Aufgefallen Interstuhl platziert Produkte in internationaler
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Aufgefallen Interstuhl platziert Produkte in internationaler
Blau_03-07.qxd 22.02.2007 10:47 Uhr Seite 9 Regio-Report Neckar-Alb Aufgefallen Aufgefallen Neue Wege in der Markenbildung Interstuhl platziert Produkte in internationaler Filmproduktion Neue Wege im Marketing geht das Tieringer Unternehmen Interstuhl. Nach den Auszeichnungen mit zahlreichen Design- und Kommunikationspreisen, ist die Firma mit ihren Produkten nun auch in das Blickfeld von Seteinrichtern der Film- und Fernsehbranche gerückt. Seit Ende Januar sind Bürostühle der Produktlinie „Silver“ auf Kinoleinwänden in ganz Deutschland zu bewundern. „One Way“ heißt der neue Film von und mit Til Schweiger, an dessen Produktion der Büromöbelhersteller Interstuhl als Kooperationspartner beteiligt war. Der Film spielt in New York, Schauplatz der Geschichte ist die Werbeagentur Birk. Für diese hat Eddie Schneider (Til Schweiger) als Europäer wichtige Etats an Land gezogen und steht deshalb kurz vor der Verwirklichung seines Lebensziels: Er soll Partner in der Agentur und Ehemann der Tochter des Inhabers werden. Die Bürostühle von Interstuhl haben es mit Til Schweiger in die Chefetage des New Yorker Wolkenkratzers geschafft: am Set waren sie mitten in den Chefbüros platziert. Die Produktion der Universal Pictures Germany GmbH erzählt eine packende Geschichte über Rechtsempfinden und emotionale Gerechtigkeit. Die Mitarbeiter und Kunden von Interstuhl Sitzkomfort am Filmset von „One Way“: Eddie Schneider (Til Schweiger) sitzt an seinem New Yorker Schreibtisch auf einem Interstuhl-Produkt der Linie „Silver“. Foto: Universal Pictures International Germany GmbH waren hautnah mit dabei: Die Publizierung bei Interstuhl erfolgte durch Sondervorstellungen in Zusammenarbeit mit dem Filmverleih Universal Pictures International in Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Würzburg. Interstuhl ermöglichte Set-Besuche für Kunden und eine Sondervorstellung für Mitarbeiter. Der Trailer zum Film ist auf der Homepage von Interstuhl zu sehen. sr Gut aufgestellt für die Zukunft Caravanzulieferer Vöhringer übernimmt Schröter ANZEIGE Die Vöhringer GmbH in Trochtelfingen, einer der führenden Zulieferer der Wohnwagenund Caravanindustrie, hat das Großaspacher Familienunternehmen Schröter übernommen. Die Schröter GmbH ist ein Innenausbauunternehmen und gleichfalls als Zulieferer für Wohnwagenhersteller tätig. „Die Produkte von Schröter sind eine sinnvolle Ergänzung unseres Portfolios“, kommentierte Jürgen Vöhringer, Geschäftsführer der Vöhringer GmbH, die Übernahme. „Mit diesem Schritt sind wir bestens für die Zukunft auf dem Markt aufgestellt.“ Die Schröter GmbH startete 1958 und beliefert heute hauptsächlich Die Produkte der Schröter GmbH aus Aspach ergänzen künftig das Portfolio des Trochtelfinger Caravanzulieferers Vöhringer. Foto: Vöhringer die Wohnwagen- und Caravanindustrie im In- und Ausland mit Leisten, Möbelteilen und technischen Produkten aus Polyurethan. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 170 Mitarbeiter und hat 2006 mit 17 Millionen Euro Umsatz das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Gerade die rasante Geschäftsentwicklung sei der Grund für den Firmenverkauf: Die Kapazitäten seien erschöpft gewesen, die Nachfrage konnte nicht mehr bedient werden. „Die Kunden warten nicht, bis wir liefern können und es ist verheerend, nicht mehr lieferfähig zu sein“, sagt Geschäftsführer Stefan Schröter. Mit der Vöhringer GmbH, mit der Schröter schon eine 20-jährige Zusammenarbeit verbindet, sei der ideale Partner gefunden worden. Schröter spricht von einer schweren und weit reichenden Entscheidung, die für die weitere Entwicklung des Unternehmens jedoch unumgänglich gewesen sei. Einer der entscheidenden Aspekte für die Suche nach einem Partner war der langfristige Erhalt der Arbeitsplätze. Die Schröter GmbH soll selbstständig und am Markt als eigene Marke erhalten bleiben, künftige Geschäftsführer sind Jürgen und Thomas Vöhringer sowie Stefan Schröter. Die Vöhringer GmbH wird künftig an vier Standorten produzieren: Trochtelfingen, Großaspach, Shanghai und Odzak/Bosnien, wo Schröter seit 2002 ein Gemeinschaftsunternehmen führt. sr WIRTSCHAFT Neckar-Alb März 07 9