Vor 100 Jahren: «Der Untergang der Titanic

Transcription

Vor 100 Jahren: «Der Untergang der Titanic
APRIL 2012
www.kirche-langenthal.ch
Vor 100 Jahren: «Der Untergang der Titanic»
«Das Glücksschiff trägt der Visionen
Flammenkerzen
Seiner Schläfer nach unsichtbaren
Ufern hin,
Wo Liebe, Ruhm, wo alle
Seligkeiten blühn.»
Mit diesen Versen beschrieb der Madiswiler Kinopionier Albert Roth-de Markus die
Hoffnungen der Passagiere auf der Jungfernfahrt des Dampfers «Titanic», als dieser
den Atlantik von Europa nach Amerika
durchpflügte. Zu denen, die sich an den «unsichtbaren Ufern» Amerikas ein neues Leben erhofften, gehörte auch eine junge Frau
aus Lotzwil: Bertha Lehmann.
Albert Roth und Bertha Lehmann sind zwei
ganz unterschiedliche Personen aus dem
Oberaargau, die eine der grössten Katastrophen des Industriezeitalters miterlebten,
den Untergang der «Titanic»: Roth als fortschrittsgläubiger Künstler, der in Madiswil
ein schweizerisches Hollywood aufbauen
wollte. Lehmann als auswanderungswillige
Tochter eines Landarbeiters, deren Familie
in der sich industrialisierenden Schweiz keine Zukunft mehr sah und ihre in den weiten
Ländereien Amerikas in der Landwirtschaft
erhoffte.
Der Bau von Schiffen für die Reise über die
Meere war zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine der Branchen, in denen die Industrie ihren Wettbewerb medienwirksam austragen konnte. Die Reedereien wetteiferten
mit immer neuen Bestellungen von noch
grösseren, noch schnelleren, noch sichereren und für die zahlungskräftigsten Passagiere noch luxuriöseren Schiffen. Die «Titanic» setzte vor allem bezüglich Grösse und
Ausstattung neue Massstäbe. Sie war da-
mals das grösste je gebaute Schiff, ja, das
grösste je von Menschenhand gebaute bewegliche Objekt.
Durch die neuen Möglichkeiten der Dampfkraft und der Mechanik glaubten viele Menschen, ihnen seien durch die Natur und die
Umwelt keine Grenzen mehr gesetzt. Dafür,
wie gross und wie unerschütterlich dieser
Glaube war, ist die «Titanic» ein anschauliches Beispiel. Das Schiff galt als «praktisch
unsinkbar». Als Folge davon waren zu wenige Rettungsboote an Bord, um alle Passagiere aufnehmen zu können. Die Evakuierung nach einem Unfall wurde schon gar
nicht geübt – weder durch die Mannschaft,
geschweige denn mit den Passagieren.
Auch der Kapitän und seine Offiziere machten während der Fahrt nie den Eindruck, als
Thema: «Titanic und andere Schiffe»
Titanic
Das Schiff – ein uraltes Symbol. Für Aufbruch und Reise, für Übergänge und vieles mehr.
Das Schiff, das sinkt – wie in diesem Monat vor 100 Jahren die «Titanic» auf ihrer
Jungfernfahrt über den Atlantik wird auch zum Symbol. Zum Symbol der Grenzen, die
uns Menschen gesetzt sind oder immer wieder gesetzt werden. Aufbrechen, sich immer
wieder in Bewegung setzen ja, aber es geht nie ohne Widerstände, Hindernisse, Hürden.
Im Symbol des Schiffes zeigen sich diese Seiten menschlichen Lebens, aber auch die
Fragen nach Vertrauen, nach Glauben, und nach Ohnmacht stellen sich hier.
Mehr dazu im Leitartikel und auf den Seiten 2 und 3
würden sie die Gefahr von Eisbergen sehr
ernst nehmen. Doch es war ein Eisberg, der
die Jungfernfahrt der Titanic in der Nacht
vom 14. auf den 15. April 1912 stoppte. Das
kostete nicht nur 1500 von 2200 Passagieren und Besatzungsmitgliedern das Leben,
sondern raubte einer ganzen Generation einen guten Teil ihrer Zuversicht und ihres Optimismus, noch bevor diese auf den
Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges
ganz verloren gingen.
Wenn wir uns in diesem Monat an das Ereignis vor 100 Jahren erinnern, so gibt das
uns zugleich Anlass, uns Gedanken zu machen, welche «Titanic» unser «Glücksschiff»
ist, und wo auf unserem Weg zu «unsichtbaren Ufern» Eisberge lauern.
Jürg Rettenmund
Rubriken
Thema: Das Schiff – ein Symbol
2/3
100 Tage im Amt
4
Hora Cultura
5
Jugendanlässe
6
Seniorenanlässe
6
Was, wann, wo im April
7/8
2
Das Schiff: ein tiefgründiges Symbol
Das Kirchenschiff
Als Kirchenschiff wird im Allgemeinen der
Längsraum von Kirchen bezeichnet. So weit,
so gut, aber woher stammt diese Bezeichnung? Bereits um das Jahr 200 n. Chr. verglich der frühe christliche Schriftsteller Tertullian (gest. um 230 n. Chr.) in einer Schrift
zur Taufe die Kirche als Gemeinschaft von
Gläubigen mit einem Schiff.
Grundlage dieses Vergleiches bilden die biblischen Geschichten wie etwa diejenige
der Arche Noah und des Propheten Jona im
Alten Testament; dann die Berichte im
Neuen Testament von Ereignissen auf und
um den See Genezareth und die Reisen des
Paulus.
Daneben ist das Schiff ein auch anderswo
früh verbreitetes Symbol der Reise und des
Überganges, und zwar für lebende als auch
verstorbene Menschen.
