Anleitung Hydraulikwinde TMA Deutsch

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Anleitung Hydraulikwinde TMA Deutsch
ARGANI
WINCHES
CABRESTANTES
TREUILS DE LEVAGE
HUBWINDE
MANUALE D'USO E MANUTENZIONE
OPERATING SERVICE MAINTENANCE MANUAL
MANUAL DE USO Y MANUTENCION
MANUEL D'UTILISATION ET ENTRETIEN
BETRIEB UND WARTUNGSANLEITUNGEN
ARGANO : WINCH : CABRESTANTE :
TREUILS DE LEVAGE:
HUBWINDE :
TN 04
TN 04-DX
CODICE : CODE : CODIGO :
CODE :
TEILENUMMER:
9.01.49.01
9.01.49.03
VORWORT
In diesem Handbuch sind drei Warnungszeichen für die Sicherheit erwähnt, die ebensoviele Gefahrniveaus darstellen.
"GEFAHR"
wird verwendet, um gefährliche Situationen dem Bediener zu melden und daher schwere - auch lebensgefährliche - Unfälle zu verhindern.
"ACHTUNG"
wird verwendet, um schädliche Situationen, die zur Beschädigung der Winde und demzufolgen zu Verletzungen der Personen führen können,
hervorzuheben.
"WICHTIG"
wird verwendet, um die Aufmerksamkeit auf wichtige Hinweise, die der Bediener zu kennen und zu berücksichtigen hat, zu lenken.
ACHTUNG
Winde nicht in Betrieb setzen, bevor Sie dieses Handbuch sorgfältig gelesen haben.
GEFAHR
DIESE VORRICHTUNG IST NICHT FÜR HEBE- UND FÖRDERZEUGE FÜR PERSONEN GEEIGNET.
ACHTUNG
Vor den Inbetriebnahme-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Winde ist dieses Handbuch sorgfältig zu lesen. Die meisten Arbeitsunfälle
sind der Nichteinhaltung der einfachsten Sicherheitsvorschriften und Vorsichtsmaßnahmen zuzuschreiben. Aus diesem Grund können viele
Unfälle durch die Erkennung der Ursachen und ein vorsichtiges Vorgehen vehindert werden.
ACHTUNG
Dieses Handbuch ist ein Wegweiser für eine bestimmungsgemäße und sichere Verwendung der Winde sowie für seine rationelle Wartung.
Die beständige Einhaltung der hier erwähnten Normen versichert den besten Wirkungsgrad, einen ökonomischen Betrieb sowie eine lange
Lebensdauer der Winde und verhütet die bei der Arbeit und Wartung gewöhnlichsten Unfallursachen.
Nach der Lesung des Handbuches, ist dieses in der Nähe der Winde in seiner vollständiger Ausgabe so zu bewahren, daß es stets verfügbar ist.
Sollten Verständnisprobleme aus diesem Handbuch oder dessen Teilen entstehen, so bitten wir Sie mit TMA Kontakt aufzunehmen.
Für jede technische Beratung steht Ihnen TMA gerne zur Verfügung..
WICHTIG
TMA behält sich vor, Änderungen und Verbesserungen an ihren Winden jederzeit ohne vorherige Benachrichtung auszuführen, und übernimmt
keine Verantwortung für irgendwelchen Unterschied zwischen den Eigenschaften der Winde und den Beschreibungen dieser Betriebs- und
Wartungsanweisungen .
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT.
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1.1 Kenndaten: Gewicht und Abmessungen .
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1.2 Allgemeine Beschreibung Winde und Sicherheitsvorrichtungen
1.3 Allgemeine Anweisungen. Sicherheitsvorschriften. .
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1.4 Transport und Lieferung. Lieferbedingungen
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2
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INHALTSVERZEICHNIS
1. ABSCHNITT. INFORMATIONEN
2. ABSCHNITT. BETRIEB UND ANBAU
2.1 Anbau .
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2.2 Schmierung
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2.3 Montage des Seils .
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2.4 Hydraulik: Tips und Vorschriften
2.5 Betriebsbedingungen
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2.6 Inbetriebnahme.
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4
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3. ABSCHNITT. WARTUNG
3.1 Wartungsarbeiten .
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3.2 Mögliche Probleme: Ursachen und Abhilfen.
4. ABSCHNITT. ERSATZTEILLISTE UND GESAMTZEICHNUNG
4.1 Gesamtzeichnung. .
4.2 Ersatzteilliste
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1
3) Winde durch die Befestigungsbohrungen richtig positionieren und
sich vergewissern, daß die Befestigungsschrauben geeignet und
sachgemäß angezogen sind.
4) Sollte die Winde Dritten leicht zugänglich sein, so sind
Schutzeinrichtungen nach der Maschinenrichtlinie 89/392/EWG
vorzusehen.
5) Trommel mit der für eine korrekte Schmierung erforderlichen
Ölmenge füllen und Ölstand überprüfen.
6) Seil ohne Schutzhandschuhen nicht handhaben und niemals
versuchen, die Stellung des unter Last befindlichen Seils zu
verändern.
7) Sich vergewissern, daß der Seil am Trommel einwandfrei
befestigt ist und Eigenschaften und Abmessungen aufweist, die sich
den Eigenschaften der Winde anpassen.
8) Überprüfen, daß die Bewicklungsrichtung des Seils richtig ist und
der an der Winde aufgeführten Richtung entspricht.
Eine einwandfreie Montage des Seils verlängert seine Lebensdauer.
9) Überprüfen, daß der Seil vollkommen ist und keine abgerissenen
Drahten bzw. keine Falten, die seinen Bruch verursachen könnten,
aufweist.
10) Überprüfen, daß die Sicherheitseinrichtungen funktionsfähig und
wirksam sind.
11) Sich vergewissern, daß die Betriebsbedingungen den
Windeneigenschaften übereinstimmen.
12) Keine Zuge mit unzulässigen Lasten ausführen.
1. ABSCHNITT
ACHTUNG
Für einen einwandfreien Einsatz der Winde empfiehlt es sich
nachstehende Hinweise, die eine gute Kenntnis des Produkts
ermöglichen, sorgfältig zu lesen.
1. HINWEISE
1.1 Kenndaten, Gewichtt und Abmessungen
Für die Kenndaten und das Gewicht siehe Typschild an der Winde.
Für die Eigenschaften und Abmessungen siehe Anlage Nr.1.
