September 2005 - Rhein-Neckar-Kind
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September 2005 - Rhein-Neckar-Kind
2 Ausgabe 9 September 2005 ELTERN AKTUELL Der ElternSchnappschuss Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kind tatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist! Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mit etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor es selbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (und der Kinder) spielen keine Rolle, aber originell sollte sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEIN-NECKAR-KINDer. Liebe Leserinnen & Leser, am 18. September haben wir nun wieder – mit Segen des Bundesverfassungsgerichts – die Möglichkeit, die Bundespolitik festzulegen. Nahezu alle Parteien haben diesmal die Familienpolitik ins Zentrum ihres Wahlkampfes gestellt. Schauen Sie sich die unterschiedlichen Pläne genau an, treffen Sie Ihre Entscheidung, auch wenn’s sicher nicht leicht wird, und gehen Sie wählen. Wer nicht zur Wahl geht, wählt in jedem Fall die Falschen. Zwei Tage nach der Bundestagswahl ist Weltkindertag mit vielen Aktivitäten im gesamten Rhein-Neckar-Raum, die allerdings leider bei Redaktionsschluss meist noch nicht feststanden. Schule und Kindergarten beginnen ebenfalls wieder und was sonst noch los ist für Familien in und um Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg, lesen Sie auf 32 Seiten RHEIN-NECKAR-KIND. Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei! Ihr 8.000 Minderjährige neu in Tagesgruppen-Erziehung I m Jahr 2004 haben fast 8.000 Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) eine Tagesgruppenerziehung begonnen. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren dies 1% mehr als 2003, damals hatte es 7.900 neue Hilfefälle gegeben. Bereits seit 2001 (ebenfalls 7.900 Fälle) ist damit die Zahl dieser neu begonnenen Hilfen relativ konstant. Die Erziehung in einer Tagesgruppe ist eine erzieherische Hilfe, die soziales Lernen, schulische Förderung und Unterstützung der Eltern anbietet und über eine Tagesbetreuung etwa im Hort hinausgeht. Sie wendet sich an Kinder und Jugendliche, deren familiäre Situation keine ausreichende Förderung ihrer Entwicklung gewährleistet, oder an junge Menschen mit Verhaltensproblemen. Bei der Tagesgruppenerziehung sind die Kinder und Jugendlichen abends und am Wochenende zu Hause. Der überwiegende Teil der Kinder und Jugendlichen (75% oder 6.000), die 2004 eine Tagesgruppenhilfe begonnen haben, war männlich. 92% (7.300) der Kinder und Jugendlichen waren zwischen 6 und 14 Jahre alt, wobei der Schwerpunkt bei den 9- bis 11-Jährigen lag. 45% (3.600) der Kinder und Jugendlichen, die im letzten Jahr mit der Tagesgruppenerziehung begonnen haben, lebten bei einem allein erziehenden Elternteil, 32% (2.500) lebten bei den Eltern. Weitere Auskünfte gibt: Zweigstelle Bonn, Dorothee von Wahl, Telefon: 01888-644-8167, E-Mail: jugendhilfe@ destatis.de. RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement Geste stimmt! Outfit stimmt! ...wenn er jetzt noch aufwacht, kann er losfliegen und die Welt retten... Im bürgerlichen Leben ist SUPERMAN ein echtes RHEIN-NECKAR-KIND: Michael Kopp aus Heidelberg. Inzwischen haben wir rund 1000 (!) Verteilstellen im Rhein-Neckar-Raum. In aller Regel ist die jedoch Zeitung schon in den ersten Tagen des Monats vergriffen. Das soll auch so sein, Sie wollen schließlich den RHEINNECKAR-KINDerkalender vom ersten Tag an nutzen. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, Ihre Zeitung pünkt- lich zum Monatsanfang im Briefkasten zu haben, abonnieren Sie sie doch einfach. Schikken Sie uns einen Umschlag mit dem Abo-Coupon (Seite 23) und 20,- € (Scheck oder Schein). Sie erhalten dann 1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre Elternzeitung deutschlandweit frei Haus zugesandt. Ihr Kind wird älter, die Elternzeitung entbehrlicher. Deshalb – und weil wir es für fairer halten – gibt es bei uns keine automatische Verlängerung des Abos! Nach einem Jahr schreiben wir Sie an, und nur, wenn Sie wieder die AboGebühr schicken, läuft das Abonnement weiter. P.S.: Der Versand ist leider teuer; uns kostet alleine das Briefporto 17,28 € pro Jahr. Sorry! INFORMATIONSABEND im Kreiskrankenhaus Weinheim Röntgenstr. 1 am Di., 06. Sept. 2005, 19.00 Uhr „Familienorientierte Geburt“ Impressum Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit 30.000 Exemplaren an rund 1000 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt. Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und downloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr, einen Abo-Coupon finden Sie im Kalenderteil. Herausgabe: Verlag Karl Goerner, Karlsruhe · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59 Post: Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe Redaktion: Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt, Anzeigen: Christoph Winter · [email protected] Wochenbett, Stillen und Akupunktur. Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend und nach telefonischer Voranmeldung. Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef. Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62) E-mail: [email protected] Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout: Homepage: www.rhein-neckar-kind.de · Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.08.2004. Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Titelfoto: Fried-Jürgen Bachl ELTERN AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 Tipps zum gesunden Schulstart: Gesund zur Schule Was in den Schulranzen gehört Schulwegpläne für mehr Sicherheit B üffeln auf der Schulbank – strikt nach „Schema F“: Mathe, Deutsch, Erdkunde ...– das ist grauer Alltag. Es geht aber auch anders: Lernen mit Pfiff – umweltbewusst und gesund. Der Blaue Engel als Umweltzeichen macht’s möglich. Er findet selbst im Schulranzen Platz. So können ABC-Schützen fit und gesund ins Schuljahr starten. Deshalb wirbt der „Kinder-UmweltBotschafter“ Clemens Clever dafür, dass Eltern die richtigen Stifte, Hefte und Mappen in den Tornister packen. Der clevere UmweltIgel gibt Tipps zum Einkauf für den Schulbeginn: Von A (wie Anspitzer) bis Z (wie Zeichenpapier) ist alles in der Umwelt-Fibel von Cle- mens Clever zu finden. Hinter der bundesweiten Initiative zum ökologischen, gesunden und sicheren Schulstart stehen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Umweltbundesamt gemeinsam mit den Warenhäusern von Karstadt, Hertie und Wertheim. Dass die Umwelt und das ABC zusammen auf der Schulbank Platz haben, liegt auch der Schauspielerin und FernsehMutter Marie-Luise Marjan am Herzen: „Es gehört zum kleinen Einmaleins der Eltern, die Kinder umweltfreundlich und damit gesund durchs Schuljahr zu lotsen. Und das fängt beim Packen des Schulranzens für die ABC-Schützen an: Filzstifte und Kleber ohne Lösungsmittel sind einfach gesünder.“ Genauso sei es beim Lineal mit unbehandeltem Holz. Denn für Marie-Luise Marjan ist es wichtig, „zu wissen, dass Schulsachen aus umweltfreundlichen Materialien sind. Mehr Tipps für Eltern, Lehrer und Kinder gibt der UmweltIgel auf seiner Internetseite www.cle-mens-clever.de. D er FUSS e.V. - Fach verband Fußverkehr Deutschland - bietet Eltern und Lehrkräften erstmalig einen Leitfaden zur Schulwegplanung an, der nicht ausschließlich die Verminderung von Verkehrsunfällen zum Ziel hat. Das Instrument der Schulwegpläne muss zukünftig stärker dafür genutzt werden, die Alltagsbewegung "Gehen" der Grundschulkinder zu fördern, denn diese ist ein wesentlicher Bestandteil der dringlichen Gesundheits-Prävention. Der Verband fordert seit vielen Jahren, dass die Kinder unter anderem aus Gesundheits- , Bildungs, Verkehrssicherheits- und Umweltgründen möglichst regelmäßig zu Fuß zur Schule gehen sollten. Die kompakte Internet-Präsentation www.schulwegplaene.de ist der zentrale in- 3 haltliche Teil der diesjährigen Kampagne "Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten - I walk to school". Die Website zeigt Schritt für Schritt den Weg zu einem gelungenen Schulwegplan: von der Analyse, über die Kartenbeschaffung bis zum fertigen Plan. Hilfsmittel wie Eltern-Anschreiben, Frageund Auswertungsbögen stehen zum Download bereit. Auch die sehr unterschiedliche Situation in den Bundesländern wird dargestellt. Maßnahmenvorschläge und eine kommentierte Literaturliste runden das Web-Angebot ab. Informationen über die Kampagne und weitere Veröffentlichungen zum Thema "Kinder zu Fuß" erhalten Sie beim FUSS e.V., Exerzierstraße 20, 13357 Berlin, Tel 030-4927473, Fax 030-4927972, [email protected], www.fuss-ev.de. Wachsendes Interesse an der Montessori-Pädagogik Neuer Ausbildungskurs ab Herbst 2005 D ie Akademie für Montessori-Pädagogik innerhalb der Deutschen Montessori Gesellschaft (DMG) veranstaltet ab Oktober 2005 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Heidelberg einen Ausbildungskurs zur Erlangung des nationalen Montessori-Diploms. Der Kurs ist als Fortbildungsveranstaltung eines freien Trägers anerkannt. Das Montessori-Diplom gilt damit als Nachweis von Fortund Weiterbildung. Als Basiskurs steht der Lehrgang LehrerInnen, ErzieherInnen, Studierenden der Pädagogischen Hochschulen und Interessierten aus anderen Bereichen offen. Über viele Jahre hinweg schien es so, als wären tiefer greifende Reformen in Kindergarten, Schule und Unterricht kaum möglich, nach Meinung etlicher auch gar nicht nötig. Zwar gab es immer eine Kritik, aber diese lief am Bollwerk der Institutionen ab. Nicht zuletzt die Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien wie PISA und anderer waren es, die die Öffentlichkeit und damit auch die Politik aufschreckten. Im Eiltempo verordnet das Land Baden-Württemberg seinen Schulen und Lehrern neue Bildungspläne, die Schule, Unterricht und Aufgaben der Lehrerschaft beträchtlich verändern. Wenn die Reform gelingt, dann stünde an ihrem Ende eine Schule mit offenen Lernformen, einer sorgfältig vorbereiteten Lernumgebung, einem reichhaltigen Materialangebot, Freiarbeit, selbstgesteuertem, eigenverantwortlichem Lernen, indirekten Lehrverfahren, individualisiertem Lernen bei gleichzeitig regem Sozialleben, einem Lernen in altersgemischten Klassen, Integration von Kindern mit sehr unterschiedlichen Lernausgangslagen. In Montessori-Schulen, sei es in Deutschland oder weltweit, kann man heute und seit Jahren schon sich ein Bild davon machen, wie eine veränderte Schule aussehen kann. Eine veränderte Schule braucht Lehrer neuen Typs. Solche Lehrer müssen die Lernumgebung bereitstellen. Sie müssen die Materialien, mit denen Schüler sich ihr Wissen und ihre Kompetenzen selbst erarbeiten, beschaffen oder gar selbst herstellen. Die Montessori-Pädagogik verfügt über einen reichen Fundus an Material und Erfahrungen im Umgang mit freiem Arbeiten. Neu ist für den Lehrer auch, dass er jeden einzelnen Schüler auf seinem individuellen Lernweg beraten muss und seine ganze Aufmerksamkeit auf die persönliche Lernentwicklung des Schülers richten muss. Er selbst muss sich zurücknehmen, jedes Kind und seine Entwicklung genau beobachten und es durch indirekte Angebote entsprechend fördern. Für alle diese neuen Aufgaben sind Lehrerinnen und Lehrer in der Regel gar nicht ausgebildet worden. Auch auf die Kindergärten kommen Neuerungen zu. In einigen europäischen Ländern können Kinder bereits im Kindergarten schreiben, lesen und rechnen lernen, mitunter sogar eine Fremdsprache. In vielen Montessori-Kinderhäusern auf der ganzen Welt ist das Alltag. Einige wichtige, aktuelle Forderung an die Früherziehung, nämlich die Schulung der Sinne und der Wahrnehmungsfähigkeit, ist seit jeher Zentrum der Montessori-Pädagogik im Kindergarten. Ziel der Montessori-Pädagogik im Kinderhaus ist die Stärkung der Persönlichkeit des Kindes, seiner Unabhängigkeit, seiner Fähigkeit zu Konzentration und Selbststeuerung, wozu auch besondere Übungen der Stille dienen. Der Ausbildungskurs der Akademie für Montessori-Pädagogik e.V. der Deutschen Montessori Gesellschaft (DMG) gliedert sich in mehrere Ausbildungsbereiche. Hinzu kommen Hospitationen im Umfang von 5 x 2 Stunden in Kinderhaus und Schule. Der Lehrgang schließt ab mit einer mündlichen und einer schriftlichen Prüfung über theoretische und praktische Fragen. Als Referenten werden namhafte Dozenten und MontessoriSpezialisten aus ganz Deutschland berufen. Die Lehrgangsgebühren betragen 1300 Euro, zahlbar in zwei Raten. Damit die Kursausbildung berufsbegleitend absolviert werden kann, finden die Termine in der Regel 14-tägig an Sams- tagen von 10 bis 17 Uhr statt, teilweise auch an Freitagen von 18 bis 21 Uhr. Sie liegen nicht in den Ferien. Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle der Akademie für Montessori-Pädagogik, Steigerfurtweg 21, 97084 Würzburg. Weitere Informationen sind auch zu erhalten über www montessori-diplomkurse.com 4 A HEIDELBERG AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 Neue Attraktion Streicheln erlaubt! Wasserspielplatz eingeweiht Streichelgehege im Zoo eröffnet uf dem Heidelberger Neckarvorland südlich der DLRG-Station hat das Landschaftsamt einen Wasserspielplatz errichten lassen. Die Idee zur Neugestaltung entstand, nachdem das früher dort befindliche Planschbecken im Jahr 2000 außer Betrieb genommen werden musste, und im Zusammenhang mit dem regionalen Projekt, den Neckar mit seinen Ufern aufzuwerten. Der neue Treffpunkt auf der Neckarwiese bietet auch Sitzmöglichkeiten und schafft damit eine Verbindung zwischen Spiel und Aufenthalt. Durch die vielfältigen Erscheinungsformen des Wassers mit Quelle, Bach, Strudel, Wasserfall, Stauwehr, Schaufelrad und Pumpe ergeben sich spielerische Auseinandersetzungen mit dem Element Wasser. Die Gesamtkosten der Anlage betragen 275.000 Euro. Die Europäische Union fördert den Bau des Wasserspielplatzes im Rahmen des europäischen Flüsseprojektes „ARTery – Flüsse als Lebensadern der Regionen“ mit 100.000 Euro, weitere 100.000 Euro haben die Stadtwerke Heidelberg (SWH) als Sponsor beigesteuert. Die restlichen 75.000 Euro sowie die laufenden Kosten trägt die Stadt Heidelberg. Oberbürgermeisterin Beate Weber: „Ich freue mich sehr, dass das bei Jung und Alt beliebte Neckarvorland mit dem neuen Wasserspielplatz um eine Attraktion reicher geworden ist. Mein besonderer Dank gilt der Europäischen Union und den Stadtwerken Heidelberg, die den Bau der Anlage durch ihre großzügige Unterstützung erst ermöglicht haben und damit dazu beitragen, dass unsere schöne Flusslandschaft noch besser erlebbar wird.“ Der Spielplatz enthält eine Quellzone mit einem Quellstein in „naturähnlicher“ Umgebung aus regionalem Buntsandstein. Das fortwährend fließende Wasser wird über einen Bachlauf geführt. Von Hand umgeleitet befüllt das Wasser einen sekundären Kreislauf. Es wird über einen Mäander in den primären Wasserkreislauf zurückgeführt und fließt dann in den Neckar ab. E nde August wurde das neue Streichelgehege im Zoo Heidelberg eröffnen. Damit erfüllt sich ein großer Wunsch der vielen Eltern und Kinder, die den Zoo besuchen. Endlich können die Ziegen gestreichelt werden. Den Grundstock für das neue Gehege bildete eine großzügige Spende des REGA-Hotels. Zwischen Hühnerhof und Gorillas waren in den letzten Wochen die Handwerker des Zoos emsig beschäftigt. Rangerzaun, Kletterfelsen, Baumstapel und Pflasterweg entstanden um das Streichelgehege termingerecht fertigzustellen. Auf dem Gelände, das später einmal zu einem echten Gorilladschungel umgebaut werden soll, entstand in Eigenleistung ein Streichelgehege. „Wir wollten das Gelände zwischenzeitlich nutzen und ein Streichelgehege wünschen sich unsere Besucher schon lange,“ erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Im neuen Streichelgehege sollen bald die bunten Afrikanischen Zwergziegen herumtollen. Auch die Hühner werden das Gelände mitnutzen können. Für die Ziegen sind die vielfältigen Klettermöglichkeiten gedacht. Der Besucherweg ist so eingezäunt, dass die Ziegen Kontakt zu den Besuchern aufnehmen können - wenn Sie es wollen. Sie können sich aber auch zurückziehen. Um ihnen den Kontakt zu versüßen, wird außerhalb des Geheges ein Futterautomat aufgehängt. Vorsichtige Kinder können dort die Ziegen durch den Zaun hindurch füttern, mutige Naturen nehmen das Futter mit in das Streichelgehege und werden sicher bald von den Ziegen umringt werden. Besonders wichtig – der alte Onagerstall wurde für die Ziegen umgestaltet, so dass die Ziegenmütter mit ihren Jungen nun nicht mehr nach der Geburt in einen anderen Stall gebracht werden müssen. Und die Besucher können im Winter die jungen Zicklein schon bald nach der Geburt begutachten. In diesem Jahr waren besonders elegante Farbvarianten dabei – der neue Zuchtbock „Peter“ hat bereits seine Spuren hinterlassen. Jugend musiziert 2005 R und 260 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 22 Jahren hatten Anfang dieses Jahres am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ 2005 in Heidelberg teilgenommen. Allein die städtische Musik und Singschule war mit 60 Schülerinnen und Schüler würdig vertreten. Ein Ensemble der Musikschule vertrat die Stadt sogar erfolgreich bis zum Bundeswettbewerb. Das Trio mit Kaili Shen (Querflöte), Elias Schipperges (Cello) und Vincent Schipperges (Klavier) erhielt beim Bundeswettbewerb in der Kategorie „Neue Musik“ den 1. Preis mit dem Zusatz „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“. Angetreten sind sie in der Altersgruppe III der 13- bis 15-Jährigen. Alle drei sind Schüler der Musik- und Singschule Heidelberg. Ebenfalls Sprösslinge der Musik- und Singschule sind die Pianistinnen Anna (10 Jahre) und Maria Pismak (fast 12 Jahre). Die beiden Schwestern sind beim Landeswettbewerb in der Kategorie Klavier-Solo mit dem ersten Preis und dem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ ausgezeichnet worden. Damit war dieses Jahr der Wettbewerb für die Mädchen schon zu Ende, da sie in ihrer Altersgruppe noch nicht beim Bundeswettbewerb antreten durften. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner begrüßte alle Heidelberger Preisträgerinnen und Preisträger bei einem Empfang im Spiegelsaal des Prinz Carl und beglückwünschte sie zu ihren Erfolgen. Eingeladen waren auch die jungen Musiker/innen, die nicht an der städtischen Musikschule ausgebildet werden, sondern privat oder anderen Instituten. Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ zählt zu den erfolgreichsten Jugendwettbewerben in Deutschland. Er wird vom Deutschen Musikrat Bonn getragen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von der Deutschen Stiftung Musikleben, den Ländern, den Fußballcamp in den Sommerferien I n der letzten Sommerferienwoche, von Montag, 5. bis Freitag 9. September, findet im Sportzentrum Nord in Heidelberg-Handschuhsheim ein Fußballcamp der städtischen Fußballschule „Dribbelfix“ statt. Die Trainingseinheiten, die unter der Leitung von Jürgen van Haaren (Sportpädagogischer Berater der Stadt Heidelberg) stehen, beginnen jeweils um 9 Uhr und enden um 16 Uhr, Freitag bereits um 13 Uhr. Die Mittagsverpflegung ist inklusive. Das Angebot richtet sich an alle Kinder von vier bis 14 Jahren. Die Teilnahme kostet pro Kind 155 Euro. Mit der Teilnahme erhalten die Kinder einen Ball und Sportartikel. Anmeldungen und Infos bei Jürgen van Haaren unter der Telefonnummer 0171-6160906. kommunalen Spitzenverbänden, von den Kommunen und den Sparkassen-Finanzgruppen gefördert. Auch die Stadt Heidelberg unterstützt diesen Wettbewerb durch finanzielle und personelle Ausstattung der Regionalausscheidungsveranstaltungen. Weitere Zuschüsse steuern der Landkreis Heidelberg und die Sparkasse Mosbach bei. In diesem Jahr war der Wettbewerb in den Kategorien Klavier solo, Harfe solo, Gesang solo und Klavierbegleitung sowie für verschiedene Ensembles und neue Musik ausgeschrieben. Das Niveau der Darbietungen war sehr hoch und wurde von den Juroren durch eine Vielzahl von Preisen gewürdigt. Sommerschnäppchen W er an der BergbahnKasse in der Talstation Kornmarkt einen Fahrausweis für die Bergbahnen kauft, bekommt ab sofort einen 2-für-1-Gutschein des Großaquariums Sea Life in Speyer mit dazu. Dieser gewährt einer Begleitperson den freien Eintritt. Von der Aktion ausgenommen sind Bergbahn-Fahrgäste, die kostenlos fahren. Sea Life in Speyer ist eines von zahlreichen Meeresaquarien der Sea-Life-Kette in Europa. Jedes Aquarium bietet einen Einblick in den Lebensraum der Unterwasserbewohner. Zu sehen gibt es dabei über 3000 Lebewesen aus mehr als 100 verschiedenen Arten. Ihre Lebensräume sind in den 30 Becken naturgetreu nachgebildet. RHEIN-NECKAR AKTUELL Physik zum Anfassen D Die Ausstellung zeigt, dass heutige technische Anwendungen wie Laser oder Navigationssysteme ohne Einsteins Theorien nicht möglich wären. Im Ausstellungsbereich „Ein- stein und ich“ können die Besucher/innen gedanklich experimentieren und spielerisch ihr räumliches und physikalisches Vorstellungsvermögen testen. Die Exponate stellen die Fraunhofer Gesellschaft, die Helmholtz Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die D ie Lieder von Deutschlands erfolgreichstem Kinderliedermacher Detlev Jöcker gehören zur Standardausstattung aller Kinderzimmer, KiTas, Kindergärten und Grundschulen. Doch so, wie der JOJO CLUB die Jöcker-Klassiker interpretiert, hat man sie noch nie gehört. Der JOJO CLUB, das sind Selma, Janine, Noah und Rami – vier Kids im Alter zwischen 10 und 12 Jahren, die mit ihrem mitreißend-modernen Popsound frischen Schwung in Familien und Erziehungsstätten bringen wollen. Produziert wird der JOJO CLUB von Peter Hoffmann (Lollipops, Baadingoo Beat u.v.a.), der sich vorgenommen hat, die beliebtesten Hits der bekanntesten Kinderliedermacher in Arrangement und Stil zu überarbeiten und richtig „cool“ klingen zu lassen. Und nun liegt das überzeugende Ergebnis vor: Die anerkannt pädagogisch wertvollen Lieder von Detlev Jöcker erscheinen in einem heutigen, tanzbaren Sound, der Kindern ab 3 Jahren Spaß macht, Eltern und Erzieher überraschen dürfte und ihnen auf jeden Fall neue Impulse bei der pädagogischen Arbeit gibt, indem sie die bewährten Lieder neu hö- ren und wie neu einsetzen können. Die Liedauswahl erfolgte unter Beteiligung Detlev Jöckers selbst und wurde nach den Kriterien Bekanntheit, Lerngehalt und Mitmachcharakter getroffen. Detlev Jöcker gefiel das Konzept des JOJO CLUBs so gut, dass er für die Jojo-Kids zwei ganz neue Titel schrieb – das verträumte „Ich hab Pause“ und den Mut machenden Titelsong „Gleich geht es richtig los!“, eine Elterngeld gerecht verteilen! Max-Planck-Gesellschaft zur Verfügung. Zudem beteiligt sind die Universitäten Tübingen und Mainz. Die Ausstellung wird von ‚Wissenschaft im Dialog’ realisiert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft unterstützt. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg wird das Ausstellungsschiff am Samstag, 3. September, um 11 Uhr offiziell in Heidelberg begrüßen. Die MS Einstein ist danach täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Gruppen können sich im Internet unter www.mseinstein.de anmelden, dort gibt es auch weitere Infos. Weitere Informationen zur Ausstellung findet man unter www.wissenschaft-imdialog.de. JOJO CLUB – „Jetzt geht’s los!“ 5 Familienbund warnt MS Einstein geht in Heidelberg vor Anker as Ausstellungsschiff MS Einstein liegt vom 3. bis zum 5. September an der Anlegestelle Marstall vor Anker. Die Ausstellung im 105 Meter langen Binnenschiff bringt den Besucherinnen und Besuchern Einsteins Werk und sein Leben nahe. Mitmach-Exponate und interaktive Simulationen regen zur spielerischen Auseinandersetzung mit den komplexen Theorien Albert Einsteins an. Auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche begegnen die Besucher dem Menschen Albert Einstein und erleben, wie seine Theorien in der heutigen Forschung und Entwicklung weiterwirken. Einsteins wechselvolle Biografie wird mittels eines „Zeitstrahls“ dargestellt, während sich seine Theorien spielerisch über Exponate erschließen. Ausgabe 9 September 2005 Anzeige Hymne für alle Kinder, die neu ins Schul- bzw. Kindergartenjahr starten. Aber auch das sommerliche Medley aus „1, 2, 3 im Sauseschritt“ und „Und weiter geht’s im Sauseschritt“, der fast schon trancige „Fischetanz“ (aus dem berühmten „Regenbogenfisch“) oder die das Album abschließende Ballade „Wie sich Schmetterlinge küssen“ werden Klein und Groß begeistern und sind junge Popsongs im besten Sinne. Die aktive Beschäftigung mit den Liedern wird durch Einbeziehung von Playbacks sowie Noten und Texten zu allen Liedern im CDBooklet ermöglicht und angeregt. Detlev Jöcker selber sagt: „Die Umsetzung meiner Lieder im Pop-Sound von JOJO CLUB ist hervorragend gelungen. Die Kids werden bestimmt begeistert sein!