Klar zum Business Cup
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Klar zum Business Cup
U n a b h ä n g i g e T a g e s z e i tu n g f ü r Ö s t e r r e i c h | g e g r ü n d e t 1 8 4 8 Special Edition | Sa/So, 18./19. Oktober 2008 | d i e p r e s s e . c o m / b u s i n e s s c u p i n h a lt 4 %) ,. %( - %2 ER /KTOB 3O 3A 1 GR UP PE OR C OP EN N. REICHE ERFOLG d um ReDIE lt zu m run Das Teangold zäh heiné Ma lgreichstenee-Seden erfon Hochs zum m mischems. Bereits er bei geltea Mal ist ei und vierten ss Cup dabW Ausr ld: „De Busine der „BM Klast Mango René s Cup dien swird mitder offenen Salonas Busines Präsentation tria“ ind auf die interesuns als m.“ se Jag n. Das m beiku che plattfor ma Segelpubl istian sierte wollen Chr emer, Dri t tern e mu geis , Hel Gabriel Binder Stepina, ximilian Daniel ua, Ma n Wickl, Jau dell Acq er, Ste chnig, Petuts Brandstött istian Jürgen nz und Chr m fan Glawas. sein Tea er und fünften Witam ar ehren zum Seit bereits schrieb Oscns„Gü t HRER. Wie Mal. so schön: nur der RENNFA betreib DER kann Jahren das Se- Wilde hin sechs t Böhm ort. 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[Fotos: Zötl, APA] business cup Die Netze auswerfen und Trogir genießen k o m m e n ta r Reinhold Gmeinbauer Kernkompetenz D as Steuern eines Segelbootes und das Lenken eines Unternehmens – zwei ver antwortungsvolle Jobs, die e ine Fülle an Parallelen aufweisen: Da wie dort kann nur reüssieren, wer auf eine perfekte Organisa tion, eine sorgfältig ausge wählte und zusammenge setzte Crew zurückgreifen kann, und wenn jedes ein zelne Manöver sitzt. Doch das allein reicht nicht, auch Innovation ist im Wettbewerb überlebens notwendig. Die richtige Taktik kann aber nur auf gehen, wenn der Steuer mann das Umfeld und die Bedingungen richtig ein schätzt. Und ganz wie im Wirtschaftsleben braucht das wiederum jede Men ge Erfahrung – aber auch Leuchttürme, die den Weg weisen, Durchblick geben. Gleichsam einer dieser Leucht- und Lichttürme ist „Die Presse“ durch ihre Kern kompetenz in Politik und Wirtschaft. Sie ist im Alltag wie auch abseits von Börse und Büro in Trogir als stän diger Begleiter dabei, wenn (Wirtschafts-)Kapitäne Segel setzen. M it dem Business Cup bietet „Die Presse“ zudem eine wunderbare Plattform, wenn in Trogir erfolgreiche Wirt schaftskapitäne und erfah rende Segelsportler zusam menkommen, um sich einer seits sportlich in spannenden Wettfahrten zu messen und andererseits fernab von Be ruflichem ins Gespräch zu kommen. Reinhold Gmeinbauer ist Geschäftsführer der „Presse” Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Jubiläumsrennen. Segeln, Netzwerken und über das Business plaudern. Mit dem Luxus, all das in entspannter Atmosphäre zu tun. E ndlich Trogir, möchte man sagen. Endlich eini ge Tage Abstand von der Hektik am Büroschreibtisch, vom Stress am Arbeitsplatz und dem Dauereinsatz im Un ternehmen. Für einige wenige Tage rücken die Ereignisse des turbulenten Herbsts dieses Jah res in den Hintergrund. End lich ist Segeln angesagt. Und Netzwerken. Und, sonst würde der Business Cup der „Presse“ und ihres Presenting Sponsors Allianz dem Namen nicht alle Ehre machen, auch Gespräche und Diskussionen über Busi ness und Geschäft. Mit dem Luxus, all das in Trogir aus einer anderen, einer entspann teren Warte zu tun. „,Die Presse‘, täglicher Im pulsgeber in Sachen Thema und Meinung“, sagt „Presse“-Ge schäftsführer Reinhold Gmein bauer, „bietet dabei für ,Busi ness‘ ebenso wie für ,Cup‘ eine wunderbare Plattform, wenn in der pittoresken Altstadtmarina von Trogir Wirtschaftskapi täne und erfahrene Segelsport ler zusammenkommen.“ Zwei Dinge können dort optimal ver bunden werden: sich einerseits sportlich in spannenden Wett fahrten zu messen und anderer seits fern von Büro, Terminka lender und Zeitdruck Kontakte zu knüpfen. Für all das gibt es wohl kaum eine bessere Kulisse als Tro gir. Nach der Übersiedlung des „Presse“ Business Cups von Rogoznica ist die Küstenstadt heuer bereits zum dritten Mal Austragungsort einer der größ ten und am stärksten besetzten österreichischen Hochseeregat ten. Und der Heimathafen hat sich bewährt: Wie in den ver gangenen beiden Jahren neh men auch heuer die Wettfahrten in der entzückenden Hafenstadt ihren Ausgang. Als Kommuni kationsmultiplikator hat sich er wiesen, dass die Regattaboote am Abend in Dreierpäckchen an der Stadtmole vor der beeindru ckenden Kulisse der Altstadt lie gen und auf diese Weise eine kleine Stadt in der Stadt bilden. Auch heuer wird dieses Setting beibehalten. Im Herzen der Altstadt Erfolgsprodukt 1994 wurde der Business Cup von der Wienerin Hannelore Konrad gegründet, 2003 übernahm die Feldbacherin Eva Mayer die Organisation der Traditionsregatta. 2004 war „Die Presse“ erstmals mit an Bord und lotste 2006 BMW als Sponsor nach Trogir. 2007 startete der Business Cup abermals in eine neue Ära: „Die Presse“ übernahm erstmals die Rolle der Cup-Gastgeberin. Und sie holte zu diesem Anlass die Allianz Versicherung als segel affinen Presenting Sponsor ins Boot. 2008 gibt es neuerlich Grund zu feiern: Der Business Cup erlebt seine 15. Auflage. Aber nicht nur der Kamerlengo, wo Eröffnungsgala sowie Finalund Preisverleihungsfeier statt finden, wird in das Programm einbezogen, sondern auch der historische Kern der Altstadt dient dem Cup als Schauplatz. Bei Schönwetter werden auf dem Hauptplatz vor der St.-Lau rentius-Kathedrale und dem Rathaus jeweils die Tagessieger prämiert. Ausgebaut und qualitativ stark verbessert wurden auch die Sanitäranlagen: Sowohl auf der Altstadtseite als auch bei der Marina auf der Insel Cio vo finden sich Toiletten und Duschmöglichkeiten. Um die Sanitäreinrichtungen in der Ma rina optimal erreichen zu kön nen, bietet der Jachtklub Tro gir einen besonderen Service: Klubpräsident Mihovil Deskari hat einen Bootsshuttle organi siert, mit dem die Überquerung der Riva bequem möglich ist. Zusätzlich liegt wieder das Sani tärschiff Adria an der Stadtmole bereit. Und sportlich kündigt sich – in seinem 15. Jahr – ein wei terer hochspannender Busi ness Cup an: Mit Olympiasie gern, Welt- und Europameis tern am Start sind wohl al le Teilnehmer gefordert. Frei nach dem Motto: Mögen die Besten gewinnen. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 business cup k o m m e n ta r Jani Oswald Navigator A Segelspaß im Spätoktober: Trogir und das vorgelagerte Revier sind ideale Austragungsorte. [Zötl] Prototypische Regatta Interview. OeSV-Sportdirektor Georg Fundak über österreichische Hoch- seeregatten und das steigende Niveau im Breitensport. NEUSIEDL/TROGIR (mhk). Der Breitensport, sagt Georg Fun dak, Sportdirektor im Österrei chischen Segelverband, „hat fundamentale Bedeutung für uns und die Seglerei“. Und die Breite wächst. „Die Aktivität der Segler“, gerät er beinahe ins Schwärmen, „ist großartig.“ Es gebe eine Vielzahl an Veranstal tungen mit einem sehr anspre chenden Niveau. Dabei würden sich viele Par allelen zwischen Wettbewerben auf Binnenseen und Regatten auf hoher See zeigen. „Wer auf unseren Seen vorne dabei ist, zählt auch bei den Veranstal tungen regelmäßig zu den Sieg anwärtern“, analysiert Fundak. „Training auf Binnengewässern“, sagt der Mann, der von 1972 bis 1984 Mitglied der ungarischen Nationalmannschaft war, seit 1988 für Österreichs Segelver band arbeitet und seit dem Jahr 2000 das Amt des Sportdirek tors bekleidet, „zahlt sich ganz einfach aus.“ Auch wenn es am Meer zusätzliche Einflussfak toren gebe, die auf einem See nicht zu simulieren seien. Format mit Zukunft Regatten wie der Business Cup oder die Österreichischen Hoch seemeisterschaft hätten etwas Prototypisches geschaffen: Bei de würden zeigen, dass Regatten mehr sind als bloßes Segeln. Bei der Hochseemeisterschaft wür de die Brücke zwischen Brei ten- und Spitzenseglern ge schlagen. Der Business Cup lege noch eines drauf und hole das Business, hole die Wirtschaft an Bord. „Diese Formate sind wich tig“, ist Fundak überzeugt, „weil sie sportliches und mediales In teresse generieren.“ Fundak verhehlt aber nicht, dass sich bei einigen Regatten eine sehr lockere Handhabung des Reglements eingeschlichen habe. „Der Sport braucht Re geln“, meint er, und die gebe es auch. Deren Einhaltung, ist Fundak überzeugt, sei aus zwei Gründen wichtig. Einerseits, um den Teilnehmern faire und ver gleichbare Bedingungen bieten zu können. Andererseits, um das Niveau langfristig weiter steigern zu können. In Zukunft wolle Österreichs Verband in tensiv mit den Pendants in den Nachbarländern zusammenar beiten, um die hohen Standards kontrollieren zu können. „Wir wollen nicht konfrontieren“, sagt Fundak, „wir möchten helfen.“ Zur Person Georg Fundak ist seit dem Jahr 2000 Sportdirektor des Österreichischen Segelverbands und Vater der großen Erfolge der vergangenen Jahre. Mehrere Kadersegler werden zudem von ihm persönlich betreut: Die Doppelolympiasieger Roman Hagara und HansPeter Steinacher zählen dazu. nker lichten, Leinen los“, heißt es auch heuer wieder, wenn wir vor Trogir in See stechen und gemeinsam mit Ent scheidungsträgern aus der Wirtschaft Flagge zeigen. Doch was ist das Faszi nierende an diesem Sport, der Mensch und Material auf harte Bewährungspro ben stellt? Ich glaube, dass die Antwort in genau dieser Frage liegt: Die Herausfor derung ist es, der man sich gern und bedingungslos stel len muss, um ein Ziel zu er reichen. Ist der Kurs einmal festgelegt, gilt es im Wettbe werb, auch bei widrigen Wit terungsbedingungen kühlen Kopf zu bewahren, um das Boot in einen sicheren Hafen zu führen. Im Wirtschaftsleben ste hen wir vor ähnlichen Situa tionen – und das verbindet Schiffs- und Wirtschaftska pitäne: Hohe Wellen und un vorhergesehene Flauten er schweren das Weiterkom men, Mitbewerber kreuzen den Kurs. In solchen Phasen müssen alle an einem Strang ziehen, und damit das Ziel nicht aus den Augen verloren wird, sind entscheidungs starke Kapitäne gefragt. Als Versicherer sehen wir uns von der Allianz in der Rolle des Skippers, der sei ne Verantwortung für Boot und Besatzung ernst nimmt und seinen Kunden gerade in schwierigen Zeiten ver lässlich zur Seite steht. Als Sponsor ist es uns ei ne Freude, Sie in Trogir zu begrüßen. Wir wünschen Ihnen spannende und faire Wettfahrten und einen si cheren Verlauf der Regatta. Jani Oswald ist Vorstand der Allianz Versicherung das RegattaTeam Gert Schmidleitner (Sport Consult) ist der leibhaftige „Mr. Wettkampfleiter“. Der Oberösterreicher ist aus der Regattaszene nicht mehr wegzudenken. Klar, dass er auch beim „Presse“ Business Cup nicht fehlen darf. Mihovil Dekaris ist Präsident des Jachtclubs in Trogir und unterstützt die Organisation vor Ort mit großer Sachkenntnis. Er organisierte auch den Bootsshuttle zwischen der Altstadtseite und der Marina auf der Insel Ciovo. Daroslav Makjanic aus Split wacht als Vorsitzender des Schiedsgerichts darüber, dass bei der Regatta auch alles mit rechten Dingen zugeht. Er wird tatkräftig von Andrea Martens und Peter Barnert unterstützt. business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 In Trogir geht es rund um die Uhr rund Jede Menge Los. Von Freitag bis Donnerstag: Das volle Programm des „Presse“ Business Cups 2008 auf einen Blick. Samstag Welcome-Diner. Danach Live-Gig der „Uptown Monotones“. 