Neuerungen 8.0 - Bentley Communities

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Neuerungen
der Version 8
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Mai 2007
Neuerungen speedikon V8
Inhaltsverzeichnis
1
Vorbemerkungen.............................................................................................................................8
2
Kompatibilität ..................................................................................................................................8
3
Oberfläche........................................................................................................................................8
4
Projektverwaltung ...........................................................................................................................9
4.1 Oberfläche und Bedienung..........................................................................................................9
4.2 Verbesserte Bildqualität für Voransichten ...................................................................................9
4.3 Projekte-Verzeichnisse einstellen .............................................................................................10
4.4 Weitere Ordner ..........................................................................................................................11
4.5 Dokumente ................................................................................................................................11
4.6 Zugeordnete Dateien.................................................................................................................11
4.7 Aktionen.....................................................................................................................................12
4.8 Integration des ProjektEditors ...................................................................................................12
4.9 speedikon-Verwaltung ...............................................................................................................12
4.10 Einstellungen für den MicroStation-Arbeitsbereich (nur speedikon M) .....................................13
4.11 Dienstprogramm SmdStart.exe .................................................................................................13
4.12 Projektteil (Archive) importieren ................................................................................................14
4.13 Projektstandard-Filter ................................................................................................................14
4.14 Aufträge aus speedikon X konvertieren ....................................................................................15
5
Wand...............................................................................................................................................17
5.1 Automatische Aussparungen ....................................................................................................17
5.2 Wand ausrunden .......................................................................................................................17
5.3 Verschneidung...........................................................................................................................18
6
Stütze..............................................................................................................................................19
6.1 Werkzeugleiste ..........................................................................................................................19
6.2 Datenstruktur .............................................................................................................................19
6.3 Verwendung ..............................................................................................................................19
6.4 Stahlprofilstütze .........................................................................................................................20
6.4.1
Brandschutzbekleidung ....................................................................................................20
6.5 Decken-/Bodenaussparung .......................................................................................................21
6.6 Schnittdarstellung im Grundriss ................................................................................................21
7
Träger .............................................................................................................................................22
7.1 Werkzeugleiste ..........................................................................................................................22
7.2 Datenstruktur .............................................................................................................................22
7.3 Verwendung ..............................................................................................................................22
7.4 Konstruktion der Trägerenden...................................................................................................23
7.5 Höhenbezug ..............................................................................................................................23
7.6 Wandaussparung ......................................................................................................................24
7.7 Verlängern .................................................................................................................................25
7.8 Verbinden ..................................................................................................................................25
7.8.1
Option „Zwei Träger auf Schnittpunkt verlängern“............................................................26
7.8.2
Option „Träger bis Träger verlängern“..............................................................................26
7.9 Träger schleppen.......................................................................................................................26
7.10 Stahlprofilträger .........................................................................................................................27
7.10.1 Brandschutzbekleidung ....................................................................................................27
7.11 Aufteilen.....................................................................................................................................27
7.12 Aussparungen in Trägern ..........................................................................................................28
8
Decke ..............................................................................................................................................29
8.1 Automatische Aussparungen ....................................................................................................29
8.2 Gefälle .......................................................................................................................................30
8.3 Gitterrostboden (nur speedikon Industriebau)...........................................................................31
9
Bemaßung......................................................................................................................................32
9.1 Oberfläche .................................................................................................................................32
9.2 Maßzahl bearbeiten...................................................................................................................32
9.3 Bogenbemaßung platzieren ......................................................................................................33
10 Bauteilbeschriftung.......................................................................................................................34
3
11 Räume ............................................................................................................................................35
12 Schnittmodul .................................................................................................................................36
12.1 3D-Modell auslagern .................................................................................................................36
12.2 Revisionen für Schnitt/Ansicht...................................................................................................36
12.3 Raster darstellen .......................................................................................................................36
13 Planmodul ......................................................................................................................................37
14 Konstruktionsmodul .....................................................................................................................37
14.1 Struktureditor .............................................................................................................................37
14.2 Bauteile in Reihen und Spalten platzieren ................................................................................38
15 Stahlbau (nur speedikon Industriebau) ......................................................................................39
15.1 Profiltabellen..............................................................................................................................39
15.2 Anschlussplatte .........................................................................................................................39
15.3 Stahlgeländer ............................................................................................................................40
15.3.1 Handlauf............................................................................................................................40
15.3.2 Knieleisten ........................................................................................................................41
15.4 Stahlwangentreppe....................................................................................................................42
15.5 Steigleiter...................................................................................................................................43
15.6 Vollwandträger...........................................................................................................................44
15.7 Fachwerkträger..........................................................................................................................45
15.7.1 Füllstäbe einzeln ändern...................................................................................................45
15.7.2 Knotenbleche einzeln dimensionieren..............................................................................46
16 WorkBase (nur speedikon W) ......................................................................................................47
16.1 Definition der Eingabe-Ebene ...................................................................................................47
16.2 Fangpunkte................................................................................................................................48
16.2.1 Optionen ...........................................................................................................................49
16.3 Einstellungen .............................................................................................................................49
16.3.1 Zeichnungsumgebung ......................................................................................................49
16.3.2 Zeichnungsoptionen .........................................................................................................50
16.4 Statuszeile .................................................................................................................................51
16.5 Drehen .......................................................................................................................................51
16.6 Spiegeln.....................................................................................................................................51
16.7 Skalieren....................................................................................................................................51
16.8 Ausrunden .................................................................................................................................51
16.9 Fase konstruieren......................................................................................................................51
16.10 Parallel kopieren........................................................................................................................52
16.11 Aufteilen.....................................................................................................................................52
16.12 Stauchen/Dehnen......................................................................................................................52
16.13 Aussparungen ...........................................................................................................................53
16.14 Rechteck platzieren ...................................................................................................................53
16.15 Gruppe platzieren ......................................................................................................................54
16.16 Texteingabe...............................................................................................................................54
16.17 Picken ........................................................................................................................................54
16.18 Messen ......................................................................................................................................54
16.18.1 Option Messen im Texteingabedialog ..............................................................................55
16.19 Eigenschaften............................................................................................................................56
16.19.1 Information ........................................................................................................................56
16.19.2 Schraffur ...........................................................................................................................56
16.19.3 Schriftart............................................................................................................................57
16.20 Bilddateien.................................................................................................................................58
16.21 In Zwischenablage kopieren......................................................................................................58
16.22 Als Bild speichern in verschiedenen Formaten .........................................................................58
16.23 E-Mail senden............................................................................................................................59
16.24 Druckvorschau...........................................................................................................................59
16.25 Hilfslinien ...................................................................................................................................59
16.26 Linientypen ................................................................................................................................60
16.26.1 für Sperrschichten.............................................................................................................60
16.26.2 aus Grafikgruppen ............................................................................................................61
16.27 Schraffuren ................................................................................................................................62
16.28 Neue Stil Datei...........................................................................................................................63
16.29 Zeichenreihenfolge ....................................................................................................................64
4
16.30 Werte für Linienbreiten “Von Layer” und “Von Gruppe” ............................................................64
16.31 Layer Dialog ..............................................................................................................................65
16.31.1 Layer selektieren...............................................................................................................65
16.31.2 Linienbreite .......................................................................................................................66
16.31.3 Elemente in der Farbe ihres Layers zeichnen ..................................................................66
16.31.4 Elemente mit Linientyp ihres Layers zeichnen .................................................................66
16.31.5 Farbe, Linientyp und Linienbreite vom Layer benutzen (für neue Elemente) ..................66
16.31.6 Einstellungen für SM Layer beibehalten...........................................................................66
16.31.7 Größe des Layer Dialogs..................................................................................................66
16.32 Layer durchblättern....................................................................................................................67
16.33 Aktuellen Layer mittels Element setzen ....................................................................................67
16.34 Sichtbare Layer speichern.........................................................................................................67
16.35 Gesperrte Layer.........................................................................................................................67
16.35.1 Zeichnungsfilter.................................................................................................................67
16.35.2 SM Layer...........................................................................................................................67
16.36 Benannte Bildausschnitte ..........................................................................................................68
16.37 Zeichnungsausschnitt grafisch ..................................................................................................68
16.37.1 Suchfunktion .....................................................................................................................69
16.38 Zeichnungsfilter-Zuordnungen ..................................................................................................69
16.39 Rechte Maustaste......................................................................................................................70
16.40 Werkzeugleisten ........................................................................................................................70
16.40.1 speedikon W .....................................................................................................................71
16.40.2 2D Element Modifikationen...............................................................................................71
16.40.3 2D Elemente .....................................................................................................................72
16.40.4 2D Einstellungen...............................................................................................................73
16.40.5 Zoom Funktionen..............................................................................................................73
16.40.6 Bilder und Dateiobjekte.....................................................................................................74
16.41 DXF/DWG Import ......................................................................................................................74
16.42 Hilfe............................................................................................................................................74
17 speedikon Variablen .....................................................................................................................75
17.1 Umgebungsvariablen.................................................................................................................75
17.2 Registrierungsvariablen.............................................................................................................78
18 Neue Einträge für Zeichnungsfilter .............................................................................................79
18.1 Bemaßung .................................................................................................................................79
18.2 Bauteilbeschriftung ....................................................................................................................79
18.3 Räume .......................................................................................................................................79
18.4 Neuer Schraffurtyp (nur speedikon A).......................................................................................80
18.5 Schraffuren aus Grafikbestandteilen (nur speedikon W) ..........................................................80
18.6 Attribut A_USE für Stützen........................................................................................................80
18.7 Attribut A_USE für Träger .........................................................................................................80
18.8 Attribut A_TYPE für Raster .......................................................................................................80
18.9 Stahlwangentreppe....................................................................................................................81
18.9.1 Gitterroststufen .................................................................................................................81
18.9.2 Geschnittene Wangenteile................................................................................................81
18.10 Grundrisskanten von Trägern....................................................................................................81
18.10.1 Kantentyp 3000 bezüglich horizontaler Schnittebene ......................................................81
18.10.2 Neue Kantentypen für Träger mit individuellem Querschnitt............................................81
18.11 Vollwandträger...........................................................................................................................82
18.11.1 Allgemein ..........................................................................................................................82
18.11.2 Grundriss ..........................................................................................................................82
18.11.3 Ansicht ..............................................................................................................................82
18.11.4 Schnitt ...............................................................................................................................82
18.11.5 3D-Modell..........................................................................................................................82
18.11.6 Konstruktionsmodul ..........................................................................................................83
18.12 Gitterrost....................................................................................................................................83
19 Dateien ...........................................................................................................................................84
19.1 lbl_foil.tbl....................................................................................................................................84
19.2 beam_use.tbl .............................................................................................................................84
19.3 colu_use.tbl ...............................................................................................................................84
19.4 roof_flo.tbl (nur speedikon Industriebau)...................................................................................84
19.5 sebe_sol.tbl (nur speedikon Industriebau) ................................................................................85
5
19.6 lseb_sol.tbl (nur speedikon Industriebau)..................................................................................85
19.7 Nicht mehr benutzte Prototyptabellen .......................................................................................85
19.8 Ximport.dll..................................................................................................................................86
19.9 speedikonRsc.dll .......................................................................................................................86
19.10 Ebenenbibliothek (nur speedikon M).........................................................................................86
19.11 ARX-Präfixe (nur speedikon A) .................................................................................................86
19.12 LineSym.cla (nur speedikon W) ................................................................................................86
19.13 Datei avat<SSBB>.d01..............................................................................................................86
20 Beschreibungssprache.................................................................................................................87
20.1 Beschreibungssprache-Compiler ..............................................................................................87
20.2 Umgebung allgemein (language.dat) ........................................................................................87
20.3 Umgebung Gesamtzeichnung (mcgeszei.dat) ..........................................................................87
21 Lizenzierung ..................................................................................................................................88
21.1 Status einer Lizenz ....................................................................................................................88
21.1.1 Testlizenz..........................................................................................................................88
21.1.2 Aktivierte Lizenz................................................................................................................88
21.1.3 Deaktivierte Lizenz ...........................................................................................................88
21.2 Lizenzierungsvarianten..............................................................................................................89
21.2.1 Server-basierte Lizenz......................................................................................................89
21.2.2 Check-out Lizenz ..............................................................................................................89
21.3 Aktivierung einer Lizenz ............................................................................................................90
21.3.1 Vorgehensweise bei Server-basierter Lizenz ...................................................................90
21.3.2 Vorgehensweise bei Check-out Lizenz ............................................................................90
21.3.3 Kommerzielle Lizenzen, Academic Lizenzen und Home Lizenzen ..................................91
22 Setup...............................................................................................................................................92
23 Lokalisierung Deutschland – DIN ................................................................................................93
23.1 Makros für Öffnungselemente ...................................................................................................93
23.1.1 Neue Dialoge ....................................................................................................................93
23.1.2 Sprossenbreite..................................................................................................................94
23.1.3 Breite der Zwischenpfosten und Rahmenriegel................................................................94
23.1.4 Achsstriche nicht in M 1:100.............................................................................................94
23.1.5 Flügelrahmen bei Fenstertüren und Tür/Fensterkombinationen ......................................94
23.2 Makros für Dachelemente .........................................................................................................95
23.2.1 Neue Dialoge ....................................................................................................................95
23.3 Makros für Treppen und Rampen .............................................................................................95
23.3.1 Neue Dialoge ....................................................................................................................95
23.3.2 Setzstufen für wasthg .......................................................................................................95
23.4 Anpassungen an die neue Norm DIN 277:2005 .......................................................................96
23.4.1 Neue Nutzungsgruppen....................................................................................................96
23.4.2 Überarbeitete Raum-Prototypen.......................................................................................96
23.4.3 Überarbeitete Zeichnungsfilter..........................................................................................96
23.4.4 Grundriss aktualisieren .....................................................................................................96
23.4.5 Überarbeitete Auswertungsmakros ..................................................................................96
23.5 Anmerkungen zur Zweiten Berechnungsverordnung (II.BV).....................................................97
23.6 Materialdatei dbmtypes.dat .......................................................................................................97
23.7 Makros für die Mengenermittlung..............................................................................................98
23.8 Neue vordefinierte Bezugsebenen ............................................................................................98
23.9 Neue Bauteil-Prototypen für mehrschalige Wände ...................................................................99
23.10 Neue Bauteil-Prototypen für einschalige Wände ......................................................................99
23.11 Neue Bauteil-Prototypen für exzentrische Wände ....................................................................99
23.12 Neue Bauteil-Prototypen für Stützen.........................................................................................99
23.13 Neue Bauteil-Prototypen für Träger ..........................................................................................99
23.14 Neue Bauteil-Prototypen für Trägeraussparungen ................................................................ 100
23.15 Neue Bauteil-Prototypen für Decken...................................................................................... 100
23.16 Neuer Bauteil-Prototyp für abgehängte Decken .................................................................... 100
23.17 Neue Bauteil-Prototypen für Fußböden.................................................................................. 100
23.18 Neue Bauteil-Prototypen für rechteckige Decken-/Bodenöffnungen ..................................... 100
23.19 Neue Bauteil-Prototypen für runde Decken-/Bodenöffnungen............................................... 100
23.20 Neue Bauteil-Prototypen für Dachfenster............................................................................... 101
23.21 Neue Bauteil-Prototypen für Fenstermakros .......................................................................... 101
23.22 Neue Bauteil-Prototypen für Türmakros................................................................................. 101
6
23.23 Neue Bauteil-Prototypen für Vorhangelement-Makros .......................................................... 102
23.24 Neue Bauteil-Prototypen für Bauteile im Konstruktionsmodul ............................................... 102
23.25 Neue Bauteil-Prototypen für Baugruppen im Konstruktionsmodul......................................... 103
23.26 Neue Verwendungen für Bauteile im Konstruktionsmodul..................................................... 103
23.27 Neue Verwendungen für Baugruppen im Konstruktionsmodul .............................................. 103
23.28 Neue Bemaßungsfolien .......................................................................................................... 103
23.29 Beschriftungsfolien ................................................................................................................. 103
23.30 Einstellungsdateien für Pläne................................................................................................. 103
23.31 Vorlagedateien (nur speedikon M, jedoch nicht für MicroStation/J)....................................... 104
23.31.1 Änderungen in den Vorlagedateien ENTW_M und ENTW_MM.................................... 104
23.31.2 Änderungen in den Vorlagedateien SCHN_M, SCHN_MM und KONST_MM.............. 104
23.31.3 Neue Vorlagedateien ..................................................................................................... 104
23.32 speedw.lin (nur speedikon W) ................................................................................................ 105
23.33 Standard.vdf ........................................................................................................................... 105
23.34 Test_all.vdf ............................................................................................................................. 105
23.35 Schn_050.vdf.......................................................................................................................... 105
23.36 Schn_100.vdf.......................................................................................................................... 105
23.37 Include\Stahlbau.vdf ............................................................................................................... 105
23.38 Winava.vdf.............................................................................................................................. 106
23.39 Pitcup.vdf................................................................................................................................ 106
23.40 Beispiel für Werksnormen (nur speedikon Industriebau)................................................... 106
24 Lokalisierung neutral - metrisch............................................................................................... 106
24.1 Winava.vdf.............................................................................................................................. 106
25 Index ............................................................................................................................................ 107
7
1 Vorbemerkungen
Die folgende Dokumentation gilt für speedikon Version 8.0 auf den Grafikplattformen MicroStation,
AutoCAD und WorkBase. Spezielle Punkte sind besonders gekennzeichnet (z.B. „gilt nur für
speedikon W“).
Die Version 8.0 läuft unter den Betriebssystemen Windows 2000 sowie Windows XP. Die
Datenhaltung (Projekte und Firmenstandard) wurde auch auf dem Betriebssystem Windows Server
2003 getestet.
speedikon M
speedikon M läuft auf MicroStation/J, V8.01, V8.05 (2004 Edition) und V8.09 (XM)..
speedikon A
läuft auf R16.x (2004/2005/2006).
Hinweis:
AutoCAD R15 (2000..2002) wird ab Version 8 nicht mehr unterstützt.
speedikon 8.0 unterstützt nicht mehr:
• Windows NT 4.0,
• AutoCAD 2000 / 2000i / 2002,
• WinAVA Schnittstelle.
2 Kompatibilität
speedikon V8 ist nicht abwärts kompatibel !
3 Oberfläche
Nichtmodale Dialogboxen können bei Bedarf transparent geschaltet werden. Das Systemmenü des
jeweiligen Dialoges enthält hierfür den Eintrag Transparenz. Mit einem Schieberegler kann die Stärke
der Transparenz stufenlos eingestellt werden. Der Schalter keine Transparenz wenn Focus steuert,
ob bei einer Eingabe in der Box die Transparenz zeitweise ausgeschaltet wird oder nicht.
Hinweis speedikon W:
WorkBase-Dialoge können nicht transparent geschaltet werden.
8
4 Projektverwaltung
4.1 Oberfläche und Bedienung
Die sortierte Spalte im Anzeigebereich wird farblich hervorgehoben. Das Programm merkt sich die
Spaltensortierung (aufsteigend oder absteigend, siehe Pfeilsymbol im Spaltenkopf), die eingestellte
Breite von Spalten und den Darstellungsmodus Maximieren.
Warnhinweise, die in roter Farbe in Dialogen erscheinen, sind sensitiv, d.h. beim Überfahren mit dem
Mauszeiger ändert sich die Darstellung und der vollständige Text kann durch Klicken der linken
Maustaste angezeigt werden.
Dialoge, die Editierlisten enthalten, sind größenveränderlich.
Das aktuelle Projekte-Verzeichnis enthält vor der Pfadangabe ein grafisches Symbol, aus dem
ersichtlich ist, ob sich das Verzeichnis auf einem beschreibbaren Datenträger (gelbes Ordnersymbol)
oder auf einer schreibgeschützten CD-ROM befindet.
4.2 Verbesserte Bildqualität für Voransichten
Die Voransichten der Zeichnungsdateien und Projekt-Logos können mit verbesserter Bildqualität
dargestellt werden. Für Projekt-Logos ist eine vergrößerte Ansicht möglich. Sie sind frei skalierbar.
Neuerdings werden für Projekt-Logos auch die Formate *.jpg, *.gif, *.tif und *.wmf unterstützt.
9
4.3 Projekte-Verzeichnisse einstellen
Die Verwaltung von Projektverzeichnissen wurde vereinfacht. Der Dialog Verzeichnisse mit
speedikon-Projekten setzen enthält die Funktionalität, um Projektverzeichnisse in die Auswahlliste
zu übernehmen und sie daraus wieder zu entfernen. Einzustellen ist dies mit Häkchen in der
Editierliste Zu übernehmende Verzeichnisse. Mit den Schaltflächen Auf, Ab kann ein Eintrag in der
Liste Verzeichnisse nach oben oder unten verschoben werden.
10
4.4 Weitere Ordner
In diesem Projektteil kann der Projektstandard angezeigt werden. Über das Kontextmenü der rechten
Maustaste sind die beiden Funktionen Archivieren und Projektstandard importieren ausführbar.
Des weiteren werden, wenn vorhanden, so genannte undefinierte Projektteile angezeigt. Diese
kommen zustande, wenn die Projektstruktur mit dem Projektteile-Manager erweitert wurde und das
Projekt ohne die Datei applicat.cfg weitergegeben wurde. Im Kontextmenü befindet sich in diesem Fall
der Eintrag Projektteil wiederherstellen.
