Klar zum Business Cup

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Klar zum Business Cup
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Special Edition | Sa/So, 18./19. Oktober 2008 | d i e p r e s s e . c o m / b u s i n e s s c u p
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Alle Boote, alle Segler
Die große Parade der CupTeilnehmer: Alle Crews im
Seiten 8 bis 26
Porträt.
Die Titelverteidiger
Nur zwei Wettfahrten entschieden im Vorjahr vor Trogir über Sieg und Niederlage.
Seiten 6 und 7
Ein Rückblick.
Ein Hauch von Olympia
Im August waren sie in Qingdao im Einsatz, diesen Oktober
sind sie in Trogir dabei. S. 28, 29
Bilderbuch-Altstadt
In Trogir mit der ­ Geschichte
auf Du und Du: Ein kleiner
Seiten 30 und 31
­Reiseführer.
Klar zum
Business Cup
Alles klar!
[Fotos: Zötl, APA]
business cup Die Netze auswerfen
und Trogir genießen
k o m m e n ta r
Reinhold
Gmeinbauer
Kernkompetenz
D
as Steuern eines
Segelbootes und
das Lenken eines
Unter­nehmens – zwei ver­
antwortungsvolle Jobs, die
­e ine Fülle an Parallelen
aufweisen: Da wie dort
kann nur reüssieren, wer
auf eine perfekte Organisa­
tion, eine sorgfältig ausge­
wählte und zusammenge­
setzte Crew zu­rückgreifen
kann, und wenn jedes ein­
zelne Manöver sitzt. Doch
das allein reicht nicht,
auch Innova­tion ist im
Wettbewerb überlebens­
notwendig. Die richtige
Taktik kann aber nur auf­
gehen, wenn der Steuer­
mann das Umfeld und die
Bedingungen richtig ein­
schätzt. Und ganz wie im
Wirtschaftsleben braucht
das wiederum jede Men­
ge Erfahrung – aber auch
Leuchttürme, die den Weg
weisen, Durchblick geben.
Gleichsam einer dieser
Leucht- und Lichttürme ist
„Die Presse“ durch ihre Kern­
kompetenz in Politik und
Wirtschaft. Sie ist im Alltag
wie auch abseits von Börse
und Büro in Trogir als stän­
diger Begleiter dabei, wenn
(Wirtschafts-)Kapitäne Segel
setzen.
M
it dem Business
Cup bietet „Die
Presse“ zudem eine
wunderbare Plattform, wenn
in Trogir erfolgreiche Wirt­
schaftskapitäne und erfah­
rende Segelsportler zusam­
menkommen, um sich einer­
seits sportlich in spannenden
Wettfahrten zu messen und
andererseits fernab von Be­
ruflichem ins Gespräch zu
kommen.
Reinhold Gmeinbauer ist
Geschäftsführer der „Presse”
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Jubiläumsrennen. Segeln, Netzwerken und über das Business
plaudern. Mit dem Luxus, all das in entspannter Atmosphäre zu tun.
E
ndlich Trogir, möchte
man sagen. Endlich eini­
ge Tage Abstand von der
Hektik am Büroschreibtisch,
vom Stress am Arbeitsplatz
und dem Dauereinsatz im Un­
ternehmen. Für einige wenige
Tage rücken die Ereignisse des
turbulenten Herbsts dieses Jah­
res in den Hintergrund. End­
lich ist Segeln angesagt. Und
Netzwerken. Und, sonst würde
der Business Cup der „Presse“
und ihres Presenting Sponsors
Allianz dem Namen nicht alle
Ehre machen, auch Gespräche
und Diskussionen über Busi­
ness und Geschäft. Mit dem
Luxus, all das in Trogir aus
­einer anderen, einer entspann­
teren Warte zu tun.
„,Die Presse‘, täglicher Im­
pulsgeber in Sachen Thema und
Meinung“, sagt „Presse“-Ge­
schäftsführer Reinhold Gmein­
bauer, „bietet dabei für ,Busi­
ness‘ ebenso wie für ,Cup‘ ­ eine
wunderbare Plattform, wenn in
der pittoresken Altstadt­marina
von Trogir Wirtschaftskapi­
täne und erfahrene Segelsport­
ler ­ zusammenkommen.“ Zwei
Dinge können dort optimal ver­
bunden werden: sich einerseits
sportlich in spannenden Wett­
fahrten zu messen und anderer­
seits fern von Büro, Terminka­
lender und Zeitdruck Kontakte
zu knüpfen.
Für all das gibt es wohl kaum
eine bessere Kulisse als Tro­
gir. Nach der Übersiedlung des
„Presse“ Business Cups von
­Rogoznica ist die Küstenstadt
heuer bereits zum dritten Mal
Austragungsort einer der größ­
ten und am stärksten besetzten
österreichischen Hochseeregat­
ten. Und der Heimathafen hat
sich bewährt: Wie in den ver­
gangenen beiden Jahren neh­
men auch heuer die Wettfahrten
in der entzückenden Hafenstadt
ihren Ausgang. Als Kommuni­
kationsmultiplikator hat sich er­
wiesen, dass die Regattaboote
am Abend in Dreierpäckchen an
der Stadtmole vor der beeindru­
ckenden Kulisse der Altstadt lie­
gen und auf diese Weise eine
kleine Stadt in der Stadt bilden.
Auch heuer wird dieses Setting
beibehalten.
Im Herzen der Altstadt
Erfolgsprodukt
1994 wurde der Business Cup
von der Wienerin Hannelore
Konrad ge­gründet, 2003 übernahm die Feldbacherin Eva ­
Mayer die Organisation der
Traditionsregatta.
2004 war „Die Presse“ erstmals mit an Bord und lotste 2006 BMW als Sponsor
nach Trogir. 2007 startete der
Business Cup abermals in eine neue Ära: „Die Presse“
übernahm erstmals die Rolle der Cup-Gastgeberin. Und
sie ­holte zu diesem Anlass die
­Allianz Versicherung als segel­
affinen Presenting Sponsor
ins Boot.
2008 gibt es neuerlich Grund
zu feiern: Der Business Cup
erlebt seine 15. Auflage.
Aber nicht nur der Kamerlengo,
wo Eröffnungsgala sowie Finalund Preisverleihungsfeier statt­
finden, wird in das Programm
einbezogen, sondern auch der
historische Kern der Altstadt
dient dem Cup als Schauplatz.
Bei Schönwetter werden auf
dem Hauptplatz vor der St.-Lau­
rentius-Kathedrale und dem
Rathaus jeweils die Tagessieger
prämiert.
Ausgebaut und qualitativ
stark verbessert wurden auch
die Sanitäranlagen: Sowohl auf
der Altstadtseite als auch bei
der Marina auf der Insel Cio­
vo finden sich Toiletten und
Duschmöglichkeiten. Um die
Sanitäreinrichtungen in der Ma­
rina optimal erreichen zu kön­
nen, bietet der Jachtklub Tro­
gir einen besonderen Service:
Klubpräsident Mihovil Deskari
hat einen Bootsshuttle organi­
siert, mit dem die Überquerung
der Riva bequem möglich ist.
Zusätzlich liegt wieder das Sani­
tärschiff Adria an der Stadt­mole
bereit.
Und sportlich kündigt sich –
in seinem 15. Jahr – ein wei­
terer hochspannender Busi­
ness Cup an: Mit Olympiasie­
gern, Welt- und Europameis­
tern am Start sind wohl al­
le Teilnehmer gefordert. Frei
nach dem Motto: Mögen die
Besten gewinnen.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
business cup
k o m m e n ta r
Jani
Oswald
Navigator
A
Segelspaß im Spätoktober: Trogir und das vorgelagerte Revier sind ideale Austragungsorte.
[Zötl]
Prototypische Regatta
Interview. OeSV-Sportdirektor Georg Fundak über österreichische Hoch-
seeregatten und das steigende Niveau im Breitensport.
NEUSIEDL/TROGIR (mhk). Der
Breitensport, sagt Georg Fun­
dak, Sportdirektor im Österrei­
chischen Segelverband, „hat
fundamentale Bedeutung für
uns und die Seglerei“. Und die
Breite wächst. „Die Aktivität
der Segler“, gerät er beinahe ins
Schwärmen, „ist großartig.“ Es
gebe eine Vielzahl an Veranstal­
tungen mit einem sehr anspre­
chenden Niveau.
Dabei würden sich viele Par­
allelen zwischen Wettbewerben
auf Binnenseen und Regatten
auf hoher See zeigen. „Wer auf
unseren Seen vorne dabei ist,
zählt auch bei den Veranstal­
tungen regelmäßig zu den Sieg­
anwärtern“, analysiert Fundak.
„Training auf Binnengewässern“,
sagt der Mann, der von 1972 bis
1984 Mitglied der ungarischen
Nationalmannschaft war, seit
1988 für Österreichs Segelver­
band arbeitet und seit dem Jahr
2000 das Amt des Sportdirek­
tors bekleidet, „zahlt sich ganz
einfach aus.“ Auch wenn es am
Meer zusätzliche Einflussfak­
toren gebe, die auf einem See
nicht zu simulieren seien.
Format mit Zukunft
Regatten wie der Business Cup
oder die Österreichischen Hoch­
seemeisterschaft hätten etwas
Prototypisches geschaffen: Bei­
de würden zeigen, dass Regatten
mehr sind als bloßes Segeln. Bei
der Hochseemeisterschaft wür­
de die Brücke zwischen Brei­
ten- und Spitzenseglern ge­
schlagen. Der Business Cup lege
noch eines drauf und hole das
Business, hole die Wirtschaft an
Bord. „Diese Formate sind wich­
tig“, ist Fundak überzeugt, „weil
sie sportliches und mediales In­
teresse generieren.“
Fundak verhehlt aber nicht,
dass sich bei einigen Regatten
eine sehr lockere Handhabung
des Reglements eingeschlichen
habe. „Der Sport braucht Re­
geln“, meint er, und die gebe
es auch. Deren Einhaltung, ist
Fundak überzeugt, sei aus zwei
Gründen wichtig. Einerseits, um
den Teilnehmern faire und ver­
gleichbare Bedingungen bieten
zu können. Andererseits, um
das Niveau langfristig weiter­
steigern zu können. In Zukunft
wolle Österreichs Verband in­
tensiv mit den Pendants in den
Nachbarländern zusammenar­
beiten, um die hohen Standards
kontrollieren zu können. „Wir
wollen nicht konfrontieren“, sagt
Fundak, „wir möchten helfen.“
Zur Person
Georg Fundak ist seit dem
Jahr 2000 Sportdirektor des
Österreichischen Segelverbands und Vater der großen
Erfolge der vergangenen Jahre.
Mehrere Kadersegler werden
zudem von ihm persönlich betreut: Die Doppelolympiasieger Roman Hagara und HansPeter Steinacher zählen dazu.
nker lichten, Leinen
los“, heißt es auch
heuer wieder, wenn
wir vor Trogir in See stechen
und gemeinsam mit Ent­
scheidungsträgern aus der
Wirtschaft Flagge zeigen.
Doch was ist das Faszi­
nierende an diesem Sport,
der Mensch und Material
auf harte Bewährungspro­
ben stellt? Ich glaube, dass
die Antwort in genau dieser
Frage liegt: Die Herausfor­
derung ist es, der man sich
gern und bedingungslos stel­
len muss, um ein Ziel zu er­
reichen. Ist der Kurs einmal
festgelegt, gilt es im Wettbe­
werb, auch bei widrigen Wit­
terungsbedingungen kühlen
Kopf zu bewahren, um das
Boot in einen sicheren Hafen
zu führen.
Im Wirtschaftsleben ste­
hen wir vor ähnlichen Situa­
tionen – und das verbindet
Schiffs- und Wirtschaftska­
pitäne: Hohe Wellen und un­
vorhergesehene Flauten er­
schweren das Weiterkom­
men, Mitbewerber kreuzen
den Kurs. In solchen Phasen
müssen alle an einem Strang
ziehen, und damit das Ziel
nicht aus den Augen verloren
wird, sind entscheidungs­
starke Kapitäne gefragt.
Als Versicherer sehen wir
uns von der Allianz in der
Rolle des Skippers, der sei­
ne Verantwortung für Boot
und Besatzung ernst nimmt
und seinen Kunden gerade
in schwierigen Zeiten ver­
lässlich zur Seite steht.
Als Sponsor ist es uns ei­
ne Freude, Sie in Trogir zu
begrüßen. Wir wünschen
Ihnen spannende und faire
Wettfahrten und einen si­
cheren Verlauf der Regatta.
Jani Oswald ist Vorstand der
Allianz Versicherung
das RegattaTeam
Gert­
Schmidleitner
(Sport Consult)
ist der leibhaftige „Mr. Wettkampfleiter“.
Der Oberösterreicher ist aus
der Regattaszene nicht mehr
wegzudenken. Klar, dass er
auch beim „Presse“ Business
Cup nicht fehlen darf.
Mihovil Dekaris
ist Präsident
des Jachtclubs
in Trogir und
­unterstützt die
Organisation vor
Ort mit großer Sachkenntnis. Er
organisierte auch den Bootsshuttle zwischen der Altstadtseite und der Marina auf der
Insel Ciovo.
