber ausreichend Wissen an die Gruppen weitergeben. Das „eigenständige Erkennen von Schwächen, Stärken und Grenzen“ müsste von der eKH besser abgedeckt werden. Diese Aspekte sollten deshalb in den Basisschulungen berücksichtigt und in Supervisionen und Gruppentreffen immer mal wieder selbstkritisch thematisiert werden. Es wäre schön, wenn Sie dies in Ihren Gruppen beherzigen. Wie Sie aus verschiedenen Zusammenhängen bereits wissen, wird die eKH seit nunmehr genau zwei Jahren maßgeblich vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) und dem Generali Zukunftsfonds (GZF) finanziell unterstützt: Insgesamt bekommt die eKH für drei Jahre 150.000 Euro vom GZF und 640.000 Euro vom BMFSFJ. Das ist eine große Summe, die mit Bedacht ausgegeben werden muss. Die Grafiken basieren auf der Auswertung durch das zze Es besteht ein Qualifizierungsbedarf. Das Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen der eKH sollte erweitert werden. Ich sehe hier Qualifizierungsbedarf für die GDuH Diese Qualifizierungsmaßnahme wird von uns angeboten Diese Qualifizierungsmaßnahme wird von der eKH angeboten 175 150 135 135 111 125 122 69 100 75 50 131 118 23 15 58 5 25 23 0 / sen wis mten d run tim ten s G bes hei che mit Krank s i g in diz gan Me Um kr Mehrfachantworten möglich Antworten insgesamt: 268 fehlende Werte: 30 12 | eKH INFORMATION NR. 147 t mi ang men g Um n The he ti isc n tio gra fe nte Abläu ng I e / u lich ren cht läß ktu inri Ver Stru der E die in en enn n, Erk äche n s e e dig chw enz tän on S d Gr s n v n e nu Eig rke Stä Die beiden Förderer möchten mit diesem Betrag vor allem die Qualifizierungsmaßnahmen der eKH unterstützen und die Organisationsentwicklung. Deshalb konnte die Auftaktveranstaltung in Kassel organisiert werden (70.000 EUR), können die Fortbildungen zur „Mentor/in im Ehrenamt“ in den verschieden Bundesländern stattfinden (je 22.000 EUR) sowie die Basisschulungen (je 4.000 EUR). Auch die wissenschaftliche Begleitung bei den Umfragen – eine Forderung seitens des BMFSFJ – wird mit rund 80.000 EUR zu Buche schlagen. In den Bereich der Organisationsentwicklung fallen Kosten wie der Aufbau der neuen Website mit Intranet (25.000 EUR), Gestaltung und Versand der eKH Informationen (je 6.000 EUR), der Server für die Datenbank, die Aufbereitung der Informationsbroschüren, Flyer, Plakate, des neuen Handbuches und deren Versand. Und natürlich muss auch eine Bundesgeschäftsstelle finanziert werden, mit Miete, Gehältern, Telefon, Reisekosten und mal einem neuen Drucker oder Rechner, damit die Arbeit auch zeitgemäß absolviert werden kann. Selbst die Bundestagung kann trotz 13 | eKH INFORMATION NR. 147 Ihrer Beiträge und der Unterstützung durch viele helfende Hände nicht kostendeckend organisiert werden. 