Aus diesen allgemeinen Grundlagen und
dem Vergleich des Tertullian entsteht das
Bild von der christlichen Gemeinde, die wie
ein Schiff durch die Wogen des Lebens und
auf ein Ziel hin gesteuert wird. Und ein dem
Bischof und Schriftsteller Cyprian (gest.
258 n. Chr.) zugeschriebenes Lobgebet vergleicht wohl erstmals das Schiff mit dem
Kirchenbau.
Aber auch das Aussehen eines grossen Kirchenraumes mag eine wesentliche Rolle
spielen: die oft hohen Wände bieten Schutz
und Geborgenheit wie das Schiff im weiten
Meer. Oder dann ist das Kirchenschiff vergleichbar einem, zwar umgekippten, Schiff.
In diesen Bemerkungen mag auch der
Grund liegen, dass nicht nur der Kirchenraum Schiff genannt wird, sondern auch die
Gemeinschaft der Menschen, die sich dort
versammeln. Der Titel eines Kirchenliedes
lautet z.B.: «Ein Schiff, das sich Gemeinde
nennt».
Diese christlichen Gemeinden wie auch einzelne Menschen haben in allen Zeiten immer wieder Schutz und Geborgenheit in Kirchenschiffen gefunden, genauso wie viele
Menschen auf den Schiffen auf dem Wasser. Hier erinnern wir uns ganz besonders
der Geschichten der Arche Noahs (1. Mose
6–8) einerseits und des Sturms auf dem
See Genezareth (Matthäus 8, 23–27) andererseits. Wie in der Geschichte des Sturms
das Vertrauen, der Glaube, der Menschen
im Boot eine ganz wichtige Rolle spielen, so
ist das Vertrauen in das Leben und dessen
Urgrund «Gott» ein wichtiger Teil vieler
Feiern und Tätigkeiten im Kirchenschiff.
Daniel Winnewisser
Schritte im Sturm I
Im grössten Sturm hatte sie einen Schritt
gewagt. Es würde alles gut kommen, sie
würde wieder Freude haben am Leben.
Statt des kleinen Balkons endlich wieder einen Garten. Statt der einengenden, anonymen Kleinstadt wieder ein Dorf, in dem man
sich kennt und einander hilft. Statt Einsamkeit und ein leeres Bett wieder eine Partnerschaft.
Sie kannten sich noch nicht lange. Drei Monate. Aber sie wollten es wagen. Sie wollten zusammenziehen. Sie wusste, dass es
nicht einfach werden würde. Seine Kinder
waren mitten in der Pubertät. Ihre erst im
Kindergarten. Die Schule sollten sie am
neuen Ort besuchen. Eigentlich fügte sich
alles von alleine zusammen.
Dann die E-Mail ihres Mannes: Er werde auf
keinen Fall zuschauen, wie sie ihm die Kinder einfach wegnehme und wegziehe zu einem anderen. Er werde dafür sorgen, dass
er das alleinige Sorgerecht bekomme bei
der Scheidung, dann könne sie ja so weit
wegziehen, wie sie wolle. Es war ein
Schlag in die Magengrube, denn er war kein
Mann, der leere Versprechungen machte.
Alles, was sie glaubte, endlich hinter sich
gelassen zu haben, kam wieder hoch. Ihr
wurde bewusst dass es noch nicht vorbei
war. Noch immer stand sie mitten im
Sturm.
Vor ein paar Monaten – als ihr das Wasser
bis zum Hals stand – nahm sie die Bibel zur
Hand, schlug sie auf, tippte mit dem Finger
wahllos auf eine Stelle: «Sie schrien vor
Angst. Sofort sprach Jesus sie an: Fasst
Mut! Ich bin’s, fürchtet euch nicht!» Fürchtet euch nicht – sie hatte die Stelle auf sich
gemünzt. Vielleicht gab es ja diesen Gott,
der sie begleitete und ihr half? Sie wollte
darauf vertrauen. Sie fasste mutig Entscheidungen, fühlte sich getragen und geborgen.
Sie wagte wieder eigene Schritte. Aber
jetzt war alles anders. Der Bildschirm verschwamm vor ihr, Verzweiflung stieg in ihr
hoch. Sie fühlte sich wie eine Ertrinkende.
Allein gelassen, einsam, hilflos. Alle Erinnerungen und Gefühle stürzten auf sie herab.
Sie wurde kleiner und kleiner und drohte zu
verschwinden. Sie verbarg das Gesicht in
ihren Armen. Worte formten sich in ihrem
Kopf. Worte, die sie nicht kannte. «Hilf mir,
Gott, hilf mir. Hilf mir!» Eine Litanei der Ohnmacht. Dann bäumte sie sich auf. Ihre Lun-
gen füllten sich mit Luft. Sie stiess sie kraftvoll aus. Es war noch immer Leben in ihr.
Pfrn. Sabine Müller Jahn
Sie war da.
Die Geschichte ist fiktiv und doch alltäglich.
Als Vorlage diente der untenstehende Bibeltext.
Schritte im Sturm II
Matthäus 14,24–33: Das Boot mit den Jüngern war weit draussen auf dem See. Der Wind trieb ihnen die Wellen entgegen und machte
ihnen schwer zu schaffen. Im letzten Viertel der Nacht kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen. Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, erschraken sie und sagten: «Ein Gespenst!», und schrien vor Angst. Sofort sprach Jesus sie an: «Fasst Mut! Ich bin’s, fürchtet euch
nicht!» Da sagte Petrus: «Herr, wenn du es bist, dann befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen!» «Komm!», sagte Jesus. Petrus stieg
aus dem Boot, ging über das Wasser und kam zu Jesus. Als er dann aber die hohen Wellen sah, bekam er Angst. Er begann zu sinken und
schrie: «Hilf mir, Herr!» Sofort streckte Jesus seine Hand aus, fasste Petrus und sagte: «Du hast zu wenig Vertrauen! Warum hast du gezweifelt?» Dann stiegen beide ins Boot, und der Wind legte sich. Die Jünger im Boot warfen sich vor Jesus nieder und riefen: «Du bist wirklich Gottes Sohn!»
