Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief

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Eltern- und Schülerbrief Eltern- und Schülerbrief
Eltern- und Schülerbrief
Eltern- und
Schülerbrief
Schulstr. 18 33330 Gütersloh
Tel. 822310
Fax 822191 www.sg-guetersloh.de
Nr.2/2010
Eingangsbereich des Städtischen Gymnasiums
Gütersloh, 28. Juni 2010
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
mit diesem Infobrief möchte ich Sie und Euch in die herannahenden Ferien verabschieden.
Ich gratuliere zunächst unserer erfolgreichen Abiturientia. Sie hat hervorragende Leistungen
erbracht: Katharina Bekemeier, Gina Bierfischer, Kirsten und Thorsten Krug, Steffen Schmitt
erzielten die Traumnote 1,0. 34 Schülerinnen und Schüler erreichten eine Note im Bereich
der eins, unter ihnen Meike Kammüller, die als Hauptschülerin zu uns kam. Viele haben sich
für unsere Schule engagiert. Stellvertretend wurden Niklas Kirst als Stufensprecher,
Vanessa Neuen und Kirsten Krug als „Schülerarchitektinnen“, Jan Kiffmann als langjähriger
Technikexperte und Larissa Bauschen mit ihrem Einsatz für „Schüler helfen Schülern“ geehrt.
Dieser Erfolg bestätigt das zentrale Anliegen unserer Schule. Schüler und Schülerinnen
mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten als Persönlichkeiten zu fördern, trotz
der Größe der Schule und organisatorischer Herausforderungen.
Ich gratuliere jenen Schülerinnen und Schülern, die in sportlichen Wettkämpfen und bei
musikalischen sowie literarischen Aufführungen besondere Leistungen erbrachten.
Der Dank gilt den Elternvertretern und -vertreterinnen, die die Schule mannigfach
unterstützten, in anregenden Arbeitsgemeinschaften, bei praktischen Arbeiten wie dem
Anstrich der Kunsträume, der Planung der Photovoltaikanlage oder der Organisation des
Schulfestes.
Der Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, die sich bei vielen Gelegenheiten über das übliche
Maß hinaus für Schüler und Schülerinnen einsetzten und Herausforderungen des Lehr- und
Erziehungsauftrages bewältigten.
Die kommenden Wochen bedeuten für
das Städtische Gymnasium eine
Umbruchphase, über die wir uns sehr
freuen:. Am ersten Tag der Ferien
beginnt der Abriss des Nebengebäudes
NB. An dieser Stelle entstehen die Mensa
und Oberstufenräume. Der Dank gilt den
Architekten,
den
städtischen
Vertreter/innen der Fachbereiche
Hochbau und Schule sowie den
Handwerkern, die außerordentlich eng
mit der Schule kooperierten.
Letzte Arbeiten am neuen Chemieraum, bevor der
Umzug beginnt.
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Eltern- und Schülerbrief
Zu Beginn des neuen Schuljahres werden wir die ersten beiden Neubauten einweihen. Die
Stufen 5 und 6 beziehen das Haus der Erprobungsstufe, das ganz neue Lernmöglichkeiten
bietet. Die Klassenräume verfügen nicht nur über modernste Medienausstattung, sondern
bieten auch Raum für offene Unterrichtsformen mit vielen Präsentationsmöglichkeiten.
Bereits begonnen hat der Umzug der Chemie in das Haus der Naturwissenschaft. Der Neubau
bietet nicht nur mehr Raum für Experimente, sondern enthält zusätzlich das Lernstudio für
die Oberstufe und einen Theaterraum.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Abschluss, der ganzen
Schulgemeinde erholsame Ferien und uns allen einen vergnüglichen Wiederbeginn am 30.
August
Ihr
Neue Referendare
Im Febrauar haben fünf neue Referendare ihren Vorbereitungsdienst am Städtischen
Gymnasium begonnen. Nach ihrem ersten Ausbildungsunterricht werden sie im kommenden
Schuljahr auch einige Stunden eigenverantwortlich unterrichten.
Jennifer Arnold
Deutsch, Biologie
Boris Köring
Englisch, Spanisch
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Franziska Dirks
Informatik, Kunst
Anne Schoppenmeier
Deutsch, Chemie
Jan Iking
Englisch, Erdkunde
Christoph Wald
Biologie, Geschichte
Eltern- und Schülerbrief
Neuer Schulcampus
Nach jahrelangen Planungen und nur einem Jahr Bauzeit ist es soweit: Im neuen Schuljahr
können wir das neue Haus der Erprobungsstufe und die neuen Naturwissenschaften beziehen. Gefeiert wird dies mit einem festlichen Einzug der 6. Klassen in den Neubau am 1. Schultag nach den Ferien. Da zugleich die neue Einführungsphase in die Oberstufe mit 380 Schülern startet, gibt es für den 1. Schultag einen Extra-Zeitplan, den Ihr am Ende des Heftes
findet.
Gewöhnen müssen sich Schüler und Eltern an neue Raumbezeichnungen, die die Orientierung
auf unserem Schulcampus erleichtern sollen:
ES - Neues Erprobungsstufen- Gebäude
KU - Kunsthaus
S - SekundarstufenGebäude (bisheriger
Klassentrakt)
MU - Musik-Gebäude
A - Aula-Gebäude
NW - Naturwissenschaften
(Neubau)
SA - Sporthalle A
(bisher TA)
SB - Sporthalle B
(bisher TN)
Übergangsweise bleiben
bestehen:
NA - Nebengebäude A
NB - Nebengebäude B
(bisher Klassenräume des
NC- Gebäudes)
Neu gebaut werden noch:
OS - Oberstufen-Gebäude
(mit Mensa)
SC - Sporthalle C
Alle Räume werden nach Gebäude, Stockwerk und Lage neu nummeriert,
z.B. ist ES12 der 2. Raum von links beginnend im Uhrzeigesinn im 1. Stock des ES-Gebäudes
oder A 1 F 1 der 1. Fachraum im 1. Stock des Aulagebäudes (Physikraum).
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Eltern- und Schülerbrief
vom 21.6.2010
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Eltern- und Schülerbrief
vom 21.6.2010
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Eltern- und Schülerbrief
Neue Photovoltaikanlage seit Anfang Juni am Netz
Bereits 1998 war der Schulverein des SG Vorreiter beim Projekt „Schulen an die Sonne“, als
auf dem Auladach eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp installiert wurde.
Nun hat der Schulverein wiederum kräftig investiert, denn das 500 m2 große Flachdach des
Neubaus „Naturwissenschaften“ beherbergt seit Anfang Juni eine weitere
Photovoltaikanlage. Die Firma GT-Solar unter der Federführung von Matthias Markstedt
hatte alle Energie aufgewendet, die PV-Module mit einer Gesamtleistung von 18,5 kWp
termingerecht auf dem Dach zu montieren, damit der Schulverein noch von der hohen
Einspeisevergütung profitiert. Somit kann der Schulverein mit zusätzlichen jährlichen
Einnahmen in Höhe von mindestens 6.300 • rechnen, und zwar in den nächsten 20 Jahren.
Dieses Geld fließt zu 100 Prozent in das Schulleben des Städtischen Gymnasiums, vorrangig
in die Begabtenförderung und den Erhalt der Mediothek.
Besonders stolz ist der Schulverein, dass die fast 60.000 • teure Anlage ohne öffentliche
Kredite finanziert werden konnte, denn über 35.000 • wurden durch sehr günstige Darlehen
aus den Reihen des Kollegiums aufgebracht. Herzlich Dank dafür.
Alternative, umweltfreundliche Energieumwandlung wird somit am SG nicht nur im Unterricht
theoretisch vermittelt, sondern auch praktisch erlebt. Eine Messleitung mit Controler führt
direkt in die Physikräume, so dass hier die Messdaten direkt über den PC im Unterricht
ausgewertet werden können. Eine neue große Digitalanzeige in der Nähe der Pausenhalle
wird den Schülern die momentane Einspeiseleistung sowie die Gesamtleistung seit
Inbetriebnahme angeben. Dank moderner Funktechnologie wird die Anlage fernüberwacht,
so dass bei einer Funktionsstörung schnell reagiert werden kann. Diese Fernüberwachung,
die neue Digitalanzeige sowie die Erneuerung der Verkabelung der alten PV-Anlage wurde
von Matthias Markstedt dem Schulverein gespendet. Auch dafür ein ganz herzliches DANKE!
