Stadt Glashütte/ Sachsen

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Stadt Glashütte/ Sachsen
Ausgabe: 10/2012 • erscheint am 15. Oktober 2012
Ausgabe: 01/2011
Stadt Glashütte / Sachsen
Yann Gamard und Günter Wiegand (Geschäftsführer Glashütte Original),
Adrian Bosshard (Geschäftsführer bei Union Glashütte)
sowie Bürgermeister Markus Dreßler
… weitere Informationen lesen Sie bitte auf Seite 8
Seite 1
Seite 2
■ Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Amtsblatt können wir erneut
über zwei ebenso wichtige wie erfreuliche
Ereignisse informieren.
So konnten Glashütte Original und Union nach einer unglaublich kurzen Bauzeit
von nur 10 Monaten am 24. September 2012
feierlich den Neubau am Frühlingsweg einweihen. Gemeinsam übergaben die Geschäftsführer Günter Wiegand, Yann Gamard von Glashütte Original und Adrian
Bosshard von Union das Gebäude bei strahlendem Sonnenschein seiner Bestimmung.
Es ist beeindruckend und erfreulich, in
welchem Maße Glashütte Original und Union derzeit am Standort Glashütte investieren. Der Neubau am Frühlingsweg ist dabei
Teil eines Gesamtprojektes, das auch im
Hauptgebäude umfangreiche Änderungen
folgen lässt. Ziel ist es, die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen, denn die
Nachfrage nach Uhren aus Glashütte und
gerade auch Uhren von Glashütte Original
ist weltweit enorm gestiegen. Von dieser
steigenden Nachfrage profitiert die gesamte Stadt und die gesamte Region, denn der
Neubau bereichert Glashütte städtebaulich
deutlich sichtbar und es entstehen neue Arbeitsplätze, unmittelbar in den Uhrenbetrieben aber auch darüber hinaus, z. B. bei
Bau- und Dienstleistungsunternehmen.
Gern möchte ich meinen Dank, den ich
in meinem kurzen Grußwort zur Einweihung
zum Ausdruck bringen durfte, an dieser
Stelle wiederholen und allen Beteiligten, die
das Neubauprojekt bei Glashütte Original
ermöglicht und unterstützt haben sehr
herzlich danken. Insbesondere gilt mein
Dank im Namen der ganzen Stadt dem Ge-
■ Nächster Termin Amtsblatt
Das nächste Amtsblatt erscheint am
15.11.2012. – Redaktionsschluss ist am
01.11.2012. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden.
IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail:
[email protected], www.glashuettesachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 505090,
[email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel
(gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen
Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte • Verteilung: MV Freital,
AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei
zugänglichen Haushalte, Kontakt: 03504 612384
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
schäftsführer Herrn Günter Wiegand. Ebenso gilt es den fleißigen Uhrmachern dafür
zu danken, dass sie Produkte herstellen,
die weltweit bewundert und gekauft werden. Darüber hinaus gilt es der swatch
group herzlich dafür zu danken, dass sie
die Entwicklung der beiden Glashütter Marken hier in Glashütte kraftvoll befördert und
unterstützt. In dem Sinne kann rückblickend
festgestellt werden, dass der Einstieg der
swatch group im Jahr 2001 in Glashütte ein
Glücksfall für den Standort war. Lesen Sie
mehr zum Neubau auf Seite 8.
Ort Reinhardtsgrimma und dafür bin ich
sehr dankbar. Unsere Aufgabe, d. h. die
Aufgabe der Stadt, der Grundschule und
des Kindergartens sowie der Einwohner in
Reinhardtsgrimma ist es nun, nachzuweisen, dass es richtig war, die Schule in Reinhardtsgrimma zu erhalten und die Lehrer
und Kinder bestmöglich zu unterstützen
und in das dörfliche Leben überall dort, wo
dies möglich und gewünscht ist, zu integrieren. Weitere Informationen und Bilder
zur Sanierung der Förderschule finden Sie
auf Seite 6.
Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Region, wenngleich auf einem anderen Gebiet, war die Einweihung der vollständig sanierten Förderschule G in Reinhardtsgrimma. Zum Tag der offenen Tür
konnten wir uns gemeinsam davon überzeugen, dass der Landkreis hier bestmögliche
Bedingungen für die Kinder, die einer besonderen Förderung bedürfen, geschaffen hat.
Grundsätzlich stehen die beiden Nachrichten in keinem unmittelbaren Zusammenhang, mittelbar gibt es diesen Zusammenhang jedoch, denn Stadt und Landkreis können Bauprojekte an Straßen und
Schulen nur finanzieren, wenn dafür die
entsprechenden Steuereinnahmen zur Verfügung stehen. In diesem Sinne leisten gerade die erfolgreich wirtschaftenden Unternehmen in der Region ihren Beitrag, um
Projekte wie in Reinhardtsgrimma finanzieren zu können. Hoffen wir also auf eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Unternehmen, damit wir auch künftig öffentliche
Projekte umsetzen können.
Sicher ist die Baumaßnahme sehr teuer
gewesen und natürlich sind die Kosten, die
pro Schüler ausgegeben wurde, sehr hoch.
Ich bin jedoch überzeugt, dass hier jeder
Euro sinnvoll angelegt ist und dass wir gemeinsam dankbar und stolz sein dürfen,
dass unsere Gemeinschaft, hier vertreten
durch den Landkreis, auch für diejenigen
Kinder, die eben eine besondere Unterstützung bedürfen, beste Lernbedingungen bereit stellen kann, um so die Entwicklung der
Kinder bestmöglich zu fördern. Für den Ortsteil Reinhardtsgrimma bringt diese Investition nicht nur ein Stück Leben mit sich, sondern vor allem konnte dank der Entscheidung des Kreistages das älteste Gebäude
am Ort erhalten und denkmalgerecht saniert werden. In dem Sinne gewinnen durch
diese Investition die Kinder ebenso wie der
Ich wünsche den Mitarbeitern bei Glashütte Original und Union sowie den Kindern, Lehrern und Pädagogen der Förderschule G in Reinhardtsgrimma viel Freude
in den neuen Häusern und freue mich auf
weitere Erfolgsgeschichten, über die an
dieser Stelle sicher in den kommenden Monaten zu berichten sein wird.
Es grüßt Sie herzlich
Markus Dreßler
Bürgermeister
Informationen aus dem Amt
■ Bericht aus dem Stadtrat
Am 26. September tagte Glashütter Stadtrat planmäßig in der Aula der Grundschule Glashütte.
Nach Abhandlung der Formalitäten konnte der Bürgermeister Bürgeranfragen zum Reparaturbedarf an der Feldstraße in Glashütte und dem Planungsstand zum Ausbau der S 183 in der
Ortslage Reinhardtsgrimma beantworten.
Berichten konnte der Bürgermeister u. a. darüber, dass der Koordinierungskreis der ILE Region
„Silbernes Erzgebirge“ zwischenzeitlich die Verteilung des Budgets für 2013 beschlossen hat.
Vor dem Hintergrund, dass die aktuelle Förderperiode 2013 endet, offen ist, ob und mit welchen
Rahmenbedingungen die Europäische Union ein Folgeprogramm für den Freistaat Sachsen genehmigt und somit erst wieder Ende 2014 mit neuen Fördermöglichkeiten gerechnet wird, hatte die Stadt Glashütte nochmals zahlreiche Projekte eingereicht. Im Ergebnis überstiegen die
beantragten die zur Verfügung stehenden Mittel deutlich. Umso erfreulicher ist es, dass der
Ausbau des Steinkreuzes und der Quergasse in Reinhardtsgrimma das notwendige Votum des
Koordinierungskreises erhalten konnte. Darauf aufbauend kann die Stadt nunmehr den Fördermittelantrag beim Landkreis stellen. Der Bürgermeister zeigte sich optimistisch, dass damit diese wichtige und mit über 600.000 EUR voraussichtlich kostenintensivste Investition im kommenden Jahr umgesetzt werden kann und damit nicht nur die Straßenverhältnisse in Reinhardtsgrimma verbessert, sondern auch das Entwässerungskonzept entscheidend vorange-
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Sprechstunden Bürgermeister
Stadtverwaltung Glashütte
Informationen aus dem Amt
bracht werden kann. Chancen auf eine Förderung über ILE hat darüber hinaus noch der Neubau
des Gehwegs zum BSZ in Glashütte. Dieses Projekt wurde als erstes nachrückendes Projekt
bestätigt, so dass die Stadt auch hier die Beantragung der Fördermittel vorbereitet. Die beiden
noch offenen Fördermittelbescheide für den Ausbau des Kohlsteigs in Glashütte sowie die Neugestaltung des Buswende-/ Dorfplatzes in Börnchen wurden vom Landratsamt bereits versandt, so dass die Stadt die Leistungen über den Winter ausschreiben und dann im Frühjahr
2013 mit der Umsetzung beginnen kann.
Donnerstag, 22.11.2012
14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung
Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Glashütte
■ Fusion des Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e.V. mit dem
Tourismusverband Erzgebirge e. V.
Der Geschäftsführer der Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge, Karsten Grähning, informierte die Stadträte über den Sachstand. Demnach existieren derzeit sachsenweit teilweise
noch dezentrale und recht unterschiedliche Tourismusstrukturen. Der Freistaat Sachsen hat in
der Tourismusstrategie Sachsen 2020 das Ziel formuliert, die Strukturen zu bündeln und zu vereinheitlichen. In den neuen Strukturen sollen die Tourismusverbände die anstehenden Herausforderungen, so z. B. den steigenden Wettbewerbsdruck der Regionen und den begrenzten finanziellen Möglichkeiten, besser meistern können. So soll es künftig nur noch 3 Ebenen gebenKommune, Destination (Tourismusverband) und Freistaat Sachsen. An die Mitgliedschaft in einer der Tourismusverbände wird dabei künftig auch die Bereitstellung von Fördermitteln im touristischen Bereich gekoppelt sein. Neben dem Tourismusverband Erzgebirge gibt es in der Region die Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge. Diese hat jedoch nicht den Status eines
Verbandes, so dass die Mitgliedschaft hier nicht die Voraussetzungen entsprechend der Tourismusstrategie des Freistaates begründet und somit zusätzlich eine Mitgliedschaft im Tourismusverband Erzgebirge notwendig wäre, um die Fördervoraussetzungen zu erfüllen. Darüber
hinaus gibt es natürlich immer wieder Überschneidungen bei der Aufgabenerfüllung zwischen
dem "übergeordneten Tourismusverband" und der Tourismusgemeinschaft. Dem folgend haben Tourismusverband Erzgebirge und Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge intensiv
über neue Wege beraten. Im Ergebnis soll zum 01.01.2013 eine Fusion des Silbernen Erzgebirges mit dem Tourismusverband Erzgebirge erfolgen.
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Der Bürgermeister hob hervor, dass es grundsätzlich sinnvoll erscheint, dass die Region Erzgebirge künftig von einem Verband unter einer Marke "Erzgebirge" vermarktet wird. Es ergeben
sich Synergien. Natürlich wird es auch Veränderungen geben, auf die sich Anbieter einstellen
müssen. Für die Stadt Glashütte ist absehbar, dass sich die Beitragszahlung trotz neuem Gebührenmodell kaum verändern wird, d. h. es ist sogar mit einem geringeren Beitrag von ca.
1.500 EUR jährlich auszugehen. Ursache ist hier, dass die Beiträge künftig vor allem auch an
der Anzahl der Übernachtungen orientiert werden, so dass Kommunen mit vielen Gästen mit
höheren Beiträgen und Kommunen mit wenigen Übernachtungen wie die Stadt Glashütte mit
geringeren Mitgliedsbeiträgen rechnen müssen. Der Stadtrat stimmte der Fusion einstimmig zu
und beschloss damit, Mitglied im fusionierten Tourismusverband Erzgebirge zu werden.
Öffnungszeiten:
■ Zuschuss zur Sanierung einer Stützmauer auf dem Friedhof Glashütte
Die Kirchgemeinde Glashütte betreibt u. a. den Friedhof in Glashütte. Die Aufwendungen werden
dabei durch die Friedhofsgebühren refinanziert. Die Einnahmen reichen derzeit jedoch nicht aus,
um hinreichend Mittel für die notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen an den Stützmauern zu
erwirtschaften. Entsprechend hat sich die Kirchgemeinde mit der Bitte um einen Zuschuss an die
Stadt gewandt. Der Bürgermeister stellte dar, dass die Kommunen entsprechend § 4 Absatz 2 des
SächsBestG gehalten sind, sich am Kostenaufwand der Träger nicht gemeindlicher Friedhöfe angemessen zu beteiligen, so die Einnahmen aus den für die Nutzer zumutbaren Gebühren nicht
ausreichen. Darüber hinaus stellte er fest, dass die Stadt ein Interesse an vertretbaren Friedhofsgebühren sowie einem guten Zustand des Friedhofs hat. Die Gesamtkosten der vorgesehen Maßnahme belaufen sich auf 26.068 EUR. Die Verwaltung schlug nach Gesprächen mit Pfarrer Thomas Günther einen Zuschuss von 50 % der nachgewiesenen Kosten (Bau- und Planungskosten),
maximal jedoch 13.000 EUR, vor. Die Finanzierung kann dabei aus Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer erfolgen. Der Stadtrat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu.
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Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
■ Vergabe von Bauleistungen Grundschule Reinhardtsgrimma Stahlbau neue Fluchttreppe
Die 1. Ausschreibung der Leistungen zur umfassenden Sanierung der Grundschule Reinhardtsgrimma hatte teilweise unerwartet hohe Ergebnisse ergeben. Dem folgend wurden nur einige Teilleistungen vergeben, andere Ausschreibungen wurden aufgehoben, um in einer neuerlichen Ausschreibung mit leicht geänderten Rahmenbedingungen und Terminen bessere Ergebnisse erzielen zu können. Die Entscheidung zur Aufhebung und Neuausschreibung wurde nunmehr bei der
neuerlichen Ausschreibung der Leistungen für den Neubau der Fluchttreppe, die für die künftige
Nutzung des Dachgeschosses notwendig ist, bestätigt. So gingen im Rahmen der 2. Ausschreibung 13 Angebote ein. Das wirtschaftlichste Angebot, das sogar etwas unter der Kostenberechnung liegt, hatte dabei die Firma Göbel aus Reinhardtsgrimma abgegeben, so dass das Ingenieurbüro Toscano und die Stadtverwaltung die Vergabe der Leistungen an dieses Unternehmen zu
einem Angebotspreis von 51.324,38 EUR vorschlug. Der Stadtrat folgte dem Vergabevorschlag
einstimmig. Damit können die Sanierungsarbeiten planmäßig fortgesetzt werden.
Telefon: 03 50 53 / 45 – 0
Fax:
03 50 53 / 4 71 42
Öffnungszeiten:
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr, 14-16 Uhr
Mi
geschlossen
Do
09-12 Uhr, 14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
Neue Str. 5,
Tel.:
Fax:
03 50 53 / 4 86 39
03 50 53 / 3 00 08
buergerbuero.reinhardtsgrimma
@glashuette-sachs.de
Sparkasse/Bürgerbüro
Mo
Meldestelle
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr
Mi
geschlossen
Do
14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
14-18 Uhr
09-12 Uhr
Schiedsstelle
Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz
Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte
Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind
Sprechstunde:
2. Montag im Monat 18-19 Uhr
Postanschrift der Schiedsstelle:
Schiedsstelle - Bürgerbüro
Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5
01768 Glashütte
Stadtbibliothek Glashütte
Tel. 035053 / 42050
Fax. 035053 / 32824
Geänderte Öffnungszeiten
bis auf weiteres:
Mo 12-16 Uhr
Di
10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Mi geschlossen
Do 12-16 Uhr
Fr
geschlossen
Wichtige Telefonnummern:
Bauhof Glashütte | Reinhardtsgrimma
Telefon
035053 32672
Landratsamt Pirna:
03501 515-0
Schiedsstelle Glashütte/Kreischa
Herr Vonderlind
035053 42840
Kindertagesstätten
Reinhardtsgrimma
Leiterin
Cunnersdorf
Dittersdorf
Glashütte
Johnsbach
Schlottwitz
035053 324440
035053 324441
035053 48880
035053 48594
035053 48563
035053 48117
035053 48689
Grundschulen
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 42493
035053 48229
Hort
Reinhardtsgrimma
035053 324430
Mittelschulen
Dippoldiswalde
Schmiedeberg
Geising
Kreischa
03504 612414
035052 64289
035056 34257
035206 22062
Gymnasium
Dippoldiswalde
Altenberg
03504 612501
035056 35032
Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb
035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605
Anmeldung Entleerung Gruben /
Kleinkläranlagen
035206 20919
TWZ Weißeritzgruppe
0351 648040
Tierheim Freital
Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222
(tägl. 7 – 19.30 Uhr)
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“)
Patienteninformation: Bei Bedarf melden
Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitlichen Rufnummer 116 117 oder bei
lebensbedrohlichen Erkrankungen und
Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112
sowie die Rufnummer 03504 / 19 222
zur Anmeldung eines Krankentransportes.
Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den
Notruf 112!
Apothekennotdienst
Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie
folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos
aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von
jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de •
Per mobilem Internet: www.22833.mobi
Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
Informationen aus dem Amt
■ Vergabe von Winterdienstleistungen
Seit vielen Jahren sichern in zahlreichen Ortsteilen private Unternehmen den Winterdienst
ab. Die entsprechenden Verträge sind planmäßig 2012 ausgelaufen. Da auch künftig die
Kapazitäten des städtischen Bauhofs nicht
ausreichen, um den Winterdienst den Wünschen und Vorgaben entsprechend in allen
Ortsteilen selbst leisten zu können, hatte die
Verwaltung die Unternehmen angefragt, ob
diese an einer Fortführung der Verträge interessiert sind. Dies wurde bis auf den Ortsteil
Cunnersdorf bestätigt, so dass dem Stadtrat
vorgeschlagen wurde, die Verträge mit der Firma Gala- Bau Seiffert (Oberfrauendorf) für die
Ortsteile Ober- und Niederfrauendorf sowie Hirschbach, der Firma Multicardienstleistungen
Wacker (Hermsdorf/W.) für den Ortsteil Hermsdorf/W., der Liebenauer Agrar GmbH für den Ortsteil Dittersdorf, Neudörfel und Rückenhain, sowie der Firma Galabau Falkenau und Sohn
GmbH (Hausdorf) für den Ortsteil Hausdorf um weitere 2 Jahre zu verlängern. Der Bürgermeister nutzte die Möglichkeit, sich bei den Unternehmen und Mitarbeitern herzlich für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren zu bedanken. Die guten Erfahrungen und die Ortskenntnis der Unternehmen sprechen für eine Verlängerung der Verträge. Der Stadtrat sah dies
einstimmig ebenso, so dass er den vorgeschlagenen Vertragsverlängerungen zustimmte. Im
Ortsteil Cunnersdorf steht das bisherige Unternehmen nicht mehr zur Verfügung, so dass die
Verwaltung die Leistungen im Amtsblatt ausgeschrieben hatte. Im Ergebnis wurde durch die
Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma ein Angebot abgegeben. Mit dem Bieter wurde intensiv
über die Rahmenbedingungen verhandelt. Im Ergebnis soll nunmehr neue, leistungsstärkere
Winterdiensttechnik zum Einsatz kommen. Der Stadtrat folgte den Argumenten der Verwaltung
und bestätigte die Vergabe der Leistungen für den Ortsteil Cunnersdorf und Reinhardtsgrimma
an die Firma Hamann aus Reinhardtsgrimma einstimmig.