18. Oktober, Anreise Individuelle Anreise der Teilnehmer Der Info-Point vor dem Hotel Concordia an der Riva ist von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Die Registrierung (mit Ausgabe von Startnummern, Stickern, Fahnen, Kautionshinterlegung etc.) ist von 15 bis 20 Uhr möglich. Sonntag 19. Oktober Willkommen in Trogir Individuelle Anreise der Teilnehmer Der Info-Point vor dem Hotel Concordia an der Montag 20. Oktober 1. Wettfahrttag Riva ist von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Die Registrierung (mit Ausgabe von Startnummern, Stickern, Fahnen, Kautionshinterlegung etc.) ist von 9 bis 18 Uhr möglich. 19 Uhr: Begrüßungsdrink auf dem Platz vor dem Zelt an der Riva. Begrüßung im Zelt durch „Die Presse“-Marketing leiterin Judith Gonzalez und die Vorstände der Allianz, anschließend: Tina Greiner ist Leiterin der Eventabteilung der „Presse“ und mit ihrem Team für die Organisation der Traditionsregatta verantwortlich. Sie und Eventmanagerin Katharina Mautner Markhof werden in Trogir vor Ort sein. Daniela Gmeinbauer, Geschäftsführerin des Art & Fashion-Teams, plante mit ihrer Agentur den Ablauf des Großevents in Trogir. Parade zur Eröffnung des „Presse“ Business Cups an der Stadtmole. Der Info-Point vor dem Hotel Concordia an der Riva ist von 7 bis 20 Uhr geöffnet. 7 bis 9 Uhr: Frühstück im Festzelt 9 Uhr: Steuermannbesprechung 10.30 Uhr: Start zur ersten Wettfahrt ca. 16 Uhr: Rückkehr der Teilnehmers 16.30–18.30 Uhr: Abendbuffet 21 Uhr: Kleine Siegerehrung im Festzelt business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Dienstag das „presse“-Team 21. Oktober 2. Wettkampftag Der Info-Point vor dem Hotel Concordia an der Riva ist von 7 bis 20 Uhr geöffnet. 7 bis 9 Uhr: Frühstück im Festzelt 9 Uhr: Steuermannbesprechung 10.30 Uhr: Start zur zweiten Wettfahrt ca. 16 Uhr: Rückkehr der Teilnehmer 16.30–18.30 Uhr: Abendbuffet 21 Uhr: kleine Siegerehrung im Festzelt Mittwoch 22. Oktober Finaltag Der Info-Point vor dem Hotel Concordia an der Michael Köttritsch, „Presse“Redakteur im Sportressort, koordiniert das „Presse“-Special zum Business Cup und jagt auch in Trogir den Top-Segel-Storys nach. Riva ist von 7 bis 20 Uhr geöffnet. 7 bis 9 Uhr: Frühstück im Festzelt 9 Uhr: Steuermannbesprechung 10.30 Uhr: Start zur dritten Wettfahrt ca. 17 Uhr: Rückkehr der Teilnehmer 18.30 Uhr: Großer Empfang und Feuerwerk vom Kamerlengo vor dem Zelt an der Stadtpromenade und Stadtmole Riva 19 Uhr: Price Giving Ceremony im Zelt, anschließendes Price Giving Diner mit DJ Donnerstag 23. Oktober Abreise Der Info-Point vor dem Hotel Concordia an der Riva ist von 7 bis 12 Uhr geöffnet. 7 bis 9 Uhr: Frühstück im Festzelt Versicherungsschutz Auch auf dem Meer gilt: Sicher ist sicher Auch wenn Segeln nicht zu den Risikosportarten zählt: Eine Jacht zu versichern zahlt sich aus. Wien/Trogir. Segeln zählt nicht zu den gefährlichen Sportarten, Verletzungen sind eher die Ausnahme. Und doch empfiehlt es sich, nicht ganz ohne Versicherungsschutz in See zu stechen. Empfehlenswert ist beispielsweise eine Bootshaftpflichtversicherung: Der Umfang dieser Versicherung erstreckt sich dabei auf Schadenersatzpflichten des Eigentümers oder Halters des versicherten Wasserfahrzeugs. Ebenso versichert ist die Crew eines Bootes: Vom Versicherungsschutz sind alle Personen, die mit dem Willen und Wissen des Halters einer Jacht diese verwenden oder mit seinem Willen mit dem Wasserfahrzeug befördert werden, erfasst. Ebenso günstig erweist sich eine Wassersportkaskoversicherung. Grundsätzlich sind in der Kasko das Wassersportfahrzeug selbst und daneben fest eingebaute nautische Instrumente, die Ausrüstung, das Zubehör und üblicherweise zum Betrieb des Bootes gehörende Gegenstände versichert. Der Versicherungsschutz besteht dabei nicht nur bei gewasserten Jachten, sondern auch, wenn sich das Boot auf einem Trailer oder einem Bootsanhänger befindet. Wrackbergung gedeckt Eine Kollision ist nie fein. Gut versichert, verliert sie aber ihren Schrecken. Aber nicht nur Gegenstände, auch Kosten sind regelmäßig durch die Wassersportkasko versichert: So etwa Kosten für Behebung oder Beseitigung des Wracks, wenn das versicherte Wasserfahrzeug durch ein versichertes Ereignis beschädigt oder zerstört worden ist und die Aufwendungen aufgrund behördlicher Anordnung entstanden sind. Nikolaus Koller, Redakteur in der Karriere Lounge der „Presse“, berichtet aus Trogir, wie es um die Team fähigkeit der Manager auf hoher See bestellt ist. Georg Renner berichtet normalerweise für „Die Presse“ aus Wien und Niederösterreich. In Trogir wird er sich mit Land, Leuten und natürlich dem Segeln beschäftigen. Daniela Tomasovsky arbeitet seit vier Jahren für das „Presse“-Feuilleton. In Trogir sucht sie nach interessanten Geschichten von Seglern für Segler. Patricia Varga. In der „Presse“, in Wien wie in Trogir, arbeitet sie als Grafikerin und sorgt schon das vierte Mal für das Layout des „Presse“-Specials. Teresa Zötl, die bereits für namhafte Medien in Deutschland und Österreich gearbeitet hat, ist als Fotografin den besten Motiven und als Journalistin den besten Geschichten auf der Spur. business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Drei Tage, zwei Rennen – eine Party Siegertypen. Extremes Wetter hat im Vorjahr kaum Wettfahrten zugelassen. Die Entscheidungen fielen daher denkbar knapp, wenige Meter und Sekunden entschieden. E s waren nur zwei Wettfahrten, die im Vorjahr über die Siege beim „Presse“ Business Cup entschieden. Denn stark wehende Bora am ersten Wettfahrttag und wenig Wind an den beiden weiteren Tagen ließen nicht mehr Rennen zu. Dieser Umstand aber forderte die Skipper und ihre Crews umso mehr: Die Schwachwindspezialisten waren eindeutig im Vorteil, doch jeder Fehler wurde bestraft, jedes geglückte Manöver hingegen gleich doppelt belohnt. schaften als Hauptdarsteller: Helmut Mayrs zehnköpfige Textilservice-Brolli-Crew hatte die erste Wettfahrt auf der First 47.7 gewonnen. Knapp vor Ferdi nand Langs Team mit dem Burisch-Elektronik-Bauteile-Boot. Die elf Mann starke Besatzung, die an Bord der X50 deutschösterreichische Freundschaft praktizierte, hatte hingegen in der zweiten Wettfahrt den Bug vorne − vor Helmut Mayr. Knapper geht es nicht Zwei Hauptdarsteller Entsprechend groß war die Anspannung an Bord vor der zweiten, entscheidenden Wettfahrt: Cupsieger Einheitsklasse Salona 37: 1. Stelzl Jachtcharter/Thomas Stelzl 4 Punkte; 2. Steuer beratungskanzlei Cesky/Daniel Cesky 5; 3. „Die Presse“/ Wolfgang Rakuschan 7. Fahrtenjachten mit Spinnaker: 1. Burisch Elektronik Bauteile/Ferdinand Lang (X50) 3 Punkte; 2. Textil service Brodil/Helmut Mayr (First 47.7) 3; 3. IVM-Bosch/ Roul Walcher (First 36.7) 7. Fahrtenjachten ohne Spinnaker: 1. Lewmar/Ulrich Schröder (First 42.7 Aerorigg) 3 Punkte; 2. Diskontmarin Werkhof/Anton Schmalzbauer (First 45) 7; 3. Casino See feld/Andreas Neuner (First 36.7) 8. ORC-Open Racer-Klasse: 1. Jachtklub Bohemia/Richard Vojta (Grand Soleil 42R) 2 Punkte; 2. BMW Austria/ René Mangold (Grand Soleil 42 R) 4 Punkte 3. Riedl Consulting/Christian Bayer (IMS 500) 8. Mit allen Mitteln als Erster über die Zielline. [Zötl] gemeiner Rückruf und neuerlicher Start waren natürlich die logische Folge. Das Rennen selbst wurde zum Krimi mit zwei Mann- In der Klasse der Jachten mit Spinnaker gingen einigen Kapitänen − bedingt durch einen Winddreher im letzten Augenblick − die Boote durch: All- Punktegleich wurde allerdings Ferdinand Langs Mannschaft zum Sieger in dieser Klasse erklärt, weil der letzten Wettfahrt dem Reglement entsprechend mehr Gewicht zugemessen wird. Der Elektronikspezialist war dementsprechend begeistert: „Wir wussten, dass wir Potenzial haben“, meinte er über die aus Geschäftspartnern und Freunden bestehende Flaggen und Signale Allianz Ankündigungssignal – Fahrtenjachten ohne Spinnaker P Vorbereitungssignal AP Startverschiebung R Ankündigungssignal – Fahr tenjachten mit Spi und ORCOpen S Bahnabkürzung T Gemeinsam mit Zielflagge oder S: Es wird eine weitere Wettfahrt gestartet. B Protestflagge Blau Zielflagge C Bahnänderung L An Land: Bekanntmachung am Schwarzen Brett. Auf dem Wasser: Folgen Sie mir Y Schwimmwestenpflicht I Vorbereitungssignal für Start mit der „Rund-um-ein-Ende- Regel“ Z Vorbereitungssignal für Start mit der „20-Prozent-StrafenRegel“ N Abbruch der Wettfahrt 1. HST Allgemeiner Rückruf X Einzelrückruf business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 So jubelten erfolgreiche Segler im Vorjahr: Wer darf heuer in Freudentänze ausbrechen? Crew, „dabei haben wir doch nur einen Tag in dieser Formation gemeinsam trainiert.“ Ähnlich knapp fiel die Entscheidung in der Einheitsklasse der Salona-37-Jachten: Auf identem Material konnten Skipper und Mannschaft ihre seglerischen und sportlichen Leistungen 1:1 vergleichen. Auch die Kapitäne waren dieser Meinung: Michael Harand (Soft- ware Development Reichhart) und Robert Blecha (Blecha Installationen) zeigten sich unisono begeistert: „Hier kann man sich unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten messen.“ Der Beste in dieser Wertung war Jachtcharter-Unternehmer Thomas Stelzl, der allerdings von einem technischen Problem der Steuerberatercrew um Daniel Cesky profitierte und den Sieg mit bloß zehn Metern und einem Punkt Vorsprung rettete. Sieg des WM-Zweiten Während in der Klasse ohne Spinnaker Denise Tiringer ihr Team mit dem Sieg in der zweiten Wettfahrt vor Evergreen Hubert Raudaschl souverän zum Gesamtsieg schipperte, verlief das Rennen in der Racer-Klasse deutlich enger. Vorjahressieger [Zötl] René Mangold mit dem Boot BMW Austria verfehlte Platz eins nur um wenige Sekunden. Die verpasste Titelverteidigung aber ist keine Schande: Seine Crew wurde nur von Richard Vojta vom Jachtklub Bohemia geschlagen. Das tschechische Team hatte sich kurz vor dem Business Cup in Norwegen den Vizeweltmeistertitel ge sichert. soll/mhk Segeln und Medizin Ein Doc für den Fall des Unfalls Regattaarzt Gobert Skrbensky ordiniert auch in diesem Jahr wieder in Trogir. trogir. Bereits zum dritten Mal betreut Dr. Gobert Skrbensky den Business Cup in medizinischen Belangen. Eine Aufgabe, die dem Sportorthopäden und Unfallchirurgen auf den Leib geschneidert ist. „Immerhin bin ich seit meinem elften Lebensjahr selbst begeisterter Segler, meine bevorzugte Bootsart ist der Katamaran.