Ideen aus anderen Branchen abgucken
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TECHNIK & FINANZEN VDI nachrichten · 11. Dezember 2009 · Nr. 50 9 Innovation ist kein Zufall Finanzkrise verändert die Bankenwelt „Unsere Kunden können gezielt Firmen unterstützen“ Der Technologiekonzern 3M kommt dauernd mit neuen Produkten auf den Markt. Dahinter steckt Methode. - S Seit der Lehman-Pleite ist die Finanzwelt aus den Fugen geraten. Welche Trends zeichnen sich ab? - S Einfach, transparent, fair – so soll das Banking von morgen aussehen. Fragen an den Gründer der Noa-Bank, Francois Jozic. - S Das 3M-Rezept für Innovation bewerben, in denen die Zufriedenheit der Angestellten abgefragt wird. Ein weiterer Kreativitäts-Generator sind die so genannten Tech-Foren. Darin unterrichten Experten aus den unterschiedlichen Unternehmensbereichen über den aktuellen Stand der Forschung. Eingeladen sind alle Mitarbeiter, die sich Input für ihre Arbeit erhoffen und den Rat von Kollegen einholen möchten. „Tech-Foren können entweder online oder auch in Form von Präsenzveranstaltungen stattfinden“, so Klingen. Ergebnis sind häufig bereichsübergreifende Innovationen. Ein Beispiel ist der neue zweikomponentige Epoxyklebstoff, der mittels Induktion schnell aushärtet. Er kann u. a. das Punktschweißen in der Automobilindustrie ersetzen.„Der Vorteil liegt in der besseren Optik und der Reduktion von Spannungen im Bauteil“, so Klingen. Entstanden ist der Kleber durch eine Zusammenarbeit von Forschern der Technologie-Bereiche Advanced Materials, Adhesives und Nanotechnology. I: Der MultiTechnologiekonzern 3M ist bekannt für seinen Ideenreichtum. 30 % des globalen Umsatzes wird mit Produkten erzielt, die jünger sind als vier Jahre. Der Nettogewinn betrug zuletzt 3,46 Mrd. $. Jürgen Klingen, Chef der Material- und Prozessentwicklung in Deutschland, verrät die Geheimnisse dieses Erfolgs. VDI nachrichten, Neuss, 11. 12. 09, sta Man nehme: Kreativität, Technologie und Kundenwünsche. So einfach ist das Innovationsrezept von 3M. Die Kunst besteht offenbar nur darin, die Zutaten immer wieder neu zu beschaffen. Wie auch das gelingt, erklärt Jürgen Klingen, Chef der Material- und Prozessentwicklung von 3M in Deutschland. „Die nötige Kreativität bringen unsere Mitarbeiter schon von Haus aus mit“, so Klingen. „Darauf achten wir bei der Personalauswahl. Wir stellen nur Leute ein, die Spaß daran haben, stets über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und Neues zu wagen. Wir geben ihnen nicht nur die entsprechenden Freiräume – wie verpflichten sie in gewisser Weise sogar dazu.“ Dahinter stecke die Philosophie des langjährigen 3M CEO William L. McKnight. „Er war davon überzeugt, dass Mitarbeiter, die ständig detailliert angeleitet und kontrolliert werden, irgendwann nur noch Dienst nach Vorschrift machen – und nichts darüber hinaus.“ Institutionalisiert wurden die kreativen Freiräume mit der „15 %-Regel“. „Jeder Kollege aus dem technischen Bereich darf 15 % seiner Arbeitszeit für Entwicklungen verwenden, die mit seinem eigentlichen Projekt nichts zu tun haben“, erklärt Klingen. „Wer beispielsweise an einem Klebstoff für Haut-Pflaster arbeitet, darf auch dahingehend forschen, ob seine Ideen nicht auch für die Fahrzeugtechnik interessant sein könnte.“ Kein Vorgesetzter dürfe ihn bremsen Schon wieder ein neues Produkt: 3M-Chefentwickler Jürgen Klingen (li.) und Klebeexperte Andreas Backes kleben ein U-Profil mit einem innovativen Zweikomponenten-Klebstoff auf Epoxidbasis, der mittels Induktion schnell aushärtet. Er kann das Punktschweißen – etwa in der Fahrzeugindustrie – ersetzen. Foto: 3M und Denkverbote erteilen. Auf diesem Wege entstanden u. a. die „Post-it“-Haftnotizen. „Manchmal werden aus den 15 % bis zu 100 %“, räumt Klingen ein. Aber auch das sei ok – solange die Abteilungsziele langfristig erreicht werden. Zusätzlich angeheizt wird die „schöp- 3M in Zahlen - 3M wurde 1902 als Minnesota Mining and Manufacturing Company gegründet. Heute zählt der Konzern 75 000 Mitarbeiter in 65 Ländern. (Deutschland: 4500). - Der Umsatz betrug 2008 rund 25 Mrd. $. (Deutschland: rund 1,9 Mrd. €. Die Umsatzrendite beträgt 14 %. - Rund 6 % des Umsatzes wird in F&E investiert. Der Durchschnitt der deutschen Industrie liegt bei etwa 3 %. - Das Unternehmen hält weltweit rund 26 000 Patente. - Seit 1916 zahlt 3M jedes Quartal eine Dividende an die rund 120 000 Aktionäre. Seit 43 Jahren wird die Zahlung jährlich gesteigert. sta ferische Unruhe“ durch einen ausgeklügelten Personalentwicklungsplan.