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Umschlag 0305.qxp 11.08.2005 15:02 Uhr Seite 3 Umschlag 0305.qxp 11.08.2005 15:02 Uhr Seite 4 Das AXA Baukasten-Prinzip. Sicherheit, die sich Ihrem Leben anpasst. Leben heißt Veränderung. Deshalb beraten wir Sie nach dem AXA Baukasten-Prinzip. So bleiben Sie flexibel und können Ihren Versicherungsbedarf jederzeit neuen Lebensbedingungen anpassen. Rufen Sie uns an. AXA Generalvertretung Christian Johannsen Schleswiger Straße 100a · 24941 Flensburg · Tel.: 04 61/1412 00 · Fax: 04 61/14120 21 E-Mail: [email protected] · www.AXA.de/team-flensburg THE INTERNATIONAL PROPERTY SPECIALIST Aareal Bank Flensburg Große Straße 65 a · D -24937 Flensburg Telefon: +49 461 14461 0 · Fax: +49 461 14461 44 www.aareal-bank.com SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:19 Uhr Seite 1 SBV-BOTE Mieterinformation Liebe Mitglieder, liebe Mieterinnen und Mieter! Der SBV bewegt sich. Das können Sie ruhig wörtlich nehmen, denn wenn am 28. August zum zweiten Mal in Flensburg der Startschuss zum Minority Marathon fällt, ist auch wieder ein Team unserer Genossenschaft dabei. Wieviel Bewegung in uns steckt, zeigt auch der Geschäftsbericht 2004 (S.12 ff.). Anfang Juni habe ich ihn der Vertreterversammlung offiziell vorgestellt. In unserer Geschäftsstelle liegen für Sie weitere Exemplare bereit. In Kürze: Wir hatten ein wirklich erfolgreiches Geschäftsjahr. Der Bericht weist einen Bilanzgewinn von rund 147.500 EUR aus, und bei einer Verzinsung von vier Prozent p.a. ist Ihr Geld mit jedem Genossenschaftsanteil, den Sie besitzen, gut angelegt. Die Marschroute für die Zukunft steht fest: Der Bestand wird umfangreich nach Niedrigenergiestandard modernisiert, neue Wohnangebote für Senioren entstehen in den Servicehäusern Sandbeg und Fruerlund. Mit dem Programm „Grüne Insel in der Stadt“ (S. 4, 5) sorgen wir bis ins Jahr 2009 für ein blühendes Wohnumfeld. Zentrum unseres sozialen Lebens bleibt das wochentäglich geöffnete Lesecafé (S.8) und die Begegnungsstätte Gambrinus auf der Basis der SBV-Stiftung Helmut Schumann (S. 18 ff.). Wir waren immer und sind weiterhin im Dialog mit unseren Mietern und Mitgliedern. Nutzen Sie Ihre Gestaltungsmöglichkeiten, sprechen Sie uns an und sorgen Sie aktiv dafür, dass Ihre Wohnwünsche in unserer Genossenschaft wahr werden. Und nun: Viel Spaß beim Lesen! Ihr Raimund Dankowski I N H A L T VORWORT/ INHALT /IMPRESSUM . . . . . . . . . . . .Seite WIR Fruerlund 2009: Die Grüne Insel . . . . . . . . . . .Seite WOHNEN UND LEBEN Kubi im Hesttoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite Pflanzenpflege hoch im Beet . . . . . . . . . . . . . .Seite Schmökern & Schnacken im Büchercafé . . . . . .Seite Unifitness und Computerkurse für Senioren . . .Seite Science & Spiele: Geburtstag der Phänomenta .Seite Gewinner Preisausschreiben . . . . . . . . . . . . . .Seite Jugendzentrum Alsterbogen . . . . . . . . . . . . . .Seite GESCHÄFTLICHES Geschäftsbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12 - 14 Vertreterversammlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14/15 PERSÖNLICHES Sicherheitsberater Bernd Friedemann . . . . . . .Seite 16 Spaß mit Hausmeister Fröhlich . . . . . . . . . . . .Seite 17 SBV-STIFTUNG HELMUT SCHUMANN Gutes Leben im Dorf in der Stadt . . . . . . . . . .Seite 18-20 Spektakulum beim TSB . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 21 Rekordversuch: Unsere Bilder der Stadt. . . . . .Seite 22 Ohne Worte: Enthüllungen in Fruerlund. . . . . . .Seite 23 BESONDERE GEBURTSTAGE/SCHLUSSNOTIZEN . . .Seite 24/25 3 4/5 6/7 6/7 8 9 10/11 11 11 I M P R E S S U M Der SBV-Bote ist das Mietermagazin des Selbsthilfe-Bauvereins Flensburg. Er erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von 4.000 Stück. Herausgeber: Selbsthilfe-Bauverein eG · Mürwiker Str. 26 · 24943 Flensburg · Tel. 0461/315 60-0 · Fax 315 60-38 · www.sbv-flensburg.de Redaktion: Medienbüro MACHT WORT · Asmussen · Tel. 0461/160 57-00 · www.macht-wort.de Titelfoto: bob: Konzert chocolate com laranja Layout & Druck: Medienbüro MACHT WORT · Asmussen ·Clasen-Druck · Heinrichstraße 12-14 · Tel. 0461/141469 · Fax 1414610 3 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:19 Uhr Seite 2 SBV-BOTE Mieterinformation W I R FRUERLUND 2009: DIE GRÜNE INSEL IN DER STADT Bis zum Jahr 2009 wird alles anders. Das gilt zumindest für das äußere Erscheinungsbild des Stadtteils. Fruerlund soll zur „Grünen Insel in der Stadt“ werden, verspricht SBV-Vorstand Raimund Dankowski. Blühende Ranken an Häuserfassaden, Hecken, Beete, Obstwiesen und Wasserspiele werden angelegt, und schon im September beginnt das SBV-Außenteam mit der Arbeit. Fruerlund ist grün. In kaum einem anderen Stadtteil gibt es mehr Rasenflächen, stehen mehr Bäume und Sträucher. „Aber”, sagt Raimund Dankowski, und so wie der SBV-VorstandsvorAufsichtsratssitzende das „aber“ sagt, vorsitzender Klaus ahnt der Zuhörer bereits, Hartwig sammlt erste dass einfaches Grün nicht Eindrücke der komlänger ausreicht. „Aber menden Pracht. wir werden mehr Highlights setzen.“ Blühende Glanzlichter sollen es sein, die Mietern und Besuchern schon auf den ersten Blick signalisieren: „Willkommen in Fruerlund, willkommen beim SBV.“ Gartenplanerin Ingrid Anhut-Martin und 4 SBV-Außenteam-Chef Torsten von Guionneau sind dafür verantwortlich, dass der hohe Anspruch Wirklichkeit wird. Ihre gemeinsame Planung reicht bis ins Jahr 2009. Stück für Stück werden Themenbeete, Hecken, Fassadenpflanzen, parkartige Anlagen und sogar Obstwiesen das Stadtbild lebendiger und bunter machen. Kinder können sich schon auf Holzspielgeräte, ihre Eltern auf bequeme Bänke freuen. Bereits im kommenden September beginnen die Arbeiten in der Travestraße (Nrn.41-45 und 20-24). SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:19 Uhr Seite 3 SBV-BOTE Foto: bob Mieterinformation Mauern werden mit Rankpflanzen verkleidet und Mieter und Mitglieder pflanzen gemeinsam mit den Verantwortlichen Krokus- und Narzissenzwiebeln. So wächst bereits im Frühling ein dichter, bunter Blumenteppich. Im Jahr darauf stehen dann Eider- und Mürwiker Straße auf dem Programm, 2007 wird unter anderem der SBV-Stein in der Travestraße umgestaltet und in 2008 heißt das große Thema „Wasser und Licht“. Neu angelegte Hauseingänge, Fassaden und Wegpflasterungen erhalten schließlich 2009 den letzten Schliff. Die Planer sind flexibel, denn geht es nach Ingrid Anhut-Martin und Torsten von Guionneau, entsteht das neue Gesicht des Stadtteils in enger Abstimmung mit den Wünschen der Anwohner. Sie sollen schließlich auf ihrer „Grünen Insel“ in der Stadt leben. Sie haben Fragen und Anregungen? Rufen Sie an: 315 60-0 Gartenplanerin Ingrid Anhut-Martin Küchen aus Arlewatt! 