1.4 Transport und Lieferung - Lieferbedingungen
1.2
Allgemeine
Beschreibung
Sicherheitsvorrichtungen
der
Winde
Jede Winde wird zusammengebaut, geprüft und auf Palette
sachgerecht verpackt geliefert.
Bei der Lieferung ist das Produkt auf seine Vollständigkeit zu
prüfen; die eventuellen Schäden sind der Spedition unverzüglich
mitzuteilen. Für den Transport der Winde siehe Anlage Nr. 6.
und
Die Bestandteile der TMA-Winden sind folgende:
Motor: Organ, das das Nutzmoment zum Lasttransport abgibt.
Feststellbremse: Es handelt sich um die Sicherheitsvorrichtung, die
durch ein Gegenmoment den Lasttrasnport verhindert. Sie schaltet
ein, wenn Energie am Motor abgenommen wird. Sie wirkt auf das
Eingangsdrehmoment und hat in der Regel einen Wert, der zweilmal
das Antriebsdrehmoment ist. Auf Wunsch kann eine zusätzliche
Sicherheitsbremse montiert werden, die unmittelbar auf den
Trommel wirkt.
Getriebe: Vorrichtung, die das vom Motor abgegebene Moment
übersetzt, um das für den Lasttransport notwendige Moment zu
erzielen.
Trommel: Es handelt sich um einen Bestandteil, der zur Aufnahme
des Seils dient und von zwei Flanschen abgegrenzt ist. Als
Sicherheitsteil ist der Aussendurchmesser der Seitenflansche dreimal
höher
als
der
Seildurchmesser
im
Vergleich
zum
Aussendurchmesser der letzten Nutzlage.
Halterung: Struktur, die den Trommel und die Bestandteile der
Winde abstützt.
Endschalter (Maschinenrichtlinie 4.1.2.6.):
Sie können mit Drehzahlmesser oder Sensor versehen sein und
dienen, die Weite der Lastbewegungen innerhalb den
vorgeschriebenen Grenzen zu halten. Sie sind verbindlich, sie
werden aber auf Anfrage montiert.
Seilandrückrolle: Es handelt sich um eine Vorrrichtung, die die
Entspannung bzw. das Aufrollen des spannungslosen Seils auf den
Trommel verhindert.
Zugbegrenzer (Maschinenrichtlinie 4.2.1.4)
Es handelt sich um die Sicherheitsvorrichtung, die verhindert, daß
die Winde eine unzulässige Last aufhebt oder mit einer ungeeigneten
Belastung beansprucht wird. Die Vorrichtung wird von TMA auf den
höchsten, zulässigen Lastwert, der bei Auftrag erwähnt wurde,
voreingestellt.
Lastüberwachungsventil (für Hydraulikwinden)
Es verhindert, daß die Lastabgabegeschwindigkeit höher als die von
der Anlage erhältliche Geschwindigkeit ist und stoppt die Bewegung
bei Rohrbruch. In der Regel ist es am Motor mit einem Flansch
angebracht.
2. ABSCHNITT
2. INSTALLATION UND BETRIEB
2.1 Installation
- Beim Einsatz mit waagerechter Achese können die TMA-Wellen
unter Berücksichtigung der bestehenden Bohrungen in irgenwelcher
Stellung montiert werden. Beim Einsatz mit senkrechter Achse ist
mit dem TMA-Kundendienst Kontakt aufzunehmen.
- Um unregelmäßige Spannungen an der Winde zu verhindern, die
zu einer schnellen Abnutzung der Innenteile führen könnten, muß
die Halterung, auf der die Winde befestigt wird, starr und flach sein.
- Welle auf der Platte positionieren und überprüfen, daß die
Stützpunkte
der
Auflageplatte
der
Halterung
genau
aufeinanderpassen.
Sollte einen Zwischeraum zwischen den Auflageplatten bleiben, so
sind geeignete Unterlegscheiben anzubringen und nur danach die
Befestigungsschrauben anzuziehen.
Es empfiehlt sich, alle vorgesehene Befestigungsbohrungen zu
verwenden; die Schrauben, die nicht unter der Klasse 8.8 sein
müssen, sind mit einem geeigneten Anzugsmoment anzuziehen.
- Die Lage der Winde auf der Ankerplatte muß eine genaue,
senkrechte Stellung zwischen der Trommelachse und der Linie, die
die Mittellinie des Trommels mit der ersten Riemenscheibe
verbindet, gewährleisten.
Kleine Abweichungen können eine unregelmäßige Bewicklung des
Seils am Trommel verursachen.
- Der Abstand zwischen der Winde und der ersten Riemenscheibe
muß den charakteristichen Betriebswinkel des Seils berücksichtigen.
ACHTUNG
Ist die Winde leicht zugängig, so schreiben die
Sicherheitsvorschriften (Maschinenrichtlinie 89/392/EWG) vor, daß
der Zugang zum Trommel und zu den beweglichen Teilen durch die
Ausführung eines geeigneten, nur bei Stillstand der Maschine
abnehmbaren Schutzes zu verhindern ist.
1.3 Grundlegende Sicherheitshinweise
1) Überprüfen, daß die Winde Ihren Erfordernissen und den gültigen
Vorschriften entspricht.
2) An der Maschine ein sicheres und festes Befestigungssystem
vorsehen.
2.2 Schmierung
- Interne Schmierung
Die Innenelementen der Winde, wie z.B. Getrieben, Lager und
2
Bremsen, laufen im Ölbad. Für eine einwandfrei Funktion sind diese
mit dem richtigen Schmierölstand beständig geschmiert zu halten.
- Bei leichten Betriebsbedingungen kann Hydrauliköl mit guten
Merkmalen und einer zu den Standortbedingungen passenden
Viskosität (gemäß ISO 3448 bei -5 °C ÷ 40 °C: Viskosität VG32 VG46; bei 40 °C ÷ 65 °C: Viskosität VG64) eingesetzt werden.
- Bei schweren Betriebsbedingungen ist ein für Zahnräder
spezifisches Öl mit einer zu den Standordbedingungen passenden
Viskosität (gemäß ISO 3448 bei -5 °C ÷ 40 °C: Viskosität VG100 VG150, bei 40 °C ÷ 65 °C: Viskosität VG150-220) einzusetzen
- Bei anderen Standortbedingungen mit TMA Kontakt aufnehmen.