“ „Jetzt geht’s los!“ mit dem JOJO CLUB – mit Spaß die Schulund Kindergartenzeit starten ... Die CD/MC „Jetzt geht’s los!“ vom JOJO CLUB erscheint am 12. September 2005 bei Universal Family Entertainment. D er Familienbund der Katholiken begrüßt grundsätzlich die Pläne der Familienministerin, elterliche Erziehungsleistung finanziell besser zu honorieren. Die Wandlung des Erziehungsgeldes in ein Elterngeld lehnte die Präsidentin des Verbandes, Elisabeth Bußmann, allerdings ab. „Die Begünstigung höherer Einkommensgruppen durch die Einführung des Elterngeldes ist der falsche Weg.“ Bußmann erinnerte daran, dass das Erziehungsgeld in seiner Konzeption nicht eine Sozialleistung ist, sondern allen jungen Eltern, unabhängig von ihrem Einkommen helfen soll. Mit der geplanten Ablösung des bisherigen Erziehungsgeldes durch ein gehaltsabhängiges Elterngeld findet ein Systemwechsel statt, der nach Auffassung des Familienbundes der Katholiken dem Prinzip einer bedarfsgerechten Förderung widerspricht. Zugleich gab Bußmann zu bedenken, dass die Zahlung eines gehaltsabhängigen Elterngeldes als Lohnersatzleistung das Prinzip aufgibt, alle Kinder als gleichermaßen förderungswürdig anzusehen, weil die Anerkennung der Erziehungsleistung vom Einkommen der Eltern abhängig wird. „Nach den Kürzungen des Erziehungsgeldes im Jahre 2003 ist zunächst hier eine Erhöhung mehr als überfällig“, sagte die Präsidentin des Familienbundes. Seit der Einführung des Erziehungsgeldes 1986 sei dieses nicht angehoben worden. Die zusätzlichen Kosten für ein Elterngeld in Höhe von 1 Milliarde Euro sollten besser in eine Erhöhung des Erziehungsgeldes auf 500 Euro gegeben und einkommensunabhängig gewährt werden. „Davon haben alle Familien etwas“, sagte Bußmann. Der Familienbund fordert zudem in seinem familienpolitischen Gesamtkonzept „agenda Familie“, den Bezugszeitraum auf 3 Jahre auszudehnen. Denn mit der Begrenzung des Elterngeldes auf ein Jahr würde in die Entscheidungsfreiheit junger Menschen eingegriffen. „Familienpolitische Konzepte müssen sich immer an den Bedürfnissen der Familien orientieren und nicht an den Anforderungen der Arbeitswelt“, sagte Elisabeth Bußmann. Nach wie vor gelte, dass Familien ein Recht darauf haben, selbst zu entscheiden, wie sie ihr Familienleben gestalten. Der Familienbund der Katholiken ist der mitgliederstärkste Familienverband Deutschlands. Ihm gehören 25 Diözesan-, 10 Landes- sowie 15 Mitgliedsverbände an. De Style Das Bett mit System Viele Varianten – Ein Preis! ab 699,- Im Exklusiv-Versand www.debreuyn.de Fordern Sie unseren Katalog an: 0221-4732650 oder besuchen Sie uns auf www.debreuyn.de. Die Kinderleute. 6 J LUDWIGSHAFEN AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 Erziehungsprobleme? Kreißsaal zieht um Das Elterntelefon hilft kostenlos Neubau am St. Marienkrankenhaus geht in Betrieb ede dritte Familie kommt in Deutschland mit ihren Kindern nicht mehr zurecht. Lehrkräfte klagen über aggressive, schlagende oder hyperaktive Jugendliche und 35% der „Kindergartenkids“ sollen bereits psychische Störungen haben. Die Ursachen liegen oft bei den Eltern. Es herrscht in vielen Familien chronischer Zeitmangel . Die Zahl der alleinerziehenden berufstätigen Mütter steigt. Der Erwartungsdruck an die Kinder wächst. Die Eltern sind oft ratlos, wenn ihre Kinder schwierige Entwicklungsphasen durchmachen, oft trotzig sind und alles ablehnen, was Mutter, Vater oder Lehrer von ihnen verlangen. Da ist guter Rat gefragt. Eine Hilfe bietet hier das Elterntelefon an, eine Einrichtung des Deutschen Kinderschutzbundes. Unter der bundesweit kostenlosen Rufnummer 0800-1110550 finden Eltern am Telefon ausgebildete Beraterinnen und Berater, die für die vielfältigen Fragen, Probleme und Ängste der Anrufenden ein offenes Ohr haben. Im Jahr 2004 kamen bundesweit 52.613 Anrufe beim Elterntelefon an, davon allein 1.122 in Ludwigshafen-Mannheim. Das Elterntelefon will für Eltern ein erster Ansprechpartner sein, um diese in den Fragen der Erziehung kompetent zu beraten, zu unterstützen und zu begleiten. Dabei garantiert das Elterntelefon den Anrufenden absolute Anonymität und Verschwiegenheit. Auf die verschiedenen Themenbereiche wie z.B. Fragen zur Erziehung, Konflikte in der Partnerschaft oder Gewalt in der Familie haben sich die Beraterinnen und Berater im Rahmen einer Ausbildung intensiv vorbereitet. Auch über weiterführende Unterstützungsmöglichkeiten sind sie bestens informiert. Praxisbegleitend wird die Kompetenz des Beratungsteams in regelmäßigen Seminaren stetig erweitert und gestärkt. Das Elterntelefon Ludwigshafen-Mannheim ist Mitglied in Nummer gegen Kummer e.V., dem Dachverband des bundesweiten Netzwerkes Elterntelefon. Es ist montags von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr, dienstags von 16.30 bis 19.30 Uhr, mittwochs von 9 bis 11 Uhr und donnerstags von 17 bis 19 Uhr kostenlos unter der Rufnummer 0800-1110550 zu erreichen. Für weitere Informationen: Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Ludwigshafen e.V., Sebastian-Bach-Str. 19, 67061 Ludwigshafen, Tel. 0621-525211. A nfang August fand der Umzug des Kreißsaales im St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen in die neu gebauten Räumlichkeiten neben der Geburtshilflichen Station und der zukünftigen Neugeborenenintensivstation im dritten Stock statt. Drei Kreißbetten, Medikamente, Infusionen, der Inhalt aller Schränke und das komplette Inventar des NotkaiserschnittOperationsraumes mussten dafür eingepackt, transportiert, am Ziel ausgepackt und wieder logisch verstaut werden. Besondere Herausforderung für das Kreißsaal-Team, während dieser Zeit mussten die Geburten weiter gehen. Dafür wurde extra ein weiterer Notsektio-OP eingerichtet. Im komplett neu auf das Dach des Flügels zur Gartenseite des St. Marienkrankenhaus gebauten und vollklimatisierten Kreißsaalbereich stehen drei Kreißsäle, ein Notsectioraum, Selbstverteidigung D as Leben von Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft ist mit Einschränkungen und Ängsten verbunden, die oft gar nicht mehr auffallen, weil sie so „normal“ sind. Mädchen werden im Kurs ermutigt ihre eigenen Stär- ken und Grenzen kennen zu lernen, um ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sich besser behaupten zu können. Dabei geht es einerseits um das Entwickeln von verbalen und nonverbalen Strategien für bedrohliche Situationen , sowie Alltagssituationen, als auch um das Erlernen wirksamer Selbstverteidigungs-techniken. Der Nächster Kurs „Selbstbehauptung/Selbstverteidigung“ für Mädchen von 10 bis 13 Jahre findet unter der Leitung der Trainerin Heike Metzger: ab Donnerstag, den 22. September 2005 statt. Er ist jeweils von 16.15 bis 17.45 Uhr (10 mal, nicht in den Ferien) in der AnneFrank-Realschule, Bruchwiesenstraße 310 in Ludwigshafen. Die Kursgebühr beträgt 80 Euro pro Teilnehmerin. Eventuell ist ein Zuschuss oder eine Kostenreduzierung auf Anfrage möglich! Nähere Information und Anmeldung bei Ute Beuchert, Deutscher Kinderschutzbund, Sebastian-Bach-Straße 19, Tel.: 0621-525211, EMail: [email protected]. ein Raum zur ersten Notversorgung der Neugeborenen, eine Geburtswanne, Entspannungswannen, Aufenthaltbereich, und Untersuchungsräume zur Verfügung. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Bauzeit war von 6/2004 bis 8/2005. Mit der Inbetriebnahme der neuen Entbindungsräume liegen Kreißsaal, Wochenstation und die werdende Neugeborenenintensivstation auf einer Ebene. Dies erspart lange Wege, sowohl für die Patientinnen, als auch für die Mitarbeiterinnen. „Bereits beim Betreten der neuen Räumlichkeiten soll vermittelt werden, dass man hier willkommen ist. Der Empfangsraum und Aufnahmebereich ist hell, freundlich und geschmackvoll gestaltet. Die Einrichtung mit viel Holz, großen Fenstern und warmen Farben soll die Patientinnen unter der Geburt vergessen lassen, dass sie sich in einem Krankenhaus befinden und mit dazu beitragen, dass die Geburt als ein natürliches, großartiges Geschehen empfunden wird und nicht als eine Krankheit.“, erklärt Chef- ärztin Dr. Barbara Filsinger. Eine Sitzgruppe mit „Verpflegungsstation“ bietet während Wartezeiten Raum für Begleitpersonen, Pausen oder einfach mal zum Abschalten. In den neu gebauten Kreißsälen selbst tritt die Technik in den Hintergrund. Jeder Entbindungsraum ist mit einer Wanne ausgestattet und bietet mit Seilen, Matten und Pezzibällen die Möglichkeit, alle verschiedenen erleichternden Positionen während der Wehen einzunehmen. Die Geburtshilfliche Abteilung des St. Marienkrankenhauses Ludwigshafen hat 26 Betten. Hier betreuen 11 Kinderkrankenschwestern, 3 Krankenschwestern, 2 Hebammen und 2 Krankenpflegehelferinnen die Mütter und ihre Kinder. Im Kreißsaal arbeiten 12 Hebammen. Neben der Chefärztin runden acht Ärzte und Ärztinnen das Team ab. Der Umzug des Kreißsaales ist ein wichtiger Schritt der Einrichtung des Neuen Perinatalzentrums am St. Marienkrankenhaus, das am 16. September - im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75jährigen Jubiläum des Krankenhauses durch Weihbischof Otto Georgens unter der Schirmherrschaft von Ministerin Malu Dreyer geweiht werden wird. Am 17. September 10.30 bis 16 Uhr gibt es die Möglichkeit für alle Interessierten das neue Perinatalzentrum im Rahmen eines Tages der offenen Tür zu besichtigen. „Starke Eltern – Starke Kinder“ „ Mein Kind hört mir nicht zu“, oder „Immer wenn ich mich unterhalte, fährt mein Kind dazwischen“. Solche oder ähnliche Situationen kennt wohl jede Mutter und jeder Vater. Die Kinder haben ein Problem und geben deutliche Signale. Die Aufgabe des Erwachsenen ist es diese Signale zu hören und zu reagieren. In dem Elternkurs „Starke Eltern - Starke Kinder“ können Mütter und Väter stressfreieren Umgang mit ihren Kindern lernen und den oft aufgebauten Druck an sich selbst vermindern. Weiter werden Anregungen gegeben, die Sprösslinge zu selbstbewussten und lebensfrohen Persönlichkeiten zu erziehen. Es gehört zu den Bedürfnissen des Menschen als wertvolles Individuum geliebt zu werden und Geborgenheit in vertrauter Atmosphäre zu spü- ren. Aus den vergangen Kursen gingen sehr viele positive Rückmeldungen ein und die Teilnehmer/innen konnten wertvolle Anregungen umsetzen. Der nächste Kurs unter der Leitung von Monika Blach findet ab Dienstag, 13. September 2005 von 20 bis 22 Uhr statt. Er umfasst neun 9 Abende (nicht in den Ferien). Ort der Veranstaltung ist die Mörikestraße 28 in Ludwigshafen-Oggersheim. Die Kursgebühr beträgt 80 Euro pro Einzelperson bzw. 120 Euro pro Paar. Eventuell ist ein Zuschuss oder eine Kostenreduzierung auf Anfrage möglich! Nähere Information und Anmeldung bei Ute Beuchert, Deutscher Kinderschutzbund, Sebastian-Bach-Straße 19, Tel.: 0621-525211, E-Mail: info@ kinderschutzbundludwigshafen.de RHEIN-NECKAR AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 Anzeige Selbstbewusstseinskurs für Kinder hilft präventiv Mit Spiel und Köpfchen zu mehr Sicherheit der Kinder E rstmals bietet KidsPro zur Förderung des Selbstbewusstsein der Kinder, den Safe-Kids-Kurs in Hallenspielplätzen an. Seit sechs Jahren bietet das KidsPro-Team mit dem Gründer Andreas Busche aus Neufahrn, Präventionsprogramme wie Kinderschutz- und Anti-Gewalttraining für Kinder und Jugendliche an. Durch die Vielzahl der erfolgreichen Kurse an Kindergärten und Schulen konnte die Erfahrung für den Safe-Kids-Kurs genutzt werden um einen weiteren pädagogischen und kindergerechten Kurs anzubieten. Im Vordergrund der SafeKids-Kurse stehen die Erlebnis-Spiele zu den Themen Unheimlich, Hilf mir, Notfall, Aggressionen, Meine Schutzzone, der Fremde, Vertrauen, Freundschaft und Sicherheit., die in bewusst enger Verbindung von erlebnisund handlungsorientierten Spielen mit dem Projektleiter und Kinderschutztrainer Siegfried Krause bearbeitet werden. Durch die verschiedenen Bausteine finden in den Gruppen Erfahrungsprozesse statt, die das Kind anregt, sich und seine Mitwelt reflektierend wahrzunehmen. Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten, den Alltag bewusster zu se- hen und sicherer zu gestalten. Die Bausteine verstehen sich als Erprobungsfeld für praktisches, soziales und handlungsorientiertes Lernen. Die Rücksichtnahme auf schwächere Gruppenmitglieder ist ebenso pädagogischer Grundsatz wie die Toleranz der persönlichen Grenzen. Lernen mit allen Sinnen - ein ganzheitlicher Weg, der Hand, Herz und Kopf fordert und fördert. Dabei sind Bewegung und Spiel entscheidende Elemente auf dem Weg zum Ziel. Die Safe-Kids-Kurse finden am 05. September in der Kinderhalle in Eppingen, Tel.: 07262207120; am 14. September im Bambini-Spielpark in Karlsruhe, Tel.: 0721-6638200; und am 27. September im Kinderabenteuerland-Klappermax in Altlußheim, Tel.: 06205-281417 statt. Weitere Kursdaten und Informationen erhalten Sie in den Hallenspielplätzen. 7 Nachwuchs im Heidelberger Zoo U ngeduldig warteten alle auf den großen Tag, An fang dieser Woche war es dann soweit: die beiden jungen Mähnenrobben durften erstmals auf das Außengehege. Bisher mussten sie nämlich gemeinsam mit ihren Müttern, getrennt von der übrigen Gruppe im Robbenhaus bleiben. Der Grund für diese Maßnahme ist im Sozialleben der Mähnenrobben zu finden: die mitunter etwas raueren Umgangsformen können für die jungen Robben gefährlich werden. In den letzten Wochen sind die Kleinen durch die extrem fettund nährstoffreiche Milch ihrer Mütter bereits ein gutes Stück gewachsen und haben sich eine Speckschicht zugelegt. Nun müssen sie sich im Schwimmen üben, was die Besucher im Außenbecken beobachten können. Anzeige Kindersicherheit Familien-Herbstfest Neue Internet-Seite abrufbar Kinder werden Detektive im Fertighaus Center Mannheim W er Medien, Projekte und Maßnahmen für die Kinderunfallprävention in Deutschland sucht erhält jetzt alle wichtigen Informationen auf einem Blick. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat auf ihrer Webseite www.bzga.de/kindersicherheit eine aktualisierte Datenbank mit über 200 Anbietern und circa 600 Angeboten frei geschaltet, die das Ergebnis einer aktuellen bundesweiten Analyse sind. „Die Datenbank gibt einen Überblick darüber, wer in der Kinderunfallprävention arbeitet und welche Angebote für welche Zielgruppen vorhanden sind“, so Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. So hat zum Beispiel die Arbeiterwohlfahrt in Berlin-Friedrichshain das Merkblatt „Kinderunfälle sind keine Zufälle“ in acht Sprachen übersetzt. Die Bundespolizeidirektion in Koblenz kümmert sich um die Unfälle auf Bahnanlagen und hat hier ein Aktionsprogramm zum Thema „Bahnanlagen sind kein Spielplatz“ entwickelt. Der Recklinghäuser Arbeitskreis „Sicher groß werden“ hat die Idee einer Leihbörse für Kindersicherheitsartikel ins Leben gerufen. Ein Angebot, das sich besonders an sozial Benachteiligte wendet. „Unser Ziel ist es, mit der Datenbank das breite Spektrum der Kinderunfallprävention in Deutschland transparenter zu machen. Dadurch möchten wir auch Anstöße für neue Aktionen und neue Kooperationen geben. Ein Großteil der Unfälle passiert im Haus- und Freizeitbereich, wo es bisher erst wenige Angebote gibt“, erläutert Dr. Pott. „Was Prävention alles erreichen kann, zeigen die gesunkenen Zahlen von Unfällen mit Todesfolge“, sagt Dr. Stefanie Märzheuser, Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft ‚Mehr Sicherheit für Kinder e.V.' in Bonn. Obwohl Unfälle immer noch die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen seien, sei die Zahl der tödlichen Unfälle in Deutschland zwischen den Jahren 1991 bis 2003 mehr als halbiert worden (von 1197 auf 475). „In den letzten Jahren ist aber auch die Zahl derer, die sich für die Verhütung von Kinderunfällen einsetzen, ebenso deutlich gestiegen. Wir freuen uns, dass wir deren erfolgreiche Arbeit über das Internet bekannt machen können“, so Märzheuser. Die Internet-Datenbank zur Kinderunfallprävention ist Teil der Gesamtstrategie der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V.. Ihr Schwerpunkt ist es, diejenigen Partner zusammenzubringen, die sich für Unfallschutz bei Kindern engagieren wollen. U nglaubliche Szenen spielen sich in den Fertighäusern ab: Die Besucher werden Zeugen von lauten Wortgefechten, schnappen deutliche Hinweise und versteckte Andeutungen auf und sind begierig, vom Tatort den Weg zum Täter zu finden. Beim Detektivspiel am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr sind Hobbydetektive von 8 bis 80 Jahren eingeladen, bei einer aufregenden „Verbrecherjagd“ ihren detektivischen Spürsinn zu beweisen, Zeugen zu befragen und Spuren zu verfolgen. Alle Detektivteams, die auf ihrer Tour durch die Häuser richtig kombinieren und den Spielzettel mit dem richtig gelösten Fall abgeben, nehmen an einer Verlosung teil – natürlich mit attraktiven Preisen für Krimifans. Als Hauptpreis winkt ein „Mords“gutschein für ein Familienwochenende im Europa Park Rust. Das Familien-Herbstfest findet am 17. und 18. September von 10 bis 17 Uhr statt mit Kinderspielen, Musik, Speis und Trank und natürlich unverbindlichen Informationen rund um den Fertigbau. Ein Fertighaus erfüllt alle Ansprüche von Spürnasen und Sparern: Die kalkulierbaren Festpreise und die Energie sparende Bauweise waren schon für viele Bauherren das ent- scheidende Motiv. Durch die Architektenplanung ist ein Fertighaus außerdem so individuell wie ein Fingerabdruck. Kinder lieben es, sich in Spielzimmern und eigenen Dachböden zu verstecken. Und wer ganz schnell mal ein Alibi braucht: Der Rohbau steht schon in wenigen Stunden. Als Tarnung kann man ja schon mal ein Haus in der Grundausstattung besorgen, das dann als Ausbauhaus mit der Rasselbande mitwächst. Wem noch das passende Baugrundstück fehlt, dem helfen die „Komplizen“ der Fachberater in den 42 Musterhäusern von 32 Herstellern. Am besten, man schaut sich die „Tatorte“ gleich einmal an und übt mit der ganzen Familie das Wohnen von morgen. An beiden Tagen gibt es ein betreutes Kinder-Spielprogramm, Musik, Verpflegung und Getränke zu familienfreundlichen Preisen. Unter den richtigen Lösungen des Detektivspiels werden spannende Krimis verlost. Hauptpreis ist ein Gutschein für ein Familienwochenende im Europa Park Rust. Der Einstieg in das Detektivspiel ist jederzeit möglich. Die Teilnahme ist für die Besucher kostenlos. Das Deutsche Fertighaus Center Mannheim liegt verkehrsgünstig an der BAB 656 am Maimarktgelände und ist täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Parken und Eintritt sind frei. Weitere Infos unter www.deutsches-fertighaus-center.de. 8 MANNHEIM AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 Kinder experimentieren mit Kindern Pisa ahoi oder ein Feuerlöscher aus Brause Oktobermess 2005 in Mannheim V om 24. September bis zum 9. Oktober findet auf dem neuen Messplatz in Mannheim die alljährliche Oktobermess statt. Dabei kann man sich täglich von 13 bis 22.30 Uhr (am Freitag, Samstag und vor Feiertagen bis 23.30 Uhr) an zahlreichen Attraktion erfreuen. Dabei sind alte Bekannte wie die größte transportable Wildwasserbahn der Welt, die Achterbahn „Wilde Maus“, das Riesenrad „Colossus“, die Fahrgeschäfte „Tripple X“ – Neu in Mannheim - „Excalibur“, „The Big Shake“, „Magic“, „Feuerstuhl“, „Beach Party“, sowie Wellenflieger, Schiffschauke und vieles mehr. Außerdem gibt es drei Autoscooter, verschiedene Kinderkarussells, ein Festzelt, diverse Imbissgeschäfte, Süßwarenstände, Verlosungen, Geschicklichkeitsspiele usw. Die Oktobermess beginnt am Samstag, dem 24.09. um 13.30 Uhr mit dem Festumzug zum Festplatz. Um 17 Uhr gibt es dann den traditionellen Fassbieranstich durch Bürgermeister Rolf Schmidt. Für Familien besonders interessant sind die Familientage mit halben Preisen an den Fahrgeschäften, Kinderkarussells und Belustigungsgeschäften sowie Sonderaktionen von MVV Energie am Donnerstag, dem 29. September und Donnerstag, dem 6. Oktober. Ein Kindernachmittag ist für Mittwoch, den 5. Oktober ab 15 Uhr geplant. Am Freitag, den 20. September gibt es ein großes Musikfeuerwerk und am Mittwoch, den 5. Oktober ab 15 Uhr einen Kindernachmittag. Zum Abschluss am Freitag, den 7. Oktober kann man dann das große Brillantfeuerwerk bewundern. Im Vergnügungsteil wurden etwa 130 Geschäfte zugelassen, der Verkaufsteil präsentiert rund 49 Geschäfte. Erneut gilt für die Besucher der Mess das Angebot der Schausteller und der Service des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar. Das Angebot zum bisherigen Ticket 24PLUS (Gruppenticket) wurde bereits im letzten Jahr auch auf das Ticket 24 (Einzelpersonen) erweitert. Erhältlich sind das Ticket 24 und das Ticket 24 PLUS bei den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen und an Fahrausweisautomaten. Am Gültigkeitstag des Tickets erhalten Besucher während der Veranstaltung auf der Mess an vielen besonders gekennzeichneten Geschäften eine einmalige Gutschrift in Höhe von 2,50 € auf Einkäufe oder Karussellfahrten. Ziel der Aktion ist einerseits die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs und andererseits, vor allem Familien und Kleingruppen für die Mess zu gewinnen. Bei der „Glückslos – Aktion“ am 6. Oktober kann man attraktive Geldpreise gewinnen. Aus den in den Sammelbehälter geworfenen Glückslosen werden die drei Gewinner gezogen. ENGLISCHKURSE Kinder von 4 bis 7 und 8 bis 11 Jahren lernen spielerisch Englisch im Berlitz Center Mannheim! Neue Kurse im September! Ausführliche Informationen und Anmeldung bei Axel Zinke: Tel. 0621/2 19 95 D ie neue Pisastudie ist in schulklassen standen gespannt Teilnehmer der Pilotveranstaltung waren Kinder der Koopealler Munde: Baden- vor der Tür. Württemberg wurde in In drei Gruppen wurden unter- rationsschulen des Landesmuden Bereichen Naturwissen- schiedliche Themen erforscht. seums, mit denen immer wieder schaften, Mathematik und Pro- Bei Versuchen zum Thema Feu- neue zukunftsträchtige Projekblemlösung von Sachsen über- er konnten die Kinder die Brenn- te erarbeitet werden. Durch die holt und liegt im Gesamtver- barkeit verschiedener Materia- gesammelten Erfahrungen wergleich der Bundesländer nun auf lien testen und die Kerze durch den die Angebote des Laboratoriums der Elementa Rang drei. Im Landesmuständig erweitert und verseum für Technik und Arbessert. Die große und beit in Mannheim ist von durchweg positive Resoeiner Verschlechterung nanz hierauf zeigt sich allerdings nichts zu spüauch darin, dass das Laren. Ganz im Gegenteil: bor stets ein Vierteljahr Der erste Kindertag im im Voraus ausgebucht ist. Laboratorium der ElemenIn den Ferien ist das Lata, bei dem ältere mit jünboratorium wie gewohnt geren Kindern naturwissonntags für alle geöffnet senschaftliche Experiund kann außerdem von mente durchführten, war für alle Beteiligten ein gro- Kinder experimentieren im Labora- Kindergruppen nach Anmeldung besucht werden. ßer Erfolg. torium der Elementa Der nächste Forschertreff Drei sechste Klassen des Karl-Friedrich Gymnasiums in Ersticken der Flamme auf ver- für Jungforscher findet am FreiMannheim führten mit Erst- und schiedene Art und Weise lö- tag, den 16. September 2005 Zweitklässlern der Oststadt- schen. In der zweiten Versuchs- von 15 bis 16:45 Uhr zum Thegrundschule und der Wilhelm- gruppe wurden die Gasbläschen, ma „Bau eines AufwindkraftWundt Schule einfache Experi- die aus Brausepulver freigesetzt werks“ statt. Am 23. September ment zum Thema Feuer und Luft werden, zum Feuerlöschen ge- 2005 steht der Forschertreff unter dem Moto „Welche Milchdurch. Eine Stunde lang hatten nutzt. die Sechstklässler Zeit sich mit Die Grundschulkinder waren tüte fährt am weitesten“. Mädden Bedingungen im Laborato- mit großer Begeisterung bei der chen und Jungen ab der 4.Klasrium vertraut zu machen. Sie Sache und hörten den Erklärun- se sind herzlich willkommen, überprüften die Materialien, gen der älteren Kinder aufmerk- Anmeldung ist nicht erforderführten noch einmal ihre Expe- sam zu. Die Sechstklässler hin- lich, nur 2 € Eintritt müssen rimente durch und bekamen gegen entpuppten sich als her- beglichen werden. Tipps für die Arbeit mit den vorragende Pädagogen, für die Info unter Tel. 0621-4298-839, paedagogik@ltajüngeren Kindern. Dann war es kindgerechte Vermittlung ein E-Mail mannheim.de. endlich soweit und die Grund- Leichtes schien. Hilfe für Familien in Not 10 Jahre Bereitschaftspflege in Mannheim I m Sommer 1995 begann in Mannheim das Projekt „Bereitschaftspflege“. Seit 10 Jahren liegen positive Erfahrungen mit diesem Hilfsangebot vor. Bereitschaftspflegestellen helfen in Mannheim dabei, dass Säuglinge und Kinder im Vorschulalter in Notsituationen nicht im Kinderheim untergebracht werden müssen. Immer wieder sind unsere Bereitschaftspflegefamilien bereit, diesen Kindern vorübergehend ein liebevolles Zuhause zu bieten und sie ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Derzeit stehen dem Jugendamt 15 Familien als Bereitschaftspflegestelle zur Verfügung, weitere Familien werden gesucht. Die Hälfte der Familien sind von Beginn an in der Bereitschaftspflege tätig. Eine dieser Bereitschaftspflegestellen ist Familie Herzog, die seit zehn Jahren für das Jugendamt Mannheim tätig ist. In dieser Zeit hat die Familie bereits 21 Kinder willkommen geheißen und sie wieder ver- abschiedet. Ist dann eine Zeit der Erholung vergangen, wartet Frau Herzog wieder mit Spannung auf den Anruf des Jugendamts: „Ich freu’ mich immer als erstes und dann bin ich neugierig und habe viele Fragen auf einmal: ist es ein Mädchen oder ein Junge, wie alt ist das Kind, warum kann es nicht bei den Eltern sein, ......?