Neben den öffentlichen Straßen sind von der Stadt auch Plätze, Buswartehallen und Gehwege
(Stadt als Grundstückseigentümer) zu räumen. Dies hat der Bauhof in den vergangenen Jahren
mit 4 Zivildienstleistenden und darüber hinaus zur Verfügung stehenden Mitarbeitern (Bundesfreiwilligendienst und 1 Euro Job) geleistet. Nachdem seit Anfang 2012 keine Zivildienstleistenden und 1 Euro Jobs mehr zur Verfügung stehen, ist nun auch die Zahl der Mitarbeiter aus dem
Bundesfreiwilligendienst stark zurückgegangen. Dem folgend galt es Möglichkeiten zu suchen,
wie der Winterdienst (hier Handarbeit) dennoch im Sinne der Einwohner geleistet werden kann.
Die Verwaltung hatte hier die Leistungen ausgeschrieben. Allerdings konnte die Verwaltung die
Vergabe der Leistungen in der Regel nicht empfehlen, da die Angebote unerwartet hoch ausgefallen waren. Dem folgend wurden weitere Möglichkeiten gesucht, so dass im Ergebnis vorgeschlagen wurde, befristet zwei weitere Mitarbeiter für den Bauhof einzustellen und dabei noch
zur Verfügung stehende Fördermöglichkeiten zu nutzen. Darüber hinaus sollen gegebenenfalls
im Ortsteil Johnsbach und Reinhardtsgrimma Leistungen an Dritte vergeben werden, da die Angebote hier vergleichsweise am günstigen sind. Der Bürgermeister hob hervor, dass die Ursachen für die notwendigen Einstellungen dem Grunde nach positiv sind, denn auf Grund der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt gibt es einfach kaum noch Bewerber für den Bundesfreiwilligendienst und auch 1 Euro Jobs stehen nicht mehr zur Verfügung. Der Stadtrat hat die Vorschläge
der Verwaltung einstimmig bestätigt, so dass auf dieser Grundlage trotz verschiedener Veränderungen der Winterdienst auch in den kommenden Jahren wie gewohnt zuverlässig für die
Einwohner der Stadt geleistet werden kann.
■ Beschluss zum Kauf des Grundstücks „Kleintirol“ in Schlottwitz durch die Stadt
Für die Flurstücke Grundstücke „Klein-Tirol“ in Schlottwitz wurde am 20.10.2011 ein Kaufvertrag zwischen der Eigentümerin und einer Privatperson geschlossen. Das Grundstück ist derzeit mit enormen Grundschulden belastet, so dass Voraussetzung für den Kaufvertrag ein Kompromiss mit den Gläubigerbanken des Verkäufers war, bei
dem die Banken auf weite Teile
der Forderungen verzichten.
Auch die Stadt hat Forderungen
gegen den Verkäufer, so dass
im Zuge des Verkaufs auch über
diese zu verhandeln war. Der
Stadtrat hatte hier in nichtöffentlicher Sitzung entschieden,
dass die Stadt auf einen Teil der
Forderung verzichtet, um die
Lastenfreistellung und den Verkauf zu unterstützen. Der Kaufpreis wurde bisher noch nicht
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Informationen aus dem Amt
gezahlt, auch die Forderung der Stadt wurde bisher nicht bedient. Es
ist absehbar, dass dies auch zeitnah nicht erfolgt. Entsprechend ist
auch nicht davon auszugehen, dass sich am Zustand des Objektes
mittelfristig etwas ändert, auch, weil der Käufer keine verbindlichen
Pläne zur Verwertung des Grundstücks mitgeteilt hat.
Die Stadt hat die Entwicklung des Erwerbsvorgangs weiter beobachtet
und ist auf Grund der Tatsache, dass der Eigentumserwerb nicht zustande kam mit der Verkäuferin in Verbindung getreten um den Sachstand zu erörtern. Dabei wurde auch die Frage besprochen, ob die
Stadt das Grundstück zu den bereits mit Banken und Verkäufer verhandelten Konditionen erwerben kann. Dem hat der Verkäufer zugestimmt.
Im Ergebnis kann die Stadt nunmehr das Grundstück zu einem Kaufpreis von 35. 000 EUR erwerben.
Der Bürgermeister hob hervor, dass die Stadt damit die Chance hat die
Grundstücke Kleintirol lastenfrei zu erwerben. Damit könnte die Stadt
Herr des Verfahrens werden und entscheiden, ob das Gebäude abzureißen oder das Grundstück anderweitig zu vermarkten oder zu entwickeln ist. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind jedoch begrenzt, da
sich das Grundstück teilweise im sogenannten Überflutungsgebiet befindet und auch offen ist, ob es dem Innenbereich zuzuordnen ist. Eine
mögliche Idee ist, hier Parkplätze für Mitarbeiter der Uhrenbetriebe zu
entwickeln, die dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem
Shuttle weiter nach Glashütte fahren. Hierzu ist die Stadt mit den Uhrenherstellern im Gespräch. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass
die Stadt grundsätzlich nur sehr zurückhaltend private Grundstücke
erwirbt und bereinigt, denn der Bedarf ist hier in allen Ortsteilen groß
und die Möglichkeiten der Stadt, baufällige, private Gebäude zu erwerben sind sehr begrenzt, denn es kostet Kraft und Geld, hier anstelle der
privaten Eigentümer Lösungen zu erarbeiten. Er verglich die Bedeutung des Problems „Kleintirol“ jedoch mit der Situation des alten Sägewerks in Bärenhecke, das die Stadt erworben und unter Nutzung von
Fördermitteln abgerissen hat. Fragen der Stadträte, warum die Stadt
hier einen Kaufpreis zahlen soll begründete der Bürgermeister mit der
Tatsache, dass die Banken, die noch Forderungen auf dem Grundstück haben, hier zustimmen müssen und der Kaufpreis fast vollständig den Gläubigerbanken zugeht. Der Stadtrat folgte im Ergebnis den
Argumenten der Verwaltung und stimmte der Beschlussvorlage einstimmig zu, so dass nunmehr der Kaufvertrag geschlossen werden
kann.
■ Bürgerpreis 2012
In diesem Jahr wurde der Bürgerpreis zum 2. Mal vergeben. Er
stand unter dem Motto „Helfer helfen“. Einer der geehrten ist
Hansgeorg Sachse aus Glashütte.
Über viele Jahre war Kamerad Sachse Wehrleiter der Freiwilligen
Feuerwehr Glashütte. Unter seiner Leitung entwickelte sich das
Feuerwehrwesen in Glashütte zu einer festen Größe. In zahlreichen Einsätzen konnte er sein hohes Fachwissen bei der Brandbekämpfung unter Beweis stellen. Aber auch im vorbeugenden
Brandschutz war er ein verlässlicher Partner für die Betriebe, Einrichtungen sowie für die Stadtverwaltung. Die Ausbildung der Einsatzkräfte und die Nachwuchsförderung lagen ihm immer besonders am Herzen.
Auch nach der politischen Wende, als sich die Aufgaben der Feuerwehren änderten, entwickelte er die Freiwillige Feuerwehr zu einer jederzeit einsatzbereiten und für die neuen Aufgaben gerüsteten Feuerwehr.
Selbst noch im Rentenalter, als keine geeigneter Wehrleiter in
Glashütte zur Verfügung stand, übernahm er noch einmal die Verantwortung und stellte sich an die Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte.
Aus gesundheitlichen Gründen konnte Hansgeorg Sachse leider
nicht an der Übergabe der Bürgerpreise im Rahmen der Flutveranstaltung teilnehmen. Bürgermeister Markus Dreßler und Stadtwehrleiter Veith Hanzsch überreichten den Preis nachträglich an
Kameraden Hansgeorg Sachse in dessen Wohnung.
■ Weitere Beschlüsse
Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat die Änderung der Hundesteuersatzung. Ziel der Änderung ist die Anpassung der Zahlungsfristen, da
die bisherige Regelung mit einem Zahlungsziel zum 01.01. eines jeweiligen Jahres im Hinblick auf die Umstellung auf die Doppik und das Ziel
der periodengerechten Zuordnung ungünstig erscheint. Im Ergebnis
hat der Stadtrat den Vorschlag der Verwaltung einstimmig bestätigt, so
dass als neuer Fälligkeitstermin nunmehr der 15.02. eines jeden Jahres
gilt.
Beschlossen hat der Stadtrat darüber hinaus einstimmig sogenannte
Schlüsselprodukte für den neuen Haushalt. Im Zuge der Einführung der
Doppik ändert sich auch die Haushaltssystematik. Eine Vorgabe, die die
Stadt dabei zu erfüllen hat, ist, Schlüsselprodukte, denen der Stadtrat eine besonders große Priorität zuschreibt, festzulegen. Die Verwaltung
hatte dabei als Schlüsselprodukte die Produkte Brandschutz, Kindertagesstätten, Grundschulen, Gebäudemanagement, Gemeindestraßen,
Öffentliche Gewässer und Steuern/ Allgemeine Zuweisungen vorgeschlagen. Der Stadtrat folgte dem Vorschlag einstimmig, so dass die zur
Verfügung stehenden Mitteln im Haushalt 2013 vordergründig in diesen
Bereichen zum Einsatz kommen sollen.
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Nach einem kurzen nichtöffentlichen Teil konnte der Bürgermeister die
Sitzung gegen 20:20 schließen.
gez. Dreßler, Bürgermeister
■ Mitteilung der Kämmerei
Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Steuerpflichtigen, die
Ihre Steuern und sonstige Abgaben pünktlich an die Stadtverwaltung entrichten. Wir bitten Sie, auch weiterhin auf die angegebenen Fälligkeiten in den Bescheiden zu achten und besonders auf
Grund der Umstellung unseres Buchungssystems sowie zur Vermeidung eines erhöhten Verwaltungsaufwandes Zahlungen, die
in 2013 fällig werden, nicht bereits 2012 vorzunehmen. Wir danken für Ihr Verständnis.
Die Mitarbeiter der Kämmerei
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Ausgabe 10/2012
Informationen aus dem Amt
Willkommen zu Hause
Einweihung Förderschulzentrum „Oberes Osterzgebirge“
Schulteil für geistig Behinderte in Reinhardtsgrimma
Am 25. September 2012 konnte Landrat
Michael Geisler gemeinsam mit der amtierenden Schulleiterin Frau Spindler, den Lehrern
und Kindern der Förderschule G in Reinhardtsgrimma sowie weiteren Gästen feierlich das umfassend sanierte Schulgebäude
sowie ein neues Funktionsgebäude einweihen. Neben Vertretern des Kulturministeriums waren der Einladung auch die Wahlkreisabgeordnete Andrea Dombois und der
Bürgermeister Markus Dreßler gefolgt.
Die Lehrer, Erzieher und Kinder des Förderschulzentrums hatten für die vielen Gäste ein
buntes Programm vorbereitet. Die Herzlichkeit, mit der die Kinder dieses vortrugen, begeisterte alle. Die Kinder sangen, tanzten,
trommelten und ließen zahlreiche Ballons mit
ihren Wünschen für die neue Schule steigen.
immer am Projekt festgehalten und für die
Probleme passende Lösungen gefunden hat.
Herr Geisler bedankte sich seinerseits für die
gute Zusammenarbeit und vor allem die Geduld, die Eltern, Lehrer und Kinder aufgebracht haben. Alle Anwesenden waren sich
einig, dass sich das warten gelohnt hat, denn
die Schule bietet heute, anders als vor der
Sanierung, beste Bedingungen für die derzeit
38 Schülerinnen und Schüler.
Insgesamt betrugen die Baukosten 4,35 Mio.
Euro, der Freistaat steuerte dabei rund 2 Mio.
Euro Fördermittel bei und der Landkreis
Die amtierende Schulleiterin Frau Spindler erinnerte bei ihrer Begrüßung an die besonderen Herausforderungen dieser Baustelle,
denn die Sanierung des über 800 Jahre alten
Gebäudes brachte zahlreiche Überraschungen mit sich, die die Planungen immer wieder
zurückwarfen und darüber hinaus zusätzliche
Kosten mit sich brachten. Dem folgend
sprach sie dem Landrat Michael Geisler ein
besonderes Dankeschön dafür aus, dass er
muss bei der Endabrechnung mit ca. 2,35
Mio. Euro deutlich mehr Eigenmittel bereit
stellen als ursprünglich geplant. Entsprechend bedankte sich auch der Bürgermeister
Markus Dreßler beim Landrat dafür, dass er
immer Mittel und Wege gesucht und gefunden hat, um das Projekt am Ende trotz der
höheren Kosten zum Erfolg führen zu können.
Er erinnerte auch daran, dass der Sanierung
eine intensive Diskussion im Kreistag zur
Standortfrage vorangegangen war.
Letztendlich hatte sich der Kreistag für Reinhardtsgrimma entschieden und damit auch
dafür, dass das älteste Gebäude im Ort erhalten und saniert werden kann. Ohne diese Entscheidung, so mutmaßte der Bürgermeister,
hätte dieses altehrwürdige Herrenhaus sicher
keine Zukunft gehabt.
Am Nachmittag überzeugten sich beim Tag
der offenen Tür zahlreiche Einwohner und
Gäste von den guten und modernen Lernbedingungen für die Kinder. Die freundlich gestalteten Räume begeisterten die Besucher
ebenso wie das neue Bewegungsbecken.
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Informationen aus dem Amt
➜ Informationen
zum Projekt:
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Kreistagsbeschluss des Weißeritzkreises zur Entwicklung des Förderschulzentrums mit Standort Reinhardtsgrimma im Juli 2007
August 2007 – Beginn der Planungen
November 2007 - Antragstellung auf
Fördermittel
April 2009 – Fördermittelbescheid
September 2009 – Baugenehmigung
November 2009 Baubeginn am Neubau Werkstättengebäude
Januar 2010 - Beginn Abbruch
Dachstuhl Herrenhaus
September 2012 – Aufnahme Schulbetrieb und feierliche Einweihung
■ Maßnahmen Neubau
Werkstättengebäude:
Werkstätten, Gymnastikraum, Bewegungsbad, Umkleideräume
■ Maßnahmen Herrenhaus –
Komplettsanierung:
Abbruch alter Dachstuhl und Teile des
Obergeschosses, Ertüchtigungen und
Verstärkungen der historischen Tragkonstruktionen (Fundamente, Stützen/Wände, Gewölbe), Neuaufbau
Obergeschoss, Dach, Aufzug, Klassenräume, Gruppenräume, Lehrküche, Trainingswohnung, Mehrzweckraum, neue
Ausstattung/ Möblierung
■ Neugestaltung Außenanlagen:
gesamte technische Infrastruktur (Regen/Wasser-/Abwasser-/Elektroleitungen),
Schulhof zwischen beiden Gebäuden,
Verbindungswege zwischen Gebäuden
Insgesamt wurden an 27 Firmen Aufträge erteilt, 19 davon kamen aus dem
Landkreis.
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
Informationen aus dem Amt
Glashütte Original auf Wachstumskurs
Uhrenhersteller weiht neues Produktionsgebäude in Glashütte feierlich ein
Unter dem Motto „Glashütte Original auf
Wachstumskurs“ lud am 26.9. die Geschäftsführung von Glashütte Original Wirtschafts- und Pressevertreter, Partner und
Freunde des Hauses in das Atrium der Manufaktur ein. Die beiden Geschäftsführer Günter
Wiegand sowie Yann Gamard, der außerdem
der erweiterten Konzernleitung der Swatch
Group angehört, informierten über die jüngsten Entwicklungen bei der deutschen Luxusuhrenmanufaktur und zeichneten ein positives Bild für die kommenden Jahre.
Ausgehend von einer sehr positiven weltweiten Auftragslage und der wachsenden Bekanntheit und Beliebtheit der Marke in wichtigen Märkten wie China, Nordamerika und
dem Nahen Osten, wird die Kapazität bei
Glashütte Original systematisch erweitert
und so die Grundlage für weiteres und nachhaltiges Wachstum gelegt.
■ Freie Produktionsflächen
durch neues Gebäude
am Frühlingsweg
Um im Hauptgebäude der sächsischen Prestigemanufaktur in der Altenberger Straße
freie Flächen zur Kapazitätserweiterung zu
generieren, findet der Kundendienst von
Glashütte Original nun im neu errichteten Gebäude am Frühlingsweg seinen Platz. Nach
nur 10 Monaten Bauzeit, die am 3. Oktober
2011 begann, konnten am 15. August 2012
die ersten Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. Die Bruttofläche des neuen Gebäudes beträgt insgesamt 4.550 m2 und bietet rund 80 Personen Platz. Derzeit sind 50
Mitarbeiter im neuen Gebäude untergebracht. In den neuen Räumlichkeiten wird
auch die Schwestermarke UNION Glashütte
untergebracht.
Um weitere Produktionsflächen im Hauptgebäude nutzbar zu machen, haben in der Manufaktur Glashütte Original Umbauarbeiten
begonnen, die zum Ziel haben, ca. 1.900 m2
Freifläche zu gewinnen, die ausschließlich für
die Produktion zur Verfügung stehen wird. Ei-
ne zentrale Cafeteria wird bis Ende dieses
Jahres auf dem Dach der Manufaktur fertiggestellt werden.
auf voraussichtlich 510 Mitarbeiter an. Somit
ist Glashütte Original einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder am Standort Glashütte.
■ Steigende Mitarbeiterzahlen
■ Verstärkte Nachwuchsförderung
Bereits an den steigenden Mitarbeiterzahlen
wird deutlich, dass sich Glashütte Original
auf kontinuierlichem Wachstumskurs befindet: waren es am Ende des Jahres 2010 insgesamt 321 Mitarbeiter, die das Unternehmen zählte, ist die heutige Belegschaft
(Stand September 2012) bereits auf rund 440
Mitarbeiter angewachsen. Die Neuzugänge
sind vor allem in den Bereichen Fertigung
und Service zu verzeichnen. Bis Ende 2013
plant das sächsische Unternehmen einen
weiteren Zugang von rund 70 Mitarbeitern.
Damit steigt die Belegschaft der Manufaktur
Um den Bedarf an hochqualifiziertem Nachwuchs zu sichern, wurde die Anzahl der auszubildenden Uhrmacher und Werkzeugmechaniker bereits im letzten Jahr leicht angehoben. Bildete die manufaktureigene Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ noch bis vor kurzem 12 Uhrmacher und 3 Werkzeugmechaniker aus, sind es seit 2011 jährlich 14 Lehrlinge, die das Uhrmacherhandwerk erlernen
und bei entsprechenden Noten einen Übernahmevertrag durch Glashütte Original erhalten.
■ Buch „Glashütte 10 Jahre nach der Flut“
Die Stadt Glashütte hat gemeinsam mit der Sächsischen Zeitung ein 70 seitiges Buch erarbeitet, dass in Erfahrungsberichten und vielen Bildern an die Flutkatastrophe im August 2002 und
den Wiederaufbau erinnert. Es zeigt eindrucksvoll, welchen Kraftakt die Einwohner, die Unternehmen und die Stadt mit der Unterstützung Vieler bei der Bewältigung der Flutkatastrophe
vollbracht haben. Dieses Buch kann in der Bibliothek, im Bürgerbüro Reinhardtsgrimma sowie
im Büroartikelgeschäft von Karin Loose, bei der Sächsischen Bücherstube Frost und der
Mühlenbäckerei Bärenhecke für 5 Euro erworben werden.
Stadtverwaltung Glashütte
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Baustellenkalender
■ Umnutzung der Mittelschule Glashütte Gebäude
Schaffen wir die Baufertigstellung für den Hort bis Ende Oktober?
Seit Mitte September arbeiten in den Hortgeschossen EG und 1.OG
sämtliche Ausbaugewerke. Die Haustechnikfirmen Kano und Streller
haben mit den Feininstallationen begonnen. Die ersten Räume sind
malerfertig.
Wegen der Kompliziertheit der Koordination von über zehn Gewerken
und den nicht immer den Wünschen der Bauleitung entsprechenden
Arbeitskräfteeinsatz einzelner Auftragnehmer wurde vom Bauherren
die Fertigstellung des für alle Gewerke geltenden Vertragszwischentermines zur Baufertigstellung des Hortes bis 31.10.2012 als kritisch eingeschätzt. Nach Aufforderung durch das Bauamt der Stadt Glashütte
erfolgen seit Mitte September außer der Bauberatung jeden Mittwoch
noch zwei weitere wöchentlich feste Bauabstimmungstermine.