5.000 bis 10.000 Euro müssen hier jährlich zusätzlich veranschlagt werden. Bislang gab es seitens der Förderer keine Beanstandungen bei den halbjährlichen, peniblen Abrechnungen, eher die Sorge, dass wir noch (zu) sparsam agieren und ggf. nicht den gesamten Betrag ausschöpfen werden, was wir natürlich auch nicht wollen. Die wichtigste Herausforderung liegt nun darin, für die Zeit nach der Projektförderung, also ab 2016, andere Finanzierungsquellen aufzutun, damit die Geschäftsstelle, die Fortbildungen, die Informationsmaterialien usw. auch langfristig – möglich in gleichem Umfang! - gesichert sind. Hierum bemüht sich der Vorstand gemeinsam mit der Projektleitung. Für Fragen und Anregungen kontaktieren Sie herzlich gerne: Cornelie Kunkat eKH Projektleitung 0170 - 315 64 16 [email protected] Zu Gast in Schloss Bellevue Bundespräsident Joachim Gauck lud am 5. und 6. September das dritte Mal zum Bürgerfest in den Park und das Schloss Bellevue. Mit von der Partie waren die Grünen Damen und Herren! Die eKH konnte sich mit einem Stand präsentieren und hatte sogar einen eigenen Gesprächsund Fototermin mit Joachim Gauck und Daniela Schadt. Diese Möglichkeit zum Austausch war ein großes Glück für uns. Nur wenige andere ehrenamtlich Aktive hatten diese Chance. Die Gesprächsatmosphäre war natürlich, spontan und persönlich – ganz wie man sich Gauck und seine Lebensgefährtin vorstellt. 14 | eKH INFORMATION NR. 147 Insgesamt bot das zweitägige stimmungsvolle Fest ein umfangreiches Programm mit Musikund Theateraufführungen für Jung und Alt, Gesprächsrunden, Rundgänge durch das Schloss Bellevue sowie die Gelegenheit, die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements kennenzulernen. Rund 5.000 Gäste waren am ersten Tag geladen, am Samstag besuchten 12.000 interessierte Bürger das Fest und erkundeten den Berliner Amtssitz. Dank des grandiosen Wetters und der sehr stilvollen Festgestaltung erlebten wir erfüllende und fröhliche Momente. Damen und Herren zu machen. - Dabei zu sein, war wunderschön! P.S.: Und wer das Bürgerfest im Internet sucht, wird feststellen, dass das Foto vom Bundespräsidenten umrahmt von Grünen Damen noch immer auf dessen Startseite zu sehen ist. Mehr PR kann man sich nicht wünschen. Unser Stand – dekoriert wie ein Krankenzimmer - bot uns eine gute Gelegenheit, die Arbeit der eKH vorzustellen und interessierten Menschen Lust auf die vielfältigen Tätigkeiten der Grünen Die ehemalige Landesbeauftragte für Bayern, Waltraud Kriesche, begleitet eine Besucherin im Altersanzug durch den Schlossgarten. 15 | eKH INFORMATION NR. 147 FORTBILDUNGEN Eindrücke zweier Einsatzleitungen, die an der Mentorenschulung teilgenommen haben: Die Basisschulungen Alle ehrenamtlich Mitarbeitenden sollen innerhalb des ersten Jahres ihrer Tätigkeit die Gelegenheit bekommen, an der sogenannten Basisschulung teilzunehmen, damit sie mehr Sicherheit in ihrer Arbeit bekommen und deren Qualität gesichert ist. Die Schulung erstreckt sich in der Regel auf zweimal zwei Tage. Welche Themen werden behandelt? 1) Grundlagen der Gesprächsführung. Umgang mit schwierigen Situationen. 2) Selbstverständnis der Grünen Damen und Herren: Leitbild, Motivation, Menschenbild. 3) Umgang mit demenziell erkrankten Menschen. 4) Rahmenbedingungen in der eKH: Dachverband, rechtliche und versicherungs- technische Aspekte. Bis Ende des Jahres werden bereits an vielen Orten diese Schulungen durchgeführt. Die Koordination übernimmt zunächst immer die Landesbeauftragte. Wenden Sie sich also bitte an sie, wenn Sie in Ihrer Region oder an Ihrem Haus Bedarf sehen für diese Schulung. Seitens des Projektes stehen pro Schulung 4.000 EUR zur Verfügung, um Referenten, Räumlichkeiten, Verpflegung oder Materialien zu bezahlen. 