28 Mode, Farbtypen

Transcription

28 Mode, Farbtypen
mode
1/2009 golfrevueLady 28
Farbenspiel
Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Den vier Jahreszeiten werden auch vier unter­
schiedliche Farbtypen zugeordnet. Die GOLFREVUE LADY hat dazu die Golfmode der
Saison durchforstet. Lassen Sie sich überraschen, welches Outfit zu Ihrem Farbtyp passt!
Fotos: Bogner, Chervo Duca del Cosma, Gant, Geox, Nike, Paul & Shark, Puma - Robert Polster, Peter Provaznik.
Das CHERVO-Outfit
für den Herbst-Typ. Shirt „Ainad“ mit DryMatic um 99 € und
Hose „Sbrisa“ um 155 €.
29 golfrevueLady C
1/2009
olour up your golflife! Um Star am Golf­
platz zu werden, muss frau nicht un­
bedingt gut spielen – aber Farbe beken­
nen. Egal, ob knalliges Blau, zartes Rosé
oder intensives Grün: Sie werden mit einem ­großen
Auftritt alle überstrahlen. Natürlich können Sie
­einfach Golfbekleidung in den Farben erstehen, die
­Ihnen am besten gefallen. Doch ob sie Ihnen auch
am besten steht, ist ein anderes Thema. Für Ihren
Farbtyp sind Augen- und Haarfarbe sowie die
Hautpigmentierung ausschlaggebend. Sie helfen
Ihnen dabei, die Farbtöne zu finden, die Ihre
­persönliche Ausstrahlung noch unterstreichen,
­Augen und Teint zum Strahlen bringen und Sie
frisch, jung und einfach beneidenswert gut ausse­
hen ­lassen. Welche Farben für Sie am schönsten
sind, können Sie ganz einfach selbst herausfinden.
Mina Tomic, diplomierte Farb- und Stilberate­
rin, stand uns bei den folgenden Modeseiten pro­
fessionell zur Seite und stellt eine Beratung zur
­Verlosung zur Verfügung. Falls Sie Ihren Check-up
selbst machen wollen, rät Mina, sich ungeschminkt
und bei Tageslicht vor einen Spiegel zu setzen, und
die Haare zurück zu nehmen. Vergleichen Sie Ihre
Hautpigmentierung, Augen- und Haarfarbe mit
den Beschreibungen auf den nächsten Seiten. Tol­
les Aussehen und eine positive Ausstrahlung sind
keine Frage des Alters. Wichtig ist, seinen eigenen
Typ zu kennen und geschickt zu unterstreichen.
mode
Mina Tomic
„You never get a
second chance …
...to make a first impression.“ Diese
Philosophie liegt meiner Arbeit zugrunde. Meine Beratungen sind ganzheitlich: Neben der Bestimmung des
Farbtyps coache ich meine Kunden
auch in Bezug auf ihren Stil. Das hängt
auch ab von Körpergröße und -struktur, Kopf- und Gesichtsform sowie
Haarbeschaffenheit. Ganz wichtig ist
es, dabei ehrlich zu sein und klar zu
sagen, was nicht passt. Es geht um
das Selbstwertgefühl. Jeder, der sich
selbst hübsch findet, strahlt dies aus
und gewinnt an Selbstsicherheit.
Meine kreative Ader für Formen
und Farben lebe ich nun bereits seit
22 Jahren aus und biete typgerechte
Beratungen vom Scheitel bis zur Sohle. Vor allem den eigenen Farbtyp zu
erkennen, verhilft Ihnen zu einer noch
attraktiveren Ausstrahlung. Lassen Sie
sich von der Vielfalt der Farben inspirieren. Ihre Golfoutfits sind oftmals
Investitionen für ein, zwei oder mehr
Saisonen. Greifen Sie also zu den Farben, die Ihren Typ unterstreichen. “
Mina Tomic ist auch Spezialistin für
alle Fragen rund um Ihr Haar und
­diplomierte Visagistin. Sie freut sich
darauf, eine GOLFREVUE LADY
Leserin gratis zu beraten. Einfach auf
www.golfrevue.at zur Verlosung
­anmelden und Sie erfahren vom Profi,
welcher Farbtyp Sie sind.
