27 Januar - Kulturbüro Friedrichshafen
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27 Januar - Kulturbüro Friedrichshafen
12Januar 06Januar Mittwoch 20 Uhr GrafZeppelinHaus Neujahrskonzert Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz Leitung: Vassilis Christopoulos Rossini, Bizet, Tschaikowsky, Strauß u. a. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet das Publikum des Neujahrskonzerts. Beliebte Werke der Strauß-Dynastie – wie die Tritsch-Tratsch-Polka oder der Kaiserwalzer – gehören ebenso dazu wie seltener gespielte Stücke, so die Ouvertüre zu »La scala di sieta« von Rossini, die Ouvertüre zu »Ali Baba« von Cherubini oder »España« von Chabrier. Mitreißende Musik zum Auftakt des Neuen Jahrs. 10Januar Sonntag 11 Uhr Kiesel im k42 Earthquake – Mirjana Rajić, Klavier Konzerte mit jungen Künstlern L. v. Beethoven, W. Rihm, A. Damnianovitch, J. Štolcer-Slavenski, M. Tajčević Die in Belgrad geboren Mirjana Rajić absolvierte ihr Diplom- und Konzertexamen mit Auszeichnung und hat auch bei Wettbewerben bereits mehrfach Preise erhalten. Sie tritt als Solistin, als Kammermusikpartnerin und in Solo-Recitals in Europa, den USA und Asien auf. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Pavel Berman, Saschko Gawriloff, David Geringas, das Quatuor Ebène. Derzeit hat die junge Pianistin zudem einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Dresden. In Friedrichshafen spielt Mirjana Rajić neben Beethoven und Rihm Werke slawischer Komponisten. Dienstag 19.30 Uhr GrafZeppelinHaus 12Januar Dienstag 20 Uhr Bhf. Fischbach 21Januar Die Csárdásfürstin Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán Libretto: Leo Stein und Béla Jenbach Operettentheater Salzburg In dieser Operette stimmt einfach alles: Mit einem raffinierten Libretto um Liebe und Verrat, dazu einer verschwenderischen Fülle inspirierter, zündender Melodien geriet sie zum Welterfolg. Evergreens wie Machen wir’s den Schwalben nach, Die Mädis vom Chantant oder Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht sowie die rasante Geschichte um den Fürstensohn Edwin, der seine Geliebte, die Chansonette Sylva erst nach etlichen Verwicklungen ehelichen darf, machen das 1915 uraufgeführte Werk bis heute hörens- und sehenswert. 13Januar Mittwoch 20 Uhr GrafZeppelinHaus Rebekka Bakken & Band »Morning Hours« Kaum eine europäische Sängerin hat im letzten Jahr so viel Interesse erregt und so viel Zuspruch gefunden wie Rebekka Bakken, und die Kritiker überhäufen sie mit Superlativen. Die Norwegerin gehört zu den starken und individuellen Stimmen im besten Sinne der großen Singer/SongwriterTradition. Dass Rebekka Bakken lange in New York und Wien lebte, malt reizvolle Kontraste in ihr Schaffen. Nach ihrem furiosen Duo-Konzert beim Kulturufer 2008 stellt Rebekka Bakken nun zusammen mit Per Lindvall (Drums), Sven Lindvall (Bass), Staffan Astner (Gitarre) und Jesper Nordenström (Piano und Keyboards) ein Programm mit Titeln ihrer neue CD »Morning Hours« in Friedrichshafen vor. 14Januar Donnerstag 20 Uhr Kiesel im k42 Stuttgarter Philharmoniker Ivo Pogorelich, Klavier Leitung: Gabriel Feltz P. I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 D. Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Er spielt das außerordentlich populäre 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky, der Ausnahmepianist Ivo Pogorelich, der in den achtziger Jahren schlagartig weltberühmt wurde, als er beim ChopinWettbewerb 1980 ausschied, was Martha Argerich dazu veranlasste, unter Protest die Jury zu verlassen. Seine Debüts gerieten weltweit zu fulminanten Erfolgen. Nach dem Tod seiner Frau 1996 zog er sich für mehrere Jahre zurück. Äußerlich verändert, aber mit unverändert berückendem Spiel ist der charismatische Künstler vor geraumer Zeit auf die Bühne zurückgekehrt – zum Glück für sein Publikum. Rosa oder Ohne in große Träume ausbrechen zu müssen Eine Produktion des Jugendclubs 2 in Zusammenarbeit mit Ulrike Freising Ein älteres Ehepaar ist auf dem Weg in den Urlaub, auf den es keine Lust hat. Ein kaltblütiges Verbrecher-Duo transportiert im Auto eine Leiche, um sie verschwinden zu lassen. Ein aufgelöster Manager hat den Bus zu seinem wichtigsten Meeting verpasst. An einer Autobahnraststätte kreuzen sich ihre Wege, und eine Fahrzeug-Verwechslung hat weit reichende Folgen für alle Beteiligten. Ein komödiantischer Krimi, geschrieben, einstudiert und aufgeführt von Jugendlichen ab 16 Jahren. 