Anti-Doping-Gesetz: Die Politik macht ernst

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Anti-Doping-Gesetz: Die Politik macht ernst
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Münchner Merkur Nr. 260 | Mittwoch, 12. November 2014
Sport
Anti-Doping-Gesetz: Die Politik macht ernst
Heute Vorstellung des Entwurfs – Bis zu drei Jahre Haft für Dopingsünder – Noch härterer Strafen für Hintermänner
Berlin – Die Bundesregierung
macht ernst. Nach jahrelangen Diskussionen über das
Für und Wider wird nun
ein Anti-Doping-Gesetz auf
den Weg gebracht, das für gedopte Spitzensportler bis zu
drei Jahren Haft vorsieht. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) werden heute auf der Bundespressekonferenz in Berlin einen entsprechenden Gesetzentwurf vorstellen. Vor allem
die Sportbetrüger rücken in
den Fokus der Strafverfolgung: Spitzenathleten, die
verbotene Mittel zum Selbstdoping nehmen oder in nur
kleinen Mengen besitzen,
müssen in Zukunft mit Gefängnis von bis zu drei Jahren
oder Geldstrafen rechnen. Im
Frühjahr 2015 soll das Gesetz
abgesegnet werden.
„Das ist ein Riesenschritt in
Sachen effektiver Doping-Bekämpfung“, sagte Clemens
Prokop, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und einer der ve-
hementesten Verfechter eines
deutschen Gesetzes gegen
Doping. „Das parlamentarische Verfahren steht noch
aus. Ich hoffe, dass der Entwurf zum Gesetz wird.“ Auch
Rudolf Scharping, Präsident
des Bunds Deutscher Radfahrer (BDR), begrüßte den Entwurf. Der BDR gehe davon
aus, „dass damit die Grundla-
gen für staatliches Handeln
und gerichtliche Entscheidungen verschärft werden,
um vor allem die Hintermänner und kriminellen Netzwerke des Doping zu treffen.
Denn gerade hier enden die
Möglichkeiten des Sports, im
Spitzensport ebenso wie vor
allem in anderen Bereichen
von Sport und Gesellschaft“,
erklärte Scharping. Bayerns
Justizminister Winfried Bausback nannte die Vorlage eine
„wichtige Etappe“ auf dem
Weg zu einem Dopingstrafrecht. „Wir müssen darauf
achten, dass wir den Weg
auch zu Ende gehen.“
Bisherige gesetzliche Regelungen wie das Arzneimittelgesetz sind auf die Hinter-
männer des Dopings ausgerichtet. Eine Strafbarkeit der
dopenden Leistungssportler
gibt es bisher nicht. In der Begründung zum Gesetzentwurf
werden sie als „Kern des Unrechts“ bezeichnet, die die Integrität des organisierten
Sports gefährden.
Erfasst werden vom Gesetz
aber nur die rund 7000 Top-
Sachenbacher-Stehle kämpft vor dem CAS um Verkürzung der Doping-Sperre
Evi Sachenbacher-Stehle herzte ihren Mann
Johannes und strahlte erleichtert. „Ich bin
einfach froh, dass es jetzt vorbei ist und ich
das Thema für mich abschließen kann“,
sagte die Biathletin, nachdem sie gestern
vor dem Internationalen Sportgerichtshof
CAS fast sechs Stunden lang um die Verkürzung ihrer zweijährigen Dopingsperre
gekämpft hatte.
Ein letztes Mal hatte die 33-Jährige „meine
Sicht der Dinge dargestellt“ – und danach
sogar mit dem Gedanken gespielt, Ski und
Gewehr doch noch nicht an den Nagel zu
hängen. „Es wäre schön, wenn ich noch
einmal die Chance bekomme, meine Karriere fortzusetzen“, sagte Sachenbacher-
VILSBIBURGS VOLLEYBALLERINNEN
Stehle, wohlwissend,
dass das Schicksal
über ihre sportliche
Zukunft nun in den
Händen des CAS
liegt.
Bei Olympia in Sotschi war der Oberbayerin das verbotene Stimulans Methylhexanamin nachgewiesen worden.
Am 17. Februar hatte es den positiven Test
gegeben, Sachenbacher-Stehle erklärte ihn
mit der Einnahme eines verunreinigten
Nahrungsergänzungsmittels. „Ich kann nur
ausdrücklich versichern, dass ich zu keinem
Zeitpunkt bewusst verbotene Substanzen
zu mir genommen habe“, sagte sie damals.