4.5 Dokumente
Dieser Ordner unterstützt alle Dateiformate, nicht mehr nur *.pdf. Mittels Drag&Drop-Technik können
Dateien aus dem Windows-Explorer einfach in den Ordner Dokumente des aktuellen Projektes
gezogen werden.
4.6 Zugeordnete Dateien
Die Projektteile Grundriss, Schnitt/Ansicht und 3D-Konstruktion können aus der Visualisierung
oder dem Projektteile-Manager zugeordnete Dateien enthalten. Die Namen dieser Dateien werden im
jeweiligen Dialog in einer Liste angezeigt. Nach Auswahl einer der zugeordneten Dateien kann diese
durch Betätigung der Schaltfläche (rechts neben dem Listeneintrag) geöffnet werden.
11
4.7 Aktionen
Der Dialog des Projektdatenblattes enthält die neue Dialogseite Aktionen. Diese Seite bietet die
wichtigsten Benutzeraktionen mit komfortablen Schnellzugriffsfunktionen an.
4.8 Integration des ProjektEditors
Im Navigationsbereich kann auf der Ebene Projekt über das Kontextmenü der speedikon
ProjektEditor gestartet werden (Voraussetzung hierfür: speedikon ProjektEditor V8 oder höher ist
installiert).
4.9 speedikon-Verwaltung
Der Eintrag hierfür steht an oberster Stelle im Navigationsbereich, gefolgt von der Liste der zuletzt
geöffneten Objekte und dem Projekte-Verzeichnis-Ordner.
Die speedikon-Verwaltung gliedert sich in die drei Funktionsgruppen
• Benutzerverwaltung (optional)
• Projektteile-Manager
• Einstellungen
12
4.10 Einstellungen für den MicroStation-Arbeitsbereich (nur
speedikon M)
Die Einstellungen für den MicroStation-Arbeitsbereich können je Projekt gespeichert werden. Die
zulässigen Einstellungen sind aus einer Liste auswählbar.
4.11 Dienstprogramm SmdStart.exe
Das Dienstprogramm SmdStart.exe (siehe ..\system\bin\) ermöglicht es, den Inhalt eines speedikonArchivs *.smd anzeigen zu lassen. Die entsprechende Datei ist mit Doppelklick zu öffnen.
Folgende Kopfinformationen werden angezeigt:
• Typ {Grundriss, Schnitt/Ansicht, Plan, 3D-Konstruktion, Projektstandard}
• Name (aus der speedikon-Projektverwaltung)
• Originalprojekt (Projektname, in dem das Archiv erstellt wurde)
• Archiviert am (Datum der Erstellung des Archivs)
• Version (Version des SMD-Archivs)
• Identifikator (z.B. Stockwerk/Bauabschnitt)
• Kommentar (optional)
• Suffix {DGN, DWG, ATL} (einschließlich Dateisymbol)
• Originalbenutzer (Benutzername des Erstellers des speedikon-Archivs)
• Originalrechner (Rechnername des Archiv-Erstellers)
Weiterhin wird eine Liste der im Archiv enthaltenen Dateien angezeigt. Für jede Datei werden folgende
Informationen angezeigt:
• Dateityp
• Dateiname
• Dateigröße unkomprimiert (Originalgröße aus speedikon-Projekt)
• Dateigröße komprimiert (jede Datei wird im speedikon-Archiv komprimiert)
• Letzte Änderung der Datei
Handelt es sich bei einem speedikon-Archiv um den Typ „Projektstandard“, wird außerdem eine Liste
der Projektattribute angezeigt.
13
4.12 Projektteil (Archive) importieren
Die Funktion Projektteil (Archive) importieren zeigt in der Liste des Dialoges zusätzlich die Spalten
Größe und Letzte Änderung an, nach denen bei der Auswahl der speedikon-Archive auch sortiert
werden kann.
4.13 Projektstandard-Filter
Um beim Archivieren oder Importieren von Projektstandard-Dateien nur „erwünschte“ Dateien und
Verzeichnisse automatisch vorselektieren zu lassen (zum Beispiel zum Ignorieren von BackupVerzeichnissen), besteht die Möglichkeit über eine Projektstandard-Filterdatei eine „Positivliste“ dafür
zu erstellen. Die Datei muss im Firmenstandard-Verzeichnis im Ordner „cfg“ stehen und
„prjstdfilter.dat“ heißen.
Beispiel: d:\speedikon\std\main\cfg\prjstdfilter.dat
Dies wäre korrekt, falls IEZstd=d:\speedikon und der Firmenstandard-Unterordner „main“ ist
(Standard-Einstellung).
Die Datei ist eine editierbare Textdatei, in der beliebig viele Filterzeilen stehen können. Eine Filterzeile
besteht aus einem relativen Pfad im Projektstandard (z.B. vdf\include\) und anschließend keinem,
einem oder mehreren Dateimustern (z.B. *.vdf). Ist kein Dateimuster angegeben, sind alle
Dateiendungen in diesem Verzeichnis möglich, bei mehr als einem Dateimuster müssen diese mit
einem „;“-Zeichen getrennt werden.
Syntax:
<relativer Pfad im Projektstandard>\*.<Dateiendung_1>;*.<Dateiendung_2>; ... *.<Dateiendung_n>
Beispiele:
cel\*.cel;*.cla
vdf\*.vdf
vdf\include\*.vdf;*.ved
Kommentare können in diese Datei eingefügt werden, das erste Zeichen muss dann ein „#“ sein:
Beispiel:
# Dies ist eine Kommentarzeile
14
4.14 Aufträge aus speedikon X konvertieren
Mit
Hilfe
des
Dienstprogramms
XtoM.exe
(basiert
auf
der
speedikon
MProjektverwaltung/Benutzerverwaltung) werden speedikon X-Aufträge und speedikon X-Benutzer in
speedikon M-Projekte und speedikon M-Benutzer automatisch konvertiert. Voraussetzung sind die
vorhandenen Dateien benutzer.dat und auftraege.dat aus dem speedikon X-System. Die Datei
XtoM.exe befindet sich im Installationsverzeichnis .\system\bin einer speedikon-Installation. Sie kann
per Doppelklick gestartet werden. Alternativ ist die Ausführung in einem DOS-Fenster möglich. Dann
wird sie über Parameter in der Kommandozeile gesteuert. Neben der Angabe der beiden Dateien ist
auch das Zielverzeichnis anzugeben, auf dem alle Projekte automatisch erzeugt werden.
Syntax:
XtoM.exe /xprj <Aufträge-Datei> /dest <Zielpfad> /xusr <Benutzer-Datei>
Parameter:
/xprj <X-Aufträge-Datei>
/dest <Zielpfad>
/xusr <X-Benutzer-Datei>
speedikon-X-Aufträgedatei
mit
vollständigem Pfad
Zielverzeichnis,
in
dem
die
konvertierten
neuen
speedikon
MProjekte erzeugt werden
speedikon
X-Benutzerdatei
mit
vollständigem Pfad
Beispiel:
XtoM.exe /xprj d:\auftraege.dat /dest d:\projekte /xusr d:\benutzer.dat
Nach dem Aufruf erscheint ein Dialog, bei dem die über die Parameter eingestellten Werte bei Bedarf
nachträglich geändert werden können. Das Programm kann auch parameterlos aufgerufen werden,
die Werte sind dann vor der Konvertierung manuell zu setzen.
Hinweis:
Neue speedikon M-Benutzer können nur angelegt werden, wenn der Anwender Schreibrechte auf die
speedikon M-Benutzerverwaltung besitzt. Ist diese passwortgeschützt, erscheint ein Dialog zur
Eingabe des Passwortes.
Die neuen Benutzer erhalten zunächst Standard-Benutzerrechte (Funktion: Bearbeiter, Schreibrechte
für Tabellen). Zum Ändern der Benutzerrechte muss die speedikon M-Benutzerverwaltung im
Anschluss verwendet werden.
Der Konvertierungsvorgang wird über die Schaltfläche „Konvertierung starten“ gestartet, ein
Fortschrittsbalken informiert darüber, welche Projekte gerade neu angelegt werden.
Nach der Konvertierung wird eine Protokolldatei angezeigt. Schließt man diese (evtl. diese Datei mit
„Speichern unter“ vorher sichern, da sie beim nächsten Konvertierungsvorgang überschrieben wird),
öffnet sich anschließend die speedikon Projektverwaltung im Zielverzeichnis. Erzeugen der
Protokolldatei und Starten der Projektverwaltung können über einen Einstellungen-Dialog (siehe
untere mittlere Schaltfläche „Einstellungen…“) auch abgeschaltet werden.
15
Konvertierungsregeln:
• Auftragsnamen (pname) aus der Datei auftraege.dat
werden zu speedikon MProjektnamen
• An doppelte Auftragsnamen aus der Datei auftraege.dat wird die Auftragsnummer
(inumber) zur Unterscheidung angehängt (Über Einstellungen-Dialog abschaltbar, dann gilt
nächste Regel). z.B. hebel_00007 und hebel_00044
• Bereits vorhandene Projekte mit gleichem Namen werden nicht überschrieben, bitte
Protokolldatei beachten (siehe Warnungen).
• Die Projektnummer (pnumber) wird zur speedikon M-Projektbezeichnung.
• Aufträge ohne Auftragsnamen erhalten die Auftragsnummer (inumber) als Projektname.
Z.B. 00037
• In speedikon M nicht zulässige Zeichen innerhalb von Projektnamen werden in ein „_“Zeichen umgewandelt. Z.B. auftrag/1 -> auftrag_1; a+b auftrag -> a_b auftrag Informationen
zu zulässigen sind dem Handbuch zur speedikon Projektverwaltung zu entnehmen.
• Neue Benutzer erhalten Standard-Benutzerrechte. Bei bereits existierenden Benutzern
werden die Rechte jedoch nicht verändert. Dazu ist auch die Protokolldatei zu beachten.
Während der Konvertierung wird eine Protokolldatei XtoMprj.dat erzeugt, die im selben Verzeichnis
wie die Datei auftraege.dat liegt und die Zuordnungsinformationen der speedikon X – Aufträge zu
den speedikon M – Projekten enthält. Diese Datei wird im ASCII-Format erzeugt und hat folgende
Syntax:
inumber = NNNNN;<speedikon M project path>;<status>
mit folgendem Wertebereich für <status>:
ok
exists
no creation
unknown error
Projekt wurde erfolgreich erzeugt
Projekt existiert bereits
Projekt wurde nicht erzeugt (mangels Berechtigung)
sonstiger Fehler
Beispiel
inumber = 00002;d:\auftraege\jg.spd;ok
inumber = 00003;d:\auftraege\iez.spd;exists
Die Datei wird bei jedem neuen Durchlauf von XtoM.exe neu erzeugt und überschreibt die vorherige.
16
5 Wand
5.1 Automatische Aussparungen
Der Schalter automatische Aussparungen auf der Dialogseite Konstruktion steuert das Verhalten
einer ein- oder mehrschaligen Wand hinsichtlich der automatischen Erzeugung von Aussparungen
durch Träger (siehe Abschnitt Träger-automatische Wandaussparungen).
• Ein
Ein- oder durchbindende Träger erzeugen in der Wand automatisch eine Aussparung
• Aus
Ein- oder durchbindende Träger erzeugen in der Wand keine Aussparung
Diese Aussparungen sind assoziativ, d.h. sie passen sich automatisch den Änderungen der
Abmessungen des Trägerquerschnittes und der Lage des jeweiligen Trägers an.
Hinweis:
Für automatisch erzeugte Aussparungen in ein- oder mehrschaligen Wänden sind aufgrund ihrer
Assoziativität keinerlei manuelle Modifikationen möglich.
5.2 Wand ausrunden
Beim Erzeugen einer runden Wand mittels der Befehle „Einschalige Wand“ oder „Mehrschalige
Wand ausrunden“ werden Achsversatz und –richtungssinn der runden Wand von der ersten
identifizierten geraden Wand übernommen.
17
5.3 Verschneidung
Mit dem Benutzerattribut u_element_intersection_mode (Typ: Text) kann die Verschneidung
von in einer Wand übereinanderliegenden Öffnungselementen gesteuert werden. Das Attribut ist an
dem entsprechenden Element zu setzen (z.B. Wanddurchbruch über einer Tür).
Wird der Wert des Attributes auf 0 eingestellt, wird die Wandöffnung des Elementes nicht mit anderen
Wandöffnungen verschnitten.
Im Zeichnungsfilter sind sinngemäß die folgenden Zeilen einzutragen:
# Durchbruch liegt vollständig oberhalb der Schnittebene, die Wand wird von der Schnittebene
geschnitten.
WALL edge
(A_SECTION i 32) (A_EDGE i {500,501,502}) drw '32' 0 2 0 0;
WALL edge
(A_SECTION i 32) (A_EDGE i [503,599])
drw off;
WALL xhatch (A_SECTION i 32)
xha off;
# Durchbruch liegt vollständig unterhalb der Schnittebene, die Wand wird von der Schnittebene
geschnitten
WALL edge
(A_SECTION i 12) (A_EDGE i {500,501,502}) drw '12' 0 2 0 0;
WALL edge
(A_SECTION i 12) (A_EDGE i [503,599])
drw off;
WALL xhatch (A_SECTION i 12)
xha off;
Hinweis:
Auf der Dialogseite Darstellung muss für die entsprechende Wandöffnung die Einstellung
Darstellung im Grundriss entweder auf Zeichnungsfilter oder auf oberhalb bzw. unterhalb
eingestellt werden.
18
6 Stütze
6.1 Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste Stützen enthält vier Befehle zum Platzieren von Stützen. Für diesen Befehlssatz
wurde die Funktionalität aus den ehemaligen Bereichen Stützen und Spezialbauteile-Exzentrische
Stützen zu jeweils einem kompakten Befehl zusammengelegt.
Hinweis:
Der Befehl Kreissegmentstütze platzieren wird nicht mehr unterstützt. Dieser Elementtyp wird mit
der Funktionalität runde Wand abgedeckt.
6.2 Datenstruktur
In diesem Zusammenhang wurde die Datenstruktur für Stützen vereinheitlicht. Beim Öffnen eines
Grundrisses aus einer älteren Version werden alle Stützen automatisch in diese neue und
leistungsfähigere Datenstruktur konvertiert. Kreissegmentstützen werden automatisch in runde Wände
konvertiert.
6.3 Verwendung
Auf der Dialogseite „Darstellung“ kann für Stützen eine Verwendung angegeben werden. Sie kann im
Textfeld eingegeben oder aus einer Liste ausgewählt werden (siehe auch Abschnitt „Dateien“ und
„Neue Einträge für Zeichnungsfilter“).
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6.4 Stahlprofilstütze
In der Profil-Vorschau auf der Dialogseite Darstellung kann der Bezugspunkt für die
Konstruktionsachse festgelegt werden.
Nach der Änderung des Profils wird die Lage der automatischen Profilbeschriftung automatisch
angepasst.
6.4.1 Brandschutzbekleidung
Die Dialoge der Bauteile Stahlprofilträger und Stahlprofilstütze verfügen über die Dialogseite
Brandschutz. Hier kann für jede Seite des Profils separat eine Brandschutzbekleidung eingestellt
werden. Die Einstellung erfolgt in Nulllage des Profils. Dazu ist der Schalter Brandschutzbekleidung
einzuschalten und mittels Schaltfläche auf der jeweiligen Seite die Bekleidung ein- oder abzuschalten.
20
6.5 Decken-/Bodenaussparung
Auf der Dialogseite Aussparung bei Rechteck-, Rund, Stahlprofil- und individuellen Stützen erfolgt die
Parametrisierung der Aussparung. Hier ist anzugeben, in welchem Bauteil bei einer Durchdringung
eine Aussparung erzeugt werden soll und ob Fugen zwischen Stützenmantelfläche und
Aussparungsrand erzeugt werden sollen. Es werden immer rechteckige Aussparungen erzeugt.
Einzige Ausnahme bilden Rundstützen. Hier können auch runde Aussparungen erzeugt werden. Das
ist mittels Typ einstellbar.
6.6 Schnittdarstellung im Grundriss
Das im Stützenquerschnitt (Grundrissdarstellung) liegende Kreuzsymbol wird nur noch erzeugt, wenn
die Stütze tatsächlich über eine Schnittfläche verfügt. Andernfalls wird es nicht erzeugt und
demzufolge auch nicht gezeichnet.
21
7 Träger
7.1 Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste Träger enthält jeweils vier Befehle zum Platzieren, Definieren und Modifizieren
von Trägern. Für diese Befehlssätze wurde die Funktionalität aus den ehemaligen Bereichen Träger
und Spezialbauteile-Träger zu jeweils einem kompakten Befehl zusammengelegt.
7.2 Datenstruktur
In diesem Zusammenhang wurde die Datenstruktur für Träger vereinheitlicht. Beim Öffnen eines
Grundrisses aus einer älteren Version werden alle Träger automatisch in diese neue und
leistungsfähigere Datenstruktur konvertiert.
7.3 Verwendung
Auf der Dialogseite „Darstellung“ kann für Träger mit viereckigem, rundem und individuellem
Querschnitt eine Verwendung angegeben werden. Sie kann im Textfeld eingegeben oder aus einer
Liste ausgewählt werden (siehe auch Abschnitt „Dateien“ und „Neue Einträge für Zeichnungsfilter“).
22
7.4 Konstruktion der Trägerenden
Auf der Dialogseite „Konstruktion“ ist die Ausbildung der Trägerenden am Anfang und Ende eines
geneigten Trägers einzustellen. Es sind jeweils folgende Einstellungen möglich:
• Anschnitt orthogonal zur Trägerachse,
• Anschnitt lotrecht zur Horizontalen (XY-Ebene),
• Anschnitt parallel zur Horizontalen,
• Anschnitt in einem beliebigen Winkel zur Horizontalen,
sowie:
• Ein horizontaler Anschnitt bezüglich der Trägerachse.
Weiterhin können Träger mit viereckigem, runden und individuellem Querschnitt mit den Befehlen
„Länge ändern“ und „Achspunkt verschieben“ mit einem 2D-Grafikelement verschnitten werden.
Hinweis:
Diese Verschneidung wird automatisch aufgehoben, sobald im Änderungsdialog ein geometrischer
Parameter des Trägers verändert wird.
7.5 Höhenbezug
Auf der Dialogseite „Höhenbezug“ kann für alle Träger über den Schalter waagerecht eine
waagerechte Lage bestimmt werden.
Die Schalter Versatz und rechtwinklig zur Bezugsebene sind nun bei allen Trägerarten (außer
Fachwerkträger) verfügbar.
23
7.6 Wandaussparung
Auf der Dialogseite Wandaussparung bei Trägern mit Viereck-, Rund-, Stahlprofil- und individuellem
Querschnitt erfolgt die Parametrisierung der Aussparung. Hier ist anzugeben, ob der Träger bei einer
Ein- oder Durchbindung einer geraden Wand eine Aussparung erzeugt und ob Fugen zwischen
Trägerquerschnitt und Aussparungsrand erzeugt werden sollen (Vergrößerungsmaß). Es werden
immer rechteckige Aussparungen erzeugt. Einzige Ausnahme bilden Träger mit rundem Querschnitt.
Hier können auch runde Aussparungen erzeugt werden. Das ist mittels Typ einstellbar.
Hinweise:
Die Aussparung wird nur erzeugt, wenn die Wand die Option automatische Aussparungen hat. Dies
wird bei der Wandeingabe oder Änderung auf der Karteikarte Konstruktion mit dem Schalter
automatische Aussparungen festgelegt.
Aussparungen in kreisförmigen, elliptischen und exzentrischen Wänden sind nicht möglich!
24
7.7 Verlängern
Beim Verlängern von geneigten Trägern bleibt die Neigung stets erhalten. Der entsprechende Schalter
wurde aus dem Dialog entfernt.
Version 7.6
Version 8:
7.8 Verbinden
Mit diesem Befehl lassen sich gerade Träger, deren Achsen in einer Ebene liegen, miteinander
verschneiden.
Der Dialog enthält folgende Optionen:
Auswahl „Achse Stahlprofilträger“ – Im Fall von Stahlprofilträgern ist aus dieser Liste die Art der Achse
zu bestimmen.
• Konstruktionsachse
• Mittelachse
• Schwerachse
Werden viereckige, runde oder individuelle Träger miteinander verbunden, hat diese Auswahl keine
Auswirkung. In diesem Fall wird im Feld „Achse sonstiger Träger“ stets „Konstruktionsachse“
angezeigt.
25
7.8.1 Option „Zwei Träger auf Schnittpunkt verlängern“
Die beiden grafisch zu identifizierenden Träger werden auf den Schnittpunkt der gewählten Achse
verlängert bzw. abgeschnitten.
7.8.2 Option „Träger bis Träger verlängern“
Bei Verwendung dieser Option wird zwischen Haupt- und ein Nebenträger unterschieden. Hauptträger
wird derjenige Träger, auf dem der Schnittpunkt liegt, bei sich kreuzenden Trägern wird das zuerst
identifizierte Element der Hauptträger. Der Nebenträger wird in jedem Fall auf den Hauptträger
verlängert bzw. verkürzt.
Für den Rückschnitt des Nebenträgers kann zwischen einer der drei Möglichkeiten gewählt werden:
Rückschnitt auf Umrissbreite
Rückschnitt bis Profilsteg
Rückschnitt individuell
(des Hauptträgers), wenn dieser in 0°, 90°, 180° oder 270° Lage
eingebaut ist
(des Hauptträgers), wenn das Profil des Hauptträgers einen Steg
hat
Angabe des Rückschnittmaßes für den Nebenträger in
Arbeitseinheiten
Innerhalb des Befehls können durch grafische Identifikation weitere Nebenträger mit dem Hauptträger
verbunden werden.