Bei gegenseitiger Abstimmung und nur wenigen Behinderungen zwischen den Firmen und einer konsequenten Wahrnehmung der Objektüberwachung durch die Planungsbüros ist der Zieltermin erreichbar.
Seitens des Bauamtes schätzen wir ein, das in der nächsten Ausgabe
des Amtsblattes vom Einzug des Hortes berichtet wird.
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Umnutzung der Mittelschule Glashütte – Außenanlagen
Für die Ebenen 3 und 4 = Hanglage wurden sowohl die Bauleistungen
von ALTIA Bärenstein und die Lieferung und das Aufstellen der Spielgeräte von KIT Tharandt in der ersten Oktoberhälfte fertiggestellt. Dieser Bereich kann von Hort und Grundschule ab November genutzt
werden. Die Realisierung der Außenanlagen auf dem Hof erfolgt erst
nach Fertigstellung der Bauarbeiten am Gebäude ab Frühjahr 2013.
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Baustellenkalender | Informationen aus dem Bauamt
■ Ausbau der Anliegerstraße
„Am Gittelberg" im OT Johnsbach
Die STRABAG AG Gruppe Dippoldiswalde arbeitet seit 17.09.12 "Am Gittelberg". Anfang
Oktober waren die Vorarbeiten für den Asphalteinbau wie die Entwässerung und das Setzen
der Granitborde fertiggestellt. Diese Maßnahme wird bis Anfang November 2012 beendet.
Die Ausbaulänge beträgt 120 m. Diese Straße
erhält eine 10 cm Asphalttragdeckschicht.
■ Ausbau des Verbindungsweges
zwischen OT Börnchen und ehemaliger Sternwarte Glashütte
Ebenfalls seit 17.09.2012 und mit Fertigstellungstermin Mitte November 2012 wird von
der STRABAG AG Gruppe Dippoldiswalde am
Verbindungsweg zwischen Börnchen und der
ehemaligen Sternwarte Glashütte gearbeitet.
Hier erfolgen seit Baubeginn auch die Vorleistungen für den Asphalteeinbau. Es werden
Durchlässe erneuert, lokal schlechter Unterbau ausgetauscht und die Ausweichstellen
vorbereitet. Die Ausbaulänge ist reichlich 4
km. Hauptsächlich erfolgt auf der vorhandenen Trändecke eine Deckenverstärkung mit 8
cm Asphalttragdeckschicht. Der Ausbau erfolgt im Bestand. Eine von der Liebenauer Agrar GmbH angesprochene Verbreiterung auf
3,5 m war wegen der Mehrkosten und vorallem wegen der Forderungen zum Umweltschutz (zusätzliche Versiegelung) nicht machbar. Gute Abstimmungen gibt es zwischen
den Straßenbauarbeiten STRABAG und den
Erntearbeiten Agrar GmbH.
■ Gedenkstein im Glashütter Schulgarten
Im September-Amtsblatt berichteten wir mit Foto vom aufgefundenen Gedenkstein mit
dem Spruch "EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE 1813 - 1913" und versprachen über die Recherchen des ehrenamtlichen Mitarbeiters für Denkmalpflege beim Landratsamt Herrn
Dieter Mende zu informieren: Herr Mende fand in der Ausgabe vom 23.10.1913 der Müglitztal-Nachrichten den entscheidenden Hinweis. Anläßlich der Jahrhundertfeier der Völkerschlacht bei Leipzig war auch in Glashütte eine große Feier in der Bürgerschule. Die
Feier fand am 19. Oktober 1913 im Schulgarten seinen Höhepunkt mit der Pflanzung einer
Erinnerungseiche durch die Schüler und dem Segensspruch des Pfarrers Lindner. Im Jahre 1915 gibt der Schuldirektor Paatz bekannt, daß die Erben des in Dresden verstorbenen
Herrn Ronicky der Schule drei Kanonenkugeln übergeben haben, die vermutlich aus einem Gefecht bei Glashütte in der Zeit des Befreiungskrieges stammen. Der Vorstand beschließt, die Kugeln bei der 1913 angepflanzten Jahrhunderteiche anzubringen. Zeitungen
berichten, daß der Stein und der Baum neben dem Schulteich gestanden haben. Zwischen 1951 - 53 wurde der Stein abgebaut. Das Fällen der Eiche und der Verbleib der Kanonenkugeln sind nicht bekannt.
■ Abbruch ehemaliger Konsum
im OT Johnsbach
Seit 1. Oktober 2012 erfolgt von D.S.R. - Logistic und Entsorgungsfachbetrieb Ltd. Bretnig Hauswalde der Abbruch der ehemaligen Konsumkaufhalle in Johnsbach.
Die Finanzierung dieses Komplettabbruches
und der anschließenden Schaffung einer Grünfläche wird durch die Europäische Union aus
dem EFRE-Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung bzw. Revitalisierung von Industriebrachen und Konversionsflächen mit 75% unterstützt.
■ Straßenbaumaßnahme im OT Dittersdorf im Bereich
der Unteren Hauptstraße 60 – 65
Im September erfolgte in Dittersdorf auf einer
innerörtlichen Anliegerstraße eine deutliche
Verbesserung des Straßenzustandes durch
Auftrag einer Asphalttragdeckschicht auf einer Länge von rund 110 Meter. Die Kosten
hierfür betrugen rund 23 TEuro. Der bisherige
Straßenzustand war gekennzeichnet durch
eine unbefestigte Wegedecke mit den daraus
resultierenden permanenten Instandhaltungsnotwendigkeiten durch nutzungsbedingten
schnellen Verschleiß. Durch die nunmehr erfolge Befestigung der Straßenoberfläche wurde die Haltbarkeit und Nutzbarkeit nachhaltig
verbessert. Die Realisierung der Bauleistung
erfolgte in enger Abstimmung des Bauunternehmens STRABAG mit den betroffenen Anwohnern und dem Ortschaftsrat Dittersdorf.
Insbesondere die Höhenanpassung und die
Angleichung der Entwässerungsgegebenheiten zwischen Straßenfläche und Grundstücksgegebenheiten erfolgten in gegenseitiger Abstimmung vorbildlich.
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Stadt Glashütte / Sachsen
Baustellenkalender
➜ Vollsperrung im
Ortsteil Cunnersdorf
Aufgrund von Straßenbauarbeiten kommt es
in der Ortslage Glashütte-Cunnersdorf in der
Zeit vom 27.08.2012 bis 30.10.2012 zu einer
Vollsperrung. Die RVD-Buslinien 386 (Glashütte - Reinhardtsgrimma / Kreischa - Maxen
- Hausdorf - Kreischa - Dresden-Dobritz) und
389 (Dippoldiswalde - Reinhardtsgrimma Schlottwitz - Glashütte) müssen umgeleitet
werden. Es treten Umleitungsfahrpläne in
Kraft. Folgende Haltestellen können nicht
bedient werden: • Glashütte, M.-GroßmannPlatz • Glashütte, Folgenhang • Glashütte,
Cunnersdorf • Schlottwitz, Cunnersdorfer
Straße. Alle an den Umleitungsstrecken liegenden Haltestellen werden bedient.
■ Aktuelle Fahrplaninformationen sind
erhältlich:
➜ an der VVO-Hotline 0351-8526555,
➜ im Internet unter www.rvd.de bei Fahrplan/Fahrplanänderungen
➜ unterwegs aufs Handy über vvo-mobil.de
➜ an den Haltestellen der Linien über den
Fahrplanaushang und
➜ als Echtzeitauskunft über den Haltestellen-QR-Code.
■ Informationen zu
Verkehrsbehinderungen
Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen
kommt es auf den nachfolgend genannten
Straßen zu Verkehrsbehinderungen.
➜ Verbindungsstraße Börnchen –
Sternwarte Glashütte
Die Straßenbauarbeiten werden am 17. September 2012 beginnen und bis Mitte November andauern. Auftragnehmer ist die STRABAG
AG. Während dieser Zeit kommt es zur Vollsperrung der Straße. Mit der Liebenauer Agrar
GmbH bzw. der Wasserversorgung Weißeritzgruppe werden Zufahrtsmöglichkeiten zu deren Liegenschaften rechtzeitig abgestimmt.
➜ Am Gittelberg im OT Johnsbach
Der Baubeginn für den Ausbau der Anliegerstraße „Am Gittelberg“ ist für den 17.09.2012
geplant. Die Bauarbeiten sollen Mitte November abgeschlossen werden. Während der
Bauzeit wird es zu Einschränkungen bei der
Nutzung der Anliegerstraße kommen. Eine
Vollsperrung ist nur für die Dauer des Asphalteinbaus (ca. 2 – 3 Tage) geplant. Das beauftragte Bauunternehmen, ebenfalls die Fa.
STRABAG AG wird sich rechtzeitig mit den
Anliegern in Verbindung setzen.
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Wir bitten alle Anwohner und Anlieger um
Verständnis. Bei Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das Vorort tätige Bauunternehmen bzw. die Stadtverwaltung Glashütte.
M. Reichel, Ordnungsamt
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Das Ordnungsamt informiert
■ Folgende Ausnahmen nach PolVO wurden genehmigt:
➜ Ortsteil Oberfrauendorf
„Festplatz“ – Familienfeier: am Donnerstag, 18.10.2012, 22:00 Uhr – 01:30 Uhr
➜ Ortsteil Cunnersdorf
Lange Straße – Familienfeier: am Dienstag, 30.10.2012, 22:00 Uhr – 01:30 Uhr
➜ Ortsteil Reinhardtsgrimma
Zur Alten Schäferei – Familienfeier: am
Dienstag, 06.11.2012, 22:00 – 01:30 Uhr
➜ Ortsteil Schlottwitz
Begegnungsstätte „BOOT“, Müglitztalstraße – Familienfeier: am Freitag,
16.11.2012, von 22:00 Uhr – 02:00 Uhr
Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die
erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes
erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im
jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs
Kirche informiert. Anträge sind mindestens 14
Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen,
ansonsten müssen diese abgelehnt werden.
■ ACHTUNG! An alle Grundstückseigentümer oder deren Beauftragte!
➜ Hinweis auf die Erfüllung der Reinigungs-, Räum- und Streupflicht
(Straßenreinigungssatzung) der Stadt Glashütte vom 28.10.2010
Auf Grundlage der Straßenreinigungssatzung sind die Eigentümer oder Besitzer der
durch öffentliche Straßen/Wege erschlossenen Grundstücke zu deren Reinigung
verpflichtet.
Damit liegt die Haftpflicht für evtl. durch nicht oder schlecht gereinigte Straßen oder Wege
eintretende Personen- oder Sachschäden beim jeweiligen Reinigungspflichtigen (Grundstückseigentümer bzw. dessen Beauftragte). Bei der übertragenen Reinigungspflicht handelt es sich um eine grundstücksbezogene Pflicht. Die Reinigungspflicht umfasst gemäß § 4
Straßenreinigungssatzung der Stadt Glashütte die „Allgemeine Straßenreinigung“ (§§ 5-7)
und den „Winterdienst“ (§§ 8 u. 9). Die vom Schnee zu räumenden Flächen müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende benutzbare Gehfläche gewährleistet ist.
Bei einseitigen Gehwegen sind in den Jahren mit geraden Endziffern die Eigentümer
oder dessen Beauftragte zur Reinigung und zum Winterdienst auf den anliegenden Gehwegen verpflichtet. In den Jahren mit ungeraden Endziffern sind die dem Gehweg gegenüberliegenden Grundstückseigentümer bzw. deren Beauftragte zu dessen Reinigung und Winterdienst verpflichtet. Die Länge des zu reinigenden bzw. zu räumenden und
zu streuenden Gehwegbereiches entspricht der auf den Fußweg projizierten Breite des jeweiligen anliegenden oder gegenüberliegenden Grundstücks.
Sonderwege für Fußgänger, die auf beiden Seiten von Grundstücken begrenzt werden,
sind von den beidseits angrenzenden Grundstückseigentümern in einer Breite von mindestens 1,50 m, höchstens jedoch bis zur Mitte der Gehfläche zu reinigen bzw. zu räumen
und zu streuen.
Liegen mehrere Grundstücke hintereinander zu der sie erschließenden Straße (§ 3 Abs. 2
Straßenreinigungssatzung) bilden diese eine Straßenreinigungseinheit. Die Eigentümer
und Besitzer der zur Straßenreinigungseinheit gehörenden Grundstücke sind abwechselnd reinigungspflichtig. Die Reinigungspflicht wechselt von Woche zu Woche. Sie beginnt jährlich neu beim Verpflichteten des vorderen Grundstücks. Danach sind Woche auf
Woche die Eigentümer oder Beauftragen der über das Anliegergrundstück erschlossenen
(Zufahrt) nachfolgenden Hinterliegergrundstücke (§ 3 Abs. 2 Straßenreinigungssatzung)
verpflichtet. Wir bitten alle Grundstückseigentümer ihre Pflicht zur Straßenreinigung und
zum Winterdienst ordnungsgemäß entsprechend der im Amtsblatt 11/2010 veröffentlichten Satzung wahrzunehmen. Wir weisen darauf hin, dass eine Ordnungswidrigkeit i. S. d.
§ 52 Abs. 1 Nr. 12 SächsStrG begeht, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Bestimmungen
der Straßenreinigungssatzung zuwiderhandelt. Die Ordnungswidrigkeit kann gem. § 52
Abs. 2 SächsStrG mit Geldbuße bis zu 500,00 EUR geahndet werden.
Petzold, Ordnungsamt
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
Das Ordnungsamt informiert
■ Bestimmungen zum Schutz vor Lärmbelästigungen und zu den Ruhezeiten gemäß der PolVO
der Stadt Glashütte und des Sonn- und Feiertagsgesetzes:
Die PolVO der Stadt Glashütte vom 27.05.2010
regelt
➜ im § 4 Abs. 6 den Lärm durch Tiere
„Tiere sind so zu halten, dass niemand durch
anhaltende tierische Laute mehr als nach den
Umständen unvermeidbar belästigt wird.“ In
der Regel darf z. B. das tägliche Bellen eines
Hundes insgesamt nicht länger als 30 min.
dauern (nicht länger als 10 min. am Stück).
Ständiges Hundegebell während der Mittagsund Nachtruhezeiten ist grundsätzlich unzulässig.
➜ im § 7 Abs. 1 Schutz der Nachtruhe
„Die Nachtzeit umfasst die Zeit von 22:00 Uhr
bis 06:00 Uhr. In dieser Zeit sind alle Handlungen, die geeignet sind die Nachtruhe mehr
als nach den Umständen unvermeidbar zu
stören, zu unterlassen.“
➜ im § 8 Lärm durch Rundfunkgeräte,
Lautsprecher, Musikinstrumente u. ä.
„(1) Rundfunk- u. Fernsehgeräte, Lautsprecher,
Tonwiedergabegeräte, Musikinstrumente
sowie andere mechanische oder elektroakustische Geräte zur Lauterzeugung oder
– verstärkung dürfen nur so benutzt werden, dass andere nicht unzumutbar belästigt werden. Das gilt insbesondere, wenn
Geräte oder Instrumente bei offenen Balkonen, im Freien oder in Kraftwagen betrieben
oder gespielt werden.
(2) Abs. 1 gilt nicht:
a) bei Umzügen, Kundgebungen, Märkten und Messen im Freien und bei
Veranstaltungen, die einem herkömmlichen Brauch entsprechen,
b) für amtliche und amtlich genehmigte
Durchsagen.“
➜ im § 9 Lärm aus Veranstaltungsstätten
„(1) Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass aus Veranstaltungsstätten oder
Versammlungsräumen innerhalb im Zusammenhang bebauter Gebiete oder in
der Nähe von Wohngebäuden kein Lärm
nach außen dringt, durch den andere unzumutbar belästigt werden. Fenster u.
Türen sind erforderlichenfalls geschlos-
sen zu halten. Als Lärm gilt insbesondere
lautes Singen, Pfeifen, Johlen sowie besonders lautstark abgespielte Musik.
(2) Das in Abs. 1 geregelte Gebot zur Vermeidung von Lärm gilt auch für die Besucher von derartigen Veranstaltungsstätten bzw. Veranstaltungsräumen."
➜ im § 10 Lärmerzeugende Arbeiten
„Lärmerzeugende Arbeiten, insbesondere
Haus- und Gartenarbeiten, die die Ruhe anderer unzumutbar stören, dürfen in der Zeit
von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr und 20:00 Uhr
bis 07:00 Uhr nicht ausgeführt werden. An
Sonn- und Feiertagen sind ruhestörende Arbeiten, insbesondere Haus- und Gartenarbeiten, generell untersagt. Zu den Arbeiten im
Sinne dieser Vorschrift gehören insbesondere der Betrieb von motorbetriebenen Bodenbearbeitungsgeräten (u. a. Rasenmäher/trimmer), das Hämmern, das Sägen, das
Bohren, das Schleifen, das Holzspalten, das
ausklopfen von Teppichen, Betten, Matratzen u. ä.“ Die Einhaltung der Mittagsruhezeiten ist jedoch nur eingeschränkt durchsetzbar, z. B. in reinen Wohngebieten (s. Bebauungsplan).
■ Das Sonn- und Feiertagsgesetz benennt in den §§ 1-3 die gesetzlichen
und religiösen Feiertage sowie die
Gedenk- und Trauertage.
➜ § 4 beinhaltet die allgemeine Schutzvorschrift:
„(1) Die Sonntage und die gesetzlichen Feiertage sind als Tage der Arbeitsruhe und
seelischen Erhebung nach Maßgabe der
gewerbe- und arbeitsrechtlichen Vorschriften sowie der Bestimmungen dieses Gesetzes geschützt.
(2) An den Sonntagen und den gesetzlichen
Feiertagen sind öffentlich bemerkbare Arbeiten und sonstige Handlungen, die geeignet sind, die Ruhe des Tages zu beeinträchtigen, verboten, soweit nicht durch
Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes etwas anderes bestimmt ist.“
Im Abs. 3 Punkt 1 werden die Bereiche genannt, für die Abs. 2 nicht gilt, wie Post, Ei-
senbahn u. a. der Personenbeförderung dienender Unternehmen sowie deren Hilfseinrichtungen.
Der Punkt 2 nennt die unaufschiebbaren Arbeiten, für die ebenfalls Abs. 2 nicht gilt, wie
Arbeiten zur Abwendung eines Schadens an
Gesundheit oder Eigentum, landwirtschaftliche Arbeiten insbesondere während der Ernte oder zur Be- und Verarbeitung leicht verderblicher Nahrungsmittel und zur Versorgung der Bevölkerung mit Milch.
Der Punkt 3 erlaubt „leichte Arbeiten nicht
gewerblicher Art in Gärten, die keine störenden Geräusche verursachen.“
➜ Der § 5 beinhaltet den Schutz der
religiösen Veranstaltungen:
„An den Sonntagen, religiösen und gesetzlichen Feiertagen, mit Ausnahme des 1. Mai
und des 3. Oktober, sind in der Nähe von Kirchen und anderen Gebäuden, die religiösen
Zwecken dienen, alle Handlungen zu unterlassen, die geeignet sind religiöse Veranstaltungen zu stören. Dasselbe gilt für den 24.