5 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 4 SBV-BOTE Mieterinformation W O H N E N U N D L E B E N objektive Betrachter. Einig sind sich alle: „KubiWohnen macht Spaß.“ Das wissen insbesondere die neuen Kubi-Eigentümer in Flensburg Engelsby. Für knapp 110.000 EUR konnten sie Eigentümer des 86 bis 120 Quadratmetenr großen, zweistöckigen Hauses werden – Grundstück, Anschlussgebühren, Stellplätze, Terrasse und separater Geräteraum inklusive. Jetzt tritt Kubi seinen Siegeszug auch in Fruerlund an. In zwei Bauabschnitten entstehen im Hesttoft zunächst acht, dann zehn weitere Kubi Häuser. Der Baubeginn ist für September/Oktober 2005 geplant. Im Mai 2006 beziehen dann die ersten SBV-KubiFans ihre neuen, eigenen vier Wände. EIN HAUS MACHT KARRIERE: KUBI IM HESTTOFT Kubi hat Erfolg. Geplant im Winter 2003, vorgestellt während der Flensburger Bauinfo-Tage (B.I.F.) 2004, beinahe ausverkauft 2004. Fast unheimlich liest sich diese Bilanz, bedenkt man, dass sie nur ein Reihenhaus beschreibt. Aber Kubi ist eben nicht nur irgendein Reihenhaus. „Lifestylehaus“ nennen es seine geistigen Eltern, Bauunternehmer Hermann Höft, Architekt Axel Waltje und Sönke Petersen von der Höft & Olsen GmbH. „Geradlinig, hell und großzügig“, nennen es Info: Tel. 0461/940 38 50, Sönke Petersen PFLANZENPFLEGE HOCH IM BEET von ihrem Rollstuhl aus die Blumen pflegen – weiße, blaue, rosafarbene. Schnittlauch und Petersilie setzen grüne Akzente. Susanne Wolgast knipst mit den Fingern ein paar verwelkte Blüten ab und deutet auf die rosa Blüten: „Das sind Erdbeeren, Walderdbeeren, die schmecken gut, sind aber ziemlich klein.“ Fünf Stück konnte sie in diesem Jahr ernten. Bevor erzählt wird, wie Susanne Wolgast zu ihrem Hochbeet kam, erst einmal, ganz kurz: Was ist denn ein Hochbeet? Für die Klärung dieser Frage richtet sich der Blick auf die Travestraße. Vor der Hausnummer 45, rechts, liegt ein Beet, von schmalen Betonsäulen eingefasst und etwa einen halben Meter über dem Rasen. So kann Susanne Wolgast 6 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 5 SBV-BOTE Mieterinformation Höft www.kubi-haus.de Nur kurz zweifelte Susanne Wolgast, und schon während der SBV-Besprechung Ende des Winters, als es um die Neugestaltung der Gärten ging, fragte sie nach, ob ein neues Hochbeet „drin“ sei. Kurze Zeit später kamen die Gärtner. Sie bauten ein neues Beet, und sie bauten es stabil. Nach unten ist Nummer zwo mit Platten abgedichtet, Mäuse und Maulwürfe haben keine Chance. Die schmalen Betonsäulen sorgen für eine sichere Form und Platten aus Stein umsäumen es, damit Susanne Wolgast von jeder Seite aus an das Beet herankommt. „Wenn es geht, fahre ich jeden Morgen raus; die Blumen vertreiben trübe Gedanken“, sagt sie. Auf den kleinen rosa Blüten der Erdbeeren sucht gerade ein geflügeltes Insekt Nektar und bestäubt ganz nebenbei mit Chance auch die Blüte. Dann kann Susanne Wolgast noch eine kleine Erdbeere ernten. Früher hat sie Gartenarbeit nicht so interessiert. Dann aber sah sie bei einer Freundin, die ebenfalls auf einen Rollstuhl angewiesen war, ein Hochbeet. So etwas wollte Susanne Wolgast auch haben. Das war in Bremen und ist mittlerweile 20 Jahre her. So liegen die Ursprünge des Beetes Nummer eins an der Förde in der Hansestadt an der Weser. Ihr Mann baute es, Nachbarn halfen und Susanne Wolgast pflanzte Lavendel. Der wurde groß und größer, bis das Wurzelwerk die Holzumrandung langsam nach außen drückte. Dann war da noch die Wühlmaus, die von unten kam und das Beet als Wohnung nutzte. Aber es hielt – bis Anfang des Jahres. Die Sanierung der Häuser schritt fort und erreichte das Hochbeet, da musste es weichen. Foto/Text: bob Wenn es geht, kümmert sich Susanne Wollgast jeden Tag um ihr Hochbeet. 7 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 6 SBV-BOTE Mieterinformation SCHMÖKERN & SCHNACKEN IM BÜCHERCAFÉ Seit April ist das Büchercafé im Gambrinus werktags zwischen 9.30 und 12.30 Uhr geöffnet. Kirsten Trems und Holger Döring, die das Café betreuen, sind zufrieden mit dem Betrieb: Die ersten Stammleser haben sich eingestelllt, der Strom an Bücherspenden scheint nicht zu versiegen – sogar über eine Edgar-Wallace-Gesamtausgabe verfügt die kleine Bibliothek inzwischen –, und ein neues Angbot können die engagierten Ehrenamtler ihren Besuchern auch schon machen. Ab sofort stehen Hörbücher auf CDs und Kassetten zur Ausleihe bereit. Zeitschriften sehe ich mehrere „Käffchen?” Ja. Gern. Es ist Tageszeitungen, zwischen Sach10.30 Uhr, trotzdem bin ich Dank vieler büchern, Schnulzen und Krimis noch nicht ganz wach. Ein Bücherspenden gut zu entdecke ich sogar echte wenig Koffein könnte für tun: Holger Döring ist ein Ansprechpartner im Literatur – Klassiker, Literaten, Schwung sorgen, denke ich Büchercafé. Poeten. Demnächst seien auch und bin Holger Döring dankbar, Hörbücher dabei, sagt Döring, als er eine volle Tasse auf den der sich riesig über die BücherTisch stellt, einen Teller mit spenden freut, die den BücheKeksen gleich dazu. reibetrieb ermöglichen. Lust zu reden habe ich keine. Jedes neue Stück bedeutet Wieder bin ich Döring dankbar, allerdings Arbeit, denn wie es sich denn er lässt mich mit meinem gehört, wird der gesamten Bestand genau erfasst. Stapel Zeitschriften in Ruhe. Ich verbringe die nächDie Ausleihe wird dagegen eher lässig gehandhabt: ste Stunde ungestört in prominenter Gesellschaft, Während wir sprechen, bemerke ich im Hintergrund lerne, dass Steffi zu „ihrem André und den beiden „Donna Leon – in Sachen Seniora Brunetti“. Prima. süßen Kindern“ gehört, nicht auf den Tennisplatz – Dieses Buch wollte ich schon immer lesen. Und ich Comeback ausgeschlossen. Schade. Prinz Albert hat darf es auch ohne weitere Formalien mitnehmen. seinen unehelichen Sohn anerkannt. Schon besser. Nur eine Bitte hat Holger Döring. „Bringen Sie’s wieDie kaffeebraune, schöne Mutter posiert dankbar der zurück.