Verbundene Träger behalten bei einer Änderung der Querschnittsabmessungen ihre Assoziativität.
7.9 Träger schleppen
Verbundene Träger (siehe „Träger verbinden“) behalten bei den Befehlen „Element verschieben“ und
„Achspunkt verschieben“ ihre Assoziativität, d.h. wenn der Hauptträger verschoben wird, zieht der
(angeschlossene) Nebenträger automatisch mit. Die am Nebenträger eingestellte Rückschnittoption
(siehe „Träger bis Träger verlängern“) wird beibehalten, der Rückschnitt automatisch aktualisiert.
26
7.10 Stahlprofilträger
In der Profil-Vorschau auf der Dialogseite Darstellung kann
Konstruktionsachse festgelegt werden.
der
Bezugspunkt
für
die
Nach der Änderung des Profils wird die Lage der automatischen Profilbeschriftung automatisch
angepasst.
7.10.1 Brandschutzbekleidung
Die Dialoge der Bauteile Stahlprofilträger und Stahlprofilstütze verfügen über die Dialogseite
Brandschutz. Hier kann für jede Seite des Profils separat eine Brandschutzbekleidung eingestellt
werden. Die Einstellung erfolgt in Nulllage des Profils. Dazu ist der Schalter Brandschutzbekleidung
einzuschalten und mittels Schaltfläche auf der jeweiligen Seite die Bekleidung ein- oder abzuschalten.
7.11 Aufteilen
Auch Stahlprofilträger lassen sich aufteilen.
27
7.12 Aussparungen in Trägern
Die Dialoge für das Platzieren und Bearbeiten von Aussparungen enthalten auf der Dialogseite
Position die Option Drehung mit Träger. Diese Option kann auf gerade Träger mit viereckigem,
rundem oder individuellem Querschnitt angewendet werden. Für Träger, die sich an mehrere
Bezugsebenen (z.B. an Dach anpassen) anpassen, ist diese Option unwirksam.
Schalter Drehung mit Träger:
EIN
Die Aussparung wird bei einer nachträglichen Änderung des Eigendrehwinkels des
Trägers (Drehung um die Längsachse) automatisch mitgedreht.
AUS
Die Lage der Aussparung richtet sich nicht nach dem Eigendrehwinkel des Trägers.
Die Aussparung ist stets parallel zu horizontal verlaufenden Kanälen, Leitungen etc.
ausgerichtet.
Unmittelbar nach Start des Befehls Aussparung platzieren ist der Schalter zunächst deaktiv. Nach
der Identifikation eines geraden Trägers kann die Einstellung geändert werden, wirkt sich jedoch erst
beim Ändern eines Trägers aus.
Hinweis:
Wenn der Träger nach dem Platzieren der Aussparung um +90° oder -90° um seine Längsachse
gedreht wird, so wird in der 2D-Darstellung der Aussparung deren Querschnitt und Achse bzgl. XYEbene gezeichnet.
28
8 Decke
8.1 Automatische Aussparungen
In Decken (auch abgehängten Decken) und Fußböden können automatische Aussparungen von
durchdringenden Stützen erzeugt werden. Diese Aussparungen sind assoziativ, d.h. sie passen sich
automatisch den Änderungen der Stützenabmessungen und der Lage der jeweiligen Stütze an.
Auf der Dialogseite Darstellung bei Decken, abgehängten Decken und Fußböden ist hierfür jeweils
der Schalter automatische Aussparungen einzustellen.
• Ein
Durchdringende Stützen erzeugen in Decke/Boden automatisch eine Aussparung
• Aus
Durchdringende Stützen erzeugen in Decke/Boden keine Aussparung
Hinweis:
Für automatisch erzeugte Aussparungen in Decken und Böden sind aufgrund ihrer Assoziativität
keinerlei manuelle Modifikationen möglich.
29
8.2 Gefälle
Die Schaltfläche Gefällekante< auf der Dialogseite Bauteil erlaubt vor dem Definieren einer
horizontalen Decken-, Boden- oder Dachfläche die Angabe einer Neigungsrichtung für die Oberseite
des Bauteilkörpers. Hierfür sind nacheinander zwei Punkte in der Grafik zu identifizieren. Das Gefälle
selbst wird über die Maßangabe Dickendifferenz bestimmt. Hier kann ein negativer Wert für eine in
der vorgegebenen Richtung fallende Fläche oder ein positiver Wert für eine ansteigende Fläche
eingegeben werden. Wenn die Dickendifferenz=0 ist, verlaufen Unter- und Oberseite des
Bauteilkörpers parallel.
30
8.3 Gitterrostboden (nur speedikon Industriebau)
Der Dialog Fußboden definieren enthält die Dialogseite Gitterrost. Wenn ein Boden als Gitterrost
ausgebildet werden soll, ist der Schalter Gitterrost erzeugen einzuschalten. In diesem Fall sind
folgende Angaben in Arbeitseinheiten erforderlich:
• Randdicke
• Blechabstand (für Trag- und Querstäbe in Längs- und Querrichtung)
• Blechdicke (für Trag- und Querstäbe in Längs- und Querrichtung)
• Blechhöhe (für Trag- und Querstäbe in Längs- und Querrichtung)
Die grafische Darstellung erfolgt in Abhängigkeit vom Zeichnungsfilter.
In Gitterroste können Öffnungen eingesetzt werden. Weiterhin stehen alle Manipulationsfunktionen für
Eckpunkte und Kanten wie auch bei Fußbodenflächen zur Verfügung. Gitterrostböden können über
die SDNF-Schnittstelle ausgetauscht werden.
31
9 Bemaßung
Beim Aufteilen einer Wand wird deren assoziative Bemaßung (aktive Elementsperre) nicht mehr
gelöscht, sondern wird aktualisiert. Dabei werden die zugehörigen Bemaßungspunkte bei dem ersten
Wandstück der geteilten Wand neu gesucht.
9.1 Oberfläche
In den entsprechenden Dialogen wurde die Auswahlliste für den Text von Bemaßungsfolien
verbreitert.
9.2 Maßzahl bearbeiten
Der Dialog Maßzahl bearbeiten enthält die beiden neuen Textfelder Text vor der Maßzahl und Text
hinter der Maßzahl. Damit ist es möglich, manuell nachbearbeiteten Maßzahlen bei Bedarf einen
Präfix oder Suffix voran- bzw. nachzustellen. Weiterhin ist es mittels neuer Zeichnungsfilteroptionen
möglich, solche Maßzahlen grafisch durch einen Unterstrich hervorzuheben (siehe Abschnitt
Zeichnungsfilter).
32
9.3 Bogenbemaßung platzieren
Der Befehl startet mit dem Dialog Bogenbemaßung und der Aufforderung Bogenbemaßung
platzieren > Element wählen. Folgende Elemente sind im Grundriss zulässig:
• Runde Wand mit Öffnungselementen
• Kreisbogen als Zeichnungselement
Im Dialog sind auf den Dialogseiten Darstellung, Einstellungen und Identifikation folgende
Parameter einstellbar:
• Bemaßungsfolie
• Maßpunkt
• Auswahlmenge
• Elementsperre
• Maßbegrenzung
• Beschriftung
• Elementidentifikation
Nach der Identifikation des Elementes erscheint die Aufforderung Bogenbemaßung platzieren >
Punkt eingeben <PKT>. Entsprechend den Einstellungen Auswahlmenge und Maßpunkt werden
die Maßpunkte eingegeben. Der Befehl wird mit der Aktion Zeichnen abgeschlossen. Hier erscheint
die Aufforderung Bogenbemaßung zeichnen > Anfangspunkt der Maßkette identifizieren. Die
Maßkette wird automatisch im mathematisch positiven Umlaufsinn (Gegenuhrzeigersinn) erzeugt und
gezeichnet. Das ist bei der Eingabe des Anfangspunktes zu berücksichtigen.
Im Dialog Bogenbemaßung bearbeiten sind folgende Parameter nachträglich änderbar:
• Bemaßungsfolie
• Elementsperre
• Maßbegrenzung
• Beschriftung
Die Bogenbemaßung von runden Wänden mit eingesetzten Öffnungselementen (Fenstern, Türen)
erzeugt für die bemaßten gekrümmten Wandabschnitte Bogenlängen, für die Bemaßung der
Öffnungselemente (Maßpunkte Öffnung ohne Anschlag und Öffnung mit Anschlag) die wahren
Angaben für Breite, Höhe und ggf. Brüstungshöhe.
Notwendige Erweiterungen in
Zeichnungsfilter zu entnehmen.
Zeichnungsfiltern
sind
dem
Abschnitt
Neue
Einträge
33
für
10 Bauteilbeschriftung
Die Bauteilbeschriftung kann ähnlich wie die Bemaßung auf verschiedene Folien gelegt werden.
Beim Aufteilen einer Wand wird deren Bauteilbeschriftung nicht mehr gelöscht, sondern bleibt erhalten
und bezieht sich auf das erste Wandstück der geteilten Wand.
Für Stahlprofilträger existieren folgende zusätzliche Beschriftungsattribute zur Beschriftung der
Trägerhöhenlage bzgl. ±0.0 :
• OK Querschnitt (Start),
• UK Querschnitt (Start),
• Mitte Querschnitt (Start),
• OK Querschnitt (Ende),
• UK Querschnitt (Ende),
• Mitte Querschnitt (Ende),
• Schwerachse Querschnitt (Start),
• Schwerachse Querschnitt (Ende).
Für die Berechnung von
• OK Querschnitt
• UK Querschnitt
• Mitte Querschnitt
wird das den Querschnitt umschließende Rechteck am Trägeranfang (Start) und –ende (Ende)
zugrunde gelegt.
Für die Berechnung von
• Schwerachse Querschnitt,
wird die Schwerachse am Trägeranfang bzw. –ende herangezogen.
Bei Stützen, Trägern (auch Fachwerk- und Vollwandträgern), exzentrischen Wänden und
Stahlbauteilen (Steigleitern, Stahltreppen, Stahlgeländern usw.) sind als weitere mögliche Attribute
das Datum und die Zeit der Erstellung bzw. Änderung verfügbar.
34
11 Räume
Der Dialog Abzüge (Dialogseite Geometrie) zeigt die Ident-Nummer (Id) des jeweiligen Bauteils an
(siehe auch Befehl Element anzeigen).
35
12 Schnittmodul
12.1 3D-Modell auslagern
Die Auslagerung von Berechnungen von 3D-Modellen funktioniert ohne die vorherige Berechnung im
Schnittmodul, wenn zum Zusammenstellen der Objektliste der Befehl 3D-Modell zusammenstellen
verwendet wird und anschließend sofort gespeichert wird.
12.2 Revisionen für Schnitt/Ansicht
Der Dialog Parameter (siehe Optionen) ermöglicht Revisionsangaben. Die Funktionalität Liste der
Revisionen arbeitet in gleicher Weise wie im Grundrissmodul.
12.3 Raster darstellen
Bei der Berechnung von Schnitten oder Ansichten kann das im Grundrissmodul eingegebene Raster
dargestellt werden.
Für das entsprechende Stockwerk/Bauabschnitt, welches das Raster enthält, ist in der
Auswahlmenge der Schalter Raster zu aktivieren.
Dargestellt werden die vertikal verlaufenden Achsen des Rasters. Die Darstellung wird mittels
Zeichnungsfilter (siehe GRID) gesteuert.
Hinweis:
Diese Funktionalität ist nur für Rechteckraster verfügbar. Weiterhin müssen die Parameter der
Parallelprojektion bzw. die Schnittführung so eingestellt sein, dass der Betrachter im rechten Winkel
darauf blickt.
36
13 Planmodul
Die Dialoge Einstellungen für Grundrisse und Einstellungen für Schnitte/Ansichten enthalten
jeweils eine Liste von Folien für die Bauteilbeschriftung. Beschriftungsfolien können zu- oder
abgeschaltet werden.
14 Konstruktionsmodul
14.1 Struktureditor
Die Größe des Fensters des Struktureditors ist größenveränderlich.
Das Kontextmenü enthält den Eintrag „Boole’sche Operation“. Die Auswahl einer der Funktionen
• Durchschnitt
• Differenz
• Vereinigung
macht das aktuelle Element zum Basiskörper und fordert zur grafischen Identifikation des
Operationskörpers auf. Auf diese beiden Körper wird sodann die boole’sche Operation angewendet.
Ist das aktuelle Element durch ein boole’sche Operation entstanden, kann mit Hilfe des Kontextmenüs
die Operation aufgehoben werden (Löschen). Der ursprüngliche Operationskörper wird als
Unterbauteil des aktuellen Elementes angezeigt.
37
14.2 Bauteile in Reihen und Spalten platzieren
Im Dialog Bauteile parametrisieren ist es über das Kontextmenü im 3. Dialogteil möglich, Bauteile in
Reihen und Spalten zu platzieren.
Im Dialog wird dafür die Anzahl und die Verschiebung gesetzt. Dazu können die Parameter des
aktuellen Vaterbauteils verwendet werden.
38
15 Stahlbau (nur speedikon Industriebau)
15.1 Profiltabellen
Folgende Profiltabellen werden neu im Systemstandard mitgeliefert:
Name
US
CISC
Ind
JIS
Korean
UK
Russian
Inhalt
US-Amerikanische Stahlbau-Profile
Kanadische Stahlbau-Profile gemäß “Canadian Institute of Steel Construction”
Indische Stahlbau-Profile
Japanische Stahlbau-Profile gemäß “Japanese Industrial Standard“
Koreanische Stahlbau-Profile gemäß KS
Britische Stahlbau-Profile
Russische Stahlbau-Profile gemäß GOST
Diese Tabellen liegen im Datenformat *.xml vor.
15.2 Anschlussplatte
Die Dialogseite Konstruktion enthält den Auswahlschalter Außenmaße/Randmaße wenn auf der
Dialogseite Bauteil der Schalter mit Stütze/Träger verbinden eingeschaltet ist.
Außenmaße
Randmaße
Die Länge (L) und Breite (B) der Platte werden als Maße angegeben. Die Lage
des Stahlprofils (bei Verbindung mit Stahlstütze/Stahlträger) wird in lokaler XRichtung mit dem Wert Profilabstand (H) und in lokaler Y-Richtung mit dem Wert
Profilabstand (V) angegeben. Soll die Platte automatisch mittig an das Profil
angesetzt werden, kann auch die jeweilige Schaltfläche (mittig) benutzt werden.
Diese Einstellung ist zu wählen, wenn sich die angesetzte Platte automatisch
nach der Größe des Profils richten soll. In diesem Fall sind in lokaler X-Richtung
die beiden Randmaße H1 und H2 sowie in lokaler Y-Richtung die Randmaße V1
und V2 anzugeben.
39
15.3 Stahlgeländer
Die Dialogseite Konstruktion enthält im Bereich Pfosten die Parameter Randabstand (S) und
Randabstand (E). Damit kann der Abstand des Start-Randpfostens (S) und des End-Randpfostens (E)
separat eingestellt werden.
15.3.1 Handlauf
Wenn für den Geländerhandlauf ein Winkelprofil ausgewählt wird, muss die Einbaulage bestimmt
werden. Hierfür dient die Einstellung Position:
innen
Der nach unten gerichtete Profilschenkel liegt auf der Innenseite des Geländers.
außen
Der nach unten gerichtete Profilschenkel liegt auf der Außenseite des Geländers.
40
15.3.2 Knieleisten
Wenn für die Geländerknieleisten entweder ein
• Winkelprofil oder
• Flachstahl oder
• Breitflachstahl
ausgewählt wird, muss die Position bezüglich der Geländerpfosten eingestellt werden. Hierfür dient
die Einstellung Position:
innen
Das Profil wird auf der Innenseite der Geländerpfosten positioniert.
mittig
Das Profil wird mittig zwischen den Geländerpfosten positioniert.
außen
Das Profil wird auf der Außenseite der Geländerpfosten positioniert.
Die Innenseite des Geländers ergibt sich aus der Eingaberichtung der Geländerpunktfolge. In dieser
Richtung links gesehen liegt die Innenseite.
41
15.4 Stahlwangentreppe
Auf der Dialogseite Darstellung erfolgt im Grundrissmodul (nicht in 3D-Konstruktionen) die
Darstellung der Schnittdarstellung in der Grundrisszeichnung mit der Auswahlliste
Schnittdarstellung. Folgende Werte sind möglich:
• n.a.
(keine Angabe)
• Unterstes Geschoss
• Normalgeschoss
• Oberstes Geschoss
Auf der Dialogseite Bauteil kann aus der Liste Umriss die Form der Treppe ausgewählt werden. Zur
Verfügung stehen:
• Gerade (einfacher Treppenlauf)
• Viertelgewendelt (mit Podest und mit um 90° abgewinkeltem 2. Treppenlauf)
• Halbgewendelt (mit Podest und mit gegenläufigem 2.Treppenlauf)
42
15.5 Steigleiter
Die Dialogseite „Konstruktion“ enthält den Schalter „Bügel“.
EIN
Die beiden Felder Tiefe und Versatz sind aktiv. Deren Werte dienen der Generierung von
Handlaufbügeln am Leiterkopf.
Tiefe
Maß zwischen Wandaußenkante und Achse des abgewinkelten Handlaufrohres
Versatz Versatzmaß von Absturzhöhe nach unten gerichtet
(z.B. Maß zwischen OK Attika und OK Dach)
AUS
Die Felder Tiefe und Versatz sind deaktiviert. Am Leiterkopf werden keine Handlaufbügel
generiert.
43
15.6 Vollwandträger
Die neuen Befehle Vollwandträger platzieren und Vollwandträger bearbeiten ermöglichen es,
parametrisierte Stahlträger, bestehend aus Ober- und Untergurtblechen (Flanschen) und einem
Stegblech, zu platzieren und nachträglich zu verändern.
Für die Einbaulage können nur die Winkel 0° oder 180° (gespiegelt zur Stabachse) eingestellt werden.
Aus einer Prototyptabelle können voreingestellte Trägertypen ausgewählt werden. Die Trägerform
wird in einer grafischen Vorschau dargestellt. Der Bezugspunkt der Konstruktionsachse ist einstellbar.
Die Trägerlänge kann wahlweise über einen festen Wert vorgegeben oder über zwei Bildschirmpunkte
eingegeben werden. Die Daten bereits platzierter Träger können mit der Funktion „Picken“
übernommen werden.
Die geometrischen Parameter sind wie folgt:
Höhe Anfang:
Querschnittshöhe des Trägers am Anfangspunkt, gemessen von UK unterer
Flansch bis OK oberer Flansch
Höhe Ende:
Querschnittshöhe des Trägers am Endpunkt, gemessen von UK unterer
Flansch bis OK oberer Flansch
Höhe Mitte:
Querschnittshöhe des Trägers zwischen Anfangs- und Endpunkt, gemessen
von UK unterer Flansch bis OK oberer Flansch
Abstand
Angabe des Abstandsmaßes für Höhe Mitte, entweder Schalter „mittig“
aktiviert, dann immer mittig
oder Abstandsmaß, welches sich auf den Anfangspunkt des Trägers bezieht
Querschnittvergrößerung Anfang (Option)
Höhe:
Zusatzmaß, gemessen von UK unterer Flansch am Anfangspunkt bis UK
unterer Flansch der Vergrößerung
Länge h:
Länge der konstanten Querschnittvergrößerung
Länge s:
Länge der veränderlichen Querschnittvergrößerung
Querschnittvergrößerung Ende (Option)
Höhe:
Zusatzmaß, gemessen von UK unterer Flansch am Endpunkt bis UK unterer
Flansch der Vergrößerung
Länge h:
Länge der konstanten Querschnittvergrößerung
Länge s:
Länge der veränderlichen Querschnittvergrößerung
44
Flanschbreite
Flanschdicke
Breite des Flanschbleches oben bzw. unten
Dicke des Flanschbleches oben bzw. unten
In Vollwandträger können Aussparungen platziert werden.
15.7 Fachwerkträger
15.7.1 Füllstäbe einzeln ändern
Das Ändern einzelner Stäbe des Fachwerks (Streben, Pfosten, Endpfosten) erfolgt vor dem Platzieren
oder beim nachträglichen Bearbeiten auf der Dialogseite Stäbe.
Die Füllstäbe sind in die drei Gruppen gegliedert - Streben, Pfosten, Endpfosten.
Wenn hinter der Anzeige des Profilnamens der Schalter Alle aktiv ist, wird allen Stäben einer Gruppe,
z.B. allen Streben, ein- und dasselbe Profil aus dem Eingabefeld zugewiesen.
Um einzelnen Stäben (einer Gruppe) unterschiedliche Profile zuzuweisen, muss im ersten Schritt der
Schalter Alle deaktiviert werden. Das Ändern erfolgt durch Identifikation eines oder mehrerer Stäbe
und anschließende Auswahl des Profils.
Möglichkeiten der Identifikation (gilt nur, wenn als Vorschau „System“ eingestellt ist):
• Mit der linken Maustaste wird in der Vorschau genau ein Stab identifiziert.
• Mit der linken Maustaste und gleichzeitig gedrückter Strg-Taste erfolgt eine MehrfachIdentifikation von Stäben.
• Mit der linken Maustaste und gleichzeitig gedrückter Shift-Taste werden Stäbe, die zwischen
den beiden Identifikationspunkten liegen, identifiziert.
Hinweis:
Die Identifikation erfolgt gruppenweise d.h. wird ein Pfosten identifiziert, so wird eine vorherige
Identifikation von Streben gelöscht.