“ Überhaupt hat sich der Doc den Elementen Wind und Wasser verschrieben: Wenn er nicht gerade in der Wiener Uni-Klinik ordiniert, nützt er seinen Flugschein auch bisweilen für Trips mit dem Wasserflugzeug. auf einen blick Regattaarzt Skrbensky ist in Notfällen während der Regatta über Funkkanal 72 erreichbar. Anlaufstelle für medizinische Auskünfte außer halb der Wettfahrten ist der Counter vor dem Hotel Con cordia. In Sachen Verletzungsvorbeugung nimmt Dr. Skrbensky vor allem die Skipper in die Pflicht: „Ein ordentliches Briefing der Mannschaft vor dem Regattaeinsatz ist das beste Mittel zur Verletzungsvorbeugung!“ Gerade bei Besatzungen, denen regattaunerfahrene Mitglieder angehören, sind Kopfverletzungen durch den Baum sowie Klemm- und Quetschverletzungen die häufigsten Unfallursachen. „Im Eifer des Gefechts wird von Rennneulingen leider oft vergessen, dass der Schutz der Segelhandschuhe das Fingerendglied nicht mit einschließt.“ Ein ewiges Thema sind chronische Segelbeschwerden: Aufwärmübungen für Schultergürtel und obere Wirbelsäule sollten deshalb auch für erfahrene Segler zum Standardritual vor jeder Ausfahrt zählen. Skrbensky wird den Cup an Bord der Assa Abloy bestreiten. In Notfällen ist er über Handy (+43/664/800 514 633) und auch über Funkkanal 72 erreichbar. Medizinische Auskünfte erteilt er aber auch gerne außerhalb der Wettfahrten. Die Kontaktaufnahme sollte in diesem Fall über den Info-Counter (vor dem Festzelt) erfolgen. Teilnehmer Gruppe mit Spinnaker Stelzl Yachtcharter Thomas Stelzl Salona 37 Jazz Die Presse Wolfgang Rakuschan Salona 37 Soul Hobas Rohre GmbH Barbara Prommegger Salona 37 Blus Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Klasse Salona 37 Rollenverteilung. An Bord bei Yachtcharteragent Thomas Stelzl, einem Routinier in Business-Cup-Dingen, sind die Rollen klar verteilt: Günther Lux ist Banker und Bordkassier, Johannes Eder der Segelmacher, Peter Moche die Stimmungskanone, Michael Felzmann der Taktiker, Peter Resch der Rechtsanwalt und Albert Sturm der regierende Staatsmeister in der Star-Bootsklasse. „Es schaukelt. Es ist unbequem. Es ist langsam. Teuer ist es auch. Freundschaften sind daran zerbrochen, Ehen sowieso. Es wimmelt von Angebern und falschen Helden. Es kann sogar gefährlich sein. Bleiben Sie lieber zu Hause. Ich gehe segeln“, lässt Stelzl augenzwinkernd Martin Stricker von den „Salzburger Nachrichten“ für sich sprechen. Thomas Stelzl ist ein Garant für beste Stimmung – an Land und am Wasser. Fünf Routiniers und ein Debütant. Der Start von Wolfgang Rakuschan, Geschäftsführer des Küchen- und Wohnspezialisten „Plan.b-Attersee“, beim Business Cup hat schon Tradition, und „es gibt einfach keinen Grund, nicht dabei zu sein“, sagt er, denn der Cup habe zuletzt „noch an Attraktivität und Professionalität zugelegt“. Mit Rakuschan freu- en sich Peter Kowatsch (fünfte Teilnahme), Stefan Maul (13. Teilnahme), Bernhard Moritz (elfte Teilnahme), Simona Höllermann (siebente Teilnahme, die heuer unter anderem auch in der RC44-Rennklasse im Einsatz war), darauf, in Trogir Freunde wiederzusehen. Und Reinhard Neuwirth, erstmals dabei, wird bestimmt welche gewinnen. Wolfgang Rakuschan mit einer höchst routinierten Crew. Know-How. Hobas, einer der führenden Rohrhersteller weltweit, ist heuer neuerlich zweigleisig unterwegs. Für das Boot in der Salona-Klasse konnte Barbara Prommegger (Head of Business and Organizational Development bei Hobas Engineering) wiederum Vizeweltmeister und Olympiastarter Niko Resch als Skipper gewinnen. „Wir fertigen geschleuderte glasfaserverstärkte Kunststoffrohre nach einer von uns ent- wickelten Technologie“, sagt Prommegger. „Da finden sich auch die Parallelen zum Segeln: Das Medium Wasser und der Werkstoff GFK. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Hobas im Segelsport engagierte.“ Vor zwei Jahren konnte die Crew beim Business Cup, ohne jemals gemeinsam trainiert zu haben, Platz zwei, im Vorjahr sogar den Sieg in der Salona-Klasse erzielen. Ein Ergebnis, das anspornt. Die Crew setzt sich aus HobasMitarbeitern und Geschäftspartnern aus der Baubranche aus Deutschland und Österreich zusammen: Andreas Amoulong (Prokuris Gottlieb Tesch Bauunternehmen), Steffen Pelz (Techn. Leiter, Sonntag Bauunternehmen), Dieter Moschek (Hobas), Jürgen Manfred Stocker (GF Ingenierbüro Stocker), Norbert Friedhoff (Techn. Lieter Bleck&Söhne Bau) und Wilfried Gromotka (GF RAKW). Hobas Rohre ist mit zwei Booten vertreten. Teaminterner Wettkampf garantiert. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Bareal GmbH Michael Zöchling Salona 37 Bootsname Software Development Reichhart GmbH Michael Harand Salona 37 Bossa Nova Theresienhof Barbara Köck Salona 37 Fado Teilnehmer ProfiUnterstützung. Barreal-Geschäftsführer Michael Zöchling und seine Immobilien-Crew, bestehend aus Michael Mitterdorfer (Amisola AG der Wlaschek Privatstiftung), Robert Hahn (BAI Bauträger GmbH, Projektentwickler), Gregor Drexler (Vivico AG, Vorstand) und Hel- mut Locher (Fröhlich & Locher Zivilingenieure), wollen gemeinsam mit der Profiseglerin Petra Kliba-Schmidt gute Figur beim Business Cup machen. Außerdem wird sich bestimmt genug Zeit finden, um Businesskontakte zu pflegen – und einfach Spaß zu haben. MoTIVIERT. Die CrewMitglieder der Firma Software Development Reichhardt sind alle „leidenschaftliche Segler“ – auf Binnengewässern ebenso wie auf dem offenen Meer. Seit mittlerweile 15 Jahren setzen sich Michael Harand und Friedrich Reichhart gemeinsam ins Boot, diesmal mit Stephan-Maximilian Ulrich, Michael Gattringer, Hans Löbl, Ronald Cesnjaj, Michael Kreil, Harald Mitterhofer und Andreas Pomianek als Teammitglieder. Der Spaß am Sport, gerade im Namen seiner Firma, und die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, machen den Cup für ihn reizvoll. LADyS FIRST. Bei ihrer ersten Teilnahme vor secbs Jahren wollte sie herausfinden, wie gut eine reine Damencrew funktioniert – zu Wasser und zu Land. Mittlerweile sind Barbara Köck, Renate Kammerhuber (Schmalzl Controlling), Elisabeth Mayr (Physiotherapeutin), Gerda Neu- mann (Vögele), Isolde Schmalzl (Diakonie), Christiane Schnabl, (Kärntner Sparkasse) Karin Wernig (Spielzeugland Villach) und Anne Zerbst (Krankenschwester) ein eingespieltes Team. Heuer versuchen sie erstmals in der Salona37-Einheitsklasse ihr Glück. Michael Zöchling und seine Immobilien-Crew verbinden Sport & Business. Friedrich Reichhart und Skipper Michael Harand sitzen seit 15 Jahren gemeinsam in einem Boot. Barbara Köck und ihre Damencrew freuen sich auf Trogir. 10 Team Musto/ Mayer Yachten Eva Mayer Salona 37 Bossa Nova ILF ZT GmbH/ Tecton ZT GmbH Michael Kopetzky Salona 37 Salsa KUK Hofbeisl/ Upeco GmbH Gottlieb Peer Salona 37 Bolero Allianz Sailing Team 5 Christian Kargl Dufour 44 Samba Teilnehmer Expertin. Wohl niemand sonst kennt den Business Cup so gut wie Eva Mayer. Die Wahlwienerin ist schließlich die Charterpartnerin des „Presse“ Business Cups. Skipperin Eva Mayer steht Alexandra Wollner als Co-Skipperin zur Seite. Christina Fuchs und Constanze Hummelt sind schon zum achten Mal dabei. An Bord sind außerdem Alexandra Hofinger (3. Teilnahme) und die Debütantinnen Julia Fahrthofer, Veronika Haid und Barbara Czajka. Spitzenkräfte. Michael Kopetzky hat nicht nur Kollegen von ILF Beratende Ingenieure in Rum an Bord. Wolfgang Jöbstl, Arno Gsell und Florian Thum von ILF sind Experten in den Geschäftsbereichen Öl und Gas, Energie, Wasser und Umwelt sowie Bau und Infrastruktur. Mit von der Partie sind aber auch drei Konsulter von Tecton Consult aus Wien mit den Spezialgebieten Verkehrsplanung, Baumanagement und Konstruktiver Ingenieurbau: Gabriele Schmelzer, Kathrin Wagnes und Engelbert Mandl. Provokateure. Der Vizeweltmeister, Olympiateilnehmer und sechs-fache österreichische Meister hat eine lustige Ischler Wirtshaustruppe mit teilweise lang zurückliegender Regatta-Erfahrung um sich geschart. „Wir waren vergangenes Jahr auch für musikalische Zusatzunterhaltung am Pier verantwortlich, doch leider ist unser Pianist dieses Jahr auf einem Kreuzfahrtschiff engagiert“, sagt Peer. Es gehe darum, einmal im Jahr etwas Regattaluft zu schnuppern und zumindest vorübergehend beim Segeln etwas Ernst einkehren zu lassen. Außerdem „freuen wir uns bei unserem dritten Business Cup auf die Möglichkeit, den einen oder anderen Crack etwas zu ärgern“. Transatlantik. Mit Kunden der Allianz-Versicherung startet Christian Kargl, der als erster Österreicher am Transat-Rennen teilnahm: An Bord sind die Unternehmer Kurt Taschner, Julius Meiringer, Heinrich Fleischhacker, Metallwarenspezialist Christian Lanza, Holger Neuberger (Zweischrittweiter event & consulting gmbh), Bernd Karolyi (Mole West Gastro GmbH), Karl-Heinz Beck und Andreas Holl von der Allianz. Eva Mayer: Wohl niemand sonst kennt den Business Cup so gut wie sie. Michael Kopetzky: An Experten mangelt es auf diesem Boot ganz sicher nicht. Böhm Transporte Helmuth Böhm Salona 37 Tango Boote Schmalzl Wolfgang Schmalzl Salona 37 Indie Christian Kargl skippert die Allianz 2. Der 30-Jährige bringt Transat-Erfahrung ins Rennen mit ein. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Evergreen. Ein Business Cup ohne Helmuth Böhm ist eigentlich kein richtiger Business Cup. Bei der EM schaffte es der Transportspezialist in diesem Jahr auf das Podest. In Trogir ist er mit Andreas Bergler, Bernhard Pölzlberger, Gerhard Hurban, Manfred Zeissel, Helmut Driemer und Karl Mayer unterwegs. Jung & Alt. Die Erfahrung der Älteren, gepaart mit dem Elan der Jugend: das Erfolgsrezept des Kärntner Bootsbauers Wolfgang Schmalzl. Gemeinsam mit Jakob Enigl stellt er das „Über 40“-Team, den jugendlichen Esprit steuern Clemens Scapateti (Jugendstaatsmeister) und Julia Zierler (Nachwuchsseglerin) bei. Kurt Cowling, Unternehmensberater, komplettiert das Team, das im Vorjahr in der Klasse mit Spinnaker unterwegs war. kratky Michael Fleischhacker, Chefredakteur HT. IC N R E B IE L S N LIEBEN SIE U aXe J`\djj\elej diepresse.com `Z_kd^\e%Jfc Xe^\J`\lejc\j \e% =I<@J<@K(/ +/ 12 Teilnehmer Gruppe Prescan GmbH Georg Haury Bayer V060 Nova One Grosse Crew. Für Skipper Georg Haury (Prescan Gmbh) ist der Business Cup eine perfekte Kombination aus Hobby, Job und Kommunikation. Diese Ansicht teilt auch seine Crew, die wieder besonders groß ausfällt. Aber auch sein Schiff wird einiges Interesse bei den Segelfans hervorrufen. Besitzer Hannes Schwartz hat sein Boot einer internationalen Crew zur Verfügung gestellt: Erika Bürk (Prescan GmbH), Petra Pieper (IKB Bank), Ralf Steck (Odelo), Rudolf Zuger (Zuger), Franz Gabner, Waltraut Kaserer („Format“-Wirtschaftsjournalistin), Paul Hochegger (Unternehmer), Thomas Grimminger (GF Schwimmverband B-W), Toni Knett (Unternehmer), Erika Knett (Pflegedirektion Rudolfinerhaus), Adrienne Reiss und Bert Ingegeneeger (Vamed-Projektleiter). :Impressum Special: Die Business Cup-Presse ist eine Spezialausgabe der unabhängigen Tageszeitung „Die Presse“. Erscheinungsweise: Samstag – Donnerstag zwischen 18. 