Jan Teerling
88 Einzelmodule montiert auf einem patentierten windabweisenden
Trägersystem (nur 10kg/qm) erzielen eine Gesamtleistung von 18.500 Watt
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Eltern- und Schülerbrief
Herzliche Einladung zur großen BEACH-PARTY am 9. Juli auf dem Brunnenhof
Noch wenige Tage bis zum Sommerhighlight dieses Schuljahres!
Wir hoffen, dass der Wettergott mitspielt, denn der Schulverein
hat sich einiges einfallen lassen, um den Brunnenhof in einen
originellen Beach-Club zu verwandeln. Auf der Strandbühne ist
unter der Moderation von Phil Wittenbrink und Vanessa Neuen
ein abwechslungsreiches Programm geplant. Erfreuen Sie sich an
den vielfältigen musikalischen Darbietungen von Schülern,
Lehrern und Eltern.
Los geht's um 18 Uhr mit Musik der Bläserklassen. Bei hoffentlich
sommerlichen Temperaturen warten Cocktailstände (mit und
ohne Alkohol), Sektbar, Weinstand, Bierwagen, Grillwagen, ein
kulinarisches Buffet, Stände mit Eis, Fruchtspießen, Säften und anderen Köstlichkeiten
auf möglichst viele Besucher. Natürlich können Sie Ihr Glück auch bei der Tombola versuchen
oder Ihre Geschicklichkeit beim Muschelknobeln unter Beweis stellen. Und wenn Sie möchten,
können Sie auch eine wunderschöne Urlaubskarte von Ihrem Beach erstellen, für das
notwendige Ambiente ist gesorgt.
Eine Kleiderordnung ist zwar nicht vorgesehen, aber gegen ein schickes Hawaii-Hemd oder
ein Baströckchen ist nichts einzuwenden. Falls Ihnen dazu der passende Strohhut oder die
bunte Blumenkette fehlt, die können Sie vor Ort erwerben.
Belohnen Sie die aufwändigen Vorbereitungsarbeiten durch Ihren Besuch und zeigen Sie
sich spendabel! Der Erlös der Beach-Party kommt dem Schulverein und somit Ihren Kindern
zu Gute.
Aloha – wir sehen uns auf dem Schulfest und grüßen Sie herzlich
Ihr
SG-Schulverein e.V.
PS.: Wenn Ihnen die Beach-Party gefallen hat, dann kommen Sie doch am Samstag, 10.07.2010, um 9.00
Uhr mit Besen und Schaufel bewaffnet vorbei. Wir können jede helfende Hand gebrauchen, denn
schließlich wollen 10 Tonnen Sand entsorgt werden ....... ;-)
Aus dem Bühnenprogramm
Siegerehrung des Spiel- und Sportfestes
Rhythmic Sports Gymnastics
Quadratzahlen-Rap "Monsta" der Klasse 5c
Songs zur Gitarre mit Liona Multhaup
Dalke Valley Vaudeville Band
Kampftanz mit Langstöcken
Weberei Contest-Gewinner Gone Astray
Brother Act mit Swing, Latin und Rock
Kayayin & NK-West Hip-Hop
Anti-Schwerkraft-AG mit Magic Helga
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Eltern- und Schülerbrief
Jugend debattiert - Ein Erfahrungsbericht vom Regionalwettbewerb in Detmold
Unser Team in Detmold: Rene Schimmel,
Christopher Brinkmann, Lena Betz,
Jan Kleinheinrich.
Am Freitag, den 26. Februar, fand der alljährliche
Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt. Dieses
Jahr ging es für die Teilnehmer zur
Regionalqualifikation
im
Haus
der
Bezirksregierung in Detmold. Für die Sekundarstufe I traten Kathrin Püth, Jan Kleinheinrich
(8a), Felix Bettenworth (10a) und Lena Betz (10c)
aus den Differenzierungskursen „Jugend
debattiert“ zu den Rededuellen an, die sich mit dem
das Thema Notengebung im Sportunterricht
beschäftigten.
Im
Wettbewerb
der
Sekundarstufe II diskutierten Rene Schimmel und
Christopher Brinkmann (beide Jg. 12), ob
Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze bis zur
Einladung zu einem Vorstellungsgespräch
anonymisiert durchgeführt werden sollten.
Nach spannenden Debatten, in denen alle
Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Fachwissen
und Kenntnissen über das Thema punkteten, bekam
jeder Schüler eine Rückmeldung der Juroren. In
der
nächsten
Runde
wurden
die
Verbesserungsvorschläge so gut wie möglich
umgesetzt. Tatkräftig unterstützt wurden unsere
Schüler wie im Vorjahr von Frau Wölke und Herrn
Hullermann. Nach der Mittagspause wurden die
jeweils vier Finalisten für die Enddebatten
bekannt gegeben. Von unserer Schule kam nach
den vielen Erfolgen in den letzten Jahren leider
niemand in die Endrunde, was uns aber nicht daran
hinderte, die Debatten zur Integration
behinderter und nichtbehinderter Kinder oder zur
Ausgabe von Sozialleistungen durch Gutscheine
gespannt zu verfolgen. Die beiden Erst- und
Zweitplatzierten der Sekundarstufen eins und
Frau Wölke, Jan Kleinheinrich, Felix
zwei vertreten den Schulverbund Detmold im
Bettenworth
Landesfinale.
Eine besonderes Lob bekam bei der Siegerehrung
Sarah Anders vom Petrus-Legge-Gymnasium in
Brakel - wie das SG Gütersloh einer der Pioniere
in OWL bei dem Debattierwettbewerb- für ihre Auseinandersetzung mit dem komplexen
Thema Bürgerhaushalte. Dieses Thema zeigt zugleich einen Schwerpunkt des Wettbewerbs,
die Schüler zur politischen Bildung und Meinungsbildung zu motivieren. Der seit Jahren von
der Hertiestiftung gesponserte Wettbewerb soll jungen Menschen helfen, sich mit einer
Streifrage auseinander zu setzen und sich sprachlich und persönlich weiterzubilden. Man
lernt, mit Argumenten seine Position zu einem Thema zu vertreten. Im Jahre 2010 nahmen in
ganz Deutschland rund 90.000 Schülerinnen und Schüler teil. Unsere Schüler nahmen aus
Detmold die Tipps mit, noch überzeugender ihre Argumente zu strukturieren und
auszuführen. Bleibt zu hoffen, dass uns das neu erworbene Wissen im nächsten Jahr wieder
auf die Siegerstraße führt.
Lena Betz 10c
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Eltern- und Schülerbrief
Die Klassen 9c und 9f gewinnen „Mathematik ohne Grenzen“
Marie-Sophie Fialho, Stefanie Watermann,
Jonas Rogalla (alle 9c), Johanna Bresch,
Choren Seingalow und Sonja Niederlohmann
(9f) nehmen die Siegerschecks und
Glückwünsche des Ausrichters entgegen.
Die Klassen 9c und 9f teilen sich bei dem
Mathematikwettbewerb „Mathematik ohne
Grenzen“ den ersten Platz im Kreis Gütersloh und
gewinnen jeweils 250 Euro.
Insgesamt
nahmen
30
Klassen
der
Jahrgangsstufe 9 und 29 Klassen der
Jahrgangsstufe 10 von 9 Gymnasien des Kreises
teil. Die Auswertung erfolgte nach
Jahrgangsstufen getrennt, in der Stufe 10
erreichte die Klasse 10d mit knapp 85% der zu
erreichenden Punkte einen guten 4.Platz.
Alle Klassen hatten die Aufgabe, in
Kleinstgruppen mathematische Probleme zu lösen.
Es wurden sowohl theoretische als auch
praktische Aufgaben gestellt, die verschiedene
Schwierigkeitsstufen hatten. Hierbei musste man
nicht nur gut mit Zahlen
umgehen können, sondern
auch Kenntnisse in einer
Fremdsprache beweisen.
Eine
Aufgabe
war
komplett
in
einer
Fremdsprache gestellt und
musste
in
selbiger
beantwortet werden.
Es war kein bestimmtes
Themengebiet
im
Wettbewerb gegeben,
vielmehr wurde sämtliches
Wissen abgefragt. So
waren alle Aufgaben
Die Siegerklassen 9c (unten) und 9f (oben). .
verschieden und behandelten andere Gebiete.
