CMD-Funktionseinheit Kiefer
Transcription
CMD-Funktionseinheit Kiefer
CMD-Funktionseinheit Kiefer Skript zum Aufbaukurs Referent: ZahnArzt Dr. Klaus-R. Höffler Universitätsstr. 9 55270 Zornheim Tel. 06136 44488 www.ein-zahnarzt.de www.cmd-therapie.info www.facebook.com/einzahnarzt Version 5.1 Stand: 01/2015 Zahnärztliche Funktionstherapie – Aufbaukurs CMD Ludwigsburg-14.09.2014 Referent: Dr. Klaus-R. Höffler Definition CMD und Übersicht Symptome Schluckreflex und Kausystem Statikprobleme und Zahnsystem – Auswirkungen auf den Gesamt-Bewegungsapparat zahnärztliche Funktionsdiagnostik: AAA-Schema mit manuellen und instrumentellen Untersuchungen Vor- und Nachteile der verschiedenen Untersuchungsmethoden und Konzepte Von der Diagnostik zur Therapie: Myofunktionelle Untersuchungen und Zentrik Okklusionsschienen versus Funktionelle Aufbissschienen - Kriterien zur Beurteilung ** Begleit-Therapien Zusammenarbeit und Schnittstelle zwischen Physiotherapeut und Zahnarzt Marketing – Aufbau eines Netzwerks Abrechnungsrechtliche Aspekte Weitere Informationen auch unter cmd-therapie.info Ziel: kritischer Umgang mit zahnärztlicher Funktionstherapie Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt © Dr.Höffler 2014 Definition: Ludwigsburg-14.09.2014 CMD = cranio-mandibuläre Dysfunktion = Oberbegriff für funktionelle, psychische, strukturelle und biochemische Fehlfunktionen im Zusammenspiel von Zähnen, Knochen, Muskeln, Kiefergelenken und sonstigen Weichteilen CMD – im englischen Sprachraum: TMD (temporo -mandibular disorder) TMJ (temporo-mandibular Joint disease) Schweiz: Myoarthropathie sonstige Namen: myofaciales Schmerzsyndrom, orofaciales Schmerzsyndrom, Dysfunktion des Kauorgans, Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Definitionen, Nomenklatur, Stellungnahmen etc.: Ludwigsburg-14.09.2014 www.dgfdt.de (deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie in der DGZMK) www.nidcr.nih.gov (National Institute of Dental and craniofacial Research) www.rdc-tmdinternational.org (International RDC/TMD Consortium) Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Epidemiologie: Ludwigsburg-14.09.2014 Mindestens 10% aller neuen Patienten einer zahnärztlichen Praxis weisen Symptome einer CMD auf. Chronische Schmerzsyndrome, wie chronische Kopfschmerzen, Schmerzen im Kopf-Gesichts- und Wirbelsäulenbereich, atypischer Gesichtsschmerz bis hin zu Dysfunktionen im Beckenboden sind vielfach kombiniert mit Fehlfunktionen und /oder Schmerzen im Kiefergelenk. behandlungsbedürftige Anzahl: umstritten Prof. Dr. Georg Meyer, Greifswald: leichte Anzeichen bei 50-70% aller Patienten, 10% sind behandlungswürdig (DZW-Tagung Herne 33.06.2012) Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Epidemiologie: Ludwigsburg-14.09.2014 Altersabhängigkeit: Im Kleinkindalter selten, die Häufigkeit steigt mit der Pubertät an. Frauen deutlich häufiger als Männer betroffen Frauen lassen sich häufiger behandeln. Ob die Beschwerden nach den Wechseljahren nachlassen oder ein Gewöhnungseffekt eintritt ist unklar. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Symptomenorte: Gelenkbezogen (Arthropathie) Muskelbezogen (Myopathie) Diffuser dumpfer Schmerz Sonstige Symptome: -> „nahe“ (kieferbezogene) und „ferne“ Symptome Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 nahe Symptome: Zahnschmerzen ohne erkennbaren Zusammenhang Zahnschmerzen durch Pressen und/oder Knirschen Mundöffnungs- und Mundbewegungseinschränkungen Knacken eines oder beider Kiefergelenke Reibegeräusche in einem oder beiden Kiefergelenken Schmerzen im Kiefergelenk-Ohrbereich Kauschwierigkeiten unklare Schmerzen im Kiefer-Gesichtsbereich lokale Parodontitis Gingivarezessionen Empfindliche Zahnhälse keilförmige Defekte Zahnstellungsveränderungen Auffällige Abrasionen Okklusionsstörungen Verspannungen der Gesichtsmuskulatur beim Aufwachen Brennen oder taubes Gefühl der Zunge oder Mundschleimhaut Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 ferne Symptome: Kopfschmerzen Druck auf den Kopf (vor allem Schläfen und Hinterkopf) eingeschränkte Kopfdrehung Nackensteifigkeit und -verspannungen Nacken- und/oder Schulterschmerzen Taubheitsgefühl in den Armen oder Fingern Gelenkschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen ISG-Blockade Beckenbodenprobleme Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Einflussfaktoren: Ludwigsburg-14.09.2014 hyperaktive bzw. aktivitätsgestörte Kaumuskulatur okklusale Defekte Parafunktionen genetische Faktoren Körperhaltung Allgemeinerkrankungen (z.B. Polyarthritis, Rheuma) Psychosoziale Faktoren Stress initiierende Faktoren: unfallbedingte traumatische Einwirkungen plötzliche Ereignisse beim Essen, Gähnen bzw. langen Mundöffnen Symptome + Ursachen= randunscharfe Menge Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Taktile Sensibilität von Zähnen: Ludwigsburg-14.09.2014 Methode: Probanten bissen auf schmale Kupferfolienstreifen, die in der Dicke variierten (5 - 200 μm), um zu entscheiden, ob sie in der Lage waren, einen Fremdkörper zwischen ihren Zähnen zu identifizieren oder nicht. Ergebnis: die interokklusale Wahrnehmungssensibilität differierte zwischen 14,3 +/- 10,6 μm Autor/Quelle: Enkling N, Nicolay C, Utz KH, Johren P, Wahl G, Mericske-Stern R. Department of Prosthetic Dentistry, University of Bonn, Bonn, Deutschland (Clin Oral Implants Res. 2007 Mar;18(2):231-6) Ziel: Der Zweck dieser randomisierten klinischen splitmouth Studie war der Vergleich der taktilen Sensibilität zwischen Einzelzahn-Implantaten und den kontralateralen natürlichen Zähnen im Vergleich zur taktilen Sensibilität von Paaren natürlicher Zähne auf der kontralateralen Seite im gleichen Mund (ein intraindividueller Vergleich). Material und Methoden: Die Hypothese war, dass die aktiven taktilen Sensibilitäten der Implantat- und Kontrollseite äquivalent seien. Zweiundsechzig Probanten (n=36 aus Bonn, n= 26 aus Bern) mit Einzelzahn-Implantaten (22 anteriore und 40 posteriore Zahnimplantate) wurden gebeten auf schmale Kupferfolienstreifen zu beißen, die in der Dicke variierten (5 - 200 mum) und zu entscheiden, ob sie in der Lage seien, einen Fremdkörper zwischen ihren Zähnen zu identifizieren oder nicht. Nach einer Schätzung mittels der Weibull-Verteilung wurde die aktive taktile Sensiblität als 50% Schwellenwert der korrekten Antworten festgelegt. Ergebnisse: Die für die interokklusale Wahrnehmungssensibilität erhaltenen Ergebnisse differierten zwischen den Probanten weit mehr als dass sie zwischen den natürlichen Zähnen und den Implantaten der gleichen Person differierten [Implantat/natürlicher Zahn: 16,7+/-11,3 mum (0,6-53,1 mum); natürlicher Zahn/natürlicher Zahn: 14,3+/-10,6 mum (0,5-68,2 mum)]. Die intraindividuellen Differenzen beliefen sich lediglich auf einen Durchschnittswert von 2,4+/-9,4 mum (-15,1 bis 27,5 mum). Das Ergebnis unserer statistischen Berechnungen zeigte, dass die aktive taktile Sensibilität von Einzelzahn-Implantaten sowohl im anterioren als auch im posterioren Mundbereich in Verbindung mit einem natürlichen entgegengesetzten Zahn ähnlich der Sensibilität kontralateraler natürlicher Zahnpaare ist. (Doppelter T-Test, Äquivalenzmarge: +/-8 mum, P<0.001, Kraft >80%). Damit dürften die Implantate in den stomatognathen Kontrollkreislauf integriert sein Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Kaukräfte: Im Bereich der ersten Molaren liegt die axiale Krafteinleitung bei zentrischer Abstützung im Bereich von 300 – 500 Newton. Bei unerwarteten Nahrungsbestandteilen kann sich die Belastung auf das 10-fache erhöhen Bizarres Beispiel für Kaukräfte: http://www.youtube.com/watch?v=a5-U3_KzrNk&feature=results_main&playnext=1&list=PL6DEACCE5F96981C3 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Kiefergelenk: Die beiden Kiefergelenke stellen die einzigen echten Gelenke mit drei Hauptbewegungen dar: • Öffnungs- und Schließungsbewegungen • Vor- und Rückschub • Rotationsbewegungen • Lateralbwegungen Ludwigsburg-14.09.2014 Es gibt kein „großes“ Gelenk im gesamten Tierreich, was so viele Freiheitsgrade hat! Das Kiefergelenk besteht aus: • Caput mandibulae • Fossa mandibulare • Tuberculum articulare • Discus articularis • Gelenkkapsel mit den Bändern Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Anatomie des Kiefergelenkes I: (geschlossener Mund) http://www.youtube.com/watch?v=fyHGOOhxHGs Ludwigsburg-14.09.2014 Normal: http://www.youtube.com/watch?v=fyHGOOhxHGs mediale DV mit Reposition http://www.youtube.com/watch?v=vGJqfCQHTXg&NR=1 Gelenkgrube Discusperforation: http://www.youtube.com/watch?v=UwPhHwIKLcQ&feature=relaxed DV ohne Repetition: http://www.youtube.com/watch?v=QTihztWMv4k&feature=related Komplettes Geschehen: http://www.youtube.com/watch?v=nH8KG3fIoBM&NR=1 Discus Muskel Originalbild mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Axel Bumann Gelenkkopf Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Anatomie des Kiefergelenkes II: (offener Mund) Ludwigsburg-14.09.2014 Der Abstand zwischen den Mittelpunkten des äußeren Gehöreinganges und dem Mittelpunkt (bzw. der Drehachse) des Kiefergelenkes ist durchschnittlich zwischen 7mm und 12mm! Und zum Gehirn: 0,5 - 3mm! Originalbild mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Axel Bumann Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Anatomie des Kiefergelenkes III: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 m.masseter Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Muskulatur Ludwigsburg-14.09.2014 Mundschließen: masseter, pterygoideus medials und temporalis anterior, dabei Aktivierung der suprahyoidalen Muskulatur zwecks Verhinderung eines unkontrollierten schnellen Schließens Mundöffnen: unmittelbar beteiligt: geniohyoideus, myohyoideus, digastricus anterior, pterygoideus lateralis pars inferior Voraussetzung: Fixierung des hyoids: die infrahyoidale Muskulatur zieht das hyoid nach caudal, stylohyoideus und digastricus posterior das hyoid nach dorsokranial Protrusion: beidseitige Kontraktion des pterygoideus lateralis pars inferior, dabei Aktivierung des masseter und pterygoideus medialis Laterotrusion: einseitige Kontraktion von pterygoideus medialis unter Mithilfe von masseter und pterygoideus