Daroslav Makjanic aus Split
wacht als Vorsitzender des
Schiedsgerichts
darüber, dass
bei der Regatta auch alles mit
rechten Dingen zugeht. Er wird
tatkräftig von Andrea Martens
und Peter Barnert unterstützt.
business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
In Trogir geht es rund
um die Uhr rund
Jede Menge Los. Von Freitag bis Donnerstag: Das volle Programm
des „Presse“ Business Cups 2008 auf einen Blick.
Samstag
Welcome-Diner.
Danach Live-Gig der
„Uptown Monotones“.
18. Oktober, Anreise
Individuelle Anreise der
Teilnehmer
Der Info-Point vor dem
Hotel Concordia an der
Riva ist von 9 bis
22 Uhr geöffnet.
Die Registrierung (mit
Ausgabe von Startnummern, Stickern, Fahnen,
Kautionshinterlegung
etc.) ist von 15 bis
20 Uhr möglich.
Sonntag
19. Oktober
Willkommen in Trogir
Individuelle Anreise der
Teilnehmer
Der Info-Point vor dem
Hotel Concordia an der
Montag
20. Oktober
1. Wettfahrttag
Riva ist von 9 bis
20 Uhr geöffnet.
Die Registrierung (mit
Ausgabe von Startnummern, Stickern, Fahnen,
Kautionshinterlegung
etc.) ist von 9 bis
18 Uhr möglich.
19 Uhr: Begrüßungsdrink auf dem Platz vor
dem Zelt an der Riva.
Begrüßung im Zelt durch
„Die Presse“-Marketing­
leiterin Judith Gonzalez
und die Vorstände der
Allianz, anschließend:
Tina Greiner ist Leiterin der
Eventabteilung
der „Presse“
und mit ihrem
Team für die Organisation der
Traditionsregatta
verantwortlich.
Sie und Eventmanagerin
Katharina
Mautner Markhof werden in
Trogir vor Ort sein.
Daniela Gmeinbauer, Geschäftsführerin
des Art & Fashion-Teams,
plante mit ­ihrer
Agentur den
­Ablauf des
Großevents in Trogir.
Parade zur Eröffnung des „Presse“ Business Cups an der Stadtmole.
Der Info-Point vor dem
Hotel Concordia an der
Riva ist von 7 bis
20 Uhr geöffnet.
7 bis 9 Uhr: Frühstück
im Festzelt
9 Uhr: Steuermannbesprechung
10.30 Uhr: Start zur
ersten Wettfahrt
ca. 16 Uhr: Rückkehr
der Teilnehmers
16.30–18.30 Uhr:
Abendbuffet
21 Uhr: Kleine Siegerehrung im Festzelt
business cup
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Dienstag
das „presse“-Team
21. Oktober
2. Wettkampftag
Der Info-Point vor dem
Hotel Concordia an der
Riva ist von 7 bis
20 Uhr geöffnet.
7 bis 9 Uhr: Frühstück
im Festzelt
9 Uhr: Steuermannbesprechung
10.30 Uhr: Start zur
zweiten Wettfahrt
ca. 16 Uhr: Rückkehr
der Teilnehmer
16.30–18.30 Uhr:
Abendbuffet
21 Uhr: kleine Siegerehrung im Festzelt
Mittwoch
22. Oktober
Finaltag
Der Info-Point vor dem
Hotel Concordia an der
Michael
Köttritsch,
„Presse“­Redakteur im
Sport­ressort,
koordiniert das
­„Presse“-Special zum Business Cup und jagt auch in Trogir den Top-Segel-Storys nach.
Riva ist von 7 bis
20 Uhr geöffnet.
7 bis 9 Uhr: Frühstück
im Festzelt
9 Uhr: Steuermannbesprechung
10.30 Uhr: Start zur
dritten Wettfahrt
ca. 17 Uhr: Rückkehr
der Teilnehmer
18.30 Uhr: Großer
­Empfang und Feuerwerk
vom Kamerlengo vor
dem Zelt an der Stadtpromenade und Stadtmole Riva
19 Uhr: Price Giving
Ceremony im Zelt,
anschließendes Price
Giving Diner mit DJ
Donnerstag
23. Oktober
Abreise
Der Info-Point vor dem
Hotel Concordia an der
Riva ist von 7 bis
12 Uhr geöffnet.
7 bis 9 Uhr: Frühstück
im Festzelt
Versicherungsschutz
Auch auf dem Meer gilt: Sicher ist sicher
Auch wenn Segeln nicht zu den Risikosportarten zählt:
Eine Jacht zu versichern zahlt sich aus.
Wien/Trogir. Segeln zählt
nicht zu den gefährlichen
Sportarten, Verletzungen sind
eher die Ausnahme. Und doch
empfiehlt es sich, nicht ganz
ohne Versicherungsschutz in
See zu stechen.
Empfehlenswert ist beispielsweise eine Bootshaftpflichtversicherung: Der Umfang dieser Versicherung erstreckt sich dabei auf Schadenersatzpflichten des Eigentümers oder Halters des versicherten Wasserfahrzeugs.
Ebenso versichert ist die Crew
eines Bootes: Vom Versicherungsschutz sind alle Personen, die mit dem Willen und
Wissen des Halters ­einer Jacht
diese verwenden oder mit
­seinem Willen mit dem Wasserfahrzeug befördert werden,
erfasst.
Ebenso günstig erweist sich
eine Wassersportkaskoversicherung. Grundsätzlich sind
in der Kasko das Wassersportfahrzeug selbst und daneben fest eingebaute nautische
Instrumente, die Ausrüstung,
das Zubehör und üblicherweise zum Betrieb des Bootes
gehörende Gegenstände versichert. Der Versicherungsschutz besteht dabei nicht nur
bei gewasserten Jachten, sondern auch, wenn sich das Boot
auf einem Trailer oder einem
Bootsanhänger befindet.
Wrackbergung gedeckt
Eine Kollision ist nie fein. Gut
versichert, verliert sie aber ihren
Schrecken.
Aber nicht nur Gegenstände,
auch Kosten sind regelmäßig
durch die Wassersportkasko
versichert: So etwa Kosten für
Behebung oder Beseitigung
des Wracks, wenn das versicherte Wasserfahrzeug durch
ein versichertes Ereignis beschädigt oder zerstört worden
ist und die Aufwendungen aufgrund behördlicher Anordnung entstanden sind.
Nikolaus Koller, Redakteur
in der Karriere­
Lounge der
„Presse“, berichtet aus
­Trogir, wie es um die Team­
fähigkeit der Manager auf
­hoher See bestellt ist.
Georg Renner
berichtet normalerweise für
„Die Presse“
aus Wien und
Niederösterreich. In Trogir wird er sich mit
Land, Leuten und natürlich
dem Segeln beschäftigen.
Daniela
Tomasovsky
arbeitet seit vier
Jahren für das
„Presse“-Feuilleton. In Trogir
sucht sie nach interessanten
Geschichten von Seglern für
Segler.
Patricia Varga.
In der „Presse“,
in Wien wie in
Trogir, arbeitet
sie als Grafikerin und sorgt
schon das vierte Mal für das
Layout des „Presse“-Specials.
Teresa Zötl, die
bereits für namhafte Medien
in Deutschland
und Österreich
gearbeitet hat,
ist als Fotografin den besten
Motiven und als Journalistin
den besten Geschichten auf
der Spur.
business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Drei Tage, zwei Rennen – eine Party
Siegertypen. Extremes Wetter hat im Vorjahr kaum Wettfahrten zugelassen.
Die Entscheidungen fielen daher denkbar knapp, wenige Meter und Sekunden entschieden.
E
s waren nur zwei Wettfahrten, die im Vorjahr
über die Siege beim „Presse“ Business Cup entschieden.
Denn stark wehende Bora am
ersten Wettfahrttag und wenig
Wind an den beiden weiteren
Tagen ließen nicht mehr Rennen
zu. Dieser Umstand aber forderte die Skipper und ihre Crews
umso mehr: Die Schwachwindspezialisten waren eindeutig im
Vorteil, doch jeder Fehler wurde bestraft, jedes geglückte Manöver hingegen gleich doppelt
belohnt.
schaften als Hauptdarsteller:
Helmut Mayrs zehnköpfige Textilservice-Brolli-Crew hatte die
erste Wettfahrt auf der First 47.7
gewonnen. Knapp vor Ferdi­
nand Langs Team mit dem Burisch-Elektronik-Bauteile-Boot.
Die elf Mann starke Besatzung,
die an Bord der X50 deutschösterreichische Freundschaft
praktizierte, hatte hingegen in
der zweiten Wettfahrt den Bug
vorne − vor Helmut Mayr.
Knapper geht es nicht
Zwei Hauptdarsteller
Entsprechend groß war die Anspannung an Bord vor der zweiten, entscheidenden Wettfahrt:
Cupsieger
Einheitsklasse Salona 37:
1. Stelzl Jachtcharter/­Thomas
Stelzl 4 Punkte; 2. Steuer­
beratungskanzlei Cesky/­Daniel
Cesky 5; 3. „Die Presse“/
Wolfgang Rakuschan 7.
Fahrtenjachten mit Spinnaker: 1. Burisch ­Elektronik
Bauteile/Ferdinand Lang
(X50) 3 Punkte; 2. Textil­
service Brodil/Helmut Mayr
(First 47.7) 3; 3. IVM-Bosch/
Roul Walcher (First 36.7) 7.
Fahrtenjachten ohne Spinnaker: 1. Lewmar/Ulrich
Schröder (First 42.7 ­Aerorigg)
3 Punkte; 2. Diskontmarin
Werkhof/Anton Schmalz­bauer
(First 45) 7; 3. Casino See­
feld/Andreas Neuner (First
36.7) 8.
ORC-Open Racer-Klasse:
1. Jachtklub Bohemia/Richard
Vojta (Grand Soleil 42R) 2
Punkte; 2. BMW Austria/
René Mangold (Grand ­Soleil
42 R) 4 Punkte 3. Riedl
­Consulting/Christian Bayer
(IMS 500) 8.
Mit allen Mitteln als Erster über die Zielline.
[Zötl]
gemeiner Rückruf und neuerlicher Start waren natürlich die
logische Folge.
Das Rennen selbst wurde zum Krimi mit zwei Mann-
In der Klasse der Jachten mit
Spinnaker gingen einigen Kapitänen − bedingt durch einen
Winddreher im letzten Augenblick − die Boote durch: All-
Punktegleich wurde allerdings
Ferdinand Langs Mannschaft
zum Sieger in dieser Klasse
erklärt, weil der letzten Wettfahrt dem Reglement entsprechend mehr Gewicht zugemessen wird. Der Elektronikspezialist war dementsprechend
begeistert: „Wir wussten, dass
wir Potenzial haben“, meinte
er über die aus Geschäftspartnern und Freunden ­bestehende
Flaggen und Signale
Allianz
Ankündigungssignal –
Fahr­tenjachten ohne
Spin­naker
P
Vorbereitungssignal
AP
Startverschiebung
R
Ankündigungssignal – Fahr­
tenjachten mit Spi und ORCOpen
S
Bahnabkürzung
T
Gemeinsam mit Zielflagge
oder S: Es wird eine weitere
Wettfahrt gestartet.
B
Protestflagge
Blau
Zielflagge
C
Bahnänderung
L
An Land: Bekanntmachung
am Schwarzen Brett. Auf
dem Wasser: Folgen Sie mir
Y
Schwimmwestenpflicht
I
Vorbereitungssignal für Start
mit der „Rund-um-ein-Ende-­
Regel“
Z
Vorbereitungssignal für Start
mit der „20-Prozent-Strafen­Regel“
N
Abbruch der Wettfahrt
1. HST
Allgemeiner Rückruf
X
Einzelrückruf
business cup
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
So jubelten erfolgreiche Segler im Vorjahr: Wer darf heuer in Freudentänze ausbrechen?
Crew, „dabei haben wir doch
nur ­einen Tag in dieser Formation gemeinsam trainiert.“
Ähnlich knapp fiel die Entscheidung in der Einheitsklasse der Salona-37-Jachten: Auf
identem Material konnten Skipper und Mannschaft ihre seglerischen und sportlichen Leistungen 1:1 vergleichen. Auch
die Kapitäne waren dieser Meinung: Michael Harand (Soft-
ware Development Reichhart)
und Robert Blecha (Blecha
­Installationen) zeigten sich unisono begeistert: „Hier kann man
sich unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten messen.“
Der Beste in dieser Wertung
war Jachtcharter-Unternehmer
Thomas Stelzl, der allerdings
von einem technischen Problem
der Steuerberatercrew um Daniel Cesky profitierte und den
Sieg mit bloß zehn Metern und
einem Punkt Vorsprung rettete.
Sieg des WM-Zweiten
Während in der Klasse ohne
Spinnaker Denise Tiringer ihr
Team mit dem Sieg in der zweiten Wettfahrt vor Evergreen Hubert Raudaschl souverän zum
Gesamtsieg schipperte, verlief
das Rennen in der Racer-Klasse
deutlich enger. Vorjahressieger
[Zötl]
René Mangold mit dem Boot
BMW Austria verfehlte Platz
eins nur um wenige ­ Sekunden.
