Broschüre Plan A

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Broschüre Plan A
Plan A
usbildung und
Duales Studium
bei Sartorius
Auf einen Blick
Foto Seite 3
von links
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4 L ernen, Arbeiten, Weiterkommen bei Sartorius Azubis im Gespräch mit Arbeitsdirektor Jörg Pfirrmann und Ausbildungsleiterin Brigitte Wilhelm-Nienaber
6 Merk-Würdiges. Schon gewusst, dass Sartorius …
8 Besser im Team
10 Freiraum für Ideen
12 Pionier seit 1870
14 Ausbildungsberufe im Überblick
20 Duales Studium
22 Kontakt und Bewerbungstipps
Sarah Arand
Dana Grabowski
Benedikt Schink
Auszubildende
zur Industriekauffrau
Auszubildende
zur Chemikantin
Dual Studierender im Fach
„Physikalische Technologien“
„Ich habe mich für die
­Ausbildung bei Sartorius
­entschieden, weil das Unter­
nehmen zwar in Göttingen
verwurzelt ist, aber Standorte
auf der ganzen Welt hat.
Auch wir Azubis haben die
Möglichkeit, für eine be­
stimmte Zeit im Ausland zu
arbeiten. Auf diese Erfahrung
freue ich mich jetzt schon!“
„Bei Sartorius bekomme ich
von Anfang an anspruchs­
volle Aufgaben, an denen
ich wachsen kann. Und
wenn ich mal nicht weiter
weiß, haben meine Kollegen
und Ausbilder immer einen
guten Rat für mich.
Hier fühle ich mich gut
aufgehoben.“
„Im Dualen Studium bei
Sartorius kann ich das, was
ich an der Uni lerne, direkt
in der Praxis anwenden
und vertiefen. So sammle
ich praktische Erfahrun­
gen in den einzelnen Fach­
abteilungen und baue schon
früh ein berufliches Netz­
werk auf.“
Hallo und
Herzlich Willkommen
bei Sartorius,
wie ist Dein Plan für die Zukunft? Suchst Du nach einem Unternehmen, mit dem Du ihn verwirklichen kannst? Wir sind Auszubildende bei Sartorius und möchten Dir unser Unternehmen
vorstellen. Wie Dein Einstieg aussehen kann und was Dich bei
Sartorius erwartet, erfährst Du in dieser Broschüre.
Sartorius ist Partner der Pharma- und Laborbranche. Unsere
Sparte Bioprocess Solutions liefert Geräte und Einwegmaterial
für die Produktion von Biopharmazeutika. Solche Medikamente
werden mit Hilfe von lebenden Zellen in komplexen und langwierigen Verfahren hergestellt. Sartorius trägt dazu bei, dass
die Medikamente sicher und effizient hergestellt werden.
Unsere zweite Sparte Lab Products & Services unterstützt
Labore bei ihrer anspruchsvollen Arbeit: Labor-Mitarbeiter
­
müssen jeden Handgriff hochkonzentriert und sorgfältig
­ausführen, um präzise Ergebnisse zu erzielen. Produkte von
Sartorius wie Waagen, Pipetten und Verbrauchsmaterialien
­
verringern Fehlerquellen, vereinfachen Arbeitsschritte und
­
­reduzieren die physische Arbeitsbelastung.
Bei Sartorius stehen alle Zeichen auf Wachstum: In den letzten
zehn Jahren hat sich der Umsatz verdoppelt und der Ertrag
mehr als verfünffacht. Der Erfolg von Sartorius ist auch die
Geschichte unseres Teams. Rund 6.000 Menschen in über
­
110 Ländern sind mit Begeisterung dabei und legen hohe
­Qualitätsansprüche an ihre Arbeit. Sie profitieren davon, dass
Sartorius die Vorzüge eines Global Players mit denen eines
­Familienunternehmens verbindet: Einerseits Arbeiten in einem
internationalen Umfeld, moderne Personalentwicklung, eine
attraktive Vergütung und Aufstiegschancen – andererseits
persönliche Kommunikation, kurze Entscheidungswege und
vor allem den Freiraum, mit der eigenen Arbeit etwas bewegen
zu können.
Möchtest Du unsere Zukunft mitgestalten? Hast Du gute
Ideen und traust Du Dir zu, anspruchsvolle Aufgaben zu
­übernehmen? Lernst Du gern dazu? Dann ist eine Ausbildung
oder ein Duales Studium bei Sartorius Dein .
Plan A
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Lernen, Arbeiten, Weiterkommen bei Sartorius
Was erwartet Auszubildende im Unternehmen? Was ist das Besondere an Sartorius? Sarah
Arand, Dana Grabowski und Benedikt Schink sprechen mit Jörg Pfirrmann, Finanzvorstand und
Arbeitsdirektor von Sartorius, und Ausbildungsleiterin Brigitte Wilhelm-Nienaber über Ein­
stiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei Sartorius.
Sarah Arand: Herr Pfirrmann, welche
Bedeutung hat Ausbildung bei
Sartorius?