Dezember ab 14:00 Uhr.“
➜ Im § 6 sind die besonderen
Schutzvorschriften enthalten:
„Am Karfreitag, am Buß- und Bettag und an
den Gedenk- und Trauertagen sind verboten:
1. öffentliche Tanzveranstaltungen und andere öffentliche Vergnügungen, die dem
ernsten Charakter dieser Tage zuwiderlaufen, am Karfreitag während des
ganzen Tages, an den übrigen Tagen von
3:00 Uhr bis 24:00 Uhr;
2. öffentliche Sportveranstaltungen am
Karfreitag während des ganzen Tages, an
den übrigen Tagen bis 11:00 Uhr.“
Wer vorsätzlich oder fahrlässig den Vorschriften des Sonn- und Feiertagsgesetzes oder
der Polizeiverordnung der Stadt Glashütte
zuwider handelt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbuße geahndet werden
kann. In begründeten Fällen können auf
Antrag Ausnahmen durch die Ortspolizeibehörde, die Kreispolizeibehörde oder die
Landesdirektion (je nach Zuständigkeit)
erteilt werden.
Aufgrund wiederholter Bürgeranfragen zur Entsorgung durch Verbrennen von Pflanzenabfällen bzw. Grünschnitt möchten wir Ihnen die geltende Pflanzenabfallverordnung mit den aktualisierten Telefonnummern der
Ansprechpartner nachstehend nochmals zur Kenntnis geben:
■ Gesetzliche Bestimmungen zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Verordnung der
Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen – Pflanzenabfallverordnung (1)
Information der Abteilung Umwelt: Hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen zur
Entsorgung von pflanzlichen Abfällen bestehen immer noch viele Unsicherheiten bzw.
Missverständnisse. Die Abteilung Umwelt
möchte daher die nach wie vor bestehende
Rechtslage erläutern. Seit dem 2. Oktober
1994 ist im Freistaat Sachsen die "Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über
die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen Pflanzenabfallverordnung" in Kraft. Die Verordnung regelt landeseinheitlich die Entsor-
gung von pflanzlichen Abfällen, die auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken oder Gärten, in
Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen oder
in sonstiger Weise anfallen. Demnach sind bei
der Entsorgung von pflanzlichen Abfällen in
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Das Ordnungsamt informiert
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jedem Einzelfall folgende generelle Prüfreihenfolge zu beachten: Nach den allgemeinen
abfallrechtlichen Vorschriften gilt, dass unvermeidbare Abfälle grundsätzlich vorrangig zu
verwerten sind. Für pflanzliche Abfälle soll das
nach der Pflanzenabfallverordnung in erster
Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, durch Verrotten geschehen (Eigenverwertung). Dies kann beispielsweise
durch Kompostieren oder Einarbeiten in den
Boden erfolgen. Die Abfälle sind gegebenenfalls vorher durch geeignete Verfahren (Häckseln oder Schreddern) mechanisch aufzuarbeiten. Dabei ist zu beachten, dass Geruchsund Lärmbelästigungen vermieden werden.
Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich
oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht,
die Abfälle dem ZAOE(2) zur Entsorgung zu
überlassen (sogen. Überlassungspflicht nach
Abfallwirtschaftssatzung). Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie
Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe. Die genauen
Termine und Standorte für diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender. Sie können auch direkt beim ZAOE,
Meißner Straße 151a, in 01445 Radebeul,
Tel.: 0351/ 40404-50, oder bei den Städten
und Gemeinden erfragt werden. Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an
Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich. Nur wenn eine Entsorgung auf einem der
vorgenannten Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle aus
nicht gewerblich genutzten Grundstücken (d.
h. aus privaten Haus- und Kleingärten) ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport und die zu entrichtende
Entsorgungsgebühr bei der Überlassung
nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit
führen. Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung
eingehalten werden: Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit
oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten. Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April
und vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der
Zeit zwischen 8.00 und 18.00 Uhr höchstens
während zwei Stunden täglich zulässig. Zum
Anzünden und zum Unterstützen des Feuers
dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere
keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte
oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer verwendet werden. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten
werden: -1,5 km von Flugplätzen, -200 m von
Autobahnen, -100 m von Bundes-, Land-und
Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und von
Betrieben, in denen explosionsgefährliche
oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet
oder gelagert werden.
Diese umfangreichen Beschränkungen haben
zur Folge, dass ein Verbrennen von pflanzli-
chen Abfällen -ungeachtet der bereits erläuterten Eigenverwertungs- und Überlassungspflichten -generell für einen großen Teil des
Landkreises ausscheidet. Speziell in Wohngebieten mit hoher Besiedlungsdichte sind diese Bedingungen kaum einzuhalten.
Hinzu kommt außerdem, dass die zu beachtenden Einschränkungen oder Verbote in der
Pflanzenabfallverordnung nicht abschließend
aufgeführt sind. Somit ist vom Besitzer der
Abfälle im jeweiligen Einzelfall vor einem beabsichtigten Verbrennen von pflanzlichen Abfällen auch noch eine Reihe weiterer, der Gefahrenvorsorge dienender Vorschriften zu beachten, z. B. das Wald-und Naturschutzrecht
sowie das Immissionsschutzrecht.
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■ Entsorgungstermine vom
15.10. – 14.11.2012
Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau,
Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz
■ Entsorgung Restmüll
26.10., 09.11.
■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe
05.11.
■ Bioabfallentsorgung
19.10., 03.11.
■ Entsorgung gelbe Wertstoffsäcke
18.10., 02.11., 15.11.
Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf,
Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma
■ Entsorgung Restmüll
17.10., 01.11., 14.11.
■ Entsorgung Papier/Karton/Pappe
01.11.
Jeder hat die Pflicht, sich im Vorfeld über bestehende gesetzliche Bestimmungen zu informieren und selbst zu prüfen, ob im jeweiligen
Einzelfall die erläuterten Ausnahmetatbestände der Pflanzenabfallverordnung zutreffend
sind. Eines Antrages beim Landratsamt bedarf es hierbei nicht.
Für weitere Fragen oder Auskünfte wenden
Sie sich bitte an die Bürgerbüros des Landratsamtes (Telefon Pirna: 03501/ 515-0).
Das Landratsamt weist eindringlich darauf
hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen ohne die oben erläuterten Voraussetzungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und
geahndet werden kann. Das Gleiche gilt,
wenn pflanzliche Abfälle wild abgelagert werden. Es können Bußgelder zwischen 10 und
2.000 Euro verhängt werden. Das hängt von
der Art und dem Ausmaß des Rechtsverstoßes ab.
Ausnahme: Für pflanzliche Abfälle, die mit
bestimmten Schädlingen oder Krankheiten
befallen sind, kann im Einzelfall eine Pflicht
zur Vernichtung durch Verbrennen nach
pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften oder
gesonderter behördlicher Verfügung bestehen. In diesen Fällen ist die Pflanzenabfallverordnung nicht einschlägig. Diese Ausnahmen
sind aber in jedem Fall zuvor mit dem hierfür
zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung
7 – Pflanzliche Erzeugung zu klären (Tel.
035242/ 631-0, Besucheranschrift: Waldheimer Str. 219 in 01683 Nossen).
PflanzAbfV (1) -"Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen Pflanzenabfallverordnung" (veröffentlicht im Sächs
GVBl. 1994, Seite 1577) | ZAOE (2), Zweckverband
Abfallwirtschaft Oberes Elbtal, Meißner Straße 151a, in
01445 Radebeul, www.zaoe.de
■ Bioabfallentsorgung
17.10., 01.11., 14.11.
■ Entsorgung gelbe Wertstoffsäcke
22.10., 05.11.
■ Grünschnittsammlung
➜ Glashütte, 20.10., 08:00 – 10:00 Uhr
Festweise
➜ Dittersdorf, 03.11., 08:00 – 09:00 Uhr
Bushaltestelle Mitteldorf - an der
Zufahrt Reiterhof Otte
➜ Börnchen, 03.11., 09:15 – 10:15 Uhr
Stützpunkt Agrargenossenschaft
Börnchen
➜ Johnsbach, 03.11., 11:00 – 13:00 Uhr
Fläche gegenüber 3. Wohnblock in
Richtung Bärenhecke
➜ Schlottwitz, 20.10., 10:30 – 11:30 Uhr
Parkplatz hinter Sportlerheim,
Straße der AWG 2c
20.10., 11:45 – 12:45 Uhr
Freifläche unterhalb der Kindertagesstätte Schlottwitz vor der Einfahrt „Straße der AWG“
■ Ausgabestellen für
gelbe Wertstoffsäcke:
Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann • Luchau:
Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma
Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während
der Öffnungszeiten)
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Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
Amtliche Bekanntmachungen
38. Stadtratssitzung
■ Termine für die nächsten
Sitzungen der Ausschüsse
Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 24. Oktober 2012, 18:30 Uhr in
der Aula der Grundschule Glashütte statt.
der Stadt Glashütte
■ Vorläufige Tagesordnung:
Technischer Ausschuss /
Verwaltungsausschuss
➜ 13.11.2012:
Technischer Ausschuss
➜ 14.11.2012:
Verwaltungsausschuss
Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an
der Bekanntmachungstafel vor der Ev.Luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in
Glashütte mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht.
Zu den öffentlichen Sitzungen sind alle Einwohner herzlich eingeladen
Dreßler
Bürgermeister
■ Bekanntmachung zu
öffentlichen Sitzungen
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates
3. Abstimmung zur Tagesordnung
4. Bürgerfragestunde
5. Informationen der Verwaltung
6. Verkauf Flurstücke 330/1, 330 a und 330 b der Gemarkung Glashütte an die Lange Uhren GmbH
7. Verkauf einer Teilfläche des Flurstücks 172/1 sowie des Flurstücks 157/5 der Gemarkung Schlottwitz an die WG Schlottwitz
8. Verkauf des Flurstückes 22 der Gemarkung Oberfrauendorf
9. Kauf des Grundstücks Ochsenkopf 2 (F 4) und Abriss des ehemaligen Produktionsgebäudes
10. Vereinbarung Gemeinschaftsmaßnahme K 9026 Stadt und Landkreis
11. Anfragen der Stadträte
12. Schließung der öffentlichen Sitzung
Nichtöffentlicher Teil:
Dreßler
Bürgermeister
Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen.
Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der
Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben.
der Ortschaftsräte 2012
➜ Ortschaftsrat Johnsbach
17.10., 19.11., 05.12.
jeweils 19.00 Uhr im Vereinshaus
Johnsbach
Stadt Glashütte | Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge
■ 1. Änderung zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer
vom 26.05.2009
➜ Ortschaftsrat Hausdorf
jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00
Uhr, Heimatstube des Klubhauses
Hausdorf mit Bürgersprechstunde
➜ Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma
29.11., 19:00 Uhr im FeuerwehrGerätehaus
➜ Ortschaftsrat Schlottwitz
30.10., 19.00 Uhr im Vereinslokal
„Zur Eibe“ Schlottwitz
Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen
werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt
gegeben.
Auf Grund von § 4 Sächsischer Gemeindeordnung (SächsGemO) vom 18. März 2003
(SächsGVBl. Nr. 4/2003) in Verbindung mit § 2 und § 7 Abs.2 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S.502 ff) in der jeweils gültigen Fassung
hat der Stadtrat Glashütte im öffentlichen Teil seiner Sitzung am 26.09.2012 folgende Änderung
zur Satzung zur Erhebung einer Hundesteuer vom 26.05.2009 beschlossen.
■ § 12 - Entrichtung der Hundesteuer- wird im Absatz 2 wie folgt gefasst:
(2) Die Steuer ist am 15. Februar für das ganze Kalenderjahr fällig. Beginnt die Steuerpflicht
nach § 5 Abs. 2 im Laufe eines Kalenderjahres, so ist die Steuer mit dem nach § 6 festgesetzten Teilbetrag frühestens einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig.
■ In-Kraft-Treten
Diese Änderung tritt am 01.01.2013 in Kraft. Gleichzeitig treten alle dieser Satzung entgegenstehenden Regelungen außer Kraft.
ausgefertigt: Glashütte, den 27.09.2012
Markus Dreßler
Bürgermeister
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Ausgabe 10/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Amtliche Bekanntmachungen
■ Stellenausschreibung
Aufgrund personeller sowie organisatorischer Änderungen in der
Stadtbibliothek und der Stadtverwaltung stellt die Stadt Glashütte zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in für den
Aufgabenbereich Tourismus, Veranstaltungsmanagement sowie Unterstützung der Bibliotheksarbeit ein.
Die Einstellung erfolgt zunächst befristet bis 31.12.2013 mit einer
durchschnittlichen Arbeitszeit von 15 - 20 Stunden/Woche. Die
spätere Übernahme in ein unbefristetes (Teilzeit-)Arbeitsverhältnis kann in Aussicht gestellt werden. Die Rahmenbedingungen
sowie die Entlohnung des Arbeitsverhältnisses bestimmen sich
nach dem TVöD.
Bewerbungsschluss: 26. Oktober 2012
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
■ Stadtverwaltung Glashütte, z. H. Frau Döring
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte.
Bei eventuellen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Döring, Tel.:
035053/45-106.
Aufgabenprofil
- Zusammenarbeit mit den touristischen Anbietern und Netzwerken der Region
- Organisation, Umsetzung und Betreuung von touristischen
Projekten, z. B. dem Wanderwegekonzept der Stadt Glashütte
- Aufbau und Integration einer Touristeninformation in die neue
Bibliothek im Arthur-Fiebig-Haus
- selbstständiges Bearbeiten von Fördermittelanträgen im
übertragenen Aufgabengebiet
- Konzipieren, Planen und Durchführen von Veranstaltungen
der Stadt Glashütte (u. a. jährlicher Weihnachtsmarkt)
- Unterstützung und Vertretung bei der Bibliotheksarbeit
Anforderungsprofil
- Studium oder Ausbildung im Bereich Tourismus / Marketing
oder einschlägige Berufserfahrungen
- Belastbarkeit, selbstständiges Arbeiten, organisatorische
Fähigkeiten, Flexibilität, Engagement
- Bereitschaft zu anlassbezogenen flexiblen Arbeitszeiten
- Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung
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Bekanntmachungen anderer Behörden
■ Bekanntmachung
Vorherige Ankündigung über beabsichtigte Unterhaltungsmaßnahmen nach § 70 (1) und § 69 (1) Pkt. 1 und 2
in Verbindung mit § 77 (4) Satz 1 Sächsisches Wassergesetz in der aktuellen Fassung vom 17.06.2008 durch die
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen,
Betrieb Oberes Elbtal, vertreten durch die Flussmeisterei Gottleuba, An der Talsperre 1, 01816 Bad Gottleuba Berggießhübel
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb
Oberes Elbtal, vertreten durch die Flussmeisterei Gottleuba als Unterhaltungslastpflichtige der Müglitz (Gewässer 1. Ordnung) kündigt hiermit den Eigentümern der angrenzenden Flurstücke nach § 70 (1) und §
69 (1) Pkt. 1 und 2 in Verbindung mit § 77 (4) Satz 1 SächsWG folgende duldungspflichtige Maßnahmen an: Es erfolgt eine Grasmahd und
Strauchwerkbeseitigung im Gewässerprofil und auf dem Gewässerrandstreifen der Müglitz. Die Arbeiten erstrecken sich auf die
OL Schlottwitz und Mühlbach. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt
in Abhängigkeit der Witterung aus gesehen, im Zeitraum Mitte Oktober – Mitte Dezember 2012. Ein beauftragtes Unternehmen wird die
Arbeiten für die Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Oberes
Elbtal, durchführen.
Fabig, Flussmeister, Flussmeisterei Gottleuba
Die Ortschaftsräte infomieren
■ Hirschbachtreffen 2013 in Oberösterreich
Sehr geehrte Leser des Glashütter Amtsblattes,
wie Sie sicherlich der Presse schon entnehmen konnten, findet
das nächste Hirschbach-Treffen in Hirschbach Oberösterreich
statt. Als Termin dafür wurde bereits beim letzten Hirschbachtreffen der 08. und 09.06.2013 festgelegt.
Nachdem in diesem Zeitraum in dieser Region Österreichs die
Landesausstellung und die Bezirksmusikfestspiele stattfinden,
ist es bereits jetzt schon schwierig für das nächste Jahr noch
Zimmer zu bekommen. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt ein Programm noch nicht vor. Es wird jedoch umgehend nachgereicht,
sobald wir dieses erhalten haben.
Damit die Tradition des Hirschbachtreffens weiterlebt, würden
wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie auch daran teilnehmen
könnten. Dafür benötigen wir unten angefügte Zusage bis
spätestens 01.12.2012.
Ortsvorsteher, Jörg Paulusch
■ Hirschbachtreffen 2013 in Oberösterreich
Ich/Wir nehmen daran teil.
Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausschreibungsbedingungen
- Der Bewerbung sind beizufügen: tabellarischer Lebenslauf,
Zeugnisse, Nachweise über Berufs-/Studienabschlüsse und
berufliche Tätigkeiten, Referenzen und Beurteilungen.
- Die Stadt Glashütte beabsichtigt, Bewerbungsgespräche
durchzuführen.
- Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
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gez. Dreßler
Bürgermeister
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Anzahl der Personen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bitte füllen Sie bei einer Teilnahme o.g. Daten aus und werfen Sie
mir diese in den Briefkasten (Zum Vorwerk 1, 01768 Hirschbach).
Gern können Sie mir diese auch per E-Mail unter [email protected] senden.
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 10/2012
Die Ortschaftsräte informieren
OR Schlottwitz
Die Straße ein Loch.
Die Wiese ein Fluss.
Die Müglitz raste durch den Ort.
Sie kam blitzschnell herangeschossen,
in wenigen Stunden. Und blieb.
Die Müglitz blieb.
Die Müglitz blieb, knickte Laternenpfähle um, trieb Baumstämme wie Spielzeug
umher; ein übermütiger Riese, der sich
breit und fett machte in unserem schönen Schlottwitz, um und in den Häusern
Mit der Veranstaltung zum 10. Jahrestag der Flut am 11. u. 12.08.2012
bedankte sich Schlottwitz bei denen, die uns während und nach der
Flut halfen. Heute bedanken wir uns bei all denen, die zum Gelingen
dieser Erinnerungsveranstaltung beitrugen.
Denn ohne die gute Beteiligung der Schlottwitzer Bürger bei der Realisierung dieser Veranstaltung, wäre sie nicht so gut gelungen. Ganz spontan, ohne langes Zögern, wurde bei den Vorbereitungsgesprächen Unterstützung zugesagt. Der Seniorenverein und der Jugendklub, der Heimatverein und der FSV unser Fußball u. Sportverein, der Bauhof der Stadt Glashütte, die Volleyballer
und die FFW sagten ihre Unterstützung zu. Großartig wurde die Vorbereitung und Durchführung
der Erinnerungsveranstaltung von Betrieben, Einrichtungen, Handwerkern und Geschäftsleuten,
ja auch von Privatpersonen mit finanziellen Mitteln und praktischen Leistungen unterstützt.
der Menschen.
Der Riese brachte unermessliche
Zerstörung und pflanzte Angst in die
Köpfe der Menschen.
Aber die Menschen haben dem
Riesen getrotzt!
Sie funktionierten, sie organisierten,
sie agierten und sie rückten zusammen,
wie sie es so noch niemals zuvor getan
hatten.
Ein später gibt es zu diesem
Zeitpunkt nicht.
Nur ein jetzt.
Ein Morgen muss es geben.
Hoffnung und eine Zukunft.
Menschen.
Sie sind das Wunder.
Wenn solche Menschen gebraucht
werden, gibt es sie mit einem Mal.
Sie wachsen über sich hinaus,
sie trauen sich etwas zu,
was sie vielleicht von sich nicht
erwartet hätten.
Und Tausende Helfer aus allen Teilen
Deutschlands
gemeinsam mit den Einwohnern
Normalität und Zukunft schaffend.
Mit der Eröffnung durch Bürgermeister Herrn Dressler, die Rezitation durch Frau Hofmann und
die mahnenden Worte von Herrn Rahm wurde das Thema der Veranstaltung deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Ausstellung in der Begegnungsstätte „BOOT“, organisiert vom Heimatverein, hat uns noch einmal vor Augen geführt, welches Drama sich vor 10 Jahren in unserem Ort
abspielte und wie schnell der Wiederaufbau realisiert wurde. Besonders die Video- und Bilddokumentation, erstellt durch Mitglieder des Jugendclubs, wurde mit großem Interesse verfolgt.