ACHTUNG
Die TMA-Winden werden ohne Schmieröl geliefert. Wird die Winde
mit integriertem Seil geliefert, so ist die notwendige Ölmenge von
Typ ISO VG 46 bereits im Trommel beinhaltet.
Vor der Inbetriebnahme der Winde, Trommel mit der in der Anlage
2 aufgeführten Ölmenge füllen. Diese Menge ist für die Füllung der
Trommelhälfte geeignet. Ölstand überprüfen und, wenn nötig,
nachfüllen.
Die Temperatur des Schmieröls muß 100°C nicht überschreiten.
Keilkasten eintritt (Fig.3 ).
2.3.2 Montage mit Seilklemmung
2.3 Montage des Seils
ACHTUNG
Beim Aufwickeln des Kabels ist es zu überprüfen, daß die
Drehrichtung des Trommels der Richtung des Pfeiles am
Trommelklebzettel entspricht.
Schrauben (Fig.4) so anziehen, daß der wie in der Fig. 1 eingeführte
Seil blockiert wird.
GEFAHR
Ist der Seil in falscher Drehrichtug am Trommel aufgewickelt, so
könnte dies zur Lastkontrollverlust mit schweren Personen- und
Sachschäden führen.
GEFAHR
Prüfen Sie, daß die Befestigungsschrauben der Klemmen den
Flügelblech nicht überschreiten. Bejahendenfalls sind die Schrauben
angemessen zu verkürzen, um einen schweren Seilschaden zu
vermeiden.
ACHTUNG
Um die Drehrichtung des Trommels zu verkehren, reicht es in der
Regel aus, die Stellung der Seilbefestigung zu verkehren. Es
empfiehlt sich, vor jeder Änderung bzw. Handhabung mit dem
TMA-Kundendienst Kontakt aufzunehmen. Seilende in das
entsprechende Langloch auf einer Seite des Trommels von innen
nach aussen (Fig. 1) einführen.
GEFAHR
Um das Halten der Last zu gewährleisten, ist es nötig, mindestens 4
Seilwindungen um den Trommel zu lassen. Das Befestigungssystem
des an der Winde bestehenden Seils stellt keine ausreichende
Gewährleistung dafür dar.
ACHTUNG
Bei erster Montage ist der Seil auf dem Trommel sachgemäß zu
kompaktieren, d.h. es müssen keine Freiräume unter den Windungen
bleiben. Seil mit der geeigneten Spannung aufwickeln.
Bei Lastanwendung kann der nicht gut kompaktierte Seil zu
Beschädigungen führen, wenn er in die darunterliegenden
Windungen eindringt.
GEFAHR
Keinen Seil mit unzulässiger Länge montieren, um den
Sicherheitsvorschriften nicht entsprechenden Lagen zu vermeiden.
2.3.1 Montage mit Keilkasten und Keil
2.4 Hydraulik: Tips und Vorschriften
Seil in den Keilkasten durch Ausführung einer Öse, in die der Keil
(Fig. 2) einzustecken ist, einzuführen.
Für eine einwandfreie Funktion der Winde spielt die Hydraulik, in
der diese integriert ist, eine sehr wichtige Rolle.
ACHTUNG
Überprüfen, daß sich die Kennwerte der Hydraulik hinsichtlich
Höchstdruck und -durchfluß den Betriebseigenschaften der Winde
anpassen.
Siehe Hydraulikplan in der Anlage 3.
Sämtliche TMA-Hydraulikwinden sind mit einer FederdruckLamellenbremse mit negativer Wirkung und mit einem
Lastüberwachungsventil, das in der Regel am Motor mit einem
Flansch angebracht ist, versehen.
- Bremse
Das Bremsmoment entsteht aus der Reibung, die sich zwischen den
festen Lamellen (mit der festen Struktur verbunden) und den
beweglichen Lamellen (mit der Antriebswelle verbunden) bildet.
Diese Lamellen werden von der von den Federn ausgeübte Kraft
zusammengedrückt. Ein hydraulisch betätigter Kolben kann sich der
Wirkung der Feder entgegensetzen.
Um die Bremse zu öffnen, wird eine kleine Ölmenge von der unter
Seil aus der entgegengesetzten Seite so ziehen, daß alles in den
3
Druck befindliche Leitung des Motorkreises abgenommen und zum
Kolben
im
Innern
des
Bremskörpers
abgegeben
(Mindestöffnungsdruck 2.6 - 2.8 MPa, zulässiger Höchstdruck 28 30 MPa).
Dadurch wird die Wirkung der Feder ausgeglichen und die
beweglichen Lamellen der Bremse freigelassen. Nun ist die freie
Drehung der Motorwelle möglich.
Bei Ausschalten der Winde wird der Abschaltventilhebel mittig
gelegt. Damit die Bremse geschlossen und die Bewegung
abgebremst wird, hat das Öl aus dem Kolben abzulaufen und die
Feder ihren Druck auf die Lamellen auszuüben. Es ist äußerst
wichtig, daß die Spule des Abschaltventils, das den Motor steuert, so
abgestaltet ist, daß das innere Öl aus dem Kolben austritt. Eine
Gestaltung der Spule mit H-Gestaltung ist daher notwendig. Der
Einsatz einer Spule mit geschlossenem Wirkungsweg verhindert den
Ölauslauf aus dem Kolbem und macht die Feststellbremse
unwirksam. In diesem Fall neigt eine hängende Last zum rückweise
langsamen Senken.
Hält diese Situation an, so könnte ein unkontrolliertes Fallen der
Last infolge der Entleerung des Hydraulikmotors aus
Kavitationsgründen auftreten.
- Filter
Um die richtige Lebensdauer der Winde zu erreichen, ist an der
Hydraulik ein geeigneter Filter zu verwenden.
Für Kolbenmotoren: 10 micron
Für Umlaufmotoren: 25 micron
Die periodische Erneurung des Filters verlängert die Lebensdauer
von allen Anlagenbestandteilen.
- Öl
Für die Hydraulik ist ein hochwertiges Öl zu verwenden, dessen
Eigenschaften sich den gebrauchten Bestandteilen und den
Umweltbedingungen anpassen.
ACHTUNG
Die Temperatur des Hydrauliköls muß 60 °C nicht überschreiten.