„Jeder Mitarbeiter wird jährlich vom Vorgesetzten und seinen Kollegen beurteilt“, so Klingen.„Zu den dabei verwendeten Kriterien zählen Erfindungsreichtum, Eigeninitiative und Ergebnisorientierung.“ Wer die Erwartungen nicht erfülle, werde geschult – oder im schlimmsten Fall entlassen. Umgekehrt werden „High-Performer“ belohnt – nicht nur finanziell sondern auch ideell. „Wer sich regelmäßig durch Ideenreichtum hervorhebt, erhält zusätzlich zur Erfindervergütung auch Preisgelder und kann in den Circle of Technical Excellence oder gar in den besonders elitären Kreis der Carlton Society aufgenommen werden“, so Klingen. Dass die Mitarbeiter mit dieser Mischung aus Freiheit und Leistungsdruck einverstanden sind, beweisen die regelmäßig vorderen Plätze von 3M in Wett- 40 Kerntechnologien bilden inzwischen die Basis des 3M-Konzerns. Das Spektrum reicht von der Zahnmedizintechnik über die Opto-Elektronik bis hin zur Software-Entwicklung. „Unser Angebot umfasst inzwischen über 50 000 Produkte“, so Klingen. „Das geht weit über die Konsumer-Marken hinaus, für die wir bekannt sind – etwa Scotch-Klebeband, Filtrete Filterprodukte oder Thinsulate-Isoliermaterialien.“ Um den Erfolg auf eine immer breitere Basis zu stellen, wurde u. a. das Programm „Genesis“ ins Leben gerufen. Es stellt findigen Mitarbeitern, die Kapital zur Umsetzung ihrer Produktideen benötigen, bis zu 50 000 $ zur Verfügung. „Hier in Neuss wurde uns jüngst ein Förderantrag bewilligt“, verrät Klingen.„Die Mittel flossen ein in die Entwicklung einer innovativen easy-to-clean-Beschichtung für Fahrzeug-Felgen.“ Je mehr neue Produkte und Technologien zur Verfügung stehen, um so einfacher können den Kunden individuelle Problemlösungen angeboten werden. Der Kunde ist König. „Uns ist sehr wichtig, neue Produkte und Verfahren stets gemeinsam mit den Kunden zu entwickeln“, stellt Klingen klar. „Nur wer die Bedürfnisse der Zielgruppe in Erfahrung bringt und befriedigen kann, wird dauerhaft erfolgreich sein.“ Aus diesem Grund müssten 3M-Forscher regelmäßig mit raus zu den Abnehmern. „Chemiker, die sich im Labor einigeln und ihr eigenes Süppchen kochen wollen, können wir nicht gebrauchen – egal wie gut sie fachlich sind. Unsere Leute müssen bereit sein, ihr Wissen teilen – nach außen wie auch nach innen. Wer diese Einstellung nicht mitbringt, wird nicht eingestellt. Innovation ist also vor allem Einstellungssache.“ S. ASCHE I: In Zeiten der Krise müssen auch F&E-Abteilungen sparen. Gleichzeitig sollen sie aktuelle Probleme lösen und neue Produkte entwickeln. Ein Ausweg aus diesem Dilemma bietet die sogenannte Cross-Industry-Innovation. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als das Abkupfern der Ideen von branchenfremden Unternehmen. In immer mehr Firmen wird diese Herangehensweise systematisiert. VDI nachrichten, Düsseldorf, 11. 12. 09, sta Anfänger an der Nähmaschine kennen das Problem: Je schneller der Stoff bewegt wird, desto weiter sind die Stiche auseinander. Diesen Mangel wollte der Nähmaschinenhersteller Bernina beheben – mit einem Regulator, der das Nähtempo automatisch an die Bewegung des Stoffs anpasst. „Die Idee war, dafür eine bewährte und kostengünstige Technologie einzusetzen“, erklärt Christoph Dürmüller von der Zühlke Engineering AG, einem externen Entwicklungsdienstleister, der den Regulator konstruieren sollte. Tatsächlich fanden die Ingenieure schnell eine Lösung: Sie verwendeten jenen Sensor, der in einer optischen Computermaus die Bewegungen erfasst. In die Nähmaschine integriert sorgt er für eine konstante Stichlänge. Warum das Rad neu erfinden, wenn es in anderen Branchen schon fertige Lösungen gibt? Diese Frage stellen sich immer mehr Unternehmen. „So genannte Cross-Industry-Innovation liegt klar im Trend“, sagt Ellen Enkel, Professorin an der Zeppelin Universität, Friedrichshafen. Die Wissenschaftlerin hat über 100 Fälle begleitet, in denen Firmen branchenfremde Lösungen für sich entdeckt haben. Dass die Unternehmen gerade im Moment so neugierig über den eigenen Tellerrand schauen, habe vor allem finanzielle Gründe: „Angesichts der Engpässe kommt eine kostenintensive Eigenentwicklung oft nicht infrage.