“ Klar, mach ich. Und außerdem vielleicht und in Vorfreude auf kommendes Geld exklusiv vor ein paar von den Schmökern, die bei mir zuhause ein noch exklusiverer Kulisse. „Bisschen dicke Lippen hat unverdient unbeachtetes Dasein fristen. sie“, denke ich gehässig. „Vielleicht eine entgleiste „Noch einen Kaffee?“ fragt Holger Döring dann. Nein, Schönheits-OP?“ vielen Dank. Ich hinke meinem Tagespensum bereits So werde ich langsam wach, und nicht nur ich. hoffnungslos hinterher. Es wird wirklich Zeit Weitere Gäste haben es sich in den Café-Sesseln „Kommen Sie wieder“, werde ich freundlich verabgemütlich gemacht. Sie klönen und lachen leise. schiedet. „Alle vier Wochen, am Freitag, ist „Acht Stammleser haben wir inzwischen“, sagt Frühstück mit dem Vorstand. Dann gibt es auch Holger Döring auf meine Frage, ob die Bibliothek belegte Brötchen.“ denn angenommen werde. Er weist auf die Regale, in denen der Platz ausgegangen ist. „Wir haben schon eine große Auswahl.“ Stimmt. Neben einer Frühstück mit dem Vorstand: Sammlung aktueller bunter und politischer Freitag, 16. September, ab 10 Uhr. 8 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 7 SBV-BOTE Senior-Sportler der ersten Stunde: Norbert Andresen ist von Anfang an dabei und er ist begeistert vom neuen Angebot der Uni. Foto/Text: bob Mieterinformation UNIFITNESS: ZU ALT IST MAN NIE „Das Training, das wir hier für die Menschen über fünfzig anbieten, bringt positive Veränderungen in ihren Alltag”, ist sich Ohldag sicher. Die Bewegung entlastet das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem wird gestärkt und die Stoffwechselaktivität angeregt. Mit der zunehmenden Muskelkraft verändert sich die gesamte Körperhaltung, Sturz- und Verletzungsgefahr nehmen ab. Sogar mit Stress lasse sich besser umgehen. „Man wird ruhiger und gelassener.” 35 Euro kostet ein Hochschulsportausweis im Monat, 170 Euro im halben Jahr. Mit diesem Ausweis kann der Inhaber alle Angebote im Hochschulsport nutzen,neben dem Fitness-Club z. B. auch Yoga oder Thai-Chi. „50+“ findet Mo, Mi und Fr statt, jeweils von 8.30 bis 10 Uhr. Info: Tel. 805 27 11 (Thorsten Ohldag) Mit der SBV-Service-Card erhalten Sie den Halbjahrs-Ausweis für nur 120 EUR. Anmeldung bei H. Sörensen, Tel 315 60 36. Hochschulsport an der Universität ist nicht nur etwas für junge Leute. Seit zwei Monaten gibt es dort im „Cybex Fitness Club“ den Kurs 50+, Fitness für Menschen, die älter als 50 Jahre sind. „Die Universität ist ein Teil von Flensburg, das Hochschulsport-Zentrum ist für alle Menschen da“, sagt dessen Leiter, Dr. Thorsten Ohldag, und ergänzt: „Wir wollen generationsübergreifend arbeiten, jeder soll unser Angebot nutzen – nicht nur Studenten und Universitätsmitarbeiter, jeder ist willkommen.“ Nun macht es im Sport einen Unterschied, ob man zwanzig oder fünfzig ist. Die Zeit fordert ihren Tribut. Knochen, Gelenke nutzen sich über die Jahre ab. Deshalb bietet das Sportzentrum auch ein auf das Alter abgestimmtes Programm an. „Man trainiert schon etwas anders“, erläutert der Sportwissenschaftler. Sehnen und Bänder müssten langsamer als bei jungen Menschen an die vermehrte Arbeit gewöhnt werden. Im Vordergrund stehe Spaß und Gesundheit, nicht der Aufbau wahrer Muskelpakete. COMPUTERKURSE: FÜR SENIOREN Wenn es um den richtigen Umgang mit Computern geht, kann man viele Worte machen – oder die Kurse von Christian Adler im Servicehaus Sandberg besuchen. Er unterrichtet regelmäßig donnerstags und freitags. Auf dem Programm stehen Anfänger- und Aufbaukurse sowie Fotogestaltung, Bildbearbeitung und der Umgang mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Exel. Auskunft und Anmeldung bei Christian Adler unter 04642 92 01 53 oder 0461 144 15 10 (AWO) SBV-Mitglieder erhalten auf Anfänger- und Aufbaukurse einen Preisnachlass von 5 EUR. Aktuelle Informationen im Hauskanal und Internet www.sbv-flensburg.de! 9 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 8 SBV-BOTE Mieterinformation SCIENCE & SPIELE: DIE PHÄNOMENTA FEIERT GEBURTSTAG Seit zehn Jahren gibt es die Flensburger Phänomenta. Aus dem Flensburger Kulturleben ist sie nicht wegzudenken. Und als wir sie in der vergangenen Ausgabe vorstellten, war den meisten Lesern auch ohne Namensnennung klar, wo „150 Experimente die Natur begreifbar machen“. Sie beantworteten unsere Rätselfrage richtig. Aber nicht nur die Gewinner können sich freuen. Jeder, der die Phänomenta am Geburtstagwochenende (3./4. September) besucht, darf gespannt sein. Besonders Kinder, die selbst Geburtstag haben.... Über zwanzig Jahre ist es her, dass Professor Lutz Fiesser die Idee hatte, eine Physik-Ausstellung in Flensburg zu etablieren. Sein Plan stieß – wenn er überhaupt beachtet wurde – auf nachsichtiges Lächeln, im besten Fall. Üblicherweise schüttelten Gesprächspartner des begeisterungsfähigen Wissenschaftlers nur zweifelnd ihre Köpfe. Über 80.000 Menschen kamen in die Phänomenta Heue schütteln wir über diese Zweifler unsere Köpfe, denn die Phänomenta ist zu einem Zugpferd für die Stadt geworden. Über 80.000 Menschen zog sie allein im vergangenen Jahr an. Am ersten September-Wochenende feiert Deutschlands nördlichstes Science-Center nun seinen zehnten Geburtstag; mit zwei Tagen der offenen Tür, an denen jeder in den Genuss der 150 Experimente der Dauerausstellung kommen kann – zu Eintrittspreisen wie vor zehn Jahren. Wer möchte, kann sogar seine alten Sparstrümpfe leeren und mit guter, alter DMark bezahlen. Nun wäre die Geburtstagsfeier ja kein richtiges Fest, wenn es nicht jede Menge Unterhaltung und natürlich Geschenke gäbe. Deshalb bringen gleich zwei Zauberer magisches Flair in die Veranstaltung, „Magic Man“ Heinz Gruber und sein Kollege „Frank de Mago“. Daneben ist – für Kenner der Flensburger Kleinkunst-Szene ein Begriff – Knut Keller als Gaukler dabei. Es werden Luftballons gewürgt und