Kirche aktuell
3
Hora Cultura
Der Tag, an dem die «Titanic» unterging – dramatische Erzählung mit Bild und Ton
Das Museum Salzbütte in Huttwil besitzt in seiner Sammlung drei sogenannte Laterna-magicaBilder zur «Titanic». Die Bilder sind auf Glasscheiben gemalt, die sich mechanisch gegeneinander verschieben lassen. So liessen sich vor der Erfindung des Films Bewegungseffekte erzielen. Die drei Bilder sind bloss ein Fragment einer Serie, die ursprünglich viel umfangreicher
gewesen sein muss und das ganze Stück illustrierte.
Am Mittwoch, 18. April im Kirchgemeindehaus um 19.00 Uhr erleben Sie diese dramatischen Ereignisse in der Dichtung des Madiswiler Kinopioniers Albert Roth-de Markus: Die erhaltenen Bilder gelangen von Musik und Text untermalt zur Neuaufführung. Der Eintritt ist frei.
Mitwirkende sind Christine Rothenbühler (Die Sagerin) als Sprecherin, Beat Lanz als Operateur
an der Laterna magica. Für die musikalische Untermalung sorgt Martin Kunz an der Geige.
Anschliessend erzählt Jürg Rettenmund über die Lotzwilerin Bertha Lehmann, die den Untergang auf ihrer Auswanderung nach Amerika als
17 Jahre junge Frau am eigenen Leib erfahren hat. Sie überlebte die Katastrophe und baute sich in Amerika eine neue Existenz auf. Erst im
hohen Alter von 72 Jahren besuchte sie nochmals ihre Schwester in Lotzwil.
100 Tage im Amt – eine erste Bilanz
Verena Kunz-Graedel ist seit 100 Tagen Kirchgemeinderatspräsidentin
Am 9. April werden es genau 100
Tage her sein, dass Verena KunzGraedel das Präsidium des reformierten Kirchgemeinderats Langenthal übernommen hat. Im
nachstehenden Interview blickt sie
auf ihre ersten Erfahrungen im
neuen Amt zurück.
PROFIL: Ist die zusätzliche Arbeitsbelastung
als Ratspräsidentin in etwa so ausgefallen,
wie Sie sich das vorgestellt hatten? Können
Sie die Wochenstunden, die in Ihrem neuen
«Job» anfallen, beziffern?
Verena Kunz-Graedel: Die Arbeitsbelastung konnte ich mir nicht wirklich vorstellen. Als «Neue» muss ich mich in die Arbeit
vertiefen, das braucht zu Beginn noch mehr
Zeit. Zur Kontrolle habe ich mir ein Journal
zugelegt, damit ich sehe, wo die Zeit geblieben ist. Im Moment benötige ich pro
Woche etwa 15 Stunden. Da ist aber das
Ressort Veranstaltungen inbegriffen.
Verena Kunz-Graedel in Kürze
58-jährig, Lehrerin und Musikerin, verheiratet mit Martin Kunz. Zwei Söhne
(Andreas, Musiker, und Christian,
Psychologe). Kirchgemeinderätin seit
dem 1. Januar 2010 und Ratspräsidentin seit dem 1. Januar 2012. Lesen und
Reisen sind ihre Hobbys.
PROFIL: Frau Kunz, wie haben Sie die ersten 100 Tage als Kirchgemeinderatspräsidentin erlebt? War einfach vieles neu für
Sie, oder gab es auch Enttäuschungen?
Verena Kunz-Graedel: Ich erlebte die Zeit
sehr intensiv. Vieles war mir neu, sehr vielfältig, spannend und interessant. Enttäuschungen blieben mir, Gott sei Dank, erspart.
PROFIL: Gehen Sie als Ratspräsidentin
mehr in die Kirche als vorher?
Verena Kunz-Graedel: Wahrscheinlich
schon. Die Pfarrleute, das Organistenteam
und die Sigristen erhalten so auch die Unterstützung und Wertschätzung.
PROFIL: Konnten Sie Ihre Absicht, mit den
verschiedenen Leuten und Gruppen vor allem im Team gemeinsam zu wirken, realisieren, oder hat sich gezeigt, dass eine
starke, autoritäre Führung nötig ist?
Verena Kunz-Graedel: Wir sind gemeinsam auf dem Weg. Jedes Mitglied des
Teams hat seine eigenen Qualitäten und
Kenntnisse. Diese Synergien sind zu nutzen.
Ich sehe meine Führungsaufgabe eher im
integrierenden Sinne.
PROFIL: Der Kirchgemeinderat ist noch sehr
«amtsfrisch»: zwei Mitglieder sind neu gewählt worden, die anderen sind höchstens
seit drei Jahren dabei. Ist das der Zeitpunkt
für Neuerungen?
Verena Kunz-Graedel: Die frische Zusammensetzung birgt tatsächlich die Chance für
Neuerungen.
PROFIL: Welches sind für Sie als Präsidentin die grössten Herausforderungen: Kirchenaustritte, künftige Ausrichtung der Kirche, Finanzen?
Verena Kunz-Graedel: Mir liegt vor allem
der zweite Punkt am Herzen. Mit der Neuausrichtung der Kirche im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung hoffen wir, den
Austritten entgegenwirken zu können.