Möglichkeiten der Informationsanzeige (gilt nur, wenn als Vorschau „System“ eingestellt ist):
• Identifikation des Stabes mit der rechten Maustaste,
• Mauszeiger in den Grafikbereich bewegen und auf dem Stab stehen lassen.
45
15.7.2 Knotenbleche einzeln dimensionieren
Das Ändern der Abmessungen einzelner Knotenbleche erfolgt vor dem Platzieren oder beim
nachträglichen Bearbeiten des Fachwerkträgers auf der Dialogseite Knoten.
Um die Abmessungen eines einzelnen Knotenbleches zu ändern, muss dieses identifiziert werden.
Anschließend können die Abmessungen in den drei Eingabefeldern (Breite links, Höhe, Breite
rechts) eingestellt werden. Die eingegebenen Werte werden sofort grafisch dargestellt.
Möglichkeiten der Identifikation (gilt nur, wenn als Vorschau „System“ eingestellt ist):
• Mit der linken Maustaste wird in der Vorschau genau ein Knotenblech identifiziert. Die
Abmessungen werden in den Eingabefeldern „Breite links“, „Höhe“, „Breite rechts“ angezeigt.
• Mit der linken Maustaste und gleichzeitig gedrückter Strg-Taste erfolgt eine MehrfachIdentifikation von Knotenblechen. Die Abmessungen des zuletzt identifizierten Knotenbleches
werden in den Eingabefeldern „Breite links“, „Höhe“, „Breite rechts“ angezeigt.
• Mit der linken Maustaste und gleichzeitig gedrückter Shift-Taste werden Knotenbleche, die
zwischen den beiden Identifikationspunkten liegen, identifiziert. Die Abmessungen des zuletzt
identifizierten Knotenbleches werden in den Eingabefeldern „Breite links“, „Höhe“, „Breite
rechts“ angezeigt.
Möglichkeiten der Informationsanzeige (gilt nur, wenn als Vorschau „System“ eingestellt ist):
• Identifikation des Knotenbleches mit der rechten Maustaste,
• Mauszeiger in den Grafikbereich bewegen und auf dem Knotenblech stehen lassen.
46
16 WorkBase (nur speedikon W)
16.1 Definition der Eingabe-Ebene
Die Eingabe-Ebene ermöglicht das Platzieren von WorkBase-Elementen in einer beliebigen Z-Ebene
unabhängig von der voreingestellten Geschossebene.
Befindet sich der Mauszeiger in der Statusleiste auf der Koordinatenanzeige, werden die aktuellen
Einstellungen der Eingabe-Ebene angezeigt. Mit der rechten Maustaste erhalten Sie hier ein
Kontextmenü, mit dem Sie Einstellungen verändern und den Dialog Eingabe-Ebene öffnen können.
Der Cursor wird auf die eingestellte Eingabe-Ebene angepasst und im Statusfeld werden die Werte
der Eingabe-Ebene angezeigt.
Die Eingabe-Ebene wird über Typ und Höhenbezug definiert, die Ebene ist eine Summe aus dem
Vorwert (Geschoss) und dem Versatz.
Ebene
Eine Ebene ist die Distanz zwischen der Eingabe-Ebene und dem Ursprung der WKS-Koordinate.
Die Zeichnungsebene ist die Summe des Benutzerwerts Abstand und des Eingabewerts für die
Geschossebene (oder Niveau).
Typ
Horizontal
Die Eingabe-Ebene ist parallel zur Ebene Z=0 (WKS) und enthält ein Punkt-WKS (0,0,Ebene).
Dieser Typ ist bei Ansichten mit dem Neigungswinkel=90Grad (links, rechts, vorne, hinten) nicht
anwendbar.
Orthogonal
Die Eingabe-Ebene ist orthogonal zur Ansichtsrichtung, d.h. der Winkel der Z-Ebene (WKS)
entspricht dem Neigungswinkel.
Falls die Ebene > 0 ist, befindet sich der Ursprung der WKS Koordinate unter der Ebene.
Falls die Ebene < 0 ist, befindet sich der Ursprung vor der Ebene.
In der Ansicht von oben ist die horizontale Eingabe-Ebene identisch mit der Orthogonalen.
Picken:
Hiermit wird ein Punkt ausgewählt und die Eingabe-Ebene festlegt.
Hinweis:
Für die horizontale Eingabe-Ebene wird die Ebene genau auf die Z-Koordinate des Punkts gelegt.
47
Dieser Befehl ist nützlich, wenn eine Fangoption aktiviert ist.
Voreingestellte Eingabe-Ebene:
Die voreingestellte Eingabe-Ebene ist horizontal, Ebene 0 (Ebene des Modells Z=0).
Hinweis: ältere Versionen nutzen die Eingabe-Ebene “orthogonal” mit fester Ebene 0 bei Ansichten
von oben/unten, nicht festlegbar (zoomabhängig) in anderen Ansichten.
Information über die Eingabe-Ebene und das Kontextmenü:
Sobald sich der Mauszeiger über dem XYZ-Feld der Statuszeile befindet, zeigt WorkBase in einem
Pop-up Feld Informationen über die aktuelle Eingabe-Ebene an. Wird dieser Bereich mit der linken
Maustaste angeklickt, gelangt man in den Dialog Eingabe-Ebene, über die rechte Maustaste erhält
man ein Kontextmenü.
Raster
Rasterpunkte (falls eingeschaltet) werden auf Eingabe-Ebene gesetzt.
Elemente auf Eingabe-Ebene setzen
Folgende Elemente wurden geändert, um sie auf Eingabe-Ebene zu setzen:
Element
Verhalten in WorkBase 7.6
Kreise
Kreisbögen
Kreisabschnitte
Ellipsen
Ellipsenbögen
Ellipsenabschnitte
Splines (alle Typen)
Splineumrisse
Elemente erhalten die Ebene
Z=0
Regelmäßiges Vieleck
Komplexe Linien und Umrisse
Z ist nicht berechenbar, fehlerhaft.
Bogenteile werden ‘heruntergesetzt’ auf Z=0
16.2 Fangpunkte
Bei der Eingabe von linearen Elementen kann der Fangpunkt Tangente für tangentiale Konstruktionen
an Kreisen oder Ellipsen bzw. deren Bögen benutzt werden.
Die Option Orthogonal wirkt auch im benutzerdefinierten Koordinatensystem BKS.
Die Fangpunkt-Priorität ist folgendermaßen geregelt:
• Endpunkt
48
•
Mittelpunkt
•
Quadrant
•
Schnitt
•
Lotrechte und Tangente
•
Berührung
•
Mittelpunkt von Kreis und Ellipse
•
Orthogonal
•
Winkel
•
Länge
16.2.1 Optionen
16.2.1.1
3D-Fang (im Modell)
Ein
Beim Arbeiten mit Fangpunkten in diesem Modus wird exakt der 3D-Punkt (x,y,z) gefangen.
Aus
Der 3D Punkt wird in die Eingabeebene projiziert.
Bei horizontalen Eingabeebenen wir die Z-Koordinate von Fangpunkten ignoriert und die
Geschossebene übernommen.
Hinweis:
In der Statusleiste entspricht das Kontextmenü “2D-Fang (zur Eingabeebene)” der Option “3DFang aus”.
16.2.1.2
FANG exklusiv
Ein
Im Kontextmenü des Statusfeldes FANG ist immer nur genau ein Fangpunkt aktiv. Durch
Einstellung eines Fangpunktes werden alle anderen Fangpunkte ausgeschaltet.
Aus
Im Kontextmenü des Statusfeldes FANG können mehrere Fangpunkte aktiv sein.
16.3 Einstellungen
16.3.1 Zeichnungsumgebung
Diese Dialogseite ist neu im Dialog Einstellungen.
Neue Option Kompression nach Laden einer speedikon-Datei
EIN
Unmittelbar nach dem Laden einer anderen speedikon-Datei werden unbenutzte
Linientypen/Schraffuren aus dem Speicher entfernt.
AUS Nach dem Laden einer anderen speedikon-Datei bleiben auch nicht mehr benutzte
Linientypen/Schraffuren im Speicher erhalten.
49
16.3.2 Zeichnungsoptionen
Diese Dialogseite ist neu im Dialog Einstellungen. Sie enthält die beiden Bereiche:
Allgemein (alle Zeichnungen)
• Linien sortieren
• Flächenfüllung ignorieren
• Linienbreite ignorieren
• Farbe ignorieren
• Inaktive Layer dimmen
und
Aktuelle Zeichnung
• Elemente in der Farbe ihres Layers zeichnen
• Elemente mit Linientyp ihres Layers zeichnen
• Zeichenreihenfolge der Version 7.x
Die aktivierten Optionen werden auch im Hilfetext des Statusfeldes DRAFT angezeigt (siehe Abschnitt
Statuszeile).
50
16.4 Statuszeile
Beim Überfahren der Felder FANG, GRID, DRAFT, BKS, M und XYZ in der Statuszeile mit dem
Mauszeiger werden automatisch Hilfetexte angezeigt.
Zum Ändern der Einstellungen oder Öffnen eines Dialogs klicken Sie die linke Maustaste über einem
entsprechenden Feld. Mit einem rechten Mausklick öffnet sich das Kontextmenü.
16.5 Drehen
Pixelgrafik (*.bmp, *.jpg, etc.) kann gedreht und gespiegelt werden. Die Anzeige in gedrehten, z.B.
isometrischen Views erfolgt korrekt.
Wenn im Dialog Drehen die Option mit Schraffur eingeschaltet ist, wird bei dieser Operation die
Schraffur ebenfalls transformiert, andernfalls nicht.
Hinweis:
Wenn eine Schraffur Pixelgrafik enthält, kann sie nicht gedreht oder skaliert werden.
16.6 Spiegeln
Pixelgrafik (*.bmp, *.jpg, etc.) kann gedreht und gespiegelt werden. Die Anzeige in gedrehten, z.B.
isometrischen Views erfolgt korrekt.
Wenn im Dialog Spiegeln die Option mit Schraffur eingeschaltet ist, wird bei dieser Operation die
16.7 Skalieren
Wenn im Dialog Skalieren die Option mit Schraffur eingeschaltet ist, wird bei dieser Operation die
Hinweis:
Wenn eine Schraffur Pixelgrafik enthält, kann sie nicht gedreht oder skaliert werden.
16.8 Ausrunden
Der erzeugte Bogen erhält den Linientyp des ersten selektierten linearen Elementes und nicht mehr
den aktuell voreingestellten Linientyp.
16.9 Fase konstruieren
Die erzeugte Fase erhält den Linientyp des ersten selektierten linearen Elementes und nicht mehr den
aktuell voreingestellten Linientyp.
51
16.10 Parallel kopieren
Das Abstandsmaß kann entweder grafisch oder alphanumerisch eingegeben werden. Dies wird mit
einem Schalter im Dialog gesteuert.
16.11 Aufteilen
Der Befehl unterstützt Polygone, komplexe Linienzüge, gefüllte Kreise und Ellipsen, Kreis/Ellipsensegmente und –Sektoren.
Kreis
Ellipse
Linie
Offener Polygon
Geschl. Polygon
Kreisausschnitt NEU
Ellipsenausschnitt NEU
Komplexer Linienzug NEU
Anzahl
X
X
X
X
X
X
X
X
Komplexes Polygon
X
NEU
Abstand
X
Winkel
X
X
X
X
X
X
X (wenn ohne ellipt.
Bestandteile)
X (wenn ohne ellipt.
Bestandteile)
grafisch
X
X
X
X
X
X
X
X
X
math. positiv
X
X
X
X
X
X
16.12 Stauchen/Dehnen
Der Befehl unterstützt nun:
Gruppen: anwendbar auf jedes Element einer Gruppe
Texte:
werden komplett verschoben, sobald sich ein Teil des Textes im Bereich befindet
Splines:
werden komplett verschoben, sobald sich ein Teil des Splines im Bereich befindet
Ein lotrechter Fang kann gesetzt werden, um den Abstand festzulegen.
52
16.13 Aussparungen
Aussparungen können beim Spiegeln und Drehen kopiert werden.
Beim Drehen ist ein nummerischer Drehwinkel einstellbar.
16.14 Rechteck platzieren
Auf der Dialogseite Füllung sind für Schraffuren ein Drehwinkel und Skalierungsfaktor einstellbar.
Beim Umschalten auf den Typ Bitmap wird das Eingabefeld für den Drehwinkel deaktiviert und eine
Auswahlliste zur Art der Flächenbelegung eingeblendet.
Des weiteren enthält diese Dialogseite ein Fenster zur Vorschau der Füllung.
53
16.15 Gruppe platzieren
Der Dialog enthält im Bereich Transformieren die neue Option mit Schraffuren. Sie ist für die
Operationen Drehen, Spiegeln, Skalieren jeweils separat einstellbar.
16.16 Texteingabe
Das Eingabefeld enthält vertikale und horizontale Laufbalken, sofern es erforderlich ist.
16.17 Picken
Mit der Funktion Picken ist es möglich, aus der Zeichnung Schraffurdrehwinkel und –
Skalierungsfaktor zu übernehmen.
16.18 Messen
Die allgemeine Funktion zum Messen wurde in die folgenden Teilfunktionen aufgeteilt. Die Ausgabe
der Messergebnisse erfolgt in einer Dialogbox, die nicht modal ist, d.h. nicht nach jeder Messfunktion
geschlossen werden muss.
54
Länge oder Umfang
Flächeninhalt
Punktkoordinaten
Flächeninhalt durch
innenliegenden Punkt
Abstand
Delta X
Delta Y
Vektor
zwischen 2 Punkten
messen
Winkel
16.18.1
misst die Länge einer Strecke, eines Linienzuges oder den Umfang
eines flächenhaften Elementes
misst den Flächeninhalt eines flächenhaften Elementes
gibt die XYZ-Koordinaten eines Punktes aus
misst den Flächeninhalt, dabei werden die Optionen der Funktion
Bereich füllen verwendet
misst den Abstand zwischen zwei Punkten
misst das Delta X zwischen zwei Punkten
misst das Delta Y zwischen zwei Punkten
misst den Vektor (∆x, ∆y, ∆z) zwischen zwei Punkten
misst zwischen zwei Punkten: Abstände, Längen, Winkel
misst den Winkel zwischen zwei Vektoren
Option Messen im Texteingabedialog
Im Dialog Texteingabe ist es über das Menü Messen möglich, Maße zu ermitteln und die Ergebnisse
direkt in einen neuen Text einzufügen:
55
16.19 Eigenschaften
Die mit diesem Befehl identifizierten Elemente werden blinkend angezeigt, solange der Cursor
innerhalb der Dialogbox bewegt wird.
16.19.1
Information
Die Dialogseite Information zeigt an, wie viel der selektierten Elemente nicht änderbar sind bzw. auf
gesperrten Layern liegen. Um Elemente auf gesperrten Layern zu ändern, muss mit der Schaltfläche
Entsperren der entsprechende Layer entsperrt werden. Danach können die Änderungen
vorgenommen werden. Beim Beenden des Dialoges wird der Layer automatisch wieder gesperrt.
16.19.2
Schraffur
Die Transformationswerte einer Schraffur (Drehwinkel, Skalierungsfaktor, Spiegelung, Versatz)
können im Dialog Schraffur Details geändert werden (siehe Füllung - Details).
56
Im Dialog Details für Bildfüllung ist als zusätzlicher Fülltyp Polygonbezug einstellbar.
Hierbei befindet sich der Anfangspunkt des Bitmaps bei einer Füllung mit Bitmaps am Anfangspunkt
des Polygons.
Dieser Fülltyp ist auch bei der direkt Eingabe eines Elements oder Bereichs mit Füllung möglich.
16.19.3
Schriftart
Auf der Karteikarte Schriftart (Dialog Eigenschaften) kann mit der Option Schriftschablonen eine
Vorlage auf einen bestehenden Text übertragen werden.
57
16.20 Bilddateien
Die Option Einfügen als Referenz (Verweis auf Bilddatei) bietet die Möglichkeit, ein Bild in die
Zeichnung als Referenz einzufügen. Dies verringert die Dateigröße der Zeichnung, macht es jedoch
erforderlich, die referenzierten Bilddateien der Zeichnungsdatei beizulegen. Beim Speichern im
Format Atlantis 5.5 (z.B. FM Export) wird die Referenz umgewandelt, das Bild wird in die
Zeichnungsdatei übertragen.
16.21 In Zwischenablage kopieren
Die Qualität (Auflösung) von Metafiles wurde erhöht, um die Darstellung von Texten in großen
Zeichnungen zu verbessern.
Bitmaps werden nun auch in die Zwischenablage übernommen – sie enthalten eine Kopie des
WorkBase Ansichtsbereichs ohne hervorgehobene Elemente und Rasterpunkte.
Folgende Formate sind nun verfügbar:
Metafile
geräteunabhängiges Bitmap
Bitmap
16.22 Als Bild speichern in verschiedenen Formaten
Der ausgewählte Bereich einer Zeichnung kann als Bilddatei in unterschiedlichen Formaten
gespeichert werden:
58
16.23 E-Mail senden
Der ausgewählte Bereich einer Zeichnung kann als E-Mail in unterschiedlichen Formaten gespeichert
werden:
16.24 Druckvorschau
Die Druckvorschau unterstützt Zoom und Pan Funktion. Diese Funktionen sind in der Werkzeugleiste
Vorschau enthalten (ebenso können Maus und Tastatur genutzt werden)
Die „Drop-down“ Werkzeugleiste Druck wird angezeigt:
Hinweis:
Der langsame Bildaufbau von Pixelgrafik bei der Druckvorschau ist auf das verwendete
Bildverarbeitungsverfahren zurückzuführen. Derzeit bietet das Betriebssystem Windows keine bessere
Alternative.
16.25 Hilfslinien
Als Eingabe- oder Bezugshilfen während der grafischen Konstruktion und der Modifikationen stehen
drei neue Elementtypen zur Verfügung:
• Infinite Linie
• Strahl
• Tangente
59
16.26 Linientypen
Ab Version 8 sind Leerzeichen im Namen von Linientypen erlaubt.
Über das Kontextmenü der Linientypen Kombobox können Linientypen nach ihrem Namen oder der
Definitionsreihenfolge sortiert werden.
16.26.1
für Sperrschichten
Für die grafische Darstellung von Sperrschichten wurde ein spezieller Linientyp entwickelt.
Dieser Linientyp besteht aus zwei abwechselnd hintereinander gereihten Streifen, von denen einer
leer, der andere gefüllt ist. Länge und Dicke dieser Streifen sind definierbar. Positioniert wird dieser
Linientyp auf seiner Mittelachse. Dieser Linientyp kann in einer Linientypendatei vordefiniert werden.
Die Definition lautet wie folgt:
Leerer Streifen (empty strip)
[!RECT,_,x=<L>,y=<W>]
Ausgefüllter Streifen (filled strip)[!FILLRECT,_,x=<L>,y=<W>]
mit
L
W
Streifenlänge in Welt- oder Papiereinheiten
Streifendicke in Welt- oder Papiereinheiten
Beispiel aus der Datei speedw.lin:
*Sperrschicht, PAPER
A, [!RECT,_,x=2,y=0.35], [!FILLRECT,_,x=2,y=0.35]
Diese Streifen werden auch im Dialog Linientypen unterstützt:
60
16.26.2
aus Grafikgruppen
Linientypen können auch aus Grafikgruppen gebildet werden. Dieser Linientyp kann in einer
Linientypendatei vordefiniert werden. Der Gruppenkatalog muss sich im selben Verzeichnis befinden,
wie die Linientypendatei. Die Definition lautet dann wie folgt:
[CELL,FILE.cla,s=S,r=R,x=X,y=Y]
mit
CELL
FILE
S
R
X,Y
Name der Gruppe
Name des Gruppenkataloges
Skalierungsfaktor (optional)
Drehwinkel in Grad (optional)
Versatzmaße in Arbeits- oder Papiereinheiten (optional)
Beispiel:
*Gas, PAPER
A,2.5,-0.8,[GAS,linesym.cla,S=0.04],-3.5,2.5
Gruppen können auch im Dialog Linientypen zur Linienart zugefügt werden:
61
16.27 Schraffuren
Der Dialog “Schraffuren” bietet folgende neue Möglichkeiten:
• Feld „Überlappung“
zum Definieren eines Überlappungsmaßes
• Feld „Versatz X“
zum Definieren eines Bezugspunktes in X *)
• Feld „Versatz Y“
zum Definieren eines Bezugspunktes in Y *)
• Feld „Linienbreite“
zum Einstellen der Linienbreite der Schraffurlinien,
• Bereich „Pixelgrafik“
zum Einstellen bzw. Laden einer Pixelgrafik,
• Schaltfläche “Linientypen...”
öffnet den Dialog „Linientypen bearbeiten“.
*) „Versatz“ bestimmt den Anfangspunkt einer Schraffurlinie.
Die Linienbreite von Schraffurlinien kann auch in Schraffurdateien *.pat voreingestellt werden. Hierfür
ist folgendes neue Anweisung vor der Definition einer Schraffurlinie zu verwenden.
SET PEN: <NUM>
mit
<NUM>
Nummer des Stiftes
Beispiel:
*Example01, PAPER
SET PEN: 6
45.0, 0.000000, 0.000000, 0.000000, 6.0
SET PEN: 1
45.0, 0.000000, 4.000000, 0.000000, 6.0, 2.0, -1.0
62
16.28 Neue Stil Datei
Linientypen, die über Symbole aus Zellen im Dialog Linientypen erstellt wurden, können nicht in einer
.lin Datei gespeichert werden, da .lin Dateien keine zusätzlichen Informationen über eingebettete
Zellen unterstützen.