10. 2008 und 23. 10. 2008 in einer Auflage von 600 Stück; 1. Ausgabe gedruckt im Niederösterreichischen Pressehaus, St. Pölten. Herausgeber: DDr. Horst Pirker Medieninhaber: „Die Presse“ Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co KG Geschäftsführung: Reinhold Gmeinbauer, Michael Fleischhacker Produktion, Grafik: Patricia Varga Infografik: Gregor Käfer Bildbearbeitung: Christian Stutzig Redaktion: Michael Köttritsch, Nikolaus Koller, Georg Renner, Daniela Tomasovsky, Gert Schmidleitner, Teresa Zötl, alle Trogir Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 ORC Open Riedl Consulting Christian Bayer ORC Open Aquila Georg Haury: „Segeln ist die perfekte Kombination aus Hobby, Job und Kommunikation.“ Über das Offshore-Segeln: „Trogir ist eine tolle Kulisse.“ Carbon-Power. Aus 100 Prozent Carbon besteht die Jacht Aquila von Felix Riedl – sie ist damit das ideale Rennboot. Designt wurde das Boot von Judel-Vrolijk , einer Werkstatt, die auch beim renommierten Alinghi Cup mitmischt. Skipper Christian Bayer und sein Team fahren heuer bereits die elfte Regatta – bei der WM in Athen sicherte sich die Mannschaft den 11. Platz, bei der EM gar den 5. Rang. Das Erfolgsrezept: ein perfektes Miteinander. Mit Felix Riedl und Christian Bayer an Bord: Peter Klenner, Alexandra Reichel, Karl Molnar und vier Gäste. Riedl kommt immer wieder gerne zum Business Cup: Wegen der tollen Kulisse in Trogir, und weil er gerne mit netten Seglern aus ganz Europa zusammenkommt. Den Organisatoren streut er Rosen: Die Veranstaltung sei immer bestens geplant. Teilnehmer Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Gruppe Fahrschule Werbach Franz Flasch First 40,7 Dorofra Mayer Jachten Walter Mayer Grand Soleil 40 Saranda 13 fahrtenyachten mit spinnaker Fahrsicherheit. Wer hinter dem Steuer ein Profi ist, der wird wahrscheinlich auch sicher und erfolgreich auf hoher See navigieren können. Ob diese These zutrifft, wird sich in Trogir zeigen. Das Team der Fahrschule Werbach sieht ihre Teilnahme jedenfalls sportlich: „Das Motiv, am Business Cup teilzunehmen, ist in erster Linie die sportliche Herausforderung, aber auch das Kennenlernen anderer und das Knüpfen von Kontakten“, so die Motivation der Crew. Diese besteht aus Johann Werbach, Hans Fürtinger, Franz Gratzl, Bernhard Moser, Manfred Parthe und Wilhelm Zemetznik. Familienbande. Blut ist ja bekanntlich dicker als Wasser. Ob dies auch auf Salzwasser zutrifft, darüber gibt es bislang noch keine verlässlichen Auskünfte. Wie eng die Familienbande bei hohem Wellengang auf einem gemeinsamen Schiff nun wirklich sind, das wird dieses Boot zeigen. Zwei Mayers sind gemeinsam an Bord: Neben Skipper Walter (Mayer Jachten) ist auch Florian (Student der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft) in Trogir dabei. Das Team komplettieren Michael Wernitznigg (Technisches Büro), Herwig Zernig (AZ Tech) und Waltraud Zorn (Pro Juventute). Franz Flasch fährt in der Klasse mit Spinnaker auf Sieg. Eine Familie als Crew: Walter ist gemeinsam mit Florian Mayer an Bord. 14 Name Vrecer Klaus des Teams Skipper Elan 340 Bootstyp La Dolce Vita Bootsname Kategorie Ocean7 Franky Fellner First 44.7 Diablo Tankstelle Krunbauer GmbH Herbert Krunbauer Elan 340 Teilnehmer Klein, Aber Fein. Schon zum vierten Mal nimmt das Team um Klaus Vrecer am Business Cup teil. Als Motivation dienen den Steirern dabei ihre kleine, aber gute Elan 340 mit dem schönen Namen „La Dolce Vita“ und der nicht minder attraktive Austragungsort Trogir. „Eindeutig eine gute Wahl!“, findet Vrecer. Mit dabei sind außer ihm, der als Betriebsleiter beim Grazer Seilproduzenten Haase arbeitet, der Tierarzt Harald Mayr, der Tischlereibesitzer Rudi Pongratz, der Architekt Klaus Ortner, Handelsvertreter Hans Neumayer und der Steuerberater Heribert Resch. Experten. Dass sie etwas vom Segeln verstehen, sich sogar sehr gut auskennen, darf auch heuer vorausgesetzt werden. Denn schließlich stecken sie hinter Österreichs wohl interessantestem Segelmagazin, dem Ocean7. An Bord bei Skipper Franz „Franky“ Fell- ner sind diesmal Dominic Marsano, Pressesprecher des Österreichischen Segelverbandes, Alex Krainz, Andi Handl, Xenia Daum, Max Kiefhaber, Michael Lachsteiner und Klaus Rengen. Volle reserven. Über die Wiederbefüllung leerer Tanks muss sich Herbert Krunbauer in seinem Brotberuf keine Sorgen machen. Die Treibstoffversorgung ist ob des eigenen Tankstellengeschäfts sichergestellt. Auch für den Segeltrip muss er sich mit seinem Team – bestehend aus Josef und Annemarie Adelsberger sowie Siegfried Köpfle – keine Gedanken über zu wenig Energie machen. „Wir hoffen, den einen oder anderen nützlichen Kontakt herstellen zu können und damit Werbewirkung für unsere Firma zu erzielen“, gibt der Skipper selbstbewusst den Kurs für die Regatta vor. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Klaus Vrecer sticht mit seiner kleinen, aber guten Elan 340 zum vierten Mal bei Trogir in See. Franz „Franky“ Fellner: Er zeigt den „Schreibtischtätern“, dass das Wasser auch nass ist. Volle Tanks sind bei Herbert Krunbauer selbstverständlich. ($uu,1u,(11$@ xvuXxyu29uv~ (66(u,(1 227(Iu$&+7(1u81'u$66(563257 :::K9,(11$%2$76+2:K$7 VBS_185x250_presse-businesscup.indd 1 32:(5('u%< wu,&.(7uuxu(66(1 =(,7*/(,&+u0,7 07.10.2008 9:30:01 Uhr 16 Immanuel Diakonie Group Martin Heine Elan 450 Installationen Karl Blecha Karl Molnar Elan 340 Teilnehmer Kein Beinbruch. Gleich mit drei Chefärzten ist die Crew der Immanuel Diakonie Group aus Deutschland an Bord ausgestattet. Neben Michael Zänker (Nephrologe/Rheumatologe) sind auch Christian Butter (Kardiologe) und Frank Kinzel (Gastroenterologe) beim Business Cup dieses Jahr dabei – für die Gesundheit der Be- satzung ist also gesorgt. Das Team komplettieren Daniela Zacharias (Qualitätsmanagerin), Volker Wendt (EDV-Experte), Kai-Uwe Sorgalla (Leiter der Firma Werkstück). Skipper und Coach der Crew ist der erfahrene Regattasegler Martin Heine (Firma Windworks), der zum dritten Mal am Business Cup teilnimmt. Nächster Anlauf. Im vergangenen Jahr hatte die Crew um Karl Molnar zum Angriff auf den Sieg in der Salona-Klasse geblasen. Mit Platz vier und nur vier Punkten Rückstand auf den ersten Rang wäre dieses Vorhaben auch um ein Haar geglückt. Heuer probieren Molnar und Co. ihr Glück in der Klasse der Fahrtenyachten mit Spinnaker. IVM Bosch AG Raoul Walcher First 36.7 Desire I Markus Izmir – Informationsmanagement Michael Frauscher Sunbeam 39 Dorothea Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Regatta-Urgestein. Raoul Walcher ist seit der Gründung des Business Cup so etwas wie ein fixer Bestandteil des Events. Im Vorjahr belegte er mit seinem Team den dritten Platz in der Gesamtwertung. Mit ihm an Bord: Meinrad Praxmarer, Peter Mayer, Felix Pay, Gerald Hoberg und Torsten Mausbach. Kommunikation gehört zum täglichen Geschäft von Marcus Izmir. Beruflich sorgt er dafür, dass in Unternehmen die Kommunikationskanäle richtig funktionieren. Neben Wert-Chef Michael Frauscher sind Christian Spiessberger, Marcus Izmir, Alexander Res und Mathias Florian an Bord. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 blackorange Racing Bernd Mayr Elan 340 Milak Wiener Neustadt Gregor Seidl Bavaria 40 Vison Catch Me Lang Kurz Pollross Steuerberatung Hans Zethner Bavaria 44 Nobel Hobel Burisch Elektronik Bauteile Ferdinand Lang X 50 La Dolce Vita Teilnehmer Learning by Doing. Bernd Mayr studiert Sportmanagement. Und um das theoretisch Erlernte auch in der sportlichen Praxis umzusetzen, charterte er mit Studienkollegen und Freunden eine Elan 340. Die Studenten Lukas Ortner, Markus Neuwirth, Andreas Bäumel, Lukas Vrecer und Daniel Jovovic, allesamt Neulinge beim Busi- ness Cup, blasen nicht nur zum Angriff auf eine Trophäe bei der Regatta der „Presse“. Das Sextett hat auch ein Auge auf die BMW Austria Race Trophy geworfen. In der Zwischenwertung sind sie vorne mit dabei. Eine gute Platzierung bei den Wettfahrten vor Trogir könnte dem Team noch einen Platz am Podest sichern. Militärisch? Ob es an Bord von Gregor Seidls Jacht mit militärischer Strenge zugeht, wird sich zeigen. Im Vorjahr jedenfalls reichte es für die Crew um Greogr Seidl für den siebenten Gesamtrang. Seidl jedenfalls ist Busi- ness-Cup-erprobt: Für den Bundesheerangehörigen ist es die sechste Teilnahme. Heuer will er den Namen seines Schiffes zum Motto erklären: Catch me (if you can). Siegeswillen. „Wir wollen gewinnen!“, sagt Wolfgang Kurz. Recht viel klarer und deutlicher als der Steuerberater kann man das Motto für die Tage beim Business Cup wohl kaum formulieren. Deshalb haben sich er und Franz Pollross (beide vertreten die Farben der Lang Kurz Pollross Steuerberatung OG) mit Weinbauunternehmer Hans Zethner auch einen starken Skipper ins Boot geholt. In Trogir ebenfalls mit an Bord sind Unternehmer Werner Stöger (A1 Container International GmbH) und Rudolf Zachs (Land Burgenland). Und weil eine optimale Rollenverteilung die Basis zum Sieg beim Segeln ist, haben sie auch den Unternehmer, den Masseur Erwin Lang und den Pensionisten Karl Binder dabei. Wobei Binder nicht nur Rentner ist. Sein Beruf ist klar definiert: Seebär. KULTURVERBINDEND. Auf der „Dolce Vita“ wird die deutsch-österreichische Freundschaft großgeschrieben. Von den elf Crew-Mitgliedern kommen sechs aus Österreich und fünf aus Deutschland. Dass diese Kombination gut funktioniert, beweist die mittlerweile siebente Teilnahme am Business Cup. Unter den Anweisungen von Skipper Ferdinand Lang (Burisch) segeln diesmal Ulrich Hallerberg, Torsten Bastiansen, Nicolai Hamann, Malte Spitzmann, Matthias Matzen (alle Deutschland) sowie die Österreicher Gerhard Kamper, Gerald Maitner, Michael Siedl, Hellmar Adler, Roland Ruisz. 