PROFIL: In der Kirchgemeinde Langenthal
stehen zudem grössere Bau- und Sanierungsprojekte an. Wie gehen Sie diese Aufgaben an?
Verena Kunz-Graedel: Unser Ziel ist es, die
Planungen sorgfältig und absolut transparent durchzuführen. Bei all diesen komplexen Herausforderungen scheue ich nicht
davor zurück, Fachpersonen beizuziehen.
Frau Kunz, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen Ihnen weiterhin guInterview: Marcel Hammel
tes Gelingen.
4
Junge Kirche
«Kinderchor Calicantus Locarno» – Tour de Suisse
Am Mittwoch, 11. April um 19.30 Uhr gastiert der Kinderchor Calicantus Locarno in
Langenthal. Das Konzert findet in der reformierten Kirche Geissberg statt.
Mit seiner «Tour de Suisse 2012» will der
Kinderchor Calicantus Locarno den Chorgesang und die ihm innewohnenden Werte
fördern. Die Tour dient auch dazu, den kulturellen Austausch zu propagieren und die
Chöre zu ermuntern, vermehrt diesen Weg
einzuschlagen. Das Konzertprogramm ist
vielfältig. Geistliche Lieder werden abgelöst
von Volksliedern aus der ganzen Welt. Der
Coro Calicantus Locarno ist seit 20 Jahren
künstlerisch und erzieherisch in der Schweiz
wie im Ausland tätig. Seine Zielsetzungen
sind, die Jungen zum Gesang hinzuführen
und den kulturellen Austausch zwischen
Chören aus der ganzen Welt zu organisieren.
Patronat: Männerchor Langenthal
www.corocalicantus.org
www.mclangenthal.ch
www.MyOberaargau.ch
«KiBiWo – KinderBibelWoche» 16.–19. April
Die KiBiWo – KinderBibelWoche ist für Kinder von 5–12 Jahren. Im Mittelpunkt steht eine
biblische Geschichte. Heuer geht es um Jesus, sein Leben, sein Sterben und seine Auferstehung. Wir freuen uns, wenn viele Kinder mit uns einen Teil ihrer Frühlingsferien verbringen! Es werden Geschichten erzählt, wir spielen, essen Zvieri, basteln, singen, beten, theäterlen und lachen zusammen. Die KiBiWo findet statt vom Montag, 16. April bis
Donnerstag, 19. April, jeweils von 13.30 Uhr–17.00 Uhr im Zwinglihaus, Bäreggstr. 11,
4900 Langenthal. Die Leitung hat Pfrn. Sabine Müller Jahn und das KiBiWo-Team. Die Woche kostet pro Kind Fr. 20.– für die ganzen vier Tage. Für jedes weitere Kind derselben Familie Fr. 15.–.
Die KiBiWo ist als Veranstaltung über die ganzen vier Tage geplant, deshalb sind wir froh
über Anmeldungen bis zum 10. April an: Pfrn. Sabine Müller Jahn, Tel. 062 922 54 73 oder
per E-Mail: [email protected]
Spielgruppen:
«Tag der offenen Türe»
Die Spielgruppe lädt am 12. Mai im
Kirchgemeindehaus und am 26. Mai im
Zwinglihaus, jeweils von 09.00 bis 11.30
Uhr, alle Eltern, Grosseltern, Gotten und
Göttis zum Tag der offenen Türe ein.
Erleben Sie die Spielgruppe direkt, lernen
Sie das Team und die Leistungen der Spielgruppe der Reformierten Kirchgemeinde
kennen.
Die Gruppe zeigt Ihnen die Angebote, die
Räume und die Spielsachen und stellt die
Werte der Spielgruppe vor.
Gerne lernen wir Sie kennen und beantworten Ihre Fragen. Sie können am Tag der
offenen Türe Ihre Kinder für die Spielgruppe
2012/2013 anmelden.
«Sternenhimmel» – ein Ritual für Jugendliche
Nach der Konfirmation im Frühling wird sich
für die meisten Jugendlichen vieles verändern: Die obligatorische Schulzeit ist bald
zu Ende, eine Lehre oder eine weiterführende Schule beginnt. In der jüdisch-christlichen Geschichte, in anderen Kulturen und
bei Naturvölkern begeben sich Menschen in
Übergangszeiten in die Wildnis. Unser
Angebot setzt hier an und ermöglicht es
Konfirmanden oder älteren Jugendlichen
mit einem speziellen Übergangsritual «Dein
Platz unter dem Sternenhimmel» in der
Natur, zusätzlich zur Konfirmation, einen bewussten Schritt hin zum Erwachsenwerden
zu machen.
Wir verbringen ein Wochenende im Oberwald bei Dürrenroth. Nach einer gründlichen Vorbereitung, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz unter dem
Sternenhimmel suchen, begeben sie sich
am zweiten Tag in der Abenddämmerung an
ihren Platz und verbringen die Nacht allein
in der Natur. Dabei kann man seinem Durchhaltewillen und Mut auf die Spur kommen
und das eigene Selbstvertrauen stärken.
Das Leitungsteam wacht während dieser
Nacht in der Natur im Basislager und ist
jederzeit erreichbar. Am nächsten Morgen
teilen alle ihre Erfahrungen mit den anderen
Teilnehmern.
Leitung: Philippe Häni, Sekundarlehrer und
Jugendarbeiter, Ausbildung in Naturarbeit
und 1. Hilfe Outdoor, Franziska Möri, Jugendpfarrerrin und Gymnasiallehrerin, und
eine weitere Leitungsperson. Teilnehmen
können mindestens 8 und maximal 15 Jugendliche, welche im Jahr 2012 oder früher
konfirmiert worden sind.