Die verpasste Titelverteidigung
aber ist keine Schande: Seine
Crew wurde nur von Richard
Vojta vom Jachtklub Bohemia
geschlagen. Das tschechische
Team hatte sich kurz vor
dem Business Cup in Nor­wegen
den Vizeweltmeistertitel ge­
sichert. soll/mhk
Segeln und Medizin
Ein Doc für den Fall des Unfalls
Regattaarzt Gobert Skrbensky ordiniert auch in diesem Jahr wieder in Trogir.
trogir. Bereits zum dritten Mal
betreut Dr. Gobert Skrbensky
den Business Cup in medizinischen Belangen. Eine Aufgabe, die dem Sportorthopäden
und Unfallchirurgen auf den
Leib geschneidert ist. „Immerhin bin ich seit meinem elften Lebensjahr selbst begeisterter Segler, meine bevorzugte
Bootsart ist der Katamaran.“
Überhaupt hat sich der Doc
den Elementen Wind und
Wasser verschrieben: Wenn
er nicht gerade in der Wiener
Uni-Klinik ordiniert, nützt er
seinen Flugschein auch bisweilen für Trips mit dem Wasserflugzeug.
auf einen blick
 Regattaarzt Skrbensky
ist in Notfällen während der
Regatta über Funkkanal 72
erreichbar. Anlaufstelle für
medizinische Auskünfte außer­
halb der Wettfahrten ist der
Counter vor dem Hotel Con­
cordia.
In Sachen Verletzungsvorbeugung nimmt Dr. Skrbensky vor allem die Skipper in die
Pflicht: „Ein ordentliches Briefing der Mannschaft vor dem
Regattaeinsatz ist das beste Mittel zur Verletzungsvorbeugung!“ Gerade bei Besatzungen, denen regattaunerfahrene Mitglieder angehören,
sind Kopfverletzungen durch
den Baum sowie Klemm- und
Quetschverletzungen die häufigsten Unfallursachen. „Im
Eifer des Gefechts wird von
Rennneulingen leider oft vergessen, dass der Schutz der Segelhandschuhe das Fingerendglied nicht mit einschließt.“
Ein ewiges Thema sind chronische Segelbeschwerden: Aufwärmübungen für Schultergürtel und obere Wirbelsäule sollten deshalb auch für erfahrene
Segler zum Standardritual vor
jeder Ausfahrt zählen.
Skrbensky wird den Cup an
Bord der Assa Abloy bestreiten. In Notfällen ist er über
Handy (+43/664/800 514 633)
und auch über Funkkanal
72 er­reichbar. Medizinische
Auskünfte erteilt er aber auch
gerne außerhalb der Wettfahrten. Die Kontaktaufnahme
sollte in diesem Fall über den
Info-Counter (vor dem Festzelt) erfolgen.
Teilnehmer Gruppe mit Spinnaker
Stelzl
Yachtcharter
Thomas Stelzl
Salona 37
Jazz
Die Presse
Wolfgang
Rakuschan
Salona 37
Soul
Hobas Rohre
GmbH
Barbara
Prommegger
Salona 37
Blus
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Klasse Salona 37
Rollenverteilung. An
Bord bei Yachtcharteragent Thomas Stelzl,
einem Routinier in Business-Cup-Dingen, sind
die Rollen klar verteilt:
Günther Lux ist Banker und Bordkassier, Johannes Eder der Segelmacher, Peter Moche
die Stimmungskanone,
Michael Felzmann der
Taktiker, Peter Resch
der Rechtsanwalt und
Albert Sturm der regierende Staatsmeister
in der Star-Bootsklasse. „Es schaukelt. Es ist
unbequem. Es ist langsam. Teuer ist es auch.
Freundschaften sind
daran zerbrochen, Ehen
sowieso. Es wimmelt von
Angebern und falschen
Helden. Es kann sogar
gefährlich sein. Bleiben
Sie lieber zu Hause. Ich
gehe segeln“, lässt Stelzl
augenzwinkernd Martin
Stricker von den „Salzburger Nachrichten“ für
sich sprechen.
Thomas Stelzl ist
ein Garant für beste
Stimmung – an Land
und am Wasser.
Fünf Routiniers und ein
Debütant. Der Start von
Wolfgang Rakuschan,
Geschäftsführer des Küchen- und Wohnspezialisten „Plan.b-Attersee“,
beim Business Cup hat
schon Tradition, und
„es gibt einfach keinen
Grund, nicht dabei zu
sein“, sagt er, denn der
Cup habe zuletzt „noch
an Attraktivität und Professionalität zugelegt“.
Mit Rakuschan freu-
en sich Peter Kowatsch
(fünfte Teilnahme), Stefan Maul (13. Teilnahme), Bernhard Moritz
(elfte Teilnahme), Simona Höllermann (siebente Teilnahme, die heuer unter anderem auch
in der RC44-Rennklasse
im Einsatz war), darauf,
in Trogir Freunde wiederzusehen. Und Reinhard Neuwirth, erstmals
dabei, wird bestimmt
welche gewinnen.
Wolfgang Rakuschan
mit einer höchst routinierten Crew.
Know-How. Hobas, einer
der führenden Rohrhersteller weltweit, ist heuer neuerlich zweigleisig
unterwegs.
Für das Boot in der
Salona-Klasse konnte Barbara Prommegger (Head of Business
and Organizational
Development bei Hobas Engineering) wiederum Vizeweltmeister und Olympiastarter Niko Resch als
Skipper
gewinnen.
„Wir fertigen geschleuderte
glasfaserverstärkte Kunststoffrohre
nach einer von uns ent-
wickelten Technologie“, sagt Prommegger.
„Da finden sich auch
die Parallelen zum Segeln: Das Medium
Wasser und der Werkstoff GFK. So war es
nur eine Frage der Zeit,
bis sich Hobas im Segelsport engagierte.“
Vor zwei Jahren konnte die Crew beim Business Cup, ohne jemals
gemeinsam trainiert zu
haben, Platz zwei, im
Vorjahr sogar den Sieg
in der Salona-Klasse
erzielen.
Ein Ergebnis, das
anspornt. Die Crew
setzt sich aus HobasMitarbeitern und Geschäftspartnern aus
der Baubranche aus
Deutschland
und
Österreich
zusammen: Andreas Amoulong (Prokuris Gottlieb Tesch Bauunternehmen), Steffen Pelz
(Techn. Leiter, Sonntag Bauunternehmen),
Dieter Moschek (Hobas), Jürgen Manfred
Stocker (GF Ingenierbüro Stocker), Norbert
Friedhoff (Techn. Lieter Bleck&Söhne Bau)
und Wilfried Gromotka (GF RAKW).
Hobas Rohre
ist mit zwei Booten
vertreten. Teaminterner
Wettkampf garantiert.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Bareal GmbH
Michael Zöchling
Salona 37
Bootsname
Software
Development
Reichhart GmbH
Michael Harand
Salona 37
Bossa Nova
Theresienhof
Barbara Köck
Salona 37
Fado
Teilnehmer
ProfiUnterstützung.
Barreal-Geschäftsführer
Michael Zöchling und
seine Immobilien-Crew,
bestehend aus Michael
Mitterdorfer (Amisola
AG der Wlaschek Privatstiftung), Robert Hahn
(BAI Bauträger GmbH,
Projektentwickler),
Gregor Drexler (Vivico
AG, Vorstand) und Hel-
mut Locher (Fröhlich &
Locher Zivilingenieure),
wollen gemeinsam mit
der Profiseglerin Petra Kliba-Schmidt gute
Figur beim Business
Cup machen.
Außerdem wird sich bestimmt genug Zeit finden, um Businesskontakte zu pflegen – und
einfach Spaß zu haben.
MoTIVIERT. Die CrewMitglieder der Firma
Software Development
Reichhardt sind alle „leidenschaftliche Segler“ –
auf Binnengewässern
ebenso wie auf dem offenen Meer.
Seit mittlerweile 15 Jahren setzen sich Michael Harand und Friedrich
Reichhart gemeinsam
ins Boot, diesmal mit
Stephan-Maximilian
Ulrich, Michael Gattringer, Hans Löbl, Ronald
Cesnjaj, Michael Kreil,
Harald Mitterhofer und
Andreas Pomianek als
Teammitglieder. Der
Spaß am Sport, gerade
im Namen seiner Firma, und die Möglichkeit, neue Kontakte zu
knüpfen, machen den
Cup für ihn reizvoll.
LADyS FIRST. Bei ihrer
ersten Teilnahme vor
secbs Jahren wollte sie
herausfinden, wie gut
eine reine Damencrew
funktioniert – zu Wasser
und zu Land.
Mittlerweile sind Barbara Köck, Renate Kammerhuber (Schmalzl
Controlling),
Elisabeth Mayr (Physiotherapeutin), Gerda Neu-
mann (Vögele), Isolde
Schmalzl (Diakonie),
Christiane
Schnabl,
(Kärntner Sparkasse)
Karin Wernig (Spielzeugland Villach) und
Anne Zerbst (Krankenschwester) ein eingespieltes Team.
Heuer versuchen sie
erstmals in der Salona37-Einheitsklasse ihr
Glück.
Michael Zöchling und
seine Immobilien-Crew
verbinden Sport &
Business.
Friedrich Reichhart
und Skipper Michael
Harand sitzen seit 15
Jahren gemeinsam in
einem Boot.
Barbara Köck und
ihre Damencrew
freuen sich auf Trogir.
10
Team Musto/
Mayer Yachten
Eva Mayer
Salona 37
Bossa Nova
ILF ZT GmbH/
Tecton ZT GmbH
Michael Kopetzky
Salona 37
Salsa
KUK Hofbeisl/
Upeco GmbH
Gottlieb Peer
Salona 37
Bolero
Allianz Sailing
Team 5
Christian Kargl
Dufour 44
Samba
Teilnehmer Expertin. Wohl niemand sonst kennt
den Business Cup so
gut wie Eva Mayer.
Die Wahlwienerin ist
schließlich die Charterpartnerin des „Presse“ Business Cups.
Skipperin Eva Mayer
steht Alexandra Wollner als Co-Skipperin
zur Seite. Christina
Fuchs und Constanze
Hummelt sind schon
zum achten Mal dabei.
An Bord sind außerdem Alexandra Hofinger (3. Teilnahme) und
die
Debütantinnen
Julia Fahrthofer, Veronika Haid und Barbara
Czajka.
Spitzenkräfte. Michael Kopetzky hat nicht
nur Kollegen von ILF
Beratende Ingenieure
in Rum an Bord. Wolfgang Jöbstl, Arno Gsell
und Florian Thum von
ILF sind Experten in den
Geschäftsbereichen Öl
und Gas, Energie, Wasser und Umwelt sowie
Bau und Infrastruktur.
Mit von der Partie sind
aber auch drei Konsulter
von Tecton Consult aus
Wien mit den Spezialgebieten Verkehrsplanung,
Baumanagement und
Konstruktiver Ingenieurbau: Gabriele Schmelzer, Kathrin Wagnes und
Engelbert Mandl.
Provokateure.
Der
Vizeweltmeister, Olympiateilnehmer
und
sechs-fache österreichische Meister hat eine lustige Ischler Wirtshaustruppe mit teilweise lang zurückliegender
Regatta-Erfahrung um
sich geschart. „Wir waren vergangenes Jahr
auch für musikalische
Zusatzunterhaltung am
Pier verantwortlich,
doch leider ist unser
Pianist dieses Jahr auf
einem Kreuzfahrtschiff
engagiert“, sagt Peer. Es
gehe darum, einmal im
Jahr etwas Regattaluft
zu schnuppern und zumindest vorübergehend
beim Segeln etwas Ernst
einkehren zu lassen.
Außerdem „freuen wir
uns bei unserem dritten Business Cup auf
die Möglichkeit, den einen oder anderen Crack
etwas zu ärgern“.
Transatlantik. Mit Kunden der Allianz-Versicherung startet Christian Kargl, der als erster
Österreicher am Transat-Rennen teilnahm:
An Bord sind die Unternehmer Kurt Taschner, Julius Meiringer,
Heinrich Fleischhacker,
Metallwarenspezialist
Christian Lanza, Holger Neuberger (Zweischrittweiter
event
& consulting gmbh),
Bernd Karolyi (Mole
West Gastro GmbH),
Karl-Heinz Beck und
Andreas Holl von der
Allianz.
Eva Mayer: Wohl
niemand sonst kennt
den Business Cup so
gut wie sie.
Michael Kopetzky: An
Experten mangelt es
auf diesem Boot ganz
sicher nicht.
Böhm Transporte
Helmuth Böhm
Salona 37
Tango
Boote Schmalzl
Wolfgang Schmalzl
Salona 37
Indie
Christian Kargl skippert die Allianz 2.
Der 30-Jährige bringt
Transat-Erfahrung ins
Rennen mit ein.
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Evergreen. Ein Business Cup ohne Helmuth Böhm ist eigentlich kein richtiger Business Cup. Bei der EM
schaffte es der Transportspezialist in diesem Jahr auf das Podest. In Trogir ist er mit
Andreas Bergler, Bernhard Pölzlberger, Gerhard Hurban, Manfred
Zeissel, Helmut Driemer und Karl Mayer
unterwegs.