verknotet, es wird gebastelt, experimentiert und gespielt. Eine Mitternachtsparty für alle Geburtstagskinder Und nun zu dem Geschenk: Das ist für alle Geburtstagskinder bestimmt, die an diesem Wochenende auch zehn Jahre alt werden. Ihnen richtet die Phänomenta eine nächtliche GeburtstagsParty aus. Jeder darf vier Gäste mitbringen, und dann geht’s Sonnabend um 18 Uhr mit einem 10 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 9 SBV-BOTE Mieterinformation Wir haben gefragt – Sie haben gewonnen: Wir wollten wissen, welchen Namen das Ausstellungshaus trägt, in dem 150 Experimente zu begreifen sind. Die Antwort war – richtig – „PHÄNOMENTA“ Phänomenta/ Schellhaus Die Gewinner der zehn Freikarten (je ein Erwachsener und in Jugendlicher) sind: gemeinsamen Abendessen los: Experimente, Spiele und eine Führung durchs düstere Gemäuer des Ausstellungsgebäudes sind geplant. Wenn da mal zur Geisterstunde keine unheimlichen Phänomene auftreten.... 1. Jan Bordolo, Mittelstraße 2. Maic Danielsen, Fruerlundlücke 3. Peter Lass, Eiderstraße 4. Ralf Jensen, Toosbüystraße 5. Gerald Maroske, Brixstraße Herzlichen Glückwunsch! Die Freikarten liegen an der Kasse der Phänomenta für Sie bereit. Anmeldung zur Geburtstagsparty direkt bei der Phänomenta, Norderstr. 157-163 oder übers Internet unter: www.phaenomenta.com/flensburg/ Stichwort: Geburtstagsparty HAUS DER OFFENEN TÜR: DAS JUGENDZENTRUM AM ALSTERBOGEN Kickern, Billard, Fußball, Volleyball oder Basketball spielen, im Internet surfen, basteln, malen quatschen – und all das kostenlos? Klar, im „Haus der offenen Tür“, dem Jugendzentrum am Alsterbogen ist das selbstverständlich. Zwischen sechs und 18 Jahren alt sind die Kinder und Jugendlichen, die sich hier täglich treffen,und sogar sonntags ist etwas los. Geleitet wird der Treff von Anne, Hartmut und Christian (meistens ist außerdem ein Praktikant dabei). An der Finanzierung dieser Betreuung ist auch der Selbsthilfe-Bauverein beteiligt. Ihr möchtet mehr wissen? Zum Beispiel, wie die gemeinsame Reise nach Korsika war oder das Sommerfest, oder wann die nächste Veranstaltung geplant ist? Dann kommt doch einfach vorbei im: Jugendzentrum am Alsterbogen Fruerlundhof 1a oder ruft an: Tel. 3 52 74 Im Internet findet Ihr den aktuellen Veranstaltungskalender: www.jugendzentrum-alsterbogen.de 11 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 10 SBV-BOTE Mieterinformation G E S C H Ä F T L I C H E S GESCHÄFTSBERICHT 2004 Anfang Juni stellte SBV-Vorstand Raimund Dankowski den aktuellen Geschäftsbericht vor. Aufsichtsrat und Vertreterversammlung waren sich einig: Die Verantwortlichen der Genossenschaft haben viele neue Projekte angestoßen. Nun kommt es darauf an, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Rückblickend war das Jahr 2004 ein voller Erfolg. Lesen Sie hier den Geschäftsbericht in Auszügen. „Soziales Miteinander, neue Wohnkonzepte und die Modernisierung bestehender Wohnungen bestimmten unsere Arbeit im vergangenen Jahr: Kontinuierlich haben wir den Bestand saniert, renoviert und den Bedürfnissen unserer Mitglieder angepasst. Dabei wurden die Bewohner konsequent in die Planung mit einbezogen. Sie setzten ihre individuellen Wohn-Wünsche um: Besonders Küchen, Bad und Balkone bekamen ihre persönliche Note, in einigen Fällen wurden sogar Grundriss und Außenräume verändert. Daneben haben wir die begleitenden Dienste ständig überprüft und der Nachfrage angepasst. Als Klammer für das soziale Engagement der Genossenschaft hat sich unsere SBV-Stiftung Helmut Schumann etabliert. Intern geht die Qualitätsoffensive im Produkt einher mit einer strukturellen Anpassung der Organisation des SBV. Die Zukunft beginnt heute. Die grüne Insel in der Stadt Getreu diesem Slogan wird die Genossenschaft künftig für den optimalen Einklang von Wohnen und Lebensfreude im eigenen Umfeld durch ansprechende Grün- und Außenanlagen sorgen. Die Mitglieder und Mieter des SBV sollen sich mit ihrem Wohnumfeld – mit Häusern und Grünanlagen – identifizieren können, gern dort wohnen und stolz auf ihre Gärten sein: Spielplätze mit Pfiff, Themengärten, Obstwiesen, Heckenbänder aus Rhododendren und Rosen, Fassadenbegrünung, Wasserspiele oder Frühjahrsblüher gehören dazu. Unser ausdrücklicher Wunsch ist es, dass unsere Mitglieder – die Mieterinnen und Mieter der Häuser – an der Gestaltung aktiv mitwirken. Die Planungen sind weitestgehend abgeschlossen, mit der Umsetzung wird in den nächsten Wochen begonnen. Energieeinsparung Mit der Preisverleihung für energiebewusstes Bauen in der Travestraße 1-3 hat es begonnen, mit den Modernisierungsmaßnahmen in der Travestraße 4145 und der Eiderstraße 52-58 haben wir den Trend fortgesetzt, nachhaltig wesentliche Energieeinsparungen zu erzielen und unsere Gebäude für die Zukunft fit zu machen. 2004 wurden wiederum rund 550.000 Euro investiert, 2005 werden es rd. 750.000 Euro sein. In den kommenden Jahren setzen wir diese Serie in der Mürwiker Strasse fort. Eigene Untersuchungen ergaben, dass der Energieverbrauch in den seit 1995 sanierten Häusern um bis zu 50% zurück gegangen ist. Angesichts ständig steigender Rohstoffpreise und der CO2-Belastung der Atmosphäre ist dies ein weiteres Argument für den Weg, den der SBV eingeschlagen hat. Multimediangebot Seit gut einem Jahr ist die Genossenschaft mit ihrem eigenen Kabelnetz auf dem neuesten Stand der Technik. Unabhängig und innovativ. Das Multimediapaket, das wir anbieten, umfasst den Hauskanal des SBV, der in Wort und Bild über das 12 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 11 SBV-BOTE Mieterinformation Leben in der Genossenschaft informiert, daneben das ganze Angebot des digitalen Fernsehens sowie schnelle Internetnutzung zu günstigen Preisen und demnächst die Möglichkeit der Telefonie innerhalb des SBV und in ganz Deutschland. Im Bereich der kombinierten Wohnbetreuung älterer Menschen wird zurzeit der Einsatz von Bildtelefonen getestet. Servicehaus Sandberg Das Servicehaus Sandberg wird nach den Worten des früheren Innenministers Klaus Buß ein Vorzeigeobjekt werden. Mit der Fertigstellung im August 2005 gibt es in Flensburg eine komplett neue Dienstleistungspalette im Bereich des selbstbestimmten Wohnens im Alter. Zusammen mit dem FAB und der AWO setzen wir so einen weiteren Meilenstein wohnungswirtschaftlicher Tätigkeit. Über drei Mio. Euro beträgt der Investitionsanteil der Genossenschaft, finanziert mit einem erheblichen Einsatz von Eigenmitteln. Wir sind „alt genug, um selbstbestimmt zu wohnen“. Die 75 Wohnungen sind vermietet, und es gibt eine lange Liste von weiteren Bewerbern. Flensburg Marathon Ein sportliches Großereignis war der erste MMarathon in Flensburg: Eine Herausforderung an Menschen, die fit sind. Menschen, die sich bewegen und ein Ziel erreichen wollen. Natürlich waren unsere Mitglieder, Mieter und Mitarbeiter mit am Start. Denn nur wer sich und die Dinge bewegt, verändert etwas. Das trifft auch auf den SBV zu. Er ist fit und beweglich. Die ständige Weiterentwicklung des Angebotes unserer Dienstleistungen nach dem Motto „Wohnen und Leben.