Die Bilder und zugehörenden Geräusche der Fluten ließen uns wieder erschauern. Mit der Kaffeetafel, organisiert von dem Senioren e.V., dankten wir allen Helfern noch einmal. Ermöglicht
wurde dies durch die Hilfe vieler Hausfrauen, die dafür Kuchen und Kaffee zur Verfügung stellten. Die Rahmenprogramme der Sportler, der FFW, der KITA und der Tanzgruppe Zscharschuch kamen bei den Gästen gut an. Auch die Versorgung mit Speisen und Getränken funktionierte reibungslos. Beim Empfang der Radfahrer, dem anschließenden Gottesdienst, der Begrüßung des Ministerpräsidenten Tillich und seiner Ansprache waren zur Freude der Organisatoren viele Schlottwitzer anwesend. Allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen,
noch einmal unseren herzlichen Dank.
Walter Worsch
Freundschaftlich mischt sich
schweißtriefend Bayerisches, Vogtländisches, Schwäbisches, Sächsisches,
Norddeutsches und und und............
Am Ortsausgang hängt ein Schild am
Laternenpfahl, mit großen Buchstaben
bemalt.
Vielen Dank an alle Helfer.
Die Schlottwitzer!
Diese Worte werden wir ein ganzes
Leben in unseren Herzen tragen!!!
Sigrid Hofmann
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Grundschule
Grundschule Glashütte
■
„Glashütter Verkehrsneulinge gut bemützt“
Am Tag der Einschulung reichte der Förderverein der Grundschule Glashütte e.V. den
Glashütter Schulanfängern eine gelbe Mütze
mit der reflektierenden Aufschrift „Grundschule Glashütte – Förderverein“ aus. Damit
schlossen die Vereinsmitglieder eine Lücke,
die sich im letzten Schuljahr auftat, als es keine Mützen für Schulanfänger vom ADAC
mehr gab. Lehrerinnen, Eltern und Fördervereinsmitglieder waren der Meinung, dass die
gelben Mützen, die seit langem zu Schuljahresbeginn weithin leuchtend die Straßenverkehrsneulinge ausweisen, weiterhin zur Sicherheit der Erstklässler beitragen sollten.
Deshalb nahm der Förderverein sich der Sache an und sponserte pro Mütze 4,80 Euro.
Um die Auswahl des passenden Modells und
den Druck bei der Firma ARRA in Dippoldiswalde sowie die Anlieferung kümmerte sich
Frau Anja Bretschneider als Mitglied des Fördervereins sehr engagiert.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, nehmen die
Kinder der Klassen 1a und 1b dieses Angebot
an und tragen mit Stolz ihre neue Kopfbedeckung. Mittlerweile sind auch die Warnwesten der Verkehrswacht eingetroffen, die
ebenfalls reflektierende Elemente enthalten.
Bereits in der ersten Schulwoche erhielten die
Kinder von der Polizei nochmals eine Einweisung zum Verhalten als Fußgänger, insbesondere an Fußgängerüberwegen und Ampelübergängen. In den ersten vier Schulwochen
wurden unsere „Verkehrsneulinge“ noch von
Begleitpersonen auf ihrem Weg in den Hort
und zur Bushaltestelle unterstützt, nunmehr
legen sie diese Wegstrecke allein zurück.
Unsere Bitte an alle anderen Verkehrsteilnehmer in Glashütte: Seid wachsam und achtet
auf die Schulkinder!
Förderverein der Grundschule Glashütte e.V.
Die Klasse 4a der Grundschule Glashütte berichtet von ihrem Besuch im Schulmuseum Schmiedeberg:
■ Schule früher – einmal selbst erlebt
Im Deutsch- und Sachunterricht stand zu Beginn des Schuljahres das
Thema: Schule früher und Schule heute auf dem Programm der Viertklässler. Nachdem wir selbst auch schon viele alte Schulmaterialien
z.Bsp. von unseren Großeltern zusammengetragen hatten und auch
mal ausprobieren konnten, wie unser Name in altdeutscher Schrift
aussieht, sind wir am 25.09. voller Neugier und Vorfreude in das Schulmuseum nach Schmiedeberg gefahren. Was gab es dort alles zu entdecken! Das Probesitzen mit entsprechender Schulbekleidung in den
alten harten Schulbänken war vor allem für die größten Jungs und
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Mädchen in unserer Klasse recht unbequem. Wie anstrengend muss
es erst sein, mehrere Unterrichtsstunden still und kerzengerade in diesen engen Bänken zu sitzen! Und wenn mal etwas nicht so geklappt
hat, dann gab es strenge Strafen, z.Bsp. Schläge mit dem Rohrstock
auf die Finger oder das Absitzen der Strafe im Katzer. Als uns Frau Lotze erzählt hat, dass dafür die Eltern noch Strafgeld bezahlen mussten,
konnten wir uns vorstellen, was es wohl für ein „Donnerwetter“ zu
Hause gegeben hat. Da sind wir doch richtig froh, dass wir „heute“ zur
Schule gehen dürfen!
Stadt Glashütte / Sachsen
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Grundschule
Grundschule Reinhardtsgrimma
■ Große Freude in der Grundschule
Reinhardtsgrimma
Da strahlten die Gesichter
unserer fußballbegeisterten Jungs und Mädchen,
als Herr Rechtsanwalt Viol
uns am 12. September
2012 besuchte. Im Namen
des Gewerbevereins Glashütte überbrachte er den
Kindern ein Ballnetz mit
Fußbällen und Torwarthandschuhen. Diese wurden aus Spenden der Mitglieder des Vereins finanziert.ir möchten uns recht
herzlich im Namen der Kinder bei Herrn Rechtsanwalt Viol und allen Mitgliedern des Gewerbevereins Glashütte
bedanken!
Das Team der Grundschule Reinhardtsgrimma
Die Volkssolidarität informiert
Am Donnerstag, d. 25. Oktober 2012 laden wir um 14:30 Uhr zu einer
Gesprächsrunde mit unserem Bürgermeister, Herrn Dreßler, ein. Am
Donnerstag, d. 15. November 2012 ebenfalls 14:30 Uhr haben wir
Herrn Polizei Hauptkommissar – Grabs zur Verkehrsteilnehmerschulung zu Gast. Beide Veranstaltungen finden im Goldenen Glas in Glashütte statt. Wir freuen uns über ihre Teilnahme
Heinz Bernard
Ausgabe 10/2012
Vereinsinformationen
Im „Telegramm-Stil“ vom Erlebnis der Spreewald-Fahrt/Burg
des Heimatvereins Reinhardtsgrimma am 25.08.2012
1. Reiseleitung und Vorbereitung
Der Vorsitzende, Herr Günter Braun und Herr Peter Noack hatten sich
gründlich vorbereitet und gestalteten diese Fahrt souverän als Reiseleiter. Viel Lob von uns allen. Wir 32 Mitreisenden erlebten einen angenehmen, erlebnisreichen Tag und ließen ihn mit Akkordeonmusik (Herr
H. Kocarek) langsam ausklingen.
- sehr gut durchdacht und von allen angenommen 2. Wetter, Gastronomie
Ruhiges, sonniges Spätsommerwetter begleitete uns während des gesamten Tages. Das Kaffeetrinken während der Kahnfahrt konnten alle
richtig genießen und ein "Gurkenkosten" durfte nicht fehlen. In der
Landgaststätte Biehlen - mit interessantem Ambiente - verwöhnte man
uns abends mit reichlichem, guten Essen (außerdem preiswert: Bauerfrühstück 4,00 Euro!)
- es gab kaum etwas zu bemängeln 3. Geschichte
Carl Friedrich von Rumohr (06.01.1785 - 25.07.1843) wurde im
Schloss Reinhardtsgrimma geboren. (Er ist bekannt als Schriftsteller
im Fach der bildenden Künste und der Poesie u.v.m.) Sein Grabmal ist
mit Hilfe des Vereins zur Förderung der Forschung wieder hergestellt
worden. Auf dem Neustädter Friedhof in Dresden legten wir hier zu seinem Gedenken vom Heimatverein einen Kranz nieder.
In Burg erfolgte ein kurzer Stopp am Bismark-Turm, der im Klinkerbau
errichtet ist und eine gute Sicht auf den Sreewald bietet. Im Heimatmuseum des Ortes beeindruckte besonders ein Dokumentarfilm der
DEFA von 1952 u.a. mit ländlichen Tätigkeiten und der Schönheit dieses Landschaftsgebietes.
- sehr aufschlussreich und interessant 4. Erholung
Zwei Stunden konnten wir eine entspannende Kahnfahrt erleben. Auf
dieser erhielten wir auch viele Kenntnisse über den Spreewald und unser Fährmann trug zum Gelingen bei, indem er uns anschaulich die
Landschaft und seine Menschen näherbrachte. Wir konnten durch
Burg bummeln und bekamen einen Eindruck vom Heimat- und Trachtenfest. Auf der großen Freilichtbühne waren u.a. wunderschöne, aufwendige Spreewaldtrachten zu bewundern
- erholsam, wissenswert und Begegnung mit aufgeschlossenen Menschen Unser Fahrer (Schelle-Reisen) brachte uns sicher nach "Grimme" zurück.
Diese Tagesreise gefiel uns und wir danken den Organisatoren für alle
Mühe, die sie bei der Gestaltung dieser Busfahrt hatten. Brigitte Donath
Vereinsinformationen
■ Information des Heimatverein Cunnersdorf
Der Heimatverein Cunnersdorf sucht für die Unterbringung von
Vereinsunterlagen einen guterhaltenen Kleider-WäscheSchrank. Weitere Informationen erhalten Sie vom Vereinsvorsitzenden Herrn W. Thieme Tel. 035053 / 42836.
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Vereinsinformationen
■ Kultur- und Heimatverein
Hausdorf
Am 8. und 9.9.2012 fand das diesjährige
Dorffest in Hausdorf statt. Kultur- und Heimatverein Hausdorf e.V. und Freiwillige Feuerwehr luden ein. Das Leiterwagenrennen bestimmten in diesem Jahr die kleinsten Hausdorfer. Die Jugendfeuerwehr bewies ihre Geschicklichkeit beim Lenken des Wasserstrahls. Der Schützenkönig des Jahres 2012
heißt Fabian Urban und stammt aus Forbach.
Am Nachmittag waren vor allem die Senioren
und Seniorinnen zum Kaffeetrinken eingeladen. Unterhalten wurden sie vom Parodisten
Heinz Proft.
Am Sonntag fand das Alttraktorentreffen
statt. Highlight dieses Mal das Rückwärtsfahren mit Hänger. Alle erfolgreichen Teilnehmer
erhielten eine Urkunde aus den Händen des
Verantwortlichen Werner Bellmann.
■ Wir danken unseren Sponsoren
für Ihre Unterstützung:
• WSB Projekt GmbH Windanlagen
• Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma e.G.
• Malerfachbetrieb Robby Schneider
• Falkenau & Sohn GmbH
• Elektromeister Jürgen Neubert
• Metallbau Bräunert Maxen
• Baugeschäft Gerd Reichel GmbH
Cunnersdorf
• KFZ-Woller (Inh. Sebastian Fröhlich)
• Siegmar Bräunert
• Schweißservice Silvio Vieweg
• McDonalds
• Werner Bellmann
• „Der Seifenman“ Siegfried Dengler
■ Eins mit sich inmitten der Natur
Nun ist der 5.Picknick-Gottesdienst in Hirschbach bereits wieder Vergangenheit und doch
bleibt er sicher allen Beteiligten und Gästen in guter Erinnerung. Dank der umsichtigen Vorbereitung durch den Heimat- und Feuerwehrein Hirschbach-Hermsdorf a.W./e.V. gestaltete sich
dieser prächtige Spätsommertag, der 16. September, bei blauem Himmel, herrlichstem Sonnenschein und milder Wärme zu einem besonderen Sonntag.
So konnten sich die Gäste an diesem schönen Sonntagmorgen in einer zwar improvisierten und
dennoch stimmungsvollen Umgebung an Posaunenklängen des Bläserensembles Reinhardtsgrimma erfreuen. Die Zuhörer waren offen, die Botschaft Pfarrer Kellers in sich aufzunehmen:
Sich einerseits in Balance zu finden, sich zu fragen, wer bin ich? Was will ich? Und andererseits
sich Gedanken zu machen, wie kann ich mich in meine Umwelt einbringen.
Picknick bedeutet auch, sich ungezwungen und anregend auszutauschen und dabei dem Magen auch etwas Lukullisches anzubieten, auch dafür war bestens gesorgt.
Unser herzlicher Dank gilt Herrn Pfarrer Keller für sein Engagement und die stimmige Predigt,
dem Posaunenensemble Ensemble Reinhardtsgrimma sowie Mitgliedern des Heimat- und Feuerwehreins Hirschbach-Hermsdorf a.W/e.V.
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Wir könnten uns gut vorstellen, dass die Tradition des herbstlichen Picknick-Gottesdienst in
Hirschbach noch weitere Zustimmung erfährt. Liebe Leser, Sie sind jetzt schon recht herzlich
eingeladen.
Wolfgang Möckel im Auftrag des genannten Vereins
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Tag des traditionellen Handwerks mit Sonderausstellungen
■ „Textile Gestaltung“ und
„Richard Pusch 1912 – 1998“
In jeder handwerklichen und künstlerischen Arbeit steckt Vielerlei: Eigenheit
der Menschen, die es schufen, deren
Gedanken - nicht für den Augenblick,
sondern auch in die Zukunft gerichtet -,
Einmaligkeit der Stücke, die Freude am
Geschaffenen, auch für andere, zu deren Freude geschaffen zu haben. Wie
eng sind also Handwerk und Kunst, Tradition und Gegenwart verbunden! Dies
soll Ihnen in der Vielfalt der Ausstellungen im Großen Saal des Erbgerichtes
am Sonntag, d. 21.10., 10.00 – 17.00
begegnen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Dr. Arndt Stelzner
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
Vereinsinformationen
■ Reinhardtsgrimma:
Gustav Adolf Schur weilte in Reinhardtsgrimma
Das Radsportidol Täve Schur besuchte, zur Ehrungsveranstaltung für den zweifachen Olympiamedaillengewinner von 1908 in London Karl Neumer anlässlich seines 125. Geburtstag, Reinhardtsgrimma.
Karl Neumer wohnte von 1945 bis zu seinen Tod 1984, also 39 Jahre in Reinhardtsgrimma. Er
war außerdem 2-mal Sieger im Kaiserpreis, errang den Titel eines Sachsenmeisters 2x, wurde
2x Weltbester, holte sich am 23. August 1908 den Silberpokal Deutschlands und wurde 6-mal
Deutscher Meister.
Ihn zu Ehren wurde durch Gustav Adolf Schur am ehemaligenWohnhaus an der Hauptstraße eine Gedenktafel enthüllt. Viele Einwohner waren gekommen. Sie begrüßten Täve ganz herzlich,
schüttelten Ihn die Hände, Fotos wurden geschossen und ein nettes Wort mit Ihm gesprochen.
Alte Fotos von Täve wurden mitgebracht und mit einen Autogramm versehen. Fahrräder zur Begutachtung durch die Radsportlegende Gustav Adolf Schur wurden gezeigt. Unser Täve begeisterte mit seinen Auftreten, seinen Optimismus und fröhlichen, einmaligen Lachen die Einwohner, wie zu seiner aktiven Radsportkarriere in den 50er oder 60er Jahren.
In der folgenden Ehrungsveranstaltung auf den Saal des Erbgerichtes würdigte der Vorsitzende
des Heimatvereins Günter Braun in seinen Referat die hervorragenden, sportlichen Leistungen
von Karl Neumer aber auch von unseren Gustav Adolf Schur. Ein altes Interview von Radio
DDR, mit Karl Neumer, kurz vor seinen Tod 1984 aufgenommen und von Reinhard Pusch und
Jochen Liebe archiviert, lies seine Stimme und Art, wie wir Ihn kannten, wieder lebendig werden. Gustav Adolf Schur erzählte, ohne ein Stück Papier, eine Stunde lang aus seinen Leben
und über seine sportliche Laufbahn. Es war wunderschön viele teilweise unbekannte Episoden
aus seinen Mund original zu erfahren. Seine Darlegungen waren aber auch durch richtungsweisende, zukunftsorientierte Empfehlungen geprägt.
Viele Sportinteressierte erinnerten sich an die begeisterte, riesige Atmosphäre, welche bei den
Friedensfahrten herrschte. Täve wurde 9-mal zum beliebtesten Sportler der DDR gewählt. Die
großartigen Siege wurden natürlich angesprochen: 2 mal Friedensfahrtsieger, 5 mal die Tour de
France im Osten mit der Mannschaft gewonnen, 2-facher Weltmeister und 1 mal Vizeweltmeister 1960 auf den Sachsenring. Hier vollbrachte Täve, ich glaube, seine größte Leistung. Ein
Doppelsieg war für ihn wertvoller als der 3. Weltmeister in Folge.
In den Olympiaden 1956 in Australien und 1960 bei glühender Hitze in Rom erkämpfte Täve
Bronze und Silber. Er war viele Mal DDR Meister. Er hat nicht nur Radsportsiege errungen, sondern er ist in erster Linie Mensch. Ein Vorbild für viele Generationen. Nicht umsonst hat man im
Jahre 2005, den am 16. Oktober 2000 in der Volkssternwarte Drehbach im Erzgebirge entdeckten Planetoiden 2000 UR nach Täve Schur benannt. Der Planetoid bewegt sich zwischen den
Planeten Mars und Jupiter und trägt jetzt die offizielle Bezeichnung 38976 Täve. Seine Empfehlung zur Gesunderhaltung ist die Bewegung. Täve fuhr z. B. am 28.September mit dem Fahrrad
wieder über das Erzgebirge nach Prag und das mit 81 Jahren. Der Leiter des Friedensfahrtmuseums in Kleinmühlingen Horst Schäfer ergänzte mit einer kleinen Ausstellung über die Friedensfahrt das Programm.
Dem Heimatverein war es gelungen, nach großem Aufwand vom Sportmuseum Leipzig das
ehemalige Siegesrennrad von Karl Neumer aus dem Jahr 1908 auszuleihen. Dieses Exemplar
ist in der höchsten Kategorie und Wertigkeit eingestuft. Die Anwesenden betrachteten diese
Rennmaschine - noch mit Holzfelgen - voller Achtung und Ehrfurcht. Es war ein besonderer, erlebnisreicher, schöner Radsportabend. Wir danken unseren Weltmeister Gustav Adolf Schur,
dessen Terminkalender gefüllt ist, für den wunderschönen Abend und wünschen Ihn alles erdenklich Gute und weiterhin vor allem beste Gesundheit.
Gleichzeitig möchten wir allen ein herzliches Dankeschön übermitteln, die zum Gelingen dieses
Tages beigetragen haben. So, z.B. servierte Oliver Haußwald einen geschmackvollen Imbiss.
Unseren Kindern des Kindergartens „Max und Moritz“ Reinhardtsgrimma danken wir ganz besonders. Sie begrüßten Täve Schur zum Empfang mit wunderschönen Liedern.
Diese Veranstaltung bleibt bei allen Teilnehmern in bester Erinnerung!
Günter Braun
Vorsitzender des Heimatvereins e.V.