16 | eKH INFORMATION NR. 147 Zertifikatübergabe an die Mentorinnen aus Berlin und Brandenburg „Das Projekt der Ausbildung einzelner Einsatzleitungen zu Mentoren hat mehr bewirkt, als ich mir vorgestellt habe. Ein Wir-Gefühl und eine Vernetzung, wie man sie sich nur wünschen kann, haben sich hier entwickelt. Große Hoffnung setze ich in den Vorstand und wünsche mir, dass es möglich ist, die Herren Dettmann und Jansen zur Mitarbeit zu gewinnen und mit ihnen gemeinsam Zielsetzung und Strategien der eKH neu zu entwickeln.“ „Ich habe viele Techniken gelernt und Ideen bekommen, die mir in meinem ganz praktischen Tun sehr hilfreich geworden sind. Zudem hat sich mein Blick auf Zusammenhänge und Strukturen der eKH geweitet. Der herzliche Kontakt der Gruppe untereinander trägt sowohl im Tun für die eKH als auch im Persönlichen – es ist ein wertvolles Netz sogar über Ländergrenzen hinweg entstanden!“ Susanne Zschätsch, Landesbeauftragte in Niedersachsen Die Mentorenschulungen Bislang haben bereits sechs Lehrgänge (je 60 Stunden in 5 Blöcken à 2 Tage) stattgefunden: In Kiel, Hamburg, Hannover, Oranienburg, Mainz und Essen, wobei die Teilnehmerinnen fast immer aus verschieden Bundesländern kamen. Für die folgenden Monate sind noch Klassen in Thüringen (Neudiedendorf), Hessen (Frankfurt) und Baden-Württemberg (Stuttgart) angesetzt. Sollten Sie in Ihrem Bundesland diese Schulung „verpasst“ haben, ist es möglich, sich auch in anderen Bundesländern zu melden, wobei dann natürlich längere Reisezeiten anfallen – aber möglich ist es. Zögern Sie also nicht und melden sich bei Ihrer Landesbeauftragten. Andrea Gödecke, Einsatzleiterin in Bad Pyrmont, im Bathildis-Krankenhaus und im Altenheim Bethanien Alumni-Treffen aller Mentoren Am 27. und 28. Oktober 2015 sind alle Grünen Damen und Herren, die in den vergangenen Jahren an einer Mentoren-Schulung teilgenommen haben (oder noch teilnehmen) eingeladen zu einem „Ehemaligen-Treffen“ in Kassel. Moderiert von den beiden Fortbildern Joachim Dettmann und Michael Jansen wollen wir festhalten, was an den Schulungen wertvoll war, was eventuell geändert werden sollte und welche Erwartungen Sie alle an Ihr Ehrenamt und die ekH haben. Alle Mentoren sind zur Tagung, den Hotel- und Reisekosten eingeladen! Anmeldungen ab dem 1. März über Cornelie Kunkat. Ablauf und Einladungen werden Anfang 2015 noch einmal gesondert zugemailt. 17 | eKH INFORMATION NR. 147 DIES & DAS Hygienevorschriften Da das Thema Hygienevorschriften immer wieder zu Diskussionen führt und ein sehr wichtiges ist, haben wir folgend für Sie ein paar Tipps zusammengestellt und insbesondere die richtige Händedesinfektion beschrieben. Der ideale Ablauf ist wie folgt: Desinfektionsmittel in die hohle, trockene Hand geben und die Handfläche der anderen Hand darüber legen. Dann beide Handflächen 5x gegeneinander reiben. Jede Klinik und jede Senioreneinrichtung hat eine spezielle Hygienefachkraft, die darüber Auskunft gibt, bei welchen Tätigkeiten welchen Hygienevorschriften eingehalten werden müssen. Denn natürlich gibt es unterschiedliche Regeln für Grüne Damen und Herren in Abhängigkeit davon, in welcher Einrichtung und auf welcher Station sie tätig sind