lateralis - dabei halten vor allem die posterioren horizontalen Fasern des kontralateralen m.temporalis das dortige caput in der fossa artikularis Retrusion: m. temporali pars posterior unter Unterstützung der surahyoidalen Muskulatur außer stylohoideus, Voraussetzung: Fixierung des hyoids: die infrahyoidale Muskulatur zieht das hyoid nach caudal, stylohyoideus und digastricus posterior spannen das hyoid nach dorsokranial, dabei muss der UK am Herabgleiten durch Kontraktion der Mundschließer gehindert werden Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Der Mensch schluckt etwa 500 - 2500-mal am Tag ohne es großartig zu merken seinen Speichel hinunter: Ludwigsburg-14.09.2014 Ist genügend Speichel im Mund angesammelt entsteht das Bedürfnis zu schlucken: Die Zunge schiebt den Speichel nach hinten in den Rachen. Sodann läuft der folgende Reflex ab: Das Gaumensegel hebt sich, die Rachenmuskulatur zieht sich zusammen. Dadurch wird der Nasen-Rachenraum abgedichtet. Die suprahyoidale Muskulatur kontrahiert, zieht das Hyoid mit dem Kehlkopf nach oben, dadurch werden Mundboden und Zunge angehoben, vorausgesetzt, der Unterkiefer wird durch die Kaumuskeln am Oberkiefer fixiert, was in der Regel über die Verschlüsselung der Zahnreihen in maximalen Kontakt geschieht (habituelle Interkuspidation = Schlussbiss). Gleichzeitig erschlafft die infrahyoidale Muskulatur ausser dem m.thyreohyoideus, welcher den Larynx an das Hyoid heranzieht. Dadurch schiebt sich der Kehlkopfeingang nach oben und verschließt sich, so dass keine Nahrung in die Luftröhre gelangen kann. Gleichzeitig zieht sich die Rachenmuskulatur wellenförmig zusammen und schiebt den Speichel in die Speiseröhre. Bei alledem sollten die beteiligten Muskeln auf der rechten und linken Seite gleichzeitig und gleichmäßig arbeiten Nun kommen hier die Zähne ins Spiel: Wenn die Kaumuskeln den Befehl zum Schließen des Mundes erhalten, wird diese Tätigkeit durch den ersten Zahnkontakt unterbrochen: Sobald sich das erste Zahnpaar berührt, erfolgt die Kontrolle, ob sich die anderen Zahnpaare auch berühren. Ist dies der Fall, so ist diese momentane Aufgabe der beteiligten Muskeln beendet. Oft berühren sich aber nicht alle Zähne gleichzeitig und so ergeht der Auftrag an die großen Kaumuskeln, sich weiter zusammenzuziehen bis sich alle Zahnpaare berühren. Da der Unterkiefer elastisch etwas verformbar ist und die Zähne auch elastisch in ihrem Zahnbett aufgehängt sind, gelingt anschließend dieser allgemeine Zahnkontakt und das Schlucken kann fortgesetzt werden. Dieser oben beschriebene Prozess kann von uns nicht mit dem D r . K l a u s - Willen R . H ögesteuert f f l e r , Zund a h nkontrolliert a r z t , F uwerden. nktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Die Folgen von ungleichen Zahnkontakten: Zuerst werden die Mundschließermuskeln einseitig vorgespannt, dann verkürzen und verhärten sie sich. Gegen diese starke Mundschließer-Muskulatur (sie ist sehr kräftig, weil ihre eigentliche Aufgabe die Zerkleinerung von Nahrung ist) muss anschließend beim Öffnen des Mundes eine viel schwächere (sie soll ja auch nur den Mund öffnen) Mundöffnermuskulatur arbeiten. Durch das Verkürzen wird nun das Hyoid nach vorne gezogen. Das Hyoid ist bekanntermassen über weitere Muskeln direkt und indirekt mit dem Brustbein, Schulterblatt, Schädelbasis und der Halswirbelsäule verbunden. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt CMD und Okklusion Ludwigsburg-14.09.2014 Es gibt klare Zusammenhänge zwischen Okklusion und den Kiefergelenken. Es besteht eine Interpedenz (gegenseitige Abhängigkeit) zwischen der momentanen Kondylenposition und der momentanen Okklusion (Kopp, Jena 2005) Für eine suffiziente Diagnostik der kraniomandibulären Dysfunktion ist es ausreichend, nur die statische Okklusion zu betrachten. Ein gesunder Mensch hat in der Regel 8 - 15 Minuten maximalen Zahnkontakt am Tag! Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Noch eine Ursache? Bruxismus Ludwigsburg-14.09.2014 Bruxismus ist das unbewusste, meist nächtliche, aber auch tagsüber ausgeführte Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne durch das die Zähne verschleißen, der Zahnhalteapparat Zahnhalteapparat überlastet und zusätzlich das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur auch andere Muskelgruppen, die zur Stabilisierung des Kopfes angespannt werden, geschädigt werden können. Auf diese Weise kann es bis zu schweren Schmerzsyndromen und Ohrpfeifen (Tinnitus) kommen. Weitere häufige Erscheinungen sind Schwindel, Sehstörungen und Übelkeit.“ Quelle: Wikpedia Antidepressiva und Neuroleptica können Bruxismus auslösen (DZW 27 / 05 – Obisesan, O.: Drug-Induced Bruxism, US Pharmacist 30:21-26 (2005) Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Noch eine Ursache? Methylphenidat Ludwigsburg-14.09.2014 Methylpheniditat (z.B. Ritalin, Medikinet Ratend) wird von der europäischen Arzneimittelagentur zur Behandlung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung) empfohlen. Verordnete Menge in Deutschland: 1993 34 Kg 2001 603 Kg 2011 1800 Kg Der Artikel „Erfolgsmodell“ von Melanie Amann im Feuilleton der FAZ vom 18.08.2012, Nr.192, Seite 36 berichtet über Missbrauch von überdosiertem Methylphenidat (z.B. Ritalin®: geschnupft und/oder in Verbindung mit Alkohol als Aufputschmittels ist dies erkennbar durch „Kiefer-Action“ Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Noch eine Ursache? Ludwigsburg-14.09.2014 Psyche ! Wie oft ist das Wort „Liebe“ im Grundgesetz enthalten? 1x: in Artikel 73 / 1 Satz 13 :die Versorgung der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen und die Fürsorge für die ehemaligen Kriegsgefangenen; Tatsache ist: Depressionen sind zunehmend - wollen wir etwa Trendsetter sein und auch depressiv werden? Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Experiment: Wir fühlen wie die Muskeln zusammenhängen: Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Noch eine Ursache? Ludwigsburg-14.09.2014 Einfluss der Körperhaltung auf die Kopfstellung entnommen aus: „pa praxis aktuell - das Unternehmermagazin der AOK Rheinland-Pfalz 3/2010 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Haltungsschäden T Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Die 43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie 12.-13.11. 2010, Frankfurt am Main Ludwigsburg-14.09.2014 Haltung Körperschwankungen bei Aufbisskräften unterschiedlicher motorischer Kontrollstrategien. D. Hellmann, Heidelberg; H. Schindler, Heidelberg; G. Nikolaos-Nikitas, Heidelberg; L. Eberhard, Heidelberg; P. Rammelsberg, Heidelberg Ergebnis: beim Beissen auf die Molaren signifikante Reduktion der Körperschwankungen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 Weiteres: Prof. Georg Meyer, Greifswald (DZW-Symposium 22.06.12, Herne) „Ursächlich sind „verrückt spielende Muskeln Kiefergelenkprobleme sind eher sekundär“ „Nichtpassung der Zähne zueinander verursacht Bruxismus, dies führt zu Hyperaktivität der Kaumuskulatur“ Prof. Olaf Bernhardt, Greifswald (DZW-Symposium 22.06.12, Herne): „Männer knirschen schmerzfrei, Frauen pressen und es schmerzt mehr“ Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Vorgehensweise: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt zahnärztliche Funktionsdiagnostik: Ludwigsburg-14.09.2014 Voraussetzung: gründliche allgemeinzahnärztliche Anamnese gründliche allgemeinzahnärztliche Befundaufnahme und Untersuchung Taschenmessung (PSI) Vitalitätsprüfung aller Zähne Röntgenaufnahme aller Zähne (Orthopantomogramm) * * eine Röntgenaufnahme der Kiefergelenke dient nicht der Diagnostik, sondern nur zum Ausschluß einer Fraktur, Neoplasmas, Anomalien und fortgeschrittener Arthritis wichtig: standardisiertes Vorgehen Anamnese = Bringen von Vergangenem Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt zahnärztliche Funktionsdiagnostik: Ludwigsburg-14.09.2014 Voraussetzung: Anamnese = Bringen von Vergangenem http://www.youtube.com/watch?v=g518TJuuexE Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt zahnärztliche Funktionsdiagnostik: Ludwigsburg-14.09.2014 • Anamnese • Abtasten • Ausmessen (= anhören und ausfragen) (=Manuelle Struktur- und Funktionsanalyse (MSA bzw.MFA) : hier werden die Kiefergelenke und Muskeln abgetastet auf Verhärtungen und Schmerzen, abgehört auf Geräusche, belastet und geprüft (= instrumentelle Funktionsdiagnostik) wichtig: standardisiertes Vorgehen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Anamnese: Symptomorientiertes Fragen (Beruf nicht vergessen (cave: Geigenspieler)) Das Befinden des Patienten ist wichtiger als der klinische Befund Vorgehensweise möglichst standardisieren möglichst Fragebogen verwenden wichtig: standardisiertes Vorgehen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Abtasten: Ziel: diagnostische Differenzierung durch gezielte Belastungen einzelner anatomischen Strukturen Strukturen, die untersucht werden können: Gelenkflächen Gelenkkapsel Bilaminäre Zone Discus artikularis Muskeln D r . K l a uwichtig: s - R . H ö fstandardisiertes f l e r , Z a h n a r z t , FVorgehen unktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Abtasten: zu untersuchende Struktur fossa mandibularis caput mandibulae aktive Mundöffnung Untersuchungstechnik Dynamische Kompression Befund: Krepitation Befund: Schmerz Diagnose: arthrosis deformans Diagnose: Osteoarthritis D r . K l a uwichtig: s - R . H ö fstandardisiertes f l e r , Z a h n a r z t , FVorgehen unktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Abtasten: zu untersuchende Struktur Gelenkkapsel Untersuchungstechnik aktiv / passiv Bewegungen Traktionen Translationen Befund: Schmerz Diagnose: Kapsulitis Befund: Endgefühl zu hart Diagnose: Gelenkkompression D r . K l a uwichtig: s - R . H ö fstandardisiertes f l e r , Z a h n a r z t , FVorgehen unktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Abtasten: zu untersuchende Struktur discus artikularis Untersuchungstechnik Aktive Mundöffnung dyn. Kompression dyn. Translation Befund: Knacken Diagnose: Discusverlagerung mit Reposition Befund: Mundöffnungseinschränkung Diagnose: Discusverlagerung ohne Reposition Befund: Krepitation Diagnose: arthrosis deformans D r . K l a uwichtig: s - R . H ö fstandardisiertes f l e r , Z a h n a r z t , FVorgehen unktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Abtasten: Ludwigsburg-14.09.2014 Einteilung Knackphänomene: (reziprok = initial und terminal) Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 initial initial Intermediär intermediär terminal Diagnosen: Gruppe 1 Discus hyper mobilität Knacken des lig. laterale Gruppe 2 partielle Discusverlagerung mit totale Discusverlagerung mit (helles Geräusch!) Reposition Reposition Gruppe 3 Gruppe 4 (Knacken Discusadhäsion Knorpelhyperplasie totale des Discus- tuberculum verlager- artikulare) ung mit Kondylus Reposition hypermobilität wichtig: standardisiertes Vorgehen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Abtasten: Manuelle Struktur- und Funktionsanalyse nach Bumann (deutlich gelenkbezogen) CMD-Fact nach Ahlers und Jakstat (muskelorientierter, gibt mehr Diagnosehilfen) CMD-Excellence (Groot-Landeweer und Könecke) (neu zur IDS 2013) wichtig: standardisiertes Vorgehen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Abtasten: Ludwigsburg-14.09.2014 Beispiel: MSA nach Bumann Text *$&,-E,-#I @Xd)8%&&"##%$%"$-O`"%MFV$W).GG)$-MF)#%0))K)<MF`BMF",") "FECN <:R:?