Das Wochenende beginnt am Freitagabend, 8. Juni ab 17 Uhr bis Sonntagabend, 10. Juni bis ca. 18 Uhr im Ferienheim Oberwald bei Dürrenroth und
im Wald und wird bei jeder Witterung
durchgeführt.
Die Kosten betragen Fr. 100.– (Ermässigung
auf Anfrage möglich, Tel. 062 923 76 47).
Anmeldungen sind schriftlich (mit Unterschrift der Eltern!) bis 21. Mai zu richten an
Franziska Möri, Allmengasse 32, 4900 Langenthal. Nach erfolgter Anmeldung erhalten
alle Teilnehmer einen Einzahlungsschein sowie detaillierte Informationen.
Seniorenanlässe / Ostern aktuell
Stubete- und Seniorenreise
Stubete – «Drei-Seen-Fahrt»
Montag, 14. Mai
Wir freuen uns, Sie zur diesjährigen Reise
der Frauen-Stubete einzuladen. Wir fahren
um 9.30 Uhr ab Parkplatz Geissberg Richtung Kirchberg, Zollikofen, Meikirch, Aarberg, Kallnach und Kerzers nach Murten.
Anschliessend starten wir zur Schifffahrt
auf dem Murtensee zum Neuenburger- und
Bielersee. Das Mittagessen offeriert uns die
Kirchgemeinde auf dem Schiff.
Eine persönliche Einladung wird Ende April
verschickt.
Seniorenreise – «Drei-Seen-Fahrt»
Dienstag, 29. Mai
Die Seniorenreise führt ebenfalls nach
Murten. Um 7.50 Uhr fahren wir ab Parkplatz Geissberg und Zwinglihaus Richtung
Kirchberg, Zollikofen und Meikirch zum Kaffeehalt ins Tea-Room Steffen in Aarberg.
Weiterfahrt über Kallnach und Kerzers nach
Murten.
Anschliessend starten wir zur Schifffahrt
auf dem Murtensee zum Neuenburger- und
Bielersee. Das Mittagessen offeriert uns die
Kirchgemeinde auf dem Schiff.
Eine persönliche Einladung wird Anfang Mai
verschickt.
5
«Chumm mit cho wandere»
Am Sonntag, 22. April besammeln wir uns
um 09.50 Uhr beim Bahnhof Langenthal. Mit
der SBB (Gruppenbillet) fahren wir um 10.18
Uhr nach Bern. Dort steigen wir in die S3 bis
Wabern. Nach fünf Minuten Fussmarsch
erreichen wir die Talstation Gurtenbahn.
Schnell geht es mit der Standseilbahn hinauf
auf den Gurten. Die Kosten der Gurtenbahn
übernimmt die reformierte Kirchgemeinde
Langenthal. Es erwartet uns eine fantastische Rundumsicht über Bern, das Mittelland,
die Alpen und die Jurakette. Nach einer Stär-
Seniorentheater Laupen
Am Freitag, 27. April wird im Kirchgemeindehaus Geissberg um 14.30 Uhr das Lustspieltheater in zwei Akten von Claudia Gysel «De letschti Undermieter» vom Seniorentheater Laupen aufgeführt. Hier ein Einblick: «Lilli Manser lebt seit dem Tod ihres Mannes
mit ihrer Schwägerin in einem für sie viel zu grossen Haus. Die anfallenden Kosten kann sie
kaum noch tragen. Sie sucht per Inserat Untermieter. Der Ansturm auf die Zimmer beginnt.
Das Zusammenleben mit den verschiedenen Leuten erweist sich als nicht einfach.
Mangelnde Kochkenntnisse der Schwägerin, tägliche Streitereien und Ärgernisse machen
Lilli Manser das Leben schwer.»
Alle sind herzlich eingeladen, ob Sie sich nun schon zu den Seniorinnen und Senioren zählen
oder nicht. Wir freuen uns, wenn Sie kommen.
«Frohe Ostern» – Osterfeiern
Mit allen Sinnen die höchsten Feiertage des
Christentums feiern und erleben!
la vie, Pasteur Jacques Lantz, Judith Hefermehl (piano) et Christoph Studer (violon).
Gründonnerstag, 5. April um 19.00 Uhr
im Zwinglihaus: Gottesdienst mit Abendmahl gestaltet von Pfrn. Sabine Müller Jahn
und Regula Schneeberger an der Orgel.
Ostersonntag, 8. April
Wir feiern den Ostermorgen! Um 6.00 Uhr
findet ein Ostermarsch mit 5 Stationen
statt.
Besammlung und Abschluss in der Kirche
Geissberg. Wir laufen zusammen dem Osterlicht entgegen, hören Texte, singen Lieder, begegnen dem Wasser, dem Feuer und
der Erde.
Karfreitag, 6. April um 09.30 Uhr in der
Kirche Geissberg: Gottesdienst mit Abendmahl. Der Karfreitagsgottesdienst wird mit
der Telemann-Kantate «Siehe, das ist Gottes Lamm» für Soli, Chor, Orchester und
Orgel, feierlich umrahmt. Predigt und Liturgie, Pfr. Simon Kuert. Musik: Ref. Kirchenchor, Leitung René Schär; Brigitte Mühlemann, Sopran; Jörg Lüthi, Violine I und
Konzertmeister; Mateja Andric, Violine II;
Dorothée Schuler, Violoncello, und Charlotte
Schmutz an der Orgel.