Jörg Pfirrmann: „Wir stellen
jedes Jahr zwischen 40 und
60 Auszubildende in bis zu
19 Berufen ein. Etwa 30
Mitarbeiter sind haupt­
verantwortliche Ausbilder,
insgesamt beschäftigen
sich in den Fachabteilungen 350 Kollegen mit dem
Thema Ausbildung und
­unseren 150 Azubis. Allein
an diesen Zahlen sieht man,
dass Ausbildung bei Sartorius
eine große Rolle spielt. Wir erwarten viel von unserem Nachwuchs,
aber bieten auch viel. Am Ende gewinnen
beide: Junge Menschen bekommen bei uns
eine fundierte Ausbildung und langfristige Perspektiven. Gleichzeitig sichern gut ausgebildete
Fachkräfte die Zukunft unseres Konzerns.“
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Benedikt Schink: Bald liegen wieder viele
Bewerbungen auf Ihrem Schreibtisch, Frau
Wilhelm-Nienaber. Worauf achten Sie bei
den Kandidaten?
Brigitte Wilhelm-Nienaber: „Eine gute schulische Ausbildung ist ein wichtiges Fundament.
Aber wir schauen nicht nur auf die Noten der
Bewerber, sondern auch auf ihre Motivation
und die Persönlichkeit. Wer in der Schule nicht
in allen Fächern glänzen konnte, sollte sich
nicht abschrecken lassen. Mit Engagement und
Begeisterung lässt sich vieles wettmachen. Wir
suchen aufgeschlossene und wissbegierige
j­unge Menschen, die Ziele haben und sich zutrauen, in einem internationalen Unternehmen
anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen.“
Dana Grabowski: Was ist das Besondere an
einer Ausbildung bei Sartorius?
Jörg Pfirrmann: „Die intensive und persönliche
Betreuung. Die Ausbilder gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Azubis ein und geben
ihnen die nötige Orientierung, aber auch Freiraum. Viele von ihnen schließen die Ausbildung
überdurchschnittlich ab, einige haben sogar
Brigitte Wilhelm-Nienaber
Jörg Pfirrmann
ist seit 2014 für die Ausbildung bei
Sartorius verantwortlich. Die Personal­
fachkauffrau und Wirtschaftsmediatorin
startete 1991 bei Sartorius und arbeitete
unter anderem als Personalreferentin.
ist Finanzvorstand und Arbeitsdirektor von
Sartorius. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler
ist seit 1999 bei Sartorius und seit 2009 im
­Vorstand. Dort verantwortet er die Bereiche
­Finanzen, Personal und Informationstechnologien.
schon Preise gewonnen. Und auch wenn sich
mal jemand schwertut, lassen wir ihn nicht
­hängen. Eigenständigkeit ist uns sehr wichtig:
Von Anfang an übernehmen die Auszubildenden
Schritt für Schritt Verantwortung, nehmen Dinge
selbst in die Hand und treffen Entscheidungen.“
Sarah Arand: Haben Sie einen Tipp für den
Einstieg ins Berufsleben?
Brigitte Wilhelm-Nienaber: „Der Erfolg unserer Azubi-Projekte zeigt, wie wertvoll diese für
Unternehmen und Azubis sind. Schon zum vierten Mal haben unsere Azubis auf der IdeenExpo
in Hannover spannende Exponate vorgestellt.
Die jungen Leute haben monatelang an ihren
Exponaten gefeilt. Dabei war in jeder Sekunde
die Leidenschaft für ihre Aufgabe spürbar. Auch
beim nächsten Mal werden sie auf der IdeenExpo wieder andere junge Menschen für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungsberufe begeistern. Herausfordernde Aufgaben, an
denen man wachsen kann – das gilt bei uns
während und nach der Ausbildung. Das ist sicher auch ein Grund dafür, dass viele SartoriusMitarbeiter langfristig im Unternehmen bleiben.
Ein weiterer Pluspunkt: Wir arbeiten eng mit
Partnerhoch­schulen und -unternehmen zusammen. Von unserem großen Netzwerk profitieren
auch die Azubis.“
Brigitte Wilhelm-Nienaber: „Auch wenn man
sich bei einer Bewerbung natürlich immer ein
bisschen ‚verkaufen’ muss: Bleiben Sie Sie selbst,
erzählen Sie von sich. Schließlich möchten wir
unsere Bewerber vor allem als Mensch kennen
lernen.“
Jörg Pfirrmann:
„Die Berufswahl ist eine wichtige
Entscheidung im Leben. Probieren Sie verschiedene Dinge
aus. Nehmen Sie sich Zeit,
überlegen Sie sich, was Sie
besonders gut können und
was Ihnen Spaß machen
würde. Tauschen Sie sich
mit Freunden und Ihrer
­Familie darüber aus. Ihre
Tipps sind Gold wert.“
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Merk-Würdiges.