Ebenso lassen sich Schraffuren mit Rastergrafik, die im Dialog Raster erzeugt wurden, nicht in der
.pat Datei speichern.
Um diese Stile zu speichern, wird ein neues Dateiformat benutzt: *.styles. Dieses Dateiformat ist nicht
mit einem Texteditor (Notepad, Wordpad) editierbar! Hier werden nur die Änderungen gespeichert, die
im Dialog Linientypen und Schraffuren definiert werden.
Es beinhaltet sowohl Linienstile als auch Schraffurdefinitionen.
Die Datei speedw.styles wird mit der Version speedikon W 8.0 zusätzlich zur Datei speedw.lin
ausgeliefert und enthält neue Linientypen und Schraffuren.
63
16.29 Zeichenreihenfolge
In der Version 8 wird eine neue Zeichenreihenfolge eingeführt.
Damit soll erreicht werden, dem Benutzer Elemente über dem Modell und Referenzen im Hintergrund
zu zeigen.
Für jede dieser Gruppen stehen gefüllte Elemente unter ungefüllten.
Die Reihenfolge ist layerabhängig:
Referenzen: alle Referenzen entsprechend der Reihenfolge der Anhängung.
Für jede Referenz:
Gefüllte Elemente in der Eingabereihenfolge
Andere Elemente in der Eingabereihenfolge
speedikon Modell: Elemente aus SM2D_/SM3D_ Layern in der Eingabereihenfolge
Design und Schnitt/Ansicht Benutzerelemente im Plan: Elemente aus SM2D__* Layern:
Benutzerelemente: alle anderen Layer:
Die alte Zeichenreihenfolge wird weiterhin unterstützt und kann auf der Dialogseite
Zeichnungsoptionen aktiviert werden. Sie stellt sich beim Laden alter .atl Dateien automatisch ein.
16.30 Werte für Linienbreiten “Von Layer” und “Von Gruppe”
Für die Strichstärke sind zwei neue Werte vorhanden, WorkBase sucht nach Layer oder Gruppe wenn
eine physikalische Linienbreite benötigt wird.
64
16.31 Layer Dialog
16.31.1
Layer selektieren
Die Schaltfläche Auswahl > im Dialog Layer öffnet ein Auswahlmenü zur raschen Auswahl von
Layern, die einem bestimmten Kriterium entsprechen. Die Funktion Auswahl umkehren invertiert die
Selektion, d.h. es werden alle Layer selektiert, die nicht dem Kriterium entsprechen.
65
16.31.2
Linienbreite
Layern wird ein Wert für die Linienbreite zugewiesen und kann als “Von Layer” Linienbreite für
Elemente benutzt werden.
16.31.3
Elemente in der Farbe ihres Layers zeichnen
EIN
AUS
Alle Elemente werden mit der Farbe des Layers gezeichnet, auf dem sie liegen.
Ihre eigene Element-Farbe wird ignoriert.
Die Elemente werden in ihrer Element-Farbe gezeichnet.
16.31.4
Elemente mit Linientyp ihres Layers zeichnen
EIN
Alle Elemente werden mit dem Linientyp des Layers gezeichnet, auf dem sie liegen.
Ihr eigener Element-Linientyp wird ignoriert.
Die Elemente werden mit ihrem Element-Linientyp gezeichnet.
AUS
16.31.5 Farbe, Linientyp und Linienbreite vom Layer benutzen (für neue
Elemente)
EIN
AUS
Beim Verlassen des Dialoges mit OK werden Farbe und Linientyp im Dialog
„Voreinstellungen“ automatisch aktualisiert. Neue Elemente werden mit diesen
Einstellungen gezeichnet.
Der Dialog „Voreinstellungen“ wird nicht automatisch aktualisiert.
16.31.6
Einstellungen für SM Layer beibehalten
EIN
Eingestellte Farbe und Linientyp eines SM2D_ bzw. SM3D_ Layers werden beibehalten
(z.B. nach Regenerieren oder Filterwechsel).
Nach dem Regenerieren oder Filterwechsel werden die Layerfarbe auf „Schwarz“ und der
Layer-Linientyp auf „durchgezogen“ zurückgestellt.
AUS
All diese Einstellungen werden in der Zeichnungsdatei gespeichert.
16.31.7
Größe des Layer Dialogs
Die Breite und Höhe des Dialogs kann nun verändert werden.
66
16.32 Layer durchblättern
Der Befehl Layer durchblättern öffnet einen nichtmodalen Dialog, in dem alle Layer der aktuellen
Zeichnung gelistet werden. Alle in der Liste selektierten Layer werden im Grafikbereich angezeigt, alle
anderen werden ausgeblendet. Die Schaltfläche Alle anzeigen selektiert alle Layer in der Liste und
zeigt sie an. Die Schaltfläche Invertieren kehrt die Auswahl um. Die Schaltfläche Wiederherstellen
stellt den Ausgangszustand der Zeichnung vor dem Durchblättern wieder her.
Es ist möglich, bei geöffnetem Dialog Ansichtsoperationen, wie z.B. Bildausschnitt
vergrößern/verkleinern/verschieben etc. durchzuführen.
Mit der Schaltfläche Beenden wird der Dialog geschlossen, es bleiben nur die Layer sichtbar, die
zuletzt ausgewählt waren. Alle anderen werden unsichtbar geschaltet.
Sobald Sie auf ein Element klicken, ist nur der Layer des Elements sichtbar, alle anderen nicht.
16.33 Aktuellen Layer mittels Element setzen
Dieser Befehl setzt durch Picken eines grafischen Elementes dessen Layer als aktuellen Layer.
16.34 Sichtbare Layer speichern
Dieser Befehl speichert alle sichtbaren Layer der Zeichnung in einer Datei.
16.35 Gesperrte Layer
16.35.1
Zeichnungsfilter
Layer, die durch die speedikon-Zeichnungsfilter erzeugt werden, werden ab jetzt automatisch
gesperrt.
Wenn der aktuelle Layer gesperrt ist, kann auf diesem nicht gezeichnet werden. Der Benutzer erhält
eine Mitteilung.
Ein gesperrter Layer kann nicht als aktueller eingestellt werden. Das Programm gibt hierüber eine
Meldung aus.
16.35.2
SM Layer
Layer, die aus Modelldaten (Wände, Stützen etc.) erzeugt werden (SM Layer) sind standardmäßig für
2D-Operationen und 2D-Modifikationen gesperrt.
67
16.36 Benannte Bildausschnitte
Eine Ausschnittsposition (Zoom, Pan und Blickrichtung) kann unter einem Namen gespeichert werden,
um zukünftig einen schnelleren Zugriff darauf zu haben.
16.37 Zeichnungsausschnitt grafisch
Beim grafischen Zeichnungsausschnitt wird die gesamte Zeichnung dargestellt und die aktuelle
Ansicht wird hierin mit einem breiten roten Rahmen markiert.
Damit kann leicht erkannt werden, welcher Zeichnungsteil in der Ansicht sichtbar ist.
Zusätzlich kann der Benutzer die Ansicht verändern, indem er den roten Rahmen mit der Maus zieht
oder seine Größe ändert.
Position ändern – den roten Rahmen anklicken und anschließend ziehen.
Größe ändern – die Quadratmarkierungen des roten Rahmens anklicken und anschließend ziehen.
Ein geändertes Fadenkreuz zeigt die möglichen Operationen an.
(Die Funktionen entsprechen denen des Zeichnungsausschnitts.)
Für eine schnellere Ausführung zeigt der grafische Zeichnungsausschnitt eine Entwurfsdarstellung,
die nur bei wichtigen Zeichnungsänderungen aktualisiert wird.
Um vorab die Qualität des grafischen Zeichnungsausschnitts zu aktualisieren, drücken Sie bitte den
Schalter Zeichnungsausschnitt grafisch erneut.
68
16.37.1
Suchfunktion
Die Suchfunktion ermöglicht es nach einem Text, oder einem Element mit gesetztem Attribut, zu
suchen.
Bei jeder Aktivierung des Schalters Suchen wird so lang der gesuchte Text angezeigt, bis alle
vorhandenen Texte mit dem entsprechenden Suchmuster gefunden wurden.
16.38 Zeichnungsfilter-Zuordnungen
Der Befehl (siehe Optionen) ermöglicht eine entsprechende Zuordnung von WorkBase-Ressourcen
zu Nummern, wie sie in Zeichnungsfiltern verwendet werden.
69
Die Dialogseite Schriftarten öffnet den Zuordnungsdialog für Schriftarten. Jeder der insgesamt 28
Font-Nummern kann eine CAD-Vektorschriftart oder eine Windows-Schriftart zugeordnet werden
(Bearbeiten... oder Doppelklick). Die Schaltfläche Zurücksetzen... setzt alle Zuordnungen auf die
Grundeinstellungen zurück.
Die Dialogseite Farben öffnet den Zuordnungsdialog für Farben. Jeder der insgesamt 256
Farbnummern kann eine andere Farbe zugeordnet werden (Bearbeiten... oder Doppelklick). Die
Schaltfläche Zurücksetzen... setzt alle Zuordnungen auf die Grundeinstellungen zurück.
Die Dialogseite Linienbreiten öffnet den Zuordnungsdialog für Linienbreiten. Jeder der insgesamt 15
Stiftnummern kann eine andere Linienbreite zugeordnet werden (Bearbeiten... oder Doppelklick). Die
Schaltfläche Zurücksetzen... setzt alle Zuordnungen auf die Grundeinstellungen zurück.
Diese Zuordnungen werden durch Drücken der Schaltfläche OK übernommen und in der Datei
ViewFilter.dat im Ordner ..\bin\cfg der Installation gespeichert.
Mit Hilfe der Umgebungsvariable IEZviewfilterdatfile kann der ViewFilter.dat Pfadname geändert
werden.
16.39 Rechte Maustaste
Über die rechte Maustaste wird ein Menü angezeigt, dessen Befehle auf mehrere hervorgehobene
Elemente angewendet werden können.
In der Version 7.6 war dies nur mit einem Element möglich.
16.40 Werkzeugleisten
Die Anzahl der Werkzeugleisten wurde reduziert. Weniger oft benutzte Funktionen wurden in die
zweite Reihe gesetzt, d.h. einige Schaltflächen verweisen auf untergeordnete Werkzeugleisten, in
denen sich diese Funktionen jetzt befinden. Solche Werkzeugleisten werden angezeigt, wenn der
Mauszeiger auf das schwarze Dreieck in der unteren rechten Ecke der entsprechenden Schaltfläche
zeigt („Drop down“ Werkzeugleisten).
Das Verhalten einer “Drop down“ Werkzeugleiste kann über das Kontextmenu der rechten Maustaste
verändert werden.
"Werkzeugleisten-Stil" - “Drop down“ Werkzeugleisten verhalten sich wie die Werkzeugleiste „Bögen“
in Version 7.x
• sichtbar durch Mausklick
• verschiebbar über die blaue Leiste
• etc.
"Menü-Stil"
• sichtbar wenn die Maus sich darüber befindet
• automatisch unsichtbar
• etc.
70
16.40.1
speedikon W
Die Schaltfläche speedikon öffnen enthält eine Werkzeugleiste mit folgenden Funktionen:
•
•
•
•
•
WorkBase/Atlantis Datei importieren
speedikon X Grafikdatei importieren
DXF/DWG Datei importieren
MBA Datei importieren
HPGL/2 Datei importieren
Die Schaltfläche speedikon speichern enthält eine Werkzeugleiste mit folgenden Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Speichern unter
E-Mail verschicken
Export WorkBase Datei
Sichtbare Layer speichern
Export im Format Atlantis 5.5
Export DXF
Export DWG
Export HPGL/2
Export Bild
Export speedikon FM
16.40.2
2D Element Modifikationen
Die Schaltfläche Aussparungen enthält eine Werkzeugleiste mit folgenden Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
Aussparung einfügen
Aussparung definieren
Aussparung löschen
Aussparung verschieben
Aussparung kopieren
Aussparung spiegeln
Aussparung drehen
71
16.40.3
2D Elemente
Die Schaltfläche Linie enthält zusätzlich eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
Infinite Linie
Strahl
Tangente
Die Schaltfläche Kreisbogen über 3 Punkte enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
Kreisbogen über 3 Bogen
Kreisbogen über Mittelpunkt
Kreisbogen über Bogenpunkt
Die Schaltfläche Kreisabschnitt über 3 Punkte enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
•
•
•
Kreisabschnitt über 3 Punkte
Kreisausschnitt über 3 Punkte
Kreisabschnitt über Mittelpunkt
Kreisausschnitt über Mittelpunkt
Kreisabschnitt über Bogenpunkt
Kreisausschnitt über Bogenpunkt
Die Schaltfläche Ellipsenabschnitt enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
Ellipsenabschnitt
Ellipsenausschnitt
Die Schaltfläche Splines enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
•
72
Spline Typ 1
Spline Typ 2
Splines Typ 5
geschlossener Spline
Spline-Achse ändern
Linienzug zu Spline umwandeln
Spline zu Linienzug umwandeln
Klothoiden
16.40.4
2D Einstellungen
Die Schaltfläche Layereinstellungen enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
•
•
•
Aktuellen Layer mittels Element setzen
Layer durchblättern
Alle Layer sichtbar schalten
Sichtbarkeit aller Layer invertieren
2D Ansicht
3D Ansicht
Die Schaltfläche Messen enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Länge oder Umfang
Flächeninhalt
Punktkoordinaten
Flächeninhalt durch innenliegenden Punkt
Abstand
Delta X
Delta Y
Vektor
zwischen 2 Punkten messen
Winkel
16.40.5
Zoom Funktionen
Die Schaltfläche Ansicht von oben enthält eine Werkzeugleiste mit den Funktionen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Ansicht von oben
Ansicht von vorn
Ansicht von rechts
Ansicht von unten
Ansicht von hinten
Ansicht von links
Ansicht Iso
Ansicht Iso rechts
Ansicht dynamisch
Ansicht nummerisch
73
16.40.6
Bilder und Dateiobjekte
Die Funktionen des Untermenüs:
• Dateiobjekt aus einer Vorlage einfügen
• Inhalt der Zwischenablage einfügen
• Paint Bilddatei einfügen
• MS Word Dokument einfügen
• MS Excel Arbeitsmappe einfügen
• MS Diagramm einfügen
• MS Gleichung einfügen
• Dateiobjekt bearbeiten
Weiterhin wurde die Werkzeugleiste 2D-Manipulationen in die beiden Werkzeugleisten 2DManipulationen und 2D-Operationen aufgeteilt.
16.41 DXF/DWG Import
Beim DXF/DWG Import werden nun zusätzlich zu den Formaten R13, R14 und R15 nun auch
AutoCAD-Dateien des Formats R16 importiert.
16.42 Hilfe
In einigen Dialogen wurde aus Platzgründen die Schaltfläche Hilfe in die Titelzeile des Dialoges
verlegt.
74
17 speedikon Variablen
17.1 Umgebungsvariablen
IEZroof2d
Mit dieser Umgebungsvariable wird in den Modulen Grundriss und Schnitt/Ansicht1) die SM2DDarstellung von Dach- und Deckenpolygonen (einschl. Fußböden, Öffnungen, etc.) gesteuert.
1)
gültig für die Option Grundriss bei Modellaufbau zeichnen
0
1
bisherige, d.h. räumliche Zeichnungsmethode (Standardeinstellung)
2D-Zeichnen in der XY-Projektion auf Geschossniveau
IEZlinfile (nur speedikon W)
Dieser Eintrag in der Datei user.ini weist speedikon an, nach jedem Dateiwechsel der Formate *.atl
und *.cla die angegebene Linientypen-Datei automatisch nachzuladen und den Inhalt in der
Auswahlliste zur Verfügung zu stellen.
Beispiel:
IEZlinfile=D:\speedikon\Standard\Beispiel.lin
IEZnovartextwidth (nur speedikon A)
Mit diesem Eintrag ist es möglich, die Textbreite von Bauteilbeschriftungen unabhängig von der
Texthöhe zu verändern.
Beispiel:
Wird die Umgebungsvariable IEZnovartextwidth=1 gesetzt, so verhält speedikon A 8 sich wie Version
7.x: Der Wert der Textbreite wird ignoriert und durch den Wert der Texthöhe ersetzt. Dadurch
entspricht das Erscheinungsbild von Bauteilbeschriftungen dem in Version 7.x."
IEZpatfile (nur speedikon W)
Dieser Eintrag in der Datei user.ini weist speedikon an, nach jedem Dateiwechsel der Formate *.atl
und *.cla die angegebene Schraffurdatei automatisch nachzuladen und den Inhalt in der Auswahlliste
zur Verfügung zu stellen.
Beispiel:
IEZpatfile=D:\speedikon\Standard\Beispiel.pat
IEZviewfilterdatfile (nur speedikon W)
Die Datei viewfilter.dat enthält die Zuordnung von WorkBase-Ressourcen (Schriftarten, Farben,
Linienstärken) zu den in den Zeichnungsfiltern verwendeten Nummern. Sie wird über den Menüpunkt
Optionen + Zeichnungsfilter-Zuordnungen erzeugt. Standardmäßig wird die Datei unter
...\system\bin\cfg erstellt und von dort geladen.
Über die Variable IEZviewfilterdatfile kann der Speicherort und die Bezeichnung der Datei geändert
werden.
Beispiel:
IEZviewfilterdatfile=d:\speedikon\Standard\Zeichnungsfilter.dat
75
IEZSteelV6toV7
Mit dieser Variable kann das automatische Konvertieren von Stahlbaudaten älteren Formats in das
neue, leistungsfähigere Datenformat gesteuert werden.
0
keine automatische Konvertierung
1
automatisches Konvertieren der Stahlbaudaten im Modul 3D-Konstruktion
2
automatisches Konvertieren der Stahlprofilträger und -stützen im Grundrissmodul
3
automatisches Konvertieren der Stahlbaudaten in beiden Modulen
Wenn diese Variable nicht gesetzt ist, erfolgt keine automatische Konvertierung.
Beispiel:
IEZSteelV6toV7=3
IEZdrawing_Zorder (nur speedikon M / MicroStation V8 XM)
Mit dieser Variable kann die Zeichenreihenfolge von gefüllten Flächen im Planmodul gesteuert
werden. Wenn sie auf den Wert "byelement" gesetzt wird, so wird die Zeichenreihenfolge durch die ZLage der Elemente bestimmt, d.h. höhenmäßig unterschiedlich platzierte Flächen werden nicht auf
das Niveau 0 verschoben.
Beispiel:
IEZdrawing_Zorder=byelement
76
IEZblockuse (nur speedikon A)
Diese Variable legt fest, mit welchem Verfahren der Layername für die von speedikon in der
AutoCAD-Datei erzeugten Blöcke vergeben wird (siehe auch IEZblockname).
Beispiel:
IEZblockuse=7
IEZblockname (nur speedikon A)
Diese Variable legt die Blocknamen für die von speedikon in der AutoCAD-Datei erzeugten Blöcke fest
(siehe auch IEZblockuse).
Die folgende Tabelle beschreibt den Zusammenhang zwischen den beiden speedikonUmgebungsvariablen IEZblockuse und IEZblockname.
IEZblockuse
7
IEZblockname
Wird in diesem Fall
nicht ausgewertet
8
Wird in diesem Fall
nicht ausgewertet
suffix
Wird als Suffix benutzt
suffix7
Wird als Suffix benutzt
global
Legt Layername des
speedikon-Blockes fest
nicht
gesetzt
Legt Layername des
speedikon-Blockes fest
Erläuterung
Die speedikon-Blöcke erhalten AutoCAD-Layernamen des
letzten grafischen Elementes im Block (Verhalten wie in
speedikon A 7.x)
Die speedikon-Blöcke erhalten AutoCAD-Layernamen des
ersten grafischen Elementes im Block (StandardVoreinstellung in speedikon A 8)
Die speedikon-Blöcke erhalten AutoCAD-Layernamen
zusammengesetzt aus dem Layernamen des ersten
grafischen Elementes im Block plus dem Suffix
Beispiel:
IEZblockuse=suffix
IEZblockname=_spd
! Der AutoCAD-Blocklayer einer speedikon-Wand
würde dann beispielsweise SM2D_WAND_spd
heißen
! Frieren und Ausschluss beim Plotten möglich
! Elementinfo: Blocklayer bleiben aussagekräftig
Wie suffix, jedoch wird Layername des letzten grafischen
Elementes benutzt
Alle speedikon-Blöcke werden auf genau einen, durch
IEZblockname definierten AutoCAD-Layer, gelegt.
Beispiel:
IEZblockuse=global
IEZblockname=speedikon
! Alle speedikon-Blöcke (Wände, Stützen, Raumtexte,
etc.) werden auf den Layer „SMBD_speedikon“
gelegt (der Präfix „SMBD_“ wird von speedikon
automatisch vergeben)
! Frieren und Ausschluss beim Plotten möglich
! Elementinfo:
Blocklayer
sind
nicht
mehr
aussagekräftig
Gleiches Verhalten als wäre IEZblockuse auf global
gesetzt
Hinweis:
Die AutoCAD-Layernamen aller grafischen Elemente eines speedikon-Blockes ergeben sich jeweils
aus den Einstellungen des aktuellen Zeichnungsfilters und können durchaus unterschiedlich sein.