Der Biathlon-Weltverband IBU sah dies jedoch anders. Zwei Jahre Zwangspause lautete das Urteil in erster Instanz, also das sichere Karriereende der zweimaligen Langlauf-Olympiasiegerin. Doch mit Hilfe ihres
Anwalts Marc Heinkelein erreichte die Skijägerin zumindest schon mal das beschleunigte Revisionsverfahren vor dem CAS. Und
es ist durchaus realistisch, dass der CAS der
Argumentation des Sachenbacher-Lagers
folgen und noch einmal Gnade walten lassen wird. Ein Freispruch ist zwar nicht zu
erwarten, die Reduzierung der Sperre
hingegen nicht unwahrscheinlich.
athleten, die Mitglied eines
Testpools des nationalen Doping-Kontrollsystems
sind
oder durch den Sport „erhebliche Einnahmen“ erzielen.
Freizeitsportler sollen von
den neuen Strafvorschriften
ausgenommen werden. Bausback forderte, die uneingeschränkte Besitzstrafbarkeit
müsse auch für Freizeitsportler gelten. Außerdem sei eine
sportspezifische Kronzeugenregelung ein unverzichtbares
Instrument“.
Einhergehend mit dem
Verbot des Selbstdopings soll
durch das Anti-Doping-Gesetz der Erwerb und Besitz
von Dopingmitteln ohne
Mengenbegrenzung
unter
Strafe gestellt werden. Dafür
ist ein Strafmaß von bis zu
zwei Jahren vorgesehen. Mit
Freiheitsstrafen von bis zu
zehn Jahren sollen Täter geahndet werden, wenn sie die
Gesundheit einer großen
Zahl von Menschen gefährden oder Sportler einer tödlichen Gefahr durch DopingMittel aussetzen.
dpa
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Der lange Weg zum
Spitzenteam
München – Am Wochenende
hat Keylla Fabrino Ramos einen vergleichsweise ruhigen
Arbeitstag verlebt. Das 3:1
über den Köpenicker SC
schaute sich die brasilianische Spielmacherin der Volleyballerinnen der Roten Raben Vilsbiburg weitgehend
von der Bank aus an. Immerhin: Es sprang auch so ein
souveräner Erfolg heraus.
Und das sind Erlebnisse, die
man derzeit dringend braucht
bei den wieder einmal neu
formierten
Niederbayerinnen. „Wir haben noch keine
Konstanz“, sagte Fabrino Ramos, „das muss sich alles
noch entwickeln.“
Dumm nur, dass es der
Spielplan für die Raben gerade jetzt nicht gut meint. In der
Bundesliga bekam man es
früh mit Titelverteidiger Dresden zu tun (0:3). Am heutigen
Mittwoch (19 Uhr) tritt gleich
in Runde eins des CEV-Pokals in Lokomotive Baku einer der Topfavoriten für den
zweitgrößten europäischen
Wettbewerb in der Vilsbiburger Ballsporthalle an.
Was man beim deutschen
Pokalsieger derzeit noch entspannt sieht. „Das sind schon
Herausforderungen, an denen wir wachsen können“,
sagte Keylla Fabrino Ramos.
Noch wird die Mannschaft
nicht an Ergebnissen gemessen. Die Bundesliga-Saison
ist noch lang, in Europa bliebe auch bei einem Scheitern
gegen das Ensemble aus der
neuen Volleyball-Metropole
Baku der Challenge Cup als
Auffangbecken.
So oder so, da ist man sich
in Vilsbiburg sicher, wird
man am Ende doch wieder
um Titel spielen. Letztlich
war es auch diese Perspektive, mit der man auch Spielerinnen wie Keylla Fabrino Ramos oder ihre Freundin, die
neue Raben-Kapitänin Silvana Olivera, in die niederbaye-
rische Kleinstadt lockte. Die
28-Jährige aus Niteroi, einer
500 000-Einwohner-Stadt in
der Nähe von Rio de Janeiro,
würde bei den Raben nur zu
gerne eine Lücke schließen,
die in ihrer Karriere bislang
geblieben ist. Auf ihren Europastationen in Portugal, Zypern und Frankreich schaffte
sie es immerhin viermal in ein
Pokalfinale – zum Titel reichte es nie. Die Frau, die 2007
schon zeitweilig in der zweiten Mannschaft der Raben
Vilsbiburger Luft schnupperte, ist überzeugt, dass es nun
einen Schritt weitergehen
kann, „weil wir eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen haben“.
