Bürgerblatt Ausgabe 14/2009 Teil 1
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Bürgerblatt Ausgabe 14/2009 Teil 1
Ausgabe 14 September Ausgabe 13 Juni 2009 B Ü R G E R B L AT T UNABHÄNGIGES FORUM FÜR UFFING UND SCHÖFFAU Bahnhof - Restauration Uffing am Staffelsee zu den Höhepunkten dieses Sommers zählten unzweifelhaft die Einweihung der Kirchstraße, die Prämierung der gelungenen Dorferneuerung in Schöffau und das Seefest mit Brillantfeuerwerk. Ohne Unterbrechung durch Regenschauer konnte der Gottesdienst und die Weihung der Kirchstraße im Freien durchgeführt werden. Die Anwohner, welche einige Misslichkeiten während der Bauphase in Kauf nehmen mussten, zeigten sich sichtlich zufrieden und dankten dem Vorstand Franz Huber mit Blumen und einer Rede. Selbst der gemütliche Teil mit Speis‘ und Trank konnte unter freiem Himmel stattfinden. Die Uffinger Musikkapelle spielte zum Festakt. Die gelungene Dorferneuerung in Schöffau fand ihren krönenden Abschluss durch die Verleihung der Silbermedaille und des Sonderpreises. Wunderbarer Blumenschmuck setzte zu den baulichen Veränderungen Akzente. Herzliche Gratulation! Als Attraktion kann das Seefest bezeichnet werden. Nicht nur das Brillantfeuerwerk mit pyrotechnischen Varianten begeisterte Gäste und Einheimische, sondern auch die Uffinger Musikkapelle unterhielt auf das Vorzüglichste. Bis tief in die Nacht tanzten die Feiernden zu inspirierenden Klängen. Margarete Gröner Herausgeberin Foto © Archiv Heimatmuseum Uffing Liebe Leserinnen und liebe Leser, Postkarte um 1900 Bahnjubiläum – 130 Jahre Eisenbahnanschluß in Uffing D ie erste Eisenbahn in Deutschland verband 1835 Nürnberg und Fürth. Den ökonomischen und gesellschaftlichen Vorteil erkennend wurde der Bahnbau auch in Bayern rasant vorangetrieben. Im Jahr 1840 wurde die Strecke München - Pasing - Augsburg gebaut, 1854 folgte die Strecke Pasing - Starnberg und 1865 Starnberg - Tutzing - Weilheim - Unterpeißenberg. Jahr 1872 bildete sich in Murnau ein Eisenbahnkomitee, um die notwendigen Verhandlungen zu führen und Mittel für den Bahnbau zu beschaffen. Die beauftragte Allgemeine Österreichische Baugesellschaft in Wien scheiterte an der Finanzierung, und in Folge löste sich auch das Murnauer Eisenbahnkomitee auf. Der neue Anlauf Das Vizinalbahngesetz Ein Gesetz über die Vervollständigung der bayerischen Staatsbahnen sowie den Bau der Vizinalbahnen (Ergänzungsbahnen) wurde am 29. April 1869 veröffentlicht. Im Artikel 1 waren 22 Bahnen aufgeführt, die gebaut werden sollten. Als fünfte Linie wurde die Strecke Weilheim - Partenkirchen - Grenze genannt. Auch die Österreicher waren an einem Eisenbahnbau Innsbruck - Mittenwald - Partenkirchen - Murnau - Weilheim interessiert. Im Der Murnauer Reichstagsabgeordnete Emmeran Kottmüller gründete am 8. Mai 1874 ein neues Eisenbahnkomitee. Er hielt Versammlungen in den umliegenden Gemeinden ab und konnte so die zum Bahnbau erforderliche Summe von 340.000 Gulden* als Zinsgarantie (Renditegarantie als Anreiz Kapital für den Bahnbau anzulegen) aufbringen. Beteiligt an den Zinsgarantien waren die Gemeinden Murnau, Uffing, Huglfing, Eglfing, Kohlgrub, Bayersoien und Schöffau sowie 90 Privatpersonen, davon 10 Fortsetzung auf Seite 3 aus Uffing. Inhalt Leitartikel 1,3 Bahnjubiläum – 130 Jahre Eisenbahnanschluss in Uffing Kommentare 1 Herausgeberin 2 Jakls »Erkenntnis« 5 »…der Bürgermeister hat das Wort« Gemeinde 5 Jubilare 11 Kindergarten Sonnenstein wird zum Olympia-Stadion 23 Festliche Einweihung Kirchstraße 24 23. Bundeswettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« Schöffau 35 Einweihung Spielplatz Oberholz 35 Spielend lernen in der Schöffau Kirche 7 Evangelische Kirche 7 Patrozinium in der Schöffau Vereine 11 »Sommer-Pfützen-Springen und Tümpelsafari« 13 Fußballcamp 2009 13 Damenmannschaft SV Uffing 15 Rückblick Jugendfußball 15 12. Uffinger Sprinttriathlon 27 Jahreshauptversammlung der FFW Uffing 29 Dorfübung der FFW Schöffau 38 Der Uffinger Touristikverein Kunst und Kultur 9 Geschichte der Uffinger Lehrer, 2. Teil 21, 22 »Im Land der tausend Seen« Künstlerporträt Maire Borchard 37 Theaterfahrten 37 Uffinger Kulturverein Natur und Umwelt 17 Sicher ins Laichgewässer 19 Uffinger Schattenwurf 22 Eisvogel – Vogel des Jahres 25 Uffinger Bäume 29,30 Biologische Regionen eines Sees 41,43 Garten der Schlickenrieder Oma 44 Naturschutz, 6. Teil Jakls »Erkenntnis« A lso, das ist jetzt schon ein paar Jahre her. Damals wollte ich Umweltheld werden, wenigstens bei mir daheim. »Heuer«, verkündete ich, »machen wir Ökoferien. Das Auto bleibt in der Garage, wir radeln und wandern, fahren mit dem Zug in die Berge und steigen auch noch hinauf.« Fein, dachte ich klammheimlich, dann bleibt Geld übrig für mich, für neue Zähne. Mit so einem Gebiss kann ich dann strahlend lächeln wie der Seehofer. Es verbraucht auch kein Benzin und produziert kein CO2. Zwei Monate saß ich also – immer wieder halt – im Martersessel bis Ende Juli. Dann kam das triumphale Ende: »So«, sagte der Zahnarzt, »Sie haben es jetzt geschafft, und ich kann mir damit endlich meinen Traum leisten und erfüllen. Morgen fliege ich mit meiner Familie nach Bali.« In dem Moment hat mich der Blitz gestreift, wie damals den Paulus vor Damaskus, und er hat mir verkündet: »In allem, was Geld kostet, steckt nicht nur Mehrwertsteuer, sondern genauso auch CO2 und Umweltbelastung.