=/? NTE,G`",&"Q !=/BV66/=/? C5(1 >> ./(1 >> &0E:45E4=DC5/'4:12ED N.1d..GGQ .5(1 >> 345E4=DC5/ N.1d..GGQ .1(1 >> P:E4=DC5/ N1d.GGQ .(1 >> ] !! " " " " )5/BM;=DE40/D;0EC5/ f !! " " # " 30DDCN ] f TE,G TE,G TE,G TE,G ] 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/ U"%$)X,"R%&V<()U"%$)LMFG",' -12>:4A C4(1 >> %/B?:6J2; ] f ### ###U"%$)Pb)`W0)LMFG",' f &0E:40;:'*40/D;0EC5/'>CE')5>H4:DDC5/ DV$-FG")AE$)X,"R%&V< DV$-FG")AE$)X,"R%&V< DV$-FG")AE$)X,"R%&V<)V$+)LMFG",' !:BC0;:'*40/D;0EC5/'>CE')5>H4:DDC5/ DV$-FG")AE$)LMFG",')V$+)f%G%&-&%E$ 30DDCN:')5>H4:DDC5/:/'I<C;0>C/@4:'G5/:K 9XfI 9fI 9I " fXI # XI " 8XI 8XI " XI " # # " 8"+0I 8"+0I " " X-V+0I !=/BV66/:4 3E:4M?5CB:=D';0E:40;CD'4:12ED 3E:4M?5CB:=D';0E:40;CD';C/FD Z"$&,0I " Pb)I D0=0 " f-&0I D0=0 X-V+0I ### Pb)I ## ## Pb)I &@/?:'B:4'D=H402M5CB0;:/'-E4=FE=4:/ ]"MF&< !=/BD12;C:W:4 Pb)I " 9fI !!! 9I !! " +D5>:E4CD12:'"/DH0//=/?'I!=DF:;/K # 9XfI fXI ### 9XI ## 9XI Z"$&,0I f DV$-FG")AE$)X,"R%&V< *40FEC5/:/'=/B'*40/D;0EC5/:/'I)0HD:;'O'&C?0>:/E:K f-&0I f ] ] f%$U< -12>:4A )406E -12>:4A )406E " # " $E,G-# ## " <MF`-MF X:4ECF0;:'X:4FJ4A=/? 1(1 >> -0?CEE0;:'X:4FJ4A=/? 1(1 >> 35DCECN:'30;H0EC5/DL:6=/B: $E,G-# # ]"MF&< f%$U< 80)+%W-<&,%MV<)-$&0 G0)R&",eWE%+"V<)#-&0)V$+)G"+0) T-MU"$GV<UV#-&V,) G0)R&",eWE%+"V<)#-&0) 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/:/'=/B'*40/D;0EC5/:/'I)/01F?:4@=D12:K "FECN:'<:R:?=/? P & U"%$ U"%$ 8M/0>CD12: )5>H4:DDC5/ :9F=4DCN 8M/0>CD12:'*40/D;0EC5/'IQ:4@=D12C/E:/DCE@EK ^,VRR")*)NhKdQ P & P & G:CEH=/FEN:4@/B:4=/? U"%$ U"%$ &0E:40; U"%$ U"%$ +/E:/DCE@EDN:4@/B:4=/? U"%$ U"%$ !:BC0; U"%$ U"%$ &0E:40;'>CE')5>H4:DDC5/ U"%$ U"%$ U"%$ U"%$ !=/BV66/=/? $E,G-# $E,G-# <:>:4F=/?:/'Y !:BC0;'>CE')5>H4:DDC5/ ^,VRR")**)NiKiQ P & U"%$ U"%$ ^,VRR")***)NhKiQ ^,VRR")*Z)N&",GQ P & Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 7E##VG?,-U&V,)M-0).224)#%$U< !=/BV66/=/? & $E,G-# $E,G-# 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/'C/F=4DCN Q4=HH:'+Y'''&C?0>:/E=>';0E:40;:'O'8CDF=D2MH:4>5LC;CE@E Q4=HH:'++Y''H04EC:;;:'O'E5E0;:'8CDF=DN:4;0?:4=/?'>CE'P:H5DCEC5/ Q4=HH:'+++Y'8CDF=D0B2@DC5/'O')/54H:;2MH:4E45H2C: Q4=HH:'+XY'8CDF=DN:4;0?:4=/?'>CE'E:4>7'P:H7'O')5/BM;=D2MH:4>5LC;CE@E P [''Y';:CD:4'O'64J2:4 Z'Y';0=E:4'O'DH@E:4 \'Y'?;:C12 :.163dC/41.314.C -12>:4A N52dCJ)GGQ &0E:45E4=DC5/';C/FD N.1d..GGQ 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/:/'=/B'BM/0>CD12:'*40/D;0EC5/:/'>CE')5>H4:DDC5/'IQ:;:/F6;@12:/K XER?+,"FV$W)-O",)LR-$$V$W<W"?SF#)O"%G)9,"F"$ "FECN:'<:R:?=/?:/T'H0DDCN:'U:CE:46J24=/?'=/B'%/B?:6J2; P;&,-E,-#I #%$U")LMFV#&",)FB$W&)#"%MF&)K)U"%$")"%$W"<MF,B$U&") U-V?#BMF"$O"'%"FV$W)#%$U<)K)<VOg"M&%A)%$<&-O%#")\%<<#-W" +/DH:FEC5/ "'Y'F:C/'Q:4@=D12 7ERe,%WF&)Oe):,E?0)9,0)_;"#)\VG-$$)Y)9,0)P#G-,)b,-$U).244d611/)NZ",<%E$)1/0160611/Q +/DH:FEC5/ *$&,-E,-#I @Xd)8%&&"##%$%"$-O`"%MFV$W).GG)$-MF)#%0))K)<MF`BMF",") P;&,-E,-#I #%$U")LMFV#&",)FB$W&)#"%MF&)K)U"%$")"%$W"<MF,B$U&") U-V?#BMF"$O"'%"FV$W)#%$U<)K)<VOg"M&%A)%$<&-O%#")\%<<#-W" XER?+,"FV$W)-O",)LR-$$V$W<W"?SF#)O"%G)9,"F"$ "FECN:'<:R:?=/?:/T'H0DDCN:'U:CE:46J24=/?'=/B'%/B?:6J2; "FECN -12>:4A <:R:?=/? NTE,G`",&"Q !=/BV66/=/? N52dCJ)GGQ C5(1 >> &0E:45E4=DC5/';C/FD N.1d..GGQ Ludwigsburg-14.09.2014 ./(1 >> &0E:45E4=DC5/'4:12ED N.1d..GGQ .5(1 >> 345E4=DC5/ N.1d..GGQ .1(1 >> P:E4=DC5/ N1d.GGQ .(1 >> ] !! " " " " )5/BM;=DE40/D;0EC5/ f !! " " # " 30DDCN ] f TE,G TE,G TE,G TE,G -12>:4A C4(1 >> %/B?:6J2; ] f ### ###U"%$)Pb)`W0)LMFG",' 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/:/'=/B'BM/0>CD12:'*40/D;0EC5/:/'>CE')5>H4:DDC5/'IQ:;:/F6;@12:/K ] 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/ U"%$)X,"R%&V<()U"%$)LMFG",' DV$-FG")AE$)X,"R%&V<)V$+)LMFG",' !:BC0;:'*40/D;0EC5/'>CE')5>H4:DDC5/ DV$-FG")AE$)LMFG",')V$+)f%G%&-&%E$ DV$-FG")AE$)X,"R%&V< # 9fI 9I " fXI # XI " 8XI 8XI " XI " # 9XfI # fXI ### 9XI " 8"+0I 8"+0I " Z"$&,0I f-&0I 9I " X-V+0I 3E:4M?5CB:=D';0E:40;CD'4:12ED f ] f MSA nach Bumann Pb)I Hinweis: Zeichenerklärung im Anhang " " f-&0I D0=0 X-V+0I ## ## Pb)I &@/?:'B:4'D=H402M5CB0;:/'-E4=FE=4:/ ]"MF&< !=/BV66/:4 Z"$&,0I " D0=0 ### Pb)I !! +D5>:E4CD12:'"/DH0//=/?'I!=DF:;/K Pb)I " 9fI !!! !=/BD12;C:W:4 ] *40FEC5/:/'=/B'*40/D;0EC5/:/'I)0HD:;'O'&C?0>:/E:K ## 9XI &0E:40;:'*40/D;0EC5/'>CE')5>H4:DDC5/ DV$-FG")AE$)X,"R%&V< 30DDCN:')5>H4:DDC5/:/'I<C;0>C/@4:'G5/:K 9XfI f DV$-FG")AE$)X,"R%&V< f%$U< -12>:4A )406E -12>:4A )406E " # " $E,G-# ## " <MF`-MF X:4ECF0;:'X:4FJ4A=/? 1(1 >> -0?CEE0;:'X:4FJ4A=/? 1(1 >> 35DCECN:'30;H0EC5/DL:6=/B: $E,G-# # 3E:4M?5CB:=D';0E:40;CD';C/FD Abtasten: ]"MF&< f%$U< 80)+%W-<&,%MV<)-$&0 G0)R&",eWE%+"V<)#-&0)V$+)G"+0) T-MU"$GV<UV#-&V,) G0)R&",eWE%+"V<)#-&0) 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/:/'=/B'*40/D;0EC5/:/'I)/01F?:4@=D12:K P & U"%$ U"%$ 8M/0>CD12: )5>H4:DDC5/ :9F=4DCN 8M/0>CD12:'*40/D;0EC5/'IQ:4@=D12C/E:/DCE@EK ^,VRR")*)NhKdQ P & P & G:CEH=/FEN:4@/B:4=/? U"%$ U"%$ &0E:40; U"%$ U"%$ +/E:/DCE@EDN:4@/B:4=/? U"%$ U"%$ !:BC0; U"%$ U"%$ &0E:40;'>CE')5>H4:DDC5/ U"%$ U"%$ !:BC0;'>CE')5>H4:DDC5/ U"%$ U"%$ !=/BV66/=/? $E,G-# $E,G-# <:>:4F=/?:/'Y 7E##VG?,-U&V,)M-0).224)#%$U< !=/BV66/=/? ^,VRR")**)NiKiQ P & U"%$ U"%$ ^,VRR")***)NhKiQ ^,VRR")*Z)N&",GQ P $E,G-# $E,G-# 8M/0>CD12:')5>H4:DDC5/'C/F=4DCN & P & :.163dC/41.314.C "FECN:'<:R:?=/? Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie [''Y';:CD:4'O'64J2:4 5 5 2 7 0 Z o r n h e i m , U n i v e r s Z'Y';0=E:4'O'DH@E:4 itätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de \'Y'?;:C12 h t t p s : / / w w w . f a c"e'Y'F:C/'Q:4@=D12 book.com/einzahnarzt Q4=HH:'+Y'''&C?0>:/E=>';0E:40;:'O'8CDF=D2MH:4>5LC;CE@E Q4=HH:'++Y''H04EC:;;:'O'E5E0;:'8CDF=DN:4;0?:4=/?'>CE'P:H5DCEC5/ Q4=HH:'+++Y'8CDF=D0B2@DC5/'O')/54H:;2MH:4E45H2C: Q4=HH:'+XY'8CDF=DN:4;0?:4=/?'>CE'E:4>7'P:H7'O')5/BM;=D2MH:4>5LC;CE@E 7ERe,%WF&)Oe):,E?0)9,0)_;"#)\VG-$$)Y)9,0)P#G-,)b,-$U).244d611/)NZ",<%E$)1/0160611/Q wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Differentialdiagnose: Acusticus-Neurinom wichtig: standardisiertes Vorgehen Ziel: kritischer Umgang mit zahnärztlicher Funktionstherapie Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Ausmessen: 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: 2. Muskelaktivität aufzeichnen wichtig: standardisiertes Vorgehen Ziel: kritischer Umgang mit zahnärztlicher Funktionstherapie Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Anatomie des Kiefergelenkes II: (offener Mund) Ludwigsburg-14.09.2014 Der Abstand zwischen den Mittelpunkten des äußeren Gehöreinganges und dem Mittelpunkt (bzw. der Drehachse) des Kiefergelenkes ist durchschnittlich zwischen 7mm und 12mm! Und zum Gehirn: 0,5 - 3mm! Originalbild mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Axel Bumann Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ludwigsburg-14.09.2014 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: a) gelenknah Axiotron (SAM) (=Axiograph mt digitaler Ergänzung) Cadiax compact Cadiax diagnostic: Condylocomp LR3 Freecorder Bluefox Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: a) gelenknah Cadiax diagnostic: Ludwigsburg-14.09.2014 leichtes Aufzeichnen der Achsenbewegung CADIAX® misst gelenknah auf der Achse, hohe Präzision, mit bewährter elektronischer Messtechnik, übersichtlich und leicht durchschaubar. Die Scharnierachse, die mit CADIAX® ermittelt wird, ist präzise, über die durch ihre Stabilität bestechenden Gesichtsbögen, leicht in den Artikulator zu übertragen. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: a) gelenknah Cadiax diagnostic: Ludwigsburg-14.09.2014 Beispiel Hypermobiltät und Diskusverlagerung mit Reposition N';O'P?"'8<6Q0* R3<S/0 ;3,"T6<70-U,":2*>>6*3 Text Z*.*9789V ]>>8*8"^"=FK6/*_*8 '7>9*G*/FK8*4"<)V;/*804<9L"#$,"=*W4*)5*3"#$$\ 16<99*8<504<8+V I%IL$ Z*3*FK8*4"<7>V II$L$ N';O'P?"=Q04*)V N';O'P?"F2)W<F4 R<4/*84V T8*/WL"R*4*3 &*57340+<47)V(284<9L"IC,"(X3G"I%BY &*0FK6*FK4V )X886/FK Z*)*3J789*8V '7>G*/FK8789"[2)"$H,$%,#$$\ `a U*FK40 E/8J0 a # `a -B$ -D$ -#$ #$ D$ B$ a #$ D$ B$ a #$ D$ B$ a #$ D$ B$ a # D # D B C I$ P P I$ C B D # # D B C I$ P P I$ C B D # C -# -# # -# `a P a # -# `a -B$ # # # -D$ -#$ # D D D D D B B B B C C C C I$ I$ I$ I$ b b b b C P `a -B$ -D$ -#$ D C b 0 I # Y D \ B H C % I$ cPTdU=OMe 3*FK40 6/8J0 =Te fTe =Te fTe `C#LDIg \$L\Yg \%L##g DLYIg `C\L\$g `HLIYg D%LY%g `\LB#g C%L$Hg \HL%%g \YLIYg `BLCYg C#L$Ig IL$#g \\LIBg `\LHYg HIL\#g `IILI$g \%L$Hg #LD\g BBL#Cg `IYL%#g B$L$Dg \L%Hg B\L$#g `IILC\g \CL%Bg \L$#g BYLICg `%LCBg \HLDDg DL#Dg BILBYg `CLYCg \\L##g YLDCg B$LI\g `HLIIg \YL\$g YL$Yg OeTdU=OMe 3*FK40 6/8J0 =Te fTe =Te fTe CCLCDg `HIL\Bg DCLCIg #DLHIg `C%LHIg CILCHg \%L\%g #ILI%g C$LICg `I%LH%g BDLCIg ICLDYg HYLB%g `ICLHDg BBL\Hg IYLHCg B%LI#g `IYLH#g BBL#\g IILIDg BBLY%g `I#L$Dg B\LI$g CLIYg B\L\\g `I$L\#g BYLB%g BLDDg BDL$Ig `CLBIg BIL#%g DL%Hg B#LHDg `HL#Dg \%L##g DL$#g B#LIDg `BLB\g \BLBCg YLY%g `a -B$ -D$ -#$ D C b ;/<98204/J56<44 &'(('";*84<6"=2>4.<3*?">@3"A/8+2.0"B,#C,D,$"-"E/F*8G"#$HC;'( !"