Beide Klassen erreichten
53 von 65 Punkten, was
81% der Höchstpunktzahl
entspricht. Um sich optimal
auf diesen Wettbewerb
vorzubereiten, testeten sie
vorab ihr Wissen und ihre
Teamfähigkeit in einem
Probedurchlauf
im
Dezember des letzten
Jahres.
Bereits seit 1990 wird der
Wettbewerb veranstaltet,
bei dem ein Komitee aus
Straßburg die Aufgaben stellt. Die Sieger werden regional geehrt. Im Kreis Gütersloh
unterstützt die Firma Syskoplan den Wettbewerb und überreichte den Klassenvertretern
die wohlverdiente Belohnung nach einer interessanten Führung durch die Firma. Je 250 Euro
werden die Klassenkassen aufbessern.
Lukas Herrmann, 9c
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Eltern- und Schülerbrief
SAM-OWL 2010 im Haus Ascheloh
Bei der Parkettierungsaufgabe galt es, mit Hilfe
eines Geometrieprogramms lückenlose Muster zu
erzeugen.
Fachdezernent Ingo Klemisch und SAM-OWLOrganisator Bernhard Wortmann überreichten
allen Teilnehmern zum Abschluss eine Urkunde als
Erinnerung.
Die Polyedergruppe konstruierte mit Modellen
verschiedene regelmäßige Polyeder und
untersuchte deren Eigenschaften.
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Drei Tage lang tüftelten vierzig
Sechsklässler aus ganz OWL an
mathematischen Problemen, untersuchten
Regelmäßigen bei Sonnenblumenblüten,
simulierten Spielausgänge und nutzen
zahlentheoretische Erkenntnisse für
verblüffende Knobeleien Eingeladen
hatte die jungen Mathematiker das Land
Nordrhein-Westfalen,
finanziell
unterstützt wird die Fördermaßnahme
durch
das
Engagement
der
Osthushenrich-Stiftung.
Deren
Interesse ist es, das „Potential, das die
Region Ostwestfalen hat, zu nutzen“, wie
deren Geschäftsführer Burghard
Lehmann bei der Abschlusspräsentation
hervorhob.
Für die Schüler ist die dreitägige
Akademie mit Übernachtung und
Freizeitprogramm eine Belohnung für
gute Leistungen, fördert aber auch die
Teamfähigkeit und Vernetzung der guten
Jungmathematiker, wie Ingo Klemisch,
Fachdezernent Mathematik bei der
Bezirksregierung Detmold, ergänzte. Die
Abschiedsszenen mit Austausch von
Handynummern und Mailadressen
belegten deutlich, dass dieses Ziel
erreicht wurde. Auch Bernhard
Wortmann, Cheforganisator der
Akademie, stellt in jedem Jahr fest, wie
gut und rasch die 40 Schüler von 38
Schulen zueinander finden und
interessiert an den Aufgaben arbeiten.
Immer wieder überraschen die Schüler
die
Lehrer
schon
bei
der
Aufgabenauswahl mit überraschenden
Ideen. So schlugen zwei Schülerinnen bei
der
Vorstellung
eines
Glücksspielautomaten spontan vor, eine
vierte Walze zu installieren, da die
Gewinnwahrscheinlichkeit schneller
wächst als die Anzahl zusätzlicher
Möglichkeiten.
Bereits zum sechsten Mal richteten das
Städtische Gymnasium zusammen mit dem
Einstein-Gymnasium aus Rheda und der
Janusz-Korczak-Gesamtschule die
Schülerakademie aus, in diesem Jahr
erstmals im Haus Ascheloh in Halle. Dabei
freute sich Sportreferendarin Helena
Eltern- und Schülerbrief
Schnittker, zuständig für das Begleitprogramm, über das riesige Außengelände des Hauses.
Ob kreatives Laufspiel, Fußball oder Olympiade, das Programm wurde begeistert angenommen
Der einzige Programmpunkt, der nicht wie gewünscht klappte, war das Rudelgucken der
Fußball-WM. Das enttäuschende WM-Spiel am Freitag trübte die Stimmung nur kurzzeitig,
rasch wandten sich die Schüler ihrer Präsentation für die Eltern zu. Und die war
weltmeisterlich. Da dies auch die Besucher und Betreuer so sahen, spricht viel für eine
Schülerakademie SAM-OWL 2011 in Ascheloh.
Brigitte Deppe vom Einstein-Gymnasium
begrüßt die Gütersloher Teilnehmerin Clara
Schultenkämper.
Alle Teilnehmer aus dem Kreis Gütersloh: Leonie
Kleinholz, Jil Zeidler, Sven Suthoff, Sören Stork
(hinten, v.l.), Laura Beckervordersandforth, Edina
Lichtenberg, Lea Schwabedissen, , Sylvia
Steinecker, Clara Schultenkämper, Jennifer
Helbling, Benjamin Tiggemann, Nico Engemann
Unsere Sportreferendarin Frau Schnitker
übernahm das Rahmenprogramm.
Frau Holterkamp und Herr Venz helfen den
Schülern bei der Simulation am Computer.
Die Zahlentheorie-Gruppe mit Frau
Hoffrichter beschäftigte sich mit dem
Auftreten von Fibonacci-Zahlen in der Natur.
Am Freitagabend war Herr Aland der Chef am Grill
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Eltern- und Schülerbrief
High School Musical umjubelt
Ein Basketball-Team, ein Musical-Casting, eine Liebegeschichte mit fiesen Teenagern und
einem Happy End, so einfach ist das Erfolgsrezept für einen amerikanischen Filmerfolg.
Aber im Gegensatz zur Walt Disney-Kommerzproduktion musste das Ensemble des MuVocKurses des Städtischen Gymnasiums die Herzen der Zuschauer schnell ohne vorherige
Werbekampagne erobern. Das gelang auch, wie der Schlussapplaus und zwei
Zugabeaufforderungen bei der Premiere am Montag in der Aula des Gymnasiums es belegten.
Die Wildcats mit High School-Star Troy alias
Justus Maier.
Um gute Unterhaltung zu bieten,
hatte sich der Kurs eine Menge
einfallen lassen: Eine geschickte
Bühnenaufteilung, die die ganze
Aula einbezog und verschiedenste
Spielorte ohne große Umbauten
ermöglichte. Ein Ensemble, mit dem
Musiklehrer Hans Breckenkamp
innerhalb eines Schuljahres
erstaunlich gute Gesangqualitäten
erarbeitet hat. Eine kurzweilige
Inszenierung, die die vielfältige
Handlungsstränge und Sichtweisen
aufgriff und Raum für witzige
Einlagen bot, die für viel Spaß im
ziemlich jungen Publikum sorgten. So etwa Gerrit Mauritz, der im Ballettkleid über die Bühne
fliegt oder spirituell angehauchte Alt-Hippies beim Casting.
Allen voran aber begeisterte das Musical durch hervorragende Hauptdarsteller, die für
ihre Rollen bestimmt schienen: Justus Maier ging natürlich aufgrund des Erfolgs seiner
Band Gone Astray mit Vorschusslorbeeren und gewissem Star-Status in das Musical. Da
diese Eigenschaften genau auf Troy Bolton zutrafen, konnte Justus fast sich selbst spielen.
Dennoch erdrückte er nicht die übrigen Schauspieler, was zuallererst für seinen Kumpel
Chad galt, dargestellt vom ebenfalls nicht für eine zurückhaltende Persönlichkeit bekannten
Werden sie ein Paar? Troy und Gabriella
(Marlen Hülsbrock).
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Dominierende Jungen: Phil Wittenbrink als
Chad, Justus Maier als Troy und Gerrit
Mauritz als Zeke.
Eltern- und Schülerbrief
Schülersprecher
Phil
Wittenbrink. Als der als Chad
kurz vor der Pause mit seinen
schwachen
schulischen
Leistungen auftrumpfte, brach
beim Publikum mit mindestens
zwanzig
Prozent
ExNachhilfeschülern von Phil
schallendes Gelächter aus.
Etwas schwerer hatten es da die
weiblichen Hauptrollen. Dafür
brillierte Eyleen Grüwaz als
Sharpay Evans im Duett mit ihrem
Bruder Taylor, gut getanzt von
Teamarbeit des Musical-Ensembles unter Beobachtung von
Maik Konecny. Troys neue Flamme
Mrs. Bolton (Lea Schulte).