Jung & Alt. Die Erfahrung der Älteren, gepaart mit dem Elan der
Jugend: das Erfolgsrezept des Kärntner
Bootsbauers Wolfgang
Schmalzl. Gemeinsam
mit Jakob Enigl stellt
er das „Über 40“-Team,
den jugendlichen Esprit steuern Clemens
Scapateti (Jugendstaatsmeister) und Julia Zierler (Nachwuchsseglerin) bei. Kurt Cowling,
Unternehmensberater,
komplettiert das Team,
das im Vorjahr in der
Klasse mit Spinnaker
unterwegs war.
kratky
Michael Fleischhacker, Chefredakteur
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12
Teilnehmer Gruppe
Prescan GmbH
Georg Haury Bayer
V060
Nova One
Grosse Crew. Für
Skipper Georg Haury (Prescan Gmbh) ist
der Business Cup eine perfekte Kombination aus Hobby, Job und
Kommunikation. Diese Ansicht teilt auch
seine Crew, die wieder
besonders groß ausfällt. Aber auch sein
Schiff wird einiges Interesse bei den Segelfans hervorrufen. Besitzer Hannes Schwartz
hat sein Boot einer internationalen
Crew
zur Verfügung gestellt:
Erika Bürk (Prescan
GmbH), Petra Pieper
(IKB Bank), Ralf Steck
(Odelo), Rudolf Zuger
(Zuger), Franz Gabner,
Waltraut Kaserer („Format“-Wirtschaftsjournalistin), Paul Hochegger (Unternehmer),
Thomas Grimminger
(GF Schwimmverband
B-W), Toni Knett (Unternehmer), Erika Knett
(Pflegedirektion Rudolfinerhaus), Adrienne
Reiss und Bert Ingegeneeger (Vamed-Projektleiter).
:Impressum
Special: Die Business Cup-Presse ist eine
Spezialausgabe der unabhängigen Tageszeitung
„Die Presse“.
Erscheinungsweise: Samstag – Donnerstag
zwischen 18. 10. 2008 und 23. 10.
2008 in einer Auflage von 600 Stück; 1.
Ausgabe gedruckt im Niederösterreichischen
Pressehaus, St. Pölten.
Herausgeber: DDr. Horst Pirker
Medieninhaber: „Die Presse“
Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co KG
Geschäftsführung:
Reinhold Gmeinbauer, Michael Fleischhacker
Produktion, Grafik: Patricia Varga
Infografik: Gregor Käfer
Bildbearbeitung: Christian Stutzig
Redaktion:
Michael Köttritsch, Nikolaus Koller,
Georg Renner, Daniela Tomasovsky, Gert
Schmidleitner, Teresa Zötl, alle Trogir
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
ORC Open
Riedl Consulting
Christian Bayer
ORC Open
Aquila
Georg Haury:
„Segeln ist die perfekte Kombination
aus Hobby, Job und
Kommunikation.“ Über
das Offshore-Segeln:
„Trogir ist eine tolle
Kulisse.“
Carbon-Power.
Aus
100 Prozent Carbon besteht die Jacht Aquila
von Felix Riedl – sie ist
damit das ideale Rennboot. Designt wurde das
Boot von Judel-Vrolijk , einer Werkstatt, die
auch beim renommierten Alinghi Cup mitmischt. Skipper Christian Bayer und sein
Team fahren heuer bereits die elfte Regatta –
bei der WM in Athen sicherte sich die Mannschaft den 11. Platz, bei
der EM gar den 5. Rang.
Das Erfolgsrezept: ein
perfektes Miteinander.
Mit Felix Riedl und Christian Bayer an Bord: Peter Klenner, Alexandra Reichel, Karl Molnar
und vier Gäste. Riedl
kommt immer wieder
gerne zum Business
Cup: Wegen der tollen
Kulisse in Trogir, und
weil er gerne mit netten
Seglern aus ganz Europa
zusammenkommt. Den
Organisatoren streut er
Rosen: Die Veranstaltung sei immer bestens
geplant.
Teilnehmer
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Gruppe
Fahrschule
Werbach
Franz Flasch
First 40,7
Dorofra
Mayer Jachten
Walter Mayer
Grand Soleil 40
Saranda
13
fahrtenyachten mit spinnaker
Fahrsicherheit. Wer
hinter dem Steuer ein
Profi ist, der wird wahrscheinlich auch sicher
und erfolgreich auf hoher See navigieren können. Ob diese These zutrifft, wird sich in Trogir
zeigen. Das Team der
Fahrschule Werbach
sieht ihre Teilnahme jedenfalls sportlich: „Das
Motiv, am Business Cup
teilzunehmen, ist in erster Linie die sportliche
Herausforderung, aber
auch das Kennenlernen
anderer und das Knüpfen von Kontakten“,
so die Motivation der
Crew. Diese besteht aus
Johann Werbach, Hans
Fürtinger, Franz Gratzl,
Bernhard Moser, Manfred Parthe und Wilhelm Zemetznik.
Familienbande. Blut
ist ja bekanntlich dicker als Wasser. Ob
dies auch auf Salzwasser zutrifft, darüber gibt
es bislang noch keine
verlässlichen Auskünfte.
Wie eng die Familienbande bei hohem Wellengang auf einem gemeinsamen Schiff nun
wirklich sind, das wird
dieses Boot zeigen. Zwei
Mayers sind gemeinsam
an Bord: Neben Skipper
Walter (Mayer Jachten)
ist auch Florian (Student der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft) in Trogir dabei.
Das Team komplettieren Michael Wernitznigg (Technisches Büro), Herwig Zernig (AZ
Tech) und Waltraud
Zorn (Pro Juventute).
Franz Flasch fährt
in der Klasse mit
Spinnaker auf Sieg.
Eine Familie als
Crew: Walter ist
gemeinsam mit
Florian Mayer
an Bord.
14
Name Vrecer
Klaus
des Teams
Skipper
Elan 340
Bootstyp
La Dolce Vita
Bootsname
Kategorie
Ocean7
Franky Fellner
First 44.7
Diablo
Tankstelle Krunbauer GmbH
Herbert Krunbauer
Elan 340
Teilnehmer Klein, Aber Fein. Schon
zum vierten Mal nimmt
das Team um Klaus
Vrecer am Business Cup
teil.
Als Motivation dienen
den Steirern dabei ihre
kleine, aber gute Elan
340 mit dem schönen
Namen „La Dolce Vita“
und der nicht minder
attraktive Austragungsort Trogir. „Eindeutig
eine gute Wahl!“, findet
Vrecer. Mit dabei sind
außer ihm, der als Betriebsleiter beim Grazer
Seilproduzenten Haase arbeitet, der Tierarzt Harald Mayr, der
Tischlereibesitzer Rudi
Pongratz, der Architekt
Klaus Ortner, Handelsvertreter Hans Neumayer und der Steuerberater Heribert Resch.
Experten. Dass sie etwas vom Segeln verstehen, sich sogar sehr gut
auskennen, darf auch
heuer vorausgesetzt
werden. Denn schließlich stecken sie hinter
Österreichs wohl interessantestem Segelmagazin, dem Ocean7.
An Bord bei Skipper
Franz „Franky“ Fell-
ner sind diesmal Dominic Marsano, Pressesprecher des Österreichischen Segelverbandes, Alex Krainz,
Andi Handl, Xenia
Daum, Max Kiefhaber,
Michael Lachsteiner
und Klaus Rengen.
Volle reserven. Über
die Wiederbefüllung
leerer Tanks muss sich
Herbert Krunbauer in
seinem Brotberuf keine Sorgen machen. Die
Treibstoffversorgung ist
ob des eigenen Tankstellengeschäfts sichergestellt. Auch für den
Segeltrip muss er sich
mit seinem Team – bestehend aus Josef und
Annemarie Adelsberger
sowie Siegfried Köpfle –
keine Gedanken über
zu wenig Energie machen. „Wir hoffen, den
einen oder anderen
nützlichen Kontakt herstellen zu können und
damit Werbewirkung
für unsere Firma zu erzielen“, gibt der Skipper
selbstbewusst den Kurs
für die Regatta vor.
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Klaus Vrecer sticht
mit seiner kleinen,
aber guten Elan 340
zum vierten Mal bei
Trogir in See.
Franz „Franky“
Fellner: Er zeigt den
„Schreibtischtätern“,
dass das Wasser auch
nass ist.
Volle Tanks sind bei
Herbert Krunbauer
selbstverständlich.
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07.10.2008 9:30:01 Uhr
16
Immanuel
Diakonie Group
Martin Heine
Elan 450
Installationen
Karl Blecha
Karl Molnar
Elan 340
Teilnehmer Kein Beinbruch. Gleich
mit drei Chefärzten ist
die Crew der Immanuel Diakonie Group
aus Deutschland an
Bord ausgestattet.
Neben Michael Zänker
(Nephrologe/Rheumatologe) sind auch Christian Butter (Kardiologe) und Frank Kinzel (Gastroenterologe) beim Business Cup
dieses Jahr dabei – für
die Gesundheit der Be-
satzung ist also gesorgt.
Das Team komplettieren Daniela Zacharias
(Qualitätsmanagerin),
Volker Wendt (EDV-Experte), Kai-Uwe Sorgalla (Leiter der Firma
Werkstück).
Skipper und Coach der
Crew ist der erfahrene
Regattasegler Martin
Heine (Firma Windworks), der zum dritten
Mal am Business Cup
teilnimmt.
Nächster Anlauf. Im
vergangenen Jahr hatte
die Crew um Karl Molnar zum Angriff auf den
Sieg in der Salona-Klasse
geblasen.
Mit Platz vier und nur
vier Punkten Rückstand
auf den ersten Rang
wäre dieses Vorhaben
auch um ein Haar geglückt.
Heuer probieren Molnar
und Co. ihr Glück in der
Klasse der Fahrtenyachten mit Spinnaker.
IVM Bosch AG
Raoul Walcher
First 36.7
Desire I
Markus Izmir –
Informationsmanagement
Michael Frauscher
Sunbeam 39
Dorothea
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Regatta-Urgestein. Raoul Walcher ist seit der
Gründung des Business Cup so etwas wie
ein fixer Bestandteil
des Events. Im Vorjahr
belegte er mit seinem
Team den dritten Platz
in der Gesamtwertung.
Mit ihm an Bord: Meinrad Praxmarer, Peter
Mayer, Felix Pay, Gerald Hoberg und Torsten
Mausbach.
Kommunikation gehört
zum täglichen Geschäft
von Marcus Izmir. Beruflich sorgt er dafür, dass in
Unternehmen die Kommunikationskanäle richtig funktionieren. Neben Wert-Chef Michael
Frauscher sind Christian
Spiessberger, Marcus Izmir, Alexander Res und
Mathias Florian an Bord.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
blackorange
Racing
Bernd Mayr
Elan 340
Milak Wiener
Neustadt
Gregor Seidl
Bavaria 40 Vison
Catch Me
Lang Kurz
Pollross
Steuerberatung
Hans Zethner
Bavaria 44
Nobel Hobel
Burisch
Elektronik
Bauteile
Ferdinand Lang
X 50
La Dolce Vita
Teilnehmer
Learning by Doing.
Bernd Mayr studiert
Sportmanagement. Und
um das theoretisch Erlernte auch in der sportlichen Praxis umzusetzen, charterte er mit
Studienkollegen und
Freunden eine Elan 340.
Die Studenten Lukas
Ortner, Markus Neuwirth, Andreas Bäumel,
Lukas Vrecer und Daniel Jovovic, allesamt
Neulinge beim Busi-
ness Cup, blasen nicht
nur zum Angriff auf eine Trophäe bei der
Regatta der „Presse“.
Das Sextett hat auch ein
Auge auf die BMW Austria Race Trophy geworfen. In der Zwischenwertung sind sie vorne mit dabei. Eine gute Platzierung bei den
Wettfahrten vor Trogir
könnte dem Team noch
einen Platz am Podest
sichern.
Militärisch? Ob es an
Bord von Gregor Seidls
Jacht mit militärischer
Strenge zugeht, wird
sich zeigen.
Im Vorjahr jedenfalls
reichte es für die Crew
um Greogr Seidl für den
siebenten Gesamtrang.
Seidl jedenfalls ist Busi-
ness-Cup-erprobt: Für
den Bundesheerangehörigen ist es die sechste Teilnahme. Heuer
will er den Namen seines Schiffes zum Motto
erklären: Catch me (if
you can).
Siegeswillen.
„Wir
wollen gewinnen!“, sagt
Wolfgang Kurz. Recht
viel klarer und deutlicher als der Steuerberater kann man das
Motto für die Tage beim
Business Cup wohl
kaum formulieren.
Deshalb haben sich
er und Franz Pollross
(beide vertreten die
Farben der Lang Kurz
Pollross Steuerberatung
OG) mit Weinbauunternehmer Hans Zethner auch einen starken
Skipper ins Boot geholt.
In Trogir ebenfalls mit
an Bord sind Unternehmer Werner Stöger (A1
Container International GmbH) und Rudolf
Zachs (Land Burgenland).
Und weil eine optimale Rollenverteilung die
Basis zum Sieg beim Segeln ist, haben sie auch
den Unternehmer, den
Masseur Erwin Lang und
den Pensionisten Karl
Binder dabei. Wobei Binder nicht nur Rentner ist.
Sein Beruf ist klar definiert: Seebär.
KULTURVERBINDEND. Auf
der „Dolce Vita“ wird
die deutsch-österreichische Freundschaft
großgeschrieben. Von
den elf Crew-Mitgliedern kommen sechs aus
Österreich und fünf aus
Deutschland.
Dass diese Kombination gut funktioniert, beweist die mittlerweile
siebente Teilnahme am
Business Cup.
Unter den Anweisungen von Skipper
Ferdinand Lang (Burisch) segeln diesmal Ulrich Hallerberg,
Torsten
Bastiansen,
Nicolai Hamann, Malte Spitzmann, Matthias
Matzen (alle Deutschland) sowie die Österreicher Gerhard Kamper, Gerald Maitner,
Michael Siedl, Hellmar
Adler, Roland Ruisz.