“ Jede Unterbringung in Bereitschaftspflege ist zeitlich befristet und soll die Dauer von 3 bis 6 Monaten möglichst nicht übersteigen. In dieser Zeit soll darüber entschieden werden, ob das Kind zu seinen Eltern zurückkehren kann oder ob es in einer Vollzeitpflege- oder Adoptivfamilie ein neues Zuhause finden soll. Auf die Frage, was sie motiviert hat, sich als Bereitschaftspflegefamilie zu bewerben, erklärt Frau Herzog: „ Zum einen, dass ich selbst das Glück hatte, eine unbeschwerte Kindheit zu haben, und glaube, dass ich daher die Kraft habe, Kindern in Not zu helfen. Zum an- deren kann ich bei dieser Tätigkeit zuhause auch für meine eigenen Kinder da sein. Sehr interessant finde ich auch die Seminar- und Weiterbildungsangebote des Jugendamtes.“ Das Engagement von Bereitschaftspflegefamilien für die Kinder und ihre Eltern, aber auch für unsere ganze Gesellschaft, kann nicht hoch genug anerkannt und wertgeschätzt werden. Am 17.09.05 feiert die Bereitschaftspflege daher ihr 10jähriges Jubiläum. Unter Schirmherrschaft von Bürgermeistern Frau Fürst-Diery wird die Veranstaltung um 11 Uhr eröffnet. Bis 13 Uhr besteht die Möglichkeit für alle Interessierten, das Aufgabenfeld der Bereitschaftspflege näher kennen zu lernen. Für weitere Information stehen die Mitarbeiter gerne auch unter Tel.nr.: 0621-293-6261 (Pflegekinderdienst) zur Verfügung. Nähere Angaben können Sie auch in der Anzeige auf Seite 32 lesen. MANNHEIM AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 9 Karibik-Flair Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim Beachparty bei der Ferienbetreuung Serie – Teil 13: Ein Blick in den Schulranzen V or allem für die Schulanfänger, aber auch für alle anderen Schüler und deren Eltern heißt es bald wieder: Schulutensilien kaufen! Klar, dass die schön bunt sein sollen, aber trotzdem sollte beim Kauf nicht nur auf das Aussehen geachtet werden. Viele Produkte enthalten gesundheitlich bedenkliche Stoffe, aber zum Glück gibt es mittlerweile auch zahlreiche unbedenkliche Alternativen. Stifte sind nicht zum Knabbern gemacht. Trotzdem wird auf den Stiftenden oft herumgekaut. Dadurch können sich viele ungesunde und gefährliche Stoffe lösen und aufgenommen werden. Unlackierte Stifte sind nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die "Stiftekauer" besser. Außerdem ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass die Stifte aus deutscher Produktion stammen. Billigprodukte enthalten oftmals große Mengen an giftigen Schwermetallen. Abgesehen davon lässt die Leuchtkraft teilweise sehr zu wünschen übrig. Müssen es Filzstifte sein? Oft können die umwelt- und gesundheitsschädlichen Filzstifte durch Wachsmalstifte oder "Dickies" (= dicke Buntstifte) ersetzt werden. Und gute Aquarell-Farbstifte stehen in der Leuchtkraft den Filzstiften kaum nach. Wenn es schon unbedingt "Filzer" sein müssen, dann wenigstens nur einzelne, wichtige Farben, wie rot und grün. Komplettangebote verlocken zwar meist durch einen Vorteils-preis, doch viele Farben werden kaum genutzt und sehen zudem recht unattraktiv aus. So wird der Mengenrabatt zum teuren Schnäppchen, das die Umwelt unnötig belastet. "Schulstress" für Spitzer & Co. Spitzer und Lineale aus Holz überstehen die schulischen Strapazen oft besser als ihre Kollegen aus Plastik. Ganz allgemein gilt: Lieber einmal ein qualitativ hochwertiges Produkt kaufen und dafür ein wenig mehr Geld ausgeben, als immer wieder kaputte Billig-produkte durch neue ersetzen. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel. Radiergummis aus Naturkautschuk ersparen Ihrem Kind eine Menge Weichmacher-Dämpfe, denn PVCRadiergummis enthalten bis zu 70% Weichmacher. Auf die sog. "Tintenkiller" sollten Schulanfänger am besten ganz verzichten - bei vielen Lehrern sind sie ohnehin nicht erwünscht. Umweltpapier - ja oder nein? Umwelt- und Recyclingpapier hat mittlerweile eine so gute Qualität, dass es für alle Schulzwecke eingesetzt werden kann. Achten Sie beim Kauf von Schulheften und Zei-chenblöcken auf diese umweltfreundliche und Ressourcen schonende Alternative. Bei Heftmappen sollten Sie auf Kunststoff verzichten, denn der landet später auf dem Müll. Mappen aus Papier bzw. Pappe versehen ihre Dienste genauso gut, stehen auch im Aussehen in nichts nach und können später recycelt werden. "Guten Start ins neue Schuljahr!"wünscht das Agenda-/ Umweltteam Mannheim. Energiesparen zahlt sich aus Für Mannheimer Schulen gibt’s bares Geld B ei Inge Schadt vom Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim gibt’s Bares! Mannheimer Schulen bekommen von ihr einmal im Jahr Cash. Aber nur unter einer Bedingung: Wenn sie ihre Energiekosten im zurückliegenden Jahr deutlich gesenkt haben. Alleine für das letzte Jahr wurden 22.230 Euro ausbezahlt – genau die Hälfte der Einsparsumme von 44.460 Euro. Seit 1997 gibt es dieses Energiespar-Programm, an dem sich 36 Mannheimer Schulen beteiligen. Es wurde damals von der MVV Energie AG und dem Fachbereich Bildung ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Umweltbewusstsein der Schüler zu stärken. Den Kindern wird beigebracht, wie sie sparsamer mit Energieressourcen umgehen. Dr. Gerhard Mersmann, Leiter des Fachbereichs Bildung der Stadt Mannheim: „Unsere Kinder müssen früh lernen, dass Strom und Wasser keine Selbstverständlichkeit sind.“ Die andere Hälfte der eingesparten Summe wird für die Schulen in energiesparende Maßnahmen investiert. Der Fachbereich Hochbau prüft mit Firmen vor Ort, welche Maßnahmen sinnvoll sind und macht Vorschläge, was verbessert werden kann. Des Weiteren werden auch die Wünsche der Schulen berücksichtigt. Inge Schadt: „Die IGMH zum Beispiel hat bereits 2000/ 2001 für 4.400 Euro Bewegungsmelder und neue Sparlampen erhalten. Nach und nach werden nun die Mannheimer Schulen mit Dämmerungsschaltern, Bewegungsmeldern, Neon- und Xenonsparlampen ausgestattet.“ Die an die Schulen ausgezahlten Energiespar-Gelder stehen für schulische Zwecke zur freien Verfügung. Inge Schadt: „Die Schulen freuen sich über jeden Euro. Sie kaufen neue Schulbücher oder finanzieren Schulfeste.“ J ede Menge Geschicklich- nehmen können. „In den Ferikeitsspiele, ein Fußball- en macht die Arbeit mit den turnier, ein Ausflug in Kindern besonders viel Spaß. den Luisenpark inklusive Da sind sie viel entspannter Pinguin-Füttern, ein Besuch als in der ‚normalen’ Betreubei der Feuerwehr und und ung während der Schulzeit“, und… Jana Biemelt kann gar erzählt Jana Biemelt. Ein abnicht alles aufzählen, was sie wechslungsreiches Programm sei zwar wichund ihre tig, aber „oft Team-Kollefreuen sich die ginnen wähKinder auch, rend der Feriwenn sie einenbetreuung fach mal unan der Alg e s t ö r t menhofschumiteinander le schon alles spielen könmit den Kinnen.“ dern unternommen ha- Fast wie Urlaub: Die Beach- Die Kids finb e n . E i n e r Party der Kinder-Ferienbetreu- den das Angebot an der Alder absoluten ung an der Almenhofschule menhofschuHöhepunkte: Die Beach-Party - mit selbst le richtig klasse. gebastelten, exotisch-bunten Das Ferienangebot des FachBlütenketten und Kinder- bereichs Bildung richtet sich Melonen-Bowle für echtes an Kinder, die auch während Karibik-Flair, selbst geba- der Schulzeit die Betreuungsckenen Schoko-Muffins so- einrichtungen des Fachbewie einer umjubelten Mini- reichs an den Grundschulen besuchen. Von 7.30 bis Playback-Show. Die Ferienbetreuung des Fach- spätestens 17 Uhr dauert so bereichs Bildung gibt es an ein Ferien-Betreuungstag, sieben Grundschulen im Stadt- manche Familien entscheiden gebiet und ist für Kinder, de- sich aber auch für eines der ren Eltern in den ersten vier kürzeren Angebote, bis 13 Ferienwochen keinen Urlaub oder 14 Uhr. Das Geheimnis der Mumien A m Donnerstag, den 1. September findet zwischen 15 und 17.30 Uhr der Aktionstag für Kinder ab 10 Jahren mit Eva Maria Günther M.A. in den ReissEngelhorn-Museen in D 5 statt. Nach ägyptischem Ritual aufwendig balsamiert, ermöglichen die Mumien heute einen Blick in die Vergangenheit. Die konservierten Leichname erzählen vom Leben und Sterben der Menschen, die sie einmal waren. Die Kinder lernen über die Bräuche, die die alten Ägypter von der Geburt bis in den Tod begleiteten. Anschließend können sie sich eine kleine Mumie aus Knetmasse formen und für sie einen Miniatursarkophag falten. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 €. Anmeldung unter 0621-293-3150. 10 Ausgabe 9 September 2005 05 brustkrebstage Das Mammakarzinom: Mythen, Fakten, Paradigmen mannheim FACHSYMPOSIUM 22. September 2005 ab 12.30 Uhr PATIENTINNENTAG 22. September 2005 ab 12.30 Uhr im Stadthaus N1, 68161 Mannheim Vorträge & Diskussionen zu den Themen » Vorsorge & Früherkennung » Risiko- & Prognosefaktoren » Operative Therapien » Endokrine & Chemotherapien » Antikörper & Bisphosphornattherapien » Verbesserung der Lebensqualität Gastauftritt: Frau K. Erdmann “Ich tanze mit der Angst – Ich tanze mit der Freude” Tangoauftritt & Lesung CGG-Klinik GmbH weitere Informationen finden Sie online unter www.brustkrebstage.de oder direkt in der CGG Klinik www.cgg-mannheim.de P7, 16 – 18 68161 Mannheim Tel.: (0 62 1) 12 50 64 30 [email protected] www.brustkrebstage-mannheim.de Ausgabe 9 September 2005 Die Behandlung von Brustkrebs auf neuestem Stand – Wissen statt falschen Hoffnungen und unbegründeter Angst. Brustkrebs gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen überhaupt. In Deutschland erkranken jährlich ca. 60 000 Frauen und 18 000 versterben daran. Etwa 10% aller Frauen werden in ihrem Leben mit der Diagnose „Mammakarzinom“ konfrontiert. Entscheidend für Verlauf und Behandlung ist die frühe Diagnose; das heißt zu einem Zeitpunkt, wenn der Tumor noch klein ist und keine Metastasen in Lymphknoten und anderen Organe gestreut hat. Voraussetzung für Früherkennung und Heilung ist das Wissen um die Bedeutung und Häufigkeit der Erkrankung und regelmäßige Untersuchungen durch dafür ausgebildete Ärztinnen und Ärzte. Erfreulicherweise ist das Bewusstsein für Brustkrebs in den letzten Jahren gewachsen und immer mehr Frauen nehmen die angebotenen Möglichkeiten zur Früherkennung in Anspruch. Aber für die meisten bleibt die Erkrankung so bedrohlich, dass die Gefahr verdrängt und die Vorsorgeuntersuchung verschoben wird. Um das zu ändern ist das Ziel der Therapeuten klar: Intensive Information, damit die Furcht genommen wird und Aufklärung darüber, dass Brustkrebs in den meisten Fällen heilbar ist. Die Mannheimer Brustkrebstage werden in diesem Jahr