und ob sie den Lotsendienst, Besuchsdienst oder beispielsweise den Bücherservice übernehmen. Grundsätzlich sollte sich die Einsatzleitung eng mit der Hygienefachkraft des Hauses austauschen und sie zum Beispiel einmal in die Gruppe einladen, damit die Fachkraft hier die Hygieneverordnung des Hauses erläutert und auf individuelle Nachfragen eingehen kann. 1 Fingerkuppen der rechten Hand 5x in der linken Handfläche kreisend bewegen, dann gleiche Bewegung mit der linken Hand ausführen. 2 Mit der rechten Hand den linken Daumen umfassen und 5x kreisend einreiben, dann mit der linken Hand den rechten Daumen umfassen und die gleiche Bewegung ausführen. 3 Richtige hygienische Händedesinfektion gemäß „EN 1500“ (einem europäischen Testverfahren) Mit den Händen einen Hakengriff einnehmen. Dann den Griff 5x hintereinander lockern und wieder festigen. 4 Bitte beachten Sie grundsätzlich: -- eine ausreichende Menge Desinfektionsmittel in die hohlen, trockenen Hände geben -- die Hände müssen während der Einwirkzeit ständig feucht gehalten werden, evtl. Desinfektionsmittel nachgeben -- insgesamt sollte die hygienische Händedesinfektion über einen Zeitraum von mindestens 30 Sekunden durchgeführt werden 5 -- keine Ringe (bis auf den Ehering) oder Uhren tragen; Fingernägel möglichst kurz Handfläche auf Handfläche legen und Finger beider Hände verschränken, wieder öffnen, verschränken, wieder öffnen. Dies bitte 5x. und unlackiert. -- zusätzliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife nur bei sichtbarer Verschmutzung Linke Handfläche über rechten Handrücken legen und 5x kreisend bewegen. Anschließend rechte Handfläche auf den linken Handrücken legen und die Bewegung wiederholen. 6 18 | eKH INFORMATION NR. 147 19 | eKH INFORMATION NR. 147 In eigener Sache Ganz im Zeichen des Ehrenamtes stand am 14. September die Stadt Worms. Zum elften Mal fand der Ehrenamtstag statt, Wie es immer so schön heißt möchten wir Sie „in eigener Sache“ darüber informieren, dass die eKH Information jetzt nur noch alle halbe Jahr versendet werden wird: einmal im Juni und einmal im November – dafür jeweils lieber etwas umfangreicher. Der Versand an 750 Anschriften ist doch einfach sehr teuer, und die Broschüre nur per E-Mail zu versenden wäre sicherlich nicht im Interesse aller Gruppen. zu dem Ministerpräsidentin Malu Dreyer in die Nibelungenstadt eingeladen hatte. Hier stattete sie auch dem Stand der Grünen Damen und Herren einen Besuch ab. Statements Im Übrigen möchten wir Sie herzlich ermutigen, uns Ihre persönlichen Statements zu senden, warum es Ihnen Freude macht, eine Grüne Dame oder ein Grüner Herr zu sein. Wie Sie sicherlich bereits gesehen haben, sind diese Stimmen auf der Website zusammengestellt, jeweils mit einem Foto, und ergeben zusammen einen bunten Strauß möglicher Motive für dieses Ehrenamt. Senden Sie Ihre Begründung einfach an [email protected] mit einer möglichst großen Fotodatei (gerne als jpg oder tif mit 300 dpi). Richtigstellung In diesem Zusammenhang muss noch richtig gestellt werden, dass die ehemalige Bundesvorsitzende Gabriele Trull niemals ein lateinisches Zitat auf der Website einstellen wollte. Der lateinische Text, der in einer Rundmail neben ihrem Foto erschien, war ein