“ zeigt dies eindrucksvoll. Es geht nicht nur um die Wohnung, es geht um unser Lebensgefühl. 13 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 12 SBV-BOTE Mieterinformation Diskussionen: Für Gesprächsstoff sorgte das Modell zur Bebauung des alten PH-Geländes, auf dem neben Wohnnraum auch ein Ärztehaus und ein Einkaufszentrum entsteht. Ehrung: Klaus Hartwig erhielt für sein 25jähriges ehrenamtliches Engagement die silberne Ehrennadel des VNW. Außerdem ausgezeichnet: Britta Zemke und Dieter Hinz Ausblick Die Zukunft wird nicht uns gestalten, sondern wir gestalten aktiv und konsequent unsere Zukunft. Mit dem Ankauf einer Seniorenwohnanlage in Husby, der Bebauung des ehemaligen „PH-Geländes“ mit dem Servicehaus Fruerlund, unserer Initiative zur Entwicklung neuer Wohnformen und den Planungsgesprächen über die Weiterentwicklung unseres Bestandes aus der Gründungszeit im Rahmen eines Stadtentwicklungskonzeptes für Flensburg, ist über das wohnungswirtschaftliche Tagesgeschäft hinaus für hinreichende Bewegung im und mit dem SBV gesorgt. VORHANG AUF FÜR NEUE VERTRETER Den vollständigen Geschäftsbericht erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle in der Mürwiker Str. 26 Zum letzten Mal hat die Vertreterversammlung der Genossenschaft in ihrer aktuellen Zusammensetzung getagt. Jetzt wurden die Karten neu gemischt, die Mitglieder des Selbsthilfe-Bauvereins haben die Vertreter ihrer Interessen neu gewählt. Welche Aufgaben hat ein Vertreter, und welche Voraussetzungen muss er erfüllen? Hört man Wolf-Dieter Sauer zu, erhält man Antworten auf diese Fragen. Nach 30 aktiven Jahren in der Genossenschaft, weiß der 65-Jährige, wovon er spricht: Das Interesse an einem reibungslosen Miteinander in der Genossenschaft stehe im Vordergrund. „Jeder muss seine Rechten und Pflichten ken- 14 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 13 SBV-BOTE Mieterinformation Ergebnisse der Vertreterwahl 2005 bei Meike Claus, Tel. 315 60 – 33 Aktuelles im Hauskanal! nen“, sagt er. Als Vertreter ist er dafür verantwortlich. Gibt es Probleme, ist er der erste Ansprechpartner für alle Beteiligten. Er hört sie an. Dann macht er sich daran, den Streit zu schlichten. In den meisten Fällen sind so die Schwierigkeiten schnell aus der Welt, und oft ist der Zusammenhalt zwischen den Nachbarn danach enger als vorher. Das ist die eine Sache. Aber auch, wenn es darum geht, Differenzen zwischen Mietern/Mitgliedern und der SBV-Führung zu bewältigen, ist der Vertreter gefragt. Jedes Mitglied einer Genossensschaft ist ja auch ein bisschen ihr Eigentümer, und so hat es das Recht, das Leben in der Gemeinschaft aktiv mit zu gestalten. Ohne kritische Auseinandersetzungen ist das nicht möglich. Der demokratisch gewählte Repräsentant wird in diesen Fällen zum Sprachrohr der Kritik gegenüber dem Vorstand. Einmal jährlichen treffen sich alle Vertreter zur Hauptversammlung. Die Geschäftsführung legt Rechenschaft über ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr ab. Problemfälle werden diskutiert und Lösungen gefunden, die alle mit tragen können. Damit stehen die Voraussetzungen fest, die die künftiger Vertreter haben müssen: Sie können auf Menschen zugehen, verschiedene Interessen objektiv betrachten und den kleinsten gemeinsamen Nenner finden. Es braucht also Zeit und Geduld, dieses Ehrenamt angemessen auszufüllen. Wir wünschen allen frisch gewählten Vertrern viel Glück und Erfolg bei dieser verantwortungsvollen Arbeit! 15 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 14 SBV-BOTE Mieterinformation P E R S Ö N L I C H E S Jeder möchte sich sicher fühlen, sei es in den eigenen vier Wänden oder auf der Straße; beim Einkaufen oder beim Spazierengehen. Und dieses Bedürfnis steigert sich, wenn man älter wird. In Fruerlund ist Bernd Friedemann Sicherheitsberater für Senioren. Wir lesen es immer wieder: Rentner werden Opfer von Straftaten. Und auch im Fernsehen laufen solche Berichte. „Die älteren Mitbürger verängstigt das“, sagt Bernd Friedemann. „Sie trauen sich nicht mehr aus dem Haus.“ Und so geht ein Stück Lebensqualität verloren. Das soll nicht sein. Deshalb ist der ehrenamtliche Sicherheistberater angetreten, Ängste zu nehmen, über mögliche Gefahren aufzuklären und das richtige Maß an Sicherheit zu finden. Denn, so erzählt er, statistisch gesehen, seien Rentner lange nicht so oft Opfer eines Verbrechens, wie man aufgrund der Berichterstattung vermuten könnte. Friedemann gibt Tipps, wie die Wohnung sicherer wird, klärt über Trickbetrügereien auf, und hört sich um, was im Stadtteil so passiert. Dabei steht er nicht in Konkurrenz zur Polizei. „Ich habe weder deren Befugnisse, noch übernehme ich ihre Aufgaben.“ Neun Kollegen hat der 62-Jährige mittlerweile in Flensburg. Alle arbeiten eng mit den Ordnungshütern zusammen. Sicherheitsberater für Senioren gibt es auch in anderen Städten. In Flensburg hat sich aus dem kriminalpräventiven Rat – bestehend unter anderem aus Mitgliedern der Stadtverwaltung und der Polizei – der kriminalpräventive Verein Flensburg gebildet. Vereinsmitglied Friedemann besuchte im vergangenen Jahr eine Woche lang ein Ausbildungsseminar, um sich das nötige Wissen anzueignen. Zugute kam ihm, dass er sich im Berufsleben um die sozialen Belange von Soldaten gekümmert hat – als Beamter in der Bundeswehrverwaltung. Sein Betätigungsfeld sei vielfältig, berichtet er, das Thema Sicherheit Sicherheit für Senioren : Berater Bernd Friedemann ist unter Tel. 0461 32018 zu erreichen. Foto/Text: bob SICHER WOHNEN UND LEBEN nicht allein auf die eigene Haustür beschränkt. Nebenbei: Lindemann kennt einen einfachen Weg, sich vor Überfällen oder Betrügereien an der Haustür zu schützen: „Bei mir kommt abends keiner rein, der sich nicht angemeldet hat!