Gabriella, gespielt und gesungen
von Marlen Hüllbrock, musste als
schüchterner Newcomer sich dagegen zunächst
zurückhalten und durfte erst im zweiten Teil
schauspielerisch und gesanglich an die Seite von
Troy treten. Dabei wich auch von den übrigen
Mitspielern, den Basketballern und dem
Cheerleader-Chor immer mehr das Lampenfieber, so
dass der gemeinsame Schlusssong – unverzichtbar
für jedes US-Musical- „We’re All in this Together“
als Befreiung am Ende des Schuljahres seine
Wirkung entfalten kann.
Harmonie: Ryan und Sharpay Evans (Maik Konecny und
Eyleen Grüwaz).
Gut besetzter Background: Der Cheerleader-Chor und die Lehrerband Brother Act mit Herrn
Twelker am Schlagzeug.
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Eltern- und Schülerbrief
Spiel‘s noch einmal, Sam
Gemeinsamer Frust: Allan Felix (Carlo Laufkötter) und sein Freund Dick (Eduard Herdt)
Dank an Kuslehrer Harald Rehberg und das
Rgegieduo Jasmina Yahyaoui und Janine
Ebbinghaus.
Einmal mehr müssen Dick (Eduard Herdt) und
Linda (Gizem Kaplan) die Welt von Allan (Carlo
Laufkötter) kitten.
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Einen tollen Publikumserfolg landete der
Literaturkurs der Stufe 12 mit seiner
Inszenierung der Woody-Allen-Komödie
„Spiel’s nochmal, Sam“. Allen voran brillierte
in der Premierenbesetzung Hauptdarsteller
Carlo Laufkötter, der in der Rolle des Allan
Felix aufging.
Laufkötter gelang als neurotischem
Filmkritiker, der mit seinem zwanghaften
Versuch, als Macho Erfolg in der New
Yorker Frauenwelt zu haben, im Leben eine
totale Fehlbesetzung ist, eine solche
Authentizität, dass manchmal ein nur ein
schelmisches Grinsen verriet, dass er nur
eine Rolle spielte. Aber auch seine besten
Freunde, das Paar Dick und Linda, gespielt
von Eduard Herdt und Gizem Kaplan, stehen
ihm nicht viel nach. Dass Linda für Allan nach
der Trennung von seiner Frau Nancy (Lena
Weittekemper) und zahllosen versuchten
Affären sich als ideale und einzig mögliche
Partnerin herausstellt, machte die Story
interessant und bietet Gizem Kaplan viele
Gestaltungsmöglichkeiten.
Aber auch Marcus Cina als Humphrey
Bogart macht seine Sache gut und gibt zum
Vergnügen des Publikums Allan Tipps, wie
man am besten eine Dame verführt und auch
wieder verlässt.
Einen großen Applaus gab es am Schluss
auch für das Regieduo Janine Ebbinghaus
und Yasmina Yahyaoui, dazu Blumen für
Kurslehrer Harald Rehberg sowie einen
großen Dank an das Publikum, das an beiden
Aufführungstagen für eine voll besetzte
Aula und viel Beifall sorgte.
Eltern- und Schülerbrief
Oben: Immer wieder Ratgeber: Bogart (Marcus Cina und
Nancy (Lena Weittekemper)
Rechts: Tragisch-stürmischer Kuss.
Unten: Großer Schlussapplaus für den einzigen Literaturkurs der Stufe 12.
30 Years! Sounds of Music & Entertainment
Mit einem extralangen Sounds of Music-Konzert feierten
Schüler und Lehrer aus Gütersloh und Broxtowe das 30.
Jubiläum der Partnerschaft des Städtischen Gymnasiums
mit der Alderman White und der George Spencer School.
Wie immer gehörten zu dem gelungenen Abend Beiträge
der beteiligten Austauschschüler aus beiden Nationen.
Das Spektrum reichte von Nina Eickhoffs Tuba-Soli über
Playback-Performances bis zu einer Zauber-Comedy der
Gastschüler Peter McColl und Max Emmett.
Das Konzert bot für Schulleiter Dr. Siegfried Bethlehem,
und Karsten Stephan, der seit zehn Jahren den Austausch
auf Seiten der Alderman White Comprehensive School
organisiert, die Gelegenheit zurückzublicken. Auch wenn
Moderator Uli Twelker fand immer sich die äußeren Umstände allein schon wegen der
wieder Zeit für ein paar Worte mit schnellere Anreise ohne Fähre und 14 Stunden Busfahrt
geändert hätten, sei die tiefe Verbundenheit zwischen
den Künsterln, hier mit Pianistin
Margarita Martens.
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Eltern- und Schülerbrief
Peter McColl und Max Emmert boten
Tricks und britischen Slapstick-Humor.
den Partnerstädten geblieben, bemerkte Herr Dr.
Bethlehem, der 1980 zusammen mit Frau Barlage die
ersten 18 Austauschschüler nach Broxtowe
begleitete. Mr. Stephan rechnete vor, dass bei 700
Austauschschülern in 30 Jahren einschließlich der
Gastfamilien in beiden Ländern und Freunde 10000
Menschen beteiligt waren. Dass der Austausch wie
beabsichtigt „transformational“ wurde und das
Leben verändere, habe er erst im letzten Jahr bei
einer Abschlussfeier erfahren. Eine Schülerin
nannte den Austausch mit Gütersloh das wichtigste
Ereignis ihrer Schullaufbahn. Ehemalige berichteten,
dass sie nach 15 Jahren noch regelmäßigen Kontakt
zu ihren damaligen Austauschpartnern hätten.
Das nächste Jubiläum wartet im nächsten Jahr:
Dann findet das Sounds and Entertainment-Konzert,
das 1991 seine Premiere feierte, zum 20. Mal statt
und sein Erfinder Wolfgang Jungekrüger wird sicher
wieder die Lehrerband am Piano begleiten.
Carsten Stephan und Dr. Bethlehem
blickten auf 30 Jahre Austausch
mit Broxtowe zurück.
Gastauftritt: Unsere ehemalige
Musikreferendarin Rebecca Horn, begleitet von
Herrn Volland.
Tradition: Die Lehrerband "Brother Act" mit Herrn
Jungekrüger, Herrn Gabel und Herrn Twelker.
Laut und kraftvoll. Der Drumming Workshop von
Herrn Twelker.
Schwunkvoll: Die Eltern-Lehrer Formation
The Dalke Valley Vaudeville Band
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Eltern- und Schülerbrief
Viel Spaß mit Schülern aus Broxtowe
Zum 30. Mal besuchten im Februar Schülerinnen und Schüler aus Broxtowe das Städtische
Gymnasium. Im Mittelpunkt des Jubiläumsprogramms stand eine zweitägige Fahrt nach
Bremen und Hamburg sowie das traditionelle Sounds & Entertainment-Konzert in der Aula.
Wie die Gütersloher Schüler den Austausch erlebten, berichten Greta Uhr und Leonie
Wittenstein aus der Klasse 8e:
Am Donnerstagabend um halb zwölf holten wir unsere Austauschschüler vom Marktplatz
ab. Zum Glück hatten wir den nächsten Tag erst zur dritten Stunde Unterricht. Am
Freitagmorgen empfing Mr. Brayley die Austauschschüler und ging mit ihnen zum Rathhaus.
Ab der 6. Stunde hatten wir endlich Wochenende. Manche trafen sich in der Stadt oder
gingen zum Sport. Das Wochenende wurde in den Familien verbracht. Manche gingen zu
einem Karnevalsumzug oder trafen sich miteinander.
Am Montagmorgen ging es nach Bremen. Die Busfahrt dauerte
zwar etwas länger, doch Mr. Brayleys kurze, aber gute
Stadtführung und der kalte Wind von Bremen frischten uns
wieder auf. Am Nachmittag besuchten wir das Klimahaus in
Bremen.
Wir erkundeten in verschiedenen Räumen
unterschiedliche Klimazonen der jeweiligen Länder. So bereisten
wir, vom Nordpol zum Südpol, den achten Längengrad der Erde. .
Am Abend fuhren wir weiter nach Hamburg ins Hotel. Am
nächsten Morgen stand eine Stadtrundfahrt durch Hamburg
auf dem Programm, bevor wir zu Fuß das Eis auf der dick
zugefrorenen Alster erkundeten. In der Speicherstadt
besuchten wir Miniaturwelt. Dort verbrachten wir 1-2 Stunden,
denn die Hamburger City rief schon nach uns. Nach einem langen
Stadtbummel fuhren wir zurück nach Gütersloh.