Schon gewusst, dass Sartorius …
dazu beiträgt, dass Menschen sich wirksam vor gefährlichen Viruskrankheiten wie der Schweinegrippe schützen können? Sartorius stellt eine Vielzahl von Spezialkomponenten her,
die bei der Herstellung von Impfstoffen
eingesetzt werden. Hierzu gehören unter anderem Sterilfilter, Bioreaktoren und aseptische Einwegbeutel.
die genaueste Waage der Welt entwickelt hat? Diese ist so genau,
dass sie sogar Abweichungen im Nanogrammbereich messen kann –
1 Nanogramm ist
ein milliardstel Gramm. Sartorius hat die Wäge­-
einrichtung ­gemeinsam mit der Technischen Universität Ilmenau entwickelt. Mit diesem
hoch­präzisen Gerät kann man feststellen, wie groß die Abweichungen von
Ein-Kilo-Gewichten von dem in Sèvres bei P­ aris gelagerten
U
­ rkilogramm sind.
mit der
amerikanischen Weltraumbehörde NASA zusammenarbeitet? Für ein Forschungsprojekt schickt die NASA einen Nano-Satelliten
mit Zellkulturen in den Weltraum, um das
Wachstum von Zellen in der
Schwerelosigkeit zu untersuchen. Gelagert werden die Zellkulturen in aseptischen
Einwegbeuteln von Sartorius. Die Forschungen dienen dazu, Astronauten,
die über längere Zeit der Schwerelosigkeit ausgesetzt sind, medizinisch
versorgen zu können.
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besser
dazu beiträgt, dass der Kaffee nicht nur gut schmeckt, sondern auch lange haltbar i­st?­
Die Qualität
­eines Röstkaffees hängt entscheidend vom optimalen Feuchte­­
gehalt ab, nur dann bleibt der Kaffee frisch. Sartorius stellt Messgeräte
her, mit denen sich der Feuchtegehalt präzise bestimmen
lässt. Die Kaffeehersteller können so die Qualität ­ihrer Produkte
kontrollieren und optimieren.
über einen
eigenen Seismographen verfügt? WägetechnikAnalysenwaage so modifiziert, dass
Spezia­listen von Sartorius­­haben eine
sie alle
Erdbewegungen registriert. Dieses Gerät ist ein
­wichtiges Hilfsmittel bei der Prüfung ­von hochauflösenden Waagen. Kommt es bei
der Waagenprüfung zu einer Störung, ­­lässt sich anhand der seismographischen­­
Messungen sofort erkennen, ob äußere Einwirkungen daran schuld waren.
indirekt auch bei der Familienplanung eine Rolle spielt? Die Sparte­­Bioprocess
Solutions stellt spezielle Membranen für die in Apotheken und
Drogerien­ erhältlichen Teststreifen her, mit denen sich eine Schwanger­
schaft nach­wei­sen lässt. Anhand der Verfärbung des Teststreifens kann man feststellen,
ob im ­Urin das Schwangerschaftshormon hCG enthalten ist.
Diabetikern und vielen anderen chronisch
­Leben leichter macht? Zahlreiche Arzneimittelunternehmen verwenden bei der Herstellung von Insulin und anderen flüssigen­
mit seinen Produkten
Kranken das
­Medikamenten spezielle
Filter von ­Sartorius, die sie insbesondere zur
Sterilfiltration der pharmazeutischen
Flüssig­keiten einsetzen.
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Besser im Team
Auszubildende bei Sartorius können vieles ausprobieren, auch
j­enseits der vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte. Sie bekommen
Freiraum, um ihre Ideen zu entwickeln und in Teamarbeit eigene
Projekte auf die Beine zu stellen.
Für die IdeenExpo in Hannover gestalteten die Azubis ein MiniPharmalabor, in dem die jungen Besucher mit Filtern, Pipetten
und Laborwaagen verschiedene Schritte der Medikamenten-­
Herstellung selbst durchführen konnten. Ein anderes Beispiel ist
der „Zukunftstag“, an dem sich Schüler einen Einblick in die
A
­ rbeitswelt bei Sartorius verschaffen können. Die Azubis
kümmern sich um die Anmeldungen und alles Organisatorische,
planen den kompletten Tagesablauf und gestalten ihn mit vielen
Experimenten und spannenden Mitmachaktionen.
Die Azubi-Fahrt, bei der sich Auszubildende verschiedener
J­ ahrgänge austauschen und besser kennenlernen können, wird
ebenfalls von den Azubis selbst organisiert. Bei Spielen und
v­ erschiedenen Aufgaben, die sie gemeinsam lösen müssen, lernen
die Azubis viel über die Arbeit im Team.
Auch soziale Praktika stehen auf dem Programm. Bei dem Projekt
„Aspect Change“, das Sartorius in Zusammenarbeit mit dem
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) durchführt, arbeiten
Sartorius-Auszubildende eine Woche lang in karitativen Einrichtungen der Region.
Mario Becker
ist Marketingleiter des Bereichs Prozessanalytik & Automation. Er hat im Praxis­
verbund Feinwerktechnik studiert und gleichzeitig bei Sartorius eine Ausbildung
zum Industriemechaniker gemacht. Weil er seine Leidenschaft für Technik mit
einer unternehmerischen Tätigkeit verbinden wollte, absolvierte er noch ein
berufsbegleitendes Aufbaustudium in Betriebswirtschaftslehre.
„Man bekommt bei Sartorius zwar nichts geschenkt, aber wenn man Leistung bringt und ehrgeizig
ist, hat man die Chance sich zu beweisen und kann früh Verantwortung übernehmen. Das Besondere ist
dabei die gute Mischung aus erfahrenen und jungen Kollegen, die sich gegenseitig austauschen und als
globales Team zusammenarbeiten.“
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Abwechslungsreicher Ausbildungsalltag:
Im Minilabor auf der IdeenExpo,
als Helfer beim Familientag
und auf der Kletterpyramide
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Freiraum für Ideen
Sartorius war immer dann besonders erfolgreich, wenn das Unternehmen neue Wege
­gegangen ist – technologisch wie geografisch.