17 Bernd Mayr hat neben dem Business Cup auch die BMW Austria Race Trophy im Auge. Hans Tesar X41 X-Cite Kroatien-Experte. Hans Tesar ist nicht nur WMMedaillen-Gewinner und vielfacher Staatsmeister, er ist vor allem auch Experte für kroatische Gewässer. Der Apotheker gilt als harter, aber sehr fairer und vor allem als sehr schneller Segler. Ferdinand Lang: Der Siegertyp ist bereits zum siebenten Mal beim Business Cup. 18 Teilnehmer Gruppe Allianz Sailing Team 1 Hans-Peter Steinacher Dufour 44 Ibiza Allianz Sailing Team 2 Roman Hagara Dufour 44 Corfu Allianz Sailing Team 3 Schmid/ Reichstädter Dufour 44 Santorini Allianz Sailing Team 4 Harald Vettermann Dufour 44 Sicily Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 fahrtenjachten ohne spinnaker Trogir, wir kommen. Skipper Hans-Peter Steinacher war im Vorjahr mit der AllianzCrew in der Salona-Einheitsklasse unterwegs. Diesmal sticht er mit Ingolf Planer und Karl Kubiczek, beide von Kapsch CarrierCom AG, Alois Heidenbauer von Metallbau Heidenbauer GmbH und Mar- tin Hulak von TMC-Total Managament Consult in See. Ebenfalls an Bord sind die beiden Trogir- und BusinessCup-erfahrenen Segler Christian Feichtinger von PROFS Traunsee und Rudolf Bernscherer (Kapsch AG). Wolfgang Lafenthaler von der Allianz sorgt dafür, dass alles gut versichert abläuft. Erlebnis Garantiert. Auf Michael Klamminger (Felber Transporte), Erich Kiedl (Ventana GmbH), Rainer Kessele (Enzesfeld-Caro Metallwerke AG), Helmut Kinast (SCA Graphic Laakirchen), Günter Pu(HV Prosser sta und Partner GmbH), Frank Hensel (REWE Austria AG) und Allianz-Vorstand Jani Oswald wartet in Trogir ein Erlebnis der Extraklasse. Die Mannschaft darf auf die Segelkünste eines Doppel-Olympia siegers vertrauen. Roman Hagara steht der Crew als Skipper der Dufour 44 zur Verfügung. Doppelpack. Doppelt hält besser, heißt es, weshalb Bernhard Erharter (Allianz AG Schwaz GmbH), Thomas Prugger (Allianz AG Prugger & Fuchs Vermitt. KG), Hubert Puff (Allianz AG Strassburg GmbH), Milan Lulic (Allianz, GLV VBR Wien 4), Christian Kainz (Allianz SVAD KC Horn) und Allianz-Vorstand Christoph Marek gleich zwei Olympiateilnehmer als Skipper an Bord genommen haben: Florian Reichstädter und Matthias Schmid, die beiden Experten aus der olympischen 470erKlasse werden das Allianz Sailing Team 3 durch die See vor Trogir lotsen. Hochkarätig besetzt ist auch das Boot des Allianz Sailing Teams 4 mit Michael Girth von Westfalen Austria GmbH, Volker Fuchs (Test Fuchs – Ing. Fritz Fuchs GmbH), Gerhard Hopferwieser (RexelAustria & Central Europe GmbH), Georg Frisch (Wirtschaftsbund SVA) und Nadine Cvörnjek (Cvörnjek Transport GmbH). Mit an Bord ist auch Allianz-Mann Andreas Csurda. Skipper dieses Bootes ist Harald Vettermann. Er steuerte das Allianz-Boot schon im Vorjahr in Trogir erfolgreich. Hans-Peter Steinacher macht auch im vorolympi schen Jahr einen Abstecher nach Trogir. Roman Hagara: Auch er kommt von Olympia in Peking zum Business Cup nach Trogir. Matthias Schmid und Florian Reichstädter: Zwei Segelprofis an Bord. Harald Vettermann begann als LaserSegler und war später Tornado-Partner von Hans-Peter Steinacher. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Casino Seefeld Andreas Neuner First 36.7 Rocco Aqua Verda Biotech Viktor Pilshofer First 40,7 01 Express Rockwool-Austria Gerhard Glashüttner Grand Soleil 46.3 Grbavac Carecomponents Humanstrategie GmbH Werner Staniek Solana 37 Ein Jubiläum. Skipper Andreas Neuner ist wie seine drei Kumpane Ronald Zimmermann, Martin Drexl und sein Sohn Bernhard voll motiviert – auch, weil sie mit der zehnten Teilnahme ein Jubiläum feiern. Vor kaltem Wind und Luft schrecken sie als erfahrene Segler nicht zurück. Teilnehmer „Als Seefelder sind wir niedrige Temperaturen auch gewohnt.“ Den dritten Platz des letzten Jahren hoffen die im Casino Seefeld Angestellten diesmal zu toppen, denn „wir sind voll auf Speed“. 19 Andreas Neuner setzt die Segel zum Business Cup heuer bereits zum neunten Mal. Segler der Karibik. Ein Jahr durch das Karibische Meer segeln – wer träumt nicht davon? Die Aussicht auf weiße Lagunen, türkis-blaues Wasser und einen wolkenlosen Himmel. Viktor Pilshofer hat es getan und sich gleich einen fünfjährigen Ausstieg aus seinem Job in diesen sonnigen Gefilden gegönnt. In Trogir hofft er, für den Alltag als Manager bei Aqua Verda Biotech Kraft zu tanken. Mit an Bord sind Peter Moser, Manfred Haiderer und Wolfgang Ruthner. Teil der „Familie“. Für den Dachdeckermeister Gerhard Glashüttner und seinen Koskipper Franz Trinko (Spenglermeister) ist die Teilnahme am Business Cup seit Jahren ein Fixpunkt im Segelkalender. Auf das Zusammentreffen der „Familie“ freuen sie sich Jahr für Jahr aufs Neue. Mit dabei sind neben Wolfgang Hutter (Gärungstechniker), Wolfgang Noga (Bautechniker), Hannes Söll (Kellermeister), Herbert Jirka (Rockwool-Austria) und Robert Ducheslau (Estrich-Pfeifer), großteils Cupveteranen, auch die beiden „Teammaskottchen“ Anna Hillinger und Adelheid Putzgruber. Debüt. Skipper Werner Staniek, er ist beruflich bei der OMV engagiert, stellt sich in Trogir mit einer Crew von Business-Cup-Debütanten der Herausforderung: An Bord sind Gerda Staniek, im Sparmarkt Wilfersdorf tägig, Carsten HampelKalthoff (OrgaMed Dort- mund GmbH), Roland Schmerold (Wottle Maschinen-und Weinpressbau GmbH), Christian Anders (Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Amstetten) und natürlich Bernd Nawrata vom Sponsor der Solana 37, Care Components Humanstrategie GmbH. Gerhard Glashüttner: „Der Business Cup ist seit Jahren ein Fixpunkt in unserem Segelkalender.“ Werner Staniek stellt sich mit fünfköpfiger Crew der Herausforderung. 20 Brigitte Zörweg Sun Odyssey 39 i Barcaso SUN Microsystems/Comparex Andreas Bauer Dufour 525 Teilnehmer Die Europäer. Eigentlich ist Brigitte Zörweg als Projektmanagerin und Evaluatorin bei der MERIG-Forschungskoordinationsstelle der Europäischen Union ja eine Schreibtischtäterin des europäischen Gedankens. In Kroatien steht sie bereit, diesen auch vor der Küste eines EU-Beitrittskandidaten zu vertreten. Neben ihrem MERIG-Kollegen Johann Laister tut das auch Veronika Siegl von der Medizinischen Universität Graz, die dort als biomedizinische Analytikerin arbeitet. Margit Kuttnig, Büroangestelltet bei C&C Pfeiffer, komplettiert das mehrheitlich weibliche Team. Bunt Gemischt. Aus alllen möglichen Branchen stammt die Besatzung, mit der Andreas Bauer in See stechen wird: Telekommunikation ist ebenso vertreten wie Journalismus und Werbung. Skipper Bauer kommt selbst vom Softwareriesen Sun Microsystems. Mit dabei sind Helmut Preissner (Sun Micro- systems), Thomas Karner (Telekom Austria), Alexander Bauer (Energiecomfort), Andreas Veseley (Comparex), Gernot Fischer (News Verlag), Gerhard Bauer (page.seven), Michael Kapfer-Giuliani (Loewe GKK), Max Urbanek (koop), Stefan Fischer (Ist-Done) und Ewald Dichler (AlcatelLucent). Raiffeisen Bausparen Franz Wagner Salona 45 Karla Allaudit Wirtschaftsprüfungsu. Steuerberatungs GmbH Peter Brauner Bavaria 46 C Cellina Echte Debütanten. Zum ersten Mal tritt Peter Brauner, im zivilen Leben Steuerberater, an, um anstelle eines Büroalltags voller Theorie praktische Erfahrungen an Bord zu sammeln. Mit dabei sind auch Walter Juschitz (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater), Peter Roessler (ebenfalls Steuerberater), Michael Koch (Apotheker und Unternehmensberater), Theodor Prey (ehemal Universitätsprofessor für Technische Chemie, heute Geschäftsführer der FTU Forschungsgesellschaft für technischen Umweltschutz GmbH) sowie Erich Schuster (Pensionist, ehemals leitender Beamter im Bildungsministerium). Alle sind zum ersten Mal dabei. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Brigitte Zörweg wird statt EU-Projekten ihr Team auf der Barcaso koordinieren. Andreas Bauer sticht mit einem bunt gemischten Branchenteam in See. Voll des lobes. „Bei der hervorragenden Organisation und dem einmaligen Segelrevier war es selbstverständlich, wieder am Business Cup teilzunehmen“, stellt Franz Wagner klar. Der selbstständige Wirtschaftsreuhänder wird mit Peter Czabala, Roman Eder und Christian Martell zwei Elementen zugleich die Stirn bieten. Mit ihrer Salona 45 wieder im Hafen, werden auch sie von den „Presse“-Damen den typischen kroatischen Schnaps Pelinkovac zum Aufwärmen offeriert bekommen, bevor sie sich die köstliche kroatische Küche schmecken lassen. Peter Brauner freut sich schon auf sein Debüt beim Business Cup. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Alpine Bau Hubert Raudaschl Grand Soleil 37 B&C Amica Iventa Management Consulting GmbH Dieter Schmid Dufour 44 Corsika Group 4 Security Services AG Günther Vielhaber First 36.7 Helvetia Versicherungen Hubert Mayer Dufour 455 Ovca Teilnehmer SeglerLegende. Bereits 14-mal hat Hubert Raudaschl am Business Cup teilgenommen, siebenmal davon konnten er und sein Team auch einen Sieg einfahren. Raudaschl ist aber schon lange vor dem Start des ersten Cups in Trogir ein alter Hase auf See gewesen: Schon seit 1950 betreibt er den Se- gelsport wettkampfmäßig. Insgesamt kann er auf zehn Teilnahmen bei Olympischen Spielen verweisen und ist damit weltweit der Sportler, der am häufigsten an einer Olympiade teilgenommen hat. Der Lohn dafür sind seine beiden olympischen Silbermedaillen. TeamBuilding. „Iventa ist heuer bereits zum dritten Mal beim Business Cup dabei. Dieses Dabeisein trägt wesentlich zum Teambuilding zwischen den Kollegen bei“, sagt der Crew-Verantwortliche Martin Meyer. Die Crew Markus Käfer, Georgie Tzvetanov und Gerald Frank (Iventa Wien), Jan An- thon (AMS-pwu Hamburg) und Andrej Bolfek (Iventa, Zagreb) kommt aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern und bringt unterschiedlich viel Segelerfahrung mit. Eine wesentliche Motivation aller Beteiligten sei, sagen Skipper Dieter Schmid und Koskipper Bernhard Kolk von AKG Akoustic: „Es macht einfach Spaß!“ Mit sicherheit. Das erste Mal ist die Group 4 Security beim BusinessCup dabei. An ausreichender Sicherheit auf Deck sollte es dem Team trotzdem – nicht nur aufgrund des Firmenhintergrundes – nicht mangeln: Die Crew verfügt über ausreichend Erfahrung auf hoher See. „Wir segeln seit vielen Jahren beim Cornati Cup, CSI Cup und anderen Regatten“, sagt Teilnehmerin Romana Drunecky. An Trogir hat sie die Lust auf etwas Neues gereizt. „Wir wollten einfach etwas anderes ausprobieren.