« Was hilft es also, wenn Du zum Beispiel überall teure Sparlampen einschraubst, im Kartoffelkeller und jenem Kabinett, das Du nur selten einmal bei Nacht kurz besuchst? Wenn der Stadtrat nebenan ganze Stadtlandschaften durchgehend erstrahlen lässt, so dass der Sternenhimmel verblasst, – ist doch alles für die Katz! Nicht maulen und doch parieren, sei die Parole – sondern Mitdenken, Mitreden, vernünftig Mitmachen – zugunsten der Umwelt – und bei uns gehört dazu auch eine nachhaltige und freundliche Gestaltung der Dorferneuerung. So, jetzt kaufe ich mir noch rechtzeitig zwei Dutzend Glühlampen für meine diversen Kammerln und damit Servus,... Euer Jakl LANDWIRTSCHAFT 33 Milchautomat Notizen 39 Termine Impressum Herausgeberin: Margarete Gröner M.A. Röthenbachstraße 35 82449 Uffing Tel. 0 88 46 - 91 45 77 E-Mail: [email protected] Redaktionsbüro: Ulla Fischer Am Oberholz 1 82449 Uffing Tel. 0 88 46 - 92 18 80 E-Mail: [email protected] V.i.S.d.P.: Margarete Gröner M.A. Redaktion: Ulla Fischer (Termine, Gemeinde, Vereine, Kirchen, Natur) Margarete Gröner (Familie, Gewerbe, Landwirtschaft) Franz Huber (Kunst und Kultur) Reinhard Mook (Natur, Philosophie) Layout und Bildbearbeitung: Druckerei Wiesendanger, Murnau Titelgestaltung: Manuela Hailer Anzeigengestaltung: Manuela Hailer E-Mail: [email protected] Tel. 0 88 46 - 91 40 75 Martin Krojer E-Mail: [email protected] Tel. 0 88 46 - 17 24 Druck: Druckerei Wiesendanger, Murnau Telefon: 0 88 41 - 4 88 75-0 Auflage: 1600 Stück ISSN 1868 – 2340 www.uffing.de Redaktionsschluss für die Dezemberausgabe 2009 Sonntag, 25. Oktober 2009 Gemeinde 100-jähriges Bahnjubiläum, 1979 Im Jahre 1876 wurde der Bahnbau endgültig gesetzlich geregelt und am 2. Januar 1877 ministeriell genehmigt. In den Jahren von 1877 bis 1878 erfolgte der Grunderwerb. Im Herbst 1878 war der Unterbau der gesamten Strecke fertiggestellt, und die Gleise konnten verlegt werden. Der Uffinger Bahnhof wurde gebaut, und gleichzeitig errichtete der Gastwirt Georg Landes vom Alten Wirt die Bahnhofsrestauration. In Uffing wurden 220 Meter Nebengleise und drei Weichen gebaut. Die gesamte Strecke von Weilheim nach Murnau ist 21,19 Kilometer lang und ersteigt eine Höhe von 129,3 Metern. Die Baukosten betrugen 1.806.437 Mark. Der erste Zug Endlich war es so weit. Der erste Zug fuhr am 15. Mai 1879 vormittags, die genaue Uhrzeit lässt sich nicht mehr ermitteln, im Bahnhof Uffing ein. So war Uffing nun auch unter anderem für den Fremdenverkehr erschlossen. Mit der Inbetriebnahme der Bahnlinie wurde auch eine Postexpedition im Bahnhof eingerichtet. Der erste Bahn- und Postexpeditor war Josef Kalb. Im Jahr 1888 übernahm die Königlich Bayerische Staatsbahn die Linie und baute sie 1889 weiter von Murnau nach Partenkirchen. Zwei Jahre später erfolgte die Umwandlung in eine Hauptbahn, die auch bauliche und technische Verbesserungen brachte. Im Jahr 1920 wurde die Linie in die Reichsbahngesellschaft eingegliedert. Elektrifiziert wurde die Strecke von Garmisch-Partenkirchen her nach München 1924. Der Strom kam vom Walchenseekraftwerk, das im selben Jahr seinen Betrieb aufgenommen hatte. Am 5. Januar 1925 übernahm die Lokomotive E 32 ihren Dienst auf dem ersten Betriebsabschnitt Garmisch-Partenkirchen-Weilheim. Wegen des erwarteten hohen Fahrgastaufkommens während der Olympischen Winterspiele 1936, wurde die Strecke zwischen Huglfing und Hechendorf zweigleisig ausgebaut. Im zweiten Weltkrieg wurde das zweite Gleis stillgelegt und teilweise abgebaut. Weitere chronologische Daten Im Jahre 1936 wurde das Stellwerk von 1899 ersetzt. 1959 wurde der Bahnhof Uffing verwaltungsmäßig dem Bahnhof Weilheim unterstellt. Die Raiffeisengenossenschaft baute 1967 ein Lagerhaus mit Gleisanschluß westlich der Gleisanlagen. Die Vieh- und Stückgutabfertigung wurde 1968 aufgehoben. Im Jahre 1998 erfolgte der Ausbau des Bahnsteigs zwei, der im Jahr 2000 einen Fahrkartenautomaten bekam. Am 1. Juni 2004 wurde der Fahrkartenautomat in den Bahnhof verlegt und der Fahrkartenschal- ter mit Computer und Fahrscheindrucker ausgerüstet. Im Jahre 2008 wurde der Bahnhof verkauft und am 1. Dezember des selben Jahres wurde die zentrale Signal- Weichen- und Schrankenstellung in Betrieb genommen. Ende Februar 2009 wurde das Lagerhaus geschlossen und verkauft. Wünschenswert wäre der Erwerb des Bahnhofs durch die Gemeinde, um den Uffinger Fahrgästen wieder einen ausreichenden Warteraum anbieten zu können und das Stellwerk als technisches Denkmal zu sichern. Franz Huber * 1 Gulden = 60 Kreuzer 35 Kreuzer = 1 Mark (1871) Quellenangaben: Archiv Uffinger Chronik Fotos © Archiv Heimatmuseum Sonderfahrt der Dampflokomotive Reihe 41, 1990 Anzeigen Anzeigen anda und hubert sanktjohanser möbel raum architektur 08846 / 914 211 www.sanktjohanser.net 4 Gemeinde … der Bürgermeister hat das Wort: Liebe Uffinger Mitbürger, das Wetter im Juni und Juli war, besonders an den Wochenenden, nicht ganz so, wie man es sich im Sommer vorstellt. Trotzdem konnte am letzten Sonntag im Juni die umgestaltete Kirchstraße unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht werden. Unser Dank für die Organisation dieses Festes geht an die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinde, vor allem an den Vorsitzenden Franz Huber. Besonders erwähnenswert fand ich die Rede von Frau Thornieporth, die als Anwohnerin die ansprechende Gestaltung und die bürgerfreundliche Durchführung der Maßnahme lobte. Nun liegt es an uns, ob wir den Dorfplatz und den Kirchplatz nur als günstige Parkfläche sehen und nutzen, oder ob wir sie mit Leben erfüllen. Die Planungen für das nächste Großprojekt, den Ausbau der Hauptstraße, laufen inzwischen auf Hochtouren. Erfreulicherweise zeigen viele Anwohner und nicht direkt betroffene Bürger bereits in dieser Anfangsphase ihr Interesse und bringen ihre Vorstellungen und Ideen ein. Die drei neuralgischen Punkte (Maibaumplatz, Alter Friedhof und Kreuzung am Rathaus) müssen genau durchdacht und von vielen Seiten durchleuchtet werden. Auch wenn diese Straße unser Hauptverkehrsweg ist, sollten wir nicht alles dem Verkehr unterordnen, sondern auch die Ästhetik im Auge behalten. Denn die meisten Nutzer fahren nur durch die Hauptstraße. Wir Uffinger wohnen aber hier und müssen sie ständig anschauen. In den letzten Wochen konnte man auch häufig beobachten, dass viele fleißige Helfer mit großem Eifer an der Renovierung des Leichenhauses arbeiteten. Immer wieder entdeckten die Mitglieder des Arbeitervereins weitere Verbesserungsmöglichkeiten, um das alte Gebäude in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Auch im Gemeindebad hat sich etwas getan. Dort wurde ein neuer Steg gebaut. Und die Leute sind begeistert von der Ausführung. Über eine Treppe kann man bequem hüfthoch ins Wasser gehen und wegschwimmen. Sicher eine weitere Aufwertung unseres Bades. Hier sei der Firma Robert Will für die prompte Ausführung und Herrn Gemeinderat Michael Dürr, auf dessen Initiative dieser Steg entstand, besonders gedankt. Dass das Bestreben einer guten Breitbandversorgung etwas ins Stocken geraten ist, liegt nicht an der Gemeinde. Die Umsetzung ist für den Staat sehr teuer, und eine Datenübertragung über Funk ist von uns nicht erwünscht, auch wenn sie vom Wirtschaftsminister