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CAREER SERVICE: JOBTALK AM MONTAG — INTERVIEW „Nichts ist wichtiger im Bewerbungsgespräch, als von sich und seinen Fähigkeiten, in Bezug zur Stelle, überzeugt zu sein.“ NINA SCHLEICHERT Referentin für Personalentwi�lung. seit 2010 Referentin für Personalentwi�lung an der Ho�s�ule Mün�en. ab 2009 Praktikum bei MAN Diesel SE in der Personalentwi�lung. ab 2008 Praktikum und Teilzeit bei Manpower GmbH & Co. KG. ab 2006 Studium der Erziehungswissens�aften (Ba�elor) an der Uni Augsburg. 1986 in Fulda geboren. Sie sind Referentin für Personalentwi�lung an der Ho�s�ule Mün�en. Würden Sie Ihre Tätigkeit bitte kurz bes�reiben? Mein Aufgabengebiet umfasst mehrere Teilberei�e der Personalentwi�lung. Hauptsä�li� kümmere i� mi� um die Organisation und Vorbereitung von Fortbildungsveranstaltungen für unsere MitarbeiterInnen (z.B. Englis�kurse, IT-Kurse, SoftSkill Trainings sowie Teambuildings). Des Weiteren gehört zu meiner Tätigkeit die Planung von Weiterbildungen für ProfessorInnen und Lehrbeauftragte mit dem Ziel der Verbesserung der Lehre und Didaktik (z.B. diverse Coa�ings für Dozenten, Workshops, Begleitungsprogramm für Neuberufene). Daneben fallen vers�iedene Projekte zur Vernetzung der MitarbeiterInnen an, beispielsweise die Organisation des jährli�en Betriebsausfluges. Was begeistert Sie besonders an Ihrer Arbeit? Mi� begeistert vor allem die Abwe�slung der Aufgaben. Dur� die unters�iedli�en Personengruppen und Bedürfnisse vor Ort, muss man si� immer wieder mit neuen Themen und Aufgaben auseinandersetzen. Sie haben si� bewusst für eine große Einri�tung als Arbeitgeber ents�ieden. Wo sehen Sie die Vorteile? Die Ho�s�ule Mün�en ist die zweit08/10 größte Ihrer Art in Deuts�land und die größte Ho�s�ule in Bayern. Dementspre�end gibt es vor Ort ni�t nur viele Studenten und Lehrende, sondern au� zahlrei�e MitarbeiterInnen in Fakultäten und Verwaltung. Diese Vielzahl an Ho�s�ulangehörigen und der damit verbundene stetige Wandel, stellen die Personalentwi�lung immer wieder vor neue Herausforderungen und Aufgaben. Hatten Sie während des Studiums einen Traumberuf? Personalentwi�lerin! Dieser Beruf bietet einem immer neue Aufgaben und ist in keiner Organisation glei�, da die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen immer andere sind. Wel�e Erfahrungen waren für Sie im Studium am wi�tigsten? Die wi�tigsten Erfahrungen die man im Laufe des Studiums sammeln konnte, waren meiner Meinung na�, ni�t vorrangig die Lehrinhalte, sondern das Drumherum. Allen voran, musste man lernen si� selber zu Organisieren. So muss jeder ni�t nur das Studium mit allen Prüfungsleistungen bewerkstelligen, sondern au� das Privatleben und den Job oder das Praktikum nebenbei. Gibt es eine Qualifikation, die Sie heute besonders vermissen? Eher ni�t. Es wurde alles Wi�tige an der Uni und während des Studiums angeboten. Alles andere lernt man am besten in der Praxis. Lassen si� s�le�te Noten mit viel Praxiserfahrung ausglei�en? Ni�t unbedingt. I� denke, dass die Noten ni�t überragend und überdur�s�nittli� sein müssen, um im Berufsleben erfolgrei� zu sein. Allerdings zeigen gute Noten, dass man si� für das Thema des Studiengangs interessiert und man darin Zeit und Lernarbeit investiert hat. Obwohl i� der Meinung bin, dass einem die Praxis am meisten lehrt und fa�te�nis� sowie persönli� voran bringt, ist ein gutes theoretis�es und akade- mis�es Fundament wi�tig. Dies zeigt unter anderem au�, dass man si� mit komplexen Sa�verhalten auseinander setzen kann und zum wissens�aftli�en Arbeiten fähig ist. Haben Sie Tipps für das Bewerbungsgesprä�? Ni�ts ist wi�tiger im Bewerbungsgesprä�, als von si� und seinen Fähigkeiten, in Bezug zur Stelle, überzeugt zu sein. Nur so kann man si� gut verkaufen und selbstbewusst auftreten. Ebenso von Bedeutung ist eine gute und individuelle Vorbereitung auf das Gesprä�. Dazu gehört zum Beispiel das Sammeln von Informationen über das Unternehmen/ die Institution und dass der Bewerber die Stellenauss�reibung genau kennt. Was verstehen Sie unter S�lüsselqualifikationen? S�lüsselqualifikationen ermögli�en einem den ri�tigen Umgang mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen im Berufsalltag. Man erwirbt diese am ehesten dur� Erfahrungen, aber au� Weiterbildungen und Trainings können helfen S�lüsselqualifikationen zu verbessern - wenn man das Gelernte aus sol�en Fortbildungen anwendet. I� denke es kommt aber immer auf die eigene Persönli�keit und die eigenen Talente an, über wel�e S�lüsselqualifikationen man verfügt und wie man diese einsetzen kann. Wer war für Sie die wi�tigste Person an der Uni? Das änderte si� je na� Situation. Am Anfang war Dr. Boeser der Anspre�partner für alle Fragen rund ums Studium (z.B. neue Ordnung des Ba�elorstudienganges). Während der Abs�lussarbeit war meine Betreuerin Frau Fahrenwald die erste Anlaufstelle. Vielen Dank für das Gesprä�. Mach dich fit für den Berufseinstieg! www.uni-augsburg.de/career-service