2.5 Einsatzbedingungen
ACHTUNG
Die Winde ist für den Einsatz in einem Temperaturraum von -20 °C
bis +50°C ausgelegt worden. Der Einsatz der Winder außerhalb
diesem Temperaturraum stellt eine unerlaubte und vom Hersteller
nicht zugelassene Verwendung dar.
Für weitere Bedingungen siehe Anlage 2.
- Lastüberwachungsventil.
Das Lastüberwachungsventil, das in der Regel am Motor durch
einen Flansch angebracht ist, hat die Funktion eine dynamische
Abbremsung der Last auszuführen. Es vehindert, daß die
Motorgeschwindigkeit höher als die vom Öldurchfluss erlaubte
Geschwindigkeit sein kann. Dazu unterbricht es die Lastbewegung
durch die Bremswirkung im Falle einer Beschädigung an der
Förderleitung des Motors.
2.6 Inbetriebnahme
- Schmierölstand überprüfen.
- Vor der Seilmontage, Anlage durch einige Betätigungen im
Leerzustand auf ihre Funktion prüfen.
- Seil gemäß den vorherigen Anweisungen montieren.
- Bei reduzierter Last einige Heben durchführen und Endschalter auf
ihre Funktion prüfen.
- Bei Nennlast einige Prüfugen ausführen und die Übereinstimmung
zwischen dem Arbeitsdruckwert und dem in der TMAAbnahmekarte aufgeführten Wert überprüfen.
Zugbegrenzer auf seine Funktion prüfen.
GEFAHR
Einstellung des Lastüberwachungsventils nicht verändern..
Das Ventil wird von TMA beim dynamischen Prüfstandversuch
geregelt. In der Regel wird die Prüfung von TMA mit Lasten über
den Höchstnennzug durchgeführt.
Die unerlaubte Einstellung des Ventils könnte zur
Lastkontrollverlust führen.
- Rohrleitung.
Die sachgerechte Ausführung der Hydraulik ist wichtig für eine
einwandfreie Funktion der Winde. Es ist daher notwendig, den
Nutzschnitt der Rohrleitungen je nach dem Öldurchfluss und der
Länge der Anlage zu bemessen. Ein unzureichender Rohrschnitt
führt zu Leitungsdruckgefällen mit der daraus entstehenden
Betriebsdruckerhöhung der Gesamtanlage und Gegendruck in der
Rücklaufleitung, was eine unregelmäßige Funktion oder
Beschädigung der Winde verursachen kann.
3. ABSCHNITT
3. WARTUNG
3.1 Wartungsarbeiten
Die TMA-Winden sind wartungsfreundlich.
ACHTUNG
Alle fünf Jahre ist die Winde von einer Fachwerkstatt komplett
überholen zu lassen.
- Kontrolle des Schmieröls
Sowohl die Bremse als auch die Zahnräder arbeiten in Ölbad. Sich
vergewissern, daß keine Schmierölverluste vorhanden sind und
einmal im Monat den Ölstand nachprüfen und bei Bedarf nachfüllen.
Ölwechsel nach 250 Betriebsstunden oder mindenstens einmal im
Jahr empfohlen.
ACHTUNG
Um eine einwandfreie Funktion der Winde zu erreichen, hat der für
den Öldurchfluss erforderlichen Druck 0.5-1.0 Mpa nicht zu
überschreiten.
In der Regel wird die Winde mit der Hydraulik durch drei Rohren
verbunden. Zwei Rohre versorgen den Motor, das dritte führt das
Motoröl unmittelbar in den Behälter zurück. Der Innendurchmesser
von letztem Rohr muß nicht kleiner als 1/4” sein.
ACHTUNG
Das gewechselte Öl ist gemäß den gültigen Normen zu entsorgen.
ACHTUNG
Im Falle einer Drosselstelle bzw. einer Einschliesseung in der
Rücklaufleitung würden ohne weiteres Schäden am Motor und an
der Winde mit möglichen Ölverlusten auftreten.
- Seilkontrolle
Seil mit schwerflüssigen Ölen oder leichten Fetten, die
Klebwirkstoffe
mit
Graphit,
Molybdändisulfid
oder
Natriumtriphosphat enthalten, schmieren.
- Sicherheitsventil.
Ein Sicherheits-Druckregelventil immer vorsehen; dieses Ventil ist
auf einen Wert einzustellen, der 10-20% der in der Anlage 2
aufgeführten Arbeitsdruck höher ist.
In der Regel ist dieses Ventil wesentlicher Bestandteil des
Abschaltventils; solltes dieses aber nicht vorhanden sein, so ist es in
der Förderleitung der Winde vorzusehen.
GEFAHR
Vor der Betätigung der Winde, sich vergewissern, daß der Seil
vollständig ist. Sollte er Quetschungen oder beschädigte Drahte
aufweisen, so ist er durch einen neuen geeigneten Seil zu ersetzen.
- Kontrolle des Schraubenanzugs
Anzug der Schrauben, die die Winde an der Struktur befestigen, von
Zeit zu Zeit kontrollieren.
ACHTUNG
Die in den TMA-Lastdiagrammen aufgeführten Betriebsdruckwerte
beziehen sich auf den Einsatz mit einem Rücklaufdruck, der gleich
hoch wie der Luftdruck ist.
4
3.2 Mögliche Probleme: Ursachen und Abhilfen
PROBLEM
URSACHE
Seil in entgegengesetzter Richtung montiert.
ABHILFE
Kabel in der richtigen Richtung montieren.
Die Last fällt
schnell.
Lastüberwachungsventil ungeeicht.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen.
Unregelmäßige Stellung des
Ventil in der richtigen Stellung montieren.
Lastüberwachungsventils.
Stellung der Vorlauf- und Rücklaufrohrs
Ölfluss in falscher Richtung.
vertauschen.
Die Last sinkt langsam
Unwirksame Bremse
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen.
und kontinuerlich.
Gegendruck an der Bremse.
Gegendrücke an der Anlage beseitigen.
Steuerventil mit geschlossenem Wirkungsweg.
Spule ersetzen.
Die Winde hebt die
Niedrige Einstellung.
Einstellung verändern.
Last nicht auf.
Motor ausgefallen.
Rücklaufölkontrolle. Motor ersetzen.
Bremse blockiert.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Niedrige Einstellung.
Einstellung verändern.
Die Welle hebt die Last
Motor ausgefallen.
Rücklaufölkontrolle. Motor ersetzen.
langsam auf.