sogenannter Blindtext, den Graphiker immer an solchen Stellen einfügen, wenn der richtige Text noch nicht verfasst ist. Das Ganze sollte nur der graphischen Anschauung dienen, wie man sich dieses Element später auf der tatsächlichen Website vorzustellen hat! Intranet Viele von Ihnen haben danach bereits gefragt: Das Intranet wird zum Ende des Jahres auf der Website installiert sein. Wir informieren Sie dann darüber in einer extra Rundmail. Dezemberumfrage Und noch eine Bitte zum Schluss: Bitte füllen Sie auch dieses Jahr wieder den Dezember-Fragebogen sorgfältig aus und senden ihn an die Bundesgeschäftsstelle zurück. Wir sind auf diese Informationen Ihrerseits einfach angewiesen, wenn wir unserer Rolle als verantwortungsvoller Dachverband gerecht werden wollen. Haben Sie schon einmal „herzlichen Dank“ für Ihre Mithilfe! 20 | eKH INFORMATION NR. 147 TERMINE 2014 5. November 7. November 11. November 26. November Bitte vormerken ! Einsatzleitertagung Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin Treffen des Vorstands in Berlin Regionaltagung Thüringen in Erfurt Regionaltagung Schleswig-Holstein in Kiel TERMINE 2015 27. - 28. Januar 24. März 25. März 14. April 15. April 20. April 27. April 21. Mai 24. - 25. März 1. Juni 3. - 7. Juni 2. - 4. Juli 6. - 7. Oktober 27. - 28. Oktober 3. November 4. November 21 | eKH INFORMATION NR. 147 Klausurtagung des Erweiterten Vorstands in Hannover Einsatzleiter-Tagung Thüringen in Erfurt Einsatzleitertagung in Hamburg Regionaltagung in Halle , Sachsen Regionaltagung Bayern in Schwarzenbach/Saale Regionaltagung Baden-Württemberg in Stuttgart Regionaltagung Hessen in Frankfurt Regionaltagung in Hannover Treffen des Erweiterten Vorstands in Berlin Regionaltagung Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin Evangelischer Kirchtag in Stuttgart Seniorentag in Frankfurt am Main eKH Bundestagung in Berlin Alumni-Treffen aller Mentoren (Anmeldung ab 1. März) in Kassel Regionaltagung Thüringen in Erfurt Einsatzleiter-Tagung Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin DANKSAGUNG Kernkraftwerk Neckarwestheim K.I.N. Industrieschilder, Tangstedt Der Vorstand der eKH möchte allen Einrichtungen und Diakonischen Werken, die unsere Arbeit mit Sachspenden unterstützen, von Herzen danken. Ohne Ihre Unterstützung könnten diverse Fortbildungen, Regional- und Einsatzleitertreffen nicht in der Häufigkeit oder dem Umfang stattfinden. Mit den zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten, Moderationstechniken, Verpflegung und vielem mehr sind Sie uns eine große Hilfe! Vielen Dank auch dafür, dass viele von Ihnen die Rechungs beträge für den Materialverkauf oft sehr großzügig aufstocken! Klinikum Gifhorn Klinikum Ludwigsburg Klinikum am Steinenberg Prosper-Hospital, Recklinghausen Wenn Sie als Spender nicht namentlich erwähnt werden möchten, so teilen Sie der eKH-Geschäftsstelle das bitte mit. Sparkasse Goslar/Harz Universitätsklinikum Bonn Folgende Personen, eKH-Gruppen, Einrichtungen und Organisationen haben unserem Verein im 2. und 3. Quartal 2014 einen Geldbetrag überwiesen. Noch einmal von Herzen Dank für jedwede finanzielle Unter stützung unserer Arbeit - wir freuen uns über jeden Euro! › Renate und Dr. Hans Dietrich