“ Zu den Unternehmen, die Cross-Industry-Innovation vorantreiben, gehört Henkel. Die Düsseldorfer halten ständig weltweit nach Lösungen Ausschau, die etwa in der Waschmittelherstellung eingesetzt werden könnten. „Der Anteil am Forschungsbudget, den wir für Kooperationen ausgeben, ist in diesem Jahr um über 20 % gestiegen“, so Juan-Carlos Wuhrmann, Direktor Global R&D-Management. Die Augen offen zu halten, hat sich für Henkel schon mehrfach ausgezahlt: So wurden die ersten Spülmaschinen-Tabs auf einer Maschine Foto: Zeppelin Uni Friedrichshafen Ideen aus anderen Branchen abgucken „Angesichts der finanziellen Engpässe in vielen Betrieben kommt eine kostenintensive Eigenentwicklung oft nicht infrage.“ Ellen Enkel, Professorin für Innovationsmanagement an der Universität Friedrichshafen. entwickelt, die eigentlich für ToffifeePralinen konstruiert war. Der Düsseldorfer Konzern pflegt die Kultur des kreativen„Klauens“ ganz offen: Einmal im Jahr wird intern mit großem Bahnhof ein „Borrow with Pride“-Award verliehen. Nach allen Seiten offen ist auch die Schindler GmbH: Der Aufzughersteller adaptiert unter anderem Innovationen aus der Automobilindustrie. „In der Branche gelten ähnliche Anforderungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit“, erklärt Michael Geiger, Produktcontroller. Zu den Teilen, die aus dem Auto in den Aufzug übernommen wurden, gehören Komponenten der Keramik-Fangbremsen, mit denen eine Aufzugkabine im Notfall abgestoppt wird. Sie wurden in Kooperation mit Porsche entwickelt. Aber wie merken Firmen, dass anderswo ihre Probleme schon gelöst wurden? Bei Schindler hält die Abteilung für Technologiemanagement ständig die Augen offen, Zühlke setzt – neben einer breiten Kundenbasis – auf den Austausch durch Köpfe. „Wir achten darauf, dass neue Mitarbeiter Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen mitbringen“, so Dürmüller. „Wichtig ist, dass man die Fragestellung von der eigenen Industrie losgelöst sieht“, betont Expertin Enkel. Wie das funktioniert, zeigt das Beispiel eines Trinktüten-Herstellers: Die Firma hatte eine Verpackung für Suppen kreiert. Alles, was noch fehlte, war der passende Ausgießer. Eine Patentsuche innerhalb der Lebensmittelbranche brachte keine Lösung. Erst, als man das Problem abstrahierte und nach Technologien für zähflüssige Materialien suchte, gelang der Durchbruch: Schlussendlich kam eine Ausgießertechnologie aus der Erdölindustrie zum Einsatz. CONSTANTIN GILLIES Wasserrad mit integriertem Generator Das Wasserrad von ì þ éßêÞõèÅ èþ ïþ Ā ç Hartmuth Drews lässt sich leicht an die natürliche Flussböschung und jeweilige Strömungsenergie anpassen. Möglich macht das die modulare Bauweise des Segmentkranzes und die flexibel wählbare Anzahl von Stator-Elementen. sta Hightech aus dem Hobbykeller I: Wer im Privatleben Geistesblitzen nachjagt und Prototypen bastelt, wird von Außenstehenden oft als verkappter Daniel Düsentrieb belächelt. Doch es gibt zahlreiche Ideen von freien Erfindern, die hohes Marktpotenzial haben – auch im Technologiebereich. Beispiele aus zwei Erfinderclubs. VDI nachrichten, Düsseldorf, 11. 12. 