Durchfluss unzureichend.
Durchfluss der Pumpe prüfen.
Bremse nicht offen.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Ölverlust.
Die Winde in
Leerzustand dreht
nicht.
Zu geräuschvoll
Der Seil wickelt sich um
die Trommel
unregelmäßig herum.
Die Winde schwingt.
Dichtungen beschädigt.
Stopfen locker.
Verluste an der Bremse.
Zahnräder beschädigt.
Kein Durchfluss.
Kein Druck an der Anlage.
Zahnrädergeräuschvoll.
Hauptlager beschädigt.
Kein Schmieröl.
Öldurchfluss höher als der zulässige.
Motor geräuschvoll.
Ablenkwinkel zwischen Riemenscheibe (oder
Vorgelege) und Trommel zu hoch.
Bei Bewicklung ist der Seil nicht gespannt.
Lose Befestigungsschrauben.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Ölstopfen verschließen.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Durchfluss der Pumpe prüfen.
Pumpe kontrollieren.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Ölstand in der Trommel kontrollieren.
Durchfluss der Pumpe kontrollieren.
Mit dem Kundendienst Kontakt aufnehmen
Ablenkwinkel in den zulässigen Grenzen (2°)
wieder bringen.
Bei Bewicklung ist der Seil zu spannen.
Befestigungsschrauben mit entsprechendem
Anzugsmoment festziehen.
4. ABSCHNITT
4. ERSATZTEILLISTE UND GESAMTZEICHNUNG
4.1 Gesamtzeichnung
Siehe in der Anlage 4.
4.2 Ersatzteilliste
Siehe in der Anlage 5.
5
PESO E DIMENSIONI
WEIGHT AND SIZES
PESO Y DIMENSIONES
POIDS ET DIMENSION
GEWICHT UND ABMESSUNGEN
MASSA - WEIGHT - MASA - MASS - GEWICHT:
ALLEGATO N.
ATTACHMENT N.
ANEXO N.
ANNEXE N.
ANLAGE N.
1
kg 25
ANGOLI DI UTILIZZO - OPERATING ANGLES - ANGULOS DE EMPLEO - ANGLES D'EMPLOI - EINSATZWINKEL
PESO E DIMENSIONI
WEIGHT AND SIZES
PESO Y DIMENSIONES
POIDS ET DIMENSION
GEWICHT UND ABMESSUNGEN
MASSA - WEIGHT - MASA - MASS - GEWICHT:
ALLEGATO N.
ATTACHMENT N.
ANEXO N.
ANNEXE N.
ANLAGE N.
1
kg 25
ANGOLI DI UTILIZZO - OPERATING ANGLES - ANGULOS DE EMPLEO - ANGLES D'EMPLOI - EINSATZWINKEL
CONDIZIONI DI UTILIZZO
OPERATING CONDITIONS
CONDICIONES DE EMPLEO
CONDITIONS D'EMPLOI
BETRIEBSBEDINGUNGEN
ALLEGATO N.
ATTACHMENT N.
ANEXO N.
ANNEXE N.
ANLAGE N.
2
DIAGRAMMA PRESSIONE-TIRO
PULL-PRESSURE DIAGRAM
DIAGRAMA PRESION-TIRO
DIAGRAM PRESSION-TIR
DIAGRAMM DRUCK-ZUG
5
5,0
1°
4,6
4
2°
4,3
3°
4,0
4°
Tiro (kN)
3
2
1
0
0,0
0
2
4
6
DIAGRAMMA PORTATA-VELOCITA'
DIAGRAM DEBIT-VITESSE
8
10
Pressione (MPa)
12
14
16
18
SPEED-FLOW DIAGRAM
DIAGRAMA FLUJO-VELOCIDAD
DIAGRAMM DURCHFLUSSMENGE-GESCHWINDIGKEIT
55
1°
51,0
48,0
45,0
42,0
50
45
Velocità (m/min)
40
35
30
25
20
15
10
5
0
0,0
0
5
10
15
Portata (L/min)
20
25
1
3
4
CONDIZIONI DI UTILIZZO
OPERATING CONDITIONS
CONDICIONES DE EMPLEO
CONDITIONS D'EMPLOI
BETRIEBSBEDINGUNGEN
ALLEGATO N.
ATTACHMENT N.
ANEXO N.
ANNEXE N.
ANLAGE N.
2
*Tiro nominale: 4 kN al 4° strato
* Motore idraulico con cilindrata: 229 cc
* Pressione nominale di lavoro: 18 MPa (180 bar) - Pressione massima di funzionamento allo spunto: 22 MPa (220 bar)
* Velocità massima di sollevamento : 51 m/min al 4° strato
* Flusso massimo di funzionamento: 50 L/min- Flusso minimo di funzionamento: 10 L/min
* Riduttore epicicloidale con rapporto di riduzione di -------* Freno negativo multidisco con coppia statica di: 58 daNm
* Pressione minima di apertura freno: 2,7 MPa (27 bar)- Pressione massima ammissibile nel freno: 30 MPa (300 bar)
* Quantità di fune avvolgibile: 36m Ø 6su 4 strati (DIN 15020)
* Quantità di fune avvolgibile a tamburo pieno: 48 m di fune Ø 6su 5 strati
* Pressione massima ad argano fermo, misurata allo scarico del distributore: 0,5 MPa (5 bar)
* Lubrificazione parti interne con olio - quantità 0,5 kg.
* Fissaggio dell'argano con n°4 viti M10 classe minima 8,8 serrate con coppia di 49 Nm
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Nominal hoisting pull: 4 kN on 4th layer
Hydraulic motor displacement: 229 cc
Working pressure: 18 MPa (180 bar) - Maximum starting pressure: 22 MPa (220 bar)
Maximum line speed: 51 m/min on 4th layer
Maximum working flow: 50 L/min - Minimum working flow: 10 L/min
Planetary gear reduction ratio: -------Multidisc negative brake, braking static torque: 58 daNm
Minimum opening brake pressure: 2,7 MPa (27 bar) - Maximum allowable brake pressure: 30 MPa (300 bar)
Rope storage quantity: 36 m of cable Ø 6 on 4 layers (DIN 15020)
Maximum storage rope quantity with full drum: 48 m of cable Ø 6 on 5 layers
Maximum pressure with stopped winch, measured at the distributor exhaust manifold: 0,5 MPa (5 bar)
Internal lubrication - quantity 0,5 kg.