17
Bernd Mayr
hat neben dem
Business Cup auch
die BMW Austria
Race Trophy im Auge.
Hans Tesar
X41
X-Cite
Kroatien-Experte. Hans
Tesar ist nicht nur WMMedaillen-Gewinner und
vielfacher Staatsmeister,
er ist vor allem auch Experte für kroatische Gewässer. Der Apotheker
gilt als harter, aber sehr
fairer und vor allem als
sehr schneller Segler.
Ferdinand Lang: Der
Siegertyp ist bereits
zum siebenten Mal
beim Business Cup.
18
Teilnehmer Gruppe
Allianz Sailing
Team 1
Hans-Peter
Steinacher
Dufour 44
Ibiza
Allianz Sailing
Team 2
Roman Hagara
Dufour 44
Corfu
Allianz Sailing
Team 3
Schmid/
Reichstädter
Dufour 44
Santorini
Allianz Sailing
Team 4
Harald Vettermann
Dufour 44
Sicily
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
fahrtenjachten ohne spinnaker
Trogir, wir kommen.
Skipper
Hans-Peter
Steinacher war im Vorjahr mit der AllianzCrew in der Salona-Einheitsklasse unterwegs.
Diesmal sticht er mit
Ingolf Planer und Karl
Kubiczek, beide von
Kapsch CarrierCom AG,
Alois Heidenbauer von
Metallbau Heidenbauer GmbH und Mar-
tin Hulak von TMC-Total Managament Consult in See. Ebenfalls
an Bord sind die beiden
Trogir- und BusinessCup-erfahrenen Segler Christian Feichtinger
von PROFS Traunsee
und Rudolf Bernscherer
(Kapsch AG). Wolfgang
Lafenthaler von der Allianz sorgt dafür, dass alles
gut versichert abläuft.
Erlebnis Garantiert.
Auf Michael Klamminger (Felber Transporte),
Erich Kiedl (Ventana
GmbH), Rainer Kessele
(Enzesfeld-Caro Metallwerke AG), Helmut Kinast (SCA Graphic Laakirchen), Günter Pu(HV Prosser
sta
und Partner GmbH),
Frank ­ Hensel (REWE
Austria AG) und Allianz-Vorstand Jani Oswald wartet in Trogir ein
Erlebnis der Extraklasse. Die Mannschaft darf
auf die Segelkünste
eines Doppel-Olympia­
siegers vertrauen. Roman Hagara steht der
Crew als Skipper der
Dufour 44 zur Ver­fügung.
Doppelpack. Doppelt
hält besser, heißt es, ­
weshalb Bernhard Erharter (Allianz AG
Schwaz GmbH), Thomas Prugger (Allianz
AG Prugger & Fuchs
Vermitt. KG), Hubert
Puff (Allianz AG Strassburg GmbH), Milan Lulic (Allianz, GLV VBR
Wien 4), Christian Kainz
(Allianz SVAD KC Horn)
und ­ Allianz-Vorstand
Christoph Marek gleich
zwei Olympiateilnehmer als Skipper an Bord
genommen haben: Florian Reichstädter und
Mat­thias Schmid, die
beiden Experten aus
der olympischen 470erKlasse werden das
Allianz Sailing Team
3 durch die See vor Trogir lotsen.
Hochkarätig besetzt
ist auch das Boot des
Al­lianz Sailing Teams
4 mit Michael Girth
von Westfalen Austria
GmbH, Volker Fuchs
(Test Fuchs – Ing. Fritz
Fuchs GmbH), Gerhard
Hopferwieser (RexelAustria & Central Europe GmbH), Georg Frisch
(Wirtschaftsbund SVA)
und Nadine Cvörnjek
(Cvörnjek Transport
GmbH). Mit an Bord ist
auch Allianz-Mann Andreas Csurda. Skipper
dieses Bootes ist Harald
Vettermann. Er steuerte
das Allianz-Boot schon
im Vorjahr in Trogir erfolgreich.
Hans-Peter
Steinacher macht
auch im vorolympi­
schen Jahr einen
Abstecher nach Trogir.
Roman Hagara:
Auch er kommt von
Olympia in Peking zum
Business Cup nach
Trogir.
Matthias Schmid und
Florian Reichstädter:
Zwei Segelprofis an
Bord.
Harald Vettermann
begann als LaserSegler und war später
Tornado-Partner von
Hans-Peter Steinacher.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Casino Seefeld
Andreas Neuner
First 36.7
Rocco
Aqua Verda
Biotech
Viktor Pilshofer
First 40,7
01 Express
Rockwool-Austria Gerhard
Glashüttner
Grand Soleil 46.3
Grbavac
Carecomponents
Humanstrategie
GmbH
Werner Staniek
Solana 37
Ein Jubiläum. Skipper
Andreas Neuner ist wie
seine drei Kumpane
Ronald Zimmermann,
Martin Drexl und sein
Sohn Bernhard voll
­motiviert – auch, weil
sie mit der zehnten
Teilnahme ein Jubiläum feiern. Vor kaltem
Wind und Luft schrecken sie als erfahrene
Segler nicht zurück.
Teilnehmer
„Als Seefelder sind wir
niedrige Temperaturen
auch gewohnt.“ Den
dritten Platz des letzten Jahren hoffen die
im Casino Seefeld Angestellten diesmal zu
toppen, denn „wir sind
voll auf Speed“.
19
Andreas Neuner
setzt die Segel zum
Business Cup heuer
bereits zum neunten
Mal.
Segler der Karibik.
Ein Jahr durch das Karibische Meer segeln – wer
träumt nicht davon? Die
Aussicht auf weiße Lagunen, türkis-blaues Wasser
und einen wolkenlosen
Himmel. Viktor Pilshofer hat es getan und sich
gleich ­einen fünfjährigen
Ausstieg aus seinem Job
in diesen sonnigen Gefilden gegönnt. In Trogir
hofft er, für den Alltag als
Manager bei Aqua ­Verda
Biotech Kraft zu tanken.
Mit an Bord sind Peter Moser, Manfred Haiderer und Wolfgang Ruthner.
Teil der „Familie“. Für
den Dachdeckermeister
Gerhard Glashüttner
und seinen Koskipper
Franz Trinko (Spenglermeister) ist die Teilnahme am Business Cup
seit Jahren ein Fixpunkt
im Segelkalender. Auf
das Zusammentreffen
der „Familie“ freuen sie
sich Jahr für Jahr aufs
Neue. Mit dabei sind
neben Wolfgang Hutter (Gärungstechniker),
Wolfgang Noga (Bautechniker), Hannes Söll
(Kellermeister), Herbert
Jirka (Rockwool-Austria)
und Robert Ducheslau
(Estrich-Pfeifer), großteils Cupveteranen, auch
die beiden „Teammaskottchen“ Anna Hillinger und Adelheid Putzgruber.
Debüt. Skipper Werner
Staniek, er ist beruflich
bei der OMV engagiert,
stellt sich in Trogir mit
einer Crew von Business-Cup-Debütanten
der Herausforderung: An
Bord sind Gerda Staniek,
im Sparmarkt Wilfersdorf
tägig, Carsten HampelKalthoff (OrgaMed Dort-
mund GmbH), Roland
Schmerold (Wottle Maschinen-und Weinpressbau GmbH), Christian
Anders (Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Amstetten) und
natürlich Bernd Nawrata
vom Sponsor der Solana 37, Care Components
Humanstrategie GmbH.
Gerhard Glashüttner:
„Der Business Cup
ist seit Jahren ein
Fixpunkt in unserem
Segelkalender.“
Werner Staniek
stellt sich mit fünfköpfiger Crew der
Herausforderung.
20
Brigitte Zörweg
Sun Odyssey 39 i
Barcaso
SUN Microsystems/Comparex
Andreas Bauer
Dufour 525
Teilnehmer Die Europäer. Eigentlich ist Brigitte Zörweg
als Projektmanagerin
und Evaluatorin bei der
MERIG-Forschungskoordinationsstelle der
Europäischen Union ja
eine Schreibtischtäterin des europäischen
Gedankens. In Kroatien
steht sie bereit, diesen
auch vor der Küste eines
EU-Beitrittskandidaten
zu vertreten. Neben ihrem MERIG-Kollegen
Johann Laister tut das
auch Veronika Siegl von
der Medizinischen Universität Graz, die dort
als biomedizinische
Analytikerin arbeitet.
Margit Kuttnig, Büroangestelltet bei C&C Pfeiffer, komplettiert das
mehrheitlich weibliche
Team.
Bunt Gemischt. Aus
alllen möglichen Branchen stammt die Besatzung, mit der Andreas
Bauer in See stechen
wird: Telekommunikation ist ebenso vertreten wie Journalismus
und Werbung. Skipper
Bauer kommt selbst
vom Softwareriesen
Sun Microsystems.
Mit dabei sind Helmut
Preissner (Sun Micro-
systems), Thomas Karner (Telekom Austria), Alexander Bauer
(Energiecomfort), Andreas Veseley (Comparex), Gernot Fischer
(News Verlag), Gerhard
Bauer (page.seven),
Michael Kapfer-Giuliani (Loewe GKK), Max
Urbanek (koop), Stefan
Fischer (Ist-Done) und
Ewald Dichler (AlcatelLucent).
Raiffeisen
Bausparen
Franz Wagner
Salona 45
Karla
Allaudit Wirtschaftsprüfungsu. Steuerberatungs GmbH
Peter Brauner
Bavaria 46 C
Cellina
Echte
Debütanten.
Zum ersten Mal tritt Peter Brauner, im zivilen
Leben Steuerberater,
an, um anstelle eines
Büroalltags voller Theorie praktische Erfahrungen an Bord zu sammeln.
Mit dabei sind auch
Walter Juschitz (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater), Peter Roessler (ebenfalls Steuerberater), Michael Koch
(Apotheker und Unternehmensberater), Theodor Prey (ehemal Universitätsprofessor für
Technische Chemie,
heute Geschäftsführer
der FTU Forschungsgesellschaft für technischen Umweltschutz
GmbH) sowie Erich
Schuster (Pensionist,
ehemals leitender Beamter im Bildungsministerium). Alle sind
zum ersten Mal dabei.
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Brigitte Zörweg wird
statt EU-Projekten ihr
Team auf der Barcaso
koordinieren.
Andreas Bauer
sticht mit einem bunt
gemischten Branchenteam in See.
Voll des lobes. „Bei
der hervorragenden
Organisation und dem
einmaligen Segelrevier
war es selbstverständlich, wieder am Business Cup teilzunehmen“, stellt Franz Wagner klar. Der selbstständige Wirtschaftsreuhänder wird mit Peter Czabala, Roman Eder und
Christian Martell zwei
Elementen zugleich die
Stirn bieten.
Mit ihrer Salona 45
wieder im Hafen, werden auch sie von den
„Presse“-Damen den
typischen kroatischen
Schnaps Pelinkovac
zum Aufwärmen offeriert bekommen, bevor sie sich die köstliche kroatische Küche
schmecken lassen.
Peter Brauner freut
sich schon auf sein
Debüt beim Business
Cup.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Alpine Bau
Hubert Raudaschl
Grand Soleil 37
B&C
Amica
Iventa Management Consulting
GmbH
Dieter Schmid
Dufour 44
Corsika
Group 4 Security
Services AG
Günther Vielhaber
First 36.7
Helvetia
Versicherungen
Hubert Mayer
Dufour 455
Ovca
Teilnehmer
SeglerLegende. Bereits 14-mal hat Hubert
Raudaschl am Business
Cup teilgenommen, siebenmal davon konnten
er und sein Team auch
einen Sieg einfahren. Raudaschl ist aber
schon lange vor dem
Start des ersten Cups in
Trogir ein alter Hase auf
See gewesen: Schon seit
1950 betreibt er den Se-
gelsport wettkampfmäßig.
Insgesamt kann er auf
zehn Teilnahmen bei
Olympischen Spielen
verweisen und ist damit weltweit der Sportler, der am häufigsten an
einer Olympiade teilgenommen hat.
Der Lohn dafür sind seine beiden olympischen
Silbermedaillen.
TeamBuilding. „Iventa ist heuer bereits zum
dritten Mal beim Business Cup dabei. Dieses
Dabeisein trägt wesentlich zum Teambuilding
zwischen den Kollegen
bei“, sagt der Crew-Verantwortliche Martin
Meyer.
Die Crew Markus Käfer, Georgie Tzvetanov und Gerald Frank
(Iventa Wien), Jan An-
thon (AMS-pwu Hamburg) und Andrej Bolfek
(Iventa, Zagreb) kommt
aus unterschiedlichen
Geschäftsfeldern und
bringt unterschiedlich
viel Segelerfahrung mit.
Eine wesentliche Motivation aller Beteiligten sei, sagen Skipper
Dieter Schmid und Koskipper Bernhard Kolk
von AKG Akoustic: „Es
macht einfach Spaß!“
Mit sicherheit. Das erste Mal ist die Group 4
Security beim BusinessCup dabei.
An ausreichender Sicherheit auf Deck sollte
es dem Team trotzdem –
nicht nur aufgrund des
Firmenhintergrundes
– nicht mangeln: Die
Crew verfügt über ausreichend Erfahrung auf
hoher See. „Wir segeln
seit vielen Jahren beim
Cornati Cup, CSI Cup
und anderen Regatten“, sagt Teilnehmerin
Romana Drunecky. An
Trogir hat sie die Lust
auf etwas Neues gereizt.