09, sta Hartmuth Drews möchte alte Wasserrad-Standorte reaktivieren und die Energie von Flüssen auch für Privatleute nutzbar machen. Zu diesem Zweck hat er ein Wasserrad-Baukastensystem mit integriertem Generator entwickelt. „Durch die modulare Bauweise des Segmentkranzes können Durchmesser und Breite jedes einzelnen Wasserrades so gewählt werden, dass es sich optimal in die natürliche Umgebung einfügt“, so das Mitglied des Signo-Erfinderclubs Schleswig-Holstein e.V. Auch kann das Wasserrad problemlos an die Strömungsenergie vor Ort angepasst werden: Bei nur schwach fließenden Gewässern werden nur wenige (ortsfeste) Statorsegmente angebaut (siehe Grafik). Umgekehrt kann bei reißenden Strömen das gesamte Polrad, in das Neodym-Magnete eingelassen sind, mit Stator-Segmenten überdeckt werden. „Je mehr Stator-Segmente, desto länger die Induktionsstrecke und desto größer die Energie-Auskopplung“, erklärt Drews. Durch diese Technik werden teure, wartungsanfällige und Energie absorbierende Getriebe überflüssig. Außerdem kann auf eine massive, durchgehende Achse als Kraft übertragendes Element verzichtet werden.„Das verbessert das Masse/Leistungsverhältnis der Maschine“, so Drews. Auch das Signo-Innovationsforum Niederrhein e.V. glänzt mit einer Vielzahl technischer Erfindungen. Mitglied Werner Conen beispielsweise hat eine automatische Be- und Entladeeinrichtung für CNC-Drehmaschinen entwickelt. Im Gegensatz zu bisherigen Portalladern erlaubt sein „T-Loader“, dass die CNC-Maschine auch während des Werkstückwechsels arbeitet. Das vereinfacht die Handhabung deutlich. „Gleichzeitig kostet der T-Loader nur etwa die Hälfte von dem, was für alternative Lösungen investiert werden muss“, so der Erfinder. Um den T-Loader benutzen zu können, muss bei einer bestehenden CNCMaschine lediglich eine Klappe ober- halb des Spindelkastens eingebaut werden. Durch sie fährt der T-Loader in den Arbeitsraum der Maschine (s. Foto). Dabei transportiert er zunächst ein Rohteil. Dieses wird an einen Greifer im Revolver übergeben. Eine zweiter Greifer im Revolver übernimmt zeitgleich das Fertigteil aus der Spindel. Nun werden die beiden Teile durch eine 180° Drehung des Revolvers ausgetauscht. Nach dem Kommando „Futter schließen“ kann der Revolver zur erneuten Zerspanung drehen, während der T-Loader das Fertigteil greift und zur Fertigteilrutsche befördert. „Der CNC-gesteuerte Revolver wird also genutzt, um das Werkstückhandling zu vereinfachen.“ Das „zyklisch variable Getriebe“ kann helfen, Ölquellen effektiver auszubeuten Eine weitere Erfindung aus dem Signo Innovationsforum Niederrhein e.V. ist das „zyklisch variable Getriebe“ von Wilhelm Klopmeier. Der Ausgangspunkt für die Idee war die Suche nach einem optimierten Antrieb für die verschiedenen Arten von Exzenterpressen. Bei Schmiedepressen beispielsweise soll das Werkzeug das Werkstück nur kurz berühren. Entsprechend hoch muss die Umformgeschwindigkeit sein. Gleichzeitig muss es Stillstandsphasen geben, in denen das Werkstück umplatziert oder entnommen werden kann. Aktuell wird dieser Stillstand mittels Kupplung und Bremse realisiert. Das zyklisch variable Getriebe hingegen kann so ausgelegt werden, dass der Pressenstößel zwischenzeitlich steht, während die Antriebseinheit (Schwungrad) weiterläuft. Gebremst und abgekuppelt werden muss nicht. Nach dem Stillstandszyklus ist die Stößelgeschwindigkeit entsprechend höher. „So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“, so der Erfinder. „Wir haben Stillstand – und daran anschließend eine hohe Umformgeschwindigkeit. Mit dem Getriebe lassen sich in anderen Auslegung auch die Anforderungen an eine Presse für die Blechumformung erfüllen. Hier ist eine niedrige Aufschlaggeschwindigkeit ebenfalls inVerbindung mit einer Rast gefordert. Weitere Anwendungen wären andere, schnelllaufende Antriebe mit variablen Geschwindigkeiten – von der Verpackungsmaschine bis zur Nähmaschine. Selbst in der Ölförderindustie könnte das Getriebe eingesetzt werden. Es erlaubt, Pferdekopfpumpen auch bei allmählich versiegenden Quellen einzusetzen. S. ASCHE - www.signo-deutschland.de/erfinder Der „T-Loader“ von Werner Conen (o.l.) macht das Bestücken von CNC-Drehmaschinen effektiver. Hier hat er gerade ein Fertigteil aus dem Revolver entnommen, während die andere Seite des Revolvers einen Rohling in das Futter eingespannt hat. Foto: WerCoTec