“ So kriegen Unbekannte wirklich keinen Fuß in die Tür. Sicherheit zählt aber auch im Straßenverkehr. Friedemann spricht die Vereinsamung im Alter an. Wer nicht mehr auf die Straße gehe, verliere den Bezug zur Umwelt, sagt er. Deshalb bieten die Berater auch Gespräche zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr an – für Fußgänger, Radfahrer, Busbenutzer und Autofahrer. Sie sprechen mit EinzelPersonen, Hausgemeinschaften, Gruppen und Nachbarn. Und wenn sich die zehn Berater untereinander treffen, dann reden sie über die Ereignisse, die sich in den verschiedenen Stadtteilen zugetragen haben. So bleiben sie auf dem Laufenden. Während Bernd Friedemann im heimischen Wohnzimmer von seiner ehrenamtlichen Arbeit erzählt, klingelt das Telefon. Eine weibliche Stimme vom Band verkündet, was für einen sensationellen Preis er gerade gewonnen habe. „Man glaubt gar nicht“, sagt Friedemann stirnrunzelnd, „wie viele Menschen darauf reinfallen.“ Wer die Nummer anrufe, die die Stimme vom Band so brühwarm empfiehlt, kassiere wahrscheinlich eine extrem hohe Telefonrechnung, vermutet der Sicherheitsexperte. „Die Menschen, gerade Senioren, sind oft so gutgläubig.“ Gewinnbringend sind die Preise oder Geschäfte, die am Telefon versprochen werden, sicherlich nicht. Davor zu warnen, das gehört auch zu den Aufgaben des Sicherheitsberaters. 16 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:20 Uhr Seite 15 SBV-BOTE Mieterinformation Spass mit Hausmeister Fröhlich! Hausmeister Fröhlich ist für jedes Genossenschafts-Mitglied da – in ganz SchleswigHolstein. Sie möchten Spaß, Haushaltstipps, Rezepte oder Informationen zum genossenschaftlichen Wohnen haben? Bitte sehr: Im Internet werden Ihre Wünsche wahr, unter www.hausmeister-froehlich.de Haushaltstipp Rezepte Staub schockt nicht! Die Kraft der Wurzel! Mindestens einmal pro Woche lade ich einige Damen zu einer gemütlichen Nachmittagsrunde ein. Dann koche ich Kaffee, backe Kuchen und vor allem mache ich noch ein bisschen gründlicher sauber als sonst. Zu einem einladenden Wohngefühl gehören einfach glänzende Möbel. Dazu rühre ich je 1 TL Essig und Glyzerin in 1 l Wasser und wische mit einem weichen Lappen meine Möbel ab. Das hält den Staub mehrere Tage fern. Ein sensibler Mensch achtet auf seinen Magen. Deshalb trinke ich Tee. Erfrischend und schonend anregend soll er sein. Darum: frischen Ingwer zerreiben (1 TL je Becher), Zitrone auspressen, einen Löffel Honig dazu, kochendes Wasser darauf, zehn Minuten ziehen lassen – dann sollen Sie mal sehen, wie gut es Ihrem Hausmeister Fröhlich geht. Spiel mit Hausmeister Fröhlich auf www.hausmeister-froehlich.de Einfach der Beste! Sommer in der Stadt – kann es etwas Schöneres geben, als mit einem Glas Mai Tai in der Hand auf dem Balkon zu sitzen und vom vergangenen Urlaub zu träumen? Mai Tai kommt aus dem Tahitianischen und heißt schlicht „Der Beste“. Eine simple Variante geht so: 2 cl Rum (unbedingt hochprozentig), 2 cl Cointreau, 3 cl gesüßten Zitronensaft und 4 cl Ananassaft in einen mit klein geschlagenem Eis gefüllten Cocktailshaker geben. Kräftig schütteln und in einen Tumbler gießen. Mit einem Stück Ananas und einem Minzezweig garnieren! 17 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 16 SBV-BOTE Mieterinformation S B V - S T I F T U N G H E L M U T S C H U M A N N STIFTUNGSARBEIT FÜR GUTES LEBEN IM „DORF IN DER STADT“ Helmut Schumann ist aus dem SBV, aus Fruerlund und Flensburg nicht wegzudenken. Als Vorstandsvorsitzender gestaltete er lange Jahre das Leben der Genossenschaft. Heute prägt die SBVStifung Helmut Schumann das soziale Miteinander des SBV. Mit Gerhard Nowc, Redakteur des Flensburger Tageblattes, hat der ehemalige Vorstandsvorsitzende gesprochen – über „sein Dorf in der Stadt“, über Vergangenheit und Gegenwart. Fruerlund? Mit Fruerlund hat sogar manch alt eingesessener Flensburger seine Schwierigkeiten. „Wo liegt Fruerlund?“ Rechts von der Mürwiker Straße. Also, Mürwik? Eben nicht. Nördlich der Nordstraße. Also, Engelsby? Nein, auch nicht. Fruerlund ist ein eigener Stadtteil, der von der Bismarckbrücke bis zum Tunnel der Ziegeleistraße reicht und von der Mürwiker Straße bis zum Alten Engelsbyer Weg. Mit eigenen Einkaufsmöglichkeiten, einer intakten, aktiven Kirchengemeinde, Hauptverkehrsstraßen, die das Viertel einfassen, aber nicht durchschneiden – ein lebendiges Dorf in der Stadt. Nach Fruerlund kommt man, wenn denn die Bauerei an der Osttangente endlich ihr glückliches Ende findet, am schönsten von der Nordstraße über Alt-Fruerlundhof (dem früheren Bohlberg). Dieser Zugang führt am alten Fruerlundhof mit seiner gewaltigen, unter Schutz stehenden Eibe vorbei. Idylle pur – wer hat schon so eine romantische Ansicht zu bieten? Schräg vor dem Wohnhaus von Hof Iwersen liegt der Ententeich, der die Szenerie in Dorf-Idylle pur verwandelt. Welches angeliter Dorf hat schon eine so romantische Ansicht zu bieten wie Fruerlundhof? Und dieser komische Name? Stammt aus dem Plattdeutschen. In „Fruer“- steckt „Fru“ = Frau. Das kommt aus der Formulierung „Unserer lieben Frau“ und die bezieht sich auf St. Marien; „lund“ ist das dänische Wort für Wald, Gehölz. Das ganze benennt einen kleinen Wald, an dem die Kirchengemeinde St. Marien einst das Recht zur Bewirtschaftung hatte. Zum Stadtteil gemacht haben allerdings die Flüchtlinge Fruerlund. Hier, nördlich der Bismarckbrücke, in der Gegend, die kilometerweit nur von Feldern und Wiesen geprägt war, fand die von Flüchtlingen gegründete Baugenossenschaft „Selbsthilfe-Bauverein“ ihr Land, auf dem sie ihr Ziel verwirklichen konnte: Häuser bauen, um den in Baracken oder zugewiesenen Wohnungen