Reinhardtsgrimma
Bilder sind bei Herrn Frank Küchler, Reinhardtsgrimma zu erhalten. E- Mail : [email protected]
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Ausgabe 10/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Kirchliche
Seite 21
Nachrichten
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Konzerte
Samstag, 20.10., 17.00 Uhr in der St. Wolfgangskirche Glashütte – Konzert für Orgel, Instrumentalisten und Gesang mit Tenor Frank
Wustlich (ehemaliger Glashütter)
Aneinander denken – Füreinander beten
Getauft wurden
· Jakob und Laurent Schüttoff
am 23. September in Glashütte
Kirchlich bestattet wurde
· Gisela Meyer aus Glashütte im Alter
von 69 Jahren in Glashütte
Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein
Freitag 19.10. & 16.11., 10.00 Uhr
Gemeindenachmittage
Dittersdorf: Dienstag 16.10. & 20.11., 14.00
Börnchen: Donnerstag 18.10., 14.00
Bärenstein: Dienstag 6.11., 14.00
Rgrimma: Dienstag 6.11., 14.00
Johnsbach: Dienstag 13.11, 14.00
Luchau: Dienstag 13.11, 14.00
Glashütte: Dienstag 13.11., 14.15
Bibelabende
Cunnersdorf: Dienstag 16.10, 19.30
Bärenstein: Montag 12.11., 19.30
Bibelteilen
Rgrimma: Donnerstag 18.10. & 15.11., 19.30
im Pfarrhaus
Glashütte: jeden Donnerstag 19.00 im Pfarrhaus
Friedensgebet
in der Kirche Glashütte mittwochs, 12.00 Uhr
Hauskreise
Johnsbach: montags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04
Hausdorf: montags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96
Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr
InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53
Kinder/ Jugend/ Konfirmanden
Krabbelgruppe – mittwochs 14-tägig, 9.0011.00 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10
in Lauenstein, InfoTel.: 03 50 54/2 56 84
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Minikidsclub für Kinder von 3-7 – Samstag,
27.10., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg
Die kleine Kanzel
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.
Jesaja 55,8
Auf dem Bild ist ein Weg
zu sehen, liebe Leser, ein
Feldweg.
Er führt durch ein Waldstück, und man kann seinen
weiteren Verlauf am Ende
nur erahnen. Ich möchte diesen Weg einmal mit unserem
Leben vergleichen. Unser Lebensweg beginnt mit der Geburt. Unsere Eltern kümmern sich um uns. Sie versorgen uns, bis wir alt genug
sind, um selbst für uns zu
sorgen. Dann kommt die turbulente Jugendzeit, wo man
so gerne alles Mögliche ausprobieren möchte. Und dann
das Erwachsenenalter. Arbeit, Kinder, Familie...
Dieser Lebensweg, den wir
gehen, ist manchmal einfach. Es begegnen uns liebe
Menschen, für die wir wertvoll sind und die sich um uns
kümmern. Es geht uns gut,
wir sind gesund und fröhlich.
Manchmal ist der Lebensweg
aber auch schwer. Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Haben Angst.
Fühlen uns schwach und kraftlos. Es ist Schatten in unserem Leben wie auf dem Bild.
Unser Lebensweg geht bergauf und bergab. Er
hat Höhen und Tiefen.
Gott, der Herr, sieht unseren Lebensweg. Er
kennt uns genau. Er weiß, was wir gerade durchleben. Ja, er sieht in unser Innerstes hinein. Er
kennt alle unsere Gedanken und Gefühle.
Doch seine Gedanken und Wege sind höher,
viel höher als unsere. Wir können sie gar nicht
begreifen. Deshalb sagt er auch: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure
Wege sind nicht meine Wege. Gott will jeder
und jedem von uns damit sagen: Ich bin der
Herr. Vertraue mir dein Leben an. Ich bin dein
Gott. Du bist mein geliebtes Kind. Ich kümmere mich um dich. Ich habe einen Weg für
dich, auch wo du keinen siehst. Ich führe dich
immer wieder auf den rechten Weg, auch
wenn du stolperst oder den falschen Weg gehst. Ich kenne alle deine Gedanken und Gefühle und ich höre dein Gebet. Verlasse dich
nicht auf dich selbst und deine Gedanken,
sondern wende dich allezeit an mich.
Viele Grüße, Ihr/ euer Gemeindepädagoge
Daniel Franke
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 10/2012
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte
Klettern und boofen in der sächsischen Schweiz
Am letzten Montag der Sommerferien machte sich die Junge Gemeinde Reinhardtsgrimma ins Bielatal auf. Klettern war angesagt. Einige hatten das noch nie gemacht. Es kostete schon einige Überwindung sich an den Fels zu wagen. Besonders wenn man eigentlich
Höhenangst hat ist das schwierig. Doch alle haben sich getraut. Einige waren sogar so begeistert, dass sie gar nicht mehr vom Fels weg
wollten. Übernachtet wurde unter sogenannten Boofen, das sind überhängende Felsvorsprünge. Am späten Dienstag Nachmittag fuhr
dann jeder persönlich gestärkt und reich an neuen Erfahrungen wieder nach Hause.
Gottesdienstkalender
Kindergottesdienst:
Gottesdienst mit
Abendmahl:
Glashütte
Reinhardtsgrimma
Dittersdorf
Bärenstein
Johnsbach
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Kirchweih
Gottesdienst
21. Oktober
Sonntag: 20. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Kirchliche Männerarbeit
10.30 Uhr
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
28. Oktober
Sonntag: 21. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
31. Oktober – Reformationstag
10.00 Uhr – Festgottesdienst in Lauenstein
Kollekte: Gustav-Adolf-Werk
4. November
Sonntag: 22. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Kirchweih
Zeit der Stille
11. November
Sonntag: Drittletzter Sonntag
im Kirchenjahr
10.30 Uhr
17.00 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Martinsspiel
Gottesdienst
Kollekte: Arbeitslosenarbeit
18. November
Sonntag: Vorletzter Sonntag im
Kirchenjahr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
Bußtag – 21. November
Kollekte: Ökumene und Ausländer-
19.00 Uhr
arbeit der EKD
Gottesdienst
25. November
Sonntag: Ewigkeitssonntag
Kollekte: Eigene Kirchgemeinde
10.30 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Pfarrer Johannes Keller, Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma, Sprechzeit: di 9-12 und 17-18 Uhr,
Tel 035053 / 48685, [email protected] • Pfarrer Thomas Günther,
Markt 6, Glashütte, Telefon: 035053/30328, [email protected] • Kantorin Almut Reichel, Tel 03504/611264, [email protected] • Gemeindepädagoge
Daniel Franke, Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma, Telefon 0152 03960125
Kirchspielverwaltung & Friedhöfe, Frau Kaden, Markt 6, Glashütte, Tel 035053 / 32957,
Fax 3 29 58, [email protected], Öffnungszeiten, Montag, Dienstag, Donnerstag von
8 bis 11 Uhr • Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna; Bank für Kirche und Diakonie,
Konto-Nr. 16 17209 027; BLZ 350 601 90 !Verwendungszweck genau angeben!
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Kinderkirche Bärenstein – für Kinder ab 6 Jahre
bis Klasse 7, Samstag, 3.11., 9.00 bis 11.00 Uhr
Kinderkirche Glashütte
dienstags, 15.00 Uhr, Klasse 1-6
Kinder-Bibel-Treff Johnsbach
dienstags, 16.30 Uhr, Klasse 1-6
Kinderkirche Reinhardtsgrimma
mittwochs, 14.45 Uhr, Klasse 1-3
mittwochs, 16.00 Uhr, Klasse 4-6
Christenlehre Dittersdorf
donnerstags, 16.00 Uhr, Klasse 1-6
In den Schulferien findet
keine Christenlehre statt.
Konfirmanden Bärenstein
Klasse 7 & 8 – Mittwoch, 17.10. & 21.11., 15.50 Uhr
Konfirmanden Glashütte
Klasse 7 & 8 – Donnerstag, 18.10. & 22.11.,
16.00 Uhr
Konfirmanden Reinhardtsgrimma
Klasse 7 – Mittwoch, 17.10. & 7.11,
Klasse 8 – Donnerstag, 18.10., 16.00 Uhr & Freitag 9.11, Mitarbeit St. Martin
Junge Gemeinde
Reinhardtsgrimma – freitags, 19.00 Uhr
Frauen
FrauenBibelKreis Lauenstein: mittwochs 14tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner,
Schloßstrasse 10 in Lauenstein. InfoTel.: 03 50
54/2 56 84
FrauenTreff: Donnerstag, 8.11., 19.30 Uhr im
BOOT Schlottwitz – Buchvortsellung: „Größer
als deine Träume“ mit Marlies Kunath, Dipoldiswalde. InfoTel.: 03 50 53 / 4 76 73 oder
03 50 53 / 4 85 54
Männer
Offener Stammtisch O.S.T. Erzgebirge – Freitag,
9.11., 19.00 Uhr in der Gaststätte „Reichskrone“
DW. „Männer erzählen, was Jesus in ihrem Leben
bewirkt (hat). InfoTel.: 03504/618408
■ Singen, das macht uns Freud' …
Auch dieses Jahr ist unsere Kantorei Glashütte
wieder zu einem Chor-Wochenende unterwegs
gewesen. Lichtpunkt im Jahreslauf! Wir waren
im Diakonissenhaus in Aue freundlich untergebracht und hatten zwei volle Tage zum Einstudieren von Gesängen für das Erntedankfest, das
Reformationsfest und für die Advents- und
Weihnachtszeit. Nebenbei blieb Zeit zum Erholen, Lachen und Schwatzen bei einer kleinen
Wanderung, beim abendlichen Zusammensitzen und bei den liebevoll zubereiteten Mahlzeiten.
Unser Chor besteht aus ca. 40 Sängerinnen und
Sängern jeden Alters und wächst und wächst
…! Unsere Chorleiterin Almut Reichel versteht
es, uns mit Charme und Strenge zu Höchstleis-
tungen zu bringen, über die wir selbst staunen.
Ihre Terminplanungen sind weit vorausschauend, so dass trotz der allgemein üblichen Zeitnot das wöchentliche Teilnehmen an den Chorproben, an Konzerten oder geselligen Unternehmungen einzurichten ist. Neben dem Singen ist uns allen die wundervolle Gemeinschaft
wichtig. Die Weinwanderung im Oktober und
das Chor-Wochenende 2013 stehen deshalb
schon lange fest im Kalender. Kennen Sie den
Kanon „Singen, das macht uns Freud', singt mit,
ihr lieben Leut', fallalalala, fallalalala“? Vielleicht
haben Sie auch Lust zum Singen?
Karin Oertel
Dippoldiswalde
Chöre
Kantorei Glashütte: dienstags, 19.30
Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr
Kurrende
Bärenstein: montags, 15.30
Reinhardtsgrimma: montags, 17.00
InfoTel.: 0 35 04 / 61 12 64
In den Schulferien findet keine
Christenlehre statt.
Posaunenchor Glashütte – nach Absprache
Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerstags, 19.30
St. Martin
Reinhardtsgrimma – Freitag, 9.11., Beginn
18.00 Uhr mit dem Lampionumzug an der Feuerwehr, danach Martinsspiel und Martinsfeuer
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Bärenstein: Sonntag, 11.11., 17.00 Uhr Martinsspiel in der Kirche
Das Kindergottesdienstteam Reinhardtsgrimma sucht Mitarbeiter
Wir brauchen Verstärkung für unser Team. Der Kindergottesdienst findet in der
Regel alle zwei Wochen in Reinhardtsgrimma statt. Wer gerne mitmachen
möchte, meldet sich bitte bei Daniel Franke (Telefon: 0152 03960125).
Stadt Glashütte / Sachsen
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– Bauhof –
■ Spielplatz an der Kita Cunnersdorf fertig gestellt
Noch vor wenigen Tagen war die 2 Hälfte des Spielplatzes an der Kita
Cunnersdorf noch eine große Baustelle. Baumwurzeln, Erdhaufen, Betonbruch und ein großer Bagger zeugten von reichlich Bautätigkeit.
Mitarbeiter des Bauhofes haben auch diese Hälfte komplett neu gestaltet. Ein alter Sandkasten und die nicht mehr den aktuellen Vorschriften entsprechenden und in die Jahre gekommenen Spielgeräte
mussten weichen. Auch die alten Reifen und zahlreiche Baumstubben
wurden entsorgt.
Ausgabe 10/2012
Farbkasten, Schürze, Knete, Buntstifte, Gummibärchen und
noch viele schöne Geschenke bekamen wir von Euch, liebe
Eltern, Verwandte, Bekannte, Freunde, Nachbarn.
Herzlichen Dank sagen wir vier Schulkinder
Vanessa Köhler, Leon Reichel,
Adrian Wagner, André Scholz
Oberfrauendorf, am 1. September 2012
Für die vielen lieben Wünsche und
Geschenke anlässlich meiner
Schuleinführung
möchte ich mich ganz herzlich
bedanken.
Markus Böhme, Cunnersdorf
Allen, die meinen
Das von den Kindern geliebte Spielhaus wurde umgesetzt und ein neues
Spielgerät aufgestellt. Nach dem der Fallschutz unter den Geräten getauscht war, konnte neuer Mutterboden aufgezogen und eingesät werden. Jetzt muss es nur noch das Gras ordentlich wachsen und dann können die Sprößlinge auch diese Hälfte ganz in ihren Besitz nehmen.
Veith Hanzsch, Bauhofleiter
70. Geburtstag
zu einem unvergesslichen Tag werden ließen und mich mit
Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfreuten,
möchte ich auf diesem Wege ganz herzlich „Danke“ sagen.
Frank Reichel
■ Bauhof macht Straßen fit für den Winter
Erst wenn man genauer hinsieht, kann man sie erkennen. Risse
im Asphalt auf den Straßen. Im Winter kann dort Wasser eindringen und Frost bricht dann die Straßen an den Stellen auf und
Schlaglöcher sind die Folge. Um das zu verhindern werden derzeit großflächig Risse durch die Mitarbeiter des Bauhofes mit einer Bitumenemulsion verschlossen. Die teerhaltige Flüssigkeit
wird mit Gummischiebern auf den betroffenen Stellen gleichmäßig verteilt und anschließend wird diese mit Splitt abgestreut.
Eine Straßensperrung ist nur für die kurze Zeit, in der die Arbeiten
erledigt werden, erforderlich.
Veith Hanzsch, Bauhofleiter
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Ausgabe 10/2012
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Informationen & Wissenswertes
Neue Preise im VVO ab 1. November 2012
■ Alle Tickets zum alten Tarif können noch bis 30.11.2012 genutzt werden
Fahrpreise steigen durchschnittlich um 4,4
Prozent
• Neue Übergangsregelungen
• Verkehrsunternehmen haben
höhere Ausgaben
Ab Donnerstag dem 1. November gelten im
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neue Preise. Um durchschnittlich 4,4 Prozent wird der
Preis beim Großteil des Ticketsortiments angepasst. Im nationalen Vergleich liegt das
Preisniveau im VVO dennoch weiterhin im
Mittelfeld und das Umsteigen auf Bus und
Bahn bleibt attraktiv. In Dresden zahlt der Inhaber einer Abo-Monatskarte für einen Tag
mit Bus und Bahn 1,53 Euro und damit weniger als für einen Liter Benzin. Damit alle Kunden die Chance haben, sich auf die Veränderungen einzustellen und Tickets zum alten
Preis abzufahren, haben die Verkehrsunternehmen und der VVO die Übergangsregeln
überarbeitet.
Jahreskarten für 2012 und Fahrausweise, deren Preise sich nicht ändern, gelten unverändert weiter. Alle anderen Fahrausweise sind
noch bis zum 30. November 2012 gültig. Nutzer von 4er-Karten und Tageskarten haben so
noch einen Monat Zeit, alte Fahrausweise abzufahren. Auch die Nutzer von Monats- und
Wochenkarten zum alten Preis können diese
noch bis zum 30.11. nutzen. „Das bedeutet,
dass Fahrgäste, die ihre Monatskarte zum alten Preis am 1. oder 2. November entwerten,
mit dieser noch bis 30. November unterwegs
sein können“, erläutert Hendrik Wagner, Abteilungsleiter Tarif und Vertrieb im VVO.
„Fahrgäste, für die sich aufgrund der kürzeren
Nutzungsdauer eine Entwertung der alten
Monatskarte nach dem 3. November nicht
mehr rechnet, können diese umtauschen“. In
allen Servicezentren der Verkehrsunternehmen sowie in der VVO-Mobilitätszentrale besteht bis Ende März des kommenden Jahres
die Möglichkeit, alle ungenutzten Tickets zum
alten Preis umzutauschen und die Differenz
nachzuzahlen. Die Änderung wurde im Juni
dieses Jahres von der Zweckverbandsversammlung des VVO in öffentlicher Sitzung beschlossen und bekannt gegeben. Mit der Anpassung sollen die zum Teil deutlichen Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen
teilweise aufgefangen werden. Insbesondere
die Energiepreise sind seit 2011 spürbar gestiegen und kletterten binnen Jahresfrist um
über zehn Prozent. In den letzten zwei Jahren
sind zudem die Tariflöhne nach teils jahrelanger Enthaltsamkeit gestiegen. Ein weiterer
Kostentreiber sind die gesunkenen Fahrzeugförderungen. Demnach werden die Busunternehmen in Sachsen in der Zukunft ihre Fahrzeugflotten mit geringeren staatlichen Zuschüssen erneuern müssen. Dies hat zur Folge, dass das Fahrzeugdurchschnittsalter und
somit auch die Instandhaltungskosten steigen. Die Einzelfahrscheine für alle Preisstufen
bleiben auch in diesem Jahr im Preis konstant. Die 4er-Karte zum Normalpreis wird
von derzeit 7,20 Euro auf 7,50 Euro angehoben. Eine Einzelfahrt unter Nutzung der 4erKarte kostet ab 1. November statt bisher 1,80
Euro nun 1,88 Euro. Die ermäßigten 4er-Karten werden um 20 Cent angehoben. Die 4erKarten bleiben damit insbesondere für Gelegenheitsfahrer eine günstigere Alternative zur
Einzelfahrt. Die Preise der Tageskarten für
Einzelreisende steigen um 50 Cent. Die Familientageskarten für eine Tarifzone werden 50
Cent teurer, für 2 Zonen steigt der Preis um
einen auf 13 Euro und für den gesamten Verbundraum steigt der Preis um 1,50 auf 17,50
Euro. Der Preis der Kleingruppenkarte steigt
um zwei auf 26 Euro. Das für den gesamten
Verbundraum gültige NachtTicket wird ebenfalls um 50 Cent angehoben. Des Weiteren erhöhen sich die Preise aller Zeitkarten. Hierzu
zählen Wochenkarten, Monats- und Abo-Monatskarten, 9-Uhr- und 9-Uhr-Abo-Monatskarten sowie Jahreskarten. So wird beispielsweise die Abo-Monatskarte für die Preisstufe
A 1 (Tarifzone Dresden) um zwei Euro erhöht.
Der Preis dafür beträgt dann 46 Euro statt bisher 44 Euro. Auch die Preise für Fahrten zu
weiter entfernten Zielen erhöhen sich: So kostet die Abo-Monatskarte von Dresden nach
Pirna künftig 67,50 Euro gegenüber bisher
64,50 Euro. Der VVO-Tarif gilt im öffentlichen
Nahverkehr in der Landeshauptstadt Dresden
sowie in den Landkreisen Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge, Meißen und im
Landkreis Bautzen auf dem Gebiet des Altkreises Kamenz und der Stadt Hoyerswerda.
Im Folgenden finden Sie die neuen Übergangsregelungen noch einmal im Überblick:
1. Alle Fahrausweise, die preislich unverändert bleiben, können auch weiterhin verwendet werden.
2. 4er-Karten, Tageskarten, Wochen- und
Monatskarten zum alten Preis werden bis
30.11.2012 anerkannt.
3. Für die Abo-Kunden wird grundsätzlich der
Monat November 2012 noch zum alten
Preis berechnet. Für Abo-Kunden im Direktbezug über die Schulen wird der neue
Preis bereits ab 01.11.2012 berechnet.
4. Jahreskarten 2012 gelten bis zum 01.01.2013
unverändert nach dem alten Preis.