Martin Zeil als billigste Lösung angesehen wird. Die Erwähnung Uffings zu diesem Thema in der Zeitung zeigt nur, dass die Gemeinde hier bereits aktiv geworden ist. Zum Schluss noch etwas sehr Erfreuliches. Der Wettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden« wurde mit Bravour von Schöffau bestanden und mit dem Gewinn der Silbermedaille bewertet. Die Kommission zeigte sich bei ihrem Besuch sehr angetan und belohnte Schöffau zusätzlich mit dem Sonderpreis des Verbandes für Ländliche Entwicklung Oberbayern für die »hervorragende Weiterführung der Bürgerarbeit infolge der Dorferneuerung«. Dieses gute Abschneiden war nur durch den großen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft möglich. Ich danke allen Schöffauern im Namen der Gemeinde für ihre Mühe und gratuliere sehr herzlich. Die Medaillen werden im November anlässlich eines Festabends in Bernried überreicht. Auf Wunsch der Schöffauer Bevölkerung werden sie bei der nächsten Bürgerversammlung gebührend gefeiert werden. Rupert Wintermeier Bürgermeister Die Redaktion gratuliert nachträglich den Jubilaren Zum 95. Geburtstag Frau Elisabeth Düvelius Frau Rosina Gretschmann Zur Smaragdhochzeit dem Ehepaar Eva und Stephan Böhm Zum 94. Geburtstag Frau Leopoldine Kloss Zur Goldenen Hochzeit dem Ehepaar Brigitte und Josef Schorer Zum 90. Geburtstag Herr Dr. Gustav-Adolf Voerkelius dem Ehepaar Gertraud und Dr. Anton Wirzmüller Zum 80. Geburtstag Frau Magdalena Drexl Herr Jakob Mayr Frau Charlotte Seibert Herr Ludwig Winkler Magdalena Drexl Foto © Franz Huber Zum 85. Geburtstag Herr Dr. Dr. Erich Matouschek Anzeigen Pflege ist mehr als bloße Dienstleistung. Die Pflege von Menschen ist und bleibt immer ein Dienst am Nächsten. Wir sind 365 Tage rund um die Uhr für Sie erreichbar und für Sie da. Hier eine Auswahl aus unserem vielseitigen Angebot: – Unterstützung bei allen persönlichen Bedürfnissen, z. B. 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Herbst ist eine Zeit der Planung auch der Weihnachtslogistik und der Kinderbibeltage, Jugendgottesdienste, Jubelkonfirmationen, Bibelgespräche und vieles mehr. Der Konfirmandenunterricht beginnt aufs Neue, der die jungen Menschen bis Mai mit Kirche und Glauben vertraut machen soll, damit sie dazu ja sagen können. Ob Sie auch freudig nach vorne schauen, was die nächsten Monate wohl bringen mögen, oder zurück darauf, was Ihnen in den letzten Monaten begegnet ist, Gott sei bei Ihnen auf Ihren Wegen Ihre Pfarrerin Simone Feneberg Wir freuen uns, dass unser Chor zusammen mit dem Murnauer Kammerorchester und dem Chor »TonArt Sauerlach – Holz- Festgottesdienst zum Patrozinium in St. Anna - Schöffau: A m Sonntag, den 26. Juli 2009, feierten die Schöffauer den Namenstag ihrer Kirchenpatronin, der Heiligen Anna. In dem feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Robert Walter und begleitet vom Kirchenchor, wurden folgende Ministranten verabschiedet: Oberministranten: Petra Schuster, Christoph Morell, Veronika Dürr und Joachim Buchberger. Zum Dank für ihren Einsatz erhielten sie das Buch »Minis, ganz groß!« von Gabriele Denner. Anschließend verabschiedete Pfarrer Walter Lukas Lory, Andreas Merle, Isabelle Weiß, Hannah Hochberger, Elisabeth Mayr und Hansi Mayr. Auch sie bekamen ein Buch. Neu in den Dienst aufgenommen wurden folgende Ministranten: Alexandra Sailer, Anna Hindelang, Regina Gutleber, Johanna Weiß, Marina Holzmann, Michael Merle, Ludwig Weiß, Felix Jacobs, Miriam Wolf und Lucia Schwaller. Sie erhielten für ihren Dienst ein Kreuz mit der Inschrift »Ich bin bei Euch«. Foto © Silvia Rudloff Die neuen Oberministranten sind: Bettina Schwaller, Agathe Dürr, Anton Sternkopf und Matthias Buchberger. Kreuz, das die Ministranten bekommen Anschließend trafen sich alle bei herrlichem Wetter zum Frühschoppen bei Weißwurst, Gegrilltem, Kuchen und Kirchweihkücherln im Garten beim Gasthof Lieberwirth. Silvia Rudloff 7 Anzeigen Anzeigen PARKETT & RAUMAUSSTATTUNG MEISTERBETRIEB Parkett Polstern Kork Gardinen Teppich Markisen PVC Sonnenschutz Schnaitangerweg 8 * 82449 Uffing Telefon (08846) 1081 * Fax 914235 Fachinstitut f. Kosmetik u. Fußpflege GABRIELE BRACHMANN-RAUCH Tautinger Straße1 82436 Obereglfing Telefon 08847 / 698008 GESUNDE FÜSSE ZEIGEN IM LEBEN WO’S LANG GEHT www.fahrschule-klar.de Hauptstelle: 82418 Murnau Weindorfer Str. 9 Tel. 08841/ 96 88 [email protected] Zweigstelle: 82439 Großweil Kocheler Str. 12 Tel. 08851/ 61 58 65 Zweigstelle: 82449 Uffing Bahnhofstr. 24 08846/ 92 13 84 Privat/ Büro: 82449 Uffing Tel. 0 88 46/ 649 Fax 0 88 46/ 1705 Mobil 0171/ 87 80 208 Gasthof zur Post Öffnungszeiten: 10:00 bis 24:00 Montag - Ruhetag Bistro - Café Hopfi Inhaber: Familie Ilmberger Michael Ilmberger Michael und Monika Murnauer Straße 7 82449 Uffing a. Staffelsee 7 82449 Uffing am Staffelsee Fax 0 88 46 -92 13 62 Mobil 01 74 -3 29 18 45 [email protected] Telefax: 08846 / 921362 Haus Drexl Ferienwohnung & Zimmer mit Frühstück ganzjährig geöffnet 8 Kirchstrasse 9 82449 Uffing am Staffelsee Straße Telefon 0Murnauer 88 46-82 77 Telefon: 08846 / 8277 E-Mail: [email protected] Hechenrainerstr. 59 O88467/ 245 (außer an Feiertagen) E-mail: [email protected] www.Drexl- Fewo.de Anne & Sigi Lengger Tel.: 08846/ 691 Fax 08846/ 914856 www.post-uffing.de Kultur Geschichte der Uffinger Lehrer (Teil 2) Durch die Kinderlandverschickung (Kinder aus bombengefährdeten Städten und evakuierten Familien) stiegen die Schülerzahlen erheblich an. Dabei fehlten infolge der Kriegsereignisse (Einberufungen) die nötigen Lehrkräfte, so dass übergroße Klassen von oft mehr als 60 Schülern gebildet werden mussten. Unsere Lehrer während dieser Jahre waren Elisabeth Biersack, Kurt Wagner, Hermann Durmair, Fräulein Käser und Josef Furtmayr. In diesen bedrängten, notleidenden Jahren wurden die Schüler zu allerlei Sammlungen herbeigezogen. Zuhause und im Schulspeicher trockneten Heilkräuter, wie Brennessel, Spitzwegerich, Arnika, Lindenblüten und mehr. Kleider, Spielsachen, Schuhe und Lebensmittel gingen als Spende an arme Kinder in schwer betroffenen Gebieten. In der Bäckerei Knidlberger (heutiges Anwesen Nassauer) wurden un- Fotos © Archiv Heimatmuseum Uffing Die Jahre während des Zweiten Weltkrieges Gotthard Leuchtenmüller, 1948 ter Anleitung von E. Biersack aus den von Schülern gesammelten