lebenden Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu geben. Durch den Flüchtlingsstrom aus dem deutschen Osten war die Zahl der Flensburger Einwohner nach dem Zweiten Weltkrieg von 62 000 auf mehr als 120 000 gewachsen. Der Mangel an Wohnraum war, wie das Fehlen von Arbeitsplätzen, gewaltig. Einer von ihnen – Willi Sander – nahm das Schicksal in die Hand: Er gründete den Bauverein und damit begann die Gestaltung Fruerlunds. In seine Fußstapfen trat Helmut Schumann, dessen Mutter ebenfalls samt Familie durch das Kriegsgeschehen nach Flensburg vertrieben wurde. Jahrzehntelang gestalteten Sander und Schumann als SBV-Chef’s den Stadtteil wie auch als Sozialdemokraten in führenden Positionen das Geschehen in der Stadt. Schumann lebt heute als Ruheständler mit seiner Frau in einem Reihenhaus in Fruerlund. Kennengelernt hat Helmut Schumann Fruerlund und Mürwik 1949. Seine Familie lebte in einer Baracke des Lagers Weiche am alten Ochsenweg, danach im Lager Westerallee. Mit dem Zug oder Bus fuhr er nach Flensburg, mit der Straßenbahn – Linie 3 – weiter bis zur Marineschule. In deren Nähe, in Wehrmachtsbaracken, war eine Firma angesiedelt, die Strümpfe und gehäkelte Tischdecken produzierte. 18 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 17 SBV-BOTE Foto: bob Mieterinformation EIN HÖHEPUNKT IM STIFTUNGSLEBEN: CHOCOLATE COM LARANJA sorgte für heiße Rythmen und Gedrängel im Holmhof. Die SBV-Stifung Helmut Schumann präsentierte das Konzert während der Hofkultur. Diese mussten gesäumt werden und Frau Schumann erhielt jede Woche 50 bis 100 Paare, um die Arbeit zu erledigen – ein kleines Einkommen für die Familie. Sohn Helmut lieferte die fertigen Strümpfe ab und kassierte das Geld dafür. Etliche Wochen absolvierter er diese Fahrten, und hat dadurch die Mürwiker Straße eindrucksvoll in Erinnerung. Die Leere am rechten Straßenrand war nur unterbrochen von einzelnen Bauten: Gegenüber der heutigen Einfahrt zum Wasserturm lag die Villa von Lehrer Otto Brückmann, einzelne Häuser standen auf dem Blasberg. Ganze Busladungen Patienten kamen aus Dänemark zu Heilpraktiker Hesse Einige markante Villen prägten die Westseite der Mürwiker Straße/Finisberg: in Höhe der heutigen Förde-Klinik stand die des Heilpraktikers Hesse und seiner Frau, deren Patienten in Busladungen sogar aus Dänemark kamen, um sich behandeln zu lassen. Endstation der Straßenbahnlinie war an der Kelmstraße, die sich durch den guten Ausbauzustand von den anderen Straßen abhob. Fruerlund war damals nichts als Felder, durch die etwa in Höhe Fichtestraße ein Feldweg nach Engelsby führte. Fruerlund, Fruerlundholz und Fruerlundhof gehörten zu drei Höfen: Iwersen (heute noch Fruerlundhof), Mangelsen (Engelsby-Dorf) und Callsen (südlich der Nordstraße, nicht erhalten). Der Bauverein kaufte die ersten Wiesen auf, ebenso wie die Einzelgrundstücke längs der Mürwiker Straße. Helmut Schumann erinnert sich: Angefangen hat die Bautätigkeit des Bauvereins mit den Häusern Mühlenholz 25 bis 35. Der erste Bau war 1951 fertig. Das Deutsche Rote Kreuz kaufte für seine Schwesternschaft „Elsa Brandström“ das erste Grundstück jenseits der Bismarckbrücke. Der Bau 19 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 18 SBV-BOTE Mieterinformation LESUNG IM GAMBRINUS: STATDSCHREIBERIN TATJANA KRUSE Foto: bob ließ die Herzen der vielen Flensburger Krimifreunde höher schlagen, die auf Einladung der SBV-Stiftung in die Begegnungsstätte kamen. der Fruerlundschule in den 50er Jahren sei ideal für das Siedlungsgebiet gewesen. Schumann bewarb sich zum 1. April 1954 um eine Ausbildungsstelle beim Selbsthilfe-Bauverein. Da hatte der Verein bereits ein Jahr zuvor mit der Bebauung der Mürwiker Straße begonnen. Auf der Ostseite entstanden Sozialwohnungen, gegenüber Häuser im freifinanzierten Wohnungsbau. Die Investoren erhielten für ihre Aufwendungen Steuervergünstigungen. Davon machten Firmen wie die Feldmühle Gebrauch. Die Wohnungen wurden gehobeneren Angestellten und Beamten zur Verfügung gestellt. dort einziehen. Aber die Warteliste war gewaltig. Es trugen sich vor allem Familien ein, die wegen der Höhe ihres Einkommens kein Anrecht mehr auf eine Sozialwohnung hatten, aber auch nicht selbst bauen konnten. Bernd Kuchenbecker, Deutschlands Handballer Nr. 1 im Jahr 1955, gehörte zu den Mietern. Helmut Schumann, seine Mutter und seine Geschwister zogen 1955 in eine ErdgeschossWohnung im Haus Mürwiker Straße Nr. 36 – eine neue Heimat. Fortsetzung im SBV-Boten 108 Welche Erwartungen und Erinnerungen haben Sie an das Leben in unserer Genossenschaft? Deutschlands Handballer Nummer eins gehörte zu den ersten SBV-Mietern Schreiben Sie an den Die Miete in den Häusern Mürwiker Straße 43 bis 55 von 1, 43 Mark war aus damaliger Sicht „Wahnsinn“. Die Befürchtung: Kein Mensch würde 20 Selbsthilfe-Bauverein Redaktion SBV-Bote Mürwiker Str. 26 24943 Flensburrg SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 19 SBV-BOTE Mieterinformation SCHÖNE AUSSICHT: SPEKTAKULUM BEIM TSB Der Turn- und Sportbund Flensburg (TSB) hat Geburtstag. Seit 140 Jahren sind hier schon tausende Mitglieder fit gemacht worden. Und auch der internationale Rhönrad-Verband hat etwas zu feiern: sein 10jähriges Jubiläum. Das schönste Geschenk machen sich die Jubilare selbst: Am 11.und 12. November 2005 präsentieren sie ein Spektakulum der Superlative in der Flensburger Fördehalle. „Power, Faszination, Temperament und Unterhaltung mit internationalem Flair“, versprechen sie. Unterhaltung für die ganze Familie ist garantiert – und das zu günstigen Eintrittspreisen. Möglich wird das mit Hilfe vieler Sponsoren; auch der SBV-Stiftung Helmut Schumann. Der Flensburger Achus Emeis, Weltmeister im Rhönradturnen, ist für die Choreografie der Show verantwortlich. Er wird Jugendliche aus ganz Europa mit internationalen Sport-Stars in Szene setzen. Musiker, Künstler und Artisten aus neun Nationen treten in der Flensburger Fördehalle auf. Außerdem erwartet die Zuschauer ein Hallenfußballturnier – natürlich sind auch dänische Nachbarvereine dabei – und die Darstellung des Flensburger Sports durch Mitglieder des Sportverbandes Flensburg und des TSB mit einer Leistungsshow im Vorprogramm. SCHREIBEN UND GEWINNEN SIE! Der SBV-Bote verlost 10 x 2 Eintrittskarten für das Spektakulum am 11. und 12. November. Preisfrage: Wer feiert 2005 seinen 140sten Geburtstag? Antworten per Postkarte an das Medienbüro Macht Wort, Angelburger Straße 20. 