Becker › Ina Herbst › Barbara Cordes › Gunhild Derichsweiler › Kathrin Jahns › Karla und Feodor Naumann › Fritz und Ursula Schneider › Henriette v. Jagow › Hannelore Ohmann › Ingeborg Seebens › Reiner Doering › Karl-Heinz und Hannelore Johnen › René und Ingeborg Olivier › Harald und Petra Siemes › Ute Fuchs › Susanne Kraft › Hans und Birgit Poepperl › Katrin Springer › Ilse Yvonne Leidenfrost › Brigitte und Wolfgang Rozanski › Dorothea Wilcken › Hiltrud Schoenhofen › Elke Zeiffer › Liane Gouran › Dietmar und Rita Gruner › Wolfgang Mielentz › Gilda Halemba › Wilhelm und Edeltraut Mormels Volksbank Rhein-Lahn eG › Sabine Wilke › Eheleute Schneider Grüne Damen und Herren Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V. › Diakonieklinikum Osnabrückerland, Georgsmarienhütte Diakoniewerk Martha Maria e.V. › Hämatologisch-Onkologische Ambulanz DRK Krankenhaus, Neuwied der Uniklinik Bonn Ermstalklinik, Bad Urach › Klinikum Kirchheim/Nürtingen, Nürtingen Ev. Krankenhaus Gesundbrunnen, Hofgeismar › Klinikum Werra-Meißner, Witzenhausen Ev. Krankenhaus Köln-Weyertal › Kreisklinik Groß-Gerau Ev. Perthes-Werk, Münster › Lukaskrankenhaus, Bünde Fischers-Meyser-Stift, Krefeld-Hüls › Uni-Augenklinik Bonn Florence Nightingale Krankenhaus, Düsseldorf Auch dieses Jahr boten Wiebe Hackbarth und Barbara Mundinus, Grüne Damen aus Lüneburg, selbstfotowgrafierte und gestaltete Grußkarten zugunsten der eKH auf der Bundestagung an. Ihr Stand wurde freudig erwartet und die Karten fanden reißenden Absatz. Herbst- und Weihnachtsmotive waren besonders gefragt. So konnten die beiden Damen der eKH am Ende eine beträchtliche Spende überweisen: fast 450 Euro kamen zusammen. Übrigens sind die beiden Damen bereit, weitere Karten auch direkt zu versenden. Melden Sie sich einfach bei Frau Hackbarth: 04131/ 40 44 90; [email protected] Haus Europa, Ortenberg Asklepiosklinik Bad Schwartau Helios Kliniken, Schwerin Christoph & Oschmann GmbH & Co. KG, Hannover Kaiser-Karl-Klinik, Bonn 22 | eKH INFORMATION NR. 147 23 | eKH INFORMATION NR. 147 ZUM 35-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN Diakoniekrankenhaus, Mannheim Agaplesion Diakonie-Kliniken - Diakonissen-Krankenhaus, Kassel Alten- und Pflegeheim Haus Salem, Kassel Herzogin-Elisabeth-Hospital, Braunschweig Aller-Weser-Klinik, Verden Städtisches Klinikum, Solingen Krankenhaus Bethanien, Solingen Märkische Kliniken GmbH, Lüdenscheid Krankenhaus Plettenberg gGmbH, Plettenberg Evangelisches Bathildiskrankenhaus, Bad Pyrmont Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken gGmbH, Frankfurt/Main Lahn-Dill-Kliniken, Klinikum Wetzlar Ev. Krankenhaus, Bergisch Gladbach Auch 1. Geburtstage wollen gefeiert werden: Grüne Damen und Herren in Staßfurt, ein Termin, den die LEITUNG: Marianne Schubert Michaela Thiel-Mey Michaela Thiel-Mey Brunhild Scholz Gertraud Bals Christel Klein Christel Klein Christiane Krappe Marianne Pfeifer Andrea Goedecke Renate Drüker Brigitte Mende Traudi Winkler Lokalpresse gerne aufgreift. ZUM 30-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN WIR GRATULIEREN HERZLICH ZUM 40-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN Paul-Hannig-Heim, Essen Martineum, Essen Alfried Krupp Krankenhaus, Essen Kliniken