Zutaten Plätzchen gebacken und an verwundete Soldaten in Murnau und Garmisch-Partenkirchen verteilt. Der 27. April 1945 war der letzte Schultag vor Kriegsende. Die ersten Jahre nach dem Krieg Meine erste Lehrerin bei Schulbeginn im Herbst 1945 war Fräulein Schwaiger, die spätere Frau Furtmayr. Sie war vor Kriegsende mit einem Notabschluss des Lehrerstudiums in München-Pasing an die Uffinger Volksschule entlassen worden, wo ihr die beiden Lehrerinnen Jakobine und Maria Schumann mit Rat und Tat zur Seite standen. Maria Schuhmann, 1949 Mit zur ersten Schulstunde nach dem Krieg gehörte auch Hanna Baumbusch. Unsere alten Schulbänke hatten noch das obligate Tintenfass eingebaut und waren dementsprechend tintenbekleckst. Das Hauptmaterial unserer Lerntätigkeit war eine Schiefertafel mit daran hängendem Tafelschwamm und -lappen. Vielleicht auch heute noch ein segensreiches Ding, mit dem der enorme Papierverbrauch eingedämmt werden könnte? Im Jahr 1946/47 kamen Paula Creutzig und Gotthard Leuchtenmüller als Lehrer dazu, beide waren Flüchtlinge aus dem Böhmerwald. Gotthard Leuchtenmüller übernahm Orgeldienst und Kirchenchor. Das Kollegium erweiterte sich um Anna Spreigl, verheiratete Krammer, Carl Hefele (Oberlehrer), sowie Therese Hölzl und Antonie Grabmeier, die sich mit großer Liebe der Uffinger Mädchen-Jugendgruppen annahm. Im Jahr 1955 wurde Hermann Greil sen. in Uffing Hauptlehrer. In den Jahren zuvor war er Lehrer in Schöffau und hatte dort noch eine ungeteilte Schule, das heißt sämtliche 8 Klassen waren vereint in einer einzigen. Er und seine Frau waren in Schöffau auch für die Kirchenmusik zuständig, wobei Frau Greil Orgel spielte und ihr Mann den Kirchenchor leitete. Gelegentlich übernahmen sie diese schöne Tätigkeit auch in Uffing, als Gotthard Leuchtenmüller 1958 nach Weilheim ging. Fortsetzung in der Dezemberausgabe Jakobine Schuhmann, 1954 Ingrid Hagspiel Anzeigen 1962 von Erich Schweiger als Ein-Mann-Unternehmen gegründet, wuchs die Firma im Laufe der Jahre zu einem renommierten Mittelstandsbetrieb mit derzeit rund 65 Mitarbeitern heran. Heute wird der Betrieb in zweiter Generation von Anton Schweiger in Zusammenarbeit mit dem Firmengründer geführt. Kompetenz mit neuester Technik und Innovation gehen nun Hand in Hand. Unser modernes Firmengebäude Mitarbeiter an einem unserer 5-Achs-Bearbeitungszentren Fertige Formhälfte eines 2K-Spritzgießwerkzeuges Durch unsere langjährige Erfahrung in Verbindung mit unseren motivierten und hochqualifizierten Mitarbeitern sind wir ein zuverlässiger und gefragter Partner der Automobilbranche. Zu unseren Kunden zählen namhafte Hersteller wie z. B. BMW, Porsche, Daimler oder VW. Neben einem modernsten Maschinenpark für die mechanische Fertigung stehen in unserem hauseigenen Technikum zwei Spritzgießmaschinen mit 500, bzw. 1.000 Tonnen Schließkraft für Abmusterungen und Prozessversuche zur Verfügung. Schweiger GmbH & Co. KG Werkzeug- und Formenbau Rigistrasse 6 82449 Uffing am Staffelsee Tel.: 08846 / 9203-0 Fax: 08846 / 9203-30 [email protected] www.schweiger-formenbau.de Mitglied im VDWF - Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer 10 Vereine »Sommer-Pfützen-Springen und Tümpelsafari« Alle dreizehn Wurzelzwerge und Ihre Betreuer nutzten das »schöne« Sommerwetter mit viel Regen, kühlen Temperaturen, wenig Sonne und Hitze, bestens aus. Im Tal der Tropfen wurde mit Lehm geknetet. Aquarellbilder mit fließenden Farben wurden mit Hingabe angefertigt. Die im Frühjahr gepflanzten acht Bäume gediehen prächtig. Und das Aufwärmen am Feuer nach ausgiebigem Pfützen-Springen war gemütlich. Als dann der Sommer zum Abschluss des Kindergartenjahres doch noch kam, waren manche so überrascht, dass sie ein Fußbad in der Ach mit Gummistiefeln nahmen. Bei der fachlich angeleiteten Tümpelsafari im Kloster Benediktbeuren konnten die Kinder im Waldkindergarten schon erworbene Kenntnisse über die heimische Flora und Fauna praktisch anwenden und viel Neues und Interessantes kennenlernen. Von der Spitzschlamm-Schnecke bis zur Libellenlarve wurde alles betrachtet, bestimmt, bewundert und wieder in die Freiheit entlassen. Da das Gelände auch noch andere Natur-Attraktionen für Kinder und Erwachsene bereit hält, werden einige Kinder sicher mit ihren Eltern wiederkommen. Viel Spaß hatten die Kinder auch bei Ihrer Fahrt mit der »MS Seehausen«, die bei gutem Wetter stattfinden konnte. So haben die Kinder Orte am Staffelsee entdeckt, die sie noch nicht kannten und das neue Schiff bewundert. Das gemeinsame Eisessen zum Abschluss tat an diesem Sommertag besonders gut. Wie in jedem Jahr, wurden die Kinder, die den Kindergarten verlassen, weil sie in die Schule kommen, mit einem Fest im Wald verabschiedet. Dazu waren auch Eltern, Großeltern und Geschwister eingeladen. Ein letztes Mal verwandelten sich die Vorschulkinder in Waldelfen, Räuber und Kindergarten Sonnenstein Staffelseerundfahrt Gendarmen und zeigten den Erwachsenen, welche Rollen sie hier spielten und mit wem und was am liebsten. Maria Lutz wird zum Olympia-Stadion Am Ende der Olympischen Spiele bedankten und verabschiedeten sich die Kinder mit einem Lied bei ihren Eltern. Ein Dank geht nochmals an das Kindergartenteam für das Einstudieren der Eröffnungsfeier mit den Kindern, wie auch an alle Eltern, die das Buffet mit den verschiedensten Köstlichkeiten bestückt haben. Ein Dank auch an den Förderverein des Kindergartens, der wieder alle mit Erfrischungsgetränken versorgt hat. Die Einnahmen aus den Spenden für das Buffet (insgesamt 139,20 €) gehen in diesem Jahr zur einen Hälfte an den Sozialdienst Katholischer Frauen in GarmischPartenkirchen und zur anderen in den Abschlussausflug der Kindergartenkinder zu Bauer-Sepps Märchenbühne auf dem Blaslhof. Uta Kölbl Foto © Maxi Hartmann Unter dem Motto »Bewegen macht Spaß« stand das diesjährige Sommerfest des Kindergartens Sonnenstein. Das Kindergartenteam und der Elternbeirat hatten die verschiedensten »Olympischen Spielstationen« vorbereitet, wie zum Beispiel Tandem-Skifahren, Erdnuss-Tennis, Dreibeinlauf, Eierhindernislauf, um nur einige zu nennen. Dabei mussten die Eltern mit ihren Kindern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Leider hat uns das Wetter kurzzeitig im Stich gelassen, so dass die von den Kindern einstudierte Eröffnungsfeier in die