Vor dem Hamburger RatDer Mittwoch war für uns ein ganz normaler Tag in der Schule,
haus: Leonie Wittenstein,
während unsere Gäste nach einem Sonderplan deutschen
Amie Severn, Anna Betz und
Unterricht auf Englisch kennenlernen durften. Der nächste Tag
Greta Uhr.
brachte dann eine Super-Mittelstufenparty.
Am Freitagabend trafen wir uns zum Konzert „Sounds of Music & Entertainment“ in unserer
Aula. Trotz weniger Gäste erreichten die Darsteller durch ganz unterschiedliche
Vorführungen eine tolle Atmosphäre. Unsere englischen Gäste zeigten Kartentricks und
Jodie beeindruckte uns durch ihre tolle Stimme. Das Wochenende wurde von den Familien
wieder selbst gestaltet. Der Abschied am Montagmorgen verlief sehr traurig, denn wir hätten
gern noch mehr Zeit miteinander verbracht. Jetzt freuen wir uns auf den September, wenn
wir nach England fliegen.
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Eltern- und Schülerbrief
Schüleraustausch in Frankreich 2010
Auch dieses Jahr veranstaltete das
SG den Schüleraustausch mit
Frankreich.
Nachdem die Franzosen ihren
einwöchigen
Aufenthalt
im
November in Gütersloh genossen
hatten, fuhren nun wir, die
deutschen Schüler vom SG, zu ihren
Gastfamilien zum Lycée Gambetta in
Tourcoing.
Um 9:30 Uhr ging es mit dem Bus
vom Kunstgebäude aus los. Nach
circa 7 Stunden kamen wir endlich
in Tourcoing an. Bei einer kleinen
Rundfahrt durch die Stadt konnten wir schon erste Eindrücke gewinnen. Alle freuten sich
auf das Wiedersehen und natürlich auf die kommende Woche. Nach der Ankunft durften
wir noch zwei Schulstunden in der Schule verbringen, in der die Schüler von 8 bis 18 Uhr
unterrichtet werden, und dann ging es nach einem anstrengenden Tag zu den Gastfamilien.
Unser erster Ausflug am Freitag führte uns nach Brügge in Belgien und nach der
Stadtbesichtigung konnten wir noch weitere zwei Stunden in der Altstadt verbringen, die
bekannt für das viele Wasser ist, das durch sie fließt. Das Wochenende verbrachten wir mit
unseren Austauschschülern. Viele fuhren nach Lille und abends trafen wir uns, um unsere
Erlebnisse vom Tag auszutauschen.
Am Montag machten wir einen Ausflug zum
Strand in Marcq. Da das Wetter sehr schön
war, freuten wir uns auf den bevorstehenden
Tag, an dem wir nicht nur mit Segelbooten
am Strand fahren (char à voile), sondern uns
auch auf die Rücken von Pferden schwingen
konnten.
Abwechslungsreich ging es am nächsten Tag
weiter. Wir bekamen eine Führung im
Museum „La Piscine“ in Roubaix, ein altes
Schwimmbad, das nun ein modernes Museum
beherbergt. Anschließend ging es nach Lille.
Nach
einer
unterhaltsamen
Stadtbesichtigung amüsierten wir uns beim
gemeinsamen Bowlen. Doch der anstrengende Tag ging noch weiter. Zum Abschluss unseres
Aufenthalts in Tourcoing hatten die französischen Gastgeber für uns eine
Überraschungsparty im Lycée organisiert.
Am Mittwochmorgen mussten wir uns von unseren Austauschschülern und ihren Familien
verabschieden, doch bei vielen war der Abschied nicht für immer, denn trotz der leider sehr
kurzen Zeit haben wir enge Bindungen zu unseren Gastfamilien aufgebaut, so dass viele ein
weiteres Treffen verabredet haben.
Dann hieß es: Auf nach Paris! Nachdem wir im Hotel angekommen waren, ging es sofort
wieder los in die Stadt, um eine einstündige Fahrt mit den Bateaux-Mouches durch Paris zu
genießen. Der Eiffelturm war nun schon oft fotografiert worden, doch hat man Paris erst
richtig gesehen, wenn man die gefühlten 1000 Stufen eigenbeinig erklommen hat. Somit
machten wir uns im Abendlicht ans Klettern. Belohnt wurden wir mit einem unbeschreiblichen
Blick über das illuminierte Paris.
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Eltern- und Schülerbrief
Als wir uns morgens dann am
Frühstücksbuffet gestärkt hatten,
ging es zum Shoppen in das
Einkaufszentrum „Les Quatre
Temps“ in La Défense. Danach
konnten wir unsere Zeit damit
verbringen, durch die Geschäfte der
Champs Elysée zu flanieren.
Nachdem wir uns auf der Place de la
Concorde getroffen hatten,
durchquerten wir den Jardin
Tuileries und befanden uns dann am
Louvre. Mit der Metro ging es dann
zu Notre-Dame und von da aus
konnten wir durch die kleinen Läden
im Quartier Latin bummeln. Es
folgten dann die Kirche Sacré Coeur
mit einer wunderbaren Aussicht auf Paris und der Place du Tertre mit vielen Portrait-Malern.
Am Freitag hieß es dann, Abschied von Paris nehmen und wir starteten unsere Busfahrt
zurück nach Gütersloh. Wir sprechen wohl für alle, wenn wir sagen, dies war ein gelungener
und erfolgreicher Frankreichaustausch und wir würden jedem raten, an diesem teilzunehmen.
Lisa Flöttmann und Anna-Lena Schwikowski
Englisch-LK erhält CAE-Certificates
Die erfolgreichen CAEAbsolventen mit Dr.
Bethlehem (links) und
Kursleiter Werner Groß
(rechts): Larissa Bauschen, Fabian Leisle,
Natalie Chabrowski,
Niklas Wiechmann, Kirsten
Krug, Annika
Schniedermann, Marcel
Füchtencordsjürgen,
Konstantin Folkert,
Thorsten Krug und
Marilena Meyer.Auf dem
Foto fehlen Simone Butler
und Lukas Lautenbach, die
ebenfalls erfolgreich das
Examen abgelegt haben.
Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit haben die Schüler der Englisch-LK der Stufe 13
jetzt die Cambridge-Certificates in Advanced English erhalten. Schulleiter Dr. Bethlehem
gratulierte den Schülern, die zusätzlich zum Leistungskurs jede Woche zwei Stunden
praktisches Englisch geübt haben. Niklas Wichmann erklärte dem Schulleiter anlässlich der
Zeugnisausgabe, dass sich die Anforderungen deutlich von den Schulanforderungen
unterschieden. Während für das Zentralabitur vor allem Interpretationen im Vordergrund
des Unterricht ständen, hätten die Schüler für die Prüfung Briefe und freie Texte
vorbereitet. Kurslehrer Werner Groß, der zusammen mit Mr. Botham und Mr. Ostkamp die
Vorbereitungskurse durchführt, unterstrich dazu den hohen Anspruch in der fünfstündigen
Prüfung, die die Schüler im Dezember abgelegt hatten.
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Eltern- und Schülerbrief
Europatag 2010 am SG
Dr. Robert Vehrkamp von der Bertelsmann-Stiftung und
Europa-Lehrerin Annika Wehmeier studieren die Gedanken,
die Nicolas Hölscher und Vera Hanke auf dem
Meinungsboard notieren.
Die Eurokrise, aber auch die Chancen
des vereinten Europa standen im
Mittelpunkt
des
EuropaAktionstages am 11. Mai. Die Schülerin
Jana
Gottenströter
und
Englischlehrerin Ilka WellmannHewett berichteten über ihre
Erfahrungen mit einem Auslandsjahr,
für die Jüngeren hatten die
Europakurse der Mittelstufe ein
Europa-Würfelspiel vorbereitet, im
Foyer servierten Schüler der Stufe
13 Spezialitäten aus vielen Ländern.
Schulleiter Dr. Bethlehem verwies bei
der Eröffnung des Aktionstages auf
die vielen Bausteine, mit denen sich
das Städtische Gymnasium auf den Weg zur Europaschule gemacht hat: ein eigenes Fach
Europa, die Erweiterung der klassischen Schulpartnerschaften mit Großbritannien und
Frankreich um Osteuropa, die Einführung der bilingualen Klassen und regelmäßige
Expertenvorträge zu europapolitischen Fragen.