Fabrino Ramos, die heute
wahrscheinlich Sportlehrerin
wäre, wenn sie ihr einstiger
Jugendtrainer 2005 nicht von
einem Übersee-Engagement
in Portugal überzeugt hätte,
könnte über den Erfolg maßgeblich mit entscheiden. Im
Gegensatz zur eher konservativen Linda Helterhoff steht
sie für schnelles, überraschendes Zuspiel. Ein Stil,
der sie vor zwei Jahren fast bis
in die Champions League geführt hätte. Mit SES Calais
wurde sie in Frankreich Vizemeister. Doch der „traumhaften Saison“ folgte der Alptraum des finanziellen Zusammenbruchs. Per Punktabzug wurde die Mannschaft
zunächst zurückgestuft, dann
folgte der Zwangsabstieg in
Liga zwei. Statt in die Königsklasse musste die Brasilianerin zu PA Venelles ans Mittelmeer weiterziehen.
Doch die Erfahrung dürfte
auch ein Argument für das
Engagement in Vilsbiburg gewesen sein. Weil Deutschland
auch in Volleyballkreisen
noch für solides Wirtschaften
steht. Ob es auch für soliden
Sport steht, werden die
nächsten Wochen und Monate zeigen.
PATRICK REICHELT
ÁKTUELLES
IN KÜRZE
HANDBALL
Kraus gegen NADA
Nationalspieler Michael
Kraus wirft der Nationalen
Anti
Doping-Agentur
(NADA) Schikane vor.
Hintergrund ist ein Doping-Test, der am Tag
nach Kraus’ Hochzeit um
5:58 Uhr durchgeführt
worden war. Kraus, der
zuvor durch drei verpasste
Tests ins Visier der NADA
geraten war, kritisierte den
Zeitpunkt der Kontrolle
scharf. Er habe seine
Hochzeit ins Meldesystem
der Agentur eingetragen,
sagte Kraus der „Sport
Bild“, „vor diesem Hintergrund halte ich den Zeitpunkt der Überprüfung für
sehr fragwürdig und schikanös.“
VOLLEYBALL
FIVB bestraft Iran
Der Weltverband FIVB
hat auf das Besuchsverbot
von Frauen bei Volleyballspielen im Iran reagiert
und Sanktionen verhängt.
„Die FIVB wird es dem
Iran nicht mehr gestatten,
Wettbewerbe des Weltverbandes auszutragen, solange es Frauen verboten
ist, Volleyballspiele zu besuchen“, sagte ein FIVBSprecher.
TENNIS
Stich wartet ab
Wimbledonsieger Michael
Stich hält sich eine Kandidatur für das Präsidentenamt im Deutschen Tennis
Bund wenige Tage vor der
Wahl am kommenden
Sonntag weiter offen.
„Mein Bedürfnis, mich
dem deutschen Tennis zur
Verfügung zu stellen, hat
sich nicht verändert“, sagte der 46-Jährige gestern.
Ein Amt als Vize-Chef unter dem Kandidaten Ulrich
Klaus, der auf jeden Fall
antreten will, schloss er
immerhin aus. „Stand heute gibt es zwei Alternativen: Entweder kandidiere
ich als Präsident oder gar
nicht“, sagte Stich. Damit
könnte es bei der Mitgliederversammlung in Berlin
zu einer Kampfabstimmung zwischen Stich und
dem
rheinland-pfälzischen Landeschef Klaus
kommen.
LEICHTATHLETIK
Duo in der Ehrenhalle
Grüazi! Roger Federer erscheint, pompös inszeniert, zu seinem Match gegen Kei Nishikori.
FOTO: GETTY IMAGES
Federer stürmt dem Halbfinale entgegen
Dem Schweizer gelingt im Eiltempo sein zweiter Sieg beim ATP-Finale in London
London – Grand-Slam-Rekordchampion Roger Federer
(Schweiz) strebt bei den ATP
World Tour Finals in London
unaufhaltsam dem Halbfinale
entgegen. Der Weltranglistenzweite setzte sich gestern
Abend am 2. Spieltag der
Gruppe B gegen Japans Spitzenspieler Kei Nishikori mit
6:3, 6:2 durch und feierte da-
SPORT IN ZAHLEN
mit bereits seinen zweiten
Sieg in der britischen Hauptstadt. Der Japaner, der erstmals beim Saisonfinale am
Start ist, musste nach seinem
Auftaktsieg gegen Lokalmatador Andy Murray die erste
Niederlage einstecken.