„Wir wollten einfach etwas anderes ausprobieren.“
Szene. Hubert Mayer,
Gebietsleiter bei Helvetia Versicherungen, hat
ohne Ausnahme erfahrene Business-Cupper
an Bord. Für das oberösterreichische Quartett, Kaufmann Walter
Krestel („City Schuh“,
„Kontor Holzhandel“,
„haircompany“), Patrick
Marschner, Disponent
beim Getränkehersteller
Starzinger, Alois Zauner,
Berufskraftfahrer bei
Transporte Muhr, und
Rechtsanwalt Christoph Bleckenwegner, ist
der Business Cup der
Schlusspunkt der Regattasaison. „Wir freuen uns auf das Treffen“, so Hubert Mayer.
„Die ‚Szene‘, den bunten
Haufen, trifft man während der Wintermonate
ja nicht. Was mich besonders freut, ist, dass
wieder in Trogir gefahren wird!“
21
Hubert Raudaschl
greift nach seinem
achten Sieg beim
Business Cup.
Dieter Schmid
meint: „Es macht
einfach Spaß!“
Hubert Mayer blickt
dem krönenden
Saisonabschluss
entgegen.
22
Davido AG
Christian Pflaum
First 36.7
First Lady
Lugitsch
Ziviltechnik GmbH
Eftimios
Anagnostopoulos
Grand Soleil 40
Mala
IFG – Industriemontagen + FDL
GmbH
A. Drescher
First 40.7
Kodo
Teilnehmer PURE FREUDE. „The
Business
Development Company“ hat die
Davido AG von Christian Pflaum als Motto
gewählt. Und weil sich
Business und „pure
Freude am Segeln mit
netten Leuten“ am besten beim Business Cup
verbinden lassen, ist er
mit Franz Zitta (Kunststoffwerk Zitta GmbH)
und Richard Schillinger
(CACHIL Fashion Loft
Handels GmbH) in Trogir zu Gast.
Speed-Segler.
Den
Spaß am schnellen
Segeln nennt Eftymios
Anagnostopoulos als
Triebfeder für den Start
beim Business Cup.
Erstmals in Trogir dabei ist der Namensgeber der Crew, Ernst
Lugitsch. Ebenso Zoran Vretenar von Montraker Vrsar, Friedrich
Neuhold von NeuholdElektronic und der Student Panagiotis Anagnostopoulos.
Die techniker. Normalerweise befasst sich
Alexander Drescher bei
IFG Industriemontagen
und Finanzdienstleistungen mit dem Bau
von komplexen Rohrund Kanalanlagen und
deren Planung im Industriebereich. Auf See
wird er gemeinsam
mit seinem Koskipper
Philipp Pache auf der
„Kodo“ antreten, um
zu beweisen, dass Kanaltechniker auch auf
See den richtigen Dreh
heraushaben. Mit an
Bord sind außerdem
Thomas Meindl, Stefan
Deutschmann und Raimund Krizik.
28
????????
Robert Dreier
Grand Soleil 37
Gof FY4+5
Network Business
Services
Markus Nekham
Elan 37
Joker-John
Nervenkitzel. Robert
Dreier freut sich auf
seine vierte Teilnahme beim Business Cup.
Gemeinsam mit seinem Team, also Gerhard, Christian und Peter Pflaum und Siegfried
Pfannhauser, sucht er
„Spannung und Nervenkitzel bei jedem Start“.
Es reizt die Crew, sich
in Trogir „mit der Natur
und mit Gleichgesinnten
zu messen und mit tollen
und erfahrenen Teams in
einem anspruchsvollen
Segelrevier neue Erfahrungen zu sammeln“.
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Robert Dreier: „Es
ist faszinierend, sich
mit der Natur und mit
Gleichgesinnten zu
messen.“
Die Partymacher. Markus Nekham (Gründer
von networx business
service) und seine Crew
freuen sich nicht nur auf
die sportlichen Wettfahrten, sondern auch
auf die After-Sail-Events
rund um den Business
Cup in Trogir.
Markus Nekham:
Er segelt unter dem
Firmenmotto „Wir denken mit“.
Skarpa Mining &
Trading Gmbh
Anton Skalnik
Elan 37
PremierE. „Es ist unsere
allererste Regatta“, sagt
Anton Skalnik, der Skipper des Teams. Gemeinsam mit seinem Co Mark
Patzelt sowie den CrewMitgliedern Oliver Topf
und Hans Weil wagt sich
das Rookie-Team auf
seine Regatta-Jungfernfahrt. „Ziel ist zu gewinnen“, sagt Skalnik. An zu
wenig Ehrgeiz und Humor scheint es der Crew
nicht zu fehlen. Und
Skalnik setzt mit einem
Augenzwinkern noch
eines drauf: „Natürlich
würden wir uns schon
damit zufriedengeben,
Segel-Profi Hubert Raudaschl zu schlagen.“
Mit viel Humor nimmt
Anton Skalnik die
erste Regatta.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
www.glasmetalltemmel.at
Horst Fickel
Elan 37
Wild Thing
Telekom Austria
Anton Stader
Grand Soleil 46.3
Knoll
Kommunikation
Anton Schmalzbauer
First 45f5
Papillon
Wilde Dinger. Horst
Fickl hat sich auf die
„Wild Thing“ gute Gäste
geladen, um beim Business Cup viel Spaß und
Erfolg zu haben. Gerhard Korpitsch, Günter
Temmel, Josef Kofler
und Wolfgang und
Sandra Wesener werden ihn begleiten.
Kommunikatoren. Die
Telekom Austria ist
zum dritten Mal beim
Business Cup in Trogir dabei. Mario Hruska, zuständig für KeyAccount-BusinessMedienmanagement,
und Karl Hagenberger
haben diesmal einige
Geschäftspartner der
Firmen Telcor, Necida
und Kaeno mit an Bord
der Grand Soleil: Walter
Sturm ist Geschäftsführer der Telcor AG Liechtenstein, Geschäftsführer Markus Stephan im
Produktmanagement
von Necida in Bonn und
Kilian Eckle Geschäftsführer der Kaeno GmbH
in Hamburg.
Herausforderer. Auf
Anton Schnalzbauers Boot – im Vorjahr
Zweiter in der Kategorie der Fahrtenyachten
ohne Spinnaker, hinter
Olympiastarterin Denise Tiringer – trifft sich
ein gut durchmischtes
Team aus alten Hasen und Newcomern.
Harald Schörgendorfer
ist diesmal mit von der
Partie, Journalist Dietmar Esswein hingegen ist schon zum achten Mal dabei. Bereits
ein bzw. zwei Mal am
Business Cup teilgenommen haben Lehrer
Peter Schreffer, Computerfachmann Stefan
Binder, Thomas Böhm
und Harald Schörgendorfer.
Teilnehmer
23
Siemens AG
Wolfgang Regius
First 47.7
Franko
Revanche. „Der Business Cup ist ein fixer
Bestandteil jedes Segeljahres“, sagt Skipper
Wolfgang Regius, Account-Manager bei Siemens für die Finanzdienstleistungsbranche (darunter die Allianz als wichtigster Kunde), begeisterter Segler,
der sich darauf freut,
in Trogir viele Freunde
wiederzusehen. Außerdem brennt er auf Revanche: „Wir möchten
einen Schnitzer vom
letzten Mal ausbessern:
Wir haben wegen einer
unnötigen Disqualifikation den Klassensieg
FY1 verpasst und das
kann nicht so bleiben!“
Er zählt auf die Unterstützung von Bernhard
Schistek (Fujitsu Siemens Computer), Sabine Musil (Generali
Versicherung), Brigitte
Anhauser (Oesterreichische Nationalbank),
Sigrid Volkert (Siemens
IT Solutions & Services),
Wolfgang Kläger (T-Systems), Alexander Fechner (Mummert & Partner) und Rudolf Lipp
(Liebherr Avitation).
Wolfgang Regius will
die Scharte aus dem
Vorjahr auswetzen.
24
CP-Consult GmbH
Georg
Fleischhacker
Solana 37
Centurio
Kappeter KEG
David Kappeter
Dufour 44
Elba
Hobas Rohre
GmbH
Nico Delle-Karth
Dufour 44
Mallorca
Teilnehmer Gute Berater. Georg
Fleischhacker, HNOFacharzt aus Wels, hat
gute Berater an Bord.
Christoph Bugram, Geschäftsführer von CPConsult aus Blumau,
ist zum zweiten Mal an
Bord des Business Cups.
„Wir sind der Partner für
alle Anforderungen im
Bereich Unternehmensberatung, IT-Dienstleis-
tungen und Service.
Wir betreuen nicht nur
Großkonzerne, sondern
haben spezielle Dienstleistungspakete auch
für Klein- und Mittelstandsunternehmen“,
sagt Bugram. Eine CupPremiere erleben die
C P- C o n su l t- Mä n n e r
David Schwarz, Roman
Schiller und Aleksandar
Vestica.
Gut Orientiert. Sich
auch auf See zurechtzufinden, damit sollte
David Kappeter keine
Probleme
haben;
immerhin handelt er
unter anderem mit
G P S- Nav igat i o n s g e räten. Dass er die Orientierung nie verliert,
kann Kappeter unter
Beweis stellen, wenn er
in den Gewässern vor
Trogir auf Kurs bleibt.
Dabei unterstützen ihn
Stefan Nemeth (T-Mobile), Erich Zeppezauer
(T-Mobile
Partner),
Martin
Lehmann
(Distribution T-Mobile und Telering) und
Andreas Hainzl (T-Mobile Partner), die alle
schon mindestens zwei
Mal am Business Cup
teilgenommen haben.
ANGESPORnt. Hobas, einer der führenden Rohrhersteller weltweit, ist
heuer neuerlich zweigleisig unterwegs. Für
das Boot in der Klasse
ohne Spi konnte Barbara Prommegger (Head
of Business and Organizational Development
bei Hobas Engineering)
Vizeweltmeister und
Olympiastarter Nico
Delle-Karth als Skip-
per gewinnen. Er segelt
mit Carola Werning und
Jan Böhm (beide WAKA Sömmerda), Jochen
Herrmann, Mario Frieben und Wilfried Sieweke (Hobas), Michael Gladen (GF Ing.-Büro Lindschule Gladen),
Jörg Geske (Stadtwerke
Essen), Lutz Holz (Stadtwerke Naumburg) und
Steffen Voigt (GF Bohlen
& Doyen, Weimar).
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Georg Fleischhackers
Boot fährt gut beraten.
David Kappeter: „Hier
geht’s um Teamgeist
und Engagement.“
Vizeweltmeister
inside: Nico DelleKarth am Steuer des
Hobas-Bootes.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Generali
Versicherung
RD Salzburg
Alexander Gimborn
Dufour 44
Sardinia
Julius Bär
Denise Tiringer
First 42s7
Smart I
Die Presse
Ute Wagner
Sun Odysse 49.1
Grazer
Wechselseitige
Versicherung
Fritz Fasching
Dufour 44
Malta
Teilnehmer
Löwenstark. „Weil der
stärkste Löwe seit 175
Jahren auch am Wasser verdammt schnell
ist“, hat Alexander
Gimborn von der Generali Versicherungs
AG eine löwenstarke
Crew für Trogir zusammengestellt. Mit dabei:
Architekt Stefan Schurich, Christoph Scholz
(Generali, Mondsee),
Johannes Hörl (Vorstand Großglocknerhochalpenstraße),
Architekt
Thomas
Oswald, Rechtsanwalt
Nikolaus Halbgebauer, Mercedes-AMGHändler Richard Erlinger, Michael Maritsch
(Fotografie und Werbung) und Bernhard
Rottner (Farbenhaus
Rottner).
Wiederholungstäter.
Alle Mitglieder der
Bootscrew Julius Bär
waren schon zumindest ein Mal beim Business Cup in Trogir. Und
so begeistert davon,
dass sie gerne wiederkommen. Kein Wunder
bei dem Erfolg: Im Vorjahr schipperte Olympiastarterin Denise
Tiringer das Team in
der Klasse „Fahrtenyachten ohne Spinna-
ker“ zum überlegenen
Sieg, heuer wird sie
mit Schröders Team in
der ORC Open-Klasse starten. Außerdem
mit an Bord sind Christian Tiringer (Partner
bei arax.at), Norbert
Cesky
(Steuerberatungskanzlei Cesky),
Franz Pacheiner (Chef
des Alpenhotels auf der
Gerlitzen) und Erich
Gröger (Direktor im
Bankhaus Julius Bär).
Lounge-Faktor. Prominent besetzt ist das Boot
von Johanna Zugmann,
Leiterin der KarriereLounge der „Presse“. Zu
Gast am Boot mit Lounge-Faktor sind neben
Skipperin Ute Wagner:
Stefan Götz, Geschäftsführer der Österreichischen Sparkassenakademie, Pharmig-Generalsekretär Jan Oliver
Huber, Gabriele Leh-
ner, geschäftsführende
Gesellschafterin von
Lehner Executive Partners, Robert Ragan von
Energie Graz, Friedrich
Stelzer, Leiter der BawagVertriebsdirektion Steiermark, Henkel-CEE-Präsident Günther Thumser,
Babsi Warnold, Generali Konzernkommunikation, und Oliver Zügel,
Managing Director bei
Interone Middle East.