Minas Studio
Linke Wienzeile 110/7/8, 1060 Wien
01/89 00 803, [email protected]
www.mina.at
Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–19 Uhr,
So nach terminlicher Absprache
Farbe bekennen ­
durfte auch GOLF­
REVUE LADY-Objektleiterin Birgit
Weyringer
1/2009 golfrevueLady 30
mode
Nude liegt im Trend. Leicht
tragbare Sunwear aus Azetat;
um 154 € von BOGNER.
Weiß ist das neue
Rot. Sportlich geschnittenes Damen Polo von
FORE!TITUDE – deutsches Kult-Design in
­Sachen Golfmode um
89,90 €
Girlie-Chic für den
Golfplatz. Warum
nicht mal in moosgrün aufs Green?
Kleid von GANT um
199 €.
Der Frühlingstyp
D
er Frühlingstyp ist hell, die
Haare sind blond bis mittel­
braun. Auffallend ist aber der
Rot- oder Goldton im Haar.
Die Haut ist gelbstichig, die Som­
mersprossen – falls vorhanden – sind
rötlich. Es handelt sich also um
­warme Farben.
Ein typisches Beispiel für einen
Frühlingstyp ist Boris Becker.
Welche Farben stehen dem Früh­
lingstyp?
Er braucht warme Farben, sonst
wirkt er kränklich und blass. Als
Grundregel gilt: Alle Farben mit
­warmem gelbstichigen Unterton sind
optimal. Zartes Rosé in Kombination
mit Gold lässt den Teint frischer
­wirken und verwischt damit auch
erste Fältchen. Er darf zum Beispiel
zu Apfelgrün oder einem satten
Moosgrün greifen. Auch klare Rotund Orangetöne stehen dem Früh­
lingstypen gut. Der Frühling darf
auch warme Erdtöne wie beige, aber
auch Champagner, Creme und zarte
Brauntöne wie Honig-, Kamel- oder
Schokobraun tragen. Auch Apricot
und Lachs sind ideale Farben. Oder
Blautöne mit gelblichem Unterton
wie Rauchblau, Aquatöne und Türkis.
Shoe-Bag. In der Tasche „Goya“ von
Duca del Cosma ist Ihr Schuhwerk
bestens verstaut; um 159,95 €.
Cooles SaturdayNightfever lässt
­grüßen. Jacket in
Rauchblau von PEAK
PER­FOMANCE; um
220 €
Zarter Streif. Golfschuhe „Martina
Eberl“ in weiß-rot-silber und sportlicher Optik, von Duca del Cosma um
159,95 €.
Ganz in weiß. Modell „LoPro“ könnte
sich auch auf einem Segeltörn sehen
lassen; von FootJoy um 129 €.
Cool down. Das neue Golfschuh-Modell „Women´s Pro Tech“ um 160 € von
GEOX; mit atmungsaktiver und wasserfester Membransohle.
Lady in Red. Die
Überziehjacke „Marika“ von BOGNER um
499 € findet sicherlich auch abseits des
Golfplatzes Verwendung.
31 golfrevueLady 1/2009
mode
18-Loch-Design. Feminin und
elegant: Der PUMA-Rock mit
­integriertem Gürtel und ver­
spieltem Design ist um 70 €
­erhältlich..
Kühle Metalloptik in klarem
Design. Die Pilotenbrille von
BOGNER für den besseren
­Durchblick; um 129 €..
Genügend Taschen für Bälle &
Co. Die stilvolle Jacke „Merina“
macht auch am 19. Loch eine gute
Figur. Von BOGNER um 599 €
Der Sommertyp
Reisegepäck. Mit der Tasche „Teti“
von CHERVO um 360 € macht die
Fahrt in den nächsten Golfurlaub
doppelt Spaß.