Für den aktuellen Vortrag zur Griechenland-Krise konnte Europa-Koordinatorin Annika
Wehmeier Dr. Robert Vehrkamp, Leiter des Europaprogramms bei der Bertelsmann-Stiftung,
gewinnen. Vor über 400 Oberstufenschülern hielt Vehrkamp ein Plädoyer für eine
abgestimmte europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik. Der Europa-Experte räumte dabei
mit drei Mythen zur Griechenland-Krise auf: Weder hätten die Griechen die Krise allein
verschuldet noch kämen die Rettungspakete allein Griechenland zu Gute und die Finanzkrise
sei vielmehr eine Wirtschaftskrise, versuchte Vehrkamp die Diskussion zu versachlichen.
Wie umstritten die Hilfspakete sind, zeigte eine Probeabstimmung unter den Schülern: Fast
fünfzig Prozent sprachen sich gegen die Bürgschaften aus. Wenig entgegensetzen konnte
das Publikum den Sachargumenten für die Ursachen der gegenwärtigen Krise: Eine Inflation
von 35 % in Griechenland in den letzten zehn Jahren gegenüber 8 Prozent in Deutschland
führt zu Wettbewerbsverzerrungen, die eine Währungsunion ohne eine gemeinsame
Wirtschaftspolitik nicht aushält. Vehrkamp zeigte sich dennoch optimistisch, dass Europa
aus der Krise gestärkt hervorgeht, wie es die Gemeinschaft in allen Krisen seit ihrer Gründung
bewiesen habe. Dazu bedürfe es mehr
gemeinsamer Entscheidungen, mehr
Vertrauen, aber auch mehr
gegenseitiger Kontrolle.
Betrachtete man das Meinungsboard,
auf dem die Schüler ihre
Europaeindrücke festhalten konnten,
überwogen gegenüber der Sorge um
den Euro und der Wirtschaftskrise die
positiven Aspekte: Europa bedeutet
für die Schüler eine Erweiterung von
Bildungs- und Berufschancen,
Der Mittelstufen-Chor unter der Leitung von Frau Machill einfacheres Reisen, Austausch mit
anderen Ländern oder zumindest die
sorgte für den musikalischen Rahmen des Europatages.
Champions League.
- 20 -
Eltern- und Schülerbrief
DELF-Examen bestanden
DELF B1 und B2 bestanden:
Lena Rasche (B1), Kirsten Krug (B1),
Svenja Wittag (B2), Vanessa Kassau (B1)
Auch in diesem Schuljahr konnten erfolgreich die
Prüfungen für das Sprachzertifikat der
französischen Sprache DELF durchgeführt werden.
Diese Sprachprüfung für das „Diplôme d’Études en
Langue Française“ (DELF) entspricht dem
Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen und wird
jedes Jahr vom französischen Ministerium für
Bildung und Erziehung in Zusammenarbeit mit dem
Institut Français der jeweiligen Region
durchgeführt. Sie umfasst einen schriftlichen Teil
und einen mündlichen Teil, in dem ein
Prüfungsgespräch mit französischen Prüfern
stattfindet.
Nach einer Vorbereitung in Arbeitsgruppen unter
der Leitung von Frau Hinz-Kruse und Frau
Alberternst legten insgesamt 47 Schüler/-innen ihre
Prüfung
in
Paderborn
in
den
drei
Anforderungsniveaus A2, B1 und B2 ab.
DELF A2 bestanden:
Laura Ulber, Maja Rokohl, Khamar Rzayeva, Darvin Garnschröder, Nina Rohwer, Sebastian Wittag,
Niklas Schubert, Yannick Hövelkröger, Patrik Beer, Alexander Okrasa, Salomon Bohlen, Markus Blomeier,
Larissa Tiesbohnenkamp, Hülya Turan (v.l. hinten), Brit Schniedermann, Sera Brachmann, Buse Sez,
Mira Upneja, Jannis Bohlmann, Jan Matthis Haverland, Johanna Schrauth, Natasa Vukajlovic, LisaJanine Riewe, Matthäus Judkowiac, Anna Knipschild, Lena Flegel, Martina Hollen, Luisa Lütkebohle,
Claudia Mamczak, Saskia Fiebiger, Anja Pelizaeus, Aileen Warnken, Rebecca Redeker, Dilara Afak,
Sara Brambrink
- 21 -
Eltern- und Schülerbrief
Landesmeister NRW im Mädchenfußball - Mit nur 2 Gegentoren zum Titel
Bei der dritten Teilnahme am Landesfinale im Mädchenfußball konnte endlich das Ticket
zum Bundesfinale nach Berlin gelöst werden. Nachdem der Bezirksmeistertitel am 27. Mai in
Herford überlegen ohne Gegentor mit einem 8:0 Endspielsieg gegen die Realschule
Willebadessen errungen wurde, warteten im Landesfinale, das in der Schüco - Arena in
Bielefeld ausgetragen wurde, andere Gegnerinnen. Im ersten Gruppenspiel trafen unsere
Mädchen auf das Gymnasium aus Ennepetal, immerhin Bezirksmeister aus Arnsberg und DFBStützpunktschule. Nachdem es zur Halbzeit durch die Tore von Josephine Giard und Alina
Bauschen 2:0 stand, drehte unser Team
im der zweiten Hälfte richtig auf, so dass
es am Ende 8 : 0 hieß.
Im Spiel um den Gruppensieg und die
Endspielteilnahme trafen wir dann mit
dem Euregiogymnasium aus Bocholt auf
einen deutlich stärkeren Gegner. Dennoch
konnten wir durch zwei wunderbar
herausgespielte Tore schnell mit 2:0 in
Führung gehen. Erst in der Schlussphase
des Spiels gelang den Bocholterinnen mit
zwei Toren noch der glückliche Ausgleich.
Doch auch mit dem Unentschieden waren
wir im Endspiel. Dort trafen wir auf das St. Wolfhelm Gymnasium aus Schwalmtal. In einem
ausgeglichenen Spiel konnte wir uns allerdings in der ersten Hälfte die besseren Chancen
herausarbeiten und gingen mit einem wunderschönen Treffer von Janina Klantzos mit 1:0 in
Führung. In der zweiten Halbzeit setzten unsere Gegnerinnen alles auf ein Karte und setzten
uns mächtig unter Druck. Doch unsere überragende Abwehr mit Josephine Giard, Marina
Lütkebohle und Nina Wilke ließ kaum ernsthafte Chancen zu, so dass wir am Ende den Titel
feiern konnten.
- 22 -
Eltern- und Schülerbrief
Der Jubel kannte kein Grenzen: „Berlin, Berlin, wie fahren nach Berlin“. „So sehen Sieger
aus“ Die Mädchen stimmten in der Bielefelder Arena Siegerlieder an, die dort aus
ostwestfälischen Kehlen sonst eher selten zu hören sind. Als Vertreter des Landes NRW
fahren die Schülerinnen im September in die Bundeshauptstadt und treffen dort auf die
Sieger aus den anderen 15 Bundesländern.
Fußball-Landesmeister der
Schulen in der WK III
2010: Alina Bauschen, Maite
Kramer, Nina Wilke, Josephine
Giard, Trainer Ralf Stüssel
(hintere Reihe, von links),
Marina Lütkebohle, Nimet
Yilmaz, Friederike Frohne,
Janina Klantos, Isis
Bredenbröcker, Laura Tiesler.
SG mit 2 Teams bei der Bezirksmeischaft 2010 in Herford
Mit zwei Mädchenteams trat das Städtische
Gymnasium
bei
der
FußballBezirksmeisterschaft der Schulen im
Herforder Jahnstadion an. Gewohnt
erfolgreich schlugen sich die Spielerinnen
der WK III (Jg. 1996-98) : Mit dem dritten
Bezirksmeister-Titel in Serie bleibt der
Pokal, den Betreuer Ralf Stüssel gern zu
vergessen pflegt, jetzt dauerhaft an unserer
Schule. Leider konnten die älteren Mädels
der WK II (Jg. 1997/95) da nicht ganz
mithalten. Mit zahlreichen angeschlagenen
oder gerade wieder gesundeten Spielerinnen war die Mannschaft nicht in der Lage, der
starken Konkurrenz aus Paderborn, Lemgo und Rödinghausen ernsthaft Paroli zu bieten.
Nur ein Punkt stand nach der Vorrunde zu Buche, so war das frühzeitige Aus schnell besiegelt.
Angesichts der Erfolge der Jüngeren trübte das Ausscheiden aber nur kurz die Stimmung.