#$$%"&'(('")*+,-./00,"12345/6+7890-&)5: 9*+37FJ4"<)"(/44.2FKL"B,"MJ425*3"#$I$ Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt =*/4*"I $ Ludwigsburg-14.09.2014 2 D r . K l a u s - R . H ö f f l e r , Z a h nhttp://www.youtube.com/watch?v=0ubJo_efKTY&NR=1&feature=fvwp arzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: 1b) gelenkfern Ludwigsburg-14.09.2014 Arcus digma Axioquick (SAM) SinfoMedK7 Magnetkinesiographie Zebris JMA Stützstift Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: b) gelenkfern Stützstift Ludwigsburg-14.09.2014 indirektes Aufzeichnen der Achsenbewegung Mittels Stützstiftaufzeichnung erhält man eine zweidimensionale Projektion der dreidimensionalen Kieferbewegung. Bei Fehlen dentaler Anhaltspunkte, bei artifiziell veränderten Okklusalflächen oder bei fehlenden Stützzonen bietet das Stützstiftregistrat mit seinem Prinzip der dynamischen Dreipunktabstützung einfach mehr Sicherheit beim Auffinden einer akzeptablen Zentrik. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: b) gelenkfern Stützstift Ludwigsburg-14.09.2014 Im Gegensatz zur Condylographie hielt hier die Elektronic erst spät Einzug. Es gibt 2 Systeme: IPR und DIR Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 1. Gelenkbahnaufzeichnung bzw. Bewegungsaufzeichnung des Unterkiefers: b) gelenkfern Stützstift „IPR“ Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Ausmessen: 2. Muskelaktivität aufzeichnen: Zebris EMG-8 Sinfomed k7 Noraxon wichtig: standardisiertes Vorgehen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 2. Muskelaktivität aufzeichnen Sinfomed k7 Ludwigsburg-14.09.2014 Des Weiteren bietet SinfoMedK7 eine konsequente Zusammenführung der Gelenkbahnaufzeichnung und der Elektromyographie. Dadurch ist eine Darstellung des aus der Muskelrekrutierung errechneten Bisskontaktes möglich ( -> Myozentrik). Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Lerch-Konzept: Ludwigsburg-14.09.2014 Lerch Concept® PROTOKOLL DIREKTE MODELLVERMESSUNG Patient: .............................. Praxis: ......................... Datum: ....... Ausgangswert der Messungen in mm Berechnung der interokklusalen Differenz Messung in mm und 10/00 mm re 16 re 14 li 24 li 26 Ausgangswert der Messung phy. (blau) ........ .......... .......... ........ Interokklusalabstand zu habit(rot). ......... .......... .......... ......... Differenz 1: ......... .......... ....... ......... Differenz 2: ......... .......... ....... ......... standardisiertes gut strukturiertes analytisches Verfahren, welches umfangreiche anatomische Befunde, Stress- und Schmerztagebuch umfasst. Die dentale Situation wird allerdings sehr mechanistisch erfasst. Gut im Zusammenhang mit anderen Diagnostikverfahren. Berechnung der horizontalen Differenz von phy. nach habit. Bukkal re. 16D46 re. 14D44 Dorsal D li. 24D34 li. li. 26D36 re. Winkelmessung von phy. nach habit. ( grün ) re.16D46 re.14D44 re. dorsal m/d m/d la/me ..... ° .... ° ..... ° D li. 24D34 li. 26D36 li. dorsal m/d m/d la/me .... ° .... ° .....° I.S.P. Individual-System-Prothetik AG Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Ausmessen: 3. Okklusionskontakte prüfen: T-Scan III Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 T-Scan III Herkömmlich folienmarkierte Okklusionskontakte: leichte Auffälligkeit bei 24 Kontaktverhältnisse bei maximalem Schlussbiss mit Überlastung der Zähne 16, 17 und 27: ca. 55% der Gesamtlast ruhen auf 3 Kontakten. Das sagt aber nicht aus, ob diese Zähne überlastet und die anderen unterbelastet sind! Funktionsth erapie T-Scan III zeigt sehr präzise Vor- und Störkontakte, vor allem aber die Kraftunterschiede Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Ausmessen: 4. weitere Geräte: Centric Guide Fa. Theratecc Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt wichtig: Kein unnötiges Sammeln von Daten! Ludwigsburg-14.09.2014 Ausmessen: Fazit: Die unterschiedlichen Verfahren und die dazugehörigen technischen Systeme für die Funktionsdiagnostik wirken grundsätzlich nur innerhalb ihrer prinzipbedingten Grenzen und Möglichkeiten sinnvoll. Sie ersetzen sich gegenseitig nicht, sondern können sich im besten Fall ergänzen. wichtig: standardisiertes Vorgehen Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Die zentrische Kondylenposition ist die kranio-ventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer KondylusDiskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebe. 18 Bei der Auffindung der zentrischen Konylenposition ist man von früheren Zentrik: Dorsalmanipulationen, wobei die Kondylen mit Druck in eine retrokraniale Grenzposition gezwungen werden, abgegangen. 13 Ludwigsburg-14.09.2014 Die zentrische Kondylenposition ist die kranio-ventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylus- Diskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebe. Bei der Auffindung der zentrischen Konylenposition ist man von früheren Dorsalmanipulationen, wobei die Kondylen mit Druck in eine retrokraniale Grenzposition gezwungen werden, abgegangen. zentrische Kondylenposition nach Reusch Abbildung 3 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie der Sagittalen nach REUSCH 105 5 5 2 7 0 Z o r n h e i m , UDie n i vzentrische e r s i t ä t sKondylenposition s t r . 9 , w w win. e in-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Zentrik: 2 Literaturübersicht Ludwigsburg-14.09.2014 Definition: Die zentrische Kondylenpositionist die kranioventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylus- Diskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebe. hier wieder an den Test mit der Unterlage unterm Fuß erinnern Folgerung: Es kann einen Unterschied zwischen der arthrogen-myogenen Kondylus-Diskus-Relation und der dental erzwungenen geben. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 16 2.2 Funktion 2.2.1 Zentrische Kondylenposition Die zentrische Kondylenposition ist die kranio-ventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylus- Zentrik: Diskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebe. 18 Bei der Auffindung der zentrischen Konylenposition ist man von früheren Ludwigsburg-14.09.2014 Methoden der Feststellung (Festlegung?): Dorsalmanipulationen, wobei die Kondylen mit Druck in eine retrokraniale Grenzposition gezwungen werden, abgegangen. 13 Kieferrelationsbestimmung (früher Bissnahme) im bezahnten Gebiss kann erfolgen durch: ze Handbissnahme Jig Handbissnahme unterstützt durch Ergebnisse der Gelenkbahnaufzeichnungen instrumentell unterstützte Methoden zentrische Kondylenposition nach Reusch Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de Abbildung 3 https://www.facebook.com/einzahnarzt Die zentrische Kondylenposition in der Sagittalen nach REUSCH 105 Zentrik: Ludwigsburg-14.09.2014 Methoden der Feststellung (Festlegung?): Handbissnahme: 1. habituelle Bisslage 2. Dawson-Griff zu nennen - geeignet zur Fixierung der dorsokranialen Kondylenposition Abhängigkeit der Kopf- und Körperhaltung auf die Unterkieferlage Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 2.2.1 Zentrische Kondylenposition Die zentrische Kondylenposition ist die kranio-ventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylus- Myozentrik: Diskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebe. 18 Bei der Auffindung der zentrischen Konylenposition ist man von früheren Dorsalmanipulationen, wobei die Kondylen mit Druck in eine retrokraniale Ludwigsburg-14.09.2014 Grenzposition gezwungen werden, abgegangen. 13 Unter dem Begriff Myozentrik versteht man die muskelgeführte, zentrale Lage des Unterkiefers nach neuromuskulären Kriterien. Hier entsteht die Zuordnung des Unterkiefers zum Oberkiefer ohne jede Manipulation von außen durch die körpereigene Muskulatur des Patienten. zentrische Kondylenposition nach Reusch D r . K l a u s - R . HAbbildung öffler, Z 3ahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de Die zentrische Kondylenposition in der Sagittalen nach REUSCH 105 https://www.facebook.com/einzahnarzt Myozentrik: Ludwigsburg-14.09.2014 Die Myozentrik ist die UK-Position, die sich nach einer ungezwungenen isotonischen Elevation aus einer physiologisch entspannten Ruhe-Schwebe nach Überbrückung einer vom Behandler festgelegten interokklusalen Distanz ergibt. Jankelson/Schöttl, 1998 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Die zentrische Kondylenposition ist die kranio-ventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer KondylusDiskus-Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebe. 18 Myozentrik: Bei der Auffindung der zentrischen Konylenposition ist man von früheren Dorsalmanipulationen, wobei die Kondylen mit Druck in eine retrokraniale Grenzposition gezwungen werden, abgegangen. 13 Ludwigsburg-14.09.2014 Methoden der Feststellung (Festlegung?): instrumentell unterstützte Methoden 1. Tens 2. Stützstift ze zentrische Kondylenposition nach Reusch D r . K l a u s - R . HAbbildung ö f f l e r , 3Z a h n a r z t , F u n k t i o n s t h e r a p i e 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de zentrische nach REUSCH 105 h t t p s : / / wDie ww . f a c e b Kondylenposition o 2o Literaturübersicht k . c o m / e i n zinader h n Sagittalen arzt 18 2.2.2 Scharnierachse Die Zentrische bestimmte Scharnierachse gedachte Kondylenköpfchen. 18 ist horizontale die in der retralen Grenzposition bestimmt retral ab. zentrischer Kondylenposition durch die beiden Die terminale Scharnierachse wird nach LAURITZEN Therapievorbereitung: nach in Scharnierachse 69,85 Der 70 , sie weicht von der zentrischen Unterkiefer kann um die zentrische Scharnierachse in der initialen Mundöffnungsphase ca. 25 mm rotieren, ohne Ludwigsburg-14.09.2014 Scharnierachse: dass die Kondylen die zentrische Kondylenposition verlassen. 46 Die zentrische Scharnierachse ist die in zentrischer Kondylenposition bestimmte gedachte horizontale Verbindungsachse durch die beiden Kondylenköpfchen. Der Unterkiefer kann um diese Achse in der initialen Öffnungsphase rotieren, bevor die Kondylen den Gleitvorgang betreten. Abbildung 5 Die Lokalisation der Scharnierachse: Nur wenn sich der Achszeiger im Rotationszentrum der Scharnierachse befindet, kommt es bei einer Öffnungsbewegung zu einer einer reinen Rotation des Achszeigers. Nach REUSCH 105 Bei der Bestimmung des terminalen Scharnierachspunktes kommt es zu Abweichungen je nach Registrierverfahren: UTZ u.a. stellten Mittelwerte von Bezogen auf den Schneidezahnabstand kann die schon bei 1mm Öffnung oder auch erst bei 25mm beginnen. 