zum dritten Mal veranstaltet. Die große Zahl der Teilnehmer in den vergangenen Jahren hat gezeigt wie wichtig und erwünscht dieser in der Region einzigartige Kongress ist. Die Ziele der Mannheimer Brustkrebstage sind: Weiterbildung für Mediziner, Dialog zwischen Patientinnen und Therapeuten sowie Information für alle Interessierte. Am 21. September 2005 beginnen die Brustkrebstage mit einem Fachsymposium zum Thema „Das Mammakarzinom: Mythen, Fakten, Paradigmen“. Zahlreiche hochkarätige Referenten aus ganz Deutschland werden Vorträge zu den derzeit wichtigsten Fragen zum Thema Brustkrebs halten und über die wichtigsten Neuerungen zu Diagnose und Therapie referieren. (Programm abrufbar unter: www.brustkrebstage.de oder anfordern unter der Nummer: (0 62 1) 12 50 64-30) Sanitätshaus Kocher GmbH Auf dem Sand 76b 68309 Mannheim-Käfertal (0621) 12 66 66 Stadtmitte: Am Marktplatz H1 68159 Mannheim (0621) 12 66 12 Viernheim Rathausstraße34 68519 Viernheim (06204) 3532 Vertrauen schenken, Kompetenz erhalten. Vereinbaren Sie einen Termin mit Frau Kocher oder einer Fachberaterin. Der zweite Tag ist von Ärzten der CGG Klinik Mannheim und von betroffenen Frauen geplant und gestaltet. Es ist primär ein Patientinnentag zu dem aber alle Interessierte herzlich eingeladen sind. An diesem Nachmittag werden Vorträge zu allen wichtigen Teilbereichen ohne „Medizinerlatein“ gehalten. Im Mittelpunkt stehen die Themen: Früherkennung, Chemotherapie und AntiHormontherapie, sowie völlig neue Behandlungsmethoden, wie z.B. die Antikörpertherapie. Aber auch Vorträge zu Themen, die von der Schulmedizin eher stiefmütterlich behandelt werden, stehen zur Diskussion. Ernährung und Entspannungstherapie, sowie alternative/komplementäre Methoden, wie die Therapie mit Mistelextrakten, Enzymen und Hyperthermie. Der Höhepunkt des Patientinnentages ist zweifelsohne der Gastauftritt von Karoline Erdmann und Partner aus Freiburg. Unter dem Motto „Ich tanze mit der Angst – Ich tanze mit der Freude“ wird eine Lesung mit anschliessendem Tangoauftritt geboten. Frau Erdmann möchte zeigen, dass es viele Möglichkeiten geben kann, die Krankheit zu bewältigen. Geleitet und moderiert wird der Patientinnentag von Frau Inge Bördlein-Wahl, Leiterin der Mannheimer/Heidelberger Sektion der Selbsthilfegruppe mamazone e.V. Die Veranstalter der beiden Brustkrebstage sind Ärzte der Mannheimer CGGKlinik (www.cgg-mannheim.de). Diese Einrichtung und die kooperierenden Praxen haben ein in Deutschland herausragendes Konzept entwickelt. Betreuung von Brustkrebspatientinnen von der Diagnose über Operation bis hin zur Chemo- oder Antihormontherapie. Brustkrebspatientinnen aus ganz Deutschland vertrauen der hohen Kompetenz der gynäkologischen Onkologen und fühlen sich wohl in der persönlichen Atmosphäre der Räumlichkeiten der CGGKlinik. Die Veranstalter glauben mit den Mammheimer Brustkrebstagen Ärzten und Patientinnen ein Forum zu bieten, dass für Information und Diskussion in dieser Form einmalig in Mannheim und Umgebung ist. 11 12 Ausgabe 9 September 2005 MIT KINDERN WOHNEN Vier auf dem Weg ins Eigenheim Die eigenen vier Wände – nur ein Traum? R und 80 Prozent der Bundesbürger sehen den Bau oder Kauf einer selbstgenutzten Wohnimmobilie als Eckpfeiler ihrer privaten Altersvorsorge. Der Staat fördert diese selbständige Absicherung nach wie vor durch Wohnungsbauprämie und Eigenheimzulage. Zinsverbilligte Kredite geben zusätzlich Anreiz, den Bau oder Kauf eigenen Wohneigentums in Betracht zu ziehen. Die LBank bietet solche Fördermöglichkeiten an und unterstützt so Familien mit mehreren Kindern auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Spricht man Thomas Rajh auf sein Bauvorhaben an, beginnen seine Augen zu leuchten. Man merkt dem badischen Familienvater aus VillingenSchwenningen die Begeisterung an, mit der er seit Sommer 2004 am Bau seines Einfamilienhauses arbeitet. Die Bauentscheidung fiel Anfang 2001 als die kleine Akhila, Familie Rajhs zweites Kind, geboren wurde. „Wir sind jetzt eine vierköpfige Familie, die Raum zum Leben braucht“, sagt Thomas Rajh und ergänzt: „Unsere Wohnung wurde einfach zu klein.“ Innerhalb der letzten drei Jahre reifte deswegen der Entschluss, im Stadtbezirk Pfaffenweiler ein eigenes Haus zu bauen. Die Situation der Rajhs dürfte vielen jungen Eltern bekannt sein. Mit der Freude über den Nachwuchs kommt bald die Einsicht, dass der bisherige Wohnraum für die größere Familie nicht mehr ausreicht. Der Familienzuwachs wirkt sich zusätzlich auf das familiäre Budget aus, die Finanzierung eigenen Wohneigentums ist deswegen keine einfache Aufgabe. Dass es möglich ist, zeigt sich am Beispiel der Rajhs. „Ich wollte wissen, was wir mit unseren Mitteln wagen können“, begründet Thomas Rajh sein Interesse an einem ersten Gespräch mit seiner Hausbank. Er erkundigte sich auch nach den Möglichkeiten einer staatlichen Förderung, eine Hoffnung, die sich aber zunächst zerschlug. Fördermittel im Rahmen des Landeswohnraumförderungsprogramms stehen lediglich für Familien mit mindestens drei Kindern zur Verfügung. Eines Nachmittags aber hörte Thomas Rajh im Radio von dem „1.000 Häuser für Familien“-Programm der L-Bank. Die Rajhs reagierten schnell und nutzten das Angebot. Familien mit zwei Kindern und einem Jahresbruttoeinkommen von bis zu 63.000 Euro werden durch die L-Bank auf ihrem Weg in die eigenen vier Wände unterstützt. Bei größeren Familien kann das Jahresbruttoeinkommen auch höher sein. Es empfiehlt sich, das Beratungsangebot der L-Bank wahrzunehmen, um die Fördermöglichkeiten in jedem individuellen Fall prüfen zu lassen. Unterstützt wird der Bau oder Kauf selbstgenutzter neuer Häuser oder Eigentumswohnungen in Baden-Württemberg. Eine Familie mit zwei Kindern kann ein Finanzierungspaket von bis zu 175.000 Euro nutzen. Dieses besteht zum einen aus einem Förderdarlehen bis zu einem Betrag von 90.000 Euro, dessen Zins zehn Jahre durch Mittel der Bank verbilligt wird. Bei diesem Darlehen profitiert die Familie von einer Zinsverbilligung in Höhe von 1,5 % pro Jahr. Bei einem Darlehenshöchstbetrag von 90.000 Euro führt dies in den ersten zehn Jahren zu einer anfänglichen monatlichen Entlastung von 112,50 Euro. Weiterer Bestandteil des Finanzierungspakets ist das Eigenheimzulagedarlehen von bis zu 85.000 Euro, das die staatliche Eigenheimzulage für eine Zinsreduzierung um 2,5 % pro Jahr nutzt. Bauherren, die dieses Darlehen in Anspruch nehmen, genießen die Vorteile der Eigenheimzulage nicht nur 8 Jahre lang, sondern verteilen die staatliche Förderung auf 15 Jahre. Von Vorteil ist darüber hinaus, dass der reduzierte Zins der Familie gleich nach der ersten Auszahlung zugute kommt und sie nicht Monate auf die Eigenheimzulage warten muss. In Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse VillingenSchwenningen ermöglichte die L-Bank so der Familie Rajh in kurzer Zeit den Bau ihres Einfamilienhauses, von dem das Ehepaar schon detaillierte Vorstellungen hatte. Sie setzten beispielsweise auf qualitativ hochwertige Baustoffe und eine familienfreundliche Raumaufteilung mit viel Platz zum Spielen für ihre beiden Töchter. So entsteht derzeit ein maßgeschneidertes Einfamilienhaus, inklusive Garage und großem Balkon. Die jungen Eltern stehen kurz vor der Fertigstellung ihres Eigenheims, dem Ende eines langen Entscheidungsprozesses. Welcher Rat kann potentiellen Bauherren am Anfang gegeben werden? Eine durchdachte Planung ist Grundvoraussetzung, damit das Vorhaben solide finanziert werden kann. Eine sorgfältige Prüfung der eigenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist notwendig. Ist man sich über diese grundlegenden Fragestellungen klar geworden, wird die Planung konkreter. Detailliert sollte man sich mit einem Architekten über das Bauvorhaben beraten. Ist der Bauherr handwerklich begabt, so können Eigenleistungen zu spürbarer finanzieller Entlastung führen. Aber auch Handwerker müssen sorgfältig ausgewählt und die Darlehensaufnahme im Einzelfall genau abgestimmt werden. Stephanie und Thomas Rajh entschieden sich für eine alteingesessene Firma als Generalunternehmer und für eine Finanzierung mit der L-Bank. Wo kann ich mich weiter informieren? Die Broschüre zum Programm „1.000 Häuser für Familien“ sowie Auskünfte erhalten Sie über das Expertentelefon der L-Bank 01801-150333 und bei den Beratungsstellen der Landratsämter oder den Bürgermeisterämtern der Stadtkreise. Die Informationen sind auch im Internet unter www.l-bank.de, Rubrik Wohnungsbau, abrufbar. Familie und Beruf Mit der LUWOGE alles unter einen Hut bringen S eit Kurzem dürfen die Kinder in der Kinderkrippe „LuKids“ ihrem Entdecker- und Tatendrang freien Lauf lassen: Ob im Atelier mit Fingerfarben die ersten eigenen Kunstwerke schaffen oder im Freien den Sandkasten nach interessanten Schätzen durchforschen: Seit Juni 2005 ist die Kinderkrippe LuKids der BASF Aktiengesellschaft im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide (Madrider Weg) eröffnet. Die LUWOGE – Das Wohnungsunternehmen der BASF stellt fünf Plätze bereit. Sie fördert mit den Krippenplätzen die Eigentumsbildung von Familien und Alleinerziehenden. Das Wohnungsunternehmen hat rund 20 ausgewählte Wohnungen in den Stadtteilen Froschlache und Pfingstweide, bei deren Erwerb die Möglichkeit besteht, einen Krippenplatz in Anspruch zu nehmen. In der Einrichtung werden Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren von 7 bis 18 Uhr betreut. Träger der Kinderkrippe ist die EducCare gGmbH, die bei der Betreuung ein spe- zielles, kindgerechtes Bildungsprogramm mit Bewegung und Wahrnehmung, Kunst und Musik und bilingualer Ausrichtung anbietet. Für die LUWOGE ist es wichtig, dass ihre Kunden Familie und Beruf vereinbaren können. Deshalb macht sie es ihnen so einfach wie möglich: Kaufen, einziehen, wohlfühlen und das Kind während der Arbeitszeit in guter Betreuung wissen. Interessenten können sich unter der kostenfreien Nummer 0800-60-95430 an die LUWOGE wenden. MIT KINDERN WOHNEN Ausgabe 9 September 2005 13 In Baden-Württemberg denkt man jung ans Bauen. Mit freundlicher Unterstützung der Der Traum vom eigenen Heim kann in Baden-Württemberg schon früh Wirklichkeit werden und ist die beste Investition in die Zukunft. In die eigene ebenso wie in die der nächsten Generation. Durch die Unterstützung der L-Bank haben im vergangenen Jahr 2.500 junge Familien mit Kindern den Weg ins eigene Zuhause geschafft. Und alle, die jetzt anfangen zu träumen, können auch in diesem Jahr auf die Förderung der L-Bank bauen. Weitere Informationen unter www.l-bank.de az_223x296_richtb_karlsru.indd 1 18.08.2005 14:25:45 Uhr 14 RHEIN-NECKAR AKTUELL Ausgabe 9 September 2005 Wenn ihr Kind nicht schlafen will: SEHT-Deutschland-Tour Christian Henn gibt Autogramme R adprofi Christian Henn und Oberbürgermeisterin Eva Lohse sind zwei der vielen Prominenten, die am 10. September ab 10.30 Uhr auf dem Friedrich-WilhelmWagner-Platz in Ludwigshafen auf die Teilnehmer einer ganz besonderen DeutschlandTour warten. Die Teilnehmer des über 500 Kilometer langen Strecke von Münster/Westfalen bis Freiburg im Breisgau sind junge Menschen mit so genannten Teilleistungsschwächen, die auf diese sportliche Art nicht nur auf ihre Stärken, sondern auch auf ihre Hindernisse im Alltag aufmerksam machen wollen. Auf ihrer 8. Etappe von Frankenthal nach Heidelberg durchqueren die Hobby-Radfahrer das Rhein-Neckar-Dreieck und machen ausführlich Station in Ludwigshafen, wo sie mit Christian Henn, einer der sportlichen Leiter des Team Gerolsteiner, ein echter Experte empfängt. Der bis vor kurzem aktive Wegbegleiter von Jan Ullrich gibt natürlich auch gerne Autogramme. Wer die Etappe weiter bis nach Heidelberg mitfahren möchte, ist willkommen. Als Gastgeber der Deutschland-Tour, die am 17. September in Freiburg endet, fungieren die Bundesvereinigung SEHT (SelbständigkeitsHilfe bei Teilleistungsschwächen e.V.) und der Kreisverband SEHT Ludwigshafen, die anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens nicht nur die Erfolge des vergangenen Jahrzehnts feiern, sondern mit einem Informationsstand und weiteren Attraktionen auf ihre ehrenamtliche Arbeit für Kinder und Jugendliche mit ADHS und anderen Wahrnehmungsauffälligkeiten hinweisen. Diese führen oft ein Schattendasein: Obwohl sie fast alles können, müssen sie als Minderheit um ihre Rechte viel mehr als andere kämpfen. Krabbelgruppe sucht Nachwuchs J eden Dienstag um 10 Uhr trifft sich in Käfertal in der Pfarrgemeinde St. Hildegard eine Gruppe kleiner „Zwerge“ von 0 bis 3 Jahren mit ihren Müttern oder Vätern. Dann geht es lebhaft zu! Im Sommer bietet der Spielplatz hinter Kirche, im Winter der große Saal im Gemeindehaus viel Auslauf. Es wird zusammen gespielt, gesungen und getanzt. Oft werden die ersten „Sandkastenfreundschaften“ geschlossen. Die Eltern haben die Möglichkeit zum Austausch. Da ab September einige Kinder jetzt in den Kindergarten gehen, suchen die Zwerge jetzt sonnenBLau haus des experimentierens Nachwuchs und freuen sich über neue Spielkameraden. Interessierte können sich melden bei Barbara Kraus, Tel:06211567141 oder E-mail: [email protected]. „ Auf ins Schlummerland! Schlaf schön!