24937 Flensburg. Einsendeschluss: 15. Oktober Außerdem erhalten Sie über den SBV vergünstigte Karten! www.spektakulum.com 21 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 20 SBV-BOTE Mieterinformation REKORDVERDÄCHTIG: UNSERE BILDER DER STADT Das Flenburger Tummelum 2005 hatte etwas besonderes zu bieten. In einer gemeinsamen Aktion mit dem Flensburger Tageblatt und Tummelum-Veranstalter Michael Reinhardt war der SBV mit einem Guinessbuch-Rekordversuch dabei: Aus vielen Einzelbildern der Stadt sollte das größte Städtebild überhaupt entstehen – nicht nur Gebäude und Ansichten, auch Menschen und Tiere wurden abgebildet. Ein Porträt zeigte die 101 Jahre alte Karla Lührs. Wir erzählen ihre Geschichte: Der 22. Juli 2005 war für Karla Lührs ein besonderer Tag: Es war ihr 101. Geburtstag. Viele Gratulanten kamen in die Schulze-Delitzsch-Straße, um die alte Dame hochleben zu lassen. „Beinahe unangenehm sei ihr das gewesen“, sagt sie. Und Tochter Erika verrät, dass die beiden vor einem Jahr zum 100sten Geburtstag sogar Reißaus genommen hätten. „Der ganze Wirbel um ihre Person – das ist nichts für meine Mutter.“ Doch in diesem Jahr sollte gefeiert werden und die Tochter, die schon vor Jahren nach Kanada auswanderte, kam extra ein paar Tage früher. Gemeinsam wollten die beiden Frauen Geburtstagskuchen backen. Und dann das: Am Tag vor dem Fest ging der Backofen kaputt. „Da passierte überhaupt nichts mehr“, berichten sie. Sie riefen Hausmeister Willi Becker zur Hillfe. Der staunte nicht schlecht, hatte er Karla Lührs doch schon bei einer technischen Panne kennen gelernt. 22 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 21 SBV-BOTE Mieterinformation Beide waren im selben Aufzug stecken geblieben. Im Februar 2005 war das, als Becker der neuen Mieterin die Wohnung übergeben wollte. „Wir standen eng an eng mit mehreren Personen – sogar ein Hund war dabei“, erinnert sich der Hausmeister. Schlechte Laune sei trotzdem nicht aufgekommen. Karla Lührs sorgte dafür. Mit dem Hinweis auf ihr Geburtsjahr 1904 machte sie klar, warum der Fahrstuhl seinen Dienst verweigerte: „Wir haben zwar nicht die Höchstlast, aber bestimmt das Höchstalter überschritten“, war sie sich mit Willi Becker einig. Über 400 Jahre Gesamtalter in einem Aufzug – kein Wunder, dass es nicht weiter ging. Die Jubilarin blieb sich treu. Auch die BackofenPanne zum 101. Geburtstag brachte sie nicht aus der Ruhe. Erst wurde repariert, dann doch noch gebacken und am nächsten Tag Geburtstag gefeiert. Willi Becker war beeindruckt. Sein Bild der Stadt: Karla Lührs an ihrem 101. Geburtstag. Ist der Rekordversuch geglückt? Die Antwort finden Sie im Internet: www.recordholders.org ENTHÜLLUNGEN IN FRUERLUND Seit Anfang Juni stehen die Objekte, die Studenten der Fachschule für Technik und Gestaltung entworfen haben, in Fruerlund. Hier eine kurze Bildergeschichte zur feierlichen Enthüllung – ohne Worte. 23 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:21 Uhr Seite 22 SBV-BOTE Mieterinformation B E S O N D E R E ..im Oktober 20. 20. 70 Jahre 26. Helga Roose 75 Jahre 13. Alfred Andersen 17. Dagmar Oestreich 18. Hannelore Brandenburg 31. Wilhelm Drees 22. G E B U R T S T A G E Margarete Dorow Ellen Repenning Gerda Dall 17. Elisabeth Hagensee 80 Jahre 06. Annemarie Lohmann 11. Carsten-Adolf Petersen 90 Jahre 23. Elisabeth Hansen 85 Jahre 29. Otto Jütten 95 Jahre 12. Else Edinger 90 Jahre 06. Marie-Luise Andresen ...im November 80 Jahre 06. Peter Ullrich 16. Magdalena Michna 16. August Rottmann 29. Marianne Jahnke 30. Klara Schuberack 85 Jahre 18. Elly Kiene 28. 70 Jahre 08. Edeltraut Kubotz 20. Dora Lauschke 28. Otto Schmidt 75 Jahre 02. Carl-Heinrich Gruhn 11. Erich Hensel Leokadia Jakusch ...im Dezember 70 Jahre 07. Ursula Tamminen 11. Marianne Asmussen 24 16. 25. 26. Adolf Weiner Emilie Bock Willi Döbler 75 Jahre 26. Karl-Richard Butt 80 Jahre 20. Lili Meng 85 Jahre 10. Alma Scheunemann 23. Annemarie Selmer 30. Elfriede Rieffler 90 Jahre 04. Wilhelm Böhme 31. Herbert Nitsch Selma Schenck wird am 15. Dezember 102 Jahre Wir gratulieren! SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:22 Uhr Seite 23 SBV-BOTE Mieterinformation S C H L U S S N O T I Z E N Hausmeister Fröhlich im Radio! Von September bis Oktober jeden Sonnabend um 11.10 Uhr und Sonntag um 11.10 Uhr auf R.SH MM: Marathon in Flensburg Am Sonntag, 28. August, fällt um 9 Uhr an der Hafenspitze der Startschuss für den zweiten European Minority Marathon. Auch dieses Mal ist der SBV dabei. Nachmeldungen sind über die Genossenschaft noch ohne die übliche Nachgebühr von 40 EUR möglich! Informationen bei H. Sörensen, Tel. 315 60 36 oder schauen Sie in den Hauskanal. Modernisierung: weiter geht`s Die Häuser Eiderstraße 52 bis 58 sind nach Niedrigenergiestandard fertig renoviert. Weiter geht’s nach Plan. Auskunft bei Peter Gunnesson unter Tel. 315 60 31. In der nächste Ausgabe.... .... veröffentlichen wir gerne auch Ihre Beiträge. Schreiben Sie uns: Medienbüro Macht Wort, Angelburger Str. 20, 24937 Flensburg. Heinz Thorz und Anton Rieck beim Fest im Altvaterweg. Die Haben Sie alles im Griff? Unsere Experten beraten Sie gern in allen Fragen rund um Ihre Absicherung. Partner der Flensburger Sparkasse ist die 25 SBV 107.OK.u 12.08.2005 10:22 Uhr Seite 24 Umschlag 0305.qxp 11.08.2005 15:02 Uhr Seite 5 3CHÚN WENN NICHT NUR UNSERE +UNDEN ZUFRIEDEN SIND 5MWELTSCHUTZ GEHÚRT BEI UNS ZUR &IRMENPHILOSOPHIE $ESHALB INVESTIEREN WIR STËNDIG IN NEUE UMWELTSCHONENDE 4ECHNOLOGIEN &àR UNS ALLE WWWSTADTWERKEmENSBURGDE s 4EL Umschlag 0305.qxp 11.08.2005 15:02 Uhr Seite 2 Damit es kein Traum bleibt: unser Immobilienservice. Wir beraten Sie gern! Unsere Immobilienspezialisten erwarten Sie montags bis freitags von 8.30 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.30 bis 13.30 Uhr im Finanzmarkt am Holm, Holm 22/24, 24937 Flensburg. Telefon 0461 1500-160. www.flensburger-sparkasse.de