0,22 bis 0,42mm +/- 0,22 mm ] 0,28 mm fest je nach Registriertechnik 124 HOLTKAMP und HUGGER stellten bei der Ermittlung der Reproduzierbarkeit von Scharnierachsen in Abhängigkeit verschiedener Registrierverfahren Abweichungen von 3 ] 10 mm in x-Richtung und 3 ] 7 mm in y-Richtung fest. 45 AHLERS wies mittels des USR-Systems von Edinger die unterschiedliche Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt 2 Literaturübersicht 18 2.2.2 Scharnierachse Die Zentrische bestimmte Scharnierachse gedachte Kondylenköpfchen. 18 ist horizontale die Therapievorbereitung: retral ab. zentrischer Kondylenposition durch die beiden Die terminale Scharnierachse wird nach LAURITZEN in der retralen Grenzposition bestimmt nach in Scharnierachse 69,85 Der 70 , sie weicht von der zentrischen Unterkiefer kann um die zentrische Scharnierachse in der initialen Mundöffnungsphase ca. 25 mm rotieren, ohne Scharnierachse: dass die Kondylen die zentrische Kondylenposition verlassen. 46 Ludwigsburg-14.09.2014 Bezogen auf den Schneidezahnabstand kann die schon bei 1mm Öffnung oder auch erst bei 25mm beginnen. Abbildung 5 Die Lokalisation der Scharnierachse: -> cave!!! Nur wenn sich der Achszeiger im Rotationszentrum der Scharnierachse befindet, kommt es bei einer Öffnungsbewegung zu einer einer reinen Rotation des Achszeigers. Nach REUSCH 105 Die zentrische Scharnierachse ist bedeutsam bei der Diagnostik anhand Bei der Bestimmung des terminalen Scharnierachspunktes kommt es zu vorliegender Modelle und bei der Therapie. Dadurch können Modelle Abweichungen je nach Registrierverfahren: UTZ u.a. stelltendie Mittelwerte von 0,22 bis 0,42mm +/- 0,22 mm ] 0,28 mm fest je nach Registriertechnik 124 bewegungsgerecht in einem Artikulator (=Bewegungssimulator der HOLTKAMP und HUGGER stellten bei der Ermittlung der Reproduzierbarkeit Scharnierachsen in Abhängigkeit können verschiedener Registrierverfahren Unterkieferbewegungen) befestigt vonwerden. Somit dann vom Abweichungen von 3 ] 10 mm in x-Richtung und 3 ] 7 mm in y-Richtung fest. Zahntechniker sog. Schienen anfertigen, die die zwischen habitueller und 45 AHLERS wies mittels des USR-Systems von Edinger die unterschiedliche zentrischer Position des Unterkiefers bestehenden Unterschiede ausgleichen. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapievorbereitung: Ludwigsburg-14.09.2014 Scharnierachse: Hip-Mount: „Heute wissen wir, dass es für den Unterkiefer des Menschen kein festes Rotationszentrum gibt. Dennoch ordnen wir die Modelle bei der Übertragung mit einem Gesichtsbogen nach wie vor einem solchen zu. Damit nicht genug. Um an dieser sinnlos gewordenen Übertragungstechnik festzuhalten, gleichzeitig aber den Frust bei der Bestimmung einer nonexistenten Achse zu vermeiden, bedienen wir uns einer „mittelwertigen“ Übertragung: wir ordnen die Modelle den externen Gehörgängen zu. Da diese selten in allen Ebenen symmetrisch zum Schädel stehen, nehmen wir den Verlust zentraler Parameter, wie der Mitte, der Vertikalen oder der Horizontalen, in Kauf.“ Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Gesichtsbogen: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Anlegen eines Gesichtsbogens ≠ Funktionsdiagnostik Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Artikulator: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Warum Gesichtsbogen und Artikulator? Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Warum Gesichtsbogen und Artikulator? Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Warum Gesichtsbogen und Artikulator? Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapievorbereitung: Scharnierachse: Hip-Mount: Ludwigsburg-14.09.2014 hier stimmt die Scharnierachse nicht: http://www.youtube.com/watch?v=I97-q6a0KEI&feature=fvst Vorteil bei der Modellübertragung: Die Artikulatormitte entspricht der Gesichtsmitte und die horizontalen Bezüge sind verlässlich. Text Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Beispielergebnis: Ludwigsburg-14.09.2014 Und das ist der muskelbestimmte Biss: Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt So erzwingen es die Zähne Ludwigsburg-14.09.2014 So möchten es die Muskeln: rechte Seite linke Seite Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Anhand der einartikulierten Modelle können Veränderungen in der Art und Weise, in der die Einzelzähne oder ganze Zahnreihen miteinander in Kontakt treten, erkannt und analysiert werden. Dies ermöglicht es, Überlastungen einzelner Zähne oder aber auch der Kiefergelenke infolge falsch stehender Zähne oder Zahnreihen zu vermeiden. Bevor dauerhafte therapeutische Schritte durch Beschleifen von Zähnen und/oder Umformungen bzw. Aufbauen dauerhaft vorgenommen werden, ist es möglich, den voraussichtlichen Erfolg solcher Maßnahmen mittels reversibler Behandlungen zu prüfen und abzuschätzen. Die Stellungnahmen der einschlägigen wissenschaftlichen Fachgesellschaften (In Deutschland: Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (DGFDT) in der DGZMK, international die International Association for Dental Research (IADR/Neuroscience Group) stimmen darin überein, daß derartige reversible Maßnahmen immer am Anfang der zahnärztlichen Funktionstherapie stehen sollten. In der Praxis stehen hierfür zwei verschiedene Arten von Behandlungsmitteln zur Verfügung: • Aufbißbehelfe ohne adjustierte Okklusion (Kaufläche) sowie • speziell für den einzelnen Patienten konstruierte Okklusionsschienen. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Fazit: Zu Behandlungsbeginn sollten in der Regel keine irreversiblen Maßnahmen vorgenommen werden. Schienen sind dazu das Mittel der Wahl. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Aufbißbehelfe: Temporär Aqualizer: Der Aqualizer besteht aus zwei mit Wasser gefüllten Bißpolstern, die durch eine dünne Kapillare miteinander verbunden sind. Dadurch kann die Flüssigkeit hin- und herfließen und bewirkt einen schnellen Ausgleich der Kaukräfte und Fehlkontakte. Der Patient nimmt nach wenigen Minuten eine ausbalancierte entspannte Lage ein. Alle Zahnkontakte werden durch das Wasserpolster egalisiert. Durch seine optimierte anatomische Form passt sich der Aqualizer beim Tragen dem Zahnbogen an. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Aufbißbehelfe: Temporär Aqua Splint Der Aqua Splint nach Dr.Sabbagh besteht auch aus zwei mit Wasser gefüllten Bißpolstern, die durch eine dünne Kapillare miteinander verbunden sind. Im Gegensatz zum Aqualizer wird die Sattelbreite und Kaufläche mittels Silikon individuell angepasst. Dadurch ist eine längere Nutzungsdauer möglich. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Aufbißbehelfe: Semi-Temporär Knirscherschiene: Eine „Knirscherschiene ist eine einfache dünne tiefgezogene Schiene, die als rasch und einfach herzustellen gilt. Sie kann dauernd getragen werden. Nach längerer Tragezeit liefert sie oftmals wertvolle Hinweise auf Ursachen der Erkrankung. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Aufbißbehelfe: Semi-Temporär NTI-Schiene: Eine jig-artige Schiene (NTI = nozizeptive trigeminale Inhibition) ist eine einfache mittels einem Fertigteil individuell angepasste Schiene, die rasch und einfach am Behandlungsstuhl herzustellen ist. Sie nutzt hervorragend den „trigeminalen Inhibitionseffekt“ . Nach einigen Monaten der Tragezeit kann der Inhibitionseffekt aber nachlassen. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Aufbißbehelfe: Semi-Temporär Andere Aufbissbehelfe, wie der Interzeptor, konfektionierte Aufbissbehelfe und weichbleibende Schienen können kurzfristig zur tonusmindernden Therapie der Kaumuskulatur und zur Entkoppelung der Zahnreihen eingesetzt werden. Weil sie nicht individuell angepasst werden, ermöglichen sie nur im akuten Stadium eine unmittelbare Einflussnahme. Weichbleibende Schienen oder Sandwichschienen scheinen einen stimulierenden Effekt auf Fehlgewohnheiten wie Bruxismus und Pressen zu haben. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Okklusionsschienen: Schienen zeigen, AtikulatorModelle Okklusionsschienen sind im Aussehen nicht unbedingt von funktionellen Aufbissschienen zu unterscheiden. Zweck ist der Ausgleich der zahnabhängigen Unterschiede beim Zubiss. Bei längerer Benutzung werden auch ohne Einschleifmaßnahmen die bei der Artikulation störenden Bereiche abradiert bzw. als Schlifffacetten sichtbar. Demzufolge ist der Erfolg i.d.R. mäßig Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 (funktionelle) Aufbissschienen: Zweck der funktionellen Aufbissschienen ist der Ausgleich der zahnabhängigen Unterschiede zwischen habituellem und myozentrischen Biss. Die Oberfläche ist so gestaltet, dass sie auch bei Lateralbewegungen keine Fehlbelastungen verursacht. Bei Benutzung werden die restlichen bei der Artikulation störenden Bereiche als Schlifffacetten sichtbar. Der rasche Anfangserfolg bleibt bei korrekter Myozentrik erhalten. Ziel = physiologische Position der Kiefergelenke + okklusales Gleichgewicht der Zähne Harmonie zwischen Kiefergelenk + Zahnstellung Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 (funktionelle) Aufbissschienen: Sie dienen der Harmonisierung der Zahn-, Muskel- und Kiefergelenkfunktionen, insbesondere aber der Ausschaltung okklusaler Interferenzen und Reduktion parafunktioneller Aktivitäten, wie des zentrischen und exzentrischen Bruxismus. Synonyme: Äquilibrierungsschienen, „Michigan-Schiene“, Stabilisierungsschiene, Relaxationsschiene, Orthese, DROS-Schiene Bei Diskusverlagerungen (anterior-medial mit und ohne Reposition) bzw. Struktur- und Stellungsänderungen in den Kiefergelenken dienen sie als Positionierungsschienen (auch Repositionierungsschienen, Protrusiv- oder Farrar-Schiene bzw. Dekompressionsschiene, Distraktionsschiene)) oder in Form ähnlich wirkender kieferorthopädische Geräte der Wiederherstellung einer zentrischen Kondylenposition und damit einer physiologischen Kondylus-Diskus-FossaRelation. Sie werden als Dauerschienen bis zur endgültigen Rekonstruktion des Gebisszustandes eingesetzt Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de D r . K l a u s - R . H ö f f l e r , Z a h nhat rt zp ts, : /5/ 5w2w7w0. fZa oc renbhoeoi km. ,c o U e zr sa iht n äa t sr sz tt r . 