Karfreitag, 6. April um 17.00 Uhr im
Kirchgemeindehaus Geissberg: Culte pascal avec Ste-Cène: Le pain et le vin de
Ca. um 7.00 Uhr gibt es im Kirchgemeindehaus Geissberg das traditionelle Eiertütschen. Das Sigristenehepaar Bürki verwöhnt uns mit gefärbten Eiern, Züpfe und
Kaffee und schickt uns frisch gestärkt in
den neuen Tag!
Um 9.30 Uhr findet in der Kirche Geissberg
der Gottesdienst statt mit Taufen und
Abendmahl, gestaltet von Pfr. Patrick
Woodford und Hans Richard (Orgel).
kung bei Kaffee und Gipfeli im SelbstwahlRestaurant «Tapis-Rouge» machen wir eine
Rundwanderung. Anschliessend essen wir
gemeinsam im Selbstbedienungsrestaurant
«Tapis-Rouge», wo für uns Plätze reserviert
sind. Um 16.45 Uhr treten wir die Heimreise
an und treffen um 18.10 Uhr in Langenthal
ein. Die Wanderzeit inkl. Zwischenhalt beträgt ca. zwei Stunden. Leitung und Auskunft:
Trudi Hebeisen, Tel. 062 922 90 09
6
Kirche aktuell
Kunstexkursion nach Bern
Unheimlich gesagt und
unfassbar deutlich
Die reformierte Kirchgemeinde und der
Kulturvermittler Andreas Jahn bieten am
5. Mai eine Kunstexkursion nach Bern an
(siehe auch www.anjan.ch). Im Zentrum
Paul Klee werden die beiden Ausstellungen
«Unheimlich. Hexen, Geister und Dämonen
bei Paul Klee» und «L’Europe des esprits –
die Magie des Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne» besucht und mittels einer anregenden Führung nahegebracht. Die Faszination des Unheimlichen
und Unfassbaren pendelt zwischen Himmel
und Hölle, Göttern und Chimären. Und das
Dämonische war ursprünglich nur das
menschliche Gewissen im Guten wie im
Schlechten. Es ist verhext, wie bezaubernd
alles ineinander übergeht. Geistesgeschichtliche Dimensionen eröffnen einen
magischen Bogen zu den (Ab-)Gründen
unseres (Unter-)Bewusstseins.
Individuelle An- und Rückreise nach Bern
ins Zentrum Paul Klee! Besammlung im
Zentrum um 10.15 Uhr.
Führung Teil I um 10.30 –12.00 zum
Thema «Unheimlich gesagt».
Führung Teil II um 13.30 –15.00 zum
Thema «Unfassbar deutlich»
Die Kosten für die Führungen werden von
der reformierten Kirche Langenthal übernommen.
Anmeldungen, bis Samstag, 21. April an
Pfarrer Daniel Winnewisser,
Tel. 062 916 50 93.
Hier erhalten Sie auch weitere Auskünfte.
Aus dem Kirchgemeinderat
Beschlüsse an der Ratssitzung vom
20. Februar
Sanierung Beschallungsanlage
Der Kirchgemeinderat wird im Juli und
August die Funkmikrophone den neuen
Bestimmungen des Bundes anpassen. Die
Frequenzbereiche für derartige Mikrophone
werden neu vergeben. Die Anpassungsarbeiten erfolgen etappenweise im Sommer, sodass die Übertragungsqualität jederzeit sichergestellt bleibt.
KUW-Gottesdienste
Die KUW-Schülerinnen und Schüler werden
künftig pro Jahr einen KUW-Gottesdienst
besuchen. Die Gottesdienstbesuche werden so gleichmässig auf die 3. bis 9. Klasse
verteilt. Die Einführung erfolgt sukzessive.
Schaffung einer Teilzeitstelle
für die Administration
Die Sozialdiakonischen Mitarbeitenden werden von der Büroarbeit entlastet, damit diese vermehrt ihre spezifischen Fähigkeiten
gezielt einsetzen und unsere Klienten noch
besser betreuen können. Sobald die Stelle
vergeben werden kann, wird der Kirchgemeinderat die neue Stelleninhaberin, den
neuen Stelleninhaber im PROFIL vorstellen.
Hinweis zur
zur Februarausgabe
Jehovas Zeugen sind keine religiöse
Sondergemeinschaft und auch nicht per
se eine Glaubensgemeinschaft, die stark
mit einem weltuntergangsähnlichen Ereignis rechnen – wie Sie zu formulieren
belieben – sondern betrachten sich als
Wiederbelebung des ursprünglichen
Christentums.
In der Encyclopaedia Canadiana (1968)
heisst es:
«Das Werk der Zeugen Jehovas ist eine
Neubelebung und Widerherstellung des
von Jesus und seinen Nachfolgern im
ersten und zweiten Jahrhundert unserer
Zeitrechnung praktizierten Glaubens».
Wir beanspruchen, als christliche Religionsgemeinschaft respektiert zu werden, die ehrlich und vernünftig den in der
Bibel dokumentierten Geist des ursprünglichen Christentums pflegt und
praktiziert.
H. R. Bärtschi
Der vollständige Text dieses Leserbriefes kann auf der Verwaltung,
Geissbergweg 6, eingesehen werden.
Die Stellenschaffung erfolgt innerhalb der
Sozialdiakonie und führt zu keiner Erhöhung
des Stellenetats der Kirchgemeinde.
Nutzungsvereinbarung,
Kirchenvermietung
Das Krematorium wird von Januar bis Ende
August 2012 saniert. Im Juli und August
(Wochen 28–32) steht die Abdankungshalle nicht zur Verfügung. Während dieser
Zeit werden alle Abdankungen in der Kirche
Geissberg durchgeführt. Mit der Stadt wurde die Zusammenarbeit in einer Nutzungsvereinbarung geregelt.