17Januar Sonntag 15 bis 18 Uhr ab 13 Kiesel im k42 18Januar Montag 20 Uhr Kiesel im k42 Wir suchen nicht den Superstar! Kostenloser Schnupper-Workshop Theaterspielen mit Josef de Jong (Theaterpädagoge) Begrenzte Teilnehmerzahl Anmeldung: Kulturbüro 07541 - 203 3309 Für alle, die Lust haben, Theaterluft zu schnuppern, sich in anderen Rollen auszuprobieren, ihren Ausdruck zu stärken, die sich trauen, mit ihrer Stimme zu experimentieren und sich gerne gemeinsam auf der Bühne bewegen. Mittels Übungen für Körper, Stimme und Atmung erhaltet Ihr einen Einblick in das Handwerk der Schauspielerei. Figuren werden erfunden und kleine Szenen improvisiert. Ob mit oder ohne Theatererfahrung – der Workshop bietet die Gelegenheit, in die Kunst der Improvisation einzusteigen. Gestatten! – Mark Twain Das Abenteuer seines Lebens erzählt und gespielt von Gregor Eckert Anlässlich des 175. Geburtstags und 100. Todestags von Mark Twain hat sich der Kabarettist und Schauspieler Gregor Eckert die zersausten Haare, den charakteristischen Schnauzbart und den augenzwinkernden Scharfsinn des berühmten amerikanischen Autors geliehen und nimmt sein Publikum mit auf die Reise durch das abenteuerliche Leben des Sam L. Clemens alias Mark Twain. Mit seinen Romanen »Tom Sawyer« und »Huckleberry Finn« hat er ein klassisches Amerika-Bild geprägt. Weniger bekannt ist der Entertainer Mark Twain, der als rastloser Wanderer – 10 Jahre verbrachte er mit seiner Familie in mehreren Ländern Europas – in Theatern und Clubs der ganzen Welt auftrat. Mark Twain von einer unbekannten, höchst unterhaltsamen Seite. 22Januar Grete Donnerstag nach Goethes Faust Theater unterm Dach, Berlin 20 Uhr Gretchen, mit Dirndl und blondem Zopf, voll Anmut und kindlichem Liebreiz, vielleicht ein bisschen Kiesel schlicht, dafür aber gradlinig und fromm – ein im k42 Klischee der wohl bekanntesten Jungfer deutscher Theaterseligkeit. Die Regisseurin Anja Gronau und die Schauspielerin Claudia Wiedemer zeichnen Goethes berühmte Frauenfigur jenseits der gängigen Bilder als eine heutige Frau im Wechselspiel zwischen Hingabe und Auflehnung, eine junge Frau, die aus den gesellschaftlichen Normen ausbricht, dadurch eine Tragödie erlebt und sich schließlich ihren Taten stellt. Eine mehrfach ausgezeichnete Inszenierung vom Berliner Theater unterm Dach, die die Figur »Grete« originell, konsequent und gegenwärtig in den Mittelpunkt stellt. Freitag 20 Uhr GrafZeppelinHaus Calmus Ensemble Leipzig – Vokalrezital Johannes Unger, Klavier »Hausmusik bei Robert Schumann« R. Schumann, C. Schumann, J. S. Bach, J. Brahms Schon 2003 wurde das Calmus Ensemble Leipzig von FONO FORUM als »neuer Stern am a-cappellaHimmel« begrüßt. Diese Einschätzung belegen auch diverse erste Preise bei internationalen Wettbewerben sowie unlängst der ECHO-Preis in der Sparte »Klassik ohne Grenzen«. Die Musizierfreude, die lupenreine Intonation, die klangliche Homogenität und nicht zuletzt die breite Palette unterschiedlichster Farben machen die Konzerte des Calmus Ensembles im In- und Ausland unvergesslich. 24Januar Sonntag 15.30 Uhr GrafZeppelinHaus 26Januar Dienstag 19 Uhr ab 11 Kiesel im k42 Tausendundeine Nacht Musik: Fikret Amirov (1918-1982) Choreographie: Evgenija Hasyanova Staatliches Akademisches Ballett-Theater und Orchester Donetsk (Ukraine) »Sindbad, der Seefahrer«, »Aladin und die Wunderlampe« und »Ali Baba und die 40 Räuber« sind die Geschichten aus der literarischen Vorlage, die in dieser Choreographie »erzählt« werden. Neben prachtvollen Kostümen und einer hinreißenden choreographischen Umsetzung ist die Musik eine Besonderheit dieser Produktion des Donetsker Ensembles. Der aserbaidschanische Komponist Fikret Amirov komponierte in farbenprächtiger, differenzierter Instrumentierung ein wunderbares Werk, eine gelungene Synthese von Orient und Okzident. 