77
17.2 Registrierungsvariablen
/apps/design/render_startup (nur speedikon M)
Mit dieser Variable kann gesteuert werden, ob die Werkzeugleiste für die speedikon Visualisierung
angezeigt wird (=on) oder nicht (=off).
[REGISTRY]
…
/apps/design/render_startup=off
off
on
die MDL-Applikation mdlRender.ma wird nicht geladen,
die MDL-Applikation mdlRender.ma wird geladen
Beispiel:
/apps/design/render_startup=off
/apps/section_table_startup
Bei der Platzierung von Stahlbauteilen, wie z.B. Stahlprofilträgern und -stützen, stehen verschiedene
Stahlprofiltabellen zur Verfügung. Wird die Dialogbox zur Platzierung geöffnet, so wird die zuletzt
benutzte Stahlprofiltabelle geladen. Je nach Größe der ausgewählten Tabelle kann dies einige
Sekunden dauern.
Wird in der Regel einheitlich mit einer bestimmten Stahlprofiltabelle gearbeitet, so kann die
Registrierungsvariable /apps/section_table_startup gesetzt werden. In dieser Variablen wird der Name
(ohne Dateiendung) der Tabelle angegeben, mit der gearbeitet werden soll. Durch das Setzen der
Variable lädt speedikon die entsprechende Stahlprofiltabelle bereits beim Start. Dadurch entfällt die
Ladezeit beim Öffnen der Dialogbox zur Platzierung der Stahlbauelemente.
Mögliche Werte für diese Variable sind alle wählbaren Bezeichnungen der Stahlprofiltabellen.
Beispiel:
/apps/section_table_startup=russian
/apps/design/model_startup
Zusätzlich zu den bereits existierenden Einstellungen on, off, last und remove ist die neue
Einstellung floor verfügbar:
/apps/design/model_startup=floor
Beim Laden eines Stockwerk/Bauabschnittes wird die letzte Einstellung, mit der die Datei bearbeitet
wurde, benutzt. Wurde im 2D-Modus, d.h. nur Grundrissdarstellung gespeichert, wird beim erneuten
Laden kein 3D-Modell generiert. Wurde im kombinierten Modus, d.h. 2D/3D gespeichert, wird beim
Laden
auch
das
3D-Modell
regeneriert.
Die
Einstellung
wird
in
der
Datei
<project.spd>\des\flor<ssbb>.d01 gespeichert.
/apps/prjman/smdname
Mit dieser Variable wird gesteuert, wie der SMD-Name beim Archivieren gebildet wird.
/apps/prjman/smdname=save
Objekte und Projektstandards werden immer mit dem SMD-Archivnamen gespeichert, mit dem sie
auch vorher importiert wurden. Stammen die Objekte nicht von einem Import, so wird der Objektname
der SMD-Name. Der SMD-Name des Projektstandards ist frei wählbar, wenn der Projektstandard nicht
aus einem Import stammt.
/apps/prjman/smdname=free
Bei diesem oder nicht gesetztem Wert entspricht der SMD-Name von Objekten dem Objektnamen.
Der SMD-Name der Projekstandards ist frei wählbar.
78
18 Neue Einträge für Zeichnungsfilter
Folgende neuen Einträge für Zeichnungsfilter sind verfügbar.
18.1 Bemaßung
Die folgenden beiden Einträge steuern die grafische Darstellung von editierten Maßzahlen. Solche
manuell geänderten Maßzahlen können mit einem Unter- bzw. Oberstrich kenntlich gemacht werden.
# Darstellung des Striches
DIM edited_value_underline
lv
drw '54/BEMASSUNG'
co lc wt pc
0 0 0 0;
# Abstand der Linie von der Maßzahl (+ Versatz nach unten, - Versatz nach oben)
DIM edited_value_underline_distance
u
-3.0;
Für die Bogenbemaßung ist im Zeichnungsfilter für A_TYPE bzw. A_DIM_TYPE jeweils der Wert 13
einzutragen.
Beispiel:
DIM line (A_TYPE i 13)
DIM limit (A_TYPE i 1)
0;
(A_DIM_TYPE i [1,13])
drw '54/BEMASSUNG' 0 0 0 0;
txt '54/BEMASSUNG' 0 0 0 0
1
3
5.0 0.0
18.2 Bauteilbeschriftung
Im Zeichnungsfilter kann für die Spezifikation einzelner Beschriftungsfolien das Attribut A_FOIL
benutzt werden.
Beispiel:
LABEL text
1.6 0;
(A_FOIL i 100) txt '14/BESCHRIFTUNG'
3
0
1
0 32
2
18.3 Räume
# Beschriftung des Raumstempels mit der Raumhöhe
# Anzahl Nachkommastellen für Raumhöhe
SPACE height_posed_numbers
i
1;
# vorangestellter Text
SPACE height_text
t
'Raumhöhe';
# Maßeinheit als nachgestellter Text
SPACE height_unit_text
t
'm';
# Grafikattribute für Beschriftung
SPACE height txt '56/RÄUME-TEXTE'
0
0
0
0
1
2
1.5
1.2 -10.0;
79
2.5
18.4 Neuer Schraffurtyp (nur speedikon A)
Der Schraffurtyp 12 spezifiziert eine Schraffur, die in Zeichnungsfiltern für speedikon AutoCAD
verwendet werden kann. Die Schraffur selbst ist in der entsprechenden Schraffurdefinitionsdatei *.pat
(siehe AutoCAD-Einstellungen) definiert. Typ 12 erzeugt Schraffuren, die nicht von den Abmessungen
der zu schraffierenden Fläche abhängen, d.h. nicht skaliert werden.
Beispiel (Mauerwerk wird hier mit AutoCAD-Schraffur ANSI31 schraffiert):
WALL xhatch (A_TYPE i [100,199]) xha ´30/SCHRAFFUR´
0 0 0 0 0;
0
'ANSI31'
0
12
18.5 Schraffuren aus Grafikbestandteilen (nur speedikon W)
Mit dem Schraffurtyp 6 können nicht nur Grafikgruppen aus dem Katalog symb_pln.cla angesprochen
werden, sondern auch Workbase-Schraffuren, die in einer Schraffurdatei *.pat definiert sind.
Workbase sucht erst die Gruppe im Katalog, bei erfolgloser Suche anschließend in der Schraffurdatei.
Beispiel:
WALL
xhatch
(A_TYPE i [400,499])
xha ´30/SCHRAFFUR´
0
'403 ANSI35'
0
6
0
0
0
0
0;
18.6 Attribut A_USE für Stützen
Die Verwendung wird intern in dem Textattribut A_USE gespeichert. Dieses Attribut kann für die
grafische Darstellung benutzt werden.
Beispiel:
COLUMN edge (A_USE t 'Pfosten') drw '63/Pfosten' 0 0 2 0;
18.7 Attribut A_USE für Träger
Die Verwendung wird intern in dem Textattribut A_USE gespeichert. Dieses Attribut kann für die
grafische Darstellung benutzt werden.
Beispiel:
BEAM
edge (A_USE t 'Sturz')
drw '63/Stürze'
0 2 0 0;
18.8 Attribut A_TYPE für Raster
Das Attribut A_TYPE kann zusätzlich den Wert 10 annehmen. Damit ist die Steuerung der Einträge
GRID im Schnittmodul möglich.
Bei folgenden Zeichnungsfilter-Einträgen kann A_Type als Vergleichsattribut verwendet werden:
GRID grid
GRID lettering_x
GRID offset_top
GRID offset_bottom
GRID lbl_type
GRID lbl_offset_bottom
80
18.9 Stahlwangentreppe
18.9.1 Gitterroststufen
Die grafische Darstellung der Gitterroststufen von Stahlwangentreppen (siehe speedikon Industriebau)
kann im Zeichnungsfilter gesteuert werden. Hierfür muss der Eintrag GLOBAL model_mode benutzt
werden. Das Attribut A_ELEMENTTYPE gibt den Elementtyp an (53=Stahlwangentreppe), das Attribut
A_DETAIL steuert den Bestandteil der Gitterroststufe:
1
Randeinfassung
2
Längsstäbe
3
Querstäbe
Beispiel:
# Darstellung der Gitterrostufen einer Stahlwangentreppe
# Randeinfassung als Körper
GLOBAL model_mode (A_ELEMENTTYPE i 53) (A_DETAIL i 1) i
4;
# Längsstäbe als Flächen (ohne Dicke)
2;
# Querstäbe als Linien
1;
18.9.2 Geschnittene Wangenteile
Die grafische Darstellung der Wangen von Stahlwangentreppen kann im Zeichnungsfilter gesteuert
werden.
A_EDGE: 50120 steuert in der Grundrissdarstellung geschnittene Teile der Wangen von
Stahlwangentreppen.
Beispiel:
STAIR step
(A_CONSTRUCTION i 1008)
0 'OBEN' 1 0;
(A_EDGE i 50120)
drw '42/WANGEN'
18.10 Grundrisskanten von Trägern
18.10.1
Kantentyp 3000 bezüglich horizontaler Schnittebene
Die Konturkanten im Grundriss (A_EDGE 3000) berücksichtigen die horizontale Schnittebene. Von
dieser Ebene geschnittene Flächen können mit folgender Anweisung dargestellt werden:
Beispiel:
BEAM edge
0;
18.10.2
(A_EDGE i 3000) (A_SECTION
i
2)
drw
‘39/Träger’
0
0
1
Neue Kantentypen für Träger mit individuellem Querschnitt
Für die Grundrissdarstellung von Trägern mit individuellem Querschnitt sind zwei neue Kantentypen
verfügbar.
A_EDGE: 3300 In der Grundrissdarstellung innenliegende sichtbare Kanten.
A_EDGE: 3400 In der Grundrissdarstellung innenliegende verdeckte Kanten.
Beispiel 1:
# Innenkanten sichtbar
BEAM edge
(A_EDGE i 3300) (A_SECTION i 1)
drw '1/TRÄGER_KT1' 0
3
0
81
0;
BEAM edge
BEAM edge
(A_EDGE i 3300)
5
3
0
0
0;
0;
Beispiel 2:
# Innenkanten verdeckt
BEAM edge
BEAM edge
BEAM edge
(A_EDGE i 3400)
5
1
5
0
0
0
0;
0;
0;
18.11 Vollwandträger
18.11.1
#
#
#
#
Allgemein
Darstellung von Stahlbauteilen im 3D-Modell
(*bitweises "verodern" möglich)
1 - Achse
4 - Querschnitt
#
Vollwandträger:
Konstruktionstyp
Gebäudeentwurf(Grundriss/Schnitt/Ansicht)
GLOBAL model_mode (A_ELEMENTTYPE i 93) (A_CONSTRUCTION i 5)
# Vollwandträger:Konstruktionstyp für Konstruktionsmodul
GLOBAL model_mode (A_CONSTRUCTION i 1014) i ...
18.11.2
Grundriss
# Konstruktionsachse
BEAM axis (A_ORIGIN i 1)
drw ...
# Achspfeil der Konstruktionsachse
BEAM axis_arrow (A_ORIGIN i 1) sym ...
# Umrisskante
BEAM edge (A_EDGE i 3000) drw ...
# Verschneidungskante
BEAM edge (A_EDGE i 3100) drw ...
18.11.3
Ansicht
# Achse
BEAM edge (A_EDGE i 20000) (A_SOLID_TYPE i 0) drw ...
# Ansichtskante
18.11.4
Schnitt
# Achse
# Schnittkante
18.11.5
3D-Modell
BEAM solid (A_SOLID_TYPE i 0) (A_ORIGIN i 1)
82
drw ...
für
i
...
# Profil
BEAM solid (A_SOLID_TYPE i 1) drw ...
18.11.6
Konstruktionsmodul
SOLID solid (A_CONSTRUCTION i 1014) (A_SOLID_TYPE i 0) (A_ORIGIN i 1) drw
...
# Achspfeil der Konstruktionsachse
SOLID solid (A_CONSTRUCTION i 1014) (A_SOLID_TYPE i 0) (A_ORIGIN i 1)
(A_ARROW i 1) drw ...
# Profil
SOLID solid (A_CONSTRUCTION i 1014) (A_SOLID_TYPE i 1)
drw ...
18.12 Gitterrost
Bedeutung von a_detail
1 = Randeinfassung des Gitterrostes
2 = Stäbe parallel zu x-Achse
3 = Stäbe parallel zu y-Achse
GLOBAL model_mode (A_CONSTRUCTION i 1012) (A_DETAIL i 1) i 3;
1 = einzelne Elemente als Linien
2 = einzelne Elemente als Flächen
4 = einzelne Elemente als Körper
8 = gesamter Gitterrost als Platte
2D-Darstellung
# Kanten parallel zu x-Achse
FLOOR edge (A_EDGE i 41)
# Kanten parallel zu y-Achse
# Rand des Gitterrosts
drw '48/FUSSBODEN' 1 0 0 0;
3D-Darstellung
FLOOR solid (A_CONSTRUCTION i 1012) (A_DETAIL i 1)
83
19 Dateien
19.1 lbl_foil.tbl
Diese Prototyptabelle dient der Definition von Folien für die Bauteilbeschriftung. Nachstehend ist der
Header dieser Datei abgebildet.
TABLE lbl_foil
integer p_label_foil_nr 500002;
string p_label_foil_name 500003;
end
19.2 beam_use.tbl
Die Prototyptabelle beam_use.tbl wird ab V8.0 auch für die Auswahlliste des Attributes „Verwendung“
für Träger mit viereckigem, rundem und individuellem Querschnitt benutzt.
19.3 colu_use.tbl
Die Prototyptabelle colu_use.tbl wird ab V8.0 auch für die Auswahlliste des Attributes „Verwendung“
für Stützen mit rechteckigem, rundem und individuellem Querschnitt benutzt.
19.4 roof_flo.tbl (nur speedikon Industriebau)
Die Prototyptabelle roof_flo.tbl hat einen erweiterten Datensatzaufbau. Nachstehend ist der Header
dieser Datei abgebildet. Die neuen Einträge für Gitterrostböden sind blau markiert.
TABLE roof_floor_finishing
string p_floor_finish_prototype 9001;
string p_floor_finish_name 0;
units p_floor_finish_thickness 0;
integer p_floor_finish_thickness_lock 0;
integer p_floor_finish_wall_adjust_lock 0;
integer p_floor_finish_virtual_plane_lock 0;
integer p_floor_finish_position 0;
integer p_floor_finish_material 0;
string p_floor_finish_fireclass 0;
string p_floor_finish_qto_code 0;
string p_floor_finish_qto_desc 0;
string p_floor_finish_label_prototype 0;
integer p_floor_finish_generate_grating 0;
units p_floor_finish_grating_border_thickness 0;
units p_floor_finish_grating_sheet_distance_along 0;
units p_floor_finish_grating_sheet_distance_cross 0;
units p_floor_finish_grating_sheet_thickness_along 0;
units p_floor_finish_grating_sheet_thickness_cross 0;
units p_floor_finish_grating_sheet_height_along 0;
units p_floor_finish_grating_sheet_height_cross 0;
end
84
19.5 sebe_sol.tbl (nur speedikon Industriebau)
Die Prototyptabelle sebe_sol.tbl enthält Prototypen für Stahl-Vollwandträger.
19.6 lseb_sol.tbl (nur speedikon Industriebau)
Die Prototyptabelle lseb_sol.tbl enthält Prototypen für die Beschriftung von Stahl-Vollwandträgern.
19.7 Nicht mehr benutzte Prototyptabellen
Folgende Prototyptabellen werden nicht mehr benutzt.
beam_rec.tbl
beam_cir.tbl
beam_sec.tbl
beam_cel.tbl
lbea_rec.tbl
lbea_cir.tbl
lbea_sec.tbl
lbea_cel.tbl
colu_rec.tbl
colu_cir.tbl
colu_cur.tbl
colu_sec.tbl
colu_cel.tbl
lcol_rec.tbl
lcol_cir.tbl
lcol_cur.tbl
lcol_sec.tbl
lcol_cel.tbl
Die Prototypen für Träger und Stützen werden in den folgenden Tabellen verwaltet.
Bauteiltyp
Viereckiger Träger
Runder Träger
Stahlprofilträger
Individueller Träger
Rechteckstütze
Rundstütze
Stahlprofilstütze
Individuelle Stütze
Prototyptabelle
sebe_rec.tbl
sebe_rnd.tbl
sebe_pro.tbl
sebe_cel.tbl
seco_rec.tbl
seco_rnd.tbl
seco_pro.tbl
seco_cel.tbl
Die Beschriftungsvorlagen für Träger und Stützen werden in den folgenden Tabellen verwaltet.
Bauteiltyp
Viereckiger Träger
Runder Träger
Stahlprofilträger
Individueller Träger
Rechteckstütze
Rundstütze
Stahlprofilstütze
Individuelle Stütze
Beschriftungsvorlage
lseb_rec.tbl
lseb_rnd.tbl
lseb_pro.tbl
lseb_cel.tbl
lsec_rec.tbl
lsec_rnd.tbl
lsec_pro.tbl
lsec_cel.tbl
85
Hinweis:
Die neuen Prototyptabellen der Rechteck- und Rundträger, Rechteck- und Rundstützen etc. enthalten
in Version 8 zusätzliche Einträge. Kopieren Sie die neuen Prototyptabellen aus dem
Systemverzeichnis der Version 8 in ihr Standardverzeichnis und kopieren Sie die bisherigen
Prototypen dort hinein. Ergänzen Sie die hinzugekommenen Werte der Bauteile mit dem Editor.
Alternativ erstellen Sie die Prototypen neu über die Schaltflächen ändern, hinzufügen und löschen
im Dialogfeld Prototypen.
19.8 Ximport.dll
Diese Programmdatei wird nicht mehr installiert.
19.9 speedikonRsc.dll
Die Datei speedikonRsc.dll im Verzeichnis ..\bin der Installation enthält alle Textressourcen für das
Back-end (gebaeu.dll) und den Beschreibungssprache-Compiler (bscomp.exe). Mit Einführung dieser
Datei entfallen die Dateien gebaeu.d01 und bscomp.d01 im Ordner ..\msg\deu bzw. ..\msg\eng.
19.10 Ebenenbibliothek (nur speedikon M)
Die Datei speedikon_IEZ-level.dgnlib wurde umbenannt in speedikon-level.dgnlib
19.11 ARX-Präfixe (nur speedikon A)
Anstatt IEZ_ wird jetzt SPA_ als Präfix für die ARX-Programmdateinamen verwendet, also
• SPA_design16.arx
• SPA_render16.arx
• SPA_splash16.arx
19.12 LineSym.cla (nur speedikon W)
Im Verzeichnis ..\std\acd wird dieser neue Gruppenkatalog ausgeliefert. Er kann für die Definition von
Linientypen, die aus Grafikgruppen bestehen, benutzt und erweitert werden.
19.13 Datei avat<SSBB>.d01
Diese grundrissbezogene Datei wird ab V8.0 weder gelesen noch geschrieben.
Die OLOS-Schnittstelle zur Software WinAVA (Vorgänger des aktuellen Sidoun-Produktes netBau)
wird nicht mehr unterstützt.
Anmerkung:
netBau verfügt nicht mehr über die OLOS-Schnittstelle.
86
20 Beschreibungssprache
20.1 Beschreibungssprache-Compiler
Der speedikon Beschreibungssprache-Compiler wird mit einer neuen Dialogoberfläche ausgeliefert.
Sie besteht aus einem Pull-down-Menü mit den Einträgen „Datei“, „Optionen“ und einer Hilfe. Im
Navigationsbereich (links) erfolgt die Vorauswahl der Makro-Umgebung. Rechts daneben werden alle
Beschreibungsmakros aufgelistet, die sich im Standardverzeichnis befinden. Auswahl eines Makros
und Betätigen der Funktionstaste F7 starten der Kompiliervorgang. Die Ergebnisse werden im unten
angeordneten Protokollbereich ausgegeben.
Auswahl eines Makros und Strg+O öffnen den Quelltext (source code) des Makros zum Bearbeiten.
Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Ansicht
Liste
In der Auflistung der Makros wird nur der Makroname angezeigt.
Details
In der Auflistung der Makros werden Makroname, Größe und geändert am
angezeigt.
Editor
speedikon macro editor der interne Visual Macro Editor (Voreinstellung)
Registrierte Applikation benutzt wird der Editor, mit dem die Dateiendung mcr im
Betriebssystem verknüpft ist
Sonstiger Editor
ein Editor der eigenen Wahl
Compiler
Max. error level
Error level
Max. warning level
Warning level
Die Levels geben an, wie viele Fehler ausgeworfen werden.
Die Levels geben an, wie viele Warnungen ausgeworfen werden.
Hinweis:
Es dürfen nur Editoren verwendet werden, die ASCII Text erzeugen.