“ Szene. Hubert Mayer, Gebietsleiter bei Helvetia Versicherungen, hat ohne Ausnahme erfahrene Business-Cupper an Bord. Für das oberösterreichische Quartett, Kaufmann Walter Krestel („City Schuh“, „Kontor Holzhandel“, „haircompany“), Patrick Marschner, Disponent beim Getränkehersteller Starzinger, Alois Zauner, Berufskraftfahrer bei Transporte Muhr, und Rechtsanwalt Christoph Bleckenwegner, ist der Business Cup der Schlusspunkt der Regattasaison. „Wir freuen uns auf das Treffen“, so Hubert Mayer. „Die ‚Szene‘, den bunten Haufen, trifft man während der Wintermonate ja nicht. Was mich besonders freut, ist, dass wieder in Trogir gefahren wird!“ 21 Hubert Raudaschl greift nach seinem achten Sieg beim Business Cup. Dieter Schmid meint: „Es macht einfach Spaß!“ Hubert Mayer blickt dem krönenden Saisonabschluss entgegen. 22 Davido AG Christian Pflaum First 36.7 First Lady Lugitsch Ziviltechnik GmbH Eftimios Anagnostopoulos Grand Soleil 40 Mala IFG – Industriemontagen + FDL GmbH A. Drescher First 40.7 Kodo Teilnehmer PURE FREUDE. „The Business Development Company“ hat die Davido AG von Christian Pflaum als Motto gewählt. Und weil sich Business und „pure Freude am Segeln mit netten Leuten“ am besten beim Business Cup verbinden lassen, ist er mit Franz Zitta (Kunststoffwerk Zitta GmbH) und Richard Schillinger (CACHIL Fashion Loft Handels GmbH) in Trogir zu Gast. Speed-Segler. Den Spaß am schnellen Segeln nennt Eftymios Anagnostopoulos als Triebfeder für den Start beim Business Cup. Erstmals in Trogir dabei ist der Namensgeber der Crew, Ernst Lugitsch. Ebenso Zoran Vretenar von Montraker Vrsar, Friedrich Neuhold von NeuholdElektronic und der Student Panagiotis Anagnostopoulos. Die techniker. Normalerweise befasst sich Alexander Drescher bei IFG Industriemontagen und Finanzdienstleistungen mit dem Bau von komplexen Rohrund Kanalanlagen und deren Planung im Industriebereich. Auf See wird er gemeinsam mit seinem Koskipper Philipp Pache auf der „Kodo“ antreten, um zu beweisen, dass Kanaltechniker auch auf See den richtigen Dreh heraushaben. Mit an Bord sind außerdem Thomas Meindl, Stefan Deutschmann und Raimund Krizik. 28 ???????? Robert Dreier Grand Soleil 37 Gof FY4+5 Network Business Services Markus Nekham Elan 37 Joker-John Nervenkitzel. Robert Dreier freut sich auf seine vierte Teilnahme beim Business Cup. Gemeinsam mit seinem Team, also Gerhard, Christian und Peter Pflaum und Siegfried Pfannhauser, sucht er „Spannung und Nervenkitzel bei jedem Start“. Es reizt die Crew, sich in Trogir „mit der Natur und mit Gleichgesinnten zu messen und mit tollen und erfahrenen Teams in einem anspruchsvollen Segelrevier neue Erfahrungen zu sammeln“. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Robert Dreier: „Es ist faszinierend, sich mit der Natur und mit Gleichgesinnten zu messen.“ Die Partymacher. Markus Nekham (Gründer von networx business service) und seine Crew freuen sich nicht nur auf die sportlichen Wettfahrten, sondern auch auf die After-Sail-Events rund um den Business Cup in Trogir. Markus Nekham: Er segelt unter dem Firmenmotto „Wir denken mit“. Skarpa Mining & Trading Gmbh Anton Skalnik Elan 37 PremierE. „Es ist unsere allererste Regatta“, sagt Anton Skalnik, der Skipper des Teams. Gemeinsam mit seinem Co Mark Patzelt sowie den CrewMitgliedern Oliver Topf und Hans Weil wagt sich das Rookie-Team auf seine Regatta-Jungfernfahrt. „Ziel ist zu gewinnen“, sagt Skalnik. An zu wenig Ehrgeiz und Humor scheint es der Crew nicht zu fehlen. Und Skalnik setzt mit einem Augenzwinkern noch eines drauf: „Natürlich würden wir uns schon damit zufriedengeben, Segel-Profi Hubert Raudaschl zu schlagen.“ Mit viel Humor nimmt Anton Skalnik die erste Regatta. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 www.glasmetalltemmel.at Horst Fickel Elan 37 Wild Thing Telekom Austria Anton Stader Grand Soleil 46.3 Knoll Kommunikation Anton Schmalzbauer First 45f5 Papillon Wilde Dinger. Horst Fickl hat sich auf die „Wild Thing“ gute Gäste geladen, um beim Business Cup viel Spaß und Erfolg zu haben. Gerhard Korpitsch, Günter Temmel, Josef Kofler und Wolfgang und Sandra Wesener werden ihn begleiten. Kommunikatoren. Die Telekom Austria ist zum dritten Mal beim Business Cup in Trogir dabei. Mario Hruska, zuständig für KeyAccount-BusinessMedienmanagement, und Karl Hagenberger haben diesmal einige Geschäftspartner der Firmen Telcor, Necida und Kaeno mit an Bord der Grand Soleil: Walter Sturm ist Geschäftsführer der Telcor AG Liechtenstein, Geschäftsführer Markus Stephan im Produktmanagement von Necida in Bonn und Kilian Eckle Geschäftsführer der Kaeno GmbH in Hamburg. Herausforderer. Auf Anton Schnalzbauers Boot – im Vorjahr Zweiter in der Kategorie der Fahrtenyachten ohne Spinnaker, hinter Olympiastarterin Denise Tiringer – trifft sich ein gut durchmischtes Team aus alten Hasen und Newcomern. Harald Schörgendorfer ist diesmal mit von der Partie, Journalist Dietmar Esswein hingegen ist schon zum achten Mal dabei. Bereits ein bzw. zwei Mal am Business Cup teilgenommen haben Lehrer Peter Schreffer, Computerfachmann Stefan Binder, Thomas Böhm und Harald Schörgendorfer. Teilnehmer 23 Siemens AG Wolfgang Regius First 47.7 Franko Revanche. „Der Business Cup ist ein fixer Bestandteil jedes Segeljahres“, sagt Skipper Wolfgang Regius, Account-Manager bei Siemens für die Finanzdienstleistungsbranche (darunter die Allianz als wichtigster Kunde), begeisterter Segler, der sich darauf freut, in Trogir viele Freunde wiederzusehen. Außerdem brennt er auf Revanche: „Wir möchten einen Schnitzer vom letzten Mal ausbessern: Wir haben wegen einer unnötigen Disqualifikation den Klassensieg FY1 verpasst und das kann nicht so bleiben!“ Er zählt auf die Unterstützung von Bernhard Schistek (Fujitsu Siemens Computer), Sabine Musil (Generali Versicherung), Brigitte Anhauser (Oesterreichische Nationalbank), Sigrid Volkert (Siemens IT Solutions & Services), Wolfgang Kläger (T-Systems), Alexander Fechner (Mummert & Partner) und Rudolf Lipp (Liebherr Avitation). Wolfgang Regius will die Scharte aus dem Vorjahr auswetzen. 24 CP-Consult GmbH Georg Fleischhacker Solana 37 Centurio Kappeter KEG David Kappeter Dufour 44 Elba Hobas Rohre GmbH Nico Delle-Karth Dufour 44 Mallorca Teilnehmer Gute Berater. Georg Fleischhacker, HNOFacharzt aus Wels, hat gute Berater an Bord. Christoph Bugram, Geschäftsführer von CPConsult aus Blumau, ist zum zweiten Mal an Bord des Business Cups. „Wir sind der Partner für alle Anforderungen im Bereich Unternehmensberatung, IT-Dienstleis- tungen und Service. Wir betreuen nicht nur Großkonzerne, sondern haben spezielle Dienstleistungspakete auch für Klein- und Mittelstandsunternehmen“, sagt Bugram. Eine CupPremiere erleben die C P- C o n su l t- Mä n n e r David Schwarz, Roman Schiller und Aleksandar Vestica. Gut Orientiert. Sich auch auf See zurechtzufinden, damit sollte David Kappeter keine Probleme haben; immerhin handelt er unter anderem mit G P S- Nav igat i o n s g e räten. Dass er die Orientierung nie verliert, kann Kappeter unter Beweis stellen, wenn er in den Gewässern vor Trogir auf Kurs bleibt. Dabei unterstützen ihn Stefan Nemeth (T-Mobile), Erich Zeppezauer (T-Mobile Partner), Martin Lehmann (Distribution T-Mobile und Telering) und Andreas Hainzl (T-Mobile Partner), die alle schon mindestens zwei Mal am Business Cup teilgenommen haben. ANGESPORnt. Hobas, einer der führenden Rohrhersteller weltweit, ist heuer neuerlich zweigleisig unterwegs. Für das Boot in der Klasse ohne Spi konnte Barbara Prommegger (Head of Business and Organizational Development bei Hobas Engineering) Vizeweltmeister und Olympiastarter Nico Delle-Karth als Skip- per gewinnen. Er segelt mit Carola Werning und Jan Böhm (beide WAKA Sömmerda), Jochen Herrmann, Mario Frieben und Wilfried Sieweke (Hobas), Michael Gladen (GF Ing.-Büro Lindschule Gladen), Jörg Geske (Stadtwerke Essen), Lutz Holz (Stadtwerke Naumburg) und Steffen Voigt (GF Bohlen & Doyen, Weimar). Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Georg Fleischhackers Boot fährt gut beraten. David Kappeter: „Hier geht’s um Teamgeist und Engagement.“ Vizeweltmeister inside: Nico DelleKarth am Steuer des Hobas-Bootes. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Generali Versicherung RD Salzburg Alexander Gimborn Dufour 44 Sardinia Julius Bär Denise Tiringer First 42s7 Smart I Die Presse Ute Wagner Sun Odysse 49.1 Grazer Wechselseitige Versicherung Fritz Fasching Dufour 44 Malta Teilnehmer Löwenstark. „Weil der stärkste Löwe seit 175 Jahren auch am Wasser verdammt schnell ist“, hat Alexander Gimborn von der Generali Versicherungs AG eine löwenstarke Crew für Trogir zusammengestellt. Mit dabei: Architekt Stefan Schurich, Christoph Scholz (Generali, Mondsee), Johannes Hörl (Vorstand Großglocknerhochalpenstraße), Architekt Thomas Oswald, Rechtsanwalt Nikolaus Halbgebauer, Mercedes-AMGHändler Richard Erlinger, Michael Maritsch (Fotografie und Werbung) und Bernhard Rottner (Farbenhaus Rottner). Wiederholungstäter. Alle Mitglieder der Bootscrew Julius Bär waren schon zumindest ein Mal beim Business Cup in Trogir. Und so begeistert davon, dass sie gerne wiederkommen. Kein Wunder bei dem Erfolg: Im Vorjahr schipperte Olympiastarterin Denise Tiringer das Team in der Klasse „Fahrtenyachten ohne Spinna- ker“ zum überlegenen Sieg, heuer wird sie mit Schröders Team in der ORC Open-Klasse starten. Außerdem mit an Bord sind Christian Tiringer (Partner bei arax.at), Norbert Cesky (Steuerberatungskanzlei Cesky), Franz Pacheiner (Chef des Alpenhotels auf der Gerlitzen) und Erich Gröger (Direktor im Bankhaus Julius Bär). Lounge-Faktor. Prominent besetzt ist das Boot von Johanna Zugmann, Leiterin der KarriereLounge der „Presse“. Zu Gast am Boot mit Lounge-Faktor sind neben Skipperin Ute Wagner: Stefan Götz, Geschäftsführer der Österreichischen Sparkassenakademie, Pharmig-Generalsekretär Jan Oliver Huber, Gabriele Leh- ner, geschäftsführende Gesellschafterin von Lehner Executive Partners, Robert Ragan von Energie Graz, Friedrich Stelzer, Leiter der BawagVertriebsdirektion Steiermark, Henkel-CEE-Präsident Günther Thumser, Babsi Warnold, Generali Konzernkommunikation, und Oliver Zügel, Managing Director bei Interone Middle East. Netzwerker. Fritz Fasching (Grazer Wechselseitige) ist zum dritten Mal beim Business Cup dabei und schätzt an dieser Woche, mit Kunden, Lieferanten und Kollegen segeln zu können, andere Segelbegeisterte kennenzulernen und den Spaß in den Vordergrund zu stellen. Mit an Bord sind Koskipper Gerhard Schelch (IT-Infrastruk- tur, Grazer Wechselseitige), Michael Schachner (Inhaber eines Grazer Szenelokals), Roland Multerer (IT-Infrastruktur Netzwerksicherheit Grazer Wechselseitige), Alexander Albler (Vorstand Netzwerk, Telekom), Michael Seewald (Projektleiter Netzwerk, Telekom Service AG) und Dietmar Jeitler (Netzwerk, Magna Steyr). 