Fixing the winch with n°4 screw M10 minimum class 8,8 tightened with a torque of 49 Nm
* Tiro nominal: 4 kN al 4 estrato
* Motor hidráulico con cilindrada: 229 cc
* Presión nominal de trabajo: 18 MPa (180 bar) - Presión máxima de funcionamiento alo arranque: 22 MPa (220 bar)
* Velocidad máxima de levantamiento: 51 m/min al 4 estrato
* Flujo máximo de funcionamiento: 50 L/min - Flujo mínimo de funcionamiento: 10 L/min
* Reductor planetario con relación de transmisión -------* Freno negativo multidisco con par estatico di: 58 daNm
* Presión mínima de apertura freno: 2,7 MPa (27 bar) - Presión máxima admisible en el freno: 30 MPa (300 bar)
* Cantidad de cable enrollable: 36 m de cable Ø 6 en 4 estratos (DIN 15020)
* Cantitad de cable enrollable con tambor lleno: 48 m de cable Ø 6 en 5 estratos
* Presión máxima a cabrestante parado, medido alo descargue del distribuidor: 0,5 MPa (5 bar)
* Lubricación partes internas con aceite - cantidad 0,5 kg.
* Fijar el cabrestante con n°4 tornillos M10 clase mínima 8,8 y apretarlos con par de 49 Nm
*
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*
Trait nominal : 4 kN au 4 couche
Moteur hydraulique avec cylindrée 229 cc
Pression nominal de travail :18 MPa (180 bar) - Pression maxime de functionnement au décollage : 22 MPa (220 bar)
Vitesse maxime de levage : 51 m/min au 4 couche
Flux maxime de functiooement: 50 L/min - Flux minimum de functiooement: 10 L/min
Réducteur épicycloidal avec rapport de réduction de -------Frein négatif multidisque avec couple statique de : 58 daNm
Pression minimum ouverture frein : 2,7 MPa (27 bar) - Pression maxime admissible dans le frein: 30 MPa (300 bar)
Quantité de cable enroulable: 36 m Ø 6 su 4 couches (DIN 15020)
Quantité de cable enroulable a tambour plein: 48 m Ø 6 su 5 couches
Pression maxime a treuil ferme, mesurè au décharge du distributeur: 0,5 MPa (5 bar)
Lubrification parties internes avec huile - quantité 0,5 kg.
Fixer le treuil avec n.4 vis M 10 classe minime 8,8 et serré le vis avec couple de 49 Nm
*
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*
Nennzugkraft: 4 kNbei 4 seillage
Hydraulimotor mit hubraum: 229 cc
Nennarbeitsdruck: 18 MPa (180 bar) - Hochstbetriebsdruck bei anlass: 22 MPa (220 bar)
Max. hebegeschwindigkeit: 51 m/min bei 4 seillage
Max. betriebsdurchfluss: 50 L/min - Min. betriebsdurchfluss: 10 L/min
Planetenuntersetzungsgetriebe mit untersetzungsverhaltnis von -------Negative lamellenbremse mit stutzmoment von 58 daNm
Mindestdruck zur bremsenoffnung: 2,7 MPa (27 bar) - In der bremse zulassiger hochstdruck: 30 MPa (300 bar)
Trommelbare Seilmenge: 36 m Durchm. 6 auf 4 seillage (DIN 15020)
Trommelbare seilmenge bei vollem trommel: 48 m Durchm. 6 auf 5 seillage
Hochstdruck bei stehender winde, am auslauf des wegeventils gemessen: 0,5 MPa (5 bar)
Olschmierung der innenteile - menge: 0,5 kg.
Befestigung der winde durch 4 schrauben M10 min. klasse 8,8, mit drehmoment von 49 Nm angezogen
SCHEMA IDRAULICO GENERALE
BASIC HYDRAULIC DIAGRAM
ESQUEMA HIDRAULICO
SCHEMA HYDRAULIQUE
HYDRAULIKPLAN
1 ARGANO
2 MOTORE IDRAULICO
3 VALVOLA DI BILANCIAMENTO
4 DISTRIBUTORE DIREZIONALE A CENTRO APERTO
A - SOLLEVAMENTO
B - DISCESA
1 WINCH
2 HYDRAULIC MOTOR
3 COUNTERBALANCE VALVE
4 DIRECTIONAL MAIN VALVE MOTOR SPOOL
A - LIFTING
B - LOWERING
1 CABRESTANTE
2 MOTOR HIDRAULICO
3 VALVULA DE BLOQUEO
4 VALVULA DISTRIBUIDORA DE CENTRO ABIERTO
A - LEVANTAMIENTO
B - DESCENSA
1 TREUIL
2 MOTEUR HYDRAULIQUE
3 SOUPAPE DE CONTROLE DESCENTE
4 DISTRIBUTEUR DIRECTIONNEL EN CIRCUIT OUVERT
A - LEVAGE
B - DESCENTE
1 WINDE
2 HYDRAULIKMOTOR
3 AUSGLEICHVENTIL
4 WEGEVENTIL MIT OFFENER MITTELSTELLUNG
A - HEBEN
B - SENKEN
ALLEGATO N.
ATTACHMENT N.
ANEXO N.
ANNEXE N.
ANLAGE N.
3
42
29
7
20
32
18
25
15
34
24
26
16
28
39
21
17
30
33
22
10
23
35
36
14
19
12
11
6
9
40
7
27
DATA
8
42
2
MODIFICA
1
COMPLESSIVO - DRAWING ASSEMBLY
4
5
SCALA
07/10/2004
DATA
MASSA (kg)
CODICE
DATA
FINITO
9.01.49.01-03
INDICI DI MODIFICA
CONTROLL.
GREZZO
La TMA s.r.l. si riserva a termini di legge la proprieta' del presente disegno con divieto di riprodurlo o di renderlo noto a terzi
D.Serugeri
TN 04
TN 04-DX
PLANO DE CONJUNTO - GASAMTZEICH - VUE D'ENSEMBLE
DISEGN.
41
3
ALLEGATO - ATTACHMENT - ANEXO - ANNEXE - ANLANGE N°4
31
43
PARTICOLARE
MATERIALE
38
TECNOLOGIE COMPLESSIVO
MECCANICHE
AVANZATE s.r.l.
