Aufgefallen Interstuhl platziert Produkte in internationaler

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Aufgefallen Interstuhl platziert Produkte in internationaler
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22.02.2007
10:47 Uhr
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Regio-Report Neckar-Alb Aufgefallen
Aufgefallen
Neue Wege in der Markenbildung
Interstuhl platziert Produkte in internationaler
Filmproduktion
Neue Wege im Marketing geht das Tieringer
Unternehmen Interstuhl. Nach den Auszeichnungen mit zahlreichen Design- und Kommunikationspreisen, ist die Firma mit ihren
Produkten nun auch in das Blickfeld von Seteinrichtern der Film- und Fernsehbranche
gerückt. Seit Ende Januar sind Bürostühle der
Produktlinie „Silver“ auf Kinoleinwänden in
ganz Deutschland zu bewundern. „One Way“
heißt der neue Film von und mit Til Schweiger, an dessen Produktion der Büromöbelhersteller Interstuhl als Kooperationspartner
beteiligt war. Der Film spielt in New York,
Schauplatz der Geschichte ist die Werbeagentur Birk. Für diese hat Eddie Schneider (Til
Schweiger) als Europäer wichtige Etats an
Land gezogen und steht deshalb
kurz vor der Verwirklichung seines Lebensziels: Er soll Partner in
der Agentur und Ehemann der
Tochter des Inhabers werden. Die
Bürostühle von Interstuhl haben
es mit Til Schweiger in die Chefetage des New Yorker Wolkenkratzers geschafft: am Set waren
sie mitten in den Chefbüros platziert. Die Produktion der Universal Pictures Germany GmbH erzählt eine packende Geschichte
über Rechtsempfinden und emotionale Gerechtigkeit. Die Mitarbeiter und Kunden von Interstuhl
Sitzkomfort am Filmset von „One Way“: Eddie Schneider (Til Schweiger)
sitzt an seinem New Yorker Schreibtisch auf einem Interstuhl-Produkt der
Linie „Silver“.
Foto: Universal Pictures International Germany GmbH
waren hautnah mit dabei: Die Publizierung bei Interstuhl
erfolgte durch Sondervorstellungen in Zusammenarbeit mit
dem Filmverleih Universal Pictures International in Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Würzburg. Interstuhl ermöglichte Set-Besuche für Kunden und eine Sondervorstellung für Mitarbeiter. Der Trailer zum Film ist
auf der Homepage von Interstuhl zu sehen.
sr
Gut aufgestellt für die Zukunft
Caravanzulieferer Vöhringer übernimmt Schröter
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Die Vöhringer GmbH in Trochtelfingen, einer
der führenden Zulieferer der Wohnwagenund Caravanindustrie, hat das Großaspacher
Familienunternehmen Schröter übernommen. Die Schröter GmbH ist ein Innenausbauunternehmen und gleichfalls als Zulieferer für
Wohnwagenhersteller tätig. „Die Produkte
von Schröter sind eine sinnvolle Ergänzung
unseres Portfolios“, kommentierte Jürgen
Vöhringer, Geschäftsführer der Vöhringer
GmbH, die Übernahme. „Mit diesem Schritt
sind wir bestens für die Zukunft auf dem
Markt aufgestellt.“ Die Schröter GmbH startete 1958 und beliefert heute hauptsächlich
Die Produkte der Schröter GmbH aus Aspach ergänzen
künftig das Portfolio des Trochtelfinger Caravanzulieferers
Vöhringer.
Foto: Vöhringer
die Wohnwagen- und Caravanindustrie im
In- und Ausland mit Leisten, Möbelteilen und
technischen Produkten aus Polyurethan. Das
Unternehmen beschäftigt aktuell 170 Mitarbeiter und hat 2006 mit 17 Millionen Euro
Umsatz das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Gerade die rasante Geschäftsentwicklung sei der Grund für den Firmenverkauf: Die Kapazitäten seien erschöpft
gewesen, die Nachfrage konnte nicht mehr
bedient werden. „Die Kunden warten nicht,
bis wir liefern können und es ist verheerend,
nicht mehr lieferfähig zu sein“, sagt Geschäftsführer Stefan Schröter. Mit der Vöhringer
GmbH, mit der Schröter schon eine 20-jährige Zusammenarbeit verbindet, sei der ideale Partner gefunden worden. Schröter spricht
von einer schweren und weit reichenden Entscheidung, die für die weitere Entwicklung
des Unternehmens jedoch unumgänglich gewesen sei. Einer der entscheidenden Aspekte
für die Suche nach einem Partner war der
langfristige Erhalt der Arbeitsplätze. Die
Schröter GmbH soll selbstständig und am
Markt als eigene Marke erhalten bleiben,
künftige Geschäftsführer sind Jürgen und
Thomas Vöhringer sowie Stefan Schröter.
Die Vöhringer GmbH wird künftig an vier
Standorten produzieren: Trochtelfingen, Großaspach, Shanghai und Odzak/Bosnien, wo
Schröter seit 2002 ein Gemeinschaftsunternehmen führt.
sr
WIRTSCHAFT Neckar-Alb
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