AutoScout24 verrät, welche Maschine zu welchem Biker passt

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AutoScout24 verrät, welche Maschine zu welchem Biker passt
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Chopper oder Roller? AutoScout24
Maschine zu welchem Biker passt
verrät,
welche
Ob es nun darum geht, nach Feierabend entspannt in den Sonnenuntergang zu
fahren oder den Straßenverkehr in der City möglichst bequem zu bewältigen –
Motorräder gibt es in unüberschaubarer Bandbreite. Für jeden Geschmack findet
sich das passende Modell. AutoScout24 stellt die im Frühjahr 2014 meist
nachgefragten fünf Motorradtypen und das jeweils meist gefragte Modell in jeder
Kategorie nacheinander vor.
Supersport
Der Name ist Programm: Eine aktuelle Supersport hat in etwa so viel Power wie ein
Weltmeisterschaftsmodell von vor zehn Jahren. Dafür spielt Komfort in dieser Kategorie
eher eine untergeordnete Rolle. Klar, mit der Supersport kann man auch mal ins Büro
fahren. Aber für die Stadt ist so ein Bike eigentlich nicht gemacht. „Da muss man dann
extrem viel schalten“, sagt Frank Leclaire, Motorradexperte bei AutoScout24. Die
Motorräder sind sehr gut ausbalanciert und mit sehr effektiven Bremsen ausgestattet. Sie
haben jedoch deutlich mehr als 100 PS/74 kW und reichen tempomäßig schnell an die
250-km/h-Marke oder mehr heran. „Diese Kraft zu bändigen, bedarf einiger Erfahrung:
Fahranfängern würde ich eine Supersport auf keinen Fall empfehlen“, sagt Leclaire.
Unter den gebrauchten Maschinen dieser Kategorie ist die Yamaha YZF-R1 besonders
begehrt. Das erste Modell der Serie kam 1997 auf den Markt. Mittlerweile ist die R1 in der
sechsten Generation unterwegs. Sie hat den Ruf, sportlichen Anspruch mit Komfort und
Sicherheit in Einklang zu bringen: Die aktuelle Version aus dem Modelljahr 2012 bietet
sogar eine Traktionskontrolle, die die Maschine auch bei besonders hoher Beschleunigung
noch sicher auf der Straße hält. Die R1 ist gut verarbeitet. Und falls doch mal etwas
anfällt, kann ihr Besitzer auf ein dichtes Netz von Werkstätten zurückgreifen.
Durchschnittspreis für eine gebrauchte Yamaha YZF-R1: 6.235 Euro*
In dieser Kategorie ebenfalls beliebt: Yamaha YZF-R6, Honda CBR 600, Kawasaki
Ninja ZX – 6R, Suzuki GSX-R 600.
(*ermittelter Durchschnittspreis der bei AutoScout24 inserierten Motorräder)
Chopper/Cruiser
Beim Chopper steht nicht die schnellstmögliche Überbrückung der Distanzen von A nach B
im Vordergrund. Es geht darum, gesehen und gehört zu werden. Das tiefe Blubbern, der
typische Chopper-Sound kommt ohnehin bei niedrigen Umdrehungen erst richtig zum
Tragen. Weitere Merkmale dieser Kategorie: weiter Radstand, flache Bank sowie weit
vorne angebrachte Fußrasten. Fahrprofil: cooles Cruisen statt enge Kurven.
Das Design eines Choppers basiert klassischerweise auf der Verwendung eines StarrRahmen-Chassis. Dieses so genannte Hardtail ist nicht gefedert und ermöglicht daher die
für den Chopper typische, sehr niedrige Sitzhöhe. Der Inbegriff des Choppers ist für viele
Biker jedoch eine Softail von Harley-Davidson. Als Softail wird eine Bauweise
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bezeichnet, bei der das Hinterrad in einer Dreiecksschwinge aus Stahlrohr im Rahmen sitzt
und die beiden Federbeine sich waagerecht unter dem Getriebe verstecken. Das Ergebnis:
Gleiche Optik wie beim Hardtail, aber deutlich mehr Komfort. Harley-Davidson vermarktet
in der Kategorie Softail eine ganze Reihe verschiedener Modelle wie die Fat Boy, die
Heritage oder die Breakout. Gemeinsam haben sie neben der Bauweise die Motorisierung.
Bisweilen werden identische Modelle mit gleichem Baujahr zu deutlich unterschiedlichen
Preisen angeboten. Bei der günstigeren Maschine handelt es sich Leclaire zufolge oft um
einen Import, bei dem sich die Vorgeschichte nicht mehr rekonstruieren lässt. „Wer sich
eine gebrauchte Harley kaufen will, sollte jemanden mitnehmen, der mehr Ahnung hat als
man selbst“, rät Leclaire.