Heute arbeiten im Konzern Menschen aus fünf
Kontinenten und über 40 Nationen zusammen.
Seit Jahrzehnten wird Sartorius auch an
­Standorten wie Puerto Rico, Indien oder China
als guter ­Arbeitgeber und Nachbar geschätzt.
Das weltweite Sartorius-Netzwerk prägt die
tägliche Arbeit: Viele Abteilungen überschreiten
Standorte und Ländergrenzen, Projektteams
sind häufig international zusammengesetzt.
Auch Auszubildende können einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Englisch ist Konzern­sprache.
Wer sich für Meetings mit internationalen
­ ollegen zusätzlich „fit“ machen möchte, kann
K
bei Sartorius Sprach- und interkulturelle
T­ rainings machen – und nebenbei auch noch
seinen Horizont erweitern.
Zudem bieten sich den Mitarbeitern umfang­
reiche Möglichkeiten sich über ihren eigent­
lichen Tätigkeitsbereich hinaus weiterzubilden –
und vielleicht sogar neue Talente an sich zu
entdecken. Bei Sartorius wird man nicht auf
­eine Fachdisziplin festgelegt. Durch die dyna­
mischen Märkte, in denen das Unternehmen
­aktiv ist, ergeben sich immer wieder Chancen
für die eigene Entwicklung. Schon mancher
­Betriebswirt hat seinen Traumberuf im tech­
nischen Bereich gefunden und dort Karriere
­gemacht.
Mississauga
Bohemia
Arvada
New Oxford
Wilmington
Mexico City
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Yauco
Stefan Schlack
Leitet heute das Marketing der Sparte Bioprocess Solutions. Er hat bei Sartorius eine
Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Anschließend studierte er BWL und
arbeitete gleichzeitig im Sartorius-Außendienst. Von 2003 bis 2006 war er
für den Konzern als Key Account Manager in New York.
„Ein neuer Markt mit eigenen Regeln, der Arbeitsalltag in einer Fremdsprache: Es war nicht einfach,
die Zelte in Deutschland abzubrechen und in einer fremden Kultur etwas Neues aufzubauen.
Aber es war spannend. Sich auf Veränderungen einzulassen und die Bereitschaft zu lernen haben mir
bei Sartorius internationale Entwicklungswege eröffnet, ohne dabei die Verbindung mit Göttingen
ganz zu verlieren: Als ich nach meiner Zeit in den USA ins Stammwerk zurückkam,
habe ich mich direkt wieder zu Hause gefühlt.”
Kajaani
Helsinki
Glasgow
St. Petersburg
Dublin
Rotterdam
Moskau
Royston Stonehouse Herlev
Vilvoorde
Epsom
Posen
Laupheim
Guxhagen
Tagelswangen
Budapest
Wien
Florenz
Paris
Göttingen
Shanghai
Aubagne
Peking
Tokio
Lourdes Madrid Mailand
Mohamdia
Barcelona
Seoul
Suzhou
Hongkong
Hanoi
Sartorius weltweit vor Ort
In mehr als 110
Ländern Standorte und Handelsvertretungen
Produktionsstätten auf vier
Kontinenten
Rund 6.000 Mitarbeiter
Bangkok
Bangalore
und mehr als eine
Kuala Lumpur
Singapore
Milliarde Euro Umsatz
São Paulo
Buenos Aires
Melbourne
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Pionier seit 1870
In Göttingen fing alles an, hier legte Florenz Sartorius 1870
den Grundstein, als er sich im Alter von 24 Jahren mit seiner
„Feinmechanischen Werkstatt“ selbstständig machte. Er erfand
e­ ine neuartige Waage, die damals die Arbeit in Forschungslaboren
bahnbrechend veränderte. Schon früh präsentierte Florenz
S­ artorius seine Laborgeräte international auf Messen, reiste in die
USA und nach England und verhalf dem jungen Unternehmen so
zum Durchbruch.
In mehr als 140 Jahren hat Sartorius immer wieder Technik­
geschichte geschrieben und sich dabei von der kleinen Mecha­
nikerwerkstatt zu einem internationalen Konzern entwickelt.
Mehrere Göttinger Wissenschaftler und sogar Nobelpreisträger
haben zur Entwicklung des Unternehmens beigetragen: Der
­Chemiker Friedrich Wöhler entwickelte den industriellen Her­
stellungsprozess von Aluminium, aus dem Florenz Sartorius seine
kurzarmige Analysenwaage konstruierte – die Basis für die
­heutige Labor-Sparte. Der Physiker und Chemiker Richard
Z­ sigmondy erfand den Membranfilter, die Basis für die Konzernsparte Bioprocess Solutions.
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Andere Innovationen hat Sartorius über Strategische Partnerschaften und Zukäufe in seine Produktpalette aufgenommen:
Das französische Unternehmen Stedim, das seit 2007 zu Sartorius
gehört, entwickelte erstmals Einweg-Bags, die in der Produktion
von Biopharmazeutika eingesetzt werden konnten. Der finnische
Laborzulieferer Biohit, dessen Liquid Handling-Sparte Sartorius
2011 erwarb, stellte als erster elektronische Pipetten her.