Netzwerker. Fritz Fasching (Grazer Wechselseitige) ist zum dritten Mal beim Business
Cup dabei und schätzt
an dieser Woche, mit
Kunden, Lieferanten
und Kollegen segeln zu
können, andere Segelbegeisterte kennenzulernen und den Spaß
in den Vordergrund
zu stellen. Mit an Bord
sind Koskipper Gerhard
Schelch (IT-Infrastruk-
tur, Grazer Wechselseitige), Michael Schachner (Inhaber eines Grazer Szenelokals), Roland Multerer (IT-Infrastruktur Netzwerksicherheit Grazer Wechselseitige), Alexander
Albler (Vorstand Netzwerk, Telekom), Michael Seewald (Projektleiter Netzwerk, Telekom
Service AG) und Dietmar Jeitler (Netzwerk,
Magna Steyr).
25
Alexander Gimborn
vertraut auf die Kraft
des und der Löwen.
Adria Yacht
Center
Alexander Litvinov
Salona 42 Race
Victory
Hobby Als Beruf.
Alexander Litvinov ist
nicht nur CEO des Adria
Yacht Centers, sondern
seiner Profession entsprechend auch selbst
ein begeisterter Segler. Beim Kornati-Cup
hat er heuer schon groß
aufgezeigt und den
Murter-Cup in seiner
Klasse (Bavaria 46 Cruiser) gewonnen.
Ute Wagner: Die
Unternehmerin hat
am „Presse“-Boot das
Steuer in der Hand.
Fritz Fasching stellt
den Spaß in den
Vordergrund.
26
ZONE
mooringplan SKIPPER
Alexander Litvinov
Peter Brauner
Hans Peter Steinacher
Roman Hagara
Schmid / Reichstädter
Harald Vettermann
Andreas Holl
Hubert Raudaschl
Michael Zöchling
Bend Mayr
Helmuth Böhm
Wolfgang Schmalzl
Ferdinand Lang
Werner Staniek
Andreas Neuner
Georg Fleischhacker
Christian Plaum
Wolfgang Rakuschan
Ute Wagner
Franz Flasch
Alexander Gimborn
Fritz Fasching
Günther Vielhaber
Hubert Mayer
Barbara Prommegger
Nico Delle-Karth
Alexander Drescher
Karl Müllner
Michael Kopetzky
Martin Heine
Karl Molnar
Dieter Schmid
Roul Walcher
Denise Tiringer
David Kappeter
Anton Schmalzbauer
Gottlieb Peer
Hans Zethner
Eftimios Anagnostopolous
Walter Mayer
Michael Frauscher
Gregor Seidl
Markus Nekham
Franky Fellner
Markus Pelzmann
Georg Haury
Viktor Pilshofer
Franz Wagner
Christian Bayer
Gerhard Glashüttner
Michael Harand
Wolfgang Regius
Anton Skalnik
Thomas Stelzl
Andreas Bauer
Herbert Krunbauer
Eva Mayer
Anton Stader
Barbara Köck
Josef Strablegg
Horst Fickel
Reinhard Otto
Hans Tesar
Klaus Vrecer
Brigitte Zörweg
Robert Dreier
„Adria“
TEAMS
Adria Yacht Center / AYC
Allaudit
Allianz Sailing Team 1
Allianz Sailing Team 2
Allianz Sailing Team 3
Allianz Sailing Team 4
Allianz Sailing Team 5
Alpine Bau
Bareal Immobilien / bar.at
blackorange Racing
Böhm Transporte
Boote Schmalzl
Burisch Elektronik Bauteile
Carecomponents Humanstrategie
Casino Seefeld
CP-Consult
Davido
Die Presse
Die Presse
Fahrschule Werbach
Generali Versicherung
Grazer Wechselseitige
Group 4 Securicor
Helvetia Versicherungen
Hobas Rohre
Hobas Rohre
IFG - Industriemontagen + FDL
ifsc on waters
ILF ZT / Tecton ZT
Immanuel Diakonie Group Berlin
Installationen Blecha
Iventa Management Consulting
IVM – Robert Bosch
Julius Bär
Kappeter
Knoll Kommunikation
KUK – Hofbeisl / Upeco
Lang Kurz Pollross Steuerberatung
Lugitsch Ziviltechnik
Mayer Yachten
marcus izmir informationsmanagement
Milak Wr. Neustadt
Network business services
Ocean7
Ölmühle Pelzmann
Prescan
Aqua Verda Biotec – Umwelttechnik
Raiffeisen Bausparen
Riedl Consulting
Rockwool-Austria
SDR - Software Development Reichart
Siemens
Skapa Mining & Trading
Stelzl Yachtcharter
SUN Microsystems / Comparex
Tankstelle Krunbauer
Team Musto / Mayer Yachten
Telekom Austria
Theresienhof
Viktoria Volksbanken
www.glasmetall-temmel.at
~~~
~~~
~~~
~~~
~~~
Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Info-Point
Altstadt
e
Brück
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
segelanweisung
27
1 Regeln
11 BAHNABKÜRZUNG
Die Regatta unterliegt den Wettfahrtregeln Segeln der ISAF (WRS) 2005–2008, den Regeln des Offshore Racing Congress (ORC), den Segelanweisungen, den Klassenbestimmungen und dieser Ausschreibung. Für die Sicherheit gelten die Bestimmungen gemäß
den Special Regulations Kategorie 4 des Offshore Racing Congress (ORC).
Die Veranstaltung wird als Kategorie C (gem. ISAF Regulation 20) eingestuft. Die „ZweiDrehungen-Strafe“ gemäß WRS 44.1, 44.2 und 44.4 wird angewandt.
Signalbuchflagge „S“ und 2 akustische Signale.
Der Kurs endet bei jener Bahnmarke, bei der das Zielschiff liegt. Ist diese Bahnmarke eine Insel, so wird zur genaueren Definition der Peilung als Zielbahnmarke möglicherweise
eine zusätzliche Boje gelegt.
2 Zulassung
International offen für alle Monohull-Kieljachten mit einer Länge über alles von mindestens
7 Metern mit Motor, UKW-Funk und Seereling. Die Jachten müssen den gesetzlichen Bestimmungen in Kroatien entsprechen. Das Entfernen von Mobiliar, Türen und Ausrüstungsgegenständen ist unzulässig. Jachten, die Vorrichtungen wie Trapez oder Ausleger verwenden,
um das Gewicht nach außenbords zu verlegen, sind nicht zugelassen. Alle Jachten müssen
einen gültigen ORC-Club- oder ORC-International-Messbrief für 2008 besitzen.
3 Crewliste
Bei der Registrierung (Akkreditierung) muss jeder Skipper eine vollständige Crewliste abgeben. Wechsel in der Mannschaft benötigen die Zustimmung der Wettfahrtleitung.
4 Wertung
Es sind sechs Wettfahrten mit einer Streichung vorgesehen. Werden weniger als vier Wettfahrten gesegelt, erfolgt keine Streichung. Die Preise werden auch bei nur einer gesegelten Wettfahrt vergeben. Gesamtwertung nach Low-Point-System (WR Anhang A) mit dem
Zusatz, dass bei Zustandekommen einer Langstrecke diese bei Punktegleichheit über den
besseren Gesamtplatz entscheidet. (Änderung von WRS Anhang A8) Wertung der einzelnen Wettfahrten nach ORC-Club-Performance-Line.
5 Segel und Ausrüstung
12 ZIELLINIE
Die Ziellinie wird gebildet durch die Zielbahnmarke und die Peilung am Zielschiff.
Die Ziellinie ist vollständig zu durchqueren.
Nach dem Zieldurchgang müssen sich Jachten von der Ziellinie freihalten.
13 ZEITLIMIT
Es gibt kein Zeitlimit. Die Wettfahrtleitung ist nicht verpflichtet, den Zieleinlauf weit zurückliegender Jachten abzuwarten.
14 BEKANNTMACHUNGEN
Das Schwarze Brett befindet sich beim Hotel Concordia (Regattabüro).
15 ÄNDERUNG DER SEGELANWEISUNGEN
Diese Segelanweisungen sind nur durch schriftliche Bekanntmachung am Schwarzen
Brett änderbar.
16 VERSCHOBENE ODER ABGEBROCHENE
WETTFAHRTEN
Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten können innerhalb des Veranstaltungszeitraumes aus- bzw. neu ausgetragen werden.
Signalbuchflagge „T“ im Ziel zu Flagge „Blau“ oder „S“gesetzt bedeutet: Im Anschluss an
diese Wettfahrt erfolgt der Start einer weiteren.
Es sind nur solche Segel zulässig, die dem Messbrief entsprechen.
Während der Wettfahrten darf bei den Fahrtenjachten (außer bei nachgewiesener Unbrauchbarkeit durch Beschädigung) nur ein (und dasselbe) rollbares Amwind-Vorsegel
(Genua oder Fock an einer Rollanlage), eine Sturmfock (anstatt des Amwind-Vorsegels)
und bei der Gruppe mit Spinnaker ein (und dasselbe) Vorwind-Beisegel (Spinnaker oder
Gennaker) verwendet werden. In der Gruppe „ORC-Open“ sind Stagsegel und Segelwechsel entsprechend ORC erlaubt.
Ausnahmen bilden Traditionsjachten und Boote, deren Konstruktion anderes vorsieht.
Sämtliche Originalausrüstung (Anker + Kette, Polsterungen, Bodenbretter, Sicherheitsausrüstung, . . .) muss während der Wettfahrt an Bord sein. Der Buganker soll, wenn möglich,
im Ankerkasten am Bug verstaut werden, muss aber, wenn technisch so vorgesehen, mit
der Kette am Bug bleiben.
17 ERSATZSTRAFEN
6 KURSE
19 LIEGEPLÄTZE AN DER RIVA
Die Kurse werden um 9.00 Uhr bei der Steuermannbesprechung für jeden Tag besprochen
bzw. am Schwarzen Brett angeschlagen. Der tatsächlich zu segelnde Kurs wird am Startschiff durch Flaggensignale bekanntgegeben. Es gibt keine Mindestkurslänge.
7 STARTLINIE
Die Startlinie wird gebildet durch eine Boje (oder die Peilung eines Bootes der Wettfahrtleitung) auf der Backbordseite und die Peilung am Startschiff (ror-weiß-rote Stange mit
oranger Flagge) an der Steuerbordseite.
8 STARTSIGNALE
Ankündigungssignal (5 Minuten vor dem Start):
Für „Fahrtenjachten ohne Spinnaker“:
Vorheißen der Flagge „Allianz“ (blaues Logo auf weißem Grund) und 1 akustisches
Signal.
Für „Fahrtenjachten mit Spinnaker“ und „ORC-Open“:
Vorheißen der Flagge „Die Presse“ (weißes Logo auf blauem Grund) und 1 akustisches
Signal.
Vorbereitungssignal
(4 Minuten vor dem Start): Vorheißen der Signalbuchflagge „P“, „I“ oder „Schwarz“ und
1 akustisches Signal.
1 Minute vor dem Start
Streichen der Flagge „P“, “I“ oder „Schwarz“ und 1 akustisches Signal.
Start: Streichen der Flaggen „Allianz“ bzw. „Die Presse“ und 1 akustisches Signal.
9 RÜCKRUFE
Einzelrückruf: Flagge „X“ und 1 akustisches Signal.
Allgemeiner Rückruf: „1. Hilfsstander“ und 2 akustische Signale.
10 BAHNÄNDERUNG
Signalbuchflagge „C“ und 1 akustisches Signal.
Der geänderte Kurs wird über Funk (Kanal 72) bekanntgegeben.
Die Zwei-Drehungen-Strafe gemäß WRS 44.1, 44.2 und 44.4 wird angewandt.
18 PROTESTE
Die Bestimmungen nach WRS Teil 5 sind einzuhalten.
Proteste sind so bald wie möglich über Funk bei der Wettfahrtleitung anzumelden.
Proteste sind in schriftlicher Form bis zum Ende der Protestfrist (ca. 1 Stunde nach Einlaufen der Schiffe in den Hafen) einzureichen.
Zeit und Ort der Protestverhandlungen werden ca. 30 Minuten nach Ende der Protestfrist
am Schwarzen Brett angeschlagen.
Für geringfügige Verletzungen der Regeln können auch andere (geringfügigere) Strafen
als DSQ ausgesprochen werden.
Es gibt einen Liegeplatzplan für das Festmachen der Teilnehmer an der Riva, dem Stadtkai von
Trogir. Diesem Liegeplatzplan und den Anweisungen der Organisation und deren Gehilfen ist
Folge zu leisten. Ein Verstoß dagegen kann zum Ausschluss aus der gesamten Serie führen.
20 FUNKVERBINDUNG AUF SEE: KANAL 72
Funkverbindung zwischen Teilnehmern und Wettfahrtleitung besteht über Kanal 72.
21 SPRACHE
Die offizielle Sprache der Veranstaltung ist Deutsch.
22 HAFTUNG
Organisator, Veranstalter und deren Gehilfen haften nicht für Schäden an Land und am
Wasser, an Personen, Jachten und Sonstigem. Die Teilnahme an der Regatta erfolgt von
allen Beteiligten auf eigene Gefahr und Risiko. Die Veranstalter werden ausdrücklich von
jeder Haftung ausgenommen.