Turnhalle des Kindergartens verlegt werden musste. Petrus hatte dann aber Erbarmen mit uns und ließ die Sonne doch noch scheinen. Nun stand einem bewegungsreichen Nachmittag im Garten des Kreisjungendheims und des Kindergartens nichts mehr im Wege. Foto © Team Wurzelzwerger Neues vom Waldkindergarten »Wurzelzwerge« Olympische Flaggen 11 Anzeigen Anzeigen Am Gemeindewald 5 82449 Uffing Telefon 0 88 46/ 1508 Telefax 0 88 46/ 91 44 97 Mobil 0170/ 83 56 32 6 Sanitär Installation Gas Heizung Solar Kundendienst Musik - Studio Lautenbacher GmbH Gas- und Ölfeuerungsanlagen Manfred Laber Musikunterricht in den Fächern: Keyboard Rhythmus-Gitarre Kirchbergstr. Rigistraße 4 82449 Uffing 10, 82449 Uffing Tel.: Telefon (0 88 46) 6 08 (08846) 92 19 92 Telefax (0 88 46) 91 40 30 www.musikstudio-laber.de Martin Krojer Uffing Tel. 08846 - 1437 Tel.:(08846) 91 46 20 Fax 08846 - 1724 Tel.:(08846) 92 17 62 priv. [email protected] 20 - Heizungswartung - Gasdichtheitsprüfung (bei Wohnmobilen) - Solaranlagen Energie und Kosten runter Weishaupt rein! 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Im Großen und Ganzen sind die Trainer mit uns zufrieden, sie würden sich jedoch über mehr Motivation und weniger Geschwätz, das eben eine Eigenschaft der Frauen ist, freuen. Wir Mädels arbeiten gern mit ihnen und bemühen uns, ihren Wünschen nachzukommen. Inzwischen hatten wir fünfzehn Mal Training, zu dem durchschnittlich fünfzehn Mädels kamen. Unser Ziel ist es, in der kommenden Saison in die Hobbyrunde einzutreten. Wir hoffen, das Vorurteil »Frauen können nicht Fußball spielen« aus der Welt zu schaffen und allen Skeptikern beweisen zu können: »YES WE CAN!« Julia Fischer, Susi Sauer, Melina Mößmer, Anna Hirschvogel Damenmannschaft SV Uffing Foto © Florian Müller Fußball-Camp beim SV Uffing Nach einem verkürzten Programm (Kaffee, Kuchen, Grillen...) gab es die Siegerehrung für die Besten jeder Altersgruppe. Siegerliste: Gruppe 1 Deutschland (die Jüngsten) Torwandschießen: Florian Popp; Tandeln: Tim Großklaus; Zielschießen: Florian Popp; Hindernislauf: Elias Taffertshofer. Gruppe 2 Frankreich Torwandschießen: Johannes Stückl; Tandeln: Thomas Mangold; Zielschießen: Carl Bechtoltsheim; Hindernislauf: Carl Bechtoltsheim. Gruppe 3 Spanien Torwandschießen: Giovanni Frey; Tandeln: Lukas Krojer; Zielschießen: Merlin Eulenburg; Hindernislauf: Merlin Eulenburg. Gruppe 4 Holland Torwandschießen: Theresa Wörl; Tandeln: Simon Fettal; Zielschießen: Benjamin Isele; Hindernislauf: Simon Fettal. Gruppe 5 Italien Torwandschießen: Georg Kutter; Tandeln: Georg Kutter; Zielschießen: Moritz Güntzer; Hindernislauf: Felix Hoffmann. Gruppe 6 Portugal Torwandschießen: Matthias Kutter; Tandeln: Simon Gerg; Zielschießen: Sebastian Zacher; Hindernislauf: Christoph Feldmayer. Petra und Gottfried Seißinger Jugendleitung Foto © Petra Seißinger M it dem Wetter klappte es beim diesjährigen Fußball Camp nicht so richtig. Am Freitag, den 17. Juli, blieben die fünfzig Kinder und Jugendlichen noch vom Regen verschont, und die Trainer konnten wie geplant unterrichten. An abwechslungsreichen Stationen wurden Koordination und Balltechnik, gemischt mit spielerischen Elementen, trainiert. In der Pause versorgten freiwillige Helfer, unsere »Mädchen für alles«, die Kinder mit Obst, Gemüse und Müsliriegeln. Auch die Trinkflaschen wurden immer wieder aufgefüllt. Am Samstag, den 18. Juli, regnete es den ganzen Tag, aber trotz Dauerregens hielten alle bis zum späten Nachmittag durch. Die fußballverrückten Buben und Mädchen zwischen sechs und fünfzehn Jahren blieben selbst in den Pausen nicht im Trockenen sitzen. Kaum hatten sie gegessen und getrunken, waren die meisten schon wieder auf dem Sportplatz. Auch beim Spielenachmittag war das Wetter nicht besser. Eltern und Geschwister standen frierend unter Regenschirmen abseits und schauten zu, wie die Kinder an den aufgebauten Spielestationen ihr Können zeigten. Nur wenige Erwachsene ließen sich zum Mitmachen animieren. Nachdem im Verlauf des Nachmittags Kälte und Nässe doch stärker waren als der Wille, wurde das geplante Übernachten im Zelt abgesagt. 13 Anzeigen Anzeigen Paradeisstr. 63 82362 Weilheim Tel.: 0881/ 2455 Tel.: 08846/ 501 Uffing Fax: 0881/ 41162 Email: [email protected] Internet: Glaserei-Sanktjohanser.de Reperaturschnelldienst Wintergärten Glasschleiferei Bau- und Kunstglaserei Duschkabinen - Spiegel Sandstrahlarbeiten LKW mit Kran Sekuritanlagen Bildereinrahmung Bleiverglasung Küchenrückwände aus Glas Insektenschutzgitter Kellerfensterabdeckungen Kfz An- und Verkauf Unfallinstandsetzung Reifenservice Kundenservice und Reparatur aller Fabrikate Klima - Service AU - Service DEKRA im Haus Geißler Kfz-Werkstatt Murnauer Str. 16 82449 Uffing Tel. 08846 - 91 40 52 Homepage: www.geissler-auto.de E-Mail: [email protected] Alfred Höbel Beratung & Verkauf Privat Am alten Ganter 7 82449 Uffing Tel.: 0 88 46/ 12 39 Fax: 0 88 46/ 14 15 Handy: 0179/ 4 65 90 46 14 14 Vereine Zwölfter Uffinger Sprinttriathlon er zwölfte Uffinger Sprinttriathlon D war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt 112 Teilnehmer stürzten sich bei recht zapfigen Wassertemperaturen in die Fluten des Staffelsees. Verteilt auf die Distanzen des zum achten Mal stattfindenden Mini-Triathlons für Kinder bis 14 Jahre und den Großen, die im Einzel und als Staffel starten konnten. Bei den ganz Kleinen bis 9 Jahre konnten Elisabeth Mayr und Jakob Czajka das Rennen für sich entscheiden. In der nächsten Gruppe bis 14 Jahre gewannen Vreni Wörl und Georg Kutter den Wettbewerb. Die erfolgreichste Staffel bei den Großen war eine reine Familien-Crew, angeführt von Heidi Fischer als Schwimmerin, ging dann Robert Fischer als Biker ins Rennen und übergab an Sohn Matthias Fischer, dem Läufer. Die Damenwertung entschied Dorothe Bachhofer für sich, gefolgt von Anni Diepold und Lisbeth Kutter. Stefan Tafertshofer, der Local-Hero des letzten Jahres, verteidigte in einer super Zeit seinen Titel und verwies Heli Wörl und Schorsch Kutter auf die Plätze zwei und drei. Ein toller Wettkampf ging mit der beliebten vierten Disziplin, der anschließenden Party im Sportheim, zu Ende. Gott sei Dank gab es keine Unfälle was nicht zuletzt der Wasserwacht und der hiesigen Feuerwehr zu verdanken ist. Ihnen gebührt unser ausdrücklicher Dank. Es würde uns sehr freuen, im nächsten Jahr wieder viele bekannte und unbekannte Gesichter begrüßen zu dürfen. Der Einstieg über die Staffel ist dafür ideal. Und nicht vergessen, sich immer ein bisserl fit zu halten dann macht es einfach mehr Spaß, denn unser Leitspruch lautet: »Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon!« Thomas Feldmayer und Hardi Resch Anzumerken wäre noch, dass wir in diesem Jahr für die Großen auch eine Staffel eingeführt haben, die sehr gut angenommen worden ist. Wir hatten insgesamt fünfzehn Staffeln am Start. Damit wollten wir denjenigen Sportlern eine Teilnahme an unserem Wettbewerb ermöglichen, die vielleicht nur eine Schokoladen-Disziplin haben und deshalb bis jetzt immer gekniffen haben. Foto © Hardi Resch Rückblick Jugendfußball beim SV Uffing nfang Juli endete die Fußballsaison für A den Nachwuchs des SV Uffing. Hier ein kleiner Rückblick auf die einzelnen Mannschaften und ihre sportlichen Erfolge. Vom SV Uffing waren insgesamt sechs Jugendmannschaften für den offiziellen Spielbetrieb beim BFV gemeldet. In der F-Jugend (U9), die von Martina Resch und Christian Frank trainiert wurde, trat man mit zwei Mannschaften in der Punkterunde an. Insgesamt kamen hier fünfundzwanzig Kinder zum Einsatz. Am Ende war es ein 2. und ein 4. Platz in der »inoffiziellen« Tabelle. Die E-Jugend (U11) konnte sich nicht so gut gegen ihre Gegner durchsetzen, wie es sich der Trainer Matthias Mayr erhofft hatte. Mit den fünfzehn zur Verfügung stehenden Kindern wurde am Ende ein 7. Platz belegt. Besser sah es bei der D-Jugend (U13) aus. Mit 156! erzielten Toren hatte das Team von Georg Kutter und Helmut Wörl am Ende nur die noch treffsicherere Mannschaft aus Ohlstadt vor sich. Zum Einsatz kamen fünfundzwanzig Buben und Mädchen. Die Meisterschaft erreichte nach einer überzeugenden Rückrunde die von Dennis Destek und Toni Siegl betreute C-Jugend (U15). Beim entscheidenden Finale gegen die JFG Ammertal behielt die immer stärker spielende Mannschaft vor 150 Zuschauern mit 2:1 die Oberhand. Mit 5 Punkten Vorsprung holten sich die fünfundzwanzig Spieler die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse. Mit ihrem Trainer Andy Windisch erreichte die A-Jugend (U19) einen guten 3. Platz in der Schlusstabelle. Berücksichtigt man, dass von den anfänglich zwanzig Spielern, darunter auch einige B-Jugend- spieler, der Trainingsfleiß zu wünschen übrig ließ, war das ein guter Abschluss. Auch die Bambinis kamen bei einigen Turnieren zum Einsatz. Unter der Leitung von Gottfried Seißinger trainierten im Laufe der Saison fünfundzwanzig Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Trainer und Betreuer der Jugendmannschaften, die viel Freizeit opferten. Die Jugendleiter würden sich freuen, wenn sich in der neuen Saison mehr Eltern die Spiele ihrer Kinder anschauen würden. Gottfried Seißinger, Jugendleiter Vorschau auf die Saison 2009/2010: Die Planung für die kommende Spielzeit wurde in den letzen Tagen abgeschlossen. Die ausscheidenden Trainer wurden durch neue ersetzt. Und so schaut die Trainerbesetzung der einzelnen Mannschaften aus: Bambinis: Gottfried Seißinger U9: Martina Resch, Christian Frank U11 mit 2 Teams: Georg Taffertshofer, Martin Krojer, Bastian Seißinger U13: Helmut Wörl, Matthias Mayr U15: Dennis Destek, Christopher Harvey, Toni Siegl U17: Phillip Destek, Uli Dürr, Matthias Fischer, Wolfgang Bernhard Trainingsbeginn und Spielbetrieb wird von den Trainern rechtzeitig bekannt gegeben. 15 Anzeigen Anzeigen FENSTERSANIERUNG Individuelle Lösungen mit modernen Qualitätsfenstern helfen Heizkosten senken! Fenstereinbau mit Einputzarbeiten und Endreinigung. TREPPENBAU WUNSCHKÜCHEN UND MÖBEL Raumsparende Treppen – auch mit verschiedenen Materialien wie z.B. Holz kombiniert mit Edelstahl. Formschöne und arbeitspraktische Lösungen. 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Die engagierte Anwohnerin organisierte eine Rettungsaktion: Gemeinsam mit fünf weiteren ehrenamtlichen Helfern brachte sie Krötenschutzzäune auf insgesamt 150 Metern Länge an. Das Material hatte die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt bereitgestellt. Nach einer Ortsbegehung wurden drei Stellen ausgemacht, an denen die meisten Amphibien die Straße überqueren. Dort wurden die kniehohen, braunen Plastikzäune mit Metallstäben und Bodenhaken so in der Erde befestigt, dass die Tiere diese nicht unterwandern konnten. »Sie kriechen und hüpfen am Zaun entlang, bis sie an den Zaunenden – oder bei längeren Strecken auch dazwischen – in ebenerdig eingegrabene Eimer fallen«, erklärt Helmut Hermann, Amphibienexperte bei der Kreisgruppe des BN Weilheim, der die Aktion betreute. »Löcher im Eimerboden sorgen dafür, dass das Wasser abfließen kann, damit Mäuse und andere Kleintiere, die manchmal hineinfallen, nicht ertrinken. Äste dienen diesen Tieren als Ausstiegshilfe, nicht jedoch den Kröten, Fröschen und Molchen. Diese werden von Helfern morgens und abends aus den fest in der Erde eingegrabenen Eimern geholt, in einem anderen Eimer über die Straße getragen und im Laichgewässer ausgesetzt.« Für die Statistik wird deren Anzahl und ihre Art erfasst. Eine Arbeit, die für zwei Passanten, welche die Aufstellung des Zauns beobachteten, offensichtlich reizvoll war. Das Ehepaar, das gerade seinen Osterurlaub in Kalkofen verbrachte, erklärte sich spontan bereit, während seines zweiwöchigen Aufenthalts die Amphibien aus den Eimern zu holen und über die Straße zu tragen. Laichdruck nach langem Winter »Amphibien wandern bei feucht-warmer Witterung im zeitigen Frühjahr, üblicherweise in der Dämmerung. Sie verlassen ihr Winterquartier – Wälder oder Gebüsche –, um zu ihrem Laichgewässer zu gelangen. Dort legen sie ihre Eier ab, aus denen erst Kaulquappen und dann, nach drei bis vier Monaten, Kröten oder Frösche werden«, sagt Uwe Kroeker, Zweiter Vorsitzender der Ortsgruppe des Bund Naturschutz Murnau und Umgebung. Nach dem langen Winter ist der »Laichdruck« besonders groß, und die Amphibien machen sich häufig auch schon bei Tageslicht auf den Weg. In Kalkofen kommen sie aus dem umgebenden Wald und wandern durch den Ort zum Dorfweiher. Dabei müssen sie die Ortsdurchgangsstraße überqueren, die direkt neben dem Laichgewässer verläuft. Die häufigsten Arten hier sind Erdkröten mit warziger und Grasfrösche mit glatter Haut. Amphibien versuchen zum Laichen immer wieder zu dem Gewässer zurück zu kehren, in dem sie selbst geschlüpft sind. Um dieses wieder zu finden, haben sie in ihrem Gehirn ein besonderes Organ, das sie lenkt. Über 700 Amphibien gerettet Die Krötenrettungsaktion war ein voller Erfolg. Insgesamt 700 Kröten und über 20 Frösche haben die ehrenamtlichen Helfer gerettet. Sogar ein Laubfrosch war dabei! Lediglich 50 Tiere wurden überfahren. In den Jahren zuvor war es auf der Durchgangsstraße immer zu einem regelrechten Massensterben gekommen. Sabine Drexler äußerte sich sehr zufrieden: »Nachdem der Zaun stand, fanden sich wie durch ein Wunder auch Menschen, die Kröten einsammelten, wie die beiden Urlauber, die durch ihr spontanes Engagement ca. 200 Amphibien das Leben gerettet haben. Bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Frühjahr auch wieder so gut klappt.