Der Tag des Mädchenfußballs stand zudem ganz im Zeichen der in diesem Sommer
anstehenden U20-Frauen-WM, bei der das Finale in Bielefeld ausgetragen wird. Aber auch
die Weltmeisterschaft der Frauen 2011 warf ihre Schatten auf diese Veranstaltung - die
deutsche Ex-Nationalspielerin Britta Carlson
schaute als Botschafterin für die zwei
großen Turniere bei den Talenten von morgen
vorbei. Und da dürfte sie auch einen Blick
auf die Kickerinnen vom SG geworfen haben,
die in der WK III ihr Turnier souverän
gewinnen konnten. Ohne ein Gegentor wurde
die Vorrunde gegen die Konkurrenz aus
Paderborn, Bielefeld und Herford
überstanden. Fast jede der Akteurinnen
konnte sich in die Torschützenliste eintragen
- 23 -
Eltern- und Schülerbrief
Traditionsspiel geht 2:1 an das Städtische Gymnasium
Partystimmung im Heidewaldstadion: Vor rund 2000 begeisterten Anhängern beider
Gütersloher Gymnasien lieferten sich die Abituriententeams am 12. Mai ein spannendes Duell
auf dem grünen Rasen. Traditionsgemäß gewannen die Städter dank sehr schnell gespielter
Konter und der offensichtlich besseren Kondition. Da half mit Fritz Grösche ein prominenter
Trainer auf Seiten des ESG wenig.
Jubel bei Julien Wypich und seinen Mitspielern über das 1:0.
Zwar begannen die Stifter
ambitioniert, doch schon nach 18
Minuten schloss Julien Wypich
einen der ersten Angriffe der
verhalten startenden Abi-Elf
des SG erfolgreich ab. Zum
besten Akteuer des Stiftischen
Gymnasiums wurde immer mehr
Torwart Lars Bussmann, der in
der 29. Minute mit einer
Glanzparade
die
Vorentscheidung für das
Städtische
Gymnasium
verhinderte. Von da an
bestimmte unsere Mannschaft
das Spiel, auch wenn die
Chancenauswertung
nicht
glanzvoll war. Dazu kam noch
Pech wie bei einem Lattentreffer, bevor
Stürmer Sergej Lizogubov in der 60. Minute
mit dem 2:0 die Entscheidung klarmachte. Bis
auf eine kleine Unachtsamkeit in der 65.
Minute, die zum Ehrentreffer durch
Christoph Mauritz führte, hatte unsere
Abwehr, die Spielertrainer Ingo Jäger gut
organisierte, das Spiel im Griff, so dass die
lautstark geforderten Angriffsbemühungen
der Stifter im Versuchsstadium stecken
blieben.
Die Stimmung auf den Tribünen war trotz der
saukalten Witterung, die vor allem die dünn
bekleideten Cheerleaderinnen traf,
hervorragend. Immer wieder wurde die eigene
Mannschaft angefeuert, die gegnerische
Schule mit Schmährufen überschüttet. Was
wir- bis auf unsere Abiturientinnen selbstneidlos trotz allen Spotts auf das stiftische
Abi-Vegas-Motto (Ist das Abi am Stiftischen
ein Glücksspiel?) anerkenen, war die bessere
Performance der Cheerleaderinen der
Nachbarschule. Die Städterinnen wundern
sich aber allmählich, warum jedes Mal beim
Auftritt unserer Mädels die Musikanlage
Störungen aufweist.
- 24 -
Die städtischen Maskottchen wussten
angesichts ihrer komischen Kostüme nicht so
recht, ob sich freuen sollten, als einzige der
Zuschauer nicht zu frieren.
Eltern- und Schülerbrief
Bild 1: Einzug unseres Teams, angeführt
von Spielertrainer Ingo Jäger.
Bild 2: Trotz durcheingewirbelter Choreographie: Athletisch sind unsere
Cheerleaderinnen.
Bild 3. Sergeij war der aktivste Stürmer
auf dem Platz.
Bild 4:. Stimmung auf der Tribüne.
Bild 5: Anfeuerung durch Maskottchen
und karbische Trommler.
Bild 5: Die Abwehr der Stifter war
vielbeschäftigt.
- 25 -
Eltern- und Schülerbrief
Teamwork setzt sich durch: 6e und 5c gewinnen Street-Soccer-Turnier
Kurz vor der Fußballweltmeisterschaft fand
am 10. Juni wieder ein großes StreetSoccer-Turnier am SG in Zusammenarbeit
mit dem Jugendamt der Stadt Gütersloh
statt. Wegen einer Gewitterwarnung wurde
die Vorrunde in der neuen Sporthalle
ausgetragen. Dazu wurden gleich drei
Streetsocceranlagen aufgebaut.
In dem Mädchenturnier waren sechs Teams
dabei, die „jeder gegen jeden“ spielten. Nach
packenden Spielen setzte sich schließlich die
5c mit 13 Punkten vor der 5g und der 6g
durch.
Bei den Jungen spielten die 5er Klassen in
Gruppe 1 und die 6er-Klassen in Gruppe 2
die vier Mannschaften für die Teilnahme am
Halbfinale aus. In einem spannenden
Halbfinale gewann etwas überraschend die
5d, Gruppensieger des 5. Jahrgangs, mit 2:1
gegen die 6b. Mit 4:3 setzte sich in einem
ähnlich spannenden zweiten Halbfinale die
6e gegen die 5g durch.
Sieger der Stufe 5: Die Klasse 5d.
Turniersieger: Die Jungen der 6e
- 26 -
Sehr torreich verlief dann das Finale: Mit
11:5 gewann die 6e und vertritt damit
zusammen mit dem Mädchenteam der 5c das
SG bei den Stadtmeisterschaften am 11. Juli
auf dem Kolbeplatz. Die offizielle
Siegerehrung für unser Turnier findet im
Rahmen des Schulfestes am statt.
und die Mädchen der Klasse 5c.
Eltern- und Schülerbrief
Mehr Infos zum Elternkurs auf der Schulhomepage oder bei der Stadt Gütersloh
Ansprechpartnerin: [email protected]
Anmeldschluss ist der 15.9.2010
- 27 -
Eltern- und Schülerbrief
Schreibwettbewerb: Geschöpfe der Nacht
Genau 50 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich in diesem Jahr am Schreibwettbewerb
der Gütersloher Schulmediotheken. „Geschöpfe der Nacht“ lautete das Thema und es durften
wieder Geschichten, Gedichte und Tagebucheinträge eingereicht werden.
Da konnte man beim Lesen ganz schön ins Gruseln, aber
auch ins Nachdenken kommen. Wie immer war es schwer
für die Jury, unter den vielen guten Beiträgen die Besten
herauszufinden: Sieger in der Erprobungsstufe wurde
Isabell Knop (Klasse 6c), Johanna Bresch (9f) in der
Mitelstufe und Colin Fischer (11e) in der Oberstufe.
Alle Nachwuchsschriftstellerinnen und –schriftsteller
waren am 19. April zu einer Feierstunde in die Mediothek
eingeladen, wo bei Erfrischungsgetränken und kleinen
Knabbereien die Preisträger bekannt gegeben wurden.
Herr Dr. Bethlehem und Frau
Herr Dr. Bethlehem überreichte die Teilnehmerurkunden
Blum-Heckmann beglückwünschen
und dankte allen für ihr freiwilliges Engagement.
Liona Multhaup zum Preis in der
Dem schlossen sich die Mediotheksmitarbeiterinnen gerne
Mittelstufe.
an und äußerten darüber hinaus den Wunsch an die
Anwesenden, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Zum Abschluss wurden einige der preisgekrönten
Geschichten und Gedichte vorgelesen.
Isabell Knop liest ihre Siegergeschichte vor.