Essen-Mitte / Ev. Huyssens-Stiftung, Essen Bethesda Krankenhaus, Duisburg Ev. Krankenhaus, Castrop-Rauxel Johanniter Zentrum für Pflege und Wohnen, Duisburg Johanniter Krankenhaus Rheinhausen, Duisburg von Bodelschwingh-Haus, Duisburg Florence Nightingale Krankenhaus, Düsseldorf 24 | eKH INFORMATION NR. 147 LEITUNG: Chung-Ok Kraiczy Hannelore Preuß und Gisela Gollnik Evelyn Lorenz Christa Strothe Monika Glöckner Ute Diepenbrock Helga Siewior Regina Steven Regina Steven Carola Ingenhoven Gerhard-Berting-Haus, Solingen Rote-Kreuz-Krankenhaus, Bremen Dr. Horst-Schmidt-Kliniken GmbH, Wiesbaden St. Franziskus-Krankenhaus, Eitorf Altenzentrum Bethesda, Bad Salzuflen Diaconis - Haus der Diakonie, Lage/Lippe Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, Offenburg Ev. Diakoniekrankenhaus, Freiburg i.B. Pflegezentrum Fürstenhagen, Hessisch Lichtenau Heidekreis-Klinikum GmbH, Soltau ZUM 25-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN Ev. Seniorenzentrum, Solingen Leopoldina-Krankenhaus, Schweinfurt 25 | eKH INFORMATION NR. 147 LEITUNG: Christel Klein Barbara ten Haaf Irene Vossberg Rita Albers Elke Luig Elke Luig Traude Ursprung Gisela Dietrich Anneliese Nemetschek Susanne Zschätzsch LEITUNG: Christel Klein Weinzierl ZUM 20-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN LEITUNG: Klinikum Osnabrück - Klinik Natruper Holz, Osnabrück Klinik Niedersachsen, Bad Nenndorf Charité, Campus Virchow Klinikum, Berlin Parkheim Berg, Stuttgart Ameos Klinikum Bernburg DRK-Krankenhaus, Diez ZUM 15-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN Annemarie Fitschen Monika Kampers Brigitta Clausen Annegret Gstettenbauer Erika Gehrmann Britta Hoheisel Kronenhaus am Südring, Düsseldorf St. Ludgeri-Altenheim, Essen Haus am Leininger Unterhof, Grünstadt Klinikum Niederlausitz GmbH - Klinikbereich Senftenberg Charité, Campus Mitte, Berlin Orthopäd. Uniklinik Stiftung Friedrichsheim, Frankfurt/Main Seniorenzentrum Ostseestraße, HL-Travemünde Klinikum Braunschweig, Braunschweig Seniorenstift St. Marien, Schwelm Medical Park Bad Rodach, Bad Rodach Elke Mohrenstecher Hans Fölster Hannelore Mayer Christine Hänisch Christiane Hahn Irmgard Funke-Liebl Christa Krause Christine Wolnik Angelika Piepenbrink Cornelia Teichmann ZUM 10-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN Pro Vita Seniorenpflegeheim, Apolda Senioren- und Pflegeheim Fahrenbach, Fahrenbach Henriettenstiftung-Seniorenzentrum, Hannover Helios Klinik, Bleicherode Johanniter-Krankenhaus, Gronau Alten- und Pflegeheim St. Marien-Hospital, Bleicherode Krankenhaus Rummelsberg, Schwarzenbruck Asklepios-Lungenfachklinik, Gauting 26 | eKH INFORMATION NR. 147 ZUM 5-JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSEREN GRUPPEN Ambulante Grüne Damen und Herren, Bonn Altenheim Am Wasserturm, Limbach-Oberfrohna Paracelsus-Klinik, Karlsruhe Pflegeheim Stolpen, Stolpen Klinikum Fichtelgebirge, Selb LEITUNG: Christina Manig Dorothee Koppe Andrea Elicker-Kurz Bettina Schurig Gabriele Dürbeck LEITUNG: LEITUNG: Edelgard Kissmann Walburga Throm Christine Meyer Elke Landsiedel Ute Matzke Elke Landsiedel Bernadette Wegner Jaqueline Mosebach 45 Jahre eKH im Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf 45 Grüne Damen und Herren feierten am 2. Juli ihr 45-jähriges Jubiläum: Nach einem köstlichen Mittagessen machten sie eine Stadtführung durch Kaiserswerth mit anschließender Andacht in der evangelischen Stadtkirche. Den Abschluss bildete eine Bootsfahrt nach Düsseldorf. 