Pretty in Pink. Klassisches Karo bei der Hose
„Samua“ von CHERVO
um 136 € und Shirt
„Aissa“ (mit Sun-Block)
um 99 €
Schlange Linie. Extravaganter Blickfang für die Taille. Gürtel „Castillio“
von Duca del Cosma um 69,95 €.
GEOX goes Golf. Der Erzeuger gesunden Schuhwerkes hält nun auch
im Golfsport Einzug. Modell „Women´s
Fusion“ um 120 €.
Seemannsstyle am
Golfplatz. Das gestreifte Polokleid
bringt Urlaubsflair auf
Ihre Runde. Von PAUL
& SHARK, um 208 €.
Der Name als Programm? Modell
„Fashion Life“ in gold-silber; nicht nur
für den Einsatz beim Turnier. Von Ecco
um 120 €.
D
ie Haut des Sommertyps ist hell
und rosig, oft mit einem blau­
stichigen Unterton, manchmal
hat sie einen leichten Olivton. Vor allem
am Unterarm und den Handgelenken
kann die Haut bläulich sein. Die Som­
mersprossen – falls vorhanden – wirken
eher gräulich.
Sommertypen zeichnen sich all­
gemein durch eine kühle Haarfarbe
(meist Aschblond) aus. Oft waren
­Sommertypen als Kind sehr hell und
dunkelten dann nach.
Ein typisches Beispiel für den
­Sommertyp war Grace Kelly.
Welche Farben unterstreichen den
gekonnten Auftritt eines Sommertyps?
Der Sommer sollte eher nach
­gedämpften Farben Ausschau halten.
Die Farben sollten unbedingt kühl – also
etwa blau, türkis oder rosa – und pastel­
lig und rauchig sein. Ein bläulicher
­Unterton ist jeweils optimal, um die
­Augen strahlender wirken zu lassen und
den Teint zu unterstützen. Alle warmen
und gelblichen Töne sollten hingegen
vermieden werden, um nicht blass und
alt auszusehen. Je dunkler Teint und
Haare, desto kräftiger kann auch der
Farbton sein. Ideal ist dann ein blau­
stichiges, nicht zu grelles Pink. Die Far­
be Schwarz sollte vermieden werden,
anthrazit hingegen wirkt vorteilhaft.
1/2009 golfrevueLady 32
mode
Natur pur. Gräserne
Optik mit integriertem
Moskito-Stopp; Shirt
„Alloa“ von CHERVO um
95 €
Fast zu schade, um „nur“ für Golfschuhe Stauraum zu bieten. TravelShoe-Bag von Duca del Cosma um
119,95 €.
Der Herbsttyp
W
ie der Frühling gehört auch der
Herbst zu den warmtonigen
Farbtypen. Der Herbsttyp hat
einen bronzenen, goldigen bis olivfarbe­
nen – ins warme gehende – Hautton. Die
Haarfarbe reicht von Kupfer über Messing­
töne bis hin zu braun. Der Herbsttyp hat
oft viele rötliche Sommersprossen.
Julia Roberts etwa ist ein typischer
Herbsttyp.
Welche Farben stehen dem Herbsttyp?
Von Kopf bis Fuß in warmen Farben,
denn warm und erdig sind die optimalen
Farben für den Herbst. Beim Herbsttyp
darf ‘s ein bisschen mehr sein, denn er lebt
erst auf, wenn er von warmen gelbstichi­
gen Rot- und Brauntönen umrahmt wird.
Kalte Farben dagegen lassen ihn matt und
grau erscheinen. Es gilt jedoch gut acht zu
geben, dass die Töne nicht zu blaustichig
sind, diese harmonieren nämlich nicht mit
dem Herbsttyp. Braun passt auch ideal
zum Herbsttyp. Achten Sie bei Beige auf ei­
nen warmen Unterton, dann wirkt die Far­
be weiblich. Jegliches Braun sollte keinen
Graustich haben, sondern ins Grünliche,
Orangefarbene und Rostrote tendieren.