20.2 Umgebung allgemein (language.dat)
# liefert die Bezeichnung eines Schnittes/einer Ansicht
01019 ganzzahl hole_ansicht_bezeichnung
(
ganzzahl ansicht,
// in Nummer der Ansicht
zeichen desc
// out Bezeichnung der Ansicht
);
20.3 Umgebung Gesamtzeichnung (mcgeszei.dat)
# liefert die Revisionen eines Schnittes/einerAnsicht
26026 ganzzahl SF_plan_section_revision
(
ganzzahl Ansicht,
// in Nummer der Ansicht
ganzzahl max. Anzahl,
// in max. Feldgroesse
ganzzahl Anzahl,
// out Anzahl der Revisionen
zeichen Rev.Index[],
// out Feld mit Revisionsindizes
zeichen Rev.Beschreibung[],
// out Feld mit Revisionstext je Index
zeichen Rev.Bearbeiter[],
// out Feld mit Revisionsbearbeiter je Index
87
zeichen Rev.Datum[]
);
// out Feld mit Revisionsdatum je Index
# liefert alle Planteile vom Typ Schnitt/Ansicht des aktuellen Planes
26027 ganzzahl SF_plan_sectionparts
(
ganzzahl Max Anzahl,
// in max. Feldgroesse
ganzzahl Anzahl,
// out Anzahl der Planteile, Typ Ansicht
ganzzahl Ansichten[]
// out Feld mit Nummer je Planteil Ansicht
);
21 Lizenzierung
speedikon 8.0 unterstützt ausschließlich die neue Bentley XM Lizenzierung.
Bentley XM Lizenzierung ist eine reine Softwarelizenzierung, Hardlocks sind nicht mehr nötig.
21.1 Status einer Lizenz
speedikon kann gestartet werden, wenn die Lizenz auf einem bestimmten Rechner sich entweder
im Status „Testlizenz“ (Evaluation) oder im Status „Aktiviert“ befindet.
21.1.1 Testlizenz
Nach der Installation steht speedikon für 30 Tage mit einer Testlizenz (Evaluation) zur Verfügung.
Täglich wird einmalig angezeigt, wie lange die Testlizenz noch gültig ist. Nach Ablauf der 30 Tage
muss die speedikon-Lizenz entweder aktiviert werden oder speedikon kann nicht mehr gestartet
werden.
Innerhalb der 30 Tage ist speedikon als kommerzielle Vollversion uneingeschränkt verwendbar.
21.1.2 Aktivierte Lizenz
Um auch nach der 30-tägigen Testzeit weiterhin mit speedikon arbeiten zu können, ist eine
Aktivierung notwendig. Zur Aktivierung muss eine Verbindung mit einem Lizenzserver hergestellt
und ein Site Activation Key angegeben werden.
Wird speedikon nach Aktivierung der Lizenz nochmals neu installiert, so bleibt die Aktivierung der
Lizenz erhalten.
21.1.3 Deaktivierte Lizenz
Im Status „Deaktivierte Lizenz“ ist speedikon nicht lauffähig. In diesem Status kann eine Lizenz
z.B. sein, wenn der 30-Tage-Testzeitraum einer Testlizenz ausgelaufen ist, wenn eine Serverbasierte Lizenz 30 Tage lang keine Verbindung zum Server hatte, wenn die entsprechende Lizenz
auf dem Server nicht zur Verfügung steht oder wenn die Befristung einer Lizenz abgelaufen ist.
Eine deaktivierte Lizenz kann durch Verbindung mit dem Lizenzserver wieder aktiviert werden.
88
21.2 Lizenzierungsvarianten
Mit der Unterstützung der Bentley XM Lizenzierung bietet speedikon seinen Anwendern die
Möglichkeit, zwischen verschiedenen Lizenzierungsvarianten die optimale Lösung auszuwählen.
21.2.1 Server-basierte Lizenz
Server-basierte Lizenzen bestehen aus einem Pool von Lizenzen, die auf einem Lizenzserver zur
Verfügung gestellt werden. Diese Lizenzen sind nicht einem einzelnen Rechner zugeordnet,
sondern können je nach Bedarf von verschiedenen Clientrechnern angefordert werden.
Clientrechner, auf denen speedikon gestartet wird, besitzen eine Verbindung zum Lizenzserver.
Beim Start von speedikon wird überprüft, ob auf dem Lizenzserver eine gültige Lizenz vorhanden
ist. Vorteil ist eine effektivere und flexiblere Nutzung von Lizenzen.
Nachdem die Lizenz aktiviert wurde, kann die Verbindung zum Lizenzserver unterbrochen
werden. Die Lizenz bleibt dennoch weiterhin für 30 Tage aktiviert. Innerhalb von 30 Tagen muss
der Rechner wieder mit dem Lizenzserver verbunden werden, damit die Aktivierung der Lizenz
erhalten bleibt. Erfolgt dies nicht, so wird die Lizenz deaktiviert und speedikon kann nicht mehr
gestartet werden.
Server-basierte Lizenzen werden von Bentley auf einer Vertrauensbasis vergeben. Damit wird
sichergestellt, dass jeder Anwender in projektkritischen Phasen eine Lizenz verfügbar hat.
In der Praxis bedeutet dies, dass Bentley seinen Anwendern von Server-basierten Lizenzen
unabhängig von der tatsächlich erworbenen Anzahl der Lizenzen zusichert, dass ein mit dem
Lizenzserver verbundener Anwender jederzeit eine Lizenz erhält.
Während der Verbindung mit dem Lizenzserver werden vom Anwendungsrechner statistische
Daten über die Häufigkeit der Nutzung der Lizenzen an den Lizenzserver übermittelt. Über diese
Daten wird es dem Lizenzadministrator ermöglicht, einen Überblick über die Anzahl der tatsächlich
genutzten Lizenzen zu erhalten. (Genauere Informationen zu diesem Verfahren entnehmen Sie
bitte der Dokumentation der Bentley XM Lizenzierung).
21.2.2 Check-out Lizenz
Check-out Lizenzen sind Lizenzen, die (wie die Server-basierten Lizenzen) in einem Pool von
Lizenzen auf einem Lizenzserver zur Verfügung gestellt werden.
Der Unterschied zu den Server-basierten Lizenzen besteht darin, dass eine Check-out Lizenz
diesem Lizenzpool für eine befristete Zeit tatsächlich „entnommen“ wird. Damit wird die Anzahl der
Lizenzen im Pool um eine Lizenz reduziert und der Rechner, von dem aus die Lizenz ausgecheckt
wurde, hat eine befristete Lizenz erhalten. Für die Dauer der Gültigkeit dieser Lizenz ist eine
erneute Verbindung mit dem Lizenzserver nicht nötig. Diese Lizenzierungsvariante ist vorteilhaft
für alle Rechner, die längere Zeit ohne Verbindung zum Server sein müssen.
Die Dauer der Gültigkeit wird während des so genannten Check-out-Vorganges festgelegt.
89
21.3 Aktivierung einer Lizenz
Für die Aktivierung einer Lizenz sind folgende Informationen nötig:
• Name des Lizenzservers
• Standortaktivierungsschlüssel (Site Activation Key)
Zur Aktivierung der Lizenz muss speedikon installiert sein.
21.3.1 Vorgehensweise bei Server-basierter Lizenz
1. Starten sie den Bentley-Lizenzmanager über den Startmenüeintrag speedikon 8.0 –
speedikon Tools – Lizenz-Manager
2. Wählen Sie den Menüpunkt Extras – Optionen
3. Tragen Sie im Feld Servername den Namen des Lizenzservers ein.
4. Tragen Sie im Feld Schlüssel für die Standortaktivierung Ihren Aktivierungsschlüssel
(Site Activation Key) ein.
5. Klicken Sie die Schaltfläche Anwenden und verlassen Sie die Dialogbox über OK.
6. Die Verbindung zum Lizenzserver ist nun hergestellt. Die vorhandenen Lizenzen werden
in einer Liste angezeigt. Die Lizenz ist aktiviert.
21.3.2 Vorgehensweise bei Check-out Lizenz
2. Wählen Sie den Menüpunkt Extras – Optionen
3. Tragen Sie im Feld Servername den Namen des Lizenzservers ein.
4. Tragen Sie im Feld Schlüssel für die Standortaktivierung Ihren Aktivierungsschlüssel
(Site Activation Key) ein.
5. Klicken Sie die Schaltfläche Anwenden und verlassen Sie die Dialogbox über OK.
6. Die Verbindung zum Lizenzserver ist nun hergestellt. Die vorhandenen Lizenzen werden
in einer Liste angezeigt.
7. Wählen Sie die Lizenz aus, die Sie zum Arbeiten mit speedikon benötigen.
8. Im Feld Auschecken gültig bis wählen Sie die gewünschte Befristung der Lizenz und
klicken anschließend die Schaltfläche Auschecken.
9. Tragen Sie in die folgende Dialogbox Ihre E-Mail-Adresse und die speedikon
Produktversion (4 zweistellige Blöcke, z.B. 08.00.00.09) ein und klicken Sie OK.
10. Die Lizenz ist nun aktiviert.
90
Möchten Sie diese Lizenz wieder dem Pool auf dem Lizenzserver zur Verfügung stellen, so gehen
Sie wie folgt vor:
2. Die vorhandenen Lizenzen auf dem Lizenzserver werden in einer Liste angezeigt. Im
unteren Dialogboxbereich wird die ausgecheckte Lizenz angezeigt.
3. Wählen Sie die ausgecheckte Lizenz im unteren Bereich aus.
4. Klicken Sie die Schaltfläche Einchecken. Die Lizenz wird wieder zurück in den Lizenzpool
gestellt.
21.3.3 Kommerzielle Lizenzen, Academic Lizenzen und Home Lizenzen
Kommerzielle Lizenzen benötigen Sie, um mit speedikon kommerziell arbeiten zu können.
Academic Lizenzen werden für die Ausbildung und Lehre erteilt. Daten von kommerziellen und
Academic Lizenzen sind nicht kompatibel.
Home Lizenzen stehen ausschließlich SELECT-Kunden zur Verfügung. Sie sind eine
Zusatzleistung zu den kommerziellen Lizenzen und ermöglichen es unseren kommerziellen
Anwendern, speedikon auch zu Hause nutzen zu können.
Im Status „Testlizenz“ arbeitet speedikon wie eine kommerzielle Version, d.h. die Daten werden
im kommerziellen Format gespeichert.
Je nach Art wird eine entsprechende Lizenz auf dem Lizenzserver zur Verfügung gestellt.
91
22 Setup
Die Datei Setup.ini ist eine Installations-Konfigurationsdatei, die falls nicht vorhanden, beim ersten
Ausführen der Installation angelegt wird. Hierüber können alle Optionen/Einstellungen der Installation
konfiguriert werden.
Die Datei wird in
DE: “C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Bentley\Setup\”
bzw.
EN: „C:\Documents and Settings\All Users\Application Data\Bentley\Setup\“
in einem jeweiligen Verzeichnis zur jeweiligen speedikon Version gehörend abgelegt.
Setup.ini :
Beispiel
[INSTALLTYPE]
LICENSEAGREE=YES
SILENT=YES
READONLY=YES
LANGUAGE=DE
[USER]
COMP=Bentley
NAME=Hans Mustermann
ALLUSERS=YES
Beschreibung
Zulässige Werte
Lizenzvereinbarung zustimmen
Setup im Silent Mode
Setup.ini automatisch schreiben
Sprachauswahl des Setups
YES/NO
YES/NO
YES/NO
DE/EN
Firmenname
Benutzername
Icons für alle Benutzer anlegen
YES/NO
[PATH]
STANDARD=E:\speedikon\Standard Verzeichnis für Firmenstandard
PROJECT=E:\speedikon\Projekte
Projektverzeichnis
SYSTEM=E:\Bentley\speedikon 8.0 Installationsverzeichnis
[FRONTEND]
OFFICE=Office 2003
FRONTEND=MicroStation V8
XM Edition
[STANDARD]
LOCSTD=GER
[MODULE]
WINDOW=YES
ROOF=NO
USRMAN=YES
DEMO=NO
[PROGFOLDER]
SHOWFOLDER=YES
PROGFOLDER=speedikon M 8.0
[AFTER_SETUP]
REBOOT=NO
RBDELAY=10
LICUPD=NO
NOSUM=YES
92
Office Version
Grafikplattform
Office 2003, Office XP, Office
2000
MicroStation/J, MicroStation
V8 2004 Edition,
MicroStation V8 XM Edition,
AutoCAD 2004, AutoCAD
2005, AutoCAD 2006,
WorkBase
Lokalisierung
GER, OEN, MET, NED, USG
Fensterdesigner installieren
Dachdesigner installieren
Benutzerverwaltung installieren
Beispielprojekt installieren
YES/NO
YES/NO
YES/NO
YES/NO
Programmordner nach BeendiYES/NO
gung des Setups minimiert in der
Taskleiste anzeigen
Name der Programmgruppe
Computer automat. neustarten
Zeitangabe in Sekunden bis
Neustart
Bentley Systems Lizenzierung
aktualisieren / installieren
Keine Zusammenfassg. anzeigen
YES/NO
max. 60
YES/NO
YES/NO
23 Lokalisierung Deutschland – DIN
23.1 Makros für Öffnungselemente
23.1.1 Neue Dialoge
Die Dialoge für Fenster, Türen und Vorhangelemente wurden komplett überarbeitet. Im feststehenden
und immer sichtbaren Teil des Dialoges befinden sich die Eingabefelder für die Abmessungen Breite
und Höhe sowie die Schaltflächen zum Übernehmen der Parameter (OK) oder Verwerfen
(Abbrechen).
Auf den Dialogseiten Grundriss und Schnitt können die Maße für Wandanschläge, Lage innerhalb
der Wand, Rahmenstärken, Fenster- und Sohlbanküberstände unmittelbar in einem symbolischen
Zeichnungsausschnitt eingegeben werden.
Die Dialogseite Ausstattung enthält alle sonstigen Angaben, wie z.B. Sprosseneinteilung,
Materialangaben, Öffnungsart, Rollladenkasten, Verglasung von Türblättern.
Einige Dialoge verfügen über die Dialogseite Abmauerung, auf der optional einer der drei möglichen
Abmauerungstypen einstellbar ist.
Alle Eingabefelder, die Maße enthalten, sind mit einer automatischen Taschenrechnerfunktion
ausgestattet.
93
23.1.2 Sprossenbreite
In den folgenden Makros ist es möglich, die Sprossenbreite einzustellen:
• ak_spros
• asprossf
• azf_din
• k_spros
• sprossf
• zf_din
23.1.3 Breite der Zwischenpfosten und Rahmenriegel
In den folgenden Makros ist es möglich, die Breite der Zwischenpfosten unabhängig von der Breite der
Rahmenpfosten einzustellen. Außerdem kann die Breite der unteren und oberen Rahmenriegel
separat eingestellt werden.
• fens_fr
• fens_gl
• afens_fr
• afens_gl
23.1.4 Achsstriche nicht in M 1:100
Im Maßstab 1:100 entfallen die Achsstriche, die mitten im Rahmen gezeichnet werden. Bei Elementen
mit Dreh-/Kippflügel werden die Linien, welche die Öffnungs- bzw. Kipprichtung darstellen, strichliert
gezeichnet.
• vorha_rie
• vorha_kip
23.1.5 Flügelrahmen bei Fenstertüren und Tür/Fensterkombinationen
In den folgenden Makros werden im Maßstab 1:50 der feste Rahmen und der Flügelrahmen getrennt
voneinander gezeichnet.
• fe_tu
• tf_din
• tuer_fn2
• balkon
• bt_spro
• balkr
• abalkon
• abt_spro
• abalkr
94
23.2 Makros für Dachelemente
23.2.1 Neue Dialoge
Die Dialoge für Dächer, Gauben und Dachfenster wurden komplett überarbeitet. Im feststehenden und
immer sichtbaren Teil des Dialoges befinden sich die Eingabefelder für die Hauptabmessungen Breite
und Höhe sowie die Schaltflächen zum Übernehmen der Parameter (OK) oder Verwerfen
(Abbrechen).
Dächer
Die Dialoge verfügen über die Dialogseiten „Draufsicht“ und „Schnitt“.
Gauben
Die Dialoge verfügen über die Dialogseiten „Ansicht“, „Schnitt“ und „Ausstattung“.
Dachfenster
Die Dialoge verfügen über die Dialogseiten „Draufsicht“ und „Schnitt“.
ausgestattet.
23.3 Makros für Treppen und Rampen
23.3.1 Neue Dialoge
Die Dialoge für Treppen und Rampen wurden komplett überarbeitet. Im feststehenden und immer
sichtbaren Teil des Dialoges befinden sich die Eingabefelder für das Geländer sowie die Schaltflächen
zum Übernehmen der Parameter (OK) oder Verwerfen (Abbrechen).
Die Dialoge verfügen über die Dialogseiten „Draufsicht“, „Schnitt“ und „Ausstattung“.
ausgestattet.
23.3.2 Setzstufen für wasthg
Die Dialogseite Ausstattung des Makros wasthg (Treppe mit Wangen und Geländer) bietet die
Möglichkeit, Setzstufen zu definieren. Hierzu müssen zwei Angaben erfolgen:
Dicke Setzstufen
Angabe der Dicke erfolgt in Arbeitseinheiten, bei Wert=0 werden im
3D-Modell keine Setzstufen generiert
Material Setzstufen
Die Materialauswahl erfolgt aus einer Auswahlliste, alternativ kann die
Materialnummer in einem Eingabefeld direkt eingegeben werden.
95
23.4 Anpassungen an die neue Norm DIN 277:2005
Die Deutsche Norm DIN 277 „Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau“ wurde
im Februar 2005 vom Normenausschuss Bauwesen im DIN in überarbeiteter Fassung freigegeben
und ersetzt seitdem die Norm DIN 277:1987.
23.4.1 Neue Nutzungsgruppen
In der Datei spac_use.tbl werden folgende neue Nutzungsgruppen aus Teil 2 der Norm ausgeliefert:
'NF1'
'DIN 277:2005 (Wohnen u. Aufenthalt)'
'NF2'
'DIN 277:2005 (Büroarbeit)'
'NF3'
'DIN 277:2005 (Prod., Arbeit, Exp.)'
'NF4'
'DIN 277:2005 (Lagern und Verkaufen)'
'NF5'
'DIN 277:2005 (Bildung und Kultur)'
'NF6'
'DIN 277:2005 (Heilen und Pflegen)'
'NF7'
'DIN 277:2005 (Sonstige Nutzflächen)'
'TF'
'DIN 277:2005 (Technische Funktionsfläche)'
23.4.2 Überarbeitete Raum-Prototypen
Die in der Datei spac_prt.tbl ausgelieferten Raum-Prototypen wurden in ihren Zuordnungen zu
Nutzungsgruppen der neuen DIN angepasst, z.B. werden Wohnräume jetzt nicht mehr HNF1, sondern
NF1 zugeordnet.
Die Spalte p_space_use wurde aus der Datei entfernt.
23.4.3 Überarbeitete Zeichnungsfilter
In folgenden Zeichnungsfiltern wurden die neuen Nutzungsgruppen zusätzlich aufgenommen:
• Flae_din.vdf
• Flae_wfl.vdf
• Flae_2bv.vdf
• Flaechen.vdf
Hinweis:
Diese Filter unterstützen auch noch die Norm DIN 277:1987.
23.4.4 Grundriss aktualisieren
Die diesen Befehl steuernde Datei calc_std.tbl wurde um den neuen Eintrag
Berechnung nach DIN 277:2005;
0000; 0000; 1.0;
erweitert. Unter Schrägen entfällt die getrennte Ermittlung der Grundfläche bis/über 1,50 m, d.h. die
Fläche wird vollständig berechnet.
23.4.5 Überarbeitete Auswertungsmakros
Die Makros din277 und fbl277 fragen die Version der Norm ab: „DIN 277: (1987/2005)?“
1987
2005
96
Die Auswertung erfolgt nach den Nutzungsarten HNF1..6, NNF, FF, VF. Es wird
zwischen Haupt- und Nebennutzfläche unterschieden. Unter Schrägen wird erst ab 1,50
m gerechnet.
Die Auswertung erfolgt nach den Nutzungsgruppen NF1..7, TF, VF. Es wird nicht
zwischen Haupt- und Nebennutzfläche unterschieden. Unter Schrägen wird die Fläche
vollständig gerechnet.
23.5 Anmerkungen zur Zweiten Berechnungsverordnung (II.BV)
Die II.BV wurde zum 1.1.2004 durch die Wohnflächenverordnung (WoFlV) ersetzt. Aus diesem
Grunde enthalten die entsprechenden Nutzungsgruppen in der Datei spac_use.tbl nicht mehr den
Zusatz „II.BV“. Sie wurden allgemein umbenannt in:
'W'
'Wohnfläche';
'ZR'
'Zubehörräume';
'WR'
'Wirtschaftsräume';
'GR'
'Geschäftsräume';
'SR'
'Sonstige';
Gemäß §5 WoFlV, Überleitungsvorschrift werden für Bestandsdaten, die noch nach der II.BV
berechnet werden müssen, weiterhin ausgeliefert:
• Zeichnungsfilter flae_2bv.vdf
• Eintrag in Steuerungsdatei calc_std.tbl „Berechnung nach II.Berechnungsverordnung“
• Auswertungsmakro flaebv
• Auswertungsmakro tabkal
23.6 Materialdatei dbmtypes.dat
Die Materialdatei wurde komplett überarbeitet und enthält mehr Materialien als zuvor. Sie wird für die
Lokalisierung „Deutschland-DIN“ im Format R3 ausgeliefert. Das alte Format wird weiterhin
unterstützt. Das Format R3 ist nicht neu, sondern existiert bereits seit Version 3.0. Der Vorteil dieses
Formats ist die redundanzfreie Definition von Materialnummern und deren zugehörigen
Materialbezeichnungen. Die für jedes Material zulässigen Bauteiltypen werden jeweils einer
Materialnummer zugeordnet.