Projekt L’ART,
Rahmenveranstaltung
der Kirchgemeinden
Vom 16. Juni bis 15. September beleben
verschiedene Kunstwerke den öffentlichen
Raum in Langenthal. Das Projekt «L’ART»
schafft mit zwölf Kunstinseln die Begegnung von Kunst und einer breiten Öffentlichkeit.
Die Katholische und die Reformierte Kirchgemeinde werden am 12. September eine
Rahmenveranstaltung zum Thema «Kunst
und Religion» durchführen. Merken Sie sich
den Termin vor – weitere Informationen
folgen.
Der Bio-Macher der ersten Stunde
natürliche,
hausgemachte Wurstwaren
natürliches Fleisch
Party-Service
individuelle Beratung
Wir verkaufen das Fleisch, das
andere versprechen
Marktgasse 15 - 4900 Langenthal - Telefon 062 922 18 13 - Telefax 062 922 88 62
Was, wann, wo im April
7
WIR FEIERN
WIR SIND FÜR SIE DA
Legende:
GB: Kirchgemeindehaus Geissberg
ZH: Zwinglihaus
Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde, Geissbergweg 6,
Postfach, 4902 Langenthal
Schalterzeiten (oder nach Absprache):
Mo.–Do., 8.00–12.00 Uhr/14.00–17.00 Uhr
Fr. 8.00–12.00 Uhr/14.00–16.00 Uhr
Verwalter: Urs Hallauer, Tel. 062 916 50 90, Fax 062 916 50 98
E-Mail: [email protected]
Finanzverwalterin: Maja Christen, Tel. 062 916 50 91,
E-Mail: [email protected]
Freitag, 30. März
Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00 Uhr, Pfr. D. Winnewisser
Sonntag, 1. April, Palmsonntag
Kirche: 09.30 Uhr, Pfr. D. Winnewisser
Donnerstag, 5. April, Gründonnerstag
ZH: 19.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. S. Müller Jahn
Freitag, 6. April
Kirche: 09.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. S. Kuert;
Gast: Kirchenchor; s. S. 5
GB: 17.00 h, Culte avec Ste-Cène (Vendredi Saint), Famille
romande (französischsprachiger Gottesdienst)
Sonntag, 8. April
Kirche: 06.00 Uhr, Pfr. P. Woodford; anschliessend Eiertütschen im
Kirchgemeindehaus, s. S. 5
Kirche: 09.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. P. Woodford,
Dienstag, 10. April
Lindenhof Langenthal: 16.15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfr. P. Woodford
Donnerstag, 12. April
Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00 Uhr, Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfr. P. Woodford
Freitag, 13. April
Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00 Uhr, Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfr. P. Woodford
Sonntag, 15. April
Kirche: 09.30 Uhr, Vikarin D. Lehmann
Sonntag, 22. April
Kirche: 09.30 Uhr, Pfr. P. Woodford
Dienstag, 24. April
Lindenhof Langenthal: 16.15 Uhr, Pfr. D. Winnewisser
Mittwoch, 25. April
Alterswohnungen Bäregg: fällt aus
Donnerstag, 26. April
Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00 Uhr, Pfr. D. Winnewisser
Freitag, 27. April
Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00 Uhr, Pfr. D. Winnewisser
Sonntag, 29. April
Kirche: 09.30 Uhr, Pfr. P. Woodford
Freitag, 4. Mai
GB: 17.00 h, Culte de la Famille romande
WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN
Kinderspielgruppe
ZH: 8.45–11.00 Uhr, jeden Dienstag und Mittwoch, ausser in den
Schulferien, und GB: 8.45–11.00 Uhr, jeden Mittwoch und Freitag,
ausser in den Schulferien; Auskunft: Frau Esther Spielmann,
Tel. 079 845 10 68
Kirchenchor
GB: 19.45 Uhr, mittwochs, Auskunft: René Schär; Tel. 062 922 25 86
Krabbelgruppe
ZH: 9.30–11.00 Uhr jeweils freitags, ausser in den Schulferien.
Auskunft: Rahel Kiene, Tel. 062 922 71 21
Arbeitskreise (Handarbeitsgruppe)
GB + ZH: 14.15 Uhr, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien
Mütterberatung
Beratungen im Kirchgemeindehaus Geissberg und im Zwinglihaus;
Auskunft: http://www.mvb-be.ch/de, Tel. 062 922 86 19.