“ - Wer wünscht seinem Kinde nicht eine "gute Nacht" und angenehme Träume? Zum so häufig gewünschten guten Schlaf gehört eine anständige Matratze. Gerade für Kinder im Säuglings - und Vorschulalter ist es wichtig, auf einer geeigneten Schlafunterlage zur Ruhe zu kommen. Immerhin schlafen Säuglinge bis zu 20, Kinder im Vorschulalter bis zu 12 und Kinder im Schulalter immerhin noch bis zu 10 Stunden lang pro Tag. Aber welche Matratze eignet sich am besten für mein Kind? Laut „ÖKO-TEST Magazin“ 07/05 lohnt es sich, beim Kauf einer Kindermatratze auf folgende Kriterien zu achten: - Schläft ihr Kind noch im Gitterbett, so ist es sinnvoll, sich für eine etwas härtere Matratze zu entscheiden. Die Wirbelsäule Ihres Kindes hat noch nicht die spätere S-Form und der Kopf ist fast so breit wie die Schultern. Daher müssen diese nicht wie bei größeren Kindern und Erwachsenen in die Matratze einsinken um den Kopf zu stützen. Matratzen aus latexiertem Kokos sind ideal: Sie sind Körper stützend und elastisch zugleich! - Ist Ihr Kind dem Gitterbett bereits entwachsen, so lohnt sich die Anschaffung einer etwas weicheren Matratze. Beim Schweiß auf die Haut gelangen und dort allergische Reaktionen hervorrufen. - Ein waschbarer Matratzenbezug ist bei den häufig strapazierten Kindermatratzen auf jeden Fall eine Test des „ÖKO-TEST Magazins“ haben Latexmatratzen besonders gut abgeschnitten. Sofern es möglich ist, lassen Sie Ihr Kind am besten selbst Probe liegen! - Achten Sie beim Kauf darauf, dass möglichst kein optischer Aufheller im Stoffbezug vorhanden ist. Dieser lässt Produkte zwar weißer erscheinen, kann aber mit zusätzliche Anschaffung wert! Investieren Sie im Sinne Ihres Kindes ruhig etwas mehr. Matratzen, die beim Test des „ÖKO-TEST Magazin“ die Auszeichnung „sehr gut“ erhalten haben, kosten im Durchschnitt etwa 150 Euro. Einen erholsamen Schlaf wünscht das Agenda-/ Umweltteam der Stadt Mannheim. Richtig schreiben lernen Neuen Medien bei der Rechtschreibförderung kreativ einsetzen S eit dem 1. August gilt das neue Regelwerk zur Orthografie. LehrerOnline zeigt, wie die neuen Medien bei der Rechtschreibförderung interaktiv und kreativ eingesetzt werden können. Heißt es „Erstkläßler“ oder „Erstklässler“? Wo ist künftig ein Bindestrich Pflicht? Wann werden Wörter groß geschrieben? Fragen, die deutsche Schüler seit dem 1. August definitiv beantworten können müssen. Denn dann tritt das Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung in den meisten Bundesländern in Kraft. Das Ende der Übergangsfrist sollte Anlass sein, die verbindlichen Neuregelungen ins Bewusstsein zu rufen und sie im Deutschunterricht generell mit dem Training der Rechtschreibkompetenz zu verbinden. Lehrer-Online bietet dafür ein Dossier mit zahlreichen Unterrichtsideen, interakti- ven Übungen und Materialien für die Grundschule und Sekundarstufen an. Die richtige Orthografie (oder Orthographie) zu lernen ist gewiss nicht einfach und stellt selbst Lehrkräfte manchmal auf die Probe. Doch muss das Üben von selbst kniffligen Regeln keineswegs trocken oder langweilig sein. Günther Neumann hat für Lehrer-Online Übungen entwickelt, die die korrekte Schreibung von das und dass, die Großschreibung und das Stammprinzip interaktiv vermitteln. Die Unterrichtseinheit „Lernwörter üben“ für die 2. bis 7. Klasse bietet Anlässe, innerhalb einer Klasse oder im Austausch mit einer Partnerklasse auch komplizierte Wörter einzuüb en . „ K o r r e k t u r h i l f e n i n Word“ ist dagegen für die Sekundarstufe II konzipiert. Am Beispiel eines Geschäftsbriefs werden die Funktionsweise, aber auch die Grenzen der automatischen Korrekturhilfe eines Textverarbeitungsprogramms im Unterricht ausgelotet. Wie hilfreich ist bei der Rechtschreibförderung eigentlich Lernsoftware? Digitale Rechtschreibhilfen werden im Rahmen des Dossiers besprochen und auf ihren Nutzen innerhalb und außerhalb des Unterrichts hin bewertet. Empfohlen wird außerdem das kostenlose Autorenprogramm „Hot Potatoes“, das auch ohne Programmierkenntnisse das Erstellen von Kreuzworträtseln, Lückentexten oder MultipleChoice-Aufgaben ermöglicht. Ausgewählte Links zu interessanten Webseiten ergänzen das Angebot. Interessant sind die von erfahrenen Lehrkräften aus der Unterrichtspraxis zusammengestellten Ideen bei Lehrer-Online übrigens selbst für Lehrerinnen und Lehrer aus Nordrhein-Westfalen und Bayern. Denn auch wenn die Neuerungen dort noch nicht verbindlich werden: Gelehrt wird die neue Orthografie weiterhin in allen Bundesländern! Das Dossier findet man unter www.lehrer-online.de/ url/rechtschreibfoerderung. Schulen ans Netz e. V. ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Telekom AG. Lehrer-Online ist ein Informationsportal für Lehrkräfte, Referendare und Lehramtsstudierende aller Schulformen und –fächer. Sie erhalten Ideen und Materialien für einen medienbasierten Unterricht und können mit einer Online-Arbeitsplattform in virtuellen Klassen- und Gruppenräumen zeit- und ortsunabhängig arbeiten. www.schulen-ans-netz.de, www.lehrer-online.de, www.lo-net.de. GESUNDHEIT Die elmex Forschung informiert: D 15 Anzeige Antimilben-Mobil Gefahr für die Zähne ass süße Speisen und Ge-tränke für Zähne gefährlich sind, weil sie durch ihren Zuckergehalt Karies auslösen können, ist weithin bekannt. Weniger geläufig ist, dass auch Säuren die Zähne zerstören können. Bei Kindern beliebte Getränke wie Limonaden und Eistee enthalten viel Fruchtsäure (meistens Zitronensäure, E 330). Diese greift den Zahnschmelz an. Kinder, die solche Getränke häufig – zum Beispiel in Form von Dauernuckeln – verzehren, können nach wenigen Monaten ernsthafte Zahnschäden haben. Der Zahnschmelz verfärbt sich bräunlich-grau und nimmt immer mehr ab. Irgendwann ist er so dünn, dass der restliche Schmelz durch normales Kauen verloren geht. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch die Bildung der Sprache beeinträchtigen. Außerdem sind die geschädigten Zähne viel kariesgefährdeter. Vor allem das so genannte Dauernuckeln, bei dem Kinder den ganzen Tag oder nachts ständig schluckweise trinken, hat sich als zahnschädigend erwiesen. Nuckelflaschen, Schnabeltassen oder „Rennfahrerflaschen“ mit Saugventil verleiten dazu, regelmäßig daran zu nuckeln. Die Zähne sind dann permanenten Säureangriffen ausgesetzt. Experten raten deswegen zu zweierlei: erstens auf übermäßigen Konsum von Eistee, Cola, Limonade, Apfelschorle und ähnlichen Getränken zu verzichten, denn solche Getränke mehr als zwei Mal pro Tag zu sich zu nehmen, ist nicht ratsam. Zweitens sollten die Kinder nur im Anfangsstadium Babyflaschen benutzen. Bereits ab dem zehnten Lebensmonat sollten sie lernen, aus Tassen und Bechern zu trinken. Weitere Tipps für eine milchzahnfreundliche Ernährung: –Nach dem Säuregenuss die Zähne nicht kräftig schrubben, sondern zunächst den Mund mit Wasser ausspülen, um die Säure zu verdünnen. –Dem Kind säurearme Getränke wie Wasser, ungesüßten Fenchel- oder Kräutertee geben. –Frisches Obst ist für Zwischenmahlzeiten besser geeignet als Süßigkeiten; es sollte aber gekaut werden. Kauen fördert darüber hinaus die Entwicklung der Kiefer und der Kaumuskulatur. –Nach dem Zähneputzen abends auf zucker- und säurehaltige Getränke verzichten. Ausgabe 9 September 2005 Ein gesunder Schlaf ist die Basis für ein gesundes Leben D urchschnittlich über 200.000 Stunden unse res Lebens verbringen wir im Bett Und dabei sind selbst Singles nie alleine. Denn die Flüssigkeit, die jeder Mensch im Laufe der Nacht durch das Schwitzen an die Matratze abgibt, gepaart mit Hautschuppen, ist eine ideale Grundlage für Milben, Bakterien und Schimmel. Diese sind u.a. Auslöser von Allergien, Asthma und Neurodermitis. Jetzt gibt es die neue Matratzenpflege der Firma Matrix GmbH. Ein Anruf genügt und wenige Tage später stehen die Spezialisten des Karlsruher Unternehmens vor der Haustür – mit der mobilen Matratzen-Reinigungsanlage. lich gemacht. In Phase zwei werden alle unhygienischen Inhalte der Liegestatt mit der zehnfachen Leistung eines Haushaltsgerätes abgesaugt. Um die Plagegeister längere Zeit fern zu halten, wird im dritten Schritt das AntiMilben-Mittel Matrixan, Testsieger im Allergo-Journal 12/04, injiziert und Weitere Informationen unter www.matrix-de.com oder unter der Hotline durch das Einbringen von Warmluft 01805-120 59 00 (0,12 €/min) in der Matratze verIm so genannten Matrix-Mobil Kerntemperatur von rund 80 Grad teilt. Nach nur zehn Minuten Reiwerden die Schlafunterlagen in wird den Milben so richtig einge- nigungsdauer ist sie wieder einder ersten Phase mit trockener heizt, sie trocknen aus und auch satzfähig und man ist die lästigen Heißluft behandelt. Bei einer der gefährliche Kot wird unschäd- Mitschläfer los. Hygienemaßnahmen im Haushalt Biofilm in der Waschmaschine vermeiden I n jedem Haushalt sind Mikroorganismen, also Bakterien, Pilze oder Viren anzutreffen. Auch auf der Haut und in den inneren Organen des Menschen finden sich viele davon. Das ist völlig normal und sogar erwünscht, denn ohne sie gäbe es kein Leben. Unter bestimmten Bedingungen jedoch können diese Mikroorganismen sich sehr rasch vermehren und damit zum Gesundheitsrisiko werden. Optimale Bedingungen zur Vermehrung finden sie in aller Regel bei Feuchtigkeit und Temperaturen zwischen 10 und 40 Grad Celsius. Diese Aspekte sollten bei üblichen Hygiene-Maßnahmen im Haushalt berücksichtigt werden, also bei der Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln, bei der Abfallentsorgung, bei der Reinigung der Wohnung, bei der Körperpflege und beim Wäsche-Waschen. Durch technische Weiterentwicklungen, wissenschaftliche Forschung und innovative Produkte der letzten Jahre ist es möglich, die Wäschereinigung sehr zielgerichtet auf Verschmutzungsgrad, Wäscheart und Wasserhärte abzustimmen. Moderne Vollwaschmittel verfügen über ein Bleichsystem, das sogar schon bei einer Wassertemperatur von 40 Grad Celsius die vorhandene Bakterienzahl in Textilien vermindert. Damit lässt sich unter Normabedingungengen, wenn zum Beispiel nen. Zur Vorbeugung oder auch Beseitigung von Biofilmen sollte in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel einmal pro Woche mit höheren Wassertemperaturen (60 Grad Celsius) und mit einem Vollwaschmittel gewaschen werden. Außerdem sollte nach jedem Waschgang sowohl die Trommelöffnung als auch der Waschmittelbehälter zur besseren Lüftung offen bleiben. Die Frage der richtigen Wäschepflege Foto: Miele Waschen ist für viele AllergiOptimale Wäschehygiene lässt sich heu- ker ein Dauerthema. te mit einfachen Mitteln sicherstellen. Denn mit der Verwendung von niemand im Haushalt unter Waschmitteln, Weichspülern einer ansteckenden Erkran- und entsprechenden Duftkung leidet, ein gutes Wasch- stoffen kann ein erhöhtes ergebnis und eine zufrieden- Risiko der allergischen Restellende hygienische Rein- aktion bestehen. Deshalb ist heit erreichen. Die meisten Keime werden allerdings bei 60 Grad Celsius abgetötet. Wenn eine Waschmaschine über einen längeren Zeitraum nicht oder nur mit einer Wassertemperatur von maximal 30 Grad Celsius benutzt wird, kann sich im Innenraum der Waschmaschine ein Biofilm, das heißt eine