HRC
SPILAMBERTO-MODENA
ITALY
PROFOND.
DATA
MODIFICA
TRATTAMENTO TERMICO
13
37
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
62001006
12910061
60104052
19710173
62001016
10105249
60102013
60301001
60307001
60401023
19812202
61701003
60302010
11610026
10310069
60801008
60801003
11010226
10610002
10105250
10504007
61801004
61001003
60401014
60402017
60105006
12310152
60202008
60102063
12510041
60301016
60104015
11510019
11710020
61701010
60302023
61601015
11010214
13710111
60302021
60301010
60102008
61901018
1
1
6
1
1
1
4
2
1
1
1
1
1
1
1
6
7
1
1
1
2
1
1
1
1
6
1
1
4
1
1
6
1
1
1
1
2
1
2
1
1
8
1
RACCORDO CONICO
TUBO DI COLLEGAMENTO
VITE TCEI 12.9 UNI 5931
MOTORE
RACCORDO CONICO
SUPPORTO LATO MOTORE
VITE T.E. 10.9 UNI 5739
GUARNIZIONE O-RING
ANELLO ANTIFRIZIONE
ANELLO ELASTICO PER FORO DIN 472
TAMBURO
ANELLO ANTIESTRUSIONE
GUARNIZIONE O-RING
PISTONE FRENO
DISTANZIALE SUPPORTI
DISCO
CONTRODISCO
ANELLO CHIUSURA FRENO
RADANCIA A GOCCIA
SUPPORTO LATO RIDUTTORE
TASCA PORTA RADANCIA
TAPPO METALLICO
RONDELLA
ANELLO ELASTICO PER FORO DIN 472
ANELLO ELASTICO PER ALBERO DIN 471
VITE TSPEI 10.9 UNI 5933
ALBERO DI TRASMISSIONE
CUSCINETTO A SFERE
VITE T.E. 10.9 UNI 5739
FLANGIA FISSAGGIO CUSCINETTO
GUARNIZIONE O-RING
VITE TCEI 12.9 UNI 5931
INGRANAGGIO PORTA DISCHI
CORPO FRENO
ANELLO ANTIESTRUSIONE
GUARNIZIONE O-RING
MOLLA A TAZZA
ANELLO SUPPORTO TAMBURO
PIATTO DI FISSAGGIO
GUARNIZIONE O-RING
GUARNIZIONE O-RING
VITE T.E. 10.9 UNI 5739
VALVOLA DI BLOCCO
PIPE FITTING
BRAKE PIPE
SCREW UNI 5931
MOTOR
PIPE FITTING
MOTOR SIDE BRACKET
SCREW T.E. 10.9 UNI 5739
O-RING
LOW FRICTION RING
RETAINING RING DIN 472
DRUM
PARBAK RING
O-RING
BRAKE PISTON
BRAKET SPACER
BRAKE PLATE
DIVIDER PLATE
BRAKE CLOSER RING
THIMBLE
GEAR SIDE BRACKET
THIMBLE POCKET
PLUG
WASHER
RETAINING RING DIN 472
RETAINING RING DIN 472
SCREW TSPEI 10.9 UNI 5933
TRASMISSION SHAFT
BALL BEARING
SCREW T.E. 10.9 UNI 5739
BEARING FIXING FLANGE
O-RING
SCREW UNI 5931
BRAKE PLATE GEAR
BRAKE HOUSING
PARBAK RING
O-RING
BELLEVILLE SPRING
DRUM RING
FIXING PLATE
O-RING
O-RING
SCREW T.E. 10.9 UNI 5739
COUNTERBLANCE VALVE
TUBERIA
TUBO DE CONEXION
TORNILLO UNI 5931
MOTOR
TUBERIA
SOPORTE LADO MOTOR
TORNILLO UNI 5739
O-RING
ANILLO ANTIFRICION
ANILLO ELASTICO DIN 472
TAMBOR
ANILLO ANTIEXTRUSION
O-RING
PISTON FRENO
RIOSTRA SOPORTES
DISCO
CONTRADISCO
ANILLO DE CIERRE FRENO
GUARDACABO
SOPORTE LADO REDUCTOR
SEDE DEL GUARDACABO
TAPON METALICO
ARANDELA
ANILLO ELASTICO DIN 472
ANILLO ELASTICO DIN 471
TORNILLO UNI 5933
LINEA DE CONDUCCION
COJINETE A BOLAS
TORNILLO UNI 5739
ARANDELA DE FIJACION COJINETE
O-RING
TORNILLO UNI 5931
ENGRANAJE PORTADISCOS
CUERPO FRENO
ANILLO ANTIEXTRUSION
O-RING
MUELLE PLANO
ANILLO SUPORTE TAMBOR
PLATO DE FIJACION
O-RING
O-RING
TORNILLO UNI 5739
VALVULA DE BLOQUEO
RACCORD CONIQUE
TUYAU DE CONNEXION
VIS UNI 5931
MOTEUR
RACCORD CONIQUE
SUPPORT COTE MOTEUR
VIS UNI 5739
O-RING
BAGUE ANTIFRICTION
JOINT D'ARRET POUR TROU DIN 472
TAMBOUR
BAGUE ANTIEXTRUSION
O-RING
PISTON DE FREIN
ENTRETOISE SUPPORTS
DISQUE DE FREIN
CONTRE-DISQUE
BAGUE DE FERMETURE FREIN
CONE
SUPPORT COTE REDUCTEUR
BOITE A CONE
BOUCHON METALLIQUE
RONDELLE
JOINT D'ARRET POUR TROU DIN 472
JOINT D'ARRET POUR AXE DIN 471
VIS UNI 5933
ARBRE DE TRANSMISSION
ROULEMENT A BILLES
VIS UNI 5739
BRIDE DE FIXATION ROULEMENT
O-RING
VIS UNI 5931
ENGRENAGE PORTE-DISQUES
CORPS FREIN
BAGUE ANTIEXTRUSION
O-RING
RESSORT A DISQUES
BAGUE SUPPORT TAMBOUR
PLATEAU DE FIXATION
O-RING
O-RING
VIS UNI 5739
VANNE D'ARRET
KEGELSTUTZEN
ANSCHLUSSROHR
SCHRAUBE UNI 5931
MOTOR
KEGELSTUTZEN
HALTER MOTORSEITIG
SCHRAUBE UNI 5739
O-RING
VERSCHLEISSRING
SPRENGRING F. BOHRUNG DIN 472
TROMMEL
VERSTEIFUNGSRING
O-RING
BREMSKOLBEN
HALTER-ABSTANDSTÜCK
BREMSSCHEIBE
GEGENSCHEIBE
BREMSVERSCHLUSSRING
KEIL
HALTER GETRIEBENSEITIG
KEILKASTEN
METALLDECKEL
UNTERLEGSCHEIBE
SPRENGRING F. BOHRUNG DIN 472
WELLENBORDRING DIN 471
SCHRAUBE UNI 5933
ANTRIEBSWELLE
KUGELLAGER
SCHRAUBE UNI 5739
LAGERBEFESTIGUNGSFLANSCH
O-RING
SCHRAUBE UNI 5931
BREMSSCHEIBEN-MITNEHMER
BREMSKÖRPER
VERSTEIFUNGSRING
O-RING
TELLERFEDER
TROMMELRING
BEFESTIGUNGSPLATTE
O-RING
O-RING
SCHRAUBE UNI 5739
SPERRVENTIL
5
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
n°
MOVIMENTAZIONE ARGANO
WINCH HANDLING
MOVILIZACION DEL CABRESTANTE
MANUTENTION TREUIL
BETRIEBSBEDINGUNGEN
MOVIMENTAZIONE SENZA PALLET
HANDLING WITHOUT PALLET
MOVILIZACION SIN PALLET
MANUTENTION SANS PALETTE
BEWEGUNG OHNE PALETTE
PRESA PER SOLLEVAMENTO
HOISTING POINT
AGARRE POR LEVANTAMIENTO
PRISE DE LEVAGE
ABTRIEB ZUM HEBEN
MOVIMENTAZIONE CON PALLET
HANDLING WITH PALLET
MOVILIZACION CON PALLET
MANUTENTION AVEC PALETTE
BEWEGUNG MIT PALETTE
ALLEGATO N.