« Die drei Kinder von Sabine Drexler haben voller Begeisterung einen Großteil der Kröten und Frösche eingesammelt, unterstützt wurden sie von zwei älteren Anwohnerinnen. Für nächstes Frühjahr werden wieder Helfer gesucht. Interessenten können sich bei der BN-Geschäftsstelle in Garmisch-Partenkirchen melden, Tel.: 08821-78651. Foto © Bärbel Daiber Bärbel Daiber Aufstellung Zaun: Die Amphibien wandern über die Wiese durchs Gebüsch auf die Straße, um dann weiter zum Weiher zu gelangen. Der Zaun bewahrt sie vor dem Tod auf der Straße. An den Zaunenden fallen sie in die eingegrabenen Eimer. 17 Anzeigen Anzeigen - Bäder-Neugestaltung - Holzheizungsanlagen - Heizkessel- Erneuerung Am Gemeindewald 5 82449 Uffing Telefon 0 88 46/ 1508 Telefax 0 88 46/ 91 44 97 Mobil 0170/ 83 56 32 6 Sanitär Installation Gas Heizung Solar Kundendienst Schreinerei ❱ Meisterbetrieb us g na e un n n h e n b e l d e n edel I ❱ üc Rigistraße 4ö 82449 r ö Uffing ve lm enb 6 08 ❱ K in(0 Telefon ze 88ie46) l olz H D 46)he91 40 30 ❱ E (0le88 Telefax d isc E � ❱ log o i ❱�B Dirk Strätgen Schreinermeister Herzogstandstraße 15 82449 Uffing Tel. 0 88 46 - 9142 59 Mobil 0171-2 6136 72 Drei Landsleute, ein Bayer, ein Franke und ein Schwabe werden in der Zeit der Französischen Revolution zum Tode durch die Guillotine verurteilt. Martin Krojer Der Bayer wird zur Guillotine geführt, das Fallbeil bleibt stecken. Die Strafe wird erlassen. Daraufhin wird der Franke unter das Fallbeil gelegt. Es bleibt wieder stecken. Auch dieses Mal die Strafe erlassen. Tel.wird 08846 - 1437 Nun wird der Schwabe zur Guillotine geführt. Faxnach 08846 - 1724 Er schaut oben zum Fallbeil und sagt: »A paar Tröpfle Öl [email protected] und es läuft wieder, wie gschmiert.« Uffing 20 18 - Gasdichtheitsprüfung (bei Wohnmobilen) - Solaranlagen Energie und Kosten runter Weishaupt rein! Lautenbacher GmbH Gas- und Ölfeuerungsanlagen u ba - Heizungswartung Die neuen Gas- und Ölbrenner von Weishaupt • Extrem sparsam und leise • Unübertroffene Funktionssicherheit • Von 12 bis 60 kW Leistung Hier erfahren Sie alles über die neueste Art, Brennstoff und Anschaffungskosten zu sparen Folienbeschriftungen Bautafeln Magnettafeln Pausen, Schablonen Firmenlogos Natur & Umwelt Uffinger Schattenwurf W Figur 2: Die Höhe F des Firstes bestimmt die Schattenlänge wenn die Neigung der Sonnestrahlen (1) geringer ist als die Neigung des Daches. Andernfalls (2) bestimmt die Höhe G des Gesimses. er bauen will oder einen Garten anlegen, fragt nach dem zu erwartenden Schattenwurf. Dieser ergibt sich aus Höhe und Länge der Sonnenbahn, abhängig von Jahres- und Tageszeit. – Es stehen ° für Grad, ’ für Minuten eines Winkels, wobei 1° = 60’. Die Erde relativ zur Sonne Bereits Eratosthenes (ca. 275 bis 214 v. Chr.) in Alexandria berechnete aus der Sonnenhöhe an zwei verschiedenen Orten den Radius der Erde. – Zur Tag- und Nachtgleiche (21. März, 23. September) steht die Sonne mittags senkrecht über dem Äquator (Breite 0°), zu den Sonnenwenden (22. Dezember, 22. Juni) senkrecht, d.h. 90°, über 23°27’ südlicher bzw. nördlicher Breite. Im Laufe eines halben Jahres ändert sich daher unterhalb der Polarkreise, auch in Uffing, die Höhe der Mittagssonne um fast 47°. Jenseits der Polarkreise treten Polarnacht bzw. Mitternachtsonne auf. Die grösste Höhe über dem Horizont erreicht die Sonne überall um 12 Uhr lokaler Sonnenzeit. Der Gipfel der Sonnenbahn zeigt die Richtung Süden (bzw. Norden) an. Die Erde bewegt sich um 15 Längengrade pro Stunde von Westen nach Osten (die Sonne scheinbar umgekehrt). Die mitteleuropäische Normalzeit entspricht der Sonnenzeit auf 15°Ost, die Sommerzeit auf 30°Ost. Uffing liegt auf 11°15’ Ost. Daher hinken die lokale Sonnenzeit und der höchste Stand der Sonne um 12 Uhr der offiziellen Uhrzeit um 15 Minuten, bei Sommerzeit um 75 Minuten hinterher. Die geographische Breite von Uffing, 47°45’ N bedingt, dass die Sonne mittags zur Wintersonnenwende 19°, zur Sommersonnenwende fast 66° Höhe über dem Horizont erreicht. Während in Uffing am 9. Februar und am 3. November die Sonne nur zwischen 11 und 13 Uhr lokaler Sonnenzeit höher als 25° über dem Horizont steht (und damit über 25° Dachneigung hinweg scheint), gilt dies am 21. Mai und am 24. Juli für die Zeit von 7 bis 17 Uhr. fläche, wenn die Sonne hoch steht und dem First parallell scheint. Im Falle 3 B bilden First und Sonnenstrahlen den horizontalen Winkel von 45°. Dachüberstand und andere Hausformen würden das Bild komplizieren. . Reinhard Mook Fragen zur Ausrichtung eines Neubaus beantwortet Prof. Mook Telefon: 0 88 46-13 81 E-Mail: [email protected] Die Schattenlänge Die Länge des Schattens auf einer horizontalen Ebene steht in festem mathematischen Verhältnis zur vertikalen Höhe der Schattenquelle. Aus Figur 1 ist für bestimmte Tage und Sonnenzeiten der Faktor zu entnehmen, mit dem die Höhe eines Hindernisses multipliziert werden muss um die Länge des horizontalen Schattens zu erhalten. Beispiel: Am 21. März und 23. September ist um 8 und 16 Uhr die Schattenlänge 2,8 mal, um 12 Uhr 1,1 mal der schattenwerfenden Höhe. Figur 1 zeigt auch, dass in den Monaten um die Wintersonnenwende die Schattenlänge nahe der Mittagszeit sich mit dem Datum relativ schneller ändert als um die Sommersonnenwende. Figur 1: Rechts ausgewählte Kalendertage, unten lokale Sonnenzeit. Links die Faktoren mit denen die Höhe des schattenwerfenden Objektes multipliziert werden muss um die horizontale Schattenlänge zu erhalten. Beispiel: Am 3. November 13 Uhr ist der Faktor 2,1. Ein 10 m hoher Baum wirft dann am Boden 21 m Schatten. Figur 2 erklärt warum bei einer Sonnenhöhe geringer als Dachneigung die Höhe des Firstes, andernfalls die Höhe des Gesimses die Länge des Schattens bestimmt. – Figur 3 A zeigt die Form der Schatten- Figur 3A und 3B: Schattenflächen. Siehe Schluss des Artikeltextes. 