Die zweite Partie dieser
Gruppe bestritten im Anschluss daran Murray und
Milos Raonic aus Kanada (bei
Redaktionsschluss
dieser
Ausgabe noch nicht beendet).
Beim fünften Aufeinandertreffen mit dem 24-Jährigen
gelang Federer sein dritter
Sieg. Nach 1:09 Stunden verwandelte
der
33-jährige
Schweizer
seinen
ersten
Matchball und wahrte damit
seine Chance, Djokovic als
Weltranglistenersten zu verdrängen und der älteste Spieler am Ende einer Saison an
der Spitze der Weltrangliste
zu werden. Sollte der „Djoker“ jedoch seine beiden weiteren Gruppenspiele bei der
mit 6,5 Millionen Dollar dotierten
Hartplatzveranstaltung gewinnen, wird er seine
Position behalten.
sid
Die Olympiasiegerinnen
Marita Koch und Heike
Drechsler sind als erste
deutsche Leichtathletinnen in die Hall of Fame
des Weltverbandes IAAF
aufgenommen
worden.
Insgesamt stehen zwölf
Athletinnen und Athleten
auf der Liste für die Ehrung am 21. November in
Monaco, teilte die IAAF
gestern mit. Damit gehören der 2012 gegründeten
Ehrenhalle nun insgesamt
48 verdiente Sportlerinnen und Sportler an.
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AMERICAN FOOTBALL
NFL: Cincinnati – Cleveland 3:24, Buffalo –
Kansas City 13:17, Baltimore – Tennessee
21:7, Jacksonville – Dallas 17:31, Tampa Bay
– Atlanta 17:27, New York Jets – Pittsburgh
20:13, Detroit – Miami 20:16, New Orleans –
San Francisco 24:27 n.V., Oakland – Denver
17:41, Arizona – St. Louis 31:14, Seattle –
New York Giants 38:17, Green Bay – Chicago
55:14, Philadelphia – Carolina 45:21.
BASKETBALL
NBA: Indiana – Utah 97:86, Cleveland – New
Orleans 118:111, New York Knicks – Atlanta
85:91, Chicago – Detroit 102:91, Los Angeles
Clippers – San Antonio 85:89.
EISHOCKEY
NHL: Montag: Carolina – Calgary 4:1, Boston
– New Jersey 4:2.
FUSSBALL
Die Seele des Spiels: Vilsbiburgs Zuspielerin Keylla Fabrino Ramos (am Ball).
FOTO: DIRK MARKGRAF/FKN
27
2. Bundesliga: 13. Spieltag: TSV 1860 –
Fortuna Düsseldorf 0:1 (0:1). – 1860: Ortega
4 – Angha 3, Vallori 3, Schindler 4, Wittek 4 –
Sanchez 4 (89. Kagelmacher 0), Weigl 4 –
Wolf 4 (74. Leonardo 0), Adlung 3, Tomasov
5 (88. Claasen 0) – Okotie 3. – Schiedsrichter:
Osmers (Hannover). – Tor: 0:1 Bruno Soares
(4.). – Zuschauer: 19 300. – Gelb: Vallori (2),
Sanchez (5) – Lambertz, Gartner (2) . – Torschüsse: 12:6. – Ecken: 5:4. – Ballbesitz:
50:51 Prozent.