25 Alexander Gimborn vertraut auf die Kraft des und der Löwen. Adria Yacht Center Alexander Litvinov Salona 42 Race Victory Hobby Als Beruf. Alexander Litvinov ist nicht nur CEO des Adria Yacht Centers, sondern seiner Profession entsprechend auch selbst ein begeisterter Segler. Beim Kornati-Cup hat er heuer schon groß aufgezeigt und den Murter-Cup in seiner Klasse (Bavaria 46 Cruiser) gewonnen. Ute Wagner: Die Unternehmerin hat am „Presse“-Boot das Steuer in der Hand. Fritz Fasching stellt den Spaß in den Vordergrund. 26 ZONE mooringplan SKIPPER Alexander Litvinov Peter Brauner Hans Peter Steinacher Roman Hagara Schmid / Reichstädter Harald Vettermann Andreas Holl Hubert Raudaschl Michael Zöchling Bend Mayr Helmuth Böhm Wolfgang Schmalzl Ferdinand Lang Werner Staniek Andreas Neuner Georg Fleischhacker Christian Plaum Wolfgang Rakuschan Ute Wagner Franz Flasch Alexander Gimborn Fritz Fasching Günther Vielhaber Hubert Mayer Barbara Prommegger Nico Delle-Karth Alexander Drescher Karl Müllner Michael Kopetzky Martin Heine Karl Molnar Dieter Schmid Roul Walcher Denise Tiringer David Kappeter Anton Schmalzbauer Gottlieb Peer Hans Zethner Eftimios Anagnostopolous Walter Mayer Michael Frauscher Gregor Seidl Markus Nekham Franky Fellner Markus Pelzmann Georg Haury Viktor Pilshofer Franz Wagner Christian Bayer Gerhard Glashüttner Michael Harand Wolfgang Regius Anton Skalnik Thomas Stelzl Andreas Bauer Herbert Krunbauer Eva Mayer Anton Stader Barbara Köck Josef Strablegg Horst Fickel Reinhard Otto Hans Tesar Klaus Vrecer Brigitte Zörweg Robert Dreier „Adria“ TEAMS Adria Yacht Center / AYC Allaudit Allianz Sailing Team 1 Allianz Sailing Team 2 Allianz Sailing Team 3 Allianz Sailing Team 4 Allianz Sailing Team 5 Alpine Bau Bareal Immobilien / bar.at blackorange Racing Böhm Transporte Boote Schmalzl Burisch Elektronik Bauteile Carecomponents Humanstrategie Casino Seefeld CP-Consult Davido Die Presse Die Presse Fahrschule Werbach Generali Versicherung Grazer Wechselseitige Group 4 Securicor Helvetia Versicherungen Hobas Rohre Hobas Rohre IFG - Industriemontagen + FDL ifsc on waters ILF ZT / Tecton ZT Immanuel Diakonie Group Berlin Installationen Blecha Iventa Management Consulting IVM – Robert Bosch Julius Bär Kappeter Knoll Kommunikation KUK – Hofbeisl / Upeco Lang Kurz Pollross Steuerberatung Lugitsch Ziviltechnik Mayer Yachten marcus izmir informationsmanagement Milak Wr. Neustadt Network business services Ocean7 Ölmühle Pelzmann Prescan Aqua Verda Biotec – Umwelttechnik Raiffeisen Bausparen Riedl Consulting Rockwool-Austria SDR - Software Development Reichart Siemens Skapa Mining & Trading Stelzl Yachtcharter SUN Microsystems / Comparex Tankstelle Krunbauer Team Musto / Mayer Yachten Telekom Austria Theresienhof Viktoria Volksbanken www.glasmetall-temmel.at ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Info-Point Altstadt e Brück Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 segelanweisung 27 1 Regeln 11 BAHNABKÜRZUNG Die Regatta unterliegt den Wettfahrtregeln Segeln der ISAF (WRS) 2005–2008, den Regeln des Offshore Racing Congress (ORC), den Segelanweisungen, den Klassenbestimmungen und dieser Ausschreibung. Für die Sicherheit gelten die Bestimmungen gemäß den Special Regulations Kategorie 4 des Offshore Racing Congress (ORC). Die Veranstaltung wird als Kategorie C (gem. ISAF Regulation 20) eingestuft. Die „ZweiDrehungen-Strafe“ gemäß WRS 44.1, 44.2 und 44.4 wird angewandt. Signalbuchflagge „S“ und 2 akustische Signale. Der Kurs endet bei jener Bahnmarke, bei der das Zielschiff liegt. Ist diese Bahnmarke eine Insel, so wird zur genaueren Definition der Peilung als Zielbahnmarke möglicherweise eine zusätzliche Boje gelegt. 2 Zulassung International offen für alle Monohull-Kieljachten mit einer Länge über alles von mindestens 7 Metern mit Motor, UKW-Funk und Seereling. Die Jachten müssen den gesetzlichen Bestimmungen in Kroatien entsprechen. Das Entfernen von Mobiliar, Türen und Ausrüstungsgegenständen ist unzulässig. Jachten, die Vorrichtungen wie Trapez oder Ausleger verwenden, um das Gewicht nach außenbords zu verlegen, sind nicht zugelassen. Alle Jachten müssen einen gültigen ORC-Club- oder ORC-International-Messbrief für 2008 besitzen. 3 Crewliste Bei der Registrierung (Akkreditierung) muss jeder Skipper eine vollständige Crewliste abgeben. Wechsel in der Mannschaft benötigen die Zustimmung der Wettfahrtleitung. 4 Wertung Es sind sechs Wettfahrten mit einer Streichung vorgesehen. Werden weniger als vier Wettfahrten gesegelt, erfolgt keine Streichung. Die Preise werden auch bei nur einer gesegelten Wettfahrt vergeben. Gesamtwertung nach Low-Point-System (WR Anhang A) mit dem Zusatz, dass bei Zustandekommen einer Langstrecke diese bei Punktegleichheit über den besseren Gesamtplatz entscheidet. (Änderung von WRS Anhang A8) Wertung der einzelnen Wettfahrten nach ORC-Club-Performance-Line. 5 Segel und Ausrüstung 12 ZIELLINIE Die Ziellinie wird gebildet durch die Zielbahnmarke und die Peilung am Zielschiff. Die Ziellinie ist vollständig zu durchqueren. Nach dem Zieldurchgang müssen sich Jachten von der Ziellinie freihalten. 13 ZEITLIMIT Es gibt kein Zeitlimit. Die Wettfahrtleitung ist nicht verpflichtet, den Zieleinlauf weit zurückliegender Jachten abzuwarten. 14 BEKANNTMACHUNGEN Das Schwarze Brett befindet sich beim Hotel Concordia (Regattabüro). 15 ÄNDERUNG DER SEGELANWEISUNGEN Diese Segelanweisungen sind nur durch schriftliche Bekanntmachung am Schwarzen Brett änderbar. 16 VERSCHOBENE ODER ABGEBROCHENE WETTFAHRTEN Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten können innerhalb des Veranstaltungszeitraumes aus- bzw. neu ausgetragen werden. Signalbuchflagge „T“ im Ziel zu Flagge „Blau“ oder „S“gesetzt bedeutet: Im Anschluss an diese Wettfahrt erfolgt der Start einer weiteren. Es sind nur solche Segel zulässig, die dem Messbrief entsprechen. Während der Wettfahrten darf bei den Fahrtenjachten (außer bei nachgewiesener Unbrauchbarkeit durch Beschädigung) nur ein (und dasselbe) rollbares Amwind-Vorsegel (Genua oder Fock an einer Rollanlage), eine Sturmfock (anstatt des Amwind-Vorsegels) und bei der Gruppe mit Spinnaker ein (und dasselbe) Vorwind-Beisegel (Spinnaker oder Gennaker) verwendet werden. In der Gruppe „ORC-Open“ sind Stagsegel und Segelwechsel entsprechend ORC erlaubt. Ausnahmen bilden Traditionsjachten und Boote, deren Konstruktion anderes vorsieht. Sämtliche Originalausrüstung (Anker + Kette, Polsterungen, Bodenbretter, Sicherheitsausrüstung, . . .) muss während der Wettfahrt an Bord sein. Der Buganker soll, wenn möglich, im Ankerkasten am Bug verstaut werden, muss aber, wenn technisch so vorgesehen, mit der Kette am Bug bleiben. 17 ERSATZSTRAFEN 6 KURSE 19 LIEGEPLÄTZE AN DER RIVA Die Kurse werden um 9.00 Uhr bei der Steuermannbesprechung für jeden Tag besprochen bzw. am Schwarzen Brett angeschlagen. Der tatsächlich zu segelnde Kurs wird am Startschiff durch Flaggensignale bekanntgegeben. Es gibt keine Mindestkurslänge. 7 STARTLINIE Die Startlinie wird gebildet durch eine Boje (oder die Peilung eines Bootes der Wettfahrtleitung) auf der Backbordseite und die Peilung am Startschiff (ror-weiß-rote Stange mit oranger Flagge) an der Steuerbordseite. 8 STARTSIGNALE Ankündigungssignal (5 Minuten vor dem Start): Für „Fahrtenjachten ohne Spinnaker“: Vorheißen der Flagge „Allianz“ (blaues Logo auf weißem Grund) und 1 akustisches Signal. Für „Fahrtenjachten mit Spinnaker“ und „ORC-Open“: Vorheißen der Flagge „Die Presse“ (weißes Logo auf blauem Grund) und 1 akustisches Signal. Vorbereitungssignal (4 Minuten vor dem Start): Vorheißen der Signalbuchflagge „P“, „I“ oder „Schwarz“ und 1 akustisches Signal. 1 Minute vor dem Start Streichen der Flagge „P“, “I“ oder „Schwarz“ und 1 akustisches Signal. Start: Streichen der Flaggen „Allianz“ bzw. „Die Presse“ und 1 akustisches Signal. 9 RÜCKRUFE Einzelrückruf: Flagge „X“ und 1 akustisches Signal. Allgemeiner Rückruf: „1. Hilfsstander“ und 2 akustische Signale. 10 BAHNÄNDERUNG Signalbuchflagge „C“ und 1 akustisches Signal. Der geänderte Kurs wird über Funk (Kanal 72) bekanntgegeben. Die Zwei-Drehungen-Strafe gemäß WRS 44.1, 44.2 und 44.4 wird angewandt. 18 PROTESTE Die Bestimmungen nach WRS Teil 5 sind einzuhalten. Proteste sind so bald wie möglich über Funk bei der Wettfahrtleitung anzumelden. Proteste sind in schriftlicher Form bis zum Ende der Protestfrist (ca. 1 Stunde nach Einlaufen der Schiffe in den Hafen) einzureichen. Zeit und Ort der Protestverhandlungen werden ca. 30 Minuten nach Ende der Protestfrist am Schwarzen Brett angeschlagen. Für geringfügige Verletzungen der Regeln können auch andere (geringfügigere) Strafen als DSQ ausgesprochen werden. Es gibt einen Liegeplatzplan für das Festmachen der Teilnehmer an der Riva, dem Stadtkai von Trogir. Diesem Liegeplatzplan und den Anweisungen der Organisation und deren Gehilfen ist Folge zu leisten. Ein Verstoß dagegen kann zum Ausschluss aus der gesamten Serie führen. 20 FUNKVERBINDUNG AUF SEE: KANAL 72 Funkverbindung zwischen Teilnehmern und Wettfahrtleitung besteht über Kanal 72. 21 SPRACHE Die offizielle Sprache der Veranstaltung ist Deutsch. 22 HAFTUNG Organisator, Veranstalter und deren Gehilfen haften nicht für Schäden an Land und am Wasser, an Personen, Jachten und Sonstigem. Die Teilnahme an der Regatta erfolgt von allen Beteiligten auf eigene Gefahr und Risiko. Die Veranstalter werden ausdrücklich von jeder Haftung ausgenommen. 23 STARTNUMMERN, RACEFLAG, VERANSTALTERWERBUNG Die bei der Registrierung (Akkreditierung) ausgegebenen zwei Startnummern sind jeweils an der Steuerbord- bzw. an der Backbordseereling unmittelbar hinter dem Bugkorb so anzubringen, dass sie für alle Teilnehmer und die Wettfahrtleitung (insbesondere bei Start und Ziel) eindeutig und leicht identifizierbar sind. Die ebenfalls ausgegebene Raceflag ist am Ach terstag anzubringen und muss während der Wettfahrten und im Hafen gezeigt werden. Die vom Veranstalter ausgegebene Werbung ist entsprechend den damit verbundenen Anweisungen anzubringen und während der Veranstaltung zu führen. 28 Business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Olympia in Peking war gestern – die Zukunft hat längst begonnen Ein Hauch Olympia. Gleich sechs Teilnehmer an den Olympischen Spielen 2008 in Peking sind heuer beim Business Cup in Trogir am Start. VON Michael Köttritsch de Menge Umstellungsarbeit auf die beiden. Dennoch gönnen sich die beiden Skipper des Hobas-Boots bis Jänner eine Wettkampfpause – vom Business Cup einmal abgesehen. Nur im November ist eine Trainingswoche am Gardasee geplant, „damit wir nicht ganz aus dem Segeln kommen“, meint Niko Resch, dem in den vergangenen Tagen eine besondere Ehre zuteil wurde. Er segelte mit Paul Brotherton beim englischen Go for Gold Race. „Toll für mich, weil ich gleich das Olympiarevier für 2012 kennenlernen konnte.