5. Nicht genutzte Fahrausweise zum alten
Preis – bei 4er-Karten darf keine Entwertung vorgenommen worden sein – können
bis 31.03.2013 in allen Servicezentren der
Partnerunternehmen im VVO umgetauscht
werden.
Die neuen Preise unterliegen noch der Genehmigung durch das Landesamt für
Straßenbau und Verkehr. Alle Informationen
zu den neuen Preisen sind auch bei den Mitarbeitern der VVO-Mobilitätszentrale sowie
der Partnerverkehrsunternehmen, an der
VVO-InfoHotline unter 0351 / 852 65 55 sowie
unter www.vvo-online.de erhältlich.
Christian Schlemper
Pressesprecher
Zum Kreuzchor mit dem KombiTicket
■ Mit Bus & Bahn zu den Konzerten in der Kreuzkirche
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Die Konzerte des Dresdner Kreuzchors in der
Kreuzkirche sind eine feste Größe in den Veranstaltungskalendern. Für die Anreise zu
Konzerten des Kreuzchors in der größten Kirche der Landeshauptstadt können die Besucher ab 3. Oktober ihre Eintrittskarte verwenden. Durch die Zusammenarbeit der Kreuzkirchgemeinde mit den Verkehrsunternehmen
im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) gelten
die Tickets auch als Fahrausweis in Bussen
und Bahn im gesamten VVO.
Da die Zahl der kostenfreien Parkplätze in der
Umgebung der Kreuzkirche sehr begrenzt ist,
kommen die Besucher am günstigsten mit
dem öffentlichen Nahverkehr zu den Konzer-
ten. Die Eintrittskarte gilt jeweils vier Stunden
vor Beginn der Konzerte im gesamten Verbundgebiet als Fahrkarte, von Altenberg bis
Riesa und von Hoyerswerda bis Nossen. Mit
dem Ticket können alle Verkehrsmittel - Zug,
Bus, Straßenbahn und die meisten Elbfähren
- genutzt werden. Damit alle Besucher auch
wieder sicher nach Hause gelangen, ist es bis
4 Uhr morgens am folgenden Tag gültig.
Neben den Übergangsstellen mit Parkmöglichkeiten in der Region stehen auch am
Stadtrand von Dresden öffentliche und kostenfreie Park+Ride-Plätze mit direktem Anschluss an den Nahverkehr zur Verfügung.
Die Besucher können unter anderem die Plät-
ze in Kaditz (A4 DD-Neustadt / Straßenbahnlinien 9 und 13), Klotzsche (B97 / S-Bahnlinie
S2), Gompitz (A 17 DD-Gorbitz / Straßenbahnlinie 7) und Prohlis (A17 DD-Prohlis,
B172 / Straßenbahnlinien 1 und 9) nutzen. Autofahrer können ihr Auto so am Dresdner
Stadtrand abstellen und kostenfrei mit Zug,
Bus und Bahn zu den Konzerten fahren.
Informationen zu den Konzerten in der Kreuzkirche gibt es unter www.kreuzkirche-dresden.de. Fahrplaninformationen gibt es unter
www.vvo-online.de und an der InfoHotline
des VVO unter 0351/ 852 65 55.
Christian Schlemper, Pressesprecher
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■ Kleines Dankeschön
Mit dem Einsatz der Bürger: Jürgen Angrick, Frank Rensmeyer und Rainer
Köhler wurde ein Schandfleck am Rundwanderweg in Richtung Reinhardtsgrimma beseitigt. Die Bürger brachten den
Aussichtspunkt an der „Hahndrehe“ zwischen Luchau und Niederfrauendorf
wieder auf Vordermann. Die Bank wurde
mit dem bereitgestellten Material der
Stadt Glashütte neu verschraubt und gestrichen. Die Wiese wurde gemäht und
altes Gestrüpp verschnitten und beseitigt. So konnte, mit viel Eigeninitiative ein
herrlicher Aussichtspunkt mit Blick auf
Niederfrauendorf geschaffen werden.
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 10/2012
Informationen & Wissenswertes
Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. informiert:
■ Sportkalender 2013
Das Sportjahr 2012 befindet sich auf der Zielgeraden. Deshalb beginnen jetzt bereits die Planungen für 2013. Der Kreissportbund möchte erneut in bewährter Form einen Sportkalender
veröffentlichen. Dazu ist wieder die Mithilfe der Mitgliedsvereine gefragt. Ab Mitte September
stehen die entsprechenden Unterlagen (Veränderungen bei Vereinsdaten, Anmeldung von
Sportveranstaltungen für 2013, Vereinsjubiläen 2013, Angebote von Sport- und Showgruppen)
im Downloadbereich auf der KSB-Homepage www.kreissportbund.net zum Ausfüllen bereit.
Vereine, die diese Möglichkeiten nicht nutzen können, wenden sich bitte an die KSB-Geschäftsstelle. Sie bekommen dann die gewünschten Formulare zugesandt. Letzter Abgabetermin in Schriftform an die KSB-Geschäftsstelle bzw. Online ist der 20. Oktober 2012. (WoVo)
■ Anleitungen der Vereine 2012
Traditionell zum Jahresende finden wieder die Anleitungen des Kreissportbundes für die Vereinsvorsitzenden der Mitgliedsvereine statt. Um die Teilnahme aller Vereine zu gewährleisten,
geben wir bereits jetzt die Termine bekannt. Alle Vereine erhalten noch eine persönliche Einladung mit Bekanntgabe der Tagesordnung. So wird es unter anderem Informationen zur Sportförderung des LSBS und des KSB 2013, zur Bestandserhebung 2013, zur Aus - und Fortbildung
und zu Veranstaltungsangeboten des KSB für 2013 geben.
20.11. in Pirna, Gaststätte „Zur Dolle“ | 26.11. in Dippoldiswalde, „Glückauf“-Gymnasium |
28.11. in Neustadt, SSV Neustadt, Vereinsgebäude | 29.11. in Freital, Bildungs- und Beratungszentrum | 30.11. in Heidenau, SSV Heidenau, Konferenzraum | 03.12. in Altenberg, EuroPark | 05.12. in Freital, Bildungs- und Beratungszentrum (Beginn ist jeweils 18.00 Uhr) (WoVo)
Auf diesem Wege im Namen der Wanderfreunde von Niederfrauendorf ein herzliches Dankeschön für die Instandsetzung
des Aussichtspunktes.
Elke Zeibig
Der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. informiert:
■ Ehrenamt hat viele Gesichter
■ Das letzte Quartal des Jahres
ist bereits angebrochen…
Egal ob sonniger Frühling, heißer Sommer
oder goldener Herbst, Blutkonserven werden
unabhängig von der Jahreszeit in großer Menge benötigt. Schenken Sie kranken Menschen
Hoffnung und nutzen Sie die nächste Gelegenheit zur Blutspende in Ihrem Wohnort am:
Donnerstag, den 15.11.2012,
zwischen 14.30 und 19.00 Uhr
in der Grundschule Glashütte, Schulstr. 4
oder alternativ
Montag den 03.12.2012,
zwischen 15.30 und 19.00 Uhr
im Erbgericht Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstraße 44.
Blutspende-Neulinge sind natürlich ebenso
willkommen wie langjährige treue Spender,
denn jede einzelne Blutkonserve hilft Leben zu
retten! Blut spenden kann man im Alter von 18
bis 70 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubringen sind nur der Personalausweis und
der Wille zu helfen. Bei jedem Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und
fachlich geschultem Personal betreut. Kalte
und warme Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen kostenfrei für jeden Spender zur
Verfügung.
Ihr DRK-Blutspendedienst
Unter dieses Motto hat in diesem Jahr der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.
den Internationalen Tag des Ehrenamtes gesetzt. „Wir wollen die vielen Gesichter des Ehrenamtes in unserem Landkreis zeigen.“ sagt Peggy Pöhland vom Jugendring „Dafür sind wir jetzt
auf die Suche gegangen.“ Gesucht werden all die Jugendlichen, die sich im Landkreis ehrenamtlich engagieren, für Kinder, Jugendliche, aber auch Rentner da sind, mit ihnen musizieren,
Sport treiben, Veranstaltungen organisieren oder auch ganz im Hintergrund die Fäden von so
manchem Verein zusammenhalten. „Und das sind nur einige von zahlreichen Beispielen ehrenamtlichen Engagements.“ weiß Peggy Pöhland. Am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des
Ehrenamtes wird der Jugendring das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen würdigen.
Deshalb sind jetzt alle aufgerufen, mit einem Nominierungsblatt genau diese Jugendlichen vorzuschlagen. Das Nominierungsblatt steht unter www.jugend-ring.de zum downloaden bereit.
Es ist auch bei allen Bürgermeistern erhältlich oder kann unter [email protected] angefordert
werden. „Wir freuen uns auf zahlreiche interessante Vorschläge und wollen die Jugendlichen
am 5. Dezember gern überraschen.“ sagt Peggy Pöhland. „So manche Überraschung haben wir
für diesen Tag schon organisiert und werden die Jugendlichen zu einer Festveranstaltung in jugendgemäßer Atmosphäre einladen.“ Eingereicht werden können die Vorschläge bis
26.10.2012. Die Jugendlichen oder auch Jugendgruppen sollten maximal 27 Jahre alt sein und
sich im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge engagieren.
Weitere Informationen zum Internationalen Tag des Ehrenamtes findet man auf der Homepage
des Jugendrings unter www.jugend-ring.de
V.i.S.d.P.: Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin
Anzeigen, Werbebeilagen und
sonstige Druckanfragen:
03722/50 50 90
[email protected]
Verlag & Druck KG
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Ausgabe 10/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 27
Informationen & Wissenswertes
■ Neuer/Alter Spielplatz Vogelwiese/ Glashütte
Wie wir alle aus der Tageszeitung erfahren haben, sollte der Spielplatz in Glashütte erweitert werden. Mit großer Spannung konnte in
den vorangegangenen Wochen der Baufortschritt auf der Vogelwiese beobachtet werden. Viele Kinder gingen jeden Tag vorbei und
löcherten ihre Eltern, wann der Spielplatz
endlich freigegeben wird.
Da war die Freude natürlich riesig groß als die
Stadt Glashütte bzw. unser Bürgermeister
Herrr Dreßler am 1. Oktober 2012 zum Stürmen der neuen Geräte geladen hatte. Mit Begeisterung erklommen die Kinder die neuen
Spielgeräte, kletterten und rutschten. Die
neue Netzschaukel kam an diesem Tag nicht
zum Stillstand. Die Jüngsten haben nun endlich viel Gelegenheit ihre Geschicklichkeit zu
testen und die neue Kletterkombination mit
Rutsche oder auch das Segelboot mit Babyrutsche zu erforschen.
Bedanken möchten wir uns bei den Eltern, die
mit viel Interesse und Fantasie zahlreiche Vorschläge eingebracht haben. Denen, die mit
der Planung dieses Projekt schließlich zur
Umsetzung geführt haben.
Im Namen aller Kinder danken wir auch der
Stadt Glashütte die im Oktober 2011 kurzerhand auf das Anliegen der Mütter, den vor-
handenen Spielplatz zu erweitern, reagiert
hat. Vorschläge von uns angehört und diese
nach Möglichkeit mit in die Planung eingebunden hat und so aus den vorhandenen finanziellen Mitteln diesen tollen Spielplatz aufgebaut hat. Unsere Wünsche und Vorstellungen wurden soweit es möglich war umgesetzt. Bleibt zu hoffen, dass der Spielplatz
nun von vielen Kindern mit Ihren Eltern aufgesucht wird um zu toben, zu klettern, zu spielen oder zu schaukeln oder…?
Nora Gaffron & Madlen Walter,
im Namen der Kinder
■ Ran ans Netz
■ Ran ans Netz mal anders
Volleyballerinnen müssen ein gutes Auge,
Sprungkraft und einen guten Aufschlag haben.
Das gilt nicht nur für Profispielerinnen, sondern
auch für solche, die es einmal werden wollen. Eine Menge Training, Willensstärke und Engagement gehören außerdem dazu, wenn man in seinem Sport etwas erreichen will. Vierzehn
Mädchen vom Nachwuchs des SVV 1990 Glashütte-Schlottwitz e.V., die in der vergangenen
Saison in den Altersklassen U12-U14 mehreren
Medaillen und guten Platzierungen erreichen
konnten, haben sich Anfang Juli in einem Trainingslager in Burg im Spreewald noch einmal auf diese positiven Eigenschaften besonnen und mit Training und Wettkämpfen die anstehende spielfreie
Zeit eingeläutet. Doch es ging in diesen drei Tagen nicht nur um Volleyball. Beim Kanufahren auf
den Fliesen wurde die Armkraft verbessert und beim Inlineskating und Radfahren die Kondition gestärkt. „Es war für die Mannschaft ein sehr schöner Saisonabschluss“, zeigt sich Trainerin Silke Gemeiner zufrieden. Sie hoffe, dass die Mädchen auch in der Spielzeit 2012/2013 so erfolgreich und
mit viel Freude „am Ball bleiben“. Geschrieben von A. Bernatzky
■ Trainingszeiten:
freitags, 16.00 bis 18.00 Uhr – Mädchen 9 bis 13 Jahre
montags, 14.30 bis 16.00 Uhr – Mädchen und Jungen 7 bis 9 Jahre (Anfänger)
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■ Und für die Kleinen: Kindersport:
montags 16.00 bis 17.30 Uhr - Mädchen und Jungen (4 bis 7 Jahre)
Hallo liebe Eltern, hallo bewegungslustige
Jungs,
die Jugendarbeit ist auch für unseren Volleyballverein „SSV 1990 Glashütte - Schlottwitz
e.V.“ nicht immer unproblematisch. Die
Bemühungen von den ehrenamtlichen Trainern und die Ausdauer unserer Kinder jedoch
lohnenswert. Dies zeigte sich gerade wieder
in der zurückliegenden Spielsaison 2011/
2012. So konnten unsere Jungs in der U12
durch unermüdliches Training den Bezirksmeister erringen und sich somit für die Sachsenmeisterschaft qualifizieren. In Colditz,
Austragungsort der Sachsenmeisterschaft,
erkämpften sie sich den 4. Platz unter 8 den
besten sächsischen Mannschaften und vertraten somit unsere Stadt würdig. Krönender
Saisonabschluss stellte für die Jungs der U12
eine Abschlussfahrt in die Wanderhütte der
Wohnungsgenossenschaft Schlottwitz im
Elbsandsteingebirge dar.
Von Freitagabend bis Sonntagvormittag verbrachten die Jungs bei herrlichem SommerWander-Wetter gemeinsam mit ihren Übungsleitern Mona Uhlig und Ray Papadopulos erlebnisreiche und unvergessliche Momente.
Habt ihr auch Lust bei uns mitzuspielen? Ab
September geht es wieder weiter. Kommt einfach mal in die tolle Turnhalle nach Glashütte,
um es auszuprobieren. Wir freuen uns über
Verstärkung.
■ Trainingszeiten:
FREITAG 17:00 – 18:30 Uhr
(Alter ab 9 – 12 Jahre)
Stadt Glashütte / Sachsen
Schlegel/Hainichen · Am Gewerbegebiet 4 · Telefon 037207/66811 · Fax 037207/66810
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Telefon: 03722 505090
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Ausgabe 10/2012
KulturZeit Glashütte 2012
Konzerte in Glashütte
KulturZeit Glashütte 2012/2013
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Atrium Glashütte Original
Sonnabend, 17. November 2012 um 19:00 Uhr
KonzertZEIT Glashütte im Atrium der
Uhrenmanufaktur Glashütte Original mit dem
Dresdner Posaunenquartett „Four in Hand“
Bearbeitungen aus Klassik, Jazz, Opernadaptionen und Tanzmusik Ein unglaublicher Unterhaltungswert auf höchstem Niveau! Veranstalter: Stadt Glashütte. Abendkasse 45 min vor Konzertbeginn. Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Servicebüro
Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge in Dippoldiswalde. Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro). Ermäßigungen gelten für
Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte – Kartenvorverkauf beginnt ab
1.10.2012!!! Posaunisten sind die etwas anderen Musiker. Wo fiele es einem Streichquartett ein, dem Publikum auch noch humorvolle Anekdoten und witzige Gedichte, die absolut nichts mit der zuvor oder danach gespielten Musik zu tun haben und bei
denen der Versfuß bisweilen auch noch auf Krücken geht, zu präsentieren? Wo kämen Streicher auf die Idee, ihre musikalische
Darbietung choreographisch aufzu-peppen? Posaunisten tun es. Sie sind Gemütsmenschen, Leute mit Bodenhaftung, denen
das Derbe genauso vertraut ist wie das Feine; die einen guten Wein wohl durchaus zu schätzen wissen, aber gewöhnlich eher
dem Bier zusprechen... Von den großen Komponisten oft sträflich vernachlässigt, haben sie sich in mannigfaltigen Arrangements auf ihre Art das musikalisch-kulturelle Erbe des Abendlandes angeeignet. Das Posaunen-Quartett „Four in Hand“ gründete sich 1986. Es ist ein Ensemble der Spitzenklasse. Die vier Musiker Frank van Nooy und Nicolas Naudot (Soloposaunisten
der Sächsischen Staatskapelle) sowie Professor Olaf Krumpfer und Christoph Schnaithmann (Hochschule für Musik Dresden)
begeistern mit verschiedenen Tänzen, Volksweisen, Opernpersiflagen und Jazzbearbeitungen, wie beispielsweise „Hits of George Gershwin“, „Einzug der Königin von Saba“ von Händel, „Draußen am Wall von Sevilla“ aus der Oper „Carmen“, Max & Moritz aus der „Suite in sieben Streichen“, „Der Elefant“ aus „Karneval der Tiere“, „All mein Gedanken die ich hab“... Ein unglaublicher Unterhaltungswert auf höchstem Niveau!
„Alle Glashütter Einwohner können das Konzert mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“ im Atrium der Uhrenmanufaktur am 17.11.2012 gegen Vorlage des Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen besuchen. Diese Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf.“
■ 30.11.2012, 17.00 Uhr – Vorweihnachtliches Konzert
mit Rudy Giovannini, dem Caruso der Berge
Die in diesem Jahr von der Stadt neu initiierte Reihe „KonzertZEIT Glashütte“ soll auch im kommenden Jahr mit vier hochwertigen Veranstaltungsangeboten fortgeführt werden. Zu hören sind „Ohrwürmer der Popmusik“, „Welthits der klassischen Klaviermusik“, „Heitere deutsche Klein(mel)odien der Weltliteratur“ wie auch „sächsisches Musikkabarett“. Mit Dirk Michaelis,
Tom Pauls, Lars Jung, Leonid Egorov etc. konnten für die kulturelle Präsentation der Tourismusregion „Silbernes Erzgebirge“
national und international anerkannte namhafte Künstler gewonnen werden. Nachfolgend die einzelnen Konzerttermine im Atrium Glashütte zur Übersicht:
■ Sonnabend, 2. Februar 2013 um 19:00 Uhr
Dirk Michaelis (Soloprogramm mit Duopartner)
■ Sonnabend, 25. Mai 2013 um 19:00 Uhr
Text contra Musik / „LachHAFT auf Bewährung“ - Kleinodien deutscher Heiterkeit im Wettstreite mit den wahren Höhenpunkten musikalischer Weltliteratur.
■ Sonnabend, 31. August 2013 um 19:00 Uhr
„Romantischer Klavierabend“ mit Leonid Egorov (Moskau), Klavier
■ Sonnabend, 2. November 2013 um 19:00 Uhr
„Deutschland deine Sachsen“ mit Tom Pauls
Der Kartenvorverkauf beginnt ab 15.9.2012 an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder [email protected]). Weitere Vorverkaufsstellen ab 1.10.2012: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und
Servicebüro Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge in Dippoldiswalde. Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für
Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von Glashütte gegen Vorlage des Personalausweises
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Stadt Glashütte / Sachsen
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KulturZeit Glashütte 2012
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St. Wolfgangskirche Glashütte
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Konzerte in Reinhardtsgrimma
■ NEU: Erstmals in diesem Jahr wird zu allen Orgelkonzerten ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit
verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch
0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected] sowie an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche.