9 , w w w . e i n - z a h n a r z t . d e m n/ ei vi n Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 (funktionelle) Aufbissschienen: Beurteilungskriterien: Spannungsfreier Sitz (außer direkt nach dem (Wieder-) Eingliedern Tragedauer: möglichst ganztägig (i.d.R. nicht beim Essen) rasch eintretenden und nach 8 Wochen immer noch vorhandener Besserungeffekt (cave: jede Schiene verändert anfangs das therapieinduzierende Beschwerdebild infolge Irritation) Weglassen der Schiene zeigt rasch die anfänglich vorhandenen Beschwerden Cave: Wegfall der belastensten Beschwerden lässt bisher unterdrückte Beschwerden / Symptome erst sichtbar werden Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 (funktionelle) Aufbissschienen: Beurteilungskriterien: Einseitige Abrasionen und Perforationen deuten auf deutliche Fehl- und Frühkontakte hin Cave: bei einer neu angefertigten Schiene können die Perforationen auch absichtlich vorhanden sein, um die Schiene möglichst dünn zu gestalten Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Begleitende medizinische Maßnahmen: Sinnvolle „medikamentöse“ Unterstützung Tägliche Magnesiumgabe Mg 5 longoral Magnesium verla Vitamin B Medivitan Fertigspritzen Flüssigkeitszufuhr Achtung: Nebenwirkung anderer Medikamente: Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Nebenwirkung anderer Medikamente: Ludwigsburg-14.09.2014 Pantoprazol Omeprazol Rabeprazol Kopfschmerzen (>1:10) Schwindel (1-10:100) Gelenkschmerzen (1-10:1000) Störung der Vit. B - Aufnahme Kopfschmerzen (>1 : 10) Parästhesien (>1 : 10) Schwindel (1-10 : 100) Gelenkschmerzen (1-10 : 1000) Muskelschwäche (1-10 : 1000) Muskelkrämpfe (1-10 : 1000) Betablocker Kopfschmerzen, Parästhesien, Schwindel, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen (1-10:1000) Muskelentzündungen Statine Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Nebenwirkung anderer Medikamente: Bisphosphonate Schluckbeschwerden (I-10:100) Muskelschmerzen (I-10:100) Gelenkschmerzen (1-10:1000)http:// www.drugs.com/sfx/alendronate-sideeffects.html Verringerung Aufnahme Coenzym Q10 Vitamin E http://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/?pmid=2014-016-osteoporose Originalpublikation: Nitrogen-bisphosphonate therapy is linked to compromised coenzyme Q10 and vitamin E status in postmenopausal women. Kalyan S, Huebbe P, Esatbeyoglu T, Niklowitz P, Côté HC, Rimbach G, Kabelitz D. J Clin Endocrinol Metab. 2014 Jan 13. doi: 10.1210/ jc2013-3648. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Nebenwirkung anderer Medikamente: Antidepressiva: Citalopram Kopfschmerzen (SSRI - Serotoninwiederaufnahmehemmer) Kraftlosigkeit Muskelschmerzen (>1:10) (1-10:100) (1-10:1000) Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesie Amitriptylin (Trizyklische Antidepressiva) Mitrazapin (NaSSA noradrenergen und spezifisch serotonergen Antidepressiva) Kopfschmerzen Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen (>1 : 10) (>1:10) (1-10:100) Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Begleitende medizinische Maßnahmen: Physikalisch-medizinische Methoden: Die Prinzipien der Behandlung des Bewegungsapparates sind auch für den mandibulomaxillären Bereich gültig. Thermo- bzw. Kryotherapie (Wärme, Kälte, Rotlicht, Mikrowelle, Ultraschall. Massagen, Manualtherapie, osteopathische Techniken und isometrischer Spannungs- und isotonischer Bewegungsübungen. häusliche Übungsprogramme. Da physikalisch-medizinische Maßnahmen in der Regel symptomatisch wirken und damit auch der raschen Schmerzbeseitigung dienen, sollte ihr Einsatz besonders in der Initialtherapie, eingesetzt werden und sind auch zur Vorbehandlung des orofazialen Systems geeignet. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Begleitende medizinische Maßnahmen: N.Vogel, Dtsch Zahnärztl Z 2012, 67 (6) S. 372 - 384: Effektivität aktiver Übungen in der Therapie Craniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) - ein systematisches Review: Conclusion: Der Einsatz aktiver Übungstherapie für das Kiefergelenk kann mit einem Evidenzlevel IB empfohlen werden. Vor allem die Parameter Schmerzminderung, Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Alltags-Aktivitäten lassen sich signifikante Nachweise finden. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Begleitende medizinische Maßnahmen: Das Vorliegen einer psychischen Komorbidität (z.B. Depression, somatoforme Schmerzstörung, Persönlichkeitsstörung) bzw. einer akuten oder chronischen psychosozialen Belastungssituation zum Zeitpunkt der Erstmanifestation der Beschwerden bzw. Exazerbation sollte besonders bei Patienten mit chronischen und langen, therapieresistenten Verläufen abgeklärt werden. Ein breites Spektrum an psychotherapeutischen Maßnahmen (psychodynamische oder Verhaltenstherapie, Biofeedback, progressive Muskelrelaxation, Yoga, autogenes Training u.ä.), die jeweils bei einer nicht unerheblichen Untergruppe individuell differenziell indiziert sind, sollte in der Kooperation mit einem Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie bzw. Psychiatrie und Psychotherapie oder einem einschlägig erfahrenen Psychologen vermittelt werden können. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Chirurgische Maßnahmen sind i.d.R. nur indiziert bei vorliegenden pathologischen Befunden im Röntgenbild, CT oder MRT. Häufigster Grund dürften calcifizerte Ablagerungen im Kiefergelenk sein. kieferorthopädische Maßnahmen sind indiziert bei erfolgreicher Vorbehandlung mittels Schienen zur Herstellung und sicheren Fixation einer durch die Schienen ermittelten Unterkiefer- bzw Zahnposition (z.B. Beseitigung eines Kreuzbisses) Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Physiotherapeut ZahnArzt Dr. Klaus-R. Höffler Universitätsstr. 9 55270 Zornheim Tel. 06136 44488 www.ein-zahnarzt.de Therapie: Verordnungsbogen mit Zwischenbericht und Therapieverlauf (Diagnosen siehe Befundbogen) ___________________________________ Name Ludwigsburg-14.09.2014 _______________________________ Vorname ___________________ Geburtsdatum Therapieziel Überweiser: ..................................................................................... Therapieziel Physiotherapeut: ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... ! Manueller Untersuchungsbefund ist beigefügt Datum ................... 5 Datum ................... 7 MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! Bemerkung:____________________________ ! Bemerkung:____________________________ ! ! ! ! ! ! MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! ! ! ! ! ! MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! Bemerkung:____________________________ ! Bemerkung:____________________________ ! ! ! ! ! ! MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! ! ! ! ! ! MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! Bemerkung:____________________________ ! Bemerkung:____________________________ ! ! ! ! ! ! MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! ! ! ! ! ! MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS ! Bemerkung:____________________________ ! Bemerkung:____________________________ ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich ! ! ! ! ! ! Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich ! ! ! ! ! ! Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich ! ! ! ! ! ! Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich ! ! ! ! ! ! Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Die Therapieziele Datum: .......................... ! ! ! ..................................................... Unterschrift wurden im Rahmen der durchgeführten Behandlungen erreicht wurden noch nicht erreicht und erfordern weitere Anwendungen sind auch mit weiteren physiotherapeutischen Maßnahmen nicht erreichbar 2 Datum: .................. ! ! ! ! ! ! 4 Datum ................. MobiMundöffner ! Thermo-Therapel Mobi infrahyoidal ! Kryo-Therapie Mobi Mundschließerl ! Koordinationsübung Mobi HWS ! Stabilisationsübungen Mobi BWS ! Traktion Kiefergelenk Mobi LWS! Übungsprogramm häuslich 6 Datum .............. Datum ................... 3 ! ! ! ! ! ! 8 Datum ............. Datum: .................. 1 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt © Dr. Höffler 2014 G:\Daten-2012\Ragtime\sonstiges\Zwischenbericht.rtd Therapie: Patientenanweisung: Ludwigsburg-14.09.2014 Behandler / Überweiser: schmerzende Seite Kiefermuskeln (Nr.): ....... ........................................ Massage Übungen /Dehnen ........................................ ........................................ Aufbissschiene Kiefergelenk / Discus ....... ........................................ Kälteanwendung ........................................ Mobilisation ........................................ Aufbissschiene Nackenmuskulatur: ....... ........................................ Massage ........................................ Muskeldehnung Wirbelmobilisation ........................................ Modell der craniomandibulären und vertebralen Biomechanik 1 musc. temporalis 2. musc.pterygoideus lateralis 3. disus articularis 4. bilaminäre Zone (stratum sup.) 5. musc. masseter 6. musc. digastricus anterior 7. musc. digastricus posterior 8. Hyoid 9. musc. stenohyoideus 10. musc.sternocleidomastoideus 11. musc. longus colli 12. musc. rectus capitis posterior minor 13. musc. capitis semispinalis 14. musc. longissimus capitis 15. musc. interspinalis cervicis Bemerkungen: ....................................................... ....................................................... ....................................................... ......................................................... E-Mail: [email protected] Website: www.biomecmodels.com D r . K l a u s - R . H ö f f l e r , Z a h n aÜbersetzung: r z t , Dr.Höffler F u n k t i o Website: n s t hwww.cmd-therapie.info erapie E-Mail: [email protected] 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Therapie: Ludwigsburg-14.09.2014 II: modifizierter Mersemann-Test Zuerst setzen Sie sich hin und pressen die oberen und unteren Zähne für 5 Minuten ganz feste aufeinander - auch wenn Ihre Beschwerden dabei evtl. noch zunehmen. Nach 4 Minuten prüfen und merken Sie sich Ihre Beschwerden, z.B. beim Tinnitus die Lautstärke und die Tonhöhe oder bei einer schmerzhaft eingeschränkter Kopfdrehung Ihre Schmerzen beim Drehen des Kopfes und wie weit Sie den Kopf nach rechts und links drehen können. Betrachten Sie dabei in einem Spiegel bitte auch die Lage Ihrer Schultern. Anschließend öffnen Sie den Mund und schließen dann die Kiefer bewusst und merken sich, welche Zähne zuerst aufeinander treffen. Dann stehen Sie auf und legen locker eine dünne Watterolle - wie z.B. einen Bleistift verwenden und auch nicht feste zubeißen sondern die Watterolle immer nur locker fixieren. Nun laufen Sie bitte ohne Schuhe mit dieser locker gehaltenen Watterolle 5 Minuten (beim Tinnitus-Test besser 10 Minuten) im Zimmer herum. Ihre Laufbahnen sollten kreisförmig und zwischendurch immer wieder 8-förmig sein. Dadurch lockern sich Ihre Muskeln und es tritt eine leichte Entspannung ein. Nach 5 Minuten bleiben Sie stehen, belassen die Watterollen noch zwischen den Zähnen und verlagern Ihr Körper-gewicht so auf beide Füsse, dass es gleichmäßig verteilt ist und prüfen Ihre Beschwerden. Beim Tinnitus (wie vorhin beschrieben besser erst nach 10 min.) achten Sie auf den Unterschied zur vorherigen Lautstärke und zur Tonhöhe. Bei schmerzhafter oder auch nur eingeschränkter Kopfdrehung achten Sie darauf, ob Sie den Kopf weiter nach links und rechts drehen können und ob der Schmerz geringer ist. Anschließend öffnen Sie den Mund und schließen dann die Kiefer bewusst und merken sich, welche Zähne zuerst aufeinander treffen und vergleichen das Ergebnis mit den Zahnkontakten zu Beginn des Testes. Ergebnis: Je deutlicher der Unterschied ist, desto besser kann Ihnen durch eine gezielte Funktionsdiagnostik* und anschließende Funktionstherapie* geholfen werden. Sie gerne bei Ihrem Zahnarzt (oder bei Rauchern eine nicht angezündete Zigarette) zwischen obere und untere Schneidezähne (siehe Bild). Keinesfalls einen festen Gegenstand Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ausblicke: Ludwigsburg-14.09.2014 Markus Greven, Takero Otsuka, Leander Zutz, Bernd Weber, Christain Elger, Sadao Sato: Bedeutung der kondylären Position - eine kondylographische und fMRI-Studie, 2009 Dysfunktionen (insbesondere condyläre Verlagerung) des stomatognathen, neuromuskulären Systems - durch Malocclusion verursacht - löst höchstwahrscheinlich irreguläre neuronaleGehirnaktivität und damit einen schädigenden Effekt auf den gesamten Körper aus. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ausblicke: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ausblicke: Ludwigsburg-14.09.2014 Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Ausblicke: Ludwigsburg-14.09.2014 Anhand der Krümmung der Wirbelsäule im Halsbereich soll es erkennen können, wie gut die eigene Haltung ist. Stellt es einen Fehler fest, vibriert es sanft. Darüber hinaus kann das neue Modell zugleich als Fitnesstracker dienen: Ähnlich einem Fitbit misst es Bewegung und leitet davon beispielsweise die Zahl der Schritte und der verbrannten Kalorien ab. Wenig überraschend gibt es eine passende App, die alle Daten erfasst und darstellt. Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Adressen: Zahnärzte mit Tätigkeitsschwerpunkt „Funktionsdiagnostik“ bzw. „Funktionstherapie“ können über die Landeszahnärztekammern und/oder Bezirkszahnärztekammern abgefragt werden. Ludwigsburg-14.09.2014 Liste der Zahnärztekammern über: http://www.bzaek.de/wir-ueber-uns/organisationsstruktur/ landeszahnaerztekammern.html Kollegen, die das IPR-System anwenden über: http://www.ipr-original.com und Eingabe rechts oben des Postleitzahlgebietes Kollegen, die das K7-System einsetzen: http://www.sinfomed.de/site/sinfomed/zahnmedizin/partner/k7_referenzpraxen/plz_1/ und Eingabe rechts oben des Postleitzahlgebietes Mitglieder der Iccmo (International College of Cranio-Mandibular Orthopadics) http://www.iccmo.de/die-mitglieder/mitglieder-liste?task=view Akupunktur: Zahn-Organ-Beziehungen: http://www.bunkahle.com/Aktuelles/Diagnose/chartd.html Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Adressen: Anamnesefragebogen (Beispiele): ausführlicher Schmerzfragebogen: Ludwigsburg-14.09.2014RDC: http://qos.quintessenz.de/qos/downloads/schmerzfragebogen.pdf kompletter Fragebogen (in Englisch): http://www.rdc-tmdinternational.org Befundbogen RDC: http://www.mcmolaar.de/media/examination.pdf Ablauf der Untersuchung nach RDC: http://www.mcmolaar.de/media/untersuchung.pdf Diagnose-Hilfe: http://www.mcmolaar.de/pages/diagnose.html Fragebogen nach Ahlers & Jakstat: http://www.dentaconcept.de/Formblaetter/Basis-Set.shtml Fragebogen nach Bumann: http://shop.p-s-t.net/ Videos zum Kiefergelenk: Normal: http://www.youtube.com/watch?v=fyHGOOhxHGs mediale DV mit Reposition: http://www.youtube.com/watch?v=vGJqfCQHTXg&NR=1 Discusperforation: http://www.youtube.com/watch?v=UwPhHwIKLcQ&feature=relaxed DV ohne Reposition: http://www.youtube.com/watch?v=QTihztWMv4k&feature=related Komplettes Geschehen: http://www.youtube.com/watch?v=nH8KG3fIoBM&NR=1 Kokosnussbeißer: http://www.youtube.com/watch?v=-baGnUrkddo Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Adressen: Kiefer-Muskel-Modell: Ludwigsburg-14.09.2014 Über Biomec:http://www.trin-it.nl/gsp.dll?sid=206&pid=1&p_menuid=10 (bei einer Bestellung bitte auf mich verweisen) Kiefergelenkschablone Morita P13-TR11l: http://www.jmoritaeurope.de/cms/website.php?id=/de/products.htm&key=153 Über Dentalfachhandel zu beziehen Bücher: Prof. Dr. Harry J.M. von Piekartz: „Kraniofaciale Dysfunktionen und Schmerzen, Untersuchung- Beurteilung- Management" (Thieme 2001) Prof. Dr. Harry J.M. von Piekartz: „Kiefer,- Gesichts- und Zervikalregion, Neuromuskeloskeletale Untersuchung Therapie- Management" (Thieme 2005) Horst Kares, Hans Schindler, Rainer Schöttle: Der etwas andere Kopf- und Gesichtsschmerz Christiane Keller-Krische: Yoga als Medizin: „Nie wieder Zähneknirschen“ ISBN 3 928 382-05-5 / Preis 22.95€ / Bestellen auch über: [email protected] Dr. Klaus-R. Höffler, Zahnarzt, Funktionstherapie 55270 Zornheim, Universitätsstr. 9, www.ein-zahnarzt.de https://www.facebook.com/einzahnarzt Name der Krankenversicherung MANUELLE FUNKTIONSANALYSE Praxisstempel : nach Prof. Dr. Axel Bumann Name, Vorname des Versicherten geboren am Kassen-Nr Versicherten-Nr Status Vertragszahnarzt-Nr VK gültig bis Datum Spezielle Anamnese Befund vor Kieferorthopädie Befund vor Restauration Schmerzintensität 0 Abschlussbefund Zwischenbefund Knacken Aufgenommen durch : Limitation Okklusionsstörung Symptome Reihenfolge der Symptome (z.B.: 1. Schmerz links, 2. Knacken links, 3. Schmerz rechts) Erwartungen des Patienten Gewebespezifische Hauptdiagnosen Hauptbelastungsvektor rechts Rechts Klinische Einflüsse rechts Links Hauptbelastungsvektor links Klinische Einflüsse links Stat. Okklusion Dyn. Okklusion Stat. Okklusion Dyn. Okklusion Bruxismus Dysfunktion Bruxismus Dysfunktion Gewebespezifische Nebendiagnosen Hauptbelastungsvektor rechts Rechts Klinische Einflüsse rechts Links Hauptbelastungsvektor links Klinische Einflüsse links Stat. Okklusion Dyn. Okklusion Stat. Okklusion Dyn. Okklusion Bruxismus Dysfunktion Bruxismus Dysfunktion Ergänzende Diagnostik OPG MRT Artikulatorprogrammierung Dyn. Einflussanalyse FRs CT Instr. Okklusionsanalyse Vibrationsanalyse Zahnärztliche Initialtherapie (Beseitigung okklusaler Einflüsse) Kausal Aufgaben der Schiene Osteopathischer Befund Symptomatisch Position der Kondylen Elimination des Okklusalvektors Ventrale Positionierung Neuromuskuläre Zentrik Änderung der Vertikaldimension Ruhigstellung der Kondylen Behandlerdeterminierte Position Änderung der Front- / Eckzahnführung Unspezifische Muskelentspannung Patientendeterminierte Position Schutz von Zahnhartsubstanz Okklusales Schienendesign Eckzähne Inzisivi OK-Schiene Plan UK-Schiene Einbisse Diskusrepositionsapparatur Kein Kontakt Beseitigung lokaler Restriktionen Vertikale Disklusion Dorsale Protektion Prämolaren / Molaren Plan Einbisse Kein Kontakt Beseitigung systemischer Einflüsse / Restriktionen Definitive zahnärztliche Therapie (okklusale Stabilisierung) Traktion / Translation Manuelle Therapie Einschleifen Statische / dynamische Muskeldehnung Osteopathie Prothetik Isometrie / Isotonie / Muskelkoordination Homöopathie Kieferorthopädie Mobilisation suprahyoidaler Strukturen Akupunktur KFO-Chirurgie Veränderung des Funktionsmusters Psychotherapie Lavage/KG-Operation Copyright by Prof. Dr. Axel Bumann & Dr. Elmar Frank 1988-2003 (Version 03.02.2003) P1027-5380170815 Art der Schiene Inspektion Intraoral: Extraoral: Aktive Bewegungen, passive Weiterführung und Endgefühl Aktiv Bewegung (Normwerte) Mundöffnung (49-56 mm) mm Laterotrusion links (10-11mm) mm Laterotrusion rechts (10-11mm) mm Protrusion (10-11mm) mm Retrusion (0-1mm) mm Schmerz Kondylustranslation R R L Passiv Schmerz L R Endgefühl L mm Dynamische Kompressionen und dynamische Translationen mit Kompression (Gelenkflächen) R Dynamische Kompression kein Krepitus, kein Schmerz L Laterale Translation mit Kompression Zunahme von Krepitus Zunahme von Krepitus Zunahme von Krepitus und Schmerz Mediale Translation mit Kompression Zunahme von Schmerz und Limitation Zunahme von Krepitus Passive Kompressionen (Bilaminäre Zone) Med.: DKL: LK: K: MK: MK: K: LK: R L Med.: DK: Ventr.: Ventr.: EF : EF : Lat.: DL: D: DL: D: Isometrische Anspannung (Muskeln) Lat.: Kaud.: Kaud.: EF : EF : Länge der suprahyoidalen Strukturen Rechts Schmerz L Traktionen und Translationen (Kapsel / Ligamente) DKL: DK: R Kraft Links Schmerz Kraft Vertikale Verkürzung mm Sagittale Verkürzung mm Mundschließer Positive Palpationsbefunde Mundöffner Pterygoideus lateralis rechts Rechts Links Pterygoideus lateralis links Dynamische Kompressionen und Translationen (Knackgeräusche) R L Dynamische Kompression exkursiv R Dynamische Translation (Geräuschintensität) Gruppe I (=/-) L R Zeitpunktveränderung Lateral Intensitätsveränderung Medial Mundöffnung Lateral mit Kompression Bemerkungen : L Gruppe II (+/+) R L Gruppe III (=/+) Gruppe IV (term) R L R L Medial mit Kompression Mundöffnung Dynamische Kompression inkursiv Gruppe I: Ligamentum laterale / Diskushypermobilität Gruppe II: partielle / totale Diskusverlagerung mit Reposition Gruppe III: Diskusadhäsion / Knorpelhypertrophie Gruppe IV: Diskusverlagerung mit term. Rep. / Kondylushypermobilität Copyright by Prof. Dr. Axel Bumann & Dr. Elmar Frank 1988-2003 (Version 03.02.2003) - : leiser / früher + : lauter / später = : gleich ! : kein Geräusch P1027-5380170815 Aktive Bewegung Erläuterung der Eintragungen manuelle Funktionsanalyse: Angabe der Schmerzen: Bekannter Schmerz: Unbekannter Schmerz: leicht, mittel, stark + ++ +++ leicht, mittel, stark X XX XXX Kein Schmerz: Ø Kondylustranslation: hypo normal hyper Eintrag: - Haken + = hypomobil normal hypermobil Passive Kompressionen (Bilaminäre Zone), sowie Traktionen und Translationen (Kapsel/Ligamente) D= dorsal DK= dorsokranial DL= dorsolateral K= kranial MK= mediokranial LK= laterokranial Lat.