Durchschnittspreis für eine gebrauchte Harley-Davidson Softail: 15.620 Euro*
In dieser Kategorie ebenfalls beliebt: Harley-Davidson Fat Boy, Harley-Davidson
Sportster 1200, Yamaha XV 535
(*ermittelter Durchschnittspreis der bei AutoScout24 inserierten Motorräder)
Naked Bike
Keine Lust auf Plastik: Das moderne Naked Bike ist entstanden, weil die Besitzer von
Rennmaschinen deren Verkleidung beseitigt haben. In der Regel handelt es sich bei
Modellen dieser Kategorie um eine auf Alltagstauglichkeit ausgelegte und damit gut zu
handhabende Serienmaschine mit einer Leistung bis über 104 kW/140 PS und einem
Hubraum von bis zu 1,4 Litern. Die meisten Naked Bikes sind recht bequem, da der Fahrer
eine aufrechte Sitzhaltung einnimmt. Für längere Fahrten sind diese Maschinen dennoch
nur bedingt geeignet. „Naked Bikes bieten kaum Raum für Gepäck und setzen den Fahrer
natürlich dem Fahrtwind aus, was sich negativ auch im Spritverbrauch auswirkt“, erklärt
Leclaire. „Dafür sind diese Maschinen aber meist sehr wendig wie ein BMX-Fahrrad.“
Ein typischer und gleichermaßen beliebter Vertreter der Gattung Naked Bike ist die
Kawasaki Z 750 der Jahrgänge 2004 und 2006. Das Gefährt mit 6-Gang-Getriebe ist mit
einer Spitzenmotorisierung von 110 PS/81 kW zu haben. Der Name gibt schon einen
Hinweis: Der Hubraum der 750er beträgt 748 cm³. Die 750er ist zudem ein gutes Beispiel
dafür, dass man sich vor dem Kauf eines Motorrads genau überlegen sollte, was man will.
Denn die 750er gibt es in zahlreichen Variationen, die jeweils ganz unterschiedliche
Ansprüche erfüllen.
Durchschnittspreis für eine gebrauchte Kawasaki Z 750: 5.124 Euro*
In dieser Kategorie ebenfalls beliebt: Kawasaki Z 1000, Kawasaki ER – 6 N, Suzuki
GS 500, Honda CB 1000
(*ermittelter Durchschnittspreis der bei AutoScout24 inserierten Motorräder)
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Roller/Scooter
Ist ein Roller ein Motorrad? Kommt drauf an. Es gibt auch in dieser Kategorie Maschinen,
die sehr leistungsfähig sind. In jedem Fall ist ein Roller mit seinem Durchstieg recht
bequem. Er bietet meist ordentlich Stauraum und ist dank seiner Automatikschaltung auch
für Einsteiger in die Welt der motorisierten Zweiräder leicht zu handhaben. Nur mit dem
Irrglauben, Roller fahren sei per se sicherer, möchte Frank Leclaire aufräumen. „Die Leute
fahren in Shorts und Flip-Flops, weil sie denken, ihnen kann nichts passieren. Aber was sie
machen, ist gefährlich.“ Also: Ein ordentlicher Helm, solides Schuhwerk und robuste Kluft
sollten auch auf dem Roller getragen werden.
Und ist der Peugeot Speedfight 2 das, was man sich unter einem stilechten Roller
vorstellt? Sicher ist: Dieses Modell wird in der Kategorie Roller/Scooter bei AutoScout24
besonders häufig nachgefragt. Das liegt zum einen am günstigen Preisleistungsverhältnis.
„Zum anderen ist dieses Modell bei jugendlichen Tunern besonders beliebt“, sagt Leclaire.
Aus diesem Grund sollte man beim Kauf eines gebrauchten Speedfight aber auch genauer
hinschauen. Denn nicht alle baulichen Veränderungen sind regelkonform. „Wer selber
basteln will, wünscht sich meist ein Modell im ursprünglichen Zustand.“ Seit 2009 gibt es
den Speedfight 3.
Durchschnittspreis für einen gebrauchten Peugeot Speedfight 2: 1.009 Euro*
In dieser Kategorie ebenfalls beliebt: Aprilia SR 50, Yamaha Aerox 50, Peugeot Jet
Force, Vespa PK 50
(*ermittelter Durchschnittspreis der bei AutoScout24 inserierten Motorräder)
Sporttourer
Sporttourer sind ein guter Mix auf zwei Rädern: Im Hinblick auf die Leistung stehen sie
einer Supersportler in der Regel kaum nach. Nur liegt der Schwerpunkt in dieser Kategorie
auf Komfort. Zum Beispiel findet auf der durchgehenden Sitzbank der Beifahrer gebührend
Platz. In der Regel lassen sich bei diesen Modellen auch Seitenkoffer unkompliziert
montieren. „Sporttourer bieten daher meist viel Gepäckvolumen. Und sie verfügen über
eine recht hohe Reichweite von bis zu 300 Kilometern“, sagt Leclaire. „Das heißt, mit einer
Sporttourer kann ich bequem in den Urlaub fahren.“
Die Honda CBR 600 wird seit 1986 gebaut. Sie ist ein sehr erfolgreiches und beliebtes
Modell und in entsprechend hoher Stückzahl auf dem Markt. „Die CBR 600 ist ein bisschen
der Golf unter den Motorrädern: sehr solide und gleichzeitig in vielen Varianten
verfügbar“, so Leclaire. Das Modell hat zudem einen guten Ruf. Und es gibt wahrscheinlich
immer eine Honda-Werkstatt in der Nähe, die helfen kann, falls doch mal ein Problem
auftreten sollte. Übrigens: Genau genommen spielt die CBR 600 in zwei Ligen. Die FVarianten zählen zu den Sporttourern, die RR-Variante zu den Supersportlern.
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Durchschnittspreis für eine gebrauchte Honda CBR 600: 3.463 Euro*
In dieser Kategorie ebenfalls beliebt: Suzuki SV 650, Kawasaki GPZ 500 S, Suzuki
GSX 600, Yamaha FZ 6 Fazer
(*ermittelter Durchschnittspreis der bei AutoScout24 inserierten Motorräder)
Bildmaterial zu den genannten Maschinen sowie zu Frank Leclaire, Motorradexperte bei
AutoScout24, erhalten Sie auf Anfrage unter [email protected].
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