Tabelle
1. FC Ingolstadt
13 21:9
27
2. Fortuna Düsseldorf
13 21:12 24
3. Darmstadt 98
13 20:12 23
4. 1. FC Kaiserslautern
13 19:15 21
5. 1. FC Heidenheim
13 24:15 20
6. Karlsruher SC
13 19:11 20
7. RB Leipzig
13 16:9
20
8. Ein. Braunschweig
13 20:17 20
9. Greuther Fürth
13 19:19 18
10. VfL Bochum
13 20:21 16
11. FSV Frankfurt
13 18:22 15
12. SV Sandhausen
13 11:18 15
13. FC Union Berlin
13 14:21 14
14. 1. FC Nürnberg
13 14:24 14
15. 1860 München
13 15:21 12
16. Erzgebirge Aue
13 13:20 12
17. FC St. Pauli
13 13:25 12
18. VfR Aalen
13 10:16 10
Regionalliga Bayern: 19. Spieltag: Greuther Fürth II – TSV Buchbach 1:1 (0:0). –
Schiedsrichter: Färber (Augsburg). – Tore: 0:1
Denk (81.), 1:1 Grübl (90.+1/Eigentor). –
Gelb-Rot: Rapp (27./Foulspiel). – Z.: 177.
U16-Länderspiel in Prag: Tschechien –
Deutschland 1:3.
GEWICHTHEBEN
Weltmeisterschaft in Almaty: Frauen, bis
58 kg: 1. Deng (China) 235 (105 Reißen/130
Stoßen) kg, 2. Ri (Nordkorea) 232 (99/133), 3.
Srisurat (Thailand) 231 (106/125), (keine
deutsche Beteiligung).
Reißen: 1. Srisurat (Thailand) 106 kg, 2.
Deng (China) 105, 3. Alvarez (Kolumbien)
100. – Stoßen: 1. Ri (Nordkorea) 133 kg, 2.
Gulnoi (Thailand) 131, 3. Deng (China) 130.
SCHACH
Weltmeisterschaft in Sotschi: Notation: 3.
Partie (Damengambit). – Weiß: Anand (Indien) – Schwarz: Carlsen (Norwegen):
1,5:1,5. – 1. d4 Sf6, 2. c4 e6, 3. Sf3 d5, 4. Sc3
Le7, 5. Lf4 0-0, 6. e3 Sbd7, 7. c5 c6, 8. Ld3 b6,
9. b4 a5, 10. a3 La6, 11. Lxa6 Txa6, 12. b5
cxb5, 13. c6 Dc8, 14. c7 b4, 15. Sb5 a4, 16.
Tc1 Se4, 17. Sg5 Sdf6, 18. Sxe4 Sxe4, 19. f3
Ta5, 20. fxe4 Txb5, 21. Dxa4 Ta5, 22. Dc6
bxa3 23.exd5 Txd5, 24. Dxb6 Dd7, 25. 0-0
Tc8, 26. Tc6 g5, 27. Lg3 Lb4, 28. Ta1 La5, 29.
Da6 Lxc7, 30. Dc4 e5, 31. Lxe5 Txe5, 32.dxe5
De7, 33. e6 Kf8, 34. Tc1 1-0.
TENNIS
London: ATP-World Tour Finals (6,5 Millionen Dollar): 1. Spieltag, Gruppe A: Djokovic
(Serbien/1) – Cilic (Kroatien/8) 6:1, 6:1, Wawrinka (Schweiz/3) – Berdych (Tschechien/6)
6:1, 6:1.
Gruppe B: 2. Spieltag: Federer (Schweiz/2) –
Nishikori (Japan/4) 6:3, 6:2, Murray (Großbritannien/5) – Raonic (Kanada/7)
Tabelle
1. Federer (Schweiz/2)
2 4:0 2:0
2. Nishikori (Japan/4)
2 2:2 1:1
3. Murray (Großbritannien/5) 1 0:2 0:1
Raonic (Kanada/7)
1 0:2 0:1
VOLLEYBALL
DVV-Pokal: Achtelfinale: TSV Herrsching –
BR Volleys 0:3 (25:27, 21:25, 21:25), TSG Solingen Volleys – VfB Friedrichshafen 0:3
(22:25, 27:29, 23:25).
LIVE-SPORT HEUTE IM TV
14.00 – 15.45 Eurosport:
Gewichtheben: WM in
Almaty, Finale 77 kg
16.45 – 19.00 Eurosport:
Fußball: Champions
League Frauen, Achtelfinale, Rückspiel, VfL
Wolfsburg – SV Neulengbach (A)
18.00 – 19.45 Eurosport 2:
Basketball: Eurocup,
BC Zenit Sankt Petersburg – BK Chimki
20.00 – 22.00 Sport1:
Handball: Bundesliga,
Flensburg-Handewitt –
VfL Gummersbach
22.00 – 00.00 Sport1: Darts:
Grand Slam, 2. Runde
in Wolverhampton