Die Materialdatei ist inhaltlich in die folgenden Bereiche gegliedert:
• Mauerziegel (DIN 105)
• Kalksandsteine (DIN 106)
• Porenbetonsteine (DIN 4165)
• Steine aus Leicht- und Normalbeton (DIN 18149, 18151, 18152, 18153)
• Hüttensteine (DIN 398)
• Beton und Stahlbeton (DIN EN 206-1 / DIN 1045-2)
• Stahl für den Stahlbau (DIN EN 10025:1994)
• Holz und Holzwerkstoffe (DIN 1052)
• Natursteine
• Dachdeckungsmaterialien
• Abdichtungsmaterialien
• Dämmstoffe
• Trockenbaumaterialien (DIN 18800)
• Estriche (DIN 18560)
• Baukeramik (Fliesen und Platten)
• Glas
• Kunststoffe
• Baumetalle
• Erden
• Sonstiges
• alte Materialbezeichnungen (nicht mehr gültig, nur noch für Bestandsdaten)
Für Mauerziegel, Kalksandsteine, Porenbetonsteine, Steine aus Leicht- und Normalbeton sowie
Hüttensteine werden die Kurzzeichen entsprechend der jeweiligen Norm verwendet.
Für Beton- und Stahlbeton werden die Betongüten entsprechend der Norm verwendet.
Für Stahl werden die Stahlbezeichnungen entsprechend der Norm verwendet.
Für Holz werden die Kurzzeichen und Festigkeitsklassen entsprechend der Norm verwendet.
97
Für Estriche werden die Kurzzeichen und Festigkeits- bzw. Härteklassen entsprechend der Norm
verwendet.
Für Gipskartonplatten werden die Kurzzeichen entsprechend der Norm verwendet.
Fliesen und Platten werden normgerecht in Gruppen unterteilt gemäß:
• Formgebung (A=stranggepresst, B=trockengepresst, C=gegossen) und
• Grad der Wasseraufnahme E (I: E≤3%, IIa: 3%<E≤6 %, IIb: 6%<E≤10%, III: E≥10%)
Folgende Materialien entfallen für die angegebenen Bauteiltypen.
Materialnummer
601
602
603
604
605
606
580
1900
Bezeichnung
Pinie
Eiche
Birke
Nussbaum
Ahorn
Esche
Faserzement
Spanplatte beschichtet
Bauteiltyp
SP
SP
SP
SP
SP
SP
TR
CO,SO
Des weiteren wurden für einige Materialien die Nummern geändert.
23.7 Makros für die Mengenermittlung
Das Makro xlraumbu enthält zusätzlich die Spalten „Raumname 2“ und „Raumname“.
Das Makro fmexport wird nicht mehr separat ausgeliefert, sondern ist im Standard-Lieferumfang
enthalten.
23.8 Neue vordefinierte Bezugsebenen
Nummer der Ebene
11
12
13
14
15
16
17
18
19
Bezeichnung
OK RFB
OK FFB
BRH
OK Rohdecke
UK Rohdecke
UK abgehängte Decke
UK Sturz
UK Fundament
UK Fußpfette
Höhe bzgl. Geschossniveau
0
120
875
3450
3250
2800
2135
-900
1000
Die Bezeichnung der Bezugsebene 2 wurde von „Wandfußpunkt“ auf „UK Wand“ geändert.
98
23.9 Neue Bauteil-Prototypen für mehrschalige Wände
Außenwand, gedämmt
Außenwand, zweischalig
Außenwand, zweischalig, Dämm.
Trennwand, doppelt beplankt
Trennwand, einfach beplankt
23.10 Neue Bauteil-Prototypen für einschalige Wände
Außenwand
Innenwand, tragend
Innenwand, nichttragend
23.11 Neue Bauteil-Prototypen für exzentrische Wände
Stützwand
Streifenfundament
23.12 Neue Bauteil-Prototypen für Stützen
Außenstütze
Innenstütze
Pfosten
Rechteckstütze, gefast
Dreieckstütze, gefast
23.13 Neue Bauteil-Prototypen für Träger
Stahlbetonbalken
V-Balken
Sturz
Holzbalken
Baurundholz
Konsolbalken, h=55cm
Parallelbinder, h=40cm
T-Pfette, h=40cm
Plattenbalken, b=1,80m,h=40cm
TT-Platte, b=1,19m, h=40cm
99
23.14 Neue Bauteil-Prototypen für Trägeraussparungen
Rechteckaussparung
Rundaussparung
23.15 Neue Bauteil-Prototypen für Decken
Geschossdecke
Bodenplatte
Blockfundament
23.16 Neuer Bauteil-Prototyp für abgehängte Decken
abgehängte Decke
23.17 Neue Bauteil-Prototypen für Fußböden
Fußboden
Zementestrich
Anhydritestrich
Gussasphaltestrich
Trockenestrich
Gitterrost 31x31
Gitterrost 31x9
Schwerlastrost 20x22
(nur speedikon Industriebau)
23.18 Neue Bauteil-Prototypen für rechteckige Decken/Bodenöffnungen
Bodendurchbruch
Deckendurchbruch
Vertiefung
Fundamentköcher
23.19 Neue Bauteil-Prototypen für runde Decken-/Bodenöffnungen
Vertiefung
Fundamentköcher
100
23.20 Neue Bauteil-Prototypen für Dachfenster
Dachfenster, rechteckig
Dachfenster, gleichschenklig
Dachfenster, rechtwinklig
Dachfenster mit Feldern
Dachfenster mit Bogen
23.21 Neue Bauteil-Prototypen für Fenstermakros
1-flg.
1-flg. Sprossen
1-flg. Riegel
1-flg. Sprossen+Riegel
2-flg.
2-flg. Sprossen
2-flg. Riegel
2-flg. Sprossen+Riegel
3-flg.
4-flg.
5-flg.
n-flg. symmetrisch geteilt
Bogenfenster
Rundfenster
Halbrundes Fenster
Schrägfenster
Fenster mit variablen Seiten
Dreieckfenster
1-flg. Anschlag
1-flg. Anschlag, Sprossen
1-flg. Anschlag, Riegel
1-flg. Ansch., Sprossen+Riegel
2-flg. Anschlag
2-flg. Anschlag, Sprossen
2-flg. Anschlag, Riegel
2-flg. Ansch., Sprossen+Riegel
3-flg. Anschlag
4-flg. Anschlag
5-flg. Anschlag
n-flg. Anschlag, symm. geteilt
Bogenfenster, Anschlag
Rundfenster, Anschlag
Schrägfenster, Anschlag
23.22 Neue Bauteil-Prototypen für Türmakros
Tür
Tür, 1-tlg. Glasfeld
Tür, 2-tlg. Glasfeld
Tür, Glasfeld rund
2-flg. Tür
2-flg. Tür, 1-tlg. Glasfeld
2-flg. Tür, 2-tlg. Glasfeld
2-flg. Tür, Glasfeld rund
Futterrahmentür
2-flg. Futterrahmentür
101
Eingang
Eingang, var. Griff
Eingang, Glasfeldern
Tür mit 1 Glasfeld
Bogeneingang
Bogentür
Schiebetür
Fenstertür
Fenstertür, Sprossen
Fenstertür, Oberlicht
Fenstertür/Fenster
Fenstertür/Fenster, Oberlicht
Fenster/Fenstertür/Fenster
Garagentor
Automatik-Schiebetür
Tür, Anschlag
2-flg. Tür, Anschlag
Eingang, Anschlag
Eingang, Anschlag,var. Griff
Eingang, Anschlag, Glasfelder
Bogeneingang, Anschlag
Bogentür, Anschlag
Fenstertür, Anschlag
Fenstertür, Anschlag
Garagentor, Anschlag
Automatiktür, Anschlag
Falttor
Falttor, var. Flügel
Rolltor
Rolltor mit Glasfeldern
Sektionaltor
Sektionaltor mit Schlupftür
Schiebetor
23.23 Neue Bauteil-Prototypen für Vorhangelement-Makros
Fassadenelement, max. 4 Riegel
Fassadenelement, schräg
Fassadenelement, n Felder
Fassadenelement, symm. geteilt
Fassadenelement, max. 5 Felder
23.24 Neue Bauteil-Prototypen für Bauteile im Konstruktionsmodul
Baukörper
Rahmenstiel
Rahmenriegel
Rahmenecke
Stahlprofilträger
Stahlprofilstütze
Stahlwangentreppe
Bühnengeländer
102
23.25 Neue Bauteil-Prototypen für Baugruppen im
Konstruktionsmodul
Baugruppe 1
Baugruppe 2
Baugruppe 3
23.26 Neue Verwendungen für Bauteile im Konstruktionsmodul
Fundament
Rahmen
Bühne
23.27 Neue Verwendungen für Baugruppen im Konstruktionsmodul
3D-Struktur
Rahmen
Bühne
23.28 Neue Bemaßungsfolien
50
100
200
Bemaßung für M 1:50
23.29 Beschriftungsfolien
50
100
200
Beschriftung für M 1:50
23.30 Einstellungsdateien für Pläne
Für Grundrisszeichnungen stehen folgende Einstellungsdateien zur Auswahl:
• Alles darstellen.dat
• Ausführungszeichnung.dat
• Baueingabezeichnung.dat
• Grundflächen.dat
• Vorentwurfszeichnung.dat
Für Schnitt-/Ansichtszeichnungen stehen folgende Einstellungsdateien zur Auswahl:
• Alles darstellen.dat
• Ausführungszeichnung.dat
• Baueingabezeichnung.dat
• Vorentwurfszeichnung.dat
103
23.31 Vorlagedateien (nur speedikon M, jedoch nicht für MicroStation/J)
23.31.1
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Änderungen in den Vorlagedateien ENTW_M und ENTW_MM
Das Ansichtsattribut Raster wurde bei allen Ansichtsfenstern deaktiviert, das Ansichtsattribut
Ausfüllung wurde bei den Fenstern 6 - 8 deaktiviert.
Die Ansichtsfenster wurden angeordnet, die Ansicht 4 - Rechts hat nun die gleiche Größe wie
die Ansicht 3 – Vorne, die Ansichten 5 und 6 wurden getauscht.
Die Darstellungstiefe aller Ansichten wurde vergrößert.
Das Koordinatenkreuz und die Beschriftung des Koordinatenkreuzes liegen jetzt auf der
Ebene Default. Das Koordinatenkreuz inklusive Beschriftung wurde gruppiert und gesperrt.
Die Vorlagedateien enthalten nur noch die Ebene Default.
Die Vorlagedateien enthalten jetzt die Ebenenfilter 2D-Zeichnung und 3D-Modell.
Die Rendereinstellungen unter Einstellungen, Rendern, Globale Beleuchtung: wurden
optimiert (Uhrzeit, 4:00 nachmittags, Sommerzeit, Juli 21 2006, Ort: Frankfurt, Main, Optionen
Sonnenlichtschatten und Himmelslicht hinzufügen aktiviert)
Die Option ‚Shadow Maps speichern’ unter Einstellungen, Zeichnungsdatei, Rendern, wurden
deaktiviert.
Die Hintergrundfarbe ist auf Schwarz eingestellt.
23.31.2 Änderungen in den Vorlagedateien SCHN_M, SCHN_MM und
KONST_MM
•
•
•
•
•
•
Das Ansichtsattribut Raster wurde bei allen Ansichtsfenstern deaktiviert.
Die Vorlagedateien enthalten nur noch die Ebene Default.
Die Vorlagedateien enthalten jetzt die Ebenenfilter 2D-Zeichnung und 3D-Modell.
Die Rendereinstellungen unter Einstellungen, Rendern, Globale Beleuchtung: wurden
optimiert (Uhrzeit, 4:00 nachmittags, Sommerzeit, Juli 21 2006, Ort: Frankfurt, Main, Optionen
Sonnenlichtschatten und Himmelslicht hinzufügen aktiviert)
Die Option ‚Shadow Maps speichern’ unter Einstellungen, Zeichnungsdatei, Rendern, wurden
deaktiviert.
In der Farbtabelle Color.tbl wurde die Hintergrundfarbe auf Schwarz gestellt.
23.31.3
Neue Vorlagedateien
Die neuen Dateien
• 3D-Modell_m.dgn
• 3D-Modell_cm.dgn
• 3D-Modell_mm.dgn
dienen als Vorlage für die Darstellung von 3D-Modellen, die im Schnittmodul berechnet werden. Die
Darstellung erfolgt in den Ansichten 2 – von oben, 3 – von vorn, 4 – von rechts und 5 – isometrisch.
Außerdem kommen die Dateien entw_cm.dgn, schn_cm, konst_m und konst_cm neu hinzu.
104
23.32 speedw.lin (nur speedikon W)
Diese Datei enthält den neuen Linientyp „Sperrschicht“, der mit Streifen von 2mm Länge und in einer
Linienbreite von 0,35 mm geplottet wird.
23.33 Standard.vdf
NEU:
Dieser Filter enthält:
• die beiden neuen Einstellungen für editierte Maßzahlen,
• einen neuen Eintrag zur 3D-Darstellung von Gitterrostböden,
• neue Einträge zur 2D-Darstellung von Gitterrostböden.
23.34 Test_all.vdf
NEU:
Dieser Filter enthält:
• die beiden neuen Einstellungen für editierte Maßzahlen,
• einen neuen Eintrag zur 3D-Darstellung von Gitterrostböden,
• die Angabe der Raumhöhe.
23.35 Schn_050.vdf
NEU:
Dieser Filter stellt die vertikalen Rasterachsen dar.
Siehe include <include\raster_050.vdf>
23.36 Schn_100.vdf
NEU:
Dieser Filter stellt die vertikalen Rasterachsen dar
Siehe include <include\raster_100.vdf>
23.37 Include\Stahlbau.vdf
NEU:
Dieser Filter steuert mittels GLOBAL model_mode:
• die 3D-Darstellung der Gitterroststufen von Stahlwangentreppen,
• die 3D-Darstellung von Gitterrostböden,
• die 3D-Darstellung von Vollwandträgern.
105
23.38 Winava.vdf
Dieser Zeichnungsfilter wird nicht mehr ausgeliefert.
23.39 Pitcup.vdf
23.40 Beispiel für Werksnormen (nur speedikon Industriebau)
Die beiden ausgelieferten Beispieldateien Werksnorm_A.vor und Werksnorm_B.vor enthalten
zwei zusätzliche Zeilen für die Voreinstellung der Einbaulagen von Handlauf und Knieleisten bei
Bühnengeländern.
24 Lokalisierung neutral - metrisch
24.1 Winava.vdf
106
25 Index
3
3D-Modell auslagern 36
A
Als Bild speichern 58
Anschlussplatte 39
ARX-Präfixe 86
Aufteilen 52
Ausrunden 51
Aussparung
drehen 53
spiegeln 53
Aussparungen
automatische 17
AutoCAD
unterstützte Versionen 8
B
Bauteilbeschriftung 34, 84
Bauteile
in Reihen und Spalten platzieren 38
Bauteil-Prototypen, neue
abgeh. Decke 100
Baugruppen-Konstruktionsmodul 103
Bauteile-Konstruktionsmodul 102
Dachfenster 101
Decke 100
Decken-/Bodenöffnung 100
einschalige Wände 99
exzentrische Wände 99
Fenstermakros 101
Fußböden 100
mehrschalige Wände 99
Stützen 99
Träger 99
Trägeraussparungen 100
Türmakros 102
Vorhangelemente-Makros 102
Bemaßung 32
assoziativ 32
Folien 32
Bemaßungsfolien 32
neue 103
Beschreibungssprache 87
Compiler 87
Beschriftungsfolien 103
Betriebssystem 8
Bezugsebenen
neue 98
Bilddatei 58
Bodenaussparungen 21
Bogenbemaßung 33
Brandschutzbekleidung 27
Brandschutzverkleidung 20
D
Datei
avat<SSBB>.d01 86
lbl_foil.tbl 84
LineSym.cla 86
Pitcup.vdf 106
roof_flo.tbl 84
speedikon_level.dgnlib 86
speedikonRsc.dll 86
Winava.vdf 106
Ximport.dll 86
Dateien 84
Decke 29
automatische Aussparungen 29
Gefälle 30
Deckenaussparungen 21
Dialogbox
Oberfläche 8
Transparenz 8
Dienstprogramme 13
DIN 277 96
Drehen 51
Druckvorschau 59
E
Eigenschaften 56
Einstellungen 49
Zeichnungsoptionen 50
Zeichnungsumgebung 49
Einstellungsdateien
Pläne 103
F
Fachwerkträger
Füllstäbe 45
Knotenbleche 46
Fangpunkte 48
Fase konstruieren 51
G
Gefälle 30
Gitterrostboden 31, 84
Gitterroststufen 81
Gruppe platzieren 54
Gruppenkatalog
LineSym.cla 86
H
Hilfslinien 59
I
II. BV 97
Import
dxf/dwg 74
Include\Stahlbau.vdf 105
K
Kompatibilität 8
Konstruktionsmodul 37
L
Layer
durchblättern 67
107
selektieren 65
setzen 67
speichern 67
Layer gesperrt (SM Layer) 67
Layer gesperrt (Zeichnungsfilter) 67
Layerdialog 66
Linientypen 60
Grafikgruppen 61
Sperrschicht 60
Lizenzierung 88
M
Maßzahl
bearbeiten 32
Materialdatei
dbmtypes.dat 97
Mengenermittlung
Makros 98
Messen
Texteingabe 55
Messen 54
MicroStation
Arbeitsbereich 13
unterstützte Versionen 8
O
Oberfläche 8
Ö
Öffnungselementmakros 93
Öffnungselement-Makros 93
O
Optionen 49
P
Parallel kopieren 52
Picken 54
Pitcup.vdf 106
Planmodul 37
Präfixe 86
Projektstandard
Filter 14
Projektteil
importieren 14
Projektverwaltung 9
Aktionen 12
Bedienung 9
Bildqualität 9
Dokumente 11
Integration Projekteditor 12
Oberfläche 9
Verwaltung 12
Verzeichnisse 10
Voransichten 9
Weitere Ordner 11
zugeordnete Dateien 11
Prototyptabelle
roof_flo.tbl 84
Prototyptabelle
beam_use.tbl 84
colu_use.tbl 84
108
R
Raster
Attribut A_TYPE 80
Räume 35
Abzüge 35
Rechteck platzieren 53
Registrierungsvariablen 78
S
Schalfläche
Aussparungen 71
speedikon öffnen 71
speedikon speichern 71
Schn_100.vdf 105
Schn_50.vdf 105
Schnitt/Ansicht
Revisionen 36
Schnittmodul 36
Revisionen 36
Schraffur
Details 56
Schraffuren 62
aus Grafikbestandteilen 80
Schraffurentyp
neu (speedikon A) 80
Send e-mail 59
Setup 92
Skalieren 51
speedikon X
Aufträge konvertieren 15
speedw.lin 105
Spiegeln 51
Stahlbau
Anschlussplatte 39
Profiltabellen 39
Stahlgeländer 40
Stahlwangentreppe 42
Stahlgeländer 40
Handlauf 40
Knieleisten 41
Stahlprofilstütze 20
Stahlprofilträger 27
aufteilen 27
schleppen 26
verbinden 25
Stahlwangentreppe 42
geschnittene Wangen 81
Gitterroststufen 81
Standard.vdf 105
Statuszeile 51
Stauchen/Dehnen 52
Steigleiter
Bügel 43
Struktureditor 37
Stütze 19
Attribut A_USE 80
Datenstruktur 19
Verwendung 19
Werkzeugleiste 19
T
Test_all.vdf 105
Texteingabe 54
Träger 22
Attribut A_USE 80
auf Schnittpunkt verlängern 26
Aussparung 28
bis Träger verlängern 26
Datenstruktur 22
Drehung 28
Grundrisskanten 81
neue Kantentypen 81
schleppen 26
Trägerende 23
verbinden 25
verlängern 25
Verwendung 22
waagerecht 23
Wandaussparung 24
Werkzeugleiste 22
Transparenz 8
U
Umgebungsvariablen 75
V
Verwendungen, neue
Baugruppen-Konstruktionsmodul 103
Bauteile-Konstruktionsmodul 103
Vollwandträger 44
Vorlagedateien 104
neue 104
W
Wand 17
ausrunden 17
automatische Aussparungen 17
Bemaßung 32
Verschneidung, Benutzerattribut 18
Wandaussparung
Träger 24
Werkzeugleisten 70
2D-Einstellungen 73
2D-Elemente 72
Zoom Funktionen 73
Winava.vdf 106
Workbase
Import AutoCad-Dateien 74
WorkBase 47
Aufteilen 52
Ausrunden 51
Bilddatei 58
Drehen 51
Druckvorschau 59
Eigenschaften 56
Einstellungen 49
Fangpunkte 48
Fase konstruieren 51
Füllung mit Polygonbezug) 57
gesperrte Layer (SM Layer) 67
gesperrte Layer (Zeichnungsfilter) 67
Größe Layerdialog 66
Gruppe platzieren 54
Hilfe 74
Hilfslinien 59
Layer
durchblättern 67
selektieren 65
speichern 67
Layer setzen 67
Linientypen 60
Messen 54
Optionen 49
Parallel kopieren 52
Picken 54
Rechteck platzieren 53
Schraffuren 62
Skalieren 51
speedw.lin 105
Spiegeln 51
Statuszeile 51
Stauchen/Dehnen 52
Texteingabe 54, 55
Werkzeugleisten 70
Zeichnungsfilter 70
Z
Zeichnungsfilter 70, 79
Bauteilbeschriftung 79
Bemaßung 79
Räume 79
Schraffurtyp neu 80
Zweite Berechnungsverordnung 97
Zwischenablage 58
109
110

Neuerungen 8.0 - Bentley Communities

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