Nicht nur in der Forschung und Entwicklung, auch in der Aus­
bildung setzt Sartorius auf enge Zusammenarbeit mit externen
Partnern. Beim Dualen Studium kooperiert das Unternehmen
seit vielen Jahren mit verschiedenen Hochschulen und auch die
Auszubildenden profitieren vom starken Sartorius-Netzwerk: So
belegen angehende Laboranten und Chemikanten Kurse an der
Georg-August-Universität, lernen im Göttinger ­Experimentallabor
X-Lab und absolvieren Praktika bei Partner­unternehmen.
Enge und partnerschaftliche Kundenbeziehungen bilden das
F­ undament des Geschäfts, denn Sartorius verkauft nicht nur
P­ rodukte, sondern bietet Gesamtlösungen für Prozesse an. Dafür
muss das Unternehmen seine Kunden sehr gut kennen und
v­ ertrauensvoll mit ihnen zusammenarbeiten, vor allem weil
­Sartorius für anspruchsvolle Branchen arbeitet, die hohe
­Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen stellen und strenge
­Regularien erfüllen müssen.
Langfristige Beziehungen und Austausch auf Augenhöhe – das
gilt bei Sartorius auch nach innen. Nicht ohne Grund zieht sich
die starke Identifikation der Sartorius-Mitarbeiter mit „ihrem“
U
­ nternehmen wie ein roter Faden durch dessen Geschichte.
Florenz Sartorius (1846 –1925,
oben) gründete die Firma im Alter
von 24 Jahren. Horst Sartorius
(1910 –1998, links) führte sie als
letzter Vertreter der Familie
bis 1998.
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Ausbildung und Duales Studium
im Überblick
Eine Ausbildung und ein Duales Studium bei Sartorius bieten genau die richtige Mischung aus
Theorie und Praxis. Als Azubi bist Du die meiste Zeit im Betrieb. In der Berufsschule lernst
Du die theoretischen Grundlagen. Hinzu kommen interner Unterricht und gemeinsame AzubiVeranstaltungen. Die Ausbildungen dauern zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Das BruttoEinkommen der Auszubildenden steigt dabei von etwa 880 Euro im ersten Lehrjahr auf fast
1.100 Euro im vierten Lehrjahr. Beim Dualen Studium kooperiert Sartorius mit verschiedenen
Hochschulen, je nach Fach dauert das Studium zwischen drei und vier Jahren.
Interessiert? An unseren Standorten Göttingen und Guxhagen hast Du die Wahl zwischen
19 Ausbildungsberufen und acht Dualen Studiengängen. Auf den nächsten Seiten erfährst Du
mehr. Einen Überblick, für welche Berufe Sartorius aktuell Bewerber sucht, findest Du unter
www.sartorius.de/karriere.
Florian Pfotzer
ist ein Sartorius-Physiklaborant der ersten Stunde und arbeitet heute
als Leiter des Halbfabrikate-Bereichs
„Als Sartorius auf dem Arbeitsmarkt kein geeignetes Personal für seine BiotechnologieSparte fand, hat das Unternehmen die Ausbildung von Physiklaboranten einfach
selbst in die Hand genommen. Das war der Anfang meiner Sartorius-Geschichte.
Mich auf neue Entwicklungen einzulassen und sie aktiv zu gestalten, das prägt auch meine
­Arbeit bei Sartorius.“
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Naturwissenschaftliche
Ausbildungsberufe
Du interessierst Dich für Physik und Chemie?
Versuche und Formeln machen Dir keine
Angst? Weiße Kittel auch nicht? Das sind
schon mal gute Voraussetzungen für einen
naturwissenschaftlichen Ausbildungsberuf.
Sartorius bietet drei naturwissenschaftliche
Ausbildungsberufe mit einer Ausbildungs­
dauer von dreieinhalb Jahren an.
Physiklaboranten/-innen
Chemikanten/-innen
Standort: Göttingen
Standort: Göttingen
ermitteln durch Versuche oder Messreihen die Eigenschaften von Werkstoffen und Systemen. Sie führen Versuche durch,
dokumentieren und analysieren die gewonnenen Ergebnisse und bereiten diese auf. Sie warten technische Versuchs- und
Prozessapparaturen und halten sie instand.
stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse her. Sie bedienen und überwachen chemische
Produktionsprozesse und kümmern sich um die Wartung und
Reparatur von Produktionsanlagen. Während der Herstellung
entnehmen sie Proben, um die Produktqualität zu überprüfen.
Chemielaboranten/-innen
Das solltest Du mitbringen:
Standort: Göttingen
»Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen
»Präzise Arbeitsweise
»Verantwortungsbewusstsein
»Gute Kenntnisse in Chemie, Biologie oder Physik
prüfen chemische Produkte, kontrollieren Produktionsprozesse
und werten diese aus. Bei der Analyse von Stoffen wenden sie verschiedene chemische und physikalische Verfahren an. Sie entwickeln Stoffgemische, organische und anorganische
Präparate und führen Versuchsreihen durch.