ATTACHMENT N.
ANEXO N.
ANNEXE N.
ANLAGE N.
6
GARANTIE
GEWÄHRLEISTUNG
1. Propriété intellectuelle
Les modèles, les dessins, les plans et les projets restent de notre
propriété et ne peuvent pas être reproduits, utilisés ou cédés à tiers
sans notre autorisation écrite.
1. Geistiges Eigentum
Die Modelle, Zeichnungen, Pläne und Projekte bleiben von
unserem Eigentum; ohne unsere, ausdrücklische schriftliche
Zustimmung können diese nicht nachgedruckt, verwendet oder
Dritten abgetreten werden.
2. Indications techniques
Les caractéristiques techniques des produits doivent s’entendre
toujours de valeur moyenne et non compromettantes.
Nous nous reservons le droit d’effectuer des modifications sans
préavis et dans n’importe quel moment.
3. Garantie
La demande de garantie sera prise en considération à condition que
le Commettant ait satisfait tous les engagements contractuels.
Nous accordons la garantie pour défauts de matériel et de travail
pour une période de douze mois à compter de la date de livraison.
L’engagement que nous assumons au sujet de la garantie comporte
le dépannage ou le remplacement de toute ou d’une partie de l’unité
et ceci à notre jugement sans appel.
Pour prendre en considération la demande de garantie, nous devons
pouvoir disposer de l’unité complète, ainsi comme elle a été livrée.
Chaque intervention du Commettant ou de tiers sur les unités
contestées, et en particulier le manque de la plaquette, comporte la
déchéance de la garantie.
La garantie n’est pas prêtée en cas d’inconvénients ou de
dommages dûs à négligence ou à incompétence ou, de toute façon, à
l’emploi de matériaux non conformes aux instructions.
Pour les pièces et les unitées dépannées ou remplacées en garantie,
le délai de garantie s’entend prolongé au-delà de l’échéance
originaire jusqu’à un maximum de trois mois à compter de leur date
d’intervention ou de retour.
Tous les frais de n’importe quelle nature, dûs au démontage de
l’unité ou à son transport auprès de notre siège ainsi que ceux dûs au
transport de l’unité dépannée ou remplacée chez l’utilisateur et à
son remontage sont à la charge du Commettant. Les dommages de
n’importe quelle nature, soit arrêt machine, gain manqué et frais de
main-d’oeuvre, ne pourront en aucun cas nous être débités, à moins
que d’autres accords, qui devront cependant être confirmés par
écrit, n’aient été pris.
2. Technische Eigenschaften
Die technischen Eigenschaften der Produkte sind immer von
Mittelwert und unverbindlich zu verstehen. Wir behalten uns
vor,
Änderungen
jederzeit
und
ohne
vorherige
Benachrichtigung auszuführen.
3. Gewährleistung
Eine Gewähr wird nur übernommen, wenn der Auftraggeber
seinen vertraglichen Verpflichtungen nachgekommen ist.
Für Material- und Bearbeitungsfehler sind wir nur für einen
Zeitraum von 12 Monaten ab Lieferungsdatum verantwortlich.
Unsere Gewährleistungspflicht ist auf die Reparatur bzw.
Ersetzung der Gesamt- oder Teileinheit nach unserem
unanfechtbaren Dafürhalten beschränkt.
Um den Gewährleistungsantrag in Erwänung zu ziehen, muß
uns die Gesamteinheit - wie im Lieferzustand - beigestellt
werden.
Jede Arbeit oder Handhabung seitens des Auftraggebers oder
Dritter an beanstandeter Einheit, insbesondere das Fehlen des
Typschilds, läßt den Gewährleistungsanspruch verfallen.
Für Schäden, die der Nachlässigkeit oder Unfâhigkeit des
Bedieners zuzuschreiben oder bei unerlaubtem Einsatz
entstanden sind, übernimmt TMA keine Verantwortung.
Die Gewährleistungsfrist für die reparierten oder ersetzten
Einheiten wird höchstens drei Monate ab dem Nachbesserungsoder Rückgabedatum verlängert.
Alle
Demontage-,
Tranport-,
Rücktranportund
Wiedereinbaukosten hinsichtlich der reparierten oder ersetzten
Einheiten gehen zu den Lasten des Auftraggebers.
Soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart
ist, sind alle weiteren Ansprüche des Auftraggebers für
unmittelbaren und mittelbaren Schaden wie z.B. Wagenstand,
Verdienstausfall und Arbeitskosten, ausgeschlossen.