Pfarramt Geissberg: Daniel Winnewisser, Tel. 062 916 50 93,
E-Mail: [email protected]
Pfarramt Kreuzfeld: Patrick Woodford, Tel. 062 916 50 94,
E-Mail: [email protected]
Pfarramt Hard: Sabine Müller Jahn, Tel. 062 922 54 73,
E-Mail: [email protected]
Pfarramt Schoren: Simon Kuert, Tel. 062 923 20 07,
E-Mail: [email protected]
Jugendpfarramt: Franziska Möri, Tel. 062 923 76 47,
E-Mail: [email protected]
Wochendienst für Abdankungen (wenn zuständiges Kreispfarramt
verhindert): Tel. 076 426 20 12
Katechetin/Koordinatorin KUW:
Jacqueline Wenger, Tel. 079 783 28 63,
E-Mail: [email protected]
Sozialdiakonie
Ruth Allemann und Susi Bürki,
Tel. 062 916 50 95, E-Mail: [email protected]
Sigristen
GB: Hans Bürki, Tel. 062 922 24 02
ZH: Johannes Scheidegger, Tel. 062 922 20 13
LEBENSSTUFEN
Taufen
Pascale, Tochter der Silvia und des Roland Wälti (-Lüscher)
Maël Henri, Sohn der Sandra Fuhrer Hegel
und des Claude Hegel
Robin, Sohn der Christine und des Jürg Aebischer (-Widmer)
Bestattungen
Bläuenstein-Leuenberger Mina, geb. 1919
Schrag-Wälchli Gertrud, geb. 1926
Schmidt Sophia, geb. 2012
Krähenbühl Hans Peter, geb. 1938
Pulver Werner, geb. 1939
Leibundgut-Binggeli Maria, geb. 1908
Studer-Beck Meieli, geb. 1917
Geiser-Mühlethaler Elise, geb. 1922
Streit Marie, geb. 1914
Stauffer-Muster Lydia, geb. 1914
Schläpfer-Grimm Claire, geb. 1928
Widmer Werner, geb. 1925
8
Was, wann, wo im April
Samstag, 31. März
«KiK – Kinderkirche», ZH: 09.30–13.30 Uhr, Erlebnistag für Kinder
von 5 bis 12 Jahren
Montag, 2. April
«Kaffeetreff», GB: 14.00–17.00 Uhr
«Volkstanzen», GB: 15.00 Uhr
«Meditation – Kontemplation», ZH: 18.30 Uhr
Dienstag, 3. April
«Mittagstisch», ZH: 12.00 Uhr; Auskunft: 062 916 50 95
Mittwoch, 4. April
«Mittagstisch», ZH: 12.00 Uhr; Auskunft: 062 916 50 95
Freitag, 6. April
GB: 17.00 h, Culte avec Ste-Cène (Vendredi Saint),
Famille romande (französischsprachiger Gottesdienst)
Mittwoch, 11. April
Kinderchor «Calicantus», Kirche, 19.30 Uhr, s. S. 4
Donnerstag, 12. April
«Vorlesen», Alterszentrum Haslibrunnen: 16.00 Uhr
Freitag, 13. April
«Singen für alle», GB: 17.00–18.00 Uhr,
Information: 062 922 43 74
Sonntag, 22. April
«Chumm mit cho wandere», Bhf. SBB: 09.50 Uhr, s. S. 4
Montag, 23. April
«Volkstanzen», GB: 15.00 Uhr
«Meditation – Kontemplation», ZH: 18.30 Uhr
Dienstag, 24. April
«Mittagstisch», Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Uhr
«Meditative Tänze», GB: 17.30–19.00 Uhr
Mittwoch, 25. April
«Mittagstisch», Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Uhr
Donnerstag, 26. April
«Mittagstisch», Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Uhr
«Jassen und Spielen», GB: 14.00–17.00 Uhr
«Vorlesen», Alterszentrum Haslibrunnen: 16.00 Uhr
Freitag, 27. April
«Seniorentheater»: «De letschti Undermieter»,
GB: 14.30 Uhr, s. S. 4
«Singen für alle», GB: 17.00–18.00 Uhr,
Information: 062 922 43 74
Montag, 30. April
«Jassen», ZH: 14.00–17.00 Uhr
Donnerstag, 3. Mai
«Frühstück», ZH: 09.00–10.30 Uhr
KOLLEKTEN
Unsere Hilfsaktion im April
ACAT hat zum Ziel, Folter und Todesstrafe weltweit und vollständig
abzuschaffen. Sie setzt sich für Gefolterte und zum Tod Verurteilte
ein – unabhängig von deren Ideologie, Religion, Ethnie oder anderen
Eigenschaften und ungeachtet ihrer angeblichen oder tatsächlichen
Straftat. ACAT greift auch ein bei willkürlichen Inhaftierungen und
unfairen Prozessen. Sie engagiert sich für Menschenrechtsverteidiger, die verfolgt werden, oder für Flüchtlinge, die in Länder zurückgeschafft werden sollen, in denen ihnen Folter oder die Todesstrafe drohen.
Unsere Hilfsaktion im Februar
Die Kirchgemeinde nahm vom 1.–19. Februar Gottesdienstkollekten
von insgesamt Fr. 834.10 für «Ronald-McDonald-Elternhaus Bern»
(Elternhaus Inselspital Bern) ein.
Am 12. Februar spendeten die Teilnehmenden des «Kirchensonntags» einen Betrag von Fr. 582.60 für die Synodalratskollekte
«Projekte Kirche und Kunst, Bern und Solothurn».
Für die Sammelaktion von «Brot für alle» erhielt die Kirchgemeinde
eine anonyme Spende von Fr. 1000.–.
Dankeschön Suppentage
Bei sonnigem, frühlingshaftem Wetter erfreuten sich
am Suppentag vom 10. März rund 170 Personen im
Kirchgemeindehaus Geissberg an der bekömmlichen
«Suppe mit oder ohne Wurst», den guten Begegnungen und Gesprächen. Der Suppentag der katholischen
Kirchgemeinde fand am 3. März statt.
Mit grosser Zufriedenheit und Freude schauen wir auf
den Erlös von Fr. 2674.35 zurück, der zu gleichen Teilen an «Brot für alle» und «Fastenopfer» überwiesen
wird. Ohne die freiwillige, unentgeltliche Mitarbeit der
Helferinnen und Helfer, die vielen treuen Besucherinnen und Besucher und die zahlreich gespendeten Kuchen und Cakes wäre dieser Erlös nicht zustande gekommen.
Dankeschön Rosenaktionstag
Mit dem Verkauf von zertifizierten Max-Havelaar-Rosen am 17. März, wurde in Langenthal ein Ertrag von
Fr. 2145.– erzielt. Dieser Betrag geht an «Brot für
alle» und «Fastenopfer» zu gleichen Teilen und hilft
mit, Menschen bei ihrem Einsatz gegen den Hunger zu
unterstützen.
Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
Weltgebetstag
Am Weltgebetstag vom 2. März konnte für ein Projekt
in Malaysia Fr. 1224.60 gesammelt werden.