Gewonnen haben in Klasse 5/6:
1. Preis: Isabell Knop, 6c: Geschöpfe der Nacht
2. Preis: Jameel Künne, 5e: Die Gestalten der Nacht
3. Preis: Kim Eileen Beckmann, 6c: Bis(s) zum Friedhof
3. Preis: Leonard Kelle, 5b: Das Leben auf den Kopf
gestellt
7.-9. Klasse:
1. Preis: Johanna Bresch, 9f:
Die Sümpfe der Vergessenen
2. Preis: Greta Raßfeld, 8e:
Moonlight
3. Preis: Carolin Gratzla, 7b:
Liebes Tagebuch
10.-13. Klasse:
1. Preis: Colin Fischer, 11e:
Die Tigerkatze
2. Preis: Liona Multhaup, 10b:
Piano im Wald (Gedicht)
3. Preis: Margarita Martens, 10f:
Geschöpfe der Nacht
Sonderpreis: Katharina Sommer,
13: Vampir mit Seele (Gedicht)
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Eltern- und Schülerbrief
Dagmar Chidolue liest aus "Flugzeiten"
Am 4. März kamen die Klassen 10c und 10e in
den Genuss einer exklusiven Autorenlesung in
der
Mediothek:
Die
erfolgreiche
Jugendbuchautorin
und
ehemalige
Gütersloherin Dagmar Chidolue las aus ihrem
2007 erschienen Roman „Flugzeiten.“ Cover und
Titel verhehlen nicht, dass die Geschichte in
der Zeit des Nationalsozialismus spielt. Schon
in den ersten Zeilen stellt sich für die Autorin
die Frage nach einer moralischen Beurteilung,
die Chidolue an ihre Leser weitergibt.
Schließlich steht die Hauptfigur von Flugzeiten für ihren Vater. Der wächst in bescheidenen Lebensverhältnissen auf und sieht die
Chance auf einen Aufstieg und die Umsetzung seines Traums vom Fliegen, als er mit 13
Jahren der Fliegerschar der Hitlerjugend beitritt. Dagmar Chidolue beschreibt die Kindheit
und das Umfeld Bonnas, der Hauptfigur, sehr anschaulich, lässt den Leser teilhaben an seinen
Hoffnungen, aber auch dem Drama der harten Realität.
Das Buch ist typisch für Chidolue, die es versteht, Jugendliche in ihrer Zeit, sei es in
„Zuckerbrot und Maggisuppe“, einer Erzählung über Flüchtlinge in der Nachkriegszeit, oder
in „Liebe ist das Paradies“, der Schilderung einer Jugend im konservativen
Wirtschaftswunderland der späten fünziger Jahre, darzustellen und so dem heutigen Leser
ein anschauliches Bild junger deutscher Gesellschaftsgeschichte zu vermitteln. „Flugzeiten“
ist aber auch ein besonderes Buch, da nicht Chidolues eigene Erinnerungen einfließen, sondern
ein junger Mann die Hauptrolle spielt.
Wer mehr von der heute in Frankfurt lebenden Autorin lesen möchte, sollte in der Mediothek
nachschauen, wo sowohl Flugzeiten als auch der 1986 mit dem Deutschen
Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Roman „Lady Punk“ auf Leser warten.
Putzaktion in der Mediothek
Nachdem wir erschrocken festgestellt
haben, dass die letzte Putzaktion
bereits vor zwei Jahren stattgefunden
hat, brachten am 11. Februar Gudrun
Kelle, Susanne Röbling, Gertrud
Willmanowski, Martina Brown, Renate
Gräwe (Foto, von links) die Mediothek
wieder zum Blinken. Ganz fertig sind wir
natürlich nicht geworden, aber der
nächste Termin wird bald folgen. Die
Schule und das Mediotheksteam dankt
den fleißigen Helferinnen ganz herzlich!
- 29 -
Eltern- und Schülerbrief
Pressespiegel
- 30 -
Eltern- und Schülerbrief
vom 3. März 2010
- 31 -
Eltern- und Schülerbrief
- 32 -
Eltern- und Schülerbrief
vom 18.2.2010
- 33 -
Eltern- und Schülerbrief
vom 10.3.2010
- 34 -
Eltern- und Schülerbrief
Städtisches Gymnasium wird Landesmeister Rhythmische Sportgymnastik
Mit vier Mannschaften nahm das Städtische Gymnasium an der Landesmeisterschaft
für Rhythmische Sportgymnastik am 27. April in Siegen teil. Das frühe Aufstehen und
die weite Anreise haben sich für alle 18 Teilnehmerinnen, die zwei betreuenden
Oberstufenschülerinnen Angelika Berg und Miriam Guist sowie Frau Hanebrink-Welzel
als Begleitung gelohnt.
In der Wettkampfklasse II war die
Konkurrenz in diesem Jahr mit 15
Mannschaften recht groß. Umso mehr
freuten sich die Schülerinnen des
Städtischen Gymnasium über einen tollen
1. Platz (Landesmeister NRW) und
weitere gute Leistungen mit den Plätzen
8, 13 und 14.
Seit Beginn des Schuljahres 2009/2010
haben die Turnerinnen fleißig in der AG
Rhythmische Sportgymnastik unter der
Leitung der drei Oberstufenschülerinnen
Vanessa Neuen (Jgst. 13), Angelika Berg
Landessieger Rhythmische Sportgymnastik 2010:
und Miriam Guist (Jgst. 12) trainiert.
Elisabeth Schanbacher, Samantha Schanbacher,
Miray Arslan, Natalia Oliveira Ruiz und Kristina
Den drei Oberstufenschülerinnen gilt ein
Schanbacher.
besonderer Dank, denn sie haben die
Mädchen in der AG mit persönlichem Einsatz und Motivation unterstützt. Besonders
erfreulich ist auch, dass in diesem Jahr erstmals mehrere Schülerinnen dabei waren,
die die anspruchsvollen Übungen der Rhythmischen Sportgymnastik erst in der AG
gelernt haben und keine Vorerfahrungen in dieser Sportart hatten.
Insgesamt erlebten wir einen tollen Wettkampf und eine harmonische Busfahrt zusammen
mit den anderen Schülerinnen aus dem Kreis Gütersloh. Mit dabei waren die HauptschuleOst, die Geschwister-Scholl-Realschule und das Gymnasium Verl, die ebenfalls alle
gute Platzierungen erreichten.
C. Hanebrink-Welzel
- 35 -
Eltern- und Schülerbrief
6c spendet 1000 Euro für Kinder in Haiti
Verwöhntage boten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c des Städtischen Gymnasiums
am dritten Februar- Wochenende ihren Eltern. Sie machten das Sonntagsfrühstück,
entstaubten Bücherregale und machten einen ersten Frühjahrsputz im Garten.
Zweck der Aktion: Durch ihre
Mithilfe erwirtschafteten die
Kinder ein Extra-Taschengeld,
das sie für Opfer des
verheerenden Erdbebens in Haiti
vom 12. Januar spenden wollten.
Ein Großvater fand die Idee so
gut, dass er anbot, die
Spendensumme zu verdoppeln. So
kamen schließlich 1050 Euro
zusammen, die Kinder an Unicef
und
an
andere
Hilfsorganisationen überwiesen.
Sarah Schulze, Philip Samanek, Jannik Landeck, Mara Lea
Höffer, Luca Rehage und Carolin Prange gehören zu den
fleißigen Spendensammlern der Klasse 6c.
Terminkalender des SG im Sommer (Stand: 21.6.2010)
Mo 5.7.
Mi 7.7.
Mi 7.7.
Schnuppernachmittag neue Stufe 5
Sportfest für die Stufen 5 und 6
19 Uhr
Aula
Lasst uns ein Schauspiel geben die Theater AG hat Goethe, Schiller & Co. entstaubt
Fr 9.7.
18-23 Uhr Brunnenhof Schulfest
Mi 14.7.
3.Std.
Zeugnisausgabe und Sommerferien nach der 3. Std.
Do 26.8. 9.50 Uhr
Nachprüfungen schriftlich
Fr 27.8.
8 Uhr
Nachprüfungen mündlich
Mo 30.8.
Beginn des Unterrichts des Schuljahres 2010/2011
nach einem Sonderplan wegen der Einweihung der
neuen Gebäude:
Stufe 5: 9.30 Uhr Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche
10.30 Uhr Begrüßung der neuen 5. Klassen in der Aula
12.25 Uhr Unterrichtsschluss
Stufe 6: 8 Uhr
Begrüßung in der Aula
Gemeinsamer Bezug des neuen Erprobungsstufen
gebäudes
Stufe 7-9: 8.45 Uhr Unterrichtsbeginn beim Klassenlehrer
Klasse E 13 (Haupt- und Realschüler): 8.30 Uhr Begrüßung im BiR 4
Stufe E: 8.30 Uhr
Informationsveranstaltung Oberstufe in der Aula
Stufe 12/13: 1./2. St. frei
9.45 Uhr Einweisung in den Stundenplan (12 in der Aula,
13 im NA-Gebäude)
Stufe 6-13 ab 4. Std. Unterricht nach Plan
30.9.-7.10./25.10.-1.11./2.11.-9.11.
Spiekeroog-Fahrten der Stufe 7
- 36 -
15 Uhr
Aula

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