19 Anzeigen Herbst! „Mäh ... professioneller Rasen vom Kollegen“ Verwirklichen Sie Ihren Gartentraum! • Neuanlage oder Umgestaltung – auch für kleine Gärten • Spezielle Planungspakete schon beim Hausbau • Alle Stilrichtungen – Spezialist für Feng-Shui-Gärten • Teichanlagen mit Bepflanzungen • Kreative Pflasterungen in Natursteinvariante oder Beton • Mauerbau mit Naturstein und Alternativen • Pflanzen- und Naturstein-Verkauf Herbs n e d r en fü n! 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Das künsterlische Talent weckt die Großmutter, die der Sechsjährigen einen Aquarellkasten schenkt und ihr das Mischen der Farben zeigt, in die Farblehre einführt. Eine nachhaltige Förderung erfährt Maire Borchard in der Grundschulzeit durch die in Finnland berühmte Malerin Kylli Koski, die den Unterricht gestaltet. Die Malerei in der freien Natur oder die Inspiration durch Musik, beispielsweise von Sibelius, erlebt sie intensiv. Maire Borchards Begabung wird auch während der Zeit im Gymnasium wahrgenommen. Jedoch scheitert der Vorschlag der Kunsterzieherin die Kunstakademie zu besuchen, an den Vorstellungen der Eltern. Wege zur Abstraktion Zunächst entstehen naturalistische Zeichnungen und Aquarelle nach Motiven der Natur, wie beispielsweise Blumen und Tiere. Um größere Flächen bearbeiten zu können, entdeckt sie die Ölkreide. Der Wechsel des Mediums führt zu einer immer abstrakteren Ausdrucksweise. Eine Symbiose von Mensch und Tier zeigt die Arbeit »Abschied«. Im Erdenrund sitzen »Klare Nacht am See«, Ölkreide, 1994 Mensch und Fuchs einträchtig nebeneinander. Abstrahiert, auf Arme, Beine und Kopf charakterisiert sie den Menschen. Beim Fuchs dominiert der lange Schwanz und der Kopf. Der Kreis der Mond, die Erde und die Kreisform, die Mensch und Tier bilden - beschreibt die Harmonie. Ein Gemälde, das eine Variation des Blickes nach Garmisch darstellt ist ein Darstellung einer Sommernacht, gestaltet in Grün- und Blautönen. In der flächigen Gestaltung des Himmels, der Berge und des Wassers erfährt die Landschaft eine Prägung auf das Wesentliche. Die Abstraktion führt zur Essenz der Natur. »Klare Nacht am Staffelsee« gibt den Impuls zum lyirschen Ausdruck. Dieses Gedicht »Erinnert Ihr Euch« war am Wochenende 18./19. Juli im Murnauer Tagblatt abgedruckt. Bild und Text bilden ein Symposium. Das Gastmahl besteht aus zwei Gängen, die gleichrangig nebeneinander serviert werden: das Bild und das Gedicht. Motivation Maire Borchards Weg führt sie als Au pair nach Uffing. Hier lernt sie auch ihren Mann kennen. Von München über Oberegelfing zieht die Familie schließlich nach Uffing. Die Autodidaktin und Mutter erfährt durch den Maler und Bildhauer Hubert Lang Aufmunterung und Unterstützung ihrem Talent Raum und Zeit zu geben, zu arbeiten und zu experimentieren. In der Folgezeit arbeitet sie mit Sackleinen. Auch bei den Sackleinen-Bildern stellt die Natur das Zentralthema »Abschied«, Ölkreide, 1993 dar. Die Serien heißen »Die Abenddämmerung«, »Ewig leuchten die Sterne« oder »auf und ab«. Die Bearbeitung der Jute, die je nach Sujet mit Farbe übermalt wird und die Hintergrundgestaltung erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden der Jute Fäden entzogen, danach folgt die Hintergrundgestaltung, der Juteleerstellen, mit verschiedenen Materialien und Farben. So entstehen abstrakte mehrdimensionale Flächen. Die jüngsten Arbeiten von Maire Borchard zeigen Schilf und Wasser. Angeregt durch Beobachtungen am Neusiedler- und am Staffelsee fand dieses Thema Bearbeitung. Das Schilf fängt das Licht und gibt es als Spiegelbild auf die Wasseroberfläche ab. Das Licht bestimmt den gemeinsamen Farbklang. Für diese Bilder verwendet sie Acrylfarben. Das Thema Natur begleitet Maire Borchard, die Materialien ihrer künstlerischen Ausdrucksweise wechseln. 21 Kultur Die alte Karre Zugpferd meiner Freude Durch die Ritzen sah Die Erde weinen Den Strohhalm biegen Und der Duft der Rosen war da Hörte das Rattern der Räder Der Sommer, der Jahre Und die Erde weinen Aber das Licht war da Ich hörte den Wind und die Windeskinder Im goldenen Kleid Es wird Zeit »Erinnerung an die Porto Bronzea San Zeno, Verona«, Sackleinen-Bild, 2002 Komm, lass uns noch einmal reiten Durch Wald und Flur Der Tag wird kurz Der Abschied nah Auch im Heimatmuseum Uffing waren ihre Arbeiten zu sehen. Die »Finnlandserie« wurde im August 2007 gezeigt. Die jüngsten Gemälde konnten im Frühling im Künstlerbund in Garmisch, wo sie seit dem Jahr 1989 Mitglied ist, und im Frühsommer in Murnau im Kunstverein »Die Tür« – seit 1995 Mitglied – bewundert werden. Das Thema war »Schilf und Wasser«. Und der Duft der Winter war da Maire Borchard Margarete Gröner Der Eisvogel »alcedo atthis« Erinnern Sie sich, welcher Vogel im vergangen Jahr an der Reihe war? Es war der Kuckuck. Grund dieser Herausstellung war die Wirkung der Klimaveränderung. Dieser Grund trifft auch auf den Eisvogel, den »Vogel des Jahres 2009«, zu. Er gilt nach dem Bienenfresser als der zweitschönste Vogel in Mitteleuropa. Bereits 1973 war der Eisvogel »Vogel des Jahres«, damals wegen der Bedrohung durch verunreinigtes Wasser, zu seltener naturnaher Gewässer, wenig geeigneten Habitaten. Diese ungünstigen Bedingungen haben sich seither etwas gebessert. Auch bleiben die strengen Winter, denen bis zu 80 Prozent der Population zum Opfer fallen konnten, aus. Jetzt aber ist Hochwasser häufiger, das mögliche Brutreviere in Steilufern beeinträchtigt und dadurch die Art gefährdet. Der Eisvogel, populär »fliegender Edelstein«, ist 17 cm lang und hat ein schillerndes Gefieder. Das überwiegende Türkis sticht ebenso ins Auge wie der auffallend lange Schnabel. Er erlaubt es, im Stoßtauchen Kleinfische und Kaulquappen, im schnellen Flug auch Insekten zu erhaschen. In Bayern gibt es noch bis zu 2000 Brutpaare, auch am Staffelsee und an der Ach. Carl Borchard 22 Aquarell Maire Borchard