26Januar Dienstag 19.30 Uhr GrafZeppelinHaus Wir alle für immer zusammen von Guus Kuijer I Theater der jungen Welt, Leipzig Verleihung des Veranstalterpreises der ASSITEJ (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche) Das Kulturbüro Friedrichshafen hat von der ASSITEJ in diesem Jahr den Veranstalterpreis für sein »umfassendes, vielfältiges und qualitätvolles Kinderund Jugendtheaterprogramm im Kiesel im k42« erhalten! Unmittelbar im Anschluss an die Preisverleihung kommt das Stück »Wir alle für immer zusammen« von Guus Kuijer in einer Inszenierung des Leipziger Theaters der jungen Welt zur Aufführung. Die hinreißende Vorlage des mehrfach preisgekrönten Autors ist eine Geschichte voller Witz, Tempo und überraschender Wendungen, in deren Zentrum die 11-jährige Polleke steht, die ihren Weg innerhalb einer chaotischen Patchworkfamilie sucht. Weiterer Aufführungstermin: Mi., 27. Januar, 10 Uhr 27Januar Mittwoch 18 bis 21 Uhr für alle ab 16 Kiesel im k42 Compañía Nacional de Danza Künstlerische Leitung und Choreographien: Nacho Duato Gnawa I Cobalto I White Darkness Seit 1990 leitet der weltbekannte Tänzer und Choreograph Nacho Duato die Compañía Nacional de Danza, die seither zu einem profilierten kulturellen Botschafter ihres Landes geworden ist. Weiche Linien und ein harmonischer Bewegungsfluss sowie ein hohes Maß an Perfektion zeichnen die tänzerische Sprache des Ensembles aus: Modern Dance, geprägt von europäischen, von spanischen Traditionen. Nacho Duato, ehemals Mitglied des Cullberg Balletts und des Nederlands Dans Theaters, hat seiner Truppe einen ganz eigenen Charakter erarbeitet, lebendig und voll mediterraner Spontaneität, ein weltweit begeisterndes Tanzerlebnis. 27Januar 28 29Januar Freitag 10 Uhr 30Januar Auf die Bretter, fertig los! Kostenloser Schnupperworkshop Theaterspielen mit Angelika Wagner (Theaterpädagogin) Begrenzte Teilnehmerzahl Anmeldung: Kulturbüro 07541 - 203 3309 Auf die Bretter, fertig los! Bühne frei für alle Neugierigen, die sich im Schauspielen versuchen möchten oder sich schon mal darin versucht haben und mehr wollen! Mittels Improvisation, Sprache, Stimme, Bewegung, Körper, Requisite, Kostüm – Theater ausprobieren! Und vielleicht weitermachen im Jugendclub 2 ab 3. Februar. Kollaboration von Ronald Harwood I Euro-Studio Landgraf Wie verhält sich der Intellektuelle, der Künstler in einem politisch pervertierten Regime? Ist es Januar möglich, unter solchen Bedingungen mit den Donnerstag Machthabern zu paktieren und dabei doch nur der Kunst zu dienen? Diesen immer aktuellen 20 Uhr Fragen geht Ronald Harwood, einer der bedeutenden Dramatiker englischer Sprache, in seiBhf. Fischbach nem Stück, das von der Kritik als »Geniestreich« empfunden wurde, nach. Es thematisiert die künstlerische Zusammenarbeit zwischen dem alternden Komponisten Richard Strauss und dem jüdischen Autor Stefan Zweig zur Nazizeit. Während der eigentlich unpolitische Strauss Präsident der Reichsmusikkammer wird, flieht Zweig ins brasilianische Exil, wo er Selbstmord begeht. Mittwoch 20 Uhr Samstag 11 Uhr ab 5 55 Min. Kiesel im k42 Ente, Tod und Tulpen nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Wolf Erlbruch Theater Couturier & Ikkola, Berlin Die Ente freut sich ihres Lebens, sie hat Spaß und planscht vergnügt im Teich. Doch irgendwann hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden, und zwar vom Tod. Zuerst erschrocken freundet sie sich schließlich mit ihm an, denn eigentlich ist der Tod ganz sympathisch: Sie gründeln zusammen, machen Steine-Weitwurf und sehen sich gemeinsam Urlaubsfotos an. Erst jetzt fällt der Ente auf, dass der Tod auf jedem Foto zu sehen ist. Er war schon immer da, doch sie hatte es nicht bemerkt. Ein witziges und verspieltes, behutsames und tröstliches Theaterstück über den Tod, das 2009 zu einer der zehn besten Kindertheaterinszenierungen in Deutschland gewählt wurde.