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Kaufmännische Ausbildungsberufe
Umgang mit Zahlen kein Problem? Umgang mit Menschen auch nicht? Wenn Du gern am
PC arbeitest und Dich gut organisieren kannst, dann könnte Dich ein kaufmännischer Beruf
interessieren. Sartorius bietet in diesem Bereich sechs Ausbildungsberufe mit einer
Ausbildungsdauer von jeweils drei Jahren an.
Antonio Fiore
Der Industriekaufmann wechselte nach zehn Jahren in ein anderes Unternehmen.
Doch nach nur einem Jahr kehrte er zu Sartorius zurück. Die positive Unternehmenskultur und die Freiräume in der täglichen Arbeit hatten ihm gefehlt. Heute
kümmert sich Antonio Fiore von Göttingen aus um die Vertriebsorganisation in Asien,
seine Dienstreisen führen ihn oft in Städte wie Peking oder Kuala Lumpur.
„Bei einem Technikkonzern wie Sartorius stehen systematische Analyse und rationale Argumente im Mittelpunkt. Leistung definieren wir vor allem über messbare Erfolge. Doch das ist
nicht alles: Wann immer man Sartorius-Mitarbeiter trifft, egal wo auf der Welt, es entsteht sofort
eine offene und freundschaftliche Atmosphäre. Erfolge werden gemeinsam gefeiert und man merkt,
dass alle mit dem Herzen dabei sind. Das ist sicher auch ein Grund dafür, dass ich
mich gegenüber unseren Vertriebspartnern nicht nur als Berater fühle,
sondern in gewisser Weise auch als Sartorius-Botschafter.“
Fachkräfte für Lagerlogistik
Das solltest Du mitbringen:
Standort: Guxhagen
»Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
»Zuverlässigkeit und Flexibilität
»Verantwortungsbewusstsein
»Gute Kenntnisse in Mathematik und Englisch
kümmern sich um Warenannahme und -aus-
gang. Sie organisieren die Be- und Entladung
von Gütern sowie deren Lagerung. Sie stellen
Lieferungen zusammen, vergleichen Angebote
und recherchieren Warenbezugsquellen.
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Informatikkaufleute
Standort: Göttingen
verwalten informations- und telekommunikationstechnische
Systeme. Sie ermitteln Benutzeranforderungen, planen und
erstellen wirtschaftliche Anwendungslösungen und sorgen für
die Beratung und Schulung der Anwender.
Kaufleute für Büromanagement
Standorte: Göttingen, Guxhagen
erledigen Schriftverkehr, erstellen Dateien und Statistiken, bereiten Reisen und Besprechungen vor. Aufgaben des
­Rechnungswesens und der Personalverwaltung gehören ebenso zum Aufgabenbereich.
Industriekaufleute
Standorte: Göttingen, Guxhagen
unterstützen die betriebswirtschaftlichen Abläufe im Unternehmen vom Auftragseingang bis zum Kundenservice. Sie planen,
steuern und überwachen Produktionsabläufe, erstellen Kalkulationen und Rechnungen und vergleichen Angebote. Sie pflegen
Kundenkontakte, arbeiten im Personalbereich mit und entwickeln
Marketingstrategien.
Das solltest Du mitbringen:
»Organisationstalent und strukturierte Arbeitsweise
»Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
»Zuverlässigkeit und Eigeninitiative
»Gute Kenntnisse in Mathematik, Deutsch und Englisch
»Gute MS-Office-Kenntnisse (Word, Excel, PowerPoint)
Fachinformatiker/-innen
Systemintegration
Standort: Göttingen
realisieren kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen. Sie beraten beim Kauf von Computern und
Software und vernetzen Hard- und Softwarekomponenten zu
komplexen Systemen, die sie installieren und betreuen. Zudem
beraten und schulen sie Benutzer.
Fachinformatiker/-innen
Anwendungsentwicklung
Standorte: Göttingen, Guxhagen
entwickeln und programmieren Software und passen diese
benutzergerecht an. Sie testen IT-Anwendungen und beheben
Fehler. Zum Tätigkeitsbereich gehören auch die Beratung und Schulung der Anwender.
Das solltest Du mitbringen:
»IT-Vorkenntnisse und ausgeprägtes IT-Interesse
»Analytisches und logisches Denkvermögen
»Flexibilität und sorgfältige Arbeitsweise
»Gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Englisch
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Gewerblich-technische Ausbildungsberufe
Wenn Du Dich für Technik begeisterst, handwerklich geschickt bist und Sorgfalt für Dich kein
Fremdwort ist, dann bist Du vielleicht in einem gewerblich-technischen Beruf genau in Deinem
Element. Die Ausbildungsdauer für diese Berufe liegt zwischen zwei und dreieinhalb Jahren.
Mechatroniker/-innen
Zerspanungsmechaniker/-innen
Standorte: Göttingen, Guxhagen
Standort: Göttingen
bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe Systeme und Anlagen. Sie nehmen die fertigen Anlagen in Betrieb, programmieren sie und instal­
lieren zugehörige Software. Bei ihrer Arbeit richten sie sich vor allem nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen.
fertigen Präzisionsbauteile aus Metall für technische Produkte
aller Art. Sie richten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und
modifizieren hierfür Maschinenprogramme. Sie sind verantwortlich für die Qualitäts­kontrolle der Werkstücke. Zudem übernehmen
sie Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen.