“ Die erste Regatta bestreitet das Duo im kommenden Jänner in Miami. Dort treffen die beiden auch auf ihrer Kollegen aus der 470er-Klasse, Matthias Schmid und Florian Reich städter, die beim Business Cup für die Boote der Allianz im Einsatz sind. V iele hatten bei den Olympischen Sommerspielen in Peking mit einer oder sogar mehreren Medaillen aus dem Seglerlager spekuliert. Vergeblich – und das trotz guter Leistungen aller österreichischen Boote. Doch Olympiastarter Niko Resch, der mit Nico DelleKarth in der 49er-Klasse am Start war, knapp an einer Medaille vorbeischrammte und Achter wurde, blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Spiele zurück: „Lachend, weil es ausgesehen hat, als ob es funk tionieren würde. Weinend, weil es dann doch nicht geklappt hat.“ Mast gebrochen Ein gebrochener Mast hat die beiden Österreicher nach einer klaren Führung im Medal Race zur Aufgabe gezwungen. Vom Trainerboot aus dem Wasser gefischt, konnten sie nur noch die Einzelteile ihres zerstörten Olympiaboots „Sissi“ aufsammeln. „Der Sieg in dieser Wettfahrt wäre ein versöhnlicher Abschied von China gewesen. Was uns jetzt bleibt, ist Rang acht, ein zerstörtes Boot und der Respekt aller anderen 49er, die uns nach dem Medal Race gratuliert haben“, beschrieb Steuermann Nico Delle-Karth das zweite Antreten in einer olympischen Regatta nach Athen 2004. Mittlerweile blicken die beiden aber nur mehr nach vorn: „Ab kommendem Jahr wird sich bei uns im Material einiges tun. Der Mast wird größer, das Großsegel und die Fock ebenfalls.“ Also wartet je- Planungsphase Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher im Olympiaeinsatz. [APA] Seit ihrer Rückkehr aus China basteln Schmid/Reichstädter wie auch Delle-Karth/Resch ganz intensiv an der Kam pagne für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London. Sponsorverträge müssen abgeschlossen oder verlängert werden, die Erkenntnisse aus den vergangenen Spielen ausgewertet und in Trainingspläne verarbeitet werden. „Bei Olympia“, sagt Matthias Schmid, „haben wir viel Erfahrung gesammelt. Jetzt geht es darum, die nächsten vier Jahre vorauszudenken.“ Erste große Bewährungsprobe dabei sind zwei Großereignisse im kommenden Jahr: Auf dem Traunsee werden die Europameister ermittelt, in Kopenhagen die Weltmeister: „Dort wollen Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Business cup Nico Delle-Karth und Niko Resch zeigen keine Angst vor der großen Welle im Olympiarevier vor Qingdao. wir uns weiter etablieren und nicht lockerlassen.“ Nicht locker, was ihre Seglerzukunft betrifft, lassen auch die Doppelolympiasieger Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher – beide sind ebenfalls bei Booten der Allianz an Bord. Ihre olympische Kar riere haben die beiden heuer endgültig beendet. Nicht zuletzt deshalb, weil auch „ihr“ Boot, der Tornado, seinen olympischen Status zu verlieren droht. „Noch ist das letzte Wort allerdings nicht gesprochen, der Tornado hat vielleicht noch eine Chance“, meint Roman Hagara. Die Entscheidung soll im Winter fallen. Müsste er sich jetzt für eine andere olympische Klasse entscheiden, er würde den 49er wählen, sagt Hagara. „Der ist interessant, sehr beweglich extrem schnell, verlangt hohe Hagara/Steinacher und der Algenteppich im Olympiarevier. Athletik und ist auch im Bootshandling spannend.“ Gemeinsam im Großboot? Aber die olympischen Bootsklassen reizen die beiden erfolgreichen Segler nur sekundär. Sie wollen in eine Großbootklasse wechseln. HansPeter Steinacher etwa schnupperte in den vergangenen Tagen auf einem Boot der von Roussel Coutts entworfenen 29 [Reuters, APA] RC44-Klasse. Ob sie die Reise aber in diese Klasse führen wird, ließen die beiden noch offen. „Wir sind dabei zu sondieren und uns verschiedene Sachen genauer anzuschauen.“ Für eine Entscheidung sei es aber noch zu früh. Fest steht für Hagara und Steinacher aber so viel: Wenn es irgendwie geht, wollen die beiden ein zukünftiges Projekt gemeinsam angehen. Florian Reichstädter und Matthias Schmid: Peking–Trogir–London. 30 Business cup Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Das Meer bestimmt den Alltag TROGIR. Kunstwerke auf Schritt und Tritt in der Stadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Trogir begeistert: mit der von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt, verwinkelten Gässchen und mit einzigartigem Klima. VON Michael Köttritsch G leich zweimal fand sich Trogir kürzlich in den Medien. Zum einen wurde von der Laser-WM der Unter-15-Jährigen berichtet, zum anderen von der großen Werft: Brodotrogir soll nämlich bis Mitte kommenden Jahres privatisiert werden. Ansonsten drohe der Konkurs, meinen Experten. Auch wenn die Auftragsbücher bis 2010 gefüllt sein sollen. Was die beiden Meldungen gemeinsam haben, ist der enge Bezug zum Meer. Die Adria ist es, die den Alltag der Menschen in Trogir bestimmt. Ein großer Teil der Einwohner dieser idyllischen Stadt, deren Kern zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, lebt vom Tourismus, von den Seglern, die hier einlaufen oder den (italienischen) Touristen, die für einen Ausflug quer über das Meer schippern. Ein anderer Teil arbeitet in der Werft. Bleibt noch eine kleine dritte Gruppe, die täglich in die nahegelegene Großstadt Split pendelt. Wegen seiner exponierten Küstenlage war der Ort ständig mit Fremden konfrontiert, die zum Großteil auf dem Seeweg daherkamen – und mitunter neben der Stadt gleich auch das Land in Besitz nahmen. Griechen, Römer, Kroaten, Ungarn, Sarazenen, Venezianer und Österreicher gestalteten mehr oder weniger freundlich jeweils auf ihre Weise die Geschichte der Stadt mit. Touristenmagnet Durch eine massive Steinbrücke auf der nördlichen Seite mit dem Festland und im Süden ebenfalls durch eine Brücke mit der Insel Ciovo verbunden, ist Trogir heute eine touristische Hochburg, deren Altstadt zu den Reise-Pflichtveranstaltungen der Region zählt. Die weit über 2000 Jahre zählende Altstadtinsel ist eine Schatzkammer: ein enges Auf einen Blick Trogir wurde von griechischen Siedlern gegründet und fiel später in den Einflussbereich von Römern und Venezianern. Diese schätzten die reichen Marmorvorkommen in der Nähe des Ortes, der Trogir zu blühendem Reichtum verhalf. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche Gebäude der Altstadt, deren Ensemble zum UnescoWeltkulturerbe zählt. Nebeneinander von Kirchen, kleinen Palästen und Bürgerhäusern, von romanischen und gotischen Fenstern, engen Gassen und lichten Höfen, Torbögen und Treppen. Jeder Spaziergang durch die kleine Altstadt lässt auf Geschichte und Geschichten stoßen. [Köttritsch] Wie ein Wächter ragt die mächtige Festung Kamerlengo, die vor mehr als 500 Jahren erbaut wurde, aus dem Meer. Die wuchtige Stadtmauer, die von hier ihren Ausgang nimmt und über weite Teile erhalten ist, scheint die Altstadtinsel umarmend zu beschützen. An der Riva, der breit angelegten Uferpromenade, pulsiert das Leben. Und die kleinen Gässchen werden – spätestens am Abend – genauso wie der große Platz vor der St.-Laurentius-Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert zum Tummelplatz. Zehn Jahre Weltkulturerbe Nicht zu Unrecht wurde Trogir als Ensemble 1998 von der Unesco zum Welterbe erklärt. Straßencafés, Läden und Restaurants in altem Gemäuer halten die Stadt lebendig und attraktiv, auch für jene, die sich nicht so sehr für historische Kulissen begeistern können. Und wer nach einem anstrengenden Regattatag keinen Kopf mehr für Historisches hat, der kann zumindest in einem der legendären Beiseln ein G‘schichterl von Abenteuern auf hoher See zum Besten geben. Denn schließlich bestimmt das Meer in Trogir den Alltag – und den Abend. Sa/So, 18. /19. Oktober 2008 Business cup 31 Trogirs Sehenswürdigkeiten auf einen Blick a St. Barbara Am Ende der Hauptgasse ist ein wertvolles Monument frühromanischer Zeit noch sehr gut in seiner ursprünglichsten Form erhalten. Die älteste Kapelle Trogirs datiert aus dem 9. Jahrhundert, enthält feine Verzierungen und wird auch Basilika St. Martin genannt. b Cipiko-Palast Einer der schönsten Paläste der Stadt steht prominent im Stadtzentrum. Im 15. Jahrhundert von Koriolan Cipiko gebaut, ist die Stirnseite mit gotischen Triforien unterteilt. Im Hof der heutigen Musikschule befndet sich ein Brunnen und ein herrlicher Arkadengang. c St.-Laurentius-Kathedrale Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist Stadtpatron Ivan geweiht. Zahlreiche Generationen arbeiteten an dieser Kirche: Im Jahr 1200 begonnen, hinterließ Meister Radovan am westlichen Portal seine Handschrift. Von 1468 bis 1497 wurde im Nordteil der Kathedrale eine kleine Kapelle, dem Heiligen Johannes Ursini geweiht, angebaut. Bis heute ist diese Kapelle ein wichtiges Denkmal der Renaissance. Im 16. Jhd. wurde der Glockenturm fertiggestellt. Der Innenraum ist reich mit Statuen, Reliefs und Heiligenbilder verziert. b c e d a f g d St.-Marko-Turm Gleich hinter dem Sportplatz gelegen, datiert er aus dem 15. Jahrhundert. Die kreisförmige Kolonade wurde 1809 zu Ehren des französischen Generals Marmont gebaut und ist eine der wenigen Erinnerungen an die französische Regierungszeit. e Rathaus Am Rathaus wurde schon im 13. Jahrhundert gebaut, aber erst 600 Jahre später wurde es fertiggestellt. Es diente zunächst als Wohnhaus, später als Theater und als Gefängnis. Um 1890 wurde das Rathaus teilweise abgerissen und im Renaissancestil rekonstruiert. f St. Peter Die westliche Pforte ist eine Arbeit des Künstlers Nikola Firentinac. Überhaupt ist St. Peter ein Stückwerk verschiedener Epochen: Das Holzdach stammt aus dem 18. Jahrhundert, der Altar aus dem Barock und die Wände sind mit venezianischen Malereien verziert. g Kairos-Sammlung Es ist eine kleine, aber außergewöhnliche Sammlung, die die Benediktinerinnen im St.Nikolaus-Kloster zusammengetragen haben. Herzstück ist das Marmorrelief des Gottes Kairos, des Gottes des glücklichen Moments, geschaffen im 4. Jahrhundert vor Christus. ÕOjhV\Z!OjhV\ZÅ 9V`dbbi;gZjYZVj[!lZccYZg8]Z[hZ^cZB^iVgWZ^iZg>ccZcb^iZ^cZg EZch^dchojhV\ZWZggVhX]i#EgdÑi^ZgZc`ccZcVaaZYVkdc/7Zig^ZWa^X]Z 6aiZghkdghdg\Z^hi[gJciZgcZ]bZcjb(%W^aa^\ZgVah7Vgad]c!jcY6gWZ^i" cZ]bZg`ccZchiZjZgheVgZcY^]gZhe~iZgZEZch^dchaX`ZkZgg^c\Zgc# LZcchYgVj[Vc`dbbi!]d[[Zcia^X]6aa^Vco#