= lateral Med.= medial Ventr.= ventral DKL= dorsokraniolateral Kaud.= kaudal Angabe Endgefühl: H.L.= hart ligamentär Z.H.= zu hart Z.W.= zu weich G:/Qualitätsmanagement/Arbeitsanweisungen und Behandlungsabläufe/Erläuterung Eintrag MFA Stand: 23.05.2012 erstellt: N. Göppert überweisender Arzt / Zahnarzt Physiotherapeut Verordnungsbogen mit Zwischenbericht und Therapieverlauf (Diagnosen siehe Befundbogen) ___________________________________ Name _______________________________ Vorname ___________________ Geburtsdatum Therapieziel Überweiser: ..................................................................................... Therapieziel Physiotherapeut: ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... Manueller Untersuchungsbefund ist beigefügt Datum ................... 5 Datum ................... 7 MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Bemerkung:____________________________ Bemerkung:____________________________ MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Bemerkung:____________________________ Bemerkung:____________________________ MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Bemerkung:____________________________ Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Bemerkung:____________________________ Die Therapieziele wurden im Rahmen der durchgeführten Behandlungen erreicht wurden noch nicht erreicht und erfordern weitere Anwendungen sind auch mit weiteren physiotherapeutischen Maßnahmen nicht erreichbar Datum: .................. Bemerkung:____________________________ 2 4 Datum ................. Bemerkung:____________________________ Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich Thermo-Therapel Kryo-Therapie Koordinationsübung Stabilisationsübungen Traktion Kiefergelenk Übungsprogramm häuslich 6 Datum .............. Datum ................... 3 MobiMundöffner Mobi infrahyoidal Mobi Mundschließerl Mobi HWS Mobi BWS Mobi LWS 8 Datum ............. Datum: .................. 1 MobiMundöffner Thermo-Therapel Mobi infrahyoidal Kryo-Therapie Mobi Mundschließerl Koordinationsübung Mobi HWS Stabilisationsübungen Mobi BWS Traktion Kiefergelenk Mobi LWS Übungsprogramm häuslich Datum: .......................... ..................................................... Unterschrift © Dr. Höffler 2014 G:\Ludwigsburg\CMD-Befundbögen\Zwischenbericht.rtd IV. Patienteninformation zu oralen Parafunktionen Zähneknirschen und Zähne pressen – wie wirken sich solche Gewohnheiten auf unsere Gesundheit aus? „Unbewusste Bewegungsabläufe bzw. lang andauernde Verspannungen bestimmter Muskeln sind die Ursache für akute, viel häufiger aber für chronische Schmerzzustände unseres Bewegungsapparates. Auch im Kiefer-Gesichtsbereich kommen sie häufig vor. Dauerspannung der Kau- und Gesichtsmuskulatur, oft verbunden mit intensivem Zahnkontakt – am bekanntesten ist das Zähneknirschen oder Zähne pressen- kann die Ursache für Gesichts- und Kopfschmerzen sein. In der Regel merkt der Mensch gar nicht, dass entweder einzelne Zahnpaare oder die gesamten Zahnreihen aufeinander gepresst oder aneinander gerieben werden. Solche stereotypen Verhaltensmuster sind nicht nur völlig n Nutzlos, im Gegenteil, sie schaden ganz erheblich unserem Zahnsystem, der Kaumuskulatur und den Kiefergelenken. Das kann auch nicht verwundern, wenn man bedenkt, dass in wissenschaftlichen Untersuchungen Anspannungsphasen beschrieben werden, die ohne Unterbrechung bis zu 45 Minuten dauern können. Der dabei gemessene Kaudruck ist um ein Vielfaches stärker al beim normalen Kauen. Solche automatisierten, meist unbewußten Verhaltensweisen können sowohl in der Nacht als auch am Tage auftreten. Welche Schäden können entstehen? Werden Muskeln kurzzeitig überanstrengt, entsteht der Muskelkater; jeder weiß das. Wenn es aber zu einer dauerhaften Überanstrengung kommt, verändern sich die Muskelfasern, Der Muskel verhärtet sich, etwas entstehen kleine schmerzhafte Knötchen und der Bewegungsablauf, das heißt das Zusammenspiel zwischen Muskeln und Gelenken, ist krankhaft verändert. Durch derartige Belastung kann es sowohl zu entzündlichen Prozessen der Gelenkflächen und der Gelenkkapsel als auch zu einer erheblichen Schädigung des Bandapparates kommen. Außerdem kann sich die Lage der Gelenkscheibe in einem oder in beiden Kiefergelenken verändern und die Patienten bemerken als Zeichen dafür ein Knackgeräusch bei der Bewegung des Kiefers. Mitunter kann die Scheibe auch so extrem verrutschen, dass sie die Mundöffnung teilweise oder total blockiert.Der Mund kann nicht mehr richtig geöffnet werden. Gravierende Schäden können auch an den Zähnen entstehen. Obwohl der Zahnschmelz zu den härtesten Substanzen überhaupt gehört, wird er durch die großen Kräfte beim Zähnepressen und Reiben schwer geschädigt. Besonders an den Schneidekanten entsteht ein Abrieb in Form von Schliffflächen. Anfangs betrifft es nur die Schmelzbereiche, später wird auch das Zahnbein angegriffen. Der Zahnarzt spricht von einzelnen Abrasionen oder von einem Abrasionsgebiß, wenn so gut wie alle Zähne betroffen sind. Langsam wird die Zahnkrone immer kürzer. Als Reaktion auf die Schädigung zieht sich das Zahnmark mitunter in die Zahnwurzel zurück oder es stirbt ab. Der Verlust der Zahnhartsubstanz kann so ausgeprägt sein, daß schließlich keine Zahnkrone mehr existiert und nur noch die Zahnwurzel sichtbar ist. Durch den extremen Druck entstehen vielfach auch Defekte am Zahnhals (zwischen Zahnkrone und Zahnwurzel). Der Schmelz ist in diesem Bereich am dünnsten und deshalb kann sein Gefüge hier am leichtesten zerstört werden. Oft kommt es auch zu Schmelzrissen – feine Linien im Schmelz – oder Schmelzfrakturen an den Schneidekanten. Ab und zu bricht auch mal ein ganzer Zahn in der Längsachse durch. Ein großes Problem ist auch das unbewußte „Zungenpressen„, speziell für den Zahnhalteapparat. Wenn im Laufe eines längeren Zeitraums zwischen den einzelnen Frontzähnen Lücken entstehen, so ist hier oft der starke Druck der Zunge von innen gegen die Frontzähne für die Veränderung der Zahnstellung verantwortlich. Sogar Zahnlockerung kann die Folge davon sein. Die Behandlung ist nicht einfach Gymnastische Übungen, Massage und Wärmebehandlung helfen, die verspannten Muskeln wieder zu entspannen. Man kann auch Entspannungstechniken wie das autogene Training erlernen. Erfolg auf lange Zeit wird jedoch nur dann erreicht, wenn der Mensch lernt, diese unbewussten Anspannungsmechanismen zu vermeiden und die Muskeln ganz bewusst zu entspannen. Derartige Störungen der Muskel- und Gelenkfunktion kommen überall am Körper vor. Es gibt aber Regionen, wo sie besonders häufig beobachtet werden z.B. im Nacken- und Schulterbereich, der Wirbelsäule (borwiegend als „Rückenschmerzen“) und natürlich im Kiefer- Gesichtsbereich (Gesichtsschmerz, Schläfen-Kopfschmerz.) Um das Zähne pressen, Zähneknirschen und andere schädigende Gewohnheiten zu beeinflussen, müssen die Patienten zuerst lernen, auf das Fehlverhalten aufmerksam zu werden. Sie sollten sich in den verschiedensten Situationen beobachten, wie sie ihre Zähne und ihren Kiefer gerade halten. Die richtige Haltung ist die „Ruheschwebe“, d.h. der Unterkiefer befindet sich in einer Schwebehaltung, die Kaumuskeln sind weitgehend entspannt und die Zähne des Ober- und Unterkiefers berühren sich nicht. Zwischen ihnen ist ein Spalt von 2-3 mm. Nur beim Essen und Schlucken haben die Zähne normalerweise Kontakt. Bemerkt man jedoch, dass die Zähne aufeinander gepresst sind oder aneinander reiben, sollte man unbedingt versuchen, sich die Verhaltensweise abzugewöhnen. Je häufiger man sich beobachtet und die Haltung korrigiert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man es auch schafft. Eine sogenannte Beißschiene, die vorwiegend nachts getragen wird, verhindert eine Schädigung der Zähne. Das Pressen oder Knirschen gewöhnt man sich in der Regel durch die Schiene nicht ab. Da das Zähne pressen mitunter aufgrund schlechtsitzender Füllungen, Kronen, Brücken oder auch Prothesen entsteht, sollte der Zahnersatz unbedingt vom Hauszahnarzt auf derartige Mängel untersucht werden. Vielfach jedoch entsteht diese Fehlverhaltensweisen als körperliche Reaktion auf Anspannung, Belastung und Stress, aber auch bei Kummer und Sorgen, Jeder kennt die Redewendung; „Beiß die Zähne zusammen…“ oder „Ich kaue all meine Probleme durch“. Wird in solchen schwierigen Lebenssituationen ein bereits vorhandenes Pressen intensiver, können Schmerzen oder andere Beschwerden entstehen, die später „wenn das Problem gelöst ist“ wieder verschwinden, manchmal für immer, manchmal kommen ist in ähnlichen Situationen jedoch wieder. Von vielen Patienten wird deshalb ein Wechsel von Schmerzphasen und scherzfreie Zeiten beobachtet. Schafft man es nicht allein oder sind schon starke Kiefer- oder Zahnschmerzen entstanden, sollte unbedingt der Zahnarzt aufgesucht werden. Er berät den Patienten auch hinsichtlich notwendiger Entspannungsverfahren oder anderer Psychotherapiemethoden bzw. kümmert sich um einen Vorstellungstermin bei einem Therapeuten mit Erfahrung auf diesem Gebiet.“ A. Kluge, Berlin http://www.dgzmk.de/patienten/patienteninformation/patienteninformation4zu4oralen4 parafunktionen.html7 TeraG/Daten2011/Wort/CMD