27 | eKH INFORMATION NR. 147 Schöne Begebenheiten aus den Gruppen AUSKLANG Jemand hat Die Gruppe der Grünen Damen und Herren vom Bergmannsheil hat mit der Sparkasse Bochum Kontakt geknüpft und den Azubis der Bank die Möglichkeit geboten, die ehrenamtliche Tätigkeit im Krankenhaus kennenzulernen. Beide Seiten waren von dieser Kooperation sehr angetan. Als Dankeschön lud die Sparkasse die Gruppe zum Besuch des alljährlichen Radrennens ein. „Als Fazit lässt sich sagen, dass ich froh bin, diese Erfahrung gemacht zu haben. Mein anfänglich negatives Bild eines Krankenhauses hat sich revidiert und ich weiß nun, dass dort vielen Menschen geholfen wird. Und dazu leisten die Grünen Damen und Herren nicht unerheblich ihren Beitrag“ Azubi der Sparkasse Bochum. Jemand hat mir zugelächelt, mir Mut gemacht, mir zugehört, mich um Rat gefragt. Zeit für mich gehabt, mir liebevoll auf die Schulte geklopft, sich von mir führen lassen, mir Vertrauen geschenkt, mir die Hand gereicht, mir Blumen gegeben, mir die Sterne gezeigt, mir übers Haar gestrichen, mich an sein Herz gedrückt, mich ernst genommen. Adalbert Ludwig Balling Grüne Damen und Herren des SRH Zentralklinikum Suhl gewinnen Thüringer Engagementpreis. Loring Sittler (Leiter Generali Zukunftsfonds, ganz links) hält die Laudatio auf die Gruppe der Grünen Damen. 28 | eKH INFORMATION NR. 147 29 | eKH INFORMATION NR. 147 KONTAKTE Konto des eKH e.V. Sparkasse KölnBonn KD Bank – die Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE74 3705 0198 1900 6993 39 BIC: COLSDE 33 IBAN: DE08 3506 0190 1560 0620 16 BIC: GENODE D1 DKD Bundesgeschäftsstelle der Evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe e.V. (eKH) Grüne Damen und Herren Caroline - Michaelis-Straße 1 10115 Berlin Der erweiterte eKH-Vorstand Stefanie Thieme Claudia Becker Dr. Cornelie Kunkat Büroleiterin in Berlin: Stefanie Thieme Telefon: 030 - 257 617 94 Fax: 030 - 257 617 96 E-mail: [email protected] Buchhaltung (in Bonn): Claudia Becker Telefon: 0228 - 550 84 995 Fax: 0228 - 550 84 996 E-mail: [email protected] eKH-Projektleitung „Qualifizierung und Organisationsentwicklung“: Dr. Cornelie Kunkat, Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Themen Pressearbeit, Website, Qualifizierungsmaßnahmen & Handbuch Telefon: 0170 - 315 64 16 E-mail: [email protected] v.l.n.r.: Christina Scheib, Yvonne Leidenfrost, Monika Kümritz, (Cornelie Kunkat / nicht im Weitere Kontaktdaten entnehmen Sie bitte der Webseite www.ekh-deutschland.de Erw.Vorstand), Elke Schiffler, Katrin Springer, Ruth Bolten, Maria Heikens, Helga Bathe, Renate Drüker, Waltraud Kriesche, Cornelia Gmeiner, (Frau Landwehr / nicht im Erw. Vorstand), Die nächste eKH Information erhalten Sie im Juni 2015 Elke Deuker, Käte Roos. Text und Redaktion: Cornelie Kunkat Nicht abgebildet: Susanne Zschätzsch, Teresa Dönninghaus und Theresia Koppe Grafik: Tina Kron 30 | eKH INFORMATION NR. 147 31 | eKH INFORMATION NR. 147 gefördert von www.ekh-deutschland.de