23 STARTNUMMERN, RACEFLAG, VERANSTALTERWERBUNG
Die bei der Registrierung (Akkreditierung) ausgegebenen zwei Startnummern sind jeweils an
der Steuerbord- bzw. an der Backbordseereling
unmittelbar hinter dem Bugkorb so anzubringen,
dass sie für alle Teilnehmer und die Wettfahrtleitung
(insbesondere bei Start und Ziel) eindeutig und leicht
identifizierbar sind.
Die ebenfalls ausgegebene Raceflag ist am Ach­
terstag anzubringen und muss während der Wettfahrten und im Hafen gezeigt werden. Die vom
Veranstalter ausgegebene Werbung ist entsprechend den damit verbundenen Anweisungen anzubringen und während der Veranstaltung zu führen.
28
Business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Olympia in Peking war gestern –
die Zukunft hat längst begonnen
Ein Hauch Olympia. Gleich sechs Teilnehmer an den Olympischen Spielen 2008
in Peking sind heuer beim Business Cup in Trogir am Start.
VON Michael Köttritsch
de ­ Menge Umstellungsarbeit
auf die beiden. Dennoch gönnen sich die beiden Skipper
des Hobas-Boots bis Jänner
eine Wettkampfpause – vom
Business Cup einmal abgesehen. Nur im November ist ­eine
Trainingswoche am Gardasee
geplant, „damit wir nicht ganz
aus dem Segeln kommen“,
meint Niko Resch, dem in den
vergangenen Tagen eine besondere Ehre zuteil wurde. Er
segelte mit Paul Brotherton
beim englischen Go for Gold
Race. „Toll für mich, weil ich
gleich das Olympiarevier für
2012 kennenlernen konnte.“
Die erste Regatta bestreitet
das Duo im kommenden Jänner in Miami. Dort treffen die
beiden auch auf ihrer Kollegen
aus der 470er-Klasse, Mat­thias
Schmid und Florian Reich­
städter, die beim Business Cup
für die Boote der Allianz im
Einsatz sind.
V
iele hatten bei den
Olympischen Sommerspielen in Peking mit
­einer oder sogar mehreren
Medaillen aus dem Seglerlager
spekuliert. Vergeblich – und
das trotz guter Leistungen aller
österreichischen Boote.
Doch Olympiastarter ­ Niko
Resch, der mit Nico Delle­Karth in der 49er-Klasse am
Start war, knapp an einer Medaille vorbeischrammte und
Achter wurde, blickt mit einem
lachenden und einem weinenden Auge auf die Spiele
­zurück: „Lachend, weil es ausgesehen hat, als ob es funk­
tionieren würde. Weinend,
weil es dann doch nicht geklappt hat.“
Mast gebrochen
Ein gebrochener Mast hat die
beiden Österreicher nach einer
klaren Führung im Medal Race
zur Aufgabe gezwungen. Vom
Trainerboot aus dem Wasser
gefischt, konnten sie nur noch
die Einzelteile ihres zerstörten
Olympiaboots „Sissi“ aufsammeln. „Der Sieg in dieser Wettfahrt wäre ein versöhnlicher
Abschied von China gewesen.
Was uns jetzt bleibt, ist Rang
acht, ein zerstörtes Boot und
der Respekt aller anderen 49er,
die uns nach dem Medal Race gratuliert haben“, beschrieb
Steuermann Nico Delle-­Karth
das zweite Antreten in einer
olympischen Regatta nach
Athen 2004.
Mittlerweile blicken die beiden aber nur mehr nach vorn:
„Ab kommendem Jahr wird
sich bei uns im Material einiges tun. Der Mast wird größer, das Großsegel und die
Fock ebenfalls.“ Also wartet je-
Planungsphase
Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher im Olympiaeinsatz.
[APA]
Seit ihrer Rückkehr aus China
basteln Schmid/Reichstädter
wie auch Delle-Karth/Resch
ganz intensiv an der Kam­
pagne für die Olympischen
Sommerspiele 2012 in London. Sponsorverträge müssen
abgeschlossen oder verlängert
werden, die Erkenntnisse aus
den vergangenen Spielen ausgewertet und in Trainingspläne verarbeitet werden.
„Bei Olympia“, sagt Matthias
Schmid, „haben wir viel Erfahrung gesammelt. Jetzt geht es
darum, die nächsten vier Jahre
vorauszudenken.“ Erste große
Bewährungsprobe dabei sind
zwei Großereignisse im kommenden Jahr: Auf dem Traunsee werden die Europameister ermittelt, in Kopenhagen
die Weltmeister: „Dort wollen
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Business cup
Nico Delle-Karth und Niko Resch zeigen keine Angst vor der großen Welle im Olympiarevier vor Qingdao.
wir uns weiter etablieren und
nicht lockerlassen.“
Nicht locker, was ihre Seglerzukunft betrifft, lassen auch
die Doppelolympiasieger Roman Hagara und Hans-Peter
Steinacher – beide sind ebenfalls bei Booten der Allianz
an Bord. ­ Ihre olympische Kar­
riere haben die beiden heuer
endgültig ­ beendet. Nicht zuletzt deshalb, weil auch „ihr“
Boot, der ­ Tornado, seinen
olympischen Status zu verlieren droht. „Noch ist das letzte Wort allerdings nicht gesprochen, der Tornado hat
vielleicht noch eine ­ Chance“,
meint ­Roman Hagara. Die Entscheidung soll im Winter fallen. Müsste er sich jetzt für
­eine andere olympische Klasse entscheiden, er würde den
49er wählen, sagt Hagara. „Der
ist interessant, sehr beweglich
extrem schnell, verlangt hohe
Hagara/Steinacher und der Algenteppich im Olympiarevier.
Athletik und ist auch im Bootshandling spannend.“
Gemeinsam im Großboot?
Aber die olympischen Bootsklassen reizen die beiden erfolgreichen Segler nur sekundär. Sie wollen in eine Großbootklasse wechseln. Hans­Peter Steinacher etwa schnupperte in den vergangenen
­Tagen auf einem Boot der von
Roussel Coutts entworfenen
29
[Reuters, APA]
RC44-Klasse. Ob sie die Reise aber in diese Klasse führen
wird, ließen die beiden noch
offen. „Wir sind dabei zu sondieren und uns verschiedene
Sachen genauer anzuschauen.“
Für ­ eine Entscheidung sei es
aber noch zu früh. Fest steht
für Hagara und Stein­acher
aber so viel: Wenn es irgendwie geht, wollen die beiden ein
zukünftiges Projekt gemeinsam angehen.
Florian Reichstädter und Matthias Schmid: Peking–Trogir–London.
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Business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008
Das Meer bestimmt den Alltag
TROGIR. Kunstwerke auf Schritt und Tritt in der Stadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt.
Trogir begeistert: mit der von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt, verwinkelten Gässchen und mit einzigartigem Klima.
VON Michael Köttritsch
G
leich zweimal fand sich
Trogir kürzlich in den
Medien. Zum einen wurde von der Laser-WM der Unter-15-Jährigen berichtet, zum
anderen von der großen Werft:
Brodotrogir soll nämlich bis
Mitte kommenden Jahres privatisiert werden. Ansonsten drohe
der Konkurs, meinen Experten.
Auch wenn die Auftragsbücher
bis 2010 gefüllt sein sollen.
Was die beiden Meldungen
gemeinsam haben, ist der enge Bezug zum Meer. Die Adria
ist es, die den Alltag der Menschen in Trogir bestimmt. Ein
großer Teil der Einwohner dieser idyllischen Stadt, deren
Kern zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, lebt vom Tourismus, von den Seglern, die
hier einlaufen oder den (italienischen) Touristen, die für
einen Ausflug quer über das
Meer schippern. Ein anderer
Teil arbeitet in der Werft. Bleibt
noch eine kleine dritte Gruppe,
die täglich in die nahegelegene
Großstadt Split pendelt.
Wegen seiner exponierten
Küstenlage war der Ort ständig mit Fremden konfrontiert,
die zum Großteil auf dem Seeweg daherkamen – und mitunter neben der Stadt gleich auch
das Land in Besitz nahmen.
Griechen, Römer, Kroaten, Ungarn, Sarazenen, Venezianer
und Österreicher gestalteten
mehr oder weniger freundlich
jeweils auf ihre Weise die Geschichte der Stadt mit.
Touristenmagnet
Durch eine massive Steinbrücke auf der nördlichen Seite
mit dem Festland und im Süden ebenfalls durch eine Brücke mit der Insel Ciovo verbunden, ist Trogir heute eine
touristische Hochburg, deren
Altstadt zu den Reise-Pflichtveranstaltungen der Region
zählt.
Die weit über 2000 Jahre
zählende Altstadtinsel ist eine Schatzkammer: ein enges
Auf einen Blick
Trogir wurde von griechischen
Siedlern gegründet und fiel
später in den Einflussbereich
von Römern und Venezianern.
Diese schätzten die reichen
Marmorvorkommen in der Nähe des Ortes, der Trogir zu
blühendem Reichtum verhalf.
Aus dieser Zeit stammen zahlreiche Gebäude der Altstadt,
deren Ensemble zum UnescoWeltkulturerbe zählt.
Nebeneinander von Kirchen,
kleinen Palästen und Bürgerhäusern, von romanischen
und gotischen Fenstern, engen Gassen und lichten Höfen,
Torbögen und Treppen. Jeder
Spaziergang durch die kleine
Altstadt lässt auf Geschichte
und Geschichten stoßen.
[Köttritsch]
Wie ein Wächter ragt die
mächtige Festung Kamerlengo,
die vor mehr als 500 Jahren erbaut wurde, aus dem Meer. Die
wuchtige Stadtmauer, die von
hier ihren Ausgang nimmt und
über weite Teile erhalten ist,
scheint die Altstadtinsel umarmend zu beschützen.
An der Riva, der breit angelegten Uferpromenade, pulsiert das Leben. Und die kleinen Gässchen werden – spätestens am Abend – genauso wie
der große Platz vor der St.-Laurentius-Kathedrale aus dem
13. Jahrhundert zum Tummelplatz.
Zehn Jahre Weltkulturerbe
Nicht zu Unrecht wurde Trogir als Ensemble 1998 von der
Unesco zum Welterbe erklärt.
Straßencafés, Läden und Restaurants in altem Gemäuer
halten die Stadt lebendig und
attraktiv, auch für jene, die sich
nicht so sehr für historische
Kulissen begeistern können.
Und wer nach einem anstrengenden Regattatag keinen
Kopf mehr für Historisches
hat, der kann zumindest in
einem der legendären Beiseln
ein G‘schichterl von Abenteuern auf hoher See zum Besten
geben. Denn schließlich bestimmt das Meer in Trogir den
Alltag – und den Abend.
Sa/So,
18. /19. Oktober 2008
Business cup
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Trogirs Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
a St. Barbara
Am Ende der Hauptgasse ist
ein wertvolles Monument frühromanischer Zeit noch sehr gut
in seiner ursprünglichsten Form
erhalten. Die älteste Kapelle
Trogirs datiert aus dem 9. Jahrhundert, enthält feine Verzierungen und wird auch Basilika
St. Martin genannt.
b Cipiko-Palast
Einer der schönsten Paläste der
Stadt steht prominent im Stadtzentrum. Im 15. Jahrhundert
von Koriolan Cipiko gebaut, ist
die Stirnseite mit gotischen Triforien unterteilt. Im Hof der
heutigen Musikschule befndet
sich ein Brunnen und ein
herrlicher Arkadengang.
c St.-Laurentius-Kathedrale
Die wichtigste Sehenswürdigkeit
der Stadt ist Stadtpatron Ivan
geweiht. Zahlreiche Generationen arbeiteten an dieser Kirche: Im Jahr 1200 begonnen,
hinterließ Meister Radovan am
westlichen Portal seine Handschrift. Von 1468 bis 1497
wurde im Nordteil der
Kathedrale eine kleine Kapelle,
dem Heiligen Johannes Ursini
geweiht, angebaut. Bis heute
ist diese Kapelle ein wichtiges
Denkmal der Renaissance. Im
16. Jhd. wurde der Glockenturm fertiggestellt. Der Innenraum ist reich mit Statuen, Reliefs und Heiligenbilder verziert.
b
c
e
d
a
f
g
d St.-Marko-Turm
Gleich hinter dem Sportplatz
gelegen, datiert er aus dem
15. Jahrhundert. Die kreisförmige Kolonade wurde 1809
zu Ehren des französischen
Generals Marmont gebaut
und ist eine der wenigen Erinnerungen an die französische
Regierungszeit.
e Rathaus
Am Rathaus wurde schon im
13. Jahrhundert gebaut, aber
erst 600 Jahre später wurde
es fertiggestellt. Es diente zunächst als Wohnhaus, später
als Theater und als Gefängnis.
Um 1890 wurde das Rathaus
teilweise abgerissen und im
Renaissancestil rekonstruiert.
f St. Peter
Die westliche Pforte ist eine Arbeit des Künstlers Nikola Firentinac. Überhaupt ist St. Peter
ein Stückwerk verschiedener
Epochen: Das Holzdach stammt
aus dem 18. Jahrhundert, der
Altar aus dem Barock und die
Wände sind mit venezianischen
Malereien verziert.
g Kairos-Sammlung
Es ist eine kleine, aber außergewöhnliche Sammlung, die
die Benediktinerinnen im St.Nikolaus-Kloster zusammengetragen haben. Herzstück ist
das Marmorrelief des Gottes
Kairos, des Gottes des glücklichen Moments, geschaffen im
4. Jahrhundert vor Christus.
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