■ NEU: Ebenfalls ab diesem Jahr hat an allen Konzertnachmittagen das erst kürzlich wieder eröffnete Café Ruschenbusch im
1830 erbauten historischen Erbgericht in der Dorfmitte von Reinhardtsgrimma unweit der Kirche von 14.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet.
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Schloss Reinhardtsgrimma
Samstag, 10. November 2012, 19:00 Uhr – Reinhardtsgrimma, Festsaal Schloss
Liederabend - Jagdlieder und -gedichte von Jagdromantik bis -symbolik
mit Annette Jahns, Alt (Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier (Dresden)
Es erklingen Werke u. a. von: Schubert, Schumann, Brahms, Grieg und Mendelssohn
Vernissage zur Ausstellung: Die Jagd - Sammelausstellung Dresdner Künstler
Annette Jahns: Die Sängerdarstellerin ist Absolventin der Musikhochschule „Carl Maria von Weber" und
war langjähriges Mitglied des Solistenensembles der Sächsischen Staatsoper Dresden „Semperoper".
Operngastspiele, Konzert- und Liederabende führten sie durch Deutschland, Europa und Japan. Annette
Jahns sang bei den Bayreuther Festspielen, debütierte 2002 bei den Salzburger Festspielen und 2003 an
der Scala di Milano. Gefördert von Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli und Regisseuren wie u.a. Prof. Joachim Herz und Peter Konwitschny führte Annette Jahns ihre Individualität bei der Gestaltung verschiedenster Rollen in der Konsequenz zur Inszenierung ihrer eigenen Inhalte und Programme. Ihre ersten Soloabende - im eigentlichen Sinne aus Liederabenden entwickelte Darstellung - waren die ersten szenischen Interpretationen dieser Kunstform als Theaterabend überhaupt. Ruth Berghaus und Pina Bausch
mit ihrer besonderen Ästhetik und dem geistig- emotionalen Bezug zum Heute bezeichnet die mehrfache
Preisträgerin (Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden und Kritikerpreis1987 für die Darstellung der
Bettina von Arnim in der UA der gleichnamigen Oper von F. Schenker) als ihre Lehrmeisterinnen und prägend für ihre Handschrift. Seit 2000 ist Annette Jahns ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.
Hansjacob Staemmler: Der Pianist Hansjacob Staemmler wurde 1978 in Nordhausen geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst bei Prof. Linde Grossmann, später studierte er bei Prof. Georg Sava an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Außerdem besuchte er Meisterkurse u. a. bei Daniel
Barenboim und Menahem Pressler. Hansjacob Staemmler wurde bei Wettbewerben wie dem Internationalen Bremer Klavierwettbewerb und mit dem Hanns-Eisler-Preis Berlin ausgezeichnet. Vom Deutschen Musikrat wurde er 2005 in die 50. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Als Solist und
Kammermusiker übt der Pianist eine rege Konzerttätigkeit aus, die ihn zu Konzerten in die Berliner Philharmonie, den Musikverein Wien, die Berliner Staatsoper, die Meistersingerhalle Nürnberg und zu Festivals
und Konzerten in verschiedene Länder Europas und Amerikas geführt hat. Rundfunk- und CD-Aufnahmen
für verschiedene Labels runden seine Tätigkeit ab. Von 2003 bis 2009 unterrichtete Hansjacob Staemmler
an der Universität der Künste Berlin und seit 2009 an der Musikhochschule Freiburg.
Eintritt: Erwachsene Euro 15,00, Schüler und Studenten Euro 12,00 | Kartenbestellung: Stadtverwaltung Glashütte, Frau
Dümmler, 035053/45109 oder [email protected] (bis freitags 11 Uhr vor dem Konzert) | Abendkasse: 1
Stunde vor Konzertbeginn
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01.12.2012, 19:00 Uhr, Festsaal Schloss Reinhardtsgrimma
Gitarre - Von Barock bis Tango, mit Maximilian Mangold (Heidelberg)
KulturZeit Glashütte 2012/2013
■ 02.12.2012, 18.30 Uhr – Konzert zum 1. Advent und zum Abschluss des Weihnachtsmarktes Glashütte
Ausführende: Gospelchor des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde (Leitung: Steffi Borrmann), Kantorei Glashütte,
Posaunenchor Glashütte (Leitung: Harald Geyer), Leitung: Almut Reichel
Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 10/2012
KulturZeit Glashütte 2012
Konzerte in Reinhardtsgrimma
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Kirche Reinhardtsgrimma
KulturZeit
27.10.2012 – Orgelfahrt in die Oberlausitz
Besichtigung und Vorführung neu restaurierter historischer Orgeln sowie Besichtigung eines Oberlausitzer Umgebindedorfes
(inkl. Museumshaus). Künstlerische Leitung: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden). Anmeldung und Erwerb eines Teilnehmertickets erforderlich! Infos und Vorverkauf: 0351/31272913 oder [email protected] sowie an der Konzertkasse Dresdner Kreuzkirche. Karten: 89 Euro (inkl. Busfahrt, Mittagessen, Kaffeetrinken, Eintritte, Besichtigungen, Konzertvorführungen).
Abfahrt (Kreuzkirche Dresden): 8.00 Uhr – Rückkehr (Kreuzkirche Dresden): ca. 22.00 Uhr
09. 11.2012 – Martinsfeuer
Beginn mit dem Fackelumzug um 18 Uhr am Feuerwehrhaus in Reinhardtsgrimma
26.12.2012, 16.00 Uhr – Weihnachtliche Vesper in der Kirche Reinhardtsgrimma
Festliche Musik des sächsischen Barock. Vokalsolisten, Barockensemble auf historischen Instrumenten. Kreuzorganist Holger
Gehring (Dresden), Musikalische Leitung und Orgel, Pfarrer Johannes Keller, Liturgie (Eintritt frei)
Info zu Konzerten der Kirchgemeinde: Vorverkauf: Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden (zzgl. 1 Euro VVK) | Eintrittspreis: 7,00 Euro (Einlass 45 Min. vor Konzertbeginn) | Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma | Künstlerische Leitung: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) | Organisation: art bohème Musikmanagement
Veranstaltungen
■ Veranstaltungen 2012
Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2012 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann!
21.10.12, 9 -18 Uhr
Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge - Regionaler Erntedankmarkt am Erbgericht
26.10.12, 20:00 Uhr
Herkuleskeule zu Gast auf dem Saal
11.11.12, 15:00 Uhr
Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern
18.11.12, 15:00 Uhr
Chortreffen auf dem Saal
28.11.12, 18:00 Uhr
Hutzenabend mit Chorsingen und gemütlichen Adventsbasteln
30.11.12, 15:00 Uhr
Seniorenweihnachtsfeier
16.12.12, 15-18 Uhr
Harmonikaorchester Dippoldiswalde - Adventsveranstaltung
02.11., 18:00 Uhr
Tanz und Unterhaltung mit dem böhmischen Duo „CANZONE“
(Schlachtfestbüfett) – Landgasthof Börnchen
Jeden Donnerstag – 19:00 Uhr
Grimmscher - Erbgerichts – Chor
■ Treff im Heimatverein Cunnersdorf
für alle Einwohner
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April-November 10-17 Uhr geöffnet
Außerhalb der Öffnungstage ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet.
1. Mittwoch im Monat - 16:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem.
Schule, Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ...
21.11.,14 – 17 Uhr
20 Jahre Heimatverein Cunnersdorf – Für alle Interessenten, Tag der
offenen Tür im Heimatvereinszimmer, Lange Straße 34 – Veranstaltungshinweise des Landgasthof Börnchen 2012
■ Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma
Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor
Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet
Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig
■ Glashütter Volkskunstverein e. V.
Änderungen/Ergänzungen vorbehalten
Telefon: 035053/47700
Telefax: 035053/32791
Internet: www.erbgericht.org
E-Mail: [email protected]
Di 14 – 19 Uhr Schnitzen
Mi 17 – 21 Uhr Klöppeln
Grundschule Glashütte – hinterer Eingang.
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Ausgabe 10/2012
Stadt Glashütte / Sachsen
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Veranstaltungen
■ Ausstellungen im Schloss Reinhardtsgrimma
Veranstaltungen
November 2012
„Die Jagd“ Sammelausstellung Dresdner Künstler
zu besichtigen vom 10.11.2012 bis 15.03.2013 – Liederabend „Die
Jagd“ mit Vernissage 10.11.2012, 19.00 Uhr mit Annette Jahns, Alt Mo., 05.11.2012/16.00Uhr
(Dresden) und Hansjacob Staemmler, Klavier (Dresden)
Eröffnung: Herr Thomas Kitt, Staatliche Fortbildungsstätte Reinhardtsgrimma | Laudatio: Frau Dr. Jördis Lademann, Dresden
Mi.,07.11./15.00 Uhr
■ Ausstellung im Museum Osterzgebirgsgalerie
im Schloss Dippoldiswalde
Mi., 07.11./19.30 Uhr
Do., 08.11./15.00 Uhr
Der Landschaftsmaler Richard Pusch aus Reinhardtsgrimma
Am 28. November 2012 wäre der Maler und Grafiker Richard Pusch
aus Reinhardtsgrimma 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass Do., 08.11./19.30 Uhr
zeigt das Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde bis Mo., 12.11./18.00 Uhr
30.12 2012 eine Sonderaustellung mit seinen Werken. Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde: Öffnungszeiten: Mitt- Mi., 14.11./15.00 Uhr
woch: 10 – 16 Uhr, Donnerstag – Sonntag und Feiertag: 13 – 17 Uhr
Do., 15.11./15.00 Uhr
Anzeigen, Werbebeilagen und
Mi., 28.11./15.00 Uhr
sonstige Druckanfragen:
Bastelnachmittag für Kinder:
Wir basteln ein Windlicht, Anleitung
Fr. Liebscher, Kosten 3 Euro
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: Käsestangen
BOOTs-Küche am Abend,
Heute: Käsestangen
Lesecafé zu heiteren Geschichten übers
Federvieh mit dem Dresdner Autor Dietmar Sehn.
Frauenabend
Schiedsstelle, Herr Vonderlind
(035053-42840)
keine BOOTs-Küche
Lesecafé mit Edgar Rahm „Man kann
auch durch die Blume reden"
BOOTs-Küche am Nachmittag,
Heute: gefüllte Kartoffeln
03722/50 50 90
[email protected]
Verlag & Druck KG
Beilagenhinweis:
Dieser Ausgabe des Glashütter Amtsblatt liegen folgende
Beilagen bei:
➜ Kfz-Service Bretschneider
➜ Graf Kartonagen
➜ AH Schneider Dippoldiswalde
Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse:
Englisch Gruppe
montags18.00 -19.30 Uhr
für Fortgeschrittene:
(Sigrid Hofmann 47964
Englisch Gruppe für Anfänger: montags 19.30 - 21.00 Uhr
(Sigrid Hofmann 47964)
Musikalische Früherziehung: dienstags 9.50 ab 3 Monate und
10.30 ab 1,5 Jahre (Sabine Ringel
035023-51503, außer Ferien)
Osteoporose Sportgruppe: dienstags 13.00 -15.00 Uhr
(Physiotherapie Weidig 31566)
Gymnastik 50 +:
dienstags 18.30 –19.30 Uhr
(Karin Dademasch 42493)
Stepp-Aerobic:
dienstags 19.30 – 20.30 Uhr
(Karin Dademasch 42493)
Krabbel-Gruppe:
mittwochs 15.00 Uhr
(Djamila Steinich 32292)
BOOTs-Küche
mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr
(Carmen Schaffer 47577)
Tschechisch-Kurs:
mittwochs 18.00 - 20.00 Uhr
(Alena Naumann 47958)
Dresdner Tafel:
donnerstags 11.30 -13.00 Uhr
(Dr. Franke 0351-213660)
Begegnungscafé:
donnerstags 15.00 -18.00 Uhr
(Betina Förster 42985)
Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an
1 Euro „Sprit“ fürs BOOT.
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Stadt Glashütte / Sachsen
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Ausgabe 10/2012
Wir gratulieren
Die Stadt Glashütte gratuliert vom 15.10. – 14.11.2012 folgenden Seniorinnen und Senioren
recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen
sowie einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie.
■ Stadt Glashütte
am 16.10.
Frau Margrit Scheibner
am 17.10.
Herrn Werner Müller
am 19.10.
Herrn Roland Kaden
am 19.10.
Herrn Friedrich Meyer
am 20.10.
Herrn Eberhard Fischer
am 21.10.
Frau Irene Otto
am 21.10.
Herrn Karl-Heinz Patzner
am 28.10.
Frau Isolde Kliemt
am 01.11.
Frau Ingrid Zieger
am 03.11.
Herrn Paul Weber
am 08.11.
Herrn Heinz Zimmermann
am 08.11.
Frau Helga Wittwer
am 09.11.
Herrn Werner Stein
am 11.11.
Frau Margot Krebs
am 11.11.
Frau Gisela Weimert
am 14.11.
Herrn Eberhard Kadner
74 Jahre
93 Jahre
76 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
80 Jahre
78 Jahre
84 Jahre
76 Jahre
100 Jahre
77 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
89 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
■ OT Börnchen
am 25.10.
Frau Charlotte Bellmann
am 31.10.
Frau Irene Gast
am 10.11.
Frau Monika Rothe
85 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
■ OT Cunnersdorf
am 20.10.
Herrn Horst Günzel
am 21.10.
Herrn Peter Rietzschel
am 29.10.
Frau Helga Ziesche
am 30.10.
Herrn Hans Krumbiegel
am 31.10.
Herrn Harald Dießler
73 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
82 Jahre
74 Jahre
■ OT Dittersdorf
am 18.10.
Frau Ursula Nestler
am 22.10.
Herrn Eberhard Nestler
am 22.10.
Herrn Dietmar Grahl
am 31.10.
Frau Gisela Scheinert
am 01.11.
Herrn Siegmar Hauswald
am 03.11.
Frau Hildegard Schiebel
am 10.11.
Frau Erika Herold
am 11.11.
Herrn Siegfried Ungänz
am 11.11.
Herrn Heinz Richter
am 12.11.
Herrn Siegfried Bellmann
am 14.11.
Frau Waltraut Krumpolt
71 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
72 Jahre
85 Jahre
71 Jahre
87 Jahre
86 Jahre
85 Jahre
86 Jahre
■ OT Hausdorf
am 23.10.
Herrn Siegmar Bräunert
am 05.11.
Frau Irmgard Jorzik
am 13.11.
Frau Hildegard Reich
75 Jahre
74 Jahre
79 Jahre
■ OT Hermsdorf
am 23.10.
Herrn Frank Gansauge
am 14.11.
Frau Margrit Gansauge
71 Jahre
71 Jahre
■ OT Hirschbach
am 17.10.
Frau Tatiana Belousova
am 18.10.
Herrn Erwin Grellert
am 18.10.
Frau Ursula Ströer
am 20.10.
Herrn Hans Götze
am 26.10.
Herrn Günter Wünsche
am 13.11.
Frau Elfriede Rehn
84 Jahre
82 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
89 Jahre
■ OT Johnsbach
am 15.10.
Herrn Günter Sugatta
am 18.10.
Frau Ingrid Erhard
am 21.10.
Frau Edith Gössel
am 22.10.
Herrn Werner Hahmann
80 Jahre
74 Jahre
86 Jahre
84 Jahre
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23.10.
23.10.
27.10.
31.10.
06.11.
09.11.
14.11.
Frau Isolde Herzog
Frau Helene Busch
Herrn Bodo Alder
Herrn Günter Schwarz
Herrn Siegfried Löwe
Frau Gisela Gansera
Frau Ruth Vogler
78 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
72 Jahre
84 Jahre
82 Jahre
78 Jahre
■ OT Luchau
am 28.10.
Frau Erna Ackermann
am 03.11.
Frau Renate Czekalla
am 12.11.
Herrn Wilfried Löhn
90 Jahre
74 Jahre
80 Jahre
■ OT Oberfrauendorf
am 18.10.
Frau Ruth Flemming
am 18.10.
Frau Johanna Göhler
am 21.10.
Herrn Herbert Bartsch
am 26.10.
Herrn Karl Schönherr
am 26.10.
Herrn Gerhard Mehnert
83 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
93 Jahre
76 Jahre
■ OT Reinhardtsgrimma
am 16.10.
Frau Ursula Grahl
am 16.10.
Frau Inge Neugebauer
am 21.10.
Herrn Bernd Vogler
am 24.10.
Frau Gertrud Böhme
am 24.10.
Herrn Kurt Brauch
am 03.11.
Frau Elfriede Matuszak
am 04.11.
Frau Ruth Pöschel
am 09.11.
Frau Ingeborg Börnert
am 12.11.
Frau Ruth Walther
am 13.11.
Frau Ruth Grahl
am 13.11.
Frau Annelis Thalheim
74 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
80 Jahre
78 Jahre
87 Jahre
81 Jahre
83 Jahre
78 Jahre
87 Jahre
84 Jahre
■ OT Schlottwitz
am 15.10.
Frau Elisabeth Liebisch
am 16.10.
Herrn Siegfried Weißbach
am 16.10.
Frau Waltraud Böhme
am 16.10.
Frau Ingeborg Köhler
am 18.10.
Frau Margot Novak
am 19.10.
Frau Annelies Wegner
am 19.10.
Frau Brigitte Herrmann
am 20.10.
Herrn Knut Greve
am 22.10.
Frau Käthe Seidel
am 22.10.
Herrn Bruno Schnabel
am 23.10.
Frau Gerlinde Kotzian
am 24.10.
Herrn Gerhardt Hauptmann
am 25.10.
Herrn Heinz Großer
am 26.10.
Frau Ursula Schubert
am 28.10.
Herrn Heinz Strauß
am 28.10.
Frau Inge Rasche
am 29.10.
Herrn Gerhard Herrmann
am 29.10.
Herrn Gerold Maul
am 30.10.
Herrn Werner Briesemann
am 05.11.
Herrn Horst Constantin
am 05.11.
Herrn Heinz Thomas
am 05.11.
Frau Ursula Rühle
am 07.11.
Frau Lucie Richter
am 08.11.
Frau Brigitte Nitsche
am 08.11.
Frau Ursula Kaden
am 08.11.
Herrn Rainer Liebeheim
am 09.11.
Frau Gertraude Heinig
am 09.11.
Herrn Werner Bobe
am 10.11.
Frau Hannelore Mattner
am 14.11.
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Stadt Glashütte / Sachsen
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■ Nun schon das 7. Poetenpalaver und wieder in Glashütte
Entlehnt dem Veranstaltungsformat „Poetry slam“, bei dem ganz unterschiedliche Dichter
gegeneinander antreten indem sie ihre selbstverfassten Texte vortragen, ist auch die 7.
Auflage des Poetenpalavers ein bunter Mix aus Dichtern und Sängern, auf die man gespannt sein darf. Neben dem Stargast, Rany Dabbach, der mit Wort und Gesang auftreten
wird, kommt auch Judith Reimann auf die Bühne, die ganz sicher mit ihren witzigen, skurilen Songs punkten wird.
Ihre Lieder erzählen von ihrem Freund, der Martin heißt, vom Alkohol und ihrem Kleiderschrank und der Muse, die sie leider nicht küßt.
Seit knapp 3 Jahren steht sie auf den unterschiedlichsten Bühnen in Deutschland und
singt ihre Texte, die sie beim Fahrradfahren wie Seifenblasen fängt.
Zu hören also, neben einigen anderen Poeten, ist sie am 27. Oktober ab 18.00 Uhr im Uhrenmuseum in Glashütte beim 7. Poetenpalaver, zu dem wir hiermit herzlich einladen.
R. Kühl
Bistro Nr. 5
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Highlight im November 2012
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Trend-Info 2012
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