Außerdem stehen ihm weinrot, gedämpfte,
erdige Grüntöne und Terracotta.
Nietenoptik. Der lässige Gürtel
„Sanchez“ um 49,95 € von Duca del
Cosma.
Cooler Military-Look. Die Jacke
„Arena“ verdient im Aprés-Golf fast
schon einen Orden. Von BOGNER um
799 €
Sexy Eyewear. Weiblichkeit pur: Orangerote
Sonnenbrille um 189 €,
von BOGNER.
Sonnenfarbenes Design. Auch bei
feucht-fröhlichem Wetter gut geschützt. Modell „Vega“ von Duca Del
Cosma in gelb-navy um 139,95 €.
Trendteil. Das Modell „LoPro“, in Weiß
& Beige gehalten gibt sich sportlichmodisch. Von FootJoy um 129 €
Edles für den Fuß. Der Damen-Golfschuh „Viareggio“ von CHERVO mit
Aqua-Block-Funktion; um 165€.
Against all odds. Das
Springer Jacket von
Cross lässt Ihrer Bewegung freien Schwung,
wärmt optimal und
hält Sie trocken.
Um 169 €.
1/2009 golfrevueLady 34
mode
Ladylike, auch am
Grün. Das schwarze
Kleid von BOGNER mit
Rundausschnitt und kleinem Kragenteil macht
auch am Golfplatz eine
gute Figur, um 159 €
Klassiker in weißblau. ärmelloses, trendig
schickes Wind-Gilet von
Backtee um 79,99 €
Mondäner Chic für den
Golfplatz. Dunkle SunShades im HollywoodStyle; von BOGNER um
176 €
Der Wintertyp
D
unkelhaarig und oft auch mit
dunklen Augen ist der Win­
tertyp, wobei hier zwei Arten
unterschieden werden: Den sehr hell­
häutigen „Schneewittchentyp“ und
den eher südländischen Hauttypen mit
der olivfarbenen Gesichtsfarbe.
Ein Beispiel für den Wintertyp wäre
Liz Taylor.
Welche Farben stehen dem
­Wintertyp?
Dem Wintertypen stehen kühle,
blitzige Farben wie blitzblau, pink,
schwarz und weiß. Er ist der ideale Typ
für ein Spiel mit Kontrasten. Alle blau­
stichigen Farben lassen seinen Teint
noch klarer und frischer wirken. Vor
allem kontrastreiche Hell-DunkelKombinationen und kräftige Farb­
nuancen sind genau seine Sache. Da­
durch leuchten die Augen noch strah­
lender, und kleine Fältchen werden
lässig überspielt. Dagegen heißt es
­Finger weg von warmen Nuancen, die­
se würden die Haut quasi mit einem
grauen Schleier überziehen. Bei Weiß
sollte der Wintertyp zu einem schnee­
weiß greifen, und warme Cremetöne
vermeiden. Orange ist ebenfalls tabu,
dafür macht sich blaustichiges Pink
gut. Der Wintertyp ist der absolute
Schwarztyp. Diese Farbe bringt seinen
Teint zum Strahlen.
z
Stadtfein am Golfplatz. Lederoptik
in coolem Schwarz. Von Duca del
Cosma um 169,95 €
Gut behütet. Kein Sonnestich trübt
mehr Ihr Spiel. „Short Visor Cap“ von
Duca del Cosma um 19,95 €
Rosa ist Trend. Das
BOGNER-Teil lässt sich
auch gut für andere
Sportarten zweckentfremden; um 129 €.
Neutrum. Der Gürtel „Gecko“ von
Duca del Cosma passt zu jedem Outfit; um 49,95 €
Sportswear. Das Shirt
von NIKE, mit im Stoff
eingewebter KaroStruktur, zeigt sich in
klarem Sport-Design;
um 59 €.
Tradition beflügelt. Weiche, wasserdichte Eleganz. SoftJoys von
FootJoy um 99 €