Elektroniker/-innen für
Geräte und Systeme
Elektroniker/-innen für
Automatisierungstechnik
Standorte: Göttingen, Guxhagen
Standort: Guxhagen
montieren elektronische, mechanische und elektrische Bauteile
und bauen sie zu Systemen zusammen. Sie installieren und konfigurieren Betriebssysteme und Programme, prüfen Komponenten und Gerätedokumentationen und erstellen Fertigungs­
unterlagen. Auch Instandhaltung und Kundenservice fallen in ihren Aufgabenbereich.
richten hochkomplexe, rechnergesteuerte Industrieanlagen ein.
Sie planen und steuern Abläufe von technischen Geräten und
automatisierten Systemen. Dazu programmieren und testen sie
die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und halten sie instand.
Verfahrensmechaniker/-innen
für Kunststofftechnik
Standort: Göttingen
planen die Fertigung von Kunststoffprodukten und wählen geeignete Verfahren und Materialien aus. Sie richten die entsprechenden Maschinen und Anlagen ein und überwachen den
gesamten Produktionsablauf sowie die Qualität der Produkte.
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Technische Produktdesigner/-innen
Standort: Guxhagen
erstellen nach Vorgaben Zeichnungen und Pläne, konstruieren
rechnergestützt Einzelteile und Baugruppen und führen
fach­richtungsspezifische Berechnungen durch. Außerdem
fertigen sie die zugehörigen technischen Begleitunterlagen an.
Michaela Pischke
ist Diplom-Ingenieurin. Sie hat bei Sartorius Industriemechanikerin gelernt und
Feinwerktechnik im Praxisverbund studiert. In ihrer jetzigen Position als Director
im Business Process Management analysiert und optimiert sie Geschäftsprozesse
und leitet wichtige strategische Unternehmensprojekte.
„Ich bin nun seit über 20 Jahren bei Sartorius und Stillstand habe ich hier nie erlebt.
Neue Produkte und Märkte, aber auch die Unternehmensentwicklung von Sartorius haben
mich immer wieder in neue Verantwortungsbereiche geführt. So konnte ich mich beruflich und
persönlich ständig weiterentwickeln. Veränderungen als Chance zu nutzen, dabei immer das
große Ganze im Blick zu haben und langfristige Geschäftsbeziehungen erfolgreich zu gestalten,
das ist mein täglicher Ansporn.“
Werkzeugmechaniker/-innen
Produktionstechnologen/-innen
Standort: Göttingen
Standort: Göttingen
fertigen, bearbeiten und warten Werkzeuge und Vorrichtungen
für die industrielle Serienproduktion von Kunststoffteilen anhand technischer Zeichnungen. Neben traditionellen Bearbeitungsmethoden setzen sie CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen
ein, die sie zum Teil auch selbst programmieren.
sind Spezialisten für den gesamten Produktions­prozess. Sie bereiten Produktionsaufträge vor, stellen Produktmuster und
Prototypen her, nehmen Maschinen in Betrieb und richten sie ein. Produktionstechnologen betreiben und überwachen die laufende Produktion, sichern sie ab und optimieren sie.
Anlagenmechaniker/-innen
Industrie
Maschinen- und
Anlagenführer/-innen
Standorte: Göttingen, Guxhagen
Standort: Göttingen
fertigen Bauteile und montieren sie zu Baugruppen, Apparaten,
Rohrleitungssystemen und Anlagen. Häufig stellen sie Einzel­
stücke speziell nach Kundenwunsch her. Sie halten diese auch
instand, erweitern sie oder bauen sie um.
richten Maschinen oder Anlagen ein, rüsten diese um und bedienen sie. Sie bereiten Arbeitsabläufe vor, überprüfen Maschinenfunktionen und überwachen den Produktionsprozess.
Sie sind ebenfalls zuständig für die Inspektion und Wartung von Maschinen.
Das solltest Du mitbringen:
»Technisches Interesse und handwerkliches Geschick
»Sorgfältige und umsichtige Arbeitsweise
»Flexibilität und Teamfähigkeit
»Gute Kenntnisse in Mathematik und Physik
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Duales Studium
Nur studieren ist Dir zu theoretisch, nur arbeiten zu praktisch? Ein Duales Studium kann
die Lösung sein. Der Vorteil: Im Betrieb kannst Du Dein Fachwissen konkret einbringen
und hast so immer vor Augen, wofür Du studierst. Die Studiengänge werden in
Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerhochschulen durchgeführt. Mehr Informationen
unter www.sartorius.de/karriere.
Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik
Die Wirtschaftsinformatik bildet die Schnittstelle zwischen der Betriebswirtschaftslehre und den Informationstechnologien. Der Studiengang qualifiziert Dich, IT-Projekte zu managen.
Partner: Leibniz-Fachhochschule Hannover
Dauer: 3,5 Jahre
Bachelor of Science Informatik
Dieser Studiengang bereitet Dich auf anspruchsvolle Tätigkeiten
im Bereich der Informationstechnologie vor.
Partner: Ostfalia Wolfenbüttel
Dauer: 3,5 Jahre
Bachelor of Science Biotechnologie
Biotechnologen analysieren biologische Vorgänge, um diese
zu reproduzieren und für industrielle Anwendungen nutzbar
machen zu können.
Partner: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Dauer: 3,5 Jahre
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Bachelor of Arts Business Administration
Absolventen dieses Bachelorstudiengangs qualifizieren sich für
vielfältige Einsatzmöglichkeiten im betriebswirtschaftlichen
Management.
Partner: VWA Göttingen
Dauer: 3 Jahre
Bachelor of Engineering Präzisionsmaschinenbau
Präzisionsmaschinenbau-Ingenieure arbeiten im Bereich
­Entwicklung und Konstruktion sowie an der Weiterentwicklung
von Materialien, Fertigungsprozessen und Prüftechniken. Ihre Aufgabe besteht darin, Geräte und Anlagen zu planen,
warten und überwachen.
Partner: HAWK Göttingen
Dauer: 4 Jahre
Karin Diedrich
ließ sich bei Sartorius zur Elektronikerin für Geräte und Systeme ausbilden. Anschließend sattelte sie ein
Duales Studium drauf, das sie als Dipl.-Ingenieurin abschloss. Nach 15 Jahren als wissenschaftliche
Mitarbeiterin in der Forschung & Entwicklung der Wägetechnik arbeitet sie heute im Bereich Metrologie
und leitet das Kalibrierlabor für Volumen. Zusätzlich zu ihrem eigentlichen Job ist sie nebenamtliche
Ausbilderin und engagiert sich im Betriebsrat.
„Meine Diplomarbeit habe ich nicht für die Schublade geschrieben. Die von mir entwickelte Temperaturmessscheibe –
ein Prüfmittel für Messgeräte – wird heute noch produziert und verkauft. Nach dem Abschluss meines Studiums wollte
ich natürlich im Unternehmen bleiben, um an der Weiterentwicklung „meiner“ Erfindung zu arbeiten. Die Möglichkeit,
eigene Ideen umzusetzen und kontinuierlich weiter zu entwickeln, macht mir große Freude.“
Bachelor of Engineering Elektrotechnik/IT
Bachelor of Engineering Produktionstechnik
Ingenieure für Elektro- und Informationstechnik erforschen und
entwickeln hard- und softwaregesteuerte Geräte und Verfahren.
Partner: HAWK Göttingen
Dauer: 4 Jahre
Produktionstechniker entwickeln, steuern und optimieren
­Herstellungsverfahren zur Steigerung der Produktivität.
Partner: Hochschule Hannover
Dauer: 3,5 Jahre
Bachelor of Engineering Physikalische
­Technologien
Das solltest Du mitbringen:
Ingenieure der technischen Physik entwickeln mit Hilfe von
Lasern, Plasma, Optik und Elektronik schon heute die Alltags­
lösungen für Morgen.
Partner: HAWK Göttingen
Dauer: 4 Jahre
»Abitur mit hervorragenden Leistungen in den jeweils relevanten Fachbereichen
»Gute Kenntnisse in Mathematik und Englisch
»Interesse an der Arbeit in internationalen Teams
»Ausgeprägtes Kommunikationsvermögen
»Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
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Neugierig geworden?
Sartorius ist mit eigenen Profilen auf vielen Berufs-Plattformen wie LinkedIn, Kununu und Xing vertreten.
Außerdem kannst Du auf unserer Karriereseite www.sartorius.de/karriere. Informationen zu Praktika, der Sartorius
Scholarship und weiteren Förderungsmöglichkeiten bekommen.
die jobs, die wir lieben
Das Ausbildungsteam
Von links: Christina Gideon, Brigitte Wilhelm-Nienaber, Jörg Spötter, Thomas Hilke
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Wie Du Dich bewerben kannst
Aktuelle Stellenanzeigen findest Du auf unserer Homepage unter www.sartorius.de/karriere.
Bitte bewirb Dich für die einzelnen Ausbildungsberufe direkt online über das Jobportal.
Checkliste für Deine Online-Bewerbung
»Ein persönliches Anschreiben
»Einen tabellarischen, lückenlosen Lebenslauf
»Die letzten beiden Zeugnisse in digitaler Form
»Falls vorhanden, Nachweise über Praktika, Ferienjobs, Kurse etc. in digitaler Form
»Gegebenenfalls weitere in der Ausschreibung verlangte Unterlagen
Was wir Dir noch empfehlen
»Deine Bewerbung ist Deine Visitenkarte. Achte auf Vollständigkeit, Aussagekraft und Sorgfalt.
Richte Dir eine seriöse E-Mail-Adresse ein und überprüfe regelmäßig den Posteingang.
»Wichtig ist uns Deine Motivation - erzähl uns davon in der Bewerbung. Warum gerade dieser
Ausbildungsberuf? Warum Sartorius?
»Bei der Bewerbung interessieren nicht nur die Noten, sondern auch die Persönlichkeit. Was
machst Du besonders gern? Welche Talente und Stärken bringst Du mit?
»Nimm Dir Zeit für Deine Bewerbung und die Zusammenstellung der Unterlagen.
»Vier Augen sehen mehr als zwei. Gib Deine Bewerbung mindestens einer erfahrenen Person
Deines Vertrauens zur Prüfung, zum Beispiel Deinen Eltern oder Lehrern.
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www.sartorius.de/karriere
Stand: November 2015
Sartorius AG
Weender Landstraße 94 – 108
37075 Göttingen, Germany

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