dünne Schicht aus Mikroorganismen bilden. Damit besteht die Gefahr, dass sich Bakterien, Pilze oder Viren ausbreiten und ansiedeln kön- es für Allergiker wichtig, dass vor allem keine Waschmittelrückstande in den Textilien bleiben. Diese können zu Hautreizungen führen. Auf die richtige Dosierung des Waschmittels und das gründliche Spülen der Wäsche sollte deshalb geachtet werden. "Nachhaltiges Waschen - es lohnt sich", so lautet das Motto des diesjährigen bundesweiten Aktionstages, an dem sich viele Akteure wie Deutscher-Hausfrauen-Bund, Deutscher Land-Frauenverband, Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft mit Beratungsangeboten beteiligen. Für den Aktionstag am 10. Mai hat Ministerin Renate Künast die Schirmherrschaft übernommen. Weitere Waschtipps sind im Internet unter www.aktionstag-nachhaltiges-waschen.de zu finden. Autor: Klaus Afflerbach Deutsches Grünes Kreuz 18 BUCHTIPPS Ausgabe 9 September 2005 für Eltern gelesen von Eva Unterburg Let’s talk about English! Englisch ist für die meisten deutschen Kinder die erste Fremdsprache. Kurse für Kindergartenkinder, die sich spielend und singend nach Großbritannien begeben und so eine unverkrampfte Einstellung zu Fremdsprachen entwickeln, werden allerorts angeboten. In einigen Grundschulen steht Englisch als AG neben Französisch auf dem Stundenplan. In allen weiterführenden Schulen begegnet schließlich jedem/ r Schüler/in diese Sprache, und das aus gutem Grund. In dieser Ausgabe der Buchbesprechungen habe ich Ihnen passend zum neuen Schuljahr eine Reihe kleiner englischer Helferlein zusammengepackt, die entweder in der Kindergartentasche, in der Schultüte oder auf dem Schreibtisch ihres Kindes ein neues Zuhause finden können. Manches liegt aber auch gerne auf dem Nachttisch... Pocket-Flip statt Spickzettel E nglisch gehört sicherlich nicht zu den schwersten Fremdsprachen, aber zwischen Passiv und Gerund, Konjunktiv und Imperativ kann man auch hier den Überblick verlieren. Eine neue Nachschlagereihe für Schüler bis zur 10.Klasse bringt Klarheit in den GrammatikDschungel. Übersichtlich und reich mit Beispielen versehen werden hier die unterschiedlichen Zeiten in ihren Erscheinungsformen dargestellt. Symbole und Schlusszusammenfassungen bringen die jeweiligen Kapitelinhalte auf den Punkt und erleichtern das erinnernde Nachschlagen. Die Quintessenz allerdings befindet sich auf dem scheckkartengroßen Pocket-Flip, der ausgeklappt das Grundwissen zu „The Tenses“ auf einen Blick präsentiert. Ob im Mäppchen oder an der Schreibtischwand, wer diesen Merk-Zettel bei sich hat, wird immer wissen, dass „going to“ in die Zukunft weist. Die praktischen Helfer gibt es auch zu anderen Themen, wie Präpositionen, IfSätze, Adverbien und vieles mehr. Englisch bis zur 10.Klasse. Verbformen: Bildung und Gebrauch. Reihe mentor Durchblick plus Band 155. Mit mentor Pocket Flip in aufgeklebter Klarsichthülle. 80 Seiten, kartoniert, 11x18 cm, Mentor Verlag, 2005, ISBN: 3-508-64155-7; 6,95 Euro, ab der 5.Klasse Nachschlagen mit Spaßfaktor riert, bzw. durch Beispielsätze erläutert. Großformatige Bilder laden zudem zum Suchen und Entdecken der neu erlernten Wörter ein. Der Wortschatz und die didaktische Aufbereitung orientieren sich an den Grundschullehrplänen und dem Cambridge Young Learners English Test. In diesem Buch macht es auch Spaß einfach nur herumzublättern und zu schmökern, ganz ohne schulische Hintergedanken. I n diesem Wörterbuch können Grundschüler/innen sich auf zweierlei Arten mit englischen Worten vertraut machen: Entweder durch ein schnelles Nachschlagen in beiden Sprachrichtungen im Register oder in den reich illustrierten Kapiteln, die in 20 kindgerechten Themen wie „At the zoo“ oder „Christmas“ zum Stöbern einladen. Insgesamt werden über 1000 englische Wörter und Wendungen illust- Karen Richardson: Grundschulwörterbuch Englisch. Zeichnungen von Hans-Jürgen Feldhaus, 174 Seiten, gebunden, 17,5x24,5 cm, Langenscheidt, 2003, ISBN: 3468-20410-8; 9,95 Euro, ab 6 Jahren Hear it, rap it, know it! D ieses Konzept geht auf, denn mit der mentor audio-Lernhilfe verlieren Irregular Verbs ihren generationsübergreifenden Schrecken. Der erfahrene Musikpädagoge Wolfgang Verocai spricht mit seinen eingängigen Reggae- Pop- und Dance- Rhythmen in Verbindung mit den gerappten unregelmäßigen Verben mehrere Sinne gleichzeitig an und so stellt sich der Lernerfolg praktisch automatisch ein. Die rhythmusbetonte Musik ersetzt das langweilige Auswendig- genheit das Erlernte gleich anzuwenden. Zum Mitlesen und Nachschlagen liegt ein Textbooklet dabei. Diese attraktive Lernidee ist für alle Englischsprachler ab der 5. Klasse geeignet. lernen der etwa 150 wichtigsten unregelmäßigen Englischverben. Alle Raps werden zur Selbstkontrolle noch einmal wiederholt und geben Gele- Mentor Audio-Lernhilfe Englische Verben. VerbRaps. Unregelmäßige Verben leichter lernen mit RapMusik. Audio-CD mit Begleitheft. Mentor in Zusammenarbeit mit Langenscheidt, 2004; 9,95 Euro, ab 10 Jahren Londonreiseführer für Kinder A ls Vorbereitung oder schöne Erinnerung an einen London-Städtetrip eignet sich dieser handliche Reiseführer für kleinere Kinder sehr gut. Die zahlreichen ausklappbaren Seiten zeigen äußerst anspruchsvoll illustriert die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der englischen Metropole, vom Buckingham Palace bis zur Tate Modern. Der Text beschränkt sich auf die wesentlichen Informationen und unterstreicht die ansprechenden zart colorierten Federzeichnungen. Der Bilderbuchcharakter über- „ wiegt und macht dieses Buch zum geeigneten Geschenk für kleinere Kinder, die sich aufmachen den Schlag von Big Ben zum ersten Mal live zu hören. Ein anschließendes zweiseitiges Verzeichnis informiert mit Altersangabe über Museen, Theater, Parks und zoologische Sehenswürdigkeiten für Kinder in London. Jindra Capak: London für Kinder. Mit Bildern zum Aufklappen. 18 Seiten, gebunden, 12x17,5 cm, bohem press, 2002, ISBN: 3-85581-382-5; 9,50 Euro, 4-5 Jahre Torjägergeschichten in Englisch Beaten by Glückstadt“, so lautet die Überschrift der ersten Torjägergeschichte in englischer Sprache. Es sind ganz alltägliche Geschichten rund um den Fußball, die hier erzählt werden und dank der einfach gehaltenen Sprache sind sie ohne lästiges Nachschlagen auch für Grundschüler mit erstem Englischunterricht verständlich. Die wichtigsten Vokabeln werden im Text farbig notiert und in ihrer konkreten Bedeutung am Rand übersetzt. Der Sinn ei- nes Satzes lässt sich so ohne weiteres erschließen. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen und am Ende des Buches findet sich ein Wörterbuch mit den wichtigsten Vokabeln zum Nachschlagen. Martin Kein: Englisch lernen mit den Leselöwen Torjägergeschichten. Mit Wörterbuch. Reich illustriert von Heribert Schulmeyer, 70 Seiten, gebunden, 15x21,5 cm, Loewe, 2005, ISBN 3-7855-5334-X; 6,90 Euro; ab 8 Jahren SOFTWARETIPPS .LGV Ausgabe 9 September 2005 &RPSXWHU 19 Spiel- und Lern-Software, zusammengestellt und getestet von Christoph Winter Für die Schule und das Leben Viele wissen es vielleicht noch nicht, aber die unterrichtsfreie Zeit neigt sich langsam dem Ende zu. Mitte September können sich alle schulpflichtigen Kinder wieder auf das neue Schuljahr „freuen“ und vielleicht schon im nächsten Aufsatz über das Erlebte aus dem vergangenen Urlaub zu berichten. Als Unterstützung, könnte hier möglicherweise, eine recht interessante DVD-ROM aus dem Hause Microsoft dienen, die in den Tipps noch ausführlich beschrieben wird. Ich hoffe, Sie sind alle gesund und wohlbehalten aus dem Urlaub zurückgekehrt und wünsche Ihnen wie immer, viel Spaß beim Schmökern unserer Software-Tipps. Bibi und Tina - Der geheime Pferdeclub Microsoft Lernen & Wissen 2006 D as neue Schuljahr be ginnt für Schüler, El tern und Lehrer entspannt: Denn Microsoft hat mit fördern sowie ihr eigenes Wissen auffrischen können. Und Lehrer freuen sich über wertvolles Zusatzmaterial zur Ergänzung ihres Unterrichts. Die neue Software von Microsoft, fördert den Lernprozess und liefert Informationen, die helfen, die Welt zu entdecken und zu verstehen. Vorlagen der renommierten Schulbuchverlage Klett und Cornelsen sowie Tutorials, Werkzeuge und Inhalte unterstützen Schüler beim erfolgreichen Lernen. Durch die Integration der Encarta, das beliebte Multimedialexikon, wird die ganze Familie angesprochen. Mehr als 55.000 Artikel, fasziibi und Tina stehen vor nierende Multimedia-Inhalte einem wirklich großen und der eigene Bereich Encarta Problem: Alex ist im InKids vermitteln allen Altersternat, weil seine Schulnoten so gruppen kompetent recherchierschlecht sind und Maharadscha tes und spannend aufbereitetes Wissen. B Lernen und Wissen 2006 eine Software auf den Markt gebracht, die Sechs- bis Zwölftklässler bei den Anforderungen des täglichen Lernens unterstützt. Die Inhalte helfen Schülern, Hausaufgaben und Schulprojekte im Handumdrehen zu erledigen und ihre schulischen Leistungen zu verbessern. Eltern bekommen mit Lernen und Wissen 2006 Inhalte an die Hand, mit denen sie ihre Kinder bei den Hausaufgaben optimal Microsoft Lernen und Wissen 2006. Preis: 89,99 EUR. Systemvoraussetzungen: PC: Win 2000 Professional SP4 oder Windows XP. PC mit Pentium 500MHz (1GHz empfohlen) oder höher. 256 MB RAM. Bis zu 850 MB verfügbarer Festplattenspeicher. Laufwerk DVD-ROM-Laufwerk. SVGABildschirm mit einer Auflösung von 800 × 600 Pixel. Unsere Bewertungsskala: = Kann man vergessen! = Festplatte ärgern = Durchschnitt = Empfehlenswert = Hervorragend = Besser geht’s nicht! Computer sinnvoll nutzen Die Softwarequelle für: Bildungseinrichtungen, die sich entscheiden müssen, die richtige Schullizenz für den Unterricht zu beschaffen. DIDASOFT Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe · Tel. 0721- 40 40 30 [email protected] · www.didasoft.de schmerzt Alex Abwesenheit so sehr, dass er nach einigen Tagen ausreißt. Klar, dass es so nicht weitergehen kann. Bibi und Tina bringen also Maharadscha heimlich zum Internat und alle drei gründen den geheimen Pferdeclub, der zwei Ziele verfolgt: 1. Alex und Maharadscha müssen sich so häufig wie möglich sehen und 2. Alex bei den Schulaufgaben helfen, damit seine Noten besser werden und er so schnell wie möglich nach Hause kann. Der User muss sich ganz schön anstrengen, damit der Pferdeclub geheim bleibt, Alex Aufgaben sind auch nicht einfach, und dazu gilt es noch, drei kleine Katzenbabies zu versorgen, die die drei Freunde auf dem Dachboden des Internats gefunden haben. Die Pferde dürfen natürlich nicht vernachläs- sigt werden und der Spaß beim Wettreiten kommt auch nicht zu kurz. Ein spannendes CDROM-Abenteuer mit 11 ganz unterschiedlichen Spielen, in denen man Geschicklichkeit, Wissen und Schnelligkeit zeigen muss. Außerdem bietet die CD-ROM neben 11 Spielen zwei Super-Extras: die PferdeLeckerli-Rezepte und das Kätzchenpflegespiel! Bibi und Tina - Der geheime Pferdeclub. Ab 7 Jahren. Kiddinx. Preis: 19,99 EUR. Systemvoraussetzungen: PC: WIN 98/NT4.0/2000/ME/XP, Pentium lll 500 MHz, 64 MB RAM, 50 MB freier Festplattenspeicher, Soundkarte (16 Bit), Grafikkarte (16 Bit), CD-ROM-Laufwerk. Verflixte Röhren O h je, das sieht nach einem Rohrbruch aus - ein typischer Fall für unseren Klempnermeister Krause! Als fleißiger Handwerker hat er immer gut zu tun, denn kein Rohrbruch ist wie der andere. Manch kompliziertes Röhrensystem gilt es zu flicken, Fallen und Hin- dernissen dabei aus dem Weg fikkarte mit 16 MB, Soundzu gehen, nützliche Werkzeu- karte, CD-ROM-Laufwerk, ge und andere Gegenstände 32 MB RAM. zu entdecken. 100 spannende Level bieten eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für flinke Hände und handwerkliches Geschick. Was muss wo angeschlossen werden? Womit lässt sich das Wasser aufhalten? Wozu dienen all die bunten Dinge, die überall herumliegen? Und was ist das für ein Ding, das das schöne Röhrensystem immer wieder durcheinander bringt? Erst wenn das Röhrensystem „dicht“ ist und alle Bonus-Items aufgesammelt wurden, kann es endlich heißen: Wasser marsch! Verflixte Röhren. Ab 7 Jahren. dtp. Preis: 9,